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Freitag, 15. Januar 2016 | Nr. 2 | 58.Freitag, Jahrgang 18. Januar 2019 | Nr. 3 | 61. Jahrgang
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PUBLIK ATIONSORGAN DER SCHWEIZERISCHEN VOLKSPARTEI SVP DES K ANTONS ZÜRICH
DE BEHAUPTUNGEN DER INITIATIVGEGNER JA ZUM HUNDEGESETZ
Endlich Sicherheit hsetzungsinitiative: Nutzlose Regulierungen sind auszumisten! Antwort zur richtigen Zeit schaffen!
Sollen Hundekurse inskünftig obligatorisch oder freiwillig sein? Über diese Frage stimmt die Zürcher Stimmbevölkerung am 10. Februar 2019 ab. Dabei geht es nicht nur um die zur Wirksamkeit solcherbedeutet Kurse.dies DiedieStimmberechtigten haben sich vielmehr die Frage er Lage ist,Frage seine Rechtsordnung durchzusetzen, Kapitulation vor der n der Silvesternacht in gewissen deutschen Städten der Fall. Dass hier dringender zu stellen, ob eine Regulierung überflüssig ist, ob unnötige Bürokratie abgebaut werden reitet in Deutschland mittlerweile kaum mehr ein Politiker. Selbst der sozialdemokratikann undder welchen Stellenwert einederScheinsicherheit haben soll. für eine Verschärfung Ausweisungspraxis aus. Einzig Bundesrat träumt noch Nein-Parole zur Durchsetzungsinitiative. Eine fatale Fehleinschätzung.
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zungsinitiative. Diese Initiative konkretisiert die Ausschaffungsinitiative, welIm Winter 2005 fielen in Oberglatt cher und Ständeüber vor gut 5 Jahren drei Volk Pitbull-Terrier einen sechszustimmt haben. her Die und Initiative willihn. sijährigen Knaben töteten cherstellen, die schweizerische Bei diesem dass äusserst tragischen UnRechtsordnung konsequent durchgeglück handelte es sich um einen Einsetzt wird. zelfall. Der verurteilte Halter der drei Wenn war ausländische StraftäterFigur, ein Pitbulls eine zwielichtige Delikt von einer gewissen Schwere behatte seine Tiere aus einer zweifelhafgehen, muss eine Lanten Zucht aus dies dem zwingend Ausland eingeführt desverweisung zur Folge haben.und in und hielt sie unsachgemäss Oder wie es der deutsche Justizmiungenügender Weise. Obschon jeder nister Maas formuliert weiss, Heiko dass ein solcher Vorfallhat: nie«Kriverminelle Deutschland hindert müssen werdeninkann, hat erkonseeine quent zur Rechenschaft werhochemotionale Debatte gezogen in den Mediden. Und bei kriminellen Ausländern en und der Politik ausgelöst. Resultat ist Ausweisung eine dieser Konsewardieeine schweizweite Überreguliequenzen.» rung. Mehrere Kantone führten Rassenverbote, Leinenzwang oder Maulkorbpflicht ein. Sämtliche HundehalVolksinitiative, aber auch das terDie standen plötzlich unter GeneralReferendum ein Korrektiv in der verdacht undsind mussten verschiedene schweizerischen Verfassungsmechanik: Auflagen erfüllen. Unter anderem Wenn eine Gruppe von Stimmbürgern musste auch jeder Halter einen obligamit Behördenentscheiden nicht einvertorischen Hundekurs besuchen. standen ist oder eigene Ideen in die Politik mit einbringen möchte, stehen mit Zürich dem schärfsten Referendum und Initiative entsprechenHundegesetz de Kanton Instrumente zur Verfügung. Im Zürich wurde das HundegeZu2008 meinen, das Volk sich nicht setz wuchtig mit dürfe fast 80 Prozent in gesetzgeberische Fragen einmischen, Ja-Stimmen an der Urne angenommen. istder falsch und entspricht in keiner In öffentlichen Diskussion