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AZA CH -8600 Dübendorf P. P. / Journal Post CH AG
Freitag, 22. Juli 2022 | Nr. 29/30 | 64. Jahrgang
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SVP Kanton Genf: Céline Amaudruz im Interview
Worte der Regierungsrätin: Natalie Rickli zum 1. August
Kolumne Christoph Blocher: «Die Politik ist überfordert!»
Camille Lothe: Züri Fäscht – Volksfest ohne Volk
1.-August-Feiern: Kanton Zürich und Umgebung
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ALTERSVORSORGE SICHERN
BUNDESFEIERTAG
Darum braucht es ein doppeltes JA
Redaktion und Verlag wünschen allen Leserinnen und Lesern einen schönen 1. August!
Die AHV ist krank – es hat zu wenig Geld für zu viele Bezüger. Um die Altersvorsorge auf gesunde Beine zu stellen, ist eine strukturelle Korrektur unumgänglich. Am 25. September braucht es darum ein zweifaches JA zur Sanierung unseres ältesten Sozialwerks.
Die nächste Ausgabe des Zürcher Boten erscheint am Freitag, 19. August 2022.
Die AHV wird über prozentuale Lohnabzüge der arbeitstätigen Bevölkerung finanziert. Pensionierte erhalten eine Minimalrente, unabhängig von der Höhe der Einzahlungen oder des Arbeitspensums. Die Frauen sind genau genommen keineswegs benachteiligt. Im Gegenteil, sie erhalten dieselbe Rente, obschon sie in der Summe «nur» ein Drittel aller AHV-Beiträge finanzieren bzw. finanziert haben. Andererseits haben sie in Form unentgeltlicher Arbeit (Familie, Kinderbetreuung, Mitarbeit in Familienbetrieben etc.) während Jahrzehnten unbezahlbar wertvolle, volkswirtschaftliche Beiträge geleistet.
Warum ist die AHV in Schieflage geraten? Weil die Lebenserwartung der Schweizer stetig gestiegen ist. 1948, bei der Einführung der AHV, konnte ein Mann nach der Pensionierung im Durchschnitt 12 Jahre von einem Rentenbezug profitieren, die Frau 13 Jahre. Heute kann ein Mann rund 20 Jahre, die Frau sogar 23 Jahre Rente beziehen. Nahezu eine Verdoppelung. Die AHV finanziert sich über das sogenannte Umlageverfahren. Das heisst, die aktiven Erwerbstätigen finanzieren die Renten der Pensionäre. 1948 kamen für 15 Rentner 100 Erwerbstätige auf, im Jahr 2030 müssen 100 Erwerbstätige bereits ge gen 40 Pensionierte finanzieren. Die finanzielle Lage der AHV hängt also entscheidend von der demografischen Entwicklung, der Lebenserwartung sowie der Entwicklung der Wirt-
schaft ab. Nimmt die Anzahl der über 65-jährigen Menschen weiterhin zu, steigen die Ausgaben, da mehr Renten ausbezahlt werden. Leben die Menschen länger, steigen die Ausgaben ebenfalls, da die Renten länger ausbezahlt werden. Fazit: Das Ungleichgewicht zwischen Alt und Jung nimmt zu, die Solidarität wird überstrapaziert. Unsere Altersvorsorge droht auseinanderzubrechen. Ohne einschneidende Korrekturen wird die AHV bereits 2025 (!) mehr Geld ausgeben als einnehmen.
Sanierungsmassnahmen Ein erster und längst überfälliger Schritt ist die Harmonisierung des Pensionsalters. Das Rentenalter der Frau soll während neun Jahren stufenweise – mit finanziellen Ausgleichsmassnahmen –
an das Männer-Rentenalter von 65 Jahren angepasst werden. Neu gibt es aber auch die Möglichkeit, das Rentenalter flexibel zu wählen, zwischen 63 und 70 – die Rentenbezüge werden entsprechend erhöht oder gekürzt. Zweiter Schritt: Mit einer geringfügigen Erhöhung der Mehrwertsteuer tragen alle zur Sanierung der AHV bei. Die wichtigsten Reformen der AHV 21 im Überblick: 1. Gleiches Rentenalter für Mann und Frau: 65 Jahre – Es gibt Ausgleichsmassnahmen für die betroffenen Frauen der Übergangsgeneration 2. Möglichkeit, das Renteneintrittsalter zwischen 63 und 70 Jahren flexibel zu wählen 3. Soziale Sicherheit – Für Pensionierte mit einer Hilflosenentschädi-
SRG
srg-initiative.ch
gung wird die Wartefrist von 12 Monaten auf 6 Monate reduziert 4. MWST-Erhöhung – Nebst den strukturell zwingenden Anpassungen benötigt die AHV zusätzlich finanzielle Mittel. Dies geschieht mittels Erhöhung der Mehrwertsteuer um 0,4% (0,1% auf Nahrungsmittel, Medikamente, Beherbergungen).
2. Die Erhöhung der Mehrwertsteuer um 0,4% (geringere Erhöhung z.B. auf Nahrungsmittel) Achtung: Die Reform tritt nur in Kraft, wenn beide Elemente (Harmonisierung des Rentenalters und Erhöhung der Mehrwertsteuer) angenommen werden.
Darum braucht es das doppelte JA Die Reform besteht im Wesentlichen aus zwei Teilen: 1. Die Harmonisierung des Rentenalters von Frau und Mann auf 65 Jahre
Monika Rüegger Nationalrätin SVP Engelberg OW
Darum braucht es die SRG-Initiative:
0d0geFnr.ug ! 2 sin
■ Obwohl die Qualität bei der SRG oft zu wünschen übrig lässt, zahlt die Schweizer Bevölkerung weltweit (!) mit heute 335 Franken die höchsten gerätunab hängigen Zwangsgebühren. Mit der Initiative müssen wir nur noch 200 Fran ken zahlen. Immer noch genug! ■ Junge verdienen wenig und schauen fast kein TV. Trotzdem müssen sie jähr lich 335 Franken zahlen für ein Angebot, das sie nicht konsumieren. Das ist unfair und unsozial!
■ Arbeitgeber und Gewerbler werden doppelt zur Kasse gebeten: Die Betriebe zahlen eine umsatzabhängige SRG Gebühr, schnell mehrere Tausend Fran ken. Dies, obwohl alle Arbeitnehmer und Arbeitgeber schon als Privatpersonen die Abgabe von 335 Franken zahlen. Diese ungerechte Doppelbesteuerung muss abgeschafft werden!
n e b i e r h c s r e t n eu v i t a i t i n i s k l o erbe ! tzt V
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2 EIDGENÖSSISCHE POLITIK
Der Zürcher Bote | Nr. 29/30 | Freitag, 22. Juli 2022
SOMMERSERIE SVP «ENNET DEM RÖSTIGR ABEN»
Christoph Mörgeli
«Es ist nicht immer einfach, die Romande vom Dienst zu sein» Die SVP im Kanton Genf ist eine Partei, welche das Kämpfen gewohnt ist. Geprägt durch eine links-grüne Stadt Genf, tritt die kantonale und auch städtische SVP immer wieder als Stimme der Vernunft in Erscheinung. Aushängeschild der Partei ist Céline Amaudruz. Die 43-jährige Nationalrätin ist politisch mit allen Wassern gewaschen und überzeugt davon, dass der Kanton und insbesondere die Stadt Genf eine starke bürgerliche Partei wie die SVP braucht.
Widerlegte Widerlegung Der Vorwurf, in der Schweiz herr sche ein «linkes Staatsfernsehen», sei «ein Widerspruch in sich selber». Dies erklärt uns Chef redaktor Tristan Brenn vom Schweizer Fernsehen SRF in den sozialen Medien. Schliesslich werde ein demokratischer Staat durch Regierung und Parlament repräsentiert. Und diese seien – wenn schon –, «nicht links, son dern bürgerlich dominiert». Dem nach wären also die Sendungen des Schweizer Fernsehens «bür gerlich dominiert». Ist ja logisch. Dabei ist allein schon die von Tristan Brenn verordnete und peinlichst beachtete Genderspra che ein politisches Bekenntnis. Allerdings kein bürgerliches. Bei SRF herrschten «klare und stren
ge journalistische Regeln», doziert Chefredaktor Brenn weiter: «Wir stellen Ereignisse differenziert dar, nicht einseitig.» Das heisse
Der Kanton Genf ist innerhalb der Schweiz wohl beispiellos. Die Grossstadt prägt die politische Ausrichtung wahrscheinlich wie ein «Elefant im Raum». Was bedeutet das für die SVP? Die Stadt Genf spielt in unserem Kanton tatsächlich eine wichtige Rolle. In steuerlicher Hinsicht ist sie durch eine «Genferei» begünstigt, die besagt, dass man nicht nur dort Steuern zahlt, wo man wohnt, sondern vor allem auch dort, wo man arbeitet. Da die Stadt viele Arbeitsplätze beherbergt, nimmt sie eine grosse Steuermenge ein, was ihr diverse Extravaganzen erlaubt. Erst kürzlich gab es eine Episode, die typisch für die Stadtverwaltung ist: Eine Gruppe von Umweltaktivisten hielt es für angebracht, mit einem Presslufthammer Asphalt zu zerstören, um ein Viertel zu begrünen. Die Stadt reichte Klage ein, bevor sie erfuhr, dass das Manöver von einem Grüne-Mitglied der Exekutive abgesegnet worden war. Die Klage wurde zurückgezogen und natürlich wird nun der Steuerzahler die Rechnung bezahlen. Die Genfer SVP hat am 11. Juli eine Initiative eingereicht, um diese Besonderheit abzuschaffen und dafür zu sorgen, dass man wie in der ganzen Schweiz seine Steuern dort zahlt, wo man wohnt. Aufgrund der Mittel, die der Stadt zur Verfügung stehen, steht sie in systematischer Konkurrenz zu den kantonalen Behörden, was zu Dop-
pelspurigkeit, Kompetenzkonflikten und einem erheblichen Zeitverlust führt. Interessanterweise ist das einzige Thema, bei dem sich Stadt und Kanton einig sind, die Frage, wie man den Autofahrern das Leben so schwer wie möglich machen kann.
