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Ausgabe 3/2012 - #19

Bei uns fallen Medien und Kommunikation ins Gewicht

Bookcrossing Wie reisende B체cher Menschen verbinden Shades of Grey Sch채rfer als Porno?

Fotowettbewerb Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte


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gekürzt MOMENTderBLEIBT Bookcrossing – Books on a journey Ouya – Der Android Zauberwürfel Digitale Demenz Die Leitners und das Problem mit der Kommunikation – Hallo! Ich verstehe nur Chinesisch

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Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte This Amity gelesen: Claustria Shades of Grey – Schärfer als Porno? Blickwinkel – Im Gespräch mit Rolf Rüdiger & Robert Steiner Auf der Suche nach dem verlorenen Bild Sein Name ist Bond. James Bond. Medienrückblick 2012 – Was geschehen ist, ist geschehen Rätselseite Impressum

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Michael Schuster, Eva Lechner – pixelio.de, Anna Baubin, This Amity, Florentin rieger

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ielleicht hast du dich schon gewundert, warum das neue SUMOMagazin so anders aussieht. Im vergangenen Sommer haben wir den Entschluss gefasst, uns zu fokussieren. Darum hat sich nicht nur das Aussehen geändert, sondern auch die Artikel. Die beschäftigen sich nun mit Themen aus dem breit gefächerten Bereich Medien und Kommunikation. Wir wollen dich auf Spannendes und Innovatives aus diesem Bereich hinweisen, aber auch bekannte Themen durch unseren „Medien- und Kommunikationsblickwinkel“ in ein anders Licht rücken. Boocrossing ist zum Beispiel eines dieser Themen. Du hast noch nie etwas davon gehört? Bookcrossing funktioniert nach einem einfachen Prinzip: Du registrierst ein Buch auf der Webseite, setzt es an irgendeinem Ort aus, jemand findet es und kann dann durch die Registrierungsnummer sehen, von wem das Buch ist und wo es schon war. Bücher werden auf Reisen geschickt. Genaueres erzählt dir Doris Lumesberger auf Seite 8. Die Geschichte von Anastasia Steele und Christian Grey aus dem Roman „Shades of Grey“ hat quasi schon die ganze Welt gesehen. Seit dem Erscheinen des Romans ist er immer wieder Gesprächsthema in den Medien, aber auch unter Freunden und Bekannten. Nicole Krischker ist dem Bann des Buches auch verfallen und zeigt dir auf Seite 24, warum das Buch einer der Bestseller im Jahr 2012 war.

www.sumo mag.at – Dein

Diese Ausgabe ist meine letzte als Redaktionseiterin bei SUMO. Ich möchte mich bei dir für die Treue, die du uns als Leser hältst herzlich bedanken. Meine Zeit bei SUMO war immer sehr interessant, abwechslungsreich und lehrreich. Ich hoffe, dass auch meine Nachfolgerin Doris Lumesberger ihre Zeit als Redaktionsleitung genießt. Ich wünsche dir viel Spaß und Glück dabei! Du möchtest uns deine Meinung zur aktuellen SUMO-Ausgabe, einem einzelnen Artikel oder unserem neuen Erscheinungsbild mitteilen? Dann schreib einfach eine E-Mail an leserbriefe@sumomag.at. Wir freuen uns auf deine Meinung und viele Leserbriefe! Nun wünschen wir dir viel Spaß beim Lesen dieser SUMO-Ausgabe! Nadine Sag uns deine Meinung und nimm direkt Kontakt mit uns auf!

office@sumomag.at redaktion@sumomag.at

Junges Online-Magazin


>> gekürzt »» Der Bauer als Millionär Theaterstück Landestheater NÖ, St. Pölten 11.10.2012 – 10.01.2013 Beginn: 19.30 Uhr Tickets: www.ticketonline.at

»» End of Watch Thriller mit Jake Gyllenhaal Filmstart: 21.12.2012

»» Roland Düringer – „Wir – ein Umstand“ Kabarett Stadtsaal Wien 11.12.2012 – 13.12.2012 Beginn: 20.00 Uhr Tickets: www.oeticket.com »» Faust 1–3 Theaterstück Landestheater NÖ, St. Pölten 14.12.2012 – 15.12.2012 Beginn: 19.30 Uhr Tickets: www.viennaticketoffice.com »» Night of the Dance – Tour 2013 Tanzshow Wiener Konzerthaus, Wien 05.01.2013 Beginn: 19.30 Uhr Tickets: www.nightofthedance.de

»» Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger Abenteuer mit Gérard Depardieu Filmstart: 26.12.2012 »» Jack Reacher Krimi mit Tom Cruise und Rosemund Pike Filmstart: 04.01.2013 »» Schlussmacher Komödie mit Matthias Schweighöfer, Milan Peschel, Nadja Uhl Filmstart: 11.01.2013

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»» Pitch Perfect Komödie mit Anna Kendrick, Rebel Wilson, Brittany Snow Filmstart: 21.12.2012

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»» Gernot Kulis – Kulisionen Kabarett Bruck/Mur 17.01.2013 Beginn: 20.00 Uhr Tickets: www.oeticket.com

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KONZERTE

»» Findet Nemo 3D Animationsfilm von Disney Pixar Filmstart: 21.02.2013 Lipp

Elisabeth

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Eva Lechner – Pixelio.de, Luki Aikins/Red Bull Content Pool, Bubamara, Colin Chou – commons.wikimedia.org, banjazz – sxc.hu, Anna Baubin

KINO

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EVENTS

Nadine

Mittermüller


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Meinung

zu Nationalstolz

UNNÜTZ,

aber wissenswert

SUMO Evolution

Für den einen ist Patriotismus besonders wichtig, für den anderen nicht. Viele singen mit, sobald die Nationalhymne gespielt wird, manche können der Treue zum Heimatland gar nichts abgewinnen. Vor allem die Mediengattungen Fernsehen und Tageszeitung tragen wesentlich dazu bei, wie wir über das Thema Nationalstolz denken.

Vom Mittelalter bis in die Neuzeit bezeichnete man Menschen, welche im Hinterzimmer saßen und Rechnungen für Mathematiker durchführten als „Computer“.

Seit Semesteranfang hat sich viel getan bei SUMO, denn wir haben neue Leute dazugewonnen und frischer Wind ist in die Abteilungen gedrungen.

Jährlich sterben mehr Menschen durch einen knallenden Schaumweinkorken als durch Giftspinnen.

Es ist ja allgemein bekannt, dass die Österreicher einen gewissen Nationalstolz besitzen, wenn zum Beispiel ein heimischer Skiläufer wieder einmal ein Rennen gewinnt und dieser in den Medien bereits als nächster Olympiasieger betitelt wird. Jedoch wird genau dieser Nationalstolz sofort beiseitegelegt, wenn es um enttäuschende Themen wie den „Eurovision Songcontest“ geht. Da helfen noch so viele Wochen der Vorberichterstattung über die bestmöglichen österreichischen Teilnehmer nichts.

Sean Bean wird auch „Spoiler on two legs“ genannt, weil er bereits in 25 seiner Filme beziehungsweise Serien starb.

SUMO bietet mehr als nur die Mitarbeit an einem Print- und Onlinemagazin und die dazugehörige Ausbildung. Jeder einzelne ist gefragt. So wurde zum Beispiel der Teamtag zu Beginn des Semesters genutzt, um gemeinsam über die Zukunft von SUMO zu sprechen und gemeinsam Ideen zu entwickeln.

Auf ein Ereignis im Jahr 2012 können die Bewohner dieses Landes mit großer Freude zurückblicken: Felix Baumgartner sprang am 14.10. aus 39 Kilometern Höhe der Erde entgegen. Und alle konnten es im Fernsehen mitverfolgen. Auch, wenn einige dieses Projekt für unnötig befinden, sollte dennoch der Stolz über jahrelange Arbeit und vor allem die Tatsache, dass neben dem Extremsportler ein österreichisches Unternehmen im Vordergrund steht, überwiegen. Im Endeffekt muss jeder für sich selbst entscheiden, wie wichtig Nationalstolz für ihn ist, auch wenn die Medien eine gewisse Macht haben, Meinungen zu beeinflussen. Nicole

Krischker

Das iPhone deaktiviert sein GPS bei 1.900 km/h. Die Simpsons Charaktere Bart, Nelson, Ralph und Todd werden im Original von ein und derselben weiblichen Synchronsprecherin gesprochen. Wenn man die Zahl 10^10^10 in einem Textprogramm ausschreiben würde, müsste man die Null-Taste 13 Jahre und 7 Monate drücken. Wenn man sich Columbo rückwärts ansieht, geht es um einen Inspektor, der jemanden solange in den Wahnsinn treibt, bis dieser einen Mord begeht. Die Wörter „Lagerregal“ und „Reliefpfeiler“ lesen sich von Hinten und Vorne gleich. So wie einige Menschen im Schlaf sprechen, sprechen manche gehörlose Menschen in Gebärdensprache während sie schlafen. Tobias

Zehentner

Aber SUMO kann nicht nur stolz auf die neuen Mitglieder sein, sondern auch mit der neuen Positionierung, die sich durch einen „Medien- und Kommunikationsblickwinkel“ auszeichnet, auf sich aufmerksam machen. Beginnend mit dieser Ausgabe werden alle Themen, die du im SUMO und auch auf SUMOmag.at findest, aus diesem speziellen Blickwinkel betrachtet. Das Ergebnis hältst du in Händen – Artikel mit einem speziellen Blickwinkel gepaart mit einem neuen Layout. Wir versuchen, SUMO in einer neuen Art und Weise auf konkrete und medienspezifische Teilbereiche zu beschränken. Du möchtest auch deine Ideen einbringen und bei SUMO mitarbeiten? Kein Problem! Melde dich einfach persönlich oder per Mail an kommunikation@sumomag.at bei uns.

Sophia Fechtig

Lisa-Maria Gross

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MOMENTderBLEIBT

Half-Drag Lang | Kurz? Glatt | Rau? Frau | Mann?

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Leland BobbÈ

Fotograf Leland Bobbé kreiert Kunstwerke nach dem Motto „There‘s one in all of us“. Der Zusammenprall von Schein und Sein auf Leland‘s Aufnahmen könnte drastischer nicht sein. Was war dein erster Gedanke? Reduzieren wir Mitmenschen wirklich immer auf das Äußere? „Half-Drag – eine andere Art von Schönheit“. www.lelandbobbe.com

The Package Design Book Klug verpackt ist halb gewonnen

Ein kleiner Zylinder aus Österreich, der aus deinem Handy, Laptop oder MP3Player ein soundstarkes Megaphon formt. Fettes Feature des Minispeakers ist die flexible, drahtlose Verbindung durch die integrierte Bluetooth-Technologie. www.ompere.at

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Ompere Dancer Kleines Ding – große Wirkung

The Package Design Book

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Ompere

Nicht nur Drag-Half Queens werden aufs Äußere reduziert, sondern auch Produkte. Die Produktverpackung ist längst ein entscheidendes Differenzierungstool. Das „The Package Design Book“ listet die besten zeitgenössischen Verpackungsdesigns aus aller Welt und ist somit eine Inspirationsquelle für alle Steve Jobs unter uns.


