FACTS
2014
FTS-/AGVSonderausgabe der Fachzeitschrift:
1. Ausgabe
ISSN-Nr. 2195-0253
s ta p l E r
September 2014
3. Jahrgang
world
Creform und Trilogiq bieten aus Japan stammende Mini-System an, die isch zur KanBanArbeitsplatzversorgung eignen – sie sind optisch geführt was die Veränderung des Fahrkurses erleichtert (Bild Creform).
Das Herzstück des modularen Baukastenprinzips bildet dabei eine in Japan gefertigte Antriebseinheit, die aus zwei Elektromotoren besteht - einen für den Vorwärtstrieb und einen um das Antriebsrad in die gewünschte Fahrtrichtung zu lenken. Während der Antrieb weitgehend in einer Motorisierung verfügbar ist, wird die Variabilität über das Übersetzungsverhältnis erreicht. Für speziellere Anwendungen, wie beispielsweise hohe Lasten bei hohen Geschwindigkeiten, oder für bidirektionales Bewegen, setzen die Baunataler zwei Antriebseinheiten ein, die symmetrisch hintereinander sitzen. Damit lassen sich etwa 90 % der Anforderungen abdecken, ohne zusätzliche Teilefamilien zu generieren und so die Ersatzteilliste zu verlängern. Bei der Fahrzeugnavigation setzt der Hersteller auf magnetgeführte Systeme. Hier zahlt sich der für die Kunden anfangs höhere Invest gegenüber optischen Leitführungen schnell aus. Auch nutzen die FTF für simple Kommandos wie Start, Stopp sowie Geschwindigkeits- und Richtungsänderung das Magnetband der Strecke. Um die FTF an den Anforderungen der Kunden ausrichten zu können, hat der Hersteller Materialtranspor twagen, Unterfahrlösung en, mobile Montageplätze oder Zugmaschinen für Anhänger im Sortiment, die sich individuell an Kundenspezifika tionen anpassen lassen.
FTS-ONLINE ist eine Sonderausgabe der Fachzeitschrift STAPLERWORLD. TechTex-Verlag GmbH & Co. KG, Schaeferstrasse 2, D-55257 Budenheim, Tel.: +49-6139-293442, www.staplerworld.com, www.techtex-verlag.com, Steuernummer: 26/200/1330/2, Ust-ID-Nr. DE239327294
Creform Technik GmbH, 34225 Baunatal, Fon: +49 (0) 56 14 75 96 70 www.creform.de Bild Creform M-Type_DaimlerH2 FTF/Copyright Creform
FTS sichern 24/7 Verbindung bei der Tabakproduktion
Um eine 24/7-Verbindung zwischen Lager und Produktion zu gewährleisten, implementierte die British American Tobacco (Germany) GmbH ein fahrerloses Transportsystem (FTS) von Egemin Automation. Neun Doppelmastfahrzeuge, die mit einem Teleskoplaser und einem automatischen Batterieladesystem ausgestattet sind sorgen für eine reibungslose Andienung an die verschiedenen Produktionsstufen. Die integrierte Lasernavigation E`nsor steuert und lenkt die FTF sicher durch die Tabakproduktion. Der Kunde produziert am Standort Bayreuth täglich 200 Mio. Zigaretten oder 10,5 Mio. Packungen. Entsprechend hoch ist das Tempo bei der Herstellung der Zigaretten, Filter und Halbfabrikate. Somit erfolgte vor der Installation der FTS eine umfassende Validierung, damit die Fahrzeuge auch den vorgegebenen Standards in der Tabakproduktion entsprechen. Dazu gehörte uner anderem eine Simulation aller Prozessabläufe zwischen dem BAT-Hochregallager und der Produktionshalle. Die Tabakindustrie gehört – neben Food, Pharma und Distribution – zu den Kernbranchen des FTSHerstellers.
