DEPOT

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Depot

Ausgabe 1/2013

Das Magazin für vermögende Privatanleger

Geldanlage Der Reiz von Rohstoff-Investments

Aktien Neue Aktionäre braucht das Land


Spitzenplatz.

Für Sie.

Unabhängige Experten bestätigen uns. Beste Bank in Stuttgart. Jedes Jahr bewerten unabhängige Experten für Focus-Money zahlreiche Regionalbanken. Die SÜDWESTBANK in Stuttgart ist Sieger im Bankentest. Das Ranking gibt Ihnen Orientierung bei der Wahl eines zuverlässigen Partners. Und ist für uns Ansporn, weiterhin unser Bestes für Sie zu geben.

Institut

Note

SÜDWESTBANK AG

2,1

Baden-Württembergische Bank

2,4

Deutsche Bank AG

2,6

Volksbank Stuttgart eG

2,7

BBBank eG

2,8

UniCredit Bank AG (HypoVereinsbank)

2,8

Commerzbank AG

3,5

SÜDWESTBANK AG, Telefon 0800 / 600 907 00 (kostenfrei) info@suedwestbank.de, www.suedwestbank.de

Werte verbinden.


Editorial Liebe Leserinnen und Leser! Das neue Finanzmagazin DEPOT liegt vor Ihnen. In der ersten Ausgabe von DEPOT, dem Finanzmagazin für den vermögenden privaten Anleger, präsentieren sich namhafte Privatbanken aus der Landeshauptstadt und erläutern ihre Strategien und Konzepte. Im Mittelpunkt steht dabei derzeit bei den privaten Anlegern der Vermögenserhalt. Nach den jüngsten Staatsschuldenkrisen ist der Finanzmarkt gehörig durcheinandergeraten. Die Zinsen sind seit Jahren auf einem historischen Tiefststand. Zehnjährige Staatsanleihen, einst ein Hort der Sicherheit und Garant für bescheidenen, aber kontinuierlichen Wertzuwachs des Depots, sind zum Ladenhüter geworden. Viele Papiere können mittlerweile nicht einmal mehr den Kaufkraftverlust auffangen, während der Deutsche Aktienindex Dax sich stetig einer

neuen Rekordmarke nähert. Diese Entwicklung hat auch vor den vermögenden Privatkunden nicht haltgemacht, die jetzt immer öfter ganzheitliche Beratungsmodelle wie nachhaltige Anlagen suchen. Dabei verfolgen die Privatbanken und Wealthmanagement-Abteilungen der großen Banken ganz unterschiedliche Ansätze, wie dieses Magazin aufzeigt. Darüber hinaus gehen die DEPOT-Autoren in dieser Ausgabe unter anderem der Frage nach, warum Unternehmenswerte wie Aktien oder Anleihen ins Depot gehören oder welche Aufgabe Zertifikate als Instrument der Absicherung spielen können. Die Redaktion freut sich über Ihre Kommentare und Anregungen an sonderthemen@stzw.zgs.de.

Impressum Herausgeber:  Stuttgarter Zeitung Werbevermarktung GmbH, Plieninger Straße 150, 70567 Stuttgart.

Bildbarbeitung: Pressehaus Stuttgart Infotechnik GmbH, Christina Middendorf

Redaktion: Stuttgarter Zeitung Werbevermarktung GmbH,  Redaktion Sonderthemen, Ulrich BethscheiderKieser (Ltg.), Ingo Dalcolmo, Dagmar Engel-Platz, Karl Gutbrod, Gabriele Metsker, Gabi Ridder, Barbara Wiesenhütter.

Anzeigen: Bernhard H. Reese (verantwortl.), Stuttgarter Zeitung Werbevermarktung GmbH, Plieninger Straße 150, 70567 Stuttgart, Telefon 07 11 / 72 05 - 0. Fotos: Wilhelm Mierendorf (Unternehmen)

Layout:  Pressehaus Stuttgart Infotechnik GmbH, Christina Middendorf

Titelfoto: Fotolia  Druck: Pressehaus Stuttgart Druck GmbH

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Inhalt 3 Editorial Impressum 4

Inhalt

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Aktuell

8 Neue Aktionäre braucht das Land 11 Bankhaus Bauer: Private Banking – made in Stuttgart 15 Berenberg Bank: Einfach privat 18 Euwax Gold: Komfortabler als ein Goldbarren 19 Bethmann Bank: Manufaktur für die Vermögensverwaltung 22 BW-Bank: Kompetent und verlässlich 26 Der Reiz von Rohstoff-Investments 29 Commerzbank: Hoher Anspruch an die Beratung 33 Ellwanger & Geiger: Seit 101 Jahren eine sichere Bank

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Fotos: fotolia

36 Zertifikate begrenzen das Risiko im Depot 38 Neues aus der Finanzwelt 39 Schw채bische Bank: Kein Banking von der Stange 42 UBS Deutschland AG: Mit dem globalen Blick f체r Unternehmerfamilien 45 Walser Privatbank: Geldanlage mit Alpenblick 48 Kurz berichtet 49 S체dwestbank AG: Bank mit Bodenhaftung

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Aktuell Deutsche sparen vor allem für die Altersvorsorge Altersvorsorge ist derzeit das Sparziel Nummer eins. Rund 62 Prozent der Bundesbürger legen dafür regelmäßig Geld beiseite. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von TNS Infratest im Auftrag des Verbandes der Privaten Bausparkassen. Auf Platz zwei liegt das Sparziel Konsum (60 Prozent), gefolgt vom Erwerb beziehungsweise der Renovierung von Wohneigentum

Private Altersvorsorge ist den Deutschen wichtiger denn je.

(52 Prozent). Mit Abstand folgt das Sparziel Kapitalanlage (31 Prozent). Die breite Mehrheit der Sparer ist mit ihrem derzeitigen Anlageverhalten zufrieden: 71 Prozent der Befragten gaben an, an ihrem künftigen Sparverhalten nichts ändern zu müssen; Zehn Prozent der Befragten geben an, mehr sparen zu wollen. Der Anteil der Bundesbürger, die künftig weniger sparen wollen, liegt mit elf Prozent um drei Prozentpunkte niedriger als bei der vorherigen Umfrage. dpa Foto: fotolia

Börse Stuttgart verlängert die Handelszeiten bis 22 Uhr Die Börse Stuttgart setzt die Erweiterung ihrer Handelszeiten fort: Seit dem 1. März 2013 können sämtliche inländischen und ausländischen Aktien sowie Genussscheine bis 22 Uhr gehandelt werden. Darüber hinaus sind auch sämtliche Investmentfondsanteile und Exchange Traded Products (ETPs) zukünftig in der Zeit von 8 bis 22 Uhr handelbar. Bisher konnten diese Wertpapierklassen am Börsenplatz Stuttgart bereits zwischen 8 und 20 Uhr gehandelt werden. „Wir freuen uns, dass wir Privatanlegern mit der Handelszeitenverlängerung einen weiteren innovativen Service anbieten können. So haben sie die Möglichkeit, auch am späten Abend noch auf Entwicklungen der amerikanischen Leitmärkte reagieren zu können. Neben den ausländischen Aktien ist dies nicht zuletzt mit Blick auf die immer beliebter werdenden ETPs ein klarer Vorteil“, so Christoph Lammersdorf, Vorsitzender der Geschäftsführung der Boerse Stuttgart Holding GmbH. Mit der Ausweitung der Handelszeiten haben Privatanleger

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nicht nur die Chance, bis 22 Uhr zu handeln, sie profitieren auch von allen weiteren Angeboten der Börse Stuttgart. Dazu gehören beispielsweise eine aktive Limitüberwachung und die kostenfreie Kundenhotline. kn Die neuen Handelszeiten der Börse Stuttgart: Anlageklasse

Handelszeit

Aktien

8–22 Uhr

Aktien im Handelssegment Freiverkehr Plus

8–22 Uhr

ETFs, ETCs, ETNs

8–22 Uhr

Investmentfondsanteile

8–22 Uhr

Derivate Hebel- und Anlageprodukte

8–20 Uhr

Anleihen

8–18 Uhr

Strukturierte Anleihen

8–18 Uhr

Genussscheine

8–22 Uhr


Komplexität wird unterschiedlich wahrgenommen Jeweils ein Drittel der Teilnehmer einer Umfrage „Falsch ist, dass diese Finanzprodukte damit auch des Deutschen Derivate Verbands (DDV) halten die risikoreicher sind.Vielfach ist das Gegenteil richtig. Riester-Rente und Discount-Zertifikate für beAuch wenn die Absicherungen mancher Zertifikasonders komplex. Für 16 Prozent sind Aktienfonds te mitunter komplex sind, so minimieren sie doch am schwersten verständlich. Laut Derivategerade das Risiko für Privatanleger“, so Hartmut Verband sind fast alle Finanzprodukte komplex. Knüppel, geschäftsführender Vorstand des DDV. kn Das gelte für viele Zertifikate ebenso wie für die Anlagen nach Komplexität meisten Kapitallebensversicherungen. Selbst 12,48% Bausparverträge, die fast Disount-Zertifikat jeder genau zu kennen 31,51% Aktienfonds glaubt, seien letztendlich 31,99% Zinsswaps kombiniert Bausparvertrag 16,11% mit mathematisch höchst Riester-Rente 7,91% kompliziert zu bewertenden Zinsoptionen. Kapitalversicherung

Niedrige Zinsen belasten Pensionskassen von Mittelständlern Die Pensionssysteme des deutschen Mittelstands werden von den niedrigen Zinsen auf dem Kapitalmarkt belastet. Nach Berechnungen des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) droht in den kommenden 15 Jahren bei den Betriebsrenten eine Deckungslücke von 4,1 Milliarden Euro. Auf Nachfrage versicherten die DIHK-Experten allerdings, die Betriebsrenten der Mitarbeiter seien nicht in Gefahr. Die Pensionsverpflichtungen des Mittelstands belaufen sich den Angaben zufolge auf insgesamt 24 Milliarden Euro, die eigentlich durch entsprechende Kapitalanlagen abgesichert sein sollten. Da die Zinseinnahmen nach DIHK-Schätzungen niedriger ausfallen dürften als erwartet, müssten die Unternehmen die fehlenden 4,1 Milliarden Euro über ihren Gewinn ausgleichen. Dieses Geld fehle den Mittelständlern dann für Investitionen. Die Beschäftigten müssten jedoch nicht mit Einbußen bei der Altersversorgung rechnen. dpa

Auch Mittelständler stehen vor hohen Pensionsverpflichtungen, die dann für Investitionen fehlen. Foto: fotolia

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Neue Aktionäre braucht das Land Aktien können eine stabile und gute Rendite bieten, sind sich Experten einig

I

n Zeiten wie der aktuellen Niedrigzins­ phase bringen Aktien in der Regel höhere Renditen als Anleihen. Aktien sind nicht nur für Unternehmen ein wichtiges Finanzierungsinstrument, sondern auch gleichzeitig eine vielseitige und langfristig lukrative Anlageform für den Privatanleger. „Anlagen in Aktien sind Investments in Sachwerte von Unternehmen wie Grundstücke, Maschinen, Gebäude, aber auch Expertise“, sagt Christine Bortenlänger, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Deutschen Aktieninstituts (DAI). Sich am Erfolg des Unternehmens beteiligen Viele Menschen führen beispielsweise Mercedes, BMW oder VW, seien Kunden der Deutschen oder Commerzbank, kauften Produkte von Henkel oder Beiersdorf – nun gehe es darum, das Bewusstsein der Menschen dafür zu schärfen, dass man sich an diesen Unternehmen und deren Erfolgen

