Psalm 2016

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Gastfreundschaft zu Ostern in Graz 20. bis 28. M채rz

2016


Gastfreundschaft

N

ehmen wir an, ein Wildfremder klopft an unsere Haustür und begehrt ein Dach über dem Kopf, Schutz vor den Mördern, die ihn verfolgen, und ein Abendessen. Was tun wir? Würden wir in der Antike oder dem alten Orient leben, wäre die Sache klar. Kommt ein Fremder zu einem ins Haus, dann gilt die heilige Pflicht, diesen Gast willkommen zu heißen, ihn zu bewirten und ihn zu beschützen. Diese Verpflichtung war ein Kernbereich der Religion, göttliches Gebot, nicht etwa dem Belieben des Einzelnen unterstellt. Und sie findet sich in vielem, auf dem unsere Kultur bis heute basiert. Als Jesus mit seinen Jüngern das Brot zum Sedermahl teilte, geschahen viele Dinge, die dem christlichen Glauben ein symbolisches Fundament verliehen, von der Einsetzung des „heiligen Abendmahls“ bis hin zur Geschichte um den Verrat seines Jüngers Judas. All das überdeckt oft den alltäglichen Aspekt des Mahles, der dennoch von zentraler Bedeutung ist: das gemeinsame Essen und das Teilen von allem, was vorhanden ist. Es ist die Gastfreundschaft, die dem Seder- wie dem Abendmahl ihr Wesen verleiht. Eine Gastfreundschaft, die nicht nur der jüdischen Kultur damals heilig war. Was aber heißt das? Zumal in Zeiten wie den unseren, in denen kaum etwas so kontrovers diskutiert wird wie die Art und Weise, in der wir mit Menschen, die als Wildfremde zu uns kommen wollen, umgehen …


PSALM 2016

Nicht von ungefähr nimmt sich die neue Ausgabe des Osterfestivals PSALM also vor, die Gastfreundschaft zu beleuchten, ob in der philosophischen Antike wie in Platons Symposion, in christlichen Urtexten oder in der jüdischen Überlieferung wie dem Purim-Fest, das heuer kalendarisch in die Zeit unseres Osterkreises fällt. Vor allem aber befragen wir die unterschiedlichen Ostertraditionen von näheren und ferneren Ländern danach, welche Formen der Gastfreundschaft sie enthalten, und so reisen wir nach Skandinavien und nach Sardinien. Und wir bleiben zuhaus, im Übelbachtal. Natürlich werden die Geschichten aus vergangenen Zeiten, aus nahen und fernen Ländern, vor allem aus Musik bestehen, aber unserem Thema folgend, haben wir wieder einmal unsere Konzertformate neu erfunden. Es bleibt dabei nicht bei den wie gewohnt erlesenen Programmen mit fantastischen Musikern und großartigen Schauspielern, sondern wir sprechen danach eine ganz konkrete Einladung aus: Bleiben Sie nach den Programmen auf ein besonderes Getränk und eine zum Programm passende Spezialität zum Essen unsere Gäste und kommen Sie mit uns und miteinander ins Gespräch. Denn nur wenn man Worte, Ideen und Güter miteinander teilt, kann man sich wirklich näherkommen und kennenlernen …


