Landtagsklub. Tirol, den 9. Juli 2018.
Aktuelle Fragestunde. Juni-Session:
Italienische Post: Immer noch dasselbe „Kauderwalsch“ wie vor zweieinhalb Jahren! Die Italienische Post wurde von der Süd-Tiroler Freiheit mehrmals zur Einhaltung der Verpflichtung zur Zweisprachigkeit und zur Pflege eines guten Deutsch gemahnt. Unzählige diesbezügliche Landtagsanfragen haben die Abgeordneten der Süd-Tiroler Freiheit eingereicht. Aus den Antworten der Landesregierung ging durchwegs hervor, dass man sich des Problems durchaus bewusst sei, doch konkrete Verbesserungen sind nicht eingetreten. Um ein konkretes Beispiel zu nennen: Der Hinweis auf lagernde Korrespondenz, der den Adressaten im Briefkasten hinterlegt wird (siehe beigefügtes Beispiel), ist immer noch im selben „Kauderwalsch“ abgefasst wie bereits vor zweieinhalb Jahren. In einer Landtagsanfrage haben wir bereits damals diesen Missstand beanstandet, doch passiert ist seitdem immer noch nichts. Die Gefertigten stellen daher die Anfrage: 1. Warum tut sich die Italienische Post, trotz angeblich mehrfacher Intervention durch die Landesregierung, mit der deutschen Sprache immer noch so schwer? 2. Wer ist bei der Italienischen Post für die Übersetzung vom Italienischen ins Deutsche zuständig? 3. Werden die Übersetzungen von einer Fachperson, die deutscher Muttersprache oder dieser zumindest mächtig ist, kontrolliert? 4. Falls ja, warum sind die Übersetzungen immer noch so fehlerhaft? 5. Falls nein, will sich die Landeregierung darum bemühen, dass die Übersetzungen der Kontrolle durch eine Fachperson unterzogen werden? L.-Abg. Sven Knoll.
L.-Abg. Myriam Atz-Tammerle.
Es wird um Übermittlung der anfragen@suedtiroler-freiheit.com
Antwort
an
L.-Abg. Bernhard Zimmerhofer.
folgende
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ersucht:
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