Foto: pixelio / Jürgen Oberguggenberger

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auch beteiligen könne. „Wir müssen den Menschen klarmachen, dass Aktien eine stabile, gute Rendite bieten und Schutz vor Inflation“, erklärt Bortenlänger, „dann werden wir auch wieder mehr Aktionäre in Deutschland sehen.“ Freilich musste das DAI bei seinem Bestreben, die Aktienkultur in Deutschland weiterzuentwickeln, jüngst einen Dämpfer hinnehmen. Nachdem die Zahl der Aktionäre von 2011 bis zur Jahresmitte 2012 drei Halbjahre in Folge zum Teil kräftig zugelegt hatte, gab es im zweiten Halbjahr 2012 einen starken Rückgang. Insgesamt hatten zum Ende vergangenen Jahres 8,8 Millionen Anleger direkt oder indirekt in Aktien investiert. Das entspricht 13,7 Prozent der Bevölkerung und einem Minus von 1,3 Millionen gegenüber der ersten Jahreshälfte 2012. Der Rückgang sei zwar enttäuschend, aber nicht völlig überraschend, heißt es beim DAI. Es sei nachvollziehbar, dass die Anleger nach den erfreulichen Kursgewinnen, zusätzlich zu einer Dividendenrendite von durchschnittlich knapp vier Prozent bei Titeln des Deutschen Aktienindex, ihre Gewinne sicherstellten. Dennoch räumt Bortenlänger ein, dass Privatanle-

ger mitunter auch Gefahr liefen, den Zug an der Börse zu verpassen, indem sie auf dem Höhepunkt einer Hausse teuer einkauften und im Tief verkauften. Da sei schon was dran, sagt sie. Deswegen sei es so wichtig, langfristig in Aktien zu investieren. An den Börsen herrsche immer ein gewisses Auf und Ab, und man müsse turbulente Zeiten einfach auch einmal „aussitzen“ können. Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge fehlt bei vielen Vielen Menschen in Deutschland fehle es allerdings an einem grundlegenden Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge. „Natürlich muss man sich als Aktionär mit Wirtschaft beschäftigen“, macht Bortenlänger klar. Ein Anleger sollte eine Meinung dazu haben, wie sich Branchen entwickelten, wo die Chancen der Gesellschaft in der Zukunft lägen und welche Regionen als Anlageziel attraktiv seien. „Da ist auch ökonomische Allgemeinbildung gefragt, die unsere Schulen praktisch kaum und wenn, dann nur sehr theoretisch vermitteln“, beklagt sie und fordert die Politik auf zu handeln: „Wir brauchen eine bessere ökonomische Grundausbildung.“ Schulen und Lehrer müssten in die Pflicht genommen werden. Die Menschen brauchten eine Lebenskompetenz auch in ökonomischen Fragen, um zu wissen, was eine Aktie und eine Lebensversicherung sei oder wie ein Kredit funktioniere.


Aber auch die politischen Rahmenbedingungen für die Aktie müssten stimmen, erklärt Bortenlänger.Während die Zinsen von Anleihen nur beim Anleger besteuert werden, werden Gewinne zunächst bei den Unternehmen und anschließend nach Ausschüttung als Dividende noch einmal beim Anleger besteuert. Diese steuerliche Diskriminierung müsse endlich behoben werden, fordert sie. In diesem Zusammenhang sei auch die geplante Finanztransaktionssteuer kontraproduktiv. Diese Steuer werde jeden Aktienkauf und -verkauf belasten, bestrafe damit das transparenteste Produkt am Kapitalmarkt und belaste jeden Altersvorsorge-Sparer. Gäbe es mehr Aktionäre, so Bortenlänger, dann würde ein größerer Anteil der Dividenden auch wieder in Aktien investiert werden

oder in den Konsum fließen. Immerhin haben allein die Dax-Firmen für 2012 rund 28 Milliarden Euro an Ausschüttungen gezahlt. Bei vielen deutschen Unternehmen aber läge die Mehrzahl der Aktien bei ausländischen Anlegern. „Und damit landet die Rendite, die diese Firmen erwirtschaften, zum überwiegenden Teil leider jenseits der deutschen Grenze“, so Bortenlängers Fazit. Thomas Spengler

Foto

Der Börsenteil der Tageszeitung: eine wichtige Informationsquelle für Aktienbesitzer

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New York. London.

Stuttgart.

Hong Kong.

Wir sind überzeugt, dass die besten globalen Investitionen bei Ihnen zu Hause beginnen. Dass diese das Resultat aus lokalem Verständnis und globaler Perspektive sind. Darum sind wir seit vielen Jahren in Stuttgart Ihr Partner in Baden-Württemberg. Damit wir hier sind, an Ihrer Seite. Um zuzuhören. Um Ihre persönliche Situation wirklich zu verstehen. Und um Ihnen den Service und die Beratung zu bieten, die perfekt auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt sind. Denn wenn wir näher bei Ihnen sind, können wir auch enger mit Ihnen zusammenarbeiten.

Willkommen bei UBS in Stuttgart Christian Funke, Niederlassungsleiter Rotebühlplatz 23 70178 Stuttgart Tel. 0711-222 999 0

Wir werden nicht ruhen www.ubs.com/ deutschland UBS ist ein weltweit führender Finanzdienstleister. Zu unserem Angebot gehören: Wealth Management für Privatkunden, Asset Management und Investment Banking für Unternehmen und institutionelle Anleger. Mit Hauptsitz in der Schweiz ist UBS weltweit in über 50 Ländern und allen wichtigen Finanzzentren tätig. © UBS 2013. Alle Rechte vorbehalten.


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Bankhaus Bauer

Private Banking – made in Stuttgart Traditionell, verlässlich und innovativ handelnd

W

er Stuckdecken und rote Läufer erwartet, sieht sich getäuscht. Stattdessen präsentiert sich das Bankhaus Bauer in einer offenen Architektur mit viel Glas und moderner Kunst. „Traditionelles, verlässliches Handeln und modernes, innovatives Denken schließen sich nicht aus“, macht Karsten R. Wolf, Vorstandsmitglied des Bankhauses Bauer in Stuttgart, klar. Prinzip der Transparenz zum Credo erhoben Vielmehr hat das Institut, das 1931 von Richard Bauer in Stuttgart gegründet wurde und seit 2010 zur Raiffeisenbank Reutte gehört, das Prinzip der Transparenz zu seinem Credo erhoben. So legt das Bankhaus Bauer stets gegenüber dem Kunden die kalkulierten Margen auch im Kreditgeschäft offen - und stößt dabei auf Verständnis. „Da die meisten unserer Kunden unternehmerisch denken, ist jedem klar, dass wir für unsere Leistung entlohnt werden müssen“, sagt Wolf. Menschen, die den Nutzen einer ganzheitlichen, partnerschaftlichen Beratung zu schätzen wissen, machen das Gros der rund 2700 Kunden des Bankhauses Bauer aus. Diese sind bei knapp 30 Mitarbeitern gut aufgehoben, deren Al­ tersdurchschnitt bewusst über 40 Jahren liegt. „Wer ganzheitlich berät, braucht nicht nur Fachwissen, sondern auch einen persönlichen Reifegrad“, erläutert der Vorstand. Diese Philosophie ist ganz nach dem Geschmack der Unternehmerpersönlichkeiten, die die Verwaltung ihres Privatvermögens dem Bankhaus Bauer anvertrauen. Denn die

Karsten R. Wolf, Vorstandsmitglied Bankhaus Bauer

Vermögensberatung einschließlich des Immobilienbesitzes ist der Kern des Geschäfts von Wolf und seinem Team. „Es geht uns immer um eine Lösung für den Kunden, nicht um den Abverkauf bestimmter Produkte“, macht er klar. In diesem Sinne versteht sich das Bankhaus Bauer als Finanzmanufaktur mit →

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einer offenen Produktarchitektur und nicht als Fabrik, die Standardprodukte vertreibt. Als Besonderheit nennt Wolf die werteorientierte Vermögensverwaltung, die sich an ethisch-ökologisch-sozialen Kriterien ausrichtet und eine nachhaltige Vermögensentwicklung zum Ziel hat. Es gibt Kunden, die nicht in Rüstungsbetriebe investieren wollen oder in solche, bei denen es Kinderarbeit gibt. „Nach den Wertvorstellungen des Kunden erarbeiten wir individuelle Investmentlösungen“, so Wolf, „das ist Teil unseres Handwerks.“ Dafür nimmt sich das Haus gerne genügend Zeit, um die Vorstellungen des Kunden für nachhaltiges Investieren individuell umzusetzen. Das lohnt sich offenbar.

‚‚ Die Wertvorstellungen

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des Kunden erarbeiten Karsten R. Wolf

Denn die Erfahrung habe gezeigt, dass ethische Investments nicht auf Kosten der Rendite gingen. „Hinzu kommt, dass der Zufriedenheitsgrad bei einer solchen Kapitalanlage besonders hoch ist“, ergänzt Vermögensbetreuerin Ellen Bühler, „Man identifiziert sich gerne mit einer solchen Entscheidung.“ Dieser Ansatz des Bankhauses Bauer findet nicht nur im schwäbisch-pietistisch geprägten Unternehmertum, sondern auch bei zahlreichen Stiftungen Resonanz. Diese zählen ebenso wie Pensionskassen, Pensionsfonds, Family Offices, öffentlich-rechtliche Körperschaften und Vermögensverwaltungsgesellschaften

Bankhaus Bauer in Stuttgart

zum institutionellen Geschäft der Bank. Vermögensberatung selbst geht bei dem Bankhaus indessen über die reine Kapitalanlage hinaus. So gehört Expertise bei der Vermögensübertragung genauso dazu wie die Bewertung von Kunstgegenständen oder Oldtimern. „Es kommt auch vor, dass eine Kundin eine Geige bewertet haben will, die sie geerbt hat“, erzählt Wolf. So etwas ist dann über kompetente Kooperationspartner im Service inbegriffen. Und wie individuell die Betreuung sonst ist, zeigt auch die Auswahl an Kaltgetränken oder Tees, die Gästen offeriert werden. „Wir merken uns gerne die Teesorte, die ein Kunde präferiert“, versichert Ellen Bühler. Das kann auch beim Strategiegespräch sein, das morgens um 7 Uhr auf Wunsch des Kunden am Flughafen stattfindet. All dies gehört zu dem Prinzip, das man beim Bankhaus Bauer gerne „Private Banking – made in Stuttgart“ nennt. Thomas Spengler

Das moderne Bankgebäude

Kontakt Bankhaus Bauer Privatbank Aktiengesellschaft Lautenschlagerstraße 2 70173 Stuttgart Telefon 07 11 / 1 82 99 - 0 info@bankhausbauer.de www.bankhausbauer.de

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Berenberg Bank

Einfach privat Die persönliche Empfehlung ist wichtiger als schrilles Marketing

F

ür Oliver Holtz ist es ein wichtiger Tag. Noch vier Stunden, dann kommen mehr als 100 Gäste zu einem Abendempfang. Und sie sollen die Berenberg Bank von ihrer besten Seite kennenlernen. „Das ist ein hervorragender Weg, um neue Geschäftskontakte zu knüpfen“, sagt der Leiter der Stuttgarter Niederlassung. Die mehr als 423 Jahre alte Privatbank macht ungern durch schrilles Marketing auf sich aufmerksam. Empfänge im vornehmen Rahmen und traditionelle Kontaktpflege liegen ihr viel mehr. „Wir legen Wert auf persönliche Empfehlungen“, sagt Holtz, der die Stuttgarter Niederlassung seit 2006 aufgebaut hat.

hat Holtz festgestellt. „Manchmal steckt das gesamte Geld im Unternehmen, auch weitere Investments werden oft in der eigenen Branche getätigt.“ Das ist riskant, denn gerät dieser Wirtschaftszweig in Turbulenzen, ist das Vermögen der ganzen Familie schnell in Gefahr. Es sind Punkte wie dieser, wo seine →

Eines der ältesten Bankhäuser der Welt Das Bankhaus gehört zu den ältesten der Welt. Persönlich haftende Gesellschafter steuerten das Unternehmen durch Kriege und Krisen. Vergangenes Jahr verwaltete Berenberg knapp 30 Milliarden Euro. Der Jahresüberschuss lag bei mehr als 60 Millionen Euro. 1100 Personen arbeiten weltweit bei dem Institut, unter anderem in London, Schanghai, New York und Zürich. Bis heute ist Berenberg unabhängig. Mit familiengeführten Unternehmen und großen Privatvermögen kennt man sich dank der eigenen Geschichte aus. Und davon gibt es in Baden-Württemberg eine ganze Menge. Einer der Gründe, weshalb Berenberg die Stuttgarter Niederlassung gründete. „Eine echte Privatbank und inhabergeführte Firmen – das passt zusammen“, so Holtz. Mittelständler agieren in ihrer eigenen Branche oft sehr geschickt. Bei der privaten Geldanlage sei das aber nicht immer der Fall,

Oliver Holtz, Leiter der Stuttgarter Niederlassung

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Die Niederlassung in Stuttgart

Empfang mit Stil

Berater ansetzen, dem Kunden erklären, dass es besser sein kann, das Vermögen in Immobilien, Aktien oder Anleihen breiter zu streuen. Als Rundum-Berater will sich Berenberg von der Konkurrenz abheben. Die Bank soll Finanzierungen ausarbeiten, bei Übernahmen helfen oder Vermögen anlegen. Auch bei Börsengängen hat das Institut in den vergangenen zwei Jahren von sich reden gemacht und große IPOs federführend begleitet.

