Zürcher Bote Nr. 29/30

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Eidgenössische Politik Revision berufliche Vorsorge von Toni Bortoluzzi Seite 2

GEDANKEN

WOCHENZEITUNG FÜR DEN MITTELSTAND

PUBLIKATIONSORGAN DER SCHWEIZERISCHEN VOLKSPARTEI SVP DES KANTONS ZÜRICH

Kanton Zürich Linke als wahre Kaufkraftvernichter von Tobias Weidmann Seite 3

Aktuell

Klare Ziele der SVP Stadt Zürich von Marlies Pfister Seite 4 –5

Einen frohen und nachdenklichen 1. August!

Liebe Leserinnen und Leser, der 1. August naht – ein Tag, an welchem wir uns mit Stolz auf unsere Wurzeln besinnen und unsere einzigartige Heimat feiern. Dieses Jahr feiern wir den 733. Geburtstag der Schweiz. Es sind 733 Jahre Sicherheit, Frieden und Neutralität. Als Präsidentin der Jungen SVP Kanton Zürich möchte ich die folgenden Zeilen nutzen, um zu betonen, warum sich die Schweiz keine Kompromisse erlauben darf und welche Herausforderungen vor uns liegen.

Unsere Heimat

Es gibt viele schöne Orte auf der Welt. Der schönste Fleck Erde ist für mich aber die Schweiz. Nicht nur wegen der schönen Berge, der klaren Seen und der besten Schoggi. Unsere Heimat steht

für Freiheit, Unabhängigkeit, Souveränität und Neutralität.

Wir lassen uns nicht unterdrücken

Der 1. August erinnert uns an den Gründungsbund von 1291, als die drei Urkantone Uri, Schwyz und Unterwalden den Mut hatten, sich gegen fremde Herrschaft zur Wehr zu setzen. Es war nicht nur ein Bündnis, sondern eine unmissverständliche Botschaft: Wir lassen uns nicht unterdrücken. Eine Botschaft, die den Grundstein für unsere heutige Schweiz legte.

Unsere Werte sind nicht verhandelbar Freiheit, Unabhängigkeit, Souveränität und (die bewaffnete) Neutralität sind keine verhandelbaren Werte. Sie sind

das Fundament unseres Landes. Auf keinen Fall dürfen wir es zulassen, dass uns fremde Mächte oder internationale Organisationen diktieren, wie die Schweiz zu sein hat und wie der Bürger hier sein Leben zu leben hat. Unsere weltweit einzigartige direkte Demokratie ist das beste Mittel gegen solche Einflüsse. Damit wir Fehlentwicklungen aber überhaupt erkennen können, müssen wir wachsam bleiben und ja nicht gutgläubig meinen, dass «die da oben» es schon richten. Damit die Schweiz Schweiz bleibt, müssen wir unsere Werte immer wieder aufs Neue verteidigen.

Unsere nächste Herausforderung Ohne eine Glaskugel zur Hand zu haben, wissen wir, dass die Schweiz vor ech-

Parlamentsgemeinden Nehmt der SRG die Gelder weg! von Samuel Balsiger Seite 6

Veranstaltungs-Tipp Wila: 1.-AugustRede Ueli Maurer um 20 30 Uhr Seite 8

BUNDESFEIERTAG

Redaktion und Verlag wünschen allen Leserinnen und Lesern einen schönen

1. August !

Die nächste Ausgabe des Zürcher Boten erscheint am Freitag, 9. August 2024

ten Herausforderungen steht. Die explodierende Kriminalität, hohe Mietpreise und überlastete Sozialsysteme sind nur einige Beispiele. All diese Herausforderungen fussen auf derselben Ursache: Der masslosen und unkontrollierten Zuwanderung. Es gibt aber auch gute Nachrichten: Wir können es ändern und können das Ruder rumreissen.

Die SVP hat zum einen die Nachhaltigkeits-Initiative «Keine 10-MillionenSchweiz!» eingereicht und die Grenzschutz-Initiative lanciert. Wer die Grenzschutz-Initiative noch nicht unterschrieben hat, sollte das unbedingt noch tun! Überzeugen Sie auch Ihre Familie, Freunde, Nachbarn und Bekannte, es Ihnen gleichzutun.

Die Junge SVP setzt auf Klartext Während wir am 1. August stolz auf unsere Geschichte, Errungenschaften und Werte blicken, müssen wir gleichzeitig nach vorne schauen. Es braucht engagierte Bürgerinnen und Bürger, die Chancen sehen und ergreifen, aber sich auch für die Bewahrung unserer Werte und Errungenschaften einsetzen. Da die junge Generation der Motor der Zukunft ist, muss auch sie die Ärmel hochkrempeln und anpacken.

Während andere Jungparteien und Organisationen auf Kuschelkurs set-

zen, setzt die Junge SVP auf Klartext. Wir sind es, die auch die unbequemen Wahrheiten ansprechen, und wir scheuen es auch nicht, dafür gegen den Strom der Linken zu schwimmen. Unser Einsatz für eine starke und unabhängige Schweiz ist kompromisslos. Das ist unser Zukunftsversprechen.

Dank und Anerkennung Zum Abschluss möchte ich mich bei allen Mitgliedern, Mandatsträgern und Unterstützern der (J)SVP herzlichst bedanken.

Ihr seid das Rückgrat unseres Landes. Ihr scheut euch nicht, eure Meinung zu sagen und für eure Überzeugungen zu kämpfen. Kämpfen wir also weiterhin gemeinsam dafür, dass die Schweiz auch in Zukunft das Leuchtfeuer der Freiheit und Sicherheit bleibt. In diesem Sinne wünsche ich euch allen einen frohen und nachdenklichen 1. August. Lasst uns feiern, aber auch hinterfragen. Denn nur wer hinterfragt, kommt weiter.

Präsidentin

Scheuen Sie sich nicht, Ihre Meinung zu sagen und für Ihre Überzeugung zu kämpfen.
Bild: Adobe Stock
Naemi Dimmeler
der JSVP Kanton Zürich

Christoph Mörgeli

«Die Nutzung ist gesperrt»

Chefredaktor Reza Rafi berichtete in seinem «Editorial» im «Sonntagsblick» über «beunruhigende Zeichen aus Berlin». Der Liberalismus sei neuerdings auch in Deutschland bedroht. Dort habe die Bundesregierung das Magazin Compact verboten. Dieses ist für die AfD und gegen den Islamismus, was die deutsche Obrigkeit als «rechtsextrem» und «minderheitenfeindlich» beurteilt. Obwohl keine Minderheit so rücksichtslos ausgegrenzt wird wie die AfD. Weil Compact auch schon George Soros kritisiert hat, sei das Magazin obendrein «antisemitisch».

Auch wenn einem das Organ nicht sympathisch sei, rechtfertigt dies laut «Sonntagsblick» nicht, einen missliebigen Titel aus dem Weg zu räumen: «Schliesslich gehört die Meinungsfreiheit zu den höchsten Gütern der Gegenwart.»

Tatsächlich heisst es im deutschen

Grundgesetz: «Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Bild und Schrift zu äussern und zu verbreiten.» Im «Vertrag über die Europäische Union» sind folgende Rechte garantiert: «Freiheit», «Demokratie», «Rechtsstaatlichkeit» und die «Wahrung der Menschenrechte einschliesslich der Rechte der Personen, die Minderheiten angehören».

Wer sich als Schweizer aber momentan im EU -Raum aufhält –etwa in den Sommerferien in Spanien –, erhält statt dem Leitartikel des Chefredaktors im «Sonntagsblick» folgende Online-Nachricht: «Die Nutzung dieses Inhalts aus Ihrem Land ist gesperrt.» Auch in Dubai wurden schon Seiten des «Blicks» gesperrt. Allerdings wegen barbusiger Frauenkörper. Doch im europäischen Ausland verboten ist neuerdings auch das Fazit bezüglich Meinungsäusserungsfreiheit von Chefredaktor

Reza Rafi: «Die Schweiz tickt anders. Zum Glück.»

Die Frage ist nur, wie lange noch. Unser Bundesrat, unser Parlament und unsere Verwaltung tun alles, um die Schweiz mittels Rahmenabkommen an die EU anzuketten. An eine EU, die nun sogar die Inhalte des europhilen Ringier-Verlags verbietet. Diese Zensur der Meinungsfreiheit ist das kleinliche Eingeständnis grosser Politiker, dass sie nur verdummte Sklaven treten, aber keine freien Völker regieren können.

MEDIENMITTEILUNG DER SVP SCHWEIZ

Prix Résistance: Die SVP zeichnet persönlichen Mut und politischen Widerstand aus

Behördenwillkür, linksgrüne Verbots- und Bevormundungspolitik, Aushebelung der demokratischen Rechte: Es braucht mutige Menschen, die sich gegen den übergriffigen Staat wehren.

Die SVP Schweiz zeichnet ab diesem Jahr Frauen und Männer aus, die sich für die Freiheit und die demokratischen Rechte der Schweizerinnen und Schweizer einsetzen.

Dafür hat die SVP Schweiz den Prix Résistance ins Leben gerufen. Trägerin des ersten Prix Résistance 2024 ist Astrid Mühlebach aus dem Kanton Luzern. Sie hat sich erfolgreich gegen die Zweckentfremdung von Schul-, Sportund Freizeitanlagen als Asylunterkünfte gewehrt.

Typisch Bundesbern: Die MittelinksMehrheit lässt Zehntausende Asylmigranten aus der ganzen Welt in die Schweiz und verteilt sie dann einfach auf die Gemeinden. In Mosen (LU), das zur Gemeinde Hitzkirch gehört, wollten die Behörden klammheimlich das Schulhaus zur Asylunterkunft umfunktionieren. Das wollte Astrid Mühlebach nicht hinnehmen: «Ich fragte mich, wo bleiben wir? Das ganze kulturelle Leben von Mosen findet im ehemaligen Schulhaus statt.»

Die Vereine halten dort ihre Sitzungen ab, die Guggenmusik hat ihren Proberaum, der Tourismusverein und die Trychlergruppe nutzen die Räumlichkeiten, im Advent wird gemeinsam gebastelt. Nun sollen also die engagierten Vereine und Menschen auf die Strasse gestellt werden, nur weil die Mittelinks-Mehrheit mit ihrer Asylpolitik total versagt? Pikanterweise stammt Asylminister Beat Jans (SP) aus der gleichen Gemeinde. Gegen diese Behördenwillkür braucht es politischen Widerstand aus der Bevölkerung. Das hat Astrid Mühlebach, Mitglied der SVP Hitzkirch (LU), erfolgreich getan: Sie hat eine Gemeindeini-

tiative zustande gebracht, die in ihrer Gemeinde künftig die Zweckentfremdung von Schul-, Sport- und Freizeitanlagen als Asylunterkünfte verbietet. «Der mutige Einsatz von Astrid Mühlebach verdient Respekt und Anerkennung», sagt SVP-Präsident und Nationalrat Marcel Dettling (SZ) bei der Übergabe des Prix Résistance. «Für solche engagierten Schweizerinnen und Schweizer, die unsere Heimat verteidigen, haben wir den Prix Résistance geschaffen.»

