Kundenmagazin "Metallpresse" MBH

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Ausgabe November 2012

Investition für Effizienz: drei neue Roboterschweißanlagen IM Fokus Innovation durch Kooperation: ein Beispiel aus der Klinik > Seite 04 TEAMWORK 30 Männer und ein heißer Job: das Team Roboterschweißerei > Seite 05

INTERNA MBH-Benefizlauf mit Rekordbeteiligung > Seite 08

TERMINE Warm laufen: MBH-Fabriklauf am 28.12.2012 > Seite 10

Qualität schweißt zusammen.

DIALOG Buchempfehlung: Mein Freund, der Kunde > Seite 10


AuFTAkT > 02

IMMER EIN BISSCHEN BESSER WERDEN Der Schriftsteller Gottfried Keller tat einst den weisen Ausspruch: „Wir bleiben nicht gut, wenn wir nicht immer besser zu werden trachten.“ Ganz nach diesem Motto sind wir immer auf der Suche nach der Verbesserung. Denn die Verbesserung der Effizienz ist in unserer Branche heute ein entscheidender Faktor für die Wettbewerbsfähigkeit. So können wir unter anderem über unser zentrales Projekt für dieses Jahr berichten. Mit drei neuen Roboterschweißanlagen haben wir die Investitionen in die Prozessoptimierung der Schweißabteilung im laufenden Jahr abgeschlossen. Die in drei Schritten vorgenommene Erweiterung unserer Roboterkapazitäten hat uns in puncto Qualität und Effizienz wieder ein gutes Stück besser werden lassen. Diesen Weg werden wir natürlich auch im nächsten Jahr weiter verfolgen.

Der MBH-Führungskreis: Björn Hassink, Ralf Hesping, Heike Hassink-Lah und Reinhard Hassink (v.l.)

Besser als im Vorjahr war dieses Mal auch die Teilnahme an unserem Benefizlauf zu Gunsten der Kinderkrebshilfe. Mit der Rekordzahl von 840 Teilnehmerinnen und Teilnehmern werden wir wieder einen schönen Spendenbetrag überweisen können. Und in Bezug auf den (noch) besseren Umgang mit Kunden, haben wir einen unterhaltsamen Buchtipp für Sie. Wir hoffen, Sie haben bis hierher schon einen kleinen Eindruck von unseren Verbesserungsmaßnahmen erhalten. Mehr erfahren Sie bei der Lektüre. In diesem Sinne bestes Lesevergnügen!

Herzlichst

Reinhard Hassink Geschäftsführung MBH Maschinenbau & Blechtechnik GmbH

Zulassung erweitert: Aluminiumschweißen für Schienenfahrzeuge Im Rahmen des jährlichen Überwachungsaudits zum Schweißen von Schienenverkehrsfahrzeugen und -ausrüstung nach DIN EN 15085 hat der TÜV Nord unsere Zulassung um das Schweißen von Aluminiumwerkstoffen erweitert. Nun umfasst die Zulassung die Werkstoffgruppen unlegierte Baustähle, Feinkornbaustähle, rostfreie CrNi-Stähle und Aluminium.

Björn Hassink


Im Fokus > 03

Gruppenfoto nach getaner Arbeit: das Konstruktionsteam und die Vertreter des Einkaufs der Hochland Natec GmbH in Heimenkirch/Allgäu

Mit intelligenten Konstruktionen (fast) Berge versetzt – Konstruktionsworkshop im Allgäu Freilaufende Kühe, eine herrliche Landschaft, traumhaftes Wetter und nette Leute – kurzum, die ideale Urlaubsregion. Doch nur am Rande konnten die beiden Workshop-Leiter Stefan Agternkamp und Ralf Hesping die Allgäuer Landschaft genießen, denn der Kundenauftrag lautete: Durchführung eines Konstruktionsworkshops bei der Hochland Natec GmbH in Heimenkirch. Das, was wir schon einige Male erfolgreich im eigenen Hause praktiziert haben, sollte nun direkt beim Kunden den Konstrukteuren präsentiert werden. Einen ganzen Tag lang ging es um die neuesten Möglichkeiten in der modernen Blechfertigung, konstruktive Kniffe bei Konstruktionen aus Blech und das Aufzeigen von Möglichkeiten der Wertanalyse bei bestehenden Konstruktionen. Das Konstruktionsteam