‚‚Wir sind

Rundum-Berater von Unternehmern Oliver Holtz

‘‘

Doch damit nicht genug. So bietet die Bank auch mehrtägige Workshops mit professionellen Beratern für Eigentümerfamilien an, wo alle Gesellschafter zusammenkommen. Im Zentrum stehen oft heikle Fragen, zum Beispiel, wer Nachfolger des Chefs wird. „Oft gehen die Familien erleichtert aus diesen Gesprächen“, sagt Holtz. Denn was lange unausgesprochen war, kommt endlich auf den Tisch. Das Ergebnis dieser Workshops kann Grundlage eines neuen Gesellschaftervertrags werden. Sind diese Probleme gelöst, entsteht Raum für die private Geldanlage. Kein einfaches Thema heutzutage, wo die Zinsen auf einem Rekordtief liegen. Nicht selten lassen sich reiche Kunden Vorschläge von mehreren

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Banken für die Anlage ihres Vermögens vorlegen. Der mit den besten Ideen gewinnt. Bei solchen „Beauty Contests“ muss sich auch Berenberg durchsetzen. Ein Teil der Kunden dringt auf schnelle und hohe Renditen. Ein wachsender Teil von ihnen interessiert sich aber auch für Sachanlagen, deren Wert nur langsam steigt. Der Kauf von Waldflächen ist schwer in Mode. Berenberg stellt den Zugang zu Eigentümern her, die sich von einem Teil ihres Besitzes trennen wollen. Auch Kunstwerke als Geldanlage haben in den vergangenen Jahren so viele Anhänger gefunden, dass die Bank eine Beratungstochter mit Namen Berenberg Art Advice ins Leben gerufen hat. Experten geben Tipps, welche Künstler im Kommen sind, und kümmern sich um den Ankauf der Werke. Ein Kunstfonds soll sieben bis neun Prozent Rendite pro Jahr bringen. Realistisch? Oder optimistisch? Schwer zu sagen. Aber zumindest ein Plauderthema für den nächsten Abendempfang der Bank.

Kontakt Berenberg Bank Niederlassung Stuttgart Bolzstraße 8 70173 Stuttgart Telefon 07 11 / 4 90 44 90 - 0 oliver.holtz@berenberg.de www.berenberg.de


Auf einer Wellenlänge mit Ihnen

Michaela Jäger, Relationship Managerin

Wealth Management

Fachliche Expertise und umfassendes Verständnis für Ihre Ziele und Anforderungen Um welchen Aspekt Ihres privaten Vermögens es auch immer geht: Für all Ihre Anliegen steht Ihnen im Commerzbank Wealth Management ein fester und mit Ihren Wünschen bestens vertrauter Ansprechpartner zur Verfügung. Ist darüber hinaus spezifisches Know-how erforderlich, binden wir die entsprechenden Spezialisten mit ein. Durch diese konsequente Abstimmung stellen wir sicher, dass jede Detailfrage sowohl fachlich als auch mit übergreifendem Blick auf Ihre gesamte Vermögensstrategie überzeugend beantwortet wird. Kontakt: Michaela Jäger, Wealth Management Stuttgart, Tel.: +49 711/185-3067, michaela.jaeger@commerzbank.com


Komfortabler als der Kauf eines Goldbarrens Anleger können Gold auch als Wertpapier kaufen

S

eit September 2012 können Privatanleger an der Börse Stuttgart das Wertpapier Euwax Gold (WKN EWG0LD) handeln. Im März hat der für Euwax Gold physisch hinterlegte Bestand an Edelmetall die 500-Kilogramm-Marke überschritten. „Die stetige Nachfrage zeigt, dass wir mit unserem Wertpapier die Bedürfnisse privater Anleger treffen, die an Goldinvestments interessiert sind“, sagt Rupertus Rothenhäuser, Geschäftsführer der Boerse Stuttgart Securities GmbH. Einfache und günstige Alternative

An der Börse Stuttgart kann das Wertpapier Euwax Gold gehandelt werden. Foto: Mierendorf

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Die Tochtergesellschaft der Boerse Stuttgart Holding GmbH emittiert das Exchange Traded Commodity (ETC) in Form einer unbefristeten Inhaberschuldverschreibung. Euwax Gold ist zu 100 Prozent mit Gold unterlegt. Wer es an der Börse erwirbt, erhält pro 100 Schuldverschreibungen einen verbrieften, schuld­ rechtlichen Anspruch auf Lieferung eines 100-Gramm-Kleinbarrens. „Für den Privatanleger ist dies komfortabler als der direkte Kauf eines Goldbarrens“, so Rothenhäuser. Während der Besitz von physischem Gold mit Kosten für Versicherung und Lagerung verbunden ist, stellen physisch hinterlegte Wertpapiere in Gold eine einfache und günstige Alternative der Goldanlage dar. Kostenfrei ist allerdings auch Euwax Gold nicht zu ha-

ben. Der Preis dafür wird über die Spanne zwischen dem An- und Verkaufskurs bei Erwerb und Veräußerung über die Börse bezahlt. Durch die inzwischen rege Handelstätigkeit wird diese Geld-/Briefspanne, für die es keine Maximalgröße gibt, in der Praxis zum Teil wesentlich verengt. Zu beobachten waren in der Vergangenheit Werte von weniger als 0,50 Prozent. Und je enger dieser sogenannte Spread ist, desto besser ist es für die Rendite der Anleger. Jeder Anleger, der Euwax Gold erwirbt, kann sich einen 100-Gramm-Barren oder ein Vielfaches davon einmal im Monat an eine deutsche Adresse kostenfrei liefern lassen - sofern nicht die jeweilige Bank eine separate Gebühr für die Auslieferung in Rechnung stellt. Thomas Spengler

Viele Anleger setzen auf physisches Gold.

Foto: fotolia


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Markus Heilig, Niederlassungsleiter in Stuttgart

Bethmann Bank

Eine Manufaktur für die Vermögensverwaltung Nachhaltigkeit und gute Wertentwicklung im Vordergrund

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en Weg „zurück zu den Wurzeln“ hat die Bethmann Bank AG mit Hauptsitz in Frankfurt schon vor geraumer Zeit eingeschlagen. Die zur niederländischen ABN AMRO Bank gehörende Privatbank konzentriert sich seit 2004 ganz auf die Königsdisziplin des Private Banking, die Vermögensverwaltung, sowie auf klassische, handwerklich solide gemachte Wertpapierberatung. Damit kommt sie bei Kunden gut an. „Wir sind mit diesem Ansatz am Puls der Zeit“, ist Markus Heilig, Niederlassungsleiter in Stuttgart, überzeugt. Als moderne Privatbank fokussiere die Bethmann Bank

sich ganz auf individuelle Beratung und den intensiven Kontakt zu den Kunden, für die in der baden-württembergischen Landeshauptstadt zwölf Mitarbeiter da sind – Tendenz steigend. „Unsere Kunden schätzen unsere Bodenständigkeit und Zurückhaltung im Auftreten“, weiß Heilig, der die Bethmann Bank mit einer mittelständischen Manufaktur für die Vermögensverwaltung vergleicht, die zudem mit ihrer Beratungskompetenz im Wertpapierbereich zu punkten weiß. „Wir haben die Ressourcen, gute Industriewerte zu selektieren, die eine nachhaltige Performance versprechen“, erläutert Heilig. →

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‚‚Wir sind völlig produktunabhängig und

verfolgen einen transparenten Anlagestil mit Direktinvestments Markus Heilig

Dabei legt die Bank bei ihren Empfehlungen den Schwerpunkt auf das direkte Engagement in Aktien oder Anleihen. Eigene Produkte aus dem ABN AMRO-Konzern oder die Kon­struktion komplexer Finanzprodukte sind in der Vermögensverwaltung der Bethmann Bank tabu. „Wir sind völlig produktunabhängig und verfolgen einen transparen-

Die Niederlassung in Stuttgart

Repräsentative Räume

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ten Anlagestil mit Direktinvestments“, sagt Heilig. Gepaart mit dem mittelständischen Charakter des Instituts passe dies gut ins Weltbild schwäbischer Unternehmer. Dass dieser konservative Ansatz in der Vermögensverwaltung auch erfolgversprechend ist, macht Heilig anhand von Beispielen klar. So habe ein ausgewogenes Mandat, das sich auf Substanzwerte in Aktien und Renten­ papiere im Euro-Raum konzentriere, seit 2004 eine Performance von durchschnittlich 6,8 Prozent pro Jahr aufzuweisen. Der Wertzuwachs eines konservativen Depots mit gleicher Ausrichtung liege im Jahresdurchschnitt bei 5,4 Prozent. „Es spricht sich herum, dass wir erfolgreich sind“, sagt Heilig. Deshalb würde ein Großteil der Kunden über Empfehlungen zur Bethmann Bank finden. Bundesweit betreut das Institut mit rund 400 Mitarbeitern an zehn Standorten 12 000 Kunden. Seit 2008 ist das Volumen des verwalteten Vermögens in der Gesamtbank von 10,6 auf 23 Milliarden Euro angewachsen. „In Stuttgart waren die Zuwächse im Verhältnis noch stärker, so dass wir deutlich Marktanteile hinzugewinnen konnten“, verrät Heilig. Neben den vermögenden Privatanlegern, bei denen es sich oft um unternehmerisch aktive Menschen handelt, zählt die Bethmann Bank institutionelle Anleger zu ihren Kunden. Hierzu gehören Non-Profit-Organisationen wie Stiftungen, Versorgungswerke oder Kirchen, die maßgeschneiderte Lösungen für ihre Kapitalanlagen benötigen. Nachhaltigkeit gilt dabei in der Vermögensverwaltung als Grundprinzip. So bietet das Institut sogenannte All-in-Fees, um Interessenkonflikte zu

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Vermögensverwaltung über den Dächern von Stuttgart

vermeiden. Kategorisch ausgeschlossen sind in einer nachhaltigen Vermögensverwaltung Anlagen in Unternehmen aus Bereichen wie Rüstung, Atomkraft oder Glücksspiel – „eine verantwortungsbewusste, transparente Strategie“, wie es Heilig nennt.

