SAISON 2016 / 2017 GROSSES ORCHESTER
recreationBAROCK
BIG.SOAP
Im Einklang Als Unterstützer der ersten Stunde und Hauptsponsor von recreation – Grosses Orchester Graz – dürfen wir das Orchester in seine mittlerweile 15. Konzertsaison begleiten. Als Privatbank für höchste Ansprüche fühlen wir uns dem künstlerischen Anspruch des virtuosen Orchesters in besonderer Weise verpflichtet, da auch in unserem Haus Kompetenz, Ehrlichkeit und persönlicher Einsatz im Zentrum unserer Bemühungen stehen. Dr. Georg Wolf-Schönach, Mag. Alexander Eberan Vorstand Bankhaus Krentschker
www.krentschker.at
EINE SEHR NEUE SAISON Wir spielen nun unsere 15. Saison im wunderbaren Grazer Stefaniensaal, seit recreation als Großes Orchester ins Leben getreten ist, und wir machen diesmal wirklich vieles anders. Zunächst einmal das: Da hat sich doch bis jetzt auf der Leitungsposition unserer Orchester ganz hartnäckig und ohne Grund, einfach aus Gewohnheit, ein Refugium des Patriarchats erhalten. Dirigentinnen kommen in unserem Betrieb nicht vor, allenfalls als Quotenfrauen, und wenn man das einmal erkannt hat, wird es ganz schnell peinlich. Irgendeine unsichtbare Hand hält die Damen vom Allerheiligsten fern, und das auf dem Feld der Kunst, die ja die Sensorien für die Zukunft gepachtet haben will. recreation hört mit diesem Unsinn ab sofort einfach auf. Wir haben für unseren großen Orchesterzyklus sechs DirigentInnen engagiert, und es werden drei Herren und drei Damen sein, und so geht das dann weiter bis das Zählen lächerlich geworden sein wird. Ganz neu kommt eine Idee daher, die heißt BIG.SOAP. Besucher der styriarte kennen die
SOAP als sehr buntes, lockeres Konzertformat mit Fernsehattributen. Ein Mix aus Musik und Text, alles eingefangen von Kameras und auf eine Großleinwand hinter der Bühne übertragen, damit man endlich auch sieht, was man hört. Drei Vorstellungen des Großen Orchesterzyklus bauen wir zu so einer großen SOAP-Variante um, mit dem wunderbaren Johannes Silberschneider als Erzähler und Moderator. Wem also Orchesterkonzerte bis jetzt zu streng sind, der wird hier bestimmt sein Glück finden … Unsere Barockorchester-Reihe im Minoritensaal stellen wir nun auch in diesem Jahresprospekt vor. Es ist die vierte Saison dieser prickelnden Konzerte auf historischen Instrumenten, und wer da noch nie vorbeigeschaut hat, dem sei verraten: Die Sache lohnt wirklich einen Seitensprung. Viel Vergnügen mit uns wünscht
Mathis Huber
Montag, 10. Oktober 2016, 19.45 Uhr – Stefaniensaal Dienstag, 11. Oktober 2016, 19.45 Uhr – Stefaniensaal
5er
Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Nr. 1 in Es, KV 16 Konzert für Flöte und Harfe in C, KV 299 Sinfonie Nr. 41 in C, KV 551, „Jupiter“
Emmanuel Ceysson, Harfe Magali Mosnier, Flöte recreation – GROSSES ORCHESTER GRAZ Dirigent: Michael Hofstetter
Einführung im Saal um 19.15 Uhr
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Für olympische Götter hatte Mozart nicht viel übrig. Lieber zauberte er göttliche Klänge auf die Erde – schon als Neunjähriger in seiner aller ersten Sinfonie in London. Dreizehn Jahre später vereinte er in Paris Flöte und Harfe zu einem himmlischen Doppelkonzert. Wieder zehn Jahre später schrieb er in Wien seine großartigste Sinfonie, ohne an den Göttervater Jupiter zu denken. Auch Michael Hofstetter kümmert sich lieber um den Menschen Mozart und seine zutiefst irdischen Klänge. Himmlisch aber sind die Solisten: Emmanuel Ceysson, der schon vor zwei Jahren mit Glières Harfenkonzert den Stefa niensaal zum Kochen gebracht hat, und Magali Mosnier als seine Partnerin an der Querflöte.
