Zürcher Bote Nr. 33

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Eidgenössische Politik Medienkonferenz der SVP Schweiz zum Asylchaos

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Freitag, 16. August 2024 | Nr. 33 | 66. Jahrgang

WOCHENZEITUNG FÜR DEN MITTELSTAND

PUBLIKATIONSORGAN DER SCHWEIZERISCHEN VOLKSPARTEI SVP DES KANTONS ZÜRICH

Kanton Zürich

Absurde Vorstösse im Kantonsrat: von KR Romaine Rogenmoser

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EIDGENÖSSISCHE ABSTIMMUNG VOM 22. SEPTEMBER 2024

Aktuell Teure Tagesschulen in Zürich

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Parlamentsgemeinden Ein Rekurs sorgt in der Stadt Zürich für Aufsehen! Seite 6

Ein NEIN zur extremen Biodiversitätsinitiative

Am 22. September stimmt die Schweiz über die Volksinitiative mit dem harmlosen Titel «Für die Zukunft unserer Natur und Landschaft» ab, bekannt auch unter dem Kurznamen «Biodiversitätsinitiative».

Die Biodiversität ist nur eines von drei Anliegen, welche die Initianten erreichen wollen. Nebst dem Ausscheiden von wesentlich mehr Flächen für die Biodiversität sollen Landschaften, Ortsbilder, geschichtliche Stätten sowie Natur- und Kulturdenkmäler zu offiziellen und damit praktisch unantastbaren Schutzobjekten deklariert werden. Was dies für die zukünftige Bautätigkeit in unseren Dörfern, Städten und im heute noch unverbauten Land bedeuten wird, lässt sich unschwer erahnen. Bereits heute ist das Bauen in schutzwürdigen Gebäuden oder Ortsteilen sowie ausserhalb des Baugebiets ein Hürdenlauf durch die Verwaltungen.

Dass eine intakte Biodiversität eminent wichtig ist, weiss ich als Bauer, mit weit über 40 Jahren praktischer Erfahrung, bestens. Diese Initiative bringt jedoch in Bezug auf den Artenschutz und die Biodiversität rein gar nichts, da sie nur an der Fläche ansetzt und nicht an deren Qualität. Einmal mehr schiesst eine aus linksgrünen Öko-Kreisen lancierte extreme Initiative grossmehrheitlich auf die Bauern und die inländische Nahrungsmittelproduktion. Eine Annahme der Initiative würde dazu führen, dass wir unsere Nahrungsmittelimporte aus dem

nahen und fernen Ausland um mindestens 50% erhöhen müssten.

Vorstellungen der Initianten zur Umsetzung

Die Initianten wollen, dass 30 Prozent der Landesfläche für die Biodiversität zur Verfügung stehen und unter Schutz gestellt werden. Aktuell sehen die Initianten acht Prozent als ausreichend geschützt an. Diese Zahlen werden in den Medien von den Befürwortern immer wieder bestritten, doch sie haben sie Anfang Jahr selbst ins Spiel gebracht. Rechnerisch fehlt uns also eine Fläche, die der Grösse der Kantone Bern, Freiburg, Neuenburg und Solothurn zusammen entspricht.

Auswirkungen auf die Flächen und die Landwirtschaft

56,9% der Landesfläche sind unproduktive Gebiete sowie Wald. Zählt man die Alpungsgebiete dazu, welche nicht zur landwirtschaftlichen Nutzfläche zählen, kommen nochmals 12% oder rund 500 000 Hektaren dazu. Somit sind beinahe 70% unserer Landesfläche geschützt vor dem Eingreifen durch den Menschen, sei dies durch physische Eingriffe (abgesehen von der Waldnutzung), durch Nährstoffeinträge oder durch die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln. Diese 70% unserer Landesfläche stehen der Artenvielfalt uneingeschränkt zur Verfügung. Pikanterweise foutiert sich ausgerechnet der Grüne Zürcher Baudirektor um den Schutz der Wälder. Er will dort mit Tausenden von Tonnen Beton und Stahl Windturbinen bauen.

Somit verbleiben noch 30% der Landesfläche. Davon sind 8% Siedlungsflächen – wo die Artenvielfalt und die Biodiversität oft viel zu wünschen übrig lässt. Zudem bedeutet «Biodiversität» entlang von Verkehrsinfrastrukturen oft das Aufkommen von invasiven Neophyten, für deren Bekämpfung das Geld beim Bund, den Kantonen und der SBB meist fehlt.

Die Landwirte hingegen haben bereits freiwillig 19% ihrer Nutzflächen (195 000 Hektaren) als Biodiversitätsflächen ausgeschieden, die zu zwei Dritteln eine hohe Qualitätsstufe erreichen und per Gesetz von Neophyten freigehalten werden müssen.

Noch 18,3% unserer Landesfläche werden vorwiegend für die Nahrungsmittelversorgung genutzt. Nehmen wir die Aussagen der Umweltverbände für bare Münze, so sollen weitere 22% der Landesfläche mit einem Schutzstatus belegt werden, was flächenmässig die gesamte produktive Fläche der Landwirtschaft übersteigt. Der Verlust von Kulturland würde die Lebensmittelproduktion empfindlich schwächen und den Selbstversorgungsgrad, der schon heute unter 50% liegt, mindestens halbieren.

Wo steht die Landwirtschaft heute in Bezug auf Artenschutz und Biodiversität?

Die Etappenziele, die von der Agrarpolitik 2014 in Bezug auf die Qualitätsstufen der Biodiversität sowie der Vernetzung der Flächen gefordert wurden, werden durch die freiwilligen Programme durch die Bäuerinnen und Bauern

Gratis-Studium für abgewiesene Asylanten?

Unser Kanton platzt jetzt schon aus allen Nähten. Und nun sollen wir abgewiesenen Asylbewerbern auch noch ein Gratis­Studium zahlen, statt sie auszuweisen?

Veranstaltungs-Tipp SVP-Herbstparty in Russikon

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Bereits heute stehen knapp 70 % der Landesfläche der Artenvielfalt uneingeschränkt zur Verfügung: 25 ,1% unproduktive Fläche, 31,8 % Wald, 12 2 % Sömmerungsfläche. Bild: Martin Haab

mehr als erfüllt. Ein weiteres Ausdehnen der Flächen bringt nicht automatisch mehr Artenvielfalt oder mehr qualitative Biodiversität.

Auswirkungen auf die Bauwirtschaft Wie bereits eingangs erwähnt, würden bei einer Annahme der extremen Biodiversitätsinitiative die neuen Regelungen einen immensen bürokratischen Aufwand bedeuten, der die Bauwirtschaft noch stärker behindert und verkompliziert. Schon heute bestehen klare Vorgaben über den Schutz von Ortsbildern und geschützten Gebäuden. Für den Erhalt dieser Baukultur braucht es keine zusätzliche Gesetzesverschärfungen.

Auswirkungen auf den Tourismus Eine intakte Natur und Umwelt sind für den Tourismus von Vorteil. Es braucht jedoch die nötige Infrastruktur, um attraktiv zu bleiben für die

Gäste. Mit der Annahme der Initiative wären eine Weiterentwicklung des Tourismus sowie die Freizeitaktivität in der Natur stark eingeschränkt.

Negative Auswirkungen auf die Energiewirtschaft Vor allem zukünftige Wasserbauprojekte wären gefährdet, da sie sich fast ausschliesslich in Gebieten mit Schutzstatus befinden.

Gesamtauswirkung der Biodiversitätsinitiative

Die negativen Auswirkungen bei einer Annahme der Initiative auf unsere Wirtschaft und die Finanzen der öffentlichen Hand sind vielfältig. Darum haben der Bundesrat und beide Kammern des Parlaments grossmehrheitlich die NEINParole beschlossen und auf einen Gegenvorschlag bewusst verzichtet. Aus all diesen Gründen empfehle ich Ihnen die NEIN-Parole zur Biodiversitätsinitiative.

Martin

Wer ist hier eigentlich krass?

Der frühere Bundesrat Ueli Maurer hat in der letzten Weltwoche seine Bedenken über die gegenwärtige Zuwanderungspolitik geäussert. Die Schweiz habe sehr viele Menschen eingebürgert, die oft einen völlig anderen Hintergrund hätten. So verlören wir unsere Identität, das Bewusstsein für unsere gemeinsame Vergangenheit. Das Land habe sich massiv verändert und sei nicht mehr dasselbe, das wir kennen.

Einige Medien und Politiker regten sich fürchterlich auf über die Aussagen von Ueli Maurer. Francesco Benini fasste das Gemaule in den Blättern von CH Media zusammen: «Es sei krass, was der vormalige SVP -Magistrat sage. Er arbeite an seiner eigenen Demontage.» Nein, geschätzter Kollege von der Presse: Krass ist nicht, was Ueli Maurer sagt. Krass ist, dass in Wien wegen Drohungen von Zuwanderern drei Konzerte von Taylor Swift abgesagt werden müssen. Krass ist, wenn an einem Konzert von Ariane Grande durch einen Zuwanderer 23 Menschen getötet und 800 verletzt werden. Krass ist, wenn am Nationalfeiertag in Nizza ein Lastwagen mit einem Zuwanderer am Steuer 86 Menschen ermordet und mehr als 400 zum Teil schwer verletzt.

Es ist nicht Ueli Maurer, der an seiner Demontage arbeitet. Es ist die Schweiz mitsamt den Verharmlosern in Politik und Journalismus. Es demontiert sich ein Land, in dem ein 16-jähriger Angolaner in einem Erziehungsheim eine dort tätige Frau lebensgefährlich verletzt. Es demontiert sich ein Land, in dem ein Eritreer eine ihm unbekannte Frau auf dem Zürcher Hauptbahnhof vor dem einfahrenden Zug aufs Gleis stösst. Es demontiert sich ein Land, in dem ein fünfzehnjähriger Tunesienstämmiger einen Schweizer Juden mit 15 Messerstichen umbringen will.

SP -Präsident Cédric Wermuth meint, er sei neuerlich überrascht, «dass die SVP immer noch weiter sinken kann». Er soll reden, solange sein Kopf den Morast seiner gescheiterten Zuwanderungspolitik noch knapp überragt. Die SP -Moral müsste sich selber verbieten, wenn sie noch einen Funken Moral in sich hätte. Von allen Posen ist und bleibt die moralische die unanständigste.

