Winterseeson 2014_2015

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Winter

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Winter erleben am Bodensee

2014/2015

Die „Andere Zeit“ am Bodensee Ein Naturschauspiel der besonderen Art Ein

Produkt

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© HENKELMANN MEDIENDESIGN

FOTO WÖHRSTEIN – DIE FOTO-PROFIS ZWISCHEN BODENSEE & SCHWARZWALD

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Winterseeson ■ 3

Editorial Liebe Leserin, lieber Leser, schließen Sie die Augen, atmen Sie zweimal kurz durch und denken Sie an den Winter! Was kommt Ihnen da in den Sinn? Seien Sie ehrlich, mit Sicherheit steht die Bodenseeregion nicht an erster Stelle. Das Klischee, dass der Winter am See nur Nebel und Melancholie bereithält ist immer noch weit verbreitet. Deshalb freuen wir uns umso mehr, dass Sie unsere „Winterseeson“ in Händen halten. Wir haben für Sie recherchiert und können das Klischee definitiv widerlegen. Diese feine Auswahl an wunderbaren Hotels, Ausflugszielen, Geschäften und Highlights in den Wintermonaten haben wir auf den folgenden Seiten liebevoll dargestellt. Wenn die Stille Einzug hält, vereiste und leuchtende Uferzonen den See säumen, dann bricht sie an – diese „Andere Zeit“.

Es ist die Zeit der Entschleunigung und Besinnlichkeit inmitten eines beeindruckenden Naturschauspiels. Seien Sie sich sicher, der Bodensee hält im Winter in vielerlei Hinsicht „Anderes“ für Sie bereit: Lassen Sie sich verzaubern bei einem Bummel durch die glanzvollen See-Städte, stärken Sie sich in den schmackhaften Restaurants oder besuchen Sie eine der zahlreichen imposanten Ausstellungen. Zur Entspannung für Körper und Geist empfehle ich Ihnen einen Wellnesstag der Extraklasse in den einzigartigen Thermen am Bodensee. Es ist angerichtet, nehmen Sie reichlich und tauchen Sie ein in diese „Andere Zeit“. Auf ein winterliches Wiedersehen am See!

„klirrend kalt und

Sabine Reinsch für das Team der Ferienzeitung

atemberaubend schön

Foto: Achim Mende


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Inhalt

Impressum

Winter am See Wellness für Körper und Seele ....................5

Winterseeson Ein SÜDKURIER Medienhaus Produkt

Ein Festival des guten Geschmacks Wer Käse und Wein liebt, wird auch den Hegau lieben.......................12

Verlag und Herausgeber: SÜDKURIER GmbH Medienhaus

Von Kultur und Einkaufsmöglichkeiten Ein See, vier Länder und tausend Möglichkeiten ..............................18

Max-Stromeyer-Straße 178

Große Interperten an kleinen Spielorten Das wird ein hörenswerter Winter Jazz, Pop und Klassik ................................26

Wolfgang Tambornino (Leitung)

D-78467 Konstanz Team Ferienzeitung Sabine Reinsch (Mediaberatung) Christine Reichert (Gestaltung)

Schöpferische Pause für Ihre Gesundheit Die Bodenseeregion entwickelt sich zur Gesundheitsregion...............................34

Bianca Koch (Koordination) Anzeigen Michael Schmierer (Leitung)

Singen und andere Wunder Die Kunstszene rund um den internationalen Bodensee ..........................38

Druck Druckerei Konstanz GmbH

Im Winter wird am See in Kultur gebadet Die Highlights aus den Spielplänen der B´ odensee-Bühnen ...............................42

Bestellservice

Die Kulisse macht den Zauber Weihnachts-, Advents-, Christkindleund Nikolausmärkte ..................................46

ferienzeitung@suedkurier.de

Tel. 0800 880 8000 (kostenlos innerhalb D) Tel. +49/(0)7531/999-1262 Vertrieb Beilage am 16.10.2014 in der Wochenzeitung

Highlights Im Winter am Bodensee ............................48

DIE ZEIT (Baden-Württemberg und Schweiz) Direkt-Kurier Zustell GmbH Titelbild Holger Spiering Für Ihren Aufenthalt am Bodensee: Fragen Sie in der Tourist-Information nach der Herbst-Ausgabe der Bodensee Ferienzeitung Herbst 2014

FerienZEITUNG www.bodenseeferien.de www.bodens

Weitere Winterangebote finden Sie unter: www.bodenseeferien.de/winter-am-bodensee Foto: Holger Spiering

Goldener Herbst am Bodensee Der Herbst wird bunt! Bunt in der Natur – Bunt in der Angebotsvielfalt


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Winter am See Wellness für Körper und Seele

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un ist man schon wieder an die Seenebel gewöhnt und nimmt es für selbstverständlich hin, dass man vor Mittag die Sonne nicht zu sehen bekommt. Und wer Augen dafür hat, genießt diese grauen Vormittage dankbar und aufmerksam, mit ihrem feinen verschleierten Lichterspiel, mit ihren an Metall und Glas erinnernden Seefarben und ihren unberechenbaren perspektivischen Täuschungen, die oft wie Wunder und Märchen und fabelhafte Träume wirken. Der See hat kein jenseitiges Ufer mehr, er verschwimmt in meerweite, unwirkliche Silberfernen.“ (Hermann Hesse; „Bodensee. Betrachtungen - Erzählungen - Gedichte“) Schöner als es Hermann Hesse so prosaisch formulierte, kann man eine der Winter-Stimmungen am Bodensee kaum beschreiben. Der Dichter lebte von 1904 bis 1912 in Gaienhofen auf der Höri, einer Halbinsel am Westufer des Sees - eine Landschaft, die für Hesse Inspiration pur war. Gerade in der kalten Jahreszeit, wenn Licht und Atmosphäre am Bodensee so vielfältig und verschieden sind, wenn der See seine im Sommer gespeicherte Wärme nach und nach abgibt und die Dunstschleier sich sanft, doch schier undurchdringlich über die Landschaft legen, hat die Region einen ganz besonderen Reiz. Erst

recht, wenn das Licht der Wintersonne spektakuläre Farben in den Himmel malt oder wenn anhaltende Kälte das Wasser bändigt und an den Ufern in teils skurrilen Formationen in Eis „gießt“. Wer im Winter kommt, muss den Bodensee nicht mit Heerscharen von Touristen teilen. Dann ist die Vierländerregion, die neben dem drittgrößten See Mitteleuropas auch imposante Berge zu bieten hat, ein Ort zum Verschnaufen, zum Abschalten, zum Auftanken. Hier findet der Mensch alles, was er dazu braucht: wohltuende Ruhe, eine intakte Natur und ein schier unerschöpfliches Angebot, um Beine und Seele baumeln zu lassen, therapiert oder verwöhnt zu werden. Deutschland, Schweiz, Österreich und Lichtenstein sind hier vereint, bilden eine Region, in der die Wirtschaft floriert, in der es den Menschen gut geht. Deshalb ist auch die Palette an Angeboten rund um Gesundheit, Fitness und Wellness so groß. Jedem Gast wird es leicht gemacht, sich wohl zu fühlen. Ein Kulturangebot, das ganzjährig Höhepunkte zu bieten hat, und kulinarische Genüsse der Meisterklasse komplettieren die Liste an Argumenten, die für einen winterlichen Abstecher an den Bodensee sprechen. Keine Frage: Dies ist eine der schönsten Urlaubsregionen in Deutschland.

„Eisige Aussichten“

Foto: Kloster Hegne


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Manchem Großstädter kommt es hier so vor, als ob die Uhren mancherorts stehengeblieben sind. Wenn die Kirche noch mitten im Dorf ist, der Gasthof gegenüber und die Schule nebenan, steht der Ort am deutschen Ufer nicht nur für Wertkonservatismus im besten Wortsinn, sondern für gelebte oberschwäbische Idylle. Oberhalb der Vorarlberger Metropole Bregenz vermitteln ausgedehnte Wälder und Berge mit romantischen Almhütten den Eindruck harmonischer Abgeschiedenheit. Burgen und Schlösser rund um den See erzählen vom Leben der Vorfahren hier, die oft bis in die Gegenwart hinein wirken. Die Länder am Bodensee bilden eine Region, die seit den Zeiten der Kelten und Römer nicht nur kulturell, sondern auch durch wichtige Reise- und Handelswege verbunden ist. Auf diesen Spuren der Vergangenheit wandelnd, trifft man entlang des Bodenseeufers auf historische Altstädte wie Konstanz, Überlingen, Lindau und St. Gallen, die sich mit verwunschenen Orten wie Meersburg, Stein am Rhein und Wasserburg abwechseln. Und gleich mehrere Stätten zählen zum UNESCO Weltkulturerbe: prähistorische Pfahlbauten, die Klosterinsel Reichenau sowie der malerische Stiftsbezirk in St. Gallen. Ihre Spuren hinterlassen haben auch jene, die sich in der Vergangenheit vom Bodensee inspirieren ließen: Künstler und Dichter wie eben Hermann Hesse, aber auch Rainer Maria Rilke und Otto Dix oder Erfinder wie die Flugpioniere Graf Zeppelin und Claude Dornier. Landschaft, Kultur, Geschichte beeindrucken die Gäste. Viele kommen aber gerade im Winter auch ganz gezielt, um sich etwas Gutes zu tun. „Erst wenn der Körper entspannt ist, kann die Seele nachfolgen“, wusste schon Konfuzius. Wir sind Getriebene unserer Ansprüche und sehnen uns doch nach Ruhe und Muße. Der Körper verlangt nach Auszeiten und innerer Einkehr. Der Bodensee ist ein Ort, an dem sich seit jeher wunderbar relaxen lässt. Die erste „Badeanstalt“ beispielsweise gab es schon 1852 in Bregenz, bald danach auch in Konstanz, Friedrichshafen, Lindau, Rohrschach oder Arbon. Der Aufbau vieler Eisenbahnlinien rund um den See brachte den Fremdenverkehr in Schwung, so dass der Bodensee in den 1950er- und 1960er-Jahren sogar in Amerika touristisch beworben wurde. Heute locken moderne Thermen nach Meersburg, Überlingen oder Konstanz, die gerade im Winterhalbjahr Magnet für Erholungsuchende sind. Denn wer bei Minusgraden wohltuende Wärme sucht, ist im Winter in den Thermalbädern am eiskalten Bodensee mit herrlichen Bade- und Saunalandschaften genau richtig. Neun Orte, vom Bodenseeufer über Oberschwaben bis hinein ins bayerische Allgäu, haben sich zur Schwäbischen Bäderstraße zusammengeschlossen. Acht davon sind als Heilbad anerkannt. Meersburg, Überlingen und Konstanz bilden mit ihren modernen Bädern direkt am Bodensee das „Thermen-Trio“, bieten bieten Wellness mit Hamam und Riesenrutsche, Strömungskanal und Massagestraße, aber auch Saunawelten zwischen finnischer und orientalischer Badekultur. Es sind Thermen, die sich mit ihren verglasten Südseiten direkt zum See hin öffnen. Vom Liegestuhl aus ist er zum Greifen nahe, beim Abkühlen nach der Sauna wird er zum größten Tauchbecken Deutschlands. Im Zuge der Badekultur entwickelten sich gleichwohl Kureinrichtungen, die verschiedenste Kur-, Spa- und Reha-Behandlungen bieten. Ob Rundum-Verwöhnprogramm a la Buchinger, Kneipp oder auf der Mettnau: Diese Namen sind bekannt bei Gesundheitsliebhabern und untrennbar mit der Bodenseeregion verbunden. Renommierte Kliniken dieser Art gibt es rund um den Bodensee in erstaunlicher Anzahl. Hier nutzt man fachkundig die heilkräftigen Geschenke aus einer intakten Naturlandschaft. Raffiniert angereichert werden bewährte klassische Kurangebote zu exklusiven Wellness- und Wohlfühl-


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Arrangements. Auszeit-Suchende finden in der Idylle des Bodensees aber auch Refugien, in denen eine ganz besondere Einkehr geboten ist: Gastlichkeit für Leib und Seele. Das Klosterhotel Haus St. Elisabeth der Hegner Kreuzschwestern oder das Haus der Pallotiner im Schloss Hersberg bei Immenstaad, um nur zwei Beispiele zu nennen, bieten Erholung, Entspannung und innere Erbauung. Der Winter kann am Bodensee aber auch erlebnisreich sein. Ab Ende November laden zahlreiche Weihnachtsmärkte zum Besuch ein – längst nicht nur in Konstanz, auch wenn der Weihnachtsmarkt hier mit mehr als 150 Ständen zu den größten in der Region zählt. Auch die Bodensee Schiffsbetriebe verfallen in keinen Winterschlaf, sondern bieten Sonderfahrten an den Adventssonntagen, mit dem traditionellen Nikolausschiff oder Silvesterfahrten mit besonderem Ambiente. Wenn es draußen so richtig kalt wird, verwandelt sich nicht nur der Gnadensee in eine riesige Natur-Eisbahn. Schlittschuhlaufen auf dem Bodensee,: Das gehört zu den Erlebnissen der ganz besonderen Art. Und die ersten Skigebiete in den Alpen sind nur knapp 50 Kilometer vom See entfernt. Wer nicht unbedingt temporeich von den Berggipfeln ins Tal hinunter fahren will, findet sowohl im Hinterland des Bodensees als auch in Vorarlberg ideale Bedingungen zum Skilanglaufen oder Winterwandern vor. Aber auch „nur“ ein Besuch zu Fuß auf dem mit Schnee bedeckten Pfänder oder auf dem komplett vereisten Säntis, die beide bei klarem Wetter den Blick auf und über den See von weit oben bieten, sorgen für unvergessliche Eindrücke. Wenn dann noch die Sonne scheint, dann wird jedem klar: Den Bodensee kann man auch im Winter so richtig genießen. Katy Cuko

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Für den anspruchsvollen Wellness-Gast

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as TuWass, kurz für Tuttlinger Wasserwelt, erfüllt mit abwechslungsreicher Saunalandschaft und Thermalbad alle Faktoren für einen ausgiebigen Wellness-Tag. Nicht ohne Grund zertifizierte der Deutsche Saunabund das TuWass mit der höchsten Auszeichnung PremiumSauna*****. Das ehrgeizige Fünf-Sterne-Prädikat hat hohe Ansprüche an Ausstattung und Hygiene der Saunalandschaft. Die strengen Kriterien werden regelmäßig in Form eines anonymen, unabhängigen Mystery-Checks überprüft. Blockhaus-Sauna im Birkengarten, verschiedene In-

nensaunen und eine Salzoase bilden die Grundlagen für das hohe Wellness-Niveau in Tuttlingen. Eingebunden in eine außergewöhnliche Architektur, ebenfalls ausgezeichnet vom Bund Deutscher Architekten, lädt der offene Kamin oder die Terrasse zum Träumen und Verweilen ein. Um die Anforderungen des anspruchsvollen WellnessGastes zu erfüllen, wurde im Sommer während der Revisionszeit kräftig investiert und einige Bereiche erneuert. So dürfen die Gäste jetzt unter einem neuen Sternenhimmel in der Dampfsauna dem gesunden Nichtstun frönen. Des Weiteren wurde die Bio-Sauna (Sanarium) mit neuen Holzbänken ausgestattet. „Bio-Sauna und Dampfsauna sind mit den gemäßigten Temperaturen von 45-50 °C ideal für Menschen, die starke Hitze nicht vertragen“, erklärt Hans Stechhamer, Bäderleiter. Diese milde Saunavariante wirkt sich schonend auf den Kreislauf aus. Zu den positiven Effekten der Bio-Sauna gehört das Ausschwitzen von Schlacken. Der Wechsel zwischen Schwitzen und Abkühlen fördert die Durchblutung und ein regelmäßiger SaunaBesuch hilft, das Immunsystem zu stabilisieren. Darüber hinaus wird auch die Haut gepflegt, wodurch sie sich weicher und zarter anfühlt. Um die Wirkung des Saunaganges

noch zu verstärken, kann anschließend eine Massage vorgenommen werden. Das Massageangebot im TuWass lässt keine Wünsche offen. Neben den klassischen Massagen sorgen die monatlichen Massage-Specials für Abwechslung. „Jetzt im Herbst überraschen wir unsere Gäste mit einer außergewöhnlichen Weinlese-Massage. Mit 100 % naturreinen Ölen verwöhnt die Massage mit herbstlichen Aromen“, schwärmt Stechhammer.

TuWass Freizeit- und Thermalbad Mühlenweg 1-5 D-78532 Tuttlingen Tel. +49/(0)7461/96655-66 www.tuwass.de


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600 Jahre Konstanzer Konzil 2014 bis 2018 Europa zu Gast

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or 600 Jahren trafen sich in Konstanz kirchliche und weltliche Würdenträger zu einem der größten Kongresse, den die westliche Welt bis dahin erlebt hatte. Bis zu 70.000 Besucher weilten während der vier Jahre des Konstanzer Konzils in der kleinen Stadt am Bodensee. Hohe Vertreter aus Klerus und Adel kamen, um sich kirchlichen und politischen Fragestellungen zu widmen. In ihrer Entourage reisten zahlreiche Gelehrte, Kaufleute und Künstler, um sich um die eher weltlichen Belange zu sorgen. Am Vorabend der Renaissance kam es so zu einem regen Austausch von Glauben und Meinungen, Wissen und Waren, Kunst und Kultur unter den europäischen Teilnehmern. Unter dem Motto „Europa zu Gast“ lädt Konstanz von 2014 bis 2018 Europa erneut an den Bodensee ein. Vielfältige Aktionen und Veranstaltungen kultureller, wissenschaftlicher, touristischer und religiöser Art laden Besucher ein, die Konzilstadt Konstanz sowie Europas Vergangenheit und Zukunft neu zu entdecken.

Fünf Köpfe geben den fünf Jubiläumsjahren dabei ihren jeweils eigenen Fokus. Nachdem das Eröffnungsjahr König Sigismund gewidmet war, erinnert 2015, als Jahr der Gerechtigkeit, an das Schicksal von Jan Hus, der – ebenso wie Hieronymus von Prag – von der Konzilsversammlung als Ketzer verurteilt und verbrannt worden war. Auseinandersetzung mit Themen wie Toleranz, Umgang mit Andersgläubigen sowie Werten und ihrem Wandel sollen über das Jubiläum hinaus anregen. Der literarischen Figur Imperia ist das Jubiläumsjahr 2016 gewidmet, das sich unter dem Motto „Lebendiges Mittelalter“ präsentiert. Das Jahr der Religionen 2017 ist dem bis dato einzigen nördlich der Alpen gewählten Papst (Martin V.) gewidmet. Den Reigen der Jubiläumsjahre schließt Oswald von Wolkenstein 2018 mit dem Jahr der Kultur.

Konzilstadt Konstanz Marktstätte 1 D-78462 Konstanz www.konstanzer-konzil.de info@konstanzer-konzil.de www.facebook.com/konzilstadt

Termine zum Konziljubiläum sind auf den Seiten 48 bis 50 erwähnt.

Imperia im Hafen Konstanz © Achim Mende


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Tertianum Seniorenresidenz Konstanz

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ie Tertianum Seniorenresidenz bietet Möglichkeiten für höchste Ansprüche das Leben im Alter selbstbestimmt und auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnitten zu gestalten. Hinter denkmalgeschützten Fassaden in der Konstanzer Altstadt wird ein hohes Maß an Komfort, Dienstleistungen, Service und Sicherheit geboten. Das Residenzgebäude „Am Kaiserbrunnen“ liegt direkt an der Marktstätte, am Puls der Stadt. Das Haus „Am Kapuzinerkloster“ besticht durch romantische Beschaulichkeit. Die hochwertig gestalteten, barrierefreien Wohnungen, als Zwei-, Drei- oder Vierzimmerwohnungen von 44 bis 176

Quadratmetern konzipiert, lassen viel Raum zur persönlichen Entfaltung. Zu den Serviceleistungen gehören unter anderem ein tägliches Drei-Gänge-Menu¨ und die wöchentliche Wohnungsreinigung. So bleibt viel Zeit für ein abwechslungsreiches Kulturprogramm und regelmäßige Ausflüge. Für sportlich Aktive gibt es einen Fitnessraum und einen Bade- und Wellnessbereich zum Entspannen. Eine Bibliothek bietet Lesestoff und das Kaffeehaus Krone ist ein idealer Treffpunkt, um sich unter Freunden einen Kaffee und Kuchen zu gönnen. Und – nicht zu vergessen – der Bodensee ist nur wenige Schritte entfernt. In 23 Einzelpflegeapartments werden Pflege- und Betreuung auf höchstem Niveau geboten. Auch bei einem mentalen oder physischem Handicap werden Bewohner mit zuverlässiger und kompetenter Unterstützung in das aktive Leben der Residenz, in ein schönes und komfortables Umfeld eingebunden. Individuelle menschliche Zuwendung, vorbildliche ärztliche und therapeutische Betreuung schaffen zusätzliche Annehmlichkeiten und Sicherheiten. Informationen zu Angeboten und Leistungen erhalten Interessierte bei einem persönlichen Gespräch oder bei Hausführungen (mittwochs um 11 Uhr).