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Egemin Automation, 28277 Bremen, Fon: +49 (0) 4 21 43 62 73 www.egemin.com
Neues Low Cost FTF mit Lastaufnahmemittel
Von verschiedenen Seiten existieren Bestrebungen, statische Stetigfördertechnik oder kostenintensive manuelle Transporte durch einzelne, kleinskalige Transportfahrzeuge zu ersetzen. Prinzipbedingt wird für diese Vision der „rollenden Kiste“ eine Vielzahl von Fahrzeugen benötigt. Gefragt sind daher einfache und kostengünstige Systeme. Eine Lücke, in die das am Fraunhofer IML entwickelte Fahrerlose Transportfahrzeug (FTF) Locative (Low Cost Automated Guided Vehicle) stößt. Die Einrichtung zur Lastaufnahme und –abgabe ist bei dem neu entwickelten FTF ein wichtiges Element, welches geringere Kosten gegenüber herkömmlichen Lösungen garantiert. Das System verwendet dazu das patentierte Verfahren des KammLAM. Anderen auf FTF gebräuchlichen Verfahren, wie etwa Rollenbahnoder Kettenfördersegmente sowie telekopierenden Lastaufnahmemittel (LAM) ist eine sequenzielle Arbeitsweise gemein: das FTF hält für den Lastwechsel FTS-ONLINE ist eine Sonderausgabe der Fachzeitschrift STAPLERWORLD. TechTex-Verlag GmbH & Co. KG, Schaeferstrasse 2, D-55257 Budenheim, Tel.: +49-6139-293442, www.staplerworld.com, www.techtex-verlag.com, Steuernummer: 26/200/1330/2, Ust-ID-Nr. DE239327294
zunächst an, betätigt das LAM und fährt danach weiter. Die Übergabeleistung ist damit begrenzt. Zudem ist eine vergleichsweise aufwändige Mechanik und Elektrotechnik erforderlich, die neben gesteigerten Kosten auch zu einem erhöhten Gewicht des Fahrzeuges führt. Ein höheres Gewicht wiederum steigert die Anforderungen an den mitgeführten Energiespeicher sowie die Antriebe und trägt so zusätzlich zu erhöhten Kosten bei. Das Prinzip des KammLAM dagegen verfügt fahrzeugseitig ausschließlich über einen kammartigen Aufsatz ohne jegliche Antriebe, auf dem der mitgeführte Kleinladungsträger (KLT) steht. Bei der Durchfahrt durch eine Lastübergabestation wird diese ohne ein Anhalten des Fahrzeuges „durchkämmt“. Der KLT wird dabei abgestreift. In derselben Durchfahrt kann durch das KammLAM an der Ausgangsseite der Übergabestation durch Unterfahren, ebenfalls ohne anzuhalten, ein neuer KLT aufgenommen werden. Der Vorteil ist somit neben den geringen Kosten zugleich eine äußerst schnelle Lastübergabe. Mit einer Machbarkeitsstudie des vorgestellten FTS und dem Lastaufnahmemittel - zunächst für KLT der Grundfläche 300 mm x 400 mm - hat das Institut demonstriert, dass ein solches Transportsystem zuverlässig funktionierend realisierbar ist. Auch ist das Forschungsinstitut mit der Bito Lagertechnik Bittmann GmbH eine Entwicklungskooperation eingegangen, um das vorgestellte System zur Serienreife hin weiterzuentwickeln. Als übergeordnetes Ziel wurden dabei die besondere Beachtung der späteren Serienherstellkosten sowie eine einfache Inbetriebnahme und Anwendung des FTF festgeschrieben. Zu Beginn des Projektes wurde gemeinsam eine umfassende Spezifikation erarbeitet. Darin eingeflossen sind zum Beispiel Anforderungen potenzieller Anwender, wie etwa Umgebungsbedingungen oder Lasteigenschaften. So wurden beispielsweise die Anforderungen gegenüber der Machbarkeitsstudie hinsichtlich zu transportierender KLT auf eine Grundfläche von bis zu 400 mm x 600 mm und einem Gewicht von 20 kg erweitert. Auch sicherheitstechnische Aspekte wurden im Rahmen der Anforderungsdefinition umfangreich berücksichtigt. Inzwischen wurden Prototypen mit den erarbeiteten Spezifikationen gefertigt und erprobt. Die hieraus gewonnenen Erkenntnisse fließen ein in die Fertigung einer Nullserie, die unter industriellen Bedingungen erprobt wird. Nach dem Markteintritt wird das System in der Lage sein, Mitarbeiter von manuellen Routinetransporten im Lager oder in der Produktion zu entlasten. Aufgrund seiner optischen Spurführung lässt sich das System flexibel, einfach und schnell – auch durch den Anwender selbst – an geänderte Layoutanforderungen anpassen.
