Programmheft

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Sonntag, 24. Juni, 11 & 17 Uhr Schloss Eggenberg

Mozart in Prag

1. TEIL IM PLANETENSAAL

Franz Krommer (1759–1831)

Partita in F, op. 57 für Harmoniemusik Allegro vivace Menuetto: Presto e trio Adagio. Andante cantabile Alla polacca

Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)

Aus: La Clemenza di Tito, KV 621 in einer Bearbeitung von Josef Triebensee (1772–1846) Ouverture. Allegro Come ti piace imponi Deh se piacer mi vuoi Deh prendi un dolce amplesso Marcia Ah, perdona al primo affetto Ah, se fosse intorno al trono Deh conservate, oh Dei!


2. TEIL IM PARK (PICKNICK)

Wolfgang Amadeus Mozart

Aus: Le nozze di Figaro, KV 492 in einer Bearbeitung von Johann Nepomuk Wendt (1745–1801) Sinfonia. Presto Cinque, dieci ... Se vuol ballare, signor contino Non più andrai, farfallone amoroso Crudel! perchè finora Voi, che sapete Porgi, amor, qualche ristoro Che soave zefiretto Finale. Marcia

Ensemble Zefiro: Alfredo Bernardini (Leitung) & Paolo Grazzi, Oboe Lorenzo Coppola & Danilo Zauli, Klarinette Dileno Baldin & Francesco Meucci, Horn Alberto Grazzi & Ivan Calestani, Fagott Konzertdauer: Erster Konzertteil: ca. 60 Minuten Übersiedelung in den Park Musik zum Picknick: ca. 30 Minuten

Die Picknick-Box befüllte „eckstein“. Wenn es regnet, erklingt auch der zweite Konzertteil nach einer Pause im Planetensaal. Ihre Picknick-Box packen wir Ihnen dann zum Genuss für zu Hause ein. Die Picknick-Boxen erhalten Sie in diesem Fall nach dem Konzert direkt beim Schloss-Ausgang von unseren Service-MitarbeiterInnen.


Mozart in Prag

Als Mozart am 11. Januar 1787 seinen Fuß zum ersten Mal auf Prager Boden setzte, hallten ihm schon die Melodien aus seiner „Hochzeit des Figaro“ entgegen – natürlich verwandelt in „Harmoniemusik“ für Bläser. Alfredo Bernardini und seine Kollegen lassen den Zephirwind ihrer historischen Blasinstrumente durch Schloss Eggenberg wehen, um etwas vom Zauber jener Prager Monate in Mozarts Leben nach Graz zu holen.


Ad notam Franz Krommer: Partita Anfang Jänner 1787 packten Wolfgang und Constanze Mozart ihre Koffer zur ersten gemeinsamen Reise nach Prag. Noch konnten sie nicht ahnen, welcher Triumph sie dort erwartete und welche Früchte die Begeisterung der Böhmen tragen sollte, nämlich den Auftrag zum „Don Giovanni“. Böhmische Musik aber kannten sie schon aus Wien. Zu den zahllosen tschechischen Musikern, die sich in der kaiserlichen Hauptstadt verdingten, gehörte ein gewisser František Vincenc Kramář aus Kamenice (Kamnitz). Unter dem Namen Franz Krommer sollte er drei Jahrzehnte später Kaiserlicher „Kammertürhüter“ werden und Kaiser Franz I. 1815/16 auf dessen Reisen durch Italien und nach Paris begleiten. 1785 aber war er nur ein junger Geiger aus Tschechien, den ein gewisser Graf Styrum aus Simonthurn für seine ungarische Hauskapelle abwarb. Bis 1795 blieb Krommer im Ungarn, wo er auch als Regimentskapellmeister wirkte. Dies erklärt, warum er später in Wien so viele bedeutende Harmoniemusiken für Bläser veröffentlichte, obwohl er von Hause aus Geiger und Organist war. Nach der Rückkehr in die Kaiserstadt 1795 gehörte Krommer zu den Konkurrenten des jungen Beethoven um die Gunst des Publikums. Seine zahllosen Streichquartette und Flötenquintette, seine Bläserkonzerte und Sinfonien wurden bei den renommiertesten Verlagen gedruckt und verschafften ihm letztlich die privilegierte Stellung eines kaiserlichen „Kammerkomponisten“, die er bis zu seinem Tod 1831 behielt. Sein viersätziges Opus 57 von 1807 trägt sinfonische Züge im Beethoven-Stil und war als Konzertmusik bei Militärkapellen über Jahrzehnte äußerst beliebt. Der erste Satz beginnt mit einem burschikosen Thema im militärischen Stil, gefolgt von gewagten Modulationen und „durchbrochener Arbeit“ nach dem Vorbild


