Zahlen und Fakten Die Destination S端dtirol im Jahr 2010
Legende
Ankünfte
Übernachtungen
Betten
Kalenderjahr
Winterhalbjahr 2009/10
Sommerhalbjahr 2010
Kalenderjahr beginnt am 1. Januar und endet am 31. Dezember. Tourismusjahr beginnt am 1. November und endet am 31. Oktober des Folgejahres. Winterhalbjahr die ersten sechs Monate des Tourismusjahres (1. November bis 30. April). Sommerhalbjahr die letzten sechs Monate des Tourismusjahres (1. Mai bis 31. Oktober). Ankünfte Anzahl der Personen, die im Bezugszeitraum übernachtet haben. Übernachtungen Anzahl der Nächte, die von den Gästen in Beherbergungsbetrieben verbracht worden sind. Durchschnittliche Aufenthaltsdauer (in Nächten) Anzahl der gesamten Übernachtungen dividiert durch die Anzahl der Ankünfte. Bruttoauslastung Auslastungsquote bezogen auf die Bettenanzahl des Betriebes, ohne Schließungszeit (Anzahl der Übernachtungen mal 100 dividiert durch die Anzahl der Betten mal 365 Tage). Beherbergungsbetriebe dazu zählen all jene (gastgewerblichen und nicht gast-gewerblichen) Unternehmen, die den Gästen Unterkunft bieten. Gastgewerbliche Beherbergungsbetriebe Garnis, Pensionen, Gasthöfe, Hotels und Residences. Nicht-gastgewerbliche Beherbergungsbetriebe Berggasthäuser, Schutzhütten, Campingplätze, Feriendörfer, Privatzimmer, Urlaub auf dem Bauernhof Betriebe sowie Jugendferienheime und -herbergen. Herkunftsland Land aus dem der Gast stammt. Märkte Länder, in denen die Destination Südtirol von der Südtirol Marketing Gesellschaft beworben wird. Das sind: Deutschland, Italien, Schweiz, Österreich, Niederlande, Belgien, Großbritannien, Polen und Tschechien.
Redaktion: Infografiken: Bilder: Druck:
SMG - Lotte Gruber, Silke Hofer, Ruth Torggler Alpenart - Südtiroler Infografikdienst, Franz Höfler Str. 4, 39011 Lana Frieder Blickle, Getty Images Ferrari-Auer, Kapuzinergasse 7-9, 39100 Bozen
Inhalt
Südtirol und seine Märkte Tourismuszahlen 2010
3–9
Deutschland
10 – 11
Italien
12 – 13
Schweiz
14 – 15
Österreich
16 – 17
Niederlande
18 – 19
Belgien
20 – 21
Großbritannien
22 – 23
Polen
24 – 25
Tschechien
26 – 27
Südtiroler Qualitätsprodukte Produkte geprüfter Qualität und Herkunft Die Qualitätsprodukte
29 30 – 33
S체dtirol und seine M채rkte
Südtirol und seine Märkte
TOURISMUSZAHLEN 2010
ANKÜNFTE & ÜBERNACHTUNGEN Veränderung
Ankünfte
Übernachtungen
2008/09
2.286.738
2009/10
2009
3.248.674
2010
3.368.943
2009
5.554.063
2010
5.699.243
2008/09
11.005.906
2009/10
11.233.580
2009
17.011.260
2010
17.450.607
2009
28.086.707
2010
28.583.553
2.349.518
Quelle: Astat
Bruttoauslastung 2010
+2,7 %
+3,7 % +2,6 % +2,1 %
28,3 %
+2,6 %
43,4 % 35,8 %
+1,8 %
Der Winter 2009/10, der Sommer 2010 sowie das Kalenderjahr 2010 waren, von den Tourismuszahlen her, die besten aller Zeiten
ÜBERNACHTUNGEN NACH HERKUNFTSLÄNDERN Alle abgebildeten Herkunftsländer weisen 2010 jeweils mehr als 100.000 Übernachtungen auf. 2006
2010
Quelle: Astat
% Veränderung 2006 - 2010
andere Länder 878.861 1.049.461
+19,4%
+5,6% Großbritannien
Niederlande +29,0% 423.713 546.474 Deutschland +5,0% 12.572.275 13.197.838
154.313 162.966
+9,5% Belgien
Tschechien +90,9% 141.670 270.462 Österreich +17,1% 701.686 821.389
359.449 393.437
+18,9% Frankreich
+8,2% Insgesamt 26.418.057 28.583.553
144.111 171.379
Polen +101,6% 163.334 329.252
+10,2% Schweiz
962.937 1.061.306
Slowenien +15,0% 98.271 112.983 Italien +6,6% 9.817.437 10.466.606
3
4
Südtirol und seine Märkte
MARKTANTEILE DER HERKUNFTSLÄNDER NACH ÜBERNACHTUNGEN Alle abgebildeten Herkunftsländer weisen 2010 jeweils mehr als 100.000 Übernachtungen auf.
Niederlande
Deutschland
Großbritannien
Polen 0,6% 46,2% 1,2% Tschechien 1,9% 0,9% 1,4% Österreich 0,6% 3,7% 2,9% 0,4% Schweiz 36,6% Slowenien
Belgien
Frankreich
andere Länder
3,7%
Italien
Quelle: Astat
AUFTEILUNG DER ÜBERNACHTUNGEN NACH WINTER- UND SOMMERHALBJAHR 2007
2006
10.211.601
39%
10.551.444
16.079.671
39%
11.134.535
16.594.798
40%
61%
61%
2010
2009
2008
11.233.580
11.005.906
16.464.657
39%
17.011.260
60%
61%
Im Sommerhalbjahr (von 1. Mai bis 31. Oktober) werden 61 Prozent aller Übernachtungen erzielt, im Winterhalbjahr (von 1. November bis 30. April) 39 Prozent.
39%
17.450.607
61%
Quelle: Astat
VERTEILUNG DER ANKÜNFTE NACH WINTER- UND SOMMERHALBJAHR Quelle: Astat
1.619.767
1.124.381
1.098.901
818.673
Die Ankünfte der Deutschen nahmen im letzten Sommerhalbjahr zu und im Winterhalbjahr ganz leicht ab. Die Ankünfte der Italiener nahmen sowohl im Sommer- als auch im Winterhalbjahr zu.
181.484
176.656
63.113
69.753
58.458
35.965
Österreich
Schweiz
Niederlande
Italien
Deutschland 44.774
43.245
35.792
26.979
18.888
16.824
12.779
5.600
30.908
10.659
3.504
14.062
Tschechien
Polen
Belgien
Frankreich
Slowenien
Großbritannien
Südtirol und seine Märkte
ANZAHL DER BEHERBERGUNGSBETRIEBE UND BETTEN
Insgesamt
Gastgewerbliche Betriebe 4-5 Sterne
3 Sterne
2 Sterne
1 Stern
Residence
362
1.542
1.160
414
791
25.998
65.664
29.175
9.243
20.855
Nicht-gastgewerbliche Betriebe Campingplätze
Privatzimmer
Urlaub auf dem Bauernhof
andere Betriebe
Insgesamt
4.268
150.934
10.234 Beherbergungsbetriebe
Insgesamt
218.964 Betten
5.965 43
3.125
2.604
193
12.542
25.404
21.655
8.430
68.030
Quelle: Astat
Im Verhältnis zum letzten Jahr ist die Anzahl an Betrieben und Betten etwas gesunken. 42% der Betriebe sind gastgewerbliche, 58% sind nicht gastgewerbliche Beherbergungsbetriebe. Die gastgewerblichen Betriebe verfügen über größere Kapazitäten und stellen 69% aller Betten in Südtirol.