Beirat für Nachhaltigkeit überwacht Kriterien Zudem gelten in der Vermögensverwaltung ökologische und soziale Kriterien sowie solche einer fairen Unternehmensführung, die sogenannten ESG-Prinzipien. „Nicht nur Stiftungen interessieren sich zunehmend für derartige Anlagen“, hat Heilig beobachtet. Und damit auch das drin ist, was draufsteht, überwacht bei der Bethmann Bank ein Beirat für Nachhaltigkeit, dem zwei Kirchenvertreter angehören, die Einhaltung der Kriterien. Auch wenn die Bethmann Bank in der Vermögensverwaltung keine Produkte der ABN AMRO vertreibt, kommen den Kunden das Research und das weltweite Netzwerk des Mutterkonzerns in der Beratung zugute. 2004 hatte die ABN AMRO die zuvor fusionierte Bank Bethmann Maffei erworben und mit Delbrück zum Bankhaus Delbrück Bethmann Maffei zusammengeführt. Schon damals entstand die Vision des

Zusammenschlusses von Traditionsbanken zu einem deutschlandweiten Anbieter als Teil eines internationalen Private-Banking-Netzwerkes. Nach dem Kauf der LGT Bank Deutschland erfolgte 2011 die Umbenennung in den einfacheren, historischen Namen Bethmann Bank. Die Wurzeln der Bank reichen 300 Jahre zurück. Aus früheren Teilbanken war damit eine schlagkräftige Einheit geworden. Es sei wohl die Verbindung eines bonitätsstarken internationalen Finanzkonzerns mit dem individuellen Beratungsansatz einer traditionsreichen, regional verwurzelten Privatbank, weshalb die Bethmann Bank auf positive Resonanz stoße, sagt Heilig und geht davon aus, die Weichen für die Zukunft richtig gestellt zu haben. „Für die Niederlassung Stuttgart“, sagt er, „rechnen wir mit weiterem Wachstum.“ Thomas Spengler

Kontakt Bethmann Bank AG Niederlassung Stuttgart Richard-Wagner-Straße 44 70184 Stuttgart Telefon 07 11 / 30 58 43 - 22 markus.heilig@bethmannbank.de www.bethmannbank.de

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BW-Bank

Kompetent und verlässlich Bei der BW-Bank steht die ganzheitliche Beratung im Mittelpunkt

O

b mittelständischer Unternehmer, Stiftungsgründer, reicher Erbe oder Dax-Vorstand – alle Personen, die über sehr viel Geld verfügen, haben oft komplexe Vermögensstrukturen, die sich in ihrer Form unterscheiden. Ein fundiertes Wissen über die Finanzmärkte und die aktuellen Möglichkeiten der Vermögens-

anlage ist notwendig, um dieses Vermögen wirklich effektiv und produktiv für sich arbeiten zu lassen. An dieser Stelle kommt das Wealth Management der Baden-Württembergischen Bank (BW-Bank) in Stuttgart ins Spiel. Der Bereich tut genau das, was seine Bezeichnung aussagt – er beschäftigt sich damit, das Vermögen von Privatpersonen und von Stiftungen bestmöglich zu verwalten und zu mehren. Dabei geht es um wohlhabende Personen oder Familien, die neben den anzulegenden, frei verfügbaren Mitteln noch über weitere Vermögensbestandteile wie Immobilien, Beteiligungen, Wertpapier- und Aktiendepots verfügen.

‚‚Authentisch

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unterwegs Martin Joos

BW-Bank-Vorstand Dr. Peter M. Haid: schlüssiges Konzept

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Die BW-Bank ist in Baden-Württemberg verwurzelt und unterstützt traditionell mittelständische Unternehmen bei Finanzierungen. Seit vielen Jahren kümmert sie sich auch um die Belange vermögender Kunden. Die BW-Bank verkörpert das „Hausbankprinzip“ und ist mit rund 200 Standorten Teil des Konzerns der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW), auf deren umfangreiches Netzwerk von Spezialisten wie dem LBBWResearch sie direkt zugreift. Das Vermögen vieler Kunden resultiert aus unternehmerischer Tätigkeit. Unternehmerisch geprägte Entscheidungen wirken sich auch auf deren privates Vermögen aus. Eine Stärke der BW-Bank liegt darin, dass


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Martin Joos, Leiter der Abteilung Competence Center im Wealth Management der BW-Bank

sie diese beiden Sphären miteinander vernetzt: Der Unternehmenskundenbetreuer und der Relationship Manager im Wealth Management arbeiten Hand in Hand – gleichsam wie ein Tandem – und ermöglichen so eine ganzheitliche Betrachtung finanzieller Spielräume und Abhängigkeiten. „Mit diesem Ansatz sind wir bei unserer Mittelstandsprägung authentisch unterwegs und bewegen uns auf Augenhöhe mit unseren Kunden“, sagt Martin Joos, Leiter der Abteilung Competence Center im Wealth Management der BW-Bank. Auch sogenannte Hochverdiener, Vorstandschefs von Konzernen, Partner bei großen Anwaltskanzleien oder Beratungsunternehmen gehören zur Zielgruppe. Der Relationship Manager hat oft eine langjährige, vertrauensvolle Beziehung zu seinem Klienten aufgebaut und kümmert sich um alle Fragen rund um die Vermögensberatung seines Kunden. Hierbei zieht er zum Beispiel das Wealth Management Competence Center mit Produktspezialisten, Finanzplanern und Stiftungsmanagern hinzu. Auch andere Fachleute im Konzern wie Port­ foliomanager, Finanzierungsexperten oder Analysten bindet er bei Bedarf ein, um die bestmögliche Lösung für die meist komplexen Sachverhalte zu finden. Neben Einzelpersonen, Familienverbünden und den Family Offices großer Famili-

enunternehmen konzentriert sich die BWBank auch auf die Betreuung von Stiftungen. „Baden-Württemberg ist nicht nur das Land der Dichter und Denker, sondern auch der Stifter“, meint Joos. „Es passt daher zu unserem Selbstverständnis und unserer regionalen Verwurzelung, dass wir uns bereits vor über einem Jahrzehnt auf Stiftungen spezialisiert haben.“ Die Aufgaben reichen von der Neuerrichtung bis zur richtlinienkonformen Vermögensverwaltung des Stiftungskapitals. „Wir bieten Stiftern mit einem Stiftungsmagazin und unserem Stiftungsportal überdies die Möglichkeit, sich zu präsentieren und Kontakte zu knüpfen – auch über die Landesgrenzen hinaus“, sagt Joos. Erfolgskonzept mit Wachstumsraten Der Mehrklang aus Kompetenz, Individualisierung, Angebotsbreite sowie die breite regionale Aufstellung bilden das Fundament für ein nachhaltig erfolgreiches Wealth Management. „Dieses Erfolgskonzept in einem attraktiven Markt verspricht gute Wachstumsraten“, erklärt Joos. „Aus der starken Position in Baden-Württemberg heraus wollen wir nun weitere wirtschaftsstarke Regionen erschließen wie Bayern, Nordrhein-Westfalen und Hessen.“ →

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Aus Verbundenheit zur Bank Drei Fragen an BW-Bank-Vorstand Dr. Peter M. Haid, der seit 2008 für das Geschäftsfeld Wealth Management der BW-Bank zuständig ist.

Wie passt das noch recht junge Geschäftsfeld Wealth Management zu einer Bank, die sich dem Mittelstand verschrieben hat? Viele der Kunden im Wealth Management haben einen unternehmerischen Hintergrund. Für sie ist es entscheidend, dass ihre Belange als Unternehmer mit denen ihres Unternehmens in Einklang gebracht werden. Hier haben wir als kundenorientierte Mittelstandsbank und regional verwurzelte Hausbank in Baden-Württemberg einen großen Vorteil: Durch die enge Zusammenarbeit des Relationship Managers im Wealth Management mit dem Unternehmenskundenberater kennen wir beide Facetten und sind in der Lage, die Kunden im Sinne des „Hausbankprinzips“ zu betreuen. Gemeinsam können wir verschiedene Szenarien durchspielen und so dem Kunden eine ganzheitliche Lösung anbieten, die nicht nur auf ihn passt, sondern zugleich seinem hohen Qualitätsanspruch gerecht wird. Sind Sie mit Ihrer Strategie in der Kundenbetreuung erfolgreich? Wir haben mit dem Wealth Management ein sehr überlegtes, schlüssiges Geschäftsmodell gefunden, von dem wir glauben, dass es auch langfristig am Markt erfolgreich sein wird. Wir sind nah am Kunden und tragen mit individuellen Lösungen seinem gestiegenen Sicherheitsbedürfnis Rechnung. Parallel beobachten wir, dass seine Ansprüche in Bezug auf die Performance gestiegen sind. In der Beratung unterstützen wir ihn zum Beispiel dabei, Schwachstellen im Gesamtvermögensgefüge aufzudecken, potenzielle Geschäftsideen weiterzuentwickeln oder aber sich besser zu vernetzen. Die ganzheitliche, umfassende Betreuung des Kunden vor Ort hat sich in Baden-Württemberg so hervorragend bewährt, weshalb wir sie nun auf andere attraktive Wirtschaftsregionen ausdehnen wollen.

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Dr. Peter M. Haid

Was reizt Sie persönlich an der Tätigkeit im Wealth-Management-Bereich? Man nimmt eine Vertrauensposition gegenüber der Kundschaft ein. Dadurch haben wir im Wealth Management die Chance, vermögende Kunden beziehungsweise Familien sehr intensiv zu begleiten und richtungweisende Impulse geben zu können. Sehr oft lernt man bei diesen Begegnungen spannende, abwechslungsreiche und inspirierende Persönlichkeiten kennen. Beim Gedankenaustausch mit so manchem Unternehmer lernt man auch, seine eigenen Ideen weiterzuentwickeln. Corina Wiessler

Kontakt Baden-Württembergische Bank Kleiner Schlossplatz 11 70173 Stuttgart Telefon 07 11 / 124 - 4 50 20 Fax 07 11 / 124 - 4 85 65 kontakt@bw-bank.de www.bw-bank-wealth.de


Kennen Sie schon die ausgezeichnete Leistung unserer Vermögensverwaltung?

Wir meinen, dass keine Anzeige der Welt privat genug ist, um Ihnen die Leistungen einer persönlichen Vermögensverwaltung vorzustellen. Gleichwohl aber sollten Sie unbedingt davon wissen! Hiermit laden wir Sie ein, zum Beginn eines wertvollen Dialogs. Herzlich willkommen: Bankhaus Bauer Aktiengesellschaft, Jürgen Stöffler, Zeppelin Carré, Lautenschlagerstraße 2, 70173 Stuttgart, Telefon 0711-18299-50, www.bankhausbauer.de


Der Reiz von Rohstoff-Investments Strategische Metalle werden bei Anlegern immer beliebter

N

ach Golde drängt, am Golde hängt doch alles“. Was Goethe in seinem „Faust“ das Gretchen sagen lässt, hat in Krisenzeiten selbst im 21. Jahrhundert unveränderte Bedeutung:Wenn es an den Finanzmärkten blitzt und donnert und das Gespenst der Inflation umgeht, suchen die Menschen mit ihrem Geld Zuflucht im edlen Metall. Dann steigt der Goldpreis über 1000 Euro pro Feinunze – derzeit pendelt er um 1200 Euro –, werden Zertifikate, Aktien- und Minenfonds, Barren und Münzen gekauft. Zwischen Gewinnchancen und Verlustrisiken Privatanleger haben mehrere Möglichkeiten, in Gold direkt oder indirekt zu investieren: Ein Instrument sind Aktienfonds, die in Goldminen­

unternehmen investieren. Das kann sich rechnen, aber auch schiefgehen. Denn selbst wenn die Goldnotierungen steigen, kann es durch unternehmerisches Versagen des Minenmanagements zu Verlusten für Privatanleger kommen. Und es gibt das Währungsproblem: Gold wird in US-Dollar gehandelt. Schwächelt die amerikanische Währung, schmälert das die Gewinne für Anleger im Euro-Raum. Börsengehandelte Goldfonds, die durch physisches Gold gedeckt sind, stellen ein zweites Investitionsvehikel dar. Ein drittes Instrument sind Zertifikate. Index­ papiere folgen dem Goldpreis eins zu eins, Hebelpapiere bieten vielfache Gewinnchancen auf den Einsatz – erhöhen aber das Verlustrisiko. Zertifikate erlauben zudem Short-Spekulationen: Der Anleger kann damit auf sinkende Goldpreise wetten. Laut einer aktuellen Studie der Börse Stuttgart haben momentan ca. zwölf Millionen Bundesbürger mit Wertpapieren in Gold inves-

tiert.Vor allem die Nachfrage nach physisch hinterlegten Exchange Traded Commodities (ETCs), also nach Wertpapieren, die mit Gold unterlegt sind, steige derzeit. Unkomplizierte Handelbarkeit sei vor allem privaten Anlegern wichtig. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass deutsche Privathaushalte insgesamt Gold im Wert von mehr als 390 Milliarden Euro besitzen – mehr als die Hälfte davon allerdings in Form von Schmuck. Auch Barren und Münzen sind noch immer beliebt. Wer bei seiner Bank oder Sparkasse einen Ein-Kilo-Barren kauft, zahlt im Vergleich zum Spotpreis in London rund zwei Prozent Aufpreis. Schließfächer sind für einen zweistelligen Euro-Betrag auf ein Jahr zu mieten. Beim Verkauf müssen Anleger allerdings mit deutlichen Abschlägen rechnen. Je weniger Feinunzen (jeweils rund 31 Gramm) die Münzen oder Barren haben, desto größer ist der Spread, der Unterschied zwischen Ankaufs- und Verkaufspreis: Bei zehn Gramm Gold beträgt der Spread etwa 15 Prozent, bei einem Kilo Gold sind es noch rund drei Prozent. Stufen-Kombination mit einer Geldanlage in erneuerbare Energien

Gold ist immer noch die Nummer eins unter den Rohstoffinvestments Foto: fotolia

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Es gibt auch jüngere Spielarten für Invest­ ments in Gold. Eine ist die Stufen-Kombination mit einer Geldanlage im Erneuerbare-Energien-Bereich: Zunächst investiert man in Solarmodule, die als Bestandteil von Fotovoltaikanlagen verpachtet werden. Dafür erhält der Anleger eine feste Rendite von momentan sechs Prozent p. a., die monatlich ausgezahlt wird. Die Beträge können sofort wieder investiert werden – in


Man kann Gold in seinem Bankschließfach lagern oder als Wertpapier halten.

