Issue 31 German

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Nr. 31 Dezember 2014

Schweizer Meisterschaften Swiss Open 2015

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Vorwort des Präsidenten Liebe Leserinnen, liebe Leser,

vor rund fünf Monaten nahm der neue Zentralvorstand seine Arbeit auf. Wir haben viele Themen identifiziert mit denen wir dem Verband neuen Aufschwung geben wollen und unsere Projekte machen erste Fortschritte. Wir sahen es als eine dringende Notwendigkeit an, ein neues Trainer-Team für den National-Kader zu engagieren. Mit der Verpflichtung des Dänen John Dinesen und der Niederländerin Judith Meulendijks kamen auch die ersten Resultate: Sabrina Jaquet hat bewiesen, dass sie Top-25-Spieler wie Adrianti Firdasari (BWF 21) und Beatriz Corrales (BWF 24) schlagen kann, aber auch andere Kaderspieler weisen gute Fortschritte (oder Ergebnisse) auf.

Was unser Projekt “Nationales Trainingszentrum” betrifft, kann ich sagen, dass in der gegründeten Arbeitsgruppe sehr intensiv und tief gehend diskutiert wird. Die Gruppe setzt sich zusammen aus Badminton Center Manager und Experten aus den Bereichen IT, Finanzwirtschaft und Bauwesen. Derzeit laufen Gespräche mit verschiedenen Partnern. Wir werden dafür sorgen, dass bei dem Vorschlag, den wir der DV präsentieren werden, der Verband keinerlei Risiko ausgesetzt sein wird.

Damit wir in Zukunft noch schlagkräftiger werden, haben wir auch den ZV erweitert. Neu dabei sind: Drei Regionalvertreter, Vertreter der NLA, ein Athletensprecher, Vertreter des Schiedsrichterverbandes und mehrere Personen für die Ressorts Breitensport, Events und Wettkampf. Es folgen ausserdem noch Gespräche mit Parabadminton, eine Disziplin in der die Schweiz an der Weltspitze mitspielt und die jetzt auch olympisch wird. Dazu gratulieren wir ganz herzlich!

Ich möchte mich an dieser Stelle bei der ZV und den verschiedene Arbeitsgruppe für ihr Engagement und die professionelle Beratung bedanken. Es macht Spass so gut vorwärts zu kommen.

Als nächsten Schritt haben wir uns die Vergrösserung der Anzahl der Mitglieder von swiss badminton auf die Fahne geschrieben. Insgesamt gibt es in der Schweiz ungefähr 250 000 Hobby-Spieler. Der ZV hatte ein konstruktives Treffen mit Verantwortlichen der führenden Badminton Center und es gibt ein gegenseitiges Interesse zur Zusammenarbeit, um eine stärkere Mitgliederbasis aufzubauen und Badminton weiter zu fördern.

Bevor ich mich von Ihnen mit meiner ersten Nachricht verabschiede, wünsche ich Ihnen frohe Festtage und einen guten Start in das neue Jahr.

Zum guten Schluss: Bitte notieren Sie sich jetzt schon einmal das Datum 10. bis 15. März 2015, denn die Badminton Swiss Open feiern 2015 ihr 25-jähriges Jubiläum. Wir sind sehr dankbar, dass unser Swiss Open Team jedes Jahr wieder die Schweizer- und Weltspitze in Basel Zusätzlich arbeiten wir an einer internen Umstrukturie- zusammenbringt und hochkaratige Matches zeigt. rung der Geschäftsstelle. Die Büro-Öffnungszeiten sind nun Montag bis Freitag von 09.00-15.00 Uhr. Parallel Wir freuen uns auf dieses Ereignis und swiss badminton arbeiten wir an der Installation eines eigenen IT-Sys- wird mit seinem kompletten Team vor Ort sein. Kommen auch Sie nach Basel! tems und der Modernisierung unserer Buchführung.

Mit sportlichem Gruss

Robbert de Kock Präsident swiss badminton

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Swiss International Sabrina & Nicole im ¼-Finale Die beiden besten Schweizerinnen Sabrina Jaquet und Nicole Schaller überzeugten bei der dritten Austragung des Turniers in Yverdon-les-Bains. Beide hatten aber das Pech, im ¼-Finale gegen die späteren Finalistinnen aus Indonesien antreten zu müssen. Sabrina hatte im vierten Satz sogar Matchball – aber wie schon öfter in der Vergangenheit konnte sie die Chance nicht nutzen. Nicole verlor glatt in drei Sätzen und man konnte deutlich erkennen, dass ihr nach der langen Verletzungspause noch die Wettkampfpraxis und Schlagsicherheit fehlten. Bei den Herren gab es aus Schweizer Sicht keine Erfolgsmeldungen. Lediglich Lokalmatador Anthony Dumartheray konnte in der Qualifikation zwei Runden gewinnen. Im Herrendoppel hatten die Schweizer nichts zu bestellen. Siege von Schweizer über Schweizer kann man nicht als Erfolg verbuchen. Im Mixed, der ehemaligen ParadeDisziplin (Dumartheray/Jaquet), gibt es leider auf diesem Turnier-Niveau nichts zu gewinnen. Lediglich Céline Tripet konnte mit ihrem bulgarischen Vereinsparter Stiliyan Makarski einen Sieg verbuchen. Im Damendoppel mussten Sabrina Jaquet und Ayla Huser nach wenigen Ballwechseln aufgeben. Ayla hatte sich im Training ein paar Tage vorher verletzt und musste nach ihrer Aufgabe im Einzel auch im Doppel aufgeben.

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Das Turnier wurde von ausländischen Cracks dominiert. Der Sieger im Herreneinzel ist gerade mal 17 Jahre alt; die Siegerin im Dameneinzel nur zwei Jahre älter. Gecoacht wurden sie von einem ehemaligen Weltklasse-Spieler: Bambang Suprianto. Er war im Doppel in den 90iger Jahren mit Rudy Gunawan das zweitbeste Doppel in seiner indonesischen Heimat hinter den Olympiasiegern Ricky Subagja/ Rexy Mainaky.

jetzt als der neue Taufik Hidayat gehandelt. Nur zur Erinnerung: Taufik ist Weltmeister, Olympiasieger, Badminton-Millionär, Besitzer der nach ihm benannten Badminton-Arena in Jakarta.

Bambang war zufrieden mit der Leistung seiner Schützlinge, die seit mehreren Jahren Badminton professionell betreiben und schon jetzt vom Badmintonsport leben können. „Die Spieler haben eigene Sponsorenverträge und alles Geld, was sie auf Turnieren gewinnen, können sie behalten. Sie müssen nichts mehr abgeben wie ich früher“. Der Sieger im Einzel wird bereits

Nadia Fankhauser hatte als beste Schweizerin mit ihrer malaischen Partnerin Sannarasah Saniru das ¼-Finale.