ÜBERNACHTUNGEN NACH UNTERKUNFTSART
Gastgewerbliche Betriebe
2009
2010
5.192.659
5.543.089
3 Sterne
10.656.718
10.795.428
2 Sterne
3.280.020
3.097.673
804.390
757.233
Residence
2.619.474
2.735.909
Insgesamt
22.553.261
22.929.332
1.176.345
1.204.392
2.002.313
2.017.202
Urlaub auf dem Bauernhof 1.860.279
1.943.186
andere Betriebe
494.509
489.441
5.533.446
5.654.221
+2,2%
28.086.707
28.583.553
+1,8%
4-5 Sterne
1 Stern
Nicht-gastgewerbliche Betriebe
Campingplätze Privatzimmer
Insgesamt Quelle: Astat
Insgesamt
Veränderung
+6,7% +1,3%
-5,6% -5,9% +4,4%
+1,7% +2,4% +0,7% +4,5%
-1,0%
5
6
Südtirol und seine Märkte
ÜBERNACHTUNGEN NACH FERIENREGIONEN
Winterhj. 2009/10
Veränderung Vorjahr
1.307.973
+5,0%
1.531.672
+0,2%
1.458.640
+3,1%
736.057
+1,2%
1.808.187
+1,9%
1.458.244
+4,4%
+6,3% 0,0% +2,6% -1,3% -2,3%
319.826 570.871 764.759 643.297
634.054
Ferienregion
Sommerhj. 2010
Alta Badia
742.317
Eisacktal
2.237.444
Gröden
939.910
Veränderung Vorjahr
Kronplatz
1.833.707
Meraner Land
5.237.674
3.749.843
13%
2.385.821
8%
1.807.818
6%
3.615.492
13%
+3,5% 6.695.705
23%
+0,9% -0,4% +1,0%
Südtirols Süden
483.785 +2,8% 760.775 +2,6% 2.330.859
Tauferer Ahrntal
655.073
Vinschgau
1.141.058
Seiser Alm
7%
+3,9%
1.088.005
Rosengarten-Latemar
2.040.886
+4,5%
Hochpustertal
Südtirol Anteil
Kalenderjahr 2010
+4,0%
+0,8% +2,8%
798.002
3%
1.327.466
5%
3.100.737
11%
1.292.803
5%
1.768.980
6%
Quelle: Astat
ÜBERNACHTUNGEN IN DEN FERIENREGIONEN NACH MÄRTKEN
1. STELLE 2. STELLE
Verschiebungen im Vergleich zum Vorjahr hat es in der Ferienregion Rosengarten-Latemar und in Alta Badia gegeben. Während 2009 die Schweizer im Rosengarten-Latemar Gebiet der drittwichtigste Markt war, sind es nun die Polen. In Alta Badia waren 2009 die Niederländer der drittwichtigste Markt und nun sind es die Briten.
D
D
I
3. STELLE
B
I
D
D
SCHWEIZ ÖSTERREICH NIEDERLANDE
Tauferer Ahrntal
A
DEUTSCHLAND ITALIEN
I
I D
CH
Meraner Land
Kronplatz
I
D
D
I
I
A
PL
D I
D
A
D
I CH
I
B
Eisacktal
I
D
Hochpustertal
GB NL
BELGIEN GROSSBRITANNIEN POLEN TSCHECHIEN
Vinschgau
Südtirols Süden
NL
Alta Badia Gröden Seiser Alm Rosengarten Latemar
Quelle: Astat
Südtirol und seine Märkte
AUSGABEN DER GÄSTE PRO TAG
Winterhalbjahr
Extras
kulturelle sportliche Aktivitäten
6
8
Sommerhalbjahr
Mobilität
kulturelle sportliche Aktivitäten
Extras
Mobilität
16
3
5
6
IInsgesamt n Durchschnitt
Insgesamt
104
122
1140
57
26
27
Shopping
Gastronomie
Unterkunft
18
23
Gastronomie
Shopping
49 Unterkunft
Quelle: Astat 2007/2008
AUSGABEN NACH MÄRKTEN PRO TAG Die Briten geben wesentlich mehr als die Gäste der anderen Märkte aus. Winterhalbjahr
Sommerhalbjahr
241 Niederlande 122
Großbritannien
Deutschland
134
123
100
71
123 12 94
Belgien 130
141 1131 3
144
161
Polen
Tschechien T Ts
134
Österre Österreich
Schweizz
140 103
Italien
Quellen: Astat 2007/08 - Daten Deutsche und Italiener; Allensbach 2007/08 - Daten anderer Nationen
7
8
Südtirol und seine Märkte
AUFENTHALTSDAUER (IN NÄCHTEN)
5,2
5,2
5,1
5,1
2006
2007
2008
2009
5,0
12 13 14
2010
Quelle: Astat
AUFENTHALTSDAUER NACH MÄRKTEN (IN NÄCHTEN)
Winterhalbjahr 2009/10
Quelle: Astat
Sommerhalbjahr 2010
5,4 5,4
4,1 5,4
4,5 4,5
Deutschland
Italien
Schweiz
3,5 3,2
6,1 5,2
5,8 6,2
Niederlande
Belgien
6,1 4,5
6,9 6,4
4,9 3,7
Großbritannien
Polen
Tschechien
Südtirol und seine Märkte
ÜBERNACHTUNGEN IM VERGLEICH
WINTERHJ. 2009/10
+2,3%
BAYERN 77.876.550
ÜBERNACHTIGUNGEN KALENDERJAHR 2010
13.817.343
-0,8%
48.469.881
29.098.556
+3,6%
SALZBURG 23.885.936
+0,6%
+3,6%
% Veränderung zum Vorjahr
Quelle: Salzburger Land
4.768.112
SOMMERHJ. 2010
-1,2%
Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik
VORARLBERG 8.165.370
+0,1%
3.210.138
-0,3%
5.807.455
-3,2%
WALLIS 4.264.609
-2,9%
25.235.864
-1,2%
3.400.878
TIROL 42.789.799
+0,8%
-0,5%
Quellen: Statistik Austria, Vorarlberg Land
GRAUBÜNDEN
2.329.468
-1,3%
11.233.580
+2,1%
2.638.734
-1,4%
17.790.565
+1,6%
Quellen: Statistik Austria, Landesstatistik Tirol
SÜDTIROL 28.583.553
+1,8%
Quelle: Bundesamt für Statistik Schweiz
1.972.625
10.175.162
+3,0%
-1,6%
17.450.607
+2,6%
Quelle: Astat
11.323.862
Quelle: Bundesamt für Statistik Schweiz
+0,8%
TRENTINO 29.741.493
-0,5%
16.946.240
-7,8%
Quelle: Provincia Autonoma di Trento
SÜDTIROL IM INTERNATIONALEN VERGLEICH NACH ANKÜNFTEN % Anteil 2010 % Veränderung zum Vorjahr
2010 sind die internationalen Ankünfte (d.h. Ankünfte von ausländischen Gästen) weltweit um 6,7% auf 935 Millionen gestiegen.
Die Top-Ten-Destinationen 2009 Großbritannien 28 Mio.
Naher Osten
6,4%
Nord- und Südamerika
16,2%
50,4%
+7,7%
+3,2%
6
Spanien 52,2 Mio.
3
1
8
Türkei 25,5 Mio.