Welches sind die wichtigsten Themen im Kanton Genf aus bürgerlicher Sicht – auch unter Berücksichtigung des Finanzplatzes? Die Finanzen befinden sich trotz hoher Einkommen in einer katastrophalen Lage. Genf ist ein reicher Kanton, der das Kunststück vollbringt, systematisch mehr auszugeben, als er einnimmt, was zu einer abgrundtiefen Verschuldung führt. Unsere Steuern, die höchsten in der Schweiz, sind natürlich ein grosser Grund zur Sorge. Dies umso mehr, als die Linke eine Initiative eingereicht hat, die eine Solidaritätsabgabe für die Reichsten mit einer Laufzeit von zehn Jahren einführt. Diese unaufhörlichen Angriffe auf die Steuerzahler stellen eine Gefahr für den Genfer Finanzplatz dar, weil die besagten Steuerzahler in steuerlich günstigere Gefilde abwandern könnten. Sie sind gleichzeitig Vermögensverwalterin, Nationalrätin und Präsidentin der Genfer Kantonalpartei. Wie bringen Sie das alles unter einen Hut? Ich muss zugeben, dass ich an manchen Abenden etwas müde bin, weil ich alles unter einen Hut bringen muss. Die mir übertragenen Verantwortlichkeiten sind
jedoch nicht überraschend auf mich zugekommen. Ich habe mich um die Mandate beworben, die ich innehabe, und tue mein Bestes, um mich ihrer würdig zu erweisen. Es stimmt, dass es viel zu tun gibt, aber es ist motivierend, zu sehen, dass sich unsere Arbeit auszahlt. Ein Beispiel: Mit dem Referendum über die Energiestrategie 2050 ha ben wir richtig gelegen. Alle Parteien haben sich über uns und unsere Ängste um unsere Versorgung lustig gemacht. Heute wird uns eine allgemeine Gas- und Stromknappheit angekündigt. Unser einziger Fehler war, dass wir zu früh recht hatten. Dasselbe gilt für die Grünen, gegen die wir schon immer gekämpft haben. Durch ihre ständigen Angriffe auf unsere Landwirte haben sie unseren Selbstversorgungsgrad mit Lebensmitteln auf gerade einmal etwas mehr als 50% gesenkt, was katastrophal ist. In diesem Zusammenhang müssen wir energisch Nein zu ihrer Initiative gegen die Viehzucht sagen, da unsere Abhängigkeit von Importen bereits viel zu gross ist.
Was hat Sie persönlich zur SVP geführt? Mit dem Eintritt in die Partei habe ich einen Weg gefunden, meine Überzeugungen in den Vordergrund zu stellen und das zu verteidigen, was ich für unser Land und seine Bewohner für das Beste halte. Neutralität, Unabhängigkeit, Freiheit, Sicherheit und Kaufkraft sind für mich Kardinaltugenden, die umso wertvoller sind, als sie in letz-
ter Zeit ziemlich unter Druck geraten sind. Der Krieg in der Ukraine hat dazu geführt, dass unser Land das Konzept der Neutralität neu interpretiert hat, um sich der Europäischen Union anzugleichen, was katastrophal ist. Was die Unabhängigkeit angeht, sind wir, wie bereits gesagt, mit dem, was wir an Energie und Lebensmitteln importieren müssen, weit davon entfernt, als unabhängig zu gelten. In der SVP haben wir die Möglichkeit, unsere Energie für unser Land einzusetzen, das ist ein Gefühl des Stolzes, das ich meiner Partei schulde.
Die SVP, die Romandie und der Röstigraben, was denkt Céline Amaudruz darüber? Ich muss zugeben, dass es nicht immer einfach ist, in den Führungsgremien der SVP die Romande vom Dienst zu sein, aber man muss die Realität berücksichtigen, auch wenn sie uns manchmal missfällt. Die Deutschschweiz macht fast 80% unseres Landes aus, es ist also normal, dass sie bei unseren demokratischen Entscheidungen ein grosses Ge wicht hat. Und meistens begrüsse ich dies, insbesondere am Abend des 6. Dezember 1992, als die Deutschschweiz das Land vor dem Beitritt zur Europäischen Union rettete. Hätte die Romandie gewonnen, wären wir zu einer gemeinsamen deutsch-französischen Vogtei geworden, wie die meisten kleineren EU-Mitgliedsländer. Und das gilt für viele Entscheidungen, deren günstiger Ausgang der deutsch-schweizerischen Abstimmung zu verdanken ist. Was den Röstigraben betrifft, so kann man ihn an manchen Abstimmungsabenden spüren, aber normalerweise freut man sich bei der SVP meistens, dass die Deutschschweiz gewonnen hat.
auch, «dass Fairness wichtig ist für uns». Weiter heisst es im Original
Steckbrief
ton Brenn: «Jeder Journalist, jede
Céline Amaudruz ist ein politisches Multitalent. Vor ihrer Wahl in den Nationalrat 2011 sass sie im Grossrat des Kantons Genf, sie war Gemeinderätin und über sechs Jahre lang Parteipräsidentin der SVP Genf. Seit 2016 ist sie ausserdem Vizepräsidentin der SVP Schweiz. Nach abgeschlossenem Studium der Rechtswissenschaften ist Céline Amaudruz beruflich nun in der Vermögensverwaltung tätig. Privat ist sie seit einem Jahr verheiratet und betreibt diverse Sportarten. Das schweizerische Milizsystem, die Neutralität und ein gesunder Finanzplatz liegen ihr politisch besonders am Herzen.
Journalistin hat privat eine politi sche Meinung, aber die darf keine Rolle spielen in der politischen Berichterstattung.» Die Sendung «Schweiz aktuell» interviewte letzte Woche Gemein depräsident und Nationalrat Piero Marchesi aus Tresa zum Thema «Grenzgänger:innen». Ein SRF Korrespondent kommentierte da nach «das negative Bild, das von populistischen Kräften, auch von
Der Kanton Genf grenzt direkt an Frankreich und ist gleichzeitig einer der bevölkerungsreichsten Kantone der Schweiz. Die Politik im Kanton ist geprägt durch die Stadt Genf.
Bild Wikipedia
der SVP – wie vorher von Piero Marchesi –, erzählt wird, auch so etwas gepflegt und immer wieder erzählt wird». Doch in der Realität wüssten die Tessiner schon, was sie an ihren Grenzgängern hätten.
AUSFÜHRUNGEN ZUR (AVIATISCHEN) SICHERHEITSPOLITIK
Luftverteidigung der Zukunft SVP-Nationalrat Mauro Tuena und der Kommandant Luftwaffe, Divisionär Peter «Pablo» Merz, in der Stadt Zürich zu Gast.
«Aber eben, das gibt den popu listischen Parteien immer wieder Futter, immer wieder Auftrieb.» Dabei beschäftigten auch Unter nehmer der «populistischen Par
Lorenz Habicher Kantonsrat SVP Zürich Kreis 9
teien» Grenzgänger. «Ja, das ist Samstagmorgen, herrliches Sommerwetter und die SVP der Stadt Zürich funktioniert, sie können damit hat, gemeinsam mit den SVP-KreisparStimmen fangen.» Doch wie ge teien 3 und 9, zum sicherheitspolitischen Informationsanlass «Luftverteisagt: Das SRF -Personal berichtet digung der Zukunft» in den Spirgarten fair, differenziert, nicht einsei Altstetten geladen. Nach einer gut besuchten Generaltig. Und die politische Haltung versammlung der Stadtpartei rechneder Fernsehjournalisten spielt bei ten die Organisatoren mit mindestens gleich vielen Teilnehmern. ihren Sendungen keinerlei Rolle. Das durch die schrecklichen KriegsWir würden Tristan Brenns Intelli bilder aus der Ukraine brennend aktugenz beleidigen, wenn wir annäh elle Thema «Luftverteidigung der Zukunft» galt schlechthin als Garant für men, er glaube selber an den Stuss, eine vielzählige interessierte Teilnahme am Anlass. den er seinem Publikum serviert.
ihre Politik, mit der hat es bisher
SVP-Kantonsrat Lorenz Habicher begrüsste mit etwas Verspätung die Anwesenden und Divisionär Peter «Pablo» Merz tauchte sofort mit seiner Präsentation und präzisen Ausführungen in die Thematik ein. Erschwerte Bedingungen musste er überwinden, weil der Beamer, nach anfänglichen Startschwierigkeiten, auch noch zeitweise ausfiel. Das defekte Anschlusskabel (Wackelkontakt) wurde ironischerweise erst nach der Veranstaltung entdeckt! Dennoch fesselte sein Referat das Publikum, welches sich in der Fragerunde als durchaus fachkundig erwies. SVP-NR Mauro Tuena, als Präsident der sicherheitspolitischen Kommission des Nationalrates, erläuterte das aktuelle Geschäft zum F-35A-Kauf. Der F-35A ist der dringend benötigte Ersatz für die in die Jahre gekommenen Kampfflugzeuge F/A-18 Hornet und F-5E Tiger der Schweizer Luftwaffe. Zudem entwickelte sich eine spannende Diskussi-
on zur aktuellen Neutralitäts- und Sicherheitspolitik. Es zeigte sich deutlich, dass die SVP noch die einzige Par-
tei ist, die sich um die Sicherheit in allen politischen Aspekten und Facetten sorgt. Bewaffnete Neutralität, Versorgungssicherheit und soziale Sicherheit gehen «Hand in Hand» und nur die SVP hat dies bereits erkannt.
Ein Superpuma der Schweizer Armee verschiesst seine Flares. Bild Lorenz Habicher, Kantonsrat
KANTON ZÜRICH 3
Der Zürcher Bote | Nr. 29/30 | Freitag, 22. Juli 2022
S O M M E R F E R I E N I M K A N T O N S R AT AUSGESTALTUNG VON JAHRESBERICHTEN
Hand aufs Herz … … für welche Geschäfte im Kantonsrat interessieren Sie sich wirklich? Ich bin geneigt, eine Umfrage bei der Züri-Bote-Leserschaft zu machen. Obwohl ich einen Teil der Antwort schon kenne oder zumindest vermuten kann. Wirklich von Interesse dürfte nur das sein, was für jemanden unmittelbare und spürbare Konsequenzen hat.
… oder «save the world» im Kleinen
Christina Zurfluh Kantonsrätin SVP Wädenswil
Romaine Rogenmoser Kantonsrätin SVP Bülach
Das «Legiferieren», also die eigentliche Aufgabe des Kantonsrates, nämlich Ge setze zu machen, dürfte wahrschein lich für die wenigsten Leute interessant sein. Neue Gesetze interessieren den Bürger erst dann, wenn er merklich davon betroffen ist. Und mit merklich meine ich, dass es erhebliche Auswir kungen auf seine bisherige Lebenswei se hat. Das Dumme an der Geschichte ist nur, dass diese Auswirkungen für die meisten Leute nicht umgehend spürbar sind bzw. deren Auswirkung beim Entwerfen des Gesetzes in den sel tensten Fällen vorausgesehen werden kann. Viele Gesetze sind zuerst einmal sehr abstrakt. Ein gutes Beispiel ist hier das Energiegesetz, gegen das sich die SVP als einzige Partei ins Zeug gelegt hat. Nun hat das besagte Gesetz auf die wenigsten von uns einen unmittelbaren und v.a. spürbaren Einfluss. Nicht ein mal die Hausbesitzer sind akut davon betroffen. Sie werden die Auswirkun gen des Gesetzes erst merken, sobald die Ölheizung sich verabschiedet und eine neue Heizung her muss. Dann ist es aber leider zu spät, denn das Gesetz ist schon beschlossen. Somit ist es ver ständlich, wenn immer mehr Leute ihre demokratischen Grundrechte nicht wahrnehmen. Meistens hat der gefäll te Volksentscheid keine grossen Aus wirkungen auf den Einzelnen.
