G ES
CON
ART PROGRAMM
2016
Vortr a sprachgse
DE
subnet und Contemporary Arts & Cultural Production pr盲sentieren:
REFUGEE.TV Changing the Picture Mi. 13.1.16 路 19:00
refugee.tv
TALK „Wir bauen einen TV-Sender auf, der von Flüchtlingen gestaltet wird!“ Initialzündung, Grundidee und Zukunftsvisionen. Refugee.tv nimmt es nicht länger hin, dass die Mainstream-Medien meist nur sehr eindimensioal über Flüchtlingsthemen berichten. In einem Akt der Selbstermächtigung nehmen Flüchtlinge Mikrofon und Kamera in die Hand, untestützt von einem deutsch-österreichischen Filmemacher-Team. Refugee.tv steht für ein gesellschaftspolitisches Statement gegen Angst, Ausgrenzung und Zäune und für ein kreatives Miteinander ohne rosarote Brille, aber mit viel Zuversicht und mit dem Anspruch, die sogenannte Flüchtlings-krise als Chance zu begreifen. Refugee.tv sorgt für einen Perspektivenwechsel.
SPEAKER David Gross ist der Initiator von refugee.tv. Er ist Filmemacher und Journalist aus Salzburg. Sein letzes großes Projekt war «wastecooking.com», eine Konsumkritische Kochshow, welche auf Arte wie auch vom ORF ausgestrahlt und auf vielen Festivals in Europa gezeigt wurde. David kommt gemeinsam mit Ayad Salim, Reporter aus dem Iraq und Newton Osaruoname Idemudia, Kameramann aus Nigeria. refugee.tv
TALK Antoni Rayzhekov will present a part of his work that is focused on exploring synergies between generative music, contemporary performance and participatory art by designing reactive audio visual spaces as digital media instruments that amplify different aspects of the performer and the performance itself, including the audience as a creative partner.
SPEAKER Antoni Rayzhekov is a Bulgarian media choreographer, theatre maker and new media artist – based in Vienna. raijekov.cc
Vort r spra agsche
EN
subnet und Contemporary Arts & Cultural Production pr盲sentieren:
ANTONI RAYZHEKOV Interactive interventions in
contemporary performing arts
Di. 15.3.16 路 19:00 raijekov.cc
strag Vor rache sp
DE
subnet und Contemporary Arts & Cultural Production pr盲sentieren:
ALEXANDER MURER
Biohacking & Biohackerspaces Mi. 13.4.16 路 19:00 facebook.com/OpenBioLabGraz
TALK In den letzten Jahren hat sich in der molekularen Biologie und Gentechnik eine kleine Revolution aufgetan: Weltweit, auch in Österreich, sind offene Gemeinschaftslabore entstanden, sogenannte “Biohackerspaces”. Erstmalig wird diese Hochtechnologie niederschwellig zugänglich für jedermann, ohne hinter den Mauern von Universitäten und Firmen versteckt zu sein. Gentechnik kann dadurch frei in Eigenregie durch praktische Arbeit erlernt werden und somit entstehen völlig neue kreative Projekte.
SPEAKER Alexander Murer wurde in Graz geboren. Er begann ein Studium der molekularen Biologie auf der Universität Graz, doch er war sehr bald unzufrieden mit den mangelnden kreativen und praktischen Möglichkeiten im etablierten Lehrbetrieb. Draufhin begann er abseits der Universtät eigene Laborgeräte zu entwickeln, die Idee und praktische Umsetzung eines Biohackerspaces (Open Biolab Graz Austria, OLGA) folgte. Daraus entstand auch sein Start-up Briefcase Biotec GmbH, das an Kilobaser, einem weiter entwickelten DNA-Synthesizer forscht. facebook.com/OpenBioLabGraz
TALK This subnetTALK focuses on the relationship between ecology and performance, which has influenced theories of action/reaction, audience/player, somatic techniques, improvisation or other systems of training and collaboration. Concepts of ecology and environment are queried: How have they changed since biotechnology reproduces or synthetic biology has engineered life. How have they placed in the ambiguous realm of being created both naturally and technologically? The theoretical understanding of biological materiality is considered as well as the tangible creation of experimental settings, in which the used media change meaning and latent narrative structures become perceivable.
