Der Zürcher Bote Nr. 26

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Eidgenössische Politik Swissmem ohne Schweiz-Kompass von Reinhard Wegelin Seite 2

Freitag, 28. Juni 2024 | Nr. 26 | 66. Jahrgang

WOCHENZEITUNG FÜR DEN MITTELSTAND PUBLIKATIONSORGAN DER SCHWEIZERISCHEN VOLKSPARTEI SVP DES KANTONS ZÜRICH

Kanton Zürich

Doppelsitzung: Fussball-EM 2024, SNB und Asyl von Lorenz Habicher Seite 3

Aktuell

Walter Frey am SommerGrill der SVP Bezirk Meilen von Christoph Mörgeli Seite 4

VERFEHLTE MIGRATIONSPOLITIK: ZAHLEN EXPLODIEREN, BUNDESRAT SCHLÄFT

Asylpolitik: Wann

Parlamentsgemeinden

Dietikon: Positive Jahresrechnung und viel Kultur von Konrad Lips Seite 6

endlich erwacht das EJPD?

Der Handlungsbedarf in der Migrationspolitik ist enorm. Weltweit sind bereits über 122 Millionen Menschen auf der Flucht. Der Druck auf Europa steigt. Schlepperbanden haben Hochkonjunktur, alle zehn Minuten wird in der Schweiz ein illegal Anwesender aufgegriffen. Gewalt und Kriminalität nehmen zu, die Kosten explodieren: Das Asylwesen verschlingt über 3,5 Milliarden Franken im Jahr. Wann endlich merkt der Bundesrat, dass dringend Massnahmen gefragt sind?

Wer über Asyl- und Migrationspolitik diskutiert, muss sich immer eines bewusst sein: Die Mehrheit der Menschen, die unfreiwillig vor Krieg oder einer Katastrophe flüchten müssen, bleibt im eigenen Land. Im vergangenen Jahr suchten so von 117 Millionen Vertriebenen fast 70 Millionen Menschen Schutz im eigenen Land. Von den Flüchtlingen wiederum, welche die Landesgrenzen überschreiten, leben gemäss UNHCR fast 70% in einem Land, das an ihren Heimatstaat grenzt. Der Grund ist einfach: Sie wollen so rasch als möglich wieder zurück in ihr Zuhause.

Fazit: Es sind gemäss Zahlen des UNHCR «nur» rund 13% der Flüchtlinge (15,2 Mio.), welche den Weg über mehrere Länder und Kontinente antreten und zu einem grossen Teil in Europa landen.

Fragwürdige Praxisänderung

Im Juli 2023 überraschte das Staatssekretariat für Migration (SEM) mit einer Praxisänderung: Neu sollten afghanische Frauen und Mädchen generell Asyl erhalten. Die ohne Konsultation erfolgte Praxisänderung des SEM sorg-

te für Irritation, denn sie widerspricht dem Asylgesetz. Gemäss Asylgesetz muss jedes Asylgesuch separat geprüft werden. Es gibt nur eine Möglichkeit, ganzen Gruppen pauschal Asyl oder eine Aufnahme zu gewähren: Aufgrund der Artikel 4 und 66 des Asylgesetzes kann der Status S gewährt werden, der heute für Personen aus der Ukraine gilt. Dies wiederum kann aber nicht ein Bundesamt oder das SEM beschliessen; den Status S kann nur der Bundesrat vergeben. In allen anderen Fällen gilt: Die Gesuche müssen einzeln geprüft werden. Der diesbezügliche Vorstoss wurde im Nationalrat mit 92:91 Stimmen haarscharf abgelehnt – dies, weil sich mehrere FDP-Vertreter enthalten haben. Das Anliegen ist nun aber auch noch im Ständerat hängig, der korrigieren kann.

Sogwirkung im Asylbereich

Wenn das SEM die Asylhürde derart senkt und den Familiennachzug für Ehegatten und Kinder ermöglicht, löst dies eine enorme Sogwirkung aus. Es erstaunt nicht, dass unglaubliche 57% der Asylgewährungen im Mai 2024 (500 akzeptierte Gesuche!) Personen aus Afghanistan betrafen. Die Risiken sind enorm: Afghanistan zählt 41 Millionen Einwohner und bereits heute leben rund 5,2 Millionen afghanische Staatsbürger – darunter viele Afghaninnen –in den Nachbarländern Afghanistans.

Populismus

(von lat.: populus, das Volk) bezeichnet eine um «Nähe zum Volk» bemühte Politik

Kein Mensch steht morgens mit dem Vorhaben auf: Heute schaue ich mir ein Plakat an. Deswegen sind wir gerne populistisch! Denn unser oberstes Ziel ist es, dass unsere Kampagnen von allen Wählerinnen und Wählern ohne Nachdenken verstanden werden.

Wir freuen uns auf Si e ! Alexander Segert, Geschäftsführer 8450 Andelfinge n / ZH, Tel. 043 499 24 00 info@goal.ch, www.goal.ch

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Die sog. Sekundärmigration wird stärker: Personen, die schon lange in Drittstaaten leben, machen sich auf den Weg in die Schweiz, um sich hier im Rahmen des Asylrechts niederzulassen. Dies mit beschränktem Integrationspotenzial und wenig ausgeprägten Integrationsanreizen auf dem Arbeitsmarkt –aber mit realistischer Aussicht auf dauernden Verbleib.

Diese Asylpolitik ist ein reines Fiasko: Wir nehmen Leute auf, die aus sicheren Drittstaaten kommen. Dafür fehlen die Kapazitäten für jene, die wirklich Schutz und Hilfe nötig hätten. Gleichzeitig steigt die Kriminalität an und die Bevölkerung lebt in Gefahr.

Dringend nötige Grenzkontrollen Eine gravierende Schwachstelle in der schweizerischen Migrationspolitik sind die fehlenden Grenzkontrollen. Dies führte dazu, dass die Zahl der rechtswidrigen Aufenthalte in der Schweiz massiv zugenommen hat. Zählte man 2020 noch 11 000 Aufgriffe illegal Anwesender, nahm diese Zahl ab 2022 auf über 50 000 Personen pro Jahr zu. Das heisst: Alle zehn Minuten wird in der Schweiz ein illegal Anwesender aufgegriffen! Über die Dunkelziffer kann man nur spekulieren.

Vergleicht man diese Zahl mit den Zahlen aus der EU, dokumentiert dies nicht nur die bedenkliche Situation an den Schweizer Grenzen, sondern zeigt auch, dass der Schutz der Schengen-

Aussengrenze überhaupt nicht funktioniert. Die Asylagentur der Europäischen Union zählte gemäss Daten von Frontex im Jahr 2022 330 000 irreguläre Grenzübertritte an der EU -Aussengrenze. Dies entspricht einem Anstieg von 64% gegenüber 2021.

SVP bringt Lösungsvorschläge

Seit Jahren kämpfen die SVP-Vertreter für Lösungsvorschläge. Mit der Grenzschutz-Initiative sollen Volk und Stände eine Möglichkeit erhalten, korrigierend einzugreifen. Gleichzeitig gelingt ab und zu auch ein Erfolg im Parlament.

So wurde mein Vorstoss, dass man die Mobiltelefone von Asylbewerbern überprüfen darf, 2021 definitiv angenommen – die entsprechende Regelung tritt im April 2025 in Kraft. Tatsache ist, dass sich bei der Mehrheit der Asylbewerber die Identität nicht zwei-

felsfrei feststellen lässt. Viele reisen ohne Pass, haben aber ein Mobiltelefon dabei. Die Durchsuchungsmöglichkeit der Mobiltelefone soll den Behörden die Arbeit erleichtern. Nicht durchgedrungen sind die Anträge von Marco Chiesa und mir, die Asylverfahren künftig in Drittstaaten –also ausserhalb der Landesgrenzen –durchzuführen. Hier hat uns die EU überholt: Künftig werden Personen, die kaum Chancen auf Anerkennung haben (z.B. Inder oder Tunesier), ein beschleunigtes Verfahren an den EU -Aussengrenzen durchlaufen. Während dieses (höchstens drei Monate dauernden) Verfahrens leben sie in geschlossenen Zentren an der EU -Aussengrenze. Für einmal können wir der EU etwas abschauen. Voraussetzung aber wäre, dass der Bundesrat die Zeichen der Zeit erkennt. Derzeit hat man eher den Eindruck, er befinde sich im Tiefschlaf.

Gregor Rutz Nationalrat SVP Zürich
Die Möglichkeit des Familiennachzugs löst eine enorme Sogwirkung aus. Bild: pixabay

Neben den Fussballschuhen

Ignazio Cassis ist immer wieder für Überraschungen gut. Oder für Überraschungen schlecht. Vor dem Länderspiel Schweiz gegen Deutschland an der Fussball-Europameisterschaft verbreitete der Tessiner Bundesrat folgende Botschaft auf «X»: «Selbst die Schweizer Neutralität kann einem guten Fussballspiel nicht widerstehen! Bereit für eine freundliche Schlacht auf dem Spielfeld, Hopp Schwiiz!» Auf die Empfängerliste dieser eigentümlichen Botschaft setzte Cassis Annalena Baerbock, seine deutsche Kollegin im Aussenministerium.

Bundesrat Cassis versteht es mühelos, von Trauertragik ins Schenkelklopfen umzuschalten. Eben noch hatte er das unwetterverwüstete Misox mit einem Toten und zwei Vermissten besucht. Um gleichentags ins humoristische Fach zu wechseln und ein Fussballspiel in Zusammenhang mit der Schweizer Neutralität zu bringen. Neutraliwas? Dass ausgerechnet Cassis die Neutralität ins Spielfeld führt, ist bemerkenswert. Niemand hat diese Staatsmaxime so beschädigt wie er.

Wenn Ignazio Cassis ein Fussballspiel als «freundliche Schlacht» bezeichnet, liegt er mit diesem Bild ebenso schief. Vor allem wegen der zeitgleichen Schlachten in der Ukraine und im Gazastreifen. Auch handelt es sich um einen Widerspruch in sich: Eine Schlacht ist niemals freundlich. Sondern immer feindselig, tödlich und scheusslich. Für Cassis wie für alle anderen Twitterer gibt’s keine virtuelle Realität. Das ist ein Widerspruch. Es existieren keine Friedenspanzer. Ein rundes Quadrat ist absurd. Genau wie ein sparsamer Linker.

Politiker wirken nie so billig, wie wenn sie sich mit dem Sport anbiedern. Annalena Baerbock reagierte auf Cassis mit dem Wunsch nach einem deutschen Gruppensieg. Sofort wurde ihr mangelndes Fussballinteresse und «Einschleimen» vorgeworfen. Auch Cassis kriegte sein Fett ab: «Geh in die EU wie Berset» oder «USMarionette» waren noch nett. Wegen ihm drohe «der Schweiz nun Krieg». Im Gegensatz zu den Politikern hielten sich unsere Fussballer aber eisern ans Gebot der Neutralität: Sie spielten gegen Deutschland eins zu eins.

Der neue Autoritarismus – marschiert der Linksstaat?

Unser Autor, der anonym bleiben möchte, beobachtet: An den Unis herrscht ein Geist der Intoleranz. Wer nicht links ist, wird ausgeschlossen und muss mit Sanktionen rechnen. Linker Antisemitismus und längst totgeglaubte Ideologie gedeihen in diesem Milieu. Es droht ein neuer Autoritarismus. Die SVP muss sich diesem entschieden entgegenstellen und unsere Werte vernunftbasiert verteidigen.

Neulich fand ich mich im Gespräch mit einigen Kommilitonen wieder, bei dem ich über mehrere Aussagen stolperte, die mich schockten. Denn eigentlich handelte der Austausch von der bevorstehenden Zeit, welche zwar durch Prüfungen, aber auch von Ferien geprägt ist. Natürlich konnten sich einige nicht den Kommentar verkneifen, wie unmoralisch es doch sei, Ferien zu machen, wo gegenwärtig so viel Leid auf der Welt herrsche. Und wie das eben so ist, wurde eine direkte Verknüpfung mit dem Nahostkonflikt erstellt. Versuche, das Gespräch in eleganter Manier in andere Richtungen umzuleiten, schlugen fehl. Als sich dann herausstellte, dass einige Gesprächsteilnehmer an universitären Protestaktionen beteiligt waren oder sich mit diesen solidarisierten, wollte ich das Gespräch höflich verlassen. Die Konversation fing unpolitisch an und drohte, erneut zur linken Erziehungsmassnahme zu verkommen. Als bekennender Demokrat rede ich mit allen über alles. Allerdings mag man sich nicht durchgängig zudröhnen lassen, ganz beson-

ders nicht mit weit hergeholten und kruden Thesen. Bevor ich mich entschuldigen wollte, fiel eine Aussage, welche israelischen Staatsbürgern unterstellte, sie seien «rechtsextrem», weil sie die Befreiung der restlichen Geiseln forderten. Wie bitte?