Gold, aber auch in Silber, Platin und sogenannte „strategische Metalle“ wie Gallium, Hafnium oder Indium, die in vielen Indus­ triezweigen Verwendung finden. „Dadurch streuen wir das Risiko“, erläutert Ulrich Bock, Vorstandschef von EM Global Services in Lichtenstein. „Anders als bei vielen anderen Anlageformen besitze der Investor „Sachwerte, die sich in seinem Eigentum befinden“. Das Gold bekomme der Anleger zu einem um fast 80 Prozent günstigeren Spread als bei deutschen Geldinstituten, weil seine Company das Edelmetall zum Großhandelspreis direkt von der Scheideanstalt erwerbe. Gelagert werden die wertvollen Stoffe in einem gesicherten Zollfreilager in der Schweiz. So fällt keine Mehrwertsteuer an. Der Anleger kann jederzeit Beträge oder Gold aus seinem Depot abziehen. Wer seine Edelmetalle ein Jahr oder länger hält, muss keine Steuer entrichten. Die Kosten für diesen Weg: bis zu 12,75 Prozent der angelegten Summe. Allerdings schränkt EM Global Service-Chef Bock ein: „Das ist Verhandlungssache. Wer beispielsweise einmalig 100 000 Euro anlegt, bekommt möglicherweise einen beträchtlichen Rabatt.“ Eine weitere Möglichkeit ist das direkte Investment in Warenkörbe mit strategischen

Metallen. Insgesamt zählen dazu 28 seltene Stoffe, die beispielsweise für die Herstellung von Flachbildschirmen oder die Stromversorgung von Satelliten benötigt werden. Auch in Autos, Häusern, Computern und Handys stecken die seltenen und wertvollen Metalle. Mit dem weltweit steigenden Rohstoffhunger klettern deren Preise. Und selbst bei einer globalen Wirtschaftskrise bleiben Sie Eigentümer echter physischer Werte. Harte Metalle können eine weiche Währung schützen „Harte Metalle schützen vor weicher Währung“, sagt jedenfalls Alexander Hofmann, Präsident des Verwaltungsrates der SMH Schweizerische Metallhandels AG. Die hat drei Warenkörbe mit verschiedenen Metallen zusammengestellt. „So werden die Gefahren extremer Preisschwankungen einzelner Metalle minimiert“, erläutert Hofmann. Im Korb „Konstruktion & Maschinenbau“ beispielsweise befinden sich Tantal, Kobalt, Molybdän, Chrom,Wolfram und Zirkonium. Dieser Korb kostet momentan rund 9000 Euro. Für den Käufer – SMH hat nach eigenen Angaben aktuell etwa 3800 Kunden in Deutschland - fallen neben den im Preis kal-

Foto: fotolia

kulierten üblichen Kosten in Höhe von rund 12,3 Prozent jährliche Lagergebühren von lediglich 40 und 80 Euro an. Beim Kauf der Metalle fällt keine Umsatzsteuer an, da sie in einem Hochsicherheit-Zolllager im Alpenstaat bleiben. Lediglich bei einer Einfuhr nach Deutschland sind die staatlichen Abgaben zu entrichten. „Der Eigentümer hat physische Werte“, betont der SMHChef. „Anders als bei Zertifikaten oder Papiergeldversprechen ist er damit weitgehend unabhängig von staatlichen Eingriffen.“ Er rät seinen Kunden, ihre Metalle mindestens sieben oder acht Jahre zu halten: „Für kurzfristige Spekulation eignen sich strategische Metalle nicht. Sie bieten aber Sicherheit und langfristige Werthaltigkeit.“ Fazit: die Attraktivität von Gold liegt in seiner Funktion als Wertbewahrer. Der Preis kann niemals auf null fallen, weil Gold einen inneren Wert hat, in der Medizin, Elektronik und IT-Branche benötigt wird. Gold ist nicht einfach vermehrbar. Im Gegenteil: die Gewinnung wird immer aufwendiger. Aber: für kurzfristige Spekulationen ist das Edelmetall für Nicht-Profis ungeeignet. Gold sollte als Beimischung zum Portfolio eingesetzt werden und langfristig ein Stück Sicherheit darstellen. Anja Steinbuch

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„Mit echten Emotionen eine gute Investition in wahre Werte tätigen.“ Feinste Diamanten gefasst in Weißgold. Exklusive Meisterstücke aus der Kollektion Juwelier von Hofen


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Commerzbank AG

Hoher Anspruch an die Beratung Maßgeschneiderte Leistungen für vermögende Kunden

Miriam Maurer und Volker HerrdumHeinrich, Mitglieder der Geschäftsleitung Wealth Management Stuttgart

D

as Vermögen von Wealth-Management-Kunden ist immer komplex. Gerade in der aktuellen Markt­ phase haben viele vermögende Menschen den Wunsch, ihr Kapital zu erhalten, es gewinnbringend anzulegen – ohne ein zu großes Risiko einzugehen – und die erarbeiteten Werte mit Blick auf die nächste Generation zu sichern, wissen die Experten vom WealthManagement-Team der Commerzbank in Stuttgart aus Erfahrung. „Jeder Kunde erhält einen persönlichen Ansprechpartner, seinen Relationship Manager, der sich persönlich und langfristig um den Kunden kümmert. Bei speziellen oder komplexeren Wünschen nimmt der Berater die Spezialisten mit in die Gespräche“, erläu-

tern Miriam Maurer und Volker HerrdumHeinrich, beide Mitglieder der Geschäftsleitung Wealth Management Stuttgart, ihr Konzept. „Wir legen besonderen Wert darauf sicherzustellen, dass wir unserem Anspruch an eine individuelle Beratung gerecht werden. Das bedeutet auch, dass unsere Berater weitaus weniger Kundenengagements betreuen als im klassischen Filialgeschäft.“ In Stuttgart stehen den Kunden insgesamt 20 Relationship Manager und acht Spezialisten für unterschiedliche Fragestellungen zur Verfügung. Alle sind ausgewiesene Fachleute auf ihrem Gebiet. Besonders bei der Geldanlage ist eine qualitativ hochwertige und kompetente Beratung wichtiger denn je, sagt Maurer: „Denn in Zeiten stark schwankender →

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Märkte, niedriger Zinsen und drohender Inflation ist es für Kunden schwer, den Überblick zu behalten und die richtigen Entscheidungen für das Vermögen zu treffen.“ Ausgangsbasis für jede Form der Anlageberatung ist bei der Commerzbank die Ermittlung des individuellen Risikoprofils. Ist das festgelegt, kann der Kunde zwischen zwei Depotmodellen wählen: der professionellen Vermögensverwaltung oder dem direkt betreuten Wertpapier-Management. „Für die Vermögensverwaltung entscheiden sich aus gutem Grund immer mehr Kunden. Hier delegiert der Anleger die Entscheidungen rund um sein Portfolio an die Experten der Commerzbank.

‚‚Immer mehr Kunden

entscheiden sich für die Vermögensverwaltung

‘‘

Miriam Maurer

Diese haben immer die vereinbarten Anlageziele und Renditeerwartungen im Blick und nutzten Instrumente und Informationsquellen, die sonst nur institutionellen Investoren zur Verfügung stehen. Somit kann besonders schnell auf unvorhergesehene Ereignisse reagiert werden. Die Spezialisten agieren dabei im Sinne des Anlegers als aktiver Risikomanager und konservativer Vermögensverwalter“, so die Commerzbank. Eine besonders private Angelegenheit ist die Nachlassplanung. Gerade bei diesem Thema steht das Wealth Management der Commerzbank seinen Kunden zur Seite, wenn es um die Erarbeitung von Lösungen für die

Nachlassplanung, die Testamentserstellung und -vollstreckung oder um die Errichtung und Begleitung von Stiftungen geht. „Das ist häufig eine große Entlastung für unsere Kunden“, erläutert Herrdum-Heinrich. Eine weitere Stärke des CommerzbankWealth Managements sind Finanzierungs­ lösungen. Vier erfahrene Immobilien- und Kreditmanager mit viel Wissen um die Region bieten umfassendes Spezialisten-Know-how für private, aber auch geschäftliche Belange, bei Investitions- oder Immobilienfinanzierungen. Die Commerzbank sieht sich auch als führende Mittelstandsbank Deutschlands. Kunden, die ein eigenes Unternehmen führen, profitierten unter anderem von der internationalen Finanzmarktexpertise. Außerdem bieten Wealth-Management-Berater und Firmenkundenberater gemeinsam komplette Lösungen in den Bereichen Liquiditätsmanagement, Investitionsfinanzierung, privates Risikomanagement und Nachfolgeplanung an. Letztendlich richten sich alle Leistungen und Services des Commerzbank-Wealth Managements in Stuttgart nach dem Bedarf, den Erwartungen und den Anforderungen der Kunden.

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Ellwanger & Geiger

Seit 101 Jahren eine sichere Bank Die Stuttgarter Privatbank investiert konservativ und bodenständig

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ir sind eine der letzten echten Privatbanken in Deutschland“, sagt der persönlich haftende Gesellschafter Volker Gerstenmaier. Denn die Stuttgarter tragen als privat geführtes Bankhaus ihr gesamtes Risiko selbst. „Die Privathaftung ist ein sinnvolles Prinzip, das zu hohe Risiken verhindert“, sagt der Finanzexperte. Für Anlage-Abenteuer ist Gerstenmaier nicht zu haben. Konservativ steuert das Bankhaus ins 101. Jahr seit Gründung durch Wilhelm Ellwanger und Eugen Geiger. „Wir empfehlen nichts, was wir nicht verstehen“, erklärt der promovierte Betriebswirt. So waren im Jahr 2000, als die Dotcom-Blase platzte, seine Kunden nicht betroffen. „Ich hatte damals schon nicht verstanden, warum marode Unternehmen an der Börse derart gehypt wurden“, sagt Gerstenmaier. Statt ausgefallenen Anlagemodellen machen die Stuttgarter Bankiers beispiels­ weise klassisches Privatkundengeschäft mit Fondslösungen und schneidern jedem Anleger das passende Paket. Gerstenmaier: „Auch aus diesem Grund sind uns viele Familien aus der Region seit Generationen treu.“ „Wir reden sehr intensiv miteinander“ Heute ist Stuttgarts Privatbank mehr denn je Spezialist für private Anlagen. Die Kunden sind vermögend und hochvermögend. Ihr liquides Kapital fängt bei 500 000 Euro an. Viele sind mittelständische Unternehmer. „Als persönlich haftender Gesellschafter kenne ich die Bedürfnisse von Unternehmern und spreche dieselbe Sprache“, sagt der Vater

Dr. Volker Gerstenmaier, persönlich haftender Gesellschafter

dreier Kinder. Sprechen ist ein gutes Stichwort, wenn man über Ellwanger & Geiger spricht. Denn die 20 Berater im Private Banking und die 40 Berater im Immobilien­ geschäft suchen zuallererst das Gespräch mit ihren Kunden. Gerstenmaier: „Wir reden sehr intensiv miteinander. Dann machen wir eine Analyse des Ist-Zustands. →

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Der geschwungene Bogen im Logo ist längst zum Markenzeichen geworden.