Im Damendoppel wurde zwei Schwestern ihrer Favoritenrolle gerecht. Stefani und Gabriela Stoeva (BUL) spielten ihren beiden indonesischen, etwas kräftig gebauten Gegnerinnen, im Finale an die Wand.

Das Herrendoppel-Finale wurde wie auch das Herreneinzel-Finale im fünften Satz mit 11:10 entschieden. Der ausrichtende Verein BC Yverdon-les-Bains organisierte das Turnier mit der gewohnten Souveräni-


tät und wurde in diesem Jahr auch mit einem grösseren Zuschauerzuspruch belohnt. Aus sportlicher Sicht gab es aus Schweizer Sicht keine Überraschungen. Sabrina Jaquet und Nicole Schaller sind die beiden Ausnahme-Spielerinnen des Verbandes. Einige andere Spieler und Paarungen von swiss badminton zeigen gute Ansätze, aber die Swiss International waren in diesem Jahr noch eine Nummer zu gross für sie. Auf ein Neues im nächsten Jahr.

Die Endspielergebnisse
 Herreneinzel: Christie Jonatan (INA) - NG Ka Long Angus (HKG) 9-11, 9-11, 11-6, 11-9, 11-10 Dameneinzel: Hanna Ramadhini (INA) - Dinar Dyah AYUSTINE (INA) 11-9, 11-5, 7-11, 9-11, 11-6 Herrendoppel: Peter Gabriel Magnaye & Paul Jefferson Vivas (PHI) - Baptiste Careme & Ronan Labar (FRA) 6-11, 11-9, 10-11, 11-6, 11-10 Damendoppel: Gabriela Stoeva & Stefani Stoeva (BUL) - Meiliana Jauhari & Aprilsasi Putri LEJARSAR VARIELLA (INA) 11-6, 11-5, 11-9 Mixed: Ronan Labar & Emilie Lefel (FRA) - Vitalij Durkin & Nina Vislova (RUS) 11-9, 11-7, 11-9

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Die neuen Nationaltrainer von swiss badminton John & Judith

Nach einer sechsjährigen Tätigkeit als Nationaltrainer Österreichs entschied sich John eine neue Herausforderung anzunehmen. Derzeit gibt es in Österreich acht Badminton-Profi-Spieler plus verschiedene Sparringpartners aus dem Ausland. Die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2012 von Michael Lahnsteiner und Simone Prutsch geht auf sein Engagement zurück. Derzeit befinden sich drei Herren unter den Top-100. John wurde in der Schweiz gut aufgenommen und er fühlte direkt, dass er das gleiche Resultat mit den Schweizer Spielern erreichen könnte. Diese zeigten bislang eine grosse Motivation, sich international zu verbessern. Ein Weltklasse-Athlet zu werden ist keine einfache Aufgabe. Wenn ein Spieler bereit ist, sein aktuelles Commitment auf das Niveau zu heben, von dem John und Judith

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sprechen, dann besteht auch Hoffnung, dass sie dieses Ziel erreichen. Junge Spieler wie Mathias Bonny, Christian Kirchmayr, Oliver Schaller und Céline Burkart haben bereits gezeigt, zu was sie in der Lage sind. Ihre Leistungskurve zeigt nach oben und es ist nur eine Frage der Zeit, bis sie die Früchte ihrer Arbeit ernten können. Ihr Engagement im Training und im Wettkampf sei vorbildlich. John hat mittlerweile dem Trainingscenter in Bern klare Strukturen gegeben. Er glaubt fest daran, dass man mit Team-Arbeit zum Ziel kommen kann. Hohe Ziele erfordern seiner Meinung nach ein zentralisiertes Training. Die Unterstützung der Athleten erfolgt nach einem anderen System und es wurden auch andere Prioritäten gesetzt.

Eine gute Basis-Arbeit in den Vereinen und den Regionen hält er für sehr wichtig – dies gilt für die Schweiz genau wie in vielen anderen europäischen Nationen. Judith Meulendijks ist eine wertvolle Ergänzung für das Team. Ihre Erfahrung als ehemalige Top-10-Spielerin und ihr Wissen über den BadmintonSport wird sie den Spielern auf ihre ganz eigene Art vermitteln. Jeder Trainer oder Trainerin hat eine individuelle Art der Vermittlung und bislang sind die Spieler von ihr sehr angetan. Wir glauben, dass sie in der Lage ist, ihre SpitzensportMentalität in das tägliche Training einzubringen.


Judith Meulendijks Bester Weltranglisten-Platz: Top 10 in 2000 Grรถsse: 169 cm Geburtsdatum: 26.09.1978 Lieblingsessen: Indonesisch Lieblingsfilme: Trillers Hobbies: Spazierengehen mit dem Hund, Lesen, Sprachen, Familie und Freunde. Lieblingsmusik: Alles ausser Hardrock


National Liga A Wer stoppt Uzwil?

Die Hinrunde der Nationalliga A wurde durch den BC Uzwil dominiert. Die Ostschweizer gewannen mehrere Matches deutlich und bewiesen, dass sie in der Lage sind, ihren Titel zu verteidigen. Die Mischung aus ehemaligen Top-Cracks und spielstarken Ausländern hat sich bewährt. Wenn ein Christian Bösiger aktuelle Schweizer National-Spieler auf dem Feld „alt“ aussehen lässt, sieht man erst einmal, wie gross noch die Lücke ist, die er mit seinem Rücktritt hinterlassen hat. Ein hartnäckiger Verfolger kommt aus La Chaux-de-Fonds. Der Verein wird im kommenden Jahr 60 Jahre alt und wie gerne würde man den Meister-Titel in die Uhren-Metropole holen. Doch der Weg ist noch lang und führt nur über ein Play-Off-Halbfinale.

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Dann wird man sehen, wer wirklich einen Anspruch auf den Titel erheben kann. St. Gallen-Appenzell ist etwas abgeschlagen in der Tabelle und würde wohl gerne die 1:7-Klatsche in Uzwil vergessen machen. Doch das Ergebnis steht. Am Tabellenende der Aufsteiger Adliswil. Die Zürcher setzten auf den England-Import Robert Blair, doch leider ist dieser nicht in allen Spielen der erwartete Punktegarant. Hinzu kommt, dass ein Grossteil der Mannschaft schon etwas älter geworden ist und es fehlt wohl dann auch die Motivation, neben Job und Familie dem Training eine Priorität einzuräumen.

Die Saison ist aber noch lang. Entscheidend wird die Zeit um Weihnachten herum sein. Ohne eine gute Vorbereitung auf den ersten Spieltag im neuen Jahr wird es schwierig. Bereits am 4. Januar geht es weiter. Badminton-Training anstatt Silvester-Party – ansonsten wird man in der NLA nicht zu Erfolgen kommen.