ging es Weise den Grundsätzen der schweizeseinerzeit aber nicht um Hundekurse, rischen Bundesverfassung. sondern ausschliesslich umIm dieGegenFrage, teil:das DieHundegesetz Tatsache, dass mit die Schweiz das ob oder ohne Referendumsrecht und in weretliKampf hundeverbotkennt eingeführt chensoll. Kantonen Gesetzesinitiativen den Zürich erhielt daraufhin das möglich sind, zeigt, dass der Souverän wohl strengste Hundegesetz schweizdurchaus Rechte und Verantwortung weit, Kampfhundeverbot eingeschlosträgtSämtliche im Bereich der gesetzgebenden sen. Hundehalter mussten auf Bundesebene mittels Kursen einen
Sachkundenachweis erlangen und im setzesartikel abgeschafft und damit Die Ereignisse der zudem Silvesternacht Kanton Zürich müssen die Hal- Regulierung und Bürokratie abgeschreckten die deutschen BehördenHunauf. baut? Weil die Ratslinke gegen den ter eines grossen oder massigen Schlagartig klar: Mit der bishedetyps nochwurde zusätzliche Welpenund Kantonsratsbeschluss das Referendum rigen laschen Praxis verlieren die zu- ergriff, stimmt Zürich über die HundeJunghundekurse besuchen. ständigen Instanzen die Kontrolle über kurse ab. die öffentliche Sicherheit. Die ZuwanWirkung der Kurse ist derung hat nicht nur eine humanitäre Kollektivmassnahmen sind nicht unbefriedigend Seite, sondernder birgt auch massive Risi- zielführend Die Wirkung Sachkundenachweiken: Woheisst fremde aufeinanderse, das dieKulturen obligatorischen Hun- Die SVP war schon 2008 strikte gegen prallen, es Zündstoff. wurden Dies beschäfdekurse gibt auf Bundesebene, 2016 die Einführung des neuen HundegesetPC 30-8828-5 tigt auchuntersucht. Schweizer Politiker. So liess zes. Es zeigt objektiv Im entsprechensich heute einmal mehr, die Präsidentin der -Frauen, Nationalden SchlussberichtSP wurde dem Obliga- dass Emotionen nicht zu einer guten rätin Yvonne jüngst verlauten, torium keineFeri, objektive Wirkungdass an- Gesetzgebung führen. Das Obligatorisolchen Männern «klargemacht wer- um zur praktischen Hundeausbildung hand von «Hard Facts» zugeschrieben. den»heisst, müsse:es«Jungs, hier gelten unsere schiesst am Ziel vorbei. Das konnte keine Abnahme Regeln» (Blick,festgestellt 13.1.2015). werden Eine bemervon Vorfällen und Es ist ein Irrglauben, dass die Hunkenswerte vor dieser wichauch keine Erkenntnis Verhaltensunterschiede zwi- dekurse einen Hundehalter befähigen, tigen schenAbstimmung. Personen mit und ohne Kursbe- wie die Autoprüfung den Autofahrer. such. Aufgrund dieser Ausgangslage Wer Autofahren will, muss erst TheoInitiative ist verhältnismässig hat der Nationalrat im September 2016 rie büffeln und darüber eine Prüfung Derzeit sind dass vor allem die Diskussio- ablegen. Dann Fahrstunden nehmen beschlossen, das Bundesobligatonen zum Verhältnismässigkeitsprinrium für Hundehalter für den Erwerb und eine praktische Fahrprüfung bezip schwer nachvollziehbar, stellt doch stehen. dar, sondern vielmehr eine Richtschnur eines Sachkundenachweises aufzuheErst wenn beide Prüfungen bedieses absolute Grösse für die gesamte Rechtsordnung. So kann ben sei.Prinzip Dies ist keine nun seit 1. Januar 2017 standen sind, ist jemand befähigt, ein der Entscheid, etwas verhältnismässo umgesetzt. Auto zu lenken.obDie Hundekurse müssig ist, den –Verfassungsgeber, Schweizweit wurden die Hundehal- sen aberdurch nur eines nämlich besucht Gewalt. ist nicht