25 Jahre „Theater auf dem Flett“ Shakespeare und Camus: Spiele im Kutenholzer Heimathaus KUTENHOLZ. Das „Theater auf dem Flett“ gastiert im Ku-
tenholzer Heimathaus „Op de Heidloh“. Gespielt werden am Freitag, 7. Oktober (20 Uhr), Sonnabend, 8. Oktober (20 Uhr), und Sonntag, 9. Oktober (15 Uhr), zwei plattdeutsche Einakter: „Shakespeare und de Leevde“ und „Dat Versehn“. Eintrittskarten zum Preis von zehn Euro können im Vorverkauf im Kaufhaus Lange (Telefon: 0 47 62 / 29 32) erworben oder bestellt werden. Während der Sonntagsvorstellung wird es auch Kaffee und Kuchen geben. Im Kutenholzer Heimathaus spielen die Theatergruppen direkt auf dem Flett. Eine Extra-Bühne gibt es im Haus nicht. So kommen die Besucher den Schauspielern sehr nahe. In den ersten Reihen werden sie das Gefühl haben, als würden sie mitten im Spiel sitzen. Aber gerade darin liegt der besondere Reiz dieses „Theaterraumes“. 1991 hat der Landschaftsverband Stade das „Theater auf dem Flett“ ins Leben gerufen – eine niederdeutsche Gemeinschaftsinszenierung mit Schauspielerinnen und Schauspielern von niederdeutschen Theaterbühnen aus dem Elbe-Weser-Dreieck. 2016 besteht das Theater auf dem Flett 25 Jahre: Ein Grund zum Feiern! In der Jubiläumsspielzeit 2016 wartet das Theater auf dem Flett
daher mit etwas ganz Besonderem auf und präsentiert gleich zwei Uraufführungen in niederdeutscher Sprache: Basierend auf der Übertragung aus dem Englischen ins Niederdeutsche von Renate Wüstenberg präsentiert der Landschaftsverband Stade einen Sonettenzyklus als Hommage an den wohl größten Dramatiker aller Zeiten, William Shakespeare, in dessen 400. Todesjahr. Das Publikum erwartet zunächst eine szenische Umsetzung von William Shakespeares Sonetten, „Shakespeare un de Leevde“, eine dramatisierte Fassung lyrischer Texte im Kontext musikalischer Entsprechungen aus dem Zeitalter der Renaissance. Im zweiten Teil des Abends wird die Uraufführung von Albert Camus‘ Schauspiel „Das Missverständnis“ geboten, aus dem Französischen übersetzt von Hinrich Schmidt-Henkel, ins Niederdeutsche übertragen von Inske Albers-Willberger, mit dem niederdeutschen Titel „Dat Versehn“. Ein pa-
ckendes Stück um einen, der nach Jahren der Abwesenheit heimkehrt in den Schoß der Familie. Für die szenischen Umsetzungen zeichnet Thomas G. Willberger verantwortlich, der mit Beginn der Spielzeit 2014 die künstlerische Leitung des „Theater auf dem Flett“ übernommen hat. Auch 2016 haben die Schauspielerinnen und Schauspieler aus dem ElbeWeser-Dreieck ihre gemeinsame Produktion in etwa halbjährlicher Probenarbeit erarbeitet. Im September und Oktober finden nun 19 Aufführungen in acht Heimathäusern der Region statt. Die Premiere des Jahres 2016 fand am Freitag, 9. September, im „Beekhoff“ in Beckdorf statt. Danach wird das „Theater auf dem Flett“ jetzt bis zum 29. Oktober in Fischerhude, Lunestedt, Langen-Debstedt, Kutenholz, Sottrum, Lilienthal-Worphausen und in Freiburg an der Elbe zu sehen sein. Einen festlichen Auftakt der Theaterabende beziehungsweise -nachmittage bildet jeweils die Nachdichtung der Shakespeare’schen Sonette, denn sie ist weit mehr als eine bloße Übertragung vom Englischen ins Niederdeutsche: Renate Wüstenberg entwirft Sprachbilder, denen die szenische
Das „Theater auf dem Flett“ zeichnet sich nicht nur durch gutes Spielen, sondern auch durch tolle Kostüme aus. Umsetzung Klangbilder an die Seite stellt, die sich nicht in ihrer dramaturgischen Funktion, akustische Untermalung zu sein, erschöpfen, sondern sich in kongenialer Entsprechung auf musikalischem Gebiet offenbaren. Albert Camus‘ „Das Miss-
verständnis“ (Le Malentendu) ist eine eindringliche Charakterstudie, die auch heute noch durch ihre Klarheit besticht und nichts an Glaubwürdigkeit eingebüßt hat. Camus zeichnet den auf sich selbst verwiesenen Menschen in all seinen Unzu-
länglichkeiten und seinem Unvermögen, sich seinem eigenen Schicksal zu entziehen. Ein Sohn kehrt heim, nach Jahren der Abwesenheit, sucht Mutter und Schwester auf, die, in ärmlichen Verhältnissen lebend, ihren Lebensunterhalt damit
bestreiten, dass sie ihre beherbergten Gäste nächtens ausrauben und ermorden. Z Die Theatergruppe wird nach Kutenholz noch einmal im Stader Landkreis spielen. Nämlich am 28. und 29. Oktober im Kornspeicher in Freiburg. (kor)
Sie sind keine Rivalen auf dem grünem Rasen Schulhof wird Sportbegeisterte Helmster treffen sich sonntags zum Fußballspielen – Team entstand aus Kneipenmannschaft neu gestaltet
Von Hans-Lothar Kordländer HELMSTE. Aus einer Kneipenmannschaft hat sich vor 23 Jahren in Helmste ein lockerer Zusammenschluss gebildet, der sich jeden Sonntagmorgen auf dem Sportplatz zum Fußballspielen trifft. Die Gaststätte gibt es im Dorf schon lange nicht mehr, aber das Kickerteam bekommt immer noch neue Mitspieler dazu, die sich sportlich betätigen und auch Geselligkeit pflegen möchten. Harald Quell gibt zu: „Bei so mancher Trainingseinheit fehlt den Mitspielern die Luft.“ Da zeige sich
schon, dass etwas für die Gesundheit getan werden müsse. Eben durch Bewegung, indem man dem Ball nachlaufe und anderen Mitspielern den Ball abjage. „Hauptsache gewinnen?“ Das steht nicht im Fokus der Helmster Freizeitkicker. Für sie ist entscheidend, dass sie viel Spaß am Sport haben. Der Sport soll keine quälende Einheit sein, sondern ein schlichtes Vergnügen. Allerdings geht es manchmal doch schön zur Sache. „Da bleiben blaue Flecken nicht aus“, berichtet Quell, der das Team zusammen mit Hart-
Hartmut Cordes versucht, einem Spieler den Ball abzujagen.
mut Cordes leitet. „Leider mussten wir in den vergangenen Jahren auch schon mal einen Rettungswagen anfordern, weil jemand einen zu großen Stoß bekommen habe. Also Fußball bedeutet auch ein wenig Kampf. Doch die Helmster Kicker sind bei weitem keine Rivalen auf dem grünen Rasen. Motivationsspiele, das macht den Helmster Fußballern besonderen Spaß. So lässt sich die sportliche Bewegung gut verpacken, ohne dass Langeweile aufkommt. Aufwärmen, zu Mannschaftsspielen auflaufen, sich
freilaufen und den Ball ins Tor schießen. So geht es jeden Sonntag. „Bei jedem Wind und Wetter“, wie Quell hervorhebt. Es zählt der olympische Gedanke: Doch nicht nur dabei sein ist alles. Die Mannschaften werden altersgemäß zusammengestellt. Denn der Altersunterschied der Teilnehmer ist groß. „Von sieben bis 60 Jahren“, hebt Quell hervor. Auch Flüchtlinge, die seit einiger Zeit in Helmste wohnen, werden in die Gemeinschaft aufgenommen und sie spielen mit großer Freude mit auf dem Platz. „Einige
Jungen haben wir auch schon zu Sportvereinen vermittelt, damit sie sich im Fußball weiterbilden können“, unterstreicht Quell. Das würde der Integration und der Förderung der Gemeinschaft dienen. Einmal im Jahr richten die Freizeitkicker ein FußballTurnier für Gleichgesinnte aus. Daran nehmen dann acht bis zehn Mannschaften aus der Samtgemeinde teil. Die Kicker pflegen ihren Sportplatz selbst, schaufeln Maulwurfshaufen platt oder walzen den Rasen. „Sonst macht das keiner“, so Quell.