Women are Heroes Das wachsame Auge der Frau

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JR

Moro de Providencia ist ein Ort, dessen Name zum Synonym für Gewalt in Rio de Janeiro wurde. Der französische Künstler JR ließ für sein Langzeitprojekt „Women are Heroes“ Frauen aus Rio Grimassen schneiden und fotografiert sie. Überdimensionale Abzüge seiner Fotos kleben nun auf Zügen, Bussen sowie auf Dächern und Mauern der Unterkünfte in den Slums. Der Wahrheit ins Auge zu blicken, bekommt dadurch eine ganz neue Bedeutung. ww.jr-art.net

Ostrich Pillow Kopf in den Sand war gestern

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kawamura - ganjavian

Heute pflanzt man seinen Kopf in einen „Ostrich“ – Anführungszeichen nicht überlesen ;). Erfunden haben es nicht die Schweizer, sondern ein Designerduo aus Madrid. Die Idee entstand, als ein Kollege der beiden seinen Pullover kreativ als Siesta- Kopfschlafsack verwendete. Als Kopfbedeckung würde der „Ostrich“ in Einzelfällen wohl auch durchgehen. www.studio-kg.com

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Ouya – Der Android Zauberwürfel Kleine Konsole – großer Spielspaß

Das schlichte Design der Konsole mit dem Namen Ouya stammt von Yves Behar, einem bekannten Industriedesigner, der schon am Projekt „One Laptop per Child“ beteiligt war. Ouya gleicht einem Würfel von etwa 5,5 Zentimetern Seitenlänge und verfügt über einen Vierkernprozessor. Den technischen Eckdaten nach kann man Spiele auf dem graphischen Niveau gängiger Highend-Smartphones und Tablets erwarten. Gesteuert werden diese mittels kabellosem Gamepad, welches optisch an das der Xbox 360 erinnert. Neben den zwei Analog-Sticks, einem Digi-Pad, acht Aktionstasten sowie einer Systemtaste verfügt es zusätzlich noch über einen Touchscreen. Dieses Design

„Jedes Spiel für Quya wird kostenlos nach dem Free2Play Prinzip zugänglich sein“ ermöglicht problemlos die Umsetzung typischer Konsolenspiele, aber auch die von Touchscreen-Games wie beispielsweise „Angry Birds“. Ouya wird zudem die erste Konsole der Videospielgeschichte sein, die mittels Crowdfunding finanziert wurde und bei der das Gamepad größer dimensioniert ist als das Gerät selbst.

Die Spiele können beginnen – Software Das softwaretechnische Grundgerüst der Konsole bildet Googles offenes Android Betriebssystem, voraussichtlich in der Version 4.0 (Ice Cream Sandwich). Die Entwickler setzen auf die bereits etablierte Plattform, was den Vorteil eines unkomplizierten Zugangs zu dem üppigen Android-

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Jedes Spiel für Quya wird kostenlos nach dem Free2Play-Prinzip zugänglich sein. Die Einnahmen werden durch Verkäufe im Spiel lukriert. Will man neue Gegenstände oder Zusatzinhalte erwerben, geschieht dies mittels Mikrotransaktionen. Ouya-Spiele werden ausschließlich per Download vertrieben und in einem vom Google Play Store abgekoppelten eigenen Online Store zu finden sein.

„Spieleentwickler werden Dank geringer Einstiegshürden ebenfalls ihre Freude haben“ Keineswegs will man nur mit bereits existierenden Android-Spielen auftrumpfen, sondern ebenso mit Exklusivtiteln wie dem Ego-Shooter „Offensive Combat“, der von den früheren Entwicklern der „Guitar Hero“und „Call of Duty“-Serie stammt. Ein weiterer vielversprechender Titel ist das Zombie-Spiel „Human Element“, welches ein exklusiv für Ouya erscheinendes Prequel erhält, in dem man die Ereignisse vor dem Hauptspiel nachspielen kann. Weitere namhafte Publisher der Videospielindustrie wie Square Enix („Final Fantasy“) und Namco Bandai („Tekken“) haben dem Würfel bereits ihre Unterstützung zugesichert. Ebenfalls interessant ist die Kooperation mit dem Spiele-Streaming-Service OnLive (Ausführlicher Bericht siehe SUMO Ausgabe 1-12), der das Spielen von Highend PC Titeln per Videostream ermöglicht. Ob es OnLive tatsächlich auch nach Europa schafft, steht derzeit noch in den Sternen, zumal das Unternehmen erst kürzlich fast vor dem Aus stand.

Ein Traum für Bastler und Entwickler Das offene Design endet nicht bei der Software. Die Konsole selbst, aber auch das Gamepad lassen sich mit konventionellen Schraubenziehern öffnen. Hacks oder sonstige Modifikationen sind demnach explizit erwünscht und gehen nicht zu Lasten der Garantie. Spieleentwickler werden dank geringer Einstiegshürden ebenfalls ihre Freude haben. Die

www.ouya.tv

Die äußeren Werte – Hardware

Spiele-Portfolio bietet. Zudem werden sich Entwicklerstudios, die bereits Apps für Android Geräte programmiert haben, schnell zuhause fühlen.

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pielkonsolen stehen seit jeher für unkomplizierten Spielspaß. Im Gegensatz zum Gaming PC entfallen auf einer Spielkonsole nämlich das teure Aufrüsten der Hardware sowie die nervenaufreibende Suche nach den neuesten Treibern. Eventuelle Inkompatibilitätsprobleme aufgrund unterschiedlicher Hardwarekonfigurationen wie bei Computern gibt es dank einheitlicher Hardwarearchitektur ebenfalls nicht. Ist die Konsole einmal mit dem Fernsehgerät verbunden, kann der Spielspaß beginnen.


Softwareentwicklung ist nämlich lizenzfrei und erfordert keine spezielle Testhardware. Dies könnte ein entscheidendes Alleinstellungsmerkmal der Androidkonsole werden, denn im Gegensatz zu Microsoft, Sony und Nintendo bietet Ouya jedem – vom Neueinsteiger bis hin zum weltbekannten Entwicklerstudio – ein kostenloses Android-Software Development Kit (SDK). Lediglich von den In-App-Einnahmen im fertigen Spiel sind 30 Prozent an die Produzenten abzutreten.

zu einem Schnäppchen. Frühestens im April 2013 wissen wir mehr, dann soll Ouya hierzulande erhältlich sein. Mehr zum Thema Ouya findest du im Internet unter www.SUMOmag.at!

„Ouya besitzt durchaus das Potential den Spielkonsolenmarkt kräftig durchzurütteln und könnte zur neuen Heimat von Indiegame-Hits werden.“ Sebastian Seefischer

Zum Vergleich: Wer auf Xbox 360, Playstation 3 oder Wii entwickeln will, muss teure Spezialhardware anschaffen und dann pro verkauftem Werk eine Lizenzgebühr von rund 20 Prozent an die Plattformbetreiber bezahlen. Zudem gestaltet sich das Prozedere von der Entwicklung bis zur Veröffentlichung eines Spiels als äußerst kompliziert. Ob es Ouya tatsächlich gelingen wird, den Konsolenmarkt zu verändern, bleibt eine spannende Frage. Die unkonventionelle Plattformstrategie klingt durchaus vielversprechend und der Preis von 99 US Dollar macht Ouya im Vergleich zu anderen Konsolen fast schon

Gamepad mit Touchscreen

Markus Wiemker, Dozent & Berater für Game Design & Game Studies: „Das Projekt Ouya zeigt einerseits, dass der IndieMarkt immer wichtiger wird und andererseits, dass Crowdfunding im Gamesbereich nicht nur die Entwicklung von Software unterstützen kann.“

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Book Crossing

Mithilfe des Internets finde ich Folgendes heraus: Nachdem das Buch 2008 in Griechenland von einer Wienerin freigelassen worden war, fand es schließlich seinen Weg nach Steyr und dann wieder nach Wien. Nach dem Lesen der überaus spannenden Lektüre kann ich durchaus nachvollziehen, warum die vorherigen Leser das Bedürfnis verspürten, sich mit anderen Bücherfreunden über den Inhalt auszutauschen, zu diskutieren

„Diese Bewegung verbindet nur mithilfe von Büchern Menschen auf der ganzen Welt und schafft so eine einzigartige Form der Kommunikation“ und das Buch so immer wieder auf den Weg geschickt haben. Jetzt bin ich dran, es wieder auf Reisen gehen zu lassen. Ich werfe noch einen letzten Blick auf das Buch und lasse es dann in der großen Eingangshalle des Bahnhofes zurück. Wer weiß, was mit dem Werk geschehen wird… So bin ich meinem ersten reisenden Buch begegnet. Ebenso wie fast anderthalb Millionen Menschen hat auch mich die Vorstellung einer globalen Bibliothek oder besser gesagt, eines Bücherschrankes ohne jegliche zeitliche und örtliche Begrenzung dazu bewegt, Teil des größten Buchklubs der Welt sein zu wollen. Diese Bewegung verbindet nur mithilfe von Büchern Menschen auf der ganzen

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Welt und schafft so eine einzigartige Form der Kommunikation – Kommunikation durch „Bookcrossing“.

Vom Aussetzen und Einfangen Durch das Projekt „Bookcrossing“ finden überfüllte Bücherschränke ein jähes Ende. Gelesene Bücher können mit einem Buchaufkleber versehen werden, der entweder selbst gestaltet, bestellt oder vom Web heruntergeladen werden kann. Auf der internationalen Plattform bookcrossing.com werden die Werke, die man verschicken möchte, dann kostenlos und bei Bedarf auch anonym registriert. Danach wird das Buch auch schon „freigelassen“. Dafür muss nur mehr ein passender Ort gefunden werden. Das kann eine Parkbank oder Straßenbahn, ein Café oder auch ein

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chauplatz: Café Einstein nahe der Universität in Wien, Samstag, 14:00. Ich betrete das geschäftige Lokal und bahne mir einen Weg durch die lauthals diskutierenden Studierenden zu einem etwas abgeschiedenen Raum. In den Bücherregalen findet sich kaum noch Platz. Wahllos ziehe ich eines der Werke heraus. Der Umschlag trägt einen großen Aufkleber, der auf das Projekt „Bookcrossing“ verweist. Ich stecke das Buch ein und trete den Heimweg an.