Welche Gesetze sind für uns wichtig und haben unmittelbare Konsequenzen auf unser Leben? Bild Pixabay
«Political correctness»
setz gezimmert, das wertvolles Kultur Es gibt aber auch den umgekehrte Fall, land in Einöde verwandelt, indem der wo mit viel Brimborium und gutem über Jahrtausende aufgebaute Humus Marketing die Leute mobilisiert wer mit schwerem Gerät abgetragen wird den, um einem Anliegen zum Durch mit dem alleinigen Ziel, dort mehr bruch zu verhelfen, OBWOHL es für «Biodiversität» entstehen zu lassen. Im die wenigsten einen relevanten Impact Klartext: eine Steinwüste, die zwar sel hat. Hier spielen dann vielmehr der tene Pflanzen bevorteilt, deren Exis Zeitgeist – heute auch als Wokeness tenz aber in unseren Lagen absurd an gefeiert – und die «Political correctness» mutet. eine Rolle. Der Einzelne will sein (in Ein Hormonkick sondergleichen für aller Regel: Konsum-)Gewissen beruhi alle Gutmenschen, die das Ende der gen, indem er anderen Menschen Ge Erde – und mit ihr der Menschheit – setze aufzwingt, die diese in ihrem un mit allen Mitteln herbeizuschreiben mittelbaren Lebensentwurf erheblich versuchen. In Zeiten ungewisser Er einschränken oder die gewohnte Ar nährungslage dürfte uns diese Haltung beitsweise gar verunmöglichen. Und aber bald einholen. Nur: Das Gesetz ist dies alles nur unter dem Deckmantel dann leider schon gemacht, die Böden des vermeintlich «richtigen» Verhaltens. abhumusiert, der Schaden angerichtet So sollen die Bauern plötzlich praktisch und die Ratlosigkeit gross. Gewiss ist indes, dass den Kantons alleine schuld sein am Verkümmern der Biodiversität. Und schwups, wird ein Ge räten und auch dem Regierungsrat die
Wir Kantonsräte erhalten regelmässig Jahresberichte von kantonalen Abtei lungen, kantonsnahen Organisationen, Vereinen usw. Es ist eine riesige Viel falt und stapelweise Papier, und da bei geht sehr oft vergessen, dass wir Teil eines Milizparlamentes sind mit vielen Mitgliedern, welche einer aus serpolitischen beruflichen Tätigkeit nachgehen. Dies sei nur am Rande er wähnt. Der Lesefreundlichkeit solcher Be richte wird leider zu wenig, oder oft gar keine Beachtung geschenkt; viel mehr wird mit Format, Farbe, Design oder Prunk und Prosa versucht, die Aufmerksamkeit zu erhaschen, oder dann das Gegenteil: mit monotonen Textblöcken wird gleich die «LeseBarriere» aktiviert. Was ich grundsätz lich vermisse, ist die Sichtweise, dass
Ideen nicht ausgehen, wo noch weite re Einschränkungen, Massregelungen, Verbote und Zwängereien dem Bürger, der Wirtschaft und dem Steuerzahler auferlegt werden sollen. Der Ratsver sand vor den Sommerferien zeigt dies eindrücklich mit 34 Vorstössen. Da reibt man sich doch einigermassen verwun dert die Augen. In weite Ferne gerückt sind Augen mass, der Wille, konstruktive Lösungen
Berichte für den Empfänger geschrie ben werden sollten. Es wäre somit zielführend, wenn für Berichte, wel che aus einem kantonalen Topf be zahlt werden, auch gewisse Vorgaben und Regeln gelten und eingehalten würden. Eine strukturierte Einheit mit EINER Essenz-Seite für Schnellleser zu Beginn eines Berichts wäre be stimmt zielführender als aufgebausch te Vielfalt zum Einstieg in eine Lektü re. Wenn Grosses bewirkt werden soll, dann beginnt es immer im Kleinen. So auch hier mit der Einsparung von Ressourcen: Mit weniger, dafür aus sagekräftigem Text, dünnerem Papier anstelle von – gefühltem – Halbkar ton, nur zwei anstatt vier oder Mehr farben-Print und ein Verzicht auf Hochglanz-Ausführungen. Es würden also Ressourcen gespart, und die Umwelt würde es danken. Schön, wenn die Regierungsrätinnen und Regierungsräte ihren Einfluss da hingehend geltend machen werden, und ich hoffe, mein Anliegen findet Gehör, nachdem ich im Rat einmal mehr darauf hingewiesen habe.
zu finden, und noch weiter weg ist die Idee, dass man die bestehenden Geset ze dahingehend überprüft, ob sie tat sächlich noch eine Existenzberechti gung haben oder ob man sie ersatzlos streichen könnte. Die SVP-Kantonsrats fraktion ist jederzeit offen für Ideen zum Abbau nicht mehr zeitgemässer Gesetze. Wir freuen uns auf Ihre Anregungen.
WORTE DER REGIERUNGSR ÄTIN – GEDANKEN ZUM 1. AUGUST
Infolge des Rücktrittes unseres langjährigen SVP-Mitglieds Ernst Schibli aus dem Verwaltungsrat der Elektrizitätswerke des Kanton Zürich (EKZ) per 31. Dezember 2022 findet eine Ersatzwahl durch den Zürcher Kantonsrat statt. Eine Findungskommission der SVP-Kantonsratsfraktion prüft und beurteilt die Bewerbungen, um der Fraktion einen Nominationsvorschlag zu unterbreiten. Wir suchen per 1. Januar 2023 eine starke Persönlichkeit als Mitglied des Verwaltungsrates(m/w) der EKZ (ca. 15%) In dieser anspruchsvollen strategischen Führungsfunktion bilden die 13 vom Kantonsrat gewählten und 2 vom Regierungsrat bestellten Verwaltungsräte inklusive dem aus ihrer Mitte gewählten Präsidenten das oberste Organ der EKZ. Diese werden vom Kantonsrat jeweils für eine Amtsdauer von vier Jahren gewählt. Die laufende Legislatur endet im Juni 2023. Ihre Aufgaben im Verwaltungsrat umfassen die unmittelbare Aufsicht über die Geschäftsführung. Weitere Aufgaben: • • • • •
Vorausschauende Anpassung der Governance an wirtschaftliche und politische Veränderungen, welche die EKZ Gruppe betreffen. Erarbeiten von Strategien und Schaffung von Strukturen bezüglich der kunden-, personal-, eigentümer-, umwelt- und technologieorientierten Dimensionen der EKZ-Gruppe Professionalität in Selektion, Zusammensetzung, Leistungsbeurteilung, Honorierung und Nachfolgeplanung der Geschäftsleitung Ausgestaltung eines ganzheitlichen und erfolgsorientierten Controllings und Risikomanagements entsprechend den gesetzlichen und regulatorischen Vorgaben Interessenbasierte Wahrnehmung der Schnittstelle zum Kanton als Eigentümer
Anforderungs- und Kompetenzprofil Persönlichkeit: Sie sind unter 60 Jahre jung, teamfähig, haben Sozialkompetenz und Leadership, sind zeitlich verfügbar, persönlich und finanziell unabhängig, kompetent, kommunikationsfähig, integer und kundenorientiert. Erwartungen: Erfolgreiche Führungstätigkeit, Strategieerfahrung, Know-how in zentralen Bereichen der Unternehmensführung, Erfahrung im öffentlich-rechtlichen Umfeld, Know-how aus weiteren Verwaltungsratsmandaten, Beziehungsnetz in Politik und Wirtschaft, Branchenkenntnis, Internationale Erfahrung. Sie bringen spezifische Fachkenntnisse in den Bereichen Gewerbe, Landwirtschaft oder Elektrotechnik. Nach Möglichkeit haben Sie Ihren Wohnsitz im Versorgungsgebiet der EKZ. Sie sind Mitglied der SVP und verfügen über einen einwandfreien Leumund. Dem Verwaltungsrat nicht angehören dürfen Mitglieder des Kantonsrates des Kantons Zürich. Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen senden Sie an marlies.pfister@svp-zuerich.ch oder an Marlies Pfister, Fraktionssekretariat, SVP Kanton Zürich, Lagerstrasse 14, 8600 Dübendorf. Für Fragen steht Ihnen Kantonsrat André Bender unter gp.oberengstringen@bluewin.ch oder unter Tel. 079 403 68 49 zur Verfügung. Einsendeschluss ist der 29. August 2022.
Meine Geburtstagsgeschenke an die Schweiz Die Schweiz feiert am 1. August Ge burtstag, wir könnten ihr also etwas schenken. Bei einer Person ist das ein fach. Eine Schachtel feine Pralinés, eine gute Flasche Wein oder ein schö ner Blumenstrauss gehen immer. Aber was schenkt man einem Land zum Geburtstag? Gerade heute? Mir kom men drei Sachen in den Sinn. Als Erstes schenke ich der Schweiz eine Schachtel Selbstbewusstsein. Wir Schweizerinnen und Schweizer sind Weltmeister darin, uns schlechter zu machen, als wir sind. Und wenn dann noch jemand von aussen kommt und sagt, dass die Schweiz dies und jenes noch besser machen müsste, lassen wir uns rasch verunsichern. Natür lich kann man immer etwas besser machen. Aber wir dürfen auch stolz darauf sein, was wir erreicht haben. Für mich gilt bei einem Land das Glei che wie bei einem Menschen. Ein selbstbewusster Mensch wie ein selbst bewusstes Land haben einfach eine viel positivere Ausstrahlung. Als Zweites schenke ich der Schweiz eine Flasche Mut. Mut zu eigenstän digem Denken, Entscheiden und Han deln. Wir sollten als Schweizerinnen und Schweizer nicht den Anspruch haben, alle Probleme dieser Welt zu lösen. Es reicht vollkommen, wenn wir unsere eigenen Probleme anpa cken. Natürlich heisst das nicht, dass wir uns vom Ausland abschotten sol len. Kaum ein Land ist so eng mit der Welt verflochten wie die Schweiz. Aber wir sollten den Mut haben, nicht sofort zu springen, wenn andere etwas von uns fordern. Wir sollten selber denken, unsere Ziele klar formulieren und dabei unsere langfristigen Inter
essen in den Vordergrund stellen. Wie die Vergangenheit gerade in der Schweiz gezeigt hat, führt dies meist zu besseren Entscheidungen. Als Drittes wünsche ich der Schweiz einen grossen Strauss von eigenver antwortlichen Bürgerinnen und Bür gern. Während der Pandemie hat der Staat stark in unser Leben eingegrif fen. Er hat uns gesagt, was wir alles tun dürfen und was nicht. Er hat aber auch dafür gesorgt, dass wir alle mög lichst raschen Zugang zur Impfung hatten und er unterstützte Wirtschaft und Kultur mit vielen Milliarden Fran ken. Diese Rundumbetreuung muss wieder ein Ende haben. Es gibt Zeiten und Themen, bei denen es den Staat braucht, aber wenn wir alles vom Staat wollen, werden wir ihn überfor dern und bald gar nichts mehr von ihm bekommen. Der Staat soll sich wieder auf seinen Kernauftrag be schränken. Er soll für Freiheit und Si cherheit sorgen. Und wir Bürgerinnen und Bürger sollten es mit John F. Ken nedy halten, der ebenfalls in unsiche ren Zeiten die Bevölkerung dazu auf gerufen hat, sich nicht zu fragen, was das Land für einen tun kann, sondern was man selber für das Land tun kann. Genauso haben auch unsere Vorfah ren das Land weitergebracht.
von Natalie Rickli
4 AKTUELL
Der Zürcher Bote | Nr. 29/30 | Freitag, 22. Juli 2022
1.-AUGUST-FEIER EGG
Allerlei
Petition für die 1.-August-Feier in Egg
K AMPF GEGEN FOLGEN DER GLOBALISIERUNG
Bauernproteste in ganz Europa? Tobias Infortuna Präsident SVP Bezirk Uster Egg
Als der Gemeinderat Egg in diesem Frühling bekanntgab, dass ab diesem Jahr keine 1.-August-Feiern mehr stattfinden werden, und stattdessen eine Projektgruppe Ideen für eine andere Art von Anlass sammeln soll, war das Unverständnis in der Bevölkerung gross. Die SVP Egg erhielt zahlreiche Telefonate und Zuschriften von Einwohnern, die den Entscheid des Gemeinderates nicht verstehen konnten. Zu Recht, denn der Geburtstag der Schweiz ohne die traditionelle Feier, das darf nicht sein. Sonst bleibt am Ende nur noch der 1. Mai und der Frauenstreiktag. Darum lancierte die SVP Egg kurzerhand eine Petition zuhanden des Gemeinderates, um dem Wunsch nach der Beibehaltung der 1.-August-Feiern eine Stimme zu geben. Innert zweier Tage konnten über 200 Unterschriften gesammelt werden. Es unterschrieben bei Weitem nicht nur SVP-Sympathisanten, sondern Personen aus dem ganzen politischen Spektrum.