Sonntag, 20. März 2016 (Palmsonntag) Helmut List Halle, 19 Uhr

Ostern in Schweden

Volkstümliche Gesänge und Lieder samt Tanz- und Instrumentalmusik aus Südschweden Miriam Andersén, Gesang, Kuhhorn, Perkussion & Erzählung Erik Pekkari, Akkordeon und Gäste Preise: EUR 39 / 23 Dass in Schweden viele alte nordische Traditionen noch lebendig sind, sieht man an den herrlichen, bunten Osterbräuchen. Die Palmbuschen, die an den Einzug Jesu in Jerusalem erinnern, sind in Schweden frische Birken- oder Weidenzweige, die mit bemalten Federn geschmückt werden. Außerdem spielen Oster­ hexen eine besondere Rolle: Am Gründonnerstag sollen sie zum Flug auf den Blocksberg aufbrechen … weshalb viele schwedische Kinder noch heute gerne als niedliche Hexen verkleidet das Osterfest begleiten. Diese und viele andere Geschichten erzählen und singen Miriam Andersén und ihre Freunde – als Riksspelman ist die Harfenistin mit der Engelsstimme dafür eine Idealbesetzung. Auf dem Speiseplan: der köstliche Auflauf „Janssons Versuchung“. Die Schwedin Miriam Andersén gehört zu den renommiertesten Sängerinnen Skandinaviens. Ihre Ausbildung in Gesang, Harfe und mittelalterlicher Aufführungspraxis erhielt sie an der traditionsreichen Schola Cantorum Basiliensis. Sie ist äußerst gefragt als Gesangsinterpretin aller mittelalterlichen Musikstile und zudem Expertin der schwedischen Folkmusik und deren mittelalterlichen Wurzeln. Auch Erik Pekkari ist der schwedischen traditionellen Musik verfallen und hält dieses Erbe am Akkordeon hoch.


„Påskkärringar“, fröhliche schwedische Osterhexen.


Montag, 21. März 2016 Helmut List Halle, 19 Uhr

Platons Gastmahl

Eric Satie: Trois Gymnopédies Claude Debussy: Épigraphes antiques Charles-Valentin Alkan: Le Festin d’Esop Lesung aus Platons „Symposion“ (um 400 v. Chr.) und Petronius’ „Satyricon“ (Gastmahl des Trimalchio, 1. Jh. n. Chr.) Christopher Hinterhuber, Klavier Peter Simonischek, Lesung Preise: EUR 39 / 23 Platons „Symposion“ ist eine Unterhaltung beim Essen – und sicher der schönste der legendären Dialoge des großen griechischen Philosophen, handelt er doch vom Wesen der Liebe. Peter Simonischek, der Grandseigneur unter den Burgschauspielern, stellt Platons erlesene Gedankenwelt dem glatten Gegenteil gegenüber. Petronius Arbiter beschreibt in seinem „Satyricon“ das „Gastmahl des Trimalchio“, eine prachtvolle Persiflage auf einen unkultivierten Neureichen, der sich zum Gespött der Gesellschaft macht. Und so entfaltet sich ein Sittenbild der Antike, von sublimer Erotik bis zur derben Posse – musikalisch kommentiert von französischen Komponisten um 1900, die in Griechen und Römern einen Spiegel ihrer Zeit sahen: Debussy, Satie und Alkan, interpretiert vom Meisterpianisten Christopher Hinterhuber. Dazu Oliven und Austern. Der in Klagenfurt geborene Pianist Christopher Hinterhuber reüssiert international mit außergewöhnlicher Meisterschaft und ebensolchen Konzertprojekten sowie einer enormen Bandbreite des Repertoires. Der Klavierprofessor an der Musikuniversität in Wien spielte etwa auch den Ton (samt Bild der Hände) für den Haneke-Film „Die Klavierspielerin“ ein. Der Schauspielgigant Peter Simonischek, an der Kunstuniversität in seiner Geburtsstadt Graz ausgebildet und heute in Film, am Burgtheater und zahlreichen anderen Bühnen höchst präsent, ist dem hiesigen Publikum auch aus Lesungen bei PSALM und styriarte wohlbekannt.


Symposion-Teilnehmer mit Hetäre auf einem griechischen Trinkgefäß.


DIE OPER GRAZ ZU GAST IM PSALM Mittwoch, 23. März 2016 Opernhaus Graz, 19.30 Uhr

Die Griechische Passion Bohuslav Martinu: ˚ Die Griechische Passion Oper in vier Aufzügen, Text vom Komponisten nach dem Roman von Nikos Kazantzakis In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln. Eine Produktion der OPER GRAZ Rolf Romei, Dshamilja Kaiser, Markus Butter, Wilfried Zelinka u. a. Grazer Philharmonisches Orchester Dirigent: Dirk Kaftan PSALM-Kunden erhalten im Ticketzentrum am Kaiser-Josef-Platz 30% Ermäßigung auf 2 Karten für alle Vorstellungen von „Die Griechische Passion“ (ausgenommen Premiere). Gutscheine dafür erhalten Sie im styri­arte Kartenbüro.

