Zürcher Bote Nr. 03

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AZA CH -8600 Dübendorf Freitag,P. 15. Januar 2016 P. / Journal Post CH AG

Freitag, 20. Januar 2017 | Nr. 3 | 59. Jahrgang

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EU-ANBINDER STOPPEN!

ENTGEGNUNG AUF ABSURDE BEHAUPTUNGEN DER INITIATIVGEGNER

Anker und Leuchtturm

Die Durchsetzungsinitiative Richtige Antwort zur richtig

Jetzt ist es hoch offiziell: Eine Mehrheit im Bundesrat will die Schweiz an die EU anbinden. Die SVP ist die letzte Partei, die sich dagegen wehrt. Wir müssen und werden die Zerstörung der Schweiz verhindern. Leuthard will die Schweiz verscherbeln Roger Köppel Nationalrat SVP Küsnacht

Nach der Wintersession war ich stink­ sauer und enttäuscht. Es war der Tief­ punkt nach meinem ersten Jahr im Bundeshaus. Unter der Regie von SP und ihrer neu­ en Juniorpartnerin FDP beerdigten alle Parteien ausser der SVP den Volks­ entscheid gegen die Masseneinwande­ rung. Das war nicht nur ein kaltblütiger Verfassungsbruch, eine Missachtung der Rechte des Volkes. Das Schlimmste ist, dass sich die Politik weiterhin wei­ gert, die masslose Zuwanderung zu stoppen. Auch in diesem Jahr werden wieder über 60 000 Ausländer netto einwan­ dern. Das ist verrückt. So geht die Schweiz kaputt. Dem Polit-Kartell von Bundesbern ist das egal. Hauptsache, sie ziehen ihre Interessen durch. Wir müssen handeln, aber wie?

Das war meine Stimmungslage vor den Weihnachtsferien. Ich freute mich auf ein paar ruhige Tage mit der Familie in den Bergen. Endlich abschalten, endlich nicht mehr diese Verlogenheit, endlich würde man, so glaubte ich, auch die Zeitun­ gen wieder lesen können ohne die grin­ senden, selbstzufriedenen Gesichter von Cedric Wermuth oder Kurt Fluri oder Simonetta Sommaruga, die sich so un­ endlich über ihre kleinkarierte Rache an der SVP für die verlorene Volksab­ stimmung freuten. Ich hatte mich zu früh gefreut. Kurz vor Heiligabend las ich ein In­ terview mit Bundespräsidentin Doris Leuthard. Ich glaubte meinen Augen nicht. Das konnte doch nicht sein. War es ein Tippfehler? Hatte ich eine nervöse Sehstörung nach den Aufre­ gungen der letzten Session? Nein, es stimmte. Es stand dort wirklich. Auf die Frage, wie sie sich die Bezie­ hungen zwischen der Schweiz und der EU vorstelle, sagte Leuthard, sie wolle diese Beziehungen in ihrem Präsidial­ jahr 2017 «normalisieren».

Reden und Videos zur 29. Albisgüetli-Tagung Sämtliche Reden der diesjährigen Albisgüetli-Tagung werden aufgezeichnet und sind ab Samstagvormittag, 21. Januar 2017, auf der Homepage der SVP des Kantons Zürich www.­svpzuerich.ch abrufbar. Dort finden Sie die kompletten Videos der Auftritte von alt Bundesrat Christoph Blocher, von Bundesrat Ueli Maurer sowie von Parteipräsident und Kantonsrat Konrad Langhart. Auch die Redemanuskripte werden auf der Homepage ­abrufbar sein und können zudem in gedruckter Form beim SVP-Sekretariat ­kostenlos angefordert werden,­ ­Telefon 044 217 77 66, ­sekretariat@svp-zuerich.ch. Die Berichterstattung und Bilder zur Albisgüetli-Tagung ­finden Sie im nächsten Zürcher Boten.

