Dienstag, 5. Juli, 20 Uhr Seifenfabrik
La femme, c’est moi
Liebes Publikum! Ein Soloprogramm, das ich mir nach Herzenslust zuschneidern kann? Welchem Sänger würde das nicht Spaß machen? Was ich schon längere Zeit im Hinterkopf hatte, wird nun Wirklichkeit. In aller Freiheit erlaube ich mir nebeneinanderzustellen, was scheinbar nicht zusammengehört: Franz Schubert und Michael Jackson? Richard Strauss und Beatles? Fricka, Erda und Brünnhilde in einer Person? Sie können sich das schwer vorstellen? Wenn Sie die Bearbeitungen von Tscho Theissing gehört haben, werden Sie es sich kaum mehr anders vorstellen können! Zudem habe ich mir die besten Musiker auf die Bühne geholt, von den Wiener Philharmonikern bis zu internationalen Solisten und Jazz-Größen. Lassen Sie sich von uns entführen, in die Lüfte heben und wieder auf die Erde holen, in Tiefen absteigen und wieder die Balance finden! Wir freuen uns, wenn Sie dabei so viel Vergnügen haben wie wir, und wünschen Ihnen einen bereichernden Abend!
Herzlichst Elisabeth Kulman
La femme, c’est moi Von zärtlicher Liebe bis zu leidenschaftlichen Mordgelüsten Kein emotionaler Höhenflug und kein menschlicher Abgrund ist Elisabeth Kulman fremd. Mit virtuoser Einfühlungsgabe und einer gesunden Portion Humor nimmt sie in ihrem Soloprogramm „La femme, c’est moi“ ihr Publikum mit auf eine abenteuerliche Achterbahnfahrt durch die Welt der Gefühle – über allem steht dabei die ungebändigte Liebe zur Freiheit. Elisabeth Kulman leiht an diesem Abend ihre betörende Stimme so unterschiedlichen Frauenfiguren wie Bizets Carmen, Saint-Saëns’ Dalila, Mozarts Pamina, Brecht/ Weills Seeräuberjenny, Cole Porters Kate und bleibt doch, auch in Liedern von Schubert bis zu den Beatles, immer unverwechselbar sie selbst. Nach ihrem aufsehenerregenden Entschluss, dem Opernbetrieb den Rücken zu kehren, bietet sich hier eine einzigartige Gelegenheit, nicht nur die faszinierende Stimme einer der führenden Sängerinnnen und Künstlerpersönlichkeiten unserer Zeit zu bewundern, sondern auch ihre dramatische Ausdruckskraft hautnah mitzuerleben. Elisabeth Kulman hat das Programm „La femme, c’est moi“ gemeinsam mit Tscho Theissing konzipiert, der auch für die raffinierten und außergewöhnlichen Arrangements verantwortlich zeichnet. Musikalisch unterstützt sie dabei ein Ensemble aus hochkarätigen Musikern der internationalen Klassik- und Jazzszene, darunter Mitglieder der Wiener Philharmoniker.