Tertianum Brotlaube 2a, D-78462 Konstanz Tel. +49/(0)7531/12850 Fax +49/(0)7531/1285-130 info@konstanz.tertianum.de www.tertianum.de

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Konstanzer Winterflair im ABC Hotel

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n der Konstanzer Altstadt duftet es nach Weihnachten, Wellen plätschern sanft ans Ufer, tausende Vögel sammeln sich in stillen Buchten und schnattern um die Wette. Geruhsame Wintertage am Bodensee zu verbringen, bedeutet die Seele baumeln zu lassen, Spaziergänge durch die Wälder oder am Seeufer zu unternehmen, die Feiertagsstimmung in der Altstadt zu genießen, Shoppen zu gehen, an Glühwein zu nippen und leckere Plätzchen zu knabbern. Auch an Silvester bietet Konstanz ein breites Programm, ob Silvesterkreuzfahrt auf dem Bodensee, hippe Party in der Hafenhalle oder ein klassisches Münsterkonzert. Später trifft man sich traditionell an der Markstätte und begeht den Jahreswechsel ganz ungezwungen inmitten des historischen Flairs der Altstadt. Das ABCHotel in Konstanz ist ein idealer Standort, um den Bodensee im Winter zu genießen. Die Altstadt ist in Gehweite, Bushaltestellen und S-Bahnstationen gleich ums Eck. Kunstausstellungen, Konzerte oder die Konstanzer Therme lassen sich leicht ohne Auto besuchen. Wer gänzlich unabhängig die Stadt erkunden möchte, mietet sich einfach eines der Hotelräder oder einen schicken Smart. Service für den Gast wird im ABC-Hotel groß geschrieben.

Die einstige Kaserne im Stil des Karlsruher Schlosses vermittelt schon beim Betreten der neu gestalteten Lobby ein gutes Gefühl. Das setzt sich in den Zimmern fort. Eigentlich sind es durch ihre Geräumigkeit und ihren Komfort eher Appartements, was auch durch das Mobiliar unterstrichen wird: Eine komplett ausgestattete Küchenzeile, ansprechende Möbel, ein gemütliches Sofa und ein funktionaler Schreibtisch, HiFi-Anlage und gratis W-LAN auf allen Zimmern lassen keine Wünsche offen.

ABC Hotel Konstanz Steinstraße 19 D-78467 Konstanz Tel. +49/(0)7531/8900 abc-hotel@abc-hotel.de www.abc-hotel.de


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Neues Sauna-Erlebnis in der Bodensee-Therme Konstanz irekt am Ufer des Bodensees, großzügig in die sanft ansteigende Landschaft gebettet, liegt die Bodensee-Therme Konstanz. Die hochmoderne Wellness-Oase mit Saunalandschaft, Thermal- und Freibadbereich öffnet sich mit zwei Flügeln und einer 78 Meter langen und zehn Meter hohen Glasfassade zur weiten Seefläche und erlaubt eine unvergleichliche Sicht über den Bodensee bis zu den Vorarlberger und Schweizer Alpen. Rund 3.000 Quadratmeter Wasserfläche stehen dem Gast innen und außen zur Verfügung. Massagesitze und Bodendüsen für die Fußreflexzonen massieren sanft den Körper, im Quelltopf können die Gäste gemütlich entspannen. Unterwasserleuchten tauchen das Thermalwasser in ein wechselndes Farbenspiel. Ein Wasserkelch sorgt für einen wohltuenden Wasserschwall. Wer im warmen Bad einen frischen Kopf behalten möchte, taucht ein in das große, 34 Grad warme Außenbecken und genießt den Blick über den

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See. Ab Anfang Oktober 2014 bieten wir den Saunagästen, im neu gebauten „Beiboot“, sowie im umgestalteten Sauna-Bereich im „Mutterschiff“ ein größeres Angebot für noch mehr Entspannung: Im „Mutterschiff“ erwartet die Saunagäste die 100 Grad temperierte Panorama-Sauna, die klassische Sauna mit 85 Grad, das 60 Grad warme Sanarium, die Dampfsauna mit einem farbenreichen Seepanoramabild, das Tauchbecken mit Erlebnisdusche, das Warmwasserbecken mit 37 Grad und Ruheräume. Vom „Mutterschiff“ gelangen die Besucher über eine verglaste Brücke in das neue „Beiboot“. Dort finden die Sauna-Gänger die große Aufguss-Sauna mit 95 Grad, den Panorama-Ruheraum, das gemütlich gestaltete Kaminzimmer und die neuen und vergrößerten Massage-und Kosmetikräume.

Bodensee Therme Konstanz Zur Therme 2 D-78464 Konstanz Tel. +49/(0)7531/3630-70 Kontakt@konstanzer-baeder.de www.therme-konstanz.de


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Hotel Riva

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m Konstanzer Seeufer, zwischen dem Yachthafen und dem Casino, bietet das Fünf-Sterne-Superior-Hotel Riva seinen Gästen einen komfortablen Aufenthalt auf höchstem Niveau. Das Hotel, eine Jugendstilvilla und ein Neubau am Ufer des Bodensees ist eine gelungene Symbiose aus Tradition und puristischer Moderne. Die 46 Zimmer und 5 Suiten sowie die Gänge mit raumhohen Fenstern orientieren sich größtenteils zum See hin, alle hell und lichtdurchflutet. Der Neubau ist im Designerstil mit Teakholz hochwertig eingerichtet, die Räume der Villa mit edlen Teppichen und hochglänzendem Mobiliar ausgestattet. Spektakulär ist die Wendeltreppe, ein statisches Wunderwerk, wie sie sich von einem Wasserbassin im Untergeschoss freitragend über sechs Stockwerke hochschwingt. Der außergewöhnlich schöne Außenpool auf der Dachterrasse des Riva, eingebettet im Holzdeck, umgeben von im Winde schwingenden Gräsern, ist ganzjährig beheizt und bietet einen unvergleichlichen Blick auf den Bodensee und die Schweizer Alpen. „Das Wohlfühlen unserer Gäste liegt uns am Herzen“, sagen die charmanten Hotelinhaber, Birgit und Peter Kolb, und dazu gehört auch im Hotel das gastronomische Angebot.

Im Restaurant des Hotel Riva genießt der Gast wunderbare regionale Spezialitäten. Das Gourmet-Restaurant „Ophelia“, eines der besten Restaurants in Baden-Württemberg, dessen Küchenchef, Dirk Hoberg, es brillant versteht, die Küche fantasievoll und modern zu interpreren, wurde mit zwei Michelin Sternen und mit 17 Punkten des Gault Millau ausgezeichnet. Im Riva empfindet der Gast Lebenslust in spektakulärer Architektur, mit schnörkellosem Luxus und bestem Service.

Riva Konstanz Seestraße 25 / D-78467 Konstanz Tel. +49/(0)7531/36309-0 Fax +49/(0)7531/36309-99 welcome@hotel-riva.de www.hotel-riva.de

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Hotel Haus St. Elisabeth

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tille statt Shoppingrausch, Klosterruhe statt Knallerei und Spiritualität statt Spaßgesellschaft: Wer zum hektischen Jahresende dem Lärm entfliehen will, findet in Hegne am Bodensee einen passenden Rückzugsort. Vom „Hotel Haus St. Elisabeth“ schweift der Blick über den Gnadensee, wie der Bodensee hier genannt wird, hinüber zur Klosterinsel Reichenau und weiter zur beeindruckenden Kulisse des Alpsteinmassivs, über der der Säntis als höchster Berg thront. An besonders kalten Wintertagen ist dieser Teil des Bodensees häufig zugefroren und lädt zu langen Spaziergängen oder einer Erkundungstour auf Kufen ein. Gesäumt wird die eisige Passage oft von kleinen Punsch- oder Suppen-Buden. Mit dem Herbst kehrt Ruhe ein in die Unterseelandschaft und taucht alles in eine mystische Stimmung. Es ist die Zeit des Rückzugs, der Einkehr und Besinnung. Jeder tut das auf seine Weise, auch in Hegne. Hotelgäste wandern hier auf alten Pilgerpfaden in die Unterseenatur, nehmen an Meditationskursen oder an den Gebetszeiten des Ordens teil. Auch für ein persönliches Gespräch haben die Barmherzigen Schwestern vom heiligen Kreuz stets gerne Zeit.

VCH-Hotel „Haus St. Elisabeth“ Konradistr. 1 D-78476 Allensbach-Hegne Tel. +49/(0)7533/9366-2000 info@st-elisabeth-hegne.de www.st-elisabeth-hegne.de


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Ein Festival des guten Geschmacks Wer Käse und Wein liebt, wird auch den Hegau lieben Ehefrau Sieglinde hat er es in den Olymp des Käsehimmels geschafft: Er ist Maître Fromager Affineur. Auf Deutsch bedeutet das so viel wie Käseveredler. Im erlesenen Kreisen der Fromagers in Frankreich hat er die womöglich höchsten Weihen überhaupt erreicht: Dort wird er längst als einer der ihren angesehen, quasi als Franzose ehrenhalber. Wolfram Schreier betrachtet Käse nicht als Nahrungsmittel, sondern als Genussmittel im wahrsten Sinne des Wortes. Wenn er in Supermärkten Discounter-Brie zum Dumpingpreis sieht, läuft es ihm eiskalt den Rücken hinunter. „Den würde ich mir nicht antun“, sagt er. Massenware mit Einheitsgeschmack ist sein Ding nicht. Die Schreiers konzentrieren sich auf absolute Topqualität. „Unsere Schiene heißt Individualismus“, erklärt er, „und diesen Individualismus müssen unsere Kunden auch mitbringen.“ Diese kommen aus ganz Deutschland. Neben dem Standbein Geschäft setzen die Schreiers auf Onlineversand. Ulrich Wickert ist vielleicht der prominenteste Kunde. Mister Tagesthemen schwärmt schon mal in Talkshows bundesweit von seinem Käse-Veredler aus Singen am Bodensee. Die Schreiers verkaufen ihren durch lange Prozesse bei bestimmter Luftfeuchtigkeit und Temperatur über genau definierte Zeiträume veredelten Käse nicht nur – sie begleiten ihre Kunden auf dem Weg zum perfekten Genuss. „Einen

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er Bodensee – das ist viel mehr als die historisch bedeutende Konzilstadt Konstanz, das malerische Lindau oder die imposante Bergwelt des Allgäus, der Schweiz oder Vorarlbergs. Berühmt bis weit über die Grenzen hinweg sind Obst- und Weinanbau, Schnapsfreunde finden hier ebenso ihr kleines Paradies wie Liebhaber von exquisitem Seefisch oder seltenem Wild. Hohe Kochkunst ist hier in jedem Ort daheim. Prächtige Hotels und urige Restaurants laden zu jeder Jahreszeit Gäste aus nah und fern dazu ein, dem Alltag sanft und nachhaltig zu entkommen. Doch nicht nur die Gastronomie überzeugt mit hohem Niveau. Es sind auch und vor allem die kleinen kulinarischen Unternehmen, die der Region rund um den Bodensee diesen eigentümlichen Charakter verleihen. Singen unterm Hohentwiel ist auf den ersten Blick nicht gerade ein Schmuckkästchen. Geprägt ist die Stadt am Fuße des imposanten Vulkanfelsen durch Industrie. Maggi produziert hier beispielsweise seit mehr als 125 Jahren die berühmte Würze oder füllt für die ganze Welt Ravioli in Dosen ab. Doch im Süden und im Norden des Hohentwiel auf den Gemarkungen Singen und Hilzingen finden sich zwei unverwechselbare, einzigartige Perlen der Feinschmeckerwelt. Wolfram Schreier gehört dazu. Zusammen mit seiner kongenialen

„Gaumenfreuden“

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100-Euro-Wein kann man ja auch nicht einfach aufmachen und wegtrinken“, erzählt Schreier mit einem gewissen Glanz in den Augen, „man muss sich darauf vorbereiten, sich an den Wein herantasten und ihn lernen zu verstehen. Mit edlem Käse verhält es sich ebenso.“ Angefangen hat Schreiers Gespür für Käse vor gut 30 Jahren – bei einem Urlaub in Frankreich. „Für alles im Leben, was man gut machen möchte, muss man brennen und zunächst angezündet werden“, blickt er zurück. „Bei uns waren es Freunde in Südfrankreich, die uns mit ihrem Lebensstil und ihrer Art zu leben, ihre Tiere zu betreuen, die Milch zu verarbeiten angezündet haben.“ Zwischen zehn und 15 Großlaiben sind auf Lager im Keller des Hauses, einmal pro Woche werden sie gewendet und gebürstet. Bei den regelmäßigen Besuchen in Frankreich suchen die Schreiers die Laibe bei ihren Stammlieferanten sorgfältig aus. Dann werden sie liebevoll gepflegt und über Jahre hinweg geschmacklich perfektioniert. Bilden sich auf einem Laib Risse, wird er aussortiert. „Wir haben nur makellose, qualitativ perfekte Käse“, so Schreier. „Wir lassen dem Käse die Zeit, die Temperatur, die Luftfeuchtigkeit und die Luftbewegung, die er benötigt, um ein toller Käse zu werden. Ohne Hand anzulegen in Form von Aromen oder Ähnlichem. Wir ändern nichts am Käse.“ Erstaunlich, welch‘ formidable Wirkung doch so eine Nicht-Veränderung haben kann. Auf der anderen Seite des mächtigen Hohentwiel, kaum einen Steinwurf von Singen entfernt, liegt das Hilzinger Weingut Vollmayer, ein erstaunliches Familienunternehmen, das sich seit 1928 erfolgreich gegen die große, überregionale Konkurrenz behauptet. Beschaulichkeit herrscht auf dem Hof, und doch eine höchstprofessionelle Atmosphäre. Der Umgangston der hier beschäftigten Menschen ist geprägt von Respekt untereinander sowie gegenseitiger Achtung. In süd-südwestlicher Hanglage bei einem Höhenunterschied von über 90 Metern und einer Neigung zwischen 10 und 67 Prozent erhalten unterschiedlichste Trauben hier optimale Entfaltungsmöglichkeiten. Rund 85 Prozent der 14,6 Hektar Fläche sind Grand-Cru-Lage, also Lage der höchsten Klassifikationsstufe. Dazu kommt das spezielle Bodenseeklima. „Wir versuchen, unsere Liebe zum Wein in unserer Arbeit zu verwirklichen“, sagt Georg Vollmayer. Es bleibt ganz offenbar nicht beim Versuch. Seine Frau Beate und die drei Töchter Lisa, Isabell und Desiree vervollständigen die Familie. Während sich der Nachwuchs mit Studium oder Ausbildung akribisch und behutsam auf die Mitarbeit und später eventuell Übernahme des Unternehmens vorbereitet, ist die Ehefrau schon seit vielen Jahren ein fester und kompetenter Bestandteil der hauseigenen Erfolgsgeschichte. Wenn das Paar auf dem großen, gemütlichen Holztisch im ersten Stock ihres Anwesens sitzt und über seine Liebe zum guten Tropfen schwadroniert, dann sprühen Funken der Leidenschaft. Ihr Beruf ist eine Berufung, das leben sie mit jeder Faser ihres Körpers. „Wir leben unseren Wein komplett“, sagt Georg Vollmayer. „Ich sage immer: Mein Beruf ist Weingutbesitzer und mein Hobby Winzer.“ Zwischen Winzer und Traube herrscht ein spürbarer Einklang. Der direkte Kontakt zum Kunden und deren absolute Zufriedenheit mit den Produkten ist für die Vollmayers Selbstverständlichkeit und Verpflichtung zu gleich. Ihr Wein wird biologisch hergestellt, Zusatzmittel kommen hier nicht in die Flaschen. „Wir nehmen das an, was die Natur uns bietet“, sagt Beate Vollmayer. „Unser Wein soll natürlich sein. Wir verzichten aber nicht auf moderne Technik.“ Kurzzeithocherhitzung beispielsweise, in anderen Winzereien unverzichtbar, wird hier nicht praktiziert. Georg Vollmayer muss lachen. „Ich weiß doch, was ich anbaue“, erklärt er. „Da muss ich doch nichts abtöten.“ Das Sprichwort, nach dem das Leben zu kurz für schlechten Wein sei, wird bei den Vollmayers mit Leben gefüllt. Andreas Schuler

Das Weingut Vollmayer ist seit 1928 Familienbetrieb. Foto: Sabine Tesche

Herbstzeit ist Weinlesezeit

Meister der Käse-Kunst: Sieglinde und Wolfram Schreier. Foto: Sabine Tesche


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„Herzlich willkommen in Konstanz“ Winterspezial

In der ruhigen und festlichen Jahreszeit ist die Stadt Konstanz der ideale Urlaubsort für wahre Genießer. Ob Sie einfach im Thermalbad entspannen, durch die verschneite Altstadt schlendern, beim Museumsbesuch Kultur genießen, reif für die Insel (Mainau) sind oder Meerestiere im Sealife beobachten – die Winter-Pauschale der Konstanzer Hotellerie sorgt für das warme Wohlgefühl in der kalten Saison. Hier kommt der Deal: Es erwarten Sie 2 Übernachtungen mit Frühstück plus Begrüßungsgeschenk. Wählen Sie außerdem zwischen: ■

1 x Eintritt SEA LIFE

1 x Eintritt Bodensee-Therme Konstanz (3,5 Std.)

1 x Eintritt Insel Mainau inkl. 1 x Kaffee oder Kuchen im Schlosscafé 1 x Museumsticket: Archäologisches Landesmuseum und Rosgartenmuseum

Weingenuss: 10 % Nachlass erhalten Sie beim Kauf von Weinen in der Spitalkellerei, Brückengasse 16 Buchen Sie die Pauschalen zwischen dem 1. November 2014 und 19. März 2015 bitte direkt über Ihr Hotel. Ausschlusszeiten: Weihnachten und Silvester. Preise pro Person: ■

Komfort: K

3 99,- im DZ mit Du/WC

DeLuxe: D

3 129,- im DZ mit Du/WC

■ ■ ■ ■

Einzelzimmerzuschlag: jeweils 3 39,Verlängerungsnächte a. A. Sonderpreise für Kinder a. A. zzgl. Kurtaxe

Tourist-Information Konstanz GmbH Bahnhofplatz 43/im Bahnhof D-78462 Konstanz Tel. +49/(0)7531/1330-30 Fax +49/(0)7531/1330-60 info@konstanz-tourismus.de Foto: Achim Mende


Winterseeson ■ 15

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SEA LIFE Konstanz Tel. +49/(0)7531/128 27 0 slc.konstanz@sealife.de www.sealife.de Im SEA LIFE Konstanz tauchen Sie ab in die geheimnisvolle Unterwasserwelt. Bestaunen Sie über 30 liebevoll gestaltete Becken: Hier können Sie Clownfische, Seepferdchen, Haie, Rochen, Meeresschildkröten, die quirligen Eselspinguine und noch vieles „Meer“ entdecken. NEU: Sonderausstellung „Abenteuer Schildkröte“

Bodensee-Therme Konstanz Tel. +49/(0)7531/36307-0 kontakt@konstanzer-baeder.de www.therme-konstanz.de Tauchen Sie ab und genießen Sie die wohltuende Wärme. Zum Beispiel auf unseren Sprudelliegen im 33 Grad warmen Thermalbecken oder im gerade umgestalteten Saunabereich mit neuem Sanarium und großer Aufguss-Sauna. Entspannen Sie bei einer Massage in unserem neuen Wellnessbereich und lassen Sie es sich einfach gutgehen!

Insel Mainau Tel. +49/(0)7531/303-0 info@mainau.de www.mainau.de Lassen Sie sich bei einem Spaziergang über die Bodenseeinsel vom winterlichen Charme der Mainau verzaubern. Wer Wärme sucht, kann im subtropischen Schmetterlingshaus bunten Faltern zusehen oder Kaffee und Kuchen im Palmenhaus genießen. Auf Schloss Mainau können Sie in die 100 Jahre alte Geschichte der Käthe Kruse-Puppen eintauchen und auch selbst kreativ werden.

Spitalkellerei Konstanz Tel. +49/(0)7531/12876-0 info@spitalkellerei-konstanz.de www.spitalkellerei-konstanz.de Die Kellerei mit ihrer Weinboutique liegt am Eingang zur Niederburg, dem schönen historischen Altstadtkern der Stadt Konstanz. Besonders beeindruckend sind die aus dem frühen Mittelalter stammenden Kellergewölbe. In ihnen wird auch heute noch der Wein ausgebaut und zur Reifung gelagert.

Archäologisches Landesmuseum

Rosgartenmuseum Konstanz

Tel. +49/(0)7531/9804-0 info@konstanz.alm-bw.de www.konstanz.alm-bw.de

Tel. +49(0)7531/900246 Rita.Frank@konstanz.de www.konstanz.de

Themen: Steinzeit bis zum Mittelalter. Das HIGHLIGHT: „Archäologie und Playmobil: Voll bis unters Dach – Konstanz und sein Konzil“

Es bietet einen Querschnitt durch die Geschichte, Kunst und Kultur des Bodenseegebietes und der Stadt Konstanz von der Steinzeit bis heute.


16 ■ Winterseeson

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Steigenberger Inselhotel Auf der Insel 1, D-78462 Konstanz Tel. +49/(0)7531/125-0 konstanz@steigenberger.de, www.konstanz.steigenberger.de

D

Das Inselhotel liegt in einem ehemaligen Dominikanerkloster, mitten auf einer kleinen Insel im Bodensee. Über eine Brücke gelangen Sie in die romantische Konstanzer Altstadt. Die modernen Zimmer und Suiten bieten einen herrlichen Kontrast zur historischen Architektur und sind natürlich viel bequemer und gemütlicher als die Übernachtungsmöglichkeiten seiner ehemaligen Bewohner.

