Zürcher Bote Nr. 6

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AZA CH -8600 Dübendorf P. P. / Journal Post CH AG

Freitag, 9. Februar 2018 | Nr. 6 | 60. Jahrgang

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WOCHENZEITUNG FÜR DEN MIT TELSTAND PUBLIK ATIONSORGAN DER SCHWEIZERISCHEN VOLKSPARTEI SVP DES K ANTONS ZÜRICH

FÜR EINE BÜRGERLICHE POLITIK IN DEN GEMEINDE-EXEKUTIVEN

Wohlstand mit gewerbefreundlicher Politik sicherstellen «Wohlstand sicherstellen – Gewerbefreundliche Politik» – zu diesem Thema sprach Nationalrat Bruno Walliser in Wallisellen zum Auftakt des Wahljahres 2018. Er sprach aus der Erfahrung als Gewerbler und als langjähriger Gemeindepräsident von Volketswil und gab zahlreiche Anregungen für den kommenden Wahlkampf in den Gemeinden.

Bruno Walliser Nationalrat SVP Volketswil

Die Zürcher Gemeinden sehen sich immer mehr in ihrer Gemeindeautonomie eingeschränkt. Nicht nur Bundesbern beschliesst Jahr für Jahr neue Gesetze und Vorschriften, welche die Gemeinden betreffen und von ihnen umgesetzt werden müssen. Auch der Kanton Zürich und der bürgerliche Regierungsrat beschneidet die Gemeinden immer mehr in ihren Kompetenzen. Diese Entwicklung ist nicht nur schlecht für unsere Gemeinden, sondern auch schlecht für das Gewerbe, schlecht für unsere Bürger und schlecht für unser Land.

Staatliche Umverteilungsmaschinerie Vor allem linken Regierungsräten sind die kleineren bürgerlichen Gemeinden vielfach ein Dorn im Auge. Fernab von staatlich geförderten Genossenschaftsbauten ist ihr Einfluss gering. Hier will der Bürger selbst bestimmen und das Geld lieber für sich behalten oder investieren, als es der staatlichen Umverteilungsmaschinerie zu übergeben. Die

Idee unseres föderalistischen Staatsaufbaus ist, möglichst viele Aufgaben durch die unterste Stufe, die Gemeinden, erledigen zu lassen. Gerade dieser Grundsatz hat über viele Jahre zum Wohlstand der Schweiz beigetragen. Das ist ein wichtiger Pfeiler des Erfolgsmodells Schweiz. Denn die Gemeinden ha­ben in der Regel gesunde Finanzen. Dies, weil der Bürger direkt mitbestimmen kann, ob und wo­für das Geld eingesetzt wird. Leider ist die Tendenz heute gegenläufig und Bund und Kantone reissen immer mehr Aufgaben an sich. Mit teuren Folgen für uns Steuerzahler.

Mehr Kompetenzen in den Gemeinden Wer eine gewerbefreundliche Gemeindepolitik will, der muss den Gemeinden wieder mehr Kompetenzen für ihre Aufgabenerfüllung geben. Denn heute sind rund 80 Prozent der Ausgaben in den Gemeinden fremdbestimmt. Auch verhindern die heutigen strengen Submissionsbestimmungen oftmals, vernünftige Vergabeentscheide treffen zu können. SVP-Behördenmitglieder können aber trotzdem einiges in den Gemeinden bewegen. Ich durfte 15 Jah­ re Gemeindepräsident von Volketswil sein. Der nahe Kontakt zum Gewerbe und zur Industrie hatte für mich immer oberste Priorität.

Einige Beispiele in den Gemeinden: Parkplatzgebühren Versuchen Sie zu verhindern, dass in Ihrer Gemeinde Parkplatzgebühren eingeführt werden. Für das Gewerbe sind solche Parkplatzgebühren nachteilig, der Kunde wird dadurch abgeschreckt. Einmal eingeführt, sind sie nur noch schwer aufzuheben. Machen Sie keine faulen Kompromisse in der GemeindeExekutive mit den grünen Verkehrs­ clubs!

Baubewilligungsverfahren Sorgen Sie dafür, dass ein gut funktionierendes Bauamt vorhanden ist. Ein rasches Baubewilligungsverfahren ist ein wichtiger Faktor für den Entscheid, zu investieren. Wenn ein Investor Land gekauft hat, will er bauen und nicht Zinsen bezahlen für ein unbebautes Grundstück.