MEDIENKONFERENZ DER SVP SCHWEIZ ZU «200

Das Asylchaos hat ein unerträgliches Ausmass für die Schweizer Bevölkerung angenommen

Massiv mehr Einbrüche, Diebstähle und Gewaltdelikte. Junge Mädchen getrauen sich nicht mehr die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen. Asylanten dringen in Häuser, Wohnungen und Geschäfte ein. Pöbeleien, Belästigungen und Einsätze der Polizei sind an der Tagesordnung.

svp. Es ist kein Zufall, dass die SVP Schweiz zu einer Medienkonferenz in Giffers (FR) nahe des Bundesasylzentrums Guglera eingeladen hat. Die Zustände in der einst beschaulichen Freiburger Landgemeinde stehen sinnbildlich für den herrschenden Asylirrsinn in unserem Land. Das Bundesasylzentrum Guglera ist zu einer unerträglichen Belastung für die einheimische Bevölkerung geworden. Der ganze Sensebezirk leidet unter der Tatsache, dass jedes Jahr Zehntausende Asylmigranten mit kriminellen Schlepperbanden in die Schweiz kommen und einfach in die Gemeinden verteilt werden. Nach 200 Tagen im Amt zeigt sich: Den forschen Ankündigungen des Asyl-

ministers Beat Jans folgten keine Taten. «Asylminister Beat Jans führt das Asylchaos seiner Vorgängerin und Parteikollegin Elisabeth Baume-Schneider nahtlos weiter», bilanzierte SVP-Präsident und Nationalrat Marcel Dettling (SZ). «Die illegale Asylinvasion geht ungebremst weiter.»

Der Freiburger Nationalrat Nicolas Kolly berichtete ganz konkret über die Zustände im Sensebezirk – und er hat eine klare Ansage gegenüber dem verantwortlichen Asylvorsteher: «Die Akzeptanz in der Bevölkerung ist am Ende. Die Menschen erwarten eine Reaktion des Bundesrates und insbesondere von Asylvorsteher Beat Jans. Wir können nicht alle Asylanten der Welt aufneh-

men auf Kosten des Wohlergehens der Schweizer Bürgerinnen und Bürger.» Im Anschluss sezierte Nationalrat Pascal Schmid (TG) Punkt für Punkt die Ankündigungen von Bundesrat Jans: Das 24-Stunden-Verfahren erweist sich als Marketing-Gag, die gezielte Bekämpfung der Asylkriminalität als wirkungslos.

Statt die Gesuchszahlen zu senken, wird der Familiennachzug erleichtert, jede Afghanin als Flüchtling anerkannt und die Rückkehrorientierung beim Schutzstatus S infrage gestellt. «Die Auswüchse im Asylbereich sind tatsächlich riesig. Wer sie nicht sieht, ist blind», so Pascal Schmid, Dossierveranwortlicher Asyl der SVP Schweiz. «Diese Asylpolitik ist nicht mehr im Interesse unserer Bevölkerung, sie schadet ihr.»

Nationalrätin Barbara Steinemann (ZH) nahm sich in ihrem Referat der «Blackbox» Asylkosten an. Während der Bund seine Aufwendungen ausweisen muss – allein letztes Jahr 3,5 Milliarden Franken! –, herrscht ansonsten bei den Asylkosten eine offensichtlich gewünschte Intransparenz. Ob bei der kommunalen Sozialhilfe, im Gesundheitswesen oder im Bildungsbereich, bei den Integrationsmassnahmen (Stichwort «Asyl-Industrie») oder der Strafverfolgung: «Niemand weiss, wie hoch die Belastung für die Schweizer Steuerzahler tatsächlich ist», so Barbara Steinemann. Sie fordert buchhalterische Transparenz im gesamten Asylbereich.

Abschliessend präsentierte Nationalrat Gregor Rutz (ZH) das neue Positionspapier der SVP Schweiz «Bilanz von

Bundesrat Jans: 200 Tage Versagen». Dieses analysiert minutiös die Ursachen, Probleme und Misserfolge der Schweizer Asyl- und Migrationspolitik. Für Gregor Rutz ist klar: «Es fehlt sowohl ein Konzept wie auch die Kraft, die eigenen Regeln durchzusetzen.» Statt zu überlegen, wie Migrationsrouten unterbrochen werden können, wolle der Bundesrat den UNO -Migrationspakt unterzeichnen. Statt wieder Grenzkontrollen einzuführen, rechne man im EJPD nach, in welcher Turnhalle man noch zusätzliche Betten für Migranten aufstellen könnte.

Zusammenfassend hielt Parteipräsident Marcel Dettling fest, dass die aktuelle Asylpolitik eine Gefahr für Land und Volk bedeute. «Die SVP hat Lösungen – es sind die Lösungen des Volkes.» Dazu gehöre die Begrenzung der Zuwanderung und die konsequente Ausschaffung krimineller Ausländer. «Weiter haben wir die Grenzschutz-Initiative gegen den Asylmissbrauch lanciert.» Zu den wichtigsten Punkten der Grenzschutz-Initiative gehören:

– Kein Asyl für illegale Migranten, die mit Schlepperbanden über sichere Drittstaaten (wie zum Beispiel Italien, Österreich oder Frankreich) in die Schweiz kommen.

– Personen mit abgelehntem Asylgesuch erhalten kein Bleiberecht mehr in der Schweiz.

– Kontrollen an den Schweizer Landesgrenzen, um die illegale Migration zu stoppen.

Hier geht’s zum Positionspapier der SVP Schweiz:

AMHERDS KOMMISSION DER GLOBALISTEN

Die Neutralität weiter madig machen

«Amherd-Kommission diskutiert Geheimverträge mit der NATO», titelte letzthin der «Blick» ganz gross. Nicht ganz zu Unrecht. Die VBS -Chefin gründete eine mit Globalisten durchseuchte Kommission, um Vorschläge zur weiteren Aufweichung der Neutralität zu erhalten und Parlament und Volk haben nichts zu sagen.

Reinhard Wegelin Alt Parteisekretär Pfäffikon

Am 29. August wird das VBS den Bericht der «Studienkommission» präsentieren, der Impulse für die Sicherheitspolitik der kommenden Jahre geben soll. Im einseitigen diversen Gremium ist unter anderem Wolfgang Ischinger vertreten, ein USA- und NATO -Adlat und früherer Chef der einseitigen Münchner Sicherheitskonferenz. Eigentlich ist es ein Skandal, dass dieser ehemalige deutsche Spitzendiplomat dieser Kommission angehört und über die Neutralität der Schweiz bestimmt.

«Überkommenes Neutralitätsverständnis»

Der Bericht will eine Anpassung der Neutralitätspolitik – im Blick auf NATO und EU. Noch 2023 kritisierte der Geoexperte Ischinger die Schweiz für ihr «überkommenes Verständnis von Neutralität» und warnte die Eidgenossenschaft vor Reputationsverlust. Man müsse aus der «Kleinstaaterei» herauskommen. Wieso? ist da zu fragen. «Kleinstaaterei» macht heute doch gerade das Reizvolle aus.

Man stellt sich den Mächtigen entgegen und will neutral Frieden schaffen.

Dass dies dem überzeugten Globalisten Ischinger und seinen zahlreichen Vasallen in dieser Studienkommission nicht gefällt, ist klar. Aber unklar ist, weshalb Ischinger in eine schweizeri-

sche Kommission gewählt wird, nur um die bestehende Neutralität madig zu machen.

VBS forciert EU -Programme

Die Schweizer Armee soll künftig an EU-Programmen zur gemeinsamen Verteidigung teilnehmen, so der Plan von Verteidigungsministerin Viola Amherd. Die Schweiz soll militärisch enger mit der EU kooperieren und künftig an Projekten der EU -Verteidigungsinitiative Pesco teilnehmen. Amherd hat entsprechende Pläne bereits in die interne Konsultation geschickt. Am Ende muss der Gesamtbundesrat entscheiden.

PESCO steht für Permanent Structured Cooperation – ständige strukturierte Zusammenarbeit – und besteht aus Dutzenden Projekten, mit denen angeblich die Verteidigungsfähigkeit der EU gestärkt werden soll. Das Programm wird auch «Schengen der Streitkräfte» genannt.

Fremde Truppentransporte Einerseits will Amherd ausländischen Truppen erleichtern, die Schweizer Grenzen zu überqueren. Damit sollen grenzüberschreitende Truppentransporte vereinfacht werden – wobei das offenbar nicht heissen soll, dass bewaffnete ausländische Truppen im Falle eines Kriegs einfach ungehindert durch die Schweiz reisen könnten. Aber auch hier gilt: Sind «offensiv» und «defensiv» immer so einfach auseinanderzuhalten?

Ernstfall mit der Ukraine?

Ein weiteres Programm sieht gemeinsame Übungen zur Cyberabwehr vor.

Auch die Ukraine will die Zusammenarbeit mit der EU in diesem Bereich stärken, was bedeutet, dass Schweizer Cybersoldaten künftig mit ukrainischen Kollegen den Ernstfall proben könnten.

Ist hier «im Ernstfall üben» und «im Ernstfall sein» wirklich das Gleiche?

Das VBS sieht in internen Dokumenten vor, dass die Teilnahme an den Programmen mit dem Schweizer Neutralitätsrecht vereinbar sei. PESCO bringe für die Schweiz «keine rechtlich verbindlichen Verpflichtungen oder Defacto-Abhängigkeiten mit sich, die es der Schweiz verunmöglichen würden, ihre neutralitätsrechtlichen Pflichten einzuhalten».

Amherds Vorgehen – notabene unter Ausschaltung des Parlaments – ist umso fragwürdiger, weil ihr vom Nationalrat direkte Übungen mit der NATO noch im Juni verboten wurden. Die Sicherheitspolitischen Kommissionen sollen nach Amherds Willen lediglich über diese Programme informiert werden; etwas zu sagen haben National- und Ständerat nicht.

NATO im «Haus des Friedens» Ausgerechnet im Genfer «Haus des Friedens» richtet die NATO mit Unterstützung der neutralen Schweiz ein «Verbindungsbüro» ein. Schweden ist jetzt NATO -Mitglied geworden und damit eingebunden. Nun beginnen die Propagandaarbeiten in der Schweiz und die Türe zur NATO ist bereits sperrangelweit offen – dank Viola Amherd.