Heute Abend können Sie folgende Stücke (in alphabetischer Reihenfolge nach Komponisten) bzw. Auszüge daraus hören: Tom Bahler (*1943) He’s out of my life (Michael Jackson) Georges Bizet (1838–1875) L’amour est un oiseau rebelle (Habanera der Carmen aus „Carmen“) Votre toast (Arie des Escamillo aus „Carmen“) Benjamin Britten (1913–1976) Tell me the truth about love (aus „Cabaret Songs“) Charles Dumont (*1929) Non, je ne regrette rien (Edith Piaf) Friedrich Hollaender (1896–1976) Raus mit den Männern aus dem Reichstag Andrew Lloyd Webber (*1948) I don’t know how to love him (Lied der Mary Madgalene aus „Jesus Christ Superstar“) John Lennon (1940–1980)/Paul McCartney (*1942) When I’m sixtyfour (The Beatles) Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) Ach, ich fühl’s (Arie der Pamina aus „Die Zauberflöte“) Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen (Arie der Köni gin der Nacht aus „Die Zauberflöte“)
Cole Porter (1891–1964) I hate men (Lied der Kate aus „Kiss me, Kate“) Miss Otis regrets Herwig Reiter (*1941) Olle Mauna (aus „Iba de gaunz oaman Fraun“ nach Gedichten von Christine Nöstlinger) Portrait einer Chansonette (aus „Wir sitzen alle im gleichen Zug“ nach Gedichten von Erich Kästner) Camille Saint-Saëns (1835–1921) Mon coeur s’ouvre à ta voix (Arie der Dalila aus „Samson et Dalila“) Franz Schubert (1797–1828) Gretchen am Spinnrade Der Tod und das Mädchen Richard Strauss (1864–1949) Die Zeit, die ist ein sonderbar Ding … Kann mich auch an ein Mädel erinnern … (Monolog der Marschallin aus „Der Rosenkavalier“) Schleiertanz (aus „Salome“) Rezso˝ Seress (1899–1968) Szomorú vasárnap (Trauriger Sonntag) Giuseppe Verdi (1813–1901) O don fatale (Rezitativ der Eboli aus „Don Carlo“)
Richard Wagner (1813–1883) So ist es denn aus mit den ewigen Göttern (Szene der Fricka aus „Die Walküre“) Auszüge aus „Die Walküre“, „Tannhäuser“ und „Das Rheingold“ Harry Warren (1893–1981) That’s amore (Dean Martin) Kurt Weill (1900–1950) Seeräuberjenny (Lied der Polly aus „Die Dreigroschen oper“, Text: Bertold Brecht)
Elisabeth Kulman, Gesang Tscho Theissing, Konzeption, Arrangements & diverse Instrumente Gerald Preinfalk, Klarinetten & Saxophone Maria Reiter, Akkordeon Eduard Kutrowatz, Klavier Aliosha Biz, Violine Franz Bartolomey, Violoncello Herbert Mayr, Kontrabass
Patronanz:
Konzertdauer: Erster Konzertteil: ca. 45 Minuten Pause: ca. 30 Minuten Zweiter Konzertteil: ca. 45 Minuten
Die Interpreten Elisabeth Kulman, Gesang Elisabeth Kulman zählt zu den führenden Mezzosopranistinnen. Sie überzeugt Publikum und Kritik durch ihr kostbares, farbintensives Timbre sowie ihre charismatische Bühnenpersönlichkeit und musikalische Vielseitigkeit. Ihre Ausbildung erhielt sie an der Wiener Musikuniversität bei Helena Lazarska, debütierte 2001 als Pamina an der Volksoper Wien und feierte erste Erfolge als Sopranistin. Seit 2005 singt Elisabeth Kulman das große Mezzosopran- und Altfach. Im Ensemble der Wiener Staatsoper avancierte sie rasch zum Publikumsliebling und erarbeitete sich ein großes Repertoire. Zu ihren wichtigsten Partien zählen Fricka, Erda und Waltraute (Der Ring des Nibelungen), Carmen, Mrs. Quickly (Falstaff), Brangäne (Tristan und Isolde), Begbick (Mahagonny), Orlofsky (Die Fledermaus), Orfeo (Gluck) und Marina (Boris Godunow), Seit 2010 ist Elisabeth Kulman freischaffend tätig und begehrte Solistin in den großen Musikmetropolen: Wien, Paris, London, München, Berlin, Tokio, Salzburg, Moskau u. v. m. Sie singt regelmäßig mit den weltbesten Orchestern und Dirigenten wie Zubin Mehta, Kirill Petrenko, Christian Thielemann, Marek Janowski oder Franz Welser-Möst. Eine besonders enge Zusammenarbeit verband sie mit Nikolaus Harnoncourt.
Seit 2015 konzentriert Elisabeth Kulman ihre künstlerische Tätigkeit auf Liederabende (gemeinsam mit ihrem langjährigen Klavierpartner Eduard Kutrowatz), Konzerte und konzertante Opernaufführungen. Ihre besondere Liebe gilt unkonventionellen Projekten: „Mussorgsky Dis-Covered“ mit internationalem Jazzquartett, „Mahler Lieder“ und „Wer wagt mich zu höhnen?“ mit dem Ensemble Amarcord Wien sowie „Hungaro Tune“ mit Symphonieorchester und Jazzsolisten. Ihr neues Soloprogramm „La femme c’est moi“ präsentiert Stücke von Carmen bis zu den Beatles.