SVP-ABSTIMMUNGSEMPFEHLUNG

Volksabstimmung vom 12. Februar 2017

Wenn ein Staat nicht mehr in der Lage ist, seine Rechtsordnung durchzusetzen, bedeutet die Kriminalität. Genau dies war in der Silvesternacht in gewissen deutschen Städten der Fall. D Normalisieren? Was heisst da norma­ Handlungsbedarf besteht, bestreitet in Deutschland mittlerweile kaum mehr ein Politiker. Se lisieren? Was ist hier abnormal? Was sche Justizminister spricht sich für eine Verschärfung der Ausweisungspraxis aus. Einzig der meinte sie damit? Diesich SVPhin derund Stadt Zürich eine hat an der Delegiertenversammlung vor empfiehlt Nein-Parole zur Durchsetzungsinitiative. Eine fatale Fehleins Dann kam der Satz, der alles klar machte: Die Schweiz müsse, so die Bundes­ präsidentin, noch in diesem Jahr mit der EU ein Abkommen über die «insti­ tutionellen Fragen» schliessen. Jetzt war es heraus, jetzt ist es al­so offiziell. Der Bundesrat will die Schweiz an die Europäische Union an­ binden.

Schlimmer als ein EU -Beitritt Was heisst «institutionelles Abkom­ men»? Hinter dem harmlos klingenden Begriffchen steckt die Preisgabe, die Zerstörung der Schweiz. Institutionelles Abkommen heisst: Die Schweiz verpflichtet sich, in allen Vertragsbeziehungen mit der EU in Zu­ kunft alle Gesetze und Gesetzesände­ rungen der EU automatisch zu über­ nehmen. Nicht mehr wir Schweizerin­ nen und Schweizer setzen unser Recht, die EU setzt unser Recht. Institutionelles Abkommen heisst weiter: Die Schweiz wird dem obersten europäischen Gericht, dem Europäi­ schen Gerichtshof, unterstellt. Die EURichter sollen in Konfliktfällen ent­ scheiden. Aber nicht nur dies: Weigert sich die Schweiz, die Urteile des EU-Gerichts zu übernehmen, darf die EU Sanktionen gegen die Schweiz verhängen. Bern nennt diese Sanktionen, damit es nicht so hart klingt, «Ausgleichsmassnah­ men», aber es sind Sanktionen. Aus meiner Sicht ist ein EU-Rahmen­ abkommen schlimmer als ein EU-Bei­ tritt: Bei einem Beitritt könnten wir bei der Gesetzgebung wenigstens mit­ reden. Beim Rahmenabkommen müs­ sen wir einfach übernehmen.

Mehrheit der EU -Anbinder im Bundesrat Das ist die brandgefährliche Linie des Bundesrats. FDP-Aussenminister Didier