Beethovens. Im Scherzo und in der abschließenden Polacca findet man sich gleichsam auf dem Parkett der Wiener Redoutensäle wieder, während der langsame Satz ein Trauermarsch im Stile der „Eroica“ ist.

La clemenza di Tito „O böhmisches Wunder!“ So schrieb Mozart nicht ohne Ironie, als er erfuhr, wie sehr man in Prag dem Wiener Klarinettisten Anton Stadler gehuldigt hatte, in der letzten Vorstellung seiner letzten Prager Oper „La clemenza di Tito“. Sie fand zufällig am selben Abend statt, an dem die Wiener die Uraufführung der „Zauberflöte“ erleben durften: am 30. September 1791. Zur Vorbereitung seiner deutschen Oper war Mozart längst aus Prag zurückgekehrt. Nur durch einen Brief von Stadler erfuhr er, dass die Böhmen seiner Krönungsoper nun doch noch, und zwar heftig, applaudiert hatten. Anfangs nämlich war der „Titus“ alles andere als ein Erfolg. „Abends im Theater war die große Oper keine große Sache und die Musik sehr schlecht, also haben wir fast alle geschlafen.“ So schrieb Kaiserin Maria Luisa an ihre Tochter, nachdem sie die Uraufführung der „Clemenza di Tito“ im Halbschlaf pflichtschuldig absolviert hatte. Ihr Gatte, Kaiser Leopold II., dagegen war hellwach und lauschte aufmerksam, nicht nur der Primadonna Maria Marchetti Fantozzi, die ihm außerordentlich gefiel, sondern auch dem Kastraten Domenico Bedini in der Rolle des Sesto. Beide Sänger kannte er aus Florenz, aus seinen Jahren als „Granduca di Toscana“. Inzwischen war er nicht nur in Frankfurt zum Kaiser, sondern auch in Prag zum böhmischen König gekrönt worden, nirgends aber fand er so schöne Opern vor wie in Italien. Sehnsüchtig mag Leopold im engen, überfüllten Ständetheater zu Prag an die prachtvollen Aufführungen in den beiden großen Florentiner Opernhäusern gedacht haben. Noch im Sommer 1791, als er seinen Sohn nach Florenz begleitete, ergriff er die Gelegenheit, die Marchetti Fantozzi in Vicenza und Bedini in Padua zu hören, in ungleich pracht-