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Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML, 44227 Dortmund Fon: +49 23 19 74 34 65 www.iml.fraunhofer.de
BU: Das FTF Locative wurde entwickelt, um manuelle Routinetransporte im Lager oder in der Produktion zu übernehmen/Copyright: Fraunhofer IML
Automatisch zum guten Geschmack Drei via Laser gesteuerte Auto Pallet Mover (APM), fahrerlose Transportfahrzeuge Gewürzhersteller
von
Jungheinrich,
AVO-Werke
die
übernehmen Transporte
beim
in
der
Gewürzverwiegung. Ihre Aufgabe ist es, die Sammelcontainer mit hoher
Genauigkeit
unter
den
Abfüll-
und
Dosieranlagen
zu
positionieren.
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Im Silobereich der AVO-Werke August Beisse GmbH, Belm, in dem die drei Auto Pallet Mover ihre Aufträge auf einer relativ kleinen Fläche abarbeiten, duftet es verheißungsvoll nach Gewürzen. Goran Milosevic, Betriebsleiter der AVO-Werke, deutet auf eines der Geräte, das gerade einen leeren Container von der zuführenden Rollenbahn hebt. »Hier beginnt der Ablauf für die fahrerlosen Transportfahrzeuge.«
Die Jungheinrich Auto Pallet Mover, die aus einem Flurförderzeug, einem Automationspaket
und
einer
Schutzeinrichtung
bestehen,
transportieren
Sammelcontainer, von denen sechzig im System laufen, im Bereich der Gewürzverwiegung. Erhält einer der Auto Pallet Mover den Auftrag, eine Komponente aus einem der Silos abzuholen, hebt er zunächst einen leeren Container von der Fördertechnik und transportiert ihn zu dem Gewürzsilo, den die
Steuerung,
der
Rezeptur
gemäß,
vorgegeben
hat.
An
zwanzig
Abnahmestellen werden die Gewürze gewogen. Mithilfe der Lasernavigation positioniert der APM am Abgabepunkt der betreffenden Waage auf plus/minus 15 Millimeter genau. Um den Container befüllen zu können, hebt ihn das Gerät in die entsprechende Höhe und dockt ihn von unten an die Waage an, die die Gewürzkomponente exakt verwogen hat. Sobald der Behälter in Position ist und luftdicht angedockt hat, öffnet die Schleuse und das Gewürz fällt in den Container. Dieser Vorgang wiederholt sich so oft, bis alle benötigten Gewürze aus den Silos verfüllt sind.
Dann
stellt
der
APM
den
befüllten
Container
an
einer
der
drei
Handaufgabestationen der Anlage ab. Von einer Bühne aus gibt ein Mitarbeiter die Kleinkomponenten hinzu, die für die jeweilige Gewürzmischung erforderlich sind. Je nach Rezeptur verwendet er dafür Ganzgebinde und/oder Teilmengen aus dem Kleinkomponentenlager, die eine Fördertechnik zuführt. Der letzte Arbeitsschritt besteht darin, dass ein Auto Pallet Mover den Container von der FTS-ONLINE ist eine Sonderausgabe der Fachzeitschrift STAPLERWORLD. TechTex-Verlag GmbH & Co. KG, Schaeferstrasse 2, D-55257 Budenheim, Tel.: +49-6139-293442, www.staplerworld.com, www.techtex-verlag.com, Steuernummer: 26/200/1330/2, Ust-ID-Nr. DE239327294
Handaufgabestation abholt, ihn zu der abführenden Rollenbahn transportiert und ihn darauf in etwa fünfzig Zentimeter Höhe absetzt. Die Systemsteuerung, die den APM beauftragt, steuert den umgebenden Fertigungsprozess, zum Beispiel
die
Silos,
die
Waagen
an
den
Silos
und
die
Kleinkomponentenverwiegung am Lager. Das APM-System organisiert die übermittelten Transportaufträge und sorgt trotz großer Enge für eine schnelle Ausführung ohne Stau.
Manuell versus automatisch
Goran Milosevic zeigt Fotos aus der früheren Produktion. »Damals haben wir unsere Rohwaren hauptsächlich manuell transportiert. Bei der Überlegung, die Abläufe zu automatisieren, gab es keine Alternative zu einem fahrerlosen Transportsystem.« Der wesentliche Unterschied zwischen der Zeit vor und nach der Automatisierung ist der, dass die AVO-Werke statt acht Rohwaren, wie zuvor, jetzt vierzig Gewürze automatisch dosieren, verwiegen und abfüllen können.