Impressum Badminton Magazin ist die offizielle Publikation des Verbands swiss badminton.

Redaktion: Michael Dickhäuser Route de Rolle 17, CH-1162 St-Prex mdickhauser@swiss-badminton.ch Telefon +41 78 818 31 84 Verantwortlich für den Inhalt: M.Dickhäuser (Text), L.Chew (Layout) Übersetzungen d-f: Christian Savioz

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Gekennzeichnete Berichte und Veröffentlichungen geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Herausgebers wieder.

Preise und Abonnements: Fr. 5.– pro Einzelexemplar. Jahresabo: Schweiz CHF 20.–, Europa CHF 40.–, Übersee CHF 60.– (inkl. Versand)

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Superseries Finale 2014 Dubai

Die besten acht SpielerInnen und Paarungen der 12 Turniere umfassenden Superseries haben sich für das Superseries Finale qualifiziert. Das findet in diesem und den drei kommenden Jahren jeweils in Dubai statt. Seit 2007 gibt es die Superseries und das jeweilige Finale am Jahresende ist praktisch eine Belohung für die Spieler, die sich durch ihren Leistungen bei den Superseries einen Startplatz erspielt haben. In diesem Jahr wird das Turnier vom 17. bis 21. Dezember im Hamdan Sport Complex ausgetragen. Gespielt wird jeweils in zwei ViererGruppen mit anschliessendem Halbfinale und Finale. Das Gesamt-Preisgeld beträgt 1 Millionen US-Dollar, wobei die Sieger in den Einzeln alleine jeder 80.000

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Dollar erhalten. Ein schönes Weihnachtsgeld zum Abschluss der Saison. Die folgenden SpielerInnen bzw. Paarungen sind am Start : Herreneinzel: Chen Long (China), Jan O Jorgensen (Denmark), Son Wan Ho (Korea), Kidambi Srikanth (India), Kento Momota (Japan), Hans-Kristian Vittinghus (Denmark), Tommy Sugiarto (Indonesia), Kenichi Tago (Japan). Dameneinzel: Wang Shixian (China), Wang Yihan (China), Saina Nehwal (India), Ratchanok Intanon (Thailand), Sung Ji Hyun (Korea), Tai Tzu Ying (Chinese Taipei), Bae Yeon Ju (Korea), Akane Yamaguchi (Japan). Herrendoppel: Lee Yong Dae/Yoo Yeon Seong (Korea); Lee Sheng Mu/ Tsai Chia Hsin (Chinese Taipei); Hiroyuki Endo/Kenichi Hayakawa (Japan); Mohammad Ahsan/Hendra

Setiawan (Indonesia); Liu Xiaolong/ Qiu Zihan (China); Chai Biao/Hong Wei (China); Mathias Boe/Carsten Mogensen (Denmark); Ko Sung Hyun/Shin Baek Choel (Korea). Damendoppel: Misaki Matsutomo/ Ayaka Takahashi (Japan); Reika Kakiiwa/Miyuki Maeda (Japan); Tian Qing/Zhao Yunlei (China); Christinna Pedersen/Kamilla Rytter Juhl (Denmark); Luo Ying/Luo Yu (China); Chang Ye Na/Kim So Yeong (Korea); Jung Kyung Eun/Kim Ha Na (Korea); Greysia Polii/Nitya Krishinda Maheswari (Indonesia). Mixed: Xu Chen/Ma Jin (China); Zhang Nan/Zhao Yunlei (China); Tontowi Ahmad/Liliyana Natsir (Indonesia); Ko Sung Hyun/Kim Ha Na (Korea); Sudket Prapakamol/Saralee Thoungthongkam (Thailand); Chris Adcock/Gabrielle Adcock (England); Joachim Fischer Nielsen/Christinna Pedersen (Denmark); Michael Fuchs/Birgit Michels (Germany).


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Team-EM 2015 Quali-Turnier in Prag Von Sabrina Jaquet

Vom 7. bis 9. November 2014 fand in Prag das Qualifikations-Turnier für die Mixed-EM (Februar 2015 in Belgien) statt. Die vier besten europäischen Nationen (Deutschland, Dänemark, England, Russland) sowie der Veranstalter der EM (Belgien) waren bereits qualifiziert, die anderen europäischen Nationen mussten in mehreren Gruppen, verteilt auf ganz Europa, um die Qualifikation spielen. Das Schweizer Team musste gegen Gruppenfavorit Schottland, die Tschechische Republik und Lettland spielen. Wir reisten mit einem sehr jungen und unerfahrenen Team an. Aufgrund einer neuen Struktur im nationalen Zentrum in Bern waren einige Säulen des Teams waren nicht mehr dabei. Das junge Team sollte bei dem Turnier erste Erfahrungen auf internationaler Ebene sammeln.

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Gegen Schottland verlor das Team mit 1-4. Trotz eines sehr starken Gegners zeigte das ganze Schweizer Team einen großen Kampfgeist und ließ sich nicht beeindrucken von dem Niveau der Gegner, welches auf dem Papier deutlich höher war. Im Dameneinzel und im Mixed verlor man so erst im dritten Satz gegen Weltklasse-Gegner. Das zweite Match wurde gegen die Tschechische Republik gespielt. Auf dem Papier prophezeite dieses Spiel eine enge Begegnung, auch wenn die Gegner leicht favorisiert waren. Und in der Tat, trotz einem Endresultat 1-4, waren fast alle Spiele eng.

Im mehren Matchen wurden die Sätze erst in der Verlängerung verloren. Lediglich das Dameneinzel (an das Schweizer Team) und das Herrendoppel (an die Tschechische Republik) waren klare Angelegenhieten. Das letzte Gruppenspiel gegen Lettland wurde gewonnen. Das ganze Team wollte seinen ersten Erfolg feiern. 5-0 für die Schweiz! Ein überzeugendes Spiel um ein Turnier zu beenden und zu zeigen, dass diese junge Mannschaft auf dem richtigen Weg ist. Obwohl man noch lange und hart trainieren muss, um wirklich mit der europäischen Spitze mithalten zu können, zeigte es sich in Prag, dass das junge Schweizer Team Motivation und Potential hat.


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Internationales Grand Prix Gold Turnier 10.–15. März 2015, St. Jakobshalle, Basel www.swissopen.com


Shuttle-News

Ein Blick zurück auf das Jahr 2014

1Januar

, Tennis: Der Schweizer Tennisspieler Stan Wawrinka gewinnt mit einem neuen Yonex-Racket überraschend die Australian Open. Das Schweizer Publikum reagiert begeistert, besonders in der Romandie.

