Natürlich bauen. Mit der Kraft der Bündner Berge.
Der ökologische Massivbau – das Qualitätsprodukt der Baumeister.
Natürlich bauen. Mit der Kraft der Bündner Berge.
Vorwort
Uns wird oft die Frage gestellt : «Kann man ein Haus bauen, das ökologisch und ökonomisch zugleich Sinn macht? Ein Haus, in dem man so gerne lebt wie in Graubünden selber? Das so schön und unverwechselbar ist wie die Natur, so beständig wie die Berge? Ein Haus, das ganz einfach alle Qualitätsansprüche erfüllt?» Die Antwort lautet : «Man kann. Die Natur hat dafür über Jahrmillionen die richtigen Rohstoffe geschaffen. Und der Baumeister setzt diese Rohstoffe dank Jahrhunderte langer Erfahrung richtig und innovativ ein. Das Resultat ist : der ökologische Massivbau.» Ihr Graubündnerischer Baumeisterverband
Berge
Kraft
Wohlgefühl
Schönheit
Beständigkeit
Die Lebenslinien von Bergen wie dem Teurihorn erstrecken sich über Jahrmillionen zurück.
Natürlich bauen. Mit der Kraft der Bündner Berge.
Ökologischer Massivbau
Wer richtig baut, tut das nicht für den Moment, sondern fürs Leben. Und wer wirklich lebt, will Qualität in allen Lebensbereichen. Genau das bietet der ökologische Massivbau : Bündnerisch - Der ökologische Massivbau ist bündnerisch. Seine Rohstoffe stammen direkt aus der Bündner Natur und müssen nicht über lange Distanzen angeliefert werden. Das allein wirkt sich ökologisch positiv aus – und das allein schafft für alle Bauherrschaften auch schon ökonomische Vorteile.
Energie
- Der ökologische Massivbau ist energetisch sinnvoll. Er nutzt die natürliche Kraft der Sonne. Damit schont er die Umwelt und bietet durch die Reduktion von künstlicher Wärmegewinnung auch Unabhängigkeit und finanzielle Vorteile. Ein Gewinn also für die Natur und die Bauherrschaft zugleich.
Geborgenheit
- Der ökologische Massivbau schafft Geborgenheit. Seine sichere und solide Bauweise bietet Schutz vor Naturgefahren wie Erdbeben. Und seine Natürlichkeit ergibt ein Raumklima, in dem man sich so wohl fühlt wie in Graubünden selber.
Ästhetik
- Der ökologische Massivbau ist ästhetisch hochwertig. Er verkörpert durch seine Materialien die Schönheit Graubündens und stellt somit ein Bekenntnis zum Kanton dar. Nicht umsonst sind auch die kulturhistorisch bedeutendsten und die architektonisch modernsten Bauten aus denselben Materialien wie der Massivbau.
Langlebigkeit
- Der ökologische Massivbau ist langlebig. Schliesslich wird er aus den mineralischen Stoffen gemacht, aus dem auch die Jahrmillionen alten Berge bestehen. Deshalb kann der ökologische Massivbau nicht nur kostengünstig erstellt und unterhalten werden, sondern rentiert auch auf lange Sicht hinaus.
Geschätzte Leser, diese Broschüre macht emotional erfahrbar, was der ökologische Massivbau ist. Bautechnische, ökologische und ökonomische Informationen bietet der Baumeister im Internet unter: www.gbv.ch
Graubündnerischer Baumeisterverband
Die Lebenslinien der Berge geben
Comercialstrasse 20 Postfach 110 CH-7002 Chur
So wie hier beim Haus Giardin in
Tel. 081 257 08 08 Fax 081 257 08 09 info@gbv.ch www.gbv.ch
dem ökologischen Massivbau seine Schönheit und Beständigkeit. Samedan.
Berge
Kraft
Wohlgefühl
Schönheit
Beständigkeit
Die Lebenslinien von Bergen wie dem Teurihorn erstrecken sich über Jahrmillionen zurück.
Natürlich bauen. Mit der Kraft der Bündner Berge.
Berge sind bündnerisch
Man sagt: Schönheit ist vergänglich, so wie jeder Moment, wie jedes Erlebnis. Aber man sieht: Wahre Schönheit hat Bestand. So wie der Piz Sardona ...
Berge
... und so wie das Dorf Splügen. Wahre Schönheit ergibt immer ein Lebensgefühl, das weit über den Moment hinausreicht.
Bündnerisch
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Natürlich bauen. Mit der Kraft der Bündner Berge.
Berge
Rohstoffe fürs Leben: Die Steinblöcke am Oberalppass existieren seit Jahrmillionen.