Lange fernab von den meisten Medien haben sich in Holland Bauernproteste entwickelt. Die Polizei schoss gezielt auf Traktoren. Der massive Umbau der Gesellschaft auf eine globale oder globalistische Schiene in eine Art «Technolandwirtschaft» fordert erste Opfer. rw. Die holländischen Bauern protestieren mit Vehemenz gegen Umweltauflagen. Die ARD berichteten von «Protest mit Heuballen, Mist und Gülle». Und inzwischen haben die Proteste auch Deutschland erreicht. Landwirte solidarisieren sich mit ihren Kollegen im Nachbarland. Transparente werden über Autobahnbrücken gehängt. Es wird zu Kundgebungen aufgerufen. V.l.n.r.: Beat Rüegg, Vizepräsident SVP Egg, Tobias Bolliger, Gemeindepräsident FDP Egg, und Tobias Infortuna, Präsident SVP Egg.
In der vergangenen Woche fand nun die Übergabe der Unterschriftenbögen an Gemeindepräsident Tobias Bolliger statt. Die SVP Egg liebt ihre Heimat und findet es wichtig, den Schweizer Nationalfeiertag mit der Bevölkerung begehen zu können. Die Gemeinde Egg soll nicht zu den schweizweit wenigen
Gemeinden gehören, die auf eine 1.-Au gust-Feier verzichten. Gespannt wird das weitere Vorgehen des Gemeinderates erwartet. Aufgrund des aktuellen Entscheides des Gemeinderates, die Bundesfeier nicht durchzuführen, wird in diesem Jahr in Egg eine 1.-August-Feier auf privater Basis organisiert.
30 Prozent verlieren ihren Betrieb Ministerpräsident Mark Rutte gilt als Kopf, der die Globalisierung stark vorantreiben will. Er gehört zu den «Young Global Leaders», die wenig In Holland hängt der Haussegen von Traditionen halten. Die Mittemittlerweile schief. Die Landwirtschaft Rechts-Regierung Hollands will die wird einer globalistischen Rosskur Emissionen von Stickoxiden und unterzogen. Bild Pixabay Ammoniak bis 2030 um 50 Prozent senken. Um dieses Ziel zu erreichen, soll die Viehzucht regelrecht dezimiert werden. Nach Einschätzung der Regierung müssen etwa 30 Prozent der Viehbauern ihren Betrieb aufgeben.
STADT ZÜRICH MACHT ERNST MIT KLIMASCHUTZ IN DER L ANDWIRTSCHAFT Nur für globalisierte Eliten
Stadteigene Betriebe sollen komplett umgekrempelt werden Die Stadt Zürich will ihre zehn eigenen verpachteten Landwirtschaftsbetriebe auf mehr Klimaschutz trimmen. Entsprechend hat ein politischer Vorstoss mittels Postulat dafür im links-grünen Zürcher Stadtparlament eine Mehrheit gefunden. RoMü. «Auch die Landwirtschaft in der tion der treibhausgasintensiven Aktivi- chenden Interview. «Wenn das Fleisch Stadt Zürich soll einen Beitrag zur Er- täten und die Nutzung von Klimasen- plötzlich 20-mal teurer wird, dann verreichung der Klimaziele und zur Reduk- ken können beispielsweise durch den schiebt sich die Nachfrage», zeigt er tion der Treibhausgase leisten», heisst Humusaufbau auch im Sinne einer re- sich entsprechend überzeugt. Entsprees im entsprechenden Postulat. Dieses generativen Landwirtschaft erfolgen. chend seiner geäusserten Überzeugung wurde im vergangenen Jahr von den Der Vorsteher des zuständigen städti- verschiebt sich dadurch die Nachfrage beiden Stadtzürchern Gemeinderats- schen Tiefbau- und Entsorgungsdepar- auf das deutlich billigere Gemüse. Anmitgliedern Simone Brander (SP) und tementes zeigte sich namens des Stadt- gesprochen auf die sich abzeichnende Matthias Probst (Grüne) eingereicht. Es rates bereit, das Postulat zur Prüfung globale Versorgungskrise sieht er die fordert den Zürcher Stadtrat auf, dass entgegenzunehmen. Die Umsetzungs- Lösung nicht in einem verstärkten er prüft, wie die eigenen Landwirt- frist des Postulats wurde um fünf Jahre Anbau, sondern in der Umstellung der Produktion, indem man sich von der schaftsbetriebe in der Stadt Zürich bis bis 2035 verlängert. Nutztierhaltung entfernt und auf eine 2030 auf das Netto-Null-Klimaziel ausklimafreundliche Landwirtschaft setzt. gerichtet werden können. Rund zwei Es trifft vor allem die Biobetriebe Drittel der 810 ha Kulturlandfläche ge- «Es wird weniger Tiere geben auf Zü- «Eine Kuh versorgt auf einem Stück hören der Stadt selber, welche sie aufge- richs Bauernhöfen», ist im Tages-Anzei- Land viel weniger Menschen mit Nahteilt auf 10 verschiedene Pachtbetriebe ger in einem Interview mit dem Postu- rungsmitteln, als wenn dort Gemüse verpachtet hat. Konkret fordert der Vor- lanten Matthias Probst zu lesen. Der oder andere Ackerfrüchte wachsen stoss von der Stadt eine Klimastrategie, 40-jährige Umweltwissenschaftler poli- würden», so seine Überzeugung. Betroffen sind vor allem die städtiwie mit Massnahmen die treibhausgas- tisiert für die Grünen und spricht einintensiven Aktivitäten unter anderem fach nur von grossen Herausforderun- schen Biobetriebe. Marcel Lusti bebei den Gebäuden, Maschinen oder Be- gen, um die geforderten Ziele zu errei- wirtschaftet den biologisch geführten wirtschaftungsrat gesenkt werden kön- chen. Zugleich kritisiert er die regional «Leimbihof» in Zürich Leimbach und nen. Zugleich sollen die Betriebe auch ausgerichtete tier-fokussierte Produk- hält 50 Kühe. Er hofft, dass er seine einen Beitrag zur vermehrten Nutzung tion. «Die lokale Versorgung könnte Kühe behalten kann. Dass es der Stadtvon Massnahmen zur Erreichung der viel grösser sein, wenn wir mehr Ge- regierung ernst ist, zeigt der Umstand, Klimaziele leisten. müse, Linsen, Korn und Obst ins Zent- dass ein geplanter Bau eines neuen MutDie Begründung des Vorstosses ent- rum stellen und sie mit Tieren nur be- terkuhstalles auf dem «Adlisberghof» hält auch konkrete Vorschläge, wie gleitet und an Hanglagen allenfalls er- aufgeschoben wurde, weil man zuerst diese Ziele umzusetzen sind. Die Reduk- gänzt würden», sagt Probst im entspre- prüfen will, ob eine solch grosse Investition mit der neuen Klimastrategie vereinbar sei. Zitiert wird auch der 60-jährige Jürg Obrist, welcher ebenfalls als Pächter den Biobetrieb «Döltschihof», einen Mutterkuhbetrieb mit Freiluftstall für 30 Galloway-Kühe, führt. Er zeigt sich überzeugt, dass Grasland, welches von Wiederkäuern nachhaltig genutzt wird, auch einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgase leisten kann. Gerade auf seinem Hof lässt die Topografie und Bodenbeschaffenheit nicht mehr Ackerbau zu. Liest man nun die vom Zürcher Regierungsrat lancierten Klimaziele, so hat dort der grüne Baudirektor Martin Neukom bezüglich der Landwirtschaft die Weichen für die zusätzliche Ausrichtung der Zürcher Landwirtschaft analog der Stadt Zürich gestellt. Es zeichnet sich ab, dass die Zürcher LandwirtDie grüne Stadt Zürich will den Gemüse- und Feldfrüchteanbau zulasten schaft wohl nun zusätzlich mit einer neuen Front zu kämpfen hat. der Nutztierhaltung fördern.
Vielleicht muss die Öffentlichkeit endlich begreifen, dass die Globalisten auf angeblich grüne Themen zurückgreifen, um das Volk gefügig zu machen. Und die grünen Parteien machen dies in manchen Ländern mit. Eine Art Umgestaltung der Welt ist das Ziel. In der Schweiz sollten uns diese Bauernproteste ein Warnschuss sein. Alle diese links-grünen Initiativen, zum angeblichen Tierwohl zum Beispiel, nutzen nur einer globalisierten Elite und schaden der Bauernschaft und den Konsumenten massiv.
Selbstbestimmung: Fremdwort grüner und globalisierter Politik Grüne Politik geht schon seit Längerem nicht mehr auf. Einerseits gibt es welche, die aufgrund des Tierwohls auf Fleisch verzichten, gleichzeitig aber die Windenergie propagieren, die Vögel und Fledermäuse massenhaft schreddert. In Wahrheit geht es den Grünen nur noch um Klimakontrolle und Geoengineering. Dabei wird die Klimakontrolle als ein System zur «globalen Gerechtigkeit» zwischen den Armen und Reichen dieser Welt angepriesen. Hier gibt es eben viele Schnittmengen mit den Extrem-Globalisierern. Ausserdem sind die Grünen in Deutschland dabei, alles Regieren bei den wichtigsten Themen, z. B. Flüchtlingspolitik, Finanzpolitik, der EU zu überlassen. Selbstbestimmung ist ein komplettes Fremdwort in diesen Kreisen geworden.
AKTUELL 5
Der Zürcher Bote | Nr. 29/30 | Freitag, 22. Juli 2022
(UN)GLEICHE RECHTE FÜR ALLE «ME DÖRF JA NÜT MEH SÄGE!»