Linker Missionierungsdrang Sinnbildlich stellt dieser Moment nicht nur die durch soziale Medien und Modeerscheinungen geprägte Debattenkultur jüngerer Menschen dar, sondern auch den ständigen Drang, die Menschen im Alltag mit vermeintlich «guten» und «fortschrittlichen» Ideen zu überschütten.

Die Schule legte uns mit ihrer Lehre nahe, dass Migrationskritiker und EUSkeptiker als «rechtsextrem» zu bewerten sind. Später wurden auch jene so bezeichnet, die sich in ihrer persönlichen Freiheit während der Pandemie eingeschränkt sahen und kritische Fragen stellten. Heute sind es groteskerweise die Israelis. Mit Verlaub: Sind wir schon so weit gekommen, dass wir Andersdenkende derart unsachlich diffa-

mieren? Dass wir Begriffe verwenden, deren Wesen und Definition fundamental unvereinbar mit denen sind, die damit beschimpft werden? Das alles tönte äusserst emotional und kam ehrlicherweise etwas grotesk daher. Vor allem, wenn solche Haltungen von Menschen vertreten werden, welche in der Kultur, die sie zu verteidigen versuchen, wenig Zukunft hätten. Stichwort «Queers for Palestine».

Uni muss wieder Ort für Debatte und Vernunft werden Das Gespenst des vermeintlichen (!) Rechtsextremismus eilt unermüdlich durch Europa und wird als gezieltes Instrument missbraucht, um politische Gegner in Verruf zu bringen. Auf der anderen Seite sehen wir einen schwellenden Antisemitismus, der insbesondere aus dem linksgrünen und migrantisch geprägten Lager kommt. Doch solange er von dieser Ecke in Erscheinung tritt, bleibt der grosse Aufschrei aus. Von amerikanischen Unis ausgehend übernimmt der Irrsinn auch unsere Hochschulen. Hochschulleitungen nahmen es meistens hin und ordneten nur widerwillig die Räumung an. Lehrkörper applaudierten und verfassten seltsame Solidaritätsbekundungen.

Es scheint angesagt zu sein, solange es «von der richtigen Seite» kommt. Während sie gegen «Hass und Hetze» kämpfen, fühlen sich jüdische Studenten zunehmend unsicherer. Linke Doppelmoral? Es wäre an der Zeit, ein Zeichen gegen Islamisierung und insbesondere gegen Antisemitismus, genauer gesagt den politischen Antijudaismus seitens Islamisten sowie den starken Antizionismus seitens Linker, zu setzen und die Uni als einen Ort zu deklarieren, wo auf geregeltem Austausch und gesitteter Debatte der Fokus liegen sollte, statt Chaos und Störung der öffentlichen Ordnung. Denn gegen eine das Anstandsgefühl aller «billig und gerecht denkenden Menschen» wahrenden Streitkultur hat nun wirklich niemand etwas.

SVP steht für Freiheit

Wir als Schweizerische Volkspartei stehen hierfür ein. Selbst wenn uns dauernd ins Wort gefallen wird, geben wir nicht auf. Wer versucht denn, in subtilster Form unsere Meinungsäusserungsfreiheit einzuschränken? Wer steht denn für Ideologien, von denen wir dachten, sie würden sich politisch erübrigen, da sie in jedem historischen Beispiel entweder scheiterten oder gegenwärtig noch immer Staaten in den Ruin treiben? Da wir uns klar zur Marktwirtschaft und zur Demokratie schweizerischer Ausprägung bekennen, fördern wir die Zukunft. Der Grossteil der Bevölkerung denkt nicht links, sondern eher gemässigt-pragmatisch. Es ist jedoch die lautstarke Truppe, die alles daransetzt, unentschiedene Wähler mit bequemen und einfach gestrickten Lösungen in ihre Ecke zu verleiten. Mehr Etatismus, mehr (Schein-)Solidarität. Als Volkspartei müssen wir zu unseren Werten stehen, während wir sie gleichzeitig vernunftbasiert und sinnstiftend vermitteln können.

Wer nicht links ist, wird ausgeschlossen

Während die Anhänger der linken Ideologie permanent versuchen, uns ihre Inhalte aufzuzwingen, unterwandern sie sukzessiv die Gesellschaft, indem sie sich tatenlos vor der neuen demografischen Realität verneigen. Und während sie offiziell tolerant und weltoffen sind, agieren sie effektiv inquisitorisch sowie die Meinungen der Mehrheitsbevölkerung verletzend. Mit dem Märchen vom «bösen Konservativen» schreiten sie voran. Wo soll das alles enden? Heutzutage ist es ein Bekenntnis, Christ, binär und heterosexuell zu sein. Für Ersteres wird man bereits schief angeschaut. Es zeichnet sich ein düsteres Bild der Exklusion ab. Kam man früher glimpflich davon, wenn man meinte, man stehe alledem neutral gegenüber, muss heute eine Position eingenommen werden, die unverkennbar links sein muss. Ansonsten drohen soziale Sanktionen. Droht ein neuer, gesellschaftlicher Autoritarismus von links? Die Anzeichen häufen sich. Martin Ohler (Pseudonym), Stadt Zürich Name der Redaktion bekannt

GERINGSCHÄTZUNG DER NEUTRALITÄT

Swissmem ohne Schweiz-Kompass

Einmal mehr zeigt der Industrie-Dachverband, dass ihm jeglicher Patriotismus fehlt und er sehr einseitig die globalistische Schiene fährt.

Reinhard Wegelin Alt Parteisekretär Pfäffikon ZH

Swissmem ist gegen die zwei Initiativen aus SVP-Kreisen zur Schweizer Neutralität und zur Begrenzung der Bevölkerung auf zehn Millionen Menschen. «Wir brauchen Zuwanderung in den Arbeitsmarkt», sagte Präsident Martin Hirzel.

Wettbewerb um Zuwanderung?

Die Gesellschaft sei überaltert und viele wollten weniger arbeiten, so SwissmemPräsident Martin Hirzel. «Unsere Wirtschaft läuft so gut und wir sind ein so attraktiver Standort, dass wir Leute benötigen und auch gute Leute kommen», so Hirzel in einem Interview mit Tamedia. «In zehn, zwanzig Jahren wird es in Europa einen Wettbewerb um Zuwanderung geben, weil all unsere Nachbarländer die gleiche Herausforderung haben.» Die Schweiz solle sich so organisieren, dass die Zuwanderung gehandhabt werden könne und die Bevölkerung das mittrage.

Die klare Auslegung der Schweizer Neutralität gemäss der Neutralitätsinitiative geht Hirzel zu weit. Sie sei dogmatisch und schade der Rüstungsindustrie.

Man sieht auch hier, dass viele Funktionäre der Wirtschaftsverbände nicht sehen wollen, wie gefährlich die Kriegsbeteiligung ist.

Spiel ohne Grenzen

Dem Swissmem-Präsidenten ist die Nachhaltigkeitsinitiative der SVP offenbar ein Dorn im Auge.

Infolge der unkontrollierten Einwanderung in unser Land droht uns demnächst eine 10-Millionen-Schweiz. Die regelrechte Bevölkerungsexplosion überfordert unsere Infrastrukturen, zerstört Natur und Land und treibt die Mieten noch mehr in die Höhe. Meint Hirzel wirklich, dass er in diesem starken Zustrom der Asylbewerber Fachkräfte findet?

Es ist ein angeblicher Fachkräftemangel, von dem alle reden, wobei über die Hälfte der Zuwanderer nicht erwerbstätig ist und viele Teilzeit arbeiten. Diese Zuwanderer brauchen wiederum Fachkräfte im Spital, in der Schule, in der Verwaltung, in der Gastronomie usw. Es ist ein Spiel ohne Grenzen!

Zuwanderer verdrängen Schweizer

Unser Wohlstand – gemessen am Inlandprodukt pro Kopf – stagniert nicht zufällig genau seit Einführung der vollen Personenfreizügigkeit im Jahr 2007. Bis 2001, der Einführung der Bilateralen I, betrug das jährliche Wirtschaftswachstum pro Kopf in der Schweiz im Durchschnitt zwei Prozent. Mittlerweile stagniert dieses pro Kopf gerechnete und darum entscheidende Wirtschaftswachstum. Nur eine zahlenmässig begrenzte Schweiz ist nachhaltig. Das sollte eigentlich auch ein Wirtschaftsfunktionär berechnen können.

Christoph Mörgeli
Lehre der Geschichte: Linker Autoritarismus führt immer zu Diktatur, Armut und Gewalt. Bild: Wikipedia
Angeblicher Fachkräftemangel, wobei über die Hälfte der Zuwanderer nicht erwerbstätig ist. Bild: Adobe Stock

AUS DEM KANTONSRAT

Doppelsitzung im Juni: Fussball-EM 2024 , SNB und Asyl!

«Die Schweiz spielt 1:1 unentschieden gegen Deutschland und steht im Achtelfinal», so die Schlagzeile an diesem Montagmorgen. Etwas müde vom späten Abpfiff des Fussballspiels nahm die Debatte im Kantonsrat nur langsam Fahrt auf.

Nun, der Tätigkeitsbericht der Ombudsstelle für das Jahr 2023 und die Ausführungen von Jürg Trachsel (SVP) unter dem Titel «Respekt» dienten zur Vorbereitung der kommenden Debatte. Ja –es mangelt häufig an Respekt, seitens der Anfragesteller, die umgehend eine sofortige Lösung (nach ihren eigenen Vorstellungen) wollen und auch seitens der Verwaltung, die ihren Kunden unbeachtet schmoren lässt oder formalistisch gängelt. Sandra Bossert (SVP) votierte klar gegen linke Forderungen nach noch mehr unnützen Auflistungen und statistischen Auswertungen. Die Zufriedenheit der Antragsteller lässt sich oftmals mit einem mehr oder minder aufwendigen Gespräch klären und sie dann objektiv zu bemessen, ist schier unmöglich. Der Kantonsrat hat den interessanten Bericht mit 173 Stimmen einstimmig genehmigt.

«Stürme und Stürmer»

Die einmalige Unterstützung des Schreiner Ausbildungszentrums Zürich (SAZ) wurde abgeschrieben, nachdem die Regierung einen pragmatischen Weg dafür gefunden hatte. Unser SVP­Finanzdirektor Ernst Stocker erntete viel Lob in dieser Sache, zeigte die Regierung doch auf, dass dort, wo ein politischer Wille

besteht, auch ein Lösungsweg zur Sache gefunden werden kann. Mehr zu debattieren gab dann das nächste Geschäft, welches die Regierung klar ablehnte. Mit einer Parlamentarischen Initiative verlangte Rotgrün die Änderung des Steuergesetzes betreffend einen klimaverträglichen Pendlerabzug. Auf gut Deutsch, die arbeitende Bevölkerung soll mittels Steuern gelenkt, sprich zum Umsteigen auf den öffentlichen Verkehr (und das Velo) gezwungen werden. Paul Mayer und Ueli Bamert (beide SVP) mussten nach Kräften die haltlosen Anwürfe der extremen Linken (Jusos) kontern. Mit 98 zu 76 Stimmen beschloss der Rat, nicht auf dieses neidgetriebene Vorhaben einzutreten. Eine ernüchternde Debatte hat sich dann um die Verpflichtung der Schweizerischen Nationalbank (SNB) zu einer aktiven Klimapolitik entfacht, wobei eine freche «abweichende Stellungnahme» zum ablehnenden Bericht des Regierungsrates verlangt wurde. Die Linke verlor kein Wort zur Preisstabilität und den immer willkommenen Gewinnausschüttungen der SNB in den vergangenen Jahren.