problematisch, den Gesetzgeber oder – falls es Zudem ist es ja nichtdieser einmal ter von Es diesem Kursobligatorium be- werden. wenn Volknun undmeint, Stände Detailreoffengelassen – durch dender Richter freit. Wer dieeine Sache sei weg zwingend derhat Hundehalter, mit gelung in dietäuscht Verfassung Für getroffen Es gibt vom Tisch, sich.schreiben. Im Kanton Zü- dem Hundwerden. auch Gassi geht.keine allgeden und Rolls die Änderung von VerDefinition VerhältnisDiegültige Kurse werden vonder vielen Hunderich,Erlass der den Royce unter den mein fassungsbestimmungen braucht es mässigkeit. Ebenso ist es unklar, Hundgesetzen fährt, müssen Hunde- schulen unbestritten mit grossem wie Eneine qualifizierte (Volkmassiund sich das Verhältnismässigkeitsprinzip halter, die einen Mehrheit grossen oder gagement durchgeführt und werden Stände), und es halten, findet eine ausführligegenüber anderen Verfassungsnormen vielen Hundehaltern geschätzt. Als gen Hundetyp weiterhin eine von che demokratische Auseinandersetverhält. Betreffend Landesverweisungen praktische Hundeausbildung besuchen. Kollektivmassnahme sind die Kurse zung konkretisieren die Bestimmungenund der Aber statt. auch auf kantonaler Ebene zeigt aber sicher unverhältnismässig Problematisch ist hingegen der Fall, Durchsetzungsinitiative nun das Prinsich, dass die Anzahl Vorfälle trotz Kurs- nicht zielführend. Der allergrösste Teil dass direkt anwendbare Detailregelunzip der Verhältnismässigkeit. der Hundehalter pflegt einen guten obligatorium nicht abgenommen hat. gen unter Ausschluss der demokratiBezüglich Raser-Delikten hält sogar und verantwortungsbewussten Umschen Mitwirkungsrechte der Bevölkedas Bundesgericht fest: «Die TatZürcher Kursobligatorium gang mit seinen Tieren. Dass neuen sind auch rung beschlossen werden. bestände zuHündeler, Raser-Delikten gelten diejenigen die von denstrikt. Kurabschaffen Beispiele hierfür direkt Wer die signalisierte HöchstgeschwinVor rund einem Jahrsind sah etwa der Kantonssen profitieren und solche Kurse auch anwendbare allgedigkeit um das gesetzlich festgelegte freiwilliger Basis besuchen. Die rat ein, dass dieStaatsverträge, Hundekurse nicht viel auf mein verbindlich erklärte KonkorMass überschreitet, macht sichalso einerdie als bringen, weshalb das Ende der obliga- «Sürmel» und «Glünggis», date (Art. 48a VerkehrsregelverBV, «kooperativer torischen Hundekurse auch imFödeKan- Verbrechen schwarzen strafbaren Schafe unter den Hundeletzung werden schuldig. eineKurszwang einzelfallralismus») Verordnungen (Komton Zürichoder beschlossen wurde. Ein sel- haltern, mitFür einem weise Risikobeurteilung des petenz der Exekutive). tener Moment übrigens. Wann wurde nicht erreicht. Wenn zu sieGunsten denn den Lenkers ist kein Platz. (…) Fällt eine Gedenn letztmals ein wirkungsloser Ge- Kurs überhaupt besuchen, erledigen
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Der Regierungsrat will bei einer Ablehnung der Vorlage die Hundekurse in abgeschwächter Form, er nennt es vereinfacht und verkürzt, für sämtliche Hundehalter einführen. Das heisst es soll ein erweitertes Hundekursobligatorium mit noch weniger Wirkung geben. Die Bevölkerung braucht aber nicht mehr, sondern weniger Regulierungen. Vor allem dann nicht, wenn von vornherein klar ist, dass solche Regulierungen nicht die gewünschte Wirkung erzielen. schwindigkeitsüberschreitung