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Freitag, 24. März 2017 | Nr. 12 | 59. Jahrgang
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HUNDERT-JAHR-FEIER DER SVP DES K ANTONS ZÜRICH
Unser Auftrag ist die Schweiz Die SVP des Kantons Zürich feierte am Sonntag ihr 100-jähriges Jubiläum mit einer würdigen und stimmungsvollen Feier im Kongresshaus. Das Jubiläum geht auf den 4. März 1917 und die Gründung des ersten Vorläufers der heutigen Schweizerischen Volkspartei, der Zürcher Bauernpartei, zurück. Ein abwechslungsreiches Festprogramm mit Ansprachen von alt Bundesrat Christoph Blocher, alt Nationalrat Christoph Mörgeli und Parteipräsident Konrad Langhart wurde mit verschiedenen Grossbotschaften und musikalischer Unterhaltung abgerundet. Christoph Blocher schwor in seiner viel umjubelten Rede die Festgemeinde auf den gemeinsamen Auftrag ein. Er heisst: «Die Schweiz». Als junger Student suchte ich einen bedeutenden Unternehmer auf. Im Vorzimmer flüsterte mir seine Sekretärin ins Ohr: «Sie, är hät dänn hüt Geburtstag!» Ich trat ein, streckte ihm wichtig die Hand entgegen und sprach: «Ich gratuliere Ine zum Geburtstag!» Statt einer freudigen Reaktion eines Geburtstagskindes tönte es entschieden: «Gaht Sie das öppis a, wänn ich Geburtstag ha? Mir händ Gschideres z’tue als öis zu sötigem Züüg z’gratuliere.» Auch die Zürcher SVP hat sich nie viel Zeit und Kraft genommen, um sich selber zu feiern. Aber heute – 100 Jahre nach ihrer Gründung (und weil es die erste SVP-Kantonalpartei war, ist es auch der 100. Geburtstag der Schweizerischen
SVP) – darf selbst für uns ein feierlicher Anlass nicht fehlen. Wir sind dankbar, dass diese hundertjährige Partei diesen G eburtstag in einem körperlich und geistig hervorragenden Zustand feiern kann. Die SVP hat sich auch nie die Zeit genommen, eine wissenschaftlich exakte Schilderung der Parteigeschichte zu erarbeiten und vorzulegen. Doch zum Jubiläum der hundertjährigen SVP des Kantons Zürich ist dies nun endlich geschehen: Das Jubiläum fällt in eine für die Partei gute Zeit: Noch nie, seit der Proporz auf Bundesebene existiert – also seit 1919 –, hat es eine Partei gegeben, die einen
Musikalisch umrahmt wurde der festliche Anlass durch ein Konzert von «La Compagnia Rossini».
höheren Wähleranteil bei den Nationalratswahlen erzielte als die SVP im Jahre 2015 mit 29,4 Prozent. Doch da lauern auch Gefahren! Denn «nichts ist schwerer zu ertragen als eine Reihe von guten Tagen».
Die Parteigründung 1917 Aber Übermut und Stolz kann die SVP jetzt nicht brauchen. Wo immer die Freiheit, die Sicherheit und das Wohlergehen unserer Bevölkerung beeinträchtigt werden, muss gehandelt werden. Die uns häufig gestellte Frage lautet: Woher nimmt die Partei denn nur die Kraft, um dies auch nach 100 Jahren noch zu tun? Die Antwort ist einfach: Von der Geburtsstunde bis heute hat sich die SVP immer für die schweizerischen Grundwerte eingesetzt. Das begann schon 1917, als am 4. März 305 Delegierte des Zürcherischen Landwirtschaftlichen Kantonalvereins in die Tonhalle strömten, um mitten in der Stadt Zürich eine neue Partei zu gründen. Manche der Teilnehmer waren parteiungebunden, viele aber bereits Mitglied einer Partei – entweder der Freisinnigen oder der Demokratischen Partei. Das Landvolk fühlte sich benachteiligt. Es war mitten im 1. Weltkrieg und im Jahr der kommunistischen Revolution in Russland, und man war erbost darüber, dass nicht nur linke Politiker die Selbstbestimmung und die Unabhängigkeit der Schweiz preisgeben wollten. Werte, die schon 1291 beschworen und dann 1848 in der Bundesverfassung verankert waren. Natürlich ging es auch um die eigenen wirtschaftlichen Interessen der damaligen Bauern-
«Ohne das Wirken der SVP wäre die Schweiz in einer misslicheren Lage.» Christoph Blocher an der Jubiläumsfeier.
schaft, aber vor allem um die Unabhängigkeit des Landes. Mitbegründer Rudolf Reichling-Oehninger fasste diese Maxime in folgenden Satz: «Das Schweizerland steht mir höher als ein Rappen Milchpreis.»
Wechsel des Parteinamens Die Auseinandersetzung mit den historischen Parteien und deren Zeitungen waren heftig. Aber sie führte zur Gründung der Bauernpartei des Kantons Zürich. 1951 wechselte die Zürcher Bauernpartei ihren Namen zur «Bauern, Gewerbe und Bürgerpartei» (BGB) und dann 1971 in Schweizerische Volkspartei (SVP). Dies geschah nach den gewaltsamen Unruhen von 1968, die innerhalb der BGB eine geistige Orientierungslosigkeit ausgelöst hatten. In der Folge flüchtete sich die schweizerische Partei 1971 in eine Fusion mit den Bündner und Glarner Demokraten. Doch dieser Versuch, die Situation zu retten, misslang gründlich: Bei den nationalen Wahlen von 1975 sank der SVP-Wähleranteil gesamtschweizerisch erstmals unter 10 Prozent. Linke Politiker prophezeiten der SVP den Untergang. Nun, diese roten Propheten sollten nicht Recht behal-
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ten. So wie rote Propheten überhaupt selten Recht behalten!
Die Zeiten ändern sich und die Partei mit ihnen Die Namenswechsel waren Ausdruck gesellschaftlicher Veränderungen Weltpolitische Veränderungen, sowie veränderte Berufs- und Bevölkerungsstruk-
Fortsetzung auf Seite 5
Bauern, Bürger, Bundesräte Professor Dr. Christoph Mörgeli hat es in verdankenswerter Weise auf sich genommen als Fachhistoriker, eine Beurteilung der hundertjährigen Geschichte vorzunehmen, die historisch-wissenschaftlichen Ansprüchen gerecht wird. Entstanden ist ein spannendes, leicht zu lesendes, bedeutendes Buch mit über 250 interessanten Bildern. Herzlichen Dank und Gratulation Christoph Mörgeli zu diesem Werk! Christoph Blocher an der Jubiläumsfeier
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