Feminismus war gestern, Misandrie ist heute? Seit Jahren werden die Forderungen nach Gerechtigkeit und Gleichberechtigung immer lauter. Doch wie sieht es aus mit der angeblichen Gleichberechtigung? Was wird wirklich gefordert, Gleichberechtigung der Frauen oder handelt es sich um reine Misandrie?
Wo man hinschaut – wir sind überfordert.
Christoph Blocher Alt Bundesrat SVP Herrliberg
Robin Ingold SVP Mitglied Egg
Tagtäglich wird man damit konfron tiert, wie ungerecht und misogyn un sere Welt doch ist und was wir alles än dern müssen, damit die Frauen nicht länger unterdrückt werden. Schliesslich seien doch alle Menschen gleich. Egal welchem Geschlecht sie angehören. Etwas Wahrheit ist tatsächlich dabei, aber leider nur etwas. Wahr ist, dass wir alle gleich sind. Ob Mann, Frau oder als was auch immer sich eine Per son heutzutage identifizieren möchte. Der Rest hingegen ist vollkommener Humbug. Der Gender-Pay-Gap ist bereits seit Jahren widerlegt und trotzdem wird be hauptet, dass Frauen weniger verdie nen. Es werden mehr Frauen in höhe ren Kaderstellen gefördert. Wirtschaft studieren an sich will aber niemand. Immer noch weisen soziale Studiengän ge und Ausbildungen eine viel höhere Frauenquote auf als beispielsweise die Ingenieurswissenschaften. Ebenso bei den Feministinnen. Wer sich beruflich in einer Niedriglohn-Branche orientiert, muss sich nicht wundern, wenn der Lohn dann niedriger ist, als der des männlichen Nachbarn, welcher einen Master in Betriebswirtschaft vorzuwei sen hat. Es wird gefordert, dass Frauen die gleichen Rechte bekommen wie die Männer. Die gleichen Pflichten zu über nehmen, versuchen die Feministen hin gegen, mit aller Kraft zu vermeiden. Zum Beispiel forderten sie am dies jährigen Frauenstreik, das Frauenren tenalter nicht anzuheben. Ein weite res Beispiel ist, dass die Wehrpflicht für alle bei den Feministen ebenfalls nicht auf offene Ohren stösst. Wo
Überforderung
Der heutige, moderne Feminismus entwickelt sich immer mehr zu einem Spielball reaktionärer Kräfte. Bild Pixabay
bleibt dann die Gerechtigkeit, fragen Sie sich? Nun, diese Frage stellt sich der Autor auch. Immerhin weichen die lautstarken Feministinnen den Forderungen nach den gleichen Pflichten intelligent aus und kritisieren das ganze System, zum Beispiel die Wehrpflicht als solches, an statt einzugestehen, dass es ihnen le diglich um die Rechte geht und die Pflichten problemlos weggelassen wer den können. Man will ja schliesslich nicht unglaubwürdig wirken. Es gehört leider zur heutigen Zeit, dass sich jeder und alle ungerecht be handelt fühlen, die Forderungen der Feministen haben jedoch nichts mit Gleichstellung zwischen Mann und Frau zu tun, sondern dienen lediglich der Denunziation von Männern. Wird zum Beispiel eine Frau von ei nem Mann getötet, spricht man gleich von einem Femizid. Auch wenn die Tat ursprünglich nichts mit dem Geschlecht zu tun hatte. Es reicht, dass das Opfer eine Frau ist, um der Täterschaft Frauenhass zu unterstellen. Wird ein Mann jedoch von
einer Frau getötet, hat der Autor noch nie in der Zeitung das Wort Misandrie oder Mord aus Männerhass gelesen. Frauen fordern, gleich behandelt zu werden wie Männer. Gleichzeitig will man aber auch, dass ein Mann ein Gen tleman ist und der Frau die Tür aufhält und die schweren Taschen abnimmt. Es wäre ja eine Schande, wenn eine Frau ihrem Mann die schweren Einkaufta schen abnehmen würde. Obwohl sie gemäss den Feministen genau gleich stark ist wie ein Mann. Finden Sie die Logik dahinter? Forderungen nach Frauenquoten sind ebenso keineswegs gerecht. Wird man nicht genau dann aufgrund seines Geschlechts anders behandelt? Damit erschaffen sie, was sie angeblich eigent lich ändern wollen. Je länger dieser Gender- und Femi nisten-Wahnsinn andauert, desto eher entpuppen sich diese lächerlichen For derungen als keineswegs gerecht. Es geht nur noch darum, das Feindbild des bösen, weissen, heterosexuellen Man nes zu verbreiten. Feminismus war ges tern, Misandrie ist heute.
Schon im gewöhnlichen Alltag: Ver stopfte Autobahnen, man baute die Alpentransversalen und das Schweizer Volk beschloss, von Grenze zu Grenze die Lastwagen zu verladen. Aber nun stehen lange Schlangen am Gotthard auf der Strasse. Schulen leiden an Lehrermangel, Spitäler an Pflegepersonal, die Hand werksbetriebe unter Fachkräfteman gel. Der Zuwanderungsdruck ist enorm, obwohl das Schweizer Volk der Ein wanderungsinitiative zugestimmt hat. Aber nichts ist geschehen. In der Schule gibt man mit neuen Konzepten Gegensteuer: Man zieht Hilfskräfte bei, die Unruhe im Klas senzimmer und der fehlende Über blick vergrössert sich. Die Eltern der begabten Kinder reklamieren, weil ihre Kinder zu kurz kommen. Schluss endlich weichen sie in Privatschulen
aus. Die Ungleichheit wird vor lauter Gleichheitsideal noch grösser. Ein Leh rer sagt: «Wir wissen es. Aber me dörf ja nüt säge!» Die enorme Zuwande rung und billige Zinsen führen zum Baudruck, und damit steigen die Bau preise. Die Schweiz kann gar nicht ge nügend Ärzte ausbilden, um das Be völkerungswachstum zu bewältigen. Doch dagegen tut niemand etwas. «Me dörf ja nüt säge!» Zwei Bundesräte verkünden: Der Strom wird knapp. Wir werden zu wenig Strom haben. Aber gleichzeitig subventioniert man Elektroautos, da mit mehr Strom verbraucht wird, den wir nicht haben werden. Man verbie tet Ölheizungen und ersetzt diese mit Wärmepumpen, die viel mehr Strom brauchen, den wir nicht haben wer den. Ein vernünftiger Mann sagt mir: «Ich kaufe jetzt kein Elektroauto, wir werden ja zu wenig Strom haben.» Er fügt leise an: «Aber me getrout sich’s gar nid z’säge.» Überforderung der Politiker. Wer zieht die gelockerten Schrauben wie der an? Es gilt ein erfolgreicher Weg: Zurück in die Zukunft! Zurück zum gesunden Menschenverstand.
Die Schweiz ist ein weltweit einzigartiges Erfolgssystem. Doch auch dieses System weist langsam, aber sicher, Risse auf. Bild Pixabay
SVP BEZIRK HINWIL
Kantonsratsnominationen der SVP Bezirk Hinwil Mit einer starken Liste startet die SVP Bezirk Hinwil in den Kantonsratswahlkampf für die Wahlen vom 12. Februar 2023. Alle bisherigen SVP-Kantonsräte treten wieder an. SVP. An ihrer ausserordentlichen Dele giertenversammlung, im Mehrzweckge bäude «Buechwäid» in Seegräben, no minierten die Delegierten der SVP Be zirk Hinwil ihre Kantonsratskandidatin nen und Kantonsratskandidaten für die Kantonsratswahlen vom 12. Februar 2023. Nach der Begrüssung durch den Sektionspräsidenten der SVP Seegräben, alt Kantonsrat Hans-Heinrich Heusser, eröffnete Bezirksparteipräsident René Schweizer die statutarische Delegierten versammlung. Nach einer Vorstellungs runde der Kandidatinnen und Kandi daten stimmten die Delegierten dem Vorschlag der Wahlkommission ein stimmig zu und nominierten die Vor geschlagenen für die Liste 1, SVP Be zirk Hinwil. Im Anschluss wurde aus serdem noch das Budget verabschie det und nach dem Abschluss des statutarischen Teils folgte ein Gastre ferat vom kantonalen Parteisekretär Werner Gartenmann.
Seit 1991 durchgehend mit Frauen im Kantonsrat vertreten Angeführt wird die Wahlliste von der bisherigen Kantonsrätin Elisabeth Pflugshaupt aus Bertschikon (Gossau ZH). Als einzige Partei aus dem Bezirk Hinwil ist die SVP seit 1991 und somit seit über 30 Jahren ununterbrochen mit mindestens einer Frau im Kan tonsrat vertreten. Insgesamt bilden die elf Kandidatinnen und Kandidaten
Einladung zur Jubiläumsfeier
101 Jahre SVP Volketswil Liebe Parteifreunde, Freunde und
Sympathisanten der SVP Volketswil Wir möchten mit Ihnen unser 101 jähriges Bestehen feiern. Gerne laden wir Sie am Sonntag, 31. Juli 2022,19.00 Uhr zur Jubiläumsfeier ins Parkhotel Wallberg, Eichholzstrasse 1, 8604 Volketswil ein. Wir werden diesen besonderen Anlass mit einem feinen Jubiläumsdinner feiern und freuen uns sehr, Regierungsrat Ernst Stocker begrüssen zu dürfen.
Für die musikalische Unterhaltung sorgt DJ Partytunes. Der Eintritt beträgt pro Person 80 Franken (inkl. Apéro, Essen und Unterhaltung, exkl. Getränke).
V.l.n.r.: Zeno Schärer, René Schweizer, Nicole Ward-Brändli, Elisabeth Pflugshaupt, Seraina Billeter, Daniel Wäfler, Benjamin Stricker, Philipp Zopp, Timotheus Bruderer, Walter Honegger und Benjamin Herger.
ein breites Spektrum an Berufen und Fähigkeiten ab und sind sowohl vom Alter als auch geografisch gut verteilt. Zwischen der jüngsten Kandidatin mit 22 Jahren und der ältesten mit 61 Jah ren, liegt der Altersdurchschnitt aller Kandidierenden bei 42 Jahren. Auf dem zweiten Platz tritt der bis herige Kantonsrat, Daniel Wäfler aus Gossau, an. Dicht gefolgt vom ebenfalls bisherigen Kantonsrat Walter Honegger aus Wald. An vierter Stelle steht Be zirkspräsident René Schweizer aus Fi
schenthal. Vom 5. Platz an mit Nicole Ward-Brändli aus Hinwil folgen auf den weiteren Listenplätzen: 6. Timotheus Bruderer (Wetzikon), 7. Benjamin Stri cker (Dürnten), 8. Philipp Zopp (Wetzi kon), 9. Seraina Billeter (Bubikon), 10. Benjamin Herger (Wald), 11. Zeno Schärer (Wetzikon). Die SVP Bezirk Hinwil ist überzeugt von ihrer Liste und erhofft sich nach den Wahlen vom 12. Februar 2023 eine weiterhin starke Vertretung im Zürcher Kantonsrat.