Außer
den
Auto
Pallet
Movern,
Sammelcontainern,
Silos,
Wäge-
und
Dosiersystemen sowie der Steuerung gehört auch ein Entstaubungssystem zur Gesamtanlage. Wie sinnvoll diese umfangreiche Investition im Hinblick auf eine effiziente Produktion ist, sieht man am Beispiel der in den Silos lagernden Rohwaren, bei denen es sich ausnahmslos um Großkomponenten für trockene Gewürzmischungen handelt, die in beträchtlichen Mengen umgeschlagen werden und daher nach besonders wirtschaftlichen Abläufen verlangen.
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Goran Milosevic rollt eine Zeichnung aus, die die Komplexität der auf fünf Stockwerken installierten Fertigungsanlage verdeutlicht. »Die Auto Pallet Mover sind ein wichtiger Baustein in unserem Gesamtkonzept, durch das wir von einer noch höheren Genauigkeit unserer Mischungen sowie von einer hundertprozentigen Identifizierbarkeit und Rückverfolgbarkeit der Rezepturen profitieren. Abgesehen davon können wir kurzfristig auch viele Aufträge mit kleinen Chargengrößen und unterschiedlichsten Komponenten bearbeiten. Zudem
erreichen
wir
die
höchstmögliche
Flexibilität
und
vermeiden
Kontaminationen.«
Vorteile durch Lasernavigation
Die Vorteile der Auto Pallet Mover, die wie gefordert eine Verfügbarkeit von 98 Prozent erzielen, liegen in der Lasernavigation, die wegeoptimierte Routen garantiert, sowie im praktisch vollständigen Wegfall von Transportschäden, in einer hohen Zuverlässigkeit, geringeren Personalkosten und standardisierten Abläufen. Hinzu kommt, dass sich die APM einfach in eine vorhandene Infrastruktur integrieren lassen. Außerdem entfallen durch den automatischen Betrieb
Bearbeitungs-
und
Wartezeiten
sowie
nicht
wertschöpfende
Arbeitsschritte. Überdies musste man angesichts der Lagernavigation keine physische Leitlinie im Boden verlegen. Und der Betreiber könnte das Anlagenlayout im APM-Bereich jederzeit flexibel umgestalten, falls dies infolge sich ändernder Produktionsprozesse nötig sein sollte.
Als Basisfahrzeug für die Auto Pallet Mover bei den AVO-Werken hat Jungheinrich den Vertikalkommissionierer EKS 210 gewählt. Ausschlaggebend für diese Entscheidung sind dessen Tragfähigkeit von 1.000 Kilogramm, seine Fahrgeschwindigkeit
von
neun
Kilometer
je
Stunde
sowie
seine
gute
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Wendigkeit
gewesen,
die
in
der
der
APM,
teilweise
engen
Gewürzverwiegung
Betrieb
im
unabdingbar ist.
Die
Leistungsfähigkeit
die
ihren
Januar
2011
aufgenommen haben, beruht auf ihrer 48-Volt-Drehstromtechnik, die auch für einen minimalen Verschleiß und Wartungsaufwand sowie letztlich für mehr Wirtschaftlichkeit steht. Ökonomische Vorteile erzielt Jungheinrich zudem durch
eine
zweifache
Energierückgewinnung
beim
Abbremsen
und
Nutzsenken. Für das effiziente Energiemanagement der Auto Pallet Mover, die täglich zwei Schichten fahren, spricht ebenso ihre Batteriekapazität, die für vier Schichten ausreicht.
