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Ausgabe 1/2013 - #20

Bei uns fallen Medien und Kommunikation ins Gewicht

Product Placement 2.0 Hollywoods Kampf um Aufmerksamkeit Eurovision Song Contest Unser Mann für Malmö

SUMO wird 20

Feier mit uns die Jubiläumsausgabe


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Zeigt her eure Händ‘ und Füß‘ gelesen: Er ist wieder da Product Placement 2.0 Handy und Computersteuer Share the love Eurovision Song Contest Die Leitners Rätselseite Impressum

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Hans Leitner (Orf), SUMO, Moritz Schell, Prosieben - Willi Weber

eschafft – so lautet die Rubrik, in die wir dieses Mal einen ganz besonderen Artikel eingeordnet haben. Erfolgreiche ehemalige SUMO-Mitarbeiter erzählen, welche Türen sich für sie durch SUMO in der Berufswelt aufgetan haben. Neben den Erfolgsgeschichten steckt hinter diesem Artikel aber noch viel mehr. SUMO feiert die 20. Ausgabe, liefert Einblicke hinter die Kulissen des Verlagsalltags und zeigt, vor welchen Herausforderungen die SUMO-Mitarbeiter bei ihrer Arbeit stehen. Darüber hinaus hat SUMO in der neuen Ausgabe weitere spannende Themen für dich aufgedeckt. Im Mai findet der Eurovision Song Contest in Schweden statt. Darum hat Nicole Krischker genauer hingeschaut und jemanden befragt, der ganz nah am Geschehen ist: Ein Absolvent der FH Sankt Pölten erzählt auf Seite 31, wie er als Product Manager bei der Plattenfirma Universal Music Austria die Kandidatin Natália Kelly vermarktet. Eine neue Form der Produktplatzierung bietet ungeahnte Möglichkeiten, Werbungen zu integrieren. Durch Dynamisches Product Placement kann in internationalen Filmen und Serien länderspezifisch geworben und die Werbeinhalte den Jahreszeiten angepasst werden. Auf Seite 24 erklärt Gudrun Geist, warum Barney Stinson in „How I Met Your Mother“ bald österreichische Manner Schnitten verspeisen könnte.

www.sumo mag.at – Dein

Das Jubiläum von SUMO ist aber nicht die einzige Besonderheit dieser Ausgabe. Im SUMO-Team hat sich in den letzten Monaten viel getan: Die bisherigen Teamleiter haben ihre Aufgaben zurückgelegt, da sie bereits ins Berufsleben gestartet sind. Das neue Team stand mit der Produktion dieser Ausgabe somit vor einer großen Herausforderung. Jetzt ist sie aber geschafft – die 20. Ausgabe von SUMO. Wenn du uns deine Meinung zur neuen SUMO-Ausgabe oder einem einzelnen Artikel bzw. Themenvorschläge mitteilen willst, dann schreib uns einfach an leserbriefe@sumomag.at. Wir freuen uns auf deinen Input und viele Anregungen. Jetzt wünschen wir dir aber viel Spaß beim Lesen der neuen Ausgabe! Doris & Bernhard Sag uns deine Meinung und nimm direkt Kontakt mit uns auf!

office@sumomag.at redaktion@sumomag.at

Junges Online-Magazin


>> gekürzt »» „Eine Mittsommernachts-Sex-Komödie“ Theater Burgtheater, Wien 25.03., 01.04., 24.04. & 29.04.2013 Beginn: 19:30 Uhr Tickets: www.culturall.com »» Wildstyle & Tattoo Messe Messe Bank Austria Halle Gasometer, Wien 06.04.2013 – 07.04.2013 Beginn: 12 Uhr Tickets: www.oeticket.com »» Electroacoustic Project Veranstaltung Palais Kabelwerk, Wien 12.04.2013 –14.04.2013 Beginn: 20 Uhr Tickets: www.oeticket.com »» Ladies 1st - Messe für die Frau Messe VAZ, St. Pölten 03.05.2013 – 04.05.2013 Beginn: 10 Uhr Tickets: Abendkassa »» Gück & Hörmann – „Zwa Voitrottln“ Gesangs-Kabarett VAZ, St. Pölten 04.05.2013 Beginn: 20 Uhr Tickets: www.oeticket.com »» Alfred Dorfer – „bisjetzt“ Kabarett Bühne im Hof, St. Pölten 17.05.2013 Beginn: 20 Uhr Tickets: www.oeticket.com JANA

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SUMO

AUER

Filme: »» Paradies: Hoffnung Drama mit Melanie Lenz, Verena Lehbauer Filmstart: 15.03.2013

»» Ostwind Abenteuer mit Hanna Höppner Filmstart: 22.03.2013 »» Mitternachtskinder Drama mit Satya Bhabha Filmstart: 22.03.2013 »» Sagrada Dokumentation (Spanien) Filmstart: 22.03.2013 »» Deine Schönheit ist nichts wert Drama mit Hüseyin Tabak Filmstart: 12.04.2013 »» Schimpansen Dokumentation (USA) Filmstart: 09.05.2013 Filmfestival: »» Crossing Europe Filmfestival in Linz Festivaldauer: 23. – 28.04.2013 Filmreihe: »» The Real Eighties. Amerikanisches Kino 1980 – 89 Filmmuseum Wien Filmreihe: 08.05. – 23.06.2013 Nadine

Mittermüller

KONZERTE

»» One Republic Wiener Stadthalle, Halle D, Wien 08.04.2013 Beginn: 19:30 Uhr Tickets: www.oeticket.com, www.stadthalle.com »» Lena Meyer-Landrut Arena Wien, Wien 22.04.2013 Beginn: 20:00 Uhr Tickets: www.oeticket.at, www.viennaticketoffice.com »» Ellie Goulding Gasometer Wien, Wien 25.04.2013 Beginn: 20:00 Uhr Tickets: www.oeticket.at, www.viennaticketoffice.com »» GR’s Rockshow Warehouse, St. Pölten 25.04.2013 Beginn: 20:00 Uhr Tickets: VAZ St.Pölten (ticket@nxp.at), www.ticketbox.at, www.oeticket.com »» The xx Gasometer Wien 15.05.2013 Beginn: 20:00 Uhr Tickets: www.oeticket.at, in Bank Austria Filialen »» Die Vamummtn Warehouse St. Pölten 24.05.2013 Beginn: 21:00 Uhr Tickets: Sparkasse NÖ, www.oeticket.com, VAZ St.Pölten ELISABETH

RASCHKA

dorfer.at - Robert Peres, midnightschildren.com, Pro Sieben - Willi Weber, ebu , pixar.wikia.com

KINO

FOTOS

EVENTS


www.sumomag.at – Dein Junges Online-Magazin

Meinung zu Österreich beim Eurovision Song Contest

Er zählt zu den größten europäischen Veranstaltungen – der Eurovision Song Contest. Jedes Jahr findet er im Land des Vorjahresgewinners statt, jedes Jahr können sich zehn Nationen für das Finale qualifizieren und jedes Jahr muss Österreich eine Enttäuschung hinnehmen. Wie wird es dieses Jahr aussehen? Wochenlang wird diskutiert, welcher Kandidat am besten bei den anderen Nationen ankommt, wer das eigene Land am würdigsten vertritt – bereits früh wird den potentiellen Kandidaten eine schwere Last umgehängt. Die ideale Voraussetzung, gute Leistungen zu erbringen? Wahrscheinlich nicht. Fakt ist, dass von dem Moment an, an dem der Künstler ausgewählt wird, bis hin zum Auftritt bei der Qualifikation für den Song Contest, genug Zeit ist, um auch den anderen Ländern den österreichischen Teilnehmer schmackhaft zu machen. Die Trackshittaz haben dies beispielsweise mittels Auftritten in Clubs in Amsterdam probiert. Und dennoch war der Traum schneller zu Ende als gedacht, nämlich schon in der Qualifikationsrunde. Warum wird daher immer wieder alles unternommen, um dabei zu sein? In vielen Ländern ist der Song Contest Teil der Kultur und hat große Tradition. Doch in Österreich scheint es, als wäre es Tradition, sich nicht sonderlich gut zu präsentieren oder sich gar nicht erst zu qualifizieren. Aber wir geben die Hoffnung nicht auf. Schlimmer als Alf Poier kann es nicht kommen – zumindest in diesem Jahr. Nicole

Krischker

UNNÜTZ,

aber wissenswert

Human behavioural studies suggest that a person who loses their cell phone experiences a panic similar to a near death experience. “Anuptaphobia“ is the fear of being single forever. #craziness Coca-Cola is available in over 200 countries. Pumbaa, the warthog from the film “The Lion King”, was the first character who has ever farted in a Disney film. The name of the TIME magazine actually stands for “The International Magazine of Events“. You think you‘re having a bad day? Remember this: In 1976 Ronald Wayne sold his 10% stock in Apple for $800! Now it’s worth $58 Billion. In 2013, you can reuse your calendars from the years 2002, 1991, 1985, 1974, 1963, 1957, 1946, 1935, 1929, 1918, 1907 and 1901. #info When Merriam-Webster added Google as a verb to their dictionary, Google was not very thrilled. Google thought it would hurt the brand. “Finding Nemo“ is the best-selling DVD of all time. There‘s a village in England called Bitchfield. Tobias