An der Medienkonferenz nahmen teil: V.l.n.r. NR Gregor Rutz, NR Pascal Schmid, NR Marcel Dettling, NR Barbara Steinemann und NR Nicolas Kolly. Bild: SVP CH

Perlen aus Absurdistan, Teil 2478

Einmal mehr nutze ich die ratsfreie Zeit, um ein paar der absurdesten Vorstösse zu präsentieren.

Der Kanton Zürich ist unbestritten der Wirtschaftsmotor der Schweiz und das Handeln der Regierung hat entsprechend Gewicht. Vom Regierungsrat aber zu fordern, dass er bei der SNB (Schweizerische Nationalbank) eine aktivere Klimapolitik verlangen soll, grenzt dann doch etwas an Grössenwahn. Der Regierungsrat hat zwar wunderbar dargelegt, dass dieses Anliegen nicht in seine Zuständigkeit gehört, aber die Klimajünger haben das Postulat überwiesen und im Nachgang noch mit einer abweichenden Stellungnahme abgeschrieben. Was lehrt uns das? Sobald «Klima» auf einem Vorstoss draufsteht, wird so ziemlich alles überwiesen, ganz egal, ob die Forderung in die Kompetenz des Kantons fällt oder nicht. Hauptsache, man kann sich das grüne Mäntelchen einmal mehr umhängen.

Eigenverantwortung an den Staat abgeben

Die Klimadoktrin verfolgt uns auch bei unseren Essgewohnheiten. Diverse Vorstösse beschäftigen sich mit dem Verpflegungsangebot der kantonalen Kantinen. Da in der Regel diese Kantinen durch privatwirtschaftliche Institutio-

WORTE DES PARTEIPRÄSIDENTEN

nen betrieben werden, stellen die Forderungen nach möglichst nachhaltigen Menus, vorzugsweise vegetarisch oder neuerdings auch vegan, einen unzulässigen Eingriff in die Wirtschafsfreiheit dar.

Dass mittlerweile die Betriebe den CO2-Gehalt der einzelnen Menus nachweisen müssen, um durch «Nudging» –sogenanntes Anstossen – die Konsumenten zu klimafreundlichem Konsum zu erziehen, ist ein weiteres unsägliches Beispiel, die Eigenverantwortung einmal mehr an den Staat abzugeben.

Farben statt Noten

Beim nächsten Fall betrifft die Absurdität nicht den Vorstoss, sondern den Auslöser der Anfrage, nämlich die Tatsache, dass neuerdings in einigen Schulen die Schüler statt mit Noten nur noch mit Farben beurteilt werden. Wie die weitere Abkehr von der Leistungsgesellschaft hin zu einer Wohlfühloase künftig sicherstellen kann, dass genügend Ressourcen – sprich Steuergelder – vorhanden sein werden, um die grünen Träume zu erfüllen, wird die Zukunft weisen.

Von Noten über Smileys und «Daumen hoch»-Emojis bis zu den Farben war es aber natürlich nur ein kleiner Schritt. Aktuell beschäftigen wir uns im Rat deshalb mit dem Schönreden dieses neuen Versuchs, alle Schüler «gleich» – in Tat und Wahrheit: gleich schlecht – zu machen. Wir können gespannt sein, was den «Race to the bot-

tom», den Wettlauf nach unten, noch beschleunigen wird.

Weniger Gesetze Etwas drollig muten die Vorstösse an, die – zwar ganz im Sinne der SVP – die Gesetzesflut eindämmen sollen. Als Bei spiel die Vereinfachung des Bauverfah rens für «Gireizlis», die fordert, dass es künftig keine Baubewilligung mehr be nötigt für diese Spielgerätemodule. In dasselbe Ressort fällt die Aufhebung der Sammeltagbeschränkung beim Pilzsammeln. Man kann sich ein Schmunzeln hier nicht verkneifen, weil die Dimension des Problems doch eher vernachlässigbar ist. Aber: Jedes Gesetz weniger ist ein Schritt in die richtige Richtung – SVP sei Dank.

NEIN zum Bildungsgesetz

Den Reigen der Abstrusitäten beende ich mit dem Bildungsgesetz, über das wir glücklicherweise und aufgrund des Referendums der SVP am 22. September abstimmen können. Die Änderung des Bildungsgesetzes sieht vor, dass auch abgewiesene Asylanten Stipendien erhalten sollen. Die rhetorische Frage darf erlaubt sein, ob es tatsächlich Sinn macht, abgewiesenen Asylanten trotzdem mit Steuergeldern Stipendien zu finanzieren. Die Antwort ist klar – und trotzdem braucht es unsere Überzeugungsarbeit bis zum Abstimmungssonntag, damit wir diesen Unsinn mit einem NEIN zum Bildungsgesetz abwenden können.

Der Kampf geht weiter!

Im Jahre 1988 fand die erste Albisgüetli-Tagung statt. Christoph Blocher, schon damals ein grosser Visionär, erkannte, dass die SVP und auch die Schweiz einen Anlass braucht, an dem zum einen der Kampfeswille für unsere Schweiz entfacht und gestärkt und zum anderen die Schweizer Unabhängigkeit, Neutralität und Souveränität zelebriert werden. Wie wichtig und auch vorausschauend diese Veranstaltung 1988 war, zeigte sich spätestens 1992. Die Abstimmung zum EWR wäre ohne das Albisgüetli wohl nicht gleich verlaufen. Schliesslich wurde im Albisgüetli, durch Christoph Blocher, die Nein-Parole der SVP Kanton Zürich zu dieser Vorlage gefasst. Einige Jahre später hat der Anlass keineswegs an Bedeutung oder Strahlkraft verloren. Seit nun mehr als 30 Jahren pilgern jedes Jahr im Januar um die 1000 Personen ins Albisgüetli, um sich auf die Aufgaben im kommenden Jahr einzustimmen. Wie wichtig das ist, wird uns in der heutigen Zeit wieder schmerzlich bewusst. Der Bundesrat, die Classe Politique und mit ihnen die Verwaltung in Bern

möchten die Schweiz in die Europäische Union führen. Kein Wunder, denn dies würde ihre Macht extrem stärken. Die aus deren Sicht lästige direkte Demokratie und damit die Stimme des Volkes wären Geschichte. Dies gilt es zu bekämpfen! In diesem Moment weilen sogenannte Unterhändler in Brüssel und verkaufen die Seele unseres Landes an die EU -Kommission unter der Führung von Frau Ursula von der Leyen. Das Albisgüetli steht symbolisch gegen diese Entwicklung. Im Albisgüetli kommen Menschen zusammen, die sich um die Schweiz sorgen. Die stolz auf die Schweiz sind und gemeinsam dafür kämpfen wollen, dass die Schweiz so bleibt, wie sie ist. Im Albisgüetli können wir uns daran erinnern, weshalb sich das Kämpfen lohnt. Und wir können uns an einem fröhlichen Abend auch gegenseitig Mut machen für all die Aufgaben, die auf uns warten.

Christoph Blocher hat in diesem Jahr seinen Rücktritt als Hauptredner der Albisgüetli-Tagung verkündet. Ich muss an dieser Stelle nicht erwähnen, dass Christoph Blocher die Albisgüetli-Ta-

gung nicht nur ins Leben gerufen, sondern auch massgeblich geprägt hat. Ohne ihn wäre das Albisgüetli, die SVP und auch die Schweiz nicht da, wo sie heute sind. Dafür kann man ihm nie dankbar genug sein. Im Jahr 2025 wird Alt Nationalrat Roger Köppel die Hauptrede an der AlbisgüetliTagung halten. Seit Tag 1 ein Verfechter der neutralen, unabhängigen und souveränen Schweiz sowie ein brillanter Redner, Politiker und Geschäftsmann. Die traditionelle Gegenrede wird dieses Jahr SP-Bundesrat Beat Jans halten. Am 17. Januar 2025 führen wir den Kampf für unsere Schweiz im Albisgüetli fort! Ich freue mich, auch Sie an der nächsten AlbisgüetliTagung begrüssen zu dürfen.

von Domenik Ledergerber

VIEL ARBEIT IM KANTONSRAT

Durehebe – Nöd lugg laa, gwünnt!

Die positive Nachricht dieser Woche war sicher die Entscheidung, dass es die Albisgüetli-Tagung weiterhin geben wird. Daher erlaube ich mir, den Ratskommentar unter den Titel der wie immer brillanten Rede von 2013 zu stellen und das Standhalten oder eben Nicht-Lockerlassen ins Zentrum des Kommentars zu stellen.

Bei politischen Geschäften ist es die Grundidee eines Vorstosses, der im Endeffekt möglichst ursprünglich in ein Gesetz und in die Praxis übergehen soll. Dies bedeutet jedoch Knochenarbeit, von der Unterschriftensammlung über die Behandlung im Rat und der zuständigen Kommission bis zur Schlussabstimmung und redaktionellen Verabschiedung. Wer eine klare Vorstellung seiner Werte und der angestrebten Zukunft hat, kann diese im nie endenden politischen Prozess besser beeinflussen und in seine Richtung lenken. Mit der laufenden Unterschriftensammlung zur Eidgenössischen Volksinitiative «Asylmissbrauch stoppen» haben wir derzeit einen solchen Richtungsmacher in der Hand, welcher ähnlich dem EWRReferendum etwas für die Zukunft verändern kann. Ich freue mich schon jetzt auf die Züri-Oberland-Mäss, um dort Unterschriften sammeln zu können.

