Talis Pflegehinweise

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talis teppiche AUF DIE RICHTIGE PFLEGE KOMMT ES AN

STAUBSAUGEN NÄSSE BEWEGUNG SONNE MOTTEN UNTERLAGE FLECKEN

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Die Anwendung aller Tipps erfolgt auf eigenes Risiko

PFLEGEHINWEISE FÜR HANDGEFERTIGTE TEPPICHE


PFLEGETIPPS FÜR TEPPICHE

UNFREIWILLIGE VOLLBÄDER

UNGELIEBTE FEINSCHMECKER

Jeder Teppich ist ein Individualist mit einmaligen Eigenschaften! Der älteste bekannte Teppich ist ca. 3000 Jahre alt. Wie er diesen langen Zeitraum überstanden hat? Ganz einfach: Man ließ ihn in Ruhe!

Nasse Flecken sollten zeitnah behandelt werden, um evtl. zurückbleibende Schäden so gering wie möglich zu halten. Die Feuchtigkeit ist mit einem saugfähigen, nicht färbenden Baumwolltuch aufzunehmen und ggf. mit lauwarmen Wasser behutsam von außen nach innen auszuwaschen – keinesfalls reiben bitte.

Motten sind kein Problem, wenn man ihre Gewohnheiten kennt. Die Motte liebt dunkle Verstecke, Wärme, Ruhe und Abgeschiedenheit. Ihre Rivalen sind Licht und Staubsaugen. Zur Vorbeugung reicht es deshalb meistens schon aus, wenn Sie Ihre Teppiche regelmäßig absaugen (auch unter Schränken oder Sofas).

Damit auch Ihr Teppich ein hohes Alter erreicht, haben wir im Folgenden ein paar Tipps zur richtigen Pflege zusammengestellt, die je nach Qualitäten und Materialien unterschiedlich angewendet werden können. STAUBSAUGEN Bei der Reinigung ist ein regelmäßiges Staubsaugen von Vorteil. Damit beseitigen Sie losen Schmutz und Sand, der sich sonst zwischen die Knoten setzen kann und die Fasern wie Sandpapier müde schmirgelt. Benutzen Sie zum Absaugen immer eine glatte Staubsaugerdüse und saugen Sie gleichmäßig in alle Richtungen. Überstehende Fäden und stärkeres Fusseln bei neuen Teppichen sind keine Qualitätsminderung. Schneiden Sie überstehende Fäden einfach ab und saugen Sie Fusseln auf. Einzelne Fasern bitte NICHT herausziehen, sondern direkt an der Oberfläche des Teppichs mit einer Schere flach abschneiden!

Beachten Sie, dass eine länger einwirkende Durchfeuchtung Ihres Teppichs ohne Belüftung diesen stumpf und müde macht. Behalten Sie daher auf dem Teppich stehende Blumentöpfe oder Vasen im Auge, denn sie könnten Feuchtigkeit nach unten abgeben. Bevor der Teppich wieder begehbar ist, den darunter aufgewischten Boden erst trocknen lassen und den Teppich auch von unten (der Rückseite) trocknen. AUCH EIN TEPPICH BRAUCHT BEWEGUNG Drehen Sie Ihren Teppich regelmäßig nach einigen Wochen. So vermeiden Sie einseitige Abnutzung durch Belaufen oder Druckstellen durch Möbelfüße. KEINE AUSGEDEHNTEN SONNENBÄDER Den Teppich vor direkter Sonneneinstrahlung, wie o. a. schützen. Von Zeit zu Zeit sollte der Teppich gedreht werden, um einer einseitigen Abnutzung sowie Farbveränderungen durch Sonneneinstrahlung entgegenzuwirken. Vor allem Seide reagiert empfindlich auf starke UV-Strahlung.

TEPPICHUNTERLAGEN Damit Ihr Teppich länger schön bleibt und keine Wellen schlägt und rutscht, empfiehlt sich eine Teppichunterlage. Verlegen Sie diese Unterlage bitte vollflächig unter Ihrem Teppich. Positive Nebeneffekte: Sie dämpft Fußtrittgeräusche, wirkt wärmeisolierend und verhindert ein mögliches Abfärben des Teppichs auf den Unterboden. FLECKENTFERNUNG Flecken lassen sich umso leichter entfernen, je frischer sie sind. Bitte greifen Sie nicht auf chemische Allroundreiniger oder sonstige Hausrezepte zurück: Es ist zu beachten, dass die Verwendung von Fleckenmittel zu Verfärbungen des Teppichs führen kann, die dann leider nicht mehr rückgängig zu machen sind! Bitte wenden Sie sich an ein fachkundiges Reinigungsunternehmen, z. B. die Firma JEIKNER KG. www.jeikner.de

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