In der Nachmittagssitzung, Anpfiff zur zweiten Hälfte, wurde der Geschäftsbericht der Gebäudeversicherung Kanton Zürich (GVZ) für das Jahr 2023 mit 169 Stimmen genehmigt. André Bender (SVP), Vizepräsident der zuständigen Aufsichtskommission, konnte über weniger Elementarschäden und ein besseres Anlageergebnis sowie das Projekt «First Responder» berichten. Danach konnte das Gewaltschutzgesetz (GSG),

Berichterstattung über Massnahmen zur Bekämpfung von häuslicher Gewalt, ebenfalls mit 169 Stimmen in der Schlussabstimmung erledigt werden.

Parlamentarische Initiative der SVP wurde überwiesen

Und genau wie beim eingangs erwähnten Fussballspiel führte die SVP nach Voten und Argumenten und musste «nur» noch die verbleibenden Asyl­Geschäfte ins Trockene bringen. Hier entbrannte aber über eine mögliche Einführung einer Bezahl­/Debitkarte für Asylbewerber ein hässlicher Endkampf. Christina Zurfluh Fraefel (SVP), Linda Camenisch (FDP) und Stefan Schmid (SVP) mussten sich nicht nur die heftige Gegenwehr der Ratslinken anhören! Nein, auch der Sicherheitsdirektor Marion Fehr (ehem. SP) verstieg sich mehrmals zur AfD­Aussage, Deutschland sei ein «failed state», ein gefallener Staat. Obwohl danach die Motion von einer Ratsmehrheit abgelehnt wurde, konnten SVP und FDP zusammen die Parlamentarische Initiative mit 72 Stimmen überweisen. Die nächste Runde wurde damit erfolgreich erreicht, das Thema bleibt weiter auf der Agenda! Abschliessend nochmals zum Thema Respekt … Nach der Mittagspause und während der Beratungen zum Geschäftsbericht der GVZ lümmelten Juso­Hitzköpfe desinteressiert und rauchend auf der Parkbank vor dem Ratsgebäude. Das Bild zeigt exemplarisch, wie wenig Respekt dem Ratsbetrieb und den politischen Institutionen entgegengebracht wird.

WORTE DES CHEFREDAKTORS

Massiver Anstieg der sexuellen Gewalt auch in der Schweiz

Die unregulierte Migration bringt einen beachtlichen Anstieg sexueller Gewalt nach Europa. In England ist seit Jahren das Phänomen der «Grooming Gangs» bekannt. Gruppen pakistanischer Männer, die minderjährige, weisse Engländerinnen von ihrem Umfeld isolieren und sexuell missbrauchen.

Tausende Mädchen wurden Opfer dieses kriminellen Verhaltens. Politik und Polizei schauten weg, weil sie Angst vor Rassismusvorwürfen hatten.

Auch in Deutschland ist jüngst ein enormer Anstieg der sexuellen Gewalt zu beobachten. Wie aus einer Antwort auf eine AfD­Anfrage hervorgeht, ereignen sich in Berlin jährlich 111 Gruppenvergewaltigungen. Ein Delikt notabene, das vor den grossen Einwanderungswellen der beiden letzten Jahrzehnte praktisch unbekannt war.

Auch in der Schweiz starker Anstieg

Tatsächlich ist auch in der Schweiz die Zahl von Vergewaltigungsfällen stark

angestiegen. Bis 2015 kannte die Schweiz eine stabile bis sinkende Rate an Vergewaltigungsfällen. So sanken die Fallzahlen von 2009 bis 2015 um 28 Prozent. Dann kam auch in der Schweiz die Wende – just zum Beginn der grossen Merkel­Flüchtlingskrise und der de facto Legalisierung der unregulierten Einwanderung nach Europa. Von 506 im Jahr 2015 auf 833 im Jahr 2023 (plus 64 Prozent). Dementsprechend nahm auch die Zahl der Opfer zu. Bei den Schweizerinnen von 285 auf 461 (plus 62 Prozent), bei den Ausländerinnen von 154 auf 272 (plus 77 Prozent). Diese Zunahme ist mehrheitlich keine Folge des Bevölkerungswachstums.

Die Fallrate pro Bevölkerung (Inzidenz) hat ebenfalls um über 50 Prozent zugenommen. Wurde 2015 weniger als eine Schweizer Frau pro 10 000 Frauen Opfer einer Vergewaltigung, so sind es heute 1,4 Frauen. Der Anteil der ausländischen Täter betrug 2024 über 57 Prozent.

Noch vieles unbekannt

In der Schweiz besteht noch Aufklärungsbedarf hinsichtlich der sexuellen Gewalt. Sind Gruppenvergewaltigungen ebenso verbreitet wie in Deutschland? Die Statistik gibt keine Auskunft. Treiben eventuell auch «Grooming Gangs» hierzulande ihr Unwesen? Durch entsprechende Anfragen in den Parlamenten können SVP­Politiker hier Licht ins Dunkel bringen. Klar ist: Es braucht eine entschiedene Antwort von Politik und Gesellschaft auf den nicht hinnehmbaren Anstieg der sexuellen Gewalt.

KOMMENTAR ZUR RATSSITZUNG

Postulat Verpflichtung SNB zu Klimapolitik – KR 90/2020

Am vergangenen Montag kämpfte die SVP erneut gegen die Ratslinke, welche in verschiedenen Vorstössen einmal mehr den Klimawandel aus dem Kantonsratssessel heraus steuern wollte.

Die Ratslinke wirft ja der SVP oftmals vor, dass wir viele Themen mit der Zuwanderung verknüpfen. Und ja, das stimmt, wir sehen die Zuwanderung als mitverantwortlich bei diversen Problemen, welche in unserem Land und in unserem Kanton vorhanden sind.

Das vorliegende Postulat der SP zur Nationalbank der Schweiz zeigte uns jedoch sehr deutlich auf, dass die Ratslinke im Gegenzug dazu fast jedes politische Thema mit dem Klimawandel verknüpft. Jedes Essen in einer Mensa, jede Diskussion über den öffentlichen Verkehr und auch jeder Einkauf in einem Supermarkt: Alles wird von ihnen mit dem Klimawandel und der Rettung der Welt verknüpft.

Auch die Steuern werden direkt mit dem Kampf gegen den Klimawandel verbunden, denn am Montag diskutierten wir auch über eine Parlamentarische Initiative, welche einen «klimafreundlichen Pendlerabzug» forderte. Und nun also auch die Schweizerische Nationalbank.

Das zu diskutierende Postulat verlangte, dass sich der Kanton Zürich im Rahmen seiner Mitgliedschaft im Verwaltungsrat der Schweizerischen Nationalbank dafür einsetzt, dass die SNB aktive Klimapolitik betreibt. Folgende Forderung war formuliert: «Der Regierungsrat wird aufgefordert, die Rechte des Kantons Zürich als Aktionärin der SNB in dem Sinne wahrzunehmen, dass bei einer künftigen Generalversammlung die Frage der Integration von Klimarisiken in die Investitionspolitik und das Risikomanagement der SNB traktandiert wird. Insbesondere hat der Verwaltungsrat über geplante Massnahmen zu berichten, wie er zukünftig die Investitionen der SNB mit dem Pariser Klimaabkommen in Einklang bringen will.» Die SVP/EDU-Fraktion war klar gegen einen solchen Vorstoss. Das Hauptziel der SNB ist die Preisstabilität. Die Steuerung der Teuerung hat oberste Priorität. Die SNB hat keinen Auftrag zur Klimapolitik. Weiter ist es zentral, dass die Nationalbank politisch unabhängig bleibt. Die SNB hat nicht die Aufgabe, die Welt zu retten. Sie darf gemäss gültigem Gesetz auch keine Weisungen annehmen. Des Weiteren ist der Kanton Zürich mit 5% Aktienanteil an der SNB beteiligt. Hier ist der Einfluss unseres Kantons beschränkt. Aus genannten Gründen stimmte die SVP/EDU-Fraktion für die Abschreibung dieses Postulats. Mit 92 zu 81 Stimmen konnte die bürgerliche Ratsseite diese Abstimmung für sich gewinnen. Dieses Geschäft ist nun erledigt.

MEDIENMITTEILUNG DER SVP KANTON ZÜRICH VOM 24. JANUAR 2024

Mieterabzüge jetzt – der Mittelstand braucht Entlastung!

Die Mieten im Kanton Zürich steigen permanent, insbesondere in den grösseren Städten. Die SVP des Kantons Zürich will mit einer Parlamentarischen Initiative Steuerabzüge für Mieter und Eigentümer einführen und damit den Mittelstand entlasten. Angesichts explodierender Mieten, aber auch immer mehr Abgaben und Gebühren, ist dies dringend nötig.

Die SVP­Kantonsräte Christoph Marty, Marcel Suter und Patrick Walder haben eine Parlamentarische Initiative eingereicht (Link), um Mieter und Wohneigentümer steuerlich zu entlasten. Vom Reineinkommen sollen steuerpflichtige Personen im Kanton Zürich für die selbstbewohnte Mietwohnung 30% der Wohnungsmiete (exkl. Nebenkosten) oder für das selbstbewohnte Wohneigentum 30% des steuerbaren Reinertrages aus der Liegenschaftsnutzung, höchstens jedoch CHF 10 600 im Jahr, als Mieter­ bzw. Eigentümerabzug geltend machen können.

Ungerechte Situation für Mieter Heute stehen wir in den Ballungsräumen vor einer paradoxen Situation: Ca. 1/3 der Mieter befinden sich aufgrund subventionierter Mieten deutlich unterhalb des Medians in einer privilegierten Situation und befinden sich einkommensmässig in einer massiv besseren Lage. Die rund 2/3, welche Marktpreise bezahlen müssen, tragen in vielen Fällen über ihre Steuern die Privilegierung des ersten Drittels mit. Wer nicht zu den Glücklichen gehört, die sich eine Wohnung deutlich unterhalb der Marktmieten sichern können, ist mehrfach bestraft: er muss sein ganzes Einkommen versteuern und dabei einen erheblichen Anteil davon für die Wohnung der eigenen Familie aufwenden.

Auch Eigentümer entlasten Mit der bevorstehenden Erhöhung des Eigenmietwerts sind auch Massnahmen für Eigentümer gerechtfertigt. Auch für Wohneigentümer soll die Mehrbelastung, welche aus einer fiktiven Einkommenserhöhung resultiert, reduziert werden.

Steuern stehen bei den Schuldenfallen an erster Stelle Einen alarmierenden Umstand hat eine Umfrage des Vergleichsportals Comparis bereits vor drei Monaten aufgezeigt, deren Ergebnisse sich mit den Zahlen der Schuldenberatung Schweiz decken. Steuern sind in der Schweiz die grösste Schuldenfalle. Weit dahinter rangieren Krankenkassenschulden. Gemäss Bericht sind die Steuerschulden mit 80% der Fälle der Schuldengrund Nummer eins.

Mehr Geld zum Leben

Erstunterzeichner Kantonsrat Christoph Marty setzt sich vehement für den Mittelstand ein: «Das Geld muss in den Taschen der Bürger bleiben, statt im schwarzen Loch der Staatskasse zu verschwinden.»

Die SVP des Kantons Zürich setzt alles daran, damit dem Mittelstand wieder mehr Geld zum Leben bleibt, und hofft, dass die vorgeschlagene Gesetzesänderung ohne Verwässerung umgesetzt wird.

Scannen Sie den QR-Code, um die aktuellen Videos der SVP Kantonsratsfraktion zu sehen.

Lorenz Habicher Kantonsrat SVP Zürich
Parkbank statt Ratssaal … fehlender Respekt einzelner Juso-Mitglieder.
Bild: Lorenz Habicher
Markus Bopp Kantonsrat SVP Otelfingen

GELUNGENER ANLASS IM BEZIRK MEILEN

Zwei Patrons in hundert Jahren

Alt Nationalrat Walter Frey sprach bei der SVP-Bezirkspartei Meilen über seine unternehmerischen und politischen Erfahrungen.

Am diesjährigen traditionellen Sommer-Grill konnte die Vizepräsidentin, Kantonsrätin Marion Matter, besonders zahlreiche Besucher auf dem Schlattgut oberhalb Herrliberg willkommen heissen. Nationalrat Thomas Matter, Kantonsrätin Anita Borer, die Kantonsräte Domenik Ledergerber und Tumasch Mischol sowie die Oberrichterinnen Dorothe Scherrer und Maya Knüsel wurden speziell begrüsst. Die Gästeschar war vor allem gespannt auf das Referat von Walter Frey, der mit seiner Frau Barbara schon zuvor förmlich belagert wurde und viele alte Gesichter begrüssen und neue kennenlernen konnte. Marion Matter würdigte eingangs in sympathischen Worten das eindrückliche Lebenswerk des mittlerweile achtzigjährigen Referenten. Ihr sei keine einzige Firma bekannt, die in hundert Jahren ihres Bestehens nur gerade zwei Patrons hatte, wie die Firma Emil Frey AG: nämlich den Gründer Emil Frey, einen gelernten Velo- und Motorradmechaniker, sowie seinen Sohn Walter. Trotz dem Aufbau des europaweit grössten Autohandelsunternehmens mit gegen 26 000 Angestellten in 15 Ländern und vielen Milliarden Umsatz sei Walter Frey immer bescheiden und geerdet geblieben.

