Der Zürcher Bote Nr. 35

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WOCHENZEITUNG FÜR DEN MITTELSTAND PUBLIKATIONSORGAN DER SCHWEIZERISCHEN VOLKSPARTEI SVP DES KANTONSAZAZÜRICHCH 8600 Dübendorf P. P. / Journal Post CH AG Retouren an: SVP, Lagerstrasse 14 8600 Freitag, 2. September 2022 | Nr. 35 | 64. Jahrgang Martin Hübscher Kantonsrat & Fraktionspräsident SVP JA der VERRECHNUNGSSTEUER zur REFORM Die Bank für Unternehmer Eidgenössische Politik Repressives BernhardReiseberichtAuto-RegimevonimOberdorf Seite 2 Kanton Zürich Bürgerliche Wende für den Kanton Zürich von Werner Gartenmann Seite 3 Aktuell SVPStellenangebotStadtZürich Seite 4 5 Parlamentsgemeinden Ratssitzung mit vielen BerichtAbwesenheiten:ausWinterthur Seite 6 Veranstaltungs-Tipp Polit-Lunch mit NR Mauro Tuena Seite 8 ALTERSVORSORGE SICHERN 2× JA zur AHV-21-Revision Ein Thema, das uns alle angeht! Unsere AHV-Kasse steht je länger, desto mehr in Schieflage. Immer mehr Rentner müssen von immer weniger Erwerbstätigen finanziert werden. Um die AHV erhalten zu können, braucht es dringend eine Revision.

ausschliesslich um die erste Säule! Die Frauen sind nämlich jene Gruppe, wel che immer stark von der AHV profitiert hat. Dies ist auch für die Übergangsjahr gänge so vorgesehen. Es ist höchste Zeit, über die Vorteile für die Frauen bei der Revision «AHV 21» zu reden. Wir Frauen werden in der AHV in verschiedenen Bereichen bevor zugt behandelt. Frauen zahlen nur etwa einen Drittel ein, während Männer zwei DrittelBezogenbeisteuern.werden aber 55% der Ren tengeldern von Frauen und 45% von Männern. 2020 wurden 24 Mia. Franken an Frauen und 19 Mia. an Männer aus bezahlt. Dies kommt daher, weil mehr Männer Hochlohnempfänger sind als Frauen. Sie bezahlen auch auf sehr hohen Löhnen volle AHV-Beiträge, er halten aber nur die Maximalrente von monatlich Fr. 2390.–. Im Weiteren ist die Lebenserwartung der Frauen um über drei Jahre höher als jene der Männer. Somit beziehen Frauen insgesamt über vier Jahre län ger Rente als Männer. Eine Angleichung des Rentenalters an das der Männer ist nur fair. Das Rentenalter wird bei der Annahme der Revision schrittweise, d.h. pro Jahrgang, um drei Monate er höht. Also eine durchaus verkraftbare Erhöhung. Dabei erhalten die betrof fenen Jahrgänge 1961 bis 1969 Aus gleichszahlungen – und dies wohlver standen ein Leben lang! Die Auszah lungen richten sich nach der Höhe der Rente. Je tiefer die Rente, desto höher die Ausgleichzahlung. Auf die Teilzeiterwerbstätigen und jene im Tieflohn segment wird also besonderes geachtet. Ein weiterer Vorteil wird den Frauen der Übergangsgenerationen bei frühe rem Rentenbezug gewährt, indem sie weniger gekürzt werden. Nun hat die Teilzeitarbeit der Frauen meistens als Grund die Kinderbetreuung. Diese wert volle Arbeit daheim, bei den Kindern, wird durch Betreuungsgutschriften ho noriert. So werden die Rentenlücken der Frauen schon heute geschmälert. Die Angleichung des Frauenrentenal ters muss als Vorteil angesehen werden. Dadurch kann die eigene AHV-Rente erhöht werden. Zusätzlich ergibt sich die Möglichkeit, ein Jahr länger Beiträ ge in die Pensionskasse einzuzahlen, was ebenfalls zu einer höheren Rente beiträgt.Esfindet also kein Verlust statt, wie von linker Seite behauptet wird. Son dern wir Frauen bekommen die Chan ce und das Recht, unsere Altersgutha ben auch in der Pensionskasse zu erhö hen, anstatt einer «Zwangspensionie rung» ausgesetzt zu sein. Übrigens sind ältere Jahrgänge auf dem Arbeitsmarkt wieder sehr gefragt. Die Arbeitsmarktbeteiligung der Älte ren ist laut der Ökonomin Monika Büt ler in den letzten Jahren stetig gestie gen. Der Mangel an Fachkräften kann mit dieser Revision gelindert werden. Sie bietet für Männer und Frauen einen flexiblen Rentenbezug ab 63 bis 70. Aus serdem besteht die Möglichkeit eines Teilrentenvorbezugs und eines Teilren tenaufschubs. Damit lohnt sich ein Arbeiten über das heutige starre Ren tenalter hinaus für die Erwerbstätigen. Die AHV-21-Diskussion darf nicht mit jener des BVG vermischt werden. Tiefere Renteneinkommen der Frauen beruhen mehrheitlich auf den persön lichen Konti der beruflichen Vorsorge. Die Erhöhung des normalen MWST Satzes um 0,4% bzw. jener für Lebens mittel um 0,1% ist ein Kompromiss der bürgerlichen Parteien. Jegliche Ände rung der MWST braucht die Zustim mung der Stimmbevölkerung. Deshalb braucht es zweimal Ihre Zustimmung. Einmal für die Stabilisierung unseres wichtigsten Sozialwerkes und einmal verfassungsbedingt für die MWST-Er höhung.Damit auch unsere Jungen einmal von der AHV profitieren können: ein doppeltes JA zur AHV-21-Reform. Ein würdevolles Leben im Alter setzt eine gesunde AHV voraus. Gemeinsam können wir unser wichtigstes Sozialwerk vorübergehend sanieren. Bild: Pixabay

Therese Schläpfer Nationalrätin SVP Hagenbuch

Situationen verändern sich, nichts bleibt für immer und ewig gleich. So hat sich auch die Situation in der AHV verändert. Sie konnte seit ihrer Einfüh rung von 1948 bis 1995 mit zehn Revi sionen angepasst werden. 25 Jahre lang herrscht nun leider ein Reformstau, weil sich immer gewisse Kreise aus un terschiedlichen Gründen, meistens aus Egoismus, dagegen gewehrt haben. Nun haben wir am 25. September die Chan ce, diesen Mangel zu beheben und die AHV auch für unsere jüngeren Genera tionen zu stabilisieren. Hinter diese Re vision stellen sich alle bürgerlichen Par teien, bis hin zu den Grünliberalen. Die geburtenstarken Jahrgänge gehen lang sam in Pension, wodurch das Verhält nis der Erwerbstätigen zu den Rentnern aus der Balance gerät. Um das wichtigs te Sozialwerk der Schweiz weiter am Leben zu erhalten, braucht es deshalb eineDieModernisierung.GrünenundLinken stellen sich mit fadenscheinigen Argumenten und Lügen dagegen. Sie versuchen, vor allem die Frauen von einer Ablehnung zu überzeugen, und vermischen dabei die Fakten der zweiten Säule mit denjeni gen der ersten. Hier geht es aber nun

Die SVP hatte mit gutem Grund im Parlament beantragt, dass die Benzin und Dieselpreise verbilligt werden sol len, so, wie das auch in anderen Län dern geschieht. In der Tat erweist sich die Schweiz als ausgeprägte Hochpreis insel, gerade betreffend «Sprit». Dies verdanken wir auch den Linken und den Grünen, welche die hohen Preise in ihrer Mobilitätsfeindlichkeit ideolo gisch bejubeln.

Rundschau der günstigen Spritpreise Wer mit dem Auto in die Ferien fährt, tut sehr gut daran, nicht vor der Abrei se in der Schweiz zu tanken, sondern erst jenseits der Grenze und bei der Heimkehr vor der Einreise nochmals vollzutanken. So ist der Treibstoff in der Schweiz nicht nur ein wenig teu rer, sondern ganz massiv; viel billiger ist er rund um die Schweiz und sogar in einstigen Hochpreisländern. Das hat keineswegs nur mit dem tiefen Euro kurs zu tun. Der Fall von Italien ist längst bekannt und hat zum Tanktourismus geführt. Die Verbilligung schlägt aber auch in Frankreich zu Buche. Da tankt man bei Zentren wie «Intermarché» oder «Lec lerc» und auch bei anderen sogar in Grenznähe Diesel für nur 1,90 bis 1,95 Euro pro Liter; weiter im Land ist es nochmals weniger; Benzin ist dabei überall noch günstiger. Ist in Frank reich auf der Zapfsäule der Preis höher angeschrieben, steht auf der Rechnung oft ein merklich tieferer Wert, weil da die Mehrwertsteuer wieder abgezogen wird.Auch in Österreich ist es mit Schwan kungen günstiger und in Deutschland sorgt ebenfalls der Staat mit Steuerver zichten für günstigere Preise, die aller dings innert Minuten und auch im Um kreis von wenigen Kilometern stark schwanken können, fast wie an einer Börse: Da kommt man mit Diesel je nachdem zwischen 1,80 und 2,05 Euro weg (auch da ist Benzin günstiger); Aral meidet man am besten, da dort die Preise im Vergleich am höchsten sind. Auch weiter weg ist der Reisende weitaus besser bedient: In Luxemburg mit den tiefen Steuern auf Treibstoff und den allgemein tiefsten Spritpreisen fallen die Verbilligungen zwar weniger ins Gewicht. Spanien war schon immer günstig – und das gilt auch jetzt mit weniger als zwei Euro pro Liter; dem gegenüber war Portugal berüchtigt für hohe Preise, jetzt ist es dort oft noch günstiger als im Nachbarland. Der Staat tut dort das, was hierzulan de die Linksallianz schadenfreudig ver hindert. Ausserhalb des Euroraums im Norden gilt, dass man noch besser für dänische als für schwedische Kronen den Tank füllt.

Abzocker auf der Lauer Damit sind die überhöhten Benzin preise in der Schweiz ein eigentlicher Skandal: Wer hier tankt, hilft nicht den kleinen Tankstellen, sondern dem Staat und den multinationalen Gesell schaften, welche gerne für hohe Preise in die Schweiz liefern. Aber es gibt auch andere Abzocker: So zahlt man für die Fährverbindun gen von Puttgarden nach Schweden via Rödby auf der kurzen «Vogelflugli nie» rund 150 Euro allein für die Hin fahrt, mit den Brücken ist es wesent lich günstiger: Wer eine Brücke und nur die Fähre von Dänemark nach Schweden bei Helsingborg nimmt, zahlt weniger als 100 Euro; beide Strecken über die Brücken zu fahren, ist zwar länger, wird aber noch günstiger: Da ist es die Reederei der «Scandlines», die abzockt.Auch bei den Bankomaten im Aus land liegen Abzocker auf der Lauer. Da wird man oft eingeladen, zwischen einem freien und einem garantierten Wechselkurs zu wählen. Wer meint, die Sicherheit und damit den vorgegebe nen Kurs zu wählen, tritt in den «Zock napf»: Dann wählt man eine um bis zu zehn Prozent schlechtere Option.