Dieser Ehrenpreis der SVP Schweiz soll möglichst viele Menschen in der Schweiz motivieren, ebenfalls politischen Widerstand zu leisten. «Da sich die Mittelinks-Mehrheit in Bern weigert, kriminelle Ausländer auszuschaffen oder das Asyl-Chaos zu stoppen, ist es umso wichtiger, dass sich Bürgerinnen und Bürger wie Astrid Mühlebach zur Wehr setzen», so Nationalrätin Sandra Sollberger (BL), als Vertreterin des Parteileitungsausschusses Schirmherrin des Prix Résistance. Asylminister Jans in seinem gut bewachten Luxusbüro und in seiner Bundesratslimousine mit Privatchauffeur müsse die Folgen seiner Asylpolitik nicht tragen. «Den Asyl-Irrsinn ausbaden müssen die Leute, die jeden Tag aufstehen und chrampfen und mit ihren Steuern diesen Irrsinn finanzieren müssen.»

«Die SVP steht auf der Seite der Bevölkerung. Wir nehmen ihre Sorgen und Nöte ernst», so Dettling. «Nur, wenn wir uns zur Wehr setzen, können wir diesen Asyl-Wahnsinn stoppen – deshalb braucht es auch die GrenzschutzInitiative. Das Volk muss bei der Asylpolitik ein Machtwort sprechen.»

PENSIONSKASSEN-ABSTIMMUNG VOM 22. SEPTEMBER

Revision der beruflichen Vorsorge

Steckbrief Prix Résistance

– Name des Preises: Prix Résistance, Ehrenpreis der SVP Schweiz

Der Name drückt aus, wofür der Preis steht. Das französische Wort résistance bedeutet nicht nur Widerstand, sondern auch Widerstandskraft und Beständigkeit. Dafür steht auch die Politik der SVP: Wir wehren uns für die Freiheit der Schweizer Bevölkerung und leisten Widerstand gegen die linksgrüne Bevormundungs- und Verbotspolitik. Der Prix Résistance ist ein Wanderpreis in Form einer handgeschnitzten Eringerkuh. Die Eringerkuh steht für Kampfgeist, Robustheit, Widerstand und passt damit

hervorragend zur Idee des Preises und zur SVP

– Wird verliehen für: das freiwillige Engagement, den Einsatz für die Freiheit und die demokratischen Rechte der Schweizerinnen und Schweizer – Preisträger: Bürgerinnen und Bürger, SVP-Mitglieder, Personen aus unserer Basis. Preisträgerin 2024 ist Astrid Mühlebach – sie hat in der Gemeinde Hitzkirch im Luzerner Seetal erfolgreich eine Gemeindeinitiative zustande gebracht, die sich gegen die Zweckentfremdung von Schul-, Sport- und Freizeitanlagen als Asylunterkünfte richtet. – Jury: der Parteileitungsausschuss der SVP Schweiz – Schirmherrin: Nationalrätin und PLAMitglied Sandra Sollberger

Parteipräsident Marcel Dettling (links) und Nationalrätin Sandra Sollberger (rechts) übergeben Astrid Mühlebach den Prix Résistance.

Es ist eine komplexe Sozialversicherungs-Revision, die es Gegnern leicht macht, die Vorlage mit aus dem Zusammenhang gerissenen Argumenten zu bekämpfen. Obwohl sie vor allem für Frauen, Teilzeitarbeitende und Tieflohn-Angestellte Verbesserungen bringt, ist es nicht leicht, die Vorteile transparent darzustellen.

Toni Bortoluzzi Alt Nationalrat SVP

Affoltern am Albis

Die Argumente der Gegner dieser Vorlage, aus Kreisen der Gewerkschaften und Linksparteien, sind in Teilen absurd, um nicht zu sagen inkompetent. Es sind zwei wesentliche Elemente, welche die Revision prägen. Der erste Grund ist eine gesellschaftlich angenehme Entwicklung mit zunehmender Lebenserwartung und längerer Rentenzeit. Das von Arbeitnehmer und Arbeitgeber während der Erwerbszeit gemeinsam einbezahlte Kapital auf das persönliche

Vorsorgekonto, muss für einen stetig längeren Zeitraum ausbezahlt werden. Als zweites ist auch ein Arbeitsmarkt, der immer mehr mit Teilzeitarbeit konfrontiert ist, eine auf Langfristigkeit ausgerichtete Herausforderung für die Vorsorge. Das heisst aktuell, für Betroffene nebst den Tieflohnbranchen keine oder eine nur bescheidene Pensionskasse.

Der grösste Teil der Versicherten ist nicht betroffen

Die aktuell Versicherten sind zu 80 oder mehr Prozent von der Revision, nicht oder nur in geringem Mass betroffen. Einbezogen sind selbstverständlich alle, die in der obligatorischen beruflichen Vorsorge (BVG) versichert sind, allerdings ohne spürbare Auswirkung.

Sie haben eine Pensionskasse, die sich nicht am gesetzlichen Minimum orientiert, sondern sich im sogenannten «Überobligatorium» bewegt. Das heisst, Anpassungen für längere Rentenzeit und verursacht durch tiefere Zinserträge, wurden durch das Aufsichtsorgan, die paritätisch zusammengesetzten Betriebsvertreter, laufend vorgenommen, ohne aber die Mindestanforderung des Gesetzes zu tangieren. Die Umwandlungssätze bewegen sich dadurch teilweise weit unter dem gesetzlichen Minimum.

Soziale Massnahmen

Der gesetzliche Umwandlungssatz von 6,8 Prozent bestimmt die Höhe der Jahresrente des angesparten Vorsorgekapitals. Dieser Satz wird mit der Revision auf 6,0 Prozent gesenkt. Das würde in der Tat für die gut 15 Prozent der mit dem gesetzlichen Minimum Versicherten eine Einbusse der Rente von 11,76 Prozent bedeuten. Auch bei Versicherten mit bescheidenem Überobligatorium sind Einbussen ohne Korrekturen unvermeidlich. Um diesen Nachteil zu kompensieren, werden während der ersten 15 Jahre den Mindest-Versicherten mittels abgestufter Pauschalen Zuschläge ausgerichtet, welche die Rente mit dem alten Umwandlungssatz garantieren. Kosten jährlich wiederkehrend: 800 Millionen Franken. Diese Massnahme widerspricht dem Grundgedanken der 2. Säule, ist aber als sozialpolitischer Kompromiss zu akzeptieren. Um die Einbusse bei den Geringverdienern zu kompensieren, wird der versicherte Teil des Einkommens erhöht und wer-

den bei Teilzeit-Angestellten flexible Bedingungen geschaffen. Das heisst neue oder höhere Lohnabzüge und Arbeitgeber-Beiträge in verschiedenen Branchen. Ohne an dieser Stelle auf die Details einzugehen, vor allem für Frauen mit den besonderen Beschäftigungen, ist die Revision ein Gewinn. Argumente für und gegen eine stabilisierende Revision Die Gegner dieser Vorlage müssten eigentlich ehrlicherweise als Alternative möglichst schnell eine generelle Rentenalter-Erhöhung propagieren. Wenn man wie die politische Linke höhere Lohnabzüge für eine länger zu finanzierende Rentenzeit bekämpft, wie es die Vorlage vorsieht, gibt es kaum eine andere Lösung für die Pensionskassen. Die zunehmende finanzielle Belastung, von der bei dieser Vorlage niemand genau weiss, wie viele Milliarden jährlich wiederkehrend dafür aufgewendet werden müssen, kann nicht beliebig ausgedehnt werden. Es gibt bereits bei dieser Vorlage Berufsverbände wie Gastro Schweiz und die Landwirtschaft, welche aus finanziellen Gründen der Vorlage eher ablehnend gegenüberstehen. Man muss sich keine Illusionen machen, die Revision stabilisiert das System. Die nach wie vor steigende Lebenserwartung aber wird die Vorsorgeeinrichtungen oder aber die Lebens-Arbeitszeit in wenigen Jahren mit neuem Zug zwang versehen. Wenn ich die Vorlage auch nicht in allen Teilen als gelungen bezeichne, ist sie trotzdem ein sozialpolitisch akzeptabler Kompromiss. Das Leistungsniveau wird erhalten und die Versicherung für Teilzeit- und Mehrfachbeschäftigte wird verbessert. Die Vorlage verdient am 22. September ein JA

Bild: SVP Schweiz

EUROVISION FINAL: ZÜRICH «ZERO POINTS»

Der Kelch der Kosten ging an Zürich vorbei

Es waren mehrere Debatten im Stadtzürcher Gemeinderat und im Kantonsrat, die dem «Eurovision Song Contest» gewidmet waren: Wegen Krediten von 20 Millionen in der Stadt und von fünf Millionen im Kanton. Die Referendumsdrohung hat sich konkretisiert, damit aber wohl auch eine vorauseilende Wirkung erzielt.

im Oberdorf

Kantonsrat SVP

Zürich

Die Fangemeinde jubelt, weil das nächste Finale nach dem querliegenden Siegertitel der Schweiz traditionsgemäss hierzulande ausgetragen wird.

Zürich bewarb sich – neben Bern, Genf und Basel – mit grosser Vehemenz. Nun kam für Zürich das «Aus». War das Unsicherheitskriterium wegen der im Raum stehenden, Unsicherheiten verbreitenden Referenden entscheidend? Der Kelch ging an Zürich vorbei, denn hätte sich ein Engagement mit 25 Millionen aus Steuergeldern nebst den Sicherheitskosten, sei es künstlerisch oder wirtschaftlich, überhaupt gelohnt? Nach der Entscheidung der SRG für Basel oder Genf bleibt auch offen, ob der Event wirklich nur dann nach Zürich gekommen wäre, wenn diese Gelder, entgegen der «vorauseilenden Unterwürfigkeit» der rotgrünen Stadtregierung, gesprochen worden wären.