Viele Altersgruppen nehmen am sonntäglichen Fußballspielen der Helmster teil. Fotos Kordländer
Er soll Bedürfnissen aller Kinder genügen Von Lea Sophie Schulz FREDENBECK. Ein Schulhof sollte nicht nur ein Ort sein, an dem die Schüler zwischen den Unterrichtsstunden mal frische Luft schnappen können. Hier sollen sich die Jugendlichen nach Möglichkeit auch vielseitig bewegen können und Spaß haben. Guckt man sich die Pausenhöfe von vielen Schulen an, stellt man schnell fest: An der Geestlandschule muss in diesem Bereich etwas passieren. „Der Zeitpunkt dafür ist jetzt“, da sind sich Schülerinnen und Schüler einig. „Neue Spielgeräte müssen her, Sand muss aufgeschüttet werden.“ Der Schulhof sollte ansprechender gestaltet werden. Vor allen Dingen für die „Kleinen“, denen es eben nicht reicht, in der Pause ein bisschen über ein gepflastertes Gelände zu spazieren. Wichtig für die Geestlandschule ist natürlich, dass der Schulhof so gestaltet wird, dass er den Bedürfnissen aller Kinder entspricht. Eben auch den Kindern der Kooperationsklassen. Diese haben teilweise körperliche Beeinträchtigungen. Aber
auch sie müssen die Möglichkeit haben, ihre Pausen an und auf verschiedenen Spielgeräten zu verbringen. So entstand die Idee, einen Antrag auf Förderung zur Schulhofneugestaltung zu stellen. Denn im Zuge der Inklusion sind Kinder mit geistigen und körperlichen Beeinträchtigungen im Schulalltag gegenwärtig, selten sind aber die Schulen und besonders die Schulhöfe bedarfsgerecht eingerichtet. Aus diesem Grund durften die Kooperationsschüler den neuen Fredenbecker Schulhof mitgestalten und eigene Zeichnungen entwerfen. Finanziell wird die Geestlandschule bei diesem Projekt von der Samtgemeinde Fredenbeck, von der evangelisch-lutherischen Landeskirche sowie vom Schulförderverein unterstützt. Einen großen Beitrag bei der Gestaltung leisteten die Hausmeister der Schule. Sie packen mit an, wo es nur möglich ist. Beratend steht die Firma Westfalia zur Seite. Das ist ein Betrieb, der Kinderspielgeräte aus Recycling-Kunststoff herstellt. Denn Nachhaltigkeit wird von der Schule großgeschrieben. Der neue Schulhof soll zum Jahresende endgültig fertiggestellt sein.
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Freitag, 23. September 2016
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ein Moped ist, wissen jüngere Semester gar nicht mehr. Für sie könnte das auch eine Fechtwaffe sein. Klaus Nehlsen aus Helmste und Günther Ropers wissen es besser: Die Kreidler Florett ist der Mercedes unter den Mopeds. Seit über 50 Jahren brausen sie auf den Mopeds durch die Gegend und gehören zu den sogenannten Kreidleristen. In den 50er und 60er Jahren waren viele junge Männer auf das Zweirad angewiesen. Zur Arbeit fahren oder in der Freizeit seinen Spaß haben und Freunde besuchen können, das alles ermöglichte das Moped. Mit der Entwicklung von Krafträdern unter der Marke Kreidler begann Alfred Kreidler 1949. Die erste Kreidler war 1951 ein Motorfahrrad mit einem 50 Kubikzentimeter-Motor und 2,2 PS. Sie hieß K 50. Das erste Florett-Modell erschien 1957. Klaus Nehlsen und Günther Ropers brauchen jeder mindestens beide Hände, um die Anzahl ihrer Mopeds der Marke Kreidler zu zählen. Dazu kommen dann noch andere Fabrikate und auch Motorräder. Es gibt eine richtige Kreidler-Florett-Szene in Deutschland und dem benachbarten Ausland. Nehlsen und Ropers gehören dazu. Bei Treffen auf Feh-
marn oder andernorts plaudern die Liebhaber der kleinen Krafträder über alles, was es rund ums Moped zu berichten gilt. Klaus Nehlsen hat zum Beispiel eine Vitrine, in der kaputte Mopedteile ausge-
stellt sind. Das hat seinen Grund. Denn die Floretts waren unter Tunern damals sehr beliebt. Zur Leistungssteigerung gab es eine Reihe von Frisiersätzen. Deren Einsatz war zwar illegal, aber so konnte die Florett von 45 auf über 90 Stundenkilometer katapultiert werden. Optisch war das nicht leicht erkennbar, was da unter den Blechen der Gebläsekühlung steckte. Übrigens: Es war nicht die reine Gier nach Geschwindigkeit, die die Jungs die Mopeds frisieren ließ, sondern auch das klamme
Günther Ropers schiebt seine Kreidler vom Anhänger. Danach macht er mit Klaus Nehlsen eine Mopedtour durch den Landkreis Stade.
Portemonnaie. Denn das Moped hatte zwar ein kleines Nummernschild, fuhr aber wie eine Maschine mit einem großen Kleinkraftrad-Schild. Was Klaus Nehlsen in seiner Vitrine zeigen kann, ist, dass sich die Frisiererei nicht unbedingt auszahlt. Denn der Kraftzuwachs ging auf die Bauteile, die dafür nicht unbedingt ausgelegt waren. So wurden viele Motoren durchgeheizt und Spuren hinterließ die frei gesetzte Energie auch im Getriebe. In den 60er Jahren war
Fotos Stief
Kreidler groß in Mode. Zum besonderen Image trug auch bei, dass eine Kreidler mit 50 Kubikzentimetern 1965 in einer Wüste in Utah die 200 Stundenkilometer-Marke durchbrach – Weltrekord. Klaus Nehlsen und Günther Ropers lassen es da sinniger angehen. Als sie ihre Maschinen vom Anhänger schieben, haben sie nur vor, eine gemütliche Runde durch den Landkreis Stade zu drehen. Und sie wissen: Auf ihre Kreidler können sie sich verlassen.
Eine Ansammlung von defekten Motorteilen. Klaus Nehlsen nimmt die Stücke mit zu manchen Mopedtreffen. Dann wird gefachsimpelt.
Sockenparty für Stiftung
Fahrradwege
Mulsumer Kirchengemeinde bereitet großes Spendenfest vor
FREDENBECK. Werner Heitmann aus Mulsum findet die Fahrradwege in der Fredenbecker Samtgemeinde in einem „erbärmlichen Zustand“. „Damit wird einem das Fahren mit dem Rad richtig vermiest“, sagt er.