5
Afrika
5,2%
Südtirol verzeichnet 5,7 Millionen Ankünfte, davon entfallen 105.207 Ankünfte auf Gäste aus Südtirol.
USA 54,9 Mio.
4 9
2
21,8%
+12,6%
+6,4%
7
Italien 43,2 Mio.
Malaysia 23,6 Mio.
Asien und Pazifik
Deutschland 24,2 Mio.
Frankreich 74,2 Mio.
China 50,9 Mio.
+13,9%
Europa
Mexiko 21,5 Mio.
10 Quellen: Astat; UNWTO 2010/2011
9
10
Südtirol und seine Märkte
DEUTSCHLAND
BIP pro Kopf
29.410 € 2009
BIP Wachstumsrate
Hauptstadt: Berlin
3,4 Mio.
357.112 km²
Einwohner
(2009)
Fläche
-5,0% 2009
81,8 Mio. Einwohner
Inflationsrate
(2010)
1,7% 2010
Arbeitslosenquote
Quellen: Deutsche Zentrale für Tourismus e.V. 2010; Astat 2007/2008; Deutsche Reiseanalyse 2011
8,2% 2009
Urlaubsreisen ins Ausland
Anteil Urlaubsreisen ins Ausland
Bergreisen ins Ausland
2010
2010
2008
30% Kurzurlaube (1-3 Nächte)
70% Längere Urlaubsreisen (über 4 Nächte)
7.890.000
68,6 Mio. Beliebteste Auslandsreiseziele
Ausgaben pro Tag/Person in Südtirol
2010
Österreich 5,2% Spanien
13%
Türkei
7%
Italien
7,7%
Winter (2007/2008)
134 €
Sommer (2008)
100 €
Südtirol und seine Märkte 11
ANKÜNFTE & ÜBERNACHTUNGEN
2010
Veränderung zum Vorjahr
Ankünfte
Übernachtungen
Nächte
Anteil an den Gesamtnächtigungen
Ankünfte
2.436.615
+3,3%
Übernachtungen
46,2%
13.197.838
+2,1%
Durchschnittliche Aufenthaltsdauer
12 13 14
Sommerhj. 2006 Winterhj. 2006/07 Sommerhj. 2007 Winterhj. 2007/08 Sommerhj. 2008 Winterhj. 2008/09 Sommerhj. 2009 Winterhj. 2009/10 Sommerhj. 2010
1.447.466 793.344 1.489.783 818.819 1.471.907 825.284 1.540.890 818.781 1.619.767
8.264.081 4.369.444 8.368.024 4.522.889 8.312.177 4.458.324 8.497.746 4.415.202 8.783.133
5,7 5,5 5,6 5,5 5,6 5,4 5,5 5,4 5,4
1.966.493
Übernachtungen nach Monaten 1.046.708
5,4 Nächte 12 13 14 Jan
Quelle: Astat
Feb
Übernachtungen nach Ferienregionen Winterhalbjahr 2009/10 Sommerhalbjahr 2010
Alta Badia
1,1%
8,2%
Eisacktal Gröden Hochpustertal Kronplatz
12,8% 7,2% 2,2% 3,3% 2,5% 6,6%
13,4% 16,4%
Meraner Land Rosengarten-Latemar
3,8% 3,4%
Seiser Alm
5,4% 4,1%
Südtirols Süden
6,1%
Tauferer Ahrntal Vinschgau
17,7%
2,5%
9,5%
9,2% 6,7%
15,9%
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Übernachtungen nach Unterkunftsart Insgesamt 4.415.202 Insgesamt 8.783.133 360.989 96.269 779.318 1.123.061 318.896 197.584 143.568 220.367 591.510 576.545 721.965 42,2% 3.707.435 165.626 296.972 237.566 363.833 267.516 1.395.288 421.552 221.234 406.696 584.545
15,8% 17,4%
4-5 Sterne 3 Sterne
12,8% 10,8%
2 Sterne 1 Stern
4,9% 2,0% 8,3% 7,8%
Residence Campingplätze Privatzimmer Urlaub auf dem Bauernhof andere Betriebe
2,7% 6,1% 7,2% 5,4% 5,5% 0,8% 0,9%
10,0%
698.316 1.530.187 41,8% 1.847.622 39,7% 3.487.811 566.863 948.441 215.600 173.798 368.438 683.289 118.795 532.775 318.281 475.894 244.442 875.251 36.845 75.687
Quelle: Astat
12
Südtirol und seine Märkte
ITALIEN
BIP pro Kopf
25.207 € BIP Wachstumsrate
301.340 km²
-5,0%
Fläche
2009
60,3 Mio.
Inflationsrate
Einwohner
Hauptstadt: Rom
(2010)
2,7 Mio. Einwohner
1,8% 2009
Arbeitslosenquote
Quellen: Deutsche Zentrale für Tourismus e.V. 2010; Astat 2007/2008; IPK Travel Monitor 2008
8,7% 2009
Urlaubsreisen ins Ausland
Anteil Urlaubsreisen ins Ausland
2009
2009
37%
Bergreisen ins Ausland 2008
63% Längere Urlaubsreisen (über 4 Nächte)
Kurzurlaube (1-3 Nächte)
75%
16,1 Mio.
7.000.000 Ausgaben pro Tag/Person in Südtirol
Beliebteste Auslandsreiseziele 2009
Deutschland
7%
Winter (2007/2008)
Frankreich
20%
Kroatien
7%
Sommer (2008)
140 € 103 €
Spanien
15%
Südtirol und seine Märkte 13
ANKÜNFTE & ÜBERNACHTUNGEN
2010
Veränderung zum Vorjahr
Ankünfte
Übernachtungen
Nächte
Anteil an den Gesamtnächtigungen
Ankünfte
12 13 14
Sommerhj. 2006 Winterhj. 2006/07 Sommerhj. 2007 Winterhj. 2007/08 Sommerhj. 2008 Winterhj. 2008/09 Sommerhj. 2009 Winterhj. 2009/10 Sommerhj. 2010
2.203.701
+0,8%
Übernachtungen
10.466.606
+0,6%
36,6%
Durchschnittliche Aufenthaltsdauer
971.209 1.008.604 1.026.847 1.054.697 1.053.838 1.043.991 1.116.754 1.098.961 1.124.381
5.564.230 4.221.407 5.826.232 4.384.836 5.756.779 4.294.176 6.016.051 4.514.539 6.054.392
5,7 4,2 5,7 4,2 5,5 4,1 5,4 4,1 5,4
3.059.004 Übernachtungen nach Monaten 1.163.671
4,7 Nächte 12 13 14 Jan
Quelle: Astat
Feb
Mär
Apr
Übernachtungen nach Ferienregionen Winterhalbjahr 2009/10 Sommerhalbjahr 2010
Alta Badia
9,3%
15,8%
Eisacktal
11,7% 13,9%
Gröden
14,1% 10,4% 11,1% 12,8%
Hochpustertal
17,0% 17,6%
Kronplatz 9,7% 10,2%
Meraner Land Rosengarten-Latemar Seiser Alm Südtirols Süden Tauferer Ahrntal Vinschgau
2,2% 2,2% 5,6% 5,1% 7,5% 6,9% 3,0% 6,2% 2,3% 5,3%
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Übernachtungen nach Unterkunftsart Insgesamt 4.514.539 Insgesamt 6.054.392 714.877 560.659 527.829 841.288 638.046 631.235 499.284 776.711 769.025 1.068.221 440.036 616.706 97.573 134.283 251.025 308.490 337.829 419.951 136.261 374.382 102.754 322.466
22,9% 17,1%
4-5 Sterne 3 Sterne
10,6% 11,7%
2 Sterne 1 Stern
2,0% 2,9% 11,1% 11,0%
Residence Campingplätze Privatzimmer Urlaub auf dem Bauernhof andere Betriebe
1,7% 3,5% 8,0% 9,0% 4,3% 7,4% 2,7% 3,3%
1.031.853 1.033.597 36,7% 1.657.821 34,2% 2.070.464 479.353 706.902 90.043 176.202 499.904 666.936 77.216 211.908 362.084 544.175 195.673 447.134 120.592 197.074
Quelle: Astat
14
Südtirol und seine Märkte
SCHWEIZ
BIP pro Kopf
44.961 € BIP Wachstumsrate
41.290 km²
-2,4%
Fläche
2009
7,6 Mio.