Tscho Theissing, Konzeption, Arrangements & diverse Instrumente Der gebürtige Salzburger Tscho Theissing beschäftigte sich neben dem Geigenunterricht am Mozarteum seit der Pubertät bereits intensiv und lustvoll mit Gitarre, E-Gitarre, Rock, Improvisation und Jazz, entschied sich dann aber doch für ein Violinstudium an der Musikhochschule Graz. Daneben beschäftigte er sich auch mit Musikwissenschafts- und Jazzstudien. Seit 1990 ist er Vorgeiger im Orchester der Volksoper Wien, wo er in die Welt der Oper und Operette eintauchte. Viele Jahre lang war Tscho Theissing Mitglied der „Neuwirth Extremschrammeln“, wo er die Wiener Musik lieben lernte, und verschiedener Jazzformationen wie z. B. „pago libre“ mit Arkady Shilkloper, John Wolf Brennan und Georg Breinschmid. Außerdem arbeitet er mit diversen Ensembles für zeitgenössische Musik. Tscho Theissing betätigt sich auch immer wieder als Komponist und Arrangeur
für Theater, Konzert, Kabarett und Chanson. Zahlreiche CDProduktionen dokumentieren seine Projekte. Im Bereich Improvisation/Jazz ist er in vielen Ländern Europas, in Russland, China und Kanada unterwegs und arbeitet mit führenden Musikern wie Jim Hall, George Gruntz, James Newton, Kenny Werner, Heiner Goebbels, Werner Pirchner, Vinko Globokar, Elliott Sharp, Terry Bozzio, Christian Muthspiel, Tom Cora, Wolfgang Mitterer u. v. a. zusammen. Weiters verbindet ihn eine langjährige Zusammenarbeit mit Michael Heltau als musikalischer Leiter der „Wiener Theatermusiker“, mit der Schauspielerin Nicole Beutler und der Sängerin Elisabeth Kulman.
Gerald Preinfalk, Klarinetten & Saxophone Gerald Preinfalk stammt aus Zulissen bei Freistadt (OÖ). Aufgewachsen im blasmusikalischen Umfeld begann er mit neun Jahren Klarinette zu lernen. Später im Studium bei Oto Vrhovnik und Wolfgang Puschnig an der Universität für Musik in Wien wurde ihm das Saxofon zur Berufung. Jazz und französisch klassisches Saxophon führten ihn 1993 an das Berklee College of Music zur Jazzikone George Garzone in Boston und 1998 zu Serge Bertocchi nach Paris. Von da an sind diese beiden seine Leib-Genres. Seit dem Jahr 2000 ist er Mitglied des Klangforum Wien, gastierte bei Orchestern wie den Wiener Philharmonikern, dem RSO Wien, der Staatsphilharmonie Rheinland Pfalz und neuen Musikensembles im Raum Wien. Jazzensembles wie das Vienna Art Orchestra, das Upper Austrian Jazz-
orchestra, Christian Muthspiels Ensemble Motley Mothertongue sowie Musiker wie Roberto Rodriguez (NYC), Peter Madsen, Elliot Sharp, Wolfgang Muthspiel u. v. a. wollen auf die Zusammenarbeit mit ihm nicht verzichten. Im Popbereich zählen Maria Bill oder Willi Resetarits zu seinen Partnern. Theatermusik an den Wiener Theatern rundet seinen Tätigkeitsbereich ab. Als Komponist („Hans Koller-Preis“ 2001) ist Preinfalk vorwiegend für eigene Bands tätig. 2005 komponierte Bernhard Lang für ihn und die Wiener Symphoniker das Solowerk „DW14“. Seit 2012 hat er die Professur für klassisches Saxophon an der Kunstuniversität Graz inne.