Kurzlexikon:
Graubünden Graubünden hat rund 1000 Berge, 600 Seen und 150 Täler. Diese natürliche Vielfalt widerspiegelt sich auch in der Gesellschaft. Graubünden ist der einzige dreisprachige Kanton der Schweiz. Dabei leben fast die Hälfte der 190 000 Bündnerinnen und Bündner auf über 1000 Meter über Meer. Gute und solide Bauten sind darum wichtig. Und die baut man am Besten aus mineralischen Materialien wie Stein, Backstein oder Beton. Bild: Blick auf die Bündner Bergwelt
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Berge
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Kühle Morgenluft. Der Weg führt über Alpwiesen, vorbei an mächtigen Felsblöcken. Dann geht es steil bergan. Der Schritt wird bedächtiger, der Atem kräftiger. Doch die Anstrengung lohnt sich : Beim ersten Sonnenstrahl ist der Gipfel erreicht. Ringsum die tausend Bündner Berge, dazwischen eingebettet die 150 Täler. Ein überwältigender Anblick. Das ist Heimat. Das ist Graubünden. Die Bündner Berge existieren seit Jahrmillionen. Geformt durch gewaltige tektonische Kräfte, geschliffen durch die Gletscher mehrerer Eiszeiten, sind sie ein wahres Qualitätsprodukt der Natur. Kein Wunder, sind auch die ältesten Bündner Bauten aus Stein. Das Kloster Müstair zum Beispiel, das vor 1200 Jahren gebaut wurde und heute zum Welterbe der UNESCO gehört. Und auch die modernsten Bauten werden aus Stein gefertigt. Weil dieser Rohstoff so ist wie Graubünden. Natürlich, vielfältig und hochwertig.
Berge
Steine
Durchschnittlich liegt Graubünden 2100 Meter über Meer
Viele Dinge kann man nur einmal brauchen, dann sind
– und damit höher als jede andere Region der Alpen.
sie wertlos. Das Bündner Gestein existiert dagegen noch
Entstanden sind die Bündner Berge, als vor 50 Millionen
länger als die Berge selbst, manche Arten schon seit
Jahren die afrikanische Erdplatte mit der europäischen
über 200 Millionen Jahre. Am Bekanntesten ist der har-
kollidierte und so über Jahrmillionen hinweg ungeheure
te Granit, der tief im Erdinneren bei Temperaturen von
Gesteinsmassen aufwarf. Die Gletscher der Eiszeiten
bis zu 1200 Grad entstand. Aber nebst grossen Blöcken
sowie die Flüsse gaben den Bergen den Feinschliff und
gibt es mineralische Stoffe auch in kleiner Form, als Kies
formten bis vor 10 000 Jahren auch ganze Täler aus.
beispielsweise.
Bild: UNESCO Weltnaturerbe Tektonikarena Sardona
Bild: Steinbruch des Zementwerks Untervaz. Bild rechts: Kieswerk Calanda
Natürlich bauen. Mit der Kraft der Bündner Berge.
Bündnerisch Vormittag. Der Fels gleisst in der Sonne, seine Wärme gibt ein wohliges Gefühl. Der Blick schweift über die Berge und Täler. Weit unten liegen verträumt die Dörfer. So wie vor Jahrhunderten. Im Einklang mit der Natur. Von fern ein Pfeifen. Nicht von den Murmeltieren, die liegen unbekümmert in der Sonne, sondern von der Bahn. Sie schlängelt sich durch die wildromantische Landschaft, findet auf steinernen Viadukten den Weg über tiefe Schluchten. Und sie verkörpert den ersten grossen Aufschwung Graubündens : den Beginn des Tourismus vor 100 Jahren. Eine Erfolgsgeschichte aus Stein : Die grossen Hotels des Engadins, die Bahnviadukte, die Strassenbrücken, sie alle wurden aus dem Rohstoff der Berge gebaut. Heute sind sie Meisterwerke der Baukunst.
Wenn alles eine Ansichtssache ist, sollte man den schönsten Standpunkt wählen. Dann gibts auch beste Aussichten. Wie hier oberhalb von Soglio.
Kurzlexikon:
Tourismus Jährlich übernachten gut 12 Millionen Gäste in Graubünden und geniessen tagsüber die Berglandschaft. Damit sichert der Tourismus einem Drittel der Bündner Erwerbstätigen ihr Einkommen. Diese Erfolgsgeschichte begann mit dem Bau von Hotels und Bahnlinien. Heute zählt die Albula- und Berninalinie der Rhätischen Bahn mit ihren Steinbauten genau wie das Kloster Müstair zum UNESCO Welterbe. Bild: Landwasserviadukt, eröffnet 1903 (Teil des RhB UNESCO Welterbes)
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Innovation
Ökologischer Massivbau
Am Anfang jeder Erfolgsgeschichte steht eine gute Idee.
Innovation und Wertbeständigkeit sind keine Gegensät-
Meistens wirken diese Ideen im Nachhinein ganz selbst-
ze. In Graubünden hat die Beständigkeit der Berge erst
verständlich. So wie die Idee, dass Menschen gerne
die Innovation namens Tourismus möglich gemacht. Der
Ferien in Graubünden machen könnten. Bis solche Ideen
ökologische Massivbau funktioniert nach dem gleichen
selbstverständlich werden, spricht man von Innovation.
Prinzip: Das Innovative ist seine Bautechnik und ener-
Von etwas Neuem also. Die besten Innovationen sind
getische Sparsamkeit, die sich finanziell positiv auswirkt
dabei solche, die auf bereits Vorhandenem aufbauen. In
und die Umwelt schont. Das Beständige ist der Rohstoff,
Graubünden sind das die Berge und ihre Schönheit.
aus dem er gebaut wird: Bündner Stein.
Bild: rocksresort aus Valser Quarzit in Laax.
Bild: Massivbau in Chur
Bündnerisch
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Nat端rlich bauen. Mit der Kraft der B端ndner Berge.
Kraft und Energie
Wahre Kunst kennt keine Moden oder Trends. Wahre Kunst hat eine Kraft, die Jahrtausende 端berdauert. So wie die Steinzeichnungen von Carschenna.
