Landtagsklub. An den Präsidenten des Süd-Tiroler Landtages.
Tirol, den 13. März 2017.
Aktuelle Fragestunde. April-Session:
Digitale Stromzähler messen zu hohen Verbrauch. Eine Studie der niederländischen Universität Twente hat ergeben, dass mehr als die Hälfte der neuen digitalen Stromzähler einen viel zu hohen Verbrauch messen, teilweise lagen die Werte bis zu 582 Prozent über dem tatsächlichen Verbrauch. Grund dafür sind laut der niederländischen Studie die zunehmende Anzahl von energiesparenden Geräten, die Verwendung von Dimmern und LED-Glühbirnen in den Haushalten, da deren Energieaufnahme nicht mehr in „Wellen“, sondern „abrupt“ erfolgt, worauf die Zähler falsch reagieren. Die Gefertigten stellen daher die Anfrage:
1. Sind auch in Süd-Tirol digitale Stromzähler im Einsatz, die einen zu hohen Verbrauch messen? 2. Wer haftet für etwaige zu hoch berechnete Stromkosten? 3. Welche Möglichkeiten haben die Bürger, ihre Stromrechnungen auf Fehler kontrollieren zu lassen?
L.-Abg. Sven Knoll.
L.-Abg. Myriam Atz-Tammerle.
L.-Abg. Bernhard Zimmerhofer.
Es wird um Übermittlung der Antwort an die E-Mail-Adressen
svenknoll@hotmail.com, myriam.atztammerle@gmail.com, bzimmerhofer@yahoo.de und suedtiroler.freiheit@landtag-bz.org ersucht. Süd-Tiroler Freiheit | Freies Bündnis für Tirol landtag@suedtiroler-freiheit.com