Erfolgreicher Nachwuchs Unsere beiden besten U19-Spielerinnen, Ronja Stern und Simone von Rotz, gewann die Doppel-Konkurrenz bei einem U18-Turnier in der Slovakei und im Einzel belegten die beiden Rang eins und zwei. Das lässt hoffen für die Zukunft. Bei einen Junioren-Turnier in Luxemburg räumten die U11 und die U13ener Kids von swiss badminton gewaltig ab und belegten in mehreren Disziplinen auch hier die Plätze eins und zwei. Norwegian International Championships Cendrine Hantz (24, BC Uzwil) erreicht das Halbfinale und scheitert dort an der dänischen Meisterin Mia Blichfeldt (17). Im Damen-Doppel erreichten Ronja Stern und Simone von Rotz (beide noch U19-Spielerinnen) das Viertelfinale. French Open Superseries Sabrina Jaquet erreichte das beste Resultat ihrer Karriere, als sie sich über die Qualifikation in das Hauptfeld spielte. Dort gewann sie gegen die stärkste Indonesierin Adrianti Firdasari (Nummer 21 der Welt), bevor sie in der zweiten Runde trotz dreier Matchbälle an der Irin Cloe Magee scheiterte. Die Enttäuschung war zwar gross, aber die Freude über den Sieg über die Indonesierin war stärker.

2Februar

, Badminton: An der Team-EM in Basel holt die traditionell stärkste europäische Nation Dänemark den Titel bei den Damen wie bei den Herren. Die Schweizerinnen und Schweizer sind am Heimturnier chancenlos.

3März

, Badminton: Am grössten Turnier der Schweiz, den Swiss Open, gewinnt ein Ehepaar das Mixedturnier: Gabrielle und Chris Adcock aus England. Das Weltklasseturnier in Basel ist wie jedes Jahr Treffpunkt der Schweizer Badmintonszene.

4April

, Badminton: An den Europameisterschaften in Kazan wehrt der Däne Jan O. Jörgensen in ersten Spiel drei Matchbälle ab und gewinnt wenige Tage später den Titel. Bei den Damen triumphiert die Spanierin Carolina Marin.

5Mai

, Badminton: Japan gewinnt erstmals überhaupt den Thomas Cup, die TeamWM der Herren, gegen Malaysia im Finale. Die Überraschung ist schon im Halbfinale gross, als Japan die favorisierten Chinesen mit 3:0 aus dem Turnier wirft.

6Juni

, Badminton: Viktor Axelsen, 20jährig, Swiss-Open-Champ und die Nummer 20 der Welt, unterschreibt wieder bei Yonex. Später, im August, gewinnt der Däne an der WM die Bronzemedaille im Herreneinzel.

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Kommunikation Bitburger und Scottish Open Juli , Tennis: Die Deutsche Ressort Sabine Lisicki verbessert den Geschwindigkeitsrekord bei einem Service auf 211 beim Turnier Stanford (USA). Damit sichert SwissDies Badminton istines gelungen, Sabrina bewies mit ihrem Sieg in km/h. den Eintrag der Rekorde.Person für eine sehr qualifizierte Saarbrücken sich überLisicki die Spanierin Be-ins Guinness-Buch atriz Corrales (BWF-25), dass sie zu die offene Position im Ressort Komden besten Spielerinnen in Europa munikation zu verpflichten. Im JaAugust, Badminton: Carolina Marin, Europameisterin aus Spanien, kämpft bei nuar wird Julia Küchler (24) für ein gehört. der WM in Kopenhagen die gesamte asiatische Weltelite nieder und gewinnt zur Jahr ein Praktikum absolvieren und Überraschung Aller den Titel im Dameneinzel. Alles ist möglich! Zwei Wochen später erreichte Sa- im Anschluss besteht für sie die brina bei den Scottish Open das Aussicht, eventuell als Full-TimeMitarbeiterin engagiert zu Belinda werden.Bencic erreicht ¼-Finale. Dort traf sie wieder auf Die September , Tennis: erst 17jährige Schweizerin Wir freuen uns auf eine erfolgreiche die SpanierindasCorrales. Nach dem Viertelfinale der US Open und rückt bis zum Ende des Jahres bis auf Rang 32 Verlust des der ersten Satz (22 :24) WTA-Weltrangliste vor. Zusammenarbeit. verspürte Sabrina leichte Schmerzen im rechten Oberschenkel und Merry Christmas and Oktober Schweizer Nicole Schaller kehrt a Happy NewSpitzenspielerin Year! so verzichtete sie nach, Badminton: wenigen Die nach langer Verletzungspause beim internationalen Turnier von Yverdon zurück LePunkten im zweiten Satze auf eine Swiss Badminton wünscht allen auf den Platz und erreicht das Viertelfinale. Spielfortsetzung. Es war eine richti- sern, Mitgliedern, Clubs und Freunge Entscheidung, denn so konnte sie den ein frohes Weihnachtsfest und einWawrinka gutes Jahr 2015. schon nach kurzer Zeit wieder ein Stan November , Tennis: und Roger Federer gewinnen für die normales Training absolvieren. Schweiz zum ersten Mal den Davis Cup, die Team-WM der Herren. 10‘000 begeisSpielt mehr Badminton in 2015! terte Fans empfangen das Schweizer Team bei der Rückkehr in Lausanne.

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12Dezember

, Tennis: Belinda Bencic wird von der WTA zur "Newcomerin des Jahres" gewählt. Und der Kroate Borna Coric, ebenfalls 17jährig wie Belinda, wird geehrt von der ATP als "Star of tomorrow".

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BWF Destination Dubai World Super Series Finals Dubai, 17.-21.12.2014 www.destinationdubai.ae

Badminton: Der grösste Siegercheck aller Zeiten Die zwölf grössten Turniere im Badminton sind in einer Turnierserie zusammengefasst, der sogenannten "Super Series". Das Finalturnier der Super Series steigt kurz vor Weihnachten erstmals in Dubai mit den "BWF World Super Series Finals". Thomas Münzner Nur die besten Acht der Super-Series-Saison werden pro Disziplin antreten können. Verteilt wird unter den besten Badmintonspielerinnen und Badmintonspielern eine runde Million Dollar Preisgeld. Für die Siegerin im Dameneinzel und den Sieger im Herreneinzel gibt es je USD 80‘000.-, so viel gab’s noch nie im Badminton.

Interessant auch: Auch an der Badminton-WM, die jedes Jahr im August stattfindet, gibt’s kein Preisgeld. Auch bei Olympia nicht. Die Stadt Dubai und Sponsoren wie Metlife (ein Versicherungskonzern) und Yonex machen den Rekord möglich. Übrigens: Wir von Yonex Schweiz werden auch vor Ort sein und Euch von diesem Turnier berichten (siehe www.yonex.ch).