Maria Reiter, Akkordeon Maria Reiter stammt aus Oberbayern und entdeckte mit fünf Jahren das Akkordeon und das Lesen. Beides erwies sich als folgenschwer. Die prägendsten musikalischen Einflüsse kamen von ihrem Lehrer Enrique Ugarte, dem baskischen Akkordeonisten/Dirigenten/Arrangeur und von Rudi Spring, dem Münchner Komponisten/Pianisten/Dirigenten. In der Trio-Formation Spring/Kirch/Reiter namens „Cosi fan Tango“ erhielten sie 1995 den Internationalen Kammermusikpreis Düsseldorf. Musikalisch-literarische Projekte spielt sie derzeit vor allem mit den Schauspielern Stefan Wilkening, Michael Heltau, Michaela May, Senta Berger, Krista Posch, dem Figurentheater Puppet Players und dem Sprachkundler und Historiker Gerald Huber.
Rein musikalische Programme verwirklicht sie mit dem Gitarristen Christian Gruber im Duo, mit Monika Drasch im Duo „Aus Freindschaft“ und mit dieser in verschiedenen weiteren Besetzungen, z. B. mit Norbert Nagel, Salome Kammer, Christian Gruber, Alex Haas u. a. Seit vielen Jahren ist sie Mitglied der Wiener Theatermusiker, die mit Michael Heltau nicht nur im Burgtheater auftreten, und die nun schon länger auch mit der Schauspielerin Nicole Beutler und mit Elisabeth Kulman spielen. Im Ensemble „nonSordino“ setzt sie große Orchesterwerke in kleiner Besetzung, quasi im Negligé, um.
Eduard Kutrowatz, Klavier Eduard Kutrowatz studierte neben Klavier auch Schlaginstrumente und beschäftigte sich viele Jahre intensiv mit dem Klangkörper Chor. Mit seinem Bruder Johannes Kutrowatz bildet er eines der international erfolgreichsten Klavierduos und ist gern gesehener Gast bei renommierten Festivals. In den letzten Jahren hat die Arbeit mit Sängern einen wichtigen Stellenwert in seinem künstlerischen Schaffen eingenommen. Zu seinen Partnern zählten bisher unter anderem Elisabeth Kulman, Angelika Kirchschlager, Juliane Banse, Ildiko Raimondi, Herbert Lippert, Adrian Eröd und Alexander Kaimbacher sowie die Schauspieler Katharina Stemberger, Peter Mati ´c und Wolfgang Böck. Neben Auftritten in den wichtigsten Konzertsälen der Welt und regelmäßigen Einladungen zu bedeutenden Festivals leitete er von 2001 bis 2015 gemeinsam mit seinem Bruder
Johannes das Festival „Klangfrühling Burg Schlaining“. Seit dem Jahr 2009 sind die beiden Intendanten des Franz Liszt Festivals in Raiding (Burgenland). Eduard Kutrowatz ist auch Lehrer an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien.
Aliosha Biz, Violine Aliosha Biz ist der Spross einer aus Österreich stammenden Moskauer Künstlerfamilie. Ehe er 1989 seine Geburtsstadt verließ, studierte er Violine am Tschaikowski-Konservatorium. Seither lebt er in Wien, und obwohl er dort die Hochschule für Musik und darstellende Kunst besuchte, entdeckte die Wiener Szene ihn auch in der „Akademie der Straße“. Eine besondere Liebe verbindet Aliosha mit allen Facetten jüdischer Musik. So nimmt es auch nicht wunder, dass die wichtigsten Ensembles und InterpretInnen, die sich mit dieser Tradition in Österreich auseinandersetzen, bei ihm vorstellig wurden: Timna Brauer, Oberkantor Schmuel Barzilai, Lena Rothstein, Albert Thimann sowie die Klezmer-Gruppen Freijlech und Sholom Aleichem. Daneben ist er ein gefragter Theatermusiker mit schauspielerischen Ambitionen, wie Projekte mit Gerhard Bronner, Adi Hirschal oder Karl Merkatz sowie Auftritte in diversen Schauspielhäusern (Theater an der Wien, Landestheater Linz, Burgtheater etc.) beweisen. Er spielte mit Dhafer Youssef, Alegre Corrêa, bei Lakis & Achwach, beim Acoustic Drive Orchestra und bei der Jacques-Brel-Revue von Maria Bill, um nur die wichtigsten seiner Projekte zu nennen.