vom 24. November 2016 folgende Parolen beschlossen: haben. Und wer sich nicht an unsere Eidgenössische Vorlagen Regeln hält, hat sein Aufenthaltsrecht hierzulande 1. Bundesbeschluss vom 30. September 2016 über verwirkt. Gregor Rutz die erleichterte Einbürgerung von Personen Nationalrat Deutschland verschärft Gesetze der dritten Vizepräsident Ausländergeneration SVP Genau darum geht es bei der Durchset2. Bundesbeschluss Kanton vom Zürich30. September 2016 über zungsinitiative. Diese Initiative konkredie Schaffung eines Fonds für die National­ tisiert die Ausschaffungsinitiative, welstrassen und den Agglomerationsverkehr Mit zunehmenden Migrationsströmen cher Volk und Stände vor gut 5 Jahren 3. Bundesgesetz vom 17. Juni 2016aus über zustimmt steuer­ haben. Die Initiative will sistossen immer mehr Menschen liche Kulturkreisen Massnahmen zur Stärkung der Wettbe­ cherstellen, dass die schweizerische fremden in die Schweiz. werbsfähigkeit des Unternehmensstandorts Menschen, welche unsere Sitten und Ge- Rechtsordnung konsequent durchgeSchweiz (Unternehmenssteuerreformgesetz III) bräuche, unsere Traditionen, aber auch setzt wird. Wenn ausländische Straftäter ein unsere Gesetze nicht kennen. Oftmals auch Menschen, welche aus Ländern Delikt von einer gewissen Schwere bemuss dies zwingend eine Lanstammen, andere, sehr Burkhalterwounterstützt dieautoritäre Bundes­ gehen, Wir müssen dieses Abkommen ver­ zur Folge haben. Rechtsordnungen gelten, die martialihindern. Gleichzeitig müssen wir unser präsidentin in einem aktuellen Inter­ desverweisung Oder wie es der deutsche sche einlösen und dieJustizmimasslo­ view.Bestrafungen vorsehen und keine Versprechen Heiko Maas beschränken. formuliert hat:Beide «Kridemokratische der Be- nister Mit anderen Mitbestimmung Worten: Die Mehrheit se Zuwanderung müssen inin Deutschland konsevölkerung erlauben. im Bundesrat ist für die Anbindung: minelle Ziele gehen Hand Hand. Diesen Menschen Land quent zur Rechenschaft gezogen werLeuthard, Burkhaltermuss und unser die beiden Und Nachricht bei kriminellen Ausländern von ersten Minute an klar kommuSPlerder gegen Schneider-Ammann, wenn den. Die gute Ausweisung eineSchluss: dieser Ich Konsenizieren: In der Schweiz gelten er denn stehen bleibt, und diegewisse beiden ist Diedie gute Nachricht zum bin Regeln, an welche sich3.alle zu halten quenzen.» optimistisch. Es gibt in der EU kaum SVP-Vertreter. 4 gegen Wie sieht es im Parlament aus? Ich mehr einen, der noch für die EU ist. habe eben einen Vorstoss eingereicht, Die letzten EU-Turbos verbunkern sich Die Volksinitiative, aber auch das der das institutionelle Rahmenabkom­ in Bern. Gewaltenteilung wird gestärkt einZeit Korrektiv in der Entgegen allerwill. Vorwürfe berücksichmen verbieten Die Schweiz soll Referendum Das ist übel,sind aber die läuft gegen sie. schweizerischen Verfassungsmechanik: tigenVerträge die Ausschaffungsinitiative keine abschliessen dürfen, wie die Und auch die Personenfreizügigkeit Wenn eineam Gruppe Stimmbürgern auch die Durchsetzungsinitiative den ist längst Ende,von obschon sie das im uns zwingen, automatisch fremdes Recht mit Behördenentscheiden einverGrundsatz Gewaltenteilung. Dieser Bundeshaus nicht glaubennicht wollen. und fremde der Richter zu übernehmen. ist oder eigene Ideen in die Grundsatz sieht nicht nur vor, dass standen Grossbritannien weist den Weg: Pre­ Obwohl mir alle Mitteparteien immer Politik einbringen möchte, mit die Staatsgewalt auf verschiedene Be- mierministerin Theresa Maystehen will einen sagen, auch sie seien, «natürlich», ge­ Referendum und Sie Initiative entsprechenAusstieg. schickt, anders als hörden und Organe aufgeteilt ist,mei­ son- harten gen solche Abkommen, haben sie de Instrumente zur Verfügung. Bundesrat, keine dern auch, dass diese Organe sichIm ge- der nen Vorstoss, «natürlich», abgelehnt. EU-Turbos nach Zu meinen, das Volk dürfe sich nicht genseitig kontrollieren: Zur GewaltenZweifelsfall gegen die Schweiz: Auch Brüssel zum Verhandeln. Sie nimmt, an­ in gesetzgeberische Fragenden einmischen, teilung die mit gegenseitige Kont- ders FDP und gehört CVP sind, wenigen löbli­ als der Bundesrat, Volksent­ ist falsch und entspricht in keiner rolleAusnahmen, der Staatsgewalten. chen für die institutionel­ scheid der Leute ernst. der schweizeDie Bundesverfassung organisiert Weise Was den die Grundsätzen Briten machen, hilft der le Anbindung. rischen Bundesverfassung. Im Gegendie Schweiz als direkte Demokratie. Es stärkt auch unsere Positi­ Himmeltraurig, aber wahr: Wir von Schweiz. teil:der DieUnabhängigkeit. Tatsache, dass die Schweiz das Damit sind die fürletzte die Gewaltenteilung der SVP sind und einzige Par­ on kenntwar. undWir in sind etlinicht Kompetenzen der Behör- Referendumsrecht Es bleibt, wie es immer tei, die nur sichdie noch für die Selbstbestim­ chenFelsKantonen Gesetzesinitiativen den massgebend, sondern auch die der in der Brandung, Anker und mung und die Unabhängigkeit unserer möglich sind, zeigt, dass der Souverän demokratischen Rechte der Letzten, Stimm- Leuchtturm für viele. Schweiz einsetzt. Wir sind die Rechte Verantwortung bürger die Mitwirkungsrechte Wir müssen undund werden verhindern, die nochsowie verlässlich dafür kämpfen, durchaus trägtdie imandern Bereichdie der gesetzgebenden der die Kantone. Schweiz auf Grund dass Schweiz nicht an die EU ver­ dass setzen. schenkt wird.

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