KUTENHOLZ. Das Kuratorium der St.-Petri-Stiftung der Mulsumer Kirchengemeinde veranstaltet am Sonntag, 16. Oktober, die erste Mulsumer Sockenparty in der Kutenholzer Festhalle. Von 16.10 Uhr bis 20.16 Uhr ste-
hen Speisen und Getränke bereit, sorgt die Band „Ichtys“ für echte Partystimmung und es finden viele weitere Aktionen statt. Hauptziel der Party ist das Zusammentragen und Zählen von verteilten Socken beziehungsweise
Bereiten die Sockenparty vor: Horst Helmcke, Astrid Eckstein, Regina Sygulla, Vera Meyn und Pastor Keno Eisbein (von links).
deren Inhalt. Die Socken wurden über das Jahr hinweg an Interessierte abgegeben, um darin gut sichtbar Geld zu sammeln, das zu 100 Prozent in die St.-Petri-Stiftung eingezahlt wird. Bis zum 16. Oktober gibt es noch Gelegenheit, liebevoll vom Bastelkreis gestrickte Socken im Anschluss an jeden Mulsumer Gottesdienst sowie im Gemeindebüro in Mulsum entgegenzunehmen. Teilnehmen an der Mulsumer Sockenparty kann jeder, der mit einem „gefütterten“ Sparstrumpf – auch aus dem eigenen Schrank – in die Festhalle kommt. Die hoffentlich gut gefüllten Socken gelten dann als Eintritt. Für alle, die keine Sparsocke mitbringen, wird am Eingang zur Party eine Gemeinschaftssocke als Spendenbox bereitstehen. (kor)
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LANDKREIS STADE
Freitag, 23. September 2016
Fahrzeuge sind viel zu laut FREDENBECK. Sabine Beuck aus Fredenbeck beklagt sich darüber, dass es an der Dinghorner Straße viel zu laut ist, wenn dort Fahrzeuge vorbeirauschen. „Es wird lauter und lauter.“ Schon morgens früh vor sechs Uhr würden die Ladungen auf Lastautos und Anhängern poltern und die Motoren der Fahrzeuge aufheulen. „Niemand denkt
Steht da wie aus dem Ei gepellt: der sanierte Bahnhof in Deinste an der Strecke Bremervörde – Stade.
daran, dass die Anwohner der viel befahrenen Straße ein Recht auf Ruhezeiten haben.“ Doch die hätten offenbar keine Lobby. Niemand würde ihre Sorgen ernst nehmen. Die Geschwindigkeit ist in dem Bereich zwar auf Tempo 70 begrenzt. Doch das Verkehrszeichen würden viele Fahrer ignorieren. „Das birgt große Gefahren.“ (kor)
Fotos (3) Stief
Deinster lieben ihren Bahnhof Das sanierte Gebäude ist Treffpunkt für die Bürger und wird auch von Ausflüglern gern besucht Von Wilfried Stief
DEINSTE. Als die Hand-
werker den Bahnhof in Deinste vor über 100 Jahren errichteten, zogen sie einen Einheitsbau hoch, wie er überall in Norddeutschland anzutreffen war. Heute ist der Bahnhof etwas ganz Besonderes: Kulturstätte, Heimathaus, Treffpunkt, Museum und Café. Und dass er denkmalgeschützt ist, versteht sich ja von selbst. Der Deinster Kulturbahnhof ist schon längst kein Geheimtipp für Ausflügler mehr. An Sonn- und Feiertagen herrscht Hochbetrieb. Dann steht das CaféTeam für die Wünsche der Besucher bereit. Und die kommen von überall her. Oft halten Fahrradausflügler am Bahnhof an, um sich Kaffee und selbst gemachte Torten und Kuchen servieren zu lassen. Und zwar dort wo früher mal Warteraum und Lagerstätte waren oder bei
schönem Wetter auf der Terrasse direkt an den Gleisen. Für Interessierte präsentiert Jörg Müller, 1. Vorsitzender des Fördervereins Deinster Bahnhof, gerne das Stellwerk. Wer weiß wie es geht, kann das Stellwerk noch so bedienen, als wäre es in Betrieb. Im Bahnhofsgebäude, das ab 2010 im Rahmen der Dorferneuerung saniert wurde und nun wie aus dem Ei gepellt an der Bahnstrecke Stade – Bremervörde liegt, treffen sich auch die Gruppen aus dem Dorf. Die Senioren fühlen sich dort bei ihren DRK-Treffen wohl, die Singmäuse füllen den Bahnhof mit Leben und eine Töpfergruppe trifft sich. Sogar Politik wird gemacht, wenn sich die Fraktionen dort zusammensetzen. Z Die nächsten Termine im Kulturbahnhof: Eine Doppelveranstaltung wird am Sonntag, 25. September, geboten. Von 13 bis 17 Uhr gibt es eine Weinverkostung mit Monika Vagts. Pa-
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Die Lindenallee von der Hauptstraße zum Bahnhofsgebäude. Sie ist denkmalgeschützt. Das macht die Pflege aufwendig. rallel dazu präsentiert Reiner Klintworth sein Buch „Deinste – ein Bahnhof wacht auf“, mit Geschichten über den Bahnhof in Deinste und die Bahnstrecke Stade – Bremervörde. Das ehrenamtliche Café-
Das mechanische Stellwerk: Jörg Müller, 1. Vorsitzender des Fördervereins Bahnhof Deinste, kann es bedienen.
Team bietet zeitgleich selbst gebackene Kuchen und Torten und frischen Kaffee. Am Sonntag, 2. und am Montag, 3. Oktober, stellt Renate Kock ihre Ölbilder aus. Ab 4. Oktober macht das Café Winterpause.
Das Kulturprogramm geht am 5. November mit dem Duo „Nordic Sunset“ weiter. Am Sonntag, 4. Dezember (2. Advent), wird eine Lesung angeboten, am 18. Dezember gibt es Weihnachtspunsch.
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Eine Reihe von Deinster Bürgern kamen zum „On-Tour-Termin“ in den historischen Deinster Bahnhof. Sie berichteten über Dorfentwicklungen und stellten Ideen für die Zukunft vor.