Franz Bartolomey, Violoncello Geboren in Wien, studierte Franz Bartolomey an der Akademie für Musik und darstellende Kunst bei Richard Krotschak und Emanuel Brabec. Schon seit frühester Jugend prägt eine intensive internationale Konzerttätigkeit als Solist und Kammermusiker sein Leben. Er ist Mitglied verschiedener Kammermusikvereinigungen und kreiert mit Burgschauspielern wie Birgit Minichmayr, Peter Simonischek oder Klaus Maria Brandauer unterschiedliche literarisch-musikalische Projekte. Selbstverständlich gab er querweltein Solokonzerte, war er doch bis 2012 Erster Solocellist der Wiener Philharmoniker. Er ist in dritter Generation Mitglied dieses Orchesters (2012 erschien darüber sein Buch „Was zählt, ist der Augenblick, Die Bartolomeys 120 Jahre an der Wiener Staatsoper“). Von 2004 bis 2006 war er auch erster Solocellist des „Festival Orchesters Luzern“ unter Claudio Abbado und er engagiert sich gern als Dozent bei Meisterkursen, beim „Internationalen Orchesterinstitut Attergau“ und beim „Pacific Music Festival“ in Sapporo. Umfangreich kommt freilich auch seine Präsenz auf CDs daher, darunter die ihm wichtige Aufnahme des „Don Quixote” (Richard Strauss) mit den Wiener Philharmonikern unter Sir André Previn. Franz Bartolomey wurde mit hohen Auszeichnungen geehrt (etwa Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich). Er spielt ein Violoncello von Jean Baptiste Vuillaume, Paris um 1860.
Herbert Mayr, Kontrabass Geboren in Wels, maturierte Herbert Mayr am Musikgymnasium Linz und studierte an der Wiener Musikhochschule Kontrabass sowie an der Universität Wien Musikwissenschaft. 1986 schloss er sein Studium mit Auszeichnung ab und erhielt den Sonderpreis des Ministeriums für Wissenschaft und Forschung. Darauf folgte ein Meisterkurs an der Accademia Chigiana in Siena bei Franco Petracchi. Herbert Mayr war unter anderem Mitglied des ORF-Sinfonieorchesters, des Chamber Orchestra of Europe, der Wiener Symphoniker und des Bayrischen Staatsorchesters München. Seit 1989 ist er Solo-Kontrabassist des Orchesters der Wiener Staatsoper bzw. der Wiener Philharmoniker. Herbert Mayr tut sich kammermusikalisch und solistisch in sämtlichen Ensembles, bestehend aus Mitgliedern der Wiener Philharmoniker oder Mitgliedern des Wiener Kammerensembles, sowie in weiteren namhaften Ensembles und mit MusikerInnen aus aller Welt (Artis Quartett, Wiener Streichsextett, Elisabeth Leonskaja) um. Er arbeitete mit Julia Stemberger, August Schmölzer, Michael Heltau, Wolfgang und Christian Muthspiel oder Christopher Widauer zusammen. Und Herbert Mayr ist Gründungsmitglied des Ensembles Bass Instinct. Sein Können gibt er etwa in London, Madrid, Henares, Canberra oder Sapporo gern in Gastkursen weiter.