Kraft
Eine Kunst ist auch, gut zu bauen. Alles, was es dazu braucht, gibt’s in den Bündner Bergen und damit direkt vor der Haustüre. Kraft und Energie immer inklusive.
Energie
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Kraft
Die Hektik des Alltags
Kurzlexikon:
Kraft
lässt sich leicht vergessen –
Man spürt sie, kann sie physikalisch bestimmen und doch
wenn man die Kraft spürt,
bleibt sie rätselhaft: Kraft. Das zeigt sich auch in der
die Ruhe erlebt, die einfach
Sprache: Kraft lässt sich trainieren, aber auch gewinnen.
da ist … Wie hier bei der
Und zugleich kann sie auch vermenschlicht werden. Dann
Kultstätte von Falera.
spricht man von Arbeitskraft. In der Physik geht man von vier Arten von Kraft aus. Neue Theorien besagen aber, dass auch diese vier Kräfte im Grunde nur eine einzige sind. Gut ist es jedenfalls, Kraft zu haben. Bild: Menhire bei Falera.
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Kraft
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Mittag. Das Gefühl, den Himmel berühren zu können. So leicht schreitet es sich über die Anhöhen dahin. Und man fühlt es : Kraft gibt es in Graubünden auf schönste Weise. Im klaren Wasser einer Quelle, an sagenhaften Kraftorten. Überall in Graubünden gibt es solche Kraftorte : Hoch über dem Domleschg sind es die Felszeichnungen von Carschenna, im Schamsertal die Schalensteine, im Bündner Oberland die Menhire. Steine mit mythischer Kraft. Die Zeit ist nicht stehen geblieben. Die Steine schon. Und durch alle Epochen hindurch kamen neue steinerne Zeitzeugen hinzu, die ebenso sagenhaft schön sind wie die urgeschichtlichen. Romanische Kirchen. Mittelalterliche Burgen. Renaissance-Palazzi. Und die Engadiner Steinhäuser, die nicht nur wegen dem Schellenursli zu Wahrzeichen Graubündens geworden sind.
Kultstätten
Ressourcen
Schon früh interessierte die Menschen der Kreislauf der
Unter Ressourcen versteht man die auf der Erde vorhan-
Natur. Davon zeugen in Graubünden Kultstätten und
denen Rohstoffe und Energiequellen. Ressourcen sind
Steinzeichnungen. Die grossen Steinblöcke bei Falera,
dabei nicht beliebig ausbeutbar, da sie auch begrenzt
die Menhire, künden beispielsweise von astronomischen
sind, wie etwa das Erdöl. In Graubünden gibt es aber
Kenntnissen, die Steinzeichnungen von Carschenna zei-
eine Vielzahl von mineralischen Stoffen, die ganz einfach
gen auch Szenen mit Menschen und Tieren. Beide Kult-
genutzt werden kann. Dazu gehört Stein in all seinen
stätten entstanden ungefähr zwischen 1600 und 1200
Formen, aber auch Lehm, Kies und Sand sowie die dar-
vor Christus.
aus gewonnenen Produkte wie Beton und Backstein.
Bild: Steinzeichnungen von Carschenna
Bild: Steinbruch bei Andeer. Bild rechts: Brennofen der Ziegelei Landquart.
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Energie
Die Sonne gibt dem ökologischen
Kurzlexikon:
Energie
Massivbau Energie. Und der spei-
Masse mal Lichtgeschwindigkeit im Quadrat. Das ergibt
chert sie so, dass einem auch ums
nach der Formel von Einstein Energie. Tönt kompliziert,
Herz warm wird. So wie im Haus
ist aber im Grunde einfach: Masse ist nichts anderes als
Giardin in Samedan.
Energie, einfach in einer anderen Erscheinungsform. Ein bisschen ist das wie mit dem Wasser: Das kann auch verdunsten, seine Moleküle sind dann einfach verstreut. Der ökologische Massivbau sorgt dafür, dass die Energie nicht entweicht, sondern im Haus nutzbar bleibt. Bild: Sonnenstrahlen erreichen das rocksresort in Laax
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Nachmittag. Friedlich ruht das Dorf am Fuss der Berge. Kinder spielen am Brunnen, ein Hund döst vor sich hin. So unbeschwert kann das Leben sein. Bald wird man das Dorf erreichen. Mit dem guten Gefühl, tagsüber Kraft getankt zu haben. Das gibt Energie für die Zukunft. Und man freut sich auf das Zuhause. Weil es die Kraft der Berge in sich trägt und energetisch höchst effizient ist. Man freut sich auf den ökologischen Massivbau. Seine energetische Effizienz gibt dabei auch immer schönste Ausblicke. Weil der Massivbau jeweils nach Süden, zur Sonne hin, ausgerichtet ist. So kann er die Energie der Sonne in sich aufnehmen, dank den massiven Bauteilen speichern und in den Raum abgeben. Das gibt Wärme und Behaglichkeit. Und die Energie des Tages bleibt so erhalten. Genau wie die Kraft, die man tagsüber getankt hat.
Effizienz
Wärmespeicherung
Effizienz bedeutet: Kleiner Aufwand, grosser Nutzen.