Gute Mitarbeiter als Erfolgsrezept Marion Matter würdigte auch die Tatsache, dass der Konzernchef stets zur Schweiz und ihren Werten und selbstverständlich auch zur SVP gestanden sei. Seinem Einsatz als Nationalrat und Aussenpolitiker verdankt unser Land neben jenem von Christoph Blocher, dass die Schweiz 1992 nicht dem EWR beitrat und Mitglied der EU wurde. Während Freys Wirken als Präsident der Stadtzürcher SVP habe diese ihre Sitzzahl im Parlament von 7 auf 26 Sitze steigern können – ein Erfolg, von dem man heute nur noch träumen könne. Er machte sich aber auch einen Namen durch sein weiteres vielfältiges Wirken,

sei es als früherer Autorennfahrer oder Hauptmann der Panzertruppen, als grossartiger Verleger, Jäger, Pferdezüchter, Hotelier, Auto-Museumsleiter, Präsident der ZSC Lions, Förderer des Jugendsports und Mitbegründer der Swiss Life Arena.

In seinen Ausführungen machte Walter Frey immer wieder klar, wie sehr ihm sein Vater Emil berufliches Vorbild war. Dieser setzte in der Freizeit britische Autos zusammen und machte sich 1924 mit den ersparten 10 000 Franken selbstständig. Walter Frey wand aber auch seinen vielen hervorragenden Mitarbeitern ein Kränzchen, ohne deren Einsatz der Firmenerfolg nicht möglich geworden wäre. Seine beiden besten Entscheide im Leben seien der Import der japanischen Marke Toyota und erst recht die Heirat mit Barbara Frey-Curti gewesen. Er gehe noch immer täglich ins Büro, dass sie ihn zu Hause nicht ununterbrochen ertragen müsse, meinte er mit einem Augenzwinkern. Was die Nachfolge betrifft, so sind zwei der drei Frey-Kinder heute in der Geschäftsleitung tätig. Eindringlich warnte Walter Frey vor den Folgen der Erbschaftssteuer-Initiative der Jungsozialisten. Wenn bei Geschäftsübergaben an die Kinder ab 50 Millionen Franken die Hälfte an den Staat fliessen müsste, wären zahlreiche Firmen und deren Arbeitsplätze dem Untergang geweiht oder müssten die Schweiz verlassen.

Für eine starke, gradlinige SVP -Politik Gerne sei er, so berichtete der frühere Nationalrat, vor vielen Jahrzehnten der SVP beigetreten im Wissen, dass es sich um die frühere Bauern-, Gewerbeund Bürgerpartei (BGB) gehandelt habe. Alle drei Kategorien hätten ihm gepasst, sind doch die Frey ein Bauerngeschlecht, war er im Garagen-Gewerbe tätig und obendrein ein bewusster Staatsbürger, der sich zur direkten Demokratie be-

GELUNGENER PARTEITAG DER SVP WETZIKON

Wasser ist Leben

kenne. Auch in der SVP seien gute Mitarbeiter und Mitkämpfer wichtig gewesen, musste doch die Stadtpartei harte Auseinandersetzungen in der Drogen- und Asylpolitik sowie bei den Staatsausgaben ausfechten – leider auch oft gegen andere Bürgerliche, die mit den Linken marschiert sind. Nachdem 2001 die EU -Beitrittsinitiative «Ja zu Europa» gescheitert sei, habe er nach fast 14 Jahren aus dem Nationalrat zurücktreten können. Gerne habe er sich aber nach der empörenden Abwahl von Bundesrat Christoph Blocher im Team von Toni Brunner noch einmal für zehn Jahre als Vizepräsident der SVP Schweiz verpflichten lassen. Es brauche weiterhin eine starke, gradlinige SVP-Politik, wie es jener Slogan verspricht, den Walter Frey erfunden hat: «Für eine sichere Zukunft in Freiheit».

Nach diesen mit grossem Applaus aufgenommenen Ausführungen dankte der Meilemer Wilfried Graf dem Referenten Walter Frey als Branchen-Kollege für dessen Lebenswerk. Er sei als sehr viel kleinerer Unternehmer im Autogewerbe dankbar für Freys vorbildliches Wirken, habe er doch in einem schwierigen Umfeld die kleineren Anbieter leben lassen und jederzeit fair behandelt: «Walter Frey war immer ein wahrer Gentleman!» Zum Schluss dankte Gastgeber und SVP-Kantonalpräsident Domenik Ledergerber allen für den Besuch und rief dazu auf, die Grenzschutz-Initiative zu unterschreiben. Bezirkspräsident Dubravko «Dubi» Sinovcic, der als Oberarzt am Kantonsspital Winterthur etwas später zur Versammlung gestossen war, dankte vor allem der Organisatorin des Abends, alt Kantonsrätin Theres Weber, herzlich für ihre umsichtige Vorbereitung.

Für die SVP Bezirk Meilen, Christoph Mörgeli

Der Parteitag der SVP Wetzikon vom 22. Juni 2024 stand ganz im Zeichen des Wassers. Damit war nicht das eher regnerische Wetter, sondern die Besichtigung unserer kommunalen Wasserversorgungseinrichtungen gemeint.

Zunächst begrüsste der Parteivorstand die Besucher mit Kaffee, Tee und feinen Gipfeli vom lokalen Beck. Dabei kam die neu angeschaffene Standinfrastruktur der Ortspartei zur Geltung.

Weg des Wassers Danach zeigten uns zwei Mitarbeiter der Stadtwerke Wetzikon das Wasserreservoir Bühlholz und die Brunnenstube Chämtnerwald. Wir erfuhren viel Wissenswertes über den Weg des Wassers, welches – für viele ganz selbstverständlich – jeden Tag zu Hause aus dem Wasserhahn fliesst. Die Teilnehmer nutzten ausgiebig die Gelegenheit, Fragen an die Fachleute zu stellen.

Hofbesuch

Nach der Führung durften wir die Gastfreundschaft von Roman Auer, Mitglied des Wetziker Stadtparlaments, und seiner Familie auf dem Auerhof (www.auerhof.ch) geniessen. Beim Apéro im Stall

und beim Essen im gemütlichen Partyraum stellte uns Roman den Bauernhofbetrieb vor, auf welchem er und seine Familie sich insbesondere der Braunviehzucht widmen. Roman betonte, dass der Betrieb am Ende des Tages trotz aller Leidenschaft für seine Tätigkeit auch rentieren müsse. Die feinen Grilladen vom hofeigenen Fleisch mundeten den Anwesenden ebenso wie das reichhaltige Salatbuffet.

Schliesslich gab es nahrhafte politische Kost von Kantonsrat Daniel Wäfler (Gossau). In seinem Referat berichtete unser Gastredner eloquent und anschaulich von der Fraktions- und Kommissionsarbeit im kantonalen Parlament. Unter Bezugnahme auf das Thema des Parteitags erläuterte er unter anderem, warum die Wasserinfrastruktur nicht privatisiert werden darf.

Der Nachmittag klang bei gemütlichem Zusammensein und spannen-

BUUREZMORGE SVP DÜBENDORF

Thomas Aeschi als Gastredner am Buurezmorge in Dübendorf

Petrus hatte ein Einsehen und so konnte der traditionelle Buurezmorge der SVP Dübendorf am letzten Sonntag bei trockenem Wetter stattfinden. Grosszügige und umsichtige Gastgeber waren, wie schon seit vielen Jahren, Vreni und Heiri Weber auf ihrem idyllischen Hof mitten in der Stadt. Nachdem sich die rund 70 anwesenden Festbesucher mit reichhaltigen Leckereien von Buffet und Grill verpflegt hatten, durfte Sektionspräsident Patrick Walder den Präsidenten der SVPFraktion in Bundesbern als Festredner ansagen.

In seinem informativen und spannenden Referat ging Nationalrat Thomas Aeschi auf die grössten Herausforderungen ein, mit denen sich das Parlament in Bern aktuell auseinandersetzt. Mit viel Herzblut sprach er zu den Themen: Zuwanderung/Asyl, Finanzen, Neutralität sowie zum aktuellen Stand der Verhandlungen mit der EU. Gestützt auf Fakten, Zahlen sowie auf umfassendes Know-how konnte er die Argumente für die Haltung der

SVP zu den genannten Themen überzeugend vermitteln, ebenso wie die Anschlussfragen aus der Gästeschar beantworten.

Paul Steiner, Gemeinderat und Aktuar, SVP Dübendorf

NR und Fraktionspräsident Thomas Aeschi am Buurezmorge der SVP Dübendorf.

PARLAMENTARISCHE INITIATIVE DER SVP VORLÄUFIG UNTERSTÜTZT

Keine Geldleistungen mehr für Asylbewerber

Der Kantonsrat hat mit 72 Stimmen eine Parlamentarische Initiative von SVP-Kantonsrätin Christina Zurfluh Fraefel vorläufig unterstützt. Sie will, dass Geldleistungen für Asylbewerber nicht mehr bar ausbezahlt, sondern auf eine spezielle Debit-Karte, deren Nutzung eingeschränkt ist, überwiesen werden sollen.

RW- Eine SVP/FDP-Motion mit derselben inhaltlichen Forderung hatte der Rat kurz zuvor abgelehnt

Migranten abschrecken

Das Ersetzen von Bargeld für Asylsuchende mit einer Bezahlkarte hat in Deutschland bereits zu einigen Erfolgen geführt. Nach wenigen Wochen kehren offenbar falsche Asylbewerber der Region den Rücken. Deutschland hat inzwischen die landesweite Einführung der Bezahlkarte beschlossen.

Schlepperwesen eindämmen

Mit der heutigen Regelung ist nicht sichergestellt, dass die finanziellen Mittel zielorientiert eingesetzt werden. So kann es sein, dass Geld ins Heimatland überwiesen wird, dass Kredite zurückbezahlt werden oder dass Reisen oder Einkäufe in anderen Regionen getätigt werden. Mit der Gesetzesänderung kann zudem das Schlepperwesen eingedämmt werden, zumal Zahlungen an Schlepper im Ausland unterbunden werden. Insbesondere sollen mit der Karte Zahlungen im und ins Ausland komplett verunmöglicht werden. Auch der Geld-

versand mittels Dienstleistern wie Western Union soll ausgeschlossen werden.

Einführung in sämtlichen Kantonen?

Man hofft, dass Menschen, die bloss ein Asylgesuch stellen, um möglichst viel Geld in die Heimat zu schicken, so abgeschreckt werden. Während die Zürcher Regierung – trotz bürgerlicher Mehrheit – die Bezahlkarte bisher ablehnt – ist offensichtlich, dass der administrative Aufwand mit der Karte kleiner wird. Dies haben auch die Erfahrungen in Deutschland gezeigt. Die Einführung der Bezahlkarte drängt sich für alle Kantone auf. «Die Art der Auszahlung ist sehr wohl ein entscheidendes Steuerungsmittel», kommentiert die NZZ und findet, der Kanton Zürich solle diese Idee aus Deutschland übernehmen.

Die Parlamentarische Initiative wurde auch von der FDP mitunterzeichnet. Die Vorlage wurde vom Kantonsrat vorläufig unterstützt. Sie wird nun einer Kommission zu Bericht und Antrag überwiesen.

den – nicht nur politischen – Gesprächen aus.

Dorffest Dänikon 28.-30. Juni häng mit uns ab!