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Bettina Villars: Nach 25 Jahren zurück bei Yonex Vor mehr 20 Jahren gründete die ehemalige Spitzenspielerin Bettina Villars ihre Badmintonschule in Thun und steht seither fast jeden Tag auf dem Platz, um Badminton zu lehren. Jetzt ist sie zurück bei Yonex. Thomas Münzner Wenn Bettina Villars vor ihren Schülerinnen und Schülern steht, ist klar, dass sie weiss, wovon sie spricht. Sie hat Erfahrung, und zwar viel davon: Als Spielerin war sie 1993 die Nummer 32 der Welt, 1992 war sie bei Olympia dabei, dazu gewann sie zwischen 1988 und 1995 diverse Schweizer Meistertitel im Einzel und im Mixed. Über ihre Aktivzeit sagt sie heute: "Ich habe diese super Zeit sehr genossen, und ich habe enorm viel in allen Lebensbereichen gelernt." 2009 wurde Bettina Weltmeisterin bei den Seniorinnen im Einzel, eine starke Leistung! Die Freude am Badminton ist ihr nie abhanden gekommen, und sie gibt sie gerne weiter. Auch in ihrem Amt als Nationaltrainerin der U15-Juniorinnen und Junioren, das Ihr viel Freude macht: "Ich feiere jeden Aha-Effekt, den Spieler durch meine Inputs erfahren. Junioren, die aktiv mitdenken und konsequent an sich arbeiten, können viel erreichen auf und neben dem Badmintonfeld!" Wir gratulieren zu diesem grossen Engagement für den Badmintonsport, freuen uns darauf, wieder ihr Sponsor zu sein und wünschen Bettina und der Badmintonschule Berner Oberland weiterhin alles Gute! www.badmintonschule.ch

U15-Nationaltrainerin Bettina Villars im Kreis "ihrer" jungen Nationalmannschaft beim Trainingslager in der Yonex Badminton Halle Letzigrund in Zürich: Badminton "fägt" immer noch. Und es wird noch lang "fäge".

Das war 1988: Bettina bei der Schweizer Meisterschaft in Lausanne, komplett in Yonex-Ausrüstung. Vier Jahre später war die Nationalspielerin bei Olympia in Barcelona mit dabei. >>


Ein Blick zurück auf das Jahr 2014

1Januar

, Tennis: Der Schweizer Tennisspieler Stan Wawrinka gewinnt mit einem neuen Yonex-Racket überraschend die Australian Open. Das Schweizer Publikum reagiert begeistert, besonders in der Romandie.

2Februar

, Badminton: An der Team-EM in Basel holt die traditionell stärkste europäische Nation Dänemark den Titel bei den Damen wie bei den Herren. Das Team der Schweizer Damen erreicht dabei Rang 2 in der Gruppenphase hinter Russland.

3März

, Badminton: Am grössten Turnier der Schweiz, den Swiss Open, gewinnt ein Ehepaar das Mixedturnier: Gabrielle und Chris Adcock aus England. Das Weltklasseturnier in Basel ist wie jedes Jahr Treffpunkt der Schweizer Badmintonszene.

4April

, Badminton: An den Europameisterschaften in Kazan wehrt der Däne Jan O. Jörgensen in ersten Spiel drei Matchbälle ab und gewinnt wenige Tage später den Titel. Bei den Damen triumphiert die Spanierin Carolina Marin.

5Mai

, Badminton: Japan gewinnt erstmals überhaupt den Thomas Cup, die TeamWM der Herren, gegen Malaysia im Finale. Die Überraschung ist schon im Halbfinale gross, als Japan die favorisierten Chinesen mit 3:0 aus dem Turnier wirft.

6Juni

, Badminton: Viktor Axelsen, 20jährig, Swiss-Open-Champ und die Nummer 20 der Welt, unterschreibt wieder bei Yonex. Später, im August, gewinnt der Däne an der WM die Bronzemedaille im Herreneinzel.

7Juli

, Tennis: Die Deutsche Sabine Lisicki verbessert den Geschwindigkeitsrekord bei einem Service auf 211 km/h. Dies beim Turnier in Stanford (USA). Damit sichert sich Lisicki den Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde.

8August

, Badminton: Carolina Marin, Europameisterin aus Spanien, kämpft bei der WM in Kopenhagen die gesamte asiatische Weltelite nieder und gewinnt zur Überraschung Aller den Titel im Dameneinzel. Alles ist möglich!

9September

, Tennis: Die erst 17jährige Schweizerin Belinda Bencic erreicht das Viertelfinale der US Open und rückt bis zum Ende des Jahres bis auf Rang 32 der WTA-Weltrangliste vor.

10Oktober

, Badminton: Die Schweizer Spitzenspielerin Nicole Schaller kehrt nach langer Verletzungspause beim internationalen Turnier von Yverdon zurück auf den Platz und erreicht das Viertelfinale.

11November

, Tennis: Stan Wawrinka und Roger Federer gewinnen für die Schweiz zum ersten Mal den Davis Cup, die Team-WM der Herren. 10‘000 begeisterte Fans empfangen das Schweizer Team bei der Rückkehr in Lausanne.

12Dezember

, Tennis: Belinda Bencic wird von der WTA zur "Newcomerin des Jahres" gewählt. Und der Kroate Borna Coric, ebenfalls 17jährig wie Belinda, wird geehrt von der ATP als "Star of tomorrow".


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All the world’s best. BWF Destination Dubai World Super Series Finals Dubai, 17.-21.12.2014 www.destinationdubai.ae

All the action.

Badminton: Der grösste Siegercheck aller Zeiten Die zwölf grössten Turniere im Badminton sind in einer Turnierserie zusammengefasst, der sogenannten "Super Series". Das Finalturnier der Super Series steigt kurz vor Weihnachten erstmals in Dubai mit den "BWF World Super Series Finals". Barclaycard Arena Thomas Münzner Birmingham 3-8 March 2015 Nur die besten Acht der Super-Series-Saison werden pro allenglandbadminton.com Disziplin antreten können. Verteilt wird unter den besten Badmintonspielerinnen und Badmintonspielern eine runde Million Dollar Preisgeld. Für die Siegerin im Dameneinzel und den Sieger im Herreneinzel gibt es je USD 80‘000.-, so viel gab’s noch nie im Badminton.

YONEX All England Open

Interessant auch: Auch an der Badminton-WM, die jedes Jahr im August stattfindet, gibt’s kein Preisgeld. Auch bei Olympia nicht. Die Stadt Dubai und Sponsoren wie MetLife (ein Versicherungskonzern) und Yonex machen den Rekord möglich. Übrigens: Wir von Yonex Schweiz werden auch vor Ort sein und Euch von diesem Turnier berichten (siehe www.yonex.ch).

Badminton Championships


5 x 11 - die Zukunft des Badmintonsports?