Repressives Auto-Regime – ein teures Pflaster in der Heimat

Neutralität einst und jetzt

Eine mächtige Demonstration von Schweizer Traditionen, Brauchtum, Ordnungssinn und Sauberkeit, Organisationstalent, Bodenständigkeit, Kraft und Qualität mit unzähligen freiwilligen Helfern war das diesjährige Eidgenössische Schwing- und Älplerfest (ESAF ) im basellandschaftlichen Pratteln.

Die Resultate wurden digital direkt vom Tablet zur Zentrale übermittelt. Zusammen mit dem chinesischen Botschafter und der englischen Bot schafterin hörten wir gespannt der in teressanten Vorstellung des ESAF durch den Vize des OK zu. Er erwähnte, dass 400 000 Besucher erwartet werden. Da meinte der Gatte der Engländerin zum Chinesen: Stell dir mal vor, hier sind etwa 5% der Schweizer Bevölkerung anwesend – in China wären das über 60 Millionen Menschen. In China un möglich – bei uns schon! Diese Aussa ge zeigt uns, wie wichtig das ESAF für viele Schweizer ist. Ein grosser Teil in teressiert sich für unsere Traditionen und freut sich daran. Die Aussage zeigt uns aber auch, dass wir als kleiner Staat und mit unserer direkten Demokratie viel beweglicher und bürgernäher sein können. In einem riesigen Staat wie China ist es viel schwieriger, Bürgernä he zu Oderleben.wie es der Baselbieter SVP Re gierungsrat Thomas Weber in seiner Begrüssungsansprache im Ring sehr treffend sagte: «Lebendige Traditionen haben eine Zukunft. Sie sind im ländli chen Gebiet und in den Agglomeratio nen wichtige Stützen des Gemein schaftslebens. Sie machen auch in den Städten immer wieder bewusst, dass die Städte Teil der Schweiz sind und wir unseren Wohlstand nur gemeinsam mehren können. Die Schweiz ist wohl die beste, sicherste, freiheitlichste und friedlichste Gesellschaft, in der Men schen je leben durften. Wir wissen, dass das nicht selbstverständlich ist. Arbeiten wir deshalb daran, dass die Schweiz anders bleibt – dass die Schweiz ‹Schweiz› bleibt.» Dem ist nichts hinzuzufügen Ausser vielleicht, dass all diese «Norma los» am Montag wieder pflichtbewusst ihrer Arbeit nachgingen.

ChristophMörgeli Therese Schläpfer Nationalrätin SVP Hagenbuch Unser Nationalsport Schwingen zeigt eindrücklich, dass für viele Menschen in unserem Land konservative Werte wie Fairness, Sauberkeit, Bodenständigkeit und auch Kampfgeist noch etwas bedeuten. Bild: Wikipedia Bernhard im Oberdorf Gemeinderat SVP Zürich

Nr. 35 | Freitag, 2. September 20222 EIDGENÖSSISCHE POLITIK

Nur noch grotesk ist die Pose, unser Land sei bereit, durch die Verteidigung angeblicher west licher Werte unter Preisgabe der Neutralität einen Wohlstandsver lust in Kauf zu nehmen. Und ein mutiges Opfer zu bringen. Wahr ist, dass die Hasenfüsse in Politik und Wirtschaft in Angstschweiss schlottern, es könnten uns ein paar Franken entgehen, wenn wir dem Druck der USA und der EU nicht nachgeben. Es waren die Banken, die vom Bundesrat ver langt haben, die vollen Sanktio nen gegen Russland zu überneh men. Jetzt spielt man Held. Und will bloss Geld.

Auch im hohen europäischen Norden sind die Benzinpreise gestiegen. Bild: zVg Der Zürcher Bote |

Trotz der Unbill unserer Zeit haben wir die Zuversicht und die Freude am Feiern und an Traditionen nicht verlo ren. Auch alle bisherigen 37 Kranzfes te in diesem Jahr haben dieselben Zu schauerzahlen angezogen wir vor der Pandemie. Wir lassen uns nicht unter kriegen, weder von Pandemien noch von um sich greifenden Haar und Klei dervorschriften. Die Kern Arena, das grösste demontierbare, temporäre Sta dion der Welt mit über 50 000 Sitzplät zen, wurde übrigens von einer Ostschwei zer Firma gebaut – niemand sonst kann das. Das ESAF ist definitiv auch organi satorisch in der Moderne angekommen.

Wer die dauernd bewaffnete, immerwährende Neutralität nicht will, macht sie unglaubwürdig. Die Neutralitätsmüden sitzen in Universitätsinstituten, Redaktions stuben und Ratssälen. Der Histori ker Jakob Tanner meint, die Neu tralität sei nicht mehr als ein «Ge schäftsmodell», damit «die Kasse klingeln kann». Selbstverständlich hat es nichts mit einem Geschäfts modell zu tun, wenn Tanner in der Expertenkommission «SchweizZweiter Weltkrieg» 311 331 Fran ken kassiert hat – ohne am Bericht eine einzige Zeile beizutragen. Überhaupt sei das Überleben im Krieg «mit massiven Verletzun gen des Neutralitätsrechts er kauft» worden, fügt Tanner bei. Auch die «Republik» bemän gelt, dass die Schweiz im Zweiten Weltkrieg ihre Neutralität «zu weilen opportunistisch» gehand habt hätte. Der «Nebelspalter» rügt, die Schweiz habe damals den Nazis in beträchtlichem Um fang Waffen geliefert, grosszügig Kredite gewährt und den Ame rikanern erlaubt, eine Spionage zentrale zu unterhalten. Der Prä sident der Mitte-Partei behauptet, die Schweiz habe ihre Neutralität im Zweiten Weltkrieg «halbgrau Beiausgelegt».derAufzählung all dieser wirklichen oder vermeintlichen Sünden stellen sich die Fragen: Warum dürfen wir es in der Ge genwart nicht besser machen? Warum müssen wir die Fehler der Vergangenheit wiederholen? Warum haben wir aus der Ge schichte nichts gelernt? Stattdes sen sollen all die zitierten Rügen, welche die Geschichte betreffen, jetzt das neuerliche Durchwurs teln und Schummeln der Schweiz im Ukrainekrieg rechtfertigen.

EIN HOCH AUF UNSERE WERTE! Älplerfest statt Gender*sternchen

Da war kein Platz für Gendersternchen, Rastalocken und Geschlechterdiskussionen – es gab übrigens nur Toiletten für zwei Geschlechter – und niemand war deswegen beleidigt. Im Ring wurde gerungen, daneben Steine gestossen, ge hornusst und gefeiert. Menschen aus allen Kulturen, Landesgegenden und Gesellschaftsschichten freuten sich in nerhalb und ausserhalb des Rings am Dargebotenen. Ein grandioses Fest, wel ches die traditionelle Schweiz mit der modernen Schweiz verband und nie manden ausschloss. Es wurden weit über 400 000 Besu cher gezählt, und keine Fälle von «Need le Spiking» wurden bekannt. Es lief alles immer gesittet ab, und es darf wohl an genommen werden, dass diese Besucher nicht viel mit den fordernden LGBTQ Aktivisten am Hut hatten. Eigentlich verblüffend, dass einige wenige Perso nen – mit grosszügiger Unterstützung der Medien – welche nach ihrer Mei nung von «Ausgrenzung» bedroht sind, der grossen Mehrheit ihre Meinung auf drücken können. Jedenfalls waren keine Minderheitenklagen zu hören. Nicht einmal von der Nationalratspräsidentin Irene Kälin, welche mit einer unter ihrem Umhang schwitzenden Weibelin in die Arena pilgerte. Welche Grossveranstaltung kann heute noch ohne rigorose Sicherheits vorkehrungen, Metalldetektoren und Leibesvisitationen durchgeführt wer den, um dann im Stadion seinen Speck und das Brot mit dem mitgebrachten Messer aufzuschneiden und das Ganze mit einem Schluck Bier oder Wein aus einer Glasflasche – kein Plastik – run terzuspülen? Beim ESAF sowie allen anderen Schwingfesten ist das ganz normal – und wenn dann doch einmal ein paar Jungspunde übertreiben wür den, sind schnell ein paar massige Schwinger zur Stelle, welche zum Rech ten schauen. Eine heile Welt? Ja, und vor allem eine richtige Welt. Hier wird nicht immer alles auf die Waagschale gelegt, hier kann man abschalten und geniessen.Auchauf der Festmeile gibt es «gluschtige» Happen und freudige Ge sichter. Das Wetter machte mit und die Aussteller freuten sich. Im Vergleich zu anderen Anlässen wie der «Street Parade» blieben abends keine Abfallber ge liegen! Weder Pandemie noch unsi chere Energielage oder Inflation und Krieg konnten dem ESAF etwas antun.

Freuen wir uns also auf das nächste ESAF im Glarnerland … und ich hoffe sehr, dass bis dann Gendersternchen und Woke Gedanken ausgedient haben und unsere Kultur und die Traditionen auch die nächsten Jahrhunder te überleben werden.

Die rot-grüne Linksallianz hat im internationalen Vergleich in der Schweiz ein repressives System für Autoreisende installiert – von überteuerten Preisen an der Tankstelle bis zu einem rigiden System der Tempolimiten. Leider haben auch «Liberale» diese Freiheitseinschränkungen durchgewinkt.

Tempolimiten und Bussen als Fangeisen Ein anderes Thema für Autoreisende sind die Tempolimiten: Auch da ge winnt die Schweiz mit Tempo 120 die klebrige Schnecke, während in den Nachbarländern das Limit bei 130 liegt –und in Deutschland ist das auch nur eine Richtgeschwindigkeit: Auch wenn man nicht sehr schnell fährt, kann man sich so auf die Strasse und die Land schaft konzentrieren und muss nicht ständig auf den Tacho starren. In Portu gal und Spanien gilt zwar Tempo 120 auf den Autobahnen, doch Radarfallen sieht man dort kaum, ganz im Gegen satz zur kontrollsüchtigen Schweiz. So herrscht hierzulande ein skandalös re pressives System, das wir der rot grünen Zwängerei verdanken. Wenn allerdings in extremer Form die Norweger die Seemöwe abschiessen, so deshalb, weil da vor vielen Jahren die Grünen trotz wenig Sitzen im Par lament ihr autofeindliches Diktat als Preis für die Regierungsbildung durch setzen konnten: Sind solche Fesseln einmal angelegt, wird man sie, wie Norwegen zeigt, nicht wieder los.

TIPPS FÜR AUTO-REISENDE

Einige Jugendliche haben in der Schule Angst, ihre Meinung zu äussern. Bild: Pixabay

Der Verkehr war einer der Themenschwerpunkte an der vergangenen Sitzung des Kantonsrats. Die SVP steht auch hier für eine pragmatische und nachvollziehbare Planungspolitik. Bild: Pixabay

Bildung: Auch bürgerliche Meinungen frei äussern können!