Wie kann man nun aber die Wärme der Sonne in einem
Ein Haus ist energetisch dann effizient, wenn man mit
Haus speichern? Ganz einfach: Man braucht eine solide
natürlicher Energie einen möglichst grossen Nutzen
Gebäudehülle: den Massivbau. Und man braucht gute
erzielt und den Aufwand der künstlichen Wärmeerzeu-
Materialien, die zusätzlich dafür sorgen, dass die Wärme
gung minimiert. Genau das schafft der ökologische
nicht entweicht. Das ist, wie man unter der Winterjacke
Massivbau, weil er die natürliche Energie der Sonne ins
zusätzlich noch einen warmen Pullover anzieht. Dann
Innere lässt, sie dank den massiven Bauteilen speichert
bleibt’s drinnen warm, auch wenn’s draussen schneit.
und an den Raum abgeben kann.
Die besten Dämmstoffe kennt der Baumeister.
Bild: ökologischer Massivbau bei Trin Mulin
Bild: „Gleis d“, der grösste Minergiebau im Kanton Graubünden
Energie
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Wohlgefühl und Geborgenheit
Wohlgefühl ergibt sich durch die Schönheit eines Raumes. In diesem Malanser Backstein-Weinkeller reift auch, was inneres Wohlgefühl ergibt.
Wohlgefühl
Wohlgefühl ergibt sich aber nur, wenn da auch Geborgenheit ist. Dieser Massivbau in Chur bietet das. Er schützt und ist schön zugleich.
Geborgenheit
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Wohlgefühl
Man muss nicht immer gleich
Kurzlexikon:
Wohlgefühl
abheben, wenn es einem wohl
Menschen kennen Gefühle wie Trauer oder Liebe. Sie
ums Herzen wird. Manchmal
haben einen grossen Einfluss auf das, was der Mensch
ist es schöner, einfach zu
macht. Ist er traurig, hat er meist wenig Motivation. Ist
verweilen und zu geniessen.
er glücklich, fallen ihm viele Handlungen leichter. Wich-
Wie in diesem Haus in Fels-
tig ist dabei auch immer die Umgebung, weil sie einen
berg.
direkten Einfluss auf den Menschen ausübt. Wohnt man schön und im Einklang mit der Umgebung, dann ergibt sich auch ein Wohlgefühl, das sehr motivierend wirkt. Bild: Moderne Küche in Südbünden
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Wohlgefühl
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Abend. Letzte Sonnenstrahlen auf den Bergen. Dort oben war man heute. Ein gutes Gefühl. Genau wie nun zu Hause zu sein. Beim Wandern hat man Energie gewonnen und fühlt sich nun glücklich. Der ökologische Massivbau hat tagsüber ebenfalls Energie gewonnen. Durch die Sonne. Ihre Wärme hat er gespeichert. Das ganze Raumklima ist im ökologischen Massivbau natürlich. Selbst die Frischluft wird mittels Wärmeaustausch-Systemen so zugeführt, dass es sich so leicht und frisch atmet wie auf den Bergen. Einfach in wohliger Wärme.
Wärme
Raumklima
In der Physik ist Wärme eine Übertragungsform der Ener-
Ein gutes Raumklima ergibt sich durch ästhetische Schön-
gie. Umgangssprachlich meint man mit Wärme aber eine
heit und gesunde Luft. Weil der ökologische Massivbau
Temperatur, die als angenehm empfunden wird. Allerdings
Heiz- und Verbrennungsprozesse minimiert, reduziert er
wird ein heller und freundlicher Raum viel eher als warm
auch den Ausstoss von schädlichem Kohlenmonoxid. Gu-
empfunden, als eine dunkle Kammer mit gleicher Tem-
te Luft gibt es im Massivbau auch durch Systeme wie den
peratur. Der ökologische Massivbau bietet nebst hervor-
Luftbrunnen: Der besteht aus einem Rohr, das in der Erde
ragenden Wärmespeichereigenschaften auch eine helle
verlegt wird und frische Aussenluft ins Haus bringt – und
Atmosphäre. Er richtet sich ja nach der Sonne aus.
diese durch natürliche Erdwärme erst noch wärmt.
Bild: Wohlgefühl in einem Massivbau in Ftan.
Bild: Wohnbereich in einem Massivbau in Champfèr.
Natürlich bauen. Mit der Kraft der Bündner Berge.
Geborgenheit Tausende Sterne. Lichtjahre entfernt. Und doch gibt es Nähe, Geborgenheit. Weil man im ökologischen Massivbau gut aufgehoben ist. Das Haus ist sicher und solide gebaut. Die Verbundenheit mit den Bergen und Graubünden findet aber nicht nur in diesem Gefühl von Geborgenheit ihren Ausdruck. Sondern auch darin, dass der ganze Bauprozess regional bestimmt ist. Das heisst, dass keine ortsfremden Ressourcen abgebaut und auf unökologische Weise herbeigeschafft werden müssen. Und das heisst auch, dass die regionale Wirtschaft vom ökologischen Massivbau profitiert. Und so gibt es nur Vorteile: Der Massivbau schont die Umwelt durch Einsparungen beim Heizen und durch seine regionale Verbundenheit. Und der Massivbau ist auch ökonomisch sinnvoll. Für die Bauherrschaft, weil er kostenniedrig im Bau und Unterhalt ist. Und dazu fördert der Massivbau noch die regionale Wirtschaft. So lässt sich’s mit gutem Gewissen schlafen.