volleren Aufführungen als in Prag. Er hat wohl persönlich beide Sänger für die Krönungsoper empfohlen, denn die Vorbereitungszeit war denkbar knapp. Weniger als zwei Monate blieben dem Impresario Guardasoni nach Unterzeichnung des Vertrages mit den Böhmischen Ständen, um das Spektakel auf die Beine zu stellen. Sofort fuhr er nach Wien, wo er Mozart engagierte, nachdem ihm Salieri einen Korb gegeben hatte, und dann gleich weiter nach Norditalien, um die besagten Sängerstars zu verpflichten. Der Rest des Ensembles kam aus seiner eigenen Prager Buffa-Truppe. Buffasänger in der Opera seria zu ertragen, war nicht die Sache der Kaiserin: In der Titelpartie fehlte ihr der Glanz eines großen, italienischen Seria-Tenors. Außerdem konzentrierte sich Mozart in seiner Musik so sehr auf klassisch schöne Andante-Arien, dass die mitreißenden Koloraturen vermisst wurden. Aus Italien war man schlicht mehr „Grandezza“ gewöhnt, Mozart aber betonte die „Clemenza“ (die Milde). Immerhin gelang es dem Klarinettisten Anton Stadler zusammen mit dem Kastraten Bedini, das Eis im böhmischen Publikum nach und nach zu schmelzen. Für den Sopranisten aus Loreto war dies keine Kleinigkeit, nannten die Böhmen ihn doch gehässig einen „elenden Kastraten” und einen „verstümmelten Menschen, dessen unförmliche Fleischmasse uns, so oft er auftrat, erschreckte, und zu seiner Bastardstimme sich so komisch verhielt!” Auch Marchetti Fantozzi wurde gnadenlos verrissen: „eine mehr mit den Händen als der Kehle singende Primadonna, die man für eine Besessene halten mußte“. Trotz solcher üblen Nachrede auf zwei der größten Sänger Italiens wurde aus dem Prager Fiasko letztendlich doch noch ein Erfolg, der sich bald nach Mozarts Tod zu einem europäischen Triumph ausweiten sollte. Um 1800 war die Römeroper „Titus“ Mozarts meistgespieltes Bühnenwerk, da sie dem Zeitgeist der napoleonischen Ära entsprach. Nun auch entstanden die ersten Bearbeitungen für Bläserensemble, die sich heute noch in zahlreichen Bibliotheken nachweisen lassen. Zefiro hat sich für die Bearbeitung von Joseph Triebensee entschieden.


In demselben Artikel, der so ungnädig mit den italienischen Sängern umging, konnten die Prager anno 1794 auch einiges Kluge über die Musik des „Titus“ lesen: „Es ist eine gewisse griechische Simplizität, eine stille Erhabenheit in der ganzen Musik, die das fühlende Herz leise, aber desto tiefer trifft ... Dabei ist der Gesang durchgängig, vorzüglich aber im Andante, himmlischsüß, voll Empfindung und Ausdruck, die Chöre pompös und erhaben; kurz: Glucks Erhabenheit ist darin mit Mozarts origineller Kunst, seinem strömenden Gefühl und seiner ganzen hinreißenden Harmonie vereinigt.“ Unsere Zuhörer können dies an acht längeren Ausschnitten aus der Oper überprüfen.

Zur Musik Die Ouvertüre galt schon immer als ein Meisterstück, dabei hat sie Mozart erst in allerletzter Sekunde zu Papier gebracht und dafür einen in Prag bekannten „Reitermarsch“ als Anregung benutzt. „Come ti piace imponi“ ist das erste Duett der Oper: Sesto ist seiner Vitellia hörig und versichert ihr, alles zu tun, was sie befiehlt. Er gibt sich anfangs ritterlich, um sofort in verliebtes Cantabile umzuschwenken. Sie dagegen insistiert, nämlich auf dem Mordanschlag an Titus, den er verüben soll. Ein kurzes Allegro in Terzen vereinigt die beiden Stimmen zu scheinbarer Entschlossenheit, im Bläserklang eine besonders mitreißende Stelle. Vitellias erste Arie „Deh se piacer mi vuoi“ wird für Alfredo Bernardini und Lorenzo Coppola zur willkommenen Gelegenheit, „Primadonna“ spielen zu dürfen. Abwechselnd gestalten sie die betörenden Gesangslinien, die Mozart der Marchetti Fantozzi in die geläufige Gurgel schrieb, um erst ihren Tonumfang und dann ihren Koloraturenglanz unter Beweis zu stellen. Dazwischen hört man zwei der empfindsamsten Melodien aus dem „Titus“, die Mozart freilich seinem italienischen Zeitgenossen Antonio Pio aus Ravenna abgelauscht hat. Das Duettino zwischen Sesto und Annio ist ein mozartischer Hymnus auf die Freundschaft in wiegenden Terzen und Sexten: „Deh prendi un dolce amplesso“. Gleich danach