Zehentner

SUMO Evolution

Congratulations! Sumo feiert seine 20. Ausgabe. Über die vielen Jahre hinweg hat sich das Magazin zu einem professionellen Special Interest Magazin, mit Schwerpunkt Medien und Kommunikation, entwickelt. So können die studentischen Redakteure ihr Know-how und Fachwissen in ihre Beiträge einfließen lassen, da sie selbst großteils Studierende von Medienstudiengängen der FH St. Pölten sind. Jede Ausgabe wird mit einem Release-Day in der FH gefeiert. Im Dezember gab es einen besonderen Anlass, da die erste Ausgabe mit neuer Blattlinie – dem Medien- und Kommunikationsblickwinkel – erschien. Vor Ort hatte man die Möglichkeit, an einem Gewinnspiel teilzunehmen, was bei unseren Lesern große Begeisterung hervorrief. Wir gratulieren den GewinnerInnen von 1x2 Nova Rock Festivalpässen und einem 30 € Thalia-Gutschein sehr herzlich. Jedes Semester werden die Karten neu gemischt. Viele immer treue SUMOs mussten mit Ende des Wintersemesters das Ausbildungsmagazin verlassen, da ihre Zeit an der FH St. Pölten langsam zu Ende ging. Ein Großteil der Teamleitungen wurde neu besetzt und mit einem Kick-off am Anfang des Sommersemesters der Teamspirit gestärkt. Denn nur dank des guten Zusammenhalts innerhalb unseres Teams ist es möglich, dass du diese Ausgabe jetzt in Händen hältst. Magdalena Schütz

Evelyn Schöfl

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MOMENTderBLEIBT 3D-Monitor Science Fiction wird Realität

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Bufalino&Deseille

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WikiMedia Commons/Pucky2012

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Microsoft

Der futuristische 3D-Monitor von Microsoft ist ein transparenter Bildschirm, der zwischen Benutzer und Tastatur zu „schweben“ scheint. Durch Handbewegungen hinter dem Monitor lassen sich in einer virtuellen Umgebung zum Beispiel Fenster öffnen, verschieben und wieder schließen. Somit wird die Maus als Eingabegerät ersetzt. Hauptakteure der Entwicklung waren der Student Jinha Lee und Cati Boulanger, eine Mitarbeiterin der Microsoft Forschungsabteilung. Damit geben die beiden der Aussage „den Durchblick behalten“ eine ganz neue Bedeutung.

Aquarium Phone Booth Künstlerteam bringt Leben in alte Telefonzellen Aufgrund der hohen Mobiltelefon-Verbreitung sind öffentliche Telefonzellen mittlerweile für die Katz‘ – oder besser gesagt: für die Fisch‘. Die Künstler Benedetto Bufalino und Benoit Deseille waren die ersten, die diese sperrigen Glaskästen in lebhafte Aquarien verwandelten. Seegras, Fische, Sand und Wasser geben nun den Relikten der Kommunikation wieder einen Sinn. blog.schoener-waers.de/tag/benedetto-bufalino/

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DiegoKoi Ein Mann und sein „Bleistift“

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facebook

Die Bilder des italienischen Bleistiftkünstlers lassen selbst Meister der Fotografie alt aussehen. Verschiedene Bleistiftstärken und eine Leinwand – mehr braucht DiegoKoi nicht, um verblüffend lebensechte Porträts zu zeichnen. Für Kritiker und Bewunderer seiner Kunst gibt der Italiener auf seiner Facebook-Seite einen umfangreichen Einblick in seine Arbeit, frei nach dem Motto „Come IN and find OUT“. www.facebook.com/diegokoiart

Wikitude Erweiterte Realität

Fabrican „Stoff aus der Dose“ macht dich zum DIYDesigner Die Idee kommt aus Großbritannien und wurde unter anderem mit dem spanischen Designer Manel Torres entwickelt. Fabrican ist ein Stoff aus der Dose und wird einfach auf die Haut aufgesprüht. Nach dem Trocknen ist man im Besitz eines DIY-Kleidungsstücks, das normal gewaschen und wieder angezogen werden kann. Hoffentlich gibt es den Dosenstoff auch bald in unseren Läden zu kaufen. www.fabricanltd.com

mehr Bilder unter www.sumomag.at

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Fabrican Ltd.

Die reale Welt mit einer virtuellen zu erweitern ist der Sinn von „Augmented Reality“. Unter den Vorreitern ist das Salzburger Unternehmen „Wikitude“ mit der gleichnamigen App, die dir Informationen zu deiner Umgebung liefert. Setzt man die App ein, wird das Kamerabild der Realität auf dem mobilen Endgerät mit einer virtuellen Ebene überlagert, die Zusatzinformationen zu den Orten auf dem Bild liefert. Die erste Version der Software erschien 2008.

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>> geschafft

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s begann vor gut sechs Jahren. Ambitionierte Studierende hatten in einer Lehrveranstaltung des Studienganges Medienmanagement die Idee, ein für St. Pölten einzigartiges Jugendmagazin auf die Beine zu stellen. Aus der damals gegründeten Zeitschrift entwickelte sich über die Jahre eine Marke, die sich als fixer Bestandteil an der Fachhochschule St. Pölten etablieren konnte. Als Ausbildungsmedium hat es seine Daseinsberechtigung mehr als einmal bewiesen und erscheint nun zum 20. Mal: SUMO!

Die tägliche Dosis Herausforderung Der Verlagsalltag fordert das gesamte SUMOTeam Tag für Tag. Während sich die Redakteure stets auf die Suche nach spannenden

Themen und Ereignissen machen, werden in der Produktionsabteilung grafische Ideen für die Textgestaltung und das Layout der Printausgabe in die Praxis umgesetzt. Um sowohl die interne Kommunikation als auch die Interaktion mit den externen Stakeholdern

wie Anzeigenkunden und Lesern zu gewährleisten, arbeitet das Kommunikationsteam ständig an neuen Strategien. Die Aufgabe des gesamten SUMO-Teams ist es, mithilfe von Anzeigenverkäufen die Kosten für die Produktion der Printausgabe zu decken. Da-


mit die Zeitschrift dann zum Zielpublikum gelangt, wird ein Vertriebsplan erstellt und das Produkt von den SUMO-Mitarbeitern an Schulen, Freizeiteinrichtungen und andere Institutionen ausgeliefert. Daneben muss auch das Onlinemedium SUMOmag.at mit

aktuellem Content versorgt werden, um das Unternehmen SUMO am Laufen zu halten. SUMO kann mittlerweile auf viele spannende Herausforderungen und daraus hervorgegangene Fortschritte zurückblicken. Die jüngste große Veränderung ist der Relaunch der SUMO-

Printausgabe. Nun stehen Medien und Kommunikation im Mittelpunkt der Berichterstattung. Doch nicht nur die Inhalte und das äußere Erscheinungsbild des Magazins verändern sich, auch das Team von SUMO unterliegt einem ständigen Wandel.


>> geschafft

Durchstarten mit SUMO Ehemalige SUMOs auf dem Weg nach oben

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ass SUMO seinen studentischen Mitarbeitern Türen beim Start ins Berufsleben öffnet, beweisen die Erfolgsgeschichten unserer Ehemaligen. Sie blicken für die 20. Ausgabe auf ihre Zeit bei SUMO zurück:

Peter Hofbauer Studentische Geschäftsführung, Koordination Anzeigenverkauf, Kolumnist

sie die einzigartige Möglichkeit, frühzeitig als Teamleitung oder studentische Geschäftsführung wertvolle Führungskompetenzen und -erfahrung zu sammeln. Die Ausbildungsmedien sind für die FH St. Pölten ein unbezahlbarer USP. Insbesondere SUMO, wo Stellen eines Verlags zur Gänze von Studierenden besetzt werden, bietet für Studierende und deren zukünftige Arbeitgeber einen unglaublichen Mehrwert. Dass ich mich nach dem Studium einsatzbereit für die beruflichen Herausforderungen gefühlt habe, verdanke ich im überwiegenden Maße meiner Mitarbeit bei SUMO. Ich behaupte sogar: „Ich habe das Medienunternehmen SUMO studiert und den Studiengang Medienmanagement als Wahlpflichtfach gewählt!“

Florian Pich

Ich arbeite als Produktleiter bei NÖN.at, BVZ. at und nitelife.at (NÖN), selbstständiger Kommunikationsberater (3unikat) und nebenberuflicher Lektor (FH St. Pölten). Schreiben, Finanzieren, grafisches Gestalten, Konzipieren, Analysieren und Präsentieren – mit all dem sah ich mich bei SUMO frühzeitig konfrontiert. Heute sind es exakt diese Tätigkeiten, die meinen Alltag als Medienmanager dominieren. Beim SUMO-Anzeigenverkauf erlernte ich nicht nur den Umgang mit Kunden, sondern auch, ein Produkt zu präsentieren und fremde Personen von dessen Vorteilen zu überzeugen. Diese Kompetenzen sind nicht nur für spätere berufliche Aufgabenstellungen, sondern bereits zuvor für Bewerbungsgespräche unbezahlbar. Ohne die wertvollen Erfahrungen bei SUMO hätte ich in so jungen Jahren weder den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt, noch hätte ich so rasch die Chance bekommen, mich als Abteilungsleiter in einem der größten Medienunternehmen Österreichs zu beweisen. SUMOs erwerben nicht nur fachliche Kompetenzen in den Bereichen Journalismus, Medienproduktion und Mediaberatung sowie Unternehmenskommunikation. Vielmehr haben

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ebendieser Agentur. Als Kundenberaterin, Konzeptionistin, Texterin und Expertin für Digitale Medien habe ich bis heute immer wieder von dem Know-how profitiert, das ich mir bei den vielen SUMO-Workshops aneignen durfte. Content ist nunmal der König, egal bei welchem Medium.