Selbstbestimmung in der direkten Demokratie Dieses Dranbleiben am Thema begegnete uns in der Ratsferienzeit schon beim Ratsherrenschiessen in Stäfa. Dort war eine Hochburg des freiheitsliebenden Zürcher Landvolkes im 18. Jahrhundert und der Traum im Memorial von 1794 von Freiheit und Gleichberechti-

gung mit den Herren aus Zürich, welche dann spätestens durch den Ustertag von 1830 Realität wurde. Diese erkämpften Freiheiten bilden bis heute das Fundament unserer Verfassung und bürgerlichen Politik. Dies passte damals nicht allen im In- und Ausland und heute ist es eigentlich wieder so. Vielleicht ist diese Freiheit mittlerweile etwas zu selbstverständlich geworden, sodass sie als klarer Fixpunkt teilweise etwas vernebelt ist. Doch Selbstbestimmung mit den damit verbundenen Rechten und Pflichten in einer direkten Demokratie bleibt eine dominierende Richtung im Wertekompass und sind nicht austauschbar. Wer die weltweiten Nachrichten sieht, kann sich immer davon überzeugen. In diesem Sinne steht nach den Sommerferien eine riesige Arbeit im Kantonsrat an, da sich die Probleme bis auf den BSC nicht selbst lösen. Wir müssen unsere Meinung kundtun und deutlich auf Missstände hinweisen, bevor es zu Gleichgültigkeit im Volk oder gar Ausschreitungen wie in England kommt. Dies ist unser Auftrag und diesen gilt es, im Rat oder an der Basis mit Nachdruck umzusetzen. Es geht um die Freiheit und die hart erarbeiteten Steuergelder unserer Bevölkerung. Es braucht den Pragmatismus von Gewerblern, Bauern und bodenständigen Akademikern und Angestellten, um die Probleme im Kern anzupacken und zukunftsfähige Lösungen zu finden. Denn «wer nöd lugg laat – gwünnt» und wir haben die demokratischen Instrumente an der Hand, um die Zukunft zu gestalten und auch erfolgreich gegen den Strom zu schwimmen.

Romaine Rogenmoser Kantonsrätin SVP Bülach
Daniel Wäfler Kantonsrat SVP Gossau
Gedenktafel für das Memorial und den Stäfnerhandel. Bild: Daniel Wäfler

DANKBARKEIT, FREIHEIT UND SICHERHEIT

Nationalrätin Nina Fehr Düsel spricht am 1. August in Unterengstringen

Am Vormittag vom 1. August entsprach das Wetter ganz der FDP-Politik und war entsprechend wechselhaft. Dennoch folgten zahlreiche Besucher der Einladung des Bürgerlichen Gemeindevereins (BGV ) auf dem Gut Sonnenberg in Unterengstringen.

Es war dann wohl auch die diesjährige Festrednerin Nina Fehr Düsel, welche gleichzeitig mit der Rede auch die Sonne zurückbrachte. Es ist erst das dritte

V.l.n.r.: Thomas Wirz (Präsident BGV ), Nina Fehr Düsel (NR ), Marcel Balmer (Gemeindepräsident SVP), Rainer Stüssi (Sektionspräsident SVP und RPK-Mitglied). Bild: zVg

Mal, dass eine Frau die Festrede hält, und dann erst noch eine Parlamentarierin, erläuterte Thomas Wirz (Präsident BGV). Nach einem Exkurs in die Geschichte Unterengstringens wandte sich Fehr Düsel der Schweiz zu. Sie stellte die Frage, was die Schweiz besonders mache, und fasste ihre Antwort in drei Stichworte: «Dankbarkeit, Freiheit und Sicherheit.»

Dankbar, in der Schweiz zu leben Sie begann mit der Dankbarkeit: «Nach 733 Jahren Eidgenossenschaft können wir dankbar sein, in der Schweiz zu leben.» Im Vergleich zu vielen anderen Ländern gehe es uns hier sehr gut. Auch wenn es in der Schweiz Probleme gebe, seien viele davon Scheinprobleme. Echte Herausforderungen sieht Fehr Düsel in der Zukunft der AHV, im Erhalt der Unabhängigkeit und der direkten Demokratie. Ein weiteres Problem seien illegale Gäste, die die Schweiz ausnutzten. Ein Scheinproblem sei dagegen «das

DIE SÄULEN DES ERFOLGSMODELLS SCHWEIZ

Getue um den Genderwahn», der die Sprache verhunze. Zum Thema Freiheit betonte sie, dass die direkte Demokratie und das stabile politische System entscheidende Faktoren für die positive Entwicklung des Landes seien. Der Ökonom Bruno Frey habe gezeigt, dass die Mitbestimmung des Volkes die Wirtschaftsleistung verbessere. «Mehr Mitbestimmung macht die Leute glücklicher», folgerte Fehr Düsel. Laut Fehr Düsel sei die Schweizer Unabhängigkeit durch das geplante Rahmenabkommen mit der EU gefährdet. Zum Schluss sprach Fehr Düsel über Sicherheit, die ihr als Juristin besonders wichtig ist. Der Schutz vor Kriminalität erfordere ein scharfes Strafrecht zur Abschreckung. Angesichts der aktuellen Weltlage müsse die Armee gestärkt werden. Dafür setze sie sich in Bern ein.

Rainer Stüssi, Sektionspräsident SVP, Unterengstringen

Bundesfeier in Wila mit Alt Bundesrat Ueli Maurer

Die Bundesfeier 2024 der Gemeinde Wila wurde auf der Manzenhub bei der Gastgeberfamilie Spörri-Ott durch die politische Gemeinde Wila organisiert.

Eine grosse Anzahl von Besucher und Gästen belegten die Sitzplätze in der geräumten Scheune und auf dem Vorplatz bis auf den letzten Platz und würdigten mit ihrer Präsenz die Bestrebungen der Gemeinde Wila, die Bundesfeier in einem feierlichen Ambiente zu begehen.

Festrede von Alt Bundesrat Ueli Maurer

Ehrengast und Festredner Alt Bundesrat Ueli Maurer meinte in seiner Rede, die Schweiz sei bescheiden und dadurch für die Einen etwas langweilig. Unsere bewährte Staatsform hat uns in den letzten 150 Jahren im Gegensatz zu vielen Ländern um uns herum vor Kriegen bewahrt und unermesslichen Wohlstand beschert. Jede Bürgerin und jeder Bürger hat ein Stimmrecht und kann damit auf die Entwicklung der Schweiz direkt und manchmal gar korrigierend

Einfluss nehmen. Das Erfolgsmodell Schweiz basiert auf den drei Säulen Direkte Demokratie, Föderalismus und bewaffnete Neutralität.

Besonderes die bewaffnete Neutralität wurde in letzter Zeit verantwortungslos und leichtsinnig aufs Spiel gesetzt. Zahlreiche Institutionen wie zum Beispiel das Internationale Rote Kreuz oder das IOC haben nicht zuletzt wegen unserer Neutralität ihren Sitz in der Schweiz.

Auch ein Staat kann dement werden, wenn wir nicht mehr wissen, wo wir daheim sind und unsere Wurzeln verloren haben. Halten wir zu unseren Errungenschaften Sorge. Zum Schluss seiner vielbeachteten Voten zitierte Ueli

Maurer Gottfried Keller mit: «Vor die Haustüre treten und für Ordnung sorgen.»

Martin Furrer, Präsident SVP Wila

Bild: zVg

1.-AUGUST-FEIER, AUF DER HUTZLEN IN VOLKETSWIL

Kantonsrat Tobias Weidmann: Föderalismus als Erfolgsmodell

Dieses Jahr sprach Kantonsrat, Fraktionspräsident SVP, Tobias Weidmann an der 1.-August-Feier in Volketswil. Die Rede war grandios und begeisterte alle Anwesenden.

Unser Fraktionspräsident erhielt viel Lob für seine Worte, welche die zahlreichen Anwesenden sehr berührten und einen sehr positiven Eindruck hinterliessen. Tobias Weidmann kam mit seiner Frau, seinen vier Kindern und seiner Schwester an die Feierlichkeiten, was zeigte, dass ihm der Anlass sehr wichtig war. Nicht nur die Rede war ausserordentlich, sondern auch das Wetter und die wunderschöne Stimmung verbunden mit der gewaltigen Aussicht von der Hutzlen aus und dem Höhenfeuer. Die Harmoniemusik Volketswil bot eine fantastische Auswahl an Essen und Getränken an, inklusiv Dessertbuffet, abgerundet mit passender musikalischer Begleitung. Ich habe selten eine solch schöne Feier erlebt; alles war einfach perfekt! Die ganze Rede wäre zu lang für diesen Artikel; ich werde nun einen kurzen Ausschnitt zitieren und hoffe, dass auch euer Herz mit Dankbarkeit für solche Politiker gefüllt wird.

Zitat aus der Rede von Tobias Weidmann «1848, nach dem Sonderbundskrieg, wurde der moderne Bundesstaat Schweiz gegründet. Inmitten eines monarchischen Europas entschied man sich für eine liberale Insel. Föderalismus war bereits in der alten Eidgenossenschaft zentral, wo die Kantone ihre eigenen Angelegenheiten regelten. Der Föderalismus hat sich als Erfolgsmodell erwiesen. In Zeiten, in denen Zentralismus als Bedrohung erscheint, ist es wichtig, dieses Modell zu bewahren. Unsere Vorfahren kämpften mit grossen Herausforderungen, wie dem Ersten Weltkrieg 1914 und den schweren Angriffen der Nationalsozialisten 1941. General Guisan wählte während des Zweiten Weltkrieges das Rütli für seinen Rapport mit den Offizieren, um die Entschlossenheit zu symbolisieren, die Herausforderungen der Zeit zu meistern.

Kantonsrat Tobias Weidmann überzeugt in seiner 1.-August-Rede mit klaren Worten. Bild: zVg

Auch unsere Zeit bringt Herausforderungen. Wir können auf unsere Vorfahren zurückblicken, die trotz zweier Weltkriege durchhielten und mutig vorangingen. Wir schulden es den künftigen Generationen, diese Schwierigkeiten gemeinsam zu meistern, unabhängig von unserer politischen Ausrichtung. Bescheidenheit, Fleiss und der Wille zur Selbstbestimmung haben uns die lebenswerte Schweiz gebracht. Die Schweiz ist ein Bund für die Ewigkeit und somit für viele Generationen nach uns. Lasst uns den Föderalismus bewahren und auf die Stärke unserer Vielfalt und dezentralen Entscheidungsstrukturen setzen. Er ist das Fundament unserer Identität und unseres Erfolges.» Ich wünsche allen Lesern ein Besinnen auf die Grundwerte unserer Gesellschaft, welche von der SVP verteidigt werden.

Alt Kantonsrätin Maria Rita Marty, Volketswil

Wir laden Sie herzlich ein zu unserem politischenDiskussions-Forum. Der Anlass ist öffentlich und wir freuen uns auf einen interessanten Austausch mit Ihnen. ReservierenSiesichbereits jetztdasDatum!

