FREITAG, 6. MAI 2011 NR. 18 53. JAHRGANG
AZA 8820 Wädenswil
Testament? Erbvertrag? Stiftungen? Hausverkauf? Wichtige Fragen und Probleme, die gerne verdrängt, aber bei klarer Sicht der Dinge gelöst und entschieden werden sollten. Fragen Sie uns – seit 1980 sind wir für unsere Klienten da .
Dr. iur. Michael E. Dreher, MBA HSG DR. DREHER & PARTNER AG 8702 Zollikon / beim Bahnhof
T 044 396 15 15 - E drdr@dreher.ch
WOCHENZEITUNG FÜR DEN MITTELSTAND PUBLIKATIONSORGAN DER SCHWEIZERISCHEN VOLKSPARTEI SVP DES KANTONS ZÜRICH
IG SCHWEIZER UNTERNEHMER GEGEN WIRTSCHAFTSFEINDLICHE INITIATIVEN
Parolen zur Volksabstimmung vom 15. Mai 2011
Dem Wirtschaftsstandort Sorge tragen
Kantonale Vorlagen
Die Interessengemeinschaft Schweizer Unternehmer gegen wirtschaftsfeindliche Initiativen stellt sich vor.
Schweizer Erfolgsmodell nicht zerstören Wichtige Grundpfeiler dieses Modells sind aber in den letzten zehn, zwanzig Jahren wiederholt torpediert worden. Aus diesem Grund haben sich Schweizer Unternehmer zu einer Interessengemeinschaft zusammengeschlossen, um wirtschaftsfeindliche Initiativen und Aktionen zu bekämpfen. Dabei handeln wir im Bewusstsein, dass der Fleiss und Unternehmergeist der schweizerischen Bevölkerung, die Selbstverantwortung, die Freiheit und Eigenständigkeit unseres Landes sowie attraktive wirtschaftliche Rahmenbedingen die Erfolgsgaranten für den Sonderfall Schweiz und den Wohlstand unseres Landes bilden. Dazu gehören nebst vergleichsweise tiefer Steuerbelastung auch möglichst wenig bürokratische Hürden. Es ist das zentrale Anliegen der IG Schweizer Unternehmer gegen wirt-
Nächste wirtschaftsfeindliche Initiativen Es gilt heute, im Interesse unseres Wirtschaftsstandortes und unseres Wohlstandes wachsam zu bleiben. Denn die linken Parteien planen weitere nationale Initiativen, welche die wirtschaftliche Attraktivität unseres Landes gefährden. Insbesondere haben wir folgende Initiativen im Fokus, die sich jedoch noch in einer frühen Phase befinden: • Volksinitiative «Für eine öffentliche Krankenkasse»
Falls die Vorlagen A und B mehr zustimmende als ablehnende Stimmen erhalten: Welche Vorlage soll in Kraft treten?
Vorlage A
Einsatz in Abstimmungskämpfen und Debatten Die IG Schweizer Unternehmer gegen wirtschaftsfeindliche Initiativen nimmt zu ausgewählten wirtschaftspolitischen Fragen Stellung und engagiert sich im Sinne ihrer Zielsetzung aktiv bei Abstimmungen oder an öffentlichen Debatten. Mit ihren Aktivitäten möchte die Interessengemeinschaft die breite Öffentlichkeit über wirtschaftsfeindliche Initiativen oder Aktionen informieren und deren negative Auswirkungen auf den Wirtschaftsstandort Schweiz aufzeigen. Stark engagierte sie sich gegen die schädliche SP-Steuerinitiative, die das Ende des Steuerwettbewerbs bedeutet hätte. Nach dem Willen der Linken hätte der Bund künftig allen Kantonen und Gemeinden eine Mindeststeuer vorschreiben müssen. Dies hätte den Wettbewerb ausgeschaltet und dafür gesorgt, dass es keiner mehr besser machen darf, als der andere. Konkret: Unternehmen wären weggezogen und Arbeitsplätze vernichtet worden. Obwohl die Umfragen der SP-Initiative einen wuchtigen Erfolg voraussagten, kam es am 28. November 2010 zu einer klaren Ablehnung von Volk und Ständen. Man darf sicher ohne Übertreibung festhalten, dass dabei die Medienkonferenzen, Artikel, Inserate und Plakate der IG Schweizer Unternehmer gegen wirtschaftsfeindliche Initiativen auch ihren Teil am guten Resultat hatte.
• Volksinitiative «Für den Schutz fairer Löhne» (MindestlohnInitiative)
Falls die Vorlagen A und C mehr zustimmende als ablehnende Stimmen erhalten: Welche Vorlage soll in Kraft treten?