Leiter des Kommunikationsteams

Romana Pichler Ressortleiterin, danach Chefredakteurin SUMO als Referenz war schon beim Praktikum ein Door-Opener: Bei einer Werbeagentur durfte ich ein Kochbuch für einen Kunden schreiben. Dafür tourte ich mit einer Fotografin durch ganz Österreich und schrieb so als Praktikumsprojekt „mein“ erstes Buch.

„Als Kundenberaterin, Konzeptionistin, Texterin und Expertin für Digitale Medien habe ich bis heute immer wieder von SUMO profitiert“ Noch vor meinem Studienabschluss kam dann das Angebot für eine Fixanstellung bei

Ich habe das Praktikum bei Young Enterprises gleich verlängern können und bin jetzt Junior Produktmanager vom Familienfreizeitmagazin Sunny mit der zugehörigen Onlineplattform Sunny.at. Meine Aufgaben sind Anzeigenverkauf und Distribution. Geteilte Aufgaben mit der Senior Produktmanagerin sind Werbung und Einteilung sowie Koordination der Redakteure.

„Der Workshop ‚Verkaufen‘ im Zuge von SUMO war eine tolle Grundlage für die jetzigen Verkaufsgespräche“ Das Verfassen von Kommunikationstexten und die grafische Gestaltung von Werbemitteln haben mir geholfen, Werbeanzeigen für Sunny in Tageszeitungen zu erstellen. Außerdem war der Workshop „Verkaufen“ im Zuge der SUMO-Ausbildung eine tolle Grundlage für die jetzigen Verkaufsgespräche.


Die kreativen Köpfe hinter SUMO Lebensrettender Gedanke:

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Jobs mit Ablaufdatum Altern in der Medienwelt

Der Fall wurde geprüft und festgestellt, dass es beim ORF gängige Praxis zu sein scheint, Frauen mit 60 und Männer mit 62 zwangsweise in Rente zu schicken. Seine Kündigung widerspräche dem Gleichbehandlungsgesetz. Dem Redakteur wurde Recht gegeben: Er durfte wieder auf seinen Arbeitsplatz zurück. Der beschriebene Fall des ORF-Redakteurs ist bei weitem keine Ausnahmeerscheinung. Besonders in der Medienbranche erweckt es oft den Anschein, als gäbe es eine Altersgrenze. Ein erfolgreiches Berufsleben für „Best Ager“ scheint unmöglich. Vorwiegend junge Menschen versuchen in der schnelllebigen Medienwelt Fuß zu fassen. Besonders die Jobs vor der Kamera sind hochbegehrt. Obwohl das Alter heutzutage eine immer wichtiger werdende Rolle einnimmt, gibt es allerdings etwas, was im Bezug auf eine erfolgreiche Karriere viel schwerer wiegen sollte: jahrelange Erfahrung.

Verjüngungskur für Fernsehsender Sehr oft spielt das Alter der Angestellten im Medienbusiness eine große Rolle. Dies zeigt sich besonders in der Besetzung von Moderatorenposten in TV-Shows, High-Society-Magazinen und auch Sportsendungen. Als sehr prominentes Beispiel dafür ist Waldemar „Waldi“ Hartmann zu nennen, der mit 64 Jahren nun seinen Posten als Boxmoderator beim ARD für einen Jüngeren räumen muss. Auch der Westdeutsche Rundfunk geriet in letzter Zeit immer wieder unter den Verdacht der Altersdiskriminierung. Nachdem 2011 die 53-jährige Angela Maas, Moderatorin der Sendung „Lokalzeit“ in Köln, gekündigt wurde, musste auch die erst 48-jährige Benedicta Junghanns die Moderation der Duisburger „Lokalzeit“ abgeben. Als 2012 dann auch Claudia Ludwig, die sehr beliebte Moderatorin von

„Tiere suchen ein Zuhause“, mit 51 gehen musste, regnete es Beschwerdebriefe seitens der Zuschauer. Der WDR stritt aber jegliche Altersdiskriminierung ab. In Österreich verbietet das Gleichbehandlungsgesetz jegliche Ungleichbehandlung in der Arbeitswelt aufgrund von

„Die Model- und Schauspielwelt kennt bezüglich des Alters überhaupt kein Erbarmen“ Altersunterschieden. Das gilt unter anderem bei der Festsetzung des Entgeltes, den Arbeitsbedingungen und der Beendigung des Arbeitsverhältnisses. Demnach liegt Altersdiskriminierung vor, wenn eben genannte Ungerechtigkeiten aufgrund fortgeschrittenen Alters erfolgen.

Ewige Jugend – Fehlanzeige Die Model- und Schauspielwelt kennt bezüglich des Alters überhaupt kein Erbarmen. Berühmtheiten wie Sandra Bullock und Agyness Deyn geben heute zu, sich in der Öffentlichkeit lange Zeit jünger gemacht zu haben, um so länger erfolgreich im Business bestehen zu können. Doch auch Musiker wie Eminem und James Blunt bekennen sich heute zu ihren Alterslügen. Eine, die heute ganz offen über einen Schwindel spricht, den sie über sieben Jahre aufrecht erhalten konnte, ist Gitta Saxx. Mit 29 hörte sie bei einem Fotoshooting das Gespräch einer Kundin mit einem Fotografen über ein anderes 29-jähriges Model, das aufgrund seines Alters in Zukunft nicht mehr gebucht werden sollte. Daraufhin gab sie sieben Jahre lang vor, 29 zu sein. Mit SUMO sprach sie über ihre Methoden, sich jung zu halten, Erfahrungen in der Modelbranche und ihre Eindrücke und auch Ängste im Bezug auf das Älterwerden. Die Moderatorin und DJane hat erkannt, dass das Alter nicht das ist, was einen ausmacht, denn das Älterwerden bleibt keinem erspart. Es ist die positive Art, wie man damit umgeht, die einem Erfolg gewährt, egal in welcher Branche.

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Alexander Krainz, Masterstudium Digitale Medientechnologien: Viel wichtiger als das Alter sind mir Kompetenz und Charisma, das hat sowohl Klaus Eberhartinger mit 62 als auch Mirjam Weichselbraun mit 31 Jahren.

Gitta Saxx: Ein Model ist ab 30 sozusagen in Rente zu schicken. Daraufhin dachte ich mir, nicht mehr älter werden zu dürfen und habe mich 7 Jahre lang 29 gemacht, aber auch so jung gefühlt. Dieser kleine Schwindel war für mich beruflich einfach notwendig.

Moritz SCHELL

„Sehr oft spielt das Alter der Angestellten im Medienbusiness eine große Rolle“

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m Jahr 2011 verlor ein 62-jähriger ORF-Redakteur im Hörfunk seinen Job. Laut Medienberichten schickte man ihn in Pension, obwohl der Journalist weiterhin beim ORF arbeiten wollte. Nachdem der Betriebsrat auf seine Bitte hin nichts unternommen hatte, wandte sich der Redakteur an das Arbeits- und Sozialgericht.

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Wenn Jobs zu Notlügen zwingen Interview mit Gitta Saxx SUMO: Wie haben Sie es angestellt, sich so lange jünger zu machen, ohne dass es jemand gemerkt hat? Gitta Saxx: Ich möchte dazu sagen, dass das natürlich absolut kein Aufruf ist, sich nach außen hin jung zu schwindeln, im Gegenteil. Aber da ich erst mit 23 als Model angefangen habe, war für mich klar, dass ich mit 30 schon am absteigenden Ast bin. Ich habe es mit meiner Agentur abgesprochen und wenn ich dann irgendwo, zum Beispiel bei einem Shooting, nach meinem Alter gefragt wurde, habe ich immer gesagt, ich sei 29. Durch dieses beruflich bedingte Missgeschick habe ich dann gelernt, mich jung zu fühlen und auch, dass man sich nicht in eine Schublade „Erfahrungen und Können sollten im Berufsleben schwerer wiegen als äußerliche Charakteristika.“ Doris

stecken lassen darf. Als ich dann 40 wurde, habe ich mich nicht plötzlich auf Knopfdruck alt gefühlt. Ich würde es zum Beispiel auch zulassen, wenn ich mich in einen jüngeren Mann verlieben würde. SUMO: Ist es Ihnen schon passiert, dass Sie einen Job wegen Ihres Alters nicht bekommen haben? Gitta Saxx: Gerade in der Zeit mit 33 und 34 habe ich sehr viel gearbeitet und viele gute Aufträge bekommen. Ich denke schon, dass die Kunden gemerkt haben, dass ich eine gewisse Reife mitbringe. Ich kann mich auch erinnern, dass ich öfter eine Absage bekommen habe, weil ich mit 29 schon zu alt für den Job war. Das komplette Interview mit Gitta Saxx findest du auf www.SUMOmag.at.