Die Welt ist kompliziert genug.
Kurzlexikon:
Geborgenheit
Gut, kann man darum einfach
Schutz und Sicherheit sind Grundbedürfnisse. Sind sie
wohnen. In vollkommener
erfüllt, spricht man von Geborgenheit. Doch gehört dazu
Geborgenheit. Im ökologi-
noch mehr als nur der Schutz vor Gefahren. Geborgenheit
schen Massivbau. Wie in
bedeutet auch, sich wohl zu fühlen. Und dafür es braucht
diesem Haus bei Trin.
Nähe, Wärme, Ruhe und Frieden. Bei einem Haus sind somit nicht nur massive Mauern Voraussetzung für Geborgenheit, sondern auch ein gutes Raumklima, eine gute Schalldämmung und eine familiäre Atmosphäre. Bild: Massivbau in Chur.
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Ökonomie
Ökologie
Wirtschaft wird oft als etwas verstanden, das sich immer
Ökologie wird meist mit Umweltschutz gleichgesetzt
im Grossen abspielt, in der Globalisierung beispielswei-
oder zumindest mit Prozessen, die möglichst keine
se. Dabei bedeutet der altgriechische Begriff für Wirt-
negativen Einflüsse auf die Umwelt haben. Dabei ist
schaft, Ökonomie, nichts anderes als Hausgesetz. So
die Ökologie genau wie die Ökonomie etwas, das eben-
bezeichnet die Ökonomie im engeren Sinne also auch die
falls nicht bei der ganzen Gesellschaft oder in grossen
Hauswirtschaft und erst im weiteren Sinne die Wirtschaft
Welt beginnt, sondern bei einem selber. Ökologie heisst
selbst. Darum ist es wichtig, dass ein Haus ökonomischen
soviel wie die Lehre vom Haushalten. Und da kann man
Prinzipien entspricht. Beim Bau und beim Unterhalt.
einen Beitrag leisten für eine lebenswerte Umwelt.
Bild: Küche und Essbereich in einem Massivbau in Trimmis
Bild: Wohnbereich in einem Massivbau in Malans
Geborgenheit
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Schönheit und Ästhetik
Schönheit liegt im Auge des Betrachters, heisst es. Manchmal liegt sie aber auch auf alten Sgrafitto-Fassaden, wie hier in Andeer.
Schönheit
Moderne Ă„sthetik interpretiert diese alte SchĂśnheit neu. So wie hier bei diesem Massivbau im Scharans.
Ă„sthetik
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Schönheit
Schöner wohnen heisst
Kurzlexikon:
Schönheit
auch: besser leben. Im Ein-
Schön ist, was gefällt. So heisst es im Sprichwort. Man
klang mit der Natur. Wie in
empfindet Schönheit also individuell, kann sie aber nicht
dieser Pergola in Soglio.
generell und ganz einfach in Worte fassen. Aber leben kann man sie. Das wussten schon die alten Griechen und sahen Schönes und Gutes sogar als Einheit. Diesem Gedanken ist der ökologische Massivbau verpflichtet: Er bietet Schönheit und ist dabei auch gut – für Graubünden, für die Umwelt. Bild: Massivbauten in Maloja
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Schönheit
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Auch Stein scheint zeitlos. So unverwüstlich, dass er über Jahrmillionen bleibt, wie er ist. Und doch ist auch er Teil des natürlichen Wandels: Er ist nicht nur hart wie Granit, sondern auch klein wie Kiesel. Und die mineralischen Stoffe werden für die Herstellung von Beton ebenso genutzt wie zur Fertigung von Backsteinen. Was unverändert bleibt, das ist die mineralische Kraft, die Natürlichkeit. Und die Schönheit, die sich auf den ökologischen Massivbau überträgt.
Vielfalt Ohne Vielfalt keine Schönheit: Wenn alles immer gleich aussieht, wird es langweilig. In der Natur ist das nie der Fall. Keine Landschaft ist gleich wie eine andere. Diese Vielfalt widerspiegelt auch der ökologische Massivbau: Anders als Fertighäuser aus dem Katalog bietet er Individualität. Das ist kein Selbstzweck. Denn der Massivbau steht auch im Einklang mit der Natur, mit Graubünden: Allein sein Rohstoff verkörpert das Regionale. Bild: Unterschiedliche Massivbauten in Malans, Trimmis und Chur
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Ästhetik Der Morgen bricht an. Auf der Wiese vor dem Haus stehen Rehe. Sie heben den Kopf, horchen auf. Anmutig und lautlos ziehen sie weiter. Diese Tiere verkörpern Ästhetik. Nicht nur wegen ihrer vollkommenen Bewegungen, sondern auch wegen ihrer feinen Wahrnehmung. Ursprünglich hiess Ästhetik ja auch nichts anderes als Wahrnehmung. Erst aus diesem grundlegenden Sinn für die Umwelt entwickelte sich die moderne Bedeutung von Ästhetik: Schönheit. Erste Sonnenstrahlen fallen in die Stube. Der Morgen wird fühlbar. Mit allen Sinnen. Und man weiss : Das Haus hat diese echte Ästhetik. Denn hier wird sie möglich, die bewusste Wahrnehmung des Lebens. Inmitten schönster Räumlichkeiten. Hier finden die eigene Sinnlichkeit und die Modernität des Massivbaus zusammen – im Einklang mit der Natur.