der Hochland Natec GmbH war am Ende eines ebenso anstrengenden wie interessanten Workshop-Tages fast erschlagen von den vielfältigen Möglichkeiten in der modernen Blechkonstruktion. Neben der Vielzahl der Möglichkeiten fanden vor allem die praxisnahen Hinweise viel Lob ein den Teilnehmern, um in Zukunft „noch mehr in Blech denken zu können“.

Nach einem Gruppenbild vor dem Natec-Gebäude hieß es dann Abschied nehmen vom Kunden und der landschaftlich schönen Region.


IM Fokus > 04

Der MultiDesk 200 med im Einsatz

Ein Beispiel für Innovation durch Kooperation Künstliche Gelenke für Hüfte, Knie oder Schulter verschaffen immer mehr Menschen neue Lebensqualität. Der Bedarf an entsprechenden orthopädischen Operationen hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Auch der Laie kann sich vorstellen, dass bei derartigen OPs echte „Knochenarbeit“ verrichtet werden muss und dementsprechend viele Werkzeuge zum Einsatz kommen. Neben den feinen chirurgischen Instrumenten wie Skalpellen werden auch schwere Werkzeuge genutzt, die man eher einer Schlosserwerkstatt zuordnen würde: Hämmer, Meißel, Sägen, Fräsen, Schraubendreher u.s.w. Dafür hat MBH einen OP-gerechten „Werkzeugwagen“ entwickelt. Das komplette Instrumentarium verfügt über ein hohes Gewicht und muss bei einer OP sinnvoll angeordnet sowie ergonomisch und schnell griffbereit sein – ganz wie bei einem Schlosser und seinem Werkzeugwagen. So praktisch letztere auch sind, in Bereichen mit hohen hygienischen Anforderungen sind sie definitiv nicht geeignet. Auch die angebotenen Modelle aus dem Katalog für OP-Bedarf entsprechen nicht immer den Erwartungen medizinischer Einrichtungen. Diese Erfahrung machte auch das Universitätsklinikum Münster (UKM), das für Operationen im orthopädischen Bereich „Werkzeugtische“ suchte, die belastbar und praktisch sind und zudem den Hygieneanforderungen genügen. Ein klarer Fall für MBH! Durch einen persönlichen Kontakt kann es zu einer engen Kooperation zwischen dem UKM und MBH, um einen Instru-

mententisch für schwere Lasten zu entwickeln. Das UKM legte die gewünschten Eigenschaften, wie Hebelast, Größe, kabellose Höhenverstellung, fest und überlies MBH die technische Umsetzung. Wir haben das UKM eng in den Entwicklungsprozess eingebunden, um die Kundenvorstellungen so exakt wie möglich zu erfüllen und Umwege auszuschließen.

Heraus kam der innovative MultiDesk 200 med, der nicht nur seiner Rolle als Instrumententisch für orthopädische Operationen gerecht wird, sondern auch in vielfältiger Weise in anderen Bereichen mit erhöhten hygienischen Anforderungen eingesetzt werden kann. Dazu zählen neben dem gesamten humanmedizinischen Bereich auch die Tiermedizin, die Nahrungsmittel- oder die Pharmaindustrie. Das modulare Grundkonzept des Tisches erlaubt es, ihn den Anforderungen der verschiedenen Anwendungsbereiche schnell und einfach anzupassen. Der Prototyp wurde ein halbes Jahr im UKM auf Herz und Nieren geprüft und für perfekt befunden. Ende August konnten wir die ersten beiden Tische der Produktserie MultiDesk an das Unversitätsklinikum Münster übergeben. Das OP-Personal freut sich über flexibel und ergonomisch einrichtbare Arbeitsplätze; wir freuen uns über die gelungene Kooperation zwischen Anwender und Entwickler.