‚‚Wir empfehlen nichts,

‘‘

was wir nicht Verstehen Dr.Volker Gerstenmaier

Wir betrachten uns in erster Linie als Berater“, sagt der 53-Jährige, der seine Laufbahn einst mit einer klassischen Banklehre begann. Die Stuttgarter beschäftigen ausschließlich Experten vom Fach, wie Finanzfachwirte oder Financial Planner mit langjähriger Erfahrung. „Unsere Mitarbeiter müssen vor allem den Kunden verstehen“, sagt Gerstenmaier. Bei seinen Kunden sieht der Bankier durch Finanzmarkt- und Euro-Krise steigenden Beratungsbedarf. „Anleger kommen mit Fragen auf uns zu, wie: Wo investiere ich, wenn es auf der Bank kaum noch Zinsen gibt oder wie stelle ich meine Kapitalanlagen auf ein breiteres Fundament, um das Risiko besser zu streuen?“ Ihren Mehrwert fänden sie, wo es maßgeschneiderte Lösungen und intensive Beratung gibt. „Klassischerweise stehen in der Wirtschaftsregion Stuttgart Immobilienanlagen hoch im Kurs“, sagt der persönlich haftende Gesellschafter. Beim Traditionshaus ist der Geschäftsbereich Immobilien historisch ge-

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wachsen. Im Jahr 1937 stieg der Sohn des Firmengründers Erich Ellwanger in das Bankhaus ein, das er später einmal übernehmen würde. „Mit Erich Ellwanger wuchs unser Beratungsumfang vor allem im Bereich Immobilien“, sagt Gerstenmaier. Heute vermitteln, bewerten und beraten die Privatbankiers mit viel Expertise in Sachen Wohn- und Gewerbeimmobilien. So ist das Immobilien­ geschäft neben dem Private Banking schon lange eine große Leidenschaft der Stuttgarter Privatbankiers. Leila Haidar

Kontakt Bankhaus Ellwanger & Geiger KG Börsenplatz 1 70174 Stuttgart Telefon 07 11 / 21 48 - 0 info@privatbank.de www.privatbank.de


Wealth Management

Wer stimmt meine unterschiedlichen Vermögensbestandteile aufeinander ab?

Die Baden-Württembergische Bank trifft den Geschmack der Baden-Württemberger, denn sie ist tief mit der Region und den Unternehmen im Land verwurzelt. Sie verbindet die Nähe einer Privatbank mit der Leistungsfähigkeit eines erfahrenen und flexiblen Finanzdienstleisters. All dies bildet das Fundament für ein Wealth Management, das weit über eine reine Vermögensverwaltung hinausgeht.

Sie wollen mehr über die Werte und Leistungen des Wealth Management der BW-Bank wissen? Herr Udo Wunderlich informiert Sie gerne in einem persönlichen Gespräch: 0711 124-42484 oder Udo.Wunderlich@bw-bank.de www.bw-bank-wealth.de


Zertifikate begrenzen das Risiko im Depot Instrument zum Vermögensaufbau oder Teufelszeug?

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ie werden von den einen oft vorschnell als Teufelszeug oder Zockerpapiere verunglimpft, während sie von den anderen gerne als Instrument zum Vermögensaufbau und zur Risikoabsicherung gefeiert werden – die Meinungen über Zertifikate gehen weit auseinander. Dabei würde es oft schon helfen, wenn man sich darüber verständigte, von was überhaupt die Rede ist. Hartmut Knüppel, geschäftsfüh-

render Vorstand des Deutschen Derivate Verbands, bemüht sich um Aufklärung. Der Begriff Zertifikate ist kein geschützter Begriff. Vielmehr werden darunter verbriefte Derivate verstanden, die im Gegensatz zu „echten“ Derivaten wie Futures und Options nicht an einer Termin-, sondern an einer Wertpapierbörse gehandelt werden. Es handelt sich also um verbriefte Bankprodukte und damit um Wertpapiere. Verbriefte Bankprodukte

Verbriefte Derivate werden an der Wertpapierbörse gehandelt. Foto: fotolia

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Zu unterscheiden ist grundsätzlich zwischen Anlage- und Hebelprodukten, wovon letztere ein höheres Chance-/Risikoprofil aufweisen, weshalb sie von manchen als Zockerpapiere bezeichnet werden. Entscheidend aber ist, inwieweit die Anleger informiert sind oder bereit sind, sich darüber zu informieren. Nichtsdestotrotz ertönt vonseiten des Staates oder der Anlegerschützer immer wieder der Ruf nach einer stärkeren Kontrolle der Zertifikatebranche. „Doch Zertifikate unterliegen wie alle Wertpapiere bereits heute einer umfassenden Regulierung“, betont Hartmut Knüppel, geschäftsführender Vorstand des Deutschen Derivate Verbands. Die Politik solle die Anleger nicht grundsätzlich für dumm halten. Den Standardanleger gebe es sowie-

so nicht, vielmehr stellten die Anleger eine sehr heterogene Gruppe dar. Sicherlich gebe es einige erklärungsbedürftige Zertifikate, die sich nur für Anleger eigneten, die sich ein bisschen auskennen würden und eine klare Markterwartung hätten, gesteht Knüppel zu. „Aber auch hier gilt der Grundsatz, dass ein Anleger nur in die Finanzprodukte investieren sollte, deren wesentliche Merkmale er kennt und deren Funktionsweise er versteht“, so Knüppel weiter. Dass das Vertrauen in den Zertifikatemarkt in Deutschland vor allem durch die Lehman-Pleite erschüttert worden war, will man beim DDV indessen nicht abstreiten, sieht inzwischen aber Anzeichen der Besserung. „Das breite Engagement der Branche für mehr Transparenz und Verständlichkeit der Produkte zeigt Wirkung“, hat Knüppel beobachtet und verweist auf ein Marktvolumen von knapp 100 Milliarden Euro. Über eine Million Produkte handelbar Insgesamt sind derzeit mehr als 450 000 Anlage- und 580 000 Hebelprodukte handelbar. Vorwürfe, daraus ergebe sich eine Unübersichtlichkeit für den Anleger, weist Knüppel zurück. Es gebe zwei sehr unterschiedliche Gruppen von Zertifikatekäufern, macht er klar. Es gebe die Selbstent-


scheider, die sich auf entsprechenden Finanzportalen im Internet die passenden Produkte aussuchten. Und es gebe die Kunden, die mit ihrem Bankberater ihre Anlageziele und ihre Risikoneigung besprechen, um sich schließlich für ein Zertifikat zu entscheiden.

Unterschiedliche Produkte für jedes Risikoprofil „Durch diesen Filter scheiden viele Produkte aus, die für den Anleger ungeeignet wären, und es verbleibt am Ende eine überschaubare Zahl“, so der DDV-Vorstand. Aufgrund der großen Auswahl gebe es sehr einfache und klare Produkte für jedes Risikoprofil und für jede Markterwartung. „Das Wort maßgeschneidert könnte passender nicht sein“, sagt er. Ohne Zertifikate wären nach Überzeugung von Knüppel die Investitionsmöglichkeiten für Privatanleger sehr reduziert und die Gesamtrisiken

in den Depots höher. „Erst durch Zertifikate werden Privatanlegern Absicherungsmöglichkeiten gegeben, die vorher nur Profi-Anlegern vorbehalten waren“, macht er klar. Die Idee der Zertifikate sei vor 20 Jahren ja gerade deshalb entwickelt worden, um Risiken in den Depots zu begrenzen. „Daher ist auch die Behauptung, Zertifikate hätten zur Finanzkrise beigetragen, absoluter Quatsch“, sagt Knüppel. Thomas Spengler

Verbriefte Derivate können die Risiken in den Depots begrenzen. Foto: fotolia

Bär oder Bulle? Mit Zertifikaten lassen sich auch Kursrisiken ausgleichen. Foto: fotolia

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Neues aus der Finanzwelt Hohe Zinsen auf Steuernachforderungen nicht akzeptieren

Foto: dpa

Steuerzahler müssen auf Nachforderungen vom Finanzamt Zinsen zahlen. „Dabei wird ein Zinssatz von sechs Prozent pro Jahr erhoben“, erklärt Anita Käding vom Bund der Steuerzahler. Dies gilt selbst dann, wenn den Steuerzahler gar keine Schuld an der verspäteten Steuerfestsetzung trifft. „Da dieser Zins am Markt schon

lange nicht mehr erzielt werden kann, ärgern sich viele Steuerzahler über diesen hohen Zinssatz“, sagt Käding. Bislang hat der Bundesfinanzhof den Zinssatz zwar bestätigt (Az.: I R 80/10), mittlerweile ist aber erneut Klage gegen die sogenannte Vollverzinsung vor dem Finanzgericht Düsseldorf eingelegt worden (Az.: 12 K 2497/12 AO). „In Fällen, in denen es zu einer Steuernachforderung mit Verzinsung gekommen ist, sollten Betroffene rechtzeitig Einspruch gegen die Zinsfestsetzung einlegen und das Ruhen des Verfahrens beantragen“, rät Käding. Zur Begründung sollte das Verfahren beim Finanzgericht Düsseldorf genannt werden. Zwar werden die Zinsen dann zunächst trotzdem fällig, der Steuerbescheid kann gegebenenfalls aber später noch geändert werden. dpa

Rohstoffe schützen vor Inflation Rohstoffwerte als Ergänzung des Depots können das angelegte Vermögen zum Teil vor Inflation schützen. Vor allem Edelmetalle wie Gold und Silber profitierten in Zeiten geringer Ver­ zinsung und steigender Inflationsrate, erklärt die Aktion „Finanzwissen für alle“ der Fondsgesellschaften. Anleger investierten verstärkt in Sachwerte, wenn das Bargeld auf dem Konto unterm Strich an Wert verliere. Auch in wirtschaftlichen Boomzeiten profitierten Sparer von bestimmten Rohstoffen: Dann wachse zum Beispiel die Nachfrage nach Öl, Kupfer oder seltenen Erden – und die Preise steigen. Privatanleger können etwa über Aktien

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von Minenunternehmen und spezialisierte Investmentfonds auf dem Rohstoffmarkt investieren. Außerdem können sie Edelmetalle wie Gold oder Silber in kleinen Mengen physisch erwerben. Durch eine breite Streuung der Anlageklassen lassen sich mögliche Verluste in Krisenzeiten abfedern. dpa Rohstoffe können eine sinnvolle Depotergänzung sein. Foto: fotolia


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Schwäbische Bank

Kein Banking von der Stange Bodenständig, werteorientiert, vertrauensvoll – die Schwäbische Bank verkörpert schwäbische Tugenden

Marcus Ebert und Michael Papenfuß, Vorstände der Schwäbischen Bank

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ine gute Adresse für Ihr Geld“, so lautet die Unternehmensphilosophie der Schwäbische Bank AG in Stuttgart. „Man muss aber keine Millionen haben, um Kunde bei uns werden zu können“, beruhigt Vorstand Marcus Ebert. „Wir sind ein bodenständiges Unternehmen.“ Die vor rund 80 Jahren gegründete Schwäbische Bank ist traditionell ein regional ausgerichtetes Privatbankhaus mit Sitz im Stuttgarter Königsbau. So stammen rund 90 Prozent der Kunden aus Stuttgart beziehungsweise Baden-Württemberg. „Die restlichen zehn Prozent haben ebenfalls einen Bezug zur Region und zu unserem Haus“, sagt

Ebert. Er ist stolz darauf, dass renommierte Persönlichkeiten zum Teil schon in der vierten Generation der Kompetenz des inhabergeführten Instituts vertrauen. Sein Vorstandskollege Michael Papenfuß ergänzt: „Unsere Unabhängigkeit bei der Produktauswahl erweist sich hierbei als besonderer Vorteil für die Kundschaft.“ Die anspruchsvolle Klientel – über 5000 vermögende Privatleute sowie mittelständische Unternehmen – könne so sicher sein, von den Experten der soliden und gut geführten Privatbank eine individuelle, persönliche Beratung und Betreuung zu erhalten, mit dem Ziel der maßgeschneiderten Problemlösung. →

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„Durch diese Unabhängigkeit unterscheiden wir uns ganz wesentlich von der Konkurrenz am Bankenplatz Stuttgart und in Baden-Württemberg“, betont Papenfuß nachdrücklich. „Privat geht vor“, meint auch Marcus Ebert. „Wir liefern umfassende Lösungen für die Strukturierung, den Erhalt und Ausbau privater Vermögen. Als Basis für die Entwicklung individueller Vermögenskonzepte dienen die Zukunftspläne und die persönliche wirtschaftliche Situation unserer Kunden. Qualifizierte Berater sowie die eng vernetzten Geschäftsbereiche innerhalb unseres Hauses bieten dabei alle Leistungen eines modernen Private Banking. Wir beraten bei Fragen zu einzelnen Anlagen und Entscheidungen in Vermögensfragen, bieten aber auch eine ganzheitliche Betreuung, angefangen mit der Analyse des Vermögens bis hin zu dessen Verwaltung.“ „Eine vertrauensvolle Beziehung über viele Jahre hinweg zu schaffen, ähnlich wie das Verhältnis zu ihrem Hausarzt, ist uns ein

Historische Adresse

wichtiges Anliegen. Dazu suchen wir mindestens zweimal im Jahr das Gespräch mit unseren Kunden“, betont Ebert. „Nur wenn der Kunde uns so vertraut, dass wir seine konkrete Lebenssituation, persönlichen Wünsche und Ziele kennen, können wir individuelle Modelle entwickeln und Lösungen finden, die zu den Anforderungen optimal passen.“ Das spricht sich natürlich herum. Einen Großteil ihrer Neukunden gewinnt die Schwäbische Bank durch persönliche Empfehlungen.