In einem kleinen griechischen Dorf wird das Osterfest vorbereitet. Als die Rollen für das Passionsspiel verteilt sind, trifft eine Gruppe Flüchtlinge ein. Aus ihrem Dorf vertrieben, bitten sie um Schutz und Zuflucht. Die Dorfgemeinschaft reagiert gespalten: Während die Mehrheit der Gemeinde die Schutzsuchenden abweist, solidarisieren sich die Passionsdarsteller immer mehr mit ihnen. Allen voran der Schafhirte Manolios, der die Rolle des Christus spielen wird. In Martinus ˚ Musik prallen gewaltige Chöre auf inti­me Kammermusik, folkloristische Elemente stehen neben komplexen, klassisch gearbeiteten Orchestersätzen. Lorenzo Fioroni setzt den dramatischen Wettlauf mit der Angst in Szene. Dirk Kaftan, derzeit Chefdirigent an der Oper Graz, war nach Engagements als Erster Kapellmeister in Bielefeld und Dortmund bereits von 2006 bis 2009 als Erster Kapellmeister an der Oper Graz engagiert, dann von 2009 bis 2013 als Generalmusikdirektor in Augsburg. Die Fachzeitschrift Opernwelt nominierte ihn mehrfach in der Rubrik „Dirigent des Jahres“. 2015 wurde er mit dem Karl-Böhm-Interpretationspreis des Landes Steiermark ausgezeichnet. „Die Griechische Passion“ setzt er neben dem Schweizer Tenor Rolf Romei als Gast mit einer Besetzung aus dem Ensemble der Oper Graz und dem Grazer Philharmonischen Orchester um.

Vorstellungen: 9., 12., 17., 23. März & 3., 10., 15., 22. April Mehr Informationen unter www.oper-graz.com.


Überfülltes Flüchtlingsboot im Mittelmeer.


Donnerstag, 24. März 2016 (Gründonnerstag) Helmut List Halle, 19 Uhr

Zum Abendmahl

Vermehren durch Teilen Laudes für Gründonnerstag mit Fidel, Glocken und Gesang (Del dolçissimo segnore, Piange Maria, Amor dolçe, Laudato si)

Geschichten aus dem Alten und Neuen Tes­ ta­ment (Das Abendmahl, Die Speisung der 5.000, Die Witwe von Sarepta u. a.) und aus Shalom Ben Chorins „Bruder Jesus“ Ars Choralis Coeln / Leitung: Maria Jonas Julia Stemberger, Lesung Preise: EUR 39 / 23 Bilder des Essens und Trinkens durchziehen das Neue Testament – von der Hochzeit zu Kana bis zum letzten Abendmahl. Wie sehr Jesus beim gastlichen Miteinander in der jüdischen Tradition stand, hat Shalom Ben Chorin in seinem Buch „Bruder Jesus“ beschrieben. Aus diesen Textquellen speist Julia Stemberger ihr vielfältiges Bild des Essens in biblischer Zeit, das durch Speisen wie Fladenbrot und getrockneten Fisch sinnlich vergegenwärtigt wird. Welche Musik im Galiläa Jesu zum Essen erklang, wissen wir nicht, wohl aber, wie die italienischen Franziskaner des Mittelalters in ihren „Laude“ Jesu Wirken priesen. Auch sie wussten, was es bedeutet, arm umherzuziehen und auf die Gastfreundschaft anderer angewiesen zu sein. Das Frauenensemble Ars Choralis Coeln mit seiner Leiterin Maria Jonas hat es seit seiner Gründung 2004 in Köln geschafft, sich international in der MittelalterMusikszene zu etablieren. Es war zu Gast bei zahlreichen Festivals wie etwa Montalbane, der styriarte, dem MDR-Musiksommer, dem Schleswig Holstein Musikfestival oder dem Festival Voix et Route Romane. Die gebürtige Wienerin Julia Stemberger stellt in den verschiedensten Genres von Drama über Thriller und Komödie bis zur Literaturverfilmung immer wieder ihre schauspielerische Vielseitigkeit unter Beweis. Neben dieser Tätigkeit hat sie sich der Musik verschrieben.