Werner Kmetitsch, JC Husson, Steven Haberland, KK
JUPITER
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GROSSES ORCHESTER
Montag, 21. November 2016, 19.45 Uhr – Stefaniensaal Dienstag, 22. November 2016, 19.45 Uhr – Stefaniensaal
4er
AUS DER NEUEN WELT Johannes Brahms: Tragische Ouvertüre, op. 81 Charles Ives: Three Places in New England Antonín Dvo∏ák: Symphonie Nr. 9 in e, op. 95, „Aus der Neuen Welt“ recreation – GROSSES ORCHESTER GRAZ Dirigentin: Karina Canellakis
Werner Kmetitsch (3), KK
Einführung im Saal um 19.15 Uhr.
Sie versteht sich auf den „American Way of Music“: Karina Canellakis, „Assistant Conductor“ in Dallas und gefragte Gastdirigentin von Chicago bis New York. Nachdem sie 2015 bei der styriarte für Nikolaus Harnoncourt eingesprungen war, um eine bravouröse Achte von Dvo∏ák zu dirigieren, darf man nun auf ihre Neunte gespannt sein. „Den Einfluss von Amerika muss jeder, der Gespür hat, herausfühlen.“ So schrieb Dvo∏ák 1893 über seine e-Moll-Sinfonie. Wie ein gebürtiger Amerikaner 20 Jahre später sein Land in Töne fasste, kann man aus der Musik von Charles Ives erfahren.
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GROSSES ORCHESTER
Montag, 19. Dezember 2016, 19.45 Uhr – Stefaniensaal Dienstag, 20. Dezember 2016, 19.45 Uhr – Stefaniensaal
5er
SCHLITTENFAHRT
Wolfgang Amadeus Mozart: Hornkonzert Nr. 2 in Es, KV 417 Sinfonie Nr. 35 in D, KV 385, „Haffner“ Pjotr I. Tschaikowski: Suite Nr. 4 für Orchester in G, op. 61, „Mozartiana“ Christian Binde, Naturhorn recreation – GROSSES ORCHESTER GRAZ Dirigentin: Kristiina Poska Einführung im Saal um 19.15 Uhr.
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Das traditionelle Weihnachtskonzert von recreation steht ganz im Zeichen der Mozarts: Vater Leopold bittet zur Schlittenfahrt, Sohn Wolfgang zur prachtvollen Sinfonie. Christian Binde beweist, was man dank Mozart aus einem Naturhorn hervorzaubern kann, und Kristiina Poska wacht darüber, dass selbst in Tschaikowskis „Mozartiana“ der Weihnachtskitsch nicht überhandnimmt. Als Kapellmeisterin an der Komischen Oper Berlin versteht sich die junge Estin auf jede Stilnuance, wofür sie 2013 den Deutschen Dirigentenpreis gewann. Am 21. Dezember gestaltet recreation aus diesem Programm eine „BIG.SOAP“, siehe Seite 26.
Jürgen Keiper, Werner Kmetitsch (2), KK
Leopold Mozart: Musikalische Schlittenfahrt
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GROSSES ORCHESTER
Montag, 9. Jänner 2017, 19.45 Uhr – Stefaniensaal Dienstag, 10. Jänner 2017, 19.45 Uhr – Stefaniensaal
4er
EIN FESTE BURG
Felix Mendelssohn: Symphonie Nr. 5 in D, op. 107 „Reformation“
Viktoria Mullova, Violine recreation – GROSSES ORCHESTER GRAZ Dirigent: Michael Hofstetter
Einführung im Saal um 19.15 Uhr.