Bookcrossing.com, Florentin Rieger

Wie reisende Bücher Menschen verbinden


Schwimmbad sein. Egal wo die Lektüre „ausgesetzt“ wird, wichtig ist, dass sie zuvor gekennzeichnet und registriert wurde. Denn nur so kann der Weg des Buches nachverfolgt werden. Wer auf die „Jagd“ nach einem Buch gehen möchte, kann sich die Suche mithilfe der „Bookcrossing“-Plattform erheblich erleichtern. Sie bietet Informationen dazu, wo welche Werke ausgesetzt wurden. So können sie leichter wiedergefunden werden und auch die Kontaktaufnahme mit ehemaligen Besitzern beziehungsweise Lesern wird erleichtert.

Mehr als nur ein Gedanke Man könnte sich nun die Frage stellen: Wozu das Ganze? Mit anderen Menschen in Kontakt treten geht doch auch einfacher! Doch genau hier liegt der eigentliche Gedanke von „Bookcrossing“, der mittlerweile schon mehr als 1,4 Millionen Menschen dazu bewegt hat, Teil der Bewegung zu werden. „Bookcrossing“ bietet nicht nur die Chance, Bücher mit Menschen überall auf der Welt zu teilen und sich über diese auszutauschen. Viel zu vielen Menschen bleibt aufgrund fehlender Bildung die Chance auf ein besseres Leben verwehrt. Laut UNESCO können mehr als 793

„Viele „Bookcrosser“ sehen sich selbst als Botschafter für eine Welt, in der Bildung nicht mehr nur als Privileg einiger weniger angesehen wird“ Millionen Menschen weltweit nicht richtig lesen und schreiben. Viele „Bookcrosser“ sehen sich selbst als Botschafter für eine Welt, in der Bildung nicht mehr nur als Privileg einiger weniger angesehen wird. Sie bringen durch ihre Teilnahme am Projekt „Bookcrossing“ zum Ausdruck, dass Bildung, hier in der Form von Büchern, für jedermann zugänglich sein sollte. Sie versuchen auf diese Art, Menschen zum Lesen zu bewegen und auch solche, die die Faszination eines spannenden Buches aus den Augen verloren haben, daran zu erinnern, dass ein einziges Buch zum Überbringer einer einzigartigen Geschichte werden kann. „Ich finde die Idee großartig, auf sehr einfache Art und Weise Bücher so vielen unterschiedlichen Menschen zugänglich zu machen.“ DORIS

LUMESBERGER

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Digitale Demenz

Warum noch denken, wenn sich’s mein Smartphone merkt?

iPhone, MP3-Player oder Tablet-PC. Aber welche Konsequenzen haben diese neuen Technologien für unsere Gesundheit, unsere Leistungsfähigkeit und vor allem für unsere Kinder?

Die Meinung eines Experten Die ständige Verwendung neuer Medien ist laut Manfred Spitzer, dem Autor des Bestsellers „Digitale Demenz“, aus verschiedenen Gründen gefährlich. Der Gehirnforscher und Psychiater ist der Meinung, dass digitale Medien den Menschen die geistige Arbeit abnehmen. Dadurch würden sie die Fähigkeit verlernen, logisch zu denken. Außerdem machen viele der neuen Medien seiner Ansicht nach süchtig und

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Auswirkungen auf die Sprache Ein positiver Aspekt ist jedoch, dass Jugendliche durch den Kontakt mit modernen Medien mehr mit Sprache zu tun haben als früher: Sie schreiben oder lesen SMS, E-Mails oder Statusnachrichten auf diversen Internetseiten. Es kann aber auch passieren, dass man sich an die Abkürzungen in Chats und SMS gewöhnt und sich nicht mehr darauf konzentriert, wie Wörter richtig geschrieben werden. Viele Leute verwenden Ausdrücke aus dem Chat auch im täglichen Sprachgebrauch, wie zum Beispiel „lol“. Außerdem kann man mittlerweile oft auch in handgeschriebenen Briefen oder Postkarten bekannte

„80 Prozent von 50 Befragten geben an, dass sie soziale Netzwerke benutzt haben, um Opfer zu finden“ Emoticons finden, die auch in der „Online-Sprache“ genutzt werden. Dabei verändert sich auch die Sprachkultur immer mehr, und die so genannten „Digital Natives“ haben eine neue, von

Abkürzungen geprägte Sprache für sich entdeckt. Dies bietet Nährboden für digitale Demenz, da man wichtige Informationen oft nicht mehr im Kopf hat, sondern sie im Handy speichert. Des Weiteren hat die ältere Generation oft das Gefühl, dass ihre Sprache nicht mehr komplett existiert.

Weitere virtuelle Gefahren Natürlich gibt es noch andere Gefahren, die vor allem im Internet lauern, wie Mobbing oder Meinungsmanipulation. Besonders junge Menschen sind leicht manipulierbar und können dadurch von fragwürdigen Berichten und Überzeugungen beeinflusst werden. Nicht zu vergessen ist die allseits bekannte Gefährdung durch Datenmissbrauch. Besonders junge Menschen denken oft nicht über die Risiken nach, wenn sie auf Internetseiten ihre Kontaktdaten angeben. Laut einer Umfrage des Unternehmens „Credit Sesame“ haben im Zuge der „UK Home Security Week 2011“ 80 Prozent von 50 Befragten (ehemalige Kriminelle) angegeben, dass sie soziale Netzwerke benutzt haben, um Opfer zu finden.

Der richtige Umgang Es lässt sich also sagen, dass neue Medien auf jeden Fall Einfluss auf unser tägliches Leben haben

Alexandra H., Angelina Ströbel – pixelio.de

„Digitale Medien nehmen den Menschen die geistige Arbeit ab“

vermindern die Lernfähigkeit. Dies könnte sich zum Beispiel in Lese- und Aufmerksamkeitsstörungen oder Ängsten äußern.

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ass digitale Medien die Menschen heutzutage stark beeinflussen, merkt man zum Beispiel bei einem Blick in die Fußgängerzone: Fast jeder hat sein Handy in der Hand, telefoniert, schreibt SMS oder hört Musik. Der Medienhype ist sogar schon auf Kinder übergegangen. Früher haben sie mit Lego gespielt, heute beschäftigen sie sich mit ihrem


und immer mehr auf uns einwirken. Das sollte jedem bewusst sein und man sollte überlegt mit den verschiedenen Kommunikationsträgern umgehen. Außerdem darf man nicht außer Acht lassen, dass diese neue Art der Kommunikation auch Konsequenzen für uns haben kann, die wir vorerst nicht bemerken, wie zum Beispiel die Veränderung des Sprachgebrauchs. Man sollte sich also immer die Frage stellen, inwiefern man diese Neuerungen in sein Leben integrieren möchte. „Die Menschen sollten bewusster mit dem Internet umgehen.“

julia

lipp

Jugendliche sind immer mehr von Medien umgeben

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dienstags alle Cocktails um je € 5,–

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von 11:00 bis 14:00 Uhr um € 6,50 (für Schüler/Studenten € 5,50)

Di. - Sa. 11:00 - 14:00 Uhr 17:00 - 24:00 Uhr

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Download Die jeweils aktuelle Mittagskarte steht auf www.mandas.at für dich zum Download bereit.

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Digitale Demenz im Alltag

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Vorstellen Als Ausdruck der Höflichkeit werden zuerst Frauen vorgestellt. Zwischen Geschäftspartnern ist es üblich, Visitenkarten auszutauschen.

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Anrede

Hierbei gilt zu unterscheiden, ob es sich um Freunde, Bekannte oder beispielsweise Geschäftspartner handelt. Freunde werden mit Vor- beziehungsweise öfters auch mit einem Spitznamen angesprochen. Bei Geschäftspartnern ist die Nennung eines vorhandenen akademischen Grades Pflicht. In Österreich wird auch der Erwähnung nicht akademischer Titel, wie etwa Hofrat, Direktor oder Kommerzialrat hohe Bedeutung beigemessen.

Das fernöstliche China etabliert sich als Weltmacht von Morgen und ist damit ein zunehmend wichtiger Handelspartner für Österreich. Kommunikation gilt dabei als entscheidender Faktor für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Dafür ist es unabdingbar, sich über die diversen Kommunikationsunterschiede zwischen Österreich und China zu informieren.

HÄNDEDRUCK In Österreich gilt der Händedruck als gängiges Begrüßungsritual.

Hier spricht man Männer mit „Xiansheng“ und Frauen mit „Nüshi“ an. Beide Anreden werden hinter den Namen gestellt, wie auch Titel, Funktion und Beruf. Ein Beispiel: Möchte man einen gewissen Professor Wang vorstellen, nennt man ihn Wang Xiansheng Jiaoshou (=Professor).

BegrüSSung Hierzulande begrüßen wir uns üblicherweise per Händedruck mit den typischen Grußworten „Grüß Gott“. Unter Bekannten kann es auch ein Küsschen auf die Wange sein. Die typischen Grußworte sind hierbei „Hallo“ oder „Servus“. Es ist ein Zeichen der Höflichkeit, zuerst Frauen und ältere Menschen zu begrüßen.

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Händeschütteln ist in China eigentlich unüblich. Sollte aber eine Ausnahme gemacht werden, ist dabei zu beachten, dass die Hand nicht zu fest gedrückt wird.

Eine Verbeugung stellt die übliche Begrüßung in China dar. Halten sich viele ausländische Gäste an einem Ort auf, wird auch die Hand gegeben. Außerdem werden Ranghöhere zuerst gegrüßt. Anders als in unserem Land werden in China Männer vor Frauen begrüßt. Auch der Grundsatz Ältere vor Jüngere gilt hier.

Martina Bräuner

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Grafik

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Wichtig ist es, zuerst den Nachnamen zu nennen, sowie Titel und beruflichen Rang anzugeben. Auch hier gilt die Rangordnung: höherer Rang vor niedrigerem, Männer vor Frauen. Bei einem Geschäftstreffen sollte auch nicht auf englisch-chinesische Visitenkarten vergessen werden.


Konflikte und Kritik Das Austragen von Konflikten geht nicht immer nur verbal vonstatten. Auch werden diese bei uns oftmals lieber unter den Tisch gekehrt als bewältigt. Kritik am Staat ist zulässig und wird durch diverse Kabarettisten gefördert.

Oberstes Gebot ist es, niemals das Gesicht zu verlieren. Deshalb wird Kritik oft in ein Lob verpackt. Öffentliche Kritik an der politischen Führung gilt als einer der größten Tabubrüche.

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Bitten Hier bei uns legen wir Wert auf eine präzise Fragestellung. Auch Bitten sollten eindeutig formuliert werden.