Der Mensch hat fünf Sinne. Der sechste heisst: Sinnlichkeit. Erlebbar in der Therme Vals.
Kurzlexikon:
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Ästhetik
Moderne
Heute verwendet man die Begriffe Schönheit und Ästhe-
Heute wollen viele Menschen modern wohnen. Dabei steht
tik oft im gleichen Sinne. Ursprünglich meinte das alt-
der Begriff «Moderne» nicht für die Gegenwart, sondern
griechische Wort Ästhetik aber nur Wahrnehmung. Wa-
für die Zeit des 19. und 20. Jahrhunderts. Damals kam
rum Wahrnehmung und Schönheit gleichbedeutend
es zu vielen Veränderungen und man versuchte, das
wurden, zeigt sich in Graubünden: Hier nahm man die
Alte zu überwinden. Heute ist alles schneller geworden
Umwelt bewusst wahr und baute darum so, dass die
und viele Trends folgen kurz aufeinander. Wirklich Gutes
Häuser für sich allein schön waren, aber im Verbund auch
aber ist kein Trend, sondern zeitlos. So wie der ökologi-
ein einheitliches Dorfbild ergaben.
sche Massivbau.
Bild: Dächer von Soglio
Bild: Therme Vals, gebaut aus Valser Quarzit
Ästhetik
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Beständigkeit und Langlebigkeit
Alte Mauern erzählen viel vom Leben, so wie hier bei der Burg Hohenrätien …
Beständigkeit
‌ neue Mauern ergeben neue Geschichten. So wie hier beim rocksresort in Laax.
Langlebigkeit
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Beständigkeit
Alle guten Entwicklungen
Kurzlexikon:
Beständigkeit
bauen auf Bestehendem
Wenn etwas gleich bleibt, spricht man von Beständigkeit
auf. Diese Massivbauten
oder Kontinuität. Das heisst nicht, dass etwas Bestän-
bei Maloja bestehen denn
diges veralten muss, denn auch ein Ablauf kann immer
auch aus Bündner Stein.
gleich bleiben, wenn er keine Unterbrüche oder Lücken aufweist. Der ökologische Massivbau bietet beides: Seine natürliche Bausubstanz hat die Dauer und Festigkeit, die dem Stein zueigen ist. Die Aufnahme und Speicherung der Sonnenwärme dagegen ist ein ständiger Prozess. Bild: Massivbau in Trimmis
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Beständigkeit
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Tage kommen und gehen. Unaufhaltsam. Doch muss die Erinnerung nicht Wehmut sein. Weil noch viele schöne Tage kommen. Und der Moment ganz einfach gut ist. Die Natur draussen macht’s vor: Sie wandelt sich stetig und bleibt doch sich selber. Ähnlich muss man auch im Alltag immer flexibel sein. Und doch ist wichtig, sich stets selber zu bleiben. Denn erst in der eigenen Beständigkeit lebt man bewusst. Nur so erlebt man die Schönheit, die jeder Tag aufs Neue zu bieten hat. Diese Beständigkeit verkörpert auch der Massivbau : Er ist solid und sicher. Und doch passt er sich an – der Landschaft ebenso wie sich ändernden Wohngewohnheiten. Seine starke Statik erlaubt An- und Ausbauten. Und sollte er doch mal nicht mehr gebraucht werden, lässt er sich auch schadlos rückbauen. Schliesslich ist er ein Stück Bündner Natur.
Statik
Wiederverwertbarkeit
Die Sicherheit eines Bauwerks ist wesentlich von seiner
Die Natur hat eine besondere Gabe: Alles, was sie her-
Statik abhängig. Gemeint ist mit Statik soviel wie Stabi-
vorbringt, kann sie später in anderer Form neu verwerten.
lität unter Krafteinwirkung. Beispielsweise muss ein Haus
Dieses Prinzip verkörpern auf einmalige Weise die mine-
in Graubünden in der Lage sein, auch schwere Schnee-
ralischen Rohstoffe des Massivbaus: Sie können immer
lasten auf dem Dach auszuhalten. Die statischen Vortei-
wieder verwendet werden, ohne dass dabei Qualitäts-
le ergeben sich beim Massivbau allein schon durch das
einbussen entstehen. Diese Art von Recycling schafft
Material: Stein und Beton sind hart, verfaulen nicht und
auch weitere Mehrwerte, da etwa Deponiegebühren oder
halten über lange Zeit hohe Belastungen aus.
aufwendige Entsorgungsprozesse entfallen.
Bild: Salginatobelbrücke, eröffnet 1930, ausgezeichnet als World Monument
Bild: Verwendung von Mischabbruchgranulat beim Bau des Werkhof Bonaduz
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Langlebigkeit Wer auf den Bergen unterwegs ist, der weiss: Sicherheit gibt es nur, wenn die Planung und Ausrüstung gut ist. Wer ein solides Haus baut, der weiss : Gute Baumaterialien sind ebenso unerlässlich wie Sachverstand. Und das bietet in Graubünden der Baumeister. Denn der Baumeister ist erfahren und auf dem neusten Stand der Bautechnik. Und er hat die richtige Ausrüstung. Sein Leistungsausweis beschränkt sich dabei nicht nur auf Grossprojekte wie die innovative Sunnibergbrücke oder die bekannte Therme Vals. Sein Leistungsausweis reicht über 100 Jahre zurück. Damals wurde der Graubündnerische Baumeisterverband gegründet. Und seither sorgt der Baumeister für die gesamte Infrastruktur Graubündens ebenso wie für familiäre Geborgenheit im Eigenheim. Diese Beständigkeit garantiert bei jedem Haus die Langlebigkeit. Und das rentiert sich.