Der neue MultiDesk 200 med: die wesentlichen Merkmale - Tragfähigkeit bis 200 kg - kabel- und stufenlose Höhenverstellung per Fußsteuerung - gekapselter, wartungsfreier hydraulischer Antrieb der Hubsäule - rostfreie Edelstähle und Aluminium in hoher Oberflächengüte - klares, ansprechendes Design in bester handwerklicher Verarbeitung - erfüllt die Medizinprodukte- und Maschinenprodukterichtlinie


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30 Männer und ein heißer Job: das Team Roboterschweißerei Im Fertigungsbereich der Roboterschweißerei herrscht eine hohe Taktzahl. Konzentriert sind die Spezialisten für das automatisierte Schweißen bei der Sache. In dieser Abteilung, die zur Schweißerei gehört, der größten Fertigungsabteilung bei MBH, trifft großes Gewicht auf feinste Verarbeitung. Werkstücke mit einem Gewicht bis zu zehn Tonnen werden hier millimetergenau verarbeitet. Zwar sind die meisten Schweißbaugruppen nicht ganz so schwer, eine präzise Verarbeitung verlangen sie jedoch alle. Neben der Präzision liegt der wesentliche Vorteil des Roboterschweißens in der Wiederholgenauigkeit und der Fertigung hoher Stückzahlen in kurzer Zeit. Die mit innovativer Technik gefertigten Bauteile können in dieser Abteilung also besonders wirtschaftlich produziert werden. So lassen die Herren der Schweißroboter auch komplexe Kundenwünsche

in kürzester Zeit Realität werden. Diese Effizienz in der Fertigung liegt aber nicht nur in der modernen Technik begründet. Auch die Erfahrung und das Wissen unserer Mitarbeiter sind unverzichtbar, wenn es darum geht, Einsparpotenzial zu entdecken. Denn die Mannschaft rund um Teamleiter Peter Platzhalter ist immer auf der Suche nach dem Optimum. Voraussetzung für die beste Lösung im Sinne unserer Kunden ist die umfassende und aktuelle Qualifikation aller dreißig Teammitglieder. Auf der Basis der Fachausbildung in den gängigen Handschweißverfahren sind alle Mitarbeiter

in der Steuerung der Robotertechnik geschult. Erfahrene Schweißfachingenieure und Programmierer gewährleisten, dass am Ende des Prozesses ein ebenso präzises wie wirtschaftlich gefertigtes Bauteil steht. Das MBH-Unternehmensmotto „Qualität schweißt zusammen“ gilt also zu allererst in dieser Abteilung. Denn hier produzieren erfahrene Spezialisten mit Hilfe modernster Technik Qualität, die unsere Kunden begeistert. Nicht mehr und nicht weniger.

BILD IN DRUCKAUFLÖSUNG WIRD NOCH BENÖTIGT


HIGHLIGHT > 06

BILDER AUF D SEITE WERD IN DRUCKAUF BENÖTIGT

Investition für Effizienz: drei neue Roboterschweißanlagen Das MBH-Schweißjahr geht zu Ende. Die dritte und letzte Stufe unseres Investitionsprogramms im Bereich Schweißen ist mit drei neuen Anlagen für dieses Jahr abgeschlossen. Doch für das nächste Jahr haben wir uns auch schon was überlegt. Mit der Inbetriebnahme der letzten drei Roboter aus dem Hause Cloos präsentiert sich unsere Abteilung Roboterschweißen in modernster Ausstattung. Und so übernehmen derzeit elf Roboteranlagen die effiziente Produktion bei MBH. Sechs CloosAnlagen, drei KUKA-Schweißroboter sowie zwei ABB-Roboter mit entsprechenden Vorrichtungen ermöglichen Punktschweißen, Bolzenschweißen oder auch MAG-Schweißen mit hoher Produktivität und Prozessgenauigkeit. Da in der Roboterschweißerei Baugruppen in unterschiedlichen Losgrößen und Varianten hergestellt werden, mussten die Anlagen darauf abgestimmt werden. Aktuell können Baugruppen bis zu 10500 mm Länge bei MBH bearbeitet werden. Dank der flexiblen Anlagenarchitektur lassen sich die unterschiedlichsten Schweißaufgaben teil- und vollmechanisiert durchführen. DIE NEuEN RoBoTERANLAGEN Die drei neuen Roboteranlagen der Marke Cloos sind mit je zwei Werkstückpositionierern mit frei programmierbaren Dreh- und Kippachsen ausgestattet, die pro Positionierer Bauteile von etwa fünf Tonnen Gewicht aufnehmen können. Jede CloosAnlage steuert zwei eigenständige, programmierbare Schweißroboter, die im Ein-Stationen-Betrieb zeitgleich an einer Baugruppe schweißen können, im Zwei-Stationen-Betrieb aber auch ganz autark unterschiedliche, kleinere Baugruppen bearbeiten können. Im Zwei-Stationen-Betrieb kann die Anlage wechselseitig beschickt werden. So kann der Mitarbeiter auf der einen Seite die geschweißten Werkstücke entnehmen, die Qualität der Schweißungen überprüfen und die Halterun-