‚‚ Privat geht vor‘‘ Marcus Ebert

Die Vermögensverwaltung des Privatbankhauses schafft den Kunden auch Freiräume. Das Expertenteam übernimmt die umfassende Verantwortung für den Erfolg der Vermögensanlagen. „Unsere Kunden übertragen die Entscheidungen zur Anlage ihres Vermögens auf unsere Spezialisten. Dabei bilden die Kundeninteressen stets die vertragliche individuelle Vorgabe für jede einzelne Anlageentscheidung“, betont Vorstand Ebert. Die Schwäbische Bank AG profitiert von der Zugehörigkeit zur Warburg Bankengruppe, „eine der feinsten Adressen in Deutschland“, meint Ebert. Die große inhabergeführte Privatbank hat es sich zum Prinzip gemacht, die Individualität und Regionalität ihrer Tochterbanken zu erhalten und zu fördern. Zudem kann die Schwäbische Bank z. B. bei der Vermögensverwaltung, im Investment Banking einschließlich größerer oder komplexerer Finanzierungs­ fragen und bei der Prüfung von Sachanlagen auf die Kompetenz und Leistungsfähigkeit des Mutterhauses zurückgreifen. Corina Wiessler

Kontakt Schwäbische Bank AG Königstraße 28 70173 Stuttgart Telefon 07 11 / 2 29 22 - 0 service@schwaebische-bank.de www.schwaebische-bank.de Ein Hauch von Geschichte im Königsbau

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Nie war es wichtiger, VermögeN uNd werte zu schützeN. Lange Zeit ging es bei Kapitalanlagen meistens um Renditen. Mittlerweile werden jedoch Aspekte wie Sicherheit und Werterhalt immer wichtiger. Passt Ihre Anlagestruktur noch zu Ihren Zielen? Das können Sie jetzt unverbindlich überprüfen: Mit E&G Masterplan, unserem komplexen Analyseprogramm für Ihre Kapitalanlagestruktur. Herr Andreas Rapp, Telefon 0711/2148-365 vereinbart gerne einen Termin. BAnKHAuS ELLWAnGER & GEIGER KG Börsenplatz 1, 70174 Stuttgart www.privatbank.de


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Christian Funke, Niederlassungsleiter

UBS Deutschland AG

Mit dem globalen Blick für Unternehmerfamilien Vermögensverwaltung und Anlageberatung als Kernkompetenz

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erne bricht Christian Funke eine Lanze für Stuttgart, das Land und seine Leute. „Die Region bietet alles, um sich wohlzufühlen – eine exzellente Infrastruktur, einen hohen Freizeitwert und internationales Flair. Und dennoch haben sich die Menschen hier ihr bekanntes ,Tüftlertum‘ und ihre Heimatverbundenheit bewahrt“, sagt der gebürtige Ostwestfale, der viele Sympathien für die Schwaben hegt, zumal er hier Parallelen zur Bodenständigkeit, die er aus seiner Heimat kenne, entdeckt habe. Christian Funke ist Niederlassungsleiter der UBS-Nie-

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derlassung in Stuttgart, die seit 1999 in der baden-württembergischen Landeshauptstadt als eine von zehn Deutschland-Niederlassungen vor Ort ist. „Ich denke, wir haben eine zusätzliche Farbe an den Finanzplatz gebracht“, sagt er und spielt dabei auf die internationale Vernetzung des Schweizer Finanzkonzerns an. UBS gilt als eine der bestkapitalisierten Banken der Welt und vereint nach eigenen Aussagen die Qualitäten eines global agierenden Finanzdienstleisters mit der persönlichen Nähe eines Familienunternehmens. Als nicht in der EuroZone beheimatetes Haus mit Schweizer Wurzeln könne UBS in der aktuellen Situation


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‚‚ Ich denke, wir haben

eine zusätzliche Farbe an den Finanzplatz Stuttgart gebracht Christian Funke

einen Mehrwert bieten, weil man in der Lage sei, den Kapitalmarkt aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Diese Kombination ist es offenbar, was baden-württembergische Familien mit einem unternehmerischen, häufig auch internationalen Hintergrund an der Großbank zu schätzen wissen. „Unsere Kunden suchen ein global aufgestelltes Institut mit einem weltweiten Spezialisten-Netz, das einen Blick über den eigenen Tellerrand hinaus ermöglicht“, erläutert Funke. Und dies, so seine Überzeugung, sei auch der entscheidende Mehrwert, den UBS gegenüber rein regional aufgestellten Wettbewerbern zu bieten habe. Zu diesem Zweck hat das Institut die Vermögensverwaltung und die Anlageberatung zu seinen Kernkompetenzen ausgebaut.

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keiten offeriert. Dies wird möglich durch das Fundament unserer Vermögensverwaltung, einer hochkomplexen IT-Plattform, die durch unsere globale Investment-Expertise gespeist wird und tagesaktuell die UBS-Hausmeinung widerspiegelt“, erläutert Funke. Diese Plattform liefere die Investmentbausteine, die die Grundlage für die jeweilige persönliche Vermögensverwaltung des Kunden darstelle. Zusätzliche Individualität gewinne das gewählte Vermögensverwaltungspaket – ähnlich wie beispielsweise beim Autokauf – durch die Extra-Elemente, die der Kunde sich ganz nach seinen Bedürfnissen aussuchen beziehungsweise zusammenstellen kann. →

"Berater, die mit der Komplexität der Kundenwünsche umzugehen wissen" „Wir stellen breite Ressourcen an Kapitalmarkt-Knowhow, gekoppelt mit Lösungen des Investment Banking, zur Verfügung“, führt Funke aus. Diese Expertise sei letztendlich in der 150-jährigen „DNA“ von UBS verankert, die in Deutschland derzeit mit insgesamt 970 Mitarbeitern präsent ist. „Wir verstehen uns dabei als Berater, die mit einer hohen Komplexität der Kundenwünsche umzugehen wissen“, erläutert Funke. Aus diesem Grund sind auch gewisse Größenordnungen für die Wertpapierdepots erforderlich, die UBS anvertraut werden, um die Dienste der Großbank sinnvollerweise zu beanspruchen. So betreut UBS Kunden ab einem Anlagevermögen von 500 000 Euro. „Gerade Kunden mit einem investierbaren Vermögen bis zu einer Million Euro möchten wir eine Vermögensverwaltung bieten, die sehr individuell ausgestaltet ist und eine Vielzahl unterschiedlicher Wahlmöglich-

Die Niederlassung in Stuttgart am Rotebühlplatz

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Nach individuellen Wünschen richtet sich auch die Häufigkeit, mit der die UBS mit ihren Kunden in Kontakt steht. Ein zumindest jährliches Strategiegespräch, in dem der große Rahmen für die Kapitalanlage festgelegt werde, stellt die Basis jeder unserer Kundenbeziehungen dar, so Funke. Je nach Wunsch und Bedarf tauschen er und sein Team sich mit manchen Kunden aber auch täglich taktisch über die Kapitalmärkte aus.

Eigenes Team für institutionelle Kunden Von Stuttgart aus, wo UBS die größte Auslandsbank am Platz sei, betreuen 24 Spezialisten die Kundschaft in ganz Baden-Württemberg. Die persönlichen Kundenberater nehmen sich viel Zeit, um die Ziele, Anforderungen und Vermögenssituation der Kunden genau zu erfassen, versichert Funke, um ihnen anschließend eine maßgeschneiderte Anlagestrategie empfehlen zu können. Neben den vermögenden Privatkunden betreut UBS auch institutionelle Investoren wie Unternehmen, Kirchen, Stiftungen und Verbände. Für diesen Bereich, der einen signifikanten Teil des Geschäfts ausmacht, gibt es in der Niederlassung Stuttgart ein eigenes Team, das sich nur dieser Aufgabe widmet. „Ob bei privaten oder institutionellen Investoren: die Kundenbedürfnisse zu verstehen, stellen wir

ins Zentrum der jeweiligen persönlichen Anlagestrategie“, erklärt Funke. Die Grundprinzipien von UBS, „Kundenfokus, exzellenter Service und nachhaltige Leistung“, stellten hierbei für ihn und sein Team keine Lippenbekenntnisse dar, sondern eine Verpflichtung. Dass es dennoch am Ende des Tages gilt, das eigene Leistungsversprechen auch zu erfüllen, ist Funke natürlich klar. „Und das beweisen wir seit Jahren mit einer nachhaltigen Performance“, sagt er. Als wichtiges Signal für den Standort und Finanzplatz Stuttgart will Funke den für Juli 2013 bevorstehenden Umzug vom Rotebühlplatz ins Bülow-Carré, Nähe Schlossplatz, verstanden wissen. UBS investiere dort nicht nur in neue Räumlichkeiten, die logistische Verbesserungen brächten und die Grundlage für weiteres Wachstum böten. Nein, der Umzug in ein hochmodernes Gebäude sei auch ein wichtiges Bekenntnis von UBS zum Finanzplatz Stuttgart. Thomas Spengler

Kontakt UBS Deutschland AG Rotebühlplatz 23 70178 Stuttgart Telefon 07 11 / 2 22 99 90 christian.funke@ubs.com www.ubs.com

Empfangsbereich der UBS-Niederlassung in Stuttgart

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Walser Privatbank

Geldanlage mit Alpenblick Fuchs-Report: Bester Vermögensmanager in Österreich

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anchmal kann ein Urlaub der Beginn einer wunderbaren Freundschaft sein. Mit dem zweieinhalb Autostunden von Stuttgart entfernten Kleinwalsertal verbindet den einen oder anderen Baden-Württemberger nicht nur die Erinnerung an ein beeindruckendes Alpenpanorama. Privatpersonen und Unternehmen schätzen gleichermaßen auch eine ganz andere örtliche Besonderheit: die Walser Privatbank.