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von 11:00 bis 14:00 Uhr um € 6,50 (für Schüler/Studenten € 5,50)

Tischreservierung und Essen zum Mitnehmen unter 0699 / 105 43 708

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Jobs mit Ablaufdatum

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Bytes beat Books E-Reader können auch Technikmuffel begeistern: ein Selbsttest

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ls mir mein Onkel vor knapp zwei Jahren einen E-Reader schenkte, war ich zunächst eher skeptisch. Ich war bis zu diesem Zeitpunkt der festen Überzeugung, dass es sich dabei um reine Geldverschwendung handelt. Außerdem wollte ich viel lieber einfach draufloslesen und mich nicht erst mit Technik beschäftigen müssen. Und wie bereits befürchtet stand ich auch schon vor dem ersten Problem: Wie bringt man die E-Books vom Internet auf den E-Reader? Zuerst muss eine geeignete Software zur Verwaltung der E-Books installiert werden, ich benutze hierfür Adobe Digital Editions. Die Bedienung erinnert an

„Ich schätze ihn vor allem, weil er so handlich und leicht ist und in wirklich jede Handtasche passt“ iTunes und ist – auch für technisch weniger versierte Menschen wie mich – einfach und schnell lernbar. Als nächsten Schritt habe ich einen Account auf www.thalia.at angelegt und beziehe die Bücher seitdem von dort. Thalia verfügt über eine große Anzahl von E-Books und lockt auch immer wieder mit tollen Sonderangeboten. Hat man das System einmal durchschaut, liegen zwischen der Auswahl des Buches und dem Start des Lesevergnügens nur wenige Minuten. Ich habe es selbst nicht für möglich gehalten, aber im Laufe der Zeit habe ich mich immer mehr mit meinem

E-Reader angefreundet. Ich schätze ihn vor allem, weil er so handlich und leicht ist und in wirklich jede Handtasche passt. Und auch die anfängliche

„Hat man das System der E-Reader einmal durchschaut, liegen zwischen der Auswahl des Buches und dem Start des Lesevergnügens nur wenige Minuten“ Sorge der begrenzten Akkudauer hat sich dann doch als unbegründet erwiesen. Der Energieverbrauch ist nämlich so gering, dass man problemlos einige Tage ohne Aufladen auskommt. Fazit: Wenn man nur etwa zwei Bücher pro Jahr liest, wird es sich nicht lohnen, einen E-Reader zu kaufen, da ein gutes Gerät mindestens 80 Euro kostet. Liest man jedoch gerne und viel, rentiert sich die Anschaffung eines solchen Gerätes nach einer gewissen Zeit.

Welchen E-Reader es sich zu kaufen lohnt Kindle Was er kann: DER Klassiker am E-Reader-Markt, mit WLAN ausgestattet, 6 Zoll, 170 Gramm leicht Wo man ihn bekommt: www.amazon.de Wie viel er kostet: ab 79 Euro SONY PRS-T2 Reader Was er kann: ein ultraflacher E-Reader mit Touchscreen, WLAN und Blendschutz, 6 Zoll Wo man ihn bekommt: Media Markt, Saturn usw. Wie viel er kostet: 139 Euro Bookeen Cybook Odyssey Was er kann: besonders kleiner und leichter E-Reader, schnelle Reaktionszeit und flüssiges Seitenblättern, intuitiver Touchscreen Wo man ihn bekommt: bei Thalia, www.thalia.at Wie viel er kostet: 99 Euro

„Spätestens jetzt gibt es keine Ausrede mehr für Lesefaule. Mit dem E-Reader macht das Lesen gleich doppelt so viel Spaß!“ Elisabeth Raschka

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Vorteile von E-Reader Vorteile

Nachteile

E-Reader können hunderte E-Books speichern – so kann man sich sicher sein, dass man immer mit ausreichend Lesestoff versorgt ist.

Bücher haben Charme: Sie sind griffig, man kann sie anfassen, das Papier riechen und fühlen – das funktioniert bei E-Readern nicht. Es ist eben nicht dasselbe, Seiten mit einer Pfeiltaste auf einem Bildschirm umzublättern.

Da viele Geräte über einen Internetzugang verfügen, können auch unterwegs E-Books heruntergeladen und gelesen werden. Es gibt die Möglichkeit der Volltextsuche sowie diverse Nachschlagefunktionen – speziell bei Fachbüchern erweist sich das als großer Vorteil. Man gibt den gewünschten Begriff ein und hat sofort das Ergebnis. Multimediale Elemente wie Vorlesefunktion, Musik- und Videodateien etc. können eingebunden werden. Statt einer Tasche voller Bücher reicht es, ein einziges handliches Gerät bei sich zu haben. Beim Erwerb der E-Books ist man nicht an die Öffnungszeiten eines Buchgeschäftes gebunden. Das gewünschte Werk kann zu jeder Tages- und Nachtzeit heruntergeladen werden. E-Books sind meist bis zu 20 % billiger als die papiergebundenen Ausgaben, da Druckkosten und so weiter wegfallen. Zudem gibt es im Internet zahlreiche Seiten, die kostenlose E-Books, vor allem Klassiker der Weltliteratur, anbieten (z.B. www.amazon.de, www.beam-ebooks.de).

Die derzeitige Technik ist noch nicht in der Lage, den Kontrast zwischen Schrift und Hintergrund in dem Maße wie normales Papier darzustellen. E-Reader verfügen über ein entspiegeltes Display, trotzdem liest es sich im hellen Sonnenlicht nicht so einfach. E-Reader müssen von Zeit zu Zeit aufgeladen werden. Und wer mag es schon, wenn mitten im spannendsten Absatz plötzlich der Akku leer ist? E-Reader haben es nicht gerne, wenn sie auf den Boden fallen gelassen werden oder starken Temperaturschwankungen ausgesetzt sind. Es sind nicht alle literarischen Werke auch als E-Book verfügbar. Sucht man also ein ganz bestimmtes Buch, ist es durchaus möglich, dass man die Papierversion kaufen muss.

Kauft man viele E-Books, tut man etwas für die Umwelt, da weniger Bäume für die Herstellung des Papiers herkömmlicher Bücher gefällt werden müssen. Kritiker der E-Reader sind der Meinung, dass diese bald von Multifunktionsgeräten wie Smartphones und Tablet-PCs verdrängt würden. Für die E-Reader spricht jedoch, dass sie auf Hintergrundbeleuchtung verzichten, was angenehmer für die Augen ist.

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FOTOWETTBEWERB

W

ir präsentieren das Siegerfoto des Fotowettbewerbs der letzten Ausgabe von Matthias Kohlhuber! Auf den nächsten Seiten findest du vier weitere tolle Bilder, die eingereicht wurden. An dieser Stelle bedanken wir uns bei allen Teilnehmern für ihre Einsendungen. Wenn auch du gerne fotografierst und dein Bild der Öffentlichkeit präsentieren willst, schick uns ein Foto mit dem Betreff „Fotowettbewerb 2-13“ an bildredaktion@sumomag.at. Der Wettbewerb der nächsten Ausgabe steht unter dem Thema „Porträt“. Die Bildredaktion wird wieder ein Siegerbild küren und veröffentlichen. Schick uns dein Bild bis spätestens 10. Mai 2013 an die SUMO-Bildredaktion. Wir sind gespannt auf eure Meisterwerke der Fotografie!

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Matthias Kohlhuber SUMO 19


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Pia Homeister Julia Stephanie Krainz


Thomas Kirchner Paul Kogler

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>> gedeutet

Zeigt her eure Händ‘ und Füß‘ Was unsere Körpersprache über unsere Gefühlswelt verrät

So kann Körpersprache beispielsweise einiges über den aktuellen Gemütszustand des Gegenübers verraten. Personen, die darauf geschult sind oder sich wissenschaftlich damit beschäftigen, können selbst kleinste Anzeichen wie rasche Zuckungen, die unbewusst passieren und deswegen meist nicht vermieden werden können, interpretieren. Doch nicht nur Experten können die Signale des Körpers deuten. Auch Laien können bei genauerem Hinsehen die Körpersprache des Gegenübers interpretieren und daraus Nut-

Lesetipps: Joe Navarro: Menschen lesen. Ein FBIAgent erklärt, wie man Körpersprache entschlüsselt (mvg Verlag) Robert B. Cialdini: Die Psychologie des Überzeugens: Ein Lehrbuch für alle, die ihren Mitmenschen und sich selbst auf die Schliche kommen wollen (Huber Verlag) Paul Ekman: Emotions revealed: Recognizing faces and feelings to improve communication and emotional life (Owl Books)

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Handbewegungen verfolgen Das Bedecken der sogenannten Drosselgrube (der Bereich zwischen Kehlkopf und Brustbein) beruhigt Menschen in Situationen, in denen sie sich unsicher fühlen und ängstlich sind oder Sorge empfinden. Bei Frauen äußert sich das oft durch das Herumspielen mit einer Halskette und bei Männern durch das Zupfen an ihren Krawatten (siehe Bilder rechts). Im Halsbereich befinden sich viele Nerven wie etwa der Nervus vagus. Die Stimulation dieses Nervs führt zu einem langsameren Herzschlag und beruhigt dadurch. Wenn sich jemand unsicher fühlt, wird also unbewusst der Hals berührt. Bei Männern ist diese Bewegung meist viel energischer als bei Frauen. Zeichen für schweres Unbehagen oder Hadern mit sich selbst ist üblicherweise das Reiben der Stirn mit den Fingern.

Arme verschränken Als „königliche Haltung“ wird das Verschränken der Arme hinter dem Rücken bezeichnet. Nimmt jemand diese Position ein, so bedeutet dies, dass diese Person andere Menschen auf Abstand halten möchte und nicht will, dass man ihr zu nahe kommt. Herrscher nehmen häufig diese Haltung ein – daher kommt auch der Name. Oft kann beobachtet werden, dass Menschen

ihre Hände in die Hüften stemmen und ihre Daumen nach hinten zeigen. Dies kann als Revieranspruch gedeutet werden – jemand will zeigen, dass er an diesem Ort der Herr ist, es soll Überlegenheit demonstriert oder auf ein Problem aufmerksam gemacht werden. Wenn die Daumen allerdings nach vorne zeigen, ist dies dagegen als Zeichen von Neugier zu deuten. Allgemein nehmen Frauen diese Position seltener als Männer ein.