gen neu bestücken, während auf der anderen Station der Schweißprozess stattfindet. Ein enormer Zeitgewinn im gesamten Prozessablauf. Der gesamte Schweißprozess wird so ausgerichtet, dass die Schweißzeiten und die Nebentätigkeiten gleich lang sind. Damit erreichen wir eine optimale Auslastung der Anlage und einen effizienten Personaleinsatz. Und das macht unserer Fertigung schnell und preislich attraktiv. kLARE VoRTEILE: EFFIZIENZ uND QuALITÄT Ein weiterer Vorteil der neuen Schweißtechnik besteht darin, dass die Anzahl der Baugruppen, die von Hand geschweißt werden, massiv reduziert werden kann. Stück für Stück stellen wir derzeit die Baugruppen auf automatisiertes Schweißen um. Mit Roboplan, einem Offline-Programmiersystem, erstellen wir Machbarkeitsstudien für jedes Projekt. Damit einher geht eine Rentabilitätsprüfung, die ans Licht bringt, ab wann sich die Automatisierung rechnet. Dies ist zu einem großen Teil abhängig vom

Bauteil, von der Losgröße und von der Qualitätsanforderung des Kunden. In den meisten Fällen sprechen aber die hohe Wiederholgenauigkeit, die Prozesssicherheit und die erhöhte Schweißgeschwindigkeit für den Einsatz von Robotern. IN DER PRAXIs: FÜNFMAL sCHNELLER Ist die Entscheidung für den vollmechanisierten Schweißprozess getroffen, so muss die Schweißvorrichtung werkstückspezifisch konstruiert werden. Um die Produktivität zu steigern, wird hauptsächlich auf Werkstückpositionierern mit DrehKippachse geschweißt. Das Einrichten der Peripherie ist zwar aufwendig, und die Programmierarbeiten am Roboter sind komplex, aber letzten Endes schafft eine solche Anlage das Vierbis Fünffache eines Handschweißers. EIN JoB FÜR sPEZIALIsTEN Auch für die Belegschaft hat die Umstellung auf vollmechanisiertes Schweißen Konsequenzen. Um die innovative Technik voll ausnutzen zu können, wurden die Mitarbeiter


DIESEN DEN NOCH FLÖSUNG

HIGHLIGHT > 07

intensiv geschult. Sowohl interne Seminare als auch externe Schulungen durch die Firma Cloos gewährleisten nun, dass alle mit den neuen Anlagen vertraut sind. Das Personal, das jetzt in zwei bis drei Schichten arbeitet, kann nun flexibler eingesetzt werden als vorher. Ein weiterer Gewinn: Da die Maschine die physisch schwere Arbeit erledigt, ist die allgemeine Gefährdung durch Lichtbogenstrahlung und Schweißrauch geringer. Der Schweißer wird dank einer besseren Position weniger gefährdet und kann sich mehr auf die Prozessüberwachung konzentrieren. uNsER FAZIT Durch die diesjährigen Investitionen in modernste Roboterschweißanlagen konnten wir unsere Fertigungsprozesse deutlich beschleunigen und erzielen exakt reproduzierbare Schweißergebnisse. Damit werden wir dem erhöhten Bedarf an Produktivität und Qualität seitens unserer Kunden gerecht. Dieses Fazit bestärkt uns darin, in diesen Fertigungszweig auch im kommenden Jahr zu investieren. Denn für unsere Kunden lohnt es sich in hohem Maße.