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Beethovens Violinkonzert mit Viktoria Mullova ist ein Ereignis – und ein guter Grund, im Neujahrskonzert einmal auf Johann Strauß zu verzichten. Lieber feilt Michael Hofstetter an den Schärfen des beethovenschen Orchesterklangs und erinnert in der „Reformationssinfonie“ an ein Ereignis, das vor 500 Jahren die Welt erschütterte. „Ein feste Burg ist unser Gott“ steht in Mendelssohns dramatischster Sinfonie für den aufrechten Reformator Martin Luther. Max Pucciariello, Werner Kmetitsch, KK (2)
Ludwig van Beethoven: Violinkonzert in D, op. 61
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GROSSES ORCHESTER
Montag, 30. Jänner 2017, 19.45 Uhr – Stefaniensaal Dienstag, 31. Jänner 2017, 19.45 Uhr – Stefaniensaal
5er
Edward Grieg: Klavierkonzert in a, op. 16 Johannes Brahms: Symphonie Nr. 4 in e, op. 98
Markus Schirmer, Klavier recreation – GROSSES ORCHESTER GRAZ Dirigent: Andreas Stoehr
Einführung im Saal um 19.15 Uhr.
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Einmal saßen sie in Leipzig beim Abendessen nebeneinander: Johannes Brahms und Edvard Grieg. Der Hamburger verschlang Brote mit Marmelade, während der Norweger gute Laune verbreitete, was er öfters zu tun pflegte. Sein a-Moll-Klavierkonzert ist anders: Es klingt dunkel glühend und zupackend virtuos – der richtige Stoff für Markus Schirmer. Andreas Stoehr erzählt derweil, warum in Mürzzuschlag die Kirschen nicht reif werden und was das mit der Vierten von Brahms zu tun hat.
Werner Kmetitsch (2), Hoffotograf Brasch, Björn Hickmann
BRAHMS & GRIEG
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GROSSES ORCHESTER
Montag, 27. Februar 2017, 19.45 Uhr – Stefaniensaal Dienstag, 28. Februar 2017, 19.45 Uhr – Stefaniensaal
4er
Antonín Dvo∏ák: Karneval-Ouvertüre, op. 92 Johan Svendsen: Karneval in Paris, op. 9 (1872) Jennifer Higdon: Percussion Concerto Igor Strawinski: Petruschka (1947)
Evelyn Glennie, Perkussion recreation – GROSSES ORCHESTER GRAZ Dirigentin: Mei-Ann Chen
Einführung im Saal um 19.15 Uhr.
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Lange bevor Faschingstouristen nach Venedig oder Rio de Janeiro flogen, schwärmten die romantischen Komponisten in Gedanken aus, um den Fasching zu beschreiben. Der Norweger Johan Svendsen hatte beste Erin nerungen an Paris, weil er dort seine Frau kennenlernte. Die Pariser Narren hüllte er in üppige Orchesterklänge. Auch für Dvo∏ák war der Karneval ein Symbol der Lebensfreude. Üppiges Schlagzeug spielt in beiden Werken eine Rolle wie im „Percussion Concerto“ der New Yorkerin Jennifer Higdon. Als Solistin kommt eine Legende nach Graz: Dame Evelyn Glennie, die Britin, die als erste Percussionistin Weltkarriere machte. Am 1. März gestaltet recreation aus diesem Programm eine „BIG.SOAP“, siehe Seite 27.
James Callaghan, Chris Ocken, Werner Kmetitsch, KK
KARNEVAL
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GROSSES ORCHESTER
Montag, 27. März 2017, 19.45 Uhr – Stefaniensaal Dienstag, 28. März 2017, 19.45 Uhr – Stefaniensaal
5er
SYMPHONIC DANCES
Christian Muthspiel: Little Big Guitar Dance für E-Gitarre und Orchester (2011) Igor Strawinski: Feuervogel-Suite (1945)
Wolfgang Muthspiel, E-Gitarre recreation – GROSSES ORCHESTER GRAZ Dirigent: Christian Muthspiel
Keine Einführung!