Hauptstadt: Bern
Einwohner
123.000
(2009)
Inflationsrate
Einwohner
Deutsch-Schweiz 63,7% (2009)
0,5% 2009
Arbeitslosenquote
Quellen: Deutsche Zentrale für Tourismus e.V. 2010; Gästebefragung Allensbach 2007/2008; IPK Travel Monitor 2008.
3,7% 2009
Urlaubsreisen ins Ausland
Anteil Urlaubsreisen ins Ausland
Bergreisen ins Ausland
2009
2009
2008
79%
21%
Längere Urlaubsreisen (über 4 Nächte)
Kurzurlaube (1-3 Nächte)
75%
11 Mio. Beliebteste Auslandsreiseziele
680.000 Ausgaben pro Tag/Person in Südtirol
2009
Deutschland Frankreich
18%
Spanien 9%
21%
Winter (2007/2008)
Italien
19%
161 €
Sommer (2008)
130 €
Südtirol und seine Märkte 15
ANKÜNFTE & ÜBERNACHTUNGEN
2010
Veränderung zum Vorjahr
Ankünfte
Übernachtungen
Nächte
Anteil an den Gesamtnächtigungen
Ankünfte
12 13 14
Sommerhj.2006 Winterhj. 2006/07 Sommerhj. 2007 Winterhj. 2007/08 Sommerhj. 2008 Winterhj. 2008/09 Sommerhj. 2009 Winterhj. 2009/10 Sommerhj. 2010
235.438
+2,8%
Übernachtungen
1.061.306
+1,7%
Durchschnittliche Aufenthaltsdauer
158.773 51.610 162.401 53.725 160.475 54.477 173.999 58.477 176.656
748.942 236.005 767.412 245.329 748.833 251.187 790.738 260.601 799.275
4,7 4,6 4,7 4,6 4,7 4,6 4,5 4,5 4,5
Übernachtungen nach Monaten 164.014
4,5 Nächte 12 13 14
106.645
3,7% Jan
Quelle: Astat
Feb
Mär
Übernachtungen nach Ferienregionen Winterhalbjahr 2009/10 Sommerhalbjahr 2010
Alta Badia Eisacktal Gröden Hochpustertal Kronplatz
3,5% 0,9% 8,5% 5,8% 7,4% 2,8% 1,5% 2,1% 5,0% 3,9%
Meraner Land Rosengarten-Latemar Seiser Alm
1,2% 2,0% 1,8% 2,4% 10,9%
Südtirols Süden Tauferer Ahrntal Vinschgau
15,4%
1,7% 0,9% 10,1%
16,7%
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Übernachtungen nach Unterkunftsart Insgesamt 260.601 Insgesamt 799.275 9.203 7.412 22.206 46.365 19.216 22.700 3.807 16.729 13.101 31.508 108.861 41,8% 53,7% 429.338 3.226 15.632 4.665 18.816 28.367 122.741 4.397 7.268 43.552 80.766
44,9% 116.899 42,3% 338.099
4-5 Sterne
37,4% 37,2%
3 Sterne 2 Sterne 1 Stern Residence
5,9% 5,6% 0,8% 0,5% 4,5% 4,7%
Campingplätze
2,0% 5,4%
Privatzimmer
2,2% 1,5%
Urlaub auf dem Bauernhof
1,7% 2,3%
andere Betriebe
0,7% 0,5%
97.379 297.211 15.352 44.558 2.070 4.221 11.691 37.251 5.311 43.188 5.705 12.270 4.457 18.689 1.737 3.788
Quelle: Astat
16
Südtirol und seine Märkte
ÖSTERREICH
BIP pro Kopf
32.385 € BIP Wachstumsrate Hauptstadt: Wien
83.870 km²
1.678.000
Fläche
-3,6%
Einwohner
8,2 Mio.
2009
Inflationsrate
Einwohner (2010)
0,5% 2009 Quellen: Deutsche Zentrale für Tourismus e.V. 2010; Gästebefragung Allensbach 2007/2008; IPK Travel Monitor 2008
Arbeitslosenquote
5% 2009
Urlaubsreisen ins Ausland
Anteil Urlaubsreisen ins Ausland
Bergreisen ins Ausland
2009
2009
2008
75%
25%
Längere Urlaubsreisen (über 4 Nächte)
Kurzurlaube (1-3 Nächte)
68%
8,3 Mio. Beliebteste Auslandsreiseziele
320.000 Ausgaben pro Tag/Person in Südtirol
2009
Deutschland 14%
Winter (2007/2008)
Belgien
9%
Italien
Kroatien
10%
29%
144 €
Sommer (2008)
134 €
Südtirol und seine Märkte 17
ANKÜNFTE & ÜBERNACHTUNGEN
2010
Veränderung zum Vorjahr
Ankünfte
Übernachtungen
Nächte
Anteil an den Gesamtnächtigungen
Ankünfte
252.304
Sommerhj. 2006 Winterhj. 2006/07 Sommerhj. 2007 Winterhj. 2007/08 Sommerhj. 2008 Winterhj. 2008/09 Sommerhj. 2009 Winterhj. 2009/10 Sommerhj. 2010
+4,7%
Übernachtungen
821.389
12 13 14
+4,5%
Durchschnittliche Aufenthaltsdauer
147.420 63.999 151.017 65.051 151.627 68.425 172.687 69.776 181.484
485.113 229.949 499.988 235.886 496.797 241.993 544.644 245.329 573.684
3,3 3,6 3,3 3,6 3,3 3,5 3,2 3,5 3,2
Übernachtungen nach Monaten 124.368
3,3 Nächte 12 13 14
59.232
2,9% Jan
Quelle: Astat
Feb
Mär
Übernachtungen nach Ferienregionen Winterhalbjahr 2009/10 Sommerhalbjahr 2010
Alta Badia Eisacktal Gröden Hochpustertal Kronplatz Meraner Land Rosengarten-Latemar Seiser Alm Südtirols Süden Tauferer Ahrntal Vinschgau
10,1%
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Übernachtungen nach Unterkunftsart Insgesamt 245.329 Insgesamt 573.684
24.692 8.011 12,9% 31.664 11,9% 68.436 25.493 10,4% 2,5% 14.255 4,4% 10.758 3,6% 20.540 15,3% 37.616 7,2% 41.130 21,3% 52.308 32,6% 186.787 3.546 1,4% 1,8% 10.514 6.273 2,6% 3,2% 18.325 31.295 12,8% 26,8% 153.760 3,5% 8.595 2,6% 15.102 5,3% 13.089 6,4% 36.824 1,4%
Apr
3 Sterne 10,4% 9,8%
2 Sterne 1 Stern Residence Campingplätze
70.164 147.979 42,6% 104.532 46,5% 266.739 25.590 56.002 4.054 8.393 14.610 24.839 2.258 16.519 12.589 15.330 6.486 21.628 5.046 16.255
28,6% 25,8%
4-5 Sterne
1,7% 1,5% 6,0% 4,3% 0,9% 2,9%
Privatzimmer
5,1% 2,7%
Urlaub auf dem Bauernhof
2,6% 3,8%
andere Betriebe
2,1% 2,8%
Quelle: Astat
18
Südtirol und seine Märkte
NIEDERLANDE
BIP pro Kopf
36.323 € BIP Wachstumsrate
41.543 km² Fläche
Hauptstadt: Amsterdam
758.000
16,7 Mio.