B es uche u ns a m S tand 54 , mess e di ch a n d e r sportl ic hf r öh li che n „Hang-Challenge“ und treffe Politprominenz a u s Kantons- und Nationalrat, mit:

Barbara Steinemann

Benjamin Fischer

Martin Hübscher

Mauro Tuena

Bruno Walliser

Wir freuen uns auf deinen Besuch SVP Dänikon-Hüttikon

SVP Wetzikon
Gute Stimmung in geselliger Runde am Parteitag der SVP Wetzikon. Bild: ZVG
V.l.n.r.: KR Domenik Ledergerber, Kantonalparteipräsident, KR Marion Matter, aNR Walter Frey, aKR Theres Weber, KR Tumasch Mischol, NR Thomas Matter. Bild: zVg
Alt Nationalrat Walter Frey referierte in Meilen zum Thema «Unternehmertum und SVP ». Bild: zVg
Bild: zVg

Diskussion zu den Biodiversitätsförderflächen im Zürcher Kantonsrat

Obwohl die Zürcher Landwirte bereits 20% der landwirtschaftlichen Flächen als Biodiversitätsförderflächen bewirtschaften, werfen die Grünen ihnen vor, nicht genug für die Erhaltung der Biodiversität zu tun. Diese einseitige Schuldzuweisung ignoriert die viefältigen Ursachen, welche zum Verlust der Biodiversität führen. svp. 41% der Fläche des Kantons Zürich, also deutlich weniger als die Hälfte, wird landwirtschaftlich genutzt. Davon bewirtschaften die Zürcher Bäuerinnen und Bauern bereits heute ca. 20% als Biodiversitätsförderflächen. Über 60% davon als Teil eines Vernetzungsprojektes. Der Anteil Flächen, welcher die Qualitätsstufe II erreicht, steigt kontinuierlich an. Bis eine extensive Wiese die gewünschte Qualität erreicht und die Resultate der heute eingeleiteten Massnahmen sichtbar werden, kann es 20 bis 30 Jahre dauern. An der gewünschten Qualität arbeiten wir.

Einseitige Kritik

Wie können die Grünen vor diesem Hintergrund in der Fraktionserklärung von letzter Woche rhetorisch fragen: «Warum soll die Landwirtschaft nicht auch ihren ausreichenden und notwendigen Beitrag zur Erhaltung unserer Biodiversität leisten?» Die Antwort lautet: Sie macht es bereits. Dennoch stellen sie es so dar, als trügen fast ausschliesslich die Landwirtschaft, deren Vertreter und die bürgerlichen Parteien die Verantwortung am Rückgang der Biodiversität. Um dies zu untermauern, haben sie diverse Falschaussagen gemacht.

Beispielsweise: Der Bund und die Bauernlobby hätten unter dem Druck der

Trinkwasser- und Pestizidinitiative einer Erhöhung der Biodiversitätsförderflächen von 1 auf 3,5% zugestimmt. Aus Landwirtschaftskreisen wurde nie eine solche Zusage gemacht. Das haben sie erfunden! Es war viel mehr so, dass die Branche und auch die bürgerlichen Parteien dem ursprünglichen Absenkpfad für Pflanzenschutzmittel zugestimmt haben. Dann wurden nach den besagten Abstimmungen plötzlich noch weitere Massnahmen dazu gepackt, wie die zusätzlichen 3,5% Biodiversitätsförderflächen auf Ackerflächen, welche nichts mit Pflanzenschutzmitteln zu tun haben. Diese 3,5% wären also nicht zu 1%, sondern zu den bereits vorhandenen fast 20% gekommen! Die Zahlen aus dem Agrarbericht 2023 zum Anteil der Biodiversitätsförderflächen an der landwirtschaftlichen Nutzfläche bestätigen dies.

Weiter behaupteten sie, viele Landwirte würden eine grossflächige, monokulturale Bewirtschaftung betreiben. Monokultural kennt der Duden nicht. Dieses Wort wurde wohl extra erfunden, um ein Feld, auf dem beispielsweise Weizen in Reinkultur steht, mit dem negativ behafteten, inkorrekten Begriff Monokultur gleichzustellen. Von Monokultur spricht man, wenn über Jahre auf der gleichen Parzelle die gleiche Kultur angebaut wird. Das

gibt es in der Schweiz nicht – wir haben strenge Fruchtfolgeregeln. Schauen sie sich unsere Landschaft einmal an: Wie vielfältig die ist, mit all den unterschiedlichen Kulturen, die jedes Jahr auf einem anderen Feld stehen. Wie klein und ineffizient zu bewirtschaften unsere Felder in der Schweiz im Vergleich zu denen der grossen Agrarländer sind.

Komplexe Ursachen

Wichtige weitere Aspekte kommen kaum zur Sprache. Es sind durchaus vielfältige Faktoren, welche zu einem Verlust der Naturflächen und der Biodiversität führen. Fast nebenbei haben sie den Siedlungsdruck erwähnt. Es gibt weitere, wie beispielsweise Infrastrukturprojekte für Verkehr, Energieproduktion, Tourismus, ja sogar Hochwasserschutzprojekte. Sie fragmentieren und verändern Lebensräume. Es gibt hier einen klaren Zielkonflikt – mehr Menschen in der Schweiz brauchen mehr Siedlungsraum, mehr Energie, wollen essen, arbeiten und reisen. Die benötigte Infrastruktur schädigt die Biodiversität. Auch der Konsument steht in der Verantwortung, für die Lebensmittel faire Preise zu bezahlen und das Extra für die Biodiversität aufzuwerfen. Daher: Wir wehren uns gegen eine derartig einseitige Sündenbockzuweisung an die Landwirtschaft.

WIE KANN MAN POLITISCHE ÄMTER IN DEN GEMEINDEN ATTRAKTIVER GESTALTEN?

SOS beim Milizsystem

Das Milizsystem wird durch viele andere Tätigkeiten konkurrenziert: Beruf, Ausbildung, Familie. Es braucht kreative politische Vorschläge, um das Milizsystem attraktiver zu gestalten.

Stefan Basler Präsident SVP Bülach Bülach

Das politische Milizsystem in den Gemeinden steht in mehrfacher Konkurrenz zu anderen Systemen.

Schwierige Vereinbarkeit

Zum einen zum beruflichen Umfeld, nicht jeder Arbeitgeber hat Freude an einem politischen Engagement, zum anderen stehen sehr viele andere Möglichkeiten des nicht politischen Engagements in Konkurrenz zu einem politischen Amt, zum Beispiel in den Vereinen oder der Feuerwehr. Bei den Jüngeren ist es oftmals so, dass sie noch neben einer beruflichen Tätigkeit eine weitere Ausbildung machen, was ich sehr begrüsse, was aber verständlicherweise die Bereitschaft einschränkt, ein politisches Amt zu übernehmen. Aber was viele vergessen: Es steht auch in Konkurrenz zu den höheren Staatsebenen. Ein Kantonsrat bekommt 35 000 Franken und ist mit wesentlich mehr Prestige behaftet als ein Stadtparlamentarier, der eine Pauschalentschädigung von 3000 Franken plus Sitzungsgeld bekommt.

Problematik der häufigen Wechsel

Ein Beispiel aus dem vergangenen Jahr, als es auf die Nationalratswahlen zuging: Eine Person hat sich bei mir gemeldet und wollte gleich zu Beginn gross einsteigen. Als dann klar wurde, dass dies so nicht ohne Weiteres geschehen würde, ward sie nicht mehr gesehen. Ich schreibe das aus aktuellem Anlass: In der laufenden Legislatur hatten wir sehr viele Wechsel von links bis rechts. Eine Partei musste sogar mal nachnominieren. Nach meinem Ge-

schmack gab es zu viele Wechsel, welche nicht unbedingt förderlich waren und sind für die Kontinuität und den Wissenserhalt innerhalb des Stadtparlaments.

Vorschläge zur Stärkung des Milizsystems Was können wir als Partei dafür tun?

Wir könnten als Partei in unsere Statuten festschreiben, dass jemand, der für die höheren Ebenen kandidieren möchte, im Minimum eine Legislatur in einer Gemeinde absolviert hat. Im Kantonsrat könnte man einen Vorstoss einreichen, um die steuerliche Entlastung der Milizämter in den Gemeinden zu erhöhen, und gleichzeitig sollte das Wahlbüro mit den anderen Behörden gleichgestellt werden, was es aktuell nicht ist. Eine interessante Idee wäre, die Tätigkeit als Milizler noch zusätzlich mit sogenannten Bildungscredits zu entschädigen, welche für eine Ausbildung angerechnet werden können. Das dürfte vor allem für jüngere Leute interessant sein, die noch in der Ausbildung sind. Was kann man auf Gemeindeebene machen? Mein Vorschlag wäre ein Malus-System. Es kann nicht sein,

dass Parlamentarier, welche nicht einmal an 50% der Stadtparlamentssitzungen teilgenommen haben, in den Genuss derselben Jahrespauschale kommen wie diejenigen, welche zu 100% anwesend waren.

Das gleiche System soll auch auf andere Behörden übertragen werden. Was wäre euer Vorschlag, das Milizsystem in den Gemeinden zu stärken? Sendet eure Antworten gerne an meine Mailadresse stefan_basler@hotmail.com.

Von Gutmenschen

Christoph Blocher Alt Bundesrat SVP Herrliberg

Internationale Konferenzen wie jene auf dem Bürgenstock finden immer an herrlichen Orten statt. Das ermöglicht den Teilnehmenden einen schönen Aufenthalt in einem fernen erstklassigen Hotel – angenehmerweise auf Rechnung von Steuerzahlern. Das Motiv solcher «Konferenzen» ist immer das Gleiche: Wir wollen etwas Gutes tun und zeigen, dass wir gute Menschen sind. Doch erreicht man damit nichts Gutes. Wer wirklich Gutes erreichen will, muss sich erfahrungsgemäss uneigennützig für andere einsetzen. Das kann bis zur Preisgabe der eigenen Person gehen. Ich denke da an den Schweizer Soldaten. Er tut Gutes, weil er – ohne Ansehen – die Menschen vor Krieg schützt, Frieden und Unabhängigkeit des Landes wahrt und dabei sogar bereit sein muss, sein Leben zu opfern.

Wir erkennen hier die grundsätzliche Problematik des Kongresstourismus und die Gefahr der Politik: Vieles wird getan, nur um gut dazustehen. Es ist reine «Imagepflege»: Das eigene Ansehen ist das Wichtigste. Merken soll dies aber niemand. Also erzählt man etwas anderes und redet von Gutem. Für «Frieden» sein ist imagefördernd. Wer wollte hier schon dagegen sein? So erkennt man auf Schritt und Tritt die Problematik der Konferenz auf dem Bürgenstock. Wer das Motiv aufdeckt, dem wird sofort entgegnet: «Aha, du bist also gegen den Frieden! Aha, du bist also für Putin!» Doch wer den Frieden will, muss solche Angriffe ertragen. Er weiss: Wer wirklich Frieden zwischen zwei Streitenden schaffen will, muss auf beide Seiten eingehen, mit beiden reden. Ob es einem passt oder nicht. Das kann sehr unangenehm sein. Aber jeder weiss, mit einer Vorführung im Schaufenster wird Frieden keinesfalls erreicht. Mühsame Uneigennützigkeit ist gefragt. Zurück an die Arbeit.

E gfreuti Wuche!

Einladung zum Grillfest der SVP-Sektion Laufen-Uhwiesen Donnerstag, 4. Juli 2024, ab 18:30 Uhr

Die SVP-Sektion Laufen-Uhwiesen lädt Mitglieder, deren Angehörige sowie alle Freunde - auch Nichtmitglieder - herzlich zu diesem Anlass ein.