Im vergangenen Herbst wurden auf verschiedenen Turnieren der Niveau-Stufe 4 oder tiefer (Challenge/ International/Future-Series) nach dem Zählsystem 5 x 11-Punkte gespielt. Man musste drei Sätze bis 11 Punkte gewinnen, um ein Spiel für sich zu entscheiden. Was steckte dahinter ? Der Weltverband BWF möchte gerne die Gesamt-Spielzeit eines Matches verkürzen und gleichzeitig öfter sogenannte « exiciting situations » im Spiel haben. Also knappe Spielstände, wo es um den Gewinn oder Verlust eines Satzes geht. Ein weiterer Grund ist sicherlich die verlängerte Pausenzeit zwischen den Sätzen – ideal für Werbung.

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Also wurde auf 20 kleineren Turnieren das System getestet. Die TopSpieler, die im Prinzip nur an den Super Series-Turnieren teilnehmen, hatten keine Möglichkeit, das System zu testen. Und die Zuschauer, um dies es ja auch geht, waren fast ausgeschlossen. Manch einer fragte sich, warum man das System 5 x 11 nicht bei den French Open getestet wurde, wo man auch gleichzeitig das Feedback von zigtausend Zuschauern hat, sondern nur auf kleineren Turnieren, wo deutlich weniger Fans zugegen sind. Die Schweizer Elite-Spieler hatten die Möglichkeit, das System zu testen. Lust und Frust lagen eng beieinander. Wenn man 11 :10 gewinnt ist man happy, wenn man verliert,

verärgert. Spätestens wenn man den fünften Satz mit 10 :11 verliert, kommen Zweifel auf, ob das System, wie es gespielt wurde, also ohne Verlängerung, ein gutes System ist. Ein Blick zum Tischtennis. Im Jahre 2001 wurde das altbekannte 21-Punkte-System geändert. Ab sofort hiess es : Ein Spieler hat einen Satz gewonnen, wenn er zuerst 11 Punkte erreicht hat und dabei mindestens zwei Punkte mehr hat als der Gegner. Beim Stande von 10:10 wird der Satz solange fortgesetzt, bis ein Spieler zwei Punkte Vorsprung erreicht hat. Es wird über drei oder vier Gewinnsätze gespielt.


Der Tischtennis-Weltverband hatte die gleichen Ideen wie die BWF. Spielzeit verkürzen und öfter spannende Höhepunkte sollten den Sport für die Zuschauer und das Fernsehen attraktiver machen. Es zeigte sich im Tischtennis, dass sich die Spieldauer nur geringfügig reduzierte, da es nun öfter zu Satzverlängerungen kommt, was die Anzahl der ausgespielten Punkte erhöht. Gleichzeitig gab es durch die häufigeren Satzverlängerungen aber auch mehr Spannungsmomente, was die Attraktivität des Tischtennissports erhöhte. Während man im Badminton beim 3 x 21-System bei einem knappen Drei-Satz-Sieg ohne Verlängerung (19-21/21-19/21-19) ingesamt 120 Ballwechsel hat, sind es beim System 5 x 11 (10-11/10-11/11-10/1110/11-10) genau 105 Punkte, die auszuspielen sind – also 12,5 % weniger. Das entspricht in etwa auch der Zeitersparnis, die man auf den TestTurnieren wie den Swiss International in Yverdon erhalten hat.

ximal 60 Sekunden zulassen. Für die Aktiven ist eine Zwei-MinutenPause bei 11 Punkten zu lange. So das Feedback der Spieler und deren Trainer. Vielleicht sollte man dem Wunsch verschiedener Cracks nachkommen, und es ähnlich dem Tischtennis machen : bei 10:10 wird solange weiter gespielt, bis ein Spieler einen ZweiPunkte-Vorsprung hat. Noch ist nichts entschieden und die BWF war gut beraten, alle Stimmen zu hören. Bei einer Facebook-Umfrage waren 90% der Fans gegen das System 5 x 11 in der getesteten Form. Bei dem BWF-Council-Meeting Mitte November in Lima/Peru wurde beschlossen, das Zähl-System vor den

Olympischen Spielen 2016 nicht zu ändern. Anstatt dessen lädt die BWF Turnierveranstalter von Level 3 (Grand Prix) und Level 4 – Turnieren zwischen Februar und April 2014 ein, das System 5 x11 zu testen. Der Turnierveranstalter kann entscheiden, ob er das System 5 x 11 beim Spielstand von 10:10 mit einer Verlängerung auf maximal 15 Punkte mit zwei Punkte-Vorsprung spielen möchte oder bis ein Spieler/ ein Paar drei Punkte hat. Zusätzlich gibt es nur eine Minute Pause zwischen den Sätzen. Ein Schritt in die richtige Richtung. Warten wir auf das Ergebnis.

Was man auch bedenken muss, ist die Dauer der Pause zwischen den Sätzen. Die maximale Gesamtdauer der Pausen ist bei dem System 3 x 21 sieben Minuten, bei dem System 5 x 11 neun Minuten. Wenn man also die Gesamtdauer des Spiels verkürzen möchte, sollte man hier anfangen und zwischen den Sätzen nur eine Pause von ma-

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Nachwuchs Ronja Stern Wichtige Daten im Jahre 2015 U15 - 8 Nations 18.- 22. Februar 2015 Oradour-sur-Glane, Frankreich U17 - Nations Future Cup 02. - 05. April 2015 Judenburg, Österreich U19 - Europameisterschaft 28.März - 05. April 2015 Lubin, Polen

Die Ergebnisse von Ronja Irish Junior: Einzel Platz 1 Doppel Platz 1 (mit Simone von Rotz) Belgium Junior: Einzel Platz 3 Swiss Junior: Einzel Platz 3 Doppel Platz 3 (mit Simone von Rotz) Slovak Junior: Einzel Platz 1 Doppel Platz 1 (mit Simone von Rotz) Portugeuse Junior: Einzel Platz 3 Doppel 1/4 finale (mit Simone von Rotz)

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Ronja Stern Junioren-Europarangliste: Einzel nr. 9 Grösse: 176 cm Geburtsdatum: 29.06.1997 Lieblingsessen: Kartoffelpüree mit Karotten und Frikadellen Lieblingsfilme: Die Tribute von Panem, Divergent, The Game Hobbies: Lesen, Musik hören, backen und Badminton Lieblingsmusik: One Republic; Counting Stars, Something I Need David Guetta; Dangerous Coldplay; Sky Full of Stars


Wittenbach 30.08.2014

Zürich 25.10.2014

Bubendorf 25.01.2015

Lausanne 07.03.2015

Meldegebühr

15 Franken Die Meldegebühren sind vor Beginn des Turniers bei der Turnierleitung zu bezahlen.

30. August 2014

BC Wittenbach Steigstrasse 20 9303 Wittenabch

Meldeschluss

1 Woche vor Turnierstart

25. Oktober 2014

Anmeldung

www.swiss-badminton.ch Turniere

Yonex Badminton Halle Letzigrund Flüelastr. 27 8047 Zürich

Altersklassen

U10 (geboren 2005 oder später) U11 (geboren 2004) U12 (geboren 2003)