Der Zürcher Bote | Nr. 35 | Freitag, 2. September 2022 KANTON ZÜRICH 3

Seebeckentunnel Zu Beginn der Nachmittagssitzung stand die Interpellation «Planung des Seebeckentunnels (gemäss Richtplan) vorantreiben» auf der Traktandenliste. Nina Fehr Düsel (SVP) meinte in ihrem Votum, dass die Planung des Seebecken tunnels im kantonalen Richtplan weit oben stehe. Die Machbarkeitsstudie liegt seit 20 Jahren vor. Die Planungsstudie ebenso.DieZusammenarbeit zwischen Kan ton und Stadt Zürich ist unerlässlich. Die Bellerivestrasse ist ständig über lastet. Auch geistert immer eine Spur reduktion herum, welche die Stausitu ation noch unmöglicher macht. Hinzu kommt der Bau der Klinik Lengg, die zu Mehrverkehr führen wird. Dies alles macht den Bau eines Tunnels aktueller denn je. Es wird Zeit, den Grossraum Bellevue zu entlasten.

Ein Drittel des Strombedarfs der ARA kann damit gedeckt werden. Bild: zVg

Tobias Infortuna, Präsident SVP Egg

KOMMENTAR ZUR RATSSITZUNG

Zu Beginn der Morgensitzung der 187. Ratssitzung standen zuerst die Wahlen in die Sachkommissionen ABG und KSSG an. Claudio Schmid wurde in die KSSG und Marc Bochsler in die ABG gewählt. Die SVP-Fraktion wünscht den beiden eine interessante und erfolgreiche Zeit. Die Einzelinitiative «Standort des Uni versitätsspitals» verlangt die Änderung des Universitätsspitalgesetzes, um einen Neubau und Betrieb des Universit ä tsspitals Zürich an einem neuen, strate gisch günstigen Ort zu ermöglichen. Lorenz Habicher (SVP) meinte dazu, das Problem des USZ sei nicht der Standort, sondern die Rahmenbedingungen der rot grünen Stadt Zürich. Die Überwei sung der Einzelinitiative wurde schliess lich wuchtig abgelehnt. Beim dringlichen Postulat zu den Tiefenlagern für radioaktive Abfälle gin gen einmal mehr die ideologischen Wogen hoch. Christian Lucek (SVP) er klärte, dass der Entscheid der StandortEvaluation kurz bevorstehe und die heutige Diskussion demzufolge zu einer Unzeit komme. Der weitere Pro zess nach der Standortfestlegung mit dem Rahmenbewilligungsgesuch gehe noch viele Jahre und eine Volksabstim mung sei mehr als wahrscheinlich. Es bestehe deshalb absolut kein Grund zur Eile. Man erwarte eine fundierte, transparente und nachvollziehbare Of fenlegung der Untersuchungsergebnis se durch den Bund mit NAGRA und ENSI. Die SVP begrüsse, dass der Kan ton die dannzumal bekannten Stand ortgemeinden unterstützte und zur Wahrung ihrer Interessen einen geeig neten Fachbeistand stellt. Obwohl die SVP Fraktion die Überweisung dieses populistischen Postulats entschieden ablehnte, wurde es von links grüner Seite knapp überwiesen.

Führung durch die ARA Anlässlich ihrer Parteiversammlung von letzter Woche besuchte die SVP Egg die Abwasseranlage (ARA) in Ess lingen. Diese besteht seit 1969 und wurde im Laufe der Jahrzehnte laufend erweitert und modernisiert. Während der interessanten Führung wurden die neusten Ergänzungen vorgestellt. Als eine der schweizweit ersten Abwasser anlagen verfügt die ARA Esslingen über eine fünfte Reinigungsstufe, die Spuren stoffe von Medikamenten und Pflan zenschutzmitteln eliminieren kann. Zudem konnte das neu erstellte und imposante Solarfaltdach bestaunt wer den. Im Anschluss an die Führung wur den den Parteimitgliedern und Gästen bei Kantonsrat Ueli Pfister feine Grilla denDasserviert.gemütliche Beisammensein wurde ergänzt durch Informationen zu den nächsten Abstimmungen. Zudem sam melte Yves Helfenberger von der Jun gen SVP fleissig Unterschriften für die wichtigen SRG , Anti Chaoten und ÖV Initiativen.

WORTE DES PARTEISEKRETÄRS

Die CO 2 Reduktionsziele sind zu gunsten einer sicheren und bezahl baren inländischen Energieversor gung aufzuschieben.

AUS DEM KANTONSRAT

Fonds für Ufer- und Radwege Viel zu reden geben die Motionen «Fonds für Uferwege» und «Fonds für Radwege». Domenik Ledergerber (SVP) brachte es bei diesen beiden von der Klimaallianz lancierten Motionen auf den Punkt, als er fragte, weshalb Geld in einem Fonds anders ausgegeben werden sollte, als wenn es im ordentlichen Budget reser viert sei. Mit einem thesaurierenden Fonds würden auch in Zukunft nicht mehr Kilometer Rad und Uferwege ge baut. Wird der Bau eines Uferweges ge plant, müsse aufgrund der hohen Kos ten ein Baukredit im Kantonsrat vorge legt werden. Die beiden Motionen seien finanzpolitsicher Unsinn und ein wei terer, hilfloser Versuch, den Bau von Seeuferwegen zu beschleunigen, weil die wirklichen Probleme dieser Projek te ausgeblendet würden. Diese beiden Motionen seien deshalb abzulehnen. Trotz mahnenden Worten auch von der Volkswirtschaftsdirektion wurden diese beiden sinnlosen Motionen knapp überwiesen.

Matthias Hauser Kantonsrat HüntwangenSVP

Freigabe von Busspuren Es folgte das Postulat «Freigabe von Busspuren für Fahrzeuge des gewerbli chen Personentransports» von Chris tian Lucek (SVP). Die Ausgangslage ist, dass Taxis wichtige Ergänzungen im öf fentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) und gleichsam das Bindeglied zwischen (End )Haltestelle des ÖPNV und dem Zielort der Reisenden sind. Taxis unter stehen einer Beförderungspflicht, und deren Maximaltarife sind behördlich geregelt. Es sei schon heute so, dass ei nige wenige Busspuren für Taxis zur Benutzung signalisiert sind. Die meis ten Busspuren seien aber nur für Busse reserviert. Taxikundinnen und Taxi kunden stehen so an vielen Orten im gleichen Stau wie der motorisierte In dividualverkehr (MIV ) und müssten aufgrund der Wartezeiten bei laufen dem Taxameter viel mehr als notwen dig für die Fahrt bezahlen.

Die Schweizerische Volkspartei (SVP) des Kantons Zürich orientierte am vergangenen Montag über den Start der Wahlkampagne für die kantona len Wahlen vom 12. Februar 2023. Im Zentrum der Themensetzung steht die Energieversorgung, welche die falsche Politik von Links Grün, aber auch von den Mitteparteien aufzeigt. Die SVP will im Kanton Zürich eine klar bür gerliche Politik, welche die Sicherheit, einen erfolgreichen Wirtschaftsstandort und Wohlstand garantiert. Die Energiepolitik des Bundes und des Kantons sowie die Anbiederung an die EU, die masslose Nettozuwan derung und das ungebremste Aufblä hen der Bürokratie gefährden den Wirtschaftsstandort, die Wettbewerbsfähigkeit und somit den Wohlstand der Schweiz und des Kantons Zürich. Aufgrund falscher und naiver Lagebeurteilungen der links grün beein flussten Politik drohen dem Kanton Zürich und seiner Bevölkerung schwerwiegende Auswirkungen. Parteipräsi dent Domenik Ledergerber präsen tierte erstmalig die Plakate «Blackout stoppen» und «Grüne Träumer stop pen». Das Sujet «Blackout stoppen» fin den Sie auch auf der Titelseite dieser Ausgabe.Kantonsrat Ledergerber zeigte sich weiter auch erfreut über den Beitritt von Hans Ulrich Bigler zur SVP des Kantons Zürich. Nationalrat Thomas Matter zeigte mit Fakten auf, dass die Energiepolitik 2050 gescheitert ist. Jene hat sich als ideologischer links grüner Blindflug mit total über schätzten Erwartungen an Sonne und Wind sowie an Importe aus dem Aus land entpuppt. Nur gerade ein Zwan zigstel der Schweizer Stromproduktion stammt aus der Wind und Son nenenergie. Im Winter ein Fünfzig stel!Die Kantonsregierung hat bis heute keinen glaubwürdigen Plan gegen den drohenden Blackout präsentiert.

Die SVP fordert rasche Massnahmen: Ernennung eines Stromgenerals mit dem Auftrag, Varianten für eine si chere, möglichst unabhängige und bezahlbare Stromversorgung aus Eszuarbeiten.müssen 20 Milliarden Franken für eine zuverlässige Energieversorgung, vor allem auch im Winter, investiert werden. Die bestehenden Kernkraftwerke sind weiterzubetreiben, Technolo gieverbote darf es nicht geben.

Führung in der ARA Esslingen: Eindrücklich ist das neue Solarfaltdach.

Fokusthema Verkehr

«Bürgerliche Wende für den Kanton Zürich – jetzt»

Das Verbandsbeschwerderecht im Bereich Ausbau von Wasserkraft ist zu sistieren, bis die Stromversor gung in der Schweiz wieder gewährleistet ist.

Das Postulat «Umfahrung Süd (ver legte Klotenerstrasse) Bassersdorf» von Thomas Lamprecht (EDU ) liess aber mals den Graben zwischen links grüner Verhinderungspolitik und bürgerlicher Sachlichkeit aufbrechen. Ausgangslage ist, dass seit Jahrzehnten der stetig zu nehmende Verkehr durch Bassersdorf die Einwohner beschäftigt. Bassersdorf leide mehr denn je unter den 20 000 Fahrzeugen, die täglich durch das Zentrum fahren. Das Postulat wurde schliesslich durch die Klimaallianz knapp abgelehnt.

Zuletzt erläuterte alt Nationalrat Hans Ulrich Bigler, Direktor des Schweize rischen Gewerbeverbandes (SGV), die Gründe für seinen Wechsel von der FDP zur SVP des Kantons Zürich. Der Entscheid zum Parteiwechsel sei das Resultat einer kontinuierlichen, per sönlichen Entwicklung.