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Da die Chinesen als ein überaus höfliches Volk gelten, werden Bitten möglichst indirekt formuliert. Chinesen wissen, wie man durch die Blume spricht. Ein „Nein“ gilt als unhöflich.

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Lachen und Lächeln An der Mimik des Österreichers lässt sich in der Regel die jeweilige Situation erkennen. Anders als in unserem Vergleichsland China dient das Lachen nicht der Konfliktbewältigung, sondern ist ein Zeichen von positiven Erlebnissen oder Zuneigung.

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Haben wir Kontakt zu Chinesen, kann es passieren, dass wir schockiert sind, wenn diese beispielsweise über einen Unfall oder eine Katastrophe lachen. In China gilt Lachen in kritischen Situationen als passend, um eine Eskalation der betreffenden Situation zu vermeiden. Chinesen sind außerdem der Meinung, dass Ausländer zu ernst sind.

„Die Gegensätze in der Kommunikation zwischen China und Österreich waren für mich sehr lehrreich und teilweise faszinierend.“ Birgit Samer

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>> gemeint

Die Leitners

Frau und Herr Leitner und das Problem mit der Kommunikation

unsere Gefühle reden. Nur beschränken wir uns bei der Beschreibung auf einen Wortschatz von maximal 10-15 Begriffen. Doch keine Sorge: Man braucht kein Frau-Mann-Wörterbuch (und auch keinen Mario Barth). So unterschiedlich ist die Kommunikation gar nicht. Was Männer

eventuell gebrauchen könnten, wäre etwas mehr weibliches Feingefühl, aber nur im Austausch für einen Hauch mehr männlicher Gelassenheit. Das könnten wir uns doch erwarten. Vielleicht nicht sofort, aber zumindest … gleich.

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„Nachdem ich fertig bin, ihn vollzuquatschen, bekomme ich ein entnervtes: ‚Kann ich jetzt gehen?‘ zu hören“ und philosophiert über die Welt, aber ein kurzes Statement über die wirklich wichtigen Dinge, die uns Frauen bewegen, ist nicht drin. Männer kommunizieren einfach anders – Frauen aber auch. Eine Erkenntnis, die mir schon so manches Mal die gute Laune gerettet hat und Dominik den Kopf. Aber Scherz beiseite! Ist es nicht wirklich so? Ja, Männer sind wortkarg und ja, Frauen reden über alles und jeden und manchmal womöglich zu viel. Da sind Missverständnisse und Kommunikationspannen quasi vorprogrammiert. Wie Paul Watzlawick, ein renommierter Kommunikationswissenschaftler, schon feststellte: „Man kann nicht nicht kommunizieren“ – also was bleibt uns übrig?

Anna Baubin, BFK, Florentin Rieger, Fabio Faber

„Und es ist ja auch nicht so, als würden wir Männer nicht über unsere Gefühle reden“

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s gibt Momente, da frage ich mich, ob Dominik und ich tatsächlich noch etwas anderes außer unseren Nachnamen gemeinsam haben. Während ich mir schon seit zehn Minuten den Mund fusselig rede, höre ich von ihm alle paar Minuten ein „Hm“ oder ein leises Seufzen. Nachdem ich fertig bin, ihn vollzuquatschen, bekomme ich ein entnervtes: „Kann ich jetzt gehen?“ zu hören. Ich muss mich beherrschen, nicht wütend zu werden, aber auch nicht in lautes Gelächter auszubrechen. Da schreibt er zig Blogeinträge

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ch bin gleich fertig!“ Schon als meine Worte den Mund verlassen, wird mir bewusst in „ welche Zwickmühle ich da geraten bin. Während Sabrina wahrscheinlich erwartet, in den kommenden Minuten meinen Teil der Kolumne zu bekommen, wollte ich eigentlich damit sagen, dass man zumindest noch vor dem Monatswechsel damit rechnen kann. Ich denke, genau darin liegt ein Grundproblem zwischen Männern und Frauen. Männer nehmen Dinge viel weniger genau. Der Vollrausch geschah nach „ein oder zwei Flaschen Bier“, die Radarstrafe ist ungerechtfertigt, da ich ja eh „ungefähr Schritttempo“ fuhr und das Wetter ist die meiste Zeit wahrscheinlich „so lala“. Und es ist ja auch nicht so, als würden wir Männer nicht über


Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte

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S CHA R F S Ü S S S AU E R

BFK, Florentin Rieger, Fabio Faber FOTOS

„Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte“ ist ein neuer Bereich im SUMO-Magazin. In jeder Ausgabe werden wir aussagekräftige Fotos großformatig abdrucken. Wenn du gerne fotografierst, ist das deine Chance, deine Fotos einem großen Publikum zu präsentieren. Mitmachen kannst du ganz einfach! Schicke ein Foto, das du gemacht hast, mit dem Betreff „Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte“ an bildredaktion@ sumomag.at. Die Bildredaktion wird dann die besten Fotos aussuchen und die werden dann im Heft abgedruckt. Das heißt aber jetzt nicht, dass die anderen Fotos in der Schublade verschwinden. Nein, denn alle Fotos werden auf SUMOmag.at veröffentlicht. Nutz deine Chance und schicke dein Foto bis spätestens 22. Februar 2013 an die SUMO-Bildredaktion!

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>> gehört

Präsent sein im Internet „This Amity“ erzählen, wie sie als Band damit umgehen

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Die Facebook-Seite betreibt ihr selbst. Wie habt ihr das aufgeteilt, arbeitet jeder mit oder nur eine bestimmte Person? Raffi: Wir sind alle Administratoren, aber ich bin eigentlich der Chef von dem Ganzen und sage, was zu tun ist. Du musst alles genau planen. Postest du ein Foto an einem Mittwoch um 14 Uhr oder doch an einem Donnerstagabend? Es gibt einfach gute Zeiten und schlechte Zeiten. Wir schauen, dass wir die besten Zeiten erwischen und da ein Foto posten. Fotos sind da besser als Links. Aram: Erstaunlicherweise sind Fotos auch besser als Videos. Gerry: Zum Beispiel der Spruch „Danke Graz für gestern“ hat 15 Likes und mit Foto hat er dann 50 bis 60 Likes. Das ist irgendwie eigenar-

tig, aber es funktioniert. Raffi: Weil halt die Leute kurz auf Facebook schauen, sehen ein Foto im Newsstream und denken sich: Cool, lustig – „Gefällt mir“. Kommuniziert ihr über Facebook direkt mit euren Fans oder beschränkt ihr euch darauf, Fotos und Meldungen zu posten? Raffi: Du kannst ja bei einer Seite auch Nachrichten schreiben und da bekommen wir schon zwei bis drei Nachrichten pro Woche. Aram: Manchmal mehr, manchmal weniger.

Infobox „This Amity“ findest du im Internet unter: www.facebook.com/thisamity www.thisamity.com

This Amity

Ihr habt eine Facebook-Seite mit aktuell 1.715 „Gefällt-mir Angaben“. Wie nutzt ihr diesen Kanal als Band? Raffi: Facebook ist auf jeden Fall der Hauptkanal für unsere Kommunikation als Band, weil es momentan fast jeder nutzt. Bei einer Band interessieren dich halt eher Videos und Fotos und nicht nur Statusmeldungen. Wir versuchen, auf Facebook eine prägnante Meldung rauszugeben und nicht zehn Meldungen pro Tag wie auf Twitter. Wir haben in den letzten Jahren den

Fokus auf Österreich gelegt und Twitter funktioniert in Österreich einfach nicht so gut – darum setzen wir auf Facebook.

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erry, Aram, Manuel, Alex, Raffi und Patrick formieren die Rockband „This Amity“. Um im Internet aktiv mit ihren Fans zu kommunizieren, nutzen sie vor allem Facebook und ihre eigene Webseite www.thisamity.com. Was sie genau machen und welche Vor- und Nachteile das mit sich bringt, erzählen drei der sechs Bandmitglieder im SUMO-Interview.


Das kommt halt auch darauf an, wo wir gerade unterwegs sind. Wenn wir live spielen, kommt auch mehr Feedback. Uns ist dabei ganz wichtig, dass wir jedem antworten. Raffi: Zwei, drei Leute aus Deutschland haben uns zum Beispiel kontaktiert, weil sie unsere EP kaufen wollten und wir die nur bei Konzerten verkaufen. Wir haben ihnen den Link zum Download dann einfach direkt geschickt. Nutzt ihr Facebook also nur um zu kommunizieren? Aram: Hin und wieder schalten wir auch Ads auf Facebook. Da steht dann im Prinzip nur, deinem Freund gefällt „This Amity“. Wir dachten, dass, wenn etwas Großes ansteht, wie etwa unser Video, dann machen wir das zusätzlich. Das soll einfach Impressionen generieren und unsere Präsenz steigern. Wir geben dafür aber nicht viel aus – einmal waren es zum Beispiel 30 Euro für einen Monat – das ist ein Euro pro

„Es gab Eine, die hat unser Logo auf ein Baby T-Shirt drucken lassen, das ihrem Baby angezogen und auf Facebook gepostet“ Tag. Gebracht hat es dann schon etwas. Meine Theorie ist, dass Leute, die dich so oder so liken würden, das halt eher machen, wenn sie diese Werbung sehen. Hat es auch einmal etwas gegeben, das euch in Erinnerung geblieben ist? Raffi: Was mal lustig war – es gab Eine, die hat unser Logo auf ein Baby T-Shirt drucken lassen, das ihrem Baby angezogen und auf Facebook gepostet. Wir haben das dann geteilt und wirklich viele Likes und Kommentare bekommen. Da gab es dann einige, die geschrieben haben, dass sie das auch haben wollen. Die hat ihr Baby mit uns dekoriert – das finde ich super. Ihr habt auch noch eine Webseite. Nutzt ihr noch weitere Kanäle im Internet? Raffi: Nein, weil ich finde, was Bands betrifft, ist Facebook momentan der Nummer Eins Kanal. Früher haben wir Myspace auch genutzt. Gerry: Aber das ist ja mittlerweile quasi „gestorben“. Aram: Ja, es war sozusagen das damalige Facebook. Gerry: Was bei Myspace halt ziemlich cool war,

dass du als Band sagen konntest, du gehst aktiv auf die Leute zu und addest sie. Die Leute können dann entscheiden, ob sie das annehmen

„Das Wichtigste ist einfach immer noch die Musik!“ wollen oder nicht. Du warst nicht darauf angewiesen, dass die Leute auf dich zugehen. Aram: Was auch cool war, wenn du zum Beispiel in der Steiermark gespielt hast, hast du den Ort rausgesucht und einfach alle Leute zwischen 15 und 30 geaddet. Das wirkt in der heutigen Zeit vielleicht etwas spam-artig, aber es war einfach Gang und Gäbe, dass du von irgendjemandem Friend-Requests bekommen hast. Seht ihr Vorteile an eurer Internetpräsenz? Aram: Ja. Raffi: Es ist halt wesentlich einfacher als früher. Ich stelle es mir zumindest wesentlich einfacher vor, als vor 20 Jahren – als man nur Plakate hatte. Aram: Was da auch noch ein Punkt ist, ist das Reden mit Veranstaltern. Du schreibst natürlich auch noch E-Mails, aber zum Beispiel der eine Kontakt, den wir in Tschechien haben, ist zufällig über Facebook entstanden. Raffi: Über Facebook funktioniert das ziemlich gut. Gerry: Ja, Facebook hat sicher viel gebracht, aber auch Probleme geschaffen. Du bist viel einfacher zu erreichen. Jeder kann sich deine Sachen anhören oder ansehen und dir sagen, ob er es gut findet oder nicht. Aber manchmal ist ein totaler Überreiz da. Ich sage mal, dass jede Band auf Facebook ist und eine EP veröffentlicht hat. Alle wollen gehört werden. Dass das heute so einfach ist, ist eigentlich auch die Schwierigkeit dahinter. Du musst etwas finden, das irgendwie speziell ist. Eine Seite, einen Song und Fotos kann jeder machen. Du brauchst ein Alleinstellungsmerkmal. Wir überzeugen zum Beispiel durch unsere Live-Musik. Auf SUMOmag.at erfährst du mehr über „This Amity“.