Ehrenamtlich servieren Damen in den Sommermonaten leckere Torten im Deinster Kulturbahnhof. Fotos (2) Kordländer
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Abwechslung beim Bauernmarkt Buntes Treiben rund um das Heimathaus „Op de Heidloh“ – Zauberer begeistert Kinder KUTENHOLZ. Am 16. Oktober veranstaltet der Kutenholzer Heimatverein vor seinem Heimathaus „Op de Heidloh“ seinen traditionellen Bauern- und Staudenmarkt. Eine Vielzahl von Ständen bietet dort dann alles, was das Herz von Haus- und Gartenbesitzern höher schlagen lässt. Der Verkauf beginnt im 11 Uhr rund um das
Gebäudeensemble und auf dem Festhallen-Parkplatz. Der Heimatverein selbst wird wieder für das Wohl der Besucher sorgen und seine selbst gebackenen Brote aus dem Steinbackofen sowie Wurst, Getränke, Pizza, Zwiebelkuchen, Federweißer und am Nachmittag auch leckere Torten anbieten. Es ist dem Heimatverein
gelungen, neben den Stammgästen neue Anbieter für das herbstliche Fest gewinnen zu können. Alles, was der Haus- und Gartengestaltung dient, wird der Besucher ebenso vorfinden wie Geschenkartikel oder Dekorationsgegenstände. Dazu gehören Körbe, Stauden und Handwerk. Für die kleinen Besucher
wird der Zauberer Adjana aus Sottrum seine Künste vorführen. Er ist besonders bekannt durch seine originellen Luftballonfiguren. Die Kutenholzer Jäger werden ihren Schauwagen „Lernort Natur“ auf dem Marktplatz aufstellen und den Kindern vieles über Flora und Fauna erzählen. Das Museum ist geöffnet. (kor)
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Freitag, 23. September 2016
Wedel entwickelt sich weiter
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Am 8. Oktober wird ab 14 Uhr ein Herbstfest veranstaltet – Die Feuerwehr rettet bei ihren Einsätzen Leben Von Hans-Lothar Kordländer
WEDEL. In Wedel bewegt
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sich vieles. Es wird gebaut, es werden Feste gefeiert und Betriebe entwickeln sich kontinuierlich weiter, während „TAGEBLATT on Tour“ beim Schützenheim stoppte, berichtete Dieter Braasch und weitere Bürger aus dem aktiven Dorfleben. Der Wedeler Schützenverein plant, seinen Luftgewehrstand zu renovieren. „Damit wir auch mit anderen Waffen in der Anlage schießen können“, unterstrichen Braasch und der zweite Vorsitzende des Schützenvereins, Hubertus Springer. Um Kinder und Jugendliche an den Sport heranführen zu können, ist die Einrichtung einer Lichtpunkt- und Laser-Anlage vorgesehen. Zudem soll verstärkt auch Schießsport für behinderte Mitmenschen angeboten werden. Das Dorfgemeinschafthaus soll nach den Worten von Braasch erweitert werden. In dem jetzigen Gebäude ist es im Laufe der Zeit zu eng geworden. „Wir brauchen dringend ein Stuhllager.“ Für den Anbau sind im Haushalt der Fredenbecker Gemeinde bereits 55 000 Euro veranschlagt. Die Bauarbeiten verzögern sich noch, sie sollen nun Ende des Jahres beginnen. „Die Gestaltung der Dacheinfassung ist kompliziert.“ Der Dorfgemeinschaftsraum ist nach Darstellung der Bürger beliebt. Er bietet ihnen Raum für viele Veranstaltungen. Wedel zählt inzwischen 700 Einwohner. „Doch Unternehmen in unserem Dorf bieten zurzeit mehr als Hundert Arbeitsplätze“, erläutert Braasch. Solch einen hohen Schnitt dürfte es sonst nirgendwo geben. Für die Sicherheit in Dorf sorgt die freiwillige Feuerwehr. Doch sie nimmt nicht nur ihre ursprünglichen Aufgaben, wie insbesondere Brände löschen und vielerlei Hilfeleistungen, war. Die Mannschaft verfügt auch über einen Defibrillator, mit dem sie bei Unfällen oder internistischen Notfällen zu Orten in der gesamten Fredenbecker Samtgemeinde ausrückt. Um das auf feste Beine zu stellen, hat die Fredenbecker Samtgemeinde
Wedeler Bürger kamen zum TAGEBLATT-Stand und berichteten über viele Neuheiten in dem 700-Seelen-Dorf. extra die Feuerwehr-Satzung geändert und die Notfallrettung mit dem Defi festgeschrieben. „Die Gruppe, das Standardteam besteht aus zehn Feuerwehrmännern und -frauen, ist in den vergangenen Jahren im Durchschnitt zu 15 Einsätzen mit dem Defibrillator ausgerückt“, berichtet Theresa Kahlich. Den Helfern ist es möglich, schon nach kürzester Zeit zu jedem Einsatzort in der Samtgemeinde auszurücken. „Wir verfügen über einen Notfall-Rucksack, in dem sich alles befindet, was für die Rettung von Menschen notwendig ist“, erläutert die Feuerwehrfrau. Geplant sei, für die Defi-Gruppe einen Mannschaftstransportwagen anzuschaffen, damit das Löschfahrzeug für andere Notfälle in der Garage bleiben könne.
Alle zwei Jahre findet in Wedel ein Herbstfest statt, im Wechsel mit dem Apfelfest bei der Holst‘schen Scheune in Fredenbeck. Die Organisation des Wedeler Marktes hat Susanne Brinkmann übernommen. Am Sonnabend, 8. Oktober, 14 Uhr, beginnt das bunte Treiben auf dem Festplatz beim Dorfgemeinschaftshaus. Brinkmann nimmt noch Anmeldungen für Marktstände unter 0 41 49/ 93 19 29 entgegen. Es können unter anderem Schmuck, Säfte und Dekorationen für Garten und Häuser angeboten werden. Beim Herbstfest wird es ein buntes Rahmenprogramm geben, ausgerichtet von der Feuerwehr, den Deinster Singmäusen und der Wedeler Fußballgemeinschaft. „Der Utspann, ein Zuhause für Menschen mit De-
Theresa Kahlich und Karsten Glodeck präsentieren den Defi. menz, habe die jüngsten Bauarbeiten abgeschlossen“, informierten die Inhaberinnen Anke und Theresa Kah-
Die Jugend mehr ans Dorf binden Jungen Leuten müssen mehr Chancen im Dorf eingeräumt werden – Schlechte Radwege
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DEINSTE. Wie Monika Polle und Herbert Schmetjen dem TAGEBLATT im Deinster Kulturbahnhof berichteten, sei im Dorf nicht alles eitel Sonnenschein. Beide würden sich für die Entwicklung interessieren und sich stets über politische und kulturelle Dinge informieren. Herbert Schmetjen findet es unverständlich, dass in den kleinen Ortsteilen Deinste und Helmste eigenständige Jugendarbeit betrieben werden solle. „Viel effektiver ist doch, sich der etablierten Jugendarbeit in Fredenbeck anzuschießen.“ Gerade wenn dort in nächster Zeit ein neues Jugendhaus im Raakamp gebaut werde, bestehe dort eine gute Möglichkeit auch für Deinster Jugendliche, ihre Freizeitaktivitäten dort einzubinden. Überdies sieht Schmetjen in Deinste gute Möglichkeiten, Jugendliche von der Straße zu holen und zu beschäftigen. „Wir haben hier einen sehr guten Sportverein und auch die Feuerwehren bieten Jugendlichen viele
die Pflege der Straßen und Wege im Dorf. „Hier ist noch eine Menge zu leisten.“ Ärgerlich ist der Rentner überdies darüber, wenn Landwirte die Wegesränder umpflügen, nur um den letzten Quadratmeter zu beackern. „Die Anpflanzungen von Grünstreifen und Hecken sind viel wichtiger. Schmetjen hält Deinste für vielfältig und somit für wohnenswert: „Wir haben einen Windpark zur Stromerzeugung, große Spargelfelder, einen lukrativen Golfplatz, den Kulturbahnhof, das Kleinbahnmuseum und vieles andere mehr.“ Über den schlechten Zustand vieler Fuß- und Radwege ärgert sich Monika Polle. „Ich bin gerne mit dem E-Bike unterwegs, aber insbesondere Anhebungen durch zu groß gewordene Baumwurzeln auf den Wegen sind ein gefährliches Hindernis.“ Und es gibt, so Polle, noch viele weitere Dinge, die in Deinste verbesMonika Polle und Herbert Schmetjen kritisieren viele Dinge in sert und zukunftsfähiger geDeinste, die leicht abgestellt werden könnten. Foto Kordländer macht werden können. (kor) Möglichkeiten, sich zu beschäftigen und zu engagieren. „Die ganze Diskussion um Jugendbetreuung und Jugendraum ist doch nur ein Politikum.“ Nach der Kommunalwahl werde nun wohl alles in geordneten Bahnen laufen, so Schmetjen. Viel
wichtiger ist nach seiner Überzeugung, die jungen Menschen im Dorf zu behalten und ihnen Bauplätze und Zukunftsperspektiven zu bieten. „Wir müssen unter anderem ihre Verbindung zum Dorf festigen.“ Weiter kritisiert Schmetjen
Fotos Kordländer
lich. Der „Utspann“ befindet sich in einem 200 Jahre alten denkmalsgeschützten Bauernhaus.