25. Januar 2015

Disziplinen/Modus

Einzel, Gruppen oder KO-System Je nach Anzahl der Teilnehmer

BC Bubendorf Sporthalle Sappeten Sonneckstrasse 4416 Bubendorf

07. März 2015

Organisator

Remo Votta Semi.votta@votta.ch 071 298 07 88 / 079 407 66 32

Badminton Lausanne Association Ch. du Viaduc 12 1008 Prilly

Turnier Start:

beginn aller Turniere 10:00 bitte eine halbe Stunde vor Turnierstart anwesend sein

Angepasstes Spielfeld mit tieferem Netz (Netzhöhe 1.40m; Grundlinie gleich hintere Doppel-Aufschlaglinie) U12 spielt mit tieferem Netz (Netzhöhe 1.40m; aber ganze Feldlänge)


SM 2015 Triple für Sabrina? Von Vincent Costet

Die Schweizer Einzelmeisterschaften 2015, vom 29. Januar - 1. Februar in La Chaux-de-Fonds, werden im Herzen der Veranstalter haften bleiben. Dieses Turnier könnte darüber hinaus in die Geschichte der Schweizer Badminton eingehen. Die letzte von drei aufeinander folgenden Ausgaben Chaux-de-fonnières, die zudem auf den 60. Geburtstag des BCC fällt, wird dann vielen in Erinnerung bleiben, wenn es ein Verein schafft, sich in den fünf Disziplinen zu etablieren. So kann der BC La Chaux-de-Fonds auf Ausnahmeathletin Sabrina Jaquet zählen. Die ehemalige Juniorin des BCC spielt Interclub in Frankreich, behielt aber eine Schweizer Lizenz für den Club in der Uhrmacherei Metropole. Sie ist dreifache Titelverteidigerin der vergangenen zwei Jahre. Und man erkennt keine Widersacherin, die sie und Anthony Dumartheray vom 10. Titel im Mixed abhalten

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könnte. Auch im Doppel mit Ayla Huser, geht Sabrina als Favoritin ins Rennen. Die Situation im Einzel ist offen. Der Kampf gegen Nicole Schaller (Fribourg) geht über die Schweizer Meisterschaften hinaus: es ist Rennen um die Qualifikation für die Olympischen Spiele in Rio unter den Augen von Viktor Röthlin, der von den Organisatoren als Ehrengast zur SM eingeladen wurde. Wenn Sabrina Jaquet wieder drei Titel holt, kommt sie im Alter von 27 Jahren auf die Gesamtzahl von 22 Titeln (10 im Mixed, neun inm Doppel und und 3 im Einzel), knapp hinter den legendären Liselotte Blumer, die 24 Titel gewann. Die beiden anderen Disziplinen sollten für eine grosse Spannung schon vor dem Finale sorgen.

Anthony Dumartheray/Gilles Tripet, Finalist bzw. Sieger der letzten Schweizer Meisterschaften, bilden nun ein Paar und gehören sicherlich zu den Mitfavoriten. Im Herreneinzel ist alles offen. Es ist die einzige Disoziplin, in der die Spieler des BCC nicht zu den Favoriten zählen. Schaffen es Mathias Bonny und Gilles Tripet das Kunststück, Nachfolger Paolo di Paoli, dem einzige Sieger in den Farben des BCC im Jahre 1981, zu werden ? Wird der ehemalige Meister Christian Bösiger an den Start gehen ? Hat Olivier Andrey den siebten Sieg in den Beinen? Hat Anthony Dumartheray genug Energie, um seinen ersten Hattrick gewinnen? Die Antworten gibt es am Sonntag dem 1. Februar in La Chaux-de-Fonds.


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Swiss Open 2015 Eines Jubiläums würdig

Die Badminton Swiss Open in Basel werden ein Vierteljahrhundert alt. Das Erfolgsrezept: Das Turnier ist stets jung und beweglich geblieben. Wenn vom 10. bis 15. März 2015 der Anlass zum 25. Mal wiederkehrt, ist ein Badmintonfest erster Güte geplant. Rückblende auf das Jahr 1991: Flavio Cotti führt die Schweiz erstmals als Bundespräsident und sichtlich stolz durch die 700-Jahr-Feierlichkeiten der Eidgenossenschaft. Anfang März nimmt der Zweite Golfkrieg wieder ein Ende. In den Südtiroler Alpen kommt eine Gletschermumie zum Vorschein, die später «Ötzi» getauft wird. Elizabeth Taylor sagt an einem schönen Herbsttag wieder einmal Ja: zum 8. Mal! Und dann ereignete sich nebst vielem noch dies: In einer Blitzaktion retteten selbsternannte BadmintonFreaks aus dem Raum Basel ein seit

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1955 hochrangiges Turnier in der Schweiz, dem mangels Sponsoren, Gelder und Infrastruktur das Aus gedroht hatte. Sie übernahmen vom Verband die Rechte und Pflichten. Es war dies die Geburtsstunde der Badminton Swiss Open. Ein Preisgeld von 15‘000 US-Dollar, ein Budget von 200‘000 Franken sowie 3000 Zuschauer markierten den Beginn. Es handelte sich damals um beachtliche Zahlen, die trotzdem nur noch einen Bruchteil der heutigen Dimensionen ausmachen. Denn der Anlass ist stetig gewachsen, und die Liebesbeziehung zwischen ihm und dem Publikum aus nah und fern ist sukzessive inniger geworden. Ganz im Gegenteil übrigens zu jener zwischen Liz Taylor und deren Ehemann Nummer 8. Denn vier Jahre nach der Hochzeit trennten sich die beiden.

Die Parallelen zur Nummer 1 Das Jahr 1991 ist auch darum ein guter Badminton-Jahrgang, weil dann Li Xuerui das Licht der Welt erblickt hat. Die Chinesin hält sich seit langem an der Spitze der Weltrangliste, 2012 feierte sie bei den Olympischen Sommerspielen in London mit EinzelGold ihren bislang bedeutendsten Erfolg. Gewissermassen parallel dazu und geprägt durch die Professionalisierung einer globalen Sportart haben sich die Swiss Open entwickelt. Selbst seit dem letzten runden Jubiläum vor fünf Jahren hat sich wieder einiges verändert. Am augenfälligsten ist das neue Lichtkonzept, das seit der Einführung 2012 weiter modifiziert und verbessert worden ist.