Anschliessend wird die Bar durch uns betrieben und wir können den Abend gemütlich bis in die frühen Morgenstunden des Nationalfeiertages ausklingen lassen! Anmeldung unter: bertschinger@jsvp-zh.ch oder SVP Volketswil, Postfach, 8604 Volketswil Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung. Ihr Vorstand SVP Volketswil www.svp-volketswil.ch
6 PARLAMENTSGEMEINDEN Fadegrad
Der Zürcher Bote | Nr. 29/30 | Freitag, 22. Juli 2022
LINKE VERBOTSKULTUR IN ZÜRICH
Züri Fäscht: Volksfest, aber bitte ohne Volk von Daniel Oswald
Schule: Anforde rungen gestiegen?
Kurz vor den Sommerferien machen sich nicht nur die heissen Temperaturen im Stadtparlament, sondern auch ein rasanter Anstieg an ideologischer Politik bemerkbar. Bereits in weniger als einem Jahr findet das traditionelle «Züri Fäscht» statt.
Camille Lothe Präsidentin JSVP Kanton Zürich Zürich
Mathias Binswanger veröffentliche im Online-Nebelspalter den Artikel «Der mittelmässige Akademiker Zwei Attraktionen sollen jedoch aus dem Festprogramm gestrichen werden: als neues Bildungsideal». Die linken Parteien wollen das traditiGrundsätzlich empfehle ich Ihnen onelle Feuerwerk und die Flugshows diesen Artikel sowie den Nebelaus Umweltschutzgründen verbieten. spalter zur regelmässigen LekGemeinsam haben jene linken Parteitüre. Lassen Sie mich nun aber en entsprechende Streichungsanträge eingereicht. Das Ziel: die ideologische nach dieser Schleichwerbung zum Umerziehung. Thema kommen. Im besagten ArDie Streichungsanträge sind ein Antikel ist von einem Teufelskreis die griff auf den Kern des Anlasses. Das Rede, nach welchem die AnfordeZüri Fäscht zieht alle drei Jahre rund rungen in vielen Berufen steigen 2,5 Millionen Besucherinnen und Be- Feuerwerk erfreut Jung und Alt. Die linke Verbotspolitik der Stadt Zürich möchte und demzufolge auch immer höhe- sucher an, die zu Hunderttausenden auch diesem Publikumsmagnet den Stecker ziehen. Bild Pixabay re Qualifikationen in den Stellenvon Logiernächten und einer WertEine Analyse der Umweltstiftung Leute vermehrt mit dem Auto unterschöpfung von 370 Millionen Franken ausschreibungen zu finden sind. Myclimate hat gezeigt, dass Flugshow wegs wären, statt mehrheitlich mit führen. Dass die Anforderungen an die Beund Feuerwerk je 0,2 Prozent zum ge- dem ÖV in die Stadt zu fahren. Sogar Dabei gehören – zum Unmut der linrufseinsteiger steigen würden, ist ken Parteien – die Flugshow und das samten Klima-Fussabdruck der Veran- die Feinstaubbelastung ist trotz Feuereine viel zitierte These. Ich stelle Feuerwerk zu den Hauptattraktionen. staltung beitragen. werk insgesamt geringer, da die Innendiese These in Abrede. Fragen wir Unter dem Deckmantel des UmweltBei den übrigen 99,8 Prozent fallen quartiere für den motorisierten Veruns doch mal ganz nüchtern: Was schutzes sollen jetzt beide Attraktio- Anfahrtsverkehr und Verpflegung ins kehr gesperrt sind. Doch die Ideologie hat sich in den letzten 50 Jahren in nen gestrichen werden. Bis zur letzten Gewicht. Paradoxerweise wäre die Um- steht darüber. Das Vorgehen der linken Parteien ist der Mathematik verändert? Weder Ratssitzung zeigt sich jedoch, dass es weltbelastung grösser, wenn das Züri eine reine Umerziehungsmassnahme. einen starken Widerstand gibt! Fäscht ganz ausfallen würde, da die das kleine noch das grosse Einmaleins haben sich verändert. Ein Dreisatz löst man immer noch wie in AU S D E M W I N T E R T H U R E R G E M E I N D E R AT den 70er-Jahren, als ich zur Schule ging. Ich wüsste auch nicht, dass sich am geometrischen Grundwissen wie dem Satz des Pythagoras Wie lange noch können wir uns den Luxus leisten, im Luxus zu leben? – Walter Ludin oder dem Höhensatz des Euklid etwas verändert hätte? Wie sieht das in den Bereichen Physik und Chemie aus? Kraft ist immer noch Masse mal Beschleu Thomas Wolf nigung und Arbeit ist Kraft mal Fraktionspräsident SVP Weg. Geschwindigkeit ist Weg Stadtparlament Winterthur pro Zeit und wird noch immer in Kilometer pro Stunde angegeAm 14. Juli 2022 hat der Stadtrat Winben. Auch das Periodensystem terthur eine Medienmitteilung zum der Elemente bedurfte ebenfalls Thema «Moderne Technik im Stadtparkeiner Gesamtrevision. lamentssaal» verschickt. Ist es bei den Sprachen etwa anLeider versucht die rot-grüne Mehrheit auch hier (wie auch bei anderen ders? Mir persönlich wäre nichts Abstimmungen) Einfluss auf das Endbekannt. Französisch ist immer resultat zu nehmen und begibt sich in noch Französisch und Englisch die Nähe einer gezielten Desinformatibleibt Englisch. Das Wasser ist on. Zur Vorgeschichte: Der damalige immer noch nass und der Tag hat Gemeinderatspräsident Daniel Oswald immer noch 24 Stunden. Die Erde (SVP) hat 2020 die Renovation und Inbraucht noch immer ein Jahr, um standhaltung des Saales angestossen. Der dazu benötigte Kredit über CHF die Sonne zu umrunden und dar371 000 wurde im Parlament im Herbst aus erfolgen unsere Jahreszeiten. 2021 bewilligt. Die restlichen Kosten Sauberkeit und Ordnung sind noch von CHF 1 451 000 wurden vom Stadtimmer wichtige Softskills, wie man rat als gebunden beurteilt und gesproheute so schön sagt. Aufmerksamchen. Zur Detailberatung wurde eine keit und Leistungswille gehören Kommission aus Ratsmitgliedern geebenfalls dazu. Und zwar nicht erst gründet. Um einen Eindruck eines moseit heute; das war schon früher so. dernen Parlamentsbetriebes zu erhalten, wurde der Ratssaal von Glarus beHat nun etwa der Computer alles sucht. verändert? Ja, das hat er. Aber an In der Folge wurde «das Nötige» den Grundlagen, welche unsere durch «das Wünschbare» ersetzt und Kinder in ihrer Grundausbildung durch die Ratsleitung (nun in SP-Hänvermittelt kriegen sollten, hat der den; mit einem Vize der Grünen) im Computer definitiv nichts veränMärz 2022 ein Zusatzkredit von CHF 947 000 für eine Erweiterung der AVdert. Wer das Leben nicht verTechnik beantragt. Objekt der Begierde: Der Ratssaal in Winterthur. Rot-Grün würde daraus gerne steht, wird auch den Computer Der Ratsbetrieb wird durchschnitteine exorbitante Politarena machen. Bild Eigenaufnahme nicht verstehen. Mir scheint aber, lich von 4 bis 5 Besuchern verfolgt, in dass immer weniger Schulabgänden Abendsitzungen ab 20.00 Uhr ist Zur Erinnerung: Der Ratssaal wird Nun zu der links-grünen Medienger diese Grundlagen kennen und meistens niemand mehr online anwe- jährlich für 14 Sitzungen vom Parla- mitteilung. Folgende drei Punkte sind beherrschen. Die Gründe dafür send. Um dieses Desinteresse der Be- ment belegt. Die Sitzungen dauern in nicht korrekt: dürften nicht bei den Kindern lievölkerung zu brechen, ist ein Livestre- der Regel durchschnittlich 4 Stunden am der Sitzung mit automatischer Ka- und 15 Minuten. Dass eine Anpassung 1. Irreführende Jahreszahlen. Die Megen. Diese liegen bei dem von uns meraerfassung des Sprechers sowie an moderne Zeiten nötig ist, war ja undienmitteilung suggeriert, dass der Erwachsenen geschaffenen Umfeld. eine zusätzliche elektronische ProtoSaal um 1800 gebaut wurde. Richtig bestritten. Die bestehende Einrichtung Heutzutage werden die Kinder bis ist, dass das Gebäude zu jener Zeit kollerfassung gewünscht worden. Die stammt aus dem Jahre 1970, und dass zu ihrer Unfähigkeit beschützt, beerstellt wurde, der eigentliche Saal Befürworter konnten die Abstimmung moderne Funktionen wie Steckdosen treut und gefördert. Es wird alles an sich wurde aber 1970 topmodern im Rat gewinnen. Nun hat sich aber am Sitzplatz, ein Beamer oder eine elekfür sie erledigt, ausser dass man sie eine Ratsminderheit, bestehend aus tronische Abstimmungsanlage nötig eingebaut. Vor diesem Einbau wurzu selbstständigen Erwachsenen SVP, FDP und der Mitte, entschlossen, sind, haben wir von der SVP-Fraktion den die Sitzungen einen Stock tiefer dazu das Referendum zu ergreifen. sogar unterstützt. abgehalten. erzieht.
Es ist eine Absage an das traditionelle Volksfest für alle Gesellschaftsschichten. Vielmehr wünschen sich die linken Parteien ein veganes Quartierfest, der mittelständische Pöbel vom Land soll dabei zu Hause bleiben. Begründet wird dieses Vorgehen allen Ernstes mit der Klima-Abstimmung vom Frühling, bei welcher sich Zürich das Ziel Netto-Null bis 2040 vorgab. Die SVP warnte bereits bei der Abstimmung, dass diese Vorgabe für reine Symbolpolitik ohne konkreten Nutzen missbraucht würde. Nach den Sommerferien wird sich zeigen, wie stark die linken Parteien an ihrer Symbolpolitik festhalten. Eigentlich hätte das Geschäft am Mittwoch im Stadtparlament behandelt werden sollen. Der öffentliche Druck war jedoch enorm. Mehrere Medien berichteten über die sinnlose Verbotspolitik und eine bürgerliche Petition erzielte innerhalb von nur fünf Tagen über 2000 Unterschriften. Die Stadtpartei hat mit diversen Beiträgen auf die drohenden Verbote aufmerksam gemacht. Mit den Streichungsanträgen der linken Parteien würde direkt in die operative Planung und Programmsetzung eingegriffen. Die Streichungsanträge sind juristisch umstritten, sodass diese erst nach der Sommerpause zur Debatte kommen. Es bleibt zu hoffen, dass die Sommerferien bei einzelnen linken Parlamentariern zu etwas mehr Gelassenheit führen.