Er habe sich die Frage gestellt, wo in Bezug auf die politischen Inhalte die grösste gemeinsame Schnittmen ge bestehe. Dabei sei seit langem be kannt, für welche politischen Inhalte er als Wirtschaftspolitiker stehe. Es gehe ihm grundsätzlich um die Um setzung einer konsequenten Ordnungspolitik, die unserem Land und seinen Bürgern Wohlstand und Arbeitsplät ze Deshalbgarantiere.müsse die bürgerliche Po litik gestärkt und geschärft werden. Und dafür stehe die SVP als grösste Volkspartei der Schweiz ein.

vonWerner Gartenmann René Isler Kantonsrat SVP Winterthur

UNTERWEGS MIT DER SVP EGG

Am vergangenen Montag haben die FDPund SVP-Kantonsrätinnen und -Kantons räte gemeinsam ein Postulat für dringlich erklärt, welches die Mittelschulen auf die politische Neutralität hin untersuchen möchte. Eine viel beachtete Umfrage im Rahmen einer Maturaarbeit aus unserem Nachbarkanton Aargau kam nämlich zum Schluss, dass es an Mittelschulen einen «linksdrall» gibt. Nun, das ist sicher nichts Neues. Wahlund Abstimmungsumfragen und Auswer tungen zum Stimmverhalten belegen deut lich, dass die Mehrheit der Lehrpersonen –eigentlich die Mehrheit aller «im Bil dungskuchen Tätigen» – eher links und/ oder grün wählen und abstimmen. Seit den 1960er-Jahren. Das muss niemand ab streiten. Ausnahmen bestätigen die Regel. Erfahrungen von Kindern und Jugend lichen in Mittelschulen zeigen, dass es einzelnen Lehrpersonen oder der Institu tion Schule als Ganzes nicht immer ge lingt, sich politisch neutral zu verhalten, den anvertrauten Kindern und Jugendli chen aus bürgerlichen, gewerblichen, land wirtschaftlichen, liberalen, konservativen Elternhäusern gegenüber unvoreingenom men, achtsam, beziehungsbedacht und offen zu begegnen. Bürgerliche Jugendli che brauchen deshalb mehr Zivilcourage, um ihre Meinung zu äussern. Bleiben oft stumm. Die Maturaarbeit zeigte: Einige Jugendliche haben sogar Angst, ihre Mei nung zu äussern. Ja, es kommt immer wieder zu doku mentierten Propaganda-Anlässen: Demos auf dem Schulareal oder während der Schule organisiert, Schülerinnen- und Schülerstreiks, politische Aushänge, Aus sagen, spitze Bemerkungen... Politische Debatten dürfen und müs sen für die Bildung stattfinden, aber als solche klar deklariert, mit einem hohen Fokus auf die Darstellung beider Seiten, niemals zur Beeinflussung – schon gar nicht mit Aktionen gegen aussen, wie das zum Beispiel der Fall ist, wenn die Schule als Institution Ausgangsort für Klimade mos ist und Schulleitungen die Streiks er möglichen.ImMilitär müsste mit Arrest rechnen, wer politische Propaganda an Soldatin nen und Soldaten oder Rekrutinnen und Rekruten verteilt, die sich dem nicht ent ziehen können und in einer hierarchischen Struktur eingebettet sind. Dass die Sache endlich untersucht wird, ist wichtig. Allerdings hätte man das schon lange tun können – auf die Idee muss man kommen – und diese kam, wie oben geschrieben, aus dem Kanton Aar gau, zugegebenermassen von einem dor tigen FDP-Kantonsrat und dem SVP-Bil dungsdirektor, der die Studie dann um gehend in Auftrag gegeben hat. Die Dringlichkeit im Zürcher Kantons rat habe ich beantragt, weil wir mit Aar gau und Solothurn (auch in diesem Kan ton!) Synergien nutzen können, was kos tengünstiger ausfallen dürfte. Und vor allem, weil damit ein überkantonaler Blick möglich wird und die Resultate im schweizerischen Kontext interpretiert werden können. Der Zug fährt ab, wer aufspringen will, muss pressieren.

Der Zürcher Bote | Nr. 35 | Freitag, 2. September 20224 AKTUELL

Eidgenössische Vorlagen 1. Volksinitiative vom 17. September 2019 «Keine Massentierhaltung in der Schweiz (Massentierhaltungsinitiative)» NEIN

Sie suchen eine anspruchsvolle, vielseitige Arbeit? Sie lieben den Umgang mit Menschen? Sie leben gerne in der Stadt Zürich? Sie nehmen motiviert am direktdemokratischen Leben der Stadt teil? Sie teilen die bürgerlichen und freiheitlichen Werte der Schweizerischen Volkspartei (SVP)? Wenn Sie alle Fragen mit Ja beantworten, bewerben Sie sich für die spannende Aufgabe, das Sekretariat der SVP der Stadt Zürich zu führen.

Ihre Bewerbung mit den vollständigen Unterlagen und einem Motivationsschreiben senden Sie im PDF-Format an werner.gartenmann@svp-zuerich.ch.

VarianteStichfrage:Stadtrat

In dieser vielseitigen, dynamischen und verantwortungsvollen Position als Parteisekretär/-in sind Sie mit einem motivierten Team einerseits für den reibungslosen und termingerechten Ablauf der allgemeinen Sekretariatsfunktionen zuständig.

Marc Bochsler, Kantonsrat SVP, Wettswil am Albis LESERBRIEF

Für diese anspruchsvolle Stelle bringen Sie Ihre Begeisterung für Politik und die Werte der SVP mit. Sie verfügen über eine kaufmännische Grundausbildung oder eine entsprechende WirAusbildung.bietenzeitgemässe und attraktive Anstellungsbedingungen.

SO STIMMEN SIE RICHTIG !

SVP ZOLLIKON Beliebter SVP-Glacéstand an der Chilbi Zollikon

Für Auskünfte stehen Ihnen Parteipräsidentin Camille Lothe (079 265 67 81) oder der Parteisekretär der SVP Kanton Zürich Werner Gartenmann (079 222 79 73) zur Verfügung.

Ihre Teilnahme würde uns freuen! Gustav-Maurer-Str. 10, 8702 svp-zollikon.chZollikon 19-20 Uhr Wir bitten Sie um verbindliche Anmeldung an svp@linter.ch

Wie jedes Jahr war die SVP auch am vergangenen Wochenende mit ihrem populären Glacéstand an der Chilbi in Zollikon vertreten. Während drei Tagen kümmerten sich SVP-Mitglieder und Mandatsträger um den Verkauf der ge frorenen Delikatesse. Nach der Corona pause besuchten so viele Besucher die Zolliker Chilbi wie seit Langem nicht mehr. Entsprechend gross war auch der Ansturm auf die hausgemachten SVP Glacé. Mit zwölf verschiedenen Ge schmacksrichtungen war für jeden et was dabei, Jung bis Alt genoss die Erfri schung an diesem warmen Wochenende. Der Glacéstand bot zudem die Gele genheit, mit den Leuten ins Gespräch zu kommen und potentielle Mitglieder anzuwerben. Insbesondere die diversen Kantons- und Nationalräte waren be liebte Gesprächspartner, die sich den zahlreichen Fragen von interessierten Wählern stellten. Der direkte, unkom plizierte Kontakt mit Behördenmitglie dern an einer Dorfchilbi ist eine Schwei zer Spezialität und Qualität der direk ten Demokratie. Mit dem Erlös und dem positiven Eindruck, den die SVP Zollikon einmal mehr hinterlassen hat, wird sie gut gerüstet ins Wahljahr 2023 steigen können.

Neutralität verspielt - Migration ausser Kontrolle - kaputter Finanzplatz Achtung: Platzzahl beschränkt! Gast: Martin Hirs Kantonsratskandidat 220905 Sessionsrapport_Zollikon_ZB_korrigiert.indd 1 30.08.2022 17:24:01

Volksabstimmung vom 25. September 2022

1. Verfassung des Kantons Zürich (Änderung vom 31. Januar 2022, Gegenvorschlag zur «Kreislauf-Initiative») JA 2. Kantonale Volksinitiative «Keine Steuergeschenkefür Grossaktionärinnen und Grossaktionäre» NEIN Vorlagen Stadt Zürich

1. Volksinitiative «Eine Europaallee genügt – jetzt SBB -Areal Neugasse kaufen» NEIN 2. Volksinitiative «Wissenschaftlicher Pilotversuch Grundeinkommen» NEIN 3. Definitive Einführung der Tagesschule, Änderung der Gemeindeordnung 2 × NEIN 4. Definitive Einführung der Tagesschule, Verordnung über die Tagesschulen (VTS), Variantenabstimmung

2. Bundesbeschluss vom 17. Dezember 2021 über die Zusatzfinanzierung der AHV durch eine Erhöhung der Mehrwertsteuer JA 3. Änderung vom 17. Dezember 2021 des Bundesgesetzes über die Alters- und Hinterlassenen versicherung (AHVG) (AHV21) JA 4. Änderung vom 17. Dezember 2021 des Bundesgesetzes über die Verrechnungssteuer (Verrechnungssteuergesetz, VStG) (Stärkung des Fremdkapitalmarkts) JA Kantonale Vorlagen

Andererseits warten folgende spannende Aufgaben auf Sie:  Als Parteisekretär/-in führen Sie das Sekretariat der SVP der Stadt Zürich.  Sie sind bereit, Verantwortung zu übernehmen und gemeinsam mit einem Team Aufträge zu erfüllen.  Sie führen Projekte und Geschäfte und stellen die Kommunikation gegen innen und aussen sicher. Sie unterstützen die Parteipräsidentin und die Parteileitung.  Sie nehmen aktiv an der Vorbereitung und Durchführung von Abstimmungskampagnen und Wahlen teil.  Sie organisieren und protokollieren im Auftrag der Parteipräsidentin die Parteiversammlungen. Sie verfügen über ein stilsicheres Deutsch, über gute Kenntnisse der MS-OfficeAnwendungen, der Social-Media-Plattformen (Twitter, Facebook) und können Wordpress (Bewirtschaftung von Internet-Seiten) anwenden.

vom 25 September

Themen: Um einen möglichst effizienten Ablauf der Programmtagung zu gewährleisten, arbeiten wir in fünf Gruppen, wobei einmal gewechselt wird. Folgende Themenfelder werden behandelt: 1. Medien / Bildung & Forschung / Religion & Kultur 2. Wirtschaft / Finanzen / Landwirtschaft 3. Sicherheit / Asylpolitik & Ausländer 4. Gesundheit / Sozialwerke 5. Energie / Verkehr / Umwelt Mittagessen: Da das Hotel Swiss Star eine gewisse administrative Sicherheit bezüglich der Zubereitung der Mittagsmenüs benötigt, bitten wir Sie, uns bis am 03.09.2022 schriftlich per Mail an sekretariat@svp zuerich.ch mitzuteilen, ob Sie vor Ort Ihr Mittagessen einnehmen und für welches Menü Sie sich entscheiden. Folgende Menüs stehen zur Auswahl: Gebratene Pouletbrust an roter Currysauce mit knackigem Wokgemüse und Basmatireis Schweinsfilet34.50 im Blätterteig an Champignonrahmsauce mit Herzoginkartoffel und saisonalem Gemüse 36.80 Grünes Thai Gemüse Curry mit Basmatireis 26.80 Wir freuen uns über Ihre Teilnahme.