Goran Milosevic stoppt eines der Geräte, steigt auf die Bedienplattform und führt vor, wie komfortabel sich das Fahrzeug vom ihm manuell lenken lässt. »Uns ist es wichtig, dass unsere Mitarbeiter die Auto Pallet Mover selbst steuern können. Somit wären wir auch dann in der Lage weiterzuarbeiten, wenn die Lasernavigation wirklich einmal ausfallen sollte. Zusätzlich müssten wir in dem Fall nur die Fahraufträge manuell löschen. Im Automatikbetrieb erledigt dies die Steuerung, sobald der betreffende Auftrag abgewickelt ist.«
Bewegung sehen
Goran Milosevic schaut einem Auto Pallet Mover zu, der seine Geschwindigkeit reduziert und mit seinen Gabeln in die entsprechenden Einfahrtaschen eines Sammelcontainers einfädelt. »Wir wollen Bewegung sehen. Zurzeit kommen wir auf achtzehn Transporte in der Stunde. Deshalb muss manchmal eines der Geräte kurz auf den nächsten Auftrag warten. Unser Ziel ist es aber, die APM FTS-ONLINE ist eine Sonderausgabe der Fachzeitschrift STAPLERWORLD. TechTex-Verlag GmbH & Co. KG, Schaeferstrasse 2, D-55257 Budenheim, Tel.: +49-6139-293442, www.staplerworld.com, www.techtex-verlag.com, Steuernummer: 26/200/1330/2, Ust-ID-Nr. DE239327294
komplett auszulasten. Daher bilden die Auto Pallet Mover die Richtschnur für unseren Verbesserungsprozess, in dem wir beispielsweise daran arbeiten, sie kontinuierlich zu beschäftigen.«
Jungheinrich ist von den AVO-Werken unter vier Anbietern als Lieferant der APM ausgewählt worden. Die anderen drei hätten, sofern man sie beauftragt hätte, die Fahrzeuge zukaufen und sie anschließend ›on top‹ automatisieren müssen. Jungheinrich produziert die Flurförderzeuge dagegen direkt in der Serienfertigung aus einem Guss. Abgesehen davon haben für Jungheinrich die Technologie der Geräte, das dichte Servicenetz sowie die guten Erfahrungen gesprochen, die der Betreiber seit Jahrzehnten mit diesem Hersteller macht. Außerdem hat das Preis-Leistungs-Verhältnis gestimmt. Hinsichtlich der Amortisationszeit rechnen die AVO-Werke, die insgesamt mehr als 60 Flurförderzeuge von Jungheinrich einsetzen, mit zwei Jahren.
Vor diesem Hintergrund blickt Goran Milosevic absolut zufrieden auf die Auto Pallet Mover. »Ich würde mich jederzeit wieder für dieses System entscheiden. Gewundert hat mich, wie leicht und zügig die Bediener die notwendigen Kenntnisse erworben und wie schnell sie sich mit den Geräten identifiziert haben. Uns besuchen sogar Kunden, die an einer APM-Lösung interessiert sind, um Informationen über die Jungheinrich Auto Pallet Mover zu sammeln.«
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www.jungheinrich.de/copyright Jungheinrich/Jürgen Warmbold
Intralogistik nach dem Lego-Prinzip
Infolge zunehmender kundenindividueller Produkte ist der Bereich der Montage besonderen Anforderungen ausgesetzt. Dies bedeutet häufige und schnelle Änderungen an Produktionsanlagen und deren innerbetrieblichen Logistiksystemen. Das cyber-physische System Karis Pro soll in der Produktion die Materialversorgung und den Materialtransport, also die Verkettung von Bearbeitungsstationen, bewältigen. Es soll sich außerdem in den produktionsnahen Bereichen wie zum Beispiel im Wareneingang einsetzen lassen. Heutige Logistik- und Materialflusssysteme sind überwiegend starr in Layout, Durchsatz und den zu fördernden Ladungsträgern. Ihr Umbau ist meist sehr zeitund kostenintensiv und wird bisher überwiegend manuell durchgeführt. Zusätzlich verursacht die Steuerungstechnik heutiger Systeme einen Großteil der Gesamtsystemkosten, bedingt durch einen hohen Installationsaufwand für die zentrale Struktur. Das cyber-physische System begegnet diesen Herausforderungen durch dezentrale Steuerung und Verfahren zur autonomen Bewältigung von intralogistischen Aufgaben. Als cyber-physisches System der Intralogistik ist das System Teil des vom BMBF geförderten Zukunftsprojekts „Industrie 4.0“. Mit dem Forschungsprojekt wird ein Paradigmenwechsel verfolgt, der die Vorteile von Wandlungsfähigkeit bei gleichzeitiger Kosteneffizienz vereint. Grundprinzip hierbei ist der Einsatz redundanter, baugleicher Fahrzeuge, die selbstständig FTS-ONLINE ist eine Sonderausgabe der Fachzeitschrift STAPLERWORLD. TechTex-Verlag GmbH & Co. KG, Schaeferstrasse 2, D-55257 Budenheim, Tel.: +49-6139-293442, www.staplerworld.com, www.techtex-verlag.com, Steuernummer: 26/200/1330/2, Ust-ID-Nr. DE239327294