Bein zeigen Eine Person ist gut gelaunt oder hat gerade etwas Positives erfahren, wenn die Zehen eines Fußes nach oben zeigen. Hebt jemand die Ferse an, kann dies mit einem Kurzstreckenläufer in der Startposition verglichen werden. Die Person möchte also möglicherweise gehen. Wenn die Füße einer Person bei einem Gespräch nicht in Richtung des Gesprächspartners, sondern in eine andere Richtung zeigen, kann dies bedeuten, dass die Person lieber an einem anderen Ort wäre. Tätigt jemand in dieser Position eine verbindliche Aussage, kann angenommen werden, dass die Person dies zwar sagt, innerlich aber vom Gesagten Abstand hält.

„Profis können unbewusste Bewegungen deuten. Das ist beängstigend, da so die eigenen Gefühle offen gelegt werden.“ Nadine Mittermüller

eckert, Faber

zen schlagen. In jedem von uns steckt ein/e kleine/r Mr./Mrs. Lightman.

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ody language tells the truth, even from the grave“ sagt Cal Lightman, Hauptcharakter der amerikanischen Erfolgsserie „Lie to me“ in seiner typisch direkten, aber etwas flapsigen Art. Was er hier auf den Punkt bringt, gilt auch im wahren Leben.


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>> gelesen

>> geworben

Warum Barney Stinson vielleicht bald Manner

Er ist wieder da

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Autor: Timur Vermes Verlag: Eichborn Verlag Seiten: 396 Preis: € 19,90 Erschienen: 2012 Sommer 2011: Der längst tot geglaubte Hitler erwacht auf einem verlassenen Grundstück in Berlin-Mitte. In einem für ihn völlig fremden, modernen Berlin muss er sich von nun an ohne die Hilfe seiner ehemaligen Gefolgsleute behaupten. Inmitten einer Stadt von Ausländern. Im Zuge seiner Erkundungstour muss der ehemalige Reichskanzler mit Verwunderung und Schrecken feststellen, dass er für einen Schauspieler gehalten und oft mit einem gewissen Herrn Stromberg verwechselt wird.

Nach anfänglichen Schwierigkeiten nimmt Hitlers neues Leben einen erstaunlichen Verlauf. In seiner bescheidenen Bleibe, einem Kiosk, entdecken Mitarbeiter einer der größten Produktionsfirmen Deutschlands sein schauspielerisches Talent und bieten ihm sogleich einen Auftritt in einer TV-Show an. Innerhalb kürzester Zeit erhält Hitler Papiere, eine bessere Unterkunft und seine eigene Sendung. Ganz Deutschland ist von dem neuen Stern am Comedy-Himmel begeistert. In der Ich-Form geschrieben präsentiert Hitler hier wieder sein altes Programm. Hitlers Leben und Ansichten werden in die heutige Zeit transferiert. Er kritisiert unverhohlen die derzeitige Gesellschaft. Beispielsweise bezeichnet er die deutsche Bundeskanzlerin als eine „klobige Frau mit der zuversichtlichen Ausstrahlung einer Trauerweide“. Auch die Medienlandschaft ist für Hitler reichlich ereignisarm, sie erweckt in ihm den Eindruck „als bezöge man seine Informationen aus dem Herzen einer Irrenanstalt“. Komisch und erschreckend zugleich Vermes‘ Satire regt nicht zum Lachen über, sondern zum Lachen mit Hitler an. Treffend zeigt die Hauptfigur unter anderem ein Land, das zynisch und hemmungslos erfolgsgeil ist. Allerdings finden sich auch Aussagen in dem Buch, die in der heutigen Zeit als bedenklich einzustufen sind zu. Beispielsweise nennt Hitler nach wie vor als sein Ziel die „Vernichtung minderwertiger Elemente“.

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ierce Brosnan lächelt als James Bond aus seinem Aston Martin, Jim Carrey schwärmt in „Der Ja-Sager“ von den Auswirkungen von Red Bull und die Anzahl an Apple-Einblendungen in „Silver Linings“ ist an zehn Fingern längst nicht mehr abzuzählen. Klassisches Product Placement hat sich zu einer beliebten Werbeform entwickelt, die mehr oder weniger subtil ihren Weg in den Zuschauerkopf findet. Doch Hollywood hat bereits eine neue Idee – dynamisches Product Placement: individueller, aktueller und wirksamer denn je?! „How I Met Your Mother“ und „My Name is Earl“ haben es vorgemacht – virtuelle Produktplatzierung im 21. Jahrhundert. Denn dynamisches Product Placement ist die innovative Antwort US-amerikanischer Produktionsfirmen auf den immer härter werdenden Kampf um die Aufmerksamkeit potenzieller und existierender Konsumenten. Die vermeintlich zufällige Platzierung von namhaften Produkten in einer Serie wird dabei durch weiße Flächen ersetzt, die nachträglich an Unternehmen verkauft und mit deren Werbeinhalten gefüllt werden können.

Die Zielgruppe im Blick

Ideologieverbreitung im TV

Product Placement 2.0

Birgit

Samer

Was zunächst unscheinbar klingt, birgt bei genauerem Hinsehen enorme Vorteile für Anbieter und Werbeagenturen. Wer-

„Werbeinhalte können regional abgestimmt und mehrfach verkauft werden“ beinhalte werden auf Zielgruppen, Ausstrahlungstermine, Regionen und aktuelle Ereignisse abgestimmt, mehrfach verkauft und notfalls sogar kurzfristig wieder entfernt. Werbetreibende können Fernsehen und Kino dadurch so zielgerichtet und vielleicht auch gewinnbringend nutzen wie nie zuvor. Denn was wirkt bei der Ausstrahlung einer US-Serie in Österreich wohl besser – amerikanische Bar-NoneRiegel oder die neue Edition Manner Schnitten, eine Kaffeetasse von Dunkin‘ Donuts oder auffällig gestaltete To-Go-Becher von illy?

Mit einem Klick zum Inserat Die Technologie hinter dynamischem Product Placement wirkt überraschend einfach. Im Fall von „How I Met Your Mother“ werden pro Episode seitens der betreuenden Agentur etwa drei Inserat-Möglichkeiten angeboten und den Kunden vorab online zur Einsicht bereitgestellt. Sobald ein Placement verkauft ist, wird das Inserat hochgeladen, angepasst und an die Fernsehstation übertragen. Durch die Vielzahl an weltweiten Fernsehstationen und Ausstrahlungsregionen lässt sich eine Platzierung dann nicht nur einmal,


Schnitten nascht sondern mehrfach verkaufen. Sogar Wiederholungen können saisonal neu gestaltet werden. Während Barney Stinson also bei der Ausstrahlung im Frühling vor dem Plakat eines Reisebüros seine Flirttricks preisgibt, kann er bei der Wiederholung im Sommer bereits vor der Ankündigung des neuen Audi-Modells stehen.

Hauptsache „natürlich“ Ob klassisch oder dynamisch – Product Placement ist in seiner Wirkung nach wie vor umstritten. Wie kann der Zuseher auf das Produkt aufmerksam gemacht werden, ohne von der Handlung abgelenkt zu werden? Wie zentral und in welcher Größendimension darf eine Platzierung positioniert sein, ohne beim Rezipienten auf Ablehnung zu stoßen? In Interviews mit Produktionsfirmen und in der Werbewirkungsforschung taucht für den Umgang mit dieser Problematik immer wieder derselbe Grundsatz auf: Es muss natürlich wirken.

Von subtil bis suspekt Doch wie natürlich kann die Platzierung eines europäischen Produktes in einer US-amerikanischen Serie überhaupt sein? Wirkt die Begrenztheit der Möglichkeiten nicht der innovativen Dynamik des Placements entgegen?

6 Days a week

• Montag G´sp ritzter

€ 1,50 • Dien stag Bag uette € 3,50 Pizza € 5,–

„Ob es sich auch finanziell lohnt, wird sich erst zeigen“

Gudrun

GEIST

• Donners tag Stiegl Fl. 0,3 l

€ 1,80 • Frei tag (bis 21 Uhr) Pitc her Heineke n 1,5 l € 8,– • Sam stag (bis 21 Uhr) Red Bull-Vo dka, Bac ard i-Co la, Whi skey -Co la € 2,– Lan Bui / TheBuiBrothers.com / CC-BY-SA-2.0

„Die Werbebranche arbeitet immer zielgruppenorientierter. Dynamisches Product Placement macht deutlich, was alles möglich ist.“

• Mittwoc h (bis 22 Uhr) Gratis Wuz zeln

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Aus österreichischer Sicht scheint es tatsächlich so, als hätte man keine Chance, sein Produkt auf natürliche und subtile Weise in eine US-Serie zu integrieren. Doch für die USA offenbaren sich für Unternehmen und Produzenten gleichermaßen Optionen, die es in dieser Form noch nicht gab. Ob es sich auch finanziell lohnt, diese zu nutzen, wird sich erst zeigen. Und vielleicht kommt ja doch irgendwann der Tag, an dem Barney Stinson von Österreich erzählt und auf dem Tisch vor sich einen Aufsteller mit dem Logo der FH St. Pölten ansieht.

k Ba rR oc-Hofer-St ra ße 4

s A nd r e a . Pölt en t S 0 310 0 2 70 95 + 4 3 274 n fo k a r r o c .i of f ic e @b fo n .i r r ock w w w.b a 100 U h r 30 16 bis Mo –D o : 30 bis 200 U h r 16 F r –Sa :


