Der Zürcher Bote

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FREITAG, 28. JANUAR 2011 NR. 4 53. JAHRGANG

AZA 8820 Wädenswil

Testament? Erbvertrag? Stiftungen? Hausverkauf? Wichtige Fragen und Probleme, die gerne verdrängt, aber bei klarer Sicht der Dinge gelöst und entschieden werden sollten. Fragen Sie uns – seit 1980 sind wir für unsere Klienten da

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WOCHENZEITUNG FÜR DEN MITTELSTAND PUBLIKATIONSORGAN DER SCHWEIZERISCHEN VOLKSPARTEI SVP DES KANTONS ZÜRICH

Schweizer Volk und zwei Drittel der Kantone – sind hier der Ablehnung der SVP gefolgt und haben sich für die Freiheit und damit für die Schweiz entschieden!

23. ALBISGÜETLI-TAGUNG VOM 21. JANUAR 2011

Warum wählen Schweizer SVP? Anlässlich der 23. Albisgüetli-Tagung nahm aBR Christoph Blocher eine politische Standortbestimmung vor. Der «Zürcher Bote» veröffentlicht eine gekürzte Fassung der Rede. A. BUNDESRAT CHRISTOPH BLOCHER VIZEPRÄSIDENT SVP SCHWEIZ

Wir dürfen dies von unserem Staatsfernsehen nicht schulterzuckend und resigniert hinnehmen. Ich rufe dazu auf, dass wir eine eigene «Arena» organisieren, mit echten Duellen unter profilierten politischen Köpfen verschiedener Parteien. Leute, die um Meinungen ringen und sich nicht in der Harmonie suhlen. Vielleicht auch jeden Freitagabend, auf einem schweizweit zu empfangenden Privatsender.

Die Kunst der Rede und Gegenrede, der Argumente und der Gegenargumente wird immer seltener. Darauf verzichtet nun auch das Schweizer Fernsehen mit dem neuen De-Weck-Konzept in der «Arena». Natürlich wissen wir, dass Sie, Herr de Weck, dem «Club Hélvetique» an- Druck auf die Schweiz und ihre gehörten, der die direkte Demokratie Anpasser nicht sehr hoch schätzt und die miss- So, wie der Druck aus dem Ausland eiliebigen Volksentscheide verbieten ne Konstante der Geschichte ist, gab möchte. Aber es gibt doch auch Men- und gibt es leider auch eine andere schen ausserhalb ihKonstante, nämlich res «Clubs». Echte jene, dass es stets Demokraten eben. Leute in unserem Natürlich wissen wir, Natürlich wissen Lande gab und gibt, Herr de Weck, dass man – wir, Herr de Weck, die diesem Druck besonders im Wahljahr 2011 – dass man – besonders nachgeben. die SVP ausschalten will. im Wahljahr 2011 – Dazu gehört heute die SVP ausschalten leider auch der Bunwill. Etwas anderes desrat, alle anderen haben wir von Ihnen als Euro-Turbo, Parteien, die Bundesverwaltung, viele Demokratiefeind und SVP-Hasser Akademiker, Kulturschaffende und so auch nicht erwartet. Mit Ihrem neuen genannte Wissenschaftler. Chef von Radio und Fernsehen, RuAber meine Damen und Herren von dolf Matter, können Sie sehr zufrieden der SVP: Sie mögen sich allein fühlen, sein. Er verkündet bereits, dass in der weil die anderen nicht mitmachen! «Arena» von der SVP keine – Zitat – Trösten Sie sich: «differenzierte, lösungsorientierte AnEs ist auch in der Geschichte nicht sätze» zu erwarten seien.1 etwa so, dass sich die Schweiz stets soWenn im Wahljahr 2011 eine fort und heroisch für die Freiheit ent«Arena» ohne echte Diskussion und schieden hätte. Stets fanden sich – vor ohne Auseinandersetzungen stattfin- allem in den führenden Kreisen – Leudet, dürfen wir uns auf ein heuchleri- te, die sich blenden liessen, welche die sches Jahr vorbereiten. Eine «Arena» Freiheit im Interesse europäischer als «Sternstunde Philosophie», wie To- Grossmächte preisgeben wollten. Die ni Brunner dies treffend bezeichnete, Freiheit musste nicht nur gegen äussebrauchen wir nicht. re Freiheitsfeinde, sondern auch gegen Diese heuchlerische, verlogene Har- innere Freiheitsfeinde verteidigt wermonie schadet der politischen Kultur den. und bringt keine guten Lösungen. Oft waren die Gegner der Freiheit im Vorteil, oft sassen sie in der Regie1 «Besser werden», in: «NZZ am Sonntag», rung oder bildeten die Regierung 10.10.2010. Alle Referate der 23. Albisgüetli-Tagung sind in schriftlicher Form oder als Video verfügbar unter www.svp-zuerich.ch.

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Die andern wollen uns in die EU treiben. Wir wollen freie Schweizer bleiben!