Meister des Hausbuches: Das Abendmahl (Fl端gel vom Speyerer Altar).


Freitag, 25. März 2016 (Karfreitag) 15. Adar II 5776 Helmut List Halle, 19 Uhr

Purim

Sergej Prokofieff: Ouvertüre über hebräische Themen, op. 34 für 2 Klarinetten und Klavier Yuri Povolotsky: Remembrance of Happy Nigun Michael Dulitsky: Hasidic Rhapsody Jerry Bock / Eugene Levitas: Fiddler on the Roof Yuri Povolotsky: Jewish Soul Phantasy Lesung aus dem Buch Esther Duo Gurfinkel: Daniel und Alexander Gurfinkel, Klarinette Nikita Volov, Klavier Miguel Herz-Kestranek, Lesung Preise: EUR 39 / 23 Zum Purimfest in der Helmut-List-Halle hält auch der singende Milchmann aus „Anatevka“ seinen Einzug. In Tewjes Liedern und den fröhlichen Tänzen der Chassidim zünden die Gurfinkel-Zwillinge ein wahres Feuerwerk des Klarinettenklangs. In ihrer Heimat Israel sind sie Stars. Bei ihrem Vater lernten Daniel und Alexander meisterhaft die klassische Klarinette und auch die jüdische Tradition. Beide Seiten zeigen sie in ihrem mitreißenden Programm. Dazu liest Miguel Herz-Kestranek die Geschichte des ersten Purim: als Königin Esther ihr Volk vor dem sicheren Untergang bewahrte. An den Bösewicht Haman erinnern noch heute die „Hamantaschen“ – die es dann zum Kosten gibt. Die Zwillingsbrüder Alexander und Daniel Gurfinkel haben das Klarinettenspielen im Blut. Schon Opa und Vater Gurfinkel waren und sind Israels herausragende Klarinettenvirtuosen. Und so kam es, dass Zubin Mehta die beiden bereits mit zwölf Jahren erstmals als Solisten zum Israel Philharmonic Orchestra holte. Ab da ging es querweltein auf Konzertpodien von Aserbaidschan bis Hongkong. Miguel Herz-Kestranek, entstammt einer Familie aus dem ehemaligen Wiener jüdischen Großbürgertum und ist ein Tausendsassa: Schauspieler (bisher an die 160 TV-und Filmrollen, mehrere Dutzend Theaterrollen), Moderator, Publizist, Herausgeber, Redner, Keynotespeaker und nicht zuletzt Schriftsteller, etwa von Schüttelreimen oder dem Buch „Die Frau von Pollak oder: Wie mein Vater jüdische Witze erzählte“.


Russische Esther-Rolle des 18. Jahrhunderts, Pergament.


Sonntag, 27. März 2016 (Ostersonntag) Helmut List Halle, 19 Uhr

Sardisches Osterfest

Traditionelle geistliche und weltliche Vokalmusik aus Sardinien Tenores di Bitti „Mialinu Pira“: Omar Bandinu, Oche e Mesu Oche Marco Serra, Oche e Mesu Oche Bachisio Pira, Bassu Arcangelo Pittudu, Contra Preise: EUR 39 / 23 In markerschütternden Klängen besingen die vier „Tenores di Bitti“ das Leiden Christi und die Freude des Osterfestes. Die Stimmkünstler aus Sardinien, die sich nach dem Dichter Mialinu Pira benannten, sind weltweit gefeierte Botschafter ihrer Heimat, wo bis heute jedes Dorf seine eigenen Osterbräuche hegt. Archaisch ist ein zu schwaches Wort, um ihren Gesang zu beschreiben. Die Stimme heißt auf Sardisch bis heute schlicht „Oche“. Wann immer ein Sänger seine „Oche“ erschallen lässt, wird er von drei weiteren Männerstimmen begleitet: Die „Mesu Oche“ imitiert das Wehen des Windes und den Klang der Ziegenglocken. „Contra“ und „Basso“ tönen so guttural, wie man es sonst nur von den Mongolen oder Tuva kennt. Und danach gibt es Torta Pasqualina, eine regionale Osterpastete. Die Tenores di Bitti „Mialinu Pira“ kommen aus dem Zentrum Sardiniens und nehmen unter den zahlreichen Gruppen der Insel einen besonderen Platz ein. Da ihre Lieder in dem typisch gutturalen Klang so einzigartig sind, wurden sie von der UNESCO zu „Meisterwerken des mündlichen und immateriellen Erbes der Menschheit“ erklärt. Die Sänger, die die jahrtausendealten musikalischen Traditionen ihrer Heimat zudem genau erforschen, werden nicht nur in Sardinien gefeiert, sondern treten auch in aller Welt auf.