Boardinghouse HOME Fürstengutweg 4, D-78462 Konstanz Tel. +49/(0)7531/368550 info@boardinghouse-home.de, www.boardinghouse-home.de

K

Genießen Sie erholsame Tage in unserem Haus. Wir verfügen über moderne, hochwertig eingerichtete Apartments in 5 Kategorien. Unsere Deluxe B Apartments bieten Ihnen ca. 45 m² Platz zur Entfaltung. Ein individueller Kurzurlaub erwartet Sie. Nutzen Sie Raum für Ihre persönlichen Bedürfnisse und Gestaltung.

Ko’Ono Hotel & Restaurant Martin-Schleyer-Straße 19, D-78465 Kosntanz Tel. +49/(0)7531/36190-0 aloha@koono.de, www.koono.de

K

Lust auf Urlaub am Bodensee? Ob entspanntes Wellness-Wochenende in Konstanz, Bodensee-Aktiv-Urlaub oder Spaß mit der ganzen Familie, die Ko’Ono-Themenzimmer verführen mit besonderem Ambiente, lockerem Urlaubsgefühl und einem außergewöhnlichen Hotel-Erlebnis.

Hotel Viva Sky Sigismundstraße 19, D-78462 Konstanz Tel. +49/(0)7531/6923620 welcome@hotel-viva-sky.de, www.hotel-viva-sky.de

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Viva Sky über den Dächern von Konstanz mit fantastischem Blick über den türkis glänzenden Bodensee. Ziehen Sie ein in die Themenzimmer und entdecken Sie unterschiedliche Welten, die sich hier vereinen: Afrika, Indien, Kambodscha, Bodensee, auf was haben Sie Lust?

Hotel Barbarossa Obermarkt 8-12, 78462 Konstanz Tel. +49/(0)7531/12899-0 info@hotelbarbarossa.de, www.hotelbarbarossa.de

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Erleben Sie die einzigartige Stimmung am See in der kalten Jahreszeit, die hervorragenden Einkaufsmöglichkeiten in der Innenstadt oder ein gemütliches Abendessen in unserer Weinstube. Wir freuen uns auf Sie in der „ruhigen“ Zeit am See. Keines unserer 53 Zimmer gleicht dem anderen und hat daher seinen eigenen Charakter. Herzlich willkommen im Barbarossa: Konstanz mittendrin!


Winterseeson ■ 17

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Hotel Augustiner Tor Bodanstraße 18, 78462 Konstanz Tel. +49/(0)7531/28245-0 info@hotel-augustiner-tor.de www.hotel-augustiner-tor.de

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Unser privat geführtes Hotel überzeugt mit 32 modern und elegant ausgestatteten Zimmern. Das Gebäude liegt angrenzend an die Fußgängerzone, 2 Gehminuten vom Bodensee und Hafen entfernt. Idealer Ausgangpunkt für Städte- oder Urlaubsreisen, sowie Businessgäste.

Hotel Graf Zeppelin St. Stephansplatz 15, 78462 Konstanz Tel. +49/(0)7531/691369-0 info@hotel-graf-zeppelin.de www.hotel-graf-zeppelin.de

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Unsere 49 modern eingerichteten Zimmer und 3 Suiten werden von individuellem Charakter geprägt. Die in elegantem Purismus gestalteten Gästezimmer mit modernen Designelementen bieten wohnliches Ambiente.

ABC Hotel Steinstraße 19, D-78467 Konstanz Tel. +49/(0)7531/890-0 abc-hotel@abc-hotel.de www.abc-hotel.de

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KASERNE, KASINO UND NUN HOTEL Sie wohnen hinter historischen, denkmalgeschützten Mauern im modernen Stil. Zentrumsnah, mit ausreichend gratis Parkplätzen, kostenlosem W-LAN und bester Verkehrsanbindung.

Hotel Volapük Im Loh 14, D-78465 Konstanz-Litzelstetten Tel. +49/(0)7531/94400 info@volapuek.de www.volapuek.de

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Die Unterkunft mit Komfort: Bei herrlichem Blick auf die Blumeninsel Mainau und den Bodensee lässt es sich im „Volapük“ wunderbar genießen. Geräumiges Wohnen mit Vollausstattung (Dusche, WC, ISDN-Telefon, W-LAN-, Internet, Kabelfernsehen und Stereoanlage).

Hotel Schiff am See William-Graf-Platz 2, 78464 Konstanz Tel. +49/(0)7531/31041 info@ringhotel-schiff.de www.ringhotel-schiff.de

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Das Hotel verfu¨gt u¨ber 33 Zimmer und Suiten, teilweise mit Balkon und herrlichem Seeblick. Alle Zimmer und Suiten sind mit Bad/WC oder Dusche/WC, Telefon, Kabel-TV, W-Lan, Radio, Minibar, Zimmersafe und Haartrockner ausgestattet.


18 ■ Winterseeson

Von Kultur und Einkaufsmöglichkeiten Ein See, vier Länder und tausend Möglichkeiten

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ier ist noch ein Stück vom Paradies! Diesen Satz hört man häufig von den Einheimischen. Wer am Bodensee geboren ist, den zieht es kaum in die Fremde. Und Neubürger fühlen sich rasch wohl und wollen sich ebenfalls nicht von ihrer Wahlheimat trennen. Der Grund: Die Bodenseeregion hat alles zu bieten, was das Herz begehrt. Reizvolle, vielfältige Landschaften, zauberhafte Städte, facettenreiche Einkaufsmöglichkeiten und mannigfaltige Kulturangebote. Die Besonderheit liegt aber insbesondere in der Grenzlage begründet: Deutschland, die Schweiz, Österreich und das Fürstentum Liechtenstein liegen so nahe beieinander, dass die grenznachbarlichen Beziehungen tagtäglich gepflegt werden. Das Paradebeispiel sind die Städte Konstanz und Kreuzlingen. Konstanz, die ehemalige Bischofsstadt, wo von 1414 bis 1418 das Konstanzer Konzil und damit die einzige Papstwahl auf deutschem Grund und Boden stattfand, ist noch immer die heimliche Hauptstadt des Schweizer Kantons Thurgau. Von der Luft aus betrachtet, wirken Konstanz und die angrenzende Schweizer Stadt Kreuzlingen wie eine einzige große Stadt. Die Grenze ist kaum zu erkennen. Und dies nicht nur, weil der Grenzzaun direkt am See abgebaut und durch eine durchlässige Kunstgrenze ersetzt wurde. Hier müssen Touristen allerdings vorsichtig sein. Die großen Tarotfiguren verlocken zum Durchspazieren. Wer allerdings seine Ausweispapiere nicht dabei hat, begeht ungewollt einen unerlaubten Grenzübertritt über die EU-Außengrenze hinweg. Eben diese Grenznähe lässt Besucher immer wieder staunen, zumal man in allernächster Nähe

die Unterschiedlichkeiten der alemannischen Sprache, die kleinen Kulturunterschiede und vor allem die unterschiedlichen Produkte erleben, entdecken, genießen und schätzen lernen kann. Die Entdeckungsreise der Vier-Länder-Destination könnte beispielsweise im Landkreis Konstanz beginnen. Der Hegau mit seinen vulkanischen Bergen ist prädestiniert. Die Singener bedauern zwar, dass ihre Stadt nicht direkt am Bodensee liegt, umso stolzer sind sie aber auf ihren Hausberg, den Hohentwiel mit seiner Burgruine, wo jedes Jahr zahlreiche Kulturveranstaltungen stattfinden. Und just am Fuße des Hohentwiels liegt die vormalige Industrie- und Arbeiterstadt, die sich im Laufe der vergangenen Jahrzehnte wahrlich herausgeputzt hat. Die Innenstadt mit ihrer Vielzahl an inhabergeführten Geschäften, die sich durch Freundlichkeit und Service auszeichnen, hat viel zu bieten. Das Industriegebiet verfügt darüber hinaus über großflächige Unternehmen. Hervorzuheben ist nicht nur die faszinierende Autohausmeile, wo auch schicke Ferraris zu haben sind, sondern auch die Möbelgeschäfte, die aufgrund von Größe, Ausstattung, Geräumigkeit und Angebot in der Großstadt-Liga mitspielen können. Keine Stadt in der Region kann man jedoch lediglich auf das Shopping-Angebot reduzieren, denn Kultur ist untrennbar miteinander verbunden. Singen hat sich mit der Eröffnung des Museum Art & Cars (Mac) weit über die Region hinaus einen exzellenten Ruf erworben. Auf dem Weg nach Konstanz empfiehlt sich ein Halt in Radolfzell. Das kleine Städtchen ist direkt am See gelegen und hat seinen eigenen Charme. Obgleich

„Grenzenlos shoppen“

Foto: fotolia © fiphoto


Winterseeson ■ 19

überschaubar, ist die Stadt sehr rührig und wartet immer wieder mit überaus interessanten Veranstaltungen auf, die Einkaufen und Kulturerlebnisse gekonnt miteinander in Verbindung bringen. Konstanz, die größte Stadt am Bodensee, ist die Metropole. Allseits geschätzt und gewürdigt wird der mittelalterliche Stadtkern, der von Bombenangriffen im Zweiten Weltkrieg aufgrund der Nähe zur Schweiz verschont geblieben ist. Ein Bummel durch den ältesten Stadtteil, die Niederburg, empfiehlt sich. Die Gassen sind klein, die Häuser – jedes trägt seinen eigenen Namen - erzählen Geschichten, denn das Gros der historischen Bausubstanz stammt aus dem 12. und 13. Jahrhundert. In historischen Gemäuern befinden sich kleine, manchmal etwas exotisch anmutende Geschäfte und vor allem – dafür ist die Niederburg bekannt – viele kleine Konstanzer Weinstuben. Und den Wein sollte man probiert haben, denn: Die Konstanzer Spitalkellerei, die ihren Sitz ebenfalls in der Niederburg hat, ist die älteste, noch bestehende Stiftungskellerei Deutschlands. Apropos Alter: Nur wenige Meter von der Spitalkellerei entfernt befindet sich das Konstanzer Stadttheater. Es ist das älteste bespielte Theater Deutschlands. Ein Einkaufsbummel, ohne mit der Geschichte der Stadt Konstanz in Berührung zu kommen, ist unmöglich. Und genau darin liegt der Reiz. Im „hohen Haus“, dem 1294 errichteten repräsentativen Bürgerhaus, befindet sich beispielsweise ein renommiertes Einrichtungshaus, und im „Haus zum hohen Gewölbe“ gibt es ein interessantes Schmuckgeschäft, um nur zwei Beispiele für topaktuelle, modische Sortimentsbereiche in historischem Ambiente zu nennen. In der Konstanzer Innenstadt sind die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und die vorwiegend inhabergeführten Fachgeschäfte problemlos zu Fuß erreichbar. Das Kaleidoskop an Branchen reicht von Juwelieren, die zum Teil ihren eigenen, handgefertigten Unikatschmuck präsentieren, über Lederwarenfach-

geschäfte, Möbelhäuser, Bettenfachgeschäfte und vieles mehr. Vor allem aber hat sich Konstanz als Modestadt einen Namen weit über die Region hinaus gemacht. Insbesondere drei Familien haben hier in den letzten Jahren in der Rosgartenstraße und der Marktstätte Modehäuser auf Großstadtniveau etabliert, welche Stammkunden von weit her anlockt. Darüber hinaus wurde mit dem Lago Shopping-Center direkt in der Innenstadt ein niveauvolles Einkaufszentrum geschaffen, das sich auch bei den qualitätsbewussten Schweizer Kunden großer Beliebtheit erfreut. Der Mix aus inhabergeführten Fachgeschäften in vorwiegend historischen Gebäuden plus bekannter Filialisten machen die besondere Konstanzer Mischung aus. Beim Katzensprung über die Schweizer Grenze sollte man beachten: Die Schweiz ist kein EU-Mitgliedsstaat und verfügt mit dem Schweizer Franken über eine eigene Währung. Wenngleich der Kurs für Deutsche aktuell nicht besonders attraktiv erscheint – Einkaufen in der Schweiz lohnt dennoch aus vielen Gründen. Zum einen gibt es Produkte, die es bei uns nicht gibt, und zum anderen bekommen die Kunden beste Qualität. Auf ihren hohen Qualitätsanspruch sind die Eidgenossen zu Recht stolz. Vor allem Liebhaber kulinarischer Genüsse werden sich bei einem Besuch der Schweiz wie Gott in Frankreich fühlen. Schweizer Schoki, Schoki-Stengeli, Appenzeller Biberli, SchokiKüsse, Basler Leckerli, feinste Pralinés und kleine Törtchen – die Vielfalt scheint grenzenlos. Auch die herzhaften Köstlichkeiten, wie beispielsweise Raclette und Fondue, sollten unbedingt im Ursprungsland getestet werden. Und in St. Gallen sollte man unbedingt die typische St. Galler Bratwurst nicht außer Acht lassen, die man auf der Straße im Bürli probieren oder in einem der traditionellen „Erststock-Restaurants“ mit Rösti und Zwiebelsoße genießen kann. St. Gallen ist ohnehin immer eine Reise wert. Die Stadt hat mit dem Stiftsbezirks und der Stiftsbibliothek, der ältesten Bibliothek der Schweiz und

Foto: Aurelia Scherrer


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einer der ältesten und größten Klosterbibliotheken der Welt, ein UNESCOWeltkulturerbe vorzuweisen. Ähnlich wie Konstanz zeichnet sich das Flair von St.Gallen durch die Verbindung von einem lebendigen Shopping-Angebot der Einzelhändler (die Schweizer sprechen von Detaillisten) und einer wunderschönen Altstadt, geprägt von Jugendstil-Elementen, aus. Stolz sind die St.Galler auf die 111 Erker der Altstadtgebäude. Das heißt: Auch beim Einkaufsbummel sollte man den Blick stets in die Höhe schweifen lassen, um die Schönheiten der Gebäude aufzunehmen. Die Vielfalt an Detaillisten zeichnet St. Gallen aus. Es gibt hier noch zahlreiche Spezialfachgeschäfte, wie beispielsweise für Nähmaschinen. Kein Wunder, schließlich ist die bekannte Marke Bernina ein Schweizer Unternehmen. Aber auch in Sachen Uhren ist die Schweiz weltweit bekannt, ebenso für die heute noch florierende Textilindustrie. St. Gallen wartet nicht nur mit Spitzen- und Stickereiprodukten auf, sondern trumpft beispielsweise mit der Textilhersteller-Firma Schlaepfer und dem Haute Couture-Hersteller Akris, ein traditionelles Familienunternehmen, das mit seiner Designer-Mode in der Oberliga der Modewelt spielt, auf. Von St. Gallen ist das insbesondere für seine Bankenlandschaft bekannte Fürstentum Liechtenstein nicht weit entfernt. Das kleine Land zwischen Schweiz und Österreich, mit gerade einmal 37 000 Einwohnern, ist etwas Besonderes. Fürst Hans-Adam II von und zu Liechtenstein ist das Oberhaupt des Kleinstaates, der noch immer in konstitutioneller Erbmonarchie auf demokratischer und parlamentarischer Grundlage geführt wird. Ein Einkaufsbummel in der Hauptstadt Vaduz ist auf eindrucksvolle Weise anders. Die Parade-Fußgängerzone liegt direkt am Fuße eines Berges, auf welchem das 700 Jahre alte Schloss Vaduz – Wohnsitz der fürstlichen Familie – thront. Danach heißt es: Auf in das ehemalige Kaiserreich Österreich. Ein Abstecher nach Feldkirch und dann unbedingt in die für ihre Seefestspiele weltbekannte Stadt Bregenz. Die Verbindung zwischen wunderbaren Aussichten auf den See vom Hausberg, dem Pfänder, mannigfaltigen kulturellen Angeboten und einer interessanten Flaniermeile durch die Einkaufsstraßen kennzeichnen das Erlebnispaket. Einen Besuch sollten die Gäste den Konditoreien abstatten, die bereits einen Vorgeschmack auf die Wiener Zuckerbäckertradition geben. Wer Mozartkugeln liebt, kann hier positive Überraschungen erleben, denn manch hausgemachte Kreation wird die bekannte Marzipankugel geschmacklich übertreffen. In den Fußgängerzonen können die Besucher nach Herzenslust bummeln und flanieren und werden überrascht sein. Mag Vorarlberg auch noch so ländlich geprägt sein – die Bewohner überraschen durch Innovation, Ideenreichtum, Modernität und individuellen Angeboten. Wieder in Deutschland, geht es nach Friedrichshafen, jener Stadt, der Luftschiffpionier Graf Friedrich von Zeppelin zum Renommee verholfen hat. Auch hier lädt eine bunte Handelslandschaft zu Entdeckungen ein. Selbst im Winter ist ein Bummel an der Seepromenade mit seinen Restaurants und Geschäften ein Muss. Es gibt rund um den Bodensee viel zu entdecken, zu erleben, zu schmecken und vor allem zu erzählen, von der Vielfalt der Region, die immer noch ein Stück vom Paradies ist. Aurelia Scherrer

Textilmuseum St.Gallen, Foto: Aurelia Scherrer


Winterseeson ■ 21

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Foto Achim Mende

LichtBlick – Fotofachgeschäft Damit die Wahl keine Qual wird

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ür Fotoprofis und ambitionierte Amateure ist es zwischen Zürich, Freiburg, Stuttgart und München eine feste Adresse: Am Augustinerplatz in Konstanz hat sich das Fotofachgeschäft Lichtblick über Jahre einen hervorragenden Ruf erarbeitet. Die Kunden schätzen die außergewöhnlich gute Beratung durch das Team um Geschäftsführer Markus Wintersig. Viele kommen auch deshalb immer wieder, weil Lichtblick so gut wie alles am Lager hat, was die bekannten großen Marken und die wichtigsten Zubehör-Hersteller aktuell anbieten. Überregionale Ausstrahlung hat überdies die Leica-Boutique. Der Schwerpunkt des Fachgeschäfts liegt auf digitalen Spiegelreflexkameras vom Einsteiger- bis zum Profimodell, auf den handlichen und dennoch unbegrenzt erweiterungsfähigen Systemkameras sowie hochwertigen Kompaktkameras. Eine gute Auswahl von Videokameras und -zubehör ist ebenso vorrätig wie eine enorme Vielfalt an Taschen, Stativen, Ferngläsern und Spektiven.

Viel Mühe gibt sich das Lichtblick-Team damit, den Kunden durch intensive Beratung zu jenen Produkten zu verhelfen, die sie dann auch gerne und häufig nutzen. „Besonders wichtig ist es, dass wir den gedachten Einsatzzweck besprechen. Denn die eine Kamera, die alles gleich gut kann, wird es wohl nie geben“, sagt Geschäftsführer Wintersig. Kaufentscheidend könne auch die Handhabung sein – darum erstattet Lichtblick eine Tagesgebühr des eignen, umfassend bestückten Leihservice beim Kauf einer neuen Kamera zurück. Regelmäßige Hausmessen mit allen bekannten Herstellern sowie Service-Tage und ein Seminarangebot runden das Angebot ab. Das Fotofachgeschäft Lichtblick liegt inmitten der historischen Altstadt von Konstanz am Augustinerplatz 11. Es ist wenige Minuten vom Bahnhof entfernt und direkt vom Parkhaus Augustinerplatz/Karstadt aus zu erreichen. Geöffnet ist von Montag bis Freitag zwischen 9.30 und 18.30 Uhr, samstags von 9.30 bis 14 Uhr.

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LichtBlick Augustinerplatz 11 D-78462 Konstanz Tel. +49/(0)7531/29362 Fax +49/(0)7531/25161 info@lichtblick-foto.de www.lichtblick-foto.de

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22 ■ Winterseeson

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mein inselglück

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ier finden Sie Ihr Glück Mitten im Herzen der UNESCO-Welterbestätte Insel Reichenau präsentiert sich seit April 2014 das familiengeführte Hotel „mein inselglück“ mit einem Rundumblick über das Eiland und den See. Das Logo des gastlichen Hauses besteht aus einem symbolträchtigen vierblättrigen Kleeblatt aus Herzen, denn Nadine Staiger hat sich mit der Eröffnung ihren Lebenstraum erfüllt. Gemeinsam mit ihrer Familie möchte sie den Gästen das Besondere bieten: Erholung, Entspannung und viele positive neue Eindrücke zu jeder Jahreszeit, denn die Insel Reichenau ist immer eine Reise wert. Das Hotel verfügt über elf Komfortzimmer (25 qm), sieben Superior (31 qm), sieben große Inselsuiten (48 qm) und sieben kleinen Suiten über zwei Etagen (40 qm) sowie eine faszinierende Wellness-Landschaft mit 60 und 90 Grad Sauna, Dampfbad, Infrarotkabine, Außen- und Ruhebereich sowie Massage- und Kosmetikstudio. Ein weiteres Glanzlicht ist das großzügige, mit Liebe geführte Restaurant. „Wir machen alles selber“, verrät Nadine Staiger. „Auch den Kuchen und die Marmelade.“ Und die 81-jährige Großmutter backt jeden Sonntag frischen Zopf. In der Wintersaison wird das Restaurant

um ein großes Glühweinzelt auf der Terrasse erweitert, denn die Familie Staiger will ihre Gäste dort mit Glühwein, Punsch, Waffeln, Weihnachtsplätzchen, Christstollen, Gulaschsuppe und mehr verwöhnen. „Der Name „mein inselglück“ ist Programm“, sagt Nadine Staiger, denn die Familie will von allem ein bisschen mehr bieten, nämlich auch gemütliches, familiäres Ambiente und persönliche Ansprache. Ihr Vater Karl Deggelmann, als gebürtiger Reichenauer, hat die größte Freude, im Rahmen einer Inselrundfahrt den Gästen „seine“ Insel vorzustellen, mit ihnen

in einer „Fischergundel“ in See zu stechen oder Grillabende auszurichten. Für die Wintersaison hat die Familie viele charmante Überraschungen parat, neben den besonderen Arrangements, wie beispielsweise inkludierter Besuch des Konstanzer Weihnachtsmarktes mit Shuttle-Service.