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Er ist wahrhaft „unforgettable“: Leonard Bernstein. Das Jahrhundertgenie der ameri kanischen Musik wäre 2017 99 Jahre alt geworden. Christian Muthspiel setzt ihm ein doppeltes Denkmal: in Lennys Symphonischen Tänzen und im eigenen „Little Big Guitar Dance“. Gegen ein Konzert für E-Gitarre und Orchester hätte Bernstein sicher nichts einzuwenden gehabt. Für ihn gab es keine Schranken zwischen U- und E-Musik … Werner Kmetitsch (2), Joanne Bell, Al Ravenna
Leonard Bernstein: Symphonic Dances & Improvisationen
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GROSSES ORCHESTER
Montag, 24. April 2017, 19.45 Uhr – Stefaniensaal Dienstag, 25. April 2017, 19.45 Uhr – Stefaniensaal
4er
PASTORALE Ludwig van Beethoven: Leonoren-Ouvertüre 1, op. 138 Joseph Haydn: Cellokonzert in D, Hob. VIIb:2 Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 6 in F, op. 68 „Pastorale“
Natalie Clein, Violoncello recreation – GROSSES ORCHESTER GRAZ
Auf die lieblichen Landschaftsbilder der Wiener Klassik versteht sich nicht nur Maestro Hofstetter, wenn er Beethovens Sechste dirigiert. Auch die englische Cellistin Natalie Clein ist eine Meisterin der Pastorale: weicher, schöner Klang, hauchzarte Nuancen, luftige Phrasierung. Kein Wunder, denn sie stammt aus Poole an der englischen Südküste. Die herrliche Natur der Grafschaft Dorset leuchtet aus ihrem Meistercello hervor, auch wenn es in Italien gebaut wurde.
Einführung im Saal um 19.15 Uhr.
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Sussie Ahlburg, Werner Kmetitsch (2), KK
Dirigent: Michael Hofstetter
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GROSSES ORCHESTER
Montag, 12. Juni 2017, 19.45 Uhr – Stefaniensaal Dienstag, 13. Juni 2017, 19.45 Uhr – Stefaniensaal
5er
ERSTES KLAVIERKONZERT Robert Schumann: Manfred-Ouvertüre, op. 115 Pjotr I. Tschaikowski: Klavierkonzert Nr. 1 in b, op. 23 Robert Schumann: Symphonie Nr. 4 in d, op. 120
Solist: Bernd Glemser recreation – GROSSES ORCHESTER GRAZ Dirigent: Michael Hofstetter
Am 14. Juni gestaltet recreation aus diesem Programm eine „BIG.SOAP“, siehe Seite 28. Werner Kmetitsch (3), KK
Einführung im Saal um 19.15 Uhr.
Das berühmteste „Erste Klavierkonzert“ stammt nicht von Brahms, Chopin oder Beethoven. Gegen die mächtigen Klavier akkorde in Tschaikowskis Opus 23 haben ihre Konzerterstlinge keine Chance. Dazu noch die berühmte Melodie der Streicher, und jedes Konzertpublikum der Welt schmilzt dahin, zumal, wenn Bernd Glemser am Flügel sitzt. Michael Hofstetter baut eine Brücke von Tschaikowski zu Schumann – über Lord Byrons romantisch zerrissenen Helden Manfred. Schumann widmete ihm seine schönste Ouvertüre.