navigieren und Ladungsträger transportieren. Darüber hinaus soll das System die Notwendigkeit der Anpassung aufgrund von Änderungen im Produktionssystem erkennen, Alternativen simulieren und sich selbst umbauen. Je nach Produktionsvorgabe übernehmen dazu einzelne Einheiten unterschiedliche Aufgaben oder schließen sich, falls notwendig, zu größeren Funktionsclustern zusammen. So gestaltet das System ohne menschlichen Eingriff variable Rollbahnen bzw. wählt unterschiedliche Wege zu Bearbeitungsstationen. Übersteigt die Aufgabe die Kapazität eines einzelnen Fahrzeugs, zum Beispiel beim Transport schwerer oder großer Lasten wie etwa Europaletten, so schließen sich mehrere Fahrzeuge zu einem größeren Fahrzeug zusammen - einem sogenannten Unstetigcluster - und bewältigen diese Transportaufgabe im Verbund. Um unterschiedliche Anwendungen bedienen zu können, verfügt Karis Pro über ein Wechselsystem, mit dem sich verschiedene Handhabungsmodule aufnehmen lassen – beispielsweise ein Fördermodul oder ein Hubmodul. Der Wechsel der Handhabungsmodule wird bei Bedarf eigenständig von den Fahrzeugen durchgeführt. Um das autonome Verhalten des Gesamtsystems aus der Sicht des Menschen sowohl vorhersehbar als auch nachvollziehbar zu gestalten, ist es notwendig, eine Simulationsumgebung zu entwickeln. Die Simulation hilft zum einen bei der Entwicklung der dezentralen Steuerungsalgorithmen und zum anderen bei der Einsatzplanung. Eine große Herausforderung stellt die funktionale Sicherheit des Systems dar. Einerseits muss es die Sicherheitssysteme ortsfester Sicherheitseinrichtungen, wie Lichtgitter, Not-Halt-Vorrichtungen usw., ersetzen, wofür neuartige Hard- und Softwarekonzepte zu erarbeiten sind. Andererseits ist es notwendig, eine Vielzahl neuer Gefährdungen zu erkennen und angemessene Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Hierzu gehören vor allem Gefährdungen, die entstehen, wenn sich Elemente autonom in der Nähe von arbeitenden Menschen bewegen. Obwohl sich in dem System hochkomplexe Entscheidungsalgorithmen eingebettet in cyber-physische Systeme (CPS) - verbergen, lässt sich das Systemverhalten für den Betrachter von außen mit einem Lego-Bausatz vergleichen, der selbstständig die gerade benötigte Gestalt annimmt. Die Komplexität eines Karis-Fahrzeugs wird dank abgeschlossener, hochintegrierter Teilkomponenten beherrschbar. Das System wird im Rahmen des Projekts zu Demonstrations- und Testzwecken erprobt. Die Ergebnisse bilden die Grundlage für die Übertragung in Bereiche wie FTS-ONLINE ist eine Sonderausgabe der Fachzeitschrift STAPLERWORLD. TechTex-Verlag GmbH & Co. KG, Schaeferstrasse 2, D-55257 Budenheim, Tel.: +49-6139-293442, www.staplerworld.com, www.techtex-verlag.com, Steuernummer: 26/200/1330/2, Ust-ID-Nr. DE239327294
etwa die Kleinserienfertigung von Hausgeräten sowie medizinischen und elektrotechnischen Geräten.
Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Institut für Fördertechnik und Logistiksysteme (IFL) Fachbereich Steuerungstechnik Gotthard-Franz-Str. 8 76131 Karlsruhe Fon: +49 721 60 84 86 25 www.kit.edu
BU: Das Forschungsprojekt Karis Pro befasst sich mit redundanten, baugleichen Fahrzeugen, die selbstständig navigieren. Copyright: Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
FTS mit Fernwartung 24-Stundenbetrieb durch FTS
Die Leopold Verpackungen GmbH in Ludwigsburg verarbeitet auf einer Produktionsfläche von 48.000 m² jährlich über 65.000 Tonnen Karton. In den Werkshallen des Verpackungs- und Kartonagenherstellers stehen insgesamt 52 FTS-ONLINE ist eine Sonderausgabe der Fachzeitschrift STAPLERWORLD. TechTex-Verlag GmbH & Co. KG, Schaeferstrasse 2, D-55257 Budenheim, Tel.: +49-6139-293442, www.staplerworld.com, www.techtex-verlag.com, Steuernummer: 26/200/1330/2, Ust-ID-Nr. DE239327294
grossformatige Druckmaschinen, 14 Stanzautomaten und 16 Faltschachtelklebemaschinen.