Ort: Besenbeiz bei Anderegg‘s in 8248 Uhwiesen, Untermörlen 1

18:30 – 19:00 Uhr Willkommens-Apéro / Begrüssung

19:00 – 20:00 Uhr Würste, Salat Getränke (Bier/Wein/Wasser), Kaffee (auf Kosten der Teilnehmer)

20:00 – 20:30 Uhr Vortrag NR Alfred Heer

„Nein zum EU-Unterwerfungsvertrag

20:30 – 22:00 Uhr Diskussion und lockerer Ausklang

Gutes tun und sich als Guter präsentieren sind zwei verschiedene Dinge. Bild: ChatGPT
Beruf, Ausbildung, Familie: Viele andere Tätigkeiten konkurrenzieren heute mit dem politischen Amt in der Gemeinde. Bild: Adobe Stock

Fadegrad

Steuergelder für die Hamas

Hin und wieder wird den Linken die Bühne der Zürcher Lokalpolitik zu klein. Sie verspüren dann den Drang, in der aktuellen Weltpolitik mitzumischen, so auch wieder letzten Mittwoch, als Vertreter der SP, der AL und der Grünen in einem Vorstoss forderten, dass «schnellstmöglich ein substanzieller Beitrag» an das UNO -Hilfswerk für die Palästinenser ausbezahlt werden soll. Die Stadt Genf, die vor einigen Wochen eine halbe Million an diese UNO -Organisation spendiert hat, dient ihnen dabei als Vorbild. Eine Ablehnung des Vorstosses, schreiben die linken Politiker, käme «einer Inkaufnahme humanitären Leides im Gazastreifen gleich», denn in Gaza herrsche wegen des Krieges eine «Hungersnot», der bereits «mindestens 27 Kinder» zum Opfer gefallen seien. Die Postulanten entnehmen diese Information einer Medienmitteilung des palästinensischen Gesundheitsministeriums, das von der Terrororganisation Hamas betrieben wird. Neutrale Experten bezweifeln diese Darstellung. Der renommierte Kriegsreporter Kurt Pelda berichtet gar von sinkenden Brotpreisen im Gazastreifen und davon, dass Israel genug Lebensmittel über die Grenze passieren lasse. Bei der Organisation, die in den Genuss von Zürcher Steuergeldern kommen soll, handelt es sich um das UNOHilfswerk «UNRWA», das 1949 als «temporäres Hilfswerk» für Palästina-Flüchtlinge gegründet wurde. 75 Jahre später beschäftigt die «UNRWA» über 25 000 Angestellte im Gazastreifen, von denen offenbar nicht wenige Hamas-Kollaborateure sind. Diese feierten in den sozialen Medien den Anschlag vom 7. Oktober mit Posts wie «Brennt Juden – Brennt!» oder «Oh Allah hilf den Märtyrern im Kampf gegen die Ungläubigen!» In UNRWA -Fahrzeugen wurden Terroristen und Waffen transportiert. Die vom Hilfswerk betriebenen Schulen lagern Waffen der Hamas und schüren systematisch antisemitischen Hass. Der aktuelle Hamas-Chef Ismail Haniyeh wurde in einer solchen UNRWA -Schule ausgebildet. Im Wissen um die seit Jahren festzustellende antiisraelische Einstellung der UNO erstaunt dies nicht wirklich. So hat die Generalversammlung der UNO in den letzten zehn Jahren rund 140 Resolutionen gegen Israel, das einzige demokratische Land im Nahen Osten, verhängt. Im gleichen Zeitraum wurde Nord-Korea, wo die Menschenrechte tatsächlich mit Füssen getreten werden, einmal, China und Saudi-Arabien kein einziges Mal verurteilt. Erstaunlich ist hingegen, dass die rotgrüne Allianz, die sonst stets lauthals gegen Diskriminierung und Hass aufschreit, im Falle der Juden über all das hinwegschaut.

Stadt Zürich zockt die Steuerzahler ab – SVP fordert Steuersenkung

Seit Jahren das gleiche Spiel: Die Stadt Zürich behauptet in der Budgetberatung, vor einem Finanzloch zu stehen, und schmettert so die Steuersenkungsforderung der Bürgerlichen ab. In der Rechnung weist sie dann einen deutlichen Überschuss an Steuereinnahmen aus. In den letzten neun Jahren belaufen sich die kumulierten Einnahmenüberschüsse auf über 1,2 Milliarden Steuerfranken. Das Geld gehört der Bevölkerung und den Unternehmen. Die SVP fordert deshalb eine spürbare Steuersenkung.

In den letzten neun Jahren budgetierte der Stadtrat immer einen Aufwandüberschuss und präsentierte anschliessend ebenso regelmässig einen Ertragsüberschuss in der Rechnung. Der kumulierte Überschuss der letzten Jahre beträgt 1,2 Milliarden Steuerfranken. Die Differenz zwischen Budget und Rechnung belief sich in den letzten Jahren jeweils auf rund 100 bis

200 Millionen Franken. Im vergangenen Jahr schoss sie dann auf astronomische 600 Millionen hoch und beträgt auch in der Rechnung 2023 satte 570 Millionen Franken. Der damit verbundene Ertragsüberschuss von 231 Millionen Franken in der Rechnung 2023 wurde trotz grösseren Ausgaben erzielt, weil die Steuereinnahmen besonders ergiebig waren.

Steuerfuss viel zu hoch

Die SVP hat das falsche Spiel der Stadtregierung längst durchschaut. Sie forderte deshalb schon in der letzten Budgetberatung eine Steuersenkung von 7 Prozentpunkten (von 119 Prozent auf 112 Prozent). Für die SVP ist klar: Bei der nächsten Budgetdebatte braucht es eine bedeutende Steuersenkung. Die von der SVP anlässlich der Budgetde-

Positive Jahresrechnung und kulturelle Höhepunkte

Die jüngste Gemeinderatssitzung in Dietikon brachte erfreuliche Nachrichten zur Jahresrechnung 2023 und bot Einblicke in die lokale Politik. Gleichzeitig sorgt Karl’s kühne Gassenschau für kulturelle Bereicherung in der Stadt.

Konrad Lips

Fraktionspräsident SVP Dietikon

An der letzten Gemeinderatssitzung wurde zunächst die Rechnung 2023 vom Gemeinderat abgenommen. Die Abnahme wurde von der RPK einstimmig empfohlen. Auch diese Rechnung

schloss wie schon 2021 und 2022 mit einem Ertragsüberschuss ab. Dieses Jahr waren es sehr gute Steuereinnahmen von juristischen Personen; in den letzten Jahren kam das Geld aus der Grundstücksteuer. Die Ausgaben sind allerdings auch gestiegen. Dies muss auf alle Fälle im Auge behalten werden!

Junge Bürger im Gemeinderat Bei dieser Gemeinderatssitzung hatten wir drei Schulklassen der Sek vom Zentralschulhaus zu Besuch. Diesen wurde

vor der Sitzung erklärt, was die politische Arbeit auf Gemeindeebene bedeutet. Im Anschluss an die Sitzung gab es noch einen kleinen Apéro, bei dem die Schüler Fragen an die Gemeinderäte stellen konnten.

Politische Vorstösse und Diskussionen

Weiter wurde der Vorstoss «Schwammstadtkonzept» diskutiert. Nein, dieser Vorstoss kam nicht von den Grünen, sondern von der Mitte, die in Dietikon

batte geforderte Effizienzsteigerung in der Verwaltung macht diese Steuersenkung problemlos und nachhaltig möglich.

Ungesundes Ausgabenwachstum

Die explodierenden Ausgaben zeigen, dass die linksgrüne Mehrheit im Stadtund Gemeinderat den Bezug zur finanzpolitischen Vernunft längst verloren hat. Es ist unverantwortlich, anzunehmen, dass die Steuergelder weiterhin bedingungslos in die Stadtkasse fliessen und jedes ideologische Projekt umgesetzt werden kann. Insbesondere die gigantischen Kosten für anstehende Klimaprojekte, die horrenden Ausgaben für die Sozialindustrie und die überproportional wachsende Verwaltung werden die Ausgaben in der Rechnung auch in Zukunft massiv vergrössern.

Unehrliche linke Finanzpolitik

Die jährlich vorgetragene Leier des Finanzvorstehers von der «Notwendigkeit einer stetigen Finanzpolitik», welche eine Steuerfusssenkung verunmöglichen soll, kann nicht weiter akzeptiert werden. Die hohen Überschüsse gehören den Steuerzahlerinnen und Steuerzahlern und nicht der Stadtverwaltung. Eine markante Steuerfusssenkung ist deshalb überfällig. Eine solche würde die Steuerpflichtigen nicht, wie vom Finanzvorsteher stets behauptet, verunsichern oder sie mit bürokratischem Aufwand belasten.

Die Stadt Zürich muss sich bewegen: Sie muss für die Steuerzahler attraktiv bleiben. Ansonsten geht die Rechnung langfristig nicht auf. Aus diesen Gründen lehnt die SVP die Rechnung 2023 ab.

SVP-Gemeinderatsfraktion der Stadt Zürich

weiter links steht als die Grünen. Da hat der Namenswechsel auch nichts gebracht. Die Ausrichtung ist geblieben und weit entfernt von einer bürgerlichen Politik.

Das Prinzip Schwammstadt ist nicht neu, sondern schon lange bekannt, und man weiss auch, wie das Ganze funktioniert. Es wird aber immer schwieriger umzusetzen, wenn die Stadt wächst und mehr Flächen versiegelt werden. Weiter hatten wir noch verschiedene Begründungen von Vorstössen:

– Bekämpfung organisierter Kriminalität und deren Auswirkungen (FDP)

– Verbesserung der Zufahrt zur Stadthalle (SVP)

– Wohnraum schaffen – Baubewilligungen erleichtern (FDP)

– Neubewertung von Liegenschaften und Festsetzung der Eigenmietwerte ab 2025 (SVP)

Wir sind gespannt auf die Beantwortung der bürgerlichen Vorstösse durch den Stadtrat!

Kulturelles Highlight: Karl’s kühne Gassenschau

In Dietikon haben auch die Vorstellungen von Karl’s kühne Gassenschau begonnen. Dies ist absolut ein Spektakel und sehenswert! Ich durfte die Vorstellung schon geniessen und kann sie nur empfehlen.

Es ist ein Spektakel mit vielen Überraschungen gespickt. Jede Minute entdeckt man etwas Neues, und es gibt auch viel zu lachen. Dieses Jahr sind die Vorstellungen schon ausverkauft, aber für 2025 gibt es noch Tickets. Ergreift die Gelegenheit und schaut euch diese Schau an!

Die ganze Truppe besteht aus Machern und kommt fast ohne öffentliche Gelder aus. So etwas wünsche ich mir mehr von Kulturschaffenden.

von Stefan Urech
Mit 119 Prozent ist der Steuerfuss in der Stadt Zürich seit Jahren viel zu hoch – die SVP will, dass der Mittelstand endlich steuerlich entlastet wird.

KANTON UND BILDUNGSEINRICHTUNGEN SIND GEFORDERT

Jodeln im Kanton Zürich in der Krise

Die Jodelvereine im Kanton Zürich stehen vor zwei Hauptherausforderungen: fehlende Dirigenten und mangelnder Nachwuchs. Obwohl der Jodelklub Bülach derzeit eine solide Mitgliederbasis hat, gibt es Bedenken hinsichtlich der Zukunft.

Seit 2011 bin ich im Jodelklub Bülach und stelle fest: Neugründungen von Jodelvereinen sind eher die Ausnahme als die Regel. Zumeist sind die Neugründungen durch den vorherrschenden Zeitgeist begründet, zum Beispiel das «Echo vom Eierstock». Die Tendenz geht eher in Richtung Abnahme.

Dirigenten und Nachwuchs sind Mangelware Es gibt aus meiner Sicht zwei Hauptursachen für diesen Trend, fehlende Dirigenten und fehlender Nachwuchs. Aktuell ist der Jodelklub Bülach betreffend Mitglieder nicht schlecht aufgestellt, hat aber noch Luft nach oben.

Sorgen macht uns eher die Situation mit dem Dirigenten. Unser Dirigent ist super, aber leider auch schon über siebzig. Da stellt sich automatisch die Frage für uns, wie sich die Zukunft gestaltet. Dieses Problem wird nicht nur der Jodelklub Bülach zu bewältigen haben, sondern auch andere Jodelvereine. Viele Gemeinde- und Stadtpräsidenten im Kanton Zürich werden sich in Zukunft die Frage stellen müssen, wie sie eine 1.-August-Feier ausrichten: Auf das Reservoir anderer Kantone zurückgreifen oder dem Zeitgeist entsprechend auf den Jodelverein «Echo vom Eierstock» setzen, um die Feier musikalisch zu untermalen?

Luzern spurt vor Welche anderen Möglichkeiten gibt es?

Als ein mögliches Beispiel möchte ich die Universität Luzern nennen. Seit 2018 gibt es dort die Möglichkeit, Jodeln als Hauptfach an der Universität zu studieren und dieses Jahr hat die

erste Absolventin den Master in diesem Fach gemacht. Warum also nicht in einer der Ausbildungsinstitutionen des Kantons Zürich einen ähnlichen Lehrgang einführen mit dem Hauptaugenmerk auf die Dirigentenausbildung?

Die Bildungspolitik obliegt den Kantonen und somit wäre der Kantonsrat gefragt, hier aktiv zu werden! Die zumeist konservativen Wähler werden es ihm danken, wenn er sich für den Erhalt unseres Kulturgutes einsetzt.

