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Freitag, 7. Mai 2021 | Nr. 18 | 63. Jahrgang
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Online-Podium CO2-Gesetz 11. Mai, 19.30
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AUSSERORDENTLICHE DELEGIERTENVERSAMMLUNG DER SVP DES K ANTONS ZÜRICH
Nein-Parole zum COVID-Gesetz Mit der Parolenfassung zum COVID-19-Gesetz sowie zur kantonalen Initiative «Mehr Geld für Familien» standen an der digitalen, ausserordentlichen Delegierten versammlung der SVP des Kantons Zürich zwei wichtige Weichenstellungen an. Hauptgeschäft des Abends war aber die Diskussion und Verabschiedung eines Forderungskatalogs zum Ausstieg aus den COVID-Massnahmen.
Matter, eine Trennung der restriktiven Massnahmen im Gesundheitsbereich und der Unterstützung von Gewerbe und Wirtschaft. Mit diesem Anliegen ist die SVP-Bundeshausfraktion leider unterlegen. Mit der Stimmfreigabe könne jedes SVP-Mitglied für sich entscheiden, ob es ein Ja oder ein Nein in die Urne legen will.
Ja, Nein oder Stimmfreigabe? Es kommt nicht oft vor, dass sich bei einer Vorlage Qualität und Anzahl der Pro- und Contra-Argumente aus SVPOptik ungefähr die Waage halten. Das Covid-19-Gesetz ist eine solche Vorlage. Dementsprechend hitzig haben die Delegierten im Online-Meeting und im parallel geführten Chat diskutiert. In der Schlussabstimmung sorgten die Delegierten für eine kleine Überraschung, die Stimmfreigabe wurde mit 70 Ja zu 87 Nein bei 2 Enthaltungen abgelehnt. In der darauffolgenden Abstimmung für ein Ja oder ein Nein zum COVID Gesetz stimmten 54 Delegierte Ja, 96 Nein bei 4 Enthaltungen. Die SVP des Kantons Zürich fasst damit die NeinParole zum COVID -19-Gesetz.
Ausstieg aus den Notmassnahmen aufzeigte.
Konkrete Forderungen – zurück zur Normalität Kantonalparteipräsident Benjamin Fischer präsentierte zum Abschluss einen Forderungskatalog zum Ausstieg aus den COVID -Massnahmen mit dem Grundsatz einer schnellst möglichen Rückkehr zur Normalität. Der Zürcher Bote geht demnächst in einem Leitartikel auf ihn ein. Die Delegierten verabschiedeten den Forderungskatalog zum Ausstieg aus den unsäglichen COVID Massnahmen mit 140 Ja-, 8 Nein-Stimmen und 11 Enthaltungen. Die politischen Vertreter der SVP des Kantons Zürich werden angehalten, auf die Umsetzung der geforderten Massnahmen hin zu wirken.
Keine neuen Ausgaben einführen
Die Delegierten fassten im Weiteren mit 147 Nein-, 11 Ja-Stimmen bei 1 Enthaltung die Nein-Parole zur kantonalen Initiative «Mehr Geld für Familien». Damit folgte die Versammlung dem Antrag des Kantonalvorstands, der von Kantonsrat Marcel Suter übermittelt wurde. Die SVP fordert den Ausstieg aus den COVID -Massnahmen – Rückkehr zur Normalität. Quelle sutterstock Ausstieg aus den COVID -Mass Trotz grosser Sympathie für das nahmen Die Gruppierung «Verfassungsfreunde» seinem engagierten Referat. Staat und Kultur, Sport und Medien), gemildert Als Haupttraktandum der Delegierten- «gmögige» Anliegen des Fraktionsparthat zum COVID -Gesetz das Referen- Konzerne misstrauten dem Bürger, werden könnten. Um die Nothilfen versammlung stand ein Forderungska- ners EDU wird das Anliegen zum Gelddum ergriffen. Als Vorstandsmitglied sehen die Bevölkerung als Gefahr und nicht zu gefährden, müsse dem COVID - talog zum Ausstieg aus den COVID - ausschütten mit der Giesskanne nicht der Verfassungsfreunde hat der Basel- wollten immer mehr Kontrolle. 19-Gesetz zugestimmt werden. Massnahmen auf der Tagesordnung. unterstützt. Nationalrat Gregor Rutz leuchtete aus bieter Michael Bubendorf an der Delestaatspolitischer Sicht die massiven Eingiertenversammlung das Nein zur Vor- Ein Ja für Gewerbe und Betriebe Antrag des Kantonalvorstands lage vertreten. Die Freiheit und die De- Der Argumentation der Verfassungs- zur Stimmfreigabe griffe in die Freiheitsrechte der Bürger mokratie seien in Gefahr. Die Unab- freunde hielt Regierungsrat Ernst Sto- Nationalrat Thomas Matter erläuterte und in die Wirtschaft sowie deren FolMartin Suter hängigkeit würde bedroht von einer cker entgegen, dass die negativen Aus- die Abwägung, welche die Delegierten gen aus. Kantonsrat Tobias Weidmann Geschäftsführer SVP immer engeren Verflechtung von Staat wirkungen der Coronapandemie nur der SVP Schweiz vor einem Monat hielt ein Kurzreferat zum Spannungsdes Kantons Zürich und Konzernen. mit einer Reihe von Massnahmen und dazu gebracht hat, Stimmfreigabe zu feld Beizer, Unternehmer und KMU, Rüti So wurde die Corona-Krise ermög- verschiedenen Formen der Hilfe (z.B. beschliessen. Es gebe sowohl legitime worauf die Gesundheitsdirektorin Nalicht und so entstand auch das gefähr- Kurzarbeitsentschädigung, Erwerbsaus- Gründe für eine Annahme als auch für talie Rickli den Gesundheitsbereich und liche COVID -Gesetz, so Bubendorf in fallentschädigung, Unterstützung für eine Ablehnung. Die SVP wollte, so die nötigen Schritte bis hin zu einem Parolenspiegel auf Seite 5
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