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Freitag, 23. September 2016
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Geld für neuen Einsatzwagen
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Die Helmster Ortsfeuerwehr bemüht sich, einen neuen Mannschaftstransportwagen anzuschaffen. Dafür spendiert der Deinster Windpark jetzt 15 000 Euro. Symbolisch überreichte Geschäftsführer Hans-Jürgen Werner das Geld an die Brandschützer. Vor ein paar Jahren hatte die Feuerwehr schon einmal 15 000 Euro für ihren Wagen erhalten. Das jetzige Einsatzfahrzeug ist nun 27 Jahre alt und muss ausgewechselt werden. Mit dem Wagen fahren die Helfer zu Einsätzen und Wettkämpfen. Es dient zudem dem Transport der Jugendfeuerwehr. Kürzlich hat die Helmster Wehr eigene Wettkämpfe ausgerichtet. Foto Kordländer
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Sicherheit für Fußgänger nicht geplant FREDENBECK. Als Planungsfehler bewertet der Fredenbecker Rolf Doneit, dass zwischen den Einkaufszentren an der Dinghorner Straße eine Fußgängerquerung fehlt. Es würde ein geeigneter Übergang fehlen und der Bereich werde insbesondere bei Dunkelheit zu einer großen Gefahrenstelle. „Zusätzliche Lampen fehlen dort insbesondere für die Fußgänger komRolf Doneit. plett. Überdies würden die Autos auch mit Tempo 50 viel zu schnell fahren. „Wir benötigen dort einen Überweg, sodass man immer heil über die Straße kommen kann.“ Auch beim Penny-Markt hält Doneit die Verkehrssituation insgesamt für desolat und somit für unzureichend. (kor)
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Dudelsack und mehr
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Freitag, 30. Sept.
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Die Shows beim XXL-Wirt Dieter und Carolin Murck haben bereits musikalische Stars und Shows bis 2018 organisiert
Rock & Pop
Freitag, 7. Oktober
Declan O‘Connell Ire mit Folk und Covers
Samstag, 8. Oktober
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Party, Rock & Pop
Freitag, 14. Oktober
Stefan Falk Rock & Pop
Samstag, 15. Oktober
betreiben Carolin und Dieter Murck die Kutenholzer Festhalle. Viele Stars von Volksmusik und Show haben sie in dieser Zeit schon auf ihre Bühne geholt. Auch in diesem Jahr steht noch ein großes Programm bevor. Schon für das nächste Jahr hat er aus Funk und Fernsehen bekannte Künstler gebucht. Unter anderem Patrick Lindner. Mit vielen Künstlern steht der Kutenholzer Gastwirt auf „du und du“. Und auch er selbst ist fast schon zu einem Star geworden, nachdem das Fernsehen (N 3) einen individuellen Film über ihn ausgestrahlt hat. Seitdem ist Dieter Murck im Land bekannt als der „XXL-Wirt“. In seiner Freizeit mag Dieter Murck Zirkus und Wrestling-Shows. Es ist also kein Wunder, dass er auch Wrestling-Shows nach Kutenholz holt. Am 18. März 2017 soll im Ring der Festhalle gekämpft werden. „Ich habe eine neue Truppe gewinnen können, die sich nicht nur durch den Saal schubst, sondern neue Überraschungen im Programm hat. Zudem heißt es an dem Abend „All you can eat Buffet.“ Entgegen den bisherigen Wrestling-Abenden werden Tische und Stühle komplett anders im Saal platziert werden. Ob Murck mitkämpfen wird, verrät er noch nicht. Noch etwas Neues gibt es zu Beginn des nächsten Jah-
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Carolin und Dieter Murck haben für die Festhalle viele Höhepunkte organisiert. res. Dann hat der XXL-Wirt am 30. Januar das „Winterzauberland“ mit Roberto Blanco, Dunja Rajter, Duo Treibsand und anderen bekannten Künstlern zu Gast. Am 5. April werden die „Oberkrainer“ wieder in der Festhalle aufspielen und ihr neues Programm vorstellen. Ein großer Coup ist Dieter und Carolin Murck für das Jahresende 2017 gelungen. „Dann werde ich den Sänger Patrick Lindner zu Gast haben“, freut sich der XXLWirt schon jetzt. Ein Schlagersänger wie der müsse rechtzeitig gebucht werden, um ihn überhaupt für einen Auftritt gewinnen zu können. 1997 wandte sich Lindner vom volkstümlichen Schlager ab, um moderne Schlagermelodien zu singen. 1991 wurde Lindner mit dem Bambi ausgezeichnet. Die
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Freitag, 21. Oktober
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Rockhouse Brothers und JD-Promotion
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Samstag, 22. Oktober
Jack & the Daniels Rockband
Freitag, 28. Oktober
Samstag, 29. Oktober
Blackout Band
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Spende für den Kindergarten von Fußballern Die Fußballfreunde Deinste sind offizieller Fanclub des HSV. Seit vielen Jahren beteiligen sie sich regelmäßig im Zevener Hotel Paulsen an einer Fußballwette zwischen Werder-Bremen-Fans und HSV-Anhängern. Dabei kommt eine ordentliche Summe Geld zusammen. Fußballfreunde-Vorsitzender Axel Panknier hatte davon eine Spende für den Deinster Kindergarten beantragt. 300 Euro konnten an die Kita „Sonnenkäfer“ übergeben werden. Das Geld solle für die Gestaltung der Außenfläche eingesetzt werden, so Kita-Leiterin Sonja Elbert.
Foto Kordländer
ber das Programm „Ganz schön wild“ mit Bauchredner Mario Reimer. Er bringt seinen kauzigen Rentner „Herrn Schulze“ mit. Peter Orloff und die Schwarzmeer Kosaken geben am 15. November ein Konzert in der Festhalle. Die Künstler werden die ganze Bandbreite russischer Musik vortragen. Nach dem Erfolg im Frühjahr gibt es am 18. November ab 21 Uhr wieder die beliebte Ü-30-Party. Ein Weihnachtskonzert bieten „Die Schäfer“ am 22. November. Der „Adventszauber mit Jenny und Jonny“ findet am 27. November statt. Theaterdinner mit „Jo Jo Effekt“ ist am 2. Dezember. „Madame Gigi“ kommt am 11. Dezember. Anmeldungen werden unter Telefon 0 47 62/ 6 20 entgegengenommen.
Goldene Stimmgabel erhielt er inzwischen fünf Mal. Im April dieses Jahres nahm er sein neues Album „Mittenrein ins Glück“ auf. „Der Auftritt von Lindner in Kutenholz wird für mich und meine Gäste sicherlich ein Highlight“, ist sich der XXLWirt sicher. Folgendes gibt es in den nächsten Wochen in der Kutenholzer Festhalle: Mittwoch, 12. Oktober, startet das Kartoffelfest. Nach dem Essen erzählt der Ostfriese Hero Hinrichs Geschichten und macht Musik zum Mitschunkeln. Am 8. November kommt wieder Saso Avenik mit seinen Oberkrainern. Die Moderation übernimmt Humorist Hubi Aschenbrücker. Serviert wird ein bayrisches Büfett in weißblauer Dekoration. Neu im Programm ist am 9. Novem-
Macht mit!
Mac Piet & Ottinger
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KUTENHOLZ. Seit 20 Jahren
Karaoke
Moonshiners
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Von Hans-Lothar Kordländer
Samstag, 1. Oktober
Olli Hellfire
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Fundtiere werden abgewiesen FREDENBECK. Monika Severing aus Wedel beklagt sich darüber, dass Fundtiere im Fredenbecker Amt abgewiesen werden. „Auch Anrufe stören die Mitarbeiter dort nicht“, sagt sie. „Mir liegt Tierschutz sehr am Herzen, da muss auch im Amt ein Umdenken stattfinden.“ Weiter beklagt die Frau, dass es häufiger im Dorf nach Gülle stinkt. „Das ist mehr geworden.“ Die Gülle werde nicht gleich in den Ackerboden eingearbeitet. „Auch im Winter wird Gülle gefahM. Severing. ren.“ (kor)
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LANDKREIS STADE
Freitag, 23. September 2016
Handballer wollen nach vorne Seit Anfang September spielt der VfL Fredenbeck wieder Handball im Norden – Es geht gegen altbekannte Teams Von Jörg Potreck
FREDENBECK. Nach der Vi-
zemeisterschaft in der 3. Liga/West peilen die Handballer des VfL Fredenbeck auch in dieser Saison eine Platzierung im oberen Tabellendrittel an. Seit Anfang September spielt der VfL wieder im Norden. Dort trifft Fredenbeck am 9. Oktober auch auf den HSV Hamburg.