Nun rüstet sich die Grossveranstaltung für ihre 25. Durchführung, die vom 10. bis 15. März 2015 wie gewohnt in der Basler St. Jakobshalle ansteht. Christian Wackernagel ist zusammen mit Charles A. Keller der Initiator des Turniers, einer mit langem Atem. Denn der 51-Jährige ist bis heute OK-Präsident geblieben, hat folglich schon manche spritzige Ausgabe erlebt. Dennoch kündigt Wackernagel an: «Was jetzt folgt, ist ein Badmintonfest erster Güte.» Eine interessante 70-seitige Jubiläumsbroschüre sei in Arbeit, viel mehr Details will er noch nicht preisgeben. Die Welttitelkämpfe überholt Feststeht, dass im kommenden März einmal mehr ein grosser Teil der führenden Athleten aus 30 bis 40 Nationen dem Anlass die Ehre erweisen werden und für ein hoch-

klassiges Niveau bürgen am Turnier der weltweit zweithöchsten Leistungsstufe (Grand Prix Gold) mit 120‘000 US-Dollar Preisgeld. Weil die Swiss Open nicht wie im Vorjahr in die Fasnachtswoche oder Ferien fallen, rechnet Wackernagel wieder mit einem grösseren Zuspruch. Er geht von 20‘000 Zuschauer und Zuschauerinnen aus, die von besseren Konditionen profitieren. So kostet in Anlehnung ans 25-Jahr-Jubiläum ein Tageseintritt (Donnerstag bis Sonntag) nur 25 statt wie bisher 35 Franken (Ticketverkauf ab sofort bei: www.ticketcorner.ch). Am Bildschirm dürfte der Anlass in 300 Millionen Haushaltungen ausstrahlen. Vom SRF liegt die Zusage vor, die Finals am Sonntag während 90 Minuten zu übertragen.

te für die Weltmeisterschaften zu gewinnen gibt. Zum 2. Mal nach 1980 beherbergt die 10-MillionenMetropole Jakarta die Titelkämpfe. In Indonesien ist die Begeisterung für den Badmintonsport traditionell und ungebrochen hoch, im ewigen Medaillenspiegel belegt die Nation mit 67 Auszeichnungen den 2. Platz. Obwohl die WM schon 1977 lanciert worden ist, findet sie im kommenden Sommer erst zum 22. Mal statt – da in der Anfangsphase erst ein 3-Jahres- und später ein 2-JahresTurnus angewandt worden war. So gesehen haben die Badminton Swiss Open, die vor ihrer 25. Auflage stehen, also selbst der WM etwas voraus.

Interessant macht das Turnier am Rheinknie einmal mehr, dass es hier wichtige Qualifikationspunk-

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Veranstalter: Vermarktungsgesellschaft Badminton Deutschland mbH (VBD) f端r den Deutschen Badminton-Verband e.V. (DBV) Ausrichter: 1. Badminton-Verein M端lheim an der Ruhr e.V.


Swiss Badminton Partner Centers Vaud/Waadtland Centre de badminton Malley, Lausanne 021-624 22 21 www.badmintonlausanne.ch Centre de badminton Yverdon-les-Bains 024-426 27 21 www.badmintonyverdon.ch

TUS Sportcenter Thun 033-345 55 55 Tivoli AG Worblaufen 031-921 37 17 www.tivoliag.ch Tennis-Squash-Badminton Wilderswil 033-822 70 22 www.wilderswil-sports.ch

Green Club Romanel 021-648 34 54 www.green-club.info

Luzern/Schweiz Teba-Freizeit AG, Emmen 041-280 77 35

Tennis centre FairPlay Puidoux 021-946 42 46

Sport Fitnesscenter Leuholz, Wangen 055-440 55 51 www.sportcenter-leuholz.ch

Centre Sportif de Valeyres s/Montagny 024-445 10 78 www.csvaleyres.ch Centre Badminton à la Veyre, Saint-Légier 021-921 49 79 www.cvt-badminton.ch Halle de Crissier 021-634 66 13 www.halledecrissier.ch Lunika Centre, Etoy 021-808 00 26 www.lunikatennis.ch Zürich Yonex Badminton Halle Zürich 044-273 11 22 www.badmintonhalle.ch

Fribourg/Freiburg Centre de Tennis , Bulle 026-913 97 40 tennisbulle.pagesjaunes.ch Sportzentrum Saane-Sense Bösingen 031-747 93 92 www.sporteventag.ch

Freizeitzentrum Sportfit, Salgesch 027-456 30 02 www.sportfit.ch

Aarau/Solothurn Tennis Aarau West 062-724 14 00 www.aarau-west.ch

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Centre Sportif du Bois-des-Frères, Châtelaine 022-796 44 64 www.ville-ge.ch/sports

CSCR Romont 026-652 36 36

Badminton Center Shuttlezone Wetzikon 044-972 15 55 www.shuttlezone.ch

Sportcenter Thalmatt 031-307 33 33 www.thalmattsport.ch

Genève/Genf Centre Sportif de la Queue d’Arve, Genève 022-418 44 44 www.ville-ge.ch/sports

Centre de Sports et Loisirs des Iles, Sierre 027-346 19 29 www.loisiles.ch

Vitis Sportcentre 061-487 11 11 www.vitis-allschwil.ch

Bern Tennis & Badminton Anlage Kehrsatz 031-961 01 44 www.tennis-kehrsatz.ch

Centre Sportif Val-de-Travers 032-889 69 19 www.centresportif-vdt.ch

Tennis d’Agy, Granges Paccot 026-466 44 00 www.tennisagy.ch

Blue Shuttle Badmintonhalle, Uster 044-942 12 12 www.blueshuttle.ch

Aranea Badminton Zentrum, ­Schaffhausen 052-620 12 90 www.badmintonzentrum.ch

Sporttreff Zihl AG Nidau 032-328 18 09

Valais/Wallis Centre Sportif Olympica, Brig 027-924 35 50 www.olympica.ch

Basel Badminton-Halle Oberwil 061-401 57 27 www.badminton-halle.ch

Vitis Racket Sport Center Schlieren 044-738 20 20 www.vitis.ch

Neuchâtel/Bienne Centre Sports et loisirs Marin 032-755 71 71 www.cis-marin.ch

Badminton und Fitness center, Bösingen 031-747 00 04 www.pm-sports.ch

Yonex Badminton Halle Zürich-Letzigrund 043-444 40 65 www.badmintonhalle.ch

Badminton Center Shuttlezone Wintherthur 052-214 22 22 www.shuttlezone.ch

1001 Freizeit Amriswil 071-411 67 77 www.sport1001.ch

CBM-Sport Martigny 027-722 52 00 www.cbm-sport.ch Versilia Martigny 027-723 15 95

CIS Sport Solothurn 032-623 66 66 www.cissolothurn.ch FitneXX Racket Center Balsthal 062-391 25 20 www.fitnexx.ch St Gallen Fitnessplus Stelz Wil 071-923 93 03 www.fitnessplus.ch Top Fit Tennis Badmintoncenters 071-311 42 65 www.fitnesscenter-topfit.ch

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