„Lunissanti“, Sardische Oster-Prozession in Castelsardo.


Montag, 28. März 2016 (Ostermontag) Helmut List Halle, 19 Uhr

Steirische Ostern

Mit Jodeln, Kreuzaufstellen, Oster-Weckruf, Weihfeuertragen, Emmaus-Gang oder Grünausgehen, und mit Liedern von neuen Landsleuten aus Simbabwe Citoller Tanzgeiger Ratschenbuam Insingizi Moderation: Mathis Huber Preise: EUR 39 / 23 Lasset die Kirche im Dorf und die Citoller Tanzgeiger ebenso. Dann sind sie nicht nur Tanzmusikanten, sondern ein Teil des Alltags – zumal in der Osterzeit. PSALM wagt die Inszenierung der ländlichen Osterzeit, mit dem Osterkreuz, den Ratschenbuben und dem Weihfeuertragen. Die Osterspeisen zeugen von einer vielfältigen Kulinarik, die Gastlichkeit findet ihren Höhepunkt beim Ostertanz ... göttlich und weltlich auf der gleichen Spur einer überlieferten Kultur. PSALM schlägt eine köstliche Brücke von der landauf und landab spielenden Tanzmusik der Citoller zum Erleben des Osterbrauches im Dorf Zitoll. Und dann kommen noch afrikanische Neuösterreicher dazu. Wollen wir sehen und hören, wie sich das mischt... Die Spezialität der Citoller Tanzgeiger sind Hochzeiten, Feste und Ballveranstaltungen. Ihr Wirkungsbereich sind West-, Ost-, und Südsteiermark, die musikantische Neugierde führt sie aber auch mitunter zu Vorstellungen ins Wiener Konzerthaus, ins Brucknerhaus Linz und ins nahe Ausland. Das Herren-Trio Insingizi aus Simbabwe fasziniert mit unaufgeregtem A-cappella-Gesang erster Güte, mit traditionellen Liedern, HandPerkussion und hervorragender Choreographie. Ihre Lieder besitzen eine Liebenswürdigkeit und Ehrlichkeit, die die Seele berührt. Nicht von ungefähr erobern sie mit ihrer Kunst von Wien aus die Welt.


Osterfeuer.