-4,9%
Einwohner
Einwohner
2009
(2010)
Inflationsrate
1,3% 2010
Arbeitslosenquote
Quellen: Deutsche Zentrale für Tourismus e.V. 2010; Gästebefragung Allensbach 2007/2008, IPK Travel Monitor 2008
4,9% 2010
Urlaubsreisen ins Ausland
Anteil Urlaubsreisen ins Ausland
Bergreisen ins Ausland
2009
2009
2008
82%
18%
Längere Urlaubsreisen (über 4 Nächte)
Kurzurlaube (1-3 Nächte)
87%
19,7 Mio. Beliebteste Auslandsreiseziele
1.820.000 Ausgaben pro Tag/Person in Südtirol
2009
Deutschland 17% Belgien
Frankreich
9%
Spanien
Winter (2007/2008)
17%
11%
Sommer (2008)
123 €
71 €
Südtirol und seine Märkte 19
ANKÜNFTE & ÜBERNACHTUNGEN
2010
Veränderung zum Vorjahr
Ankünfte
Übernachtungen
Nächte
Anteil an den Gesamtnächtigungen
Ankünfte
12 13 14
Sommerhj. 2006 Winterhj. 2006/07 Sommerhj. 2007 Winterhj. 2007/08 Sommerhj. 2008 Winterhj. 2008/09 Sommerhj. 2009 Winterhj. 2009/10 Sommerhj. 2010
98.682
+2,1%
Übernachtungen
546.474
+0,7%
Durchschnittliche Aufenthaltsdauer
48.286 30.583 58.479 34.400 59.931 34.669 61.586 35.965 63.113
247.062 187.611 302.668 211.357 312.467 215.611 323.401 219.998 329.271
5,1 6,1 5,2 6,1 5,2 6,2 5,3 6,1 5,2
Übernachtungen nach Monaten 133.159
5,5 Nächte 12 13 14
93.148
1,9% Jan
Quelle: Astat
Feb
Mär
Übernachtungen nach Ferienregionen Winterhalbjahr 2009/10 Sommerhalbjahr 2010
Alta Badia
Gröden Hochpustertal
3,8% 2,4% 4,0% 6,6% 11,8%
Kronplatz Meraner Land Rosengarten-Latemar Seiser Alm Südtirols Süden Tauferer Ahrntal Vinschgau
2,4%
25,2%
2,0% 1,7% 5,9% 4,5% 3,3%
15,7%
1,6% 1,5% 9,2%
17,6%
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Insgesamt 219.998 Insgesamt 329.271
6,8% 10,5%
Eisacktal
Mai
Übernachtungen nach Unterkunftsart
11,9%
3,9%
Apr
26.172 12.750 15.057 34.704 47,8% 105.168 12.523 5.309 13.010 14.579 38.712 5.350 82.891 4.304 5.539 13.076 14.850 7.326 51.558 3.432 4.931 20.225 57.803
4-5 Sterne 3 Sterne 2 Sterne 1 Stern Residence Campingplätze Privatzimmer Urlaub auf dem Bauernhof andere Betriebe
32.325 28.700 41,0% 90.266 28,2% 92.693 17.428 7,9% 4,2% 13.674 2.813 1,3% 0,9% 2.900 30.309 13,8% 5,0% 16.534 5.385 2,4% 43,0% 141.483 33.784 15,4% 3,5% 11.625 2,8% 6.131 5,6% 18.394 1.557 0,7% 1,0% 3.268 8,7%
14,7%
Quelle: Astat
20
Südtirol und seine Märkte
BELGIEN
BIP pro Kopf
31.917 € BIP Wachstumsrate
30.528 km² Fläche
Hauptstadt: Brüssel
-3,1%
1.048.000
10,8 Mio.
2009
Einwohner
Einwohner
Inflationsrate
(2009)
0,0% 2009
Arbeitslosenquote
Quellen: Deutsche Zentrale für Tourismus e.V. 2010; Gästebefragung Allensbach 2007/2008, IPK Travel Monitor 2008
7,9% 2009
Urlaubsreisen ins Ausland
Anteil Urlaubsreisen ins Ausland
Bergreisen ins Ausland
2009
2009
2008
72%
28%
Längere Urlaubsreisen (über 4 Nächte)
Kurzurlaube (1-3 Nächte)
77%
11,3 Mio. Beliebteste Auslandsreiseziele
1.060.000 Ausgaben pro Tag/Person in Südtirol
2009
Niederlande Frankreich
27%
Spanien 13%
8%
Winter (2007/2008)
Deutschland
10%
123 €
Sommer (2008)
94 €
Südtirol und seine Märkte 21
ANKÜNFTE & ÜBERNACHTUNGEN
2010
Veränderung zum Vorjahr
Ankünfte
Übernachtungen
Nächte
Anteil an den Gesamtnächtigungen
Ankünfte
12 13 14
Sommerhj. 2006 Winterhj. 2006/07 Sommerhj. 2007 Winterhj. 2007/08 Sommerhj. 2008 Winterhj. 2008/09 Sommerhj. 2009 Winterhj. 2009/10 Sommerhj. 2010
65.274
-1,9%
Übernachtungen
393.437
-2,2%
Durchschnittliche Aufenthaltsdauer
24.883 37.074 26.694 39.598 28.346 36.685 30.166 35.792 30.908
155.351 221.348 171.785 232.000 182.121 213.780 188.309 208.852 192.987
6,2 6,0 6,4 5,9 6,4 5,8 6,2 5,8 6,2
Übernachtungen nach Monaten 104.749 77.206
6,0 Nächte
1,4%
12 13 14
Jan
Quelle: Astat
Feb
Übernachtungen nach Ferienregionen Winterhalbjahr 2009/10 Sommerhalbjahr 2010
Alta Badia
1,9%
9,5% 13,0%
Gröden
10,1%
Hochpustertal
2,8% 4,2% 3,9%
Kronplatz Meraner Land
12,8% 3,1%
Rosengarten-Latemar
2,4% 2,1%
Seiser Alm
1,9% 2,4%
Südtirols Süden
3,3%
Tauferer Ahrntal Vinschgau
29,5%
10,1% 11,6%
4,7%
9,9%
16,1%
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Übernachtungen nach Unterkunftsart
Insgesamt 208.852 Insgesamt 192.987
6,4%
Eisacktal
Mär
13.318 3.761 19.945 25.132 20.990 5.488 8.826 7.506 38,4% 80.275 24.655 6.504 56.879 4.984 3.973 3.873 4.663 6.820 19.464 33.552 22.428 9.765 19.038
19,4% 22,2%
4-5 Sterne 3 Sterne 8,5% 6,1%
2 Sterne 1 Stern Residence Campingplätze Privatzimmer Urlaub auf dem Bauernhof andere Betriebe
5,5% 6,4% 4,1% 4,8% 0,8% 3,0% 3,4% 1,7% 4,4% 0,0% 0,3%
7,7%
40.581 42.838 56,9% 118.765 44,7% 86.314 17.692 11.800 11.502 12.356 8.577 9.193 1.775 14.902 6.302 6.566 3.554 8.504 104 514
Quelle: Astat
22
Südtirol und seine Märkte
GROSSBRITANNIEN
BIP pro Kopf
25.420 €
243.610 km²
BIP Wachstumsrate
Fläche
Hauptstadt: London
61,1 Mio.