Erste Genossenschaftsbank mit einer Anlageberatung Niederlassungsleiter Armin Fahrner

Der „Fuchs-Report 2013“ kürte das 1894 als Spar- und Darlehenskassenverein Mittelberg gegründete österreichische Institut jetzt zum dritten Mal in Folge und insgesamt zum fünften Mal zum besten Vermögensmanager in Österreich. Die Privatbank wies im zurückliegenden Jahr mit 181 Mitarbeitern ein konsolidiertes Geschäftsvolumen von 3,1 Mrd. Euro aus und hat sich auf vermögende Privatpersonen und Unternehmer ab einem liquiden Anlagevermögen von 300 000 Euro spezialisiert. Rund 90 Prozent der vermögenden Klienten kommen aus Deutschland. Hier unterhält die Walser Privatbank Dependancen in Düsseldorf und Stuttgart. Das „Anbandeln“ mit den deutschen Touristen hat im Kleinwalsertal lange Tradition, weiß Armin Fahrner, der Stuttgarter Niederlassungsleiter der Walser Privatbank. So gehörte das Institut in der 1970er Jahren zu

den ersten Genossenschaftsbanken überhaupt, die eine Anlageberatung für vermögende Privatkunden mit dem Fokus auf das Wert­ papiergeschäft anbot. Heute liegt der Schwerpunkt der Beratung bei individuellen und nachhaltigen Lösungen für den Vermögensaufbau, die Altersvorsorge und die Ruhestandsplanung, so der Vermögensexperte. Die sich seit einigen Jahren schon hinziehende Niedrigzins-Situation auf den Finanzmärkten spürt aber auch die Walser Privatbank: „Die vermögenden Kunden suchen derzeit verstärkt nach Lösungen, wie sie die Kaufkraft ihres Vermögens erhalten können“. Dabei seien sie auch durchaus bereit, einmal etwas stärker ins Risiko zu gehen. Wie groß dieses ist, ermittelt das Institut im Vorfeld mit dem „RiskProfiler“ – ein durch →

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für taktische Investitionen bei Rückschlägen

Die Niederlassung in Stuttgart

‚‚Wenn man sich kennt,

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vertraut man sich leichter

Armin Fahrner

wissenschaftliche Studien entwickeltes Online-Tool zur Messung der individuellen Risikobereitschaft. Erst dann wird entschieden, welche Anlagestrategie für den Kunden infrage kommt. Für den Vermögensberater ist es ein großer Unterschied, ob der jeweilige Kunde von dem angelegten Geld leben muss oder ob das Geld bei der Bank einfach arbeiten kann. „Hier unterscheiden wir im persönlichen Beratungsgespräch sehr sensibel. Schließlich soll der Kunde ruhig schlafen können.“ Diese Sicherheit gefällt den Kunden. Sie schätzen aber auch die Kontinuität der Privatbank. „Viele unserer Mitarbeiter sind schon seit mehr als zehn Jahren bei uns.“ Wechsel bei den Beratern kommen so sehr selten vor. „Das ist auch wichtig für die Vertrauensbildung. Wenn man sich kennt, weiß man auch, worauf man sich einlassen kann“, so Fahrner. Das spiegelt sich auch im Kundenprofil der Bank wider. Größtenteils sind es die erfolgreichen wie bodenständigen Unternehmer oder unternehmerisch denkende Privatleute aus Baden-Württemberg, die bei Armin Fahrner und seinen Kollegen Beratung auf Augenhöhe suchen und finden.

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Übrigens: aktuell hält Armin Fahrner für den Erhalt der Kaufkraft des angelegten Vermögens eine Bruttorendite zwischen 4,5 und fünf Prozent für notwendig. „Die erzielt man aber derzeit nicht mit deutschen Pfandbriefen allein“, sagt er und empfiehlt, für das eigene Depot gerade in unsicheren Zeiten auf eine möglichst breite Streuung zu achten. In schwankenden Marktphasen wie diesen ist ein aktiver Managementansatz wichtig, betont Armin Fahrner. Für den Vermögensverwalter sollte ein ausgewogenes Depot je nach Risikoneigung mit 20 bis 30 Prozent dividendenstarken Aktien, 40 bis 50 Prozent Anleihen mit einem Unternehmensanteil von mindestens 25 Prozent, 10 bis 20 Prozent Zertifikaten, 5 bis 10 Prozent Gold und etwa 10 Prozent Cash in Form von Tages- oder Festgeld für taktische Investitionen bei Rückschlägen strukturiert sein.

Kontakt Walser Privatbank AG Niederlassung Stuttgart Kronprinzstraße 30 70173 Stuttgart Telefon: 07 11 / 25 28 05 - 851 armin.fahrner@walserprivatbank.com www.walserprivatbank.com


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Kurz berichtet

Von der Stiftung Warentest gibt es jetzt „pflegeleichte Vorschläge“ fürs eigene Depot. Foto: fotolia

Pantoffel-Portfolios: Neue Anlagestrategien für Bequeme Geld anlegen, ab und zu nach dem Rechten sehen, sonst nichts tun. Die Stiftung Warentest stellt in der April-Ausgabe ihrer Zeitschrift „Finanztest“ eine neue Anlagestrategie vor: das Pantoffel-Portfolio. Es sei bequem, koste wenig und bringe vernünftige Renditen, so die Tester. Jedes Portfolio besteht aus einem sicheren Teil und einem riskanten Teil mit Aktien- und Rohstofffonds. „Finanztest“ hat sieben Depotvorschläge für unterschiedliche Anleger-Typen ausgearbeitet. Am einfachsten ist das Welt-Portfolio. Es besteht aus internationalen Aktienfonds und einem Korb Euro-Staatsanleihen. Es eignet sich auch für Leute mit wenig Erfahrung und kleinem Geldbeutel. Außerdem gibt es Pantoffel-Portfolios für die Lieblingsinvestments vieler Anleger wie Dividendenwerte, Schwellenländer, deutsche Aktien oder Gold.

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Anleger können die Portfolios jeweils in sicherer, ausgewogener und riskanter Form umsetzen. Dabei haben alle drei Formen seit dem Start am 31. Dezember 1998 insgesamt Renditen zwischen drei und fünf Prozent pro Jahr erzielt. Aber die Ausschläge ins Minus oder ins Plus waren bei der riskanten Variante deutlich höher als bei den beiden anderen Anlageformen. Anleger sollten sich daher vorher fragen, welches Risiko sie eingehen wollen, ehe sie sich für ein Portfolio nach ihrem Geschmack entscheiden. Die Pantoffel-Portfolios sind pflegeleicht. Ein kurzer Check ab und zu genügt. Der ausführ­liche Test Pantoffel-Portfolios erscheint in der April-Ausgabe der Zeitschrift „Finanztest“ und ist unter www.test.de/pantoffel-portfolio abrufbar. kn „Vernünftige“ Renditen mit sogenannten Pantoffel-Portfolios Foto: fotolia


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Südwestbank AG

Bank mit Bodenhaftung Zum fünften Mal in Folge „Elite der Vermögensverwalter“

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rivat, mittelständisch und unabhängig – das sind drei Attribute, die den Charakter der Südwestbank AG auf den Punkt bringen. „Dies gilt nicht nur für unsere Institutsgröße“, sagt der Sprecher des Vorstands, Wolfgang Kuhn, „sondern vor allem auch für unser Werteverständnis. Eine gesunde, organische Entwicklung hat Vorrang vor Wachstum um jeden Preis.“ Das Geschäftsmodell der Südwestbank ist konservativ im besten Sinne. Hinzu kommen stabile Eigentumsverhältnisse, die eine auf Langfristigkeit ausgerichtete Unternehmensführung erlauben. 94,14 Prozent hält die Santo Vermögensverwaltung GmbH der Hexal-Gründer Thomas und Andreas Strüngmann, die 2004 das damals genossenschaftliche Institut erworben hatten. Mittelständische Bank mit langjährigen Wurzeln Hohe Boni oder überzogene Rendite­ erwartungen sind der Bank fremd. Im Zuge der aufsichtsrechtlichen Erfordernisse dienen Gewinne überwiegend dazu, das Eigenkapital zu stärken. Dies zeigt, wie bodenständig das Institut, das auf die 1922 gegründete Württembergische Landwirtschaftsbank zurückgeht, geblieben ist. Und als bodenständig beschreibt der Vorstandssprecher auch das Geschäftsmodell. „Wir sind ein mittelstän­ disches Haus mit langjährigen Wurzeln im Agrarbereich, wo nachhaltiges Wirtschaften schon immer von großer Bedeutung gewesen ist“, so Kuhn. Wegen der zunehmenden Formalisierung der Geschäftsbeziehungen sei „der Handschlag, der ein Geschäft besiegelt“, zwar zwangsläufig aus der Mode gekommen, aber der Aufbau von Vertrauen und persönli-

Dr. Wolfgang Kuhn, Sprecher des Vorstands der Südwestbank AG

chen Beziehungen zu den Kunden spiele in der Philosophie der Südwestbank nach wie vor eine wichtige Rolle. Dies spiegelt sich auch in den Auszeichnungen des Fachmagazins „Elite-Report“ wider, das die Bank 2012 bereits zum fünften Mal in Folge zur „Elite der Vermögensverwalter“ gezählt hat. „Ein besonderes Alleinstellungsmerkmal ist unsere Unabhängigkeit“, betont Kuhn. Da die Südwestbank nicht die Vertriebsvorgaben eines Konzerns erfüllen müsse, ist sie frei in der Auswahl von Produkten, Kooperations- →

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‚‚Wir wollen umfassend beraten,

statt nur isoliert Produkte anzubieten.

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Wolfgang Kuhn

partnern und in der Beratung. „Wir wollen umfassend beraten, statt nur isoliert Produkte anzubieten“, macht er klar, „das werten viele Kunden als großen Vorteil.“ Mit der Größe des Vermögens wächst auch dessen Komplexität. Daher setzt die Südwestbank auf eine ganzheitliche Betrachtung des Vermögens, die über die üblichen Assetklassen hinaus auch Anlagen in historischen Fahrzeugen und Kunst umfasst. So hat die Bank einen eigenen Oldtimerindex OTX entwickelt, der die Wertveränderungen historischer Automobile abbildet. Eine „emotionale Rendite“ verspricht auch die Kapitalanlage in Kunstwerken, für die die Südwestbank externe Fachleute hinzuzieht. Eine weitere kreative Nische hat das Institut mit seinem Stiftungsgeschäft aufgebaut, in dessen Rahmen vermögende Menschen betreut werden, die ihr Geld für karikative Zwecke zur Verfügung stellen wollen.

Mit rund 570 Beschäftigten an 26 Standorten und einer Bilanzsumme von 4,8 Milliarden Euro ist die Südwestbank zu einer der führenden unabhängigen Privatbanken Deutschlands herangewachsen. 2012 wurde eine neue Bestmarke beim Jahresüberschuss gesetzt. Und damit diese Entwicklung so weitergeht, setzt das Institut auch künftig auf ein, wie Kuhn sagt, „solides, kundenbasiertes Geschäftsmodell mit der Konzentration auf den starken Wirtschaftsraum Baden-Württemberg“. Bei der Gewinnverwendung, versichert der Vorstandssprecher, werde die Bank ihrer soliden Haltung treu bleiben und das Eigenkapital stärken. „Mit stabilen Eigentumsverhältnissen, einer soliden Eigenkapitalquote und vertrauensvollen Kundenbeziehungen sehen wir uns für die kommenden Herausforderungen gut gewappnet“, sagt Kuhn. Thomas Spengler

Die „lebende Wand“ im Foyer der Südwestbank-Zentrale in Stuttgart

Kontakt Südwestbank AG Rotebühlstraße 125 70178 Stuttgart Telefon 07 11 / 66 44 - 0 info@suedwestbank.de www.suedwestbank.de

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Mercedes-Benz Museum, Stuttgart

Die Kunst, bleibende Werte zu schaffen. Die Walser Privatbank ist in Stuttgart eine erste Adresse für bleibende Werte. Denn wir beherrschen die Kunst der nachhaltigen Vermögensplanung. In einem ausführlichen Gespräch gehen wir auf Ihre persönlichen finanziellen Ziele ein und erläutern, wie Sie die Zukunft Ihrer Werte sichern können. Die Walser Privatbank hat ihre Wurzeln in Österreich und gehört zu den besten Private- BankingAdressen im deutschsprachigen Europa. Im „Fuchs-Report 2013“ wurden wir zum fünften Mal als bester Vermögensmanager Österreichs ausgezeichnet. Wir sind ganz in Ihrer Nähe im Herzen von Stuttgart. Gerne beraten wir Sie in den Räumen unserer Niederlassung oder an einem Ort Ihrer Wahl. Walser Privatbank AG | Niederlassung Stuttgart Kronprinzstraße 30 | 70173 Stuttgart Telefon +49 (711) 252 805-0 | stuttgart@walserprivatbank.com

www.walserprivatbank.com

FUCHS

REPORT

Vermögensmanagement im Test TOPS 2013

Platz 1 in Österreich


Verantwortungsvolles Handeln ist unser Prinzip Im Bankgeschäft zählt heute mehr denn je Vertrauen. Das bedeutet, einen verantwortungsvoll handelnden Partner an seiner Seite zu wissen. Einen Partner, der seine Kunden kompetent und individuell betreut und dabei stets ihren dauerhaften Erfolg im Blick hat. Seit über 400 Jahren wird Berenberg von persönlich haftenden Gesellschaftern geleitet – ein Prinzip, das das verantwortungsvolle Handeln unseres Hauses geprägt hat. Und das von mittlerweile 1.100 unternehmerisch denkenden Mitarbeitern an 17 Standorten in Europa, Amerika und Asien gelebt wird. Für einen persönlichen Kontakt wenden Sie sich gerne an Oliver Holtz. Telefon (0711) 490 44 90-10 · www.berenberg.de PRIVATE BANKING

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