Abt-Berno-Straße 3 D-78479 Insel Reichenau Tel. +49/(0)7534/99 55 96 0 Fax +49/(0)7534/99 55 96 99 info@meininselglueck.de www.meininselglueck.de

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Biohotel Mohren

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in einzigartiges Naturkonzept steckt hinter dem gemütlichen Bio- und Wellnesshotel Mohren, einem Haus mit Seele und der herzlichen Gastfreundschaft der Familie Waizenegger. Hier wird konsequent gelebt, was Nachhaltigkeit heißt. Das Hotel Mohren ist seit sieben Jahren biozertifiziert. Sein Restaurant bietet ausschließlich natürlich erzeugte Lebensmittel in Bioqualität an. Rinder und Schweine sowie das Wurzelgemüse stammen vom eigenen Bio-Gutshof (seit 26 Jahren Bio-zertifiziert), die restlichen Lebensmittel sind authentische Produkte regionaler Biobauern. Der Anspruch der Küche ist sehr hoch. Für ihre besondere Qualität wurde sie im Gault Millau mit 14 Punkten sowie mit 1 Bib Gourmand ausgezeichnet. Neben 34 traditionell wie modern eingerichteten Zimmern bietet das Hotel Mohren auch große helle Seminarund Tagungsräume an. Im Mohren-Naturspa, der liebevoll gestalteten Entspannungswelt erwarten erholungsbedürftige Gäste auf 500 m² eine Berghütten-, eine Bio-Sauna und ein Kräuter-Dampfbad, ein großer Ruhegarten, eine Felsendusche sowie ein Kneipp- und Tauchbecken. Natürlich wird hier der Bio-Gedanke konsequent weiter ge-

führt. Deshalb werden die Gäste ausschließlich mit zertifizierter PremiumNatur-Kosmetik aus kontrolliert biologischem Anbau verwöhnt. Besonders im Herbst ist es im Hinterland des Bodensees bunt und schön. Rund um das Naturhotel Mohren kann der Gast auf über 200 Kilometer Wanderwegen und Naturlehrpfaden das romantische Hinterland erkunden. Anschließend sorgt ein offenes Kaminfeuer im Wellnessbereich und in der Lounge für großes Wohlbehagen.

Biohotel Mohren Familie Waizenegger Kirchgasse 1 D-88693 Deggenhausertal Tel. +49/(0)7555/9300 Fax +49/(0)7555/930100 info@biohotel-mohren.de www.biohotel-mohren.de


Winterseeson ■ 23

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Outlet Kreuzlingen Exclusive Designer-Marken am Bodensee

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Sonnenwiesenstraße 21 (Eingang über Bleichestr. an der Seeseite) CH-8280 Kreuzlingen Tel. +41 (0)71 6863327 www.outlet-kreuzlingen.com Öffnungszeiten: Mo-Fr 10-19 Uhr, Sa 9-18 Uhr Anfahrt: Das Outlet der HOLY FASHION GROUP befindet sich in der Sonnenwiesenstraße 21 in Kreuzlingen. Von Konstanz kommend fährt man über den Grenzübergang und in den Kreisverkehr, dort an der dritten Abfahrt Tägerwilerstraße ab, anschließend Richtung Konstanzer Straße/Bahnhofstraße und am nächsten Kreisverkehr die zweite Ausfahrt Hafenstraße, einmal links in die Promenadenstraße und gleich darauf rechts in die Sonnenwiesenstraße fahren.

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24 ■ Winterseeson

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Meersburg Mehr davon

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as diese alten Mauern alles zu erzählen wissen ... Die „Alte Meersburg“, das „Neue Schloss“, Jahrhunderte alte Fachwerkfassaden erzählen ihre Geschichte. Glänzend blinzelt der weite Bodensee. Welch spektakuläre Kulisse – das kann nur die Stadt Meersburg sein! Mittelalter. Mitten im Leben. Der Besuch der mittelalterlichen Burg ist nicht Pflichtprogramm, sondern Erlebnis. Gleich ums Eck die Steigstraße mit ihren prächtigen Fachwerkbauten und den historischen Gassen. Ebenso malerisch: die gepflegte Unterstadt mit ihren romantischen Häusern, die einander zu behüten scheinen. Mittelpunkt. Mit allen Wassern gewaschen. Meersburg hat im besten Sinne des Wortes nah am Wasser gebaut. Wer über das Wasser kommt, erlebt die imposante Silhouette. Die Fähre von Konstanz bringt auch im Winter Besucher auf dem Wasserweg direkt an die einladende Uferpromenade. Die Bade- und Saunawelt der Meersburger Therme verbindet Badeerlebnis mit Thermalgenuss und einem überwältigenden Panoramablick über den Bodensee.

Mit Musik. Mit Kultur. Unmittelbar. In stilvollem Ambiente finden die Internationalen Schlosskonzerte im „Spiegelsaal“ des Neuen Schlosses statt. Jedes Haus hat in Meersburg seine Geschichte – die immer aufs Neue aufleben darf. So öffnet das Neue Schloss mit seinen fürstbischöflichen Appartements im Winter an den Wochenenden und Feiertagen seine Pforten. Mitmachen. Aktiv sein. Meersburg-Kenner kommen immer: im April und Mai – zur Apfelblüte. Zur Ernte – ab Juli. Zum Bräunen - im Sommer. Zum Businessbesuch – jederzeit. Zur Eisblumenzeit im Winter. Mit endlosen Wegen, mit sanften Kuppen, verwunschenen Winkeln und prächtigen Wiesen. Wassersport, Wandern, Radeln, Gehen und Walken, Skaten, Golfen und Reiten – das sind Freizeitbeschäftigungen, die die Menschen hier aus vollem Herzen lieben. Eine Frage stellt sich: was zuerst? Termine im Winter 28. und 29. November: Weihnachtsmarkt 7. Dezember: Adventskonzert Knabenmusik und Stadtkapelle Meersburg 26. Dezember: Internationales Schlosskonzert

Meersburg Tourismus Gästeinformation Kirchstraße 4 D-88709 Meersburg Tel. +49/(0)7532/440 400 Fax +49/(0)7532/440 4040 info@meersburg.de www.meersburg.de


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Schöne Aussichten für die Wintersaison

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ie Bodenseeregion ist das ganze Jahr hindurch eine Reise wert. Die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg haben auch in der Wintersaison ihre schönsten Attraktionen am See für Besucher geöffnet. Ob Kunst- oder Naturerlebnis: Kloster und Schloss Salem, das Neue Schloss Meersburg und die Festungsruine Hohentwiel bieten Einheimischen und Gästen tiefere Einblicke und atemberaubende Aussichten. Kloster und Schloss Salem Auch in der kalten Jahreszeit lässt sich in Kloster und Schloss Salem noch etwas Neues entdecken. Seit Mitte September 2014 beherbergt die Prälatur der ehemaligen Zisterzienserabtei ein neues Klostermuseum mit einem Zweigmuseum des Badischen Landesmuseums unter dem Titel „Meisterwerken der Reichsabtei". Immer samstags, sonntags und an Feiertagen von 11 bis 16 Uhr ist das Museum geöffnet. Absolutes Highlight des Museums ist der von Bernhard Strigel geschaffene Marienaltar, dessen Darstellung der Geburt Christi als das erste Nachtbild der deutschen Malerei gilt. Der Altar ist nach langer Abwesenheit endlich wieder an seinen Ursprungsort nach Salem zurückgekehrt. Das Museum führt chronologisch, vom Hochmittelalter zum Spätbarock, durch die wechselvolle Kunst- und Baugeschichte Salems. Die verschiedenen Bauphasen der Abtei werden anhand eines virtuellen Modells anschaulich nachvollziehbar. Wer noch mehr über das Leben der Mönche erfahren möchte, hat außerdem jeden Sonntag um 15 Uhr die Gelegenheit, an einer Führung teilzunehmen. Auf einem Rundgang durch Münster, Kreuzgang und Sommerrefektorium, der Speisesaal der Mönche, werden 700 Jahre klösterliche Kultur der Zisterzienser lebendig. Neues Schloss Meersburg Eindrucksvoll thront das Neue Schloss Meersburg über dem imposanten Blau des Bodensees. Eine der originellsten Barockresidenzen hat seit ihrer Erbauung 1710 nichts an ihrer Schönheit eingebüßt und besticht durch ihre herr-

schaftliche Architektur und Ausstattung. Es besteht die Möglichkeit das Schlossmuseum in der Beletage durch Audioguides – auch speziell für Kinder – Führungen oder in einem individuellen Rundgang selbst zu erkunden. Das Café im Neuen Schloss bietet Kaffee- und Kuchenspezialitäten aber auch eine Auswahl feiner Speisen an. Festungsruine Hohentwiel Weitläufige neun Hektar groß ist die Festungsanlage, die der markante Berggipfel über Singen trägt. Sie gilt als größte Festungsruine Deutschlands: Ihre Verteidigungsmauern und Kasematten, ihre mächtigen Turmstümpfe und die großen Häuserruinen geben heute noch einen guten Eindruck davon, wie dieses Bollwerk noch im 18. Jahrhundert gewirkt haben muss. Die Ruinen lassen die große Geschichte ahnen: ein Ort von verwunschener Grandezza. Und für Kinder sind die geheimnisvollen Mauern, Schlupfwinkel und Treppen ein absolutes Paradies! Der Hohentwiel selbst, ein ehemaliger Vulkan, steht unter Naturschutz. Und wer einmal bei einem Ausflug an einem schönen Tag den imposanten Blick bis zum Bodensee genossen hat, wird bestätigen: Das ist die schönste Aussicht Baden-Württembergs! Tipp: Führungen für Gruppen nach Vereinbarung möglich.

Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg Kloster und Schloss Salem D-88682 Salem Tel. +49/(0)7553/91653-36 schloss@salem.de, www.salem.de Winteröffnungszeiten Klostermuseum: 3. November 2014 bis 27. März 2015 Sa., So. und Feiertage 11 bis 16 Uhr. Sonntags um 15 Uhr „Kleine Führung“ Schloss Salem, Treffpunkt auf dem Münstervorplatz, Dauer ca. 1 Stunde, keine Voranmeldung erforderlich. Neues Schloss Meersburg Schlossplatz 12, D-88709 Meersburg Tel. +49(0) 7532/8079410 info@neues-schloss-meersburg.de www.neues-schloss-meersburg.de Öffnungszeiten: 3. November bis 31. März Sa, So, Feiertage 11 bis 16 Uhr. Letzter Einlass 30 Minuten vor Schließung. Eintritt inkl. Audioguide Führung: Sonntags und an Feiertagen jeweils um 14 Uhr Festungsruine Hohentwiel Auf dem Hohentwiel 2a, D-78224 Singen Tel. +49/(0)7731/69178 info@festungsruine-hohentwiel.de www.festungsruine-hohentwiel.de Öffnungszeiten: 1. April bis 15. September: 9 bis 19.30 Uhr, 16. September bis 31. Oktober: 10-18 Uhr, 1. November bis 31. März: 10-16 Uhr.


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Große Interpreten an kleinen Spielorten Das wird ein hörenswerter Winter – Jazz, Pop und Klassik

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m Winter zieht sich die Bodenseeregion wieder zurück in die Häuser. Die Open-Air-Saison ist vorbei, das Leben kehrt zurück auf die kleineren Bühnen. Und davon gibt es am Bodensee einige. Es lohnt sich, genauer hinzuschauen, selbst wenn die Location klein ist, wie beispielsweise die Evangelische Gnadenkirche in Allensbach. Hier gibt es mit „Jazz am See“ eine kleine, feine Konzertreihe, in der zur Überraschung vieler auch Namen wie Till Brönner oder Victoria Tolstoy auf den Programmen stehen. Bei Till Brönner ist es jetzt wieder so weit. Schon im vergangenen Jahr spielte er mit dem Duo-Partner Dieter Ilg (Kontrabass) vor vollem Haus. Die Stimmung war gut. Und vermutlich konnte sich auch Brönner dem schönen Blick auf den Gnadensee nicht entziehen. Jedenfalls kommen er und Ilg am 1. Dezember wieder nach Allensbach. Zuvor ist aber noch ein anderer angesagter Künstler in Allensbach zu Gast: Am 29. Oktober spielt Stefano Bollani ein Soloprogramm. Der Pianist, der soeben ein neues Album bei ECM herausgebracht hat, gehört derzeit zu den angesagten Jazzern. In Singen gibt es einen äußerst umtriebigen Jazzclub, der im Kulturzentrum „Die Gems“ etwa zwei Konzerte pro Monat veranstaltet. Hier treten auch amerikanische Jazzer auf – wie zum Beispiel das Marc Copland Trio, das am 27. November hier spielt. Ein Genuss wird sicherlich auch das Konzert mit der japanischen, in Berlin lebenden Pianistin Aki Takase und ihrem Duo-Partner Rudi Mahall (Bassklarinette) und das nicht nur, weil Takasi unter anderem Stücke aus ihrer Solo-CD „My Ellington“ vortragen wird (Termin: 12. Dezember). Die großen Pop-Konzerte finden im Hallenstadion in Zürich statt. Wer aber die Independent-Bands sucht, sollte mal im Konstanzer Kulturladen vorbeischauen, kurz Kula genannt. Hier ist – um nur ein Beispiel herauszugreifen – am 21. Oktober Wallis Bird zu Gast.

Ein größeres Veranstaltungshaus bietet Friedrichshafen. Das Graf-ZeppelinHaus ist das einzige Konzerthaus auf der deutschen Seite des Bodensees. Ein weiteres steht im österreichischen Bregenz. Während dort außerhalb der Bregenzer Festspiele viele kommerzielle Tour-Produktionen Station machen, prägt das Kulturbüro Friedrichshafen mit knapp 300 Veranstaltungen im Jahr das kulturelle Leben der Stadt – und das Programm im Graf-Zeppelin-Haus. Wer Interpreten der klassischen Musik hören will, wird hier fündig. Am 12. Dezember ist etwa das London Philharmonic Orchester mit der Cellistin Sol Gabetta zu Gast. Am 22. Januar singt Max Emanuel Cencic, einer der hippen Countertenöre, ein Programm mit Rokoko-Musik von Johann Adolf Hesse. Unbedingt hörenswert ist auch das Ensemble L’Arpeggiata um die Theorben-Spielerin Christina Pluhar. Die innovative Künstlerin der Alte-Musik-Szene überschreitet in ihren Programmen die Grenzen Richtung Jazz und Folk. Am 24. Oktober kommt sie mit dem Jazzklarinettisten Gianluigi Trovesi, der Sopranistin Raquel Andueza, dem Altisten Vincenzo Capezzuto und dem Programm „Purcell goes Jazz“ nach Friedrichshafen. Die Bodenseeregion hat aber auch ihr eigenes Orchester: Die Südwestdeutsche Philharmonie ist in Konstanz ansässig und gibt hier im Konzilsgebäude – aber auch in Radolfzell oder Singen – regelmäßig Konzerte. Für ihr aktuelles Saisonprogramm hat sie sich Shakespeare zum geistigen Schirmherrn erwählt. Etliche Shakespeare-Vertonungen finden sich in den Abonnement-Konzerten – von Mendelssohns „Sommernachtstraum“ (22. und 24. Oktober) bis zu Nicolais Ouvertüre zu den „Lustigen Weibern von Windsor“. (5.-9. November). Elisabeth Schwind

Sol Gabetta ©Uwe Arens

Stefano Bollani

London Philharmonic Orchestra

Till Broenner Foto: Andreas Bitesnich


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Stockach – Das Tor zum Bodensee Kleinkunst, Meisterkonzerte und das Hohe Grobgünstige Narrengericht

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ie Stadt Stockach liegt eingebettet in eine reizvolle Hügellandschaft und bietet beste Erholung in ruhiger Lage und zu attraktiven Preisen. Dank der guten Lage eignet sich das Städtchen ideal als Standquartier für Ausflüge zum nur 5 Kilometer entfernten Bodensee, in den Hegau oder ins Donautal. Überregional bedeutsam sind kunstvoll gefertigte Tonfiguren, bekannt als „Zizenhausener Terrakotten“. Im Herbst/Winter zeigt das Stadtmuseum erstmals eine Ausstellung, die Einblicke in die Themenvielfalt der Model und in die Produktion der Figuren ermöglicht. Kleinkunst wird in Stockach groß geschrieben. Bewährte Kabarettisten und neue Talente sorgen für eine bunte Mischung mit bester Unterhaltung. Von Comedy bis Kabarett, von Zauberkunst bis Kinderprogramm: Für Jeden ist etwas dabei. Ende November ist beispielsweise die Reihe

„SWR1 lacht“ zu Gast in Stockach. Die fünf überregional bekannten Künstler Oropax, Florian Schröder, Werner Koczwara, Dui do on de Sell sowie Ernst & Heinrich treten an einem Abend auf mehreren Bühnen auf. Die Stockacher Meisterkonzerte stehen im Spieljahr 2014/2015 in ihrer nun schon 24. Saison. Sie zählen damit zweifelsohne zu den traditionsreichsten Konzertreihen der Bodenseeregion und sind aus dem Kulturangebot Stockachs nicht mehr wegzudenken. Genießen Sie mit uns wieder sechs hochwertige Konzerte mit internationalen Künstlern der Kammermusik. In der neuen Spielzeit stehen unter anderem Brahms und Johann Strauß auf dem Spielplan. Ein zentrales Thema im Stockacher Kalender ist die „Fasnet“. Bundesweit bekannt ist das „Hohe Grobgünstige Narrengericht zu Stocken“, das alljährlich über bekannte deutsche Politiker und deren Missetaten närrisch urteilt. Die

Gelebte Gastronomie Das komfortable Ringhotel „Zum Goldenen Ochsen“ bietet eine erstklassige Küche, die Sie begeistern wird. Das Hotel verfügt über 38 individuell eingerichtete Hotelzimmer. Seit 1931 steht das Hotel im Herzen der malerischen Altstadt. Den Apero zum Abendessen gibt es bei Vorlage der Konzert- oder Kleinkunstkarten auf’s Haus! Zum Goldenen Ochsen Zoznegger Straße 2, D-78333 Stockach Tel. +49/(0)77 71/9184-0 info@ochsen.de, www.ochsen.de

Entstehung des Brauchs geht auf den Unabhängigkeitskampf der Schweizer Eidgenossenschaft mit den Habsburgern zurück, der sich 2015 zum 700-sten mal jährt und mit einem großen Narrentreffen Ende Januar gefeiert wird. Das Kulturamt bietet Ausflugsfahrten zu den touristischen Zielen der Bodenseeregion mit einem attraktiven Rahmenangebot und Reisebegleitung an. Lassen Sie sich schon auf der Fahrt zur Insel Mainau, der Zeppelin-Werft oder dem Sealife von der winterlichen Landschaft des Bodensee verzaubern.

Tourist-Info Stockach Kulturzentrum „Altes Forstamt“ Salmannsweilerstraße 1 D-78333 Stockach Tel. +49/(0)7771/802-300 Fax +49/(0)7771/802-311 tourist-info@stockach.de www.stockach.de


28 ■ Winterseeson

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„Friedrichshafen“ Im Winter verzaubert Friedrichshafen mit einer Aussicht auf schneebedeckte Berge, Ruhe und Beschaulichkeit. Vom 4. bis 21. Dezember 2014 findet der Friedrichshafener Weihnachtsmarkt statt und der Buchhornplatz direkt am Bodensee verwandelt sich in ein kleines Hüttendorf. Sonderausstellungen in den Museen sowie Veranstaltungen im Graf-Zeppelin-Haus lassen Ihren Winterurlaub zu einem abwechslungsreichen Erlebnis werden. Weitere Informationen unter www.friedrichshafen.info und www.bodensee-weihnacht.de.

Winterzauber-Arrangement Jedes Arrangement beinhaltet pro Person: ■

Zwei Übernachtungen im DZ inkl. Frühstück

Kostenlose Mitgliedschaft für ein Jahr im Gästeclub Friedrichshafen Freunde

Eine weitere Zusatzleistung als Wintergeschenk (je nach gewähltem Hotel unterschiedlich, achten Sie auf das Geschenksymbol)

Angeboten werden drei Preiskategorien: ■

Standard 3 79,- pro Person

Komfort 3 99,- pro Person

Deluxe 3 139,- pro Person

Buchbar sind die Pauschalen vom 1. November 2014 bis zum 31. März 2015 direkt über Ihr Hotel. Weihnachts- und Silvesterpreise auf Anfrage.