Interna > 08

MBH-Benefizlauf mit Rekordbeteiligung: 840 liefen für die gute Sache! Der fünfte MBH-Benefizlauf zugunsten der Deutschen KinderKrebshilfe brach in diesem Jahr den Teilnehmerrekord! Über 840 große und kleine Teilnehmer stellten sich wieder einmal mit vollem Einsatz in den Dienst der guten Sache. Die Laufveranstaltung am Firmenstandort in Ibbenbüren-Uffeln, die in Kooperation mit dem TC Rodde Igels durchgeführt wurde, übertraf auch in diesem Jahr die Erwartungen der Organisatoren. „Wir haben zwar mit einer Steigerung der Teilnehmerzahl gegenüber dem Vorjahr gerechnet, sind aber trotzdem von der großen Zahl der Nachmeldungen überrascht. Jetzt sind wir natürlich gespannt, wie hoch der Reinerlös für die Deutsche KinderKrebshilfe ausfällt“, lenkt Günter Heeke vom TC Rodde Igels den Blick auf den Verwendungszweck der Veranstaltung.

Bild oben: Einfahrt der Mountainbiker: Nach fünf bzw. zweieinhalb Stunden Fahrtzeit kehrten die Mountainbiker sichtlich zufrieden von ihrer Tour durch den Teutoburger Wald zurück. Bild unten: Start des Schülerlaufes: 90 junge Sportlerinnen und Sportler bewältigten die 2,1 Kilometer des Schülerlaufes, der bereits zum zweiten Mal beim MBH-Benefizlauf angeboten wurde. Bild rechts: Start des BambiniLaufes: Gut aufgewärmt absolvierten 144 Bambini die 800 Meter bis zum Ziel – angefeuert von den Eltern und begeisterten Zuschauern.

Als Vertreter der Deutschen Krebshilfe war Klaus Woyda extra aus Bonn angereist, um sich persönlich einen Eindruck von der erfolgreichen Veranstaltung zu verschaffen. „Ich bekomme ein Gänsehaut, wenn ich sehe, wie engagiert man sich hier für die gute Sache einsetzt, und ich freue mich für das Orgateam, dass der Einsatz mit einer so großen Besucherzahl honoriert wird“, zeigte sich Woyda tief beeindruckt von der Veranstaltung, an der er selbst als 10-km-Läufer aktiv teilnahm. Bei herbstlich-trockenem Wetter starteten die mehr als 840 Teilnehmer auf den verschiedenen Strecken; darunter auch 60 Mountainbiker, die vor den Laufwettbewerben zu ihren fünf- beziehungsweise zweieinhalbstündigen Touren durch den Teutoburger Wald

aufbrachen. Die Altersklasse der Schüler/innen eröffneten die Laufwettbewerbe auf der 2,1-km-Strecke, gefolgt von den Bambini, die auf 800 Metern alles gaben. Nach einem kurzen Aufwärmprogramm zeigten sie – angefeuert von vielen Zuschauern entlang der Strecke – ebenso großen Sporteifer und Ehrgeiz wie die Großen. Stolz nahmen die Kinder nach dem Zieleinlauf ihre Medaillen und Urkunden in Empfang. Im Anschluss daran startete der Jedermannlauf über fünf Kilometer, dem sich die Walkerinnen und Walker anschlossen. Die Strecke führte die Sportler den Mittellandkanal entlang in Richtung Recke und nach einer Brückenüberquerung zurück nach Uffeln.