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GROSSES ORCHESTER
Montag, 17. Oktober 2016, 19.45 Uhr – Minoritensaal Dienstag, 18. Oktober 2016, 19.45 Uhr – Minoritensaal
Johann Joseph Fux: Le dolcezze e l’amerezze della notte Ouvertüren und Oratorienvorspiele Antonio Vivaldi: Violinkonzerte aus La cetra, op. 9 Opernouvertüren recreationBAROCK Leitung: Rüdiger Lotter, Violine
225 Jahre ist es her, dass zwei der größten Komponisten des Barock in Wien verstarben: der Steirer Johann Joseph Fux und der Venezianer Antonio Vivaldi. In den Wirren nach dem Tod Kaiser Karls VI. werden sie sich kaum getroffen haben. Rüdiger Lotter führt sie posthum wieder zusammen. Er leitet einige ihrer schönsten kaiserlichen Werke: Vivaldis Violinkonzert „La Cetra“, gewidmet Karl VI., und die Nachtmusiken von Fux.
Werner Kmetitsch (4), KK (2)
RECREATION BAROCK 22
VIVALDI IN WIEN
BACH AN DER KRIPPE Müßiggang war Bach fremd, auch zu Weihnachten. Kaum waren die Weihnachtskantaten einstudiert, mussten schon die nächsten Konzerte im Zimmermann’schen Kaffeehaus vorbereitet werden. Aus diesem Stoff entwickeln Eva Maria Pollerus und Stefan Gottfried ihr Adventprogramm: Doppelkonzerte für zwei Cembali von Bach, kombiniert mit seiner Weihnachtspastorale, dem Weihnachtskonzert von Locatelli, das Bach in Leipzig dirigiert hat, und einem der schönsten Vivaldikonzerte. Cembali im Glitzerglanz und stimmungsvolle Streicherklänge.
Johann Sebastian Bach: Konzert für 2 Cembali in c, BWV 1060 Konzert für 2 Cembali in C, BWV 1061 Pastorale in F, BWV 590 Pietro Locatelli: Concerto grosso in f, op. 1/8 „Weihnachtskonzert“ Antonio Vivaldi: Concerto per 4 Violini e Violoncello in h, op. 3/10, RV 580 Eva Maria Pollerus, Cembalo recreationBAROCK Leitung: Stefan Gottfried, Cembalo
RECREATION BAROCK
Samstag, 3. & Sonntag, 4. Dezember 2016, 19.45 Uhr – Minoritensaal (styriarte-Advent) Montag, 5. Dezember 2016, 19.45 Uhr – Minoritensaal Dienstag, 6. Dezember 2016, 19.45 Uhr – Minoritensaal
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Montag, 13. März 2017, 19.45 Uhr – Minoritensaal Dienstag, 14. März 2017, 19.45 Uhr – Minoritensaal
Christoph Graupner: Ouverture in F für Altblockflöte, Streicher und B.c. Georg Philipp Telemann: Fantasie Nr. 1 in A, Concerto a 4 in a, Concerto für 4 Violinen, Concerto in e für Blockflöte, Traversflöte, Streicher und B.c. Johann Friedrich Fasch: Concerto in F für Blockflöte, Streicher und B.c. Johann Sebastian Bach: Brandenburgisches Konzert Nr. 4 in G, BWV 1049 recreationBAROCK Leitung: Dorothee Oberlinger, Blockflöte
Ein Frühlingskonzert der virtuosen Flötentöne, maßgeschneidert für Dorothee Oberlinger, die Königin der Blockflöte. Sie spielt hinreißende Musik von vier Komponisten, die 1723 allesamt Thomaskantor in Leipzig hätten werden können. Doch Telemann blieb lieber in Hamburg, um reiche Kaufleute mit köstlichen Konzerten zu unterhalten, Graupner durfte Darmstadt nicht verlassen und Fasch hatte in Zerbst Besseres zu tun, nämlich fantastische Orchestermusik zu schreiben. Also fiel die Wahl auf Bach. Nur ungern tauschte er die munteren Flötentöne seiner Brandenburgischen Konzerte gegen Bußkantaten ein.