Im Leben geht es darum, seinen
Kurzlexikon:
Rentabilität
Weg zu finden. Gut, wenn er sicher
Wenn man ein gutes Geschäft macht, dann sagt man, es
über alle Abgründe hinweg führt,
sei rentabel. Auch der ökologische Massivbau rentiert
wie hier bei der Sunnibergbrücke
bestens: Er stellt einen Gewinn dar für die Umwelt wegen
bei Klosters.
seiner energetischen Effizienz. Und er stellt einen mehrfachen Gewinn dar für den Bauherrn: So sorgt der ökologische Massivbau für tiefe Unterhaltskosten bei gleichzeitig hoher Langlebigkeit. Und er bietet ebenso Sicherheit wie ein gutes Lebensgefühl. Bild: Massivbau-Siedlung in Chur
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Sicherheit
Baumeister
Graubündens Natur ist vielfältig und schön. Durch das
Der Baumeister bezeichnet sich als Zukunftsgestalter.
abwechslungsreiche Gelände ergeben sich allerdings auch
Denn ganz gleich, ob es um Eisenbahnbrücken, Stra-
Naturgefahren wie Lawinen oder Hangrutsche. Der Bau-
ssentunnels, Lawinenverbauungen oder ein Eigenheim
meister sorgt mit baulichen Massnahmen dafür, dass
geht: Der Baumeister weiss, wie man Projekte so umsetzt,
diese Gefahren möglichst ausgeschlossen werden können.
dass sie wirklich Zukunft haben. Mit dem ökologischen
Diese Erfahrung setzt er auch beim Hausbau um. So
Massivbau prägt er nun die Zukunft so, wie er das vor
zeichnet sich der Massivbau beispielsweise auch durch
100 Jahre bereits mit der touristischen Erschliessung
eine hohe Erdbebensicherheit aus.
Graubündens getan hat. Qualitätvoll und nachhaltig.
Bild: Naturstein-Lawinenverbauung in Pontresina
Bild: Kreisviadukt Brusio, eröffnet 1908 (Teil des RhB UNESCO Welterbes)
Langlebigkeit
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Natürlich bauen. Mit der Kraft der Bündner Berge.
Zeit für den ökologischen Massivbau.
Geschichte hat Zukunft: Bündner Berge wie die Tschingelhörner verkörpern natürliche Innovationskraft. Auch moderne Hotels wie rechts in Celerina setzen auf die Kraft der Bündner Berge.
Vor ca. 50 Millionen Jahren:
Vor ca. 10 000 Jahren:
Vor ca. 3500 Jahren:
die Bündner Berge entstehen
letzte Eiszeit
die Steinzeichnungen von Carschenna und die Kultstätte von Falera entstehen
(1. Bündner Innovationsschub)
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Qualität des ökologischen Massivbaus Echte Qualität ist die Harmonie von allem Positiven. Die folgenden Fakten zeigen, warum der ökologische Massivbau wirkliche Qualität bietet: - Die herausragendsten Bauwerke in Graubünden sind alle in Massivbauweise erstellt. Dazu gehören Unesco Welterbe-Bauten wie das Kloster Müstair oder die Bahnbrücken der Albulalinie. Neue Beispiele sind die Sunnibergbrücke oder die Therme Vals. Diese Wertbeständigkeit ist ein Qualitätsmerkmal des ökologischen Massivbaus. - Mit dem ökologischen Massivbau lassen sich sämtliche energetischen Standards umsetzen. Durch seine materialspezifischen Eigenschaften und durch seine Bauweise ermöglicht er höchste energetische Effizienz. - Der ökologische Massivbau gibt Sicherheit. Durch seine Bauweise bietet er besten Schutz vor Gefahren wie Erdbeben oder Feuer und ist in höchstem Masse resistent gegen die Folgen von Unwettern und die Auswirkungen von Wasser. - Der ökologische Massivbau gewährleistet aufgrund seiner statischen Vorteile architektonisch die meisten Möglichkeiten. Das widerspiegelt sich auch in den Materialien: Stein, Backstein und Beton sind so natürlich wie solid. - Der ökologische Massivbau rentiert. Seine Wertbeständigkeit und energetische Effizienz ergeben nachweisbar finanzielle Vorteile. - Der ökologische Massivbau bietet schon beim Bauablauf Verlässlichkeit. Der Baumeister ist in allen Regionen Graubündens beheimatet und ist ein verlässlicher Partner. - Der ökologische Massivbau ist ein Bekenntnis zu Graubünden. Nicht nur wegen seiner Materialien, sondern auch, weil der ganze Bauablauf die regionale Wirtschaft stärkt. - Der ökologische Massivbau schont die Umwelt. Seine Materialien sind natürlich, seine Wärmeerzeugung ist es ebenfalls. Das bedeutet auch, dass keine ortsfremden und begrenzten Ressourcen verbraucht werden müssen.