Standard Comfort HOTEL ***S Ailinger Straße 128 D-88046 Friedrichshafen Tel. +49/(0)7541/36000 Fax +49/(0)7541/3600175 info@comfort-hotel-friedrichshafen.de www.comfort-hotel-friedrichshafen.de Eintritt Dornier Museum

Goldener Hirsch ***

Hotel Gasthof Rebstock ***

Charlottenstraße 1 D-88045 Friedrichshafen Tel. +49/(0)7541/92330 Fax +49/(0)7541/923388 info@gold-hirsch.de www.gold-hirsch.de

Werastraße 35 D-88045 Friedrichshafen Tel. +49/(0)7541/9501640 Fax +49/(0)7541/95016411 info@gasthof-rebstock-fn.de www.gasthof-rebstock-fn.de

Katamaran Hin- und Rückfahrt

1 Tag Badewelt Meersburg Therme


Winterseeson ■ 29

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Komfort

Deluxe Buchhorner Hof **** Friedrichstr.aße 33 D-88045 Friedrichshafen Tel. +49/(0)7541/2050 Fax +49/(0)7541/32663 info@buchhorn.de www.buchhorn.de

Ringhotel Krone ****S Schnetzenhausen Untere Mühlbachstraße 1 D-88045 Friedrichshafen Tel. +49/(0)7541/4080 Fax +49/(0)7541/43601 info@ringhotel-krone.de www.ringhotel-krone.de

1 Cocktail nach Wahl an der Hotelbar

Katamaran Hin- und Rückfahrt

BEST WESTERN**** Hotel Goldenes Rad

Hotel City Krone ****

Karlstraße 43 D-88045 Friedrichshafen Tel. +49/(0)7541/2850 Fax +49/(0)7541/285285 info@goldenes-rad.de www.goldenes-rad.de

Schanzstraße 7 D-88045 Friedrichshafen Tel. +49/(0)7541/7050 Fax +49/(0)7541/705100 info@hotel-city-krone.de www.hotel-city-krone.de

Eintritt Zeppelin Museum

20 Min. Massage

Hotel Maier ****

Traube am See ****

Poststraße 1-3 D-88048 Friedrichshafen Tel. +49/(0)7541/4040 Fax +49/(0)7541/404100 info@hotel-maier.de www.hotel-maier.de

Meersburger Straße 11 D-88048 Friedrichshafen Tel. +49/(0)7541/9580 Fax +49/(0)7541/958888 info@traubeamsee.de www.traubeamsee.de

3 Std. Saunawelt Meersburg Therme

Champagner & Häppchen zur Begrüßung

Hotel Traube ***

Hotel Knoblauch ****

Sonnenbergstraße 12 D-88045 Friedrichshafen Tel. +49/(0)7541/6060 Fax +49/(0)7541/606169 info@hoteltraube-fn.de www.hoteltraube-fn.de

Jettenhauser Straße 30-32 D-88045 Friedrichshafen Tel. +49/(0)7541/6070 Fax +49/(0)7541/60750 info@hotel-knoblauch.de www.hotel-knoblauch.de

3 Std. Badewelt Meersburg Therme

25 Min. Schulter-Nacken-Rücken-Massage

Tourist-Information Friedrichshafen Bahnhofplatz 2 D-88045 Friedrichshafen Tel. +49/(0)7541/3001-0 tourist-info@friedrichshafen.de www.friedrichshafen.info


30 ■ Winterseeson

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Hotel-Restaurant Maier

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uch die vierte Generation des familiengeführten 4 Sterne Hotel in Friedrichshafen-Fischbach ist zu Recht stolz auf seine Gastlichkeit, denn Familie heißt im Hotel Maier, dass alle Mitarbeiter genauso wie die Chefs dazugehören, und das spürt der Gast. In den 49 Zimmern, die alle individuell, in den warmen charmanten Farben des Landhausstils eingerichtet sind, fühlt sich der Gast wohl. Das Hotel Maier ist auch bekannt für seine zeitgemäße, neue Land-Küche. „Genuss“ bedeutet „Heimat“ für Hotel- und Küchenchef Hubert Maier, denn in seiner Küche treffen die kulinarischen Welten des Alpenraums und Süddeutschlands aufeinander. Er legt

konsequent Wert auf beste regionale Produkte und traditionelle Rezepte, die er mit Fantasie und handwerklichem Können immer wieder neu gestaltet. Es ist jetzt übrigens die beliebte Gänse- und Wildzeit in der Küche des Hotels Maier, sehr zu empfehlen. „Wir haben die interessanteste Bodenseeweinkarte am See“, sagt Junior Chef Hendrik Fennel denn wir haben Weine auch von Winzern aus Österreich und der Schweiz. Zum

Beispiel bietet er einen spannenden Rotwein an, den Brigantium, ein Cuvée aus Zweigelt und Merlot. Wenn es im Herbst Tage gibt, an denen es dem Gast nach einem Spaziergang am Ufer des Bodensees oder durch das schöne Hinterland nach Wellness verlangt, ist die Sauna-Erlebnislandschaft mit Finnischer Sauna, Dampfbad, Solarium, und dem Ruheraum im 3. Stock mit Seesicht genau richtig, um wieder neue Kraft zu tanken. Verschiedene Arrangements bietet das Hotel in der Herbst- und Winterzeit auch an. Ob kulinarisch oder zur Entspannung, es ist auch im Herbst einfach schön im Hotel Maier.

Hotel-Restaurant Maier Poststraße 1-3, D-88048 Friedrichshafen Tel. +49/(0)7541/4040 Fax +49/(0)7541/404100 info@hotel-maier.de www.hotel-maier.de

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Krone Schnetzenhausen

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ir in der Krone lieben die Wintermonate am Bodensee. Wenn anderorts Geschäftigkeit vorherrscht und das Wetter sich manchmal von der wunderlichen Seite zeigt, haben wir ein behagliches warmes Plätzchen für Sie reserviert. In der Krone geben Sie das Tempo vor. Genüsslich ausschlafen, köstlich essen, königlich verwöhnt – das ist unser Vorschlag für Sie: Buchen Sie jetzt gleich für die Winter-Saison. Und das Wetter kann sein, wie es eben ist. Weil Sie in der Krone einfach abtauchen in eine eigene Welt. Sich im Haus wohlfühlen, ganz egal, was draußen passiert. Sie machen nur, was Ihnen gut tut. Unsere hervorragende Küche wird Sie immer aufs Neue verzaubern. Und unser Wellnessbereich ist wie gemacht für Menschen, die jeden Tag genießen wollen.

Wenn Gelassenheit Ihr Ziel ist: In der Krone sind Sie richtig! Besinnung auf das Wesentliche, gute Gespräche, Bewegung, Erholung, das ist es, was für uns die Winterzeit ausmacht! Machen Sie es doch genauso! Wir wollen, dass es Ihnen gut geht. Und wir freuen uns von Herzen, Sie zu begrüßen. Ihre Familie Rueß und das Krone-Team

Ringhotel Krone Schnetzenhausen Untere Mühlbachstr. 1 D-88045 Friedrichshafen Tel. +49/(0)7541/4080 info@ringhotel-krone.de www.ringhotel-krone.de


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Hotel Knoblauch

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illkommen daheim – lautet das Motto des 4-Sterne-Hotels Knoblauch in FriedrichshafenJettenhausen. Wer trendiges Ambiente liebt, aber die Tradition nicht missen will, der ist hier richtig aufgehoben. „Charmant Traditionelles zu bewahren und dabei modernen Ansprüchen gerecht werden – das ist unser Bestreben“, sagt Familie Knoblauch, die ihre Gäste in der vierten Generation liebevoll bewirtet.

Damit sich die Gäste noch wohler fühlen, haben Romana und Franz Knoblauch das Haus umgebaut. Wo früher Einzelzimmer mit Dachgauben waren, befinden sich heute elf großzügige Loft-Zimmer – sieben Doppelzimmer auf drei und vier Einzelzimmer auf zwei Etagen. Dank einer großen Fensterfront wird ihr modernes und stilvolles Ambiente zu jeder Jahreszeit mit Tageslicht durchflutet. Möbel aus heimischer Ulme, dezente Farben und Details wie kieselförmige Leuchten erinnern an Natur, Sand und See und bringen Frische in die Räume. Stilvoll und gemütlich sind die 63 komfortablen Zimmer der 4-Sterne-Kategorie. Zum Preis gehört nicht nur ein reichhaltiges Frühstück, sondern

auch die Benutzung der großzügigen Saunalandschaft mit finnischer Sauna, Sanarium und Wärmebank, des Hallenbades mit Sprudelliegen und raffiniertem Licht-Szenario, des Fitnessraums mit modernen Cardiogeräten, Kraftstation und Hantelbank und auch des Naturschwimmbads. Wer sich energetisch noch mehr aufladen will, bucht eine der ayurvedischen und physiotherapeutischen Massagen. Für das leibliche Wohl sorgt der Chef des Hauses, Küchenmeister Franz Knoblauch, mit gehobener schwäbischer Küche aus frischen und hochwertigen Produkten der Bodensee-Region.

Hotel Knoblauch Jettenhauser Str. 32 D-88045 Friedrichshafen Tel. +49/(0)7541/607-0 Fax +49/(0)7541/607-50 info@hotel-knoblauch.de www.hotel-knoblauch.de

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Seehotel Adler

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nser 4*-Hotel liegt in traumhafter Seelage, direkt am renaturierten Ufer des Bodensees. Ein paar Gehminuten entfernt von der Ortsmitte und vom Bahnhof. Genießen Sie bei uns aktive Ferien mit erholsamen Stunden zum Aufwärmen in unserer neuen Wellness-Oase. Das Hotel eignet sich zudem für große und kleine Anlässe, Seminare und Bankette. Wir verfügen über 58 Zimmer und Suiten verschiedener Kategorien und Themen. Hier findet jeder sein Zimmer

zum Wohlfühlen. Erholung und Entspannung bietet unsere exklusive Wellness-Oase mit verschiedenen Saunen, Dampfbad, Infrarotkabinen, Solarium und beheiztem Außenpool, luxuriösen Entspannungsräumen sowie unserer schönen Sonnenterrasse, auf der Sie auch im Winter die Sonnenstrahlen einfangen können. Sportbegeisterten steht unser Fitnessraum zur Verfügung. Verbringen Sie bei uns gemütliche Tage, die Ihnen in Erinnerung bleiben werden. Ausflüge an den See und in die umliegenden BodenseeStädte, die Sie in den Wintermonaten ganz neu verzaubern werden, runden Ihren Urlaub bei uns ab. Lassen Sie sich von Lebkuchen und Glühwein auf einem der stimmungsvollen Weihnachtsmärkte verführen. Nutzen Sie unsere Winter-Angebote! Aktuelle Arrangements finden Sie auf unserer Webseite. Seerestaurant In neuem modernem Ambiente genießen Sie den Blick über den See bis nach Bodman. Wir verwöhnen Sie gerne mit badisch-mediterranen Speisen und regionalen Weinen. Natürlich können Sie auch Kaffee und Kuchen in unserem Haus genießen.

Seehotel Adler Betriebsgesellschaft GmbH Hafenstraße 4 D-78351 Bodman-Ludwigshafen Tel. +49/(0)7773/93390 Fax +49/(0)7773/933939 info@seehotel-adler.de www.seehotel-adler.de


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Hotel Restaurant Spa Torkel

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en Gast als Freund sehen – lautet das Motto des Hotel Restaurants Spa „Torkel“ in Nonnenhorn. Für Georg Stoppel und sein Team bedeutet es Selbstverständlichkeit und Verpflichtung zugleich: Ankommen, durchatmen und sich wohlfühlen heißt es im „Torkel“. Die liebevoll eingerichteten Zimmer sorgen für Geborgenheit und modernen Wohnkomfort. Alle Zimmer verfügen über Dusche/Bad und WC sowie Telefon, SAT-TV und teilweise Balkon beziehungsweise Terrasse. Der Besuch des gemütlichen Restaurants ist eine kulinarische Reise in stimmungsvollem Ambiente. Küchenmeister Alexander Stoppel legt sehr großen Wert auf naturbelassene, regionale und biologische Produkte ausgewählter Lieferanten Im Spa-Bereich laden eine große Sauna sowie eine Biosauna

mit Farblicht-Therapie zur Entspannung ein. In der stilleren Zeit bietet das Haus Arrangements wie die „Auszeit am SeeStreifen“ für seine Gäste an. Enthalten sind drei Übernachtungen, Bio-Vital-Frühstücksbuffet, Wohlfühlmenü am Abend, Well-

nesskörberl und Nutzung des Spa-Bereichs sowie eine Aromamassage – klassische Entspannungsmassage mit ätherischen Naturölen. So lässt sich Stress und Hektik abstreifen und neue Kraft tanken!

Hotel Restaurant Spa Torkel**** Seehalde 14 D-88149 Nonnenhorn Tel. +49/(0)8382/9862-0 Fax +49/(0)8382/9862-62 info@hotel-torkel.de www.hotel-torkel.de

seit 1927

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Winterparadies Feldberg Der Feldberg erhebt sich mitten im Naturschutzgebiet Südschwarzwald. Mit seinen 1.493 Metern Höhe ist der höchste Schwarzwaldberg als „die Wiege des deutschen Skisports“ bekannt. Seit mehr als 120 Jahren wird hier Wintersport betrieben. Heute verfügt der Liftverbund Feldberg über 50 km bestens präparierte Pisten mit 28 modernen Liften und Sesselbahnen. Beschneiungsanlagen sorgen für Schneesicherheit. Für das große Ski- und Snowboardvergnügen wird nur eine einzige Liftkarte benötigt. Langläufer finden rund um den Feldberg ein perfekt gepflegtes und maschinell gespurtes Loipennetz von ca. 60 km. Schneeschuhgeher zieht es auf die markierten Rundtouren am Seebuck und Feldberg. „Clevere“ gönnen sich gleich mehrere Tage im Winterparadies Feldberg. Denn mit der Hochschwarzwald Card bekommen Übernachtungsgäste vom Feldberger Hof den Skipass für den Liftverbund Feldberg geschenkt – an jedem Urlaubstag. Kennenlern-Schnuppertage im Schnee 4 Nächte zwischen 5. und 20. Dezemberg.2014, sowie vom 15. bis 28. März 2015 enthalten :

4 Übernachtungen mit All-Inclusive alkoholfrei Hochschwarzwald Card mit Skipässen für die ganze Familie ■ Happy’s Kinderwelt mit Betreuung von 6 Monaten bis 6 Jahren ■ Happy’s Wave-Club für die Kids von 7 bis 11 Jahren ■ Eintritt ins Badeparadies ■ freier Eintritt ins Fitness-Studio ■ W-LAN auf dem Zimmer Preis ab 3 852,- für 2 Erw.+ 1 Kind unter 7 Jahren ■ ■

Hotel Feldberger Hof Banhardt GmbH Dr.-Pilet-Spur 1 D-79868 Feldberg Tel. +49/(0)7676/180 Fax +49/(0)7676/1220 info@feldberger-hof.de www.feldberger-hof.de www.facebook.com/ Feldbergerhof


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Museumsviertel Ravensburg Ausstellungen zu Kunst, Geschichte und Spiel In direkter Nachbarschaft machen spannende Museen die historische Altstadt zum Anziehungspunkt für kulturell interessierte Menschen. Das Museum Humpis-Quartier, das Kunstmuseum und das Museum Ravensburger reihen sich wie Schmuckstücke entlang der Markt- und Burgstraße und machen Kultur, Geschichte und Kunst auf besondere Weise erlebbar. Kunstmuseum Ravensburg Das im Jahr 2013 eröffnete Kunstmuseum Ravensburg ist das weltweit erste zertifizierte Museum in PassivhausBauweise. Ausgezeichnet mit dem deutschen Architekturpreis 2013 bereichert es die Stadt nicht nur als architektonisches Highlight. Fundament der Ausstellungstätigkeit ist die hochklassige Sammlung Peter und Gudrun Selinka mit über 200 Arbeiten aus dem Bereich des deutschen Expressionismus sowie die Gruppen Cobra und Spur. Auf mehr als 800 qm Ausstellungsfläche sind unter dem Motto „Selinka Classics“ immer Teile der Sammlung Selinka zu sehen. Darüber hinaus werden jährlich zwei bis drei Wechselausstellungen zur klassischen Moderne und zur zeitgenössischen Kunst präsentiert. Im Herbst/Winter sind in diesem Jahr rd. 60 Werke von Otto Mueller, einem der wichtigsten deutschen Expressionisten zu sehen. Hauptleihgeber ist dabei das Brücke Museum Berlin. Als besondere Note werden den Roma-Darstellungen Otto Muellers historische „Zigeuner“-Fotografien aus der österreichischen Nationalbibliothek gegenübergestellt. Ein umfangreiches Kunstvermittlungsprogramm mit Führungen, Workshops und Museumsquiz sorgt dafür, dass das Museum auch für Familien, Kinder und Jugendliche wunderbar erlebbar ist. Ausstellungen 2014/2015 13.9.-25.1.2015 Otto Mueller. Gegenwelten 18.10.-25.1.2015 Eva Paulitsch und Uta Weyrich. Das Handyfilmprojekt 14.2.-21.6.2015 Lothar Fischer

Museum Ravensburger Mitten in der Stadt Ravensburg lädt das Museum Ravensburger zu einem interaktiven Familienausflug zu memory®, Malefiz® und Co. ein: Im ehemaligen Stammsitz, einem der ältesten Gebäude der Stadt, entdecken die Besucher Spiele, Puzzles und Bücher aus Geschichte und Gegenwart des bekannten Verlags mit der blauen Ecke. Mitmachen ist hier ausdrücklich erwünscht: Große und kleine Besucher dürfen im Museum Ravensburger selbst spielen, schmökern, puzzeln und experimentieren. Kinder und Jugendliche bekommen einen schlauen Begleiter zur Hand: Bei der tiptoi® Museums-Rallye führt der Stift aus dem bekannten audiodigitalen Lernsystem die jungen Besucher durch die Räume und stellt Wissensfragen. Im Geburtshaus des blauen Dreiecks, zwei mittelalterlichen Patriziergebäuden im Herzen Ravensburgs, wird Spiel- und Lesefreude greifbar. Staunende Kinderaugen entdecken hier, warum bei Puzzles immer ein Teil genau zum anderen passt. Bücherwürmer lauschen spannenden Geschichten im Nest des Leseraben und erkunden die Welt der bekannten Kindersachbuchreihe „Wieso? Weshalb? Warum?“. Im Museum Ravensburger taucht die ganze Familie mit allen Sinnen ein ins Sagaland und löst die Geheimnisse des Spieleklassikers.

Museum Humpis-Quartier Das Humpis-Quartier ist eines der best- erhaltenen spätmittelalterlichen Wohnquartiere in Süddeutschland. Die Fernhandelsfamilie Humpis hat dem Ensemble im 15. Jahrhundert die heutige Gestalt gegeben. Das Museum ist ein ungewöhnlicher Ort, an dem städtische Kulturgeschichte vom 11. bis zum 21. Jahrhundert emotional und authentisch erlebt werden kann. Das aus sieben Gebäuden bestehende Quartier stellt eine spannende begehbare Lebenswelt dar. Sie erlaubt es, im Mittelalter auf Zeitreise zu gehen, durch annähernd 60 Räume, Dachböden und Keller, um im Heute wieder anzukommen. Geschichten über das Leben im Quartier, über das Stadtgeschehen und über spannende Exponate vermittelt der kostenlose Audioguide, öffentliche Führungen finden jeden Donnerstag um 18 Uhr statt. Familientipp: Museumsrallye und Eintritt für Kinder frei!