dürfen die Bläser im ersten Marsch der Oper ihre militärischen Qualitäten ausspielen. Das Duett zwischen Annio und Servilia „Ah, perdona al primo affetto“ wurde in den Prager Aufführungen stets „Da Capo“ verlangt, so bezaubert waren die Böhmen von der schönen Melodie, aber auch von den „beiden Mädels“, die sie vortrugen – so hat sie Mozart genannt. Die zweite Arie des Titus „Ah, se fosse intorno al trono“ ist ein kantables Allegro, getragen von einer Pendelfigur in Terzen. Auch dieses Stück beweist, dass sich „La clemenza di Tito“ an Schönheit der Melodie vor Mozarts früheren Opern wahrlich nicht verstecken muss. Dramatischer Höhepunkt des ersten Aktes ist der Brand des Kapitols im Finale. Er wird in einem Quintett geschildert, das Sesto mit einem Gebet zur Rettung Roms eröffnet: „Deh conservate, oh Dei, a Roma il suo splendor!“ Wie so oft in der Partie des Sesto handelt es sich um einen stürmischen Anlauf, der bald in weiche Empfindsamkeit umschlägt. Fermaten spielen dabei eine große Rolle, aber auch das unterschwellige Grollen jener Katastrophe, die sich derweil auf dem Kapitol abzeichnet.

„Figaro“ im Park Das Nachspiel unserer Bläser im Park von Eggenberg könnte authentischer nicht sein: Genau für solche sommerlichen Freiluftvergnügen schrieben Experten für „Harmoniemusik“ wie Johann Wendt ihre Bearbeitungen populärer Opern. Zu Mozarts Zeit wurden sie auf eben solchen Instrumenten ausgeführt, wie sie von Zefiro gespielt werden: auf klassischen Oboen, Klarinetten und Fagotten mit einfacher Klappenmechanik und auf Naturhörnern, die bei jedem Tonartwechsel mit anderen Mittelstücken gespielt werden. Wenn sich die fürstlichen Herrschaften der Mozartzeit in ihren Schlossgärten zum Picknick einfanden, durfte eine solche „Harmoniemusik“ nie fehlen, und immer waren es die Schlager aus den beliebten Opern, die man am liebsten hörte. Wenn Mozart im „Don Giovanni“ acht Bläser zum Nachtmahl des Verführers aufspielen lässt und dabei auch Figaros „Non più andrai“ erklingt,


winkt Leporello ab und meint nur lakonisch: „Das kennt man schon zur Genüge.“ In der Tat: Die Melodien aus dem „Figaro“ wurden im Jahr 1787 in Prag überall und ständig gespielt: auf Faschingsbällen und in den Klöstern, auf den Gassen und in den Beisln, zu Schlittenfahrten im Winter und des Sommers in den Parks. Mozart selbst hat diesen Ausnahmezustand am schönsten beschrieben, als er seinem Wiener Freund Gottfried von Jacquin einen Prager Faschingsball schilderte, bei dem er nicht tanzte, sondern zusah: „ich sah aber mit ganzem vergnügen zu, wie alle diese leute auf die Musick meines figaro, in lauter Contretänze und teutsche verwandelt, so innig vergnügt herumsprangen; – denn hier wird von nichts gesprochen als vom – figaro; nichts gespielt, geblasen, gesungen und gepfiffen als - figaro: keine Opera besucht als – figaro und Ewig figaro; gewis grosse Ehre für mich.“ Josef Beheimb