Nachwuchsförderung

Wie bekommen wir mehr Nachwuchs?

Einen ersten Schritt haben wir an unserem 75-Jahre-Jubiläum unternommen und das Kinderjodelchörli Wylandsterne eingeladen. Ziel von uns Jodlern muss es sein, solche Angebote breiter bekannt zu machen, indem wir aktiv die Zusammenarbeit mit verschiedenen Institutionen suchen, als da wären Schulen und Musikschulen zu nennen. Aber auch verschiedene Auftrittsplattformen wie Volksfeste kann man nutzen, um das Angebot bekannter zu machen.

Dreh- und Angelpunkt bleibt aber die Dirigentenausbildung. Ohne Dirigent wird es schwierig, den Nachwuchs zu unterrichten. Wenn uns das gelingt, was ich oben skizziert habe, bin ich zuversichtlich, dass auch in Zukunft die Gemeinde- und Stadtpräsidenten des Kantons Zürich auf gut ausgebildete Jodelvereine im Kanton Zürich zurückgreifen können für ihre 1.-August-Feier.

PS: Das Kinderjodelchörli Wylandsterne feiert am 22. September sein 20-jähriges Bestehen. Schauen Sie doch mal an diesem Anlass vorbei oder noch besser buchen sie den Chor für einen Anlass.

EIN

AUSSERRHODENTLICHES FEST

Das Sechseläuten ist eines der grössten Volksfeste in der Schweiz

Das traditionelle Frühlingsfest begeistert mit Trachten, einem Umzug und dem «Böögg».

Jeweils am dritten Montag des Monats April verabschieden wir Zürcher damit die kalte Jahreszeit und heissen den Frühling willkommen. Dieses Jahr gelang uns das nicht auf Anhieb. Erstmals in der Geschichte durfte der Böögg aufgrund starker Windböen nicht angezündet werden. Die Sicherheitsrisiken waren zu gross. Schnell war klar, dass der Zürcher Schneemann nicht so einfach entkommt. Das Highlight des Böögg-Verbrennens wurde neu auf den 22. Juni 2024 im Gastkanton Appenzell Ausserrhoden angesetzt. Für uns Junge SVP war klar: Das lassen wir uns nicht entgehen!

Am vergangenen Samstag trafen wir uns am Hauptbahnhof in Zürich und reisten gemeinsam mit dem Zug über die Kantonsgrenze bis nach Heiden (AR). Die Stimmung im Festzelt und an den Marktständen war gelöst, das Publikum gut durchmischt: Von den Jüngsten bis zu den Ältesten, von Zürchern bis zu Appenzellern. Alle mit demselben Ziel: Den Böögg brennen zu sehen. Der strömende Regen spielte nur eine

Nebenrolle. Pünktlich um 18.00 Uhr wurde der Böögg von Yves Noël Balmer, Landammann Appenzell-Ausserrhoden, unserer Regierungspräsidentin Natalie Rickli und Felix H. Boller, Präsident ZZZ nach dem 6. Schlag der Kirchturmuhr Heiden in gemeinsamem Zusammenwirken angezündet. Und dann der Knall! Der Kopf des Schneemanns, der zuvor noch in den Schlamm fiel, explodierte endlich. 31 Minuten und 28 Sekunden Brennzeit lassen zwar einen trüben und nassen Sommer vermuten, aber: Liebe Leserinnen und liebe Leser, eines versprechen wir Ihnen: Die Junge SVP lässt Sie nicht im Regen stehen! Wir kämpfen konsequent und bei noch so stürmischer Stimmung für Ihre Freiheit, Sicherheit und die Neutralität unseres wunderschönen Landes. Damit die Schweiz Schweiz bleibt. Mit Regenschirmen bewaffnet nahm die Junge SVP am Böögg-Verbrennen im Appenzell teil.

SVP Kanton Zürich

Lagerstrasse 14

8600 Dübendorf www.svp-zuerich.ch

Vorprogramm

Vorprogramm

EINLADUNG

zur Delegiertenversammlung

EINLADUNG zur Delegiertenversammlung

vom Dienstag, 9. April 2024, 19 30 Uhr

vom Dienstag, 9. Juli 2024, 19 30 Uhr

Gemeindesaal Bonstetten, Am Rainli 4, 8906 Bonstetten

Breitisaal, Seebnerstrasse 21, 8185 Winkel

Türöffnung und Verpflegung ab 18.30 Uhr, Vorprogramm ab 18 45 Uhr

Türöffnung und Verpflegung ab 18.30 Uhr, Vorprogramm ab 18 45 Uhr

• Geniessen Sie «Ghackets mit Hörnli und Öpfelmus», Nussgipfel und feine Kuchen

• Musikalischer Auftakt durch den Musikverein Bonstetten

• Geniessen Sie Fleischkäse und Kartoffelsalat sowie feine Desserts: Caramelchöpfli, Tiramisu und Panna Cotta

• Begrüssung durch Kantonsrat Marc Bochsler

• Musikalischer Auftakt durch den Musikverein Bülach

Traktanden

• Begrüssung durch Kantonsrat Christian Pfaller, Bezirkspräsident SVP Bülach

Traktanden

1. Begrüssung und Standortbestimmung

2. Wahl der Stimmenzähler

1. Begrüssung und Standortbestimmung

2. Wahl der Stimmenzähler

Parteipräsident

Parteipräsident

Parteipräsident

Einladung zum

Polit-Lunch

SVP des Bezirks Andelfingen - Wir machen Politik fürs Weinland.

Mit

Patric Eisele

Parteipräsident

3. Referendum gegen die Änderung im Bildungsgesetz: Keine Wartefrist bei Stipendien für vorläufig aufgenommene Ausländerinnen und Ausländer KR Tobias Infortuna

3. Eidgenössische Abstimmungsvorlagen vom 22. September 2024: Parolenfassung

4. Eidgenössische Abstimmungsvorlagen vom 9. Juni 2024: Parolenfassung:

a) Volksinitiative vom 8. September 2020 «Für die Zukunft unserer Natur und Landschaft (Biodiversitätsinitiative)»

a) Volksinitiative vom 23. Januar 2020 «Maximal 10% des Einkommens NR Barbara Steinemann für die Krankenkassenprämien (Prämien-Entlastungs-Initiative)»

b) Volksinitiative vom 10. März 2020 «Für tiefere Prämien –

b) Änderung vom 17. März 2023 des Bundesgesetzes über die berufliche Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenvorsorge (BVG) (Reform der beruflichen Vorsorge)

NR Martin Haab

NR Barbara Steinemann Kostenbremse im Gesundheitswesen (Kostenbremse-Initiative)»

c) Volksinitiative vom 16. Dezember 2021

4. «Keine Stipendien für vorläufig Aufgenommene»

NR Mauro Tuena «Für Freiheit und körperliche Unversehrtheit»

NR Nina Fehr Düsel

KR Tobias Infortuna Vorstellung der Kampagne

P A U S E mit Verpflegungsmöglichkeit

d) Bundesgesetz vom 29. September 2023 über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien (Änderung des Energiegesetzes und des Stromversorgungsgesetzes) «Mantelerlass» Kontradiktorisch: Pro: NR Martin Bäumle, GLP / Kontra: KR Paul von Euw

P A U S E mit Verpflegungsmöglichkeit

5. Grenzschutzinitiative: worum geht es?

5. Rahmenabkommen

6. Rahmenabkommen

6. Rechnung 2023 / Budget 2024

7. Neuwahlen Kantonalvorstand

7. Verschiedenes

8. Verschiedenes

NR Alfred Heer

NR Martin Hübscher

NR Bruno Walliser

KR Patrick Walder

Parteipräsident

Alle

Alle

SVP Kanton Zürich Der Parteipräsident Der Parteisekretär

Präsident der Zürcher Planungsgruppe Weinland - ZPW Gemeindepräsident, Dorf Verkehrsplanung im Zürcher Weinland heute und in Zukunft

Was bedeutet es für die Region?

WANN: Mittwoch 3 Juli 2024 11 30 - 14:00 Uhr PROGRAMM:

WO: Restaurant Stube Uf de Strass 1 8460 Marthalen

Damit das Jodeln im Kanton Zürich eine Zukunft hat, muss die Politik aktiv werden. Bild: pxhere.com
Naemi Dimmeler, Präsidentin Junge SVP Kanton Zürich
Die Junge SVP Kanton Zürich am Sechseläuten in Heiden (AR ). Bild: zVg

SVP DIGITAL

Teleblocher

Dr. Christoph Blocher im wöchentlichen Gespräch mit Dr. Matthias Ackeret.

In den Sümpfen von Bern

Wöchentlicher Videobeitrag von NR Thomas Matter zu den Machenschaften in Bern.

Weltwoche daily

Täglicher News-Flash am Morgen von alt NR Roger Köppel.

SVP des Kantons Zürich

Instagram-Seite der SVP des Kantons Zürich. Wir freuen uns über jeden neuen Follower, jeden Like und jeden neuen Kommentar!

Wortwächsel

Der Podcast für Meinungsmacher von NR Benjamin Fischer.

BUNDESFEIERN MIT SVP-REDNERINNEN UND -REDNERN

Bezirk Andelfingen

Donnerstag, 1 August 2024, 19 00 Uhr, Guggenhürli, Henggart, mit Kantonsrat Urs Wegmann

Donnerstag, 1 August 2024 21 00 Uhr, auf dem Hof der Familie Zuber, Im Heidi, Ossingen, mit Bundesrat Albert Rösti

Bezirk Bülach

Donnerstag, 1 August 2024, 20 15 Uhr, vor dem Gemeindehaus (bei schlechtem Wetter in der Turnhalle Landbüel), Wil, mit Kantonsrätin Romaine Rogenmoser

Bezirk Dielsdorf

Donnerstag, 1 August 2024 17 30 Uhr, Lokalität noch offen, Hüttikon, mit Kantonsrätin Romaine Rogenmoser

Bezirk Dietikon

Donnerstag, 1 August 2024 11 30 Uhr, Gut Sonnenberg, Unterengstringen, mit Nationalrätin Nina Fehr Düsel

Donnerstag, 1 August 2024 , 17 30 Uhr, Schulhaus Schlüechti, Schlüechtistrasse 10, Weiningen, mit Nationalrat Mauro Tuena

Bezirk Hinwil

Donnerstag, 1 August 2024 , 11 00 Uhr, Schwertplatz, Wald, mit Nationalrat Martin Hübscher

Bezirk Meilen

Donnerstag, 1 August 2024 20 00 Uhr, Festzelt bei der Badi, Oetwil am See, mit Gemeinderätin Seraina Billeter

Bezirk Pfäffikon

Donnerstag, 1 August 2024 , 10 00 Uhr, Schulhaus Altlandenberg, Bauma, mit Kantonsrat Paul von Euw und alt Bundesrat Ueli Maurer

Donnerstag, 1 August 2024 , 20 30 Uhr, Restaurant Heubode, Manzenhub, Wila, mit alt Bundesrat Ueli Maurer

Bezirk Winterthur

Donnerstag, 1 August 2024 , 19 00 Uhr, Schützenhaus, Dättlikon, mit Nationalrat Martin Hübscher

Donnerstag, 1 August 2024 , 20 00 Uhr, auf dem Chräen, Neftenbach, mit Nationalrätin Nina Fehr Düsel

Donnerstag, 1 August 2024 20 30 Uhr, Aussichtspunkt Buck, Brütten, mit Nationalrat Martin Hübscher

Kanton Appenzell Innerrhoden

Donnerstag, 1 August 2024 18 30 Uhr, Kronengartenplatz, Appenzell AI, mit Nationalrat Gregor Rutz

Kanton St. Gallen

Donnerstag, 1 August 2024 , 17 00 Uhr, Alp Tannenboden, Flumserberg SG, mit alt Bundesrat Ueli Maurer

Kanton Thurgau

Mittwoch, 31 Juli 2024, 19 30 Uhr, Mehrzweckhalle Rotewis, Güttingen TG , mit alt Bundesrat Ueli Maurer

Die Gerichtskommission der Vereinigten Bundesversammlung sucht für das Bundesgericht:

SVP-VERANSTALTUNGEN

Bezirk Andelfingen

Mittwoch, 3 Juli 2024 11 30 – 14 00 Uhr, Polit-Lunch, Restaurant Stube, Uf de Strass 1, Marthalen, mit Gemeindepräsident Patric Eisele. Thema: Verkehrsplanung im Zürcher Weinland heute und in Zukunft.