Dorothee Oberlinger, Werner Kmetitsch (3), KK (2)
RECREATION BAROCK 24
FLÖTENFRÜHLING
GIRO D’ITALIA Ein Mai im Zeichen der Barockoboe: Der Römer Alfredo Bernardini entlockt seinem Instrument üppig blühende Töne. Seine Rundreise durchs barocke Italien beginnt er in seiner Heimatstadt, wo anno 1707 der junge Händel in den Bann virtuoser Oboisten geriet. Ferrandini, Penati und Rion – klingende Namen aus dem Parnass der italienischen Bläserkunst. Händel, Vivaldi, Albinoni und viele andere haben ihnen herrliche Concerti auf den Leib geschrieben, die Bernardini wieder zum Klingen bringt.
Georg Friedrich Händel: Sinfonie zu „Ah crudel nel pianto mio“, HWV 78 und „Delirio amoroso“, HWV 99 Concerto für Oboe in g, HWV 287 Arcangelo Corelli: Concerto grosso in F, op. 6 Francesco Geminiani: Concerto grosso nach Arcangelo Corellis „La Follia“, op. 5/12 Giovanni Benedetto Platti: Concerto für Oboe in g Tomaso Albinoni: Introduzione für Streicher und B.c. Antonio Vivaldi: Concerto für Oboe in C, op. 8/12 recreationBAROCK Leitung: Alfredo Bernardini, Oboe
RECREATION BAROCK
Montag, 22. Mai 2017, 19.45 Uhr – Minoritensaal Dienstag, 23. Mai 2017, 19.45 Uhr – Minoritensaal
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Mittwoch, 21. Dezember 2016, 19.45 Uhr – Stefaniensaal
Leopold Mozart: Musikalische Schlittenfahrt Pjotr I. Tschaikowski: Suite Nr. 4 für Orchester in G, op. 61, „Mozartiana“ recreation – GROSSES ORCHESTER GRAZ Dirigentin: Kristiina Poska Erzähler: Johannes Silberschneider
BIG.SOAP 26
Das neue Konzertformat von recreation heißt BIG.SOAP. Die Ingredienzien des erfolgreichen styriarte-Formats SOAP, vermischt mit großem Orchester und noch ein paar Gewürzen extra, ergeben ein Ereignis, bei dem das Feuer des Großen Orchesters lodert, aber nicht nur hörbar, sondern sichtbar wird, weil Kameras die Musiker beobachten und ihre Arbeit auf Großleinwand abbilden. Der wunderbare Johannes Silberschneider wurde für alle drei BIG.SOAPs als Erzähler gewonnen, und seine erste Erzählung wird die Familie Leopold Mozart bei einer sehr heiteren Schlittenfahrt begleiten. Das ist quasi unser Weihnachtskonzert …
Jürgen Keiper, Werner Kmetitsch, KK
SCHLITTENFAHRT • BIG.SOAP
Mittwoch, 1. März 2017, 19.45 Uhr – Stefaniensaal
KARNEVAL • BIG.SOAP Antonín Dvo∏ák: Karneval-Ouvertüre, op. 92 Johan Svendsen: Karneval in Paris, op. 9 (1872) Igor Strawinski: Petruschka (1947) recreation – GROSSES ORCHESTER GRAZ Dirigentin: Mei-Ann Chen Erzähler: Johannes Silberschneider
BIG.SOAP
Chris Ocken, Werner Kmetitsch, KK
… und dann kommt in unser BIG.SOAP-Format noch ein Element: das des Gesprächskonzertes. Nicht nur durch die Kameras besser sichtbar, auch durch Erzählungen leichter hörbar soll werden, was die wundersame Maschine Großes Orchester so produziert. Johannes Silberschneider wechselt dazu immer wieder einmal am Abend in die Rolle des Moderators und entlockt den DirigentInnen und den MusikerInnen Geheimnisse über ihre Arbeit, Einblicke in ihre Werkstatt. Strawinskis Petruschka ist das Hauptstück der zweiten BIG.SOAP, die Geschichte einer Puppe, die zum Leben erwacht …
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Mittwoch, 14. Juni 2017, 19.45 Uhr – Stefaniensaal
ERSTES KLAVIERKONZERT • BIG.SOAP
Pjotr I. Tschaikowski: Klavierkonzert Nr. 1 in b, op. 23 Bernd Glemser, Klavier recreation – GROSSES ORCHESTER GRAZ Dirigent: Michael Hofstetter
BIG.SOAP 28
Erzähler: Johannes Silberschneider
… und das Finale der dreiteiligen Reihe handelt vom Klavierkonzert aller Klavierkonzerte, Tschaikowskis Nummer 1, das in den Pranken von Bernd Glemser so selbstverständlich daherdonnert, als wäre das alles kinderleicht. In der BIG.SOAP wird man Glemser dank der Kameras wirklich ganz genau auf die Finger schauen können, die schmelzenden Streicher kurz vor dem Siedepunkt im Großbild sehen, und das alles von Michael Hofstetter mit dem Taktstock und Johannes Silberschneider mit seiner Zauberstimme begleitet. Die BIG. SOAPs haben zwei Teile mit etwa 40 Minuten und dazwischen eine Pause.