FASTENZEIT UND OSTERN 2016 IN GRAZ Sa, 12. März, 19 Uhr – BACH XXI: „Schauet doch und sehet“. Domkantorei, Capella Leopoldina, Capella Ferdinandea – Neue Grazer Hofkapelle (Ein­ führung: 18 Uhr). Mausoleum/Dom, Burggasse 3, Graz, Tel.: 0316/821683 So, 13. März, 20 Uhr – „Stabat mater“ von G. Pergolesi und Knut Nystedt. Chor und Jugendchor der Stadtpfarrkirche. Stadtpfarrkirche, Herrengasse 23, Graz, Tel.: 0316/829684 Sa, 19. März, 20 Uhr – „Johannespassion“ von J. S. Bach. chor pro musica graz, Neue Hofkapelle Graz, Gerd Kenda. Mariahilferkirche, Mariahilferplatz 3, Graz, www.cpmg.at Sa, 9. April, 20 Uhr – Orgelquadrat. Orgelmusik zu vier Händen und Füßen für eine und zwei Orgeln. Wolfgang Riegler-Sontacchi, Doris Egger. Mariahilferkirche, Mariahilferplatz 3, Graz, Tel.: 0650/7473150 So, 24. April, 20 Uhr – „Christ lag in Todesbanden“. Werke von J. M. und J. S. Bach, Solisten, Instrumentalisten auf Originalklang­ instrumenten. cappella nova graz. Mariahilferkirche, Mariahilferplatz 3, Graz, Tel.: 0650/7473150 Sa, 30. April, 20 Uhr – BACH XXI: „Gott fähret auf mit Jauchzen“. Domkantorei, Capella Leopoldina, Capella Ferdinandea – Neue Grazer Hofkapelle. (Einführung: 19 Uhr). Mausoleum, Burggasse 3, Graz, Tel.: 0316/821683 AUSSTELLUNG

OsterKunstBlick „STIRB und WERDE“ 10. Februar bis 10. April, Diözesanmuseum. Tel.: 0316/8041-890, www.dioezesanmuseum.at MUSIK IN DER LITURGIE

Sonntagsgottesdienste in der Grazer Innenstadt Dom: 8.30, 10, 11.30, 17 Uhr • Stadtpfarrkirche: 8, 10, 18.15 Uhr Franziskanerkirche: 6.30, 9.30, 11.30, 20 Uhr So, 27. März, Ostersonntag, 10 Uhr – Bischöfliches Hochamt. L. v. Beethoven: Messe in C, op. 86 u. a. Domchor, Domorchester. Dom

Alle Termine zur Fasten- und Osterzeit samt den Musikprogrammen der Gottesdienste finden Sie auf www.kirchenkulturgraz.at und www.kath-kirche-graz.org


Informationen

Bestellungen Wir sind Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr in unserem Kartenbüro im Palais Attems in der Sackstraße 17 in Graz für Sie da und freuen uns auf Ihren Besuch. Sie können Ihre Karten auch gerne per Telefon, E-Mail, Fax, Bestellformular (hier im Programmfolder) oder auf unserer Homepage kaufen. Ö1 Club-Mitglieder erhalten 10% Ermäßigung auf jeweils zwei Karten der Psalm-Veranstaltungen, ausgenommen Abonnements. Bezahlung Sie können Ihre Karten bar, mit Zahlschein, Bankomatkarte oder Kreditkarte (Diners Club, Eurocard/Mastercard, Visa) bezahlen. Abholung und Versand Sie können Ihre Karten bei uns im Kartenbüro oder an der Konzertkassa (geöffnet eine Stunde vor Konzertbeginn) abholen. Selbstverständlich schicken wir die Karten gegen eine Versandgebühr von EUR 4,– auch gerne eingeschrieben zu Ihnen nach Hause.

styriarte-Kartenbüro A-8010 Graz, Sackstraße 17 Telefon 0316.825 000 (Fax -15) tickets@styriarte.com Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 10 bis 18 Uhr www.psalm.at

PSALM 2016 wird möglich durch die großzügige Förderung von

Medienpartner


Für die kulinarischen Teile des PSALM-Festes 2016 sorgen starke Partner aus der Steiermark. Hier präsentieren wir schon einmal die bis jetzt fixierten Unternehmen:

Echte steirische Klasse auf dem Weg zur Weltklasse

Zehn Brauereien – Handgebraute Vielfalt


Psalm – ein Bilderbogen


PSALM 2016 ist ein Projekt aus dem Hause STYRIARTE Idee: Mathis Huber Dramaturgie: Karl Böhmer & Thomas Höft Organisation: Irmgard Heschl-Sinabell & Katharina Schellnegger Presse: Claudia Tschida Bildnachweis Cover: Toscana-Brot aus der Bäckerei Sorger, grobes Meersalz. Foto: Werner Kmetitsch Ostern in Schweden: Frisch gebackenes, traditionelles Tunnbröd aus Schweden. Foto: vinkocken.se • Miriam Andersén. Foto: Werner Kmetitsch • „Påskkärringar“, fröhliche schwedische Osterhexen. Foto: Mammamandala Platons Gastmahl: Auster. Foto: kagerer-seafood.de • Christopher Hinterhuber. Foto: Nancy Horowitz • Peter Simonischek. Foto: Werner Kmetitsch • Szene aus dem Inneren eines rotfigurigen Kylix (490-480 vor Christus). Symposion-Teilnehmer und Hetäre. Foto: KK Die Griechische Passion: Bühnenbildentwurf zur „Griechischen Passion“. Foto: Oper Graz • Dirk Kaftan. Foto: Werner Kmetitsch • Überfülltes Flüchtlingsboot im Mittelmeer. Foto: Massimo Sestini Ducas Zum Abendmahl: „Brot und Fisch“-Mosaik auf dem Altar der Brotvermehrungs­ kirche in Tabgha am See Genezareth. Foto: Niko Natzschka • Ars Choralis Coeln. Foto: Wolfgang Burat • Julia Stemberger. Foto: Nadja Klier • Meister des Hausbuches: Das Abendmahl. Außenseite eines Flügels des Speyerer Altars, 1578. Foto: KK Purim: Das Purim-Gebäck Hamantaschen mit Mohnfüllung im Werden. Foto: hipokrat/Dreamstime.com • Duo Gurfinkel. Foto: KK • Miguel Herz-Kestranek. Foto: Joe Fish • Russische Esther-Rolle des 18. Jahrhunderts, auf Pergament geschrieben. Foto: SUB Hamburg Sardisches Osterfest: Das italienische Ostergebäck Torta Pasqualina in handlicher Form. Foto: Francesca Giovannini • Tenores di Bitti. Foto: Werner Kmetitsch • Mädchen bei der traditionellen Osterprozession zu Lunissanti in Castelsardo auf Sardinien. Foto: Agnese Solinas Steirische Ostern: Kärntner Osterjause mit Reindling. Foto: Michael Seyer/Kärnten Werbung • Citoller Tanzgeiger: Foto: Werner Kmetitsch • Insingizi. Foto: Dietmar Lipkovich • Osterfeuer. Foto: Stefan Thom Fastenzeit und Ostern: Glasfenster von Albert Birkle aus der Grazer Stadtpfarrkirche. Foto: Bergics Balász PSALM-Bilderbogen: Werner Kmetitsch (9), Lukas Seirer (1), Sandra Wanderer (2), Harald Eisenberger (Klapotetz)

Impressum

styriarte Magazin 1/2016 Medieneigentümer: Steirische Kulturveranstaltungen GmbH A-8010 Graz, Sackstraße 17, Tel.: 0043.316.825 000 Redaktion: Claudia Tschida Grafik: Cactus-Design, Graz • Druck: Medienfabrik, Graz


2016

Bestellung Veranstaltung 20. März Ostern in Schweden 21. März Platons Gastmahl 24. März Zum Abendmahl 25. März Purim 27. März Sardisches Osterfest 28. März Steirische Ostern Abo: 4 Veranstaltungen nach freier Wahl

Anzahl Preis in €

90

Ö1 Club-Nummer:

Die bestellten Karten hole ich selbst im Kartenbüro der styriarte ab. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 10 bis 18 Uhr. schicken Sie mir bitte eingeschrieben an die angegebene Adresse (zzgl. EUR 4,– Bearbeitungsgebühr).

Bezahlung Ich bezahle per Zahlschein Ich bezahle mit Kreditkarte Visa Eurocard/Mastercard

Diners

Kartennummer Ablaufdatum

Unterschrift Name Adresse Telefon e-mail

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Sicherheitscode

Fax

Bitte senden Sie die Bestellung an: styriarte Kartenbüro, Sackstraße 17, A-8010 Graz, Tel: 0043.316.825 000 (Fax: -15); tickets@styriarte.com www.psalm.at


FRISCHE KUNST.

Als Partner von PSALM w端nscht die Kleine Zeitung gute Unterhaltung.


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