Interna > 09

Dass Laufsport nicht nur etwas für Jüngere ist, bewiesen etliche Senioren, die auch in diesem Jahr wieder für Ausgewogenheit in den verschiedenen Laufgruppen sorgten. Das Highlight der Veranstaltung bildete der 10-km-Lauf mit über 225 Teilnehmern. Die Laufstrecke führte auf Wirtschaftswegen in Richtung Herthasee und Uthuisen. Erste Ermüdungserscheinungen konnten an einer Verpflegungsstelle schnell behoben werden. Während die Läuferinnen und Läufer auf der Strecke waren, boten die Tanzaufführungen der „Incredible Steps“ und „Little Monsters“ aus Hopsten den Besuchern jede Menge Abwechslung. Stolz präsentierten die jungen Mädchen ihre Tanzeinlagen und ernteten hierfür anerkennenden Applaus der Zuschauer. Parallel zu den Laufwettbewerben sorgten eine Tombola, Verkaufsstände, sowie das Bungee-Trampolin und die Kinder-Quads für jede Menge Unterhaltung. Auch für die Stärkung der Sportler und der zahlreichen Zuschauer war mit Kaffee und Kuchen sowie Pommes, Bratwurst und Getränkestand gesorgt. Noch am Veranstaltungstag bekamen die Organisatoren vielfach positives Feedback, sodass der Entschluss zur Fortsetzung nur noch reine Formsache ist. Doch jetzt sind zunächst alle gespannt auf die Höhe des Reinerlöses, der in den kommenden Tagen ermittelt und an den TC Rodde Igels zur Weiterleitung an die Deutsche KinderKrebshilfe übergeben wird. Wir bedanken uns bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern und den Organisatoren für den tollen Einsatz. Und vielleicht können wir im nächsten Jahr einen neuen Rekord aufstellen: eintausend flinke Läuferinnen und Läufer für die gute Sache. Wir würden uns freuen!

Bild oben: Von rechts: Stephan Bartelt (MBH), Günter Heeke, Burkhard Breulmann (TC Rodde Igels, Klaus Woyda (Deutsche Krebshilfe) Bild mitte: Start des 5-km-Laufes: Knapp 300 Läuferinnen und Läufer starteten zum 5-km-Lauf, dem sich die Walkerinnen und Walker anschlossen. BIld unten: Start des 10-km-Laufes: 226 Läuferinnen und Läufer gingen mit Ehrgeiz und Spaß an den Start zum 10-km-Hauptlauf.


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„Wir werden alles auf den Kopf stellen, um Sie von uns zu überzeugen!“ So lautete unsere Kampfansage. Und einen Kopfstand haben wir für die Bewerbung um den renommierten „Großen Preis des Mittelstandes 2012“ der Oskar-Patzelt-Stiftung auch gemacht. Ganze 21 DIN-A4-Seiten umfasste unsere Bewerbung zu den fünf Wettbewerbskriterien: - Geschäftsentwicklung des Unternehmens - Schaffung und Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen - Innovation und Modernisierung - Engagement in der Region - Kundennähe, Service, Marketing

Mit dieser Bewerbung haben wir es auf die Nominierungsliste geschafft, der nur 104 weitere Firmen aus NRW angehörten. Für die Finalrunde hat unser Kopfstand noch nicht ganz gereicht. Für das kommende Jahr werden wir also noch etwas an unserer „Haltung“ feilen, damit es keine Punktabzüge gibt. Wenn wir also demnächst hin und wieder kopf stehen, sind wir gerade beim Üben!

Buchempfehlung: Mein Freund, der Kunde Konsumenten entscheiden immer mehr danach, ob die Wertebasis des Anbieters zur eigenen passt. Wir wollen dort kaufen, wo wir ein gutes Gefühl haben – so wie bei Freunden. Autor Jürgen Frey zeigt, wie wir Kunden zu Freunden machen und zum Freund des Kunden werden, nämlich indem wir ehrlich und authentisch sind und Begeisterung für den Kunden zeigen. Hier liegt die zukünftige Aufgabe von Marketing und Vertrieb. Das Buch ist ein modernes Praxisbuch, das ebenso unterhaltsames Sachbuch wie auch umsetzungsorientierter Ratgeber ist. Sämtliche Methoden und Tipps richten sich dabei streng nach dem Credo des Autors: Behandle Kunden wie deine Freunde!