An seinem neuen Produktionsstandort bei Marbach hat der schwäbische Verpackungsspezialist eines der modernsten Faltschachtelwerke in Europa gebaut: Vom Wareneingang über die Rohmittellagerung, den Produktionsbereichen drucken, stanzen und kleben, bis hin zu Lagerhaltung und Warenausgang, sind alle Produktionsschritte automatisiert.
Bestandteil des hocheffizienten Materialflusses ist ein Fahrerloses Transportsystem von MLR. Sobald an einer Stanzmaschine eine Palette mit fertig beschnittenen Kartonagen bereit steht, wird ein Transportauftrag ausgelöst und ein frei navigierender Gabelhubwagen vom Typ Phoenix fährt heran und nimmt die Ladung auf. Anschließend fährt er automatisch auf eine zugewiesene Fläche in der Halle und baut dort eigenständig ein Blocklager auf.
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Das Fahrerlose Transportsystem arbeitet im Dreischichtbetrieb, rund um die Uhr und ist täglich 24 Stunden im Einsatz. Dabei hilft, dass die Techniker von MLR bei Unterbrechungen direkt per Internet und WLAN auf ein Fahrzeugs zugreifen können. Sie lesen die Fehlerprotokolle aus, schalten sich auf die Steuerung und beheben Störungen aus der Ferne. Dank Fernwartung ist es nun nicht mehr nötig, dass in jeder Schicht ein für das FTS ausgebildeter Mitarbeiter anwesend ist. Markus Kölsch, MLR Gruppe:
Bei Ricoh fiel die Wahl auf FTS von Rocla
Philippe Coulon ist erleichtert. Nach drei Jahren ist die Automatisierung der Fertigungsabteilung bei Ricoh erfolgreich abgeschlossen Die umfassende Automatisierung der Unternehmensanlagen war sicherlich kein Kinderspiel, aber sie war absolut unumgänglich, da das Fertigungsvolumen seit 1992, als Ricoh in der heutigen Anlage mit der Fertigung begann, stetig angestiegen war. Der Herstellungsprozess für Thermopapier bei Ricoh erfolgt nunmehr vollautomatisch: FTS von Rocla und das Lagerverwaltungssystem (WMS) sorgen für den reibungslosen Ablauf. Insgesamt übernehmen neun FTS die interne Logistik: Die FTS befördern die Rollen und Paletten mit dem Papierrohmaterial vom Wareneingang zu den Fertigungsmaschinen, von diesen zum Aushärteraum, und anschließend in ein Zwischenlager und schließlich in den Ladebereich. Die FTS von Rocla übernehmen sogar das Leeren der Ausschussbehälter. Mithilfe des Lagerverwaltungssystems von Rocla wissen die Mitarbeiter zu jeder Zeit, wo und in welcher Phase des Betriebsablaufs sich jede einzelne Rolle befindet. Die FTS sorgen aber auch für eine optimale Platzausnutzung, da diese bis zu vier Papierrollen übereinander stapeln können. Früher, als der Transport noch mit handbetriebenen Gabelstaplern durchgeführt wurde, konnten maximal lediglich zwei Rollen aufeinander platziert werden. FTS-Systeme können aber ebenso einfach und effektiv in alte Fabrikanlagen integriert werden. Heutzutage werden immer höhere Anforderungen gestellt und die Kunden erwarten stets eine schnellstmögliche Lieferung. Hier spielt die FTS-ONLINE ist eine Sonderausgabe der Fachzeitschrift STAPLERWORLD. TechTex-Verlag GmbH & Co. KG, Schaeferstrasse 2, D-55257 Budenheim, Tel.: +49-6139-293442, www.staplerworld.com, www.techtex-verlag.com, Steuernummer: 26/200/1330/2, Ust-ID-Nr. DE239327294
Nachverfolgbarkeit des gesamten Fertigungsablaufs eine entscheidende Rolle. Bei Ricoh wird der Großteil der Fertigung auf Rollen gelagert, es kommen aber auch Paletten zum Einsatz. Die FTS müssen daher in der Lage sein, sowohl Rollen als auch Paletten handzuhaben. Ricoh Industrie France hat seinen Sitz in Colmar, im Nordosten Frankreichs. Ein Hauptaugenmerk des Unternehmens liegt auf der ständigen Verbesserung der Fertigung hinsichtlich Umweltverträglichkeit und Nachhaltigkeit. Das Unternehmen war eines der ersten in der Region, das die ISO 14001Zertifizierung erhielt. Bei FTS kommen