7.517.000
Einwohner
-4,9%
Einwohner
(2010)
2010
Inflationsrate
2,2% 2010
Arbeitslosenquote
Quellen: Deutsche Zentrale für Tourismus e.V. 2010; Gästebefragung Allensbach 2007/2008, IPK Travel Monitor 2008
7,6% 2010
Urlaubsreisen ins Ausland
Anteil Urlaubsreisen ins Ausland
Bergreisen ins Ausland
2009
2009
2008
79%
21%
Längere Urlaubsreisen (über 4 Nächte)
Kurzurlaube (1-3 Nächte)
70%
40,7 Mio. Beliebteste Auslandsreiseziele
1.900.000 Ausgaben pro Tag/Person in Südtirol
2009
Deutschland
3%
Winter (2007/2008)
Spanien
26%
Frankreich 11%
Asien-Pazifik-Region
7%
241 €
Sommer (2008)
122 €
Südtirol und seine Märkte 23
ANKÜNFTE & ÜBERNACHTUNGEN
2010
Veränderung zum Vorjahr
Ankünfte
Übernachtungen
Nächte
Anteil an den Gesamtnächtigungen
Ankünfte
31.184
12 13 14
Sommerhj. 2006 Winterhj. 2006/07 Sommerhj. 2007 Winterhj. 2007/08 Sommerhj. 2008 Winterhj. 2008/09 Sommerhj. 2009 Winterhj. 2009/10 Sommerhj. 2010
+4,3%
Übernachtungen
162.966
+1,2%
Durchschnittliche Aufenthaltsdauer
14.266 14.682 16.711 16.850 16.348 15.630 14.647 14.062 16.824
61.433 90.151 72.955 105.413 70.225 97.756 65.376 86.471 74.896
4,3 6,1 4,4 6,3 4,3 6,3 4,5 6,1 4,5
Übernachtungen nach Monaten
5,2 Nächte
28.881
12 13 14
22.224
0,6% % Jan
Quelle: Astat
Feb
Mär
Übernachtungen nach Ferienregionen Winterhalbjahr 2009/10 Sommerhalbjahr 2010 24,8% 25,6%
Alta Badia Eisacktal
3,3% 6,6%
Gröden Hochpustertal Kronplatz
20,4% 7,6% 4,5% 5,1% 6,5%
Meraner Land
3,2%
Rosengarten-Latemar
1,0% 3,2%
Seiser Alm
3,5% 3,6%
Südtirols Süden
2,4%
Tauferer Ahrntal
1,3% 2,7%
Vinschgau
14,3%
0,9% 4,1%
8,4%
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Übernachtungen nach Unterkunftsart Insgesamt 86.471 Insgesamt 74.896 21.437 19.185 2.836 4.932 46,9% 40.566 15.275 6.545 3.401 4.388 4.848 2.796 10.734 897 2.409 3.025 2.678 2.094 6.322 1.127 2.019 760 3.093
23.784 27,5% 26,1% 19.533 35,1% 30.348 42,9% 32.148
4-5 Sterne 3 Sterne
19,5% 15,8%
2 Sterne 1 Stern Residence Campingplätze Privatzimmer
0,2% 0,4% 4,3%
9,5%
0,4% 4,4% 3,3%
Urlaub auf dem Bauernhof
0,5% 1,7%
andere Betriebe
0,5% 1,2%
6,8%
16.868 11.825 201 272 8.187 3.185 367 3.272 5.889 2.483 421 1.251 406 927
Quelle: Astat
24
Südtirol und seine Märkte
POLEN
BIP pro Kopf
8.128 €
312.679 km²
BIP Wachstumsrate
Fläche
Hauptstadt: Warschau
1.708.000
38,5 Mio.
Einwohner
Einwohner (2009)
1,8% 2009 Inflationsrate
3,5% 2009
Arbeitslosenquote
Quellen: Deutsche Zentrale für Tourismus e.V. 2010; Gästebefragung Allensbach 2007/2008, IPK Travel Monitor 2008
11,9% 2009
Urlaubsreisen ins Ausland
Anteil Urlaubsreisen ins Ausland
Bergreisen ins Ausland
2009
2009
2008
18%
82% Längere Urlaubsreisen (über 4 Nächte)
Kurzurlaube (1-3 Nächte)
60%
7,2 Mio. Beliebteste Auslandsreiseziele
710.000 Ausgaben pro Tag/Person in Südtirol
2009
Deutschland
26%
Winter (2007/2008)
Großbritannien
8%
Italien
9%
141 € Sommer nicht erhoben
Frankreich 5%
Südtirol und seine Märkte 25
ANKÜNFTE & ÜBERNACHTUNGEN
2010
Veränderung zum Vorjahr
Ankünfte
Übernachtungen
Nächte
Anteil an den Gesamtnächtigungen
Ankünfte
48.535
12 13 14
Sommerhj. 2006 Winterhj. 2006/07 Sommerhj. 2007 Winterhj. 2007/08 Sommerhj. 2008 Winterhj. 2008/09 Sommerhj. 2009 Winterhj. 2009/10 Sommerhj. 2010
+12,2%
Übernachtungen
329.252
+16,6% %
Durchschnittliche Aufenthaltsdauer
4.154 24.804 4.590 35.929 5.091 38.658 4.757 43.260 5.600
26.244 171.241 26.152 234.834 23.148 264.394 24.506 296.522 35.722
6,3 6,9 5,7 6,5 4,5 6,8 5,2 6,9 6,4
Übernachtungen nach Monaten 108.720
6,8 Nächte
8.074
1,2%
12 13 14
Jan
Quelle: Astat
Feb
Mär
Apr
Übernachtungen nach Ferienregionen Winterhalbjahr 2009/10 Sommerhalbjahr 2010
Alta Badia
5,9% 5,3% 9,8% 12,6%
Eisacktal Gröden Hochpustertal Kronplatz
3,4% 5,6% 2,8% 2,6%
0,9%
7,8%
Seiser Alm
4,8% 1,6%
Südtirols Süden
4,7%
Tauferer Ahrntal Vinschgau
21,1% 17,4%
Meraner Land Rosengarten-Latemar
16,4%
3,4% 1,0% 3,0% 5,2%
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Übernachtungen nach Unterkunftsart Insgesamt 296.522 Insgesamt 35.722
17.603 1.906 29.194 4.492 48.565 1.212 16.640 999 62.592 928 51.688 30,5% 10.901 23.213 323 14.096 579 13.886 34,0% 12.162 10.012 368 9.033 1.852
4-5 Sterne
5,2%
11,0%
3 Sterne
15,5% 10,7% 14,1%
2 Sterne 1 Stern
1,8% 2,4%
Residence Campingplätze
0,1% 3,3%
Privatzimmer
7,0%
Urlaub auf dem Bauernhof
5,3% 7,4%
andere Betriebe
0,6% 1,5%
11,7%
32.609 1.860 27,5% 81.413 5.551 31.862 5.041 5.339 853 92.911 31,3% 43,4% 15.503 270 1.191 34.570 2.518 15.852 2.660 1.696 545
Quelle: Astat
26
Südtirol und seine Märkte
TSCHECHIEN
BIP pro Kopf
13.079 € BIP Wachstumsrate
78.866 km² Fläche
10,5 Mio.