Einladung zum Sommer-Grill

Gerne lädt Sie der Vorstand der SVP Kreis 10 zu unserem traditionellen SVP-Sommergrill ein.

Freitag,30.August2024 Ab18.00Apéro,Grillab19.30

Lernen Sie unsere Regierungspräsidentin, Natalie Rickli, kennen.

Programm:

Ort:

Christoph Marty und Johann Widmer Kantonsrat Gemeinderat Unsere Mandatsträger stehen Ihnen auch zur Verfügung

• 18:00-19:00 Willkommens Apéro / Armbrustschiessen 19:00-19:30 Begrüssung, Gastrede von Natalie Rickli

• 19:30-22:00 Grillplausch und gemütliches Beisammensein

Armbrustschützenhaus Höngg

Kappenbühlstrasse 80, 8049 Zürich

Bei den Sportplätzen, genügend Parkplätze beim Restaurant Schützenhaus vorhanden. Bus 38 ab Meierhofplatz, alle 30 Minuten.

Alt Bundesrat Ueli Maurer umgeben von begeisterten Jugendlichen.

UMSTRITTENER KANTONSINTERNER MASSNAHMENPLAN

Massnahmenplan Ammoniak Kanton Zürich

Auch in Naturschutzgebieten sollte nicht zu viel Ammoniak vorhanden sein, denn auch dort ist zu viel Stickstoff als Nährstoff unerwünscht, weil die Artenvielfallt leidet.

Ammoniak (NH3) ist ein stickstoffhaltiges Gas, welches unter anderem in der Landwirtschaft entsteht und durch Emissionen insbesondere aus der Tierhaltung in die Luft entweichen kann. In der Luft wird dieses durch den Wind in Gebiete verfrachtet, wo es nicht hingehört. Man nennt diesen Vorgang Eutrophierung. Zu viel Ammoniak in Waldböden verhindert, dass die Wurzeln der Bäume in die Tiefe wachsen.

Kantonsinterner Massnahmenplan In der nationalen Agrarpolitik ist die Thematik Ammoniak schon länger bekannt. Eine Vielzahl an Massnahmen sind durch das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) erarbeitet worden. Die Pflicht der Gülleausbringung mit dem

Schleppschlauch ist ein Beispiel dazu.

Die Zürcher Regierung mit Martin Neukom als Vorsteher der Baudirektion hat nun, parallel zu den Anstrengungen des Bundes, einen kantonsinternen Massnahmenplan erarbeitet, mit welchem die Ammoniakemissionen bis ins Jahr 2030 um 20% reduziert werden sollten. Die Grundlage für diesen Plan liefert unter anderem ein Postulat der linksgrünen Kantonsratsseite, welches im Jahr 2019 mit 110 Ja-Stimmen an den Regierungsrat überwiesen wurde. Die Umsetzungskosten werden von der Regierung mit rund 15 Mio. Fr. beziffert. Dazu sind drei ergänzende Vollzeitstellen in der Baudirektion nötig.

Kantonale Verwaltung ignorierte Inputs des Zürcher Bauernverbandes

Der Zürcher Bauernverband (ZBV) hat sich intensiv mit den 20 Massnahmen beschäftigt, welche zur Reduktion der Ammoniakemissionen vorgeschlagen sind. Er hat die Möglichkeit einer Stellungnahme genutzt und diese fristge-

recht eingereicht. Der ZBV kann nur drei der 20 vorgeschlagenen Massnahmen vorbehaltlos unterstützen. Enttäuscht stellt der ZBV fest, dass ein Grossteil seiner Inputs aus der Praxis bei der Erarbeitung des Massnahmenplans von der kantonalen Verwaltung ignoriert wurden. Ein weiterer Hauptkritikpunkt ist, dass Ammoniak nicht an der Grenze zum Kanton Zürich stoppt. Unser Kanton hat im Vergleich zu den umliegenden Kantonen eine tiefe Anzahl Tiere pro Flächeneinheit. Dies bedeutet, dass Ammoniak von weit her über die Luft in den Kanton Zürich gelangt. Diese kantonale «Bestrafung» der Zürcher Landwirtschaft wird in der Stellungnahme ebenfalls kritisiert. Die SVP hat die Möglichkeit zur Stellungnahme auch genutzt und sich sehr kritisch gegenüber dem kantonalen Vorgehen geäussert. Die Regierung wird nun nach der Sichtung aller Antworten das weitere Vorgehen bestimmen. Die SVP und der ZBV werden die weiteren Schritte der Baudirektion genau verfolgen müssen.

75 MILLIONEN FRANKEN FÜR DAS PROJEKT PILOTPHASE TAGESSCHULE

Tagesschulen Zürich: Teurer, dafür komplizierter

Alle Volksschulen der Stadt Zürich werden bis 2030/31 zu Tagesschulen, mit dem Ziel, Familien zu entlasten. Entsprechende Angebote wie Mittagessen oder Betreuung nach dem Unterricht gab es bei Bedarf aber schon vorher. Als Schulpflegerin nehme ich wahr, dass die Umstellung mit riesigem Arbeitsaufwand, hohen Kosten und vielen Unsicherheiten verbunden ist. Ob dies den allfälligen Nutzen rechtfertigt, ist äusserst fraglich.

Das Stimmvolk hat im September 2022 der Einführung der Tagesschulen in der Stadt Zürich zugestimmt. Mit einem ganztägigen Betreuungsangebot von 7 bis 18 Uhr soll die Vereinbarkeit von Familie und Beruf erleichtert sowie Unterricht und Betreuung pädagogisch und organisatorisch zusammengeführt werden.

Nur, bereits vor der Einführung der Tagesschule wurden Betreuungsangebote vor der Schule (inklusive Frühstück), am Mittag (inklusive Mittagessen), Auffangzeiten und Aufgabenhilfe nach der Schule angeboten. Allerdings mussten die Eltern ihre Kinder für diese sogenannten ungebundenen Betreuungsangebote anmelden und diese, abhängig vom Einkommen, bezahlen.

Neu sind in der Tagesschule einige Angebote, wie zum Beispiel die Mittage, gebunden. Dies bedeutet, die Schüler werden automatisch dafür angemeldet, wenn sie auch am Nachmittag Unterricht haben, und die Eltern werden mit einem günstigen Einheitspreis pro Kind und Mittagessen finanziell entlastet.

Zwar steht es den Eltern frei, ihr Kind ganz davon abzumelden, es ist aber zum Beispiel nicht möglich, dass eine Mittelstufenschülerin nur an zwei von vier Mittagessen teilnimmt.

Der Hauptunterschied der Tagesschule zur vorherigen Situation besteht also darin, dass eine Art Teilnahme-

zwang mit finanziellen Anreizen besteht. Dies mag aus Sicht der linken Politiker pädagogisch und sozial wertvoll sein, viele Kinder brauchen jedoch Ruhe und Abstand über Mittag, weshalb nicht nachvollziehbar ist, warum hier nicht mehr Flexibilität ermöglicht wird.

Mehraufwand für den Steuerzahler Neben den Vergünstigungen für die Mittagessen wird der Steuerzahler auch für den Mehraufwand an Personal, die benötigte Infrastruktur und für neue Stellen zur Umsetzung des Ganzen zur Kasse gebeten: Das Projekt Pilotphase Tagesschule kostet die Stadt Zürich 75 Millionen Franken.

Aktuell erlebe ich die Umstellung zur Tagesschule als Schulpflegerin bei einer grossen Schulanlage mit mehreren Mittagshorten.

Laut Aussagen von Betreuungspersonen werden in einem Mittagshort mit bisher maximal 50 Kindern im Rahmen der Tagesschule etwa 200 erwartet. Dies kann nur funktionieren, wenn die Kinder gestaffelt essen. Es wird befürchtet, dass dies zu grosser Unruhe führe, zudem kenne man sich kaum mehr persönlich und wisse nicht mehr, was jedes Kind brauche und wie es ihm gehe.

Zudem kann der Bedarf an neuen Betreuungspersonen wegen Fachkräftemangel kaum gedeckt werden. Deshalb müssen Lehrpersonen bei der Be-

EIN NEUES RAHMENABKOMMEN

Bundesrats-Unwahrheiten

Während die Schweizer Unterhändler in Brüssel einen neuen Rahmenvertrag verhandeln, trat SP-Bundesrat Beat Jans mit einem Gastartikel in der «NZZ» an die Öffentlichkeit. Der Titel lautete: «Warum wir die Bilateralen III brauchen».

Christoph Blocher Alt Bundesrat SVP Herrliberg

Schon der Begriff «Bilaterale III» ist eine grobe Unwahrheit, eine bewusste Täuschung der Schweizer Bevölkerung. In der Meinung, das Wort «bilateral» – zweiseitig – töne gut, hat eine Werbe-Agentur das neue Rahmenabkommen flugs in «Bilaterale III» umbenannt. Wohlwissend, dass es gerade nicht um einen zweiseitigen Vertrag geht. Vielmehr würde mit dem neuen Abkommen die EU anstelle von Volk und Ständen zum Gesetzgeber in der Schweiz. Und obendrein erhält der EU -Gerichtshof – also das Gericht der Gegenpartei – im Streitfall die letzte Entscheidungsgewalt. Sowohl der Bundesrat wie auch die EU haben bislang ganz deutlich und wirklich-

keitsgetreu festgehalten: Das jetzt verhandelte Vertragswerk ist keineswegs die Fortsetzung des «bilateralen» Weges, sondern neu eine institutionelle Anbindung in allen Bereichen, die den Binnenmarkt betreffen. Bundesrat Beat Jans schwindelt weiter, die Schweiz werde mit dieser EUAnbindung «souveräner und handlungsfähiger». In Wahrheit bekommt die EU das Recht, im Falle von schweizerischem Widerstand gegen die Rechtsübernahme «Ausgleichsmassnahmen», sprich: Strafmassnahmen, zu treffen. Das Schweizer Volk kann zwar noch abstimmen, aber immer mit der Drohung, dass die EU zu Sanktionen greifen darf, wenn das Resultat anders herauskommt, als es Brüssel wünscht. Die Behauptung, das mache die Schweiz souveräner und handlungsfähiger, ist bösartig. Und ich frage mich: Wie viel Unwahrheit erträgt eigentlich eine Regierung?