>> gefragt

Handy- und Computersteuer DiTech & Co kämpfen gegen die neue Urheberrechtsabgabe

Die Vergütung ist eine pauschale Gegenleistung für sämtliche Vervielfältigungen zum eigenen Gebrauch – vereinfacht ausgedrückt eine Lizenz zur Vervielfältigung für private Zwecke. Die Verwertungsge-

Urheberrechts-ABC Leerkassettenvergütung = Abgabe für Trägermaterial, das für Aufnahmen bzw. Überspielungen geeignet ist Austro-Mechana = Gesellschaft zur Wahrnehmung mechanischmusikalischer Urheberrechte Literar-Mechana = Gesellschaft zur Wahrnehmung von Urheberrechten an Sprachwerken und Musiknoten LSG = Wahrnehmung von Leistungsschutzrechten GmbH VAM = Verwertungsgesellschaft für audiovisuelle Medien VBK = Verwertungsgesellschaft Bildender Künstler VGR = Verwertungsgesellschaft Rundfunk

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„Laut einer Umfrage sind zwei Drittel der Konsumenten gegen die Einführung einer solchen Steuer […]“ lung legaler Privatkopien genutzt werden können. Dies soll ungeachtet der Tatsache geschehen, dass solche Geräte zu 95 % anderen Zwecken wie etwa dem Telefonieren oder Fotografieren dienen. Laut einer Umfrage im Auftrag der Plattform für ein modernes Urheberrecht sind zwei Drittel der Konsumenten gegen die Einführung einer solchen Steuer, aber auch große Elektrohandelsketten wie DiTech und Hartlauer sehen in ihr eine zusätzliche Belastung für die österreichische Wirtschaft und lehnen eine Einführung ab. Die Plattform für ein modernes Urheberrecht und die Wirtschaftskammer Österreich haben bereits eine bundesweite Unterschriftenaktion für eine parlamentarische Bürgerinitiative gegen die Einführung einer Handy- und Computersteuer gestartet. Damian Izdebski, Gründer und Geschäftsführer von DiTech sowie

Katharina Burger

„Die Einnahmen aus der Leerkassettenvergütung betrugen 2007 16,4 Millionen Euro“

sellschaft Austro-Mechana ist für die Durchsetzung dieses Anspruchs zuständig. Die aus der Leerkassettenvergütung stammenden Einnahmen betrugen im Jahr 2007 16,4 Millionen Euro. Dieses Entgelt wird zwischen den Verwertungsgesellschaften Austro-Mechana, LiterarMechana, LSG, VAM, VBK und VGR nach einem zuletzt im Jahr 2008 festgelegten Schlüssel aufgeteilt. Außerdem sind die Verwertungsgesellschaften dazu verpflichtet, 50 % der Einnahmen aus der Leerkassettenvergütung abzüglich der anfallenden Verwaltungskosten sozialen und kulturellen Zwecken zu widmen. Geht es nach den Verwertungsgesellschaften, soll diese Abgabe nun auch auf Speichermedien und Geräte mit integriertem Speicher wie Smartphones ausgeweitet werden, da digitale Geräte auch zur Herstel-

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D

ie geplante Urheberrechtsabgabe auf Speichermedien und Geräte mit integriertem Speicher sorgt derzeit für heftige Diskussionen. Dabei soll die aus den 1980er Jahren stammende Leerkassettenvergütung auf digitale Geräte ausgeweitet werden. Sie ist von demjenigen zu leisten, der das unbespielte Trägermaterial vom In- oder Ausland aus als erster in Österreich verkauft. In der Regel ist dies der Importeur, bei inländischer Produktion der Hersteller.


Obmann und Sprecher der Plattform für ein modernes Urheberrecht: „Uns fehlt weiterhin der Dialog mit Experten von allen Seiten, damit der Handel nicht auf der Strecke bleibt, Konsumenten Rechtssicherheit haben und Künstler faire Einkommen erhalten. Um diesen Dialog zu forcieren, starten wir gemeinsam eine parlamentarische Bürgerinitiative mit zwei zentralen Anliegen, nämlich „Nein zur Handy- und Computersteuer“ und „Ja zu einem modernen und fairen Urheberrecht“, von dem alle profitieren.“

„Österreich braucht ein modernes Urheberrecht – aber keines, das die Konsumenten und die Wirtschaft zusätzlich belastet.“ Sebastian Seefischer

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>> gesehen

Share the love

Die neue Facebook-Partnerbörse für Schüchterne

hin betreiben, keiner der Seitenbetreiber erhält Geld für seine Arbeit.

Gigantische Nutzerzahlen Nahezu alle erdenklichen Orte sind mit Spotted auf Facebook bereits vertreten, vor allem die Universitäten und Fachhochschulen, das Nachtleben in den einzelnen Städten sowie die öffentlichen Verkehrsmittel. Die erfolgreichste Spotted-Seite im Bereich der Unis ist „Spotted:

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„Innerhalb von 24 Stunden nach Erstellung konnte die Facebook-Page bereits 2500 Likes verzeichnen“ Diese Seite diente als Vorbild für „Spotted: St. Pölten“. Auch hier schossen die Nutzerzahlen in kürzester Zeit in die Höhe: Innerhalb von 24 Stunden nach Erstellung konnte die FacebookPage bereits 2500 Likes verzeichnen, derzeit liegt die Userzahl bei 5519 (Stand: 13. Februar).

„The Love“ vs. „The Gossip“ Neben der allgemeinen St. Pölten-Page gibt es auch die Seiten „Spotted: FH St. Pölten“ sowie „Spotted: Gossip der FH und NDU St. Pölten“. Während erstere für das Finden der Traumstudentin beziehungsweise des Traumstudenten zuständig ist, ist die Intention der Gossip-Page der FH und NDU laut Seitenbetreiber, der anonym bleiben möchte, folgende: „Schnell war für uns klar, dass uns eine normale SpottedSeite, auf welcher sich Studenten finden und sich gegenseitig sagen können, wie hübsch sie sich nicht finden, zu langweilig ist. Wir finden

es viel interessanter, über die neuesten Gerüchte zu berichten, die von irgendjemandem beobachtet wurden. Sind wir doch mal ehrlich: Das Studentenleben kann wahnsinnig aufregend sein. Es gibt neue Pärchen, neue Affären und immer wieder schräge Partys. Deswegen findet sich auch genug Gossip, über den wir berichten können.“ Nicht „Share The Love“, sondern „Share The Gossip“ steht hier also im Vordergrund.

Vom virtuellen Raum in die Realität Aufgrund ihres Wunsches nach Anonymität gibt es kaum Kooperationen zwischen den einzelnen Spotted-Seitenerstellern. „Spotted: St. Pölten“ ließ allerdings mit einer speziellen Aktion aufhorchen: Am 26. Jänner fand in Zusammenarbeit mit NXP Bowling, das seine Räumlichkeiten zur Verfügung stellte, die erste „Spotted: Cocktailnight at NXP“ statt. Alle, die die „Spotted: St. Pölten“-Page geliked hatten, erhielten die vier beliebtesten Cocktails die ganze Nacht um nur 3,90€. Diverse Live-Postings auf der gleichnamigen Spotted-Seite ließen nicht lange auf sich warten.

Erfolgs- und Zukunftsaussichten Aber hat es auch wirklich Sinn seine Traumfrau beziehungsweise seinen Traummann über Spotted zu suchen? „Spotted: FH St. Pölten“ weist in

mss/Vorlaufer Josef

„Die erfolgreichste Spotted-Seite im Bereich der Unis ist ,Spotted: University of Vienna‘“

University of Vienna“ mit 13863 „Gefällt mir“Angaben (Stand: 13. Februar 2013).

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gal ob auf der Uni, in einem Club oder im Bus: An nahezu keinem Ort Österreichs scheint man vor dem SpottedBoom sicher zu sein. Das Prinzip von Spotted ist einfach: Entdeckt man eine Person, an der man Interesse hat, man ist allerdings zu schüchtern, diese anzusprechen, kann man dies mittels eines anonymen Postings auf einer der Spotted-Seiten auf Facebook nachholen. Dabei erhält der Seitenbetreiber eine Nachricht mit Personenbeschreibung der Person, die man kennenlernen möchte, und postet diese dann auf der Facebook-Page. Die Spotted-Pages werden auf Eigeninitiative


diesem Zusammenhang eine hohe Reichweite auf. Das bedeutet, dass auch Facebook-User, die die Seite nicht geliked haben, die Posts sehen und nützliche Informationen auch weitergeben können. Auch die allgemeine „Spotted: St. Pölten“-Seite bestätigt, dass sich viele Leute auf ihre Beiträge melden. Es ist zu bezweifeln, ob alle Posts ernst zu nehmen sind, viele Nutzer machen sich wohl einfach einen Spaß aus der Seite. Laut Angaben der Seitenbetreiber haben

sich aber schon einige Paare gefunden, also hat das Ganze dann doch einen Sinn gehabt. Das Ziel für die Zukunft formuliert „Spotted:

Facebook haben und vielleicht noch die eine oder andere Aktion fürs St. Pöltner Nachtleben rausschlagen, so hat jeder etwas davon.“

„Spotted bietet die Möglichkeit, einen neuen Partner zu finden“

Spotted bietet die Möglichkeit, einen neuen Partner zu finden. Wie es nach dem ersten Schritt über Facebook weitergeht, ist wie auch im wahren Leben nicht vorauszusehen.