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Während sich die HandballFans in der vergangenen Saison noch an neue Gegner aus Nordrhein-Westfalen gewöhnen mussten, geht es in der Nord-Staffel wieder gegen altbekannte Teams. Freuen dürfen sich die Zuschauer im Februar auf das Kreisderby gegen den Oberliga-Aufsteiger SV Beckdorf. Eine Woche zuvor wird die Geestlandhalle ebenfalls aus allen Nähten platzen. Dann kommt der ehemalige Deutsche Meister und Champions League-Sieger, HSV Hamburg, in die Geestlandhalle. Vom einstigen Spitzenteam der Bundesliga ist personell allerdings nicht mehr viel übrig geblieben. Die Hanseaten starten in dieser Saison einen Neuaufbau. Einen guten Start legte auch der VfL hin. Nach 3:1Punkten stehen die blauen Jungs in der Spitzengruppe. Was in den kommenden Monaten noch drin ist, hängt sicher auch von den Auswärtsbegegnungen ab. In der Hinrunde hat der VfL nur sechs Heimspiele. Ab der Rückrunde stehen dann neun Begegnungen vor heimischer Kulisse auf dem Plan. „Wichtig ist auch, dass unsere Verletzten schnell wieder ins Team finden“, sagte VfL-Geschäftsführer Ulrich Koch. Sasa Todosijevic, Edgars Kuksa und Philipp Grote müssen derzeit verletzt pausieren. Da zahlt sich die gute Nachwuchsarbeit des Vereins aus: Die männlichen A-, B- und C-Jugenden spielen in der Oberliga, die zweite
Zdenek Polasek stürmt in der Geestlandhalle auf das gegnerische Tor zu und wirft. Der Ball landet sicher im Netz. Fotos Kordländer Herren schaffte im Mai den Aufstieg in die (vierthöchste) Oberliga/Nordsee und auch die dritte Herren (Meister in der Landesliga) bietet Talenten die Chance, Spielpraxis zu sammeln. Verstärkt hat sich Fredenbeck auf vier Positionen. Torwart Fabian Piatke (aus Burgdorf), Tim Schlichtig (Bremervörde) und Torben Sauff (zurück aus Hildesheim) sind die neuen Youngsters. Etwas mehr Erfahrung bringt da der 31-jährige Pole Sebastian Rumniak mit. In Polen wurde er mehrfach Meister, spielte mit seinem Team international. „In der Nord-Staffel wollen wir uns festigen. Wenn es gut läuft, wäre ein Platz im ersten Drittel sehr schön“, peilt Koch die Qualifikation für den DHB-Pokal an. Nicht nur sportlich soll es in Fredenbeck aufwärts ge-
hen. Hinter den Kulissen arbeitet man ständig daran, neue Sponsoren zu gewinnen. Seit einem Jahr blendet der Verein vor den Spielen animierte Logos der Sponsoren auf einer riesigen Videoleinwand ein. Auch kleine Videoclips werden sowohl von Sponsoren als auch vom Verein selbst eingespielt. „Sponsoren und Werbepartnern bieten wir damit in einem höchst attraktiven Umfeld sehr gute Möglichkeiten für ihre Werbung“, so Koch. Im Eingangsbereich werden die Spiele auf einem Flachbildschirm für die Zuschauer, die zu spät aus der Pause zurückkommen, live übertragen. Auch die ehrenamtlichen Ordner und Bewirtungsteams hinter dem Verkaufstresen verpassen somit nichts mehr vom „Spitzenhandball im Elbe-WeserMariek Tluczynski versucht hier, sich freizuspielen. Dreieck“.
Fredenbecker bieten eine tolle Zirkusnummer Voltigierer belegen bei der deutschen Meisterschaft zehnten Platz FREDENBECK. Die besten Voltigierer Deutschlands haben kürzlich in der Reiterstadt Verden ihre Meister ermittelt. Top-Sport, Spitzenstimmung und eine atemberaubende Spannung gab es an der viertägigen Veranstaltung in der Niedersachsenhalle. Die erste Voltigiermannschaft des Fredenbecker Reitvereins war dabei und zeigte sich von seiner besten Seite. Am Ende erreichten die Fredenbecker den zehnten Platz. Es hätte besser kommen können. Doch ein Patzer in der ersten Küraufgabe warf die Gruppe aus dem Spitzenfeld. Im vergangenen Jahr hatte die Mannschaft unter Longenführerin Gesa Bührig die Bronzemedaille erreicht. Bei den 54. Deutschen Meisterschaften gingen insgesamt 154 Voltigierer mit 74 Pferden an den Start. Die Fredenbecker zeigten ihre akrobatischen Übungen auf dem Rücken ihres neuen Pferde Claus. Pferd Wizaro musste noch geschont werden. Der Wallach hatte sich während der Saison verletzt. Die Entscheidung in der Klasse der Gruppen in der Niedersachsenhalle, die mit Magdalena Holysz, Tom Vollmer, Wienke Rademaker bieten in Zuschauern prall gefüllt war, Verden auf Claus eine zirzensische Vorstellung. Fotos Kordländer war wieder sehr spannend.
Jede Kür der Teams war noch besser als die vom Vorgänger. Letztendlich entschieden nur Nuancen über Medaillen und Plätze. Turnierleiter Dr. Henrick von der Ahe betonte: „Wir sind hochzufrieden mit diesem Wochenende.“ Nach 2013 hätte die Meisterschaft zum zweiten Mal in der Verdener Halle ausgerichtet werden können. „Wir haben von den Aktiven ein sehr positives Feedback erhalten.“ Die Niedersachsenhalle sei ausverkauft gewesen und hätte somit die Attraktivität des Events widergespiegelt. „Wir haben Spitzensportler und -sport gesehen. Und schon jetzt steht fest: Im nächsten Jahr werden die Meisterschaften erneut in Verden, dann unter dem Motto „Verden voltigiert“, ausgetragen. Voltigieren ist Leistungssport. Die Fredenbecker Voltigierer treten an diesem Wochenende wieder zu einem großen Wettkampf an. Sie reisen nach Krumke zu den norddeutschen Meisterschaften. Dort will die Gruppe von der Geest ihren bereits drei Mal gewonnenen Titel verteidigen. Dann darf sie den großen Pokal endgültig Akrobatische Leistungen auf dem Pferderücken. behalten. (kor)
LANDKREIS STADE
Freitag, 23. September 2016
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Einzeln und gemeinsam sind sie stark im Pony-Fahrsport: Niels und Pia Grundmann haben in der vergangenen Saison viele Preise gewonnen.