Bus zum Beethoven D
ie styriarte führt heuer erstmals Busse zu Konzerten nach Graz – und zwar 5 x zu Beethoven-Sinfonien. Steigen Sie ein und lassen Sie sich von unseren netten Reiseleiterinnen umsorgen – bis nach Graz zum Konzert und wieder retour. Samstag, 25. Juni Z U „ B E E T H O V E N 1 + 8“ von Hartberg über Ilz – Gleisdorf – Graz und retour
Sonntag, 26. Juni Z U „ B E E T H O V E N 2 + 7“ von Bad Aussee über Liezen – Rottenmann – Trieben – Leoben – Graz und retour
Freitag, 8. Juli Z U „ B E E T H O V E N 3 + 6“ von Murau über Rothenturm – Judenburg – Knittelfeld – Leoben – Graz und retour
Samstag, 9. Juli Z U „ B E E T H O V E N 3 + 6“ von Villach über Klagenfurt – Wolfsberg – Graz und retour Freitag, 22. Juli Z U „ B E E T H O V E N 4 + 5“ von Mürzzuschlag über Kindberg – Kapfenberg – Bruck – Graz und retour Alle Infos im styriarte Kartenbüro: Sackstraße 17, 8010 Graz 0316.825 000 tickets@styriarte.com
Aviso Samstag, 9. Juli Stefaniensaal, 20 Uhr
Beethoven 3 + 6 Beethoven: Sinfonie Nr. 3 in Es, op. 55, „Eroica“ Beethoven: Sinfonie Nr. 6 in F, op. 68, „Pastorale“ Concentus Musicus Wien Dirigent: Jérémie Rhorer
Vor fünf Jahren hat der junge Franzose Jérémie Rhorer zum ersten Mal mit Beethoven aufhorchen lassen: „The Birth of a Master“ nannte er damals seine CD mit der Ersten und Auszügen aus „Leonore“, gespielt von seinem Orchester Le Cercle de l’Harmonie auf alten Instrumenten. Seitdem stürmt der junge Pariser alle Podien der klassischen Musik: die Festivals von Aix-en-Provence und Glyndebourne, die Wiener und die Bayerische Staatsoper, das Mostly Mozart Festival in New York und die Wiener Festwochen. In zehn Jahren intensiver Arbeit mit seinem Originalklang-Orchester ist er auch zum Spezialisten für den Orchesterklang der Klassik geworden. Er dirigiert mit der Eroica die Sinfonie für seinen Landsmann Napoleon und blickt mit der Pastorale ins Grüne.
Schloss Eggenberg Universalmuseum Joanneum
Wundertiere 1 Horn und 100 Augen 13.05.–30.10.2016
Grafik: UMJ/Andrea Weishaupt
Eggenberger Allee 90, 8020 Graz Mi–So, 10–17 Uhr, www.welterbe-eggenberg.at
Aviso Donnerstag, 21. Juli Samstag, 23. Juli Stefaniensaal, 20 Uhr
Beethoven 9 Beethoven: Sinfonie Nr. 9 in d, op. 125 Genia Kühmeier, Sopran Elisabeth Kulman, Mezzosopran Steve Davislim, Tenor Florian Boesch, Bass Arnold Schoenberg Chor Concentus Musicus Wien Dirigent: Andrés Orozco-Estrada
Als 2005 ein junger Kolumbianer mit Studienanschrift Wien Chefdirigent des Grazer Orchesters recreation wurde, hätte sich kaum jemand träumen lassen, dass Andrés Orozco-Estrada neun Jahre später eines der bedeutendsten Orchester Europas als Chef leiten würde: das hr-Sinfonieorchester in Frankfurt. Dort gestaltete er heuer einen Beethoven- Zyklus: alle neun Sinfonien in vier Konzerten, ganz ähnlich wie bei der styriarte, nur nicht auf historischen Instrumenten. Was Orozco zum Ziel seiner Beethoven-Interpretation erklärte, das wird ihm auch in Graz mit dem Concentus Musicus Wien gelingen. Er wird Beethovens Sinfonien „sprechen lassen“, hier die ultimative Neunte in einer ultimativen Besetzung.
Neues entsteht mit Kommunikation.