Werner Kmetitsch (2), KK
Robert Schumann: Manfred-Ouvertüre, op. 115
Foto: Kmetitisch
MEINE KUNST. Als Partner von recreation w端nscht die Kleine Zeitung gute Unterhaltung.
PREISE UND SERVICE Einzelkarten: Großes Orchester: € 56 / 47 / 39 / 29 / 18 recreationBAROCK: € 45 / 36 / 27 BIG.SOAP: € 66 / 55 / 44 / 33 / 22 Abonnements (nur direkt über das Kartenbüro buchbar) Großes Orchester Neun Konzerte am Mo oder Di 9er € 413 / 345 / 285 / 210 / 128 Fünf Konzerte am Mo oder Di 5er € 237 / 198 / 163 / 120 / 73 Vier Konzerte am Mo oder Di 4er € 193 / 161 / 133 / 98 / 60 recrationBAROCK (alle 4) € 146 / 115 / 84 BIG.SOAP (alle 3) € 176 / 146 / 116 / 86 / 56 Programmheftabo: Programmhefte sind im Kartenpreis inbe griffen. Wir schicken sie Ihnen im Abo auch zeitgerecht nach Hause. 9er € 10 / 5er € 6 / 4er € 5 U 27 Junge Leute unter 27 erhalten 50% Ermäßigung im Vorverkauf. Und an der Abendkasse ab 19.30 Uhr Restplätze um € 5.
Sammeltaxi und Parken: Für Ihre Heimfahrt innerhalb von Graz bieten wir Ihnen unser Sammeltaxi-Service (€ 5) an. Günstige Tickets in umliegenden Parkgaragen erhalten Sie an der Abendkasse für die APCOA Parkgarage am Andreas-Hofer-Platz (€ 7), die WiPark-Garage am Mariahilferplatz (€ 5) und die Citygarage Weitzer am Entenplatz (€ 1,50). Konzertdauer: Die Konzertdauer erfahren Sie jeweils aus unserem Serviceletter und aus den Abendprogrammheften. Den Serviceletter mit wichtigen Infos schicken wir Ihnen am Tag vor dem Konzert zu. Bitte hinterlassen Sie uns dafür Ihre aktuelle Mail-Adresse. Kartentausch: Wir tauschen Ihre Abokarten bis zum Konzerttag bei uns im Kartenbüro gerne gegen ein anderes Konzert der laufenden Spielzeit um. Für verloren gegangene Karten oder zur Weitergabe drucken wir Ihnen kostenlos Ersatzkarten aus. Newsletter: Anmeldung auf www.recre.at. Alles über unser Service, Sitzpläne und mehr, finden Sie auf www.recre.at und in unserem Serviceheft. styriarte-Kartenbüro (Mo-Fr, 10-18 Uhr) 8010 Graz, Sackstraße 17 Tel. 0316.825000 (Fax -15) tickets@styriarte.com • www.recre.at Sommerpause: 1. Aug. – 5. Sept. 2016