Foto Kordländer
Die Fahrkunst ist ihr Leben
Stilvoll Urlaub machen im Naturschutzgebiet
Niels und Pia Grundmann aus Fredenbeck haben mit Ponys vor Kutschen Medaillen und viele Preise gewonnen Von Hans-Lothar Kordländer
FREDENBECK. Erfolgreich ist die Fredenbecker Fahrsportfa-
milie Grundmann durch die Sommersaison 2016 gefahren. Neben einem Landesmeistertitel heimsten Niels und Pia Grundmann viele Platzierungen ein. Das letzte Fahrturnier der Saison fand kürzlich in Wolfenbüttel-Fümmels statt. Hier zogen die beiden Fredenbecker Fahrsportler noch einmal alle Register ihres Könnens mit ihren quirligen Ponys. Unterstützt von den Eltern Rainer und Sigrid Grundmann. Die Anfahrt zu dem Turnier mit den Pferden, Kutschen und mit umfangreichem Outfit lag eher im mittleren Bereich. Die Familie ist bei weitem weitere Touren gewohnt. So ging es zum Beispiel auch schon bis
nach München und ins benachbarte Ausland. Manchmal ist die komplette Familie mehrere Tage lang unterwegs, um an interessanten und hochklassigen Wettkämpfen teilzunehmen. So gab es auch in Wolfenbüttel-Fümmels noch einmal ein paar gute Platzierungen. Niels Grundmann, 26 Jahre alt, belegte mit seinem Pony Tadeus in der Kombinationswertung den zweiten Platz. Seine 21-jährige Schwester Pia kam in dieser Wertung mit
Arisco auf den fünften Rang und mit Dorino auf Platz sieben. Beim Dressurfahren landete das Paar im vorderen Mittelfeld. Niels Grundmann hat in diesem Jahr auch wieder einen Meistertitel errungen. Bei dem Landesturnier in HagenDriftsethe gewann er souverän die Goldmedaille. Pia Grundmann belegte bei der Jugendmeisterschaft in Okel einen guten achten Platz. Die erfolgreiche Fahrerin, die seit über einem Jahr eine Ausbildung bei der Kreissparkasse macht, verfehlte nur knapp einen Start bei den Europameisterschaften der Pony-Gespannfahrer. Sie war Ersatzfahrerin in der deutschen Mannschaft. Da zum Glück alle Pferde und Fahrer der
Mannschaft gesund blieben, wurde sie am vergangenen Wochenende nicht eingesetzt. Grundmanns nahmen auch erfolgreich an der deutschen Meisterschaft in München teil. Niels belegte den fünften Rang und Pia den sechsten Platz. Medaillen lagen bei dem mehrtägigen Ausflug nach Bayern wieder einmal sehr nahe. Doch andere Pony-Gespannfahrer rücken immer mehr nach und werden stetig besser. Die Konkurrenz im Fahrsport ist groß und eng geworden. Das allerdings im sportlichen Sinne. Denn die Fahrsportler verstehen sich als große Familie und helfen sich notfalls auch gegenseitig. Es ist schon ein großes Pensum an Trainingseinheiten notwendig, um vorne mitmi-
schen zu können. Und man muss mit allen Wassern des Fahrsports gewaschen sein. Pferde, insbesondere aber der Fahrsport, sind Lebensinhalt der kompletten Familie Grundmann. Die Geschwister unterstützen sich auch als Beifahrer auf den Kutschen. Wenn es mal eng mit der Zeit auf Turnierplätzen wird, springt Papa Rainer als Beifahrer ein. Mutter Sigrid sorgt für Logistik und Management und organisierte so ganz nebenbei auch die Pressearbeit. Auf dem malerisch gelegenen Grundmanschen Pferdehof packen ebenfalls alle Familienmitglieder mit an. Für Niels, er ist Beamter, und Pia ist das ein guter Ausgleich nach einem ausgefüllten Arbeitstag.
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Fredenbecker DRK finanziert Wagen mit Unterstützung von vielen Sponsoren – Aktive arbeiten ehrenamtlich Von Hans-Lothar Kordländer FREDENBECK. Wie notwendig ein eigenes Fahrzeug für den Fredenbecker DRK-Ortsverband ist, machen die 150 000 Kilometer deutlich, die die Rotkreuzler in den vergangenen Jahren mit ihrem alten Wagen gefahren haben. Jetzt nahm der Hilfsverein ein neues Auto in Betrieb. Viele Sponsoren machten es möglich. Die Spender haben sich für ihre gute Tat mit ihrem Firmenlogo auf dem Fahrzeug verewigen lassen. Das bunte Outfit macht den Wagen unverwechselbar, wenn er durch die Fredenbecker Straßen und darüber hinaus fährt. Das Fahrzeug wird benötigt, um ältere Menschen zur DRK-Unterkunft, die sich im Fredenbecker Rathaus befindet, zu holen. Wenn Spiele-, Bastel- oder Seniorennach-
mittage sind, rückt ein Rotkreuzler mit dem Fahrzeug aus, um Teilnehmer von zu Hause abzuholen. Denn viele Menschen sind nicht – oder nicht mehr – mit eigenen Fahrzeugen mobil. „Auch für Ausfahrten nutzen wir den Wagen, der ausschließlich aus Werbemitteln finanziert wurde“, sagte Vorsitzende Regina Jabs. Das bisherige Fahrzeug habe sich bewährt, es habe aber aus Altersgründen und wegen der hohen Fahrleistung ausgetauscht werden müssen. „Unsere Senioren haben das Fahrzeug stets gut angenommen“, unterstrich Jabs. Bei der offiziellen Übergabe des neuen DRK-Wagens erhielten alle Sponsoren – immerhin 28 – eine Urkunde. Damit dankt das DRK den vielen Unterstützern. Und für die Sponsoren ist die Urkun-
de ein Erinnerungsstück an ihre Unterstützung für die rührige Hilfsorganisation. Angeschoben hat die Indienststellung noch der langjährige Vorsitzende Helmut Zabel, der das Amt im Frühjahr an Regina Jabs übergeben hat. Die aktiven Mitglieder des Fredenbecker DRK-Ortsvereins bemühen sich insbesondere um das Wohl der Senioren in ihrem Dorf. Sie unterhalten eine Kleiderkammer, organisieren zwei Mal im Jahr Blutspendetermine, beteiligen sich an Osterbasaren, Weihnachtsmärkten und anderen öffentlichen Veranstaltungen in Fredenbeck. Darüber hinaus bieten sie Ferienspaßmaßnahmen an oder von Zeit zu Zeit auch Ausfahrten. Auch an Flohmärkten beteiligt sich der DRK-Ortsverband und alljährlich lädt die Organisati-
on zu einer großen Weihnachtsfeier ein. Die Rotkreuzler finden bei ihren Aktivitäten großen Zuspruch. Die Fredenbecker DRKKleiderkammer hat ihre Türen montags von 14 bis 17.30 Uhr und dienstags von 14 bis 17.30 Uhr sowie von 18 bis 19 Uhr geöffnet. Wer etwas für die Kleiderkammer spenden möchte, kann sich mit der Vorsitzenden Regina Jabs in Verbindung setzen. Die Kleiderkammer, die sich über dem Jugendcafé befindet, hat die Telefonnummer 0 41 49/ 15 15. Wer außerhalb der Öffnungszeiten der Kleiderkammer Informationen benötigt, wählt die Telefonnummer 0 41 49/ 70 44. Gespendete Kleidung – aber auch Geschirr – wird an bedürftige Menschen weitergegeben. Seinen „Kreativ-Nachmit-
tag veranstaltet das Fredenbecker Rote Kreuz an jedem zweiten Mittwoch von 14 bis 17 Uhr in der DRK-Unterkunft im Rathaus. Betreut werden die Nachmittage von Traute Martens und Gerda Martens. Viele Ideen werden hier umgesetzt. Telefonisch ist die Begegnungsstätte – auch bei anderen Veranstaltungen – unter Telefon 0 41 49/ 91 78 zu erreichen. Die Seniorennachmittage, die von Regina Jabs und Anneliese Heide geleitet werden, sind donnerstags von 14 bis 18 Uhr. Und die Spielenachmittage werden dienstags von 14 bis 18 Uhr veranstaltet. Uta Schlüter und Monika Regel haben hier die Organisation übernommen. Die gesamte Arbeit des Ortsverbandes wird ehrenamtlich und mit viel Spaß der Helfer geleistet.
Übergabe des Fahrzeugs an den DRK-Ortsverband Fredenbeck. Als Dank haben die Sponsoren Urkunden erhalten. Das Auto ist unverwechselbar.