Kunstmuseum Ravensburg Burgstraße 9, D-88212 Ravensburg Tel. +49/(0)751/82-810 (Museum), Tel. +49/(0)751/82-812 (Führungsanfragen) kunstmuseum@ravensburg.de www.kunstmuseum-ravensburg.de

Museum Ravensburger Marktstraße 26, D-88212 Ravensburg Tel. +49/(0)751/86-1377 www.museum-ravensburger.de

Museum Humpis-Quartier Marktstr. 45, D-88212 Ravensburg Tel. +49/(0)751/82820 www.museum-humpis-quartier.de


34 ■ Winterseeson

Schöpferische Pause für Ihre Gesundheit Die Bodenseeregion entwickelt sich zur Gesundheitsregion

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as wohltuende Klima und die bezaubernde Landschaft lockten schon Mitte des 19. Jahrhunderts die ersten Kur- und Feriengäste an den Bodensee. Im Verlauf der Jahrzehnte haben sich gerade deshalb zahlreiche spezialisierte Einrichtungen rund um den See angesiedelt und etabliert, die - mit unterschiedlichen Schwerpunkten - gerade jenen Menschen eine Auszeit bieten, die gesundheitsbewusst sind oder aktiv etwas dafür tun wollen, lange gesund zu bleiben. Gerade im Winter, wenn sich der touristische Trubel am See gelegt hat, die Zeit wieder langsamer zu gehen scheint, ist der Bodensee wie prädestiniert dafür, die Hektik des Alltags abzuschütteln, ganz bewusst zur Besinnung zu kommen, die Balance zwischen Körper und Seele im Rhythmus der Natur wieder herzustellen. So entstand auf der Bodensee-Halbinsel Mettnau bei Radolfzell eines der traditionsreichsten Zentren für Bewegungstherapie, das sich auf die Vorsorge, aber auch Therapie von Herz-Kreislauf-Erkrankungen spezialisiert hat. Seit mehr als 50 Jahren finden Menschen aus ganz Europa hierher, die unter dem Motto „Heilung durch Bewegung“ auf ein Konzept setzen, das auf dem Zusammenspiel von körperlicher Aktivität, Entspannung, seelischer Balance und gesunder Ernährung beruht. Denn der Großteil der Zivilisationskrankheiten ist auf den Verlust der Leistungsfähigkeit durch Bewegungsmangel zurückzuführen. Begleitend behandelt werden aber auch Stoffwechselerkrankungen, orthopädische Funktionsstörungen und die Folgen psychischer Überlastung. Prävention bedeutet, sich der eigenen Schwächen oder Risikofaktoren be-

wusst zu werden, die Krankheiten auslösen könnten, und sich darauf bezogen sinnvolle Strategien anzueignen, um gesund zu bleiben. Eine „Volkskrankheit“ mit großem Gefahrenpotenzial ist gerade für viele aktive Menschen der Stress geworden. Denn ist die Belastung auf Dauer zu hoch, rebelliert der Körper. Speziell für dieses Klientel bietet die Bodensee-Region eine Vielzahl an Einrichtungen und Kliniken, die dabei helfen, sich mit Themen wie Zeitmanagement und schöpferischer Pause, mit Strategien wie Meditation oder aktive Entspannung auseinandersetzen - vom Präventionszentrum in Allensbach bis zur „Stressklinik“ in Bad Waldsee. Gerade im Winter, der ganz natürlich ein Stück weit entschleunigt, lernen gestresste Menschen hier buchstäblich, die persönlichen Belastungen besser zu identifizieren, auf sich Acht zu geben, mehr auf den eigenen Körper zu hören. Gesundheit, Kur und Prävention haben sich traditionell ganze Ortschaften am Bodensee verschrieben – so wie das Kneippheilbad Überlingen, das einzige in Baden-Württemberg. Hier wurden bereits 1474 die ersten Trinkkuren und Heilbäder dokumentiert. In der jüngeren Vergangenheit entwickelte sich die Stadt mehr und mehr zum Kurort, der sich heute vorwiegend auf das Thema Fasten spezialisiert hat – für viele Menschen fast ein Ritual, um den Körper zu reinigen, die Seele zu stärken und den Geist zu läutern. Neben dem Heilfasten nach Dr. Otto Buchinger werden Fastenkuren wie die F. X. Mayr-Kur oder Jentschura’s Basenfasten angeboten. Katy Cuko

Foto: fotolia © Floydine


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Winterzeit am Bodensee: Wärme tanken im bora HotSpaResort

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as Vier-Sterne-Designhotel bora HotSpaResort befindet sich in erstklassiger Lage am westlichen Bodenseeufer in Radolfzell. Das Resort mit 84 Zimmern und Suiten ist zu jeder Jahreszeit der ideale Ausgangspunkt für zahlreiche Aktivitäten. Durch die Verbindung eines exklusiven Resorts mit einem modernen HotSpa bietet das Hotel einerseits die Möglichkeit Ruhe und Erholung zu finden, andererseits ist es auch ein idealer Ausgangspunkt für zahlreiche Freizeitaktivitäten in Deutschland und der nahegelegenen Schweiz. Für die moderne Architektur und elegante Innenausstattung des BORA HotSpaResort wurden natürliche, hochwertige Materialen wie zum Beispiel Eichenholz und Leinen verwendet. Das außergewöhnliche Farbkonzept spielt mit den Kontrasten aus dezenten und wärmespendenden Farben. In der Wohlfühlwelt des HotSpa erleben Gäste Wärme in allen Facetten. Neben verschiedenen Saunen gehört das zweistöckige Japanhaus zu den Highlights des Spabereichs. Es verfügt über eine Bambussauna, einen Tatamiraum, eine Salzgrotte und ein deutschlandweit einzigarti-

ges, traditionelles japanisches Onsen-Bad. Onsen bedeutet „heiße Quelle“, das Baden darin ist in der japanischen Kultur seit Jahrhunderten fest verankert. Schon der Legende nach badeten die Götter in den durch vulkanische Glut beheizten Quellen. Japaner nutzen das Onsen-Bad als eine Art Kurzurlaub zur Regeneration von Körper und Seele. Das umfangreiche Anwendungsangebot widmet sich ebenfalls ganz dem Thema „Wärme“. Es umfasst sowohl Bäder, Massagen, Packungen als auch ayurvedische und balinesische Behandlungen sowie Thalasso-Kosmetik. In der kalten Jahreszeit können Gäste das Arrangement „Wärme tanken“ buchen und drei Tage lang alle Bereiche des textilfreien HotSpa genießen. Ein durchwärmender Ingwer-Drink sowie eine Hot-Stone-Massage ergänzen das Angebot. Mit dem Arrangement „WeihnachtsZauber“ sind entspannte Weihnachtsfeiertage garantiert. An Heiligabend sowie den zwei Weihnachtsfeiertagen sorgt jeweils ein festliches 4-Gang-Menü für kulinarische Freuden. Der Aufenthalt umfasst außerdem das gemeinsame Lesen der Weihnachtsgeschichte unter dem Weihnachtsbaum, ein Christkindl-Apéro, einen Festtagsbrunch sowie zum Ausklang eine Feuerzangenbowle. Küchenchef Elmar Hullermann verwöhnt Gäste im hoteleigenen Restaurant Rubin mit lokaler, moderner Küche. Zudem verfügt das Resort über eine verglaste Sky Lounge, die mit einem phänomenalen 180-Grad-Blick auf das Seepanorama aufwartet.

bora HotSpaResort Karl-Wolf-Straße 35 D-78315 Radolfzell Tel. +49/(0)7732/950400 info@bora-hotsparesort.de www.bora-hotsparesort.de


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Radolfzell am Bodensee Winter-Kino und Christkindlemarkt in der Altstadt

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chneeflocken tanzen glitzernd in der weihnachtlich bunten Beleuchtung der Altstadt. Ein Stimmengewirr aus Lachen und Singen hallt durch die Gassen. In Radolfzell am Bodensee ist wieder Christkindlemarkt auf dem Marktplatz im Herzen der Stadt. Spezialitäten aus der Region und aller Welt sorgen für das leibliche Wohl. Es duftet nach Glühwein, Dünnele, gebratenem Fisch, Schupfnudeln und Bratwürstle. Wer lieber Süßes mag findet Gefallen an frisch gebackenen Waffeln und Crêpes. Kunsthandwerker zeigen ihre Arbeiten aus Holz, Metall und Glas, meist mit Bezug zur Weihnachtszeit, aber auch als zeitlose Kunst. Für die Kinder steht wieder das nostalgische Kinderkarussell im Mittelpunkt. Auch der Stall mit den Schafen gehört zweifelsohne für die Kleinen zu den Höhepunkten. Für Einheimische gilt der Radolfzeller Christkindlemarkt, stets am ersten verlängerten Wochenende im Dezember, als der schönste der Region. Wer je die einmalige Stimmung im historischen Ambiente aus Münster Unserer Lieben Frau, Österreichischem Schlössle und Rathaus erlebt hat, versteht warum. Ein buntes Filmprogramm aus den Traumfabriken der Welt erwartet die Zuschauer diesen Winter erstmals am Untertorplatz. Im „1. Radolfzeller Winter-Kino“ wird das erfolgreiche Konzept der sommerlichen Open-Air-Kinos an zwei Wochenenden im Dezember in den Winter verlegt. Glüh-

weinstände sorgen für weihnachtliche Atmosphäre und wärmende Getränke – mit Schuss und kinderfreundlich auch alkoholfrei. Gerade im Winter ist eine spätabendliche Stadtführung mit dem Radolfzeller Nachtwächter besonders eindrucksvoll. Teilnehmer der authentischen Zeitreise durch die Radolfzeller Historie erfahren interessante Geschichten aus dem Leben eines Nachtwächters und erfreuen Sie sich vieler kleiner Anekdoten vom Mittelalter bis hin zur heutigen Zeit. Das Kontrastprogramm zur beschaulichen Weihnachtszeit bildet die „schwäbisch-alemannische Fasnet“. Wenn vom Vorabend des „Schmotzigen Dunnschtig“ bis zur feierlichen Fasnetsverbrennung auf dem Marktplatz farbenfrohe „Hansele“, der „Schlegele-Beck“ oder schaurigewilde Hexen durch die Gassen toben, dann verwandelt sich die Stadt in eine der närrischen Hochburgen im Südwesten. Wer noch tiefer in die Geschichte der „Zeller Fasnet“ eintauchen möchte, stattet dem Museum im Zunfthaus einen Besuch ab. In der Ausstellung wird die Jahrhunderte alte Fastnachtsgeschichte der Stadt Radolfzell und der Narrizella Ratoldi 1841 e.V. gezeigt. Museen und Kunstausstellungen, Konzerte im Münster und Veranstaltungen im Milchwerk bereichern das kulturelle Winterangebot der Stadt am Untersee.

Tourismus- und Stadtmarketing Radolfzell GmbH Bahnhofplatz 2 D-78315 Radolfzell am Bodensee Tel. +49/(0)7732/81-500 Fax +49/(0)7732/81-510 www.radolfzell-tourismus.de

Foto: Gerald Jarausch


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Foto: Achim Mende

METTNAU – Das Gesundheitszentrum am Bodensee Der Herbst ist die ideale Zeit für Entspannung und Erholung

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er Herbst auf der Mettnau ist eine Zeit des Übergangs, des Wechsels vom strahlendem Sonnenschein des Sommers zu den milden, stimmungsvollen herbstlichen Tagen, die nochmals Wärme und Wohlbefinden mit sich bringen und die Natur in einem wahren Farbenrausch erglühen lassen. Jetzt ist die ideale Zeit für herbstliche Spaziergänge, die Ruhe und Erholung mit sich bringen. Wohltuender Schlaf in den oft schon kühlen Nächten sorgt für die Regenerierung des Körpers, ebenso wie die Ausblicke auf die nicht weiten Berge der Alpen und idyllische Landschaften am Untersee, die sich im oftmals völlig ruhigen See zu spiegeln scheinen. Die METTNAU ist eines der traditionsreichsten Zentren für Bewegungstherapie in Deutschland. Mit ihren vier Häusern ist sie auf die Therapie bei Störungen des HerzKreislauf-Systems spezialisiert. Begleitend behandelt werden Stoffwechselerkrankungen, orthopädische Befunde sowie Folgen psychischer Überbelastung. Das Leistungsangebot der Mettnau steht unter dem Motto „Bewegung ist Leben“. Denn nur ein optimales Zusammenspiel von Aktivität und Entspannung, seelischer Balance und gesunder Ernährung generiert die Energie, die zur Bewältigung des Alltags gebraucht wird.

Ein Aufenthalt auf der METTNAU beginnt deshalb immer mit einem medizinischen Vorgespräch und einer gründlichen Eingangsuntersuchung. Diese beiden Untersuchungen sind Basis für einen individuellen Therapie- und Trainingsplan, der zahlreiche Elemente aus einem umfangreichen Sport- und Regenerationsangebot enthält. Die METTNAU ist auch ein Ziel für alle, die präventiv etwas für ihre Gesundheit tun möchten und dies zugleich mit entspannten Urlaubstagen am Bodensee verbinden wollen. Ständig steigende Leistungsansprüche am Arbeitsplatz, die auch den Familienbereich immer stärker tangieren, lassen es angeraten sein, einem drohenden „Burnout“ zuvor zu kommen. Schon deshalb ist ein Besuch der METTNAU der erste Schritt zu einem effektiven Gesundheits-Coaching. Eine umfassende Untersuchung schließt dabei auch eine Bewertung sportmedizinischer Leistungsparameter ein. Auf Wunsch wird zudem eine Schlaflabor- sowie eine vegetative Funktionsdiagnostik erstellt. Damit lassen sich eindeutige Rückschlüsse auf die tatsächliche Leistungsfähigkeit ziehen. So werden die Gefährdungspotentiale sichtbar und es kann rechtzeitig und wirksam gehandelt werden. Die Einzigartigkeit einer außergewöhnlichen Lage, inmitten einer der schönsten Kulturlandschaften Europas, lässt schnell den Stress des Arbeitsalltags durch eine gesunde und körperbewusste Auszeit vergessen. Schließlich bedeutet ein Aufenthalt auf der METTNAU einfach Ankommen und Wohlfühlen, den Alltag vergessen, das Angenehme genießen und wieder neue Energie zu schöpfen. Weitere Informationen finden Sie unter www.mettnau.com

Medizinische Reha-Einrichtungen der Stadt Radolfzell METTNAU Strandbadstr. 106 D-78315 Radolfzell Tel. +49/(0)7732/151-0 Fax +49/(0)7732/151-650 info@mettnau.com www.mettnau.com


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Singen und andere Wunder Die Kunstszene rund um den internationalen Bodensee

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ine Museumsneugründung machte noch vor der Eröffnung im Spätherbst 2013 von sich reden: das MAC – Museum Art & Cars (MAC). Zeitungen schrieben vom „Wunder von Singen“, und in Anspielung auf das GuggenheimMuseum von Frank O. Gehry vom „Bilbao am Bodensee“. Entstanden ist ein Gebäude für Kunst und Automobile, das selbst Kunstcharakter hat. 20.000 Besucher wurden bisher gezählt, um Teile der Sammlung der Südwestdeutschen Kunststiftung und Oldtimer aus der Kollektion Schlumpf zu bewundern – und es könnten noch in diesem Jahr einige Tausend dazu kommen. Nun präsentiert das MAC – vom 26.10. bis 17.05. 2015 – 40 Werke von Andy Warhol, die der US-amerikanische Popart-Künstler für die „Daimler Art Collection“ in Berlin anfertigte. Warhols Hommage an die Geschichte des Automobils wird den Mercedes-Ikonen gegenübergestellt. Die Kunstwerke waren schon weltweit zu sehen, aber noch nie zusammen mit den Fahrzeugen. Eine Sensation – demnächst in Singen, das mit seinem und generalsanierten und vor wenigen Wochen wiedereröffneten Kunstmuseum als Kunststadt zusätzlich noch punkten kann. Auch wenn Singen – was Kunst angeht – inzwischen dem kulturellen Oberzentrum Konstanz den Rang abgelaufen zu haben scheint, auch die Konzilstadt bietet in ihrer Wessenberg-Galerie momentan eine spektakuläre Ausstellung: Meisterwerke aus der „Berliner Secession“ (bis 16.11.). Zu sehen sind Werke von u.a. Max Beckmann, Lovis Corinth und Max Slevogt. Die hochkarätigen Bilder stammen allesamt aus der Berliner Nationalgalerie.

Und noch eine weitere Neugründung muss hier mit ihrer neuesten Ausstellung erwähnt und der Besuch empfohlen werden: Das ebenfalls 2013 eröffnete Kunstmuseum Ravensburg präsentiert den Expressionisten Otto Mueller. „Gegenwelten“ lautet der Titel der Ausstellung mit insgesamt 60 Arbeiten, davon sind 15 aus dem Bestand der (dem Haus verbundenen) Selinka-Sammlung und 20 weitere aus dem Brücke-Museum Berlin (bis 25.01. 2015). Und noch drei aufregende wie anregende Tipps: Das Kunsthaus Bregenz, das der berühmte Schweizer Architekt Zumthor erbaut hat, eröffnet die Wintersaison mit einer Ausstellung des fotografischen Werks des kanadischen Künstlers Jeff Wall (18.10. bis 11. 01. 2014). Mit annähernd 40 Arbeiten liegt der Fokus auf der Produktion der letzten zwanzig Jahre. Das Kunstmuseum St. Gallen widmet Alicja Kwade ihre nächste Ausstellung. In den Arbeiten der polnischen Konzeptkünstlerin – sie verwendet alltägliche Gegenstände wie Uhren, Lampen und Spiegel – finden sich kunsthistorische, philosophische sowie naturwissenschaftliche Referenzen wieder. Und wer noch immer nicht genug hat: Das Kunstmuseum Liechtenstein, das sich räumlich erheblich vergrößert hat, stellt Gary Kuehn aus. Der US-Amerikaner gehört zu den herausragenden Bildhauern des Post-Minimalismus der späten 1960er Jahre (bis 25. Januar 2015). „Between Sex and Geometry“ ist die erste umfassende Retrospektive, die Kuehn gewidmet wird. Siegmund Kopitzki

„Das Wunder von Singen“

Das MAC-Museum bei Nacht, Foto: Hans Noll, Otto Kaper Studios


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Abbild und Original: In Singen werden Mercedes-Benz-Klassiker den berühmten Cars-Siebdrucken von Andy Warhol gegenübergestellt.

Wo der Warhol über dem Oldtimer hängt MAC Museum Art & Cars gelingt Ausstellungs-Coup

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ie Lage ist einmalig. Direkt am Fuß des stattlichen Vulkans Hohentwiel liegt das MAC – Museum Arts & Cars. Mit eigener Bahnhaltestelle „Singen-Landesgartenschau“ ist es auch ohne eigenen Oldtimer ein leicht erreichbares FamilienAusflugsziel. Ab dem 26. Oktober 2014 bringt die neue Ausstellung „Andy Warhol. CARS“ Kunstliebhaber und Oldtimerfans gleichermaßen ins Schwärmen. Neben ausgesuchten Oldtimern aus der Mercedes-Benz Classic Sammlung werden rund 40 Werke aus Warhols Cars-Serie gezeigt. Der Konzern hatte die Fahrzeug-Portraits bei dem amerikanischen Pop-Art Künstler 1986 in Auftrag gegeben. Anlass war das Jubiläum „100 Jahre Automobil“. In Singen werden Autos und die zugehörigen Bilder in diesem Kontext zum ersten Mal gemeinsam ausgestellt. Moderne Kunst und historische Automobile Mit der Gegenüberstellung der echten Automobile und deren Abbildungen gelingt dem MAC ein echter Coup. Die Automobil-Ikonen haben nicht nur Charakter unterm Stern, manche bekamen sogar Kosenamen. So gehört zur gezeigten Mercedes-Benz Classic Collection unter anderem der 300 SL, der wegen seiner auffällig geformten Flügeltüren im englischsprachigen Raum den Beinamen „Gullwing“, Möwenflügel, bekam. Auch Raritäten, wie der Prototyp C 111 sowie der Benz Patent Motorwagen werden zu sehen sein. Als besonderes Highlights ergänzen vom Ausstellungsauftakt bis zum 17. November die Silberpfeile W 196 R Stromlinie sowie der W125 Grand Prix Car aus dem Jahre 1939 die Sammlung.

Autoliebe ohne Führerschein Nicht nur die Fahrzeuge, auch die Kunst ist aus der ersten Riege. Daimler-Benz hatte bei Andy Warhol ursprünglich gleich 80 Bilder in Auftrag geben. Doch das Werk blieb unvollendet - der Künstler starb überraschend nach einer Gallensteinoperation. Die fertigen Arbeiten, 35 Siebdrucke und etliche Zeichnungen, gehören also zu seinen letzten Arbeiten. „Andy Warhols Strahlkraft ist ungebrochen“, so Anna-Lena Bruns, die Museumsleiterin des MAC. „Dass wir diese kraftvollen Werke der Daimler Art Collection hier in Singen mit den Fahrzeugen zusammenbringen können, ist nicht weniger als eine Sensation.“ Andy Warhol selbst erklärte einst: „Ich liebe das Automobil.“ Hinter dem Steuer saß er allerdings nie – er hatte keinen Führerschein.

Das MAC Museum Art & Cars steht für die Verbindung zwischen Oldtimern und Kunst.

MAC - Museum Art & Cars Parkstraße 1, D-78224 Singen Tel. +49/(0)7731/92 65 374 www.museum-art-cars.com Die Ausstellung „Andy Warhol. CARS“ ist vom 26. Oktober 2014 zum 17. Mai 2015 zu sehen. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag 14 - 18 Uhr Samstag 13 - 18 Uhr; Sonntag & Feiertage 11 - 18 Uhr Montag & Dienstag Ruhetag Führungen: Freitag bis Sonntag um 15 Uhr und auf Anfrage Anfahrt: Das Museum liegt am westlichen Bodensee, Fahrzeit von Stuttgart rund 90 Minuten, von Zürich etwa 1 Stunde.