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Tradition
am Puls der Zeit
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Qualität im Handformat
Dienstag, 15. September 2015
Österreichs unabhängige Tageszeitung
Seriös, unabhängig, unbeugsam
Flexibel im Format, unbeugsam im Inhalt der Standard: als Klassik, Kompakt oder E-Paper Liechtenstein/Wien – Kompakte Länder wie Liechtenstein können aufatmen: Kompaktheit wurde jetzt erstmals offiziell als nützlich nachgewiesen. Dies gelang einer 19-jährigen Abonnentin aus dem Wiener Alsergrund, die nach der neunwöchigen Lektüre des Standardkompakt einen deutlichen Wissensvorsprung gegenüber ihrem sozialen Umfeld aufwies, dabei aber die vorteilhaften Inhalte weiterhin unterwegs und in kürzester Zeit konsumieren konnte. Damit wird auch für die Frage, ob kompakte Lebensmittel wie straff gerollte Dosenfische oder besonders eng gepackte Walnüsse für den Menschen von Vorteil sind, mit einer positiv ausfallenden Antwort gerechnet. In der wissenschaftlichen Community hat die Gewissheit über diesen schon lange vermuteten Vorteil von Kompaktheit einen wahren Kompakt-Boom ausgelöst. Kompakte Studien zu kompakten Themen mit kompakten Ergebnissen erfreuen sich unter Forschern neuer Beliebtheit. Für den kompaktfreudigen Laien gilt, was der Volksmund schon seit Generationen predigt: In der Kürze liegt die Würze. Damit wird auch für die Frage, ob kompakte Lebensmittel wie straff gerollte Dosenfische oder besonders eng gepackte Walnüsse für den Menschen von Vorteil sind, mit einer positiv ausfallenden Antwort gerechnet. Kompaktheit wurde jetzt erstmals offiziell als nützlich nachgewiesen. · http://derStandard.at/Abo ·
Österreich – Immer mehr Menschen suchen Kontakt zu einem flexiblen Partner, der dabei auch ruhig unbeugsam ausfallen darf. Besonderer Wert wird dabei häufig auf Inhalt bei gleichzeitiger Vollständigkeit gelegt. Charakterlich gefestigte Personen mit starker eigener Meinung und Offenheit erwarten von ihrem Gegenüber Seriosität, Unabhängigkeit und sogar Unbeugsamkeit im Inhalt, wenn auch Flexibilität im Format durchaus als Plus gesehen wird. Dass bei der Wahl des Diskurspartners ein Geben und Nehmen auf Augenhöhe Grundvoraussetzung ist, überrascht nicht weiter. Offenheit, Neugierde und Dialogfähigkeit gelten hier als positive Eigenschaften. Man wählt eben besonders umsichtig, wen man täglich beim Frühstück vor sich hat.
Die Zeitung für Leserinnen und Leser im Abo der Standard verbessert Ihre Lebensqualität Waidegg – Das Handformat macht mit der Aktion „Jetzt 3 Wochen gratis testen“ derzeit von sich reden. Max Manus, Österreichs führender Hersteller von Handtellern in Originalgröße, bezichtigt den Standard, seine Kompakt-Ausgabe im Handformat in Anlehnung an seine linke Hand gestaltet zu haben. Eine Klage wird in zweiter Instanz in Erwägung gezogen, in erster Instanz ist sie bereits abhandengekommen. Derzeit geht man in belesenen Kreisen davon aus, dass
das Handformat an sich wohl schon fast so alt ist wie die Hand selbst – oder doch so alt wie das beliebte Gesellschaftsspiel „Schere, Stein, Papier“, in dem jedes Handformat ein anderes schlägt. „Wenn eine Zeitung schon im Handformat erscheint, warum dann bitte ohne Finger?“, soll eine anonyme deutsche Politikerin zu dem Thema gesagt haben, viel eher jedoch stammt die Aussage von dem Rapper HaHaND$, dem Drechsler handfester Sprüche. Ein neuerliches
Gutachten der Argru HAND (Heutige Angehende Neue Denker) will nun einen Zusammenhang zwischen dem Lesen des Handformats in kritischen Kreisen und der Handlichkeit unbeugsamen Journalismus im Allgemeinen herstellen, was wohl insofern als gegeben zu erachten ist, als die Neuen Denker überdurchschnittlich häufig auch Abonnenten einer gewissen Qualitätszeitung – Name der Redaktion bekannt – sind. Nimm das, Max Manus!
@derStandardat · /derStandardat · AboService 0800/50 /50 15 08 · Retouren: Postfach 100, 1350 Wien · GZ: 13Z039544T · P.b.b.
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