Wirtschaftlich fragwürdig

Im Fokus stand dabei für die linke Stadtregierung der Prestige- und Publizitätseffekt für die Stadt Zürich als Austragungsort. Dieser wurde ohne Beleg in den Raum gestellt. Die Tourismusbranche ihrerseits sah die Wertschöpfung im Vordergrund.

Doch was heisst die gepriesene Formel der Wertschöpfung überhaupt? Die Tourismusbranche ist inzwischen alles andere als notleidend. Der Effekt wäre bei den Hotels bei gleichbleibendem Angebot lediglich in massiven Preissteigerungen verpufft. Bezeichnenderweise sind schon angesichts der Feierlichkeiten zum 80-Jahre-Jubiläum des D-Day in der Normandie die Preise explodiert: um das Doppelte oder Dreifache. So hätten die Hotels einfach massiv höhere Margen abschöpfen können. Dabei handelt es sich oft um Ketten, die im Ausland ihren Sitz haben: Steuergelder wären eingesetzt worden, teilweise für einen höheren Profit im Ausland.

Auch in der Gastrobranche hätte das –wenn auch nicht im gleichen Ausmass –zu höheren Preisen führen können. Da hätte, wer auswärts essen gehen wollte, sich plötzlich mit ausgebuchten Gastrostätten konfrontiert gesehen. Und

angesichts des Gedränges wäre auch nicht mit mehr Höflichkeit oder Freundlichkeit zu rechnen gewesen.

Künstlerisch zum Leerlauf geworden

Der «ESC» ist nicht mehr, was der «Grand Prix de la Chanson» noch war. Damals ging es um Balladen, um Inhalte, je länger, desto mehr haben jedoch Klamauk, Chauvinismus und Ideologie schrägen Einzug gehalten. Es wird weniger ein Lied bewertet als vielmehr die Show.

Letztere ist flüchtig: kein Wunder, wenn die Siegerlieder je länger, desto weniger in Erinnerung bleiben. Mit «Waterloo» haben die Abba noch Geschichte geschrieben, mit «Ne partez pas sans moi» war das Céline Dion für die Schweiz vergönnt, «Après toi» von Vicky Leandros legte den Grundstein für zahlreiche schöne Lieder in Deutsch oder Französisch und «Tu te reconnaîtras» von Anne Marie David wurde gar in 28 Sprachen übersetzt.

Die Trendwende kam, als die Fachjury vom Publikum per SMS übersteuert wurde: Von jedem Handy aus können bis zu zwanzig Stimmen abgegeben werden. Die stärkste Lobby obsiegt, setze sie nun chauvinistisch auf eine Ländersolidarität, auf ein gesellschaftliches, politisches Statement oder schlicht auf eine meist banale, funkelnd grelle Show. Die Organisatoren und Fernsehanstalten profitieren finanziell von den abgesetzten SMS-Meldungen. Damit versinkt der Wettbewerb in der Wert- und Bedeutungslosigkeit.

Früher musste, um die Unbestechlichkeit zu garantieren, strikte geheim-

halten, wer in der Jury sass. Einige nahmen diese Aufgabe ernst: Da früher noch in den originalen Landessprachen gesungen wurde, konnte man sich die Übersetzungen in die Sprachen Englisch, Französisch und Deutsch kommen lassen. Wer es ernst meinte, setzte die Hälfte der Punkte fest anhand des Inhaltes und finalisierte schliesslich im Fernsehstudio, als man die Lieder ohne Bild in der Hauptprobe hörte. Bei der Sendung waren dann die Bewertungen gemacht – ohne jeden Einfluss der Show.

Die Schweiz sorgte für Schlagzeilen, als das Finale in Brighton stattfand und die Briten mit dem dümmlichen Titel «Hang on Baby» führten. Ein Raunen ging durch die Halle, als die Schweizer Jury die Rangordnung kehrte und mit «zero points» die bislang führenden Engländer nach hinten versenkte, dafür aber Marie Myriam mit «twelve points» für «L’oiseau et l’enfant» an die Spitze brachte: Das führte schliesslich zum Gewinn.

Verlust der Nachhaltigkeit

Unter solchen Voraussetzungen wäre es eine Ehre gewesen, das nächste Finale auszutragen. Wenn aber die Anzahl von Klicks auf dem Handy entscheidend ist, kann man sich das Online-Diktat sparen: Das Finale kostet sowieso mehr, als es einbringt – und eine Ehre ist es erst recht nicht mehr; wozu also die quere Aufregung der Linken? Und ein Publizitätseffekt wäre ohnehin sehr flüchtig gewesen: Nach der Austragung aus dem Sinn – in Erinnerung geblieben wären die Löcher in den Kassen.

WORTE DES ZÜRCHER KANTONSRATSPRÄSIDENTEN

Steuervorlage: Der Kantonsrat bleibt gefordert

Die Kommission für Wirtschaft und Abgaben (WAK) hat den «Schritt 2 der Steuervorlage 17» beraten und die Vorlage in wesentlichen Zügen verbessert. Der untaugliche Vorschlag, den Teilbesteuerungssatz von Dividenden zu erhöhen, wurde aus der Vorlage gestrichen. Die geplante Erhöhung des Teilbesteuerungssatzes von Dividenden von 50 auf 60 Prozent wurde in der WAK aus der Vorlage gestrichen. Betroffen von der Steuererhöhung wären insbesondere KMU und familiengeführte Unternehmen, da deren Inhaber in der Regel mehr als 10% an ihren Unternehmen besitzen.

Erst im Jahr 2022 hat die Stimmbevölkerung eine Erhöhung der Dividendenbesteuerung abgelehnt. Dass die Regierung diesen Entscheid mit dem 2. Schritt der SV17 umstossen wollte, ist eine Unsportlichkeit. Der zweite Teil der Vorlage, die Senkung des Gewinnsteuersatzes von 7 auf 6 Prozent,

wird zwar begrüsst. Hier haben sich die Vertreter von KMU und Wirtschaft, allen voran der KGV, allerdings ein noch mutigeres Vorgehen gewünscht, verbunden mit einer weitergehenden Senkung des Steuersatzes auf 5 Prozent. Die Steuerbelastung sinkt mit der Umsetzung der Vorlage lediglich von 19,7% auf 18,2% (direkte Bundessteuer, Staats- und Gemeindesteuern in der Stadt Zürich).

Die steuergünstigen Entwicklungen in anderen Kantonen liessen zwischenzeitlich die Senkung der Gewinnsteuer um 2% sogar noch dringlicher erscheinen. Mit der Senkung um nur 1% nimmt der Kanton in Kauf, zusammen mit Bern weiterhin das Schlusslicht hinsichtlich Gewinnsteuern zu sein.

Und Fakt ist, dass trotz Korrektur der Vorlage die KMU -Unternehmer mit Unternehmensgewinn und Dividende auch weiterhin doppelt besteuert werden. Es braucht daher noch

weitergehende Schritte in der Finanzund Steuerpolitik, um die Steuerbelastung für die Unternehmen im Kanton Zürich zu verbessern. Es ist ein Fakt, dass Zürich im kantonalen und internationalen Vergleich dramatisch an Wettbewerbsfähigkeit verloren hat. Ohne weitergehende Verbesserungen wird sich der Wirtschaftskanton Zürich auch in Zukunft mit dem Agrarkanton Bern auf dem letzten Platz bei der Steuerbelastung für Unternehmen vergleichen lassen müssen.

Quelle: Zürcher Wirtschaft Ausgabe Juni 2024

von Jürg Sulser

KOMMENTAR ZUR RATSSITZUNG

Die Linken als wahre Kaufkraftvernichter

Weidmann Kantonsrat SVP Hettlingen

Die Steuern stellen den wesentlichen Faktor dar, der die Kaufkraft unserer Bürgerinnen und Bürger mindert. Sie reduzieren das verfügbare Einkommen und belasten insbesondere den Mittelstand unverhältnismässig stark. Die Genossen betonen stets die Bedeutung der Kaufkraft für die Bevölkerung. Sie weisen oft auf die hohen Mieten und Krankenkassenprämien hin und geben vor, die Hüter der Kaufkraft zu sein.

Ein praktisches Beispiel aus der Geschichte zeigt, dass nach den Steuersenkungen während der Reagan-Ära die jährlichen Steuereinnahmen der US -Bundesregierung von 517 Milliarden Dollar im Jahr 1980 auf 909 Milliarden Dollar im Jahr 1988 stiegen, obwohl die Spitzensteuersätze gesenkt wurden. Dieses Phänomen kann teilweise durch das Wachstum der Wirtschaft und die breitere Steuerbasis erklärt werden, die durch die geringeren Steuersätze stimuliert wurden. Die Linke verkennt jedoch diese Zusammenhänge. Sie ignoriert die negativen Auswirkungen ihrer Politik auf die Kaufkraft der Bürger und fordert stattdessen höhere Steuern und Abgaben, um ihre kostspieligen Programme zu finanzieren. Darum ist es nun umso wichtiger, Gegensteuer zu geben, indem wir die Kantonsausgaben stabilisieren und die Steuern für die Unternehmen und für die Familien senken.

Doch genau die Linken sind die Kaufkraftvernichter. Während des weltweiten, sehr hohen Inflationsschubs nach der Corona-Pandemie konnte die Schweiz aufgrund einer starken Währung und vor allem dank einer niedrigen Staatsverschuldung eine relativ niedrige Inflation verzeichnen. Das Erfolgsmodell – die Schuldenbremse – die massgeblich zur Stabilität beigetragen hat, wird von den Linken jedoch als überflüssig erachtet. Würden wir ihre Rezepte anwenden, hätten wir mehr Inflation und höhere Steuern aufgrund von mehr Staatsausgaben. Darüber hinaus tragen linke Massnahmen zur Verteuerung des täglichen Lebens bei. Reisen wird durch höhere Abgaben auf Flugtickets teurer, die Energiekosten steigen durch teure Umweltauflagen, und sogar Lebensmittel werden durch übertriebene Regulierungen teurer gemacht. Diese Politik führt zu einer Belastung der Haushalte, die weit über das hinausgeht, was durch Lohnerhöhungen ausgeglichen werden könnte. Ein aktuelles Beispiel ist die JUSO -Initiative, die eine Erbschaftssteuer ab einem Vermögen von 50 Millionen Franken fordert. Diese Initiative trifft indirekt vor allem die mittelständischen steuerzahlenden Familien. Denn wenn die Superreichen abwandern, weil sie noch übermässiger besteuert werden, verliert der Staat die wichtigsten Einnahmen und der Mittelstand muss diese Lücke mit massiv höheren Steuern füllen. Unsere Politik, die auf finanzieller Stabilität und nachhaltigem Wirtschaften basiert, kommt letztlich allen zugute – auch den schwächsten Mitgliedern unserer Gesellschaft. Wir setzen auf tiefe Steuern, um den Wohlstand für alle zu fördern.