St. Pölten“ folgendermaßen: „Wir möchten weiterhin Leute zusammenbringen, Spaß auf

„Für mich ist der SpottedBoom nicht nachvollziehbar, da ich es sinnvoller finde, die Person, die einem gefällt, persönlich und direkt anzusprechen.“ BIRGIT Samer

4731 Spotted Seiten in Österreich

Ausbildung: 361 Lokale, Discos: 921 Kultur: 250 Öffis: 88 Shopping: 293 Orte: 2168 Restaurant: 236 Sport, Freizeit: 414

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>> gehört

Unser Mann für Malmö

Österreichs Song Contest-Teilnehmerin Natália Kelly wird von einem Absolventen und Lehrbeauftragten der FH St. Pölten vermarktet.

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lle Jahre wieder bemüht sich Österreich, den passenden Kandidaten zu finden, der das Land würdevoll beim Eurovision Song Contest vertritt. Eine 18-jährige Schülerin soll mit dem Song „Shine“ die Enttäuschungen der letzten Jahre vergessen machen. Denn die allgemeine Meinung lautet: Dieses Jahr muss es doch endlich einmal klappen mit einem Erfolgserlebnis.

„Österreich rockt den Song Contest“ Um den bestgeeignetsten Künstler zu ermitteln, gab es auch dieses Jahr wieder eine Vorentscheidung, die am 15. Februar 2013 live in ORF eins zu sehen war. Im Zuge dieser Show präsentierten fünf Sänger ihre Songs. In den letzten Jahren versuchten bekannte österreichische AnwärterInnen wie James Cottriall, Alkbottle, Papermoon oder Luttenberger*Klug ihr Glück bei der Vorentscheidung. Doch nicht einmal Ausnahmetalente wie Nadine Beiler (schaffte es mit „The secret is love“ auf Platz 18) oder die Trackshittaz (scheiterten gar in der Qualifikation) konnten in weiterer Folge auch ganz Europa überzeugen. 2013 barg daher Änderungen. Bereits einen Monat vor der Live-Sendung wurden die fünf Kandidaten im Internet und Radio bekannt gegeben, die es im Mai bis ins Finale des Song Contests schaffen könnten beziehungsweise sollten. Das Besondere dabei: Diese fünf Auserwählten waren keine Künstler, die in Österreich bekannt sind. Man achtete darauf, dass völlig neue Gesichter ins Rennen um die Song

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Contest-Teilnahme geschickt wurden. Dabei hat es das 18-jährige Talent Natália Kelly geschafft, die professionelle Jury und ganz Österreich mit ihrem Gesang auf ihre Seite zu ziehen und darf nun zur Qualifikation des Eurovision Song Contest antreten.

So geht’s weiter Am 14. Mai wird das erste Semifinale des Eurovision Song Contests live aus Malmö (Schweden) im ORF übertragen. Zwei Tage später ist das zweite Semifinale zu sehen. Wer

sich dieses Jahr in die Liste der Eurovision Song Contest-Gewinner einreihen darf, wird dann am 18. Mai ab 21.00 Uhr entschieden. Und wer weiß, vielleicht heißt dieser Gewin-


ner nach dem bisher einzigen österreichischen Sieger Udo Jürgens (1966 mit „Merci, Chérie“) Natália Kelly.

Apropos Musik Die österreichische Song Contest-Teilnehmerin Natália Kelly wird von der Universal Music GmbH vermarktet. Verantwortlich dafür ist ein Lehrbeauftragter der Fachhochschule St. Pölten: Ulrich Raab. Im anschließenden Interview erfährst du, was er bei Universal Music Austria macht, was er mit Natália Kelly zu tun hat und welche Trends es in der Musikbranche gibt.

Diese Künstler standen zur Auswahl Falco Luneau

„Rise above the night“

Der 28-jährige Vorarlberger lebt derzeit in den Niederlanden und war bei der 3. Staffel von Starmania dabei. In Holland ist er ein bekannter Sänger und Songwriter. Natália Kelly

„Shine“

Mit ihren 18 Jahren hat die in den USA geborene und in Niederösterreich lebende Schülerin bereits viel Musikerfahrung gesammelt. The Bandaloop

„Back to fantasy“

Die dreiköpfige Band zeichnet sich besonders durch Elektropop und Tanz aus. Mit ihrem Partysong wollen Barca, Justin und Mike gute Laune vermitteln. Elija

„Give me a sign“

Der 21-jährige Wiener ist Songwriter und Allroundtalent. Er konnte bereits den Austrian Newcomer Award gewinnen. Yela

„Feels like home“

Daniela Bauer wurde in Wien geboren und lebt in New York. Die 31-Jährige studierte Gesang und Musiktherapie an der Berklee School of Music in Boston.

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EBU/SVT, Hans Leitner (ORF), Conny De Beauclair (2012)

Vom Medienmanagement-Studenten zum Product Manager Als Tochterfirma des weltweiten Marktführers in der Musikindustrie ist die Universal Music GmbH auch am österreichischen Musikmarkt die Nummer Eins. Magister Ulrich Raab, Medienmanagement-Absolvent der FH St. Pölten und jetzt auch Lehrbeauftragter für die Lehrveranstaltung Musik, ist bei Universal Music als Product Manager tätig. SUMO-Redakteurin Nicole Krischker hat ihn zu den Themen Musikbranche, Song Contest und private Mediennutzung befragt. SUMO: Was macht man als Product Manager bei Universal den ganzen Tag? Raab: Ich bin im Moment als Product Manager vor allem für das britische Repertoire verantwortlich, und zusätzlich auch für das österreichische. Vorher habe ich den Künstleraufbau gemacht, jetzt übernehme ich die gesamte Vermarktung für die Künstler.

te große Block ist die Urheberrechtsthematik. Diese wird schon seit einigen Jahren diskutiert. SUMO: Ist die Arbeit bei Universal schon immer dein Ziel gewesen? Raab: Ich wollte eigentlich immer Journalist werden, habe auch beim Campus Radio mitgewirkt und nebenbei Musik gemacht. Aber ich bin draufgekommen, dass ich mich mehr für das interessiere, was im Hintergrund abläuft und habe mit meiner jetzigen Tätigkeit eine gute Möglichkeit gefunden, genau das zu machen.

SUMO: Welche Künstler hast du schon vermarktet? Raab: Die bekanntesten waren sicher U2, Take That, Robbie Williams, Taio Cruz und auch David Garret, den ich durch meine Arbeit bereits öfter persönlich getroffen habe. SUMO: Was sind deine anstehenden Projekte? Raab: Zurzeit bin ich vor allem mit der Vermarktung von Natália Kelly beschäftigt. Sie war ja bei der Vorausscheidung zum Song Contest dabei. Es kommen aber auch viele neue Künstler dazu, wie beispielsweise The Lumineers. Jetzt im Frühjahr ist ja die große Newcomer-Zeit. SUMO: Was sind gerade Trends in der Musikbranche? Raab: Auf der einen Seite gibt es die digitale Markttransformierung, sprich, der Umbruch vom physischen in den Digitalmarkt, wo es mittlerweile sehr viele Anbieter gibt, angefangen mit iTunes bis hin zu den ganzen Streaming-Kanälen wie Spotify. Der zwei-

Ulrich Raab (l.) vermarktet auch Stars wie David Garret (r.) SUMO: Wie sieht dein bisheriger Werdegang aus? Wo hast du schon gearbeitet? Raab: Ich habe zuerst an der Handelsakademie in Ybbs maturiert und dann das Medienmanagement-Diplomstudium hier an der FH gemacht (Anmerkung Redaktion: früher gab es das Diplomstudium, heute absolviert man zuerst den Bachelor und kann danach in den Master einsteigen). Bevor ich zu Universal ging, habe ich auch noch Erfahrungen im Marketing bei einem stahlverarbeitenden Betrieb in

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>> gehört

Niederösterreich gesammelt, bin dann zu Warner Music gegangen und studiere jetzt neben der Arbeit bei Universal berufsbegleitend Musikmanagement an der Donauuniversität in Krems. SUMO: Im Wintersemester 2012 warst du auch Lehrbeauftragter hier an der FH? Wie hat es dir gefallen? Raab: Ich habe bereits vorher Gastvorträge für Frau Kettner gemacht und als mich die FH für die Vorlesung Musik gefragt hat, habe ich sofort zugesagt. Die Arbeit hier ist sehr spannend, man kann mit den Studenten Wissen teilen und erhält sehr viel interessantes Feedback. Es ist neben meiner Arbeit bei Universal eine gute Abwechslung und ich würde es auch in Zukunft wieder machen. SUMO: Wie du schon erwähnt hast, vermarktest du Natália Kelly. Was hast du da genau zu tun? Raab: Ich kümmere mich gemeinsam mit dem Artist & Repertoire Management um den Künstleraufbau. Es ist wichtig, schnell einen gewissen Bekanntheitsgrad zu erreichen und eine Marke aufzubauen, damit über Tonträgerverkäufe ein erfolgreicher Künstler entwickelt werden kann. Ich war von Anfang an von Natália überzeugt.

SUMO: Sind CDs für dich noch immer aktuell? Raab: Ja klar, alleine schon wegen der Haptik. Ich habe noch immer Regale voller CDs, einfach auch zum Herzeigen. Streaming ist für mich auch wichtig, vor allem, wenn ich unterwegs bin. SUMO: Wie sieht deine Mediennutzung allgemein aus? Raab: Ich nutze Social Media einerseits beruflich, um Trends zu erkennen und mit den Konsumenten eng in Verbindung zu bleiben. Privat bin ich auf allen möglichen Plattformen angemeldet. Facebook und Twitter nutze ich täglich. Beim Fernsehen hat sich mein Verhalten in letzter Zeit geändert. Ich suche mir vorher aus, was ich sehen möchte und lasse mich nur mehr selten vom Fernsehen berieseln.