„Im Internet präsent zu sein, ist auch für Bands ein Muss. Die Gefahr dabei ist, in der Masse unterzugehen.“ Nadine

Mittermüller

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Shades of Grey Schärfer als Porno?

Autor: Regis Jauffret Verlag: ECOWIN Verlag GmbH Seiten: 527 Preis: € 24,90

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ine Neuerscheinung am Büchermarkt, die sehr polarisiert, ist das Werk „Claustria“ vom französischen Autor Regis Jauffret. Der Titel setzt sich aus den beiden Worten „Klaustrophobie“ und „Austria“ zusammen. Erzählt wird eine fiktive Geschichte, die auf dem Inzestfall von Amstetten basiert.

Das Leben des „Kellervölkchens“ Das Buch setzt 47 Jahre nach der Befreiung des „Kellervölkchens“, wie die Familie bis zum Ende genannt wird, an. Der 52-jährige Roman, der Sohn, ist der zu diesem Zeitpunkt einzige Überlebende. Seine Mutter, sein Bruder und seine Schwester sind bereits tot. Anhand von Rückblenden gibt Jauffret (fiktive) Einblicke in das Leben der Familie im Keller und in ihr Dasein nach der Befreiung. Dabei versucht er, sich in die Lage der Beteiligten zu versetzen und somit Einblicke in deren Gefühlswelt zu geben.

Besonderes sein. Ich lese den Klappentext eines Exemplars und stelle fest, dass es drei Teile dieser Geschichte gibt und ich gerade den zweiten Teil in Händen halte. Neugierig wie ich nun mal bin, sehe

„Das liest gerade jeder!“

ich mich weiter um, finde den ersten Teil mit dem Titel „Geheimes Verlangen“ und kaufe es. Vier Tage später habe ich den Wälzer durch.

Stefanie W. fischt einen 600-Seiten starken Roman aus ihrer Tasche. Ich blicke sie überrascht an, denn seit ich sie kenne, hat sie noch nie ein Buch zum Spaß gelesen. Sie merkt meine Verwirrung. „Kennst du ‚Shades of Grey‘ gar nicht?!“, fragt sie erstaunt. „Das liest gerade jeder!“ Steffi erzählt mir zwar nicht den Inhalt der Geschichte, schwärmt aber, wie offen darin mit Sexualität umgegangen wird. So wurde ich das erste Mal auf das Buch aufmerksam, das angeblich zurzeit jeder liest. Als ich einen Tag später eine Buchhandlung betrete, bemerke ich sofort den riesigen Stand voller Bücher, die dem von Steffi ähnlich sehen. Wenn so viele Bücher auf einem Fleck liegen, muss es ja etwas

„Ein Film über den ersten Teil ist in Planung“

Detaillierte Szenen Nun wusste ich, wieso dieses Buch zurzeit Gesprächsthema Nummer Eins war: Die Studentin Anastasia Steele lernt durch Zufall den mehr als attraktiven Multi-Millionär Christian Grey kennen und verliebt sich in ihn. Doch was sie nicht weiß – Christian hat eine dunkle Vergangenheit und eine ebenso dunkle Vorstellung von Liebe. Die beiden fühlen sich jedoch voneinander angezogen und

Faszination und Schock Auf der einen Seite bin ich vom Schreibstil des Autors beeindruckt, der mich sofort in seinen Bann gezogen hat. Er beschreibt eindrucksvoll und bildlich die Gefühle der Betroffenen und schildert einzelne Situationen (zum Beispiel: „Die Kleinen hatten weiße Gesichter wie mit Raureif überzogen.“). Man fühlt sich beim Lesen in diese Situationen hineinversetzt, teilweise ist es faszinierend, aber auch abstoßend. Obwohl der Autor betont, dass sein Roman eine Fiktion ist, hat man beim Lesen des Buches immer das Gefühl, dass er eigentlich den Inzestfall von Amstetten beschreibt. Er analysiert Gefühle und Situationen bis ins kleinste Detail. Ich bin allerdings über die Tatsache schockiert, dass man eine Geschichte, wenn auch fiktiv, über Geschehnisse schreibt, die eigentlich unvorstellbar grausam sind. So räumt er in seiner Geschichte den Opfern sogar eine gewisse Mitschuld ein. Für mich kommt es einer Demütigung der Opfer sehr nahe. Auch Österreichs Gerichtsbarkeit wird im Roman sehr schlecht beurteilt. Nach Aussagen des Anwalts wird Inzest hier als Kavaliersdelikt geahndet. Niemandem geht es um die Wahrheit, alle sind blind und taub. Man will es jedem recht machen. Inzest sei eine typisch österreichische Angelegenheit. Birgit

24 SUMO

Samer

Raffaela T. (26): „Ich habe noch nichts Vergleichbares gelesen, das mich dermaßen gefesselt und emotional aus dem Gleichgewicht gebracht hat!“

Michael Schuster – pixelio.de, ANNa Baubin

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Claustria

ie Autorin Erika Leonard, besser bekannt unter dem Pseudonym E. L. James, hat mit der Trilogie ‚Shades of Grey‘ echte Weltbestseller geschaffen. Unsere Redakteurin Nicole Krischker wollte wissen, was an diesem Buch so besonders ist und wie die Leserinnen darüber denken.

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>> gelesen

>> gelesen


Anastasia beschließt, sich auf seine sexuellen Neigungen zu BDSM-Spielen einzulassen. Der erste Teil endet so abrupt und unerwartet, dass man gar nicht anders kann, als auch den

„Ich war erstaunt, wie offen und detailliert die Autorin über Sex schreibt“ nachfolgenden Band „Gefährliche Liebe“ zu lesen. Noch mehr Sex, Romantik, Streit und Gefahr führen dazu, dass Anastasia eine Entscheidung treffen muss. Christian hält um ihre Hand an. Wie im ersten Buch endet auch hier die Geschichte völlig überraschend. Ich war erstaunt, wie offen und detailliert die Autorin über Sex schreibt: „Er tritt vor mich, schiebt die Finger unter den Rand meines Höschens und streift es ab. Dann drückt er den Gertenknauf in meinen Nabel und beginnt aufreizend, müßige Kreise zu beschreiben. Er holt aus und lässt die Gerte

direkt unterhalb meines Hinterteils nach vorn schnellen. Ich stöhne und zerre an meinen Fesseln. Mit kurzen, beißenden Hieben zielt er mehrmals auf meine Klitoris.“ Auch, wenn man in der heutigen Zeit bereits einigermaßen emanzipiert mit diesem Thema umgeht, habe ich trotzdem noch nie etwas gelesen, dass den Liebesakt von zwei Menschen genauer beschreibt, als man es in James’ Erotikroman findet. Ende Oktober erschien dann der dritte Teil („Befreite Lust“).

Darüber spricht die ganze Welt „Dieses Buch ist schärfer als Porno!“, schreibt das deutsche Boulevardblatt Bild. „Man freut sich darüber, dass sich Frauen zu Millionen mittels ‚Shades of Grey‘ offen und ohne Scham ihren sexuellen Wünschen hingeben!“, schreibt die deutsche Tageszeitung Frankfurter Rundschau. Die Medien sind sich einig über den Erfolg dieser Trilogie. Das Buch verkauft sich jedoch nicht nur wegen der Geschichte so gut, sondern viele Leser sind einfach neugierig und wollen sich selbst von dem Werk überzeugen. „Ein paar Freundinnen haben mir ganz begeistert von ‚Shades of Grey‘ erzählt. Deshalb habe ich mir das Buch auch gekauft, in zwei Tagen gelesen und sofort auch den zweiten Teil geholt“,

erzählt die 20-jährige Teresa H. „Es ist cool, mit anderen, die das Buch auch gelesen haben, darüber zu reden. Und ich freue mich natürlich schon auf den Film!“ Tatsächlich ist ein Film über den ersten Teil in Planung. Gerüchten zufolge soll Alexis Bledel, die in der Serie „Gilmore Girls“ die schüchterne Rory spielte, die Rolle der Anastasia übernehmen.

„E. L. James hat mit der Trilogie ‚Shades of Grey‘ echte Weltbestseller geschaffen“ „Ich habe alle drei Teile auf Englisch gelesen. Obwohl das Buch teilweise sehr vorhersehbar war, wollte ich immer weiter lesen“, sagt Sophie B. (20). Eines haben diese befragten Frauen mit mir und tausenden anderen in jedem Fall gemeinsam: Wir wurden durch Mundpropaganda auf ‚Shades of Grey‘ aufmerksam und das macht dieses Buch zu etwas ganz besonderem. „Ich war so begeistert von der Geschichte, dass ich nicht aufhören konnte zu lesen.“

Nicole

Krischker

BDSM BDSM bedeutet Bondage & Disziplin, Dominanz & Submission, Sadismus & Masochismus. Im Allgemeinen sind damit Praktiken gemeint, die durch Fesselung, Unterwerfung, spielerische Bestrafung sowie Lustschmerz die sexuelle Stimmung anregen sollen. Meist finden BDSMHandlungen in Form von Rollenspielen statt.