SVP des Kantons Zürich sekretariat@svp zuerich.ch Lagerstrasse 14 www.svp zuerich.ch 8600 Dübendorf Programmtagung SVP Kanton Zürich Datum: Samstag, 17. September 2022, 09:00 Uhr Ort: Hotel Swiss Star, Grubenstrasse 5, 8620 Wetzikon Programm: 09:00 09:20 Eintreffen mit Kaffee und Gipfeli 09:20 09:30 Begrüssung durch Parteipräsident Kantonsrat Domenik Ledergerber 09:30 09:45 Einführung durch Programmchef Nationalrat Benjamin Fischer 09:45 12:00 Gruppendiskussion Parteiprogramm 12:00 12:30 Plenumsdiskussion Resultate Gruppendiskussion Ab 12:30 fakultatives Mittagessen

Régis Ecklin, Zollikerberg Politische Standortbestimmung mit Kantine am Eggä Montag, 5. September 2022 Gregor Rutz Nationalrat SVP Wie der Bundesrat die Schweiz ins Abseits führt

Die Schweizerische Volkspartei SVP des Kantons Zürich und die SVP der Stadt Zürich suchen per sofort oder nach Vereinbarung eine/n Parteisekretär/-in (50 %) der SVP der Stadt Zürich

5. Sekundarschulanlage «Im Isengrind», Objektkredit von 80,6 Millionen Franken

Energiepolitik

Zu den AHV-Reformvorlagen

JA LESERBRIEF

Der Schweiz droht eine Energiekrise von nie dagewesenem Ausmass. Schon in diesem Winter könnten uns die Lichter ausgehen. Dies hätte katastrophale Folgen für alle Menschen in unserem Land. Im September 2016 verabschiedete das Eidgenössische Parlament die Energie strategie 2050 und die Stimmberechtig ten stimmten in einer denkwürdigen Abstimmung im Mai 2017 dem revidier ten Energiegesetz zu. Die versproche nen, ideologisch geprägten Luft- und Sonnen-Pläne müssen bereits nach fünf Jahren als gescheitert bezeichnet wer den. Statt sich auf eine eigenverantwort liche und marktwirtschaftliche Ent wicklung zu konzentrieren, wird mit Verboten versucht, die Welt zu retten. Der Glaube, der drohende Weltunter gang könne durch eine von Grünen, Sozialisten und auch einigen Mitte-Po litikern ideologisch geprägte Energie politik in der Schweiz verhindert wer den, gehört ins Reich der Märchenwelt. Die damalige UVEK-Vorsteherin Bun desrätin Leuthard sagte im Vorfeld der Abstimmung im Jahr 2017, mit Mehr kosten müsse man rechnen. Für eine Familie werde es aber sicher nicht mehr als 40 Franken im Monat betragen. Wie wurde die SVP verhöhnt, als sie vor fünf Jahren auf die mögliche Strommangellage hinwies und gegen die, auf frommen Wünschen basieren de, Energiestrategie 2050 kämpfte. Der Aufruf des Präsidenten der Stromregu lierungsbehörde Elcom, Kerzen zu kaufen, ist das Eingeständnis einer ge scheiterten Energiewende. Es bestätigt sich wieder einmal, dass eine Strategie auf lange Zeit, in diesem Fall über 30 Jahre, der Wolkenschieberei gleich kommt.Angesagt ist eine möglichst schnelle Rückkehr zur bewährten Energiever sorgung mit zukünftiger Konzentra tion auf technologische und markt wirtschaftliche Entwicklung zur Ver sorgung der Wirtschaft und der Bevöl kerung.DieBevölkerung und die Wirtschaft im Kanton Zürich brauchen jetzt Ant worten.

Dass unser wichtigstes Sozialwerk, die AHV, saniert werden muss, kann nicht ernsthaft bestritten werden. Dazu zwingt schon die demographische Ent wicklung. Waren 1900 nicht einmal 6% der Bevölkerung über 65 Jahre alt, werden es 2050 25% sein. In der Theo rie herrscht Einigkeit: Die Menschen sollen mitentscheiden, sie sollen Ver antwortung übernehmen und flexibel sein. Anders sieht es aus, sobald es kon kreterSobaldwird.die Menschen tatsächlich Ent scheidungen treffen, von denen sie überzeugt sind, dass sie in ihrem Inte resse liegen, treten Politiker auf den Plan, die das Denken für sie überneh men wollen. So wird urteilsfähigen und mündigen Menschen die Kompetenz abgesprochen, selbständig zu entschei den, wie lange sie arbeiten und ab wann sie Rente beziehen wollen. Dabei ist die Sache im Grunde einfach: Es geht, wie bei einem Brunnen mit Ein- und Abfluss, darum, den Pegel zu halten. Man kann entweder mehr Wasser ein fliessen oder weniger abfliessen lassen. Dass es bei der AHV um Geld geht, macht die Sache nur politisch schwie riger. Mit der anstehenden Revision soll das Rentenalter für Männer und Frau en angeglichen werden. Als teilzeitar beitende dreifache Mutter und Haus frau ist mir das ständige Geschwätz von der Benachteiligung der Frauen uner träglich. Wir Frauen haben Chancen gleichheit. Sie wurde durch die inten siven Anstrengungen der vergangenen Jahre geschaffen. Aber Linke wollen Frauen ständig als Opfer inszenieren. Frauen wie ich entscheiden sich ganz bewusst und selbstbestimmt für Fami lienbetreuung und Teilzeitjobs. Dank Splitting gewähren uns die heutige AHV und die BVG trotzdem die gleiche Rente. Wir sind also nicht benachtei ligt, sondern durch das tiefere Renten alter sogar begünstigt. Wir leben alle länger und alle wollen eine AHV-Rente im Alter gesichert haben. Alle Bürger – Frauen und Män ner – müssen dafür zusammen einste hen. Zur Sicherung der AHV für meine Generation braucht es jetzt ein doppel tes JA am 25. September. Sara Sanciacomo, Niederhasli

Chiesa soll sich entschuldigen! Wer sich mit der Bedeutung des Stroms für unser Leben befasst und sieht, in welche Lage uns die heutige Energiestrategie gebracht hat, muss feststellen: Chiesa hat recht. Wer einen Blick auf die Wichtigkeit der Wirtschaft wirft, merkt, es wird unheimlich:Diemögliche Totenstille in den Un ternehmen und auf dem Werkplatz Schweiz – nicht auszudenken. Mangel an Medikamenten oder an Energie in den Spitälern hat Folgen bis zum möglichen Tod. Chiesa ist zu danken, dass er mit seiner SVP seit Jahren massiv Gegensteuer gibt. Aber ist dieses Katastrophenszenario nur das «heimliche» Ziel der Linken und Grünen gewesen? So geheim war es doch auch wie der nicht. Es war vieles offensichtlich: Das Abschalten der Kernkraftwerke, Eliminierung von Ölheizungen, Um stieg auf Alternativen, ohne zu bauen, leichtsinniges Vertrauen auf auslän dische Energielieferung – das – waren die Devisen von Links-Grün. Leider auch mit Unterstützung der anderen Parteien und auch der NZZ. Ebenso politisch gewollt sind die Massenein wanderung, die Elektromobilität und die Wärmepumpen – all das erfordert immer mehr Strom, den man nicht hat.Auch zur Energieverteuerung rie fen diese Kreise auf – jetzt haben wir sie. Ein Benzinpreis von fünf Franken pro Liter wurde von Links-Grün als erstrebenswert bezeichnet – bald sind wir so weit. All das geschieht öffent lich und ist nachgewiesen. Chiesa sprach die Wahrheit, aber Wahrheit tut weh. Besser, als sich für eine aus gesprochene Wahrheit zu entschul digen, ist: weiterfahren, Chiesa – auf dass es besser wird!

Im Anschluss offenes Mikrofon Anreise: Bärlischwand nur über Dussnang oder Schmidrüti erreichbar Einladung 28. SVP- Gipfeltreffen Sonntag, 11. September 2022 Hof Bärlischwand, Ursula und Hans Feuz Beginn 10:00 Uhr mit Verpflegung in der Festwirtschaft

Bild: Pixabay

Der Zürcher Bote | Nr. 35 | Freitag, 2. September 2022 AKTUELL 5

Die Kultur der Indianer versetzt bis heute Kinder in Faszination. Die «Woke»-Kultur hingegen hat bisher nur Schaden angerichtet.

Unsere wohlstandsverwahrloste Gesellschaft erträgt es nicht mehr, schlechte Nachrichten zu hören. Bild: Pixabay

Die neue Kulturrevolution

SRF zieht im Gefühlsterror nach Nach ARD und ZDF hat nun auch SRF beschlossen, ganz auf Winnetou-Filme zu verzichten. Das SRF liess mitteilen, die «Winnetou»-Filme würden bei SRF «unabhängig von der aktuellen Debatte» nicht ausgestrahlt. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Hier bestimmen Redaktoren über den Geschmack des «zahlenden» Publikums. Auf die Zuschauer wird ein mehr oder weniger subtiler Gefühlsterror ausgeübt. Und das im Wissen darum, dass sich die Zuschauer dank Zwangsgebühren nicht wehren können. Nach den Ereignissen in Deutschland hätte es SRF gut angestanden, hier einen Kontrapunkt zu setzen. Das wurde bewusst verpasst. Im Namen der Gebührenzahler …

Christoph Blocher Alt Bundesrat SVP Herrliberg

SVP-Präsident Marco Chiesa sprach: «Zu wenig Strom heisst Chaos, Kälte, Armut, Hunger, Tod. Genau dieses Katastrophenszenario ist das heimliche Ziel der Linken und Grünen.» Die NZZ schimpft über die «Ungeheu erlichkeit» und spricht von «Entglei sung», «Dummheit» und «Tiefpunkt».

Es ist eine stille Kulturrevolution wie in Maos China im Gange. Die eigene Kultur wird zunehmend ausgelöscht. Die eigene Identität wird zugunsten eines identitätslosen sozialistischen Einheitsbreis geopfert. Auch in der Schweiz. rw. Wegen «kolonialistischen und rassistischen Stereotypen» hat der Verlag «Ravensburger Kinderbücher» das Buch «Der junge Häuptling Winnetou» zurückgezogen. Alles gegendert In der gegenderten Medienmitteilung heisst es weiter: «Unsere Redakteur*innen beschäftigen sich intensiv mit Themen wie Diversität oder kultureller Aneignung.» In der Begründung heisst es weiter: «Die Kolleg*innen diskutieren die Folgen für das künftige Programm und überarbeiten Titel für Titel unser bestehendes Sortiment. Dabei ziehen sie auch externe Fachberater zu Rate oder setzen ‹Sensitivity Reader› ein, die unsere Titel kritisch auf den richtigen Umgang mit sensiblen Themen prüfen.» Laut der Publizistin Birgit Kelle zünden Verlage «in der modernen Form der Bücherver brennung» ihr Repertoire gleich selbst an.  Verfassungen sind Makulatur Was hier wie ein Mahlstrom über uns hereinbricht, ist die radikale Ausrottung jeglicher Tradition. Eine kleine Minder heit will uns ihr eigenartiges Weltbild gewaltsam in unsere Köpfe hauen. Unsere ach so wertebehafteten westlichen Staaten zeigen, dass ihre Verfassungen nur noch Makulatur sind. Viele Medien helfen mit, diese Kulturrevolution um zusetzen. Ihre Kritik an der mit «kultureller Aneignung» begründeten Absage von Konzerten weisser Musiker zum Beispiel wirbt meistens noch um Verständnis für die Absagen. Selbstverständlich werden heute auch manche literarischen Werke einfach umgeschrieben, wenn sie Sätze enthalten, die nach dem neuesten «Woke-Standard» nicht mehr zu rechtfertigen sind. Die so genannte Werktreue zählt nichts mehr, ob der Autor nun Karl May oder Mark Twain heisst.

Wahrheit tut weh!

Allerlei

Wir freuen uns mit Ihnen, liebe SVP Mitglieder mit Familien und Sympathisanten, einen spannenden und gemütlichen Sonntag zu verbringen. 10:00 Uhr Begrüssung Ruedi Bartel Präsident, Ortspartei Bichelsee Balterswil 10:30 Uhr Referate der Nationalräte und Ständerat Esther Friedli Bruno Walliser Jakob Stark

MARCO CHIESA, PREDIGER IN DER WÜSTE?