Vorlage A
• Volksinitiative «Für ein bedingungsloses Grundeinkommen, finanziert durch Energielenkungsabgaben»
Falls die Vorlagen B und C mehr zustimmende als ablehnende Stimmen erhalten: Welche Vorlage soll in Kraft treten?
–
• Volksinitiative zur Wiedereinführung der Erbschaftssteuer
2. A. Finanzausgleichsgesetz (FAG)
• Volksinitiative «1:12 – Für gerechte Löhne»
2. B. Gegenvorschlag von Stimmberechtigten «Für ein gerechtes Finanzausgleichsgesetz»
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Um unser Ziel zu erreichen, ist die IG Schweizer Unternehmer gegen wirtschaftsfeindliche Initiativen auf eine breite Unterstützung angewiesen. Mit mindestens 20 Franken pro Jahr kann jedermann als Sympathisant einen Beitrag leisten (siehe auch unsere Homepage www.ig-schweizer-unternehmer.ch). Als Unterstützer unserer Bestrebungen erhalten Sie aus erster Hand aktuelle Informationen über wichtige wirtschaftspolitische Entscheide in unserem Land. Als Initiant dieser Interessengemeinschaft und als Unternehmer werde ich mich mit Herzblut dafür engagieren, dass auch unsere Kinder und Enkelkinder das Erfolgsmodell und den Sonderfall Schweiz noch miterleben können. Und so auch stolz sein dürfen auf die Errungenschaften unseres schönen Landes und seiner nach wie vor fleissigen Bürgerinnen und Bürger.
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1 B. Gegenvorschlag von Stimmberechtigten «Eine nachhaltige Steuerstrategie» (gültiger Teil)
NEIN
1 C. Gegenvorschlag von Stimmberechtigten «Tiefere Steuern für Familien»
NEIN
Stichfragen:
NEIN
Stichfrage: Welche der beiden Vorlagen soll in Kraft treten, falls sowohl der Beschluss des Kantonsrates als auch der Gegenvorschlag von den Stimmberechtigten angenommen werden?
JA Vorlage B
(Gegenvorschlag)
3.
Einführungsgesetz zum Krankenversicherungsgesetz
JA
4.
Kantonale Volksinitiative «JA zur Mundart im Kindergarten»
JA
5.
Kantonale Volksinitiative «Nein zum Sterbetourismus im Kanton Zürich!»
NEIN
6.
Kantonale Volksinitiative zur Einreichung einer Standesinitiative «Stopp der Suizidhilfe!»
NEIN
7.
Kantonale Volksinitiative «Tragbare Krankenkassenprämien für alle (Prämienverbilligung jetzt)»
NEIN
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Noch bis zur Gründung unseres Bundesstaates gab es in der Schweiz Hungersnöte und Auswanderungswellen nach Übersee. Seither hat sich unser Land vom europäischen Armenhaus zu einer der weltweit wohlhabendsten Nationen entwickelt. Diese einzigartige Erfolgsgeschichte haben sich unsere Vorfahren trotz ungünstiger geografischer Voraussetzungen erarbeitet – mit harter Arbeit, Zuverlässigkeit und Innovationsfreude. Die Ursachen dieses Erfolgs liegen in wirtschaftlichen, aber auch politischen Faktoren: möglichst viel Marktwirtschaft, schlanker Staat, Qualitätsstreben, Zuverlässigkeit und Weltoffenheit seit vielen Jahrhunderten. Das Erfolgsmodell wäre aber auch nicht denkbar ohne den weltweiten Sonderfall der direkten Demokratie, des Föderalismus der Kantone und der Gemeindeautonomie.
JA
schaftsfeindliche Initiativen, dem Erfolgsmodell Schweiz Sorge zu tragen und die wirtschaftlichen Stärken und Tugenden zu bewahren und zu fördern, damit unser Land auch in Zukunft als attraktiver Wirtschaftsstandort international konkurrenzfähig bleibt. Wir sind überzeugt, dass eine Schwächung unserer Erfolgsfaktoren zu einer bedeutenden Abnahme an internationaler Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes führt. Das Resultat davon wäre ein massiver Verlust an Arbeitsplätzen, sozialer Sicherheit und Wohlstand.
038.219442
THOMAS MATTER UNTERNEHMER MEILEN
1 A. Beschluss des Kantonsrates: Steuergesetz (Änderung vom 30. März 2009; Steuerentlastungen für natürliche Personen)
Im Dienste der Zürcher Landwirtschaft Tel. 044 217 77 50 www.zbv.ch