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Kunst, Musik und Kultur Forum Würth Rorschach präsentiert neues Programm

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und 80 000 Besucher haben seit der Eröffnung des Forum Würth Rorschach die Ausstellungen „Première“ und „Kunst der Außenseiter“ besucht. Noch bis Januar 2015 besteht Gelegenheit, auf rund 600 Quadratmetern, Höhepunkte der Sammlung Würth kennenzulernen, die in der Ausstellung „Première“ gezeigt werden. Zu sehen sind Werke der Klassischen Moderne und Kunst der Gegenwart. Die Schweizer Kunst erfährt dabei eine besondere Berücksichtigung. So stehen die ausdrucksstarken Skulpturen des Bildhauers Max Bill etwa neben Bildern von Johannes Itten und den Bergpanoramen Gottardo Segantinis. Werke von Max Liebermann, Edvard Munch, Pablo Picasso, Max Ernst und René Magritte, um nur einige zu nennen, sind ebenso vertreten wie Künstler der Gegenwart: Roy Lichtenstein, Christo und JeanneClaude, Anselm Kiefer und Georg Baselitz gehören dazu. Diese Ausstellung ist noch bis 15. Januar jeweils von Dienstag bis Sonntag in der Zeit von 11 – 17 Uhr zu sehen. Seit Juni diesen Jahres ergänzt die spannende Ausstellung „Kunst der Außenseiter“ das Kunstangebot des Hauses, was dem besonderen Engagement des Sammlerehepaares Würth für die gesellschaftliche Integration von geistig und körperlich behinderten Menschen zu verdanken ist. Das Forum Würth Rorschach ist die dritte Kunstdependance des Unternehmens Würth in der Schweiz, neben Arlesheim bei Basel und Chur, und die 15. Spielstätte der Sammlung Würth europaweit. Das Haus liegt in exponierter Lage direkt am Bodensee-Radweg und bietet Besuchern nicht nur den kostenlosen Besuch der Sammlung, sondern mit dem Restaurant „Weitblick“ und dem „Kunst-

Café“ auch einen Ort des Verweilens und Genießens an. Auch für das kommende Jahr wurde wieder ein umfangreiches und breitgefächertes Programm mit einem Mix aus Kunst, Kultur, Musik und Vorträgen zusammengestellt. Neben regional verwurzelten Ensembles wie der Stadtmusik Rorschach und dem Bodensee Madrigalchor, der das Meisterwerk Guiseppe Verdis, die Messa da Requiem, vorstellt, wurden auch Größen aus der Schweizer Entertainmentbranche wie Marc Sway und Peach Weber verpflichtet. Auch die kleinen Besucher werden nicht zu kurz kommen, da bereits zu Jahresbeginn Astrid Lindgrens Klassiker „Ronja Räubertochter“ als Musical auf die hauseigene Bühne kommt. Mit zahlreichen Vorträgen, einer Kabarettshow des bekannten Ensembles „schön & gut“ und einem großen Konzert der Kammerphilharmonie Graubünden, die ihrerseits Samuel Zünd und sein Vokalquartett präsentiert, rundet sich das Programm ab. Ab dem 26. Januar setzt sich das Forum in seiner neuen Ausstellung dann mit dem Thema „Waldeslust. Bäume und Wald in Bildern und Skulpturen der Sammlung Würth“ auseinander. Mit Werken von Ernst Ludwig Kirchner, Hundertwasser, Stephan Balkenhol und Robert Longo soll den unterschiedlichen Sichtweisen und Erlebniswelten des Menschen im Verhältnis zu dem von vielen Mythen umgebenen Topos Wald nachgespürt werden. Weitere Informationen über das laufende Eventprogramm finden sich auf der Internetseite www.wuerth-haus-rorschach.ch. Hier lässt sich auch ein Newsletter abonnieren, der regelmäßig über die Aktivitäten des Hauses berichtet. Hans Gerstengarbe


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Die Weiße Flotte Winterliche Fahrten auf den Schiffen

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ie Bodensee-Schiffsbetriebe bieten noch buntes Programm mit Weihnachtsfeiern und Silvester-Kreuzfahrt. Mit dem Ende des Sommers ist noch lange nicht Schluss bei den Bodensee-Schiffsbetrieben (BSB). Auch im November und Dezember muss niemand auf eine Schifffahrt verzichten. Eine winterliche Rundfahrt lässt sich bestens mit einem Weihnachts-Bummel oder einem Besuch der Weihnachtsmärkte in Konstanz, Friedrichshafen oder Lindau verbinden. Und wer Geschenkideen für Weihnachten sucht, ist bei den BSB genau richtig: Für Vielfahrer bietet sich die Saison-Card 2015 an, für Kulturliebhaber ist eine Kreuzfahrt zu den Bregenzer Festspielen ein besonderes Geschenk. Mittagsfahrten Die Bodensee-Schiffsbetriebe (BSB) bieten ab Konstanz einstündige Mittagsfahrten an. Die Schiffe legen am 30. November sowie am 3., 6., 9., 12. und 15. Dezember um 12 Uhr und um 13.30 Uhr ab. Bei den Nachmittagsfahrten ab Konstanz, Friedrichshafen und Lindau genießen die Passagiere eine zweieinhalbstündige Schiffsrundfahrt begleitet von weihnachtlicher Musik sowie Kaffee oder Tee und Kuchen. Die Fahrten finden vom 29. November bis 17. Dezember immer samstags, sonntags und mittwochs statt. Der Tipp für Familien: Am 6. Dezember ist der Nikolaus mit an Bord. Weihnachtsfeier an Bord Eine außergewöhnliche Weihnachtsfeier können Firmen und Gruppen ab zehn Personen auf den dreistündigen Abendfahrten der Weißen Flotte erleben. Auf den weihnachtlich dekorierten Schiffen genießen die Gäste ein Weihnachts-Menü an reservierten Tischplätzen. Die Abendfahrten finden vom 28. November bis 17. Dezember immer freitags, samstags und mittwochs statt; Abfahrt ist jeweils um 19 Uhr in den Häfen Konstanz, Friedrichshafen und Lindau. Mit viel Schwung geht es ins neue Jahr. Bei der SilvesterKreuzfahrt erleben die Gäste einen Jahreswechsel der besonderen Art an Bord der Weißen Flotte. Mit SilvesterBuffet, Musik und Tanz bringt die Schiffsmannschaft ihre Gäste ins neue Jahr. Einfallsreiche Weihnachtsgeschenke Wer für Weihnachten noch ein besonderes Geschenk sucht, wird bei den BSB fündig: Eifrige Schifffahrer freuen sich über eine Saison-Card, die die freie Fahrt auf allen Schiffen der Vereinigten Schifffahrtsunternehmen für den Bodensee und Rhein (VSU) ermöglicht. Im Vorverkauf gibt’s die Saison-Card zum Spezialpreis von nur 180 Euro. Bei den Bregenzer Festspielen wird im Sommer 2015 die

Oper „Turandot“ aufgeführt. Premiere feiert das Werk von Giacomo Puccini am 22. Juli, es sind 23 Folgevorstellungen geplant. Die BSB bieten dazu Festspielkreuzfahrten an. Ohne Stau und Parkplatzsuche können sich die Passagiere auf einen besonderen Opernabend freuen. Denn die Fahrt beinhaltet den Schiffstransfer direkt zur Seebühne und zurück, außerdem ein 3-Gänge-Menü, den Festspieleintritt und eine Mitternachtssuppe auf dem Heimweg.

BodenseeSchiffsbetriebe GmbH Hafenstraße 6 D-78462 Konstanz Tel. +49/(0)7531/3640-0 Fax +49/(0)7531/3640-373 info@bsb.de www.bsb.de Tickets sind im Webshop oder an den Verkaufsstellen der BSB erhältlich.


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Im Winter wird am See in Kultur gebadet Die Highlights aus den Spielplänen der Bodensee-Bühnen

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ie Strandbäder am Bodensee sind im Winterhalbjahr verwaist. Stattdessen lässt sich aber baden in einer üppigen Kulturlandschaft und eintauchen in eine Fülle interessanter Theaterereignisse. Vielversprechend klingt das Spielplan-Motto „Amerika“ des Konstanzer Stadttheaters. Gemeint sind nicht die USA, sondern der ganze Kontinent. Das Programmheft zeigt einen Schauspie-

ler in Che-Guevara-Pose. Stücke lateinamerikanischer Autoren, US-Amerikanern und natürlich auch die Dramatisierung von Franz Kafkas „Amerika“ dürfen da nicht fehlen. Eine Reise an den Bodensee kann also im Stadttheater Konstanz auch eine Reise in die Neue Welt werden. Von der Neuen Welt zur Welt der Musicals ist es auch in der See-Region nicht weit. Im benachbarten schweizerischen St. Gallen stehen Musicals im Mittelpunkt des Spielplans. Zu sehen und zu hören sind in dieser Spielzeit Cole Porters „Anything Goes“, Benjamin Brittens „Written on Skin“, hier wird eine Troubadour-Geschichte aus heuti-

Lukas Hobi vor dem Sonnenaufgang im gelobten Land. Eine Szene aus dem Musical „Moses“ am Theater St. Gallen. Bild: Theater St.Gallen, Tine Edel

ger Sicht erzählt, sowie die Bühnenfassung von „Flashdance“und nicht zuletzt „Moses“, das Musical um die zehn Gebote und den Auszug der Israeliten aus Ägypten. Von der Schweiz hinüber in den nächsten Bodensee-Anrainer-Staat nach Österreich. Das Landestheater Vorarlberg in Bregenz startet ganz klassisch mit Shakespeares „Sommernachtstraum“ in die neue Saison. Eine kritische Annäherung an die umstrittene Sängerin Zarah Leander bringt das Stück „Ich Zarah oder das wilde Fleisch der letzten Diva" Ab Januar folgt dann Federico Garcias Drama „Die Bluthochzeit“. Spanisch gibt sich das Theater auch mit George Bizets Oper „Carmen“, die das Theater in Kooperation mit dem Symphonieorchester Vorarlberg auf die Bühne bringt. Auch zahlreiche kleinere Theater sind in der Kulturlandschaft am Bodensee zu finden. Allen voran „Die Färbe“ in Singen. Dort hat die Spielzeit mit Heinrich von Kleists Komödie „Der zerbrochne Krug“ begonnen. Im schweizerischen Kreuzlingen, im dortigen Theater an der Grenze, setzt man vorwiegend auf Kabarett und Kleinkunst. In Konstanz bieten die Zimmerbühne in der Niederburg oder das Mephisto-Theater in der Villa Seeheim ein abwechslungsreiches Programm. Ebenso wie das erst im Frühjahr neueröffnete Theater „Noltes Culture Lounge“ in Überlingen. Dort wagt man sich ab 13. November sogar an den ersten Teil von Goethes „Faust“. Eine Mammutvorstellung ist nicht zu erwarten. Die Theaterbetreiber Birgit und Oliver Nolte spielen den Dramen-Giganten als handliches Zwei-Personen-Stück. Gute Anschlüsse zur Kultur bietet auch der Bahnhof Fischbach vor den Toren Friedrichshafens. Wo früher Züge abgefertigt wurden, ist ein attraktives Veranstaltungszentrum mit wechselndem Gastspiel-Programm entstanden. Mehrere Nummern größer ist das Graf-Zeppelin-Haus in Friedrichshafen. Dort finden ganzjährig neben Kongressen hochkarätige Gastspiele auch allen Bereichen der Kultur statt. Wer seinen Kulturbegriff sehr weit fasst, dem sei die Reise an den Bodensee im Februar empfohlen. Dann ist die ganze Region auf den Beinen und außer Rand und Band. Besonders in der Narren-Hochburg Konstanz wird am „Schmotzige Dunschtig“ (12. Februar) und in den folgenden Tagen mehr Spektakel geboten, als alle Theater rund um den See veranstalten können. Dann können sich die Nebel über dem winterlichen See mit der etwas getrübten Wahrnehmung der Umgebung auf wundersamste vereinen. Wolfgang Bager


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Sternenstadt St.Gallen Adventliches St.Gallen: Stadt der 700 Sterne

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m Advent wird St.Gallen wieder zur stimmungsvollen „Schweizer Sternenstadt“. 700 Sterne leuchten dann über den Flanierenden und tauchen Weihnachtsmarkt, Plätze und Gassen der Altstadt in magisches Licht. Ausgewählte Lokale setzen diesen Advent erstmals spezielle Sternenstadt-Menüs auf die Karte. Übrigens: Ein OnlineVoting zu „Wer hat die schönste Weihnachtsbeleuchtung der Schweiz“ ging bereits zu Gunsten der UNESCO Welterbe-Stadt aus. Schweizer Traditionsstadt im Lichterglanz Über den vorweihnachtlichen Buden der Stadt strahlt der „AllerStern“. So heissen die eigens für die Stadt gefertigten Leuchtsterne mit vierzehn Strahlen und zwei Meter Durchmesser. Die Lichtkomposition aus hunderten Leuchtsternen wird jedes Jahr im Rahmen einer feierlichen Sternenvernissage eingeschaltet und erhellt bis nach Weihnachten die Innenstadt. Heisser Schütz und St.Galler Nusstorte In der oftmals etwas hektischen Vorweihnachtszeit geht es vor den historischen Fassaden ruhiger zu als anderswo. Der Bummel über den Markt ist hier Entspannung und an den rund 70 hübsch verzierten Giebelhäuschen wird hochwertiges Schweizer Handwerk feilgeboten. Neben Holzspielzeug und Co. lockt die fein duftende St.Galler Bratwurst, die nirgendwo so gut schmeckt wie in ihrer Heimatstadt. Leckere Schweizer Käsespezialitäten, der „Priestertrunk“ in der Chocolaterie oder das Glühbier „heisser Schütz“ sind weitere beliebte Klassiker.

Schneeflöckchen, Weißröckchen Um die Stadt St.Gallen entfaltet sich ein wahres Winterwunderland. Schöne Spazierwege in der voralpinen Landschaft laden zum Ausspannen ein, ausserdem ist die Stadt ein idealer Ausgangsort für eine Fahrt zu anderen Weihnachtsmärkten im Bodenseeraum. Stimmungsvolles Rahmenprogram Unter den St.Galler Sternen setzt ein abwechslungsreiches Kulturprogramm im historischen Waaghaus mit Konzerten, Lesungen und einem speziellen Culinarium-Markt zusätzliche Glanzpunkte. Der Eintritt zu den speziellen Sternenstadt-Veranstaltungen ist jeweils gratis. Weihnachtliche Stadtführungen Vom 4. Dezember bis 20. Dezember bietet St.Gallen-Bodensee Tourismus wieder spezielle Weihnachtsführungen an, bei denen man viel Wissenswertes und Anekdotisches rund um die Weihnachtszeit in St. Gallen erfährt. Zum Abschluss gibt’s noch einen wärmenden Punsch und Gebäck. Jeweils Donnerstag bis Samstag, 17 Uhr Weihnachtliche „Probiererli-Touren“ Während dieser speziellen Stadtführung werden Sie mit vier süssen Kostproben verwöhnt. Mittwoch, 10. Dezember, 16 bis 18 Uhr* Samstag, 20. Dezember, 15 bis 17 Uhr* Treffpunkt Führungen: Besucherzentrum Stiftsbezirk, Gallusstrasse 11, St.Gallen

„Guet Nacht mitenand“ St.Gallen-Bodensee Tourismus hat für Adventsgäste ein SternenstadtPauschalangebot inklusive Führungen geschnürt. Das St.Galler Weihnachtsarrangement ist gültig vom 4. Dezember bis 20. Dezember und kostet ab 122 Franken (rund 100 Euro) pro Person mit einer Hotelübernachtung im Doppelzimmer inklusive Frühstück und spezielles Sternenstadt-Gericht, geführter weihnachtlicher Stadtrundgang mit Punsch und Gebäck, Sternenstadt-Souvenir und ausführliches Informationsmaterial.

St.GallenBodensee Tourismus Bahnhofplatz 1a CH-9001 St.Gallen Tel. +41/(0)71 227 37 37 info@st.gallen-bodensee.ch www.sternenstadt.ch www.st.gallen-bodensee.ch


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Hotel Bad Horn

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in wahrer Ort der Inspiration ist das Hotel Bad Horn am Schweizer Ufer des Bodensees, gelegen zwischen Rorschach und Arbon. Unter Leitung der charmanten Hoteliers Bernadette und Stephan Hinny ist das Nautikhotel nicht nur für Tagungen und Bankette perfekt ausgestattet, es bietet auch exquisite, äußerst entspannte Wellnesstage. Die einmalige Lage direkt am Wasser genießen Urlaubsgäste ebenso gern wie für Seminarteilnehmer und Tagungsgäste. Dem maritimen Ausbau mit viel Mahagoniholz und Messing verdanken die 67 Zimmer des 4*-Hotels eine gediegen-behagliche Atmosphäre. Ein grosser Teil der Zimmer liegt zur Seeseite. Der unvergleichliche Ausblick erfüllt sämtliche Wünsche nach Ruhe und Entspannung – und das zu jeder Jahreszeit. Sinnesgenüsse und Gaumenfreuden bieten das elegante Restaurant „Captain’s Grill“ mit feinen, internationalen Gerichten und das Restaurant „Al Porto“ im mediterranen Stil. Beim Apéro oder bei einem kühlen Drink schweift der Blick in der „Sea Lounge“ – oder in der „Faro“-Bar in die Ferne. Im Spa des Hotels Bad Horn können die Gäste in eine einzigartige smaragd-grüne Wasserwelt eintauchen und

sich auf 1500 m² rundum verwöhnen lassen. Die Saunalandschaft und ein eigener separater Damen-Spa sowie zwei private Spa-Suiten sind ausgesucht schöne Ruhepole für Seele und Körper. Was gibt es schöneres, als draußen im wohlig-warmen Whirlpool den Bodenseewellen zuzusehen? All das lässt sich an einem Wohlfühltag auch im Rahmen des „Day Spa“ zusammen mit einem Wellness-Menü und einer Teilmassage genießen.

Hotel Bad Horn Seestrasse 36, CH-9326 Horn Tel. +41/(0)71 8445151 Fax +41/(0)71 8445199 info@badhorn.ch, www.badhorn.ch

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Hotel am See in Hard

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as Hotel am See liegt in unmittelbarer Seenähe eingebettet in die schöne Landschaft der Bodenseegemeinde Hard. Hier fühlt sich der Gast auch bei herbstlichen Stürmen wohl und kann die naturnahe Umgebung genauso wie erstklassige österreichische Gastfreundschaft auf 4*Niveau genießen. Die golden schimmernde Messingfassade des 100 Betten umfassenden Hotels hebt sich von seinem Umfeld ab. Von der Raumkonzeption bis in kleine Details macht sich Funktionalität bemerkbar. Jedes Zimmer verfügt über einen Balkon, und die Bäder sind von Tageslicht durchflutet. Zur Aufenthaltsqualität tragen großzügige Verglasungen wie Im Hotel am See kann der Gast auch wunderbar in der auch der sensible Umgang mit Materialien bei. In den öf- kleinen feinen Wellnessoase auf 200 m² im 3. Stock des fentlichen Bereichen wie der Lobby und dem Frühstücks- Hauses entspannen mit Infrarotkabine, Sauna und Dampfsaal wurde Solnhofener Naturstein verlegt. Die Möbel bad sowie im Fitnessbereich trainieren, das mit zwei Aussind in elegantem Schwarz lackiert. Das Frühstück wird dauergeräten sowie einem TRX Band ausgestattet ist und als Brunch-Buffet direkt im Hotel am See angeboten. War- einen phänomenalen Seeblick hat. Ein Massageteam bieme Küche genießt der Gast im unmittelbar angrenzenden tet hier verschiedene Massagetechniken an. (Massagen Traditionsgasthaus Käth‘r, das die alte Substanz eines auf Anfrage). Lukas Hobi vor Sonnenaufgang imRäumen gelobten Land. Eine Szene dem im Musical "Moses" Auch Herbst undamWinter findet der Gast seine ganz Bauernhauses mitdem dezent-modernen vereint. Die aus Theater Gallen. Bild: St.Gallen, TineTreffpunkt Edel Hotelbar desSt.Hauses ist Theater ein gemütlicher mit persönliche Entschleunigung auf hohem Niveau im 4*Hotel am See in Hard. typisch österreichischer Gastfreundschaft.

Uferstraße1 A-6971 Hard am Bodensee Tel. +43/(0)5574/63000 Fax +43/(0)5574/63000-59 info@hotelamsee.biz www.hotelamsee.biz


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Swiss Science Center Technorama „Klangwelten“ - laute(r) Experimente mit Tönen, Klängen und Geräuschen

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infach phänomenal: Das einzige Science Center der Schweiz ist ein Klassiker und bietet jedermann etwas zum Hebeln, Kurbeln, Beobachten und Staunen. Das Technorama ist eines der grössten Science Center Europas und bietet mit seiner einzigartigen Vielfalt an Experimentierstationen schier unendliche Möglichkeiten, Wissenschaft spielerisch und lehrreich zugleich zu erleben. Anders als in einem Museum darf man in einem Science Center alles anfassen und damit spielen. So auch im Technorama. Hier heisst es: „Anfassen erwünscht“– nur das

aktive Mittun und die eigene Erfahrung zählen. Dinge und Vorgänge sollen sinnlich erfahren werden. Zum Technorama gehören nicht nur die interaktiven Ausstellungen zu Wahrnehmung, Magnetismus und Mechanik, Licht und Sicht, sondern auch spektakuläre Vorführungen zu Elektrizität und Gas sowie ein spannendes Workshop-Angebot zu Themenbereichen der Biologie, Chemie und Physik. Fachliche Unterstützung inbegriffen! In der neuen Sonderausstellung Klangwelten geht es um laute(r) Experimente mit Tönen, Klängen und Geräuschen. Über 40 neue Exponate, verblüffende Klangräume, Klangskulpturen und zahlreiche Freihandexperimente machen die Phänomene des Schalls dabei nicht nur hör-, son-

Klangwelten

Laute(r) Experimente mit Tönen, Klängen und Geräuschen Die neue Sonderausstellung im Technorama Winterthur

www.technorama.ch

dern auch fühl- und sichtbar. Töne, Klänge und Geräusche können wir aber nicht nur mit den Ohren wahrnehmen. Akustische Schwingungen der Luft, von Metall, Glas, Holz und Kunststoff lassen sich in der neuen Ausstellung auch mit den Augen beobachten und als Vibrationen mit dem ganzen Körper erspüren. Wer also den richtigen Ton nicht immer trifft und von Tuten und Blasen keine Ahnung hat, ist hier richtig. Beim Experimentieren im Technorama kann man nichts vergeigen!