unter den Rasertatbestand, so ist von Gesetzes wegen davon auszugehen, dass sie das hohe Risiko eines schweren VerkehrsSO STIMMEN SIE RICHTIG ! unfalls mit Schwerverletzten und Toten geschaffen hat. Dass durch das relativ grobe Schema im Gesetz Geschwindigkeitsexzesse auf der Autobahn möglicherweise strenger geahndet werden als auf Hauptstrassen, liegt im gesetzgeberischen Ermessen Eidgenössische Vorlageund ist hinzunehmen.» Dies zeigt: Die Bestimmungen der 1. Volksinitiative vom 21. Oktober 2016 Durchsetzungsinitiative sind kein «Zersiedelung stoppen – für eineNonachhaltige vumSiedlungsentwicklung im schweizerischen Rechtssystem. (Zersiedelungsinitiative)» Es ist nicht aussergewöhnlich, wenn der Gesetzgeber den Gerichten einen rechtlichen Rahmen – darunter auch zwinKantonale Vorlagen gende Bestimmungen – vorgibt, welcher den Ermessensspielraum umreisst oder 2018; 1. Hundegesetz (Änderung vom 28. Mai mitunter auch ausschliesst. Wer mehr praktische Hundeausbildung) Sicherheit, aber auch Rechtssicherheit möchte, tut gut (WsG) daran, der Durchset2. Wassergesetz zungsinitiative am 28. Februar zuzustimmen.
Volksabstimmung vom 10. Februar 2018
NEIN
JA JA
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JA zur Abschaffung unnötiger Bürokratie und überflüssiger Regulierungen Die Vorlage will einzig und alleine das Hundekursobligatorium abschaffen. Das Kampf hundeverbot, die Aufnahmepflicht für Hundekot, die Aufsichtspflicht, das Zutrittsverbot oder die Leinenpflicht für gewisse öffentliche Anlagen und Gebäude sind gesetzlich geregelt und bleiben bestehen. Für gesetzliche Bestimmungen, die nichts nützen, hat es keinen Platz. Die Delegierten der SVP Kanton Zürich haben deshalb am 8. Januar 2019 ein deutliches Zeichen gesetzt und eine klare JA-Parole zum Hundegesetz gefasst. Das Obligatorium für Hundekurse gehört nun definitiv auf den Friedhof der überflüssigen Regulierungen.
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JA
Bei einem NEIN droht eine weitere Überregulierung
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Das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung ist möglicherweise höher, wenn die Hundehalter einen Kurs besuchen müssen, die effektive Sicherheit nimmt aber nicht zu. Das Aufrechterhalten des Kursobligatoriums schützt die Bevölkerung nicht vor Hundebissen und schon gar nicht vor strafrechtlich relevanten Taten, wie das seinerzeitige Unglück in Oberglatt.
zur Ausschaffung krimineller Ausländer
Liebe Leserinnen und Leser
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Bevölkerung nicht in falscher Sicherheit wiegen
Der aufwendige und zeitintensive Vollzug übrigens liegt bei den Gemeinden. Sie prüfen, ob die Hundehalter die Hundeausbildung besucht haben. Mit dem Ansinnen der Regierung soll auch der bürokratische administrative Aufwand sowohl für die Hundehalter als auch für den Vollzug durch die Zürcher Gemeinden und Städte ausgebaut werden.
Dietikon Dietikon
trömen hen aus Schweiz. und Geer auch Oftmals ändern toritäre martialind keine g der Be-
haben. Und wer sich nicht an unsere Regeln hält, hat sein Aufenthaltsrecht hierzulande verwirkt. Tumasch Mischol Kantonsrat SVP Deutschland verschärft Gesetze Hombrechtikon Genau darum geht es bei der Durchset-
sie damit höchstens eine lästige Pflicht.
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