Anlaufstelle für Bauherrschaften Überzeugen Sie sich selbst: Bautechnische, ökologische und ökonomische Informationen bietet der Baumeister im Internet unter: www.gbv.ch Vor ca. 1200 Jahren:
Vor ca. 100 Jahren:
heute:
in ca. 1 Jahr:
Bau des Klosters Müstair
Die touristische Infrastruktur mit
der ökologische Massivbau
Ihr ökologischer
Bahnen und Hotels entsteht
wird zum Standard
Massivbau
(2. Bündner Innovationsschub)
(3. Bündner Innovationschub)
ist bezugsbereit
Graubündnerischer Baumeisterverband Comercialstrasse 20 Postfach 110 CH-7002 Chur
Herausgeber: Graubündnerischer Baumeisterverband, Comercialstrasse 20, CH-7002 Chur, Tel. 081 257 08 08, www.gbv.ch | Ausgabe 2009 | Text: Thomas Kaiser | Grafik/Design: Süsskind SGD Chur | Fotos von A-Z: © Yannick Andrea, Filisur Rückseite | © Andrea Badrutt, Chur Seite 4, 6, 20, 25, 26 | © Peter Donatsch, Bad Ragaz Seite 1, 3, 4, 6, 31 | © Fanzun AG, dipl. Architekten+Ingenieure, Chur Seite 18, 19, 23, 33 Umschlag | © Ralph Feiner, Chur Umschlag innen, Seite 13, 14, 17, 18, 21, 24, 28 | © Patrick Gartmann, Architekt Chur Titelbild, 15 | © Foto Homberger, Arosa Titelbild, Seite 2, 5, 32, Rückseite | © Mathias Kunfermann, Thusis Seite 11 | © Lazzarini Architekten, Samedan Umschlag innen, Seite 12 | © maurusfrei:partner, architekten, Chur Seite 12 | © Renato Maurizio, Studio d‘architettura, Maloja Seite 28 | © rocksresort.com Seite 7, 12, 27 | © Armando Ruinelli, architetto, Soglio Seite 16, 22 | © Erik Süsskind, Chur Seite 5, 9, 12, 13, 16, 29, 30, 31 | © Tschuggen Hotel, Arosa Rückseite | © Ziegelei Landquart AG, Landquart Seite 11 | Druck: Südostschweiz Presse und Print AG, Chur, gedruckt auf FSC zertifiziertem Papier
Tel. 081 257 08 08 Fax 081 257 08 09 info@gbv.ch www.gbv.ch
Natürlich bauen. Mit der Kraft der Bündner Berge.
Zeit für den ökologischen Massivbau.
Geschichte hat Zukunft: Bündner Berge wie die Tschingelhörner verkörpern natürliche Innovationskraft. Auch moderne Hotels wie rechts in Celerina setzen auf die Kraft der Bündner Berge.
Vor ca. 50 Millionen Jahren:
Vor ca. 10 000 Jahren:
Vor ca. 3500 Jahren:
die Bündner Berge entstehen
letzte Eiszeit
die Steinzeichnungen von Carschenna und die Kultstätte von Falera entstehen
(1. Bündner Innovationsschub)
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Partnerschaften, auf die man bauen kann Die Umwelt prägt den Menschen und er wiederum prägt seine Umwelt. Sie fordert ihn heraus, Ideen und Talente zu entwickeln, um sein Dasein zu sichern und zu gestalten. Aus diesen Fertigkeiten des täglichen Überlebens entstand das Handwerk, und aus dem Handwerk entwickelte sich die Kunst. Bauhandwerk und Baukunst sind so alt wie die Menschheit selber. Sie sind ein sichtbares Zeichen eines fruchtbaren Zusammenwirkens von Natur und Kultur. Gleichzeitig sind sie Ausdruck des Charakters und des Willens einer Bevölkerung, sich den gegebenen Lebensbedingungen anzupassen und sich zu behaupten. Zeitgemässe Architektur ist nie bloss von funktionalen und ästhetischen Überlegungen geleitet, sondern immer mehr auch von ökologischen. Entscheidend für die Qualität eines Projekts sind dabei jeweils der Einsatz der richtigen Bautechnik, die Wahl von geeigneten Materialien und das Können der Baumeister. In einer Region wie Graubünden, geformt aus Felsen und Wasser, sind die am Bau verwendeten Rohstoffe in der Natur vielfältig und hochwertig vorhanden und werden von den Baumeistern seit Generationen gekonnt eingesetzt. Den Anforderungen nach wirtschaftlicher, umweltfreundlicher und Ressourcen schonender Architektur trägt auch die Graubündner Kantonalbank mit ihrem Markenversprechen „Gemeinsam wachsen“ Rechnung – dank Best Service und einer topmodernen Infrastruktur. Dieses Wachsen auf festem Fundament und unter Berücksichtigung einer zeitgemässen Architektur symbolisieren unter anderem die Kundenhalle am Postplatz und das GKB AUDITORIUM an der Engadinstrasse in Chur. Bei ihren Bauprojekten verlässt sich die Graubündner Kantonalbank stets auf das handwerkliche Können und die hohe Professionalität des einheimischen Gewerbes – Partnerschaften, auf die sie bauen und mit denen sie wachsen kann.
Folgende Organisationen haben den Druck dieser Broschüre freundlicherweise unterstützt.
Natürlich bauen. Mit der Kraft der Bündner Berge.
Der ökologische Massivbau – das Qualitätsprodukt der Baumeister.
Zertifiziert nach ISO 9001, Nr. 21180