Swiss Science Center Technorama Technoramastrasse 1, CH-8404 Winterthur Tel. +41/(0)52 244 08 44 www.technorama.ch Öffnungszeiten Dienstag bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr. An Feiertagen auch montags geöffnet


46 ■ Winterseeson

„Weihnachten am See“

Foto: Achim Mende

Die Kulisse macht den Zauber Weihnachtsmärkte und mehr

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eihnachtsmärkte gibt es viele rund um den See – die Wahl richtet sich danach, was neben dem Budenzauber sonst noch lockt. Sind wir ehrlich: Weihnachtsmärkte sind vom reinen Warenangebot her mehr oder weniger austauschbar. Allerlei aus Holz Geschnitztes, Salzsteinlampen, Duft- und Bienenwachskerzen, dekorative Schneidebrettchen, Klangschalen, Tücher aller Farbschattierungen, Wollmützen und ein paar Engel aus dem Erzgebirge oder sonst wo her – das lässt sich doch bei beinahe jedem Weihnachtsmarkt finden. Dazwischen immer wieder Glühweinstände, mal mit, mal ohne Musik, mal mit „Stille Nacht“, mal mit den Hits aus den Charts. Stände ohne ein irgendwie geartetes Déjà-vu-Erlebnis gibt es zwar, aber man muss sie suchen. Und dennoch: Wir können uns der Stimmung dieser Weihnachtsmärkte kaum entziehen und nehmen jeden Umweg in Kauf, um wenigstens einmal über einen solchen Markt zu spazieren, sich vom Glanz der Lichter, dem Duft von Süßem, Würzigem oder Deftigem, von meist fröhlichen Menschen aus dem Alltag herausziehen zu lassen. Die Frage ist dann nur: Welcher Weihnachtsmarkt soll es denn dieses Jahr sein? Genau da wird deutlich, warum diese Märkte doch nicht austauschbar sind: Es ist der Ort, der die Kulisse bildet. Es ist auch die Größe eines solchen Hüttendorfes, die einmal für Gemütlichkeit, ein andermal für Betriebsamkeit stehen. Und dann muss der Ausflug in die Vorweihnachtsstimmung auch zeitlich passen. Nicht jeder Weihnachtsmarkt ist beispielsweise so lange wie der Konstanzer, der St.Galler, der Bregenzer oder auch der Lindauer Markt. Diese beginnen schon knapp vor dem ersten Advent und dauern bis unmittelbar vor Heiligabend.

Schade wäre es, den Weihnachtsmarkt – welchen auch immer – als einzigen Programmpunkt eines Ausflugs zur Adventszeit an den Bodensee zu führen. Wer schon einmal in Friedrichshafen ist, mag sich vielleicht noch das Dorniermuseum anschauen. Wer Bregenz für seinen Weihnachtsbummel ausgesucht hat, lässt sich dort weder die alte Oberstadt noch das moderne Kunsthaus entgehen. Und warum sollte man einen Trip nach Konstanz nicht verbinden mit einem Ausflug auf die Insel Mainau, die zur Winterzeit ein völlig anderes Erlebnis ist und dieses Jahr mit einer Käthe-Kruse-Puppenausstellung zusätzlich Interesse weckt. Am Schweizer Unterseeufer lockt auch Schloss Arenenberg mit Weihnachtlichem: Das Napoleonmuseum widmet sich britischen Weihnachtsbräuchen, weil, so heißt es, der französische Kaiser bestens mit dem englischen Köngishaus unter Queen Victoria befreundet war. Vielleicht gehören auch Schlittschuhe mit ins Gepäck. Direkt am Bodenseeufer hat Überlingen eine Eisbahn angelegt. Von der weihnachtlichen Leckerei am Markt auf der Hofstatt geht es dann auf die Eisbahn und von dieser zurück an den Glühweinstand. Dieses Erlebnis lässt sich noch toppen durch eine Fahrt auf einem der Bodenseeschiffe. Die Kursfahrt ruht zwar im Winter, aber Sonderfahrten zur Adventszeit sind äußerst reizvoll. Wer wollte schon den See erleben, ohne wenigstens einmal übers Wasser gereist zu sein? Roland Wallisch


Winterseeson ■ 47

Weihnachtsmärkte Advents-, Christkindle-, Nikolausmärkte 21.11.-23.12. Bregenz (A) 22.11. Kloster Habsthal, Ostrach (D) 22.-23.11. Münsterlingen (CH) 23.11. Amriswil (CH) 23.11.-21.12. Napoleonmuseum Thurgau, Salenstein (CH) 26.11. Bodolz (D) 27.-30.11. Romanshorn (CH) 27.-30.11. Leutkirch (D) 27.-30.11. Ochsenhausen (D) 27.11.-22.12. Konstanz (D) 27.11.-24.12. St. Gallen (CH) 28.11. Oberteuringen (D) 28.11. Tengen (D) 28.-29.11. Meersburg (D) 28.-29.11. Kressbronn (D) 28.-29.11. Mengen (D) 28.-30.11. Neues Schloss, Kißlegg (D) 28.-30.11. Schloss Tettnang (D) 28.11.-21.12. Lindau (D) 28.11.-21.12. Ravensburg (D) 28.11.-23.12. Dornbirn (A) 28.11.-24.12. Feldkirch (A) 29.11. Arbon (CH) 29.11. Gailingen (D)

29.11. Bad Saulgau (D) 29.11. Großschönach (D) 29.11. Wasserburg (D) 29.11. Sigmaringen (D) 29.11. Insel Reichenau (D) 29.-30.11. Schloss Salem (D) 29.-30.11. Engen (D) 29.-30.11. Altshausen (D) 29.-30.11. Bad Wurzach (D) 29.-30.11. Bad Dürrheim (D) 29.11. Wangen im Allgäu (D) 29.11.-14.12. Biberach (D) 30.11. Aach (D) 30.11. Heudorf (D) 30.11. Hagnau (D) 2.12. Hüfingen (D) 4.-7.12. Radolfzell (D) 4.-7.12. Isny (D) 4.-7.12. Weingarten (D) 4.-21.12. Friedrichshafen (D) 5.12. Augustinum, Meersburg (D) 5.-6.12. Nonnenhorn (D) 5.-7.12. Schloss Tettnang (D) 5.-8.12. Pfullendorf (D) 5.-7.12. Markdorf (D)

5.-7.12. Langenargen (D) 6.12. Wangen im Allgäu (D) 6.12. Eigeltingen (D) 6.12. Gaienhofen (D) 6.12. Ostrach (D) 6.12. Riedlingen (D) 6.12. Roggenzell (D) 6.-7.12. Herisau (CH) 6.-7.12. Schaffhausen (CH) 6.-7.12. Aulendorf (D) 7.12. Appenzell (CH) 7.12. Bermatingen (D) 7.12. Gottmadingen (D) 7.12. Heiligenberg (D) 7.12. Owingen (D) 7.12. Oberschwäbisches Museumsdorf, Kürnbach (D) 11.12. Laupheim (D) 11.12. Rielasingen (D) 11.-14.12. Bahnhof Ermatingen (CH) 11.-21.12. Überlingen (D) 12.-14.12. Bad Buchau (D) 12.-21.12. Tuttlingen (D) 13.12. Wangen im Allgäu (D) 13.12. Oberreute (D)

13.12. Schloss Herdern (CH) 13.12. Steißlingen (D) 13.-14.12. Vaduz (LI) 13.-14.12. Frickingen (D) 13.-14.12. Wolfegg (D) 14.12. Bermatingen (D) 14.12. Markdorf (D) 14.12. Steckborn (CH) 18.-22.12. Bad Saulgau (D) 19.-21.12. Frauenfeld (CH) 20.12. Wangen im Allgäu (D) 20.-21.12. Eriskirch (D) 28.-30.12. Bad Schussenried (D) 14.11.-8.2. „Geliebt, bespielt und unvergessen – Die Welt der Käthe Kruse Puppen“, Insel Mainau (D) 22.11.-6.1. ÜB on ICE, Überlingen (D) 1.-24.12. Adventsstadt, Steckborn (CH) 1.-31.12. Märlistadt, Stein am Rhein (CH) 29.11.-17.12. Wintervergnügen mit der Weißen Flotte, jeden Mi, Sa, So ab Konstanz (D)


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Highlights Im Winter am Bodensee Oktober Ausstellungen bis Herbst 2015 Konstanz (D) Konstanz 1414 – Städtischer Alltag zur Zeit des Konzils, Rosgartenmuseum Konstanz Dauerausstellung Konstanz (D) Jan Hus – Mut zu denken, Mut zu glauben, Mut zu sterben neue Dauerausstellung im Hus-Museum Konstanz 17.9.-25.10. Bregenz (A) Hubert Schmalix: Neue Arbeiten (Ölbilder), Galerie Art House 19.9.-26.10. Insel Mainau (D) Herbstausstellung auf der Insel Mainau, Palmenhaus 4.10.-10.1.15 Stockach (D) Zizenhauser Terrakotten im Stadtmuseum 18.10.-11.1.15 Bregenz (A) Jeff Wall Tableaux Pictures Photographs 1996-2013, Kunsthaus Bregenz, KUB 2014.04

Kunsthaus Bregenz

18.10.-11.1.15 Bregenz (A) Hannah Weinberger Kunsthaus Bregenz, KUB Arena 20.10.-30.12. Konstanz (D) Die Grenze im Krieg – Der Erste Weltkrieg am Bodensee, Kulturzentrum am Münster – Richentalsaal 21.10.-31.10. Konstanz (D) Karikaturen zur Konstanzer Lokalpolitik der letzten 5 Jahre, Rathaus-Galerie 22.10.-5.11.Konstanz (D) Euronorm ’14, Ausstellung der Künstlergruppe See, Bürgersaal Ab 26.10. Singen (D) MAC – Museum Art & Cars – 40 Werke des amerikanischen Popart-Künstlers Andy Warhol, die er für die ,,Daimler Art Collection“ in Berlin anfertigte. www.museum-art-cars.com

bis 4. Januar 2015 Ausstellung „Kunst und Krieg“ im Zeppelin Museum, www.zeppelin-museum.de

Bühne Ab 27.9. Bregenz (A) Premiere ein Sommernachtstraum, Landestheater Voralberg, www.landestheater.org 25.10. Singen (D) Dritte Theaternacht Singen 2014 28.10. Konstanz (D) Kellerkommando KONSTANZ 21 Uhr, Kulturladen e.V. www.kulturladen.de

Literatur 18.10. Überlingen (D) Lesungen im Suso Haus: Nacht der mystischen Literatur 24.10. Bregenz (A) Vorarlberger Landesbibliothek, Lesung mit Marlene Streeruwitz aus ihrem neuen Roman „Nachkommen”

Theater St.Gallen Artus - Excalibur

Messen 9.10.-19.10. St. Gallen (CH) 72. Schweizer Messe für Landwirtschaft und Ernährung

TheaterSt. Gallen www.theatersg.ch

Oper/Operette Sept. 2014 – Januar 2015 Die tote Stadt Oktober 2014 – Februar 2015 Die Entführung aus dem Serail Oktober 2014 – April 2015 Carmen Dezember 2014 – Mai 2015 Gräfin Mariza

Musical September 2014 – Mai 2014 ARTUS – Excalibur Nov. 2014 – Dezember 2014 Anything Goes


Winterseeson ■ 49

Musik 21.10. Konstanz (D) Wallis Bird live in Konstanz, Kulturladen 24.10. Konstanz (D) Sommernachstraum Philharmonisches Konzert, Konzil 25.10. Konstanz (D) Orgelkonzert auf der Konzilsorgel mit Prof. Wolfgang Zerer, Hamburg / Basel, St. Gebhard Kirche, 20 Uhr 25.10. Konstanz (D) L’Arpeggiata, Music for a While – Purcell goes Jazz, Ludwig-Dürr-Saal, 20:00 Uhr 26.10. Konstanz (D) Konzert & Tea Dance –POPchor & band60plus Bodensee, Konzil 29.10. Allensbach (D) STEFANO BOLLANI, „Piano Solo“, ev. Gnadenkirche, 20 Uhr

Gespräch mit Dominik Böhringer im Rahmen des Kunstfonds Konzil, Atelier Böhringer, 11 Uhr 22.10. Konstanz (D) Kirche, Ketzer, Kurtisanen; Premiere der 3-sat Produktion von Luke Gasser, Scala, 20 Uhr 28.10. Konstanz (D) SHIRIN EBADI: Ein Leben für Frieden, Freiheit und die Rechte der Frauen. Ein Abend mit der iranischen Friedensnobelpreisträgerin, Dr. h.c. Shirin Ebadi, Konzil, 19.30 Uhr

November Ausstellungen 25.11. Vaduz (FL) Between Sex and Geometry mit Barbara Redmann, Kunstmuseum Liechtenstein

Sonstiges

Bühne

17.10. Konstanz (D) Konzil Kompakt für Anfänger und Fortgeschrittene, 14.30 Uhr, VHS Hauptstelle 19.10. Konstanz (D) HIER UND JETZT ... Kunst in Frage: Was ist (darf, sollte, kann, will, muss, ...) Kunst heute?

Ab 13.11. Überlingen (D) FAUST 1 – PREMIERE, Noltes Culture Lounge, www.noltes.biz 20./21./22.11. Friedrichshafen (D) Die Weihnachtsshow mit Hämmerle & Co im Dornier Museum, TICKETS im Dornier Museum FN. www.dorniermuseum.de

Feste 5.11. Konstanz (D) Festakt „600 Jahre Konstanzer Konzil“ mit Bundestagspräsident Dr. Norbert Lammert, Steigenberger Inselhotel, 16 Uhr 8.11.-9.11. Konstanz (D) Jüdisches Leben im Mittelalter am Bodensee Festveranstaltung und Studientag. Sitzungssaal des Landratsamtes und Archäologische Landesmuseum, Sa, 8.11.; 19 bis 23 Uhr; So, 9.11., 10.30 bis 15.30 Uhr

Führungen 6.11.- 4.12. Radolfzell (D) Nachtwächterführung

Literatur 8.11. Frauenfeld (CH) Kantonsbibliothek Thurgau, Kriminalautorenlesung Ulrich Ritzel „Trotzkis Narr“ 14.11. Konstanz (D) Die Konstanzer Tafelrunde 2014: In Nomine Diaboli Lesung mit 4-Gänge-Menü Konzil, 19 Uhr

Tickets VVK: 23,- EUR inkl. Vorverkaufsgebühren Abendkasse: 25,- EUR Vorverkaufsstellen: Kulturzentrum »Altes Forstamt« 07771 / 802-300 SWR1 Tickethotline 01806 / 92 92 11 sowie bei allen Vorverkaufsstellen von Reservix und EasyTicket www.ticketbox24.de www.SWR1.de

SWR1

lacht So 30.11.2014 18.30 Uhr

Stockach | Jahnhalle Oropax Florian Schroeder Werner Koczwara Ernst und Heinrich Dui do on de Sell

www.autohaus-martin.com Opel- & Saab-Vertragshändler • VW-Service

Kunstmuseum Liechtenstein

Messen 1.11.-2.11. Insel Mainau (D) Hochzeitsmesse ,,Verliebt, Verlobt, Verheiratet!‘‘

Musik 23.11.-25.11. Konstanz (D) So, 23.11., 11 Uhr, Familienkonzert Mo, Di, 24. & 25.11.14, 10 Uhr, Schülerkonzerte. Immer die gleiche Leier? Konzil Konstanz 27.11. Singen (D) Marc Copland Trio, Marccopland (Piano), Drewgress (Bass), Jochen Rueckert (Drums), Jazzclub Singen 29.11. Stockach (D) Klavierabend mit Johannes Nies 30.11. Stockach (D) SWR1 lacht: Baden Württemberg macht Spaß! Mit Oropax, Florian Schröder, Werner Koczwara, Dui do on de Sell, Ernst & Heinrich

Sonstiges 4.11. Konstanz (D) Die Mediale Dimension des Konstanzer Konzils, Prof. Dr. Gabriela Signori: Das Konzil als Privilegienbörse. Speichersaal Konzil, 18.15 bis 19.45 Uhr


50 ■ Winterseeson

5.11. Konstanz (D) Ökumenischer Festgottesdienst Mit Landesbischof Dr. Jochen Cornelius-Bundschuh und Erzbischof Stephan Burger Münster, 18.30 Uhr 5.11. Konstanz (D) Podiumsdiskussion mit Landesbischof Dr. Jochen Cornelius-Bundschuh und Erzbischof Stephan Burger Domschule Münster, 20.15 Uhr 13.11. Vaduz (FL) „Past and Present. Gespräche mit Wegbegleitern, Zeitgenossen und Begeisterten“ mit Rolf-Gunter Dienst, Kunstmuseum Liechtenstein 15.11. Konstanz (D) Internationale Nacht der Lichter Konzil, ab 12 Uhr 17.11. Konstanz (D) Revolution im Vatikan? – 600 Jahre nach dem Konstanzer Konzil. Walter Kardinal Kasper im Gespräch mit Meinhard Schmidt-Degenhard, Dreifaltigkeitskirche, 19.30 Uhr 18.11. Konstanz (D) Konstanzer Kontroversen Alptraum Europa? Chancen und Risiken einer Idee. Konzil, 20 Uhr

21.11. Konstanz (D) Konzilkabarett: Jürgen Becker Lutherkirche Konstanz, 20 Uhr 25.11. Konstanz (D) Die Mediale Dimension des Konstanzer Konzils Tina Raddatz, M.A.: Die Richentalchronik als Wappenbuch Konzil, Speichersaal, 18.15 Uhr 29.11. Konstanz (D) HIER UND JETZT Projekt zum Konziljubiläum von Dominik Böhringer, 19 Uhr, www.dominikboehringer.de

Dezember Bühne 7.12. Konstanz (D) DinnerKrimi – Bei Verlobung: Mord! Spannende Krimis und ein ausgesuchtes Vier-Gang-Menü, 18 Uhr Steigenberger Inselhotel 10.12. Konstanz (D) Caveman KONSTANZ - 20.30 Uhr, il Boccone 17.1. Konstanz (D) DinnerMusical „Casino“ 19.30 Uhr, Steigenberger Inselhotel

Konziljubiläum mit vielen Veranstaltungen

Feste 31.1.-1.2.15 Stockach (D) Festakt zum 700-jährigen Jubiläum der Schlacht am Morgarten, mit nächtlichem Fackelumzug, Brauchtumsvorführungen in der Altstadt, großer Festumzug durch Stockach um ,,Viertel nach Eins’’ und vielem mehr

Musik 12.12. Singen (D) London Philharmonic Orchestra, Sol Gabetta, Violoncello - Künstlerin im Portrait, Graf-Zeppelin-Haus, 20 Uhr 12.12. Friedrichshafen (D) Gems-Jazz: „The art of the solo & duo“: Aki Takase & Rudi Mahall, Kulturzentrum GEMS, 20.30 Uhr 22.1. Friedrichshafen (D) Max Emanuel Cencic, Countertenor, Rokoko – Musik von Johann Adolf Hasse, Ludwig-Dürr-Saal, 20 Uhr 22.2. Stockach (D) Klaviertrio Hannover

Sonstiges 2.12. Konstanz (D) Die Mediale Dimension des Konstanzer Konzils

Schifffahrt auch im Winter

Prof. Dr. Gerrit Jasper Schenk: Empfänge und Prozessionen während des Konzils Konzil, Speichersaal, 18.15 bis 19.45 Uhr 9.12. Konstanz (D) DIE MEDIALE DIMENSION DES KONSTANZER KONZILS Prof. Dr. Barbara Schellewald: Aus der Fremde? Die Delegationen aus dem Osten in Konstanz Konzil, Speichersaal, 18.15 bis 19.45 Uhr 12.12.-14.12. und 19.-21.12. Radolfzell (D) Winterkino auf dem Untertorplatz 16.12. Konstanz (D) DIE MEDIALE DIMENSION DES KONSTANZER KONZILS PD Dr. Therese Bruggisser-Lanker: Impuls und Resonanzen: Das Konstanzer Konzil als Begegnungsstätte Europäischer Musikkultur Konzil, Speichersaal, 18.15 bis 19.45 Uhr 31.12. Konstanz (D) Silvester-Kreuzfahrt, www.bsb.de Bodensee-Schiffsbetriebe GmbH, Trotz größer Sorgfalt können wir für die Richtigkeit keine Gewähr übernehmen. Weitere Termine finden Sie auf www.bodenseeferien.de


Mitten ins Herz. Niessing Trauring Design

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FORUM

% RORSCHACH

Ernst Kummer, Flugobjekt, bemannt, undatiert Museum im Lagerhaus, Stiftung für schweizerische Naive Kunst und Art Brut, St. Gallen Sammlung Mina und Josef John David Christenheit, Ohne Titel (Triptychon), 2000 (Detail) Sammlung Würth, Inv. 5384

Aussen seiter

Kunstder

im Forum Würth Rorschach Werke aus der Sammlung John und Sammlung Würth im Dialog

25. 6. 2014 – 22.2.2015 April–September: Täglich 10–18 Uhr Oktober–März: Di–So 11–17 Uhr Eintritt frei forum-wuerth.ch • Churerstrasse 10 • 9400 Rorschach Tel. +41 71 225 10 70

Alle Aktivitäten des Forum Würth Rorschach sind Projekte der Würth Group.


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