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Aufgelesen
Aufgelesen News aus den 100 Strassenzeitungen und -magazinen in 35 Ländern, die zum internationalen Netzwerk der Strassenzeitungen INSP gehören.
DENVER VOICE / INSP.NGO
Mehr Junge auf der Strasse
Über 40 Millionen Amerikaner*innen sind von Armut betroffen. Das grösste Problem ist Obdachlosigkeit. Man geht davon aus, dass mehr als eine halbe Million Menschen ständig ohne Bleibe ist, Organisationen reden von 3,5 Millionen Betroffenen. Zunehmend sind es Jugendliche, die auf der Strasse landen – vor allem in Grossstädten, wo die Lebenshaltungskosten explodieren und der Arbeitsmarkt hart umkämpft ist.
Führend in Europa
6,2 Prozent der Österreicher*innen identifizieren sich gemäss einer Umfrage eines Berliner Marktforschungs- instituts als LGBT+, also als Menschen, die lesbisch, schwul, bisexuell oder transgender sind. Damit ist der Anteil von LGBT+- Menschen in Österreich europaweit am höchsten.
MEGAPHON, GRAZ
Mehr Müll
Eine halbe Milliarde Kleidungsstücke hat sich seit Beginn von Corona in deutschen Geschäften angesammelt, das sind fast 50 Prozent mehr als in «normalen» Jahren. Laut Greenpeace werden die unverkauften Stücke geschreddert oder verbrannt, was umwelttechnisch pro ble matisch sei. Offenbar ist die Vernichtung günstiger als die Neuvermarktung; auch Spenden ist aufgrund des Steuerrechts unattraktiv.
Doppelt benachteiligt
Nach einer Studie des Robert- Koch-Instituts lag in Deutschland im Januar und Februar, also auf dem Höhepunkt der zweiten Corona-Welle, die Covid- Sterblichkeit in sozial stark benach teiligten Regionen um rund 50 bis 70 Prozent höher als in Regionen mit geringer sozialer Benachteiligung.
BODO, DORTMUND