Zürcher Bote Nr. 06

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Freitag, 10. Februar 2017 | Nr. 6 | 59. Jahrgang

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ABSTIMMUNGEN VOM 12. FEBRUAR 2017

Die Weichen richtig stellen

zählt. e m m i t S n. Jede e n r U e i d An

Am Sonntag geht es um wichtige Weichenstellungen für die Schweiz. Sollen die Anforderungen an das bereits heute vielfach nachlässig ­durchgeführte Einbürgerungsverfahren zusätzlich gelockert werden? Geben wir mit der Unternehmenssteuerreform dem Wirtschaftsstandort Schweiz und den Kantonen die Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln um so Wohlstand und Arbeitsplätze für uns alle zu bewahren? Weiter kann die Stimmbevölkerung mit dem Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrsfonds (NAF) eine tragfähige Finanzierung für kommende Infrastruktur-­Herausforderungen für den Bau und Unterhalt der Strassen erhalten.

Ja zur USR III – Nein zur verlogenen Politik der SP Albert Rösti Nationalrat Parteipräsident SVP Schweiz

Die SP, in grauen Vorzeiten einmal die Partei des «kleinen Mannes», hat im Abstimmungskampf um die Unterneh­ menssteuerreform III scheinbar ihren Horizont erweitert: Sie sorgt sich nun um die steuerliche Belastung des Mit­

telstandes. Das ist revolutionär. Revo­ lutionär heuchlerisch! Die Sozialhilfe- und Arbeitslosenkos­ ten explodieren. Wieso? Weil die Lin­ ken die Zuwanderung nicht steuern und kontrollieren wollen, sondern viel lieber die Steuergelder des Mittelstan­ des für die Zuwanderer ausgeben. Die Asylkosten explodieren. Wieso? Weil die Linken die Wirtschaftsmigranten nicht nach Hause schicken, sondern mit den Steuergeldern des Mittelstands von A bis Z versorgen. Die Liste des ver­ schwenderischen Umgangs der Linken

mit den Steuergeldern des Mittelstan­ des, d.h. mit fremdem Geld, könnte un­ endlich verlängert werden. Städte wie Biel, über Jahrzehnte von den Linken dominiert, sind de facto bankrott. Die Steuereinnahmen in Biel decken nicht einmal die Kosten der Sozialhilfe. Lassen Sie sich nicht von den Schalmaienklängen dieser Heuchler verführen. Das wirtschaftspolitische Denken der SP kommt aus der Mottenkiste von Karl Marx und will «eine Rückvertei­ lung des gesellschaftlichen Reichtums» und «den Boden als Gemeingut» sichern

etc. Der Staat regelt alles und verteilt um. Wer bezahlt? Der Mittelstand mit höheren Steuern, Abgaben und Gebüh­ ren. Ich bitte Sie deshalb, dieser verlo­ genen Kampagne der Linken eine klare Absage zu erteilen. Gehen Sie jetzt an

amte in der Zentralverwaltung erken­ nen will, ob der Kandidat eine radikale Gesinnung hat oder unsere westlichen Werte ablehnt, bleibt das Geheimnis der Befürworter. Für Minderjährige stellen die Eltern einen Antrag auf Einbürge­ rung. Haben diese ein volles Vorstra­ fenregister oder sind chronisch von So­ zialhilfe abhängig, so könnten sie sich durch die anonyme Einbürgerung ihrer minderjährigen Kinder ein Bleiberecht sichern. All den anderen jungen Aus­ ländern, die hier keinerlei Probleme bereiten, steht das ordentliche Einbür­ gerungsverfahren auch weiterhin offen. Eine Verfassungsänderung ist bekannt­ lich beständig und gilt für Jahrzehnte. Die Zusammensetzung der Zuwande­ rer verläuft immer mehr weg von gut­ situierten Migranten aus Europa Rich­ tung kulturfremde Einwanderung, zu­ nehmend via Asylschiene. Mit der erleichterten Einbürgerung der unter 25-­jährigen würden proble­ matische Fälle wohl einfach «unter dem Radar» durchgehen …

Die Abstimmung über die Schaffung eines Fonds für die Nationalstrassen und den Agglomerationsverkehr (NAF) ist aus Zürcher Sicht von hoher Bedeu­ tung. Ein Ja zur NAF-Vorlage legt die Basis für die N15 (Lückenschliessung bei der Oberland-Autobahn), aber auch die Realisierung der Glatttal-Autobahn. Seit Jahren nimmt der Verkehr auf den Strassen zu: 22 828 Stunden bzw. 951 Tage standen die Schweizer 2015 im Stau. Dies verursacht Kosten bei Ge­ werbe und Wirtschaft, aber auch (ver­ ständlichen) Ärger bei den Automobi­ listen. Um Ausbau und Unterhalt der Strasseninfrastruktur sicherzustellen, braucht es dringend finanzielle Mittel. Die Schaffung des Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrsfonds (NAF) soll diese sicherstellen. Die NAF-Vorlage be­ steht aus vier Teilvorlagen. Eine davon ist der revidierte Netzbeschluss. Rund 400 Kilometer Strassen werden neu in das Nationalstrassennetz aufgenommen. Darin ist auch die Strecke der A53 (neu N15) enthalten – also die Lückenschlies­