Bezirk Andelfingen / Andelfingen

Freitag, 5 Juli 2024, 18 00 Uhr, Betriebsbesichtigung und Grillplausch, Firma Andair, Schaubenstrasse 4, Andelfingen. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.svp-andelfingen.ch.

Dienstag, 20 August 2024 08 45 – 18 00 Uhr, Besuch des Bundeshauses in Bern, Treffpunkt Gleis 1, Bahnhof Andelfingen, mit Nationalrat Martin Hübscher.

Weitere Informationen und Anmeldung unter www.svp-andelfingen.ch.

Bezirk Andelfingen / LaufenUhwiesen

Donnerstag, 4 Juli 2024, 18 30 Uhr, Grillfest, Besenbeiz bei Anderegg’s, Untermörlen 1, Uhwiesen, mit Nationalrat Alfred Heer.

Bezirk Bülach / Wil

Sonntag, 1 September 2024 09 30 – 11 30 Uhr, Frühschoppen, Feuerwehrlokal, Dorfstrasse 35, Wil.

Bezirk Dielsdorf / Dänikon

Freitag, 28 Juni 2024, bis Sonntag, 30 Juni 2024, SVP-Stand am Dorffest, Hauptstrasse, Dänikon.

Bezirk Dielsdorf / Neerach

Freitag, 5 Juli 2024, bis Sonntag, 7 Juli 2024, SVP-Zelt am Neerifäscht, Dorfkern, Neerach.

Bezirk Dielsdorf / Niederglatt

Samstag, 6 Juli 2024, 10 00 Uhr, Güselaktion, Treffpunkt Kiesparkplatz Eichi, Grafschaftstrasse 55, Niederglatt. Anschliessend Wurst und Getränke.

Bezirk Hinwil / Grüningen

Sonntag, 7 Juli 2024, 09 30 Uhr, SVP-Puurezmorge, auf dem Hof der Familie MüllerSchwilch, Itzikon, Grüningen.

Bezirk Horgen

Donnerstag, 4 Juli 2024 , 19 00 Uhr, Bezirkshöck, Wirtschaft Neubüel, Alte Zugerstrasse 26, Wädenswil.

Donnerstag, 15 August 2024, 18 30 Uhr, Grillabend, Schützenstube, Hintere Bergstrasse, Oberrieden, mit Nationalrat Marcel Dettling, Präsident SVP Schweiz.

Anmeldung bis 10 August 2024 unter anmeldung@svp-bezirk-horgen.ch.

Bezirk Meilen / Küsnacht

Sonntag, 7 Juli 2024 , 11 30 – 15 00 Uhr, Sommergrill, im Seehof, Hornweg 28, Küsnacht, mit den Nationalräten Nina Fehr Düsel und Alfred Heer. Kosten für Buffet: 45 Franken.

Eine ordentliche Richterin oder einen ordentlichen Richter mit Hauptsprache Deutsch 100 %, Luzern

IHRE AUFGABEN IHRE KOMPETENZEN

Sie wirken an den Entscheiden des Bundesgerichtes, des obersten Gerichts der Schweiz, mit und tragen somit zur Entwicklung des Rechts und zu dessen Anpassung an veränderte Verhältnisse bei.

- Juristischer Hochschulabschluss (Master oder Doktorat), idealerweise Anwaltspatent

- Erfahrene/r Jurist/in mit fundierten Kenntnissen, namentlich im öffentlichen Recht und insbesondere im Sozialversicherungsrecht; - mehrjährige Berufserfahrung in der Justiz, vorzugs-weise bei einem kantonalen oder eidgenössischen Gericht, in der Advokatur oder eventuell in der öffentlichen Verwaltung; - effiziente und speditive Arbeitsweise sowie Entschluss-freudigkeit, vernetztes Denken und hohe Sozialkompetenz; - Führungsqualitäten und Belastbarkeit; - Hauptsprache Deutsch; gute aktive Kenntnisse einer zweiten Amtssprache und wenn möglich passive Kenntnisse der dritten Amtssprache

Zusatzinformationen Die Vereinigte Bundesversammlung wird die Wahl in der Herbstsession 2024 vornehmen. Die Gerichtskommission misst einer ausgewogenen Vertretung der verschiedenen politischen Kräfte an den eidgenössischen Gerichten Bedeutung bei: Die SVP, die SP und in geringerem Masse die Mitte und die FDP sind unter den ordentlichen Richterinnen und Richtern am Bundesgericht momentan (und in Anbetracht der zu besetzenden Stelle) untervertreten.

Bewerbungsfrist: 1.7.2024

Amtsantritt: 1.1.2025

Lohn: gemäss Verordnung der Bundesversammlung über Besoldung und berufliche Vorsorge der Magistratspersonen vom 6. Oktober 1989 (RS 172.121.1)

Kontakt Für nähere Auskünfte wenden Sie sich bitte an die Sekretärin der Gerichtskommission Anne Dieu (anne.dieu@parl.admin.ch; Tel. 058 322 94 26).

Senden Sie uns auf elektronischem Wege Ihre Bewerbung mit Lebenslauf, Kopien von Diplomen und Arbeitszeugnissen, Angabe von Referenzpersonen (darunter mindestens zwei berufliche Referenzen) mit Telefonnummer, Liste der Publikationen, Straf- und Betreibungsregisterauszug sowie Passfoto.

Nähere Informationen zum Bundesgericht finden Sie im Internet unter www.bger.ch/index.htm

IMPRESSUM

ISSN 1660-6701 ISSN 2296-3480

Offizielles Organ des Zürcher Bauernverbandes.

Abonnementspreis: Für die Schweiz jährlich Fr. 73.– + 2,6 % MwSt. Redaktion: ZBV, Lagerstrasse 14, 8600 Dübendorf, bauernverband@ zbv.ch, Ferdi Hodel ( FH ), Telefon 044 217 77 33, Fax 044 217 77 32. Insertionspreise: www.zbv.ch/ inserate Abonnementsdienst: Zürcher Bauernverband, Lagerstrasse 14, 8600 Dübendorf, Telefon 044 217 77 33, Fax 044 217 77 32, bauernver band@zbv.ch.

Offizielles Organ der Schweizerischen Volkspartei des Kantons Zürich.

Abonnementspreis: Für die Schweiz jährlich für Parteimitglieder Fr. 55.–, für Nichtmitglieder Fr. 75.–. Redaktion: SVP, Lagerstrasse 14, 8600 Dübendorf, zb@svp-zuerich.ch, Dr. Daniel Rickenbacher, Telefon 044 217 77 68. Insertionspreise: www.svp-zuerich.ch/zurcher-bote. Abonnementsdienst: SVP des Kantons Zürich, Lagerstrasse 14, 8600 Dübendorf, Telefon 044 217 77 66, sekretariat@svp-zuerich.ch.

Interne Autoren: DR – Daniel Rickenbacher; RW – Reinhard Wegelin; ROMÜ – Roland Müller. Erscheint jeden Freitag. Inseratenannahme: SVP des Kantons Zürich, Lagerstrasse 14, 8600 Dübendorf, Telefon 044 217 77 63, inserate@svp-zuerich.ch. Inseratenschluss: Mittwoch, 12.00 Uhr. Veranstaltungsmeldungen: veranstaltungen@svp-zuerich.ch Layout: cube media, Binzstrasse 9, 8045 Zürich. Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG (AZ Print), Neumattstrasse 1, 5001 Aarau.

Bezirk Meilen / Zumikon

Samstag, 24 August 2024 11 00 Uhr, Grillplausch, Feuerstelle Strubenwis, oberhalb Golfplatz, Zumikon, mit Kantonsrat Domenik Ledergerber, Präsident SVP des Kantons Zürich. Anmeldung an gerard.olivary@bluewin.ch.

Bezirk Pfäffikon / Lindau

Sonntag, 25 August 2024, bis Montag, 26 August 2024, SVP-Zelt an der Chilbi, Lindau.

Bezirk Pfäffikon / Russikon

Freitag, 30 August 2024, 19 30 Uhr, SVPHerbst-Party, Schützenhaus, Russikon, mit Kantonsrat Domenik Ledergerber, Präsident SVP des Kantons Zürich. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.svp-russikon.ch.

Stadt Zürich / Kreis 11

Freitag, 30 August 2024, 18 00 Uhr, PolitApéro, Wirtschaft Unterdorf, Katzenseestrasse 15, Zürich-Affoltern, mit Ombudsmann Pierre Heusser.

Stadt Zürich / Kreis 12

Freitag, 28 Juni 2024, 19 00 Uhr, Grillfest, Klötihof, Probsteistrasse 61, Zürich-Schwa -

mendingen, mit Kantonsrat Markus Bopp. Weitere Informationen und Anmeldung unter bababolt@hotmail.com.

WEITERE VERANSTALTUNGEN

Dienstag, 9 Juli 2024, 19 30 Uhr, Delegiertenversammlung der SVP des Kantons Zürich, Breitisaal, Seebnerstrasse 21, Winkel.

Mittwoch, 10 Juli 2024, 13 45 – 17 00 Uhr, Schifffahrt auf dem Zürichsee, Treffpunkt Bürkliplatz, MS Etzel, Bootssteg 6, Zürich, mit Kantonsrätin Susanne Brunner, CoPräsidentin SVP Stadt Zürich. Anmeldung an sekretariat@svp-zuerich.ch oder 044 217 77 66

Samstag, 28 September 2024, bis Sonntag, 29 September 2024 SVP -Schiessen 2024 Vorschiessen am Freitag, 20 September 2024, Schiessanlage Wissenbach, Mettmenstetten. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.schuetzenverein-mettmenstetten.ch.

LESERBRIEF

Kein EU -Globalismus für die Schweiz!

Letzte Woche war ich auf einem Anlass von einer Schweizer Privatbank. Thema war Geopolitik und Gastrednerin Sanna Marin, die ehemalige finnische Ministerpräsidentin, – immerhin, die jüngste in der Geschichte Finnlands. Man könnte lange darüber diskutieren, warum eine Bank, deren Kerngeschäft Osteuropa ist, jemanden einlädt, der keinerlei alternative Meinungen zu dem Thema zulässt. Ihr Vortrag drehte sich primär um die Worte «Russland», «Attacke», «Putin» oder «Aggressor». Und was ist mit den bevorstehenden Wahlen in den USA? Kein einziges Wort! Offenbar beschränkt sich die Geopolitik heutzutage nur noch auf Russland, die Ukraine und die EU. Am meisten irritierte mich jedoch der ständig wiederholte Satz: «We, the EU»!!! Wir? Marin ist Finnin! Nochmals zur Erinnerung: Die EU ist «nur» ein Konglomerat, das gegründet wurde, um bestimmte Dinge zwischen den Ländern zu vereinfachen. Diese Politiker verlieren zunehmend

den Bezug zur nationalen Identität und haben keinen Patriotismus für ihr eigenes Land! Sie sehen die EU als ein Einheitsmass und haben ihre eigene Geschichte vergessen.

Ich habe mich lange mit Sanna Marin bilateral unterhalten. Sie hat ganze Sätze und Formulierungen einstudiert. Wenn sie aber direkte Fragen beantworten muss, kommt sie stark ins Wanken. Das sind die Politiker, die heute an der Spitze der EU stehen.

Deswegen ist es mir ein persönliches Anliegen, nicht nur alles in meiner Macht Stehende zu tun, damit es nicht zu den Bilateralen 3 kommt, sondern auch die Neutralität unseres Landes bewahren.

Wir kennen unsere Geschichte, unsere Wurzeln, unsere Ahnen und unsere Kultur! Und wir müssen zusammenhalten gegen all diejenigen, die ihre eigene Geschichte vergessen haben oder geopfert haben für den Götzen EU!

Jane Bailey, Zürich

Einladung zum Bezirkshöck in der Sektion Wädenswil

Geschätzte SVP-Mitglieder und Sympathisanten Für das gemütliche Beisammensein, lädt jeweils am ersten Donnerstag eines Quartals eine SVPSektion im Bezirk Horgen zum Höck ein.

Der kommende Höck findet wie folgt statt:

4.Juli 2024 um 19:00 in der Wirtschaft Neubühl in Wädenswil

Wir freuen uns auf einen gemütlichen Abend mit spannenden Gesprächen.

Freundliche Grüsse Adrian Biggel Sektionspräsident SVP Wädenswil

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