Scannen Sie den QR-Code, um die aktuellen Videos der SVP Kantonsratsfraktion zu sehen.

Das ESC-Finale kostet sowieso mehr, als es einbringt. Bild: Adobe Stock
Bernhard
Ronald Reagan erläutert in einer Fernsehansprache im Juli 1981 seine beabsichtigten Steueränderungen. Bild: Wikipedia
Tobias

MEDIENMITTEILUNG DER SVP KANTON ZÜRICH

Einreichung Förderklassen-Initiative: Kleinklassen wieder salonfähig machen – Integration um jeden Preis hat versagt!

Ein Ur-Anliegen der SVP ist auf Erfolgskurs: Mit der Einreichung der von der SVP tatkräftig unterstützten Förderklassen-Initiative und einer dem Anliegen entsprechenden Motion im Kantonsrat will die SVP – zusammen mit FDP und GLP – das Führen von Kleinklassen in der Volksschule wieder salonfähig machen. Denn: Die «Integration um jeden Preis» hat versagt. Es soll wieder vermehrt Ruhe in den Schulbetrieb einkehren, womit die Schulbildung gestärkt wird und die Lehrpersonen entlastet werden können.

Die Probleme in den Schulen werden immer deutlicher: Sinkendes Bildungsniveau, hoher Anteil an fremdsprachigen Schülerinnen und Schülern, grosse Unruhe im Klassenzimmer, immer mehr sonderpädagogische Massnahmen sowie steigende Bürokratie und Kosten. Insbesondere die Integration von verhaltensauffälligen Kindern in die Regelklassen gelangt immer mehr an ihre Grenzen.

Kantonsrätin Anita Borer stellt fest: «Neben dem Grundproblem der Zuwanderung läuft auch in unserem Schulsystem einiges falsch. Integration ist dann sinnvoll, wenn sie erfolgsversprechend für die Schülerin oder den Schüler ist und den Klassenverbund stärken kann. Die aktuelle Handhabung der ‹Integration um jeden Preis› hat versagt. Sie dient in vielen Fällen weder dem betroffenen Kind noch der Schulklasse.»

Die schulische Integration hat in der ganzen Bevölkerung an Akzeptanz verloren (gem. Umfragen von Tamedia und NZZ Anfang 2023). Sie führt – entgegen den ursprünglichen Versprechen –nicht zu tieferen, sondern zu höheren Kosten. Der Koordinationsaufwand ist gewachsen, die Anzahl integrativ ge-

SCHIFFFAHRT AUF DEM ZÜRICHSEE

schulter Kinder gestiegen, die Anzahl extern beschulter Kinder nicht gesunken. Zudem braucht es zahlreiche Therapeuten und Klassenassistenzen, um dem kompliziert gewordenen Gefüge einer Schulklasse gerecht zu werden.

Problem an der Wurzel packen

Die Förderklassen-Initiative und eine ähnlich lautende, von der SVP lancierte und von der FDP und GLP mitgetragene Motion im Kantonsrat packen das Problem an der Wurzel. Initiative und Motion verlangen, dass Kleinklassen als niederschwellige Angebote wieder zum Grundangebot gehören. Für Kan-

tonsrat Rochus Burtscher ist klar: «Insbesondere verhaltensauffällige Schülerinnen und Schüler sollen temporär aus dem Klassenverbund herausgenommen werden können, um die Regelklassen zu entlasten. Dies dient allen Beteiligten.»

Die SVP ist überzeugt, dass sich dies auch finanziell lohnt, da mit dem Angebot spätere Kosten für Fremdplatzierungen und externe Sonderschulungen reduziert und Regelklassen – auch personell – entlastet werden können. So kann der Fokus auf die Vermittlung von Wissen gelegt und damit die Bildungsqualität wieder optimiert werden.

Am vergangenen Donnerstag wurde die Förderklassen-Initiative eingereicht. Bild: zVg

Das neue SVP-Stadtparteipräsidium hat klare Ziele

In einem fulminanten Referat durchquerte die frischgewählte Stadtpartei-Co-Präsidentin, Kantonsrätin Susanne Brunner, die diversen hängigen Themen in der Stadt Zürich. Die zahlreich erschienenen Teilnehmer waren begeistert und sehen der Zukunft gespannt entgegen.

Kantonsrätin Susanne Brunner spricht eine klare Sprache. Bild: SVP

Am Mittwoch, 10. Juli, lud die SVP Kanton Zürich dank einem grosszügigen Sponsor ihre Mitglieder wiederum auf eine Schifffahrt auf der MS Etzel ein. Kantonsrätin Susanne Brunner wurde eingeladen, um über die Herausforderungen und Ziele der neuen Leitung der Stadtpartei zu berichten. Die Anzahl zu bearbeitender Themen in der Stadt Zürich ist beinahe unüberschaubar. Es gibt zu tun!

Susanne Brunner ist gebürtige Wilerin (SG) und kam nach ihrem Studium der Staatswissenschaften (Zitat) «in den schönen Kanton Zürich».

Anfang Juni 2024 wurde sie als Präsidentin der SVP Stadt Zürich gewählt, in einer Doppelspitze zusammen mit Kantonsrat Ueli Bamert.

So referierte Brunner über die in der Stadt gewährten Hausbesetzungen, blockierten Heimwege der arbeitenden Bevölkerung durch die Velofan-Bewegung Critical Mass, die staatliche Willkür bei den Demonstrationen und zahlreiche weitere Themen.

Referendum gegen Parkplatzabbau Besonders die Verkehrspolitik liegt dem neuen Stadtpräsidium am Herzen. Der Mobilitätsrückbau beschäftigt es stark. Einerseits wird in der Stadt der ÖV gefördert, gleichzeitig folgen jedoch Spurabbau, Parkplatzabbau und Tempo-Reduktionen für die Autofahrer. Susanne Brunner stellt zusammenfassend fest: «Tempo 30 gehört in die Quartiere und nicht auf die Hauptverkehrsachsen.» Für die SVP sind auch Autofahrer ein wichtiges und nicht zu unterschätzendes Kundensegment. Gemäss neuester Mitteilung sollen am Mythenquai 250 Parkplätze zugunsten einer Grünfläche aufgehoben werden. Die SVP Stadt Zürich wird dagegen das Referendum ergreifen.

Klare Ziele

Das neue Co-Präsidium Brunner/Bamert hat klare Ziele für die SVP Stadt Zürich. Einige seien hier erläutert:

– In den Gemeinderatswahlen im 2026 sollen die drei Sitze, welche bei den Wahlen im Jahr 2022 verloren gingen, zurückgewonnen werden.

– Der Wähleranteil der SVP in der Stadt Zürich muss erhöht werden.

– Aktuell ist die SVP nur noch die fünftgrösste Fraktion im Zürcher Stadtparlament. Diese Position soll verbessert werden.

– Bei der Mobilität muss eine bürgerliche Lösung gefunden werden: keine einseitige ideologische Verkehrspolitik, alle Mobilitätsformen müssen funktionieren. Nur so kann die Stadt langfristig florieren.

– Die Bevormundungspolitik der Stadt, was wir essen, wie wir reden, muss gestoppt werden. Die Stadtregierung will die Bürger zu «klimaangepasstem Essen» erziehen und wendet dazu verschiedenste Sensibilisierungskampagnen an. Auch Restaurants sollen klimaschonend kochen, also vermehrt

Einladung zur 1. Augustfeier 2024 beim Schützenhaus Dänikon-Hüttikon

Die Gemeinderäte der Gemeinden Dänikon und Hüttikon freuen sich, Sie zur diesjährigen 1. Augustfeier beim Schützenhaus Dänikon-Hüttikon einladen zu dürfen. Gerne offerieren wir Ihnen um 17:00 Uhr einen Apéro. Anschliessend wird der Schiessverein Dänikon-Hüttikon für Ihr leibliches Wohl besorgt sein.

Die Festansprache hält dieses Jahr Frau Romaine Rogenmoser Kantonsrätin SVP Betriebsoekonomin

vegetarisch oder vegan. So verlangt dies die Kampagne «Klima à la carte». Im Stadtparlament wollte die linksgrüne Mehrheit die Stadtregierung dazu zwingen, in Alters- und Pflegeheimen sowie Spitälern vegane und vegetarische Kost zu servieren.

– Schlussendlich könnten die Steuern in der Stadt Zürich um 10% gesenkt werden, wenn die staatlichen Aufgaben auf ein vernünftiges Mass zurückgeführt würden.

– Zur Entwicklung hin zu einem dritten Geschlecht müssen wir «Stopp» sagen. So setzt sich Brunner auch vehement gegen die Gendersprache ein. Im Juli 2022 hatte der Stadtrat den Genderstern in der Stadtverwaltung eingeführt. Mit einem überparteilichen Komitee hat Brunner im November 2022 die Initiative «Tschüss Genderstern!» lanciert, welche die Stadt Zürich vom Genderstern befreien und dem Sprachdiktat des Stadtrates einen Riegel schieben soll. Die Initiative wird demnächst zur Abstimmung kommen.

Mit den Worten «hört nicht auf zu sprechen, wie euch der Schnabel gewachsen ist» beendete Brunner ihre Ausführungen und beteuerte: «Zusammen sind wir stark!»

Marlies Pfister Fraktionssekretärin

Programm:

17:00 Uhr Festwirtschaft mit Apéro, offeriert durch die Gemeinden Dänikon und Hüttikon

17:30 Uhr Festansprache

18:00 Uhr Musik mit dem Schwyzerörgelitrio "Echo vom Furttal"

21:30 Uhr Anzünden des Höhenfeuers mit anschliessendem Abbrennen des mitgebrachten Feuerwerks

Wir hoffen auf zahlreiches Erscheinen und freuen uns auf ein gemütliches Beisammensein!

Gemeinderäte

Dänikon und Hüttikon

Bitte Feuerwerk nur um das 1. Augustfeuer herum abbrennen!

GEMEINDE UNTERENGSTRINGEN

Bundesfeier 2024

Einladung zur Teilnahme an der diesjährigen Bundesfeier Donnerstag, 1. August 2024

Programm

Ab 11.00 Uhr Besammlung auf dem Gut Sonnenberg

11.30 Uhr Ansprache von Nina Fehr Düsel

Nationalrätin SVP, Kanton Zürich Unternehmensjuristin und Mutter

anschliessend Gemeinsamer Gesang des Schweizerpsalms Wurst vom Grill und Getränke

Nutzen Sie die Gelegenheit an der Feier, in ungezwungener Atmosphäre den Gedankenaustausch mit Ihren Mitbewohnerinnen und Mitbewohnern zu pflegen.