Die Interpreten

Alfredo Bernardini, Leitung & Oboe Alfredo Bernardini, geboren 1961 in Rom, übersiedelte 1981 nach Holland, um am Königlichen Konservatorium in Den Haag seine Studien der Barockoboe und der Alten Musik zu vertiefen. Hier studierte er u. a. bei Bruce Haynes und Ku Ebbinge. 1987 schloss er mit dem Solistendiplom ab. Heute spielt Alfredo Bernardini regelmäßig mit renommierten Alte-Musik-Gruppen wie Hespèrion XXI, Le Concert des Nations, La Petite Bande, dem Freiburger Barockorchester, The English Concert, dem Bach Collegium Japan und dem Amsterdam Baroque Orchestra. Im Jahr 1989 gründete er gemeinsam mit den Brüdern Paolo und Alberto Grazzi das Ensemble Zefiro, das seither in variabler Besetzung sehr erfolgreich auftritt. Alfredo Bernardini trat in allen europäischen Ländern, in den USA, in Lateinamerika, China, Japan sowie in Israel auf und hat Anteil an etwa fünfzig Aufnahmen, von denen einige mit bedeutenden Preisen, wie etwa dem Cannes Classical Award (1995 für die Aufnahme von Vivaldis Oboenkonzerten), ausgezeichnet wurden. Neben seiner Arbeit mit dem Ensemble Zefiro dirigiert Alfredo Bernardini auch diverse Orchester in Italien, Spanien, Portugal, Deutschland und den Niederlanden, darunter auch das European Baroque Orchestra, mit dem er in China, Spanien und Deutschland tourte.


Abgesehen von seiner Karriere als ausführender Musiker beschäftigt er sich nicht nur wissenschaftlich intensiv mit der Geschichte der Holzblasinstrumente, sondern baut auch selbst Kopien historischer Oboen. Er unterrichtet zudem regelmäßig bei Sommerkursen wie etwa in Urbino, Venedig, Barbaste oder Innsbruck und seit 2002 an der Escola Superior de Musica de Cataluña in Barcelona. Seit 2014 ist er Professor für historische Oboe am Mozarteum in Salzburg.

Ensemble Zefiro Zephyr ist in der griechischen Mythologie der sanfte, freundliche Gott der Westwinde. Ihn wählten der Oboist Alfredo Bernardini und die Brüder Paolo und Alberto Grazzi als Namenspatron für ihr 1989 gegründetes Ensemble Zefiro, eine wandelbare Musikgruppe, spezialisiert auf die Musik des 18. Jahrhunderts, in der Blasinstrumente im Vordergrund stehen. Um dem Repertoire ihres Interesses gerecht zu werden, gibt es das Ensemble Zefiro in drei unterschiedlichen Formationen: als Kammermusikensemble, als klassisches Bläseroktett und bei größer besetzten Werken als ausgewachsenes Kammerorchester. Die Mitglieder des Ensemble Zefiro spielen alle bei den renommiertesten Barockorchestern der Welt. Sie sind bei zahlreichen Festivals in Europa aufgetreten, etwa in Amsterdam, Barcelona, Genf, Innsbruck, Lyon, Manchester, Mailand, München, Paris, Prag, Regensburg, Salzburg und Rom. Darüber hinaus konzertiert das Ensemble weltweit.


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Die Diskographie von Zefiro enthält CDs mit Mozarts gesamter Holzbläsermusik, mit Zelenkas Sonaten und Musik von Vivaldi und Druschetzky, die mit mehreren internationalen Preisen ausgezeichnet wurden (u. a. dem Grand Prix du Disque, dem Premio Nazionale Classic Voice, dem Choc du Monde de la Musique 2007 sowie dem Diapason d’Or 2009). 1999 realisierte das Ensemble einen Dokumentarfilm über Antonio Vivaldi für das belgische Fernsehen. Zu den neueren Aufnahmen zählen Harmoniemusik von Beethoven, Divertimenti für Bläser und Streicher von Mozart, Händels Feuerwerksmusik sowie Concerti und Ouvertüren von J. F. Fasch, allesamt erschienen bei Harmonia mundi.



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