E gfreuti Wuche!

treuung mithelfen, unklar ist aber, wie in diesem Fall die Entlöhnung erfolgen würde. Weiterhin reichen die vorhandenen Räumlichkeiten nicht mehr aus, deshalb werden die Schulzimmer zur Verfügung gestellt, wo die Schüler aber unbeaufsichtigt sein werden. Der gebundene Mittag ist nur eine von vielen grossen Herausforderungen bei der Umstellung zur Tagesschule. Auch die Informationen an die Eltern und die Kommunikation mit der Stadt gestalten sich schwierig, Entscheide werden zurückgenommen und umgekrempelt, zu vieles ist nicht durchdacht; gesprochene Stellenprozente zur Umsetzung des Ganzen reichen bei Weitem nicht.

Natürlich wird man Lösungen finden, einige Tagesschulen funktionieren bereits recht gut. Da der Hauptunterschied zu vorher aber vor allem der Teilnahmezwang ist und dafür kein Aufwand und keine Kosten gescheut werden, ist es naheliegend, dass es nicht in erster Linie um pädagogische und soziale Verbesserungen geht. Viel eher scheint das noch stärker auf Umverteilung basierende System darauf abzuzielen, eine Ideologie mit den sozialistischen Zielen Kontrolle und Beeinflussung unserer Kinder und Jugendlichen, und somit unserer Gesellschaft, durchzusetzen.

Dr. Claudia Poggiolini, Schulpflegerin Kreis 10, SVP

Streitgespräch um die Abstimmung zu den Stipendien für abgewiesene Asylbewerber

Wo: Best Western Hotel Spirgarten, Lindenpl. 5, 8048 Zürich-Altstetten

Nationalrätin SP Céline Widmer

Wann:

Mittwoch, 28. August 2024 Beginn: 19.30 Uhr

Thema: Referendum gegen Änderung Bildungsgesetz (Stipendien für vorläufig aufgenommene Asylbewerber)

Moderation: Edgar Schuler, Tages-Anzeiger

Alle sind herzlich eingeladen!

Markus Bopp Kantonsrat SVP Otelfingen
Die Pflicht der Gülleausbringung mit dem Schleppschlauch ist eine der Massnahmen des Bundesamtes für Landwirtschaft. Bild: Adobe stock

«Me-too» im Wallis

Yannick Buttet war bis 2017 ein unauffälliger Walliser CVP -Nationalrat. Dann erlangte er schlagartig nationale Berühmtheit, allerdings nicht aufgrund seiner Politik: Wegen des Stalkings seiner Ex-Partnerin und anderer Fälle von sexueller Belästigung wurde er zwei Mal rechtskräftig zu Geldstrafen verurteilt und musste von all seinen Ämtern zurücktreten. Nun, sieben Jahre nach seinem tiefen Fall, wurde Yannick Buttet diesen Sommer zum Präsidenten der Walliser Tourismuskammer gewählt. Eine überraschende Entscheidung, aber angesichts der Erfahrung und Vernetzung von Yannick Buttet auch eine nachvollziehbare. Ende gut, alles gut also für den reuigen Ex-Politiker? Mitnichten. Umgehend brandete im Rhonetal ein Sturm der Entrüstung los: Linke Parteien und Frauenorganisationen protestierten so lautstark gegen die Wahl des vorbestraften Alt Nationalrats, dass dieser sich bereits nach wenigen Tagen gezwungen sah, von seinem Amt wieder zurückzutreten. Freudig kommentierten linke Medien wie etwa das Magazin des TagesAnzeigers, das «mutige Engagement» der Walliser Frauen habe zu einem «beglückenden Ausgang» geführt. Auch gemäss dem Online-Magazin Watson war die Hetze gegen Buttet richtig, denn er sei «ein vom Gericht bestätigter Wiederholungssexualstraftäter», und es bestehe das Risiko, «dass er es wieder tun wird». Nun kommt es niemandem in den Sinn, das Verhalten von Yannick Buttet gutzuheissen. Es ist aber auch eine Tatsache, dass er für seine Vergehen gebüsst hat und darüber hinaus mit dem Verlust all seiner Ämter besonders hart bestraft worden ist. Vor dem Gesetz muss er nun wieder gleich behandelt werden, wie jeder andere, eine Straftat in der Vergangenheit rechtfertigt keine Benachteiligung in der Gegenwart. Aber sind es nicht gerade die Linken, die jedem noch so üblen Schläger, Vergewaltiger und Mörder eine zweite und dritte Chance geben möchten und für die «Reintegration» das wichtigste Ziel des Strafvollzugs ist, selbst bei abscheulichsten Verbrechen? Ausgerechnet diese Linken sehen nun allerdings gar kein Problem darin, einem Mann wie Yannick Buttet ein lebenslanges Karriereverbot aufzuerlegen, auf dass er niemals wieder in eine Führungsposition gelange, weil angeblich das Risiko besteht, «dass er es wieder tun wird».

Man muss Yannick Buttet weder Sympathie noch besonders viel Mitleid entgegenbringen. Der Fall entlarvt aber einmal mehr die widerliche Doppelmoral der linken Gutmenschen: Rechtsgrundsätze gelten mal so und mal so, je nachdem, ob am Ende die eigene Klientel profitiert. Wer gedacht hat, die unsägliche Me-Too-Bewegung hätte in letzter Zeit etwas an Schwung verloren, sah sich in diesem Sommer eines Besseren belehrt: Die feministische Empörungsmaschinerie läuft nach wie vor auf Hochtouren.

Zürcher SVP-Politiker erfüllt sich Lebenstraum

Jahrelang träumte der umtriebige Unternehmer, Familienvater, Turner und SVP-Politiker Walter Müller von einem eigenen Schlösschen. Vor fünf Jahren hat er sich diesen Wunsch mit dem Kauf der Villa Haslach in Wilchingen erfüllt.

RoMü. Schlösser oder schlossähnliche Gebäude sind bekanntlich etwas Besonderes und nicht jedermanns Sache. Doch es gibt durchaus Persönlichkeiten, auch aus Kreisen der SVP, die sich ein kleineres oder grosses Schloss oder eine Burg leisten. Was für Alt Bundesrat und Unternehmer Christoph Blocher das Schloss Rhäzüns ist, ist für den Weinländer Unternehmer Walter Müller sein Schlösschen oder eben die schlossähnliche Villa «Haslach» in Wilchingen.

Ein Lebenstraum wird wahr Der erfolgreiche Turner und Familienvater, der auch während acht Jahren

FEIERLICHER 1. AUGUST IN DIETIKON

als Vertreter des Wahlbezirks Winterthur Land für die SVP im Kantonsrat sass und diverse Parteiämter innehatte, musste 75 Jahre von seinem Wunsch träumen. Es war dann eher ein Zufall, dass Walter Müller sein Schloss kaufen konnte. Zufällig fiel ihm die entsprechende Verkaufsanzeige im Internet auf. Nach einem ersten Antasten schlug er 14 Tage später zu. «Ich habe erst wiederum zwei Wochen später bei einem Nachtessen meiner Frau Margrit verraten, dass ich die Villa Haslach in Wilchingen gekauft habe», führte Müller auf einem Rundgang durch die schlossähnlichen Räumlichkeiten aus.

Die Geschichte der Villa Haslach Für Margrit war Haslach nicht etwas Unbekanntes. Sie hat ihre Wurzeln in Wilchingen und ist mit der bewegten Geschichte vertraut. Man vermutet, dass bereits Karl der Grosse an diesem Standort einen landwirtschaftlichen Musterbetrieb gegründet hatte. In den folgenden Jahrhunderten war «Haslach» ein Herrschaftssitz mit Schloss und Wehrturm. Zudem verfügte es auch über einen eigenen Gerichtsbann. Mit der Französischen Revolution und den Wirren in der alten Eidgenossenschaft zerfiel der Besitz. Aus dem Schloss wurde ein Bad und Wirtshaus.

Ein Rekurs sorgt für Aufsehen

Die letzte Gemeinderatssitzung ist schon etwas länger her und wir sind in der politischen Sommerpause. Es gibt jedoch Nachwehen von der letzten Sitzung.

Konrad Lips

Fraktionspräsident / Gemeinderat SVP Dietikon

In dieser Sitzung hatten wir die Kommunale Volksinitiative «Ja zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung» für ungültig erklärt. Diese wurde zuvor in der GPK geprüft und besprochen! Die Initianten wurden auch in die GPK eingeladen und ihnen wurde dort Gehör verschafft.

Das Anliegen verstösst in mehreren Punkten gegen übergeordnete Stellen. Die Diskussion war im Gemeinderat gross, ob wir diese Initiative zulassen sollen oder nicht. Der Gemeinderat entschied sich für die Ungültigkeit. Die Initianten hatten bereits angekündigt, ihr Anliegen nach Lausanne weiterzuziehen. Der erste Schritt wurde dann auch gleich gemacht: Ein Rekurs wurde beim Bezirksrat eingereicht. Der Gemeinderat musste nun zum Rekurs Stellung nehmen, was fristgerecht erledigt wurde. Die Antwort des Bezirksrates ist noch ausstehend.

Ein besonderer Festredner

In Dietikon wird der Geburtstag der Schweiz jeweils auf dem Kirchplatz im Zentrum von Dietikon gefeiert! Das Programm wird von der Stadt organisiert und die Bewirtung übernimmt der Feuerwehrverein.

Das Programm startete mit der musikalischen Unterhaltung durch die Stadtmusik.

Der diesjährige Festredner war niemand aus der Politik. Es war ein Einwohner von Dietikon, mit nationaler Ausstrahlung und einem Migrationshintergrund im doppelten Sinne: Ursprünglich kommt er aus dem Kongo und ist aus dem Aargau zu uns gezogen. Es handelt sich um Charles Ngue-

la. Er war der Gewinner der beiden Swiss Comedy Awards 2014 und 2022 – bester Comedy Act und Publikumsliebling.

Charles Nguela hielt eine wunderbare 1.-August-Rede. Er zeigte sich sehr geehrt, in Dietikon als Redner auftreten zu dürfen, in der Gemeinde, in der er wohnt und sich sehr wohl fühlt. Er habe sogar eine weitere Migration in Angriff genommen! Seine Frau komme

Später diente es sogar als Armenanstalt der Gemeinde Wilchingen. 1904 wurde es ein Raub der Flammen. Einzig der grosse gewölbte Weinkeller aus dem Jahre 1661 überstand den Brand. Auf diesem erfolgte 1920 der Bau der heutigen Villa. Direkt gegenüber liegt auch ein grosser Weiher, und der Park erinnert noch an die alten goldenen Zeiten von Haslach mit angegliedertem Landwirtschaftsbetrieb.