SPEAKER Lucie Strecker is an artist, director and research fellow at the University of the Arts, Berlin, and a PEEK senior postdoc at the University of Applied Arts, Vienna. She has been developing performances and installations together with Klaus Spiess, which have been shown i. a. at the House of World Cultures, Berlin, at Performing Science, GieĂ&#x;en, the Museum of Natural Science/Biofiction, Vienna, Tanzquartier Vienna and the 21er Haus and have been honoured with the Performing Science Award in 2011 and with the Prix Ars Electronica – Honorary Mention in 2015. luciestrecker.com Bildcredit: Thomas Draschan
Vort spra ragsche
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subnet und Contemporary Arts & Cultural Production pr盲sentieren:
LUCIE STRECKER
The Performative Biofact Biotechnology and Performing Arts Mi. 11.5.16 路 19:00 luciestrecker.com
strag Vor rache sp
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subnet und Contemporary Arts & Cultural Production pr盲sentieren:
CHRISTINA LAMMER
Hand on Heart: Performing Surgery Mi. 15.06.16 路 19:00 corporealities.org
TALK In „Hand on Heart“ I focus on a 16 mm short movie of an operation on the open heart. I produced the film in the frame of the arts-based research project „Performing Surgery“ that compares gestures of surgeons in various clinical fields. Entering the heart: I will introduce an approach that goes beyond the boundaries of the human body. Approaching tales of love and grief in a machine-centered clinical environment where operators perform tender surgery. Keeping the heart concealed as far as possible. Opening the spreader only far enough so that the hand can tenderly reach inside the body’s cavity.
SPEAKER Christina Lammer is a research sociologist, collaborative artist and filmmaker based in Vienna. Her work combines sensory ethnography with video, performance and body art in hospitals and clinics to focus on embodied emot on and sensory interaction between patients and physicians during the course of medical treatment. In Performing Surgery (2015-2018), Lammer collaborates with surgeons and examines their gestures. Her most recent books: Moving Faces, 2015; Anatomy Lessons, edited together with Artur Zmijewski, 2013.“ corporealities.org Bildcredit: Barbara Graf
TALK Gerade für Start-ups aus dem Bereich “Kreativwirtschaft” gibt es vor allem in Ballungsgebieten immer weniger Raum. Das erkennen auch Städte und Kommunen, die gegen eine regelrechte Landflucht des kreativen Potenzials zu kämpfen haben. Gleichzeitig brechen mit der Flut an ankommenden Flüchtlingen solche Räume weg. Die Kombination aus Flüchtlingsunterkunft und Kreativquartier ist attraktiver denn je...
SPEAKER Zehra Spindler hat mehrere kreative Zwischennutzungen btrieben, das bekannteste war das “Puerto Giesing”. Seit dem arbeitet sie immer wieder auch als Dienstleisterin - mal für Imobilienbesitzerinnen, mal berät sie Eigentümerinnen und Investorinnen oder erarbeitet für Kommunen und Gemeinden Konzepte für Kreativquartiere. Sie gilt als Netzwerkerin, umtriebige Macherin sowie als Expertin für Kultur- und Kreativwirtschaft, die progressive und unkonventionelle Wege nicht scheut. Zur Zeit arbeitet sie für die Wirtschaftsförderung der Gemeinde Murnau an einem Nutzerinnenkonzept für ein Kreativquartier mit integriertem Flüchtlingswohnheim in Murnau/Oberbayern. zehra-spindler.de Bildcredit: Gunnar Menzel, gunnar-menzel.de
rags Vort ache r sp
DE
subnet und Contemporary Arts & Cultural Production präsentieren:
ZEHRA SPINDLER
Un-Orte für die Kreativwirtschaft in Kombination mit Aktionen zur Integration von Flüchtlingen Mi. 19.10.16 · 19:00 zehra-spindler.de
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subnet und Contemporary Arts & Cultural Production präsentieren:
RENI HOFMÜLLER
Belonging / Teil von etwas sein Mi. 16.11.16 · 19:00 renitentia.mur.at
TALK How does connection play out in daily life? Connection to people, connection to ideas, to concepts - and to technology? How does that happen, how does it develop, and how can it be influenced, how can it be ”gestaltet”/”designed”? The speaker will present some experiences and involve the audience to share their experiences. In German and English.
