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AZA CH -8600 Dübendorf P. P. / Journal Post CH AG
Freitag, 2. März 2018 | Nr. 9 | 60. Jahrgang
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JA ZU EINER VERNÜNFTIGEN MEDIENPOLITIK
Entscheidungsfreiheit statt Gebührenzwang
Sind 17 SRG-Sender wirklich nötig?
Am kommenden Abstimmungswochenende hat das Schweizer Volk die Möglichkeit, die Billag-Zwangsgebühren abzuschaffen und damit einen ersten Schritt für eine moderne Medienpolitik zu setzen. Alle Horrorszenarien, die seit geraumer Zeit im Umlauf sind, werden bei einem Ja nicht eintreffen. Das Parlament wird anschliessend das Radio- und Fernsehgesetz neu ausarbeiten. Nur mit einem Ja kommt Bewegung in die verkrustete Struktur der SRG. svp. Jeder weiss selbst am besten, wie er sein hart erarbeitetes Geld verwenden möchte. Indem allen eine Radiound Fernsehgebühr in der Höhe von jährlich über 450 Franken aufgezwungen wird, nimmt man den Menschen das Recht auf Selbstbestimmung, bevormundet sie und raubt ihnen damit Lebensqualität. Dass künftig alle Haushalte und Gewerbebetriebe die Billag-Gebühren bezahlen müssen, unabhängig davon, ob sie überhaupt das Programm konsumieren oder nicht, ist eine ordnungspolitische Todsünde. Dieser Zwang ist vergleichbar damit, dass jede Person, auch Kleinkinder, eine Motorfahrzeugsteuer zu entrichten hätten, obschon sie gar nicht fahren kann beziehungsweise darf.
Grössere Medienvielfalt Die SRG wird durch die staatliche Privilegierung als Quasi-Monopolistin mit viel längeren Spiessen als die Konkurrenz ausgerüstet und behindert durch ihre finanzielle Übermacht innovative private Anbieter, die lediglich einen kleinen Bruchteil des GebührengelderTopfs oder gar keine Billag-Zwangsgebühren erhalten. Potenziell gleich gute oder bessere Anbieter werden durch die dominante, vom Staat alimentierte SRG vom
Markt ferngehalten. Würden die BillagZwangsgebühren abgeschafft, entstünde ein freier, fairer Wettbewerb um die Gunst der Kunden. Wettbewerb führt tendenziell zu besseren und vielfältigeren Angeboten sowie zu tieferen Preisen. Resultat der Abschaffung der Billag-Zwangsgebühren wäre daher eine grössere Medienvielfalt. Die Abschaffung der Billag-Zwangsgebühren würde der Medienfreiheit zum Durchbruch verhelfen. Es ist heute der Bundesrat, welcher die Billag-Gebührenhöhe festsetzt und Konzessionen erteilt. Auch wählt er mehrere Verwaltungsräte der SRG. Damit besteht ein ungesundes Abhängigkeitsverhältnis der SRG vom Staat. Die Abschaffung der Billag-Zwangsgebühren sorgt dafür, dass die Medien ihre Rolle als «vierte Gewalt» wahrnehmen und den mächtigen Politikern kritisch auf die Finger schauen können, ohne um einen Grossteil ihrer Einnahmen fürchten zu müssen.
Steigerung der Kaufkraft Die Abschaffung der Billag-Zwangsgebühr führt zur Ankurblung der Wirtschaft. Für die Schweizer Volkswirtschaft würde eine ungeheure Kaufkraft von 1,35 Mrd. Franken pro Jahr freigesetzt, denn alle Haushalte hätten hierzulande neu über 450 Franken pro Jahr zusätzlich frei zur Verfügung. Um diese Gelder der Konsumenten könnten sich neu alle Branchen und Unternehmen mit ihren Produkten und Dienstleistungen bewerben, anstatt dass nur ein paar wenige privilegierte Billag-GebührenEmpfänger profitieren. Dies schafft Arbeitsplätze in jenen Branchen, in welchen sie am dringendsten benötigt werden.Der Staat hat gegenüber seinen
Bürgern eine besondere Verantwortung bezüglich des sorgsamen Umgangs mit Gebührengeldern. Horrende Saläre wie jene des früheren SRG -Generaldirektors Roger de Weck (557 434 Franken) oder goldene Fallschirme wie für den ehemaligen Fernsehchef Ueli Haldimann (330 000 Franken) sind eine Zumutung für den Zwangs-Gebührenzahler. Es gilt, diese Abzockerei am Volk zu stoppen. Wer die Veruntreuung von Geldern bei der staatsnahen Postauto AG mit Recht kritisiert und fordert, die Managerlöhne in staatsnahen Betrieben einzuschränken, müsste dies erst recht bei SRG -Geldern tun. Mit einem Ja zu No-Billag werden die Managerlöhne eingeschränkt. Im Übrigen hat es der Ständerat diese Woche verpasst, die Motion «500 000 Franken Lohn sind genug» anzunehmen.
Haushälterisch wirtschaften Die No-Billag-Initiative fordert nicht die Abschaffung der SRG – wie fälschlicherweise behauptet wird –, sondern die Abschaffung der Billag-Zwangsgebühren. Die SRG wird im Initiativtext mit keiner Silbe erwähnt. Die SRG müsste sich in Zukunft lediglich selbst finanzieren, wie die meisten anderen Unternehmen auch. Besteht eine entsprechende Nachfrage nach ihren Sendungen, dürfte es für eine haushälterisch wirtschaftende SRG kein Problem darstellen, erfolgreich zu sein. Ihre Einnahmen könnte die SRG nebst der Werbung beispielsweise durch den Verkauf von TV-Abos erzielen. Ein mutiges Ja zu No-Billag ist zu empfehlen – im Wissen darum, dass dies nur ein erster Schritt zu einer freien und demokratischen Medienpolitik ist.
15. April 2018
Der SRG -Konzern umfasst zurzeit unfassbare 17 Radio- und 7 Fernsehprogramme sowie weitere «Dienste» wie Websites. Da häufig viele dieser Radio- und Fernsehsender ihr eigenes Team losschicken, führt dies teilweise bei inländischen Pressekonferenzen zur absurden Situation, dass über die Hälfte der anwesenden Journalisten von der SRG angestellt sind. Im Bundeshaus-Medienzentrum in Bern belegen die Mitarbeiter der SRG ganze drei von fünf Obergeschossen und nutzen zudem das Untergeschoss als Fernsehstudio, während die Journalisten von Dutzenden von Zeitungen, Zeitschriften und Agenturen sich lediglich zwei Stockwerke teilen. Bei Grossereignissen rückt die SRG gleich mit Hundertschaften aus: So war sie bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang mit nicht weniger als 160 Mitarbeitern vor Ort. Diese waren für rund einen Monat eingespannt mit entsprechenden Kosten für Reise, Lohn, Unterkunft, Verpflegung.
Jede Stimme zählt – An die Urnen SO STIMMEN SIE RICHTIG!
Volksabstimmung vom 4. März 2018 Eidgenössische Vorlagen 1. Bundesbeschluss vom 16. Juni 2017 über die neue Finanzordnung 2021
Ja
2. Volksinitiative vom 11. Dezember 2015 «Ja zur Abschaffung der Radiound Fernsehgebühren» (Abschaffung der Billag-Gebühren)
Ja
Kantonale Vorlagen
Ja
1. K antonale Volksinitiative «Lehrplan vors Volk»
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