Festliche Geburtstagsfeier im Schloss Kürzlich durfte der umtriebige und immer noch sehr aktive Unternehmer seinen 80. Geburtstag feiern. «Ich habe 1984 alle meine Kolleginnen und Kollegen zu meinem 40. Geburtstag eingeladen. Dabei habe ich offiziell die ‹Halbzeit› meines Lebens gefeiert», erinnert

sich Müller lachend zurück. Damals bezeichneten ihn seine Gäste als unverbesserlichen Optimisten. Genau 40 Jahre später konnte er nun seinen Geburtstag feiern und damit die zweite vollendete Halbzeit bei bester Gesundheit begehen. «Ich gehe jetzt in die Verlängerung und habe deshalb wieder alle nun nach Wilchingen eingeladen», fügte Müller gut gelaunt hinzu. Die Gäste reisten zahlreich an, um auch einmal die schmucke Villa von innen kennenzulernen. Auf den zahlreichen Führungen verriet Walter Müller auch einige Anekdoten. Insbesondere die ausgestellten Kränze, Medaillen und das viele Zinngeschirr zeugten von seiner Sportlichkeit, und Müller konnte sich an manches Turnfest noch bestens erinnern. Die musikalische Unterhaltung sorgte für gute Stimmung, und mit einem grossen Feuerwerk wurde der Festtag auf dem «Schloss Haslach» abgeschlossen.

von Basel und sei der Liebe wegen auch in den Kanton Zürich gezogen. Die Linken wurden vielleicht enttäuscht von der Rede: Nguela hielt die Schweizer Werte hoch und ist froh, ein Schweizer Bürger zu sein. Er rief dazu auf, diese Werte zu pflegen und hochzuhalten. Nach dieser kurzweiligen Ansprache folgte der Schweizerpsalm und das Fest nahm seinen Lauf.

Dem Stadtpräsidenten Roger Bachmann gebührt ein Dank für den Mut, dass er Charles Nguela als Festredner eingeladen hat.

Stadtpräsident Roger Bachmann dankt Charles Nguela für die berührende 1.-August-Rede in Dietikon. Bild: Konrad Lips
Walter Müller (links) führte gut gelaunt durch seine Schlossräumlichkeiten.
Bild: zVg
«1920 erfolgte der Bau der heutigen Villa.»

GEDANKEN ZUM UKRAINE-KRIEG

Friedensschalmeien aus Moskau?

Wie viele Zeitgenossen habe ich mir in letzter Zeit wiederholt die Frage gestellt: Wie schafft es Putin, seinen barbarischen Angriffskrieg auf das «Brudervolk» der Ukraine gegenüber weiten Teilen der russischen Bevölkerung als legitim und unausweichlich zu «rechtfertigen»? Und wie kommen Kommentatoren und Politiker auch hierzulande dazu, Putins «Friedensschalmeien» zu lobpreisen, obwohl seine mörderischen Gleitbomben und Raketen jeden Tag das Gegenteil beweisen und obwohl er – wenn er nur wollte – den Krieg sofort beenden könnte?

Neben der Tatsache, dass für Meinungsäusserungen, die vom Regime abweichen, drastische Strafen drohen, hat dieses Verhalten aber auch tiefere Ursachen. Schon im zaristischen Russland, in der Sowjetzeit – und offensichtlich bis heute – konnten sich die Herrscher immer wieder an der Macht halten, weil sie es verstanden, dem Volk stetig Hoffnung auf eine «schöne, glückliche Zukunft» zu machen. Um das Glück zu erreichen, müsse man sich dem Staat bzw. dem Kollektiv jedoch bedingungslos unterordnen und grosse Opfer bringen.

Glück bedingt auch Zerstörung

Weiterführende Antworten auf die obigen Fragen lieferten in der NZZ kürzlich zwei Kommentatoren – der russische Schriftsteller Viktor Jerofejew und der Berliner Publizist Richard Herzinger. Laut Jerofejew gehen die vom Volk

men. Herzinger warnt zudem mit Blick auf Putins «Friedensschalmeien» vor der aktuellen Destabilisierungs- und Desinformationskampagne des Kremls. So werde die westliche Öffentlichkeit verunsichert und über die wahren Grossmachtziele Putins getäuscht.

Flexibilität oder Kapitulation?

In der Tat hört man auch hierzulande, die Ukraine müsse für einen Waffenstillstand und für Friedensverhandlun-

gen «flexibel» sein und von Russland annektierte und eroberte Gebiete wohl preisgeben. Gerade im Land Wilhelm Tells, das zu Recht auf seine Freiheit und Unabhängigkeit pocht, passt ein solches Kapitulationsgerede wie die Faust aufs Auge. Denn es ist m.E. klar: Nur wenn die Ukraine gegen die verbrecherische Aggression Putins mit westlicher Hilfe militärisch bestehen kann, ist ein gerechter, solider Frieden überhaupt möglich.

Mittwoch, 28. August 2024

In Gedenken an Hans Streit

Mit tiefem Bedauern und grosser Dankbarkeit erinnern wir uns an Hans Streit, dessen Leben und Wirken untrennbar mit der Stadt Uster und der SVP verbunden waren. Hans Streit, ein Mann von bemerkenswerter Tatkraft und Hingabe, hat uns im Alter von 80 Jahren verlassen.

Hans war von 1994 bis 2002 engagiertes Mitglied des Gemeinderates von Uster und präsidierte diesen 2001/2002. Seine politische Laufbahn führte ihn 2002 in den Stadtrat, wo er bis 2014 als Abteilungsvorsteher für Sicherheit diente. In dieser Rolle setzte er wichtige Impulse für die Entwicklung und Sicherheit unserer Stadt.

Über seine politische Tätigkeit hinaus war Hans Streit tief mit der Landwirtschaft verbunden. Als Lehrmeister brachte er vielen jungen Landwirten wertvolles Wissen bei. Auf der Farneralp Genossenschaft engagierte er sich für den Erhalt und hatte stets ein offenes Ohr für die Anliegen der Pächter.

Sein verantwortungsvolles Engagement zeigte sich besonders eindrucksvoll im Oberustermer Wald, wo er nach dem Sturm Lothar mehr als 25.000 Bäume pflanzte. Hans war auch in der Schulpflege und der Feuerwehr aktiv und ein grosszügiger Unterstützer der SVP Uster. Seine Hingabe und Grossherzigkeit haben viele in unserer Gemeinschaft inspiriert.

Mit Hans Streit verlieren wir einen Menschen, dessen Wirken noch lange in Uster nachklingen wird. Wir sind seiner Familie in dieser schweren Zeit nahe. Sein Engagement für die Gemeinschaft wird weiterhin ein leuchtendes Beispiel für uns alle sein.

In tiefer Verbundenheit SVP Uster

ab 19:30 Uhr

Restaurant Krone Bahnhofstrasse 163, Wetzikon

Änderung des Bildungsgesetzes

Stipendien für vorläufig aufgenommene Ausländerinnen und Ausländer?

JA vertritt NEIN vertritt

Jasmin Pokerschnig Tobias Infortuna Grüne Kantonsrätin Zürich SVP Kantonsrat, Egg

Reform der beruflichen Vorsorge

JA vertritt NEIN vertritt

Martin Hübscher leider konnte ich noch niemand SVP-Nationalrat Wiesendangen der SP oder grünen Partei finden

Biodiversitätsinitiative

anschliessend informieren die beiden Nationalräte über Vor- und Nachteile dieser Initiative

Moderation durch René Schweizer, Präsident der SVP-Bezirk Hinwil Im Anschluss offeriert die SVP-Bezirk Hinwil ein Apéro

Hans Fehr Alt Nationalrat Eglisau

SVP DIGITAL

Teleblocher

Dr. Christoph Blocher im wöchentlichen Gespräch mit Dr. Matthias Ackeret.

In den Sümpfen von Bern

Wöchentlicher Videobeitrag von NR Thomas Matter zu den Machenschaften in Bern.

Weltwoche daily

Täglicher News-Flash am Morgen von alt NR Roger Köppel.

SVP des Kantons Zürich

Instagram-Seite der SVP des Kantons Zürich. Wir freuen uns über jeden neuen Follower, jeden Like und jeden neuen Kommentar!

Wortwächsel Der Podcast für Meinungsmacher von NR Benjamin Fischer.

SVP-VERANSTALTUNGEN

Bezirk Affoltern / Bonstetten

Donnerstag, 22 August 2024, 19 30 Uhr, Abstimmungspodium, Gemeindesaal, Am Rainli 4, Bonstetten, u.a. mit den Nationalräten Nina Fehr Düsel und Martin Haab sowie Kantonsrat Marc Bochsler.

Bezirk Andelfingen / Andelfingen

Dienstag, 20 August 2024 08 45 – 18 00 Uhr, Besuch des Bundeshauses in Bern, Treffpunkt Gleis 1, Bahnhof Andelfingen, mit Nationalrat Martin Hübscher.

Weitere Informationen und Anmeldung unter www.svp-andelfingen.ch.

Bezirk Bülach

Dienstag, 27 August 2024 20 00 Uhr, Referate zu den Abstimmungen, Restaurant zum Doktorhaus, Alte Winterthurerstrasse 31, Wallisellen, mit den Nationalräten Nina Fehr Düsel und Martin Haab sowie Kantonsrat Tobias Infortuna.

Bezirk Bülach / Wil

Sonntag, 1 September 2024 09 30 – 11 30 Uhr, Frühschoppen, Feuerwehrlokal, Dorfstrasse 35, Wil, u.a. mit Kantonsrätin Ruth Büchi-Vögeli.

Bezirk Dielsdorf / Dänikon

Mittwoch, 28 August 2024, 20 00 Uhr, Abstimmungspodium, Anna Stüssi Haus, Oberdorfstrasse 3, Dänikon, u.a. mit Nationalrat Martin Hübscher.