Hauptstadt: Prag
1.212.000
Einwohner
Einwohner
(2009)
-4,2% 2009
Inflationsrate
1,1% 2009
Arbeitslosenquote
Quellen: Deutsche Zentrale für Tourismus e.V. 2010; Gästebefragung Allensbach 2007/2008; IPK Travel Monitor 2008
6,7% 2009
Urlaubsreisen ins Ausland
Anteil Urlaubsreisen ins Ausland
Bergreisen ins Ausland
2009
2009
2008
17%
83% Längere Urlaubsreisen (über 4 Nächte)
Kurzurlaube (1-3 Nächte)
67%
5,1 Mio. Beliebteste Auslandsreiseziele
740.000 Ausgaben pro Tag/Person in Südtirol
2009
Slowakei Deutschland
9%
8%
Kroatien
12%
Winter (2007/2008)
131 € Sommer nicht erhoben
Österreich 15%
Südtirol und seine Märkte 27
ANKÜNFTE & ÜBERNACHTUNGEN
2010
Veränderung zum Vorjahr
Ankünfte
Übernachtungen
Nächte
Anteil an den Gesamtnächtigungen
Ankünfte
58.256
12 13 14
Sommerhj. 2006 Winterhj 2006/07 Sommerhj. 2007 Winterhj 2007/08 Sommerhj. 2008 Winterhj 2008/09 Sommerhj. 2009 Winterhj 2009/10 Sommerhj. 2010
+13,6%
Übernachtungen
270.462
+14,9% %
Durchschnittliche Aufenthaltsdauer
8.057 28.499 9.832 35.738 10.655 39.693 10.932 44.776 12.779
29.799 135.329 35.867 170.229 41.737 195.744 39.725 219.061 47.043
3,7 4,7 3,6 4,8 3,9 4,9 3,6 4,9 3,7
Übernachtungen nach Monaten
87.251
4,6 Nächte
17.546
0,9% %
12 13 14
Jan
Quelle: Astat
Feb
Mär
Übernachtungen nach Ferienregionen Winterhalbjahr 2009/10 Sommerhalbjahr 2010 8,3%
Alta Badia
Gröden Hochpustertal
3,4%
Meraner Land Rosengarten-Latemar
2,7% 3,0%
Seiser Alm
2,7%
Südtirols Süden Tauferer Ahrntal Vinschgau
12,8%
29,1%
11,1,% 3,2%
17,4%
6,3% 6,8%
13,6%
4,1% 2,1% 4,6%
11,5%
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Insgesamt 219.061 Insgesamt 47.043
8,0%
Kronplatz
Mai
Übernachtungen nach Unterkunftsart
17,9% 11,3% 13,4% 6,4%
Eisacktal
Apr
18.257 6.009 39.308 5.332 29.383 3.003 7.509 3.772 63.796 5.225 7.005 8.181 6.023 1.430 13.744 1.288 14.936 6.399 9.074 1.001 10.026 5.403
6,4,% 8,2%
4-5 Sterne 3 Sterne
14,5% 15,2%
2 Sterne 1 Stern
3,4%
8,0%
Residence Campingplätze
12,1% 0,3%
9,4% 12,8% 11,0%
Privatzimmer Urlaub auf dem Bauernhof andere Betriebe
7,4% 7,9% 1,6% 4,3%
14.076 3.870 28,8% 63.063 24,0% 11.273 31.682 7.134 7.399 3.760 54.496 24,9% 5.715 593 4.422 28.123 5.174 16.118 3.694 3.511 2.001
Quelle: Astat
S체dtiroler Qualit채tsprodukte
Südtiroler Qualitätsprodukte 29
PRODUKTE GEPRÜFTER QUALITÄT UND HERKUNFT
QUALITÄT SÜDTIROL
Das Qualitätszeichen „Qualität Südtirol" steht für Südtiroler Herkunft und geprüfte Qualität bei landwirtschaftlichen Produkten und Lebensmitteln. Folgende Produkte dürfen das Südtiroler Qualitätszeichen tragen: Apfelsaft | Beeren und Kirschen | Brot, Apfelstrudel und Zelten | Gemüse | Grappa | Kräuter- und Gewürzpflanzen | Honig | Milch und Milchprodukte
SÜDTIROLER APFEL G.G.A.
Die Marke Südtiroler Apfel g.g.A. (geschützte geografische Angabe) verleiht ein einheitliches Erscheinungsbild auf den ausländischen Märkten, garantiert die geografische Herkunft, die traditionelle Produktionsweise und die transparente Rückverfolgbarkeit.
SÜDTIROLER SPECK G.G.A.
Die „geschützte geografische Angabe“ (g.g.A.) garantiert, dass der Speck nach traditioneller Art in einem bestimmten geografischen Gebiet hergestellt wird. Die Qualitätskontrollen werden durch das Südtiroler Speck Consortium und das unabhängige Kontrollinstitut INEQ (Istituto Nord Est Qualità) durchgeführt.
SÜDTIROL WEIN
Südtiroler DOC-Weine unterliegen strengen Qualitätskontrollen. Der DOC-Status regelt die maximale Ernte pro Hektar für jede Sorte, definiert unter anderem die Mindestwerte für Alkohol, Säure und zuckerfreien Extrakt. Seit 2010 gibt es sowohl ein neues Logo als auch eine einheitliche Kapsel, welche die Herkunft abermals unterstreichen.
STILFSER KÄSE G.U.
Der „Stilfser Käse g.U.“ (geschützte Ursprungsbezeichnung) ist der einzige Südtiroler Käse, der die geschützte Ursprungsbezeichnung trägt. Dieses Gütesiegel besagt, dass die Erzeugung, Verarbeitung und Herstellung des Käses in einem bestimmten geographischen Gebiet nach einem anerkannten und festgelegten Verfahren erfolgen. Die Milch für den Stilfser Käse g.U. wird täglich von 300 Bergbauernhöfen, die sich zu 97 Prozent in mehr als 1.000 Meter Höhe befinden, angeliefert.
30
Südtiroler Qualitätsprodukte
APFEL
Bereits seit 1.300 Jahren werden in Südtirol Äpfel angebaut. Heute beträgt die Anbaufläche 18.000 Hektar, was 2,5 Prozent der Gesamtfläche Südtirols ausmacht. Sie gedeihen in einer Höhenlage zwischen 250 und 1100 Metern Meereshöhe. Der Marienkäfer im Logo steht für den integrierten Anbau. Beide nutzen die Widerstandskräfte der Natur, schonen Nützlinge und fördern deren Ausbreitung. 96 Prozent der Südtiroler Obstproduzenten verpflichten sich zum integrierten Anbau, 4 Prozent zum biologischen Anbau. Die rund 8.000 Obstbauern ernten jährlich ca. 1 Million Tonnen Äpfel, was 12 Prozent der europäischen und 50 Prozent der italienischen Apfelernte entspricht. Die Hälfte der Ernte wird im Inland konsumiert, der Rest geht in den Export, wobei Deutschland mit einem Drittel den größten Anteil einnimmt. 2005 wurde dem Südtiroler Apfel das europäische Qualitätssiegel „geschützte geografische Angabe" (g.g.A.) verliehen. 11 Südtiroler Apfelsorten dürfen dieses Siegel tragen.