>> gefragt

Blickwinkel

Im Gespräch mit Rolf Rüdiger & Robert Steiner

„Es kann schon mal vorkommen, dass die Fetzen fliegen!“ Der Robert hat mich einfach mitgenommen und wir verkümmern... Oh, jetzt hab ich mich verplappert. Robert: ... verkümmern in unserer Sendung. Jaja. Haha! Rolf: Ja, das auch! Wir vertreten halt das klassische Duo: Der Dumme und der Gescheite. Kommt es dann nicht manchmal auch zu Reibereien? Rolf: Ja, schon. Robert: Nein, nein. (ironisch und lacht) Rolf: Es ist wie in einer Ehe! Robert: Ja! Da kann es schon mal vorkommen, dass die Fetzen fliegen. Manchmal setzen wir es in der Sendung auch bewusst ein, dass wir uns

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In eurer Sendung geht es darum, dass Kinder euch eine Frage stellen und ihr dann kurz Zeit habt, eine richtige Antwort zu finden. Klingt nach einem angenehmen Job. Robert: Die zwei Stunden sind aber auch harte Arbeit! Rolf: Man darf nicht den Fehler machen, dass das alles hier nur Spaß ist. (plötzlich todernst) Robert: Und es kommen noch Wetter- und Verkehrsnachrichten dazu, die nicht zum Spaßfaktor gehören. Diese Serviceschiene muss ja trotzdem weiterlaufen, weil in der Früh Leute aufstehen und wissen wollen, wie das Wetter ist, was sie anziehen sollen und wie es auf den Straßen ausschaut.

„Kinder schauen immer weniger fern“ Rolf: An dieser Stelle, wenn ich so recht überlege, würd ich aber nicht auf uns hören! Robert: Hahaha. Robert, du moderierst neben „WOW“ auch „OKIDOKI“ auf „ORF eins“, eine Sendung für Kinder. Hat sich das Fernsehverhalten von

Kindern in den letzten Jahren verändert? Robert: Verändert hat sich definitiv was! Kinder schauen immer weniger fern und mehr „Youtube“, weil mittlerweile dort alles zu finden ist. Warum sollte ein Kind noch vor dem Fernseher hocken und die Zeit abwarten bis eine Serie anfängt? Was muss man dann im Kinderfernsehen tun, damit Kinder als Publikum erhalten bleiben? Rolf: Dem Heinzl a Watsch´n geben! Robert: (Stille) Was der Rolf Rüdiger damit sagen möchte, dass Kinder eher zu Pommes als zu Karfiol greifen würden. Für mich ist aber die Verpackung ausschlaggebend. Wenn ich sehe, dass Galileo auf ProSieben bei den Kindern ein sehr beliebtestes Format ist, sagt mir das schon sehr viel. Kinder haben einen immensen Wissendurst. Rolf: Es ist auch immer schön mit Kindern zu arbeiten. Die sind so ehrlich.

WOW Rätselshow mit Robert Steiner & Rolf Rüdiger für Jung und Alt Wann: jeden Sonntag 8:00 bis 10:00 Uhr Wo: Radio Wien

Katharina Burger

Rolf Rüdiger, 15 Jahre lang bei „Confetti TV“ und jetzt bei „Radio Wien“. Warst du davor schon beim Radio tätig? Rolf: Na, überhaupt nicht. Bis heute hat mir keiner erklärt, wie Radio eigentlich funktioniert.

nicht einig sind... Rolf: ...und wir prügeln uns nicht! Das ist nämlich beim ORF nicht gern gesehen. (Robert schaut schockiert zu ihm)

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ür die Interviewreihe „Blickwinkel“ hat SUMO die beiden in ihrer Radiosendung „WOW“ im Wiener Funkhaus besucht.


Wie schaut das dann mit dem Kinderprogramm auf „ORF eins“ aus? Rolf: Also… Robert: An dieser Stelle möchte ich sagen, dass der Rolf Rüdiger jetzt mal still ist! Heutzutage liefern viele Konzerne unterschiedliche Formate. Im Prinzip schaut jeder Sender, nur solche Formate zu produzieren, die sich dann auch weiterverkaufen lassen. Leider ist das in Österreich ein kleiner Nachteil, weil wir wenige eigenproduzierte Kindersendungen haben. Wir kaufen viel mehr von auswärts ein – Eigenproduktionen sind sehr teuer. Fällt euch spontan eine Sendung ein, die ihr als Kind immer gerne gesehen habt? Rolf: Hmmm. (Schaut zum Robert) Robert: Ich kann mich noch erinnern, dass ich als Kind, wenn ich mal krank war, um neun Uhr „Am dam des“ gesehen habe! Rolf: Na Servas! Deswegen hab i g´schaut, dass i nieee krank werd´. (boshaftes Lachen)

„Alles aus einem anderen Blickwinkel sehen.“

Johann

Baczak

Rolf Rüder hat immer Blödsinn im Kopf

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>> gespeichert

Auf der Suche nach dem verlorenen Bild Gelöscht und trotzdem nicht weg

Der Speicher besteht aus einem „Inhaltsverzeichnis“, das Dateisystem genannt wird und den eigentlichen Daten. Beim Löschen von Dateien werden diese im Inhaltsverzeichnis nur als entfernt markiert, jedoch nicht aus dem Datenblock gelöscht. Alle Verweise auf Dateien bleiben bestehen. Somit können diese wiederhergestellt werden, bis zu dem Zeitpunkt, an

dem sie von einer anderen, neu gespeicherten Datei überschrieben werden. Deshalb sollte man im Falle einer unabsichtlichen Löschung den Datenträger nicht weiter benutzen bis man das entsorgte Bild gerettet hat.

Daten wiederherstellen Programme, die Daten rekonstruieren, suchen nach Dateien, die als „entfernt“ markiert wurden. Die nötigen Verweise im Inhaltsverzeichnis könnten noch intakt sein. Ist er aber bereits überschrieben, muss das Programm den gesamten Datenblock durchsuchen, um die Dateien entdecken zu können. Diesen Suchvorgang nennt man „File Carving“. Er kann, je nach Größe der Festplatte, mehrere Stunden dauern und auch „korrupte“, das heißt beschädigte Daten, wiederherstellen. Dateien könnten beschädigt

Sicheres Löschen Doch was, wenn man ein peinliches Bild endgültig entfernen will, sodass man es auch mit Spezialprogrammen nicht wiederherstellen kann? Um Dateien sicher zu entfernen, müssen sie zumindest einmal überschrieben werden. Danach gibt es trotzdem die Möglichkeit, mit speziellen Geräten den Restmagnetismus der Speicherzellen auszulesen, um darauf zugreifen zu können. Microsoft Windows bietet grundsätzlich keine Möglichkeit, einzelne Dateien endgültig zu löschen. Es gibt aber Programme, die das sichere Löschen von Dateien unterstützen und die jeweiligen Speicherbereiche bis zu 40 Mal mit Zufallsdaten überschreiben.

Tipp

Tipp „Auch wenn man gelöschte Dateien einfach wiederherstellen kann, sollte man trotzdem weiter sorgsam mit ihnen umgehen.“ Aron Molnar

Das Freeware-Programm „Recuva“ der Firma Piriform für Microsoft Windows stellt Daten auf einfache Weise wieder her. Ein Assistent fragt den Benutzer nach den nötigen Einstellungen. Wählt man die Option „Tiefenscan“, wird der gesamte Datenblock durchsucht – sonst nur das „Inhaltsverzeichnis“. www.piriform.com/recuva/download

FOTO

Ein einfach zu verwendendes Tool für die sichere Entfernung von Daten ist „Eraser“. Es überschreibt Daten standardmäßig 35 Mal mit Zufallsdaten. Das Löschen erfolgt mit Rechtsklick auf die zu löschende Datei –> Eraser –> Remove. sourceforge.net/projects/eraser

sein, wenn sie nur teilweise von einer neuen Datei überschrieben wurden.

Aron Molnar, Alexander Hackl

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erade noch freut man sich über den gut gelungenen Schnappschuss der neuen Fotokamera und schon ist es passiert: Versehentlich drückt man den Knopf mit dem Papierkorb-Symbol und das tolle Bild ist gelöscht. Doch um genau zu sein, ist das Foto noch gar nicht wirklich weg. Um zu verstehen warum, muss man wissen, wie Daten auf einer Festplatte abgelegt werden.

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Mit Ideen punkten Studierende verändern das FH-Leben

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iele Leute sind mit den Rahmenbedingungen, sei es in Schule oder in der Arbeit, nicht hundertprozentig zufrieden. Sich selbst aktiv einbringen oder etwas wirklich verändern, wollen viele aber dann doch nicht. Die Autoindustrie ist ein gutes Beispiel, wie die Ideen der Mitarbeiter zum Vorteil aller eingesetzt werden können: Dort können Arbeitnehmer Vorschläge machen, wie etwa die Produktion verbessert oder Prozesse optimiert werden können. Herausragende Ideen werden ausgezeichnet und es gibt sogar Prämien dafür.

Kreativität belohnen Die FH St. Pölten kann sich in diesem Punkt mit der Autoindustrie auf dieselbe Stufe stellen. Auch dort können sich Studierende einbringen,

Ideenwettbewerb 2013 Termine: 15.01.2013 Start der Einreichfrist 28.02.2013 Ende der Einreichfrist 01.03.–22.03.2013 Entscheidung der Jury ab 25.03.2013 Information an die Gewinner 04.04.2013 15:00-16:30 18:00-21:00 ab 21:00

Preisverleihung Glühwein Clubbing im großen Festsaal der FH

ihre Meinung äußern und mit ihrer Kreativität das Campusleben aktiv verändern. Den Anstoß dazu gab der von der Studierendenvertretung initiierte Ideenwettbewerb. Heuer ging dieser zum ersten Mal über die Bühne. Ziel des Wettbewerbs war, den Studierenden eine Möglichkeit zu geben, das Campusleben zu verbessern und aktiv mitzugestalten. Großzügige Geldpreise in der Höhe von 500 Euro für den ersten Platz, 250 Euro für den zweiten und 150 Euro für den dritten konnten gewonnen werden. Insgesamt wurden 21 Ideen eingereicht, was für die Organisatoren ein großer Erfolg war. Aus den Einreichungen wurden von der Jury folgende Siegerideen ausgewählt: 1. Platz: Proberaum von Helmut Holl 2. Platz: Projektgalerie von Alexandra Brenner 3. Platz: Slackline von David Durstberger Sonderpreis der Stadt St. Pölten: Scooter von Sibora Halili Von diesen vier Ideen wurden bereits alle Ideen umgesetzt. Eine Ausnahme ist die Projektgalerie, die derzeit noch in Arbeit ist.

Kleine Hürden überwinden

Die neuen Scooter werden gerne genutzt beitet, sodass der Raum von allen Studierenden genutzt werden kann.