AUSLÖSCHUNG DER EIGENEN IDENTITÄT

Daniel Oswald Stadtparlamentarier SVP Winterthur

An der ersten Sitzung des Winterthurer Stadtparlamentes hatte es auf der linken Ratsseite sehr viele leere Stühle. Neben gesundheitlichen Gründen waren auch Ämterkumulation ein Grund. Diversen linken Stadtparlamentariern ist das Kantonsratsmandat wichtiger als das Winterthurer Stadtparlament. Wieso geben sie dann den Stadtparlamentssitz nicht ab? Sie haben Angst, dass sie im Frühling nicht wiedergewählt werden. Wäre nicht das alleine schon ein Grund, sie nicht mehr zu wählen?

Ratssitzung mit vielen Abwesenheiten

Bei der Vorstellung der Weisung wie sen die Bürgerlichen auf die Bedeu tung des «Züri Fäschts» hin. Mehrere tausend Personen haben Arbeit. Viele Unternehmen profitieren von diesem dreitägigen Anlass, an dem über 2 Mio. Besucherinnen und Besucher teilneh men.Die direkte Wertschöpfung liegt bei rund CHF 350 Mio. Der Antrag des Stadtrats lautet auf einen jährlich wiederkehrenden Betriebsbeitrag von Fr. 1 250 000.— bzw. Fr. 3 750 000.—pro Fest, da dieses nur alle drei Jahre stattfindet. Für die SVP war klar, dass sie der unveränderten Weisung des Stadtrats zustimmt, denn das «Züri Fäscht» ist ein äussert beliebtes Volksfest, das weit über die Stadtgrenze hinaus bekannt ist. Der Rat stimmte dem Betriebsbei tragNunzu.zogen dunkle Wolken im Rat auf, indem über den Änderungsantrag beziehungsweise das Verbot der Flug shows diskutiert wurde. Die fundierten Ausführungen von Stefan Urech, SVP über die Bedeutung der Flugshows für viele Festbesucher, konnten das Unheil nicht mehr abwenden. Die Grünen ar gumentierten, dass synthetische Treib stoffe mit viel Strom hergestellt wer den und damit Flugzeuge nicht CO 2 neutral fliegen können. Auch die feh lende Sicherheit der Bevölkerung und die Kondensstreifen am Himmel wur den bemüht, um den Flugshows den «Garaus» zu Unfassbarmachen.aberwar, der Änderungs antrag wurde mit 59 Ja gegen 55 Nein Stimmen angenommen. Damit sind Flugshows am «Züri Fäscht» Geschich te. Wirklich sehr schade! Im ersten Begleitpostulat fordern die Linken für das «Züri Fäscht» inno vative Konzepte und Prozesse, damit das Fest mit den Klimazielen der Stadt Zürich verträglich wird. Der Anlass würde aktuell 12 500 Tonnen CO2 aus stossen, was den Vorgaben zum Klima entgegenläuft. Besonders im Bereich Verkehr und Verpflegung müssten Massnahmen zur CO2 Reduktion ergriffen werden.Am«Züri Fäscht» haben wir viel we niger Mobilität in der Stadt als an jedem anderen Wochenende und damit paradoxerweise einen deutlich tieferen CO2ImAusstoss.zweiten Begleitpostulat verlan gen auch wieder die Grünen, dass nur noch Mehrweggeschirr oder Einweggeschirr mit geringer Umweltbelastung eingesetzt werden darf. Diese Pflicht soll für alle gelten, die Esswaren oder Getränke am Fest ver kaufen.Wirvon der SVP haben das Postulat abgelehnt, nicht weil wir etwas gegen Mehrweggeschirr hätten, sondern weil die Stadtverwaltung in der Kommis­

Stefanvon Urech Fadegrad Der Zürcher Bote | Nr. 35 | Freitag, 2. September 20226 PARLAMENTSGEMEINDEN

AUS DEM WINTERTHURER GEMEINDERAT

Walter Anken Gemeinderat SVP Zürich

AUS DEM ZÜRCHER GEMEINDERAT

Die allseits beliebte Flugshow am «Züri Fäscht» ist Geschichte. Rot-Grün hat es wieder einmal geschafft, uns allen ihre Ideologie aufzuzwingen. Bild: Wikipedia

Die Linke begründet die Forderung auch wieder mit der Belastung der Umwelt durch Feuerwerke und zudem würde das laute Knallen viele Men schen, Haus und Wildtiere erschrecken. Weiter würde der Feinstaub Luft und Wasser verschmutzen und sei er für vulnerable Menschen eine gesund heitliche Gefährdung.

Die linke Demontage des «Züri Fäschts»

Das Stadtparlament Winterthur hat seinen Betrieb nach den Sommerferien wieder aufgenommen. Links-Grün glänzte dabei bereits zu Beginn wieder mit Abwesenheit und ideologischen Vorstössen. Bild: Pixabay

Die SVP wies darauf hin, dass Feuer werke zu den beliebtesten Attraktio nen des «Züri Fäschts» gehören und nur für 0,2% der Emissionen verant wortlich sind. Alle drei Begleitpostula te wurden leider an den Stadtrat über wiesen.

Vorgestern Mittwoch war das beliebte «Züri Fäscht» ein dominantes Thema in der Gemeinderatssitzung. Neben der eigentlichen Weisung wurde auch über drei Begleitpostulate debattiert und entschieden. Bereits vor den Sommerferien war das Fest medial stark vertreten, weil die linken Parteien das traditionelle Feuerwerk und die Flugshows aus Umweltschutzgründen mit Änderungsanträgen verbieten wollten. Grüne, SP und AL begründeten diese Forderung mit der gewonnen «Netto-Null»-Abstimmung im vergangenen Frühjahr.

sion ihr Nachhaltigkeitskonzept vor gestellt hat. So werden Fingerfood und umweltfreundliches Einweggeschirr bereits jetzt empfohlen. Im dritten Begleitpostulat verlangen die Fraktionen von SP und Grünen, dass das Feuerwerk am «Züri Fäscht» bald möglichst durch innovative und um weltfreundliche Alternativen ersetzt wird.

An der letzten Gemeinderatssit zung vor den Sommerferien 2022 reichten die linken Mehrheitspar teien (SP, Grüne und AL) einen Vorstoss ein, der den Stadtrat auf fordert, sämtliche Leuchtdreh säulen und alle digitalen Wer beflächen in der Stadt Zürich zu entfernen und diese auch nicht durch «analoge Reklameflächen», wie zum Beispiel Plakate zu er setzen. Das angestrebte Verbot wird damit begründet, dass die digital betriebenen Werbeflä chen «sowohl den Energiebedarf als auch die Treibhausgasemissio nen erhöhen» und somit mit den Klimazielen der Stadt Zürich nicht konform seien. Auch von den Pla katen möchten die rot-grünen Parteien in Zürich immer weniger hängen sehen, denn die «kom merzielle Werbung» erhöhe «den Konsum» der Stadtzürcher Bevöl kerung und dieser trage «zur Er höhung indirekter Emissionen auf Stadtgebiet bei.». Die rot-grünen Parteien möchten also, dass wir weniger konsumieren. Doch wenn weniger konsumiert wird, läuft das früher oder später meistens auf eine wirtschaftliche Rezession hinaus. Die Parteien hinter dem Anti-Konsum-Vorstoss scheinen diesen Zustand aber nicht etwa zu befürchten, sondern gerade zu anzustreben. Zurzeit gibt es in Zürich 1934 Plätze für analo ge Aussenwerbung und nur ge rade 58 von der Stadt betriebene digitale Werbeflächen. Die Zahl der analogen Werbeflächen wird dieses Jahr um 130 sinken. In den nächsten Jahren war im Gegenzug eine Vervierfachung der digita len Werbeflächen geplant. Diese sind für die Stadtverwaltung näm lich besonders lukrativ, denn sie spülen jährlich rund 15 Millionen Franken in die Staatskasse. Die beiden grössten Anbieter von Aussenwerbung der Schweiz, die APG |SGA und Clear Channel, be zahlen zudem gemeinsam jähr lich 1,5 Millionen Franken Steuern in der Stadt Zürich und beschäfti gen insgesamt 520 Arbeitnehmer, davon 150 in der Stadt. Auch zahl reiche Grafiker, Texter, Fotografen, Drucker und Marketingexperten in der Werbebranche versteuern ihre Einnahmen im Grossraum Zü rich. Angesichts fortlaufend stei gender Ausgaben der Verwaltung sollte die Stadt die Notwendigkeit entsprechender Einnahmen ken nen. Doch die Zürcher Parlaments mehrheit tickt anders. Sie orien tiert sich in diesem Fall explizit an der links regierten Stadt Grenoble in Frankreich, die 2015 zur ersten werbefreien Stadt Europas ge kürt wurde. Grenoble macht auch sonst von sich reden: Seit 2019 fungiert die Stadt kontinuierlich in den Top Ten der höchstverschul deten Städten Frankreichs. Bitte nichts mehr kaufen!

An der Sitzung vom 29. August konn ten wir Walter Isler als neues Fraktionsmitglied und Mitglied der Kom mission Stadtbau in unseren Reihen begrüssen.Eristja nicht ganz unbekannt, war er doch bereits bis Ende letzter Legisla tur Mitglied des Stadtparlaments. In den Fraktionserklärungen ging es um den Rückzug der Weisung zum höchst umstrittenen Umbau der Frau enfelderstrasse. Gegen die in dieser Weisung geplanten Verkehrsverhinde rungsmassahmen gab es reihenweise Einsprachen. Diese wurde vom Stadtrat zurückgezogen. Aufgrund der neuen Gemeindeordnung wird es auch keine neue Vorlage an das Parlament mehr geben. Offenbar fürchtet der Stadtrat einDieReferendum.zweiteFraktionserklärung befass te sich mit dem überdimensionierten Ausbau des Ratssaals. Unsere Präsiden tin Maria Wegelin zeigte im Namen der FDP , Mitte und SVP Fraktion klar auf, dass die erforderlichen technischen Er neuerungen bereits mit dem ersten Kre dit gesprochen wurden. Der Nachtrags kredit von rund einer Million Franken ist nicht erforderlich. Es macht doch keinen Sinn, in den Zeiten des Fachkräftemangels anstelle eines Protokollführers eine hoch kom plexe technische Lösung zu installieren.