Schweizer wählen SVP

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Liste

SVP Kanton Zürich, Nüschelerstrasse 35, 8001 Zürich, www.svp-zuerich.ch

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Leider als einzige Partei tritt die SVP vorbehaltlos für die Freiheit der Schweiz ein! Folgerichtig wird sie verunglimpft. Doch es ist ein Segen der Schweizer Freiheitsgeschichte, dass es nicht nur immer wieder einzelne Staatsmänner und einzelne Bürger gegeben hat, die sich gegen die Anpasser stellten. Es gab in schwierigen Zeiten auch einzelne Schriftsteller und Dichter, die sich mutig dem Trend zur Anpassung entgegenstellten. Es waren glücklicherweise nicht die Unbedeutendsten. So schrieb beispielsweise 1871, als der Drang zum deutschen Kaiserreich vieler Schweizer allzu offensichtlich wurde, insbesondere Gottfried Keller mutig dagegen an. Er verfasste 1871 als Zürcher Staatsschreiber ein Bettagsmandat, in dem er die Sorge ausdrückte, dass man die Eigenständigkeit und Freiheit der Schweiz in Frage stellte. Gottfried Keller schrieb: «So scheint das republikanische Prinzip, welches unser bürgerliches Dasein von jeher bedingt hat, mehr zu vereinsamen als Unterstützung zu finden.» Fortsetzung auf Seite 5

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selbst. Aber am Schluss konnten sich und anschliessen wollten. Der Bundesbis heute doch diejenigen durchsetzen, rat wackelte im Zweiten Weltkrieg. die für eine freie und freiheitliche Anpassung stand ihm damals näher als Widerstand. General Guisan musste Schweiz eintraten. Denken Sie an den 28. November sich direkt ans Volk wenden, um den 2010. Die SVP kämpfte gegen alle an- Widerstand des Landes gegen den Andern. Aber 53 Prozent des Volkes schluss an die Achsenmächte zu gestimmten für die Ausschaffungsinitia- währleisten. Als uns nach dem Zweiten Weltkrieg tive. Volk und Stände haben auch die un- aussenpolitisch die militärische Bedrofreiheitliche Steuerinitiative der SP hung des Warschauer Paktes bedrohte, verworfen! Die direkte Demokratie war oft ein Bollwerk gegen die Freiheitsbeschränkung durch Amtsträger. Aber Sie müssen auch wissen: Die Auseinandersetzung zwischen Freiheit und Unfreiheit geht weiter und ist nie abgeschlossen! Der imperialistische Ausdruck Junckers vom «weissen Fleck Schweiz» auf der Landkarte und vom «geostrategischen Unding» erinnert uns daran und rüttelt hoffentlich auf. waren die Anpasser Sympathisanten Immer wieder wird von aussen eine des Sozialismus und Marxismus, leider Anpassung an die grossen, die Freiheit auch zahlreiche Mitglieder der schweibeengenden oder abbauenden Systeme zerischen SP. Während die SP mit den verlangt. Dass die Anpasser in den Kommunistischen Regimes paktierte, führenden Schichten sind, ist begreif- druckte der sowjetische Generalstab lich. Wenn die Freiheit des Volkes be- Karten 1:50 000 für die ganze Schweiz, schnitten wird, bekommen die Amtsaber nicht für touristiträger mehr Freiraum sche Zwecke, es sei und Macht. Sie gewindenn man verwechsle nen an Bedeutung, Invasionen mit ExkurBis heute haben sich erhalten Posten und sionen. nicht die Anpasser, Pöstchen und viel, viel Als es 1992 um den sondern die Freiheitskämpfer Pekuniäres. EWR ging, war die durchgesetzt. Darum war es schon Anpassung und der 1823 die eidgenössiWille zur Preisgabe sche Tagsatzung (heuder Freiheit und Unabte würde sie dem Bundesparlament hängigkeit der Schweiz wohl am ausentsprechen), die das Pressekonklu- geprägtesten. Alle, die gesamte politisum – also die Zensur – auf Wunsch sche, wirtschaftliche und akademische der Mächtigen einführte. Es waren die Elite – mit Ausnahme einzelner Rufer Kantone, die näher bei der Bevölke- in der Wüste – schlossen sich zusamrung waren, die es fallen liessen. 1847 men, um die Schweiz in den EWR und brauchte es sogar einen Bürgerkrieg – anschliessend in die EU zu führen! den Sonderbundskrieg –, um die FreiAber es ist doch tröstlich: Auch das heit durchzusetzen. ist nicht gelungen! Im deutsch-französischen Krieg von Widerstand oder Anpassung war 1871, im Ersten und im Zweiten Welt- auch damals wie stets in der 700-jährikrieg gab es vor allem in den Eliten gen Geschichte der Schweiz die Grundmanche Schweizer, die sich anpassen frage. Die Schweiz – diesmal das

Die Kräfte des Widerstands Dankbar dürfen wir feststellen: Bis heute haben sich nicht die Anpasser, sondern die Freiheitskämpfer durchgesetzt. Mindestens bei den Hauptangriffen auf die Schweiz. Aber wir wissen auch: Den Kampf für die Freiheit gewinnt man nicht umsonst. Wer nicht die Mühsal dieses Freiheitskampfes auf sich nimmt, wer nicht Verunglimpfungen, Drohungen und Ausgrenzungen erträgt, kann sich nicht auf den Weg zur Erringung der Freiheit machen. Das ist seit 700 Jahren so und insbesondere heute wieder. Das gilt insbesondere für die SVP.

www.susanne-brunner.ch

Dr. iur. Michael E. Dreher, MBA HSG DR. DREHER & PARTNER AG 8702 Zollikon / beim Bahnhof

Ein Inserat im «Zürcher Bote» lohnt sich.

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bisher

Brunner

Susanne 1972, lic. rer. publ. HSG

in den Kantonsrat Industriestrasse 25, 8625 Gossau Tel 044 935 25 46 info@wideg.ch www.wideg.ch

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