Bezirk Hinwil

Mittwoch, 28 August 2024, 19 30 Uhr, Abstimmungspodium, Restaurant Krone, Bahnhofstrasse 163, Wetzikon, u.a. mit Kantonsrat Domenik Ledergerber, Präsident SVP des Kantons Zürich. Anschliessend Apéro.

Bezirk Hinwil / Fischenthal

Sonntag, 15 September 2024 09 30 Uhr, SVP-Gipfeltreffen, Skiliftkaffee, Aurüti, Fi-

schenthal, u.a. mit den Nationalräten Gregor Rutz und Marcel Dettling, Präsident SVP Schweiz.

Bezirk Meilen / Erlenbach

Montag, 26 August 2024, 20 00 Uhr, Referat zur Abstimmung, Restaurant Rössli, Seestrasse 51, Erlenbach, mit Nationalrat Martin Hübscher.

Bezirk Meilen / Stäfa

Samstag, 24 August 2024, 17 30 Uhr, Grillabend, Seestrasse 204, Stäfa, mit Kantonsrätin Anita Borer. Kosten: 50 Franken. Anmeldung bis 15 August 2024 unter vorstand@svp-staefa.ch.

Bezirk Meilen / Zollikon

Samstag, 17 August 2024, bis Montag, 19 August 2024, SVP-Stand an der Zolliker Chilbi, Dorfplatz, Zollikon. Nationalräte und Kantonsräte sind anwesend.

Bezirk Meilen / Zumikon

Samstag, 24 August 2024, 11 00 Uhr, Grillplausch, Feuerstelle Strubenwis, oberhalb Golfplatz, Zumikon, mit Kantonsrat Domenik Ledergerber, Präsident SVP des Kantons Zürich. Anmeldung unter gerard.olivary@bluewin.ch.

Bezirk Pfäffikon / Lindau

Sonntag, 25 August 2024, bis Montag, 26 August 2024, SVP-Zelt an der Chilbi, Lindau.

Bezirk Pfäffikon / Russikon

Freitag, 30 August 2024, 19 30 Uhr, SVPHerbst-Party, Schützenhaus, Russikon, mit Kantonsrat Domenik Ledergerber, Präsident SVP des Kantons Zürich.

Weitere Informationen und Anmeldung unter www.svp-russikon.ch.

Bezirk Uster / Uster

Donnerstag, 29 August 2024, 18 30 Uhr, Grillplausch, Forsthaus Mühleholz, Halden -

strasse, Uster, mit Regierungsrat Ernst Stocker. Anmeldung unter daniel.schnyder@svp-uster.ch.

Bezirk Winterthur

Freitag, 20 September 2024, Bezirksbehördenkonferenz und Betriebsbesichtigung, Schreinerei Huss, Dorfstrasse 72, Wiesendangen, mit Nationalrat Martin Hübscher sowie den Kantonsräten Urs Wegmann und Tobias Weidmann. Weitere Informationen unter peter.uhlmann@optimo-group.ch.

Stadt Zürich / Kreis 6

Samstag, 31 August 2024 10 00 – 12 00 Uhr, Standaktion, Haltestelle Rigiblick, Zürich.

Stadt Zürich / Kreis 9

Mittwoch, 28 August 2024, 19 30 Uhr, Abstimmungspodium, Best Western Hotel Spirgarten, Lindenplatz 5, Zürich-Altstetten, u.a. mit Alt Bundesrat Christoph Blocher.

Stadt Zürich / Kreis 10

Samstag, 24 August 2024, 09 30 – 11 30 Uhr, Standaktion, Röschibachplatz, ZürichWipkingen.

Freitag, 30 August 2024, 18 00 Uhr, Sommer-Grill, Armbrustschützenhaus Höngg, Kappenbühlstrasse 80, Zürich, mit Regierungspräsidentin Natalie Rickli und Kantonsrat Christoph Marty.

Samstag, 31 August 2024, 09 30 – 11 30 Uhr, Standaktion, Kappenbühlweg, Zürich-Höngg.

Stadt Zürich / Kreis 11

Freitag, 30 August 2024 18 00 Uhr, PolitApéro, Wirtschaft Unterdorf, Katzenseestrasse 15, Zürich-Affoltern, mit Ombudsmann Pierre Heusser.

Sonntag, 15 September 2024, 10 00 – 14 00 Uhr, Puurezmorge, Bauernhof Albert Schumacher, Katzenseestrasse 8, Zürich-Affoltern, mit den Kantonsräten Susanne Brunner und Ueli Bamert sowie Alt Nationalrat Roger Köppel. Kosten: 30 Franken.

Stadt Zürich / Kreis 12

Donnerstag, 29 August 2024 , 19 30 Uhr, Abstimmungspodium, Gasthof Hirschen, Winterthurerstrasse 519, Zürich-Schwamendingen, u.a. mit Nationalrat Martin Hübscher und Kantonsrat Tobias Infortuna. Anschliessend Apéro.

Samstag, 7 September 2024, 09 00 – 12 00 Uhr, Standaktion, Schwamendingerplatz, Zürich.

Junge SVP Kanton Zürich / Oberland-See Freitag, 13 September 2024, 18 00 Uhr, Führung und Grillabend, Gewächshaus Beerstecher AG , Wildbachstrasse 22, Hinwil, mit Nationalrat Martin Haab. Anmeldung bis 8 September 2024 unter helfenberger@jsvp-zh.ch.

WEITERE VERANSTALTUNGEN

Dienstag, 3 September 2024 19 30 Uhr, Delegiertenversammlung der SVP des Kantons Zürich, Strickhof, Riedhofstrasse 62, Winterthur-Wülflingen.

IMPRESSUM

ISSN 1660-6701 ISSN 2296-3480

Offizielles Organ des Zürcher Bauernverbandes.

Abonnementspreis: Für die Schweiz jährlich Fr. 73.– + 2,6 % MwSt. Redaktion: ZBV, Lagerstrasse 14, 8600 Dübendorf, bauernverband@ zbv.ch, Ferdi Hodel ( FH ), Telefon 044 217 77 33, Fax 044 217 77 32. Insertionspreise: www.zbv.ch/inserate Abonnementsdienst: Zürcher Bauernverband, Lagerstrasse 14, 8600 Dübendorf, Telefon 044 217 77 33, Fax 044 217 77 32, bauernverband@zbv.ch.

Offizielles Organ der Schweizerischen Volkspartei des Kantons Zürich.

Abonnementspreis: Für die Schweiz jährlich für Parteimitglieder Fr. 55.–, für Nichtmitglieder Fr. 75.–. Redaktion: SVP, Lagerstrasse 14, 8600 Dübendorf, zb@svp-zuerich.ch, Telefon 044 217 77 68. Insertionspreise: www.svp-zuerich.ch/zurcherbote. Abonnementsdienst: SVP des Kantons Zürich, Lagerstrasse 14, 8600 Dübendorf, Telefon 044 217 77 66, sekretariat@svp-zuerich.ch. Interne Autoren: Reinhard Wegelin; ROMÜ – Roland Müller. Erscheint jeden Freitag. Inseratenannahme: SVP des Kantons Zürich, Lagerstrasse 14, 8600 Dübendorf, Telefon 044 217 77 63, inserate@svp-zuerich.ch. Inseratenschluss: Mittwoch, 12.00 Uhr. Veranstaltungsmeldungen: veranstaltungen@svp-zuerich.ch Layout: cube media, Binzstrasse 9, 8045 Zürich. Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG (AZ Print), Neumattstrasse 1, 5001 Aarau.

Mittwoch, 4 September 2024, 11 45 – 14 00 Uhr, Polit-Lunch, Hotel Restaurant Sonnental, Zürichstrasse 96, Dübendorf, mit Kantonsrat Tobias Infortuna zum Thema «Gratis-Studium für abgewiesene Asylanten».

Kosten: 35 Franken, zahlbar vor Ort. Anmeldung (mit Wahl Fleisch oder Vegi) an liebi@schweizerzeit.ch.

Samstag, 28 September 2024, bis Sonntag, 29 September 2024 SVP-Schiessen 2024, Vorschiessen am Freitag, 20 September 2024, Schiessanlage Wissenbach, Mettmenstetten. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.schuetzenverein-mettmenstetten.ch.

FeineGlacé

Unser Standort: Alte Landstrasse (beim Dorfplatz / Migros)

LernenSieunsereVolksvertreterkennenundgeniessen SieeinfeinesGlacé!

Chilbisamstag, 17. August

Nationalräte: Gregor Rutz / Mauro Tuena

Kantonsräte: Anita Borer / Tobias Infortuna

Chilbisonntag, 18. August

Nationalräte: Nina Fehr Düsel / Gregor Rutz / Mauro Tuena Kantonsräte: Tumasch Mischol / Tobias Weidmann

Chilbimontag, 19. August

Kantonsräte: Susanne Brunner / Domenik Ledergerber / Daniela Rinderknecht

Wir freuen uns, Sie an der Zolliker Chilbi amSVP-Standzubegrüssen!

AuchdiesesJahrengagiertsichdieSVPZollikonwiedermit ihremGlacé-StandanderZollikerChilbi(jeweils12-21Uhr). svp-zollikon.ch

41. Kantonales SVP – Schiessen 2024

Schiessanlage Wissenbach, 8932 Mettmenstetten

Scheiben 10 SIUS Ascor 9003

Schussrichtung Süd – Ost

Schiesstage und Freitag, 20 September 17.00 – 20.00 Uhr (Vorschiessen)

Schiesszeiten: Samstag, 28. September 08 30 – 15 30 Uhr

Sonntag, 29. September 08 30 – 11.30 Uhr

Standblatt- Erfolgt auf dem Schiessstand Ausgabe 30 Min. vor Schiessbeginn bis 30 Min. vor Schiessende

Wettkampf Einzelwettkampf oder kombiniert mit Gruppen à 4 SchützInnen Separater Auszahlungsstich

Anmeldung Gruppen melden sich unter www.schuetzenverein-mettmenstetten.ch an.

Anmeldeschluss ist der 30. August 2024, Nachmeldungen sind auf dem Schiessplatz möglich.

Absenden Sonntag, 29. Sept ca. 13.00 Uhr, auf dem Schiessplatz mit musikalischer Unterhaltung

Ranglisten Werden ab dem 30. September unter www.schuetzenverein-mettmenstetten.ch publiziert

OK-Präsident Bruno Sidler, svp-schiessen-mettmenstetten@gmx.ch

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