Ein weiteres Mal war das Areal Ober tor auf der Traktandenliste. Es ging dabei um einen öffentlichen Gestal tungsplan, welcher aufgrund einer Mo tion der linken Ratsseite erstellt wer den musste. An dieser Motion wurde mit allen Mitteln festgehalten, obwohl sie nicht bewilligungsfähige Forderun gen enthielt. Unser Fraktionsmitglied Michael Gross wies auf die vergebliche Ehrenrunde und die unrealistische Er wartungshaltung der Linken hin. Der Rat stimmte der Rückweisung einstim migMitzu.der neuen Verordnung über die Volksschule beschloss der Rat eine zu sätzliche Hierarchiestufe in der Schul verwaltung. Hoffen wir mal, dass es jetzt so viele Chefs hat, welche mitre den wollen, dass nicht noch weitere Verschlechterungen beschlossen wer den. Die Vorlage wurde einstimmig an genommen.Indenweiteren Vorlagen ging es um Transparenz. Die bürgerliche Minder heit fordert mit einer Motion vom Stadt rat mehr Transparenz bei den Vergaben von Studien, Planungen und Gutachten an Dritte. Entgegen dem Willen des Stadtrates erklärte das Parlament die Motion als erheblich. Die Linken, wel che sonst immer mit dem Argument der Transparenz argumentieren, wehr ten sich hier mit allen Mitteln gegen eine Offenlegung. Wir leben in einer zunehmend technologisierten Welt. Immer öfter vertreten die Linken ihre politischen Positionen mit Bezug auf Fachexperten. Hier braucht es mehr Transparenz. Nur so wird ersichtlich, dass viele dieser Gutachten Gefällig keitsgutachten aus dem linken Polit und Fachstellenfilz sind. Wenn es dann aber um die Parteien finanzierungen geht, sind die Linken für Transparenz. Zumindest für den Teil der Geldflüsse, über welche die bürgerlichen Parteien ihre Einnahmen generieren. Um diesen Widerspruch nicht allzu transparent werden zu las sen, wurde dieses Geschäft wegen Ab wesenheit des Motionärs von der Trak tandenliste genommen. Auch war wieder einmal die Legali sierung von Cannabis auf der Agenda. Treffend wies Michael Gross darauf hin, dass die Substanz gesundheitsschädlich ist und nachweislich zu Schizophrenie führt. Dieselben Kreise, welche die ganze Bevölkerung in den letzten bei den Jahren quasi zum Schutze deren Gesundheit eingesperrt haben oder einsperren wollten, sind für die Freigabe einer gesundheitsschädigenden Droge. Es liegt mir fern, zu behaupten, es könn ten hier schon Langzeitwirkungen er kennbar sein. Der Bericht zum Postulat zur Halte stelle Töss Försterhaus wurde nicht ganz vergeblich verfasst, half das Pos tulat doch, dass sich der Stadtrat neu nun für eine S Bahn Haltestelle Dätt nau Steig im Rahmen des Masterplans Winterthur Süd einsetzen wird. Im merhin sind auch die SBB dieser Halte stelle nicht abgeneigt, da mit einer Verschiebung weiter in Richtung Süden auch ein grösseres Einzugsgebiet be dient werden kann, im Gegensatz zu einer Haltestelle Töss Försterhaus, woran die SBB kein Interesse hatten. Der Masterplan Winterthur Süd wurde in diesem Frühjahr vorgestellt. Darin ist ein ÖV Knotenpunkt in Töss vorgese hen und im Rahmen der langfristigen Landsicherung enthalten.

um 19.30 Uhr, anschliessend Referat Parteimitglieder, Gäste und Freunde der SVP sind herzlich eingeladen Apéro ab 18.30 Uhr Mit Referat zum Thema „20 Jahre Erfahrung in der Zürcher Politik“ SVP Herbst Party in Russikon mit SVP Bezirk Pfäffikon www.svp russikon.ch Die Veranstaltung ist öffentlich Name / Vorname ............................................................................ E-Mail: TelefonAdresse:.....................................................................................................................................................................................................................................AnzahlPersonen:........ Wir bitten um Ihre Anmeldung unter: ww w.mysvp.ch/anmeldung oder mit nachstehendem Talon an: Hans Loeliger, Wettsteinstrasse 6, 8332 Russikon, Tel. 079 458 05 19 Hans-Peter Amrein Ins 34/22 Montag,PolitpodiumMeilemer5.September 2022, 19.00 Uhr Gasthof Löwen, Jürg-Wille-Saal,

Berg TG Tel. 071 636 11 www.kressibucher.ch90 Forstpflanzen einheimische Pflanzen - für Ergänzungspflanzungen - für Aufforstungen - mit diversen Herkünften Wildgehölze einheimische Pflanzen - für naturnahe Hecken - für Vogelschutz und Bienenweiden Wildverbissschutz - dazu passende Pfähle aus CH-Holz - oder auch Akazienpfähle Heckenpflanzen - für geschnittene Hecken Der

SVP WANGEN-BRÜTTISELLEN Gemütliche Rundfahrt mit dem Brunch-Schiff auf dem Greifensee

Zürcher Bote | Nr. 35 | Freitag, 2. September 2022 INSERATE / VERSCHIEDENES 7

Die SVP Wangen-Brüttisellen hat ihre Mitglieder sowie Sympathisantinnen und Sympathisanten am 31. Juli zu einem Ausflug auf dem Greifenseeschiff eingeladen. Um 10.30 Uhr legte das Schiff am Schiffsteg Maur ab und fuhr die Gäste rund zwei Stunden über den idyllischen Greifensee.Dabeitrugen insbesondere die un verbauten, naturbelassenen Ufer, der wenig befahrene See und das sommer liche Wetter zu einer entspannten und beschaulichen Fahrt bei. Zudem wurden die Gäste auf der ku linarischen Seite mit einem vielseiti gen Frühstücksbuffet verwöhnt. Wäh rend der Fahrt wurde viel diskutiert und debattiert; neben politischen The men kamen auch Ferienreisen (welche wegen Corona leider immer noch um ständlich und kompliziert ausfallen können) sowie mögliche Zukunftsplä ne zur Sprache. Die Stimmung unter den Gästen war von Beginn weg sehr positiv und unbe schwert.Nachrund zwei Stunden verabschie deten sich die Teilnehmenden in Maur wieder voneinander, um nach dem ge lungenen Anlass den restlichen Som mertag mit individuellem Programm zu geniessen.

Ihre Bewerbung mit den vollständigen Unterlagen und einem Motivationsschreiben senden Sie im PDF-Format an werner.gartenmann@svp-zuerich.ch. Für Auskünfte stehen Ihnen Parteipräsident Domenik Ledergerber (079 295 90 22) oder der Parteisekretär Werner Gartenmann (079 222 79 73) zur Verfügung. Freitag, 2. September 2022 Schützenhaus, Russikon von Hans Peter Amrein. Lottomatch mit tollen Preisen. Nachtessen Meilen Gesprächsleitung Martin Spieler Wirtschaftspublizist und unabhängiger Finanzexperte Zu den nationalen Vorlagen zur AHV und Verrechnungssteuer nehmen Stellung: Nationalrat Thomas Matter, SVP und Nationalrat Alfred Heer, SVP Im Anschluss diskutiert eine Delegation aus dem Kantonsrat nebst der «Massentierhaltungsinitiative» die kantonalen Vorlagen. Wir begrüssen hierzu die Kantonsräte Domenik Ledergerber, SVP · Martin Farner, FDP Raphael Mörgeli, SP · Thomas Wirth, GLP Anschliessend Apéro, offeriert von der SVP/BGB Sektion Meilen. Wir laden Sie, Ihre Familie und Freunde zu dieser öffentlichen Veranstaltung herzlich ein und freuen uns auf Ihren Besuch. www.svp.ch · www.svp-meilen.ch

Die Schweizerische Volkspartei SVP des Kantons Zürich sucht per sofort oder nach Vereinbarung eine/n stv.Kommunikationsleiter/-inParteisekretär/-in(80 bis 100 %)

Sie suchen eine anspruchsvolle, vielseitige Arbeit? Sie lieben den Umgang mit Menschen? Sie nehmen motiviert am direktdemokratischen Leben der Schweiz teil? Sie teilen die bürgerlichen und freiheitlichen Werte der Schweizerischen Volkspartei (SVP)? Wenn Sie alle Fragen mit Ja beantworten, bewerben Sie sich für die spannende Aufgabe auf dem Parteisekretariat der grössten Partei des Kantons Zürich!

Raymond Sauteur, VizepräsidentNeftenbach SVP Gespannt lauschten die anwesenden Mitglieder dem Referat von Ständerat Werner Salzmann. Bild: zVg Josef Kressibucher AG 8572AstForstbaumschule2

Andererseits warten folgende spannende Aufgaben auf Sie:  Als stv. Chef-Redaktor/-in sind Sie verantwortlich für das wöchentliche Erscheinen der Parteizeitung «Der Zürcher Bote».  Sie beraten die Parteileitung in Kommunikationsfragen und erstellen selbstständig Medienmitteilungen und Positionspapiere. Als stellvertretende/-r Parteisekretär/-in vertreten Sie den Parteisekretär auf allen Ebenen der Parteiarbeit und der Führung des Parteisekretariats. Im Weiteren vertreten Sie die Fraktionssekretärin der Kantonsratsfraktion. Sie sind bereit, Verantwortung zu übernehmen und gemeinsam mit einem Team Aufträge zu erfüllen. Sie führen Projekte und Geschäfte und stellen die Kommunikation gegen innen und aussen sicher. Sie unterstützen den Parteipräsidenten, den Parteisekretär, die Parteileitung und parteiinterne Fachkommissionen bei der politischen Arbeit.  Sie nehmen aktiv an der Vorbereitung und Durchführung von Abstimmungskampagnen und Wahlen teil.  Sie verfügen über ein stilsicheres Deutsch, über gute Kenntnisse der MS-Office-Anwendungen, der Social-Media-Plattformen (Twitter, Facebook) und können Wordpress (Bewirtschaftung von Internet-Seiten) anwenden.

AffolternOerlikonSeebach Alle sind willkommen!herzlich Was: Puurezmorge mit reichhaltigem Buffet, Fr. 25.– pro Person Wo: Auf dem Bauernhof von Albert Schumacher, Katzenseestrasse 8, 8046 Zürich-Affoltern Wann: Sonntag, 11. September 2022, von 10.00 bis 14.00 Uhr svp-zuerich11.ch Einladung zum feinen Puurezmorge Domenik Ledergerber Kantonalpräsident Martin Hübscher Fraktionschef Natalie Rickli Regierungsrätin Ernst Stocker abRegierungsrat12:00Uhr Sowie die Kantonsratskandidaten Kreis 11 + 12

Für diese anspruchsvolle Stelle bringen Sie Begeisterung für Politik und die Werte der SVP mit. Sie verfügen über eine kaufmännische Grundausbildung oder eine entsprechende Ausbildung.Wirbieten zeitgemässe und attraktive Anstellungsbedingungen.

Vorstand SVP Wangen-Brüttisellen Mitglieder sowie Sympathisantinnen und Sympathisanten der SVP Wangen-Brüttisellen trafen sich am letzten Juliwochenende zu einem kulinarischen Bootsausflug auf dem Greifensee.

In dieser vielseitigen, dynamischen und verantwortungsvollen Position als Kommunikationsleiter/-in und stv. Parteisekretär/-in sind Sie mit einem motivierten Team einerseits für den reibungslosen, termingerechten Ablauf der allgemeinen Sekretariatsfunktionen zuständig.

Bild: zVg SVP NEFTENBACH «Frei und Sicher» Am 19. August fand in Neftenbach/Hü nikon, auf dem Hof von Kantonsrats kandidat Urs Wegmann eine Veran staltung mit Werner Salzmann statt.

Kantonsrat

Tobias Weidmann, Kantonsrat und Präsident SVP Bezirk Winterthur-Land, begrüsste den Berner Ständerat sowie die zahlreichen Gäste. Speziell wurde unsere Nationalrätin Therese Schläpfer begrüsst.Ständerat  Werner Salzmann legte seine Standpunkte unter dem Partei motto «Frei und Sicher» dar und ver tiefte im Speziellen die Situation in der Ukraine, das Thema Neutralität sowie die Energiepolitik in der Schweiz. Anschliessend fand eine rege Diskus sion zu diesen Punkten statt. Martin Hübscher, Kantonsrat und Fraktions präsident SVP Kanton Zürich, beende te den offiziellen Teil.