Gemeinde Unterengstringen Bürgerlicher Gemeindeverein

Eidgenössisches Trachtenfest von Ende Juni in Zürich

Den Aufruf zur freiwilligen Mitarbeit am Eidgenössischen Trachtenfest von Ende Juni in Zürich habe ich im «Zürcher Bote» gesehen und mich sofort gemeldet.

Wegen meiner Sprachkenntnisse (bilingue de/fr mit gutem Englisch) bin ich an solchen Anlässen immer willkommen. Dazu bedeuten Trachten für mich auch Heimat und ich liebe mein Land. Als ich dann später das Logo mit dem Punk am Ufer der Limmat und der Trachtenfrau daneben begriffen hatte, war ich umso mehr begeistert. Wie ist das schon wieder mit dem StadtLand-Graben?

Die verschiedenen Kulturen bekam man auch am Samstagabend des Festwochenendes am Bahnhof Zürich Stadelhofen zu spüren. Da waren einerseits die AC /DC -Konzertbesucher auf dem Heimweg vom Letzigrund, dazu die überglücklichen Fans der Schweizer Nati mit den Bierdosen in der Hand nach dem gewonnenen EM-Spiel gegen Italien und mittendrin die Trachtenleute. Die Polizei zeigte Präsenz, aber alles verlief so friedlich, wie ich die Stadt

Zürich noch selten gesehen hatte. Das Highlight des Festes war auch für mich als Helferin der Umzug am Sonntagnachmittag. Die verschiedenen Kulturen, Bräuche und lokales Handwerk in ca. zwei Std. live zu erleben, war Spit-

EINLADUNG ZUR

1. AUGUST FEIER

DER GEMEINDE BAUMA

Ab 9.00 Uhr Festbeginn im Schulhaus Altlandenberg Umrahmung mit der Harmonie Bauma und Alphornklängen.

ze. Nach dem Umzug bin ich zu Fuss Richtung Helferzentrale zurückgekehrt. Bereits waren die Zivis und anderen Helfer am Aufräumen. Da habe ich wieder eine Gruppe Polizisten gesehen, die tiefenentspannt ebenfalls auf dem Heimweg waren. Ich stellte mir vor, dass sie solche Momente wohl selten genug erleben würden und habe an die Fussballspiele mit und ohne Ausschreitungen oder auch die Streetparade mit einem Grossaufgebot von Sicherheitsleuten gedacht.

Für mich persönlich waren die drei Tage ein voller Erfolg und ich bin stolz, dankbar und glücklich, in diesem Land leben zu dürfen. Im Moment umsomehr, wenn man bedenkt, wie sehr es rund um die Schweiz herum überall «brodelt».

Ruth Ganz, SVP Wetzikon

EINLADUNG AN ALLE BAUMERINNEN UND BAUMER

Ein Attentat

Ab 18:00 Uhr bi de Badi Oetwil am See OHNE

10.00 Uhr Begrüssung durch SVP-Präsidentin Manuela Burkhalter Anschliessend

Grussbotschaft

Paul von Euw Kantonsrat

10.20 Uhr 1. August Rede: Ueli Maurer a. Bundesrat

Zeigen Sie Flagge: Schmücken Sie Ihr Haus mit der Schweizer Fahne

Festbetrieb ab 11.00 Uhr Getränke und Kuchen bei gemütlichem Zusammensein

Keuschstiftung

Ein Sandwich wird offeriert

Organisation SVP Bauma

Christoph Blocher Alt Bundesrat SVP Herrliberg

Nach dem Attentat auf Donald Trump ist das Echo von aussen interessant. Vor allem, weil sich der am Ohr angeschossene Trump rasch wieder aufrichtete, die Faust erhob und seinen Anhängern zurief: «Kämpft, kämpft, kämpft!» Sofort sehen seine Gegner darin ein billiges inszeniertes Showbusiness. Andere sehen darin den Willen, sich nicht kleinkriegen zu lassen und unbeirrt den Auftrag weiterzuführen.

Ich selber erlebte eine gefährliche Situation – zum Glück nicht durch ein Attentat, sondern durch einen Stromschlag.

Ich stand in einem Saal am Rednerpult. Eine daran befestigte Lampe erzeugte einen enormen elektrischen Schlag, der das Licht im Saal ausschaltete und mir die Hände verbrannte

mit tagelangen Schmerzen am ganzen Körper. Ich wusste im Moment nicht, wo ich bin und was passiert ist – im dunklen Saal. Aber ich erinnerte mich an meinen Auftrag. Ich machte weiter, als sei nichts geschehen. Wer ernsthaft bei der Sache ist, reagiert so! Donald Trump hat sich sofort an seinen Auftrag erinnert: Wahlkampf betreiben und die Wahlen 2024 gewinnen. Er fasste sich, gab seinem Publikum die Durchhalte-Parole zum Weiterkämpfen durch. Die bei diesem Attentat entstandenen Bilder waren für einmal nicht gestellt. Sie entsprechen der Wirklichkeit. Und dies in einer Welt, in der in Politik und Showbusiness bei Bildern, Fotos und Videos alles «gestylt» und entstellt wird. In diesem Augenblick blieb nur die Wirklichkeit: Ein Redner, der in die Knie geht, sich hoch aufrichtet, ein blutüberströmter Donald Trump vor stahlblauem Himmel, die Faust ausgestreckt, mit dem Ruf: «Kämpft, kämpft, kämpft!». Eine glaubwürdige Botschaft.

E gfreuti Wuche!

MEDIENMITTEILUNG DER JSVP KANTON ZÜRICH VOM 20. JULI 2024

Absage Eurovision Song Contest

Die Junge SVP des Kantons Zürich hat gestern mit Zufriedenheit erfahren, dass Zürich nicht mehr als Standort für den Eurovision Song Contest infrage kommt und der Millionenkredit der Stadt Zürich damit vom Tisch ist.

Dass die Sprechung von Steuergeldern in Millionenhöhe ein Kriterium für die Auswahl des Austragungsortes ist, ist für uns weiterhin befremdlich, wenn man beachtet, dass dieser Anlass von Weltformat selbst Millionenbeträge umsetzt.

Mit Bedauern stellen wir auch ein tiefes Demokratieverständnis bei gewissen Medien fest. Es wird eine Kampagne mit Falschinformationen gefahren und uns wird die Schuld für die Absage zugeschoben. Diesen Schwarzen Peter nehmen wir nicht an: Die Entscheidung über den Austragungsort obliegt ganz klar der SRG und nicht der Jungen SVP

Junge SVP Kanton Zürich

Erfolgreich werben im «Zürcher Boten»und «Zürcher Bauern»

Zäme 1. August fiire

Fäschtwirtschaft

Unterhaltig mit em Trio " Pfannestiel Gruess"

Aasprach vo de Seraina Billeter Gmeindrätin vo Buebike

Mitenand singe vom Schwiizerpsalm s’Höhefüür gnüüsse mir freued eus uf es gmüetlichs Zämesii svp-oetwilamsee.ch

Ende Juni fand das eidg. Trachtenfest in Zürich statt. Bild: www.trachtenfestzuerich.ch

Ideologen bleiben Ideologen

Kein Strom aus Kernenergie heisst es für Winterthurerinnen und Winterthurer seit Anfang 2020. Der Stadtrat hat ihnen verboten, den aus seiner Sicht «dreckigen» Strom zu beziehen. Das hat ideologische Gründe, denn bei der Kernenergie handelt es sich um die Technologie mit dem niedrigsten CO2-Ausstoss – niedriger als die sogenannt Erneuerbaren! Im November 2024 kann die Bevölkerung diesen Entscheid endlich korrigieren. Dann kommt vermutlich die Initiative der Winterthurer SVP «Ja zur freien und günstigen Stromwahl» zur Abstimmung. Bei einem Ja dürfen Winterthurer Haushalte den ohnehin produzierten, ja sogar «eigenen» Kernenergiestrom wieder beziehen. Über den Kanton Zürich und die Axpo ist man schliesslich Mitbesitzer der Schweizer KKW! In einem Interview mit dem Tagesanzeiger hat die ETH -Kerntechnologin Annalisa Manera kürzlich bei KKW-Gegnern populäre Mythen zerzaust. Der Bau von KKW der 3. Generation dauert mittlerweile nicht mehr übermässig lange. Im weltweiten Schnitt sind es rund acht Jahre. Der Bau dieser KKW ist teuer, aber immer noch drei bis sechs Mal günstiger als alpine Solaranlagen für die gleiche Strommenge. Die Netzwerkkosten und der immense Flächenverbrauch der Solarenergie sind da noch nicht einmal eingerechnet. KKW können entgegen landläufiger Ansicht zudem sehr flexibel reagieren, wenn die Sonne scheint und Solarstrom im Überfluss vorhanden ist. Die Reaktorsicherheit hat sich im Vergleich zu den Vorgängergenerationen noch einmal deutlich erhöht und eine Kernschmelze ist nahezu ausgeschlossen. Ein Blick in die Kommentarspalten zeigt jedoch, dass sich die meisten Leser von diesen Argumenten nicht überzeugen lassen. Sie verweisen dabei oft auf die Abfallproblematik. Manera erwähnt diese im Interview in der Tat nicht, aber auch in diesem Punkt gab es vor einigen Jahren undenkbare technologische Entwicklungen. KKW der 4. Generation können den heutigen Nuklearabfall verwerten, sodass er nur noch ein paar hundert Jahre strahlt. Die KKW-Gegner scheinen technologisch in den 80ern stehen geblieben zu sein, denn sie blenden all diese Neuerungen aus. Das bestätigt Plancks Prinzip, dass wissenschaftlicher Wandel nicht durch das Überzeugen der Gegner geschieht, sondern durch das Aussterben ebendieser. Es zeigt sich jedoch, dass gerade die Jungen der Kernenergie deutlich positiver gegenüberstehen. Hoffentlich überstimmen sie die Alten bereits Ende 2024 in Winterthur. Ideologie und Technologieverbote haben noch selten Fortschritt geschaffen.

AUS

Nehmt der SRG die Gelder weg!