Weniger ist häufig mehr
2. Die Abstimmung betrifft die Instandhaltung gar nicht. Diese Kosten wurden ja bereits bewilligt, es ist völlig irrelevant, ob der Saal in die Jahre gekommen ist. Zudem wurde der Neuinstallation von sinnvoller audiovisueller Technik bereits zuvor zugestimmt. Die eigentliche Abstimmungsfrage ist: Wollen wir die Ferrari-AV-Lösung oder genügt der Fiat, der bereits bewilligt wurde? Die SVP hält klar fest, dass der Fiat reicht. Angesichts der grossen finanziellen Herausforderungen, welche auf die bereits stark verschuldete Stadt Winterthur zukommen, ist eine Zurückhaltung beim Geldausgeben das Gebot der Stunde. 3. Gebundene Kosten bleiben unerwähnt. Die Mitteilung erwähnt einen Kredit von CHF 371 600 und einen von CHF 947 200, ohne zu präzisieren, wobei es sich darum genau handelt. Diese Zahlen beziehen sich nur auf die nicht gebundenen Ausgaben und vermitteln ein falsches Bild der Dimension. Im Herbst ging es um eine totale Bruttoinvestition von CHF 1451 200, im Frühjahr 2022 ging es dann plötzlich um eine Bruttoinvestition von CHF 2 398 400. Dank dem Referendum hat der Winterthurer Stimmbürger nun die Möglichkeit, dem Grössenwahn eine Absage zu erteilen. Das Parlament ist nicht für sich selbst da, sondern muss die Interessen des Steuerzahlers berücksichtigen. Es gibt auch in Winterthur dringendere Probleme als eine Luxuslösung für wenige Nutzer. Zudem wird der zu erwartende Unterhalt mit keinem Wort erwähnt, ebenso die technische Komplexität, welche eine reale Anwendung (zu) oft verunmöglicht. Und wir alle wissen: Jede Informatiklösung ist morgen schon veraltet und übermorgen wird nichts mehr unterstützt, sodass dann erneut investiert werden muss. Die SVP wird den Abstimmungskampf aktiv begleiten und ist sich sicher, dass sie dem Steuerzahler unnötige Ausgaben ersparen kann.
INSER ATE / VERSCHIEDENES 7
Der Zürcher Bote | Nr. 29/30 | Freitag, 22. Juli 2022
1.-AUG UST- FE I E RN M IT SV P- RE DN E RI N N E N U N D RE DN E RN
VEREIN FÜR «AK TIVE SENIOREN» AM FLUGHAFEN ZÜRICH
Bezirk Andelfingen / Kleinandelfingen Montag, 1. August 2022, 18.15 Uhr, Park «auf der Grille», Gass 1a, Kleinandelfingen, mit Regierungsrätin Natalie Rickli.
Führung «The Circle» und Generalversammlung Aktiv werden! Am Mittwoch, 13. Juli 2022, konnte der Vorstand des Vereins «Aktive Senioren» 27 interessierte Mitglieder zu einer Führung im Circle am Flughafen Zürich begrüssen.
Bezirk Andelfingen / Ossingen Montag, 1. August 2022, 18.00 Uhr, Sekundarschulhaus Ossingen, mit Dominik Herzog, Präsident SVP Ossingen. Bezirk Bülach / Dietlikon Montag, 1. August 2022, 11.00 Uhr, Dorfplatz, bei schlechtem Wetter im Saal Fadacher, Dietlikon, mit Bundesrat Ueli Maurer.
Lorenz Habicher Kantonsrat SVP Zürich Kreis 9
Da es pro 15er-Gruppe einen «TourGuide» der Flughafen Zürich AG benötigt, war eine Anmeldung im Voraus Pflicht. Leider wurde bei der Einladung durch den Schreibenden vergessen, darauf hinzuweisen, dass das Programm aus einer 90-minütigen Begehung des riesigen Gebäudekomplexes «The Circle» besteht. Bei strahlendem Sonnenschein und hohen Temperaturen absolvierten unsere Vereinsmitglieder über 5500 Schritte an dieser interessanten Führung mit neuen und unerwarteten Einblicken in das Geschehen am Flughafen Zürich. Ein Bravo – an unsere aktiven Mitglieder – für diese tolle Leistung! Nach dieser Begehung fanden sich die beiden anwesenden Gruppen im hinteren Teil des Restaurants Upperdeck zur ersten Erfrischung und zur Generalversammlung 2022 ein. Der Präsident, aNR SVP Hans Egloff, führte an diesem speziellen Ort zügig durch die Traktandenliste und Kassiererin Katrin Widmer stellte Rechnung und Budget vor. Das Restaurant Upper-
Bezirk Bülach / Wil Montag, 1. August 2022, 20.00 Uhr, Dorfplatz, Wil, mit Camille Lothe, Präsidentin Junge SVP Kanton Zürich. Bezirk Dielsdorf / Niederhasli Montag, 1. August 2022, 10.15 Uhr, vor Mehrzweckhalle Seehalde, Seefeldstrasse 8, Niederhasli, mit Nationalrat Alfred Heer. Bezirk Dielsdorf / Regensdorf Montag, 1. August 2022, 20.30 Uhr, Rebhausgemeinschaft Watt, Buenstrasse, Regensdorf, mit Regierungsrätin Natalie Rickli.
Alt Nationalrat Hans Egloff führte durch die Generalversammlung.
deck hängt in der grossen Halle als halbes Zwischengeschoss und die Gäste verspüren hier die spezielle Flughafenatmosphäre. Wie erwartet, gab es zum statutarischen Teil wenig Diskussionsbedarf, obwohl der Revisor in seinem Bericht auf den speziellen Umstand «Verzicht auf die Erhebung von Mitgliederbeiträgen im Jahr 2021» hingewiesen hat. Die finanzielle Lage des Vereins ist jetzt etwas angespannt, aber der Vorstand ist sich dieser Situation durchaus bewusst. Alle Punkte der Traktan-
Bild zVg
denliste wurden, wie vom Vorstand beantragt, genehmigt und die Decharge erteilt. Danach wurden ein reich beladenes Apéro-Buffet und das gesellige Beisammensein genossen. Der Vorstand hat Wort gehalten und in diesem Jahr bezüglich «Gastronomie» seine Aufgabe viel besser erfüllt. Nach Statutenrevision und der Reorganisation der Administration schauen wir optimistisch vorwärts und hoffen, die geplanten Vereinsanlässe können wieder in gewohntem Rahmen durchgeführt werden.
Klimaziel 2040 in Winterthur Die Zeit läuft, und die Stadt Winterthur kann und wird es nicht allein schaffen, die hochgesteckten Ziele bis 2040 zu erreichen. Da hilft auch der EU -Entscheid nicht, ab 2035 keine fossilen Autos mehr zu bauen. dass der Strompreis nicht nach oben angepasst wird, schaut ziemlich optimistisch in die Zukunft. Das nächste Problem ist, dass die Nachfrage nach Wärmetauschern und Fotovoltaikanlagen nicht gedeckt werden kann, denn überall herrschen Lieferengpässe. Da hilft wohl auch nicht viel, dass vonseiten der Politik gefordert wird, die Heizung um 1 bis 2 Grad zu reduzieren. Das Nächste, was kommen wird, ist die erhöhte CO2-Steuer, welche wieder das Gewerbe trifft, welches jetzt schon die hohen Benzin- und Dieselpreise verkraften muss. Eine Reduktion der Mineralölsteuer ist mit dem Entscheid des Ständerats in weite
Bezirk Dietikon / Geroldswil Montag, 1. August 2022, 10.30 –13.30 Uhr, Dorfplatz, Geroldswil, mit Kantonsrat Rochus Burtscher. Bezirk Dietikon / Oberengstringen Sonntag, 31. Juli 2022, 20.15 Uhr, Parkplatz «Zwischen den Hölzern», Oberengstringen, mit Regierungsrätin Natalie Rickli. Bezirk Dietikon / Weiningen Montag, 1. August 2022, 12.15 Uhr, Bauernhof Familie Haug, im Wiesentäli, Weiningen, mit Nationalrat Benjamin Fischer, Präsident SVP des Kantons Zürich. Bezirk Hinwil / Grüningen Montag, 1. August 2022, 18.00 Uhr, Halle Schmid Kran AG, Plattenstrasse/Hombrechtikerstrasse, Grüningen, mit René Schweizer, Präsident SVP Bezirk Hinwil. Bezirk Pfäffikon / Hittnau Montag, 1. August 2022, 18.00 Uhr, Hirschenwis, Hittnau, mit Gemeinderätin Seraina Billeter.
ENERGIEPROBLEME IN WINTERTHUR
Woher soll dieser Strom kommen? Im Winter muss die Schweiz jetzt schon Strom importieren und wenn die AKW abgeschaltet werden, stellt sich die Frage, woher unser Strom kommen soll. Etwa aus Gaskraftwerken? Im Moment wollen oder müssen alle weg vom Gas, da wir ja wissen, woher der grosse Teil davon kommt. In Winterthur wurde noch vor ein paar Jahren vonseiten der Stadt das Gas gefördert und mir wurde die Gasleitung noch umsonst ans Haus gezogen. Viele Hausbesitzer suchen Alternativen, welche meist stromintensive Wärmetauscher sind. Auch hier steigt der Stromverbrauch und wer nun denkt,
Bezirk Dielsdorf / Weiach Sonntag, 31. Juli 2022, 18.00 Uhr, Schulhausplatz, Weiach, mit Camille Lothe, Präsidentin Junge SVP Kanton Zürich.
Ferne gerückt. Auch ist die Stadt auf das Gewerbe, private Hausbesitzer und Pensionskassen angewiesen, dass jene mit der Umstellung von Öl- und Gasheizungen mitziehen. Alleine kann die Stadt die Ziele nicht erreichen. Sind alle diese Ressourcen lieferbar? Fernwärme ist zwar hypothetisch super, aber wie schnell werden Siedlungen effektiv ans Netz angeschlossen? Man darf gespannt sein.
Stefan Gubler, Stadtparlament SVP Winterthur
Stadt Zürich / Kreis 1 und 2 Montag, 1. August 2022, 20.00 Uhr, GZ Wollishofen, Bachstrasse 7, Zürich, mit Nationalrat Alfred Heer. Kanton Aargau Montag, 1. August 2022, 10.30 Uhr, Gemeindehausplatz, Spreitenbach, mit Nationalrat Roger Köppel. Montag, 1. August 2022, 18.00 Uhr, Werkhof Moosmatt, Gipf-Oberfrick, mit Nationalrat Roger Köppel. Montag, 1. August 2022, 20.15 Uhr, auf dem Chnübel, Dürrenäsch, mit Nationalrat Roger Köppel. Kanton Luzern Montag, 1. August 2022, 20.00 Uhr, Marbachegg (Alp erreichbar mit Gondelbahn), Marbach, mit Bundesrat Ueli Maurer. Kanton Schaffhausen Montag, 1. August 2022, 09.30 Uhr, Fronwagplatz, bei schlechtem/ unsicherem Wetter in der Kirche St. Johann, Schaffhausen, mit alt Bundesrat Christoph Blocher. Montag, 1. August 2022, 14.00 Uhr, Schulanlage Randenblick, Neunkirch, mit Bundesrat Ueli Maurer.