Jürgen Frey: Mein Freund, der Kunde: Ohne Tricks und Fallen Kunden gewinnen und behalten. Gabal Verlag. EUR 24,90


DIALoG > 11

Vormerken!

28.12.2012: MBH-FABRIk

Für alle, die ge

LAuF

rn warm laufen

„Willkommen im Club“ – sechs neue Azubis bei MBH

Gemeinsam Zukunft sichern. Frei nach diesem Motto haben am 01.08.2012 sechs Auszubildende ihre Berufsausbildung bei MBH begonnen. Wir begrüßen Kai Grzeskiewicz, Daniel Tietmeyer, Daniel Hermeler, Lukas Otte und Nico Scholz als angehende Feinwerkmechaniker sowie Christina Üffing als angehende Industriekauffrau im illustren MBH-Club. Wir wünschen Euch einen guten Start ins Berufsleben und viel Erfolg und Spaß in der Ausbildung!

Frisch gebacken: unser „neuer“ Industriekaufmann Wir sagen: herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung! Philipp Trappmann hat am 26. Juni 2012 seine Abschlussprüfung zum Industriekaufmann sehr erfolgreich absolviert. Für uns Grund genug, ihn nach Ausbildungsende in der Abteilung Projektmanagement einzusetzen, wo er uns jetzt bei der Einführung des neuen ERP-Systems unterstützt. Willkommen im neuen alten Team!

Zehn, zwanzig, dreißig! Gratulation zum Arbeitsjubiläum Dieter Winter aus der Schweißerei und Christina Schomburg (die war schon in der letzten Ausgabe!) aus der Konstruktion sind bereits seit zehn Jahren treue MBHler. Reinhard Volmer kann

schon auf zwanzig Jahre zurückblicken. Und Ewald von der Haar aus dem Kundenmanagement bringt es sage und schreibe auf dreißig Jahre!

Wir sagen danke für insgesamt siebzig Jahre Treue zum Unternehmen und freuen uns, wenn noch viele Jahrzehnte erfolgreicher Zusammenarbeit dazukommen! Björn Hassink, Heike Hassink-Lah, Reinhard Hassink, ????????, ? ?????, Christine Schomburg, ??????, ????????, Ralf Hesping

!


Mehr. Wert. Lösungen. Nach mehr als 30 Jahren Erfahrung und Erfolg steht der Name MBH für Kompetenz, Qualität und Zuverlässigkeit rund um die Blechbearbeitung.

MBH – IHR sYsTEMLIEFERANT

ZERTIFIZIERT NACH

Entwicklung und Konstruktion Maschinen- und Anlagenbau CNC-Blechbearbeitung CNC-Zerspanungstechnik Schlosserei und Schweißerei Roboter-Schweißtechnik Laser-Schweißtechnik Edelstahlverarbeitung Behälterbau Vorrichtungsbau Oberflächentechnik Montage von Komplettlösungen und Systemkomponenten

DIN EN ISO 9001:2008 AD-Merkblatt 2000: HP 0 (Druckbehälter) DIN EN 1090-2 EXC3 (Stahlbau, ehemals DIN 18800-7 E) DIN EN 15085 Kategorie CL 1 (Schienenfahrzeugbau)

Auf 18.000 m2 werden in Ibbenbüren-Uffeln Präzisionslösungen für den Maschinenbau entwickelt. 265 Mitarbeiter sorgen bei MBH für erstklassige Qualität und eine wirtschaftliche Fertigung.

MBH Maschinenbau & Blechtechnik GmbH Zeppelinstr. 7 49479 Ibbenbüren Telefon (05459) 9309-0 Telefax (05459) 9309-100 facebook.com/mbh.hassink twitter.com/MBHGmbH

info@mbh-hassink.de www.mbh-hassink.de Auflage: 3.250 Stk., Redaktion: MBH Maschinenbau & Blechtechnik, Design & Realisation: www.team4media.net


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