Der Zürcher Bote Nr. 1/2

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Freitag, 12. Januar 2024 | Nr. 1/2 | 66. Jahrgang

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Vorstoss fordert mehr Transparenz bei der ZKB von York-Peter Meyer

Bülach: Initiative für autofreie Altstadt bewegt von Thomas Obermayer

Sessionsrapport mit Nationalräten in Zürich steht an

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verfolgt und die Täter bestraft werden. Bereits am 3. März können wir im Kanton Zürich mit einem Ja zur Anti-Chaoten-Initiative ein wichtiges Zeichen setzen. Es darf nicht länger sein, dass Chaoten ungestraft ihr Unwesen zulasten der Steuerzahler treiben können.

Steuerung der Zuwanderung

WIE STEHT ES UM DIE ZUKUNFT DES ERFOLGSMODELLS SCHWEIZ?

Zurück zu alten Tugenden Viele Menschen stellen sich zu Jahresbeginn die Frage: «Was bringt das neue Jahr?» Gleichzeitig beschliessen sie im stillen Kämmerlein mutige oder weniger mutige Vorsätze für das neue Jahr. Der Vorsatz für die SVP Kanton Zürich im Jahr 2024 muss lauten: «Zurück zu alten Tugenden».

Mehr Eigenverantwortung

Gerade in stürmischen Zeiten haben sich die Schweizer Tugenden bewährt.

«Zurück» und «alte Tugenden» mögen etwas altbacken und rückwärtsgewandt klingen. Doch sie haben die Schweiz zu dem gemacht, was sie heute ist. In der Politik ist es oft wie beim Kochen: Die Rezepte von Oma sind noch heute die besten. Die alten Rezepte in der Politik gehören zum Erfolgsmodell Schweiz wie Omas Rezepte in jedes gute Kochbuch. Und beide haben heute noch ihre Gültigkeit.

Mehr Sicherheit Die Sicherheit in unserem Land garantieren unsere Unabhängigkeit und unsere Freiheit. Die Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten haben uns aus den Träumen eines ewigen Friedens gerissen. Kriege und bewaffnete Konflikte bleiben leider jederzeit ein realistisches Szenario – auch für die Schweiz. Die Sicherheit von Land und Bevölkerung zu garantieren, ist die wichtigste Staatsaufgabe überhaupt. Die Ausgaben

Bild: Pxhere.com

und der Personalbestand der Armee wurden von den Linken jedoch jahrzehntelang abgebaut und somit unsere Verteidigungsfähigkeit massiv geschwächt. Dieser Entwicklung muss Einhalt geboten und die Kampf kraft der Schweizer Armee wieder gestärkt werden. Aber auch bei der Sicherheit in unseren Dörfern und Gemeinden darf sich die «Laissez-faire-Politik» nicht durchsetzen. Straftaten müssen konsequent

Zum Erfolgsmodell Schweiz gehört ein schlanker Staat. Einen schlanken Staat erhalten wir jedoch nur, wenn jeder mehr Eigenverantwortung für sein Handeln und sein Leben übernimmt. Eigenverantwortung bedeutet, sein Leben ohne finanzielle Unterstützung des Staates zu meistern. Dies bedeutet z.B. keine Unterstützung für die Kinderbetreuung, Wärmepumpen, Elektrotankstellen, Krankenkassenprämienverbilligungen und so weiter. Überall wo der Staat seine Finger mit im Spiel hat, laufen die Kosten ohnehin aus dem Ruder, wie die explodierenden Energiepreise, Krankenkassenkosten oder die Bundesund Kantonsfinanzen gerade eindrücklich beweisen. Die Kosten bezahlen am Ende immer wir Bürgerinnen und Bürger, weil der Staat selbst kein Geld besitzt. Er beschafft sich das Geld mit Steuern, Gebühren und Abgaben von uns. Stoppen wir den Staat – er ist zu links und zu teuer. Die SVP muss mehr Eigenverantwortung fordern und den Staat zurückbinden. Jeder Bürger muss dafür sorgen, dass er nach seiner Berufstätigkeit mit zwölf AHV-Renten über die Runden kommt. Die Initiative für eine 13. AHV-Rente muss abgelehnt werden. Eine 13. AHV-Rente würde uns jährlich 5 Milliarden Franken kosten. Wir Schweizerinnen und Schweizer, unsere Kinder und Enkel müssen dies bezahlen und nicht der Staat.

Seit der Einführung der unbegrenzten Personenfreizügigkeit mit der EU erleben wir eine Bevölkerungsexplosion in unserem Land. Über 1,5 Millionen Leute leben heute allein im Kanton Zürich. Die Folgen: verstopfte Strassen, überfüllte Züge, zu wenig Schulraum, zu wenige Lehrer, überfremdete Schulklassen, Wohnungsnot, unsichere Energieversorgung, steigende Energiepreise, explodierende Krankenkassenprämien, immer weniger Kulturland usw. Die unkontrollierte Zuwanderung zerstört unser wunderbares Land und ist die grösste Sorge der Schweizerinnen und Schweizer. Der Dichtestress ist insbesondere im Kanton Zürich immer stärker spürbar. Die Folgen tragen unsere Kinder und Enkel. Die Zuwanderung muss sofort wieder gesteuert werden, wie vor Einführung der Personenfreizügigkeit 2002. Unsere Nachhaltigkeits-Initiative «Keine 10-Millionen-Schweiz» muss schnellstmöglich eingereicht werden.

Starke Zürcher SVP Nach dem erfolgreichen Wahljahr 2023 liegt es an uns, die Schweiz zurück zum Erfolgsmodell zu führen und linksgrüne Träumereien aufzudecken. Dafür braucht es eine starke Zürcher SVP mit vielen engagierten Kämpfern an der Front und im Hintergrund. Ich freue mich, auch im 2024 mit der Zürcher SVP für den Wohlstand und eine sichere Zukunft in Freiheit in unserem wunderbaren Land zu kämpfen.

Domenik Ledergerber Parteipräsident Kantonsrat Herrliberg

Sessionsrapport zum Start in die neue Legislatur

Krankenkassen, Mieten, Asylmissbrauch – immer mehr zahlen wegen den Linken? Spannende Informationen von den Stadtzürcher SVP-Nationalräten zur Wintersession 2023, zu den Bundesratswahlen und den Volksabstimmungen vom 3. März 2024

Alfred Heer

Gregor Rutz

Mauro Tuena

Begrüssung: Camille Lothe, Präsidentin SVP Stadt Zürich

Dienstag, 16. Januar 2024 – 18h30 Biergarten, Hohlstr. 25, 8004 Zürich

Alle sind herzlich willkommen – auch Nichtmitglieder der SVP! www.svp-stadt-zuerich.ch 240116 Immer mehr Staat – immer weniger Freiheit.indd 1

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