„Mein Studiengang hatte die Möglichkeit, Ulrich Raab durch die Musik-Vorlesung kennen zu lernen. Ich finde seine Arbeit bei Universal sehr spannend.“ NICOLE Krischker

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Sumo, EBU/SVT

SUMO: Welche Musik hörst du privat gerne? Raab: Alles! Nein, ich bin aufgewachsen mit New Punk Wave, also angefangen von Green Day über Offspring bis zu Metallica. Dann hatte ich auch kurz eine Indie-Phase und bin immer wieder beim Pop hängen geblieben. Dennoch interessiere ich mich prinzipiell für alle Genres, was auch wichtig ist, um meinen Job gut zu machen.

SUMO: Wie viele Konzerte oder Festivals hast du ungefähr schon miterlebt? Raab: Ich fahre seit 15 Jahren auf Festivals und habe durch Campus Radio einmal elf Festivals in acht Wochen besucht. Durch meine Arbeit bin ich auf ein bis zwei Konzerten pro Woche und komme im Jahr auf rund 80 Shows.

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Die Leitners

Herr und Frau Leitner verabschieden sich

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rstens kommt es schneller, und zweitens als man denkt. Die gemeinsame Zeit, die ich mit meiner inoffiziellen Schwester aus Deutschland in einer der wohl begnadetsten Bildungseinrichtungen des Landes verbringen konnte, geht dem Ende zu. Jetzt absolvieren wir

„Nun ist es wohl an der Zeit, die Niederlage für uns Männer einzugestehen“ beide noch unsere Praktika, lernen recht fleißig für die letzten Prüfungen (eh wie immer) und können uns dann demnächst (hoffentlich) Bachelorette und Bachelor nennen. Nach so vielen Monaten an vorderster Front im Kampf der Geschlechter ist es nun wohl an der Zeit, die Niederlage für uns Männer in Bezug auf Kommunikation und Lebensplanung einzugestehen. Man muss einfach als gebrochenes Wesen ins Leben nach dem Studium zurückkehren, wenn man aus freiem Willen ein so typisches “Hahn-im-Korb-Studium” wie Medienmanagement wählt. Denn Frauen haben offenbar eine bessere Zeitplanung, mehr Lust am Lernen und bei ihnen widersprechen sich nicht einmal Party-Machen und gute Noten. Keine Ahnung, wie sie all das schaffen, aber es sei ihnen vergönnt. Wie man als verdienter Verlierer doch noch etwas vom Kuchen abbekommt? “Keep calm and carry on” ist der wohl beste Rat. Lächeln, sich mit den liebsten, nettesten und engagiertesten Damen arrangieren und schon läuft alles viel, viel leichter. Und manchmal trifft man dabei ja, so wie ich, die verloren geglaubte Schwester wieder.

N

un ist es also endlich offiziell? Ich darf verkünden: Wir Frauen sind das stärkere Geschlecht!

Aber lieber Dominik und liebe restliche Männerwelt da draußen, lasst euch gesagt sein: Hinter jeder erfolgreichen Frau steht ein starker Mann. So würde der weibliche Teil unseres Studiengangs wahrscheinlich heute, beinahe am Ende unseres Studiums, immer noch hier sitzen und über Lappalien des 1. Semesters diskutieren, hätten uns die Männer nicht immer wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgebracht und ein Machtwort gesprochen. Allein dafür, dass ihr euch 2 ½ Jahre in diesem verrückten Hühnerstall behaupten konntet, habt ihr schon den „Bachelor mit Auszeichnung“ verdient. Waren

„Frauen Komplimente zu machen ist wie Topfschlagen im Minenfeld“ eure Schwerpunkte doch in Wahrheit nicht Wirtschaft und Medien, sondern vielmehr Konflikt- und Krisenmanagement sowie die Kunst des allseits bekannten „Wir-lästernnicht-wir-erörtern-nur-Tatsachen“. Auch alltägliche Fragen wie „Was soll ich anziehen? Ich habe WIRKLICH nichts im Schrank.“ und „Sitzen meine Haare?! Sei bloß ehrlich!“ habt ihr mit Bravour überstanden, auch wenn wir alle wissen: Frauen Komplimente zu machen ist wie Topfschlagen im Minenfeld. Mit solch einer Vorbereitung kann nun nichts mehr schief gehen und ich bin mir sicher, dass ihr nicht nur auf dem Arbeits-, sondern auch auf dem Frauenmarkt heiß begehrt sein werdet!

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>> gerätselt

Weißt du alles über das neue

SUMO?

Waagrecht 2 Sie vertritt Österreich dieses Jahr beim Eurovision Song Contest 4 Barney Stinson könnte bald für ... werben 6 Ein Mann und sein „Bleistift“ 9 Dieser Charakter war der erste, der in einem Disney-Film furzte 10 Für diese Firma arbeitet FH-Lehrbeauftrag ter Ulrich Raab 12 Englisches Wort für „Produktplatzierung“

Senkrecht 1 Die neue Facebook-Partnerbörse 3 Daran kann man erkennen, ob jemand lügt 5 Das „Lesegerät“ für E-Books 7 Die Leitners nehmen... 8 Um welche historische Person handelt die aktuelle Buchrezension? 11 Dieses Model machte sich jahrelang jünger, als sie eigentlich war

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Lösungswort 2 0 Der erste SUMO-Leser, der uns das richtige Lösungswort an gewinnspiel@sumomag.at schickt, gewinnt einen Gutschein von Kurtis Kebap & Pizza House im Wert von 10 €. Die Lösungen zum Bildrätsel und zum SUMOku findest du auf SUMOmag.at.

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Geschäftsführung: Dr. Maria Gabriela Ondrejkovics-Fernandes, DI Gernot Kohl, MSc Ausbildungsmedium SUMO

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Schwerpunkt Online: Thomas Lettner thomas.lettner@sumomag.at

Produktion ... wie du Programme der Adobe Creative Suite (CS6) richtig einsetzt ... wie du Artikel für die Print-Ausgabe sowie diverse Kommunikationsmittel gestaltest

Redaktion: Jana Auer, Gudrun Geist, Sabrina Leitner, Dominik Leitner, Nadine Mittermüller, Elisabeth Raschka, Birgit Samer, Sebastian Seefischer, Tobias Zehentner Bildredaktionsleitung: Bettina Eckert, Fabio Faber bildredaktion@sumomag.at Produktionsleitung: Bernhard Kasberger produktion@sumomag.at

n Kommunikatio ... wie du Kommunikationskampagnen, Events usw. planst und umsetzt ... wie du welche Kommunikationskanäle einsetzt, um erfolgreich zu kommunizieren

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... wie du dich selbst verkaufst, um ein „Produkt“ zu verkaufen ... wie du deine Redegewandtheit im Verkaufsgespräch verbessern kannst

Produktionsteam: Martina Bräuner, Katrin Detter, Bettina Eckert, Fabio Faber, Julia Machan, Lukas Pachoinig, Roman Palman Kommunikationsleitung: Lisa-Maria Gross kommunikation@sumomag.at Kommunikationsteam: Nadine Buschina, Johanna Chwatal, Beatrix Haidinger, Verena Müllner, Philipp Pötz, Evelyn Schöfl, Magdalena Schütz Anzeigenserviceleitung: Philipp Pötz anzeigen@sumomag.at Vertriebskoordination: Jana Auer, Fabio Faber vertrieb@sumomag.at Online-Magazin: www.SUMOmag.at Fachliche Leitung: FH-Prof. Dipl. Päd. Corinna Haas Fachliche Beratung und Workshopleitung: Martina Bräuner, Gernot Buchegger, Peter Hofbauer, Manuel Reinartz, Diethold Schaar, FH-Prof. Dr. Reinhard Christl Bankverbindung: Sparkasse St. Pölten, BLZ: 20256, Kontonummer: 00700002579 Erscheinungsweise: 3 Ausgaben pro Jahr Erscheinungsort: Verlagspostamt: 3100 St. Pölten Druckproduktion: NGL mediamondial, Helmut Greis, Wilhelmsburgerstraße 23, 3151 St. Georgen-Ochsenburg

Du studierst an der FH St. Pölten und interessierst dich für’s Schreiben, Gestalten oder Promoten? Dann bist du bei SUMO genau richtig! Klick dich rein auf www.SUMOmag.at und informier‘ dich genauer. wenn du interesse hast bei SUMO mitzuarbeiten, dann melde dich bei office@sumomag.at.

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Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Herausgeberin wieder. Für den Inhalt von Inseraten haftet ausschließlich der Inserent. Für unaufgefordert zugesandtes Bildund Textmaterial wird keine Haftung übernommen. Jegliche Reproduktion nur mit schriftlicher Genehmigung der Medieninhaberin. Offenlegung gemäß §25 Mediengesetz: Medieninhaberin: Fachhochschule St. Pölten GmbH, Matthias Corvinus-Straße 15, A-3100 St. Pölten.

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St. Pölten University of Applied Sciences

Entdecke die Vielfalt und lebe deine Individualität! Individuelle Köpfe brauchen Raum für Visionen und Kreativität. Die FH St. Pölten fördert persönliche Stärken, ist weltoffen und begeistert für Neues. Bachelor – Master – Weiterbildung Vollzeit und berufsbegleitend

 Medien  Informatik  Verkehr  Gesundheit  Soziales

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