Ja zum NAF – auch aus Zürcher Sicht! Gregor Rutz Nationalrat Vizepräsident SVP Kanton Zürich

Nein zur erleichterten Einbürgerung

Aus drei Hauptgründen empfiehlt die SVP, die Verfassungsänderung der er­ leichterten Einbürgerung abzulehnen: –– Weiterer Zentralismus mit ano­ nymem Einbürgerungsverfahren –– Andere Definition der dritten ­Generation –– Integrationsvermutung: In Zukunft gelten einfach alle als integriert Nicht mehr die Gemeinden, sondern ein Beamter im Bundesamt für Justiz würde in Zukunft über die Vergabe der Schweizer Pässe entscheiden und die sorgfältige Überprüfung seitens der kommunalen Behörden der Vergangen­ heit angehören. Dritte Generation – da­ runter versteht die Allgemeinheit ei­

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Natalie Rickli

Oberland-Autobahn: Lücke schliessen!

Nationalrätin SVP

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sung bei der Oberland-Autobahn. Seit bald 20 Jahren kämpft die Bevölkerung im Zürcher Oberland für diesen Lücken­ schluss. Noch immer zwängt sich der Durchgangsverkehr mühsam durch Uster und Wetzikon – ein Nachteil für Anwohner, Fussgänger, aber auch das Gewerbe und den Privatverkehr. Bei Wallisellen schliesslich liegt das mit über 140 000 Fahrzeugen pro Tag am meisten befahrene Stück Strasse in der ganzen Schweiz. Dies zeigt deutlich, wie dringend die Erstellung einer Entlas­ tungsachse ist. Mit dem Bau der Glatt­ talautobahn soll diese Entlastung er­ reicht werden. Der Fonds soll neben bisherigen Erträ­ gen aus dem Mineralölsteuerzuschlag und der Autobahnvignette auch durch die Erträge aus der Automobilsteuer, einer höheren Zweckbindung der Mi­ neralölsteuer sowie einer neuen Abga­ be für Elektroautos finanziert werden. Leider ist auch eine Erhöhung des Ben­ zinpreises um 4 Rappen pro Liter ge­ plant – ein Punkt, den die SVP bekämpft hat. Der Bundesrat begründet diese Mass­ nahme mit den immer verbrauchsärme­ ren Fahrzeugen. Obwohl die SVP dies nicht verhindern konnte, hat sie bei der Gesamtabstimmung der NAF -Vorlage zugestimmt. Gerade für den Wirtschafts­ kanton Zürich ist ein JA von hoher Be­ deutung.

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Barbara Steinemann Nationalrätin SVP Regensdorf

gentlich die Enkel der Saisonniers, de­ ren Kinder und En­kel allesamt ihr Le­ ben lückenlos in der Schweiz verbracht haben. Nicht nach dieser Vorlage: Ein Gross­ elternteil muss ein Aufenthaltsrecht gehabt haben, ein Elternteil muss fünf Jahre zur Schule gegangen sein und mindestens zehn Jahre in der Schweiz gelebt haben. Der Antragsteller selber muss hier geboren worden und nur fünf Jahre hier zur Schule inkl. Kinder­ garten gegangen sein. Sein Leben hier verbracht oder die obligatorischen neun Jahre Schulbesuch hier absolviert zu haben, ist mitnichten Bedingung. Die krude Definition ist jedenfalls das Re­ sultat eines ganz faulen Kompromis­ ses der politischen Mitte mit den Linken. Dieser Vorlage ist mit dem Paradigmenwechsel der Integrationsvermutung verbunden, allenfalls mit fatalen Folgen: Gefährder, Salafisten und Hand­ schlagverweigerer könnten vom Schreib­ tisch in Bern aus unbesehen erleichtert eingebürgert werden. Denn wie der Be­

die Urne. Motivieren Sie alle Ihre Be­ kannten und Freunde ebenfalls an die Urne zu gehen. Sagen Sie JA zu unserem Wirtschaftsstandort und Wohlstand – JA zur Unternehmenssteuerreform.

Bund, Kantone und Gemeinden empfehlen ein JA.

Gregor

Rutz

Rickli

Natalie

Bruno

Nationalrat SVP

Nationalrätin SVP, Präs. Verkehrskommission NR

Nationalrat SVP, Gemeindepräsident Volketswil

Walliser

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