Vertrieb Italien Deutschland Skandinavien Spanien und Portugal Neue EU-Mitglieder Großbritannien Andere (Russland, Indien usw.)
51% 9% 5% 3% 3% 8%
20%
Die Top Sorten 2010 1. Golden Delicious 2. Gala 3. Red Delicious
SPECK
409.228 Tonnen 140.873 Tonnen 106.106 Tonnen
43% 16% 12%
Speck entstand ursprünglich aus der Verbindung zweier Methoden zur Konservierung von Fleisch: Dem Trocknen an der frischen Luft (verbreitet im Mittelmeerraum) und dem Räuchern (typisch für die Länder im Norden Europas). In Südtirol werden jährlich über 5,5 Millionen Hammen Speck à ca. 4,5 kg hergestellt. 39 Prozent des jährlich produzierten Specks tragen die Ursprungsbezeichnung g.g.A. (geschützte geografische Angabe). 99,8 Prozent davon sind Markenspeck, 0,2 Prozent Bauernspeck.
Südtiroler Qualitätsprodukte 31
MILCH
Die rund 75.000 Milchkühe in Südtirol produzieren jährlich ca. 370 Millionen Liter Milch. Das entspricht 3,3 Prozent der Milchproduktion in Italien und 0,2 Prozent in der EU. 33 Prozent der Südtiroler Milch und Milchprodukte werden in der Region Trentino-Südtirol verkauft, 64 Prozent im restlichen Italien und 3 Prozent im Ausland. Ca. 25 Prozent des italienweit verkauften Joghurts stammt aus Südtirol. Knapp 60 Käsesorten dürfen das Südtiroler Qualitätszeichen tragen.
Milchprodukte nach Produktionsmenge 2010 ca. 100 Mio kg
Joghurt ca. 23 Mio Liter ca. 22 Mio Liter
Haltbarmilch Frischmilch Käse Topfen/Mascarpone Butter Frischsahne
WEIN
ca. 18 Mio kg ca. 5 Mio kg ca. 3 Mio kg ca. 2 Mio kg
Mit einer Fläche von ca. 5.300 Hektar zählt Südtirol zu den kleinsten Weinbaugebieten Italiens. Umgerechnet entspricht diese Fläche 0,7 Prozent der Anbaufläche Italiens und 0,1 Prozent der Anbaufläche Europas. 45 Prozent der in Südtirol produzierten Weine sind Rotweine, die Weißweine machen 55 Prozent aus. Die jährliche Produktionsmenge beträgt ca. 330.000 Hektoliter, was rund 40 Millionen Flaschen sind. Ein Drittel davon wird exportiert, der Rest wird von Gästen und Einheimischen im Land konsumiert. Dank unterschiedlichem Terroir werden in Südtirol 20 verschiedene Rebsorten angebaut. 98 Prozent der Rebfläche ist DOC-klassifiziert, Südtirol liegt damit italienweit an der Spitze. Vertrieb
Südtirol restliches Italien Deutschland USA Schweiz Österreich Großbritannien
48% 12% 8% 5% 3% 2%
19% 2%
restl. EU
2%
restl. Welt
32
Südtiroler Qualitätsprodukte
BROT & APFELSTRUDEL
BEEREN
59 Bäcker und Konditoren backen Brot, Apfelstrudel und Zelten mit dem Südtiroler Qualitätszeichen, wobei jeder Bäcker im Durchschnitt 4 bis 5 Qualitätsbrote produziert. Das Qualitätszeichen dürfen folgende Brotsorten verwenden: Schüttelbrot, Pusterer Breatl, Roggenbrot, Vinschger Paarl, Früchtebrot, Vorschlag, Weißer Weggen, Zelten und Bauernzelten, Apfelstrudel. Absatzmärkte sind Südtirol, Italien, Deutschland und Österreich.
In Südtirol werden jährlich ca. 1.000 Tonnen Erdbeeren, 72 Tonnen Himbeeren und 93 Tonnen Kirschen geerntet. Die Anbaugebiete liegen zwischen 500 und 1.600 m Meereshöhe. Jenes für Beeren beträgt ca. 150 Hektar, jenes für Kirschen ca. 50 Hektar. 90 Prozent der Beeren werden über den Großhandel, 10 Prozent über den Detailhandel vertrieben. Im norditalienischen Raum, dem Hauptmarkt, erfolgt 90 Prozent des Vertriebes über den Großhandel. Der Rest der Ware wird lokal direkt bei Genossenschaften und in kleineren Geschäften verkauft.
Produktionsmenge Erdbeeren Kirschen Himbeeren
GEMÜSE
1.000 Tonnen 93 Tonnen 72 Tonnen
90% 6% 4%
Ca. 400 Betriebe bauen auf einer Meereshöhe von 500 bis 1.650 m Südtiroler Gemüse an. Pro Jahr produzieren sie ca. 13.000 Tonnen Gemüse. Bei Gemüsesorten mit dem Qualitätszeichen Südtirol handelt es sich um Freilandgemüse. Der Hauptmarkt ist und bleibt Norditalien mit 90 Prozent, 10 Prozent werden in Südtirol vertrieben.
Anteil an der Gemüseernte Kartoffeln Blumenkohl Rote Rüben Kohl (inkl. Sauerkraut) Eisbergsalat Radicchio
38% 34% 19% 4% 3% 2%
Südtiroler Qualitätsprodukte 33
HONIG
GRAPPA
1 Million Bienen (4.500 Bienenvölker) produzieren jährlich ca. 81.000 kg Südtiroler Honig mit Qualitätszeichen. Pro Bienenvolk ergibt das eine durchschnittliche Menge von 15 kg pro Jahr. Die wichtigsten Honigsorten sind Mischblüten-, Alpenrosen-, Löwenzahn- und Waldhonig. Der Südtiroler Honig wird ausschließlich in Südtirol vertrieben: 90 Prozent direkt durch die rund 150 Imker, 10 Prozent über Fachgeschäfte und Bauernmärkte.
Das Qualitätszeichen bei Grappa garantiert die ausschließliche Verwendung von Südtiroler Trestern und deren schonende Verarbeitung in Südtiroler Brennereien. Fünf Brennereien dürfen das Qualitätszeichen tragen. Aus 100 kg feuchten, frischen Trestern erhält man neun bis zehn Liter Grappa. Jährlich werden ca. 100.000 Flaschen produziert. Die Hauptabsatzmärkte sind Südtirol und Norditalien.
KRÄUTER
In Südtirol werden auf ca. 4 Hektar Heil- und Gewürzpflanzen angebaut. Von den insgesamt 40 Anbauern sind neun berechtigt, das Qualitätszeichen Südtirol zu tragen, welches es seit 2007 gibt. Zu den Heil- und Gewürzpflanzen zählen verschiedene Minzesorten, Zitronen- und Goldmelisse, Ringel- und Kornblumen sowie viele andere mehr.
APFELSAFT
In Südtirol stellen 8 Produzenten Apfelsaft mit Südtiroler Qualitätszeichen her. Im Jahr 2010 wurden ca. 430.000 Liter produziert. Für die Herstellung von einem Liter Apfelsaft werden ca. 1,4 kg Äpfel benötigt. Der Vertrieb erfolgt über den Lebensmittel-Einzelhandel, Bauernmärkte und den direkten Verkauf ab Hof. Die beiden Hauptmärkte sind Südtirol und Norditalien.
S端dtirol Marketing Gesellschaft Pfarrplatz 11 39100 Bozen www.smg.bz.it