Hilfe für die nächsten Auch 2013 gibt es wieder die Möglichkeit mit innovativen Ideen und Kreativität Geldpreise abzustauben. Für alle, die mitmachen wollen, hier ein Tipp: Unter ideenwettbewerb.fhstp.ac.at/feedback wurde für alle eingereichten Ideen Feedback online gestellt. Das kann dabei helfen, die Grenzen des Möglichen besser ausloten zu können. Die FH St. Pölten und auch die Autoindustrie haben es vorgemacht. Kreative Ideen von Studierenden oder Mitarbeitern sind wichtig, wollen gehört werden und können auch etwas bewirken. Diesem Beispiel sollten noch viele weitere Branchen und Institutionen folgen.

Vor allem die Scooter genießen große Beliebtheit. Und das, wer hätte es gedacht, gerade unter den Mitarbeitern der FH. Auch im Proberaum wird fleißig gejammt und Musik gemacht. Aktuell wird an einem Schulungsprogramm gear-

„Nicht nörgeln, sondern selbst Ideen einbringen. Durch den Wettbewerb haben alle Studierende die Chance etwas zu verändern.“ Nadine Mittermüller

Buchhandlung BÖCK GmbH Unterwagramer Straße 47 3100 St.Pölten–Wagram

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Sein Name ist Bond. James Bond. 50 Jahre geschüttelt, nicht gerührt

Im Lauf der Jahre wurde Mr. Bond von einigen Schauspielern verkörpert. Sean Connery, George Lazenby, Roger Moore, Timothy Dalton, Pierce Brosnan und Daniel Craig durften sich bisher James Bond nennen. Vom Typ her unterscheiden sie sich kaum: allesamt dunkel. Nur Daniel Craig, der aktuelle Bond tanzt mit seinen eisblauen Augen und dem hellen Haar komplett aus der Reihe. Die Namen ändern sich, die Rahmengeschichte jedoch nicht: Auf der Leinwand wird für die Mission, die Welt zu retten, gekämpft und dabei müssen allerhand bösartige Schurken besiegt werden. Schnelle Autos und Motorräder

„Kulisse für die atemberaubenden Abenteuer ist praktisch die ganze Welt“ sowie zahlreiche raffinierte Gadgets wie etwa Wunder-Handys, Mikro-Kameras und der berühmte Raketen-Rucksack sind dabei eine tatkräftige Unterstützung.

Kleines Land – großes Kino Kulisse für die atemberaubenden Abenteuer ist praktisch die ganze Welt. Mexiko, Las Vegas, Italien – der britische Geheimdienst hat Mr. Bond schon zu etlichen interessanten und exotischen Schauplätzen geschickt. Sogar Österreich wurde bereits zwei Mal die Ehre zuteil, in einem James Bond-Film „mitzuwirken“: In „Der Hauch des Todes“ (1987), der Wien von seiner besten Seite

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als lukrative Zusatzeinnahmequelle, welche die Realisierung und Bewerbung der Projekte erst möglich macht. Rolex, Aston Martin und Dom Pérignon sind dank vergangener Bond-Filme jedem ein Begriff. Ein kleines Detail hat bereits vor der Premiere des aktuellen Films für Aufregung gesorgt: In „Skyfall“ – so der Titel des hitverdächtigen Streifens – trinkt der Geheimagent nicht wie gewohnt Martini sondern Bier. Bröckelt etwa das Bond-Profil? Nein, natürlich nicht. Der Grund

James Bond, der Frauenheld

dafür ist – logischerweise – ein Product-Placement-Deal mit dem Bierkonzern Heineken. Laut Guardian soll die niederländische Brauerei für ihren Auftritt in dem Actionfilm 45 Millionen Dollar gezahlt haben.

Die Liebe darf bei der ganzen Action natürlich auch nicht zu kurz kommen! Wie das Amen im Gebet erscheint in jedem Film eine hübsche Frau an der Seite von James Bond. Einigen kommt jetzt vielleicht gerade das Bild von Halle Berry in den Sinn, wie sie in „Stirb an einem anderen Tag“ in einem orangen Bikini in Zeitlupe aus den Fluten steigt. Mit Sprüchen wie „Ein hübsches Nichts, das Sie da beinahe anhaben“ wickelt James Bond seine Auserwählten ganz einfach um den Finger. Angeblich gibt es sogar eine geheime Bond-Girls-Formel, die besagt, dass in den Bond-Filmen drei Mädels-Typen auftauchen. Der erste ist das sexy Opfer, das kaltblütig vom Feind ermordet wird. Der zweite steht auf der Seite des Feindes und wird als eine Art Lockvogel auf Mr. Bond angesetzt und der dritte ist das brave Mädchen, das der Held standesgemäß erobert und beschützt.

Gekonnt platziert Ein James Bond-Film zeichnet sich des Weiteren durch die gekonnt eingesetzten Markenprodukte aus. Das sogenannte Product-Placement wird seit dem ersten Film eingesetzt und dient

„Wie das Amen im Gebet erscheint in jedem Film eine hübsche Frau an James‘ Seite“

Agent 007 ist zurück Im Zuge des 50-jährigen Jubiläums kam am 1. November 2012 ein brandneues Abenteuer des Kultspions in die Kinos. Die Hauptrolle übernimmt abermals der britische Schauspieler Daniel Craig. Nach „Casino Royale“ und „Ein Quantum Trost“ ist dies nun schon sein dritter Auftritt als James Bond. Es wird gemunkelt, dass „Skyfall“ der beste Bond aller Zeiten sei. Geheimdienstchefin „M“ muss für ein Datenleck geradestehen, Bond erwacht von den Toten und Blondie Silva (Javier Bardem) spielt den Bösewicht.

„Den neuen Bond sollte man gesehen haben!“

ELISABETH

RASCHKA

2012 Sony Pictures Releasing GmbH

Gleich und doch anders

zeigt und zuletzt in „Ein Quantum Trost“ (2008), der in Vorarlberg gedreht wurde. Bei letzterem sind mehr als sieben Minuten von der Seebühne und den Bregenzer Festspielen zu sehen. Laut Fremdenverkehrsbüro der Landeshauptstadt stellen die Dreharbeiten für die betreffenden Regionen einen ungeheuren Image-Booster dar, sodass sich diese oft kaum vor Touristen retten können. Bereits im Zuge der Dreharbeiten konnten zusätzlich 10.000 Übernachtungen registriert werden. Auch langfristig werden positive Auswirkungen erwartet, da viele Fans aus aller Welt die Drehorte live erleben möchten. Bei speziellen Bond-Rundgängen durch Bregenz wird man beispielsweise an die diversen Dreh- und Schauplätze geführt und mit Hintergrundinfos zum Film versorgt.

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oldfinger“, „Die Welt ist nicht genug“, „Im Angesicht des Todes“ – wem „ diese Filmtitel nichts sagen, der hat ein großes Stück Filmgeschichte verpasst. Ende 2012 feierte James Bond, der britische Spion im Geheimdienst Ihrer Majestät, sein 50-jähriges Jubiläum. Grund genug, einen Blick in die Vergangenheit des Kulthelden zu werfen.


Facts and Figures James Bond wurde nach dem Autor eines ornithologischen Fachbuchs benannt. Die Schreibmaschine, auf der der Autor Ian Fleming die meisten der, den Filmen zugrunde liegenden, Romane schrieb, wurde um 56.000 Pfund versteigert. Wie Ian Fleming auf die Zahl 007 kam, ist nicht bekannt. Bei den Dreharbeiten zu „In tödlicher Misson“ starb ein Stuntman. Der neue Bond löste einen Anzug-Boom aus: Bei George, einem der größten britischen Modeunternehmen, stieg der Umsatz beim Anzug-Verkauf um ganze 68 Prozent an. Der Bestseller ist „Slim fit grey Suit“ berichtet das britische „Daily Mail“. Ein Anzug, der dem aus dem Film am ähnlichsten ist. James Bond war Raucher, in den neueren Filmen wurde er jedoch zum Nichtraucher.

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Medienwelt 2012

Was geschehen ist, ist geschehen

Super Bowl Der Super Bowl im Februar 2012 war mit 800 Millionen Zuschauern weltweit sicher schon ein mediales Ereignis für sich. Doch mit einem durchschnittlichen Preis von 3,5 Millionen Euro für einen 30 sekundenlangen Werbespot übertraf er auch noch alle bisher dagewesenen Werberekorde. Und auch von den Zuschauerzahlen her gab es Rekorde – in den USA saßen mehr als 111 Millionen Menschen vor dem Fernseher. In Österreich erreichte der Privatsender Puls4 mit der Übertragung bis zu 47 Prozent Marktanteil. Auch bei Social Media und im Nachrichtenbereich war der Super Bowl ein Renner. Laut einer Analyse von „Bluefin Labs“ haben insgesamt 5,4 Millionen Zuschauer parallel zur Sendung Kommentare gepostet.

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Technische Neuheiten Apple „i hoch 5“ Auch Apple hat in diesem Jahr wieder versucht, mit Neuheiten am Markt zu punkten, wie etwa dem iPhone 5 und dem iPod Touch 5G. Unter anderem stellte Apple Ende Oktober auch das neue iPad mini sowie die vierte Generation des iPad vor.

S tar Wa rs

Disney

Innova tionen

Medien

Olympia Auch die Olympischen Sommer Spiele waren für den Sport und die Medien wichtig. So sehr, dass sich am Rande des Olympiaparks ein eigenes Medienzentrum, das „London Olympics Media Center“ befand. Dieses Medienzentrum bot Platz für über 20.000 Mitarbeiter. Der überwiegende Teil der Fernsehproduktion wurde von „Olympic Broadcasting Services“ produ-

Projekt-Stratos Nach jahrelanger Planung und Vorbereitung war es am 14. Oktober soweit. Der österreichische Base-Jumper Felix Baumgartner wagte seinen Sprung aus der Stratosphäre. Im freien Fall erreichte Baumgartner eine maximale Geschwindigkeit von 1.342,8 km/h. Er ist damit der erste Mensch, der im freien Fall die Schallmauer durchbrochen hat. Das von Red Bull gesponserte Projekt wurde von der NASA und der US Air Force unterstützt und kostete rund 50 Millionen Euro. Der Sprung brach insgesamt vier aeronautische Weltrekorde. Für die Medien hieß dies wieder einmal einzigartige Berichterstattung. Insgesamt circa 200 Fernsehsender und Netzwerke berichteten live von dem Ereignis. Im deutschsprachigen Raum waren dies ServusTV, ORF eins und n-tv. N-tv konnte

damit einen Einschaltquotenrekord erreichen. Drei Millionen Zuseher allein aus Österreich verfolgten das Ereignis auf diesem Sender. Auch für den ORF gab es mit 2,3 Millionen Zuschauern einen Quotenerfolg. Sogar das Videoportal YouTube bot einen Livestream an, den rund acht Millionen Menschen verfolgten. Das Stratos-Projekt gilt damit als das bisher erfolgreichste Owned-Media Projekt. Owned-Media sind Medienkanäle, die von einem Unternehmen besessen und genutzt werden, um sich und seine Produkte bekannter zu machen. Bei „Red Bull Stratos“ handelt es sich um eine Mischform, da einerseits das Projekt und gleichzeitig die eigene Marke und der eigene Sender ServusTV in Szene gesetzt wurden.