Versorgungssicherheit und Unabhängigkeit stärken Werner Salzmann
Präsident der Sicherheitspolitischen Kommission des Ständerates informiert aus erster Hand über die aktuelle Sicherheitslage und die Herausforderungen in der Zukunft. Kommen Sie, diskutieren Sie mit und treffen Sie unsere Kantonsratskandidaten. Wann: Freitag, 19. August, ab 19.00 Uhr Wo: Fuchsbüelstrasse 20, Neftenbach auf dem Hof von Urs Wegmann Angebot: Würste vom Grill, Kaffee und Nussgipfel SVP Bezirk Winterthur SVP Sektion Neftenbach
Positionierung abgel. v. «Position»; <lat.> positio (Stellung, Lage) Wer nicht weiss, wo er steht, kann auch nicht verständlich kommunizieren. Deshalb erarbeiten wir mit unseren Kunden als Erstes eine genaue Lageanalyse. Das ist die Grundlage des Erfolgs! Wir freuen uns auf Sie! Alexander Segert, Geschäftsführer 8450 Andelfingen/ ZH, Tel. 043 499 24 00 info@goal.ch, www.goal.ch
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8 VERANSTALTUNGEN
Bezirk Dielsdorf / Dielsdorf Sonntag, 11. September 2022, 10.00 Uhr, SVP-Stand, Dielsdorfer Gewerbeschau, Dielsdorf, mit Nationalrat Benjamin Fischer.
Bezirk Winterthur / Neftenbach Freitag, 19. August 2022, 19.00 Uhr, Informationsanlass, Hof von Urs Wegmann, Fuchsbüelstrasse 20, Neftenbach, mit Ständerat Werner Salzmann. Thema: Versorgungssicherheit und Unabhängigkeit stärken.
Bezirk Dietikon / Aesch Sonntag, 28. August 2022, 10.00 Uhr, Jubiläumsbrunch 100 Jahre SVP Aesch, Hof der Familie Stalder, Eggweid, Aesch.
Bezirk Winterthur / Seuzach Samstag, 10. September 2022, 19.00 Uhr, SVP bi de Lüt, Dorffest Seuzach, mit Nationalrätin Barbara Steinemann.
Bezirk Pfäffikon / Lindau Sonntag, 28. August 2022, 11.00 bis 23.00 Uhr, SVP-Zelt an der Chilbi, Gemeindeplatz, Lindau, mit den Nationalräten Alfred Heer, Mauro Tuena und Bruno Walliser.
Stadt Zürich / Kreis 10 Freitag, 26. August 2022, 18.00 Uhr, Grillfest, Armbrustschützenhaus, Zürich-Höngg, mit den Nationalräten Thomas Matter und Mauro Tuena sowie Kantonsrat Christoph Marty.
Sonntag, 27. November 2022, 10.00 Uhr, Apéro, Rigelhüsli, Bonstetten.
SVP-STAMM Bezirk Andelfingen / Andelfingen Jeden letzten Dienstag im Monat, ab 18.00 Uhr, Grilltreff, Im Bilg 2, Andelfingen. Bezirk Bülach / Bachenbülach Jeden zweiten Mittwoch im Monat, ab 19.00 Uhr, im UG Restaurant «Vis-à-Vis», Zürichstrasse 47, Bachenbülach. Bezirk Bülach / Embrach Jeweils am letzten Sonntag im Monat, ab 11.00 – 12.00 Uhr, Restaurant Rose, Oberembrach. Bezirk Dielsdorf / Dielsdorf Jeden ersten Dienstag im Monat, ab 19.00 Uhr, Restaurant «La Torre», Dielsdorf. Bezirk Dietikon / Birmensdorf und Urdorf Jeden ersten Samstag im Monat, ab 10.00 Uhr, im Bistro Alterszentrum am Bach, Birmensdorf. Bezirk Horgen / Thalwil Jeden ersten Montag im Monat, ab 19.00 Uhr, Restaurant Höfli, Farbsteig 17, Thalwil. Bezirk Pfäffikon / Pfäffikon Jeden ersten Samstag im Monat, von 11.00 bis 12.00 Uhr, Restaurant Hecht, Usterstrasse 8, Pfäffikon. Bezirk Uster / Uster Jeden letzten Donnerstag im Monat, ab 17.30 Uhr, Lokalität gemäss www.svp-uster. ch.
Der Zürcher Bote | Nr. 29/30 | Freitag, 22. Juli 2022
Montag, 29. August 2022, 14.00 bis 21.00 Uhr, SVP-Zelt an der Chilbi, Gemeindeplatz, Lindau, mit den Nationalrätinnen Therese Schläpfer und Barbara Steinemann. Bezirk Pfäffikon / Pfäffikon Mittwoch, 24. August 2022, 18.00 Uhr, Informationsanlass, Stiftung zur Palme, Hochstrasse 31–33, Pfäffikon, u.a. mit Nationalrat Christian Imark. Thema: Energiezukunft Schweiz. Bezirk Uster / Volketswil Sonntag, 31. Juli 2022, 19.00 Uhr, Jubiläumsfeier 101 Jahre SVP Volketswil, Parkhotel Wallberg, Eichholzstrasse 1, Volketswil, mit Regierungsrat Ernst Stocker. Anmeldung an bertschinger@jsvp-zh.ch.
IMPRESSUM ISSN 1660-6701 ISSN 2296-3480 Offizielles Organ des Zürcher Bauernverbandes.
Offizielles Organ der Schweizerischen Volkspartei des Kantons Zürich.
Abonnementspreis: Für die Schweiz jährlich Fr. 73.– + 2,5 % MwSt. Redaktion: ZBV, Lager strasse 14, 8600 Dübendorf, bauernverband@ zbv.ch, Ferdi Hodel (FH), Telefon 044 217 77 33, Fax 044 217 77 32. Insertionspreise: www.zbv.ch/ Zürcherbauer / inserate.aspx. Abonnements dienst: Zürcher Bauernverband, Lagerstrasse 14, 8600 Dübendorf, Telefon 044 217 77 33, Fax 044 217 77 32, bauernverband@zbv.ch.
Abonnementspreis: Für die Schweiz jährlich für Parteimitglieder Fr. 55.–, für Nichtmitglieder Fr. 75.–. Redaktion: SVP, Lagerstrasse 14, 8600 Dübendorf, zb@svp-zuerich.ch, Mattia Mettler, Telefon 044 217 77 68. Insertionspreise: www.svp-zuerich.ch/zurcher-bote. Abonnementsdienst: SVP des Kantons Zürich, Lager strasse 14, 8600 Dübendorf, Telefon 044 217 77 66, sekretariat@svp-zuerich.ch.
Erscheint jeden Freitag. Inseratenannahme: SVP des Kantons Zürich, Elisabeth Liebi, Lagerstrasse 14, 8600 Dübendorf, Telefon 044 217 77 66, inserate@svp-zuerich.ch. Inseratenschluss: Mittwoch, 12.00 Uhr. Layout: cube media AG, Binzstrasse 9, 8045 Zürich. Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG (AZ Print), Neumattstrasse 1, CH -5001 Aarau.
Samstag, 10. September 2022, 09.30 bis Stadt Zürich / Kreis 11 Samstag, 20. August 2022, 09.30 bis 12.00 12.00 Uhr, Standaktion, Marktplatz, Zürich- Uhr, Standaktion, Marktplatz, Zürich-Oer- Oerlikon. likon. Sonntag, 11. September 2022, 10.00 bis Freitag, 26. August 2022, 18.30 Uhr, Grill- 14.00 Uhr, Puurezmorge, Bauernhof Albert plausch, Blumen Oase, Felsenrainstrasse Schumacher, Katzenseestrasse 8, Zürich149, Zürich-Seebach. Affoltern, mit den Regierungsräten Natalie Rickli und Ernst Stocker sowie den KanSamstag, 27. August 2022, 09.30 bis 12.00 tonsräten Domenik Ledergerber und MarUhr, Standaktion, Marktplatz, Zürich-Oer- tin Hübscher. Kosten: Fr. 25.– pro Person. likon. Samstag, 17. September 2022, 09.30 bis Samstag, 3. September 2022, 09.30 bis 12.00 Uhr, Standaktion, Marktplatz, Zürich12.00 Uhr, Standaktion, Marktplatz, Zürich- Oerlikon. Oerlikon.
Stadt Winterthur / Oberwinterthur Jeden ersten Donnerstag im Monat, 18.30 Uhr, Restaurant Stadtrain, Römerstrasse 71, Winterthur. Stadt Winterthur / Wülflingen Jeden Samstag, 11.00 bis 12.30 Uhr, Taverne zum Hirschen, Lindenplatz 2, Winterthur.
Samstag, 24. September 2022, 09.30 bis 12.00 Uhr, Standaktion, Marktplatz, ZürichOerlikon.
WEITERE VER ANSTALTUNGEN Freitag, 23. September 2022, bis Sonntag, 25. September 2022, SVP-Schiessen 2022, Vorschiessen am Freitag, 16. September 2022, Luckhausen, Illnau-Effretikon. Weitere Informationen unter www.svp-illnaueffretikon.ch.
Schweizerische Volkspartei Marthalen
Säntisblick Frühschoppen Die SVP Sektionen Marthalen und Benken freuen sich sehr, Sie wieder am traditionellen Säntisblick Frühschoppen begrüssen zu dürfen.
Stadt Zürich / Kreis 6 Jeden ersten Dienstag im Monat, 19.00 Uhr, Wild West Steakhouse Texas, Winterthurerstrasse 175, Zürich. Stadt Zürich / Kreis 12 Jeden ersten Dienstag im Monat, ab 19.30 Uhr, Restaurant «Schwamedinge», Schwamendingerplatz 2, Zürich. Junge SVP Kanton Zürich Alle Events der Jungen SVP Kanton Zürich findest du auf unseren Social Media Channels oder auf unserer Website www.jsvp-zh.ch.
Ort: Festzelt Hofbeiz, Im Nägeli 2, 8460 Marthalen Datum: Sonntag, 14. August 2022 Zeit: 10.00 Uhr Festredner: Kantonalpräsident und Nationalrat Benjamin Fischer (Ansprache 10.30 Uhr) Für Speis und Trank ist gesorgt. Das Duo MaPe sorgt für einen gemütlichen musikalischen Rahmen. Wir freuen uns, Sie bei uns begrüssen zu dürfen. Zudem bieten wir am Vorabend des Säntisblick Frühschoppens am Samstagabend, 13. August 2022, ab 17.00 Uhr am gleichen Ort ein Feierabendbier für Leute an, die uns und unsere Behördenmitglieder kennen lernen möchten. Ihre SVP Marthalen und Benken freuen sich auf Ihr Kommen. www.svp-zuerich.ch/ortspartei/marthalen-2
SVP-VER ANSTALTUNGEN Bezirk Affoltern / Bonstetten Dienstag, 30. August 2022, 19.30 Uhr, Podium zu den Abstimmungen vom 25. September 2022, Gemeindesaal, Bonstetten, u.a. mit den Nationalräten Barbara Steine mann und Martin Haab. Sonntag, 25. September 2022, 10.00 Uhr, Apéro, Rigelhüsli, Bonstetten.
Kantonale Volksinitiative der Jungen SVP zur Durchsetzung von Recht und Ordnung (Anti-Chaoten-Initiative)
Debattieren statt demolieren! Es darf nicht toleriert werden, dass Chaoten und Vandalen die Rechtsordnung nach Belieben missachten und die Allgemeinheit dann für die entsprechenden Konsequenzen geradestehen muss.
Jetzt unterschreiben! Bogen herunterladen: Kämpfen wir für Recht und Ordnung! anti-chaoten-initiative.ch