SPEAKER Reni Hofmüller is interested in art as a possibility to create space for exchange, that can build the basis for reflection about society. Art can offer an atmosphere for encounter of the other, and this can lead to a deeper and better understanding of our environment. renitentia.mur.at Bildcredit: Jogi Hofmüller
TALK Kernstück gegenwärtiger Diskurse innerhalb der darstellenden Kunst soll zweifelsohne die Politik der Repräsentation sein. So wie in der postkolonialen Theorie, sollte es innerhalb repräsentativer Theaterpraxis insofern nicht nur um die Frage gehen, über was gesprochen wird, sondern auch um die Frage, wer für wen spricht? “Theater politisch machen” bedeutet nicht, die Schauspielerinnen oder die sogenannten Alltagsexpertinnen über politische Themen sprechen zu lassen, sondern die Frage zu stellen: Wer ist diejenige, die spricht und für wen spricht sie? Wer wird hier durch wen repräsentiert? Das Vorhaben bezieht sich also auf die Repräsentation innerhalb der darstellenden Kunst und untersucht die Beziehung zwischen den zwei Bedeutungen, die das Wort Repräsentation in sich bindet: einerseits Vertretung (Sprechen für), andererseits Darstellung (Sprechen von).
SPEAKER Boris Ceko ist aktives Mitglied von God’s Entertainment. Doktorand am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft in Wien (TMF) gods-entertainment.org
strag Vor rache sp
DE
subnet und Contemporary Arts & Cultural Production pr盲sentieren:
BORIS CEKO
Das Politische in der darstellenden Kunst Mi. 7.12.16 路 19:00 gods-entertainment.org
Das Anliegen von subnet ist es, Kooperationen mit kulturellen und universitären Institutionen in Salzburg einzugehen und damit das Netzwerk des Publikums wie auch der potenziellen RednerInnen zu erweitern und neue Einflüsse zu erhalten. Ort: KunstQuartier, Bergstraße 12a, 5020 Salzburg Beginn: 19:00 Sprache: siehe Angabe (Deutsch oder Englisch) Dauer: eine Stunde FS1: fs1 sendet subnetTALK Dokumentationen: vimeo.com/subnettalk subnetTALK ist eine Kooperation zwischen subnet und Contemporary Arts & Cultural Production, Schwerpunkt Wissenschaft und Kunst (Universität Salzburg in Kooperation mit der Universität Mozarteum). Mehr unter: subnet.at w-k.sbg.ac.at/subnettalk w-k.sbg.ac.at/enter fs1.tv
Veranstalter: subnet.at
subnet und ConArt, Schwerpunkt Wissenschaft & Kunst, laden SpezialistInnen und Interessierte im Rahmen des subnetTALK dazu ein, über Themen im Spannungsfeld Kunst, Technologie, Netzkultur und Gesellschaft zu diskutieren. Beim subnetTALK handelt es sich um ein offenes Dialogformat: Der RednerInnen gibt den Impuls und fügt sich schlussendlich in die Dialoggruppe ein. Ziel von subnetTALK ist es daher, einen Raum des persönlichen Dialogs und Austausches zu schaffen.
Design:
subnetTALK goes Contemporary Arts & Cultural Production Offenheit, Austausch, Netzwerk