Bezirk Hinwil Samstag, 17 September 2022, 14 00 Uhr, Informationsanlass, Bauernhof von Bruno Bertschinger, Ringwilerstrasse 46, Wetzi kon, mit Nationalrat Martin Haab. Thema: Massentierhaltungsinitiative.

WEITERE VERANSTALTUNGEN Mittwoch, 7 September 2022 11 45 14 00 Uhr, Polit-Lunch, Restaurant Sonnental, Zü richstrasse 96, Dübendorf, mit Nationalrat Mauro Tuena zum Thema Sicherheitspoli tik. Kosten: Fr. 30.–, zahlbar vor Ort. An meldung (mit Wahl Fleisch oder Vegi) an Sonntag,info@schweizerzeit.ch.11September 2022, 10 00 Uhr, SVP-Gipfeltreffen, Hof Feuz, Bärlischwand, Bichelsee TG, mit den Nationalräten Esther Friedli und Bruno Walliser sowie Ständerat Jakob Samstag,Stark.17 September 2022 09 00 Uhr, Programmtagung, Hotel Swiss Star, Gru benstrasse 5, Wetzikon.

Bezirk Bülach / Wallisellen Samstag, 24 September 2022 10 00 16 00 Uhr, SVP-Stand, Riedenermärt, Wallisellen, mit Kantonsratskandidaten.

Freitag, 23 September, bis Sonntag, 25 Sep tember 2022 SVP-Schiessen 2022, Vorschies sen am Freitag, 16 September 2022, Luck hausen, Illnau-Effretikon. Weitere Informationen unter www.svp-illnau-effretikon.ch.

■ Obwohl die Qualität bei der SRG oft zu wünschen übrig lässt, zahlt die Schweizer Bevölkerung weltweit (!) mit heute 335 Franken die höchsten gerätunabhängigen Zwangsgebühren. Mit der Initiative müssen wir nur noch 200 Fran ken zahlen. Immer noch genug!

■ Junge verdienen wenig und schauen fast kein TV. Trotzdem müssen sie jähr lich 335 Franken zahlen für ein Angebot, das sie nicht konsumieren. Das ist unfair und unsozial!

Bezirk Pfäffikon / Russikon Freitag, 2 September 2022, 18 30 Uhr, SVP Herbst-Party, Schützenhaus, Russikon, Re ferat von Kantonsrat Hans-Peter Amrein: «20 Jahre Erfahrung in der Zürcher Politik». Anmeldung: www.mysvp.ch/anmeldung.

Darum braucht es die SRG-Initiative:

■ Arbeitgeber und Gewerbler werden doppelt zur Kasse gebeten: Die Betriebe zahlen eine umsatzabhängige SRG Gebühr, schnell mehrere Tausend Fran ken. Dies, obwohl alle Arbeitnehmer und Arbeitgeber schon als Privatpersonen die Abgabe von 335 Franken zahlen. Diese ungerechte Doppelbesteuerung muss abgeschafft werden!

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Telefon: 052 301 31 00 www.srg initiative.ch, info@srg Nr. 35 2. ISSN 1660-6701 ISSN 2296-3480 Organ des Zürcher Bauernverbandes.

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September 20228 VERANSTALTUNGEN IMPRESSUM

Offizielles

Abonnementspreis: Für die Schweiz jährlich Fr. 73.– + 2,5 % MwSt. Redaktion: ZBV, Lager strasse 14, 8600 Dübendorf, bauernverband@ zbv.ch, Ferdi Hodel ( FH ), Telefon 044 217 77 33, Fax 044 217 77 32. Insertionspreise: www.zbv.ch/ Zürcherbauer / inserate.aspx. Abonne ments dienst: Zürcher Bauernverband, Lagerstrasse 14, 8600 Dübendorf, Telefon 044 217 77 33, Fax 044 217 77 32, bauernverband@zbv.ch. Offizielles Organ der Schweizerischen Volkspartei des Kantons Zürich. Abonnementspreis: Für die Schweiz jährlich für Parteimitglieder Fr. 55.–, für Nichtmitglieder Fr. 75.–. Redaktion: SVP, Lagerstrasse 14, 8600 Dübendorf, zb@svp-zuerich.ch, Mattia Mettler, Telefon 044 217 77 68. Insertions preise: www.svp-zuerich.ch/zurcher-bote. Abon nementsdienst: SVP des Kantons Zürich, Lager strasse 14, 8600 Dübendorf, Telefon 044 217 77 66, sekretariat@svp-zuerich.ch. Erscheint jeden Freitag. Inseratenannahme: SVP des Kantons Zürich, Elisabeth Liebi, Lagerstrasse 14, 8600 Dübendorf, Telefon 044 217 77 66, inserate@svp-zuerich.ch. Inseratenschluss: Mittwoch, 12.00 Uhr. Layout: cube media AG , Binzstrasse 9, 8045 Zürich. Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG (AZ Print), Neumattstrasse 1, CH -5001 Aarau.

initiative.ch - Keine überflüssigen Gebühren fürs Gewerbe! - Junge entlasten, die sowieso kein TV schauen! - Nur noch 200 Franken zahlen! Jetzt Volksinitiative unterschreiben IhrvonPauloffen erfahren kompetentEuwStatthalterunserBezirkPäffikon Langjährige Führungserfahrung mit betrieblicher Gesamtverantwortung. Langjährige Erfahrung als Mitglied des Zürcher Kantonsrates und als Gemeinderat. Langjährige Erfahrung als Mitglied einer Altersheimkommission und als Feuerwehrmann.    Der Polit Lunch wird im Auftrag der SVP des Kantons Zürich von der Schweizerzeit organisiert SVP des Kantons Zürich, Lagerstrasse 14, 8600 Dübendorf, Telefon 044 217 77 66 Einladung zum Polit-Lunch mit Mauro Tuena Nationalrat SVP des Kantons Zürich Präsident der Sicherheitspolitischen Kommission NR «Sicherheitspolitik:IstdieSicherheit für die Schweiz gewährleistet?» 7MittwochWANN:,September 2022 11.45 bis 14.00 Uhr PROGRAMM: 11.45 Uhr Apéro 12.00 Uhr Mittagessen 13.00 Uhr Referat 13.30 Uhr Diskussion RestaurantWO: 8600ZürichstrasseSonnental96Dübendorf Fr.KOSTEN:30pro Person (zahlbar vor Ort) Apéro, 2 Gang Menü Das Menu wird vom Chef zusammengestellt Getränke werden zusätzlich verrechnet Besten Dank für Ihre Anmeldung bis Freitag, 2 September an: (bitte mit Menu Wahl: Fleisch oder vegetarisch) info@schweizerzeit.ch Schweizerzeit Postfach 54 8416 Flaach Tel: 052 301 31 00 Alle sind herzlich willkommen! Ihre SVP des Kantons Zürich EnergiepolitikPodiumsdiskussionDrohtderBlack-out? Ist Solar- oder AKW-Strom die Lösung? Es diskutieren: Nationalrätin Marionna Schlatter, Grüne Nationalrat Bruno Walliser, SVP Kantonsrat Thomas Forrer, Grüne Kantonsrat Christian Lucek, SVP Eine Veranstaltung der SVP Niederglatt und der Grüne Bezirk Dielsdorf Dienstag 6. September 19:30 Uhr Singsaal, Grafschaftstrasse«Eichi»57 Niederglatt ZH Der Zürcher Bote |

Bezirk Dielsdorf / Dielsdorf Sonntag, 11 September 2022, 10 00 Uhr, SVP Stand, Dielsdorfer Gewerbeschau, Dielsdorf, mit Nationalrat Benjamin Fischer. Bezirk Dietikon Freitag, 2 September 2022, und Samstag, 3 September 2022, SVP-Zelt, Kellerfest, Oet wil an der Limmat. Am Samstag ab 10 00

Bezirk Winterthur Freitag, 23 September 2022, 18 30 Uhr, Be zirksbehördenanlass, bei Matzinger ElektroTechnik AG, Im Winkel 8, Dinhard. Bezirk Winterthur / Pfungen Samstag, 17 September, und Sonntag, 18 Sep tember 2022 SVP-Bure-Beiz, Dorffest, im Zentrum Pfungen.

SVP-VERANSTALTUNGEN

Uhr informiert Ständerat Werner Salzmann zur aktuellen Sicherheitslage.

Bezirk Meilen / Meilen Freitag, 2 September 2022, 18 30 Uhr, SVP Stand, Meilemer Herbstmärt, Meilen. Montag, 5 September 2022, 19 00 Uhr, Po dium zu den Abstimmungen vom 25 Sep tember 2022, Gasthof Löwen, Seestrasse 595, Meilen, u.a. mit den Nationalräten Al fred Heer und Thomas Matter sowie Kan tonsrat Domenik Ledergerber, Präsident SVP des Kantons Zürich. Anschliessend Apéro. Bezirk Meilen / Zollikon Montag, 5 September 2022, 19 00 Uhr, SVP Höck, Kantine am Eggä, Gustav-MaurerStrasse 10, Zollikon, mit Nationalrat Gregor Rutz. Anmeldung an svp@linter.ch.

Bezirk Winterthur / Seuzach Freitag, 9 September, bis Sonntag, 11 Sep tember 2022, SVP-Stand, Dorffest Seuzach. Nationalräte sind anwesend. Bezirk Winterthur / Wiesendangen Samstag, 3 September 2022 17 30 Uhr, Dorf fest, 750 -Jahre-Feier, Liebensberg, Bertschikon, mit Regierungsrätin Natalie Rickli. Stadt Zürich / Kreis 6 Samstag, 3 September 2022, 10 00 12 00 Uhr, Standaktion, Schaffhauserplatz, Zürich. Stadt Zürich / Kreis 10 Samstag, 3 September 2022, 09 00 12 00 Uhr, Standaktion, Kappenbühlweg, ZürichHöngg. Stadt Zürich / Kreis 11 Samstag, 3 September 2022 09 30 12 00 Uhr, Standaktion, Marktplatz, Zürich-Oer Samstag,likon. 10 September 2022, 09 30 12 00 Uhr, Standaktion, Marktplatz, Zürich-Oer Sonntag,likon. 11 September 2022 10 00 14 00 Uhr, Puurezmorge, Bauernhof Albert Schu macher, Katzenseestrasse 8, Zürich-Affol tern, mit den Regierungsräten Natalie Rickli und Ernst Stocker sowie den Kantonsräten Domenik Ledergerber und Martin Hübscher. Kosten: Fr. 25.– pro Person. Stadt Zürich / Kreis 12 Samstag, 3 September, bis Sonntag, 4 Sep tember 2022, SVP-Zelt an der Schwamen dinger-Chilbi, Zürich.

Bezirk Dielsdorf Dienstag, 6 September 2022 19 30 Uhr, Podium, Singsaal Eichi, Grafschaftstrasse 57, Niederglatt, u.a. mit Nationalrat Bruno Walliser und Kantonsrat Christian Lucek. Thema: «Droht der Blackout?».

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