SÜD-TIROLER FREIHEIT Freies Bündnis für Tirol Landtagsklub
An den Präsidenten des Süd-Tiroler Landtages
Süd-Tirol, am 20. März 2017
Aktuelle Fragestunde April 2017 Asylsuchende und Beschäftigung Am 14. März berichtete die Tagesschau von Rai Südtirol über mehrere Unternehmer im Pustertal, die Asylbewerber eingestellt haben. Am gleichen Tag erschien in der Bundesrepublik Deutschland eine Studie der OECD, wonach von den über 1,1 Millionen Flüchtlingen nur 7.000 in die Arbeitswelt integriert wurden. Das sind 0,6 Prozent! Die Studie zeigte auch auf, dass der Bildungsstand der Asylbewerber eine Integration in den Arbeitsmarkt zusätzlich erschwert (elf Prozent der Erwachsenen verfügen über keinerlei formelle Schulbildung, 20,4 Prozent nur über vier Jahre Grundschule, 17 Prozent aller Integrationskurse dienen erst einmal dem Erwerb von grundlegenden Lese- und Schreibkenntnissen). Deshalb stellt die Süd-Tiroler Freiheit folgende Fragen:
1. Wie viele Asylsuchende in Süd-Tirol gehen einer Arbeit nach? 2. Wie viele Asylsuchende in Süd-Tirol berechtigt, einer Arbeit nachzugehen?
sind
nach
italienischem
Recht
3. Wie ist der Bildungsstand der Asylsuchenden in Süd-Tirol? (Bitte um Aufschlüsselung nach den Kategorien Hochschule, Oberschule/Gymnasium, Mittelschule, Grundschule, keine Ausbildung).
Es wird um die Übermittlung der Antwort an die E-Mail-Adressen svenknoll@hotmail.com, myriam.atztammerle@gmail.com, bzimmerhofer@yahoo.de und, suedtiroler.freiheit@landtag-bz.org ersucht. L.-Abg. Sven Knoll
L.-Abg. Bernhard Zimmerhofer
L.-Abg. Myriam Atz Tammerle
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