BFK

Zuschauerrekorde

ziert. Der BBC-Hörfunk hatte sogar ein eigenes Radioprogramm namens „BBC Radio live Olympics Extra“, welches rund um die Uhr über die Olympischen Spiele berichtete. Dieses Programm war allerdings aus rechtlichen Gründen nur innerhalb Großbritanniens zu empfangen. Die Europäische Rundfunkunion präsentierte zudem alle Fernsehübertragungen ihrer Mitglieder in einer eigenen Mediathek sowohl live als auch archiviert. Für Zuschauerrekorde sorgte vor allem die Eröffnungsfeier am 28. August. 62.000 Menschen waren im Londoner Stadion und rund eine Milliarde TV-Zuschauer verfolgten die spektakuläre Eröffnung weltweit.

FOTOS

I

n der Welt der Medien hat sich 2012 Einiges getan – von technischen Neuheiten bis hin zu rekordverdächtigen Medienspektakeln.

Fi l m

J ahr e s r ü ck


der 145 Zoll misst und 7.680x4.320 Bildpunkte darstellt. Auch Sony, LG, Sharp und Toshiba waren mit neuen Fernsehern vertreten. Sowie auch Philipps, der einen 3D TV-Monitor vorstellte, für den man keine spezielle Brille mehr braucht.

„Die Medienwelt steht nie still. Es ist für mich echt spannend in diesem Bereich einmal beruflich tätig zu werden.“

Gold med a ille

B etriebssystem

De r Hobb it

Kalender

Maya

iPhone

W in d o ws 8

Mi cros oft

Jelly B ea n

S uc h mas c h i ne

F r e i er Fa l l

Google

S ch al l ma u er

2012

Ap ple

blick

Felix Baumgartner Andro id

Surf ace

Kino

Live-Stream

T ec h n olo gi e High Frame Rate

T w ilig h t

Br ea ki ng Dawn

s tudio

Sommerspiele

London

You T u b e

Premiere

E urop e Music A wards

Olympia

Bö rs eg a n g

Sebastian Vettel

Formel 1

PSY

Fa c eb oo k

ORF

Sido

Grand Prix

Cloud Atlas

C a rly R a e Jep s en

Spo r t Weltrek orde U s a i n B olt

D ie G ro ße C h a n c e

Gangnam Style

Auer

R i h an n a

L i v e- Üb ertragu ng

TVthek

Po p m u s ik

Jana

Heid i Kl u m

MTV

Neuheiten in Sachen Fernsehtechnologie Auf der IFA-Messe in Berlin wurden vom 31. August bis 5. September einige technische Weiter- und Neuentwicklungen – vor allem rund um Fernsehen und Fernseher – vorgestellt. Die IFA ist die weltweit führende Messe für Consumer Electronics und Home Appliances. Ein chinesischer TV-Hersteller präsentierte zum Beispiel einen Fernseher, der sich durch Blinzeln steuern lässt. Das funktioniert, indem eine Kamera die Augenbewegung des Zuschauers erfasst. Auch die Weiterentwicklungen der 3D Technologien haben die Aufmerksamkeit der Besucher erregt. Panasonic präsentierte einen Riesen-Fernseher,

Preisv erleihung

Der neue iPod Touch verfügt laut Apple vor allem über ein größeres Display, eine höhere Auflösung und eine bessere Kamera. Das Display ist mit vier Zoll genauso groß wie das des iPhone 5. Weiters verfügt er über eine WLANSchnittstelle und einen Browser, mit dem man im Internet surfen kann.

Weltuntergang

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>> gerätselt

Weißt du alles über das neue

SUMO?

Waagrecht 3 ... heißt das Buch von Regis Jauffret 4 ... ist der wichtigste Kommunikationskanal der Band „This Amity“ 9 Das Projekt ... verbindet reisende Bücher mit Menschen 10 Der Android-Zauberwürfel heißt... 11 Name der Radiosendung von Robert Steiner & Rolf Rüdiger

Senkrecht 1 Dieses Medienspektakel erreichte am 14. Oktober Zuschauerrekorde 2 Sean Connery, Pierce Brosnan, Daniel Crag durften sich schon so nennen 5 Das aktuelle Thema der Kolumne „Meinung“ 6 Die übliche Begrüßung in China sieht so aus 7 Buchtitel des Autors Manfred Spitzer & Titel des SUMO-Artikels über den Einfluss der Medien 8 Über dieses Problem diskutieren die Leitners diesmal

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This Amity

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15. und 16. März 2013 Fr. 13 bis 18 Uhr l Sa. 9 bis 15 Uhr

Geschäftsführung: Dr. Maria Gabriela Ondrejkovics-Fernandes, DI Gernot Kohl, MSc Ausbildungsmedium SUMO Studentische Geschäftsführung: office@sumomag.at

Programm  Vorstellung der Bachelorund Master-Studiengänge Einführungsvorlesungen, Demovorlesungen & Workshops  Infopoints Informiere dich über Aufnahme, Studieninhalte & Jobchancen, wohnen@fh, Besichtigung von Musterwohnungen campus sport,...  Campus-Führungen Lerne das Gebäude kennen!  Showrooms Projekte & Präsentationen, Studios & Labors in Aktion  go international Informationen zu Auslandssemester, Auslandspraktikum & internationalen Aktivitäten  Stipendienberatung Freitag, 15. März von 13 bis 18 Uhr  Alumni-Talk Ehemalige Studierende sprechen über ihre Zeit nach dem Studium und den Einstieg in die Arbeitswelt.

 Campus Medien live erleben campus & cityradio 94.4 Mini Radioworkshop: Das File mit deiner Stimme, als Jingle mit Musik produziert, z.B. als Mailboxansage oder Klingelton gibt’s per mp3 zum Mitnehmen! Live-Sendungen: Deine Stimme im Radio! c-tv – das frische Campusfernsehen Versuche dich als ReporterIn, CutterIn oder hinter der Kamera: führe Interviews und arbeite mit bei der Entstehung eines Beitrags. Im Schnittraum findet die Endfertigung der neuen Sendung statt. fhSPACE – Experiment und Innovation Präsentation des experimentellen Medienformates fhSPACEtv www.youtube.com/fhSPACEtv SUMO – das Ausbildungsmagazin Entdecke die Welt von SUMO Sei RedakteurIn und verfasse einen Kommentar für SUMOmag.at oder besuche unsere Café-Lounge und durchstöbere die SUMO-Magazine.

Mehr Infos & detailiertes Programm unter www.fhstp.ac.at/info Fachhochschule St. Pölten GmbH Matthias Corvinus-Str. 15, 3100 St. Pölten T: +43/2742/313 228, E: csc@fhstp.ac.at, I: www.fhstp.ac.at

Redaktionsleitung: Nadine Mittermüller redaktion@sumomag.at Stellvertretende Redaktionsleitung: Schwerpunkt Print: Nicole Krischker nicole.krischker@sumomag.at

Impressum

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Schwerpunkt Online: Sebastian Lemp sebastian.lemp@sumomag.at Redaktion: Jana Auer, Johann Baczak, Sophia Fechtig, LisaMaria Gross, Marion Haidacher, Fiona Köfer, Sabrina Leitner, Dominik Leitner, Julia Lipp, Doris Lumesberger, Aron Molnar, Elisabeth Raschka, Birgit Samer, Sebastian Seefischer, Tobias Zehentner Bildredaktionsleitung: Anna Baubin bildredaktion@sumomag.at Produktionsleitung: Christina Smrzka produktion@sumomag.at Produktionsteam: Anna Baubin, Martina Bräuner, Daniela Brindlmayer, Bettina Eckert, Fabio Faber, Bernhard Kasberger, Iris Kienböck, Christiane Lanng, Thomas Lettner, Lukas Pachoing, Roman Palman, Florentin Rieger, Martina Süss Kommunikationsleitung: Katharina Langer, Viktoria Winter kommunikation@sumomag.at Kommunikationsteam: Nadine Buschina, Sophia Fechtig, Lisa Gross, Viktoria Köll, Stephanie Leuthner, Philipp Pötz, Lisa Reisenberger, Evelyn Schöfl, Magdalena Schütz Anzeigenserviceleitung: Peter Hofbauer anzeigen@sumomag.at Vertriebskoordination: Sabrina Leitner, Susanne Zechner vertrieb@sumomag.at Coverfoto: Florentin Rieger Online-Magazin: www.SUMOmag.at Fachliche Leitung: FH-Prof. Dipl. Päd. Corinna Haas Fachliche Beratung und Workshopleitung: Martina Bräuner, Gernot Buchegger, Peter Hofbauer, Manuel Reinartz, Diethold Schaar Bankverbindung: Sparkasse St. Pölten, BLZ: 20256, Kontonummer: 00700002579 Erscheinungsweise: 3 Ausgaben pro Jahr Erscheinungsort: Verlagspostamt: 3100 St. Pölten Druckproduktion: NGL mediamondial, Helmut Greis, Wilhelmsburgerstraße 23, 3151 St. Georgen-Ochsenburg Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Herausgeberin wieder. Für den Inhalt von Inseraten haftet ausschließlich der Inserent. Für unaufgefordert zugesandtes Bildund Textmaterial wird keine Haftung übernommen. Jegliche Reproduktion nur mit schriftlicher Genehmigung der Medieninhaberin. Offenlegung gemäß §25 Mediengesetz: Medieninhaberin: Fachhochschule St. Pölten 35 GmbH, Matthias Corvinus-Straße 15, A-3100 St. Pölten.


St. Pölten University of Applied Sciences

Erlebe die Vielfalt! 15. und 16. März 2013 Die Fachhochschule St. Pölten bietet qualitätsvolle Hochschulausbildung mit intensivem Praxisbezug. Bachelor – Master – Weiterbildung Vollzeit und berufsbegleitend

Fr, 13 bis 18 Uhr Sa, 9 bis 15 Uhr

 Medien  Informatik  Verkehr  Gesundheit  Soziales

Tage der offenen Tür www.fhstp.ac.at


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