40 bis 50 Millionen Franken öffentliche Gelder will die SRG für den genügend kapitalisierten Eurovision Song Contest (ESC ) aufwenden. Hinzu kommen die Dutzenden Millionen Gebühren- und Steuergelder, die der Staat für die Organisation und Sicherheit reinbuttern wird – es ist ein Millionendebakel. Die SRG versucht alles, um das Stimmvolk zu umgehen und die gigantischen Kosten zu verschleiern. Zum Glück wehrt sich die SVP

Samuel Balsiger Fraktionspräsident SVP Zürich

Zusätzlich zum gigantischen Betrag, den die SRG aufwenden will, wird die Austragungsstadt nochmals um die 30 bis 40 Millionen Steuerfranken und weitere Dutzende Millionen Franken interne Personalkosten aufwenden. Hinzu kommen die indirekten Millionenkosten für Stau, Infrastrukturen und Einschränkungen des Gewerbes. Der ESC wird die Öffentlichkeit wohl um 120 bis 150 Millionen Franken kosten. Es ist wie bei der masslosen Zuwanderung: Dem Volk soll die Vollkostenrechnung vorenthalten werden.

SVP als Referendumsmacht

In der Stadt Zürich hat die SVP immerhin verhindert, dass weitere 20 Millionen und Dutzende Millionen Steuerfranken interne Personalkosten für den ESC aufgewendet werden.

Da die SVP in den letzten Monaten zu verschiedenen Volksbegehren rekordschnell die Unterschriften sammelte, genügte allein die Ankündigung des Referendums – und die SRG entschied sich gegen die Stadt Zürich als Austragungsort. Die NZZ schreibt: «Die SRG schätze die Gefahr eines Referendums –und damit einer Volksabstimmung –in Zürich höher ein als an anderen Orten. Die SRG wolle den Gang in eine Volksabstimmung vermeiden.» Was für ein mieses Demokratieverständnis hat die SRG?

Verschwenderische SRG

Nun kommt der ESC wohl nach Basel. Die SRG hat dort bereits 3000 Hotelzimmer auf Staatskosten reserviert. Dies entspricht 60 Prozent der Betten in der Stadt Basel. Die sogenannte «Wertschöpfung» für die Hotellerie-Branche zahlen also mehrheitlich die SRG -Gebührenzahler. Zudem transportiert die SRG nun das tonnenschwere Ausstattungsmaterial von Zürich nach Basel. Es ist ein Skandal, wie verschwenderisch der Staat und allen voran die SRG

mit Gebühren- und Steuergeldern umgeht. Dass es auch anders geht, zeigte das Ausland: Der letzte Austragungsort Malmö hat den ESC lediglich mit rund 2,5 Millionen Franken unterstützt.

Linker Kulturkampf Warum sollen also in der Schweiz die Gebühren- und Steuerzahler alle Kosten tragen? Der ESC wird von milliardenschweren, globalen Grosskonzernen wie TikTok oder EasyJet gesponsert. Die Antwort ist einfach: Die SRG will kei-

nen kommerziellen Anlass, sondern ihre linken politischen Botschaften betreffend «drittes Geschlecht» zum Durchbruch verhelfen. In einem SRF -Artikel, der sich wohlwollend um die hohen Millionenkosten dreht, kommt am Textende eine Umfrage mit dem Titel: «Soll die Schweiz ein drittes Geschlecht anerkennen?» Dahin soll die Reise gehen. Das ist schade, denn der ESC macht vielen Menschen Freude und der Sänger Nemo hat persönlich und musikalisch eine Höchstleistung abgeliefert. Dies sollte im Mittelpunkt stehen und nicht ein linker Kulturkampf. Der verschwenderischen SRG müssen die Gelder gestrichen werden!

AUS DEM DÜBENDORFER GEMEINDERAT

Rechnung 2023 der Stadt Dübendorf mit einem Überschuss von 5,7 Mio.

Dübendorf erzielt zum wiederholten Male einen massiven Überschuss. Das ist grundsätzlich positiv, bedeutet aber gleichzeitig, dass den Bürgern und dem Gewerbe zu viel Steuergeld aus der Tasche gezogen wird. Die SVP forderte schon anlässlich der Budgetierung eine Steuersenkung und wird dies auch in Zukunft tun.

Paul Steiner Gemeinderat SVP Dübendorf

Das Gesamtergebnis der Erfolgsrechnung 2023 im Detail

Der betriebliche Ertrag belief sich auf 206,4 Mio. Der betriebliche Aufwand betrug 201,4 Mio. Dazu kommt das Finanzergebnis von 4,7 Mio. minus der ausserordentliche Aufwand von 3,8 Mio. Unter dem Strich verbleibt somit ein Jahresüberschuss von 5,7 Mio., das sind 3,8 Mio. mehr als budgetiert.

Aufwandsteigerung auf breiter Front Obwohl gegenüber der Rechnung 2022 rund 4 Mio. mehr an Aufwand budgetiert waren, wurde das Budget deutlich übertroffen. Besonders beim Personalaufwand ist ein alarmierender Anstieg festzustellen, insbesondere bei der Verwaltung. Thema waren die hohen Springerkosten von 2,35 Mio., da Springer die Rechnung gegenüber eigenem Personal ca. mit dem Faktor 2,5 belasten. Es muss deshalb ein prioritäres Anliegen der Verwaltung sein, eigenes Personal zu rekrutieren. Bei der Primarschule ist das Kostenwachstum grösstenteils wachstumsbedingt. Immer mehr unterstützende Personen im Klassenzimmer, verbunden mit einer Vielzahl von Angestellten mit «Mini-Pensen», verteuern das Schulsystem zusätzlich. Sehr hoch sind nach wie

vor die Ausgaben für Dienstleistungen

Dritter. In diesem Bereich muss festgestellt werden, dass die Exekutive für unterschiedlichste Problemstellungen zu oft sogenannte externe Spezialisten beizieht.

Die ebenfalls steigenden Kosten für Digitalisierung und der Personalzuwachs sollten doch eigentlich dazu führen, Dienstleistungen Dritter abzubauen. Gestiegen sind auch die Abschreibungen. Aufgrund der bereits bewilligten und geplanten hohen Investitionen werden die Abschreibungen massiv höher und das für Jahrzehnte.

Ertrag

Auf der Ertragsseite fallen die um 3,2 Mio. höheren Steuererträge natürlicher Personen und die 900 000 bei den juristischen Personen besonders ins Gewicht, ebenso rund 1,7 Mio. mehr an Quellensteuern. Die ZKB -Dividende fiel um 900 000 höher aus als budgetiert. Die Grundstückgewinnsteuern lagen mit 16 Mio. auf Budgethöhe.

Kritik an der Revisionsstelle Bei der Bewertung des Spitals Uster wurde ein Bewertungsfehler von 1,2 Mio. zulasten des Gesamtergebnisses festgestellt, der weder vom Stadtrat noch von der Revisionsstelle bemerkt worden war. Da ist die Frage aufgekommen, ob die Revisionsstelle die Prioritäten bei der Prüfung der Jahresrechnung richtig setzt.

Fazit

Der Jahresrechnung der Stadt Dübendorf kann man leicht entnehmen, dass

einmal mehr deutlich höhere Steuererträge als budgetiert massgebend sind, dass das Dübendorfer Parlament über ein positives Resultat der Jahresrechnung befinden konnte. Die guten Abschlüsse der letzten Jahre dürfen aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass Dübendorf ein enormes Ausgabenwachstum hat. Dass diesbezüglich bereits im letzten Dezember anlässlich der Budgetdebatte der Warnfinger gehoben worden war, ist nun umso mehr angebracht. Denn die Budgetvorgaben wurden nochmals deutlich übertroffen. Im Gleichschritt mit den steigenden Ausgaben nimmt der Personalbestand in rekordverdächtigem Tempo zu. Gerade die öffentliche Hand ist in der Bewirtschaftung des Personalbestandes nicht beweglich, sollten schlechtere Zeiten kommen. Für das Budget 2025 sind alle Leistungen und die dafür erforderlichen Ausgaben kritisch zu prüfen, damit das Ausgabenwachstum gebremst werden kann. Weiter fordert die SVP Dübendorf den Stadtrat auf, eine Steuerfusssenkung vorzusehen.

Nemo im Röckchen vor den Logos milliardenschwerer Grosskonzerne, aber die Schweizer Steuerzahler sollen die Kosten tragen – absurder geht es kaum. Bild: Imago

24. Ratsherren-Schiessen vom 15. Juli 2024 in Stäfa

Lorenz Habicher

Am ersten Montag in den Sommerferien haben sich mehr als 600 Schützinnen und Schützen zum traditionellen Zürcher Ratsherren-Schiessen in Stäfa eingefunden.

Nicht irgendwelche Schützen, sondern amtierende und ehemalige Ratsherren; sprich Gemeinde-, Kantons-, Stadt- und Regierungsräte und ein paar Gästegruppen messen sich an diesem Traditionsanlass, im friedlichen Wettkampf, mit dem Sturmgewehr auf 300 Meter.

In keinem anderen Land ist es möglich, ein solches Schützenfest mit mehr und weniger geübten Schützen unfallfrei «im scharfen Schuss» durchzuführen. Ein herzliches Dankeschön dem

OK und den beteiligten Schützenvereinen. Der Bezirk Meilen präsentierte sich in herrlichem Sommerwetter und strahlendem Sonnenschein. Gut gelaunt, nach vollbrachtem Schiessen, traf sich die bunte Schar in der «Halle für alle» auf dem Stäfner Frohberg zum gemeinsamen Mittagessen und zum Absenden. Hier nicht vergessen möchte ich den reichhaltigen und schmackhaften «Spatz», der allseits grosses Lob erhielt. Da diese Woche schon Sommer-Pause im Kantonsrat herrscht, wird Sie das Abschneiden der Mitglieder und Gruppen der SVP-Fraktion sicher interessieren. Nicht zu vergessen, dass mit Fraktionspräsident Tobias Weidmann, HansPeter Amrein, Lorenz Habicher und Paul Mayer die Kantonsrats-Siegergruppe des 23. Ratsherren-Schiessens, in identischer Besetzung wieder am Start war. Hier speziell zu nennen ist auch der ewige Wettbewerb zwischen der besten KR-Gruppe und der Auswahl des Zürcher Regierungsrates! Damit es auch

LESERBRIEF

Gemeinden müssen erneut

Die erneute Steigerung der Asylquote (von 1,3% auf 1,6% der Bevölkerungszahl) auf Mitte dieses Jahres treibt die Gemeinden erneut um. Container, Abbruchhäuser und Mietwohnungen werden dringend gesucht. Bei Zivilschutzanlagen oder bunkerartigen Unterkünften wird es schon heikel. Den Flüchtlingen darf man doch keine Räume anbieten, die im Notfall für die Schweizer Bevölkerung als selbstverständlich vorgesehen sind. Die Gemeinden werden zunehmend zu Vollzugsanstalten der Kantone und besonders des Bundes. Die Von-oben-herab-Politik ist schädlich, unkoordiniert und absolut unschweizerisch.