Öffentlicher Verkehr Eine gute Anbindung an den öffentlichen Verkehr ist wichtig, wie auch ein gut funktionierender öffentlicher Verkehr unabdingbar ist. Dies heisst aber nicht, dass bestehende Busbuchten aufgehoben werden müssen, damit der Bus auf der Strasse anhalten muss. Noch schlimmer, dass bestehende Busspuren aufgehoben werden. Dies ist grüne Politik, keine gewerbefreundliche SVP-Politik. Der Kanton Zürich versucht mit allen Mitteln, solche Vorhaben durchzudrücken. Bieten Sie dazu keine Hand. Der Schreiner, der Sanitärmonteur und der Kaminfeger sind Ihnen dankbar dafür. Sie stehen dadurch viel weniger im Stau und Steuerfranken für unnötige Bauarbeiten können erst noch eingespart werden.

Gemeindepolizei Die Gemeindepolizeien, in Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei, erfüllen

Jacqueline

Hofer

bewegt-duebendorf.ch

In den Dübendorfer Stadtrat

Für Sicherheit & Stabilität

~ Gemeinderatspräsidentin 2015/2016 ~ Gemeinderätin SVP seit 2008 ~ Kantonsrätin SVP seit 2011 ~ Mitglied Justizkommission des Kantons Zürich ~ Vorstand Kantonaler Gewerbeverband Zürich ~ Präsidentin Bezirksgewerbeverband Uster

HörCenter

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Immer mehr und überall werden Tem­ po-30-Zonen in den Gemeinden installiert. Oft genügen zwei Anwohner, welche sich über Medien oder direkt bei den Behörden Gehör verschaffen. Ge­ ben Sie solchen Druckversuchen nicht nach. In der Regel will in einem Quartier die Mehrheit keine solchen Zonen. Volketswil ist zurzeit noch ein Paradebeispiel dafür - keine einzige Tempo 30 Zone! Wie lange noch? Heute ist ein CVP-Mann an der Spitze der Behörde ... Denken Sie zudem daran: In den Tempo-30-Zonen sind wir immer mit einem Bein im Gefängnis! Sie sehen, Sie haben die Möglichkeit, Einfluss zu nehmen; nutzen Sie die Möglichkeiten. Leider müssen immer weniger mehr tun, damit immer mehr weniger zu tun haben! Sie gehören nicht dazu! Packen wir die Aufgaben an! Mehr SVP in den Zürcher Gemeindebehörden heisst, weniger Vorschriften und mehr Frei-

Entscheidende Rahmenbedingungen Mehr SVP in den Zürcher GemeindeBehörden heisst gute Rahmenbedingungen für das Gewerbe. Dadurch gibt es mehr Aufträge für das Gewerbe, mehr Umsatz und mehr Einnahmen für die Betriebe, welche dadurch auch Steuern bezahlen können, was schlussendlich für alle einen tiefen Steuerfuss ermöglicht. Die Gemeinden sind das Rückgrat unserer Schweiz, und das Gewerbe ist das Rückgrat unseres Wohlstandes. Das Gewerbe und die Gemeinden sind gegenseitig aufeinander angewiesen. Gemeinsam sind sie stark, wenn man sie leben lässt. Aber auch schwach, wenn man sie mit zu vielen Vorschriften an der Entwicklung hindert. Die Gemeinden und das Gewerbe sind in den nächsten Jahren durch den Wandel unserer Technologie und unserer Gesellschaft enorm gefordert. Im Gewerbe, aber besonders in den Gemeindebehörden braucht es auch künftig SVP-Leute, die anpacken statt verwalten.

SO STIMMEN SIE RICHTIG!

Volksabstimmung vom 4. März 2018 Eidgenössische Vorlagen 1. Bundesbeschluss vom 16. Juni 2017 über die neue ­Finanzordnung 2021

Ja

2. Volksinitiative vom 11. Dezember 2015 «Ja zur ­Abschaffung der Radio- und Fernsehgebühren» (Abschaffung der Billag-Gebühren)

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Kantonale Vorlagen

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1. K antonale Volksinitiative «Lehrplan vors Volk»

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Bahnhofstrasse 12, 8953 Dietikon Telefon 043 322 55 66 Öffnungszeiten: Mo - Fr: 09.15 - 12 / 13 - 17.30

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heiten. Mehr SVP in den Zürcher Gemeinde-Behörden heisst, gute Rahmenbedingungen für das Gewerbe; dadurch gibt es mehr Arbeitsplätze und weniger Sozialleistungen.

Damit Sie wieder hören, was in Bundesbern läuft!

Dietikon

15. April 2018

für die Sicherheit unserer Bevölkerung einen wichtigen Auftrag. Das heisst aber nicht, dass sie mit übermässig vielen Geschwindigkeitskontrollen die Gemeindekassen zu füllen haben. Sie können in der Gemeinde direkt Einfluss nehmen, indem sie den Leistungsauftrag der Gemeindepolizei entsprechend beeinflussen und anpassen.

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