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LANDKREIS STADE
Freitag, 23. September 2016
Krimis und Spaß in der Wehler Deel Gewinner des Hoffestes erhalten Preise – Viel Programm in 2016 Von Hans-Lothar Kordländer
WEDEL. „Wehler Deel“ hat nach Einschätzung von Wedeler
Bürgern dazu beigetragen, das Dorf bekannter zu machen. Gäste aus dem Stader Landkreis und darüber hinaus besuchen die Gaststätte regelmäßig. Sie schätzen unter anderem die tolle Atmosphäre und das besondere Flair. Susanne Tipke und Karsten Glodeck betreiben die „Wehler Deel“ seit einigen Jahren gemeinsam. Sie haben sich dabei ihren eigenen Stil herausgearbeitet. Zum festen Bestandteil des Jahresprogramms gehört inzwischen das Hoffest im Sommer. Der malerische Garten und Hof bieten dabei eine herausragende Kulisse. Zum dritten Mal wurde das Hoffest vor einigen Wochen veranstaltet. Dabei konnten sich die Teilnehmer an einem Quiz beteiligen und einen Fragenkatalog beantworten. 84 Besucher gaben einen Lösungsbogen mit richtigen Antworten ab. Bei der Verlosung sprach Fortuna dem Ehepaar von Allwörden aus Drochtersen den ersten Preis zu. Sie dürfen in dem Restaurant jetzt an einem Krimidinner mit dem niederdeutschen Moderator Gerd Spiekermann teilnehmen. Auf den zweiten Platz kam Marlies Höft aus Fredenbeck. Susanne Tipke und Karsten Glodeck luden die beiden Sieger ein, um ihnen persönlich die Gewinngutscheine zu überreichen. Das Ehepaar von Allwörden wie auch Marlies Höft und ihr Mann besuchen die Wehler Deel nach eigenen Worten regelmäßig. „Wir schätzen das Ambiente“. Die „Wehler Deel“ ist von mächtigen Eichen umgeben. Während des Hoffestes standen auf dem gesamten Gelände verschiedene Stände, in denen Kunsthandwerkliches – dabei auch Filz- und Ledermode – ausgefallene
Schmuck-, Sägeund Schmiedearbeiten sowie Accessoires aus gebranntem Ton für den Garten angeboten wurden. Helmut Höft aus Bargstedt schmiedete vor den Besuchern geschmackvolle Gartendekorationen. Außerdem konnten die Besucher zuschauen, wie Stricke gedreht werden. Und an weiteren Marktständen gab es viele kulinarische Köstlichkeiten für knurrende Mägen. Kinder ließen sich mit bunten Farben schminken oder sie tobten auf großen Strohballen herum. Sebastian Schlicht, Mitglied im magischen Zirkel, unterhielt die Gäste mit Zaubereien und Stand-up Comedy. Der Stader Motorclub war am Rande des Festplatzes mit Rallye- und Oldti-
mern vertreten. Zudem wurden die Besucher mit Akkordeon-Musik unterhalten. „Parcours“-Trainer Jasper Glodeck zeigte sein Können in einer noch jungen Sportart, bei der es gilt, durch Kombinationen von Bewegung, spektakulären Sprüngen oder Salti Hindernisse zu überwinden. Mutige Besucher durften leichte Übungen nachmachen. Die nächsten Veranstaltungen: Am 7. Oktober gastiert das Kabarett „Glaubenspfeffer“ in der Wehler Deel“. Ein Krimi-Dinner – „Der Mörder ist der Gärtner“ – findet am 14. Oktober statt. Am 28. Oktober wird der „Aromatische Herbst“ geboten. „Goh mi af“, so heißt es am 4. November beim Auftritt von Gerd Spiekermann. Die Gruppe „Glaubenspfeffer“ präsentiert am 11. November ihr neues Programm. Am 12. November erzählt Matthias Stührwoldt Geschichten auf platt- und hochdeutsch. Weitere Infos unter Telefon 0 41 49/ 85 90. wehler-deel.de
Preisübergabe: Susanne Tipke, Karsten Glodeck, Marlies Höft und das Siegerpaar von Allwörden (von links).
Jasper Glodeck ist „Parcours-Trainer“ und zeigt sein Programm. Helmut Höft aus Bargstedt zeigte den Gästen Schmiedekunst.
Fotos Kordländer
An den Ständen im Garten gab es viel zu bestaunen.
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Oft geht es nicht allein nur um den Zinssatz Experte Detlef Heins berät in der Samtgemeinde Fredenbeck
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Service
Hauptstr. 22 · Fredenbeck · Tel. 04149 333 · www.gotthard-fredenbeck.de
FREDENBECK. Die Finanzierung des Eigenheims ist ein Schritt, der wohl überlegt und geplant sein will – immerhin geht es oftmals um Kreditbeträge von weit mehr als 100 000 Euro. Schon kleine Differenzen bei den Konditionen entfalten bei solchen Summen eine große Hebelwirkung, die sich je nach Geschick bei der Auswahl des Finanzierungsmodells zum Vor- oder Nachteil für den Kunden auswirkt. Dabei gehe es nicht allein um den Zinssatz, gibt der Finanzierungsexperte Detlef Heins zu bedenken: „Wer Sondertilgungen leisten könnte und sich dieses Recht nicht im Darlehensvertrag einräumen ließ, verliert bares Geld.“ Wenn beispielsweise 10 000 Euro wegen des Fehlens einer entsprechenden Vertragsklausel nicht in die Sondertilgung investiert werden können, muss dieses Geld bis zum Auslaufen der Zinsbindung anderweitig angelegt werden. Liegt zum Beispiel bei acht Jahren restlicher Zinsbindungsfrist der Zinssatz für die Geldanlage zwei Prozentpunkte unter dem Kreditzins, dann verliert der Kunde aufgrund der Differenz zwischen Kredit- und Anlagezins einen Betrag von bis zu 1600 Euro. Wer die Details in Kreditan-
geboten nicht in Eigenregie vergleichen kann oder will, sollte sich vor dem Abschluss eines Finanzierungsvertrags
Experte Detlef Heins. von kompetenten Fachleuten beraten lassen. Freie Baufinanzierungsvermittler können dabei einen Mehrwert bieten, weil sie nicht von einer einzigen Bank abhängig sind und je nach Bedarf des Kunden aus den Offerten ihrer Partnerbanken das passende Finanzierungsmodell konzipieren können. Wertvolle Insider-Tipps erteilt Detlef Heins zur individuellen Darstellung einer cleveren Finanzierung. So räumt etwa die Privatkundenbank ING-DiBa als eine der größten Partnerbanken für Baugeldvermittler die Möglichkeit ein, während der Zinsbindung den Tilgungsan-
teil und damit die Höhe der Monatsrate zwei Mal ohne Zusatzgebühren zu verändern. „Diese Option bietet sich für diejenigen an, die variable Gehaltsanteile gezielt zur zusätzlichen Tilgung nutzen wollen“, erläutert Detlef Heins. Kostenlose Beratungstermine mit Detlef Heins können bei der BaufiHanse24 (die Finanzierungs-Marke der Hanse24-Gruppe GmbH) telefonisch unter 0 41 49/ 93 20 96 oder per E-Mail unter fredenbeck@BaufiHanse24.de vereinbart werden. Oder Sie buchen einen Termin für Ihre Baufi-Live-Beratung am Wohnzimmer-Bildschirm. Die Baufi-Live-Beratung ist Ihre persönliche Online-Beratung bei Ihnen zu Hause, ganz gleich, wo Sie in Deutschland wohnen. Und dies ganz bequem ohne Hausbesuch. Ja, Sie haben richtig gelesen. Sie haben die Möglichkeit zu einem persönlichen Gespräch mit einer individuellen Finanzierungsberatung. Und dies bei Ihnen zu Hause, ganz gleich wo Sie in Deutschland wohnen. Ohne Hausbesuch oder lange Wege, ganz einfach übers Telefon und Internet erleben Sie die Beratung live und sind aktiv dabei. Ganz so, als ob Sie mit dem Finanzierungsberater zusammen am Tisch sitzen. (st)