Vielmehr müsste – vor allem beim Flüchtlingswesen – die Macht bei den Gemeinden liegen. Entscheiden soll, wer unmittelbar betroffen ist. Die Gemeinde soll sich wehren und sagen, wie viele Flüchtlinge aufgenommen werden, ohne dabei Schweizer aus den

etwas spannend bleibt, jetzt noch ein paar Zahlen vergangener Austragungen. Somit ist klar, die SVP Kantonsrat Truppe konnte mit 199 Punkten den Pokal nicht verteidigen und wurde von den SVP Kantonsratsbrüller (Seiler, Marty, Wegmann, Truninger) knapp geschlagen. Ausschlaggebend dürfte das Ergebnis von Alexander Seiler (77 Punkte), der auch als bester Einzelschütze rangiert, gewesen sein.

Gratulation an die SVP-Fraktion, die in diesem Jahr die besten drei KR-Gruppen stellen kann und ganze zwei Gruppen vor dem Zürcher Regierungsrat platzieren konnte.

Fazit: Die SVP-Fraktion war an den Ratsherren-Schiessen der Jahre 2014 bis 2016 sicher in einem Formtief, wurde sie doch von CVP und GP/SP sowie auch im Jahr 2018 vom Regierungsrat geschlagen. Abschliessend kann aber bemerkt werden, dass seit 2022 die Hierarchie zwischen den KR-Fraktionen und dem Regierungsrat wieder hergestellt ist.

Platz für viele Asylsuchende schaffen

Wohnungen zu vertreiben. So kommen die Maximalbestände für jeden Kanton und letztlich für den Bund zustande. Wenn der Bund der Ansicht ist, dass die Schweiz viel mehr Flüchtlinge aufnehmen muss, als von den Gemeinden gemeldet, dann soll Bundesbern das Problem gefälligst selber lösen. Positiv ist an dieser Stelle zu vermerken, dass der Zürcher Regierungsrat Mario Fehr den Bund auffordert, genügend eigene Unterkünfte bereitzustellen. Der Druck von unten hat wohl auch dazu geführt, dass der Ständerat kürzlich entschied, dass der Status S für ukrainische Flüchtlinge aufgehoben wird, die aus Gebieten kommen, die von der Ukraine kontrolliert werden und in denen nicht gekämpft wird. Was tut der Bund, um Asylanträge und damit auch Asylunterkünfte zu reduzieren? Mir ist nichts bekannt. Aber alle wissen: Wer einmal hier ist, kann kaum mehr in sein Herkunftsland zu-

LESERBRIEF

Falsche «Flüchtlinge»: Es reicht!

Der 16-Jährige, der eine Angestellte im Heim Albisbrunn in Hausen a.A. am Freitag schwer verletzt hat, stammt aus Angola. Wir alle wünschen dem Opfer von Herzen Gesundung. Vor vierzig Jahren habe ich als junger Rotkreuz-Delegierter während anderthalb Jahren den blutigen Bürgerkrieg in jenem Land hautnah miterlebt. Dieser Krieg ging vor mehr als zwanzig Jahren zu Ende. Heute verfügt

Angola Jahr für Jahr über mindestens vierzig Milliarden Dollar an Einnahmen aus seiner Ölindustrie und ist in der Lage, für seine Bevölkerung zu sorgen. Angolaner, die in die Schweiz kommen, sind keine an Leib und Leben verfolgten Flüchtlinge, sondern illegale Migranten. Sie sind nicht länger mit Samthandschuhen anzufassen, sondern in ihr Land zurückzuschaffen. Kriminelle, auch Minderjährige, zuallererst. Die-

rückgeschafft werden, selbst wenn Asylmissbrauch oder Delikte vorliegen. Der zuständige SP-Justizminister Beat Jans sieht keinen Grund, zum Beispiel die Grenzübergänge zu bewachen und die Landesgrenzen verschärft zu kontrollieren. Die Überwachung sei mit dem Schengen-Abkommen nicht vereinbar. Unsere Nachbarländer tun es trotz Mitgliedschaft im Schengen-Raum. Vorübergehend (das ist zynisch) will es der Bundesrat aber doch tun, bei europäischen Grossanlässen (Fussball-Europameisterschaft, Sommer-Olympiade).

Apropos: Kürzlich meldete die NZZ dass die Baukosten für eine Asylunterkunft in Gemeinden (Wohncontainer, grössere Umbauten) vors Volk gehören, dies gemäss einem Bundesgerichts-Entscheid bei einer Zürcher Gemeinde. Einmal mehr: von unten nach oben.

Karl Meier-Zoller, Effretikon ZH

Resultate vergangener Ratsherrenschiessen

Jahr Bezeichnung, bester Schütze, Gesamtpunktzahl

2007 beste KR-Gruppe SVP-Kantonsräte 2, mit Rolf André Siegenthaler (153 Punkte) beste RR-Gruppe Vor-Schuss-Lorbeeren, mit Markus Kägi (144 Punkte)

2009 beste KR-Gruppe Trumpf-Sechsi (SVP), mit Daniel Oswald (153 Punkte) beste RR-Gruppe Regierungsrat 1+3, mit Ernst Homberger (148 Punkte)

2011 beste KR-Gruppe Trumpf-Sächsi (SVP), mit Daniel Oswald (148 Punkte) beste RR-Gruppe Regierungs-Chlöpfer, Markus Kägi (143 Punkte)

2012 beste KR-Gruppe 3 weisse und 1 schwarzes Schaf (SVP), mit R.A. Siegenthaler (195) beste RR-Gruppe Regierungs-Chlöpfer, Ernst Homberger (192 Punkte)

2014 beste KR-Gruppe KR CVP, mit (Kantonsrätin) Silvia Steiner (202 Punkte) beste RR-Gruppe RR Kanton Zürich, mit Thomas Heiniger (199 Punkte)

2016 beste KR-Gruppe Rot-Grün-Front, mit Urs Hans (191 Punkte) beste RR-Gruppe Regierung, mit Markus Kägi (208 Punkte)

2018 beste KR-Gruppe Die vier Musketiere (SVP), mit Daniel Wäfler (201 Punkte) beste RR-Gruppe Regierungsrat, mit Markus Kägi (202 Punkte)

2022 beste KR-Gruppe SVP Kantonsrat Truppe, mit Tobias Weidmann (190 Punkte) beste RR-Gruppe Regierungsrat Zürich, mit Ernst Stocker (188 Punkte)

2024 beste KR-Gruppe SVP Kantonsratsbrüller, mit Alexander Seiler (201 Punkte) beste RR-Gruppe Regierungsrat, mit Mario Fehr (194 Punkte)

jenigen, Behörden inbegriffen, leider auch solche in unserem Bezirk, die illegale Einwanderer immer noch beschönigend und rührselig «Flüchtlinge» nennen, machen sich mitschuldig am Missbrauch des für echte Flüchtlinge gedachten und gesetzlich genau definierten Asylrechts und an den Milliardenprofiten der Schlepperindustrie.

David Vogelsanger, Kappel am Albis

Impressionen vom diesjährigen Ratsherren-Schiessen in Stäfa. Bild: zVg

SVP DIGITAL

Teleblocher

Dr. Christoph Blocher im wöchentlichen Gespräch mit Dr. Matthias Ackeret.

In den Sümpfen von Bern

Wöchentlicher Videobeitrag von NR Thomas Matter zu den Machenschaften in Bern.

Weltwoche daily

Täglicher News-Flash am Morgen von alt NR Roger Köppel.

SVP des Kantons Zürich

Instagram-Seite der SVP des Kantons Zürich. Wir freuen uns über jeden neuen Follower, jeden Like und jeden neuen Kommentar!

Wortwächsel

SVP-VERANSTALTUNGEN

Bezirk Andelfingen / Andelfingen

Bezirk Pfäffikon / Lindau

Sonntag, 25 August 2024 , bis Montag, 26 August 2024, SVP-Zelt an der Chilbi, Lindau.

Bezirk Pfäffikon / Russikon

Freitag, 30 August 2024, 19 30 Uhr, SVPHerbst-Party, Schützenhaus, Russikon, mit Kantonsrat Domenik Ledergerber, Präsident SVP des Kantons Zürich. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.svp-russikon.ch.

Stadt Zürich / Kreis 6

Samstag, 31 August 2024 10 00 – 12 00 Uhr, Standaktion, Haltestelle Rigiblick, Zürich.

Stadt Zürich / Kreis 10

Freitag, 30 August 2024, 18 00 Uhr, Sommer-Grill, Armbrustschützenhaus Höngg, Kappenbühlstrasse 80, Zürich, mit Regierungspräsidentin Natalie Rickli und Kantonsrat Christoph Marty.

Stadt Zürich / Kreis 11

Freitag, 30 August 2024, 18 00 Uhr, PolitApéro, Wirtschaft Unterdorf, Katzenseestrasse 15, Zürich-Affoltern, mit Ombudsmann Pierre Heusser.

Stadt Zürich / Kreis 12

IMPRESSUM

ISSN 1660-6701 ISSN 2296-3480

Offizielles Organ des Zürcher Bauernverbandes.

Abonnementspreis: Für die Schweiz jährlich Fr. 73.– + 2,6 % MwSt. Redaktion: ZBV, Lagerstrasse 14, 8600 Dübendorf, bauernverband@ zbv.ch, Ferdi Hodel ( FH ), Telefon 044 217 77 33, Fax 044 217 77 32. Insertionspreise: www.zbv.ch/ inserate Abonnementsdienst: Zürcher Bauernverband, Lagerstrasse 14, 8600 Dübendorf, Telefon 044 217 77 33, Fax 044 217 77 32, bauernver band@zbv.ch.

Offizielles Organ der Schweizerischen Volkspartei des Kantons Zürich.

Abonnementspreis: Für die Schweiz jährlich für Parteimitglieder Fr. 55.–, für Nichtmitglieder Fr. 75.–. Redaktion: SVP, Lagerstrasse 14, 8600 Dübendorf, zb@svp-zuerich.ch, Dr. Daniel Rickenbacher, Telefon 044 217 77 68. Insertionspreise: www.svp-zuerich.ch/zurcher-bote. Abonnementsdienst: SVP des Kantons Zürich, Lagerstrasse 14, 8600 Dübendorf, Telefon 044 217 77 66, sekretariat@svp-zuerich.ch.