Konzertmeister • Wolfgang Redik • Harald Martin Winkler • Violinen • Heidemarie Berliz • Marina Bkhiyan • Aya Georgieva • Barbara Haslmayr • Felix Korsch • Mirjana Krstic • Albana Laci • Michael Leitner • Angelika Messanegger • Boris Mihaljcic • Silvia Moaweni • Simone Mustein • Sylvia Pillhofer • Claire Quezel • Diana Redik • István Reiter • Christiane Schwab • Toshie Shibata • Katharina Stangl • Gabriele Vollmer • Volker Hannes Zach • Violen • Ingeburg Weingerl-Bergbaur • Wolfram Fortin • Attila Gacs • Annamaria Guth • Agnieszka Kapron-Nabl • Delphine Krenn-Viard • Christian Marshall • Simona Petrean • Lucas Schurig-Breuß • Wolfgang Stangl • Ioan Stetencu • Violoncelli • Ruth Winkler • Inge Bacher • Boglárka Bakó • Gunde Hintergräber • Judit Pap • Martina Trunk • Jan Zdansky • Kontrabässe • Christian Berg • Martin Brunner • Andreas Farnleitner • Herbert Lang • Sebastian Rastl • Flöten • Heide Wartha • Eva Eibinger • Petra Reiter • Oboen • Katalin Kiss • Klaus Mörth • Petra Schirgi-Pirkwieser • Susanne Rosmann • Klarinetten • Johann Grasch • Gerhard Grasmugg • Manuela Höfler • Fagotte • Andor Csonka • Elvira Weidl • Hörner • Tamas Cserhalmi • Michael Hofbauer • Radu Petrean • Marco Treyer • Trompeten • Michael Gönitzer • Karlheinz Kunter • Posaunen • Ivan Horvat • Christian Godetz • Wolfgang Tischhart • Tuba • Hannes Haider • Pauke • Ulrike Stadler • Schlagwerk • Sebastian Brugner • Janos Figula • Klavier/Celesta • Susanne Mörth • Birgit Schweighofer • Harfe • Ulrike Mattanovich Chefdirigent: Michael Hofstetter Organisation: Gertraud Heigl
Intendant: Mathis Huber Inspizient: Matti Kruse
Vorstand: Heide Wartha • Simone Mustein • Karlheinz Kunter • Manuela Höfler recreation wird gefördert von:
Hauptsponsor des Orchesters:
Spielstätten: Stefaniensaal im Congress Graz, Sparkassenplatz 1, 8010 Graz
Medienpartner:
Minoritensaal Mariahilferplatz 3, 8020 Graz
Medieneigentümer: Steirische Kulturveranstaltungen GmbH, 8010 Graz, Sackstraße 17 Grafik: Cactus-Design, Druck: Medienfabrik Graz
2016
2017
PSALM
OKT NOV DEZ JAN FEB MÄR APR MAI JUN l Allerheiligen Staatsfeiertag SO Neujahr 1 Karneva SO 2 SO 3 Bach Pfingstsonnt. SO 4 n der a SO SO Pfingstmont. 5 e p ip r K SO Dreikönig 6 SO 7 Mariä Empf. SO 8 e SO 9 SO Ein fesgt r u 10 B Jupiter SO SO 11 SO SO 12 Erstes SO n e 13 t Klavierert Flö ng SO 14 konz frühli Fronleichnam SO 15 Ostersonntag 16 SO Ostermontag i 17 ld a Viv n SO SO ie 18 W in SO SO 19 Schlitternt SO 20 h a f SO 21 Aus deWrelt SO 22 Giro n e u e N SO 23 SO d’Italia 24 Pastorale Chr. Himmelf. SO LEGENDESO 25 SO SO 26 Nat.feiertag Ferien SO 27 Montags-Abo l phonic Karneva SymDances SO 28 Dienstags-Abo SO BIG.SOAP 29 SO Barock-Abo 30 SO Brahmiesg r e r Fünfer-Abo f 31 G n & Fü
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