Interne Autoren: DR – Daniel Rickenbacher; RW – Reinhard Wegelin; ROMÜ – Roland Müller. Erscheint jeden Freitag. Inseratenannahme: SVP des Kantons Zürich, Lagerstrasse 14, 8600 Dübendorf, Telefon 044 217 77 63, inserate@svp-zuerich.ch. Inseratenschluss: Mittwoch, 12.00 Uhr. Veranstaltungsmeldungen: veranstaltungen@svp-zuerich.ch Layout: cube media, Binzstrasse 9, 8045 Zürich. Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG (AZ Print), Neumattstrasse 1, 5001 Aarau.

Der Podcast für Meinungsmacher von NR Benjamin Fischer. Donnerstag

Dienstag, 20 August 2024, 08 45 – 18 00 Uhr, Besuch des Bundeshauses in Bern, Treffpunkt Gleis 1, Bahnhof Andelfingen, mit Nationalrat Martin Hübscher. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.svp-andelfingen.ch.

Bezirk Horgen

Donnerstag, 15 August 2024 , 18 30  Uhr, Grillabend, Schützenstube, Hintere Bergstrasse, Oberrieden, mit Nationalrat Marcel

Dettling, Präsident SVP Schweiz. Anmeldung bis 10 August 2024 unter anmeldung@svp-bezirk-horgen.ch.

Bezirk Meilen / Zumikon

Samstag, 24 August 2024, 11 00 Uhr, Grillplausch, Feuerstelle Strubenwis, oberhalb Golfplatz, Zumikon, mit Kantonsrat Domenik Ledergerber, Präsident SVP des Kantons Zürich. Anmeldung unter gerard.olivary@bluewin.ch.

Samstag, 7 September 2024, 09 00 – 12 00 Uhr, Standaktion, Schwamendingerplatz, Zürich.

WEITERE VERANSTALTUNGEN

Samstag, 28 September 2024, bis Sonntag, 29 September 2024 , SVP-Schiessen 2024 , Vorschiessen am Freitag, 20 September 2024 , Schiessanlage Wissenbach, Mettmenstetten. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.schuetzenverein-mettmenstetten.ch.

BUNDESFEIERN MIT SVP-REDNERINNEN UND -REDNERN

Bezirk Andelfingen

Donnerstag, 1 August 2024 , 18 00  Uhr, Schulhausplatz Gräslikon (bei schlechter Witterung im Landihaussaal), Berg am Irchel, mit Regierungspräsidentin Natalie Rickli.

Donnerstag, 1 August 2024 , 19 00 Uhr, Guggenhürli, Henggart, mit Kantonsrat Urs Wegmann.

Donnerstag, 1 August 2024 20 00 Uhr, Festzelt im Grillenpark, Kleinandelfingen, mit Nationalrat Alfred Heer.

Donnerstag, 1 August 2024 , 21 00 Uhr, auf dem Hof der Familie Zuber, Im Heidi, Ossingen, mit Bundesrat Albert Rösti.

Bezirk Bülach

Donnerstag, 1 August 2024 , 20 15  Uhr, vor dem Gemeindehaus (bei schlechter Witterung in der Turnhalle Landbüel), Wil, mit Kantonsrätin Romaine Rogenmoser.

Bezirk Dielsdorf

Donnerstag, 1 August 2024 17 30  Uhr, Schützenhaus Dänikon-Hüttikon, Schützenhausweg, Dänikon, mit Kantonsrätin Romaine Rogenmoser.

Donnerstag, 1 August 2024 , 18 45  Uhr, Sporthalle Heuel, Katzenrütistrasse 44 Rümlang, mit Bundesrat Albert Rösti.

Donnerstag, 1 August 2024 , 20 00 Uhr, Schützenhaus, Boppelserstrasse 11, Buchs, mit Nationalrätin Barbara Steinemann.

Donnerstag, 1 August 2024 , 20 15  Uhr, Schulhausplatz, Weiach, mit Nationalrat Mauro Tuena.

Donnerstag, 1 August 2024 , 20 15  Uhr, auf dem Eschenberg, Niederglatt, mit Regierungspräsidentin Natalie Rickli.

Bezirk Dietikon

Donnerstag, 1 August 2024 11 30 Uhr, Gut Sonnenberg, Unterengstringen, mit Nationalrätin Nina Fehr Düsel.

Donnerstag, 1 August 2024 17 30  Uhr, Schulhaus Schlüechti, Schlüechtistrasse 10, Weiningen, mit Nationalrat Mauro Tuena.

Bezirk Hinwil

Donnerstag, 1 August 2024 11 00 Uhr, Schwertplatz, Wald, mit Nationalrat Martin Hübscher.

Donnerstag, 1 August 2024 , 11 00  Uhr, Drechslerei Museum, Chlital 3, Steg im Tösstal, mit René Schweizer, Präsident SVP Bezirk Hinwil.

Donnerstag, 1 August 2024 , 20 00 Uhr, Skibeizli, Laubenfelsenstrasse 1, Bäretswil, mit Nationalrat Benjamin Fischer.

Bezirk Horgen

Donnerstag, 1 August 2024 12 30 Uhr, Seeplatz, Wädenswil, mit Gemeinderatspräsident Nicolas Rasper.

Donnerstag, 1 August 2024 , 20 15  Uhr, Parkbad Seerose, Seegartenstrasse 20 Horgen, mit Kantonsratspräsident Jürg Sulser.

Bezirk Meilen

Donnerstag, 1 August 2024 , 20 00 Uhr, Festzelt bei der Badi, Oetwil am See, mit Gemeinderätin Seraina Billeter.

Donnerstag, 1 August 2024 20 00 Uhr, Kirchbühl, Stäfa, mit Gemeindepräsidentin Gabriella Binkert Becchetti SVP GR

Bezirk Pfäffikon

Donnerstag, 1 August 2024 10 00  Uhr, Schulhaus Altlandenberg, Bauma, mit Kantonsrat Paul von Euw und alt Bundesrat Ueli Maurer.

Donnerstag, 1 August 2024 20 30  Uhr, Restaurant Heubode, Manzenhub, Wila, mit alt Bundesrat Ueli Maurer.

Bezirk Uster

Donnerstag, 1 August 2024, 11 00 Uhr, im Stadtpark (bei schlechter Witterung in der Landihalle), Uster, mit Nationalrat Marcel Dettling , Präsident SVP Schweiz.

Donnerstag, 1 August 2024 11 30 Uhr, Fussballplatz Zimikerried, Schwerzenbach, mit Nationalrätin Barbara Steinemann.

Donnerstag, 1 August 2024 18 30  Uhr, Obere Mühle, Oberdorfstrasse 15, Dübendorf, mit Regierungsrat Ernst Stocker.

Donnerstag, 1 August 2024 , 20 00 Uhr, auf der Hutzlen, Volketswil, mit Kantonsrat Tobias Weidmann , Fraktionspräsident.

Bezirk Winterthur

Mittwoch, 31 Juli 2024, 20 30 Uhr, beim Werkhof, Altikon, mit Kantonsrätin Ruth Büchi-Vögeli.

Donnerstag, 1 August 2024 19 00 Uhr, Schützenhaus, Dättlikon, mit Nationalrat Martin Hübscher.

Donnerstag, 1 August 2024 , 20 00 Uhr, auf dem Chräen, Neftenbach, mit Nationalrätin Nina Fehr Düsel.

Donnerstag, 1 August 2024 20 00 Uhr, Sessel Iberg, Winterthur, mit Regierungsrat Ernst Stocker.

Donnerstag, 1 August 2024 , 20 30  Uhr, Aussichtspunkt Buck, Brütten, mit Nationalrat Martin Hübscher.

Kanton Appenzell Innerrhoden

Donnerstag, 1 August 2024 , 18 30  Uhr, Kronengartenplatz (bei schlechter Witterung in der Aula Gringel), Appenzell AI mit Nationalrat Gregor Rutz.

Kanton St. Gallen

Donnerstag, 1 August 2024, 17 00 Uhr, Alp Tannenboden, Flumserberg SG , mit alt Bundesrat Ueli Maurer.

Kanton Thurgau

Mittwoch, 31 Juli 2024, 19 30 Uhr, Mehrzweckhalle Rotewis, Güttingen TG , mit alt Bundesrat Ueli Maurer.

Kanton Wallis

Mittwoch, 31 Juli 2024 21 00 Uhr, Dorfplatz, Saas-Almagell VS, mit alt Bundesrat Christoph Blocher.

Ab 19.00 Uhr 20.30 Uhr

anschliessend

Shuttle Bus für Kinder

Berner Örgeliplausch (bis 24.00 Uhr) Festrede von Ueli Maurer Lampionumzug zum Höhenfeuer

Entzündung Höhenfeuer mit grossartiger Aussicht

Hinfahrt: 18.45 und 19.15 Uhr (Treffpunkt Parkplatz Bahnhof Wila)

Rückfahrt: 22.00 und 23.00 Uhr

Die Kinder erwartet eine tolle Strohburg.

Aus Rücksichtnahme auf das Tierwohl bitten wir, auf knallendes Feuerwerk zu verzichten. Herzlichen Dank für das Verständnis.

Bundesfeier

Donnerstag, 1. August 2024 im Parkbad Seerose (bei jedem Wetter) Feuerwerk auf dem See

Ganzer Tag Freier Eintritt im Parkbad Seerose

18.00 Uhr Eröffnung Festwirtschaft

18.00 Uhr musikalische Einstimmung

19.00 Uhr Konzert einer Formation der Harmonie Helvetia Horgen und der Kadettenmusik Horgen

20.15 Uhr Willkommensgruss durch Beat Nüesch, Gemeindepräsident Horgen

20.20 Uhr 1. August-Ansprache durch Jürg Sulser, Präsident Kantonsrat Zürich Singen der Landeshymne mit Musikbegleitung durch die Blasmusik und Olha Kuksenko-Rossi anschliessend Musikprogramm

21.30 Uhr Lampionumzug für die Kinder

22.00 Uhr Feuerwerk auf dem See (bei hohem Wellengang und starkem Wind entfällt das Feuerwerk)

Bis 24.00 Uhr Festwirtschaft, Musik und Tanz

Die Gemeinde Horgen lädt Sie herzlich ein, an dieser schönen Feier in wunderbarem Ambiente direkt am See teilzunehmen.

Wir bitten Sie, Ihre Kinder beim Abbrennen von Feuerwerkskörpern zu beaufsichtigen. Der Organisator lehnt jede Haftung ab.

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