umweltfreundliche Technologien zum Einsatz. Auch bei der Herstellung der FTS von Rocla werden Umweltaspekte in die Planungen miteinbezogen. Ricoh Industrie France hat seine Geschäftsaktivitäten ausgeweitet und entwickelt zahlreiche Produkte für den Kopiermarkt: Multifunktionsdrucker (MFP) und Green Line-Geräte (Aufarbeitung für die 2. Lebensdauer), kundenspezifisch konfigurierte MFP, Toner, Patronenrecycling sowie Thermoprodukte und Thermotransferbänder. Die FTS von Rocla werden im Bereich Thermopapier bei Ricoh Industrie France eingesetzt. Thermopapier ist die Grundlage für verschiedene Schichten mit chemischen Komponenten. Durch diese Beschichtung erhält das Papier seine wärmeempfindlichen Eigenschaften. Anwendungsbeispiele sind Quittungen, Tickets oder Etiketten. –Unser Materialdurchfluss wuchs immer mehr an und es war nahezu unmöglich geworden diesen ohne Automatisierungslösungen oder Managementsysteme zu bewältigen. So kam es denn auch zu einigen sehr gefährlichen Situationen aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens. Beinahe hätte es Unfälle gegeben. Zugleich wollten wir aber auch unseren Betriebsablauf rationalisieren und optimieren. Wir wollten einerseits die Sicherheit im Werk verbessern und andererseits die Kosten reduzieren,“ erklärt Philippe Coulon. Unterm Strich konnte Ricoh die Anzahl der Stapler von 11 auf 5
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verringern.
–Zuvor war unsere gesamte Logistik handbetrieben. Es gab keinerlei Lagerverwaltungssystem und es kam vor, dass man manchmal die Rollen nicht mehr finden konnte, erinnert sich Philippe Coulon. Da Ricoh Industrie France zur japanischen Ricoh Gruppe gehört, müssen größere Investitionen von der Konzernleitung genehmigt werden.
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–Ich hatte einige FTS-Hersteller in Augenschein genommen und miteinander verglichen. Am Ende waren noch zwei übrig. Bei der abschließenden Entscheidungsphase war es für mich ein wesentliches Argument, dass Rocla zahlreiche Referenzen bei gleichartigen Anlagen aufweisen konnte. Ebenso begrüßte ich den Einsatz von Jacques Malbet, Verkaufsleiter von Rocla in Frankreich, den ich bereits seit mehreren Jahren kenne und als einen absoluten Experten in der Papierbranche schätze, so Philippe Coulon weiter. Nach Abschluss dieses außergewöhnlichen Projekts, gibt er all denjenigen, die ihren Fertigungsprozess automatisieren möchten, folgenden Rat: –Nehmen Sie sich genügend Zeit, um Ihre logistischen Abläufe genau zu studieren. Es ist wichtig, sich vorab Gedanken über die Durchführung und Planung zu machen. Je präziser und gründlicher die Vorbereitung, umso eher werden Sie von der Automatisierung profitieren, rät Philippe Coulon. www.rocla-agv.com ROCLA SOLUTIONS OY P.O.Box 88 04401 Järvenpää FINNLAND AGV Sales +358 20 7781 332 FTS-ONLINE ist eine Sonderausgabe der Fachzeitschrift STAPLERWORLD. TechTex-Verlag GmbH & Co. KG, Schaeferstrasse 2, D-55257 Budenheim, Tel.: +49-6139-293442, www.staplerworld.com, www.techtex-verlag.com, Steuernummer: 26/200/1330/2, Ust-ID-Nr. DE239327294
AGV Services +358 20 7781 312 agv@rocla.com ROCLA SOLUTIONS OY Rocla Solutions ist ein finnisches Unternehmen, dessen Kerngeschäft darin besteht, seinen Kunden intelligente Lösungen und Dienstleistungen im Bereich des Materialtransports anzubieten. Aufgrund seiner langjährigen Erfahrung mit manuellen und fahrerlosen Transportfahrzeugen sowie einem umfassenden Maschinen- und Serviceangebot optimiert Rocla die logistischen Prozesse seiner Kunden. Alle produkte werden in Finnland hergestellt. Rocla ist Teil der Mitsubishi Nichiyu Forklift group.
Barrierefreie Mensch-Maschinen-Kooperation erschließt neue Freiräume in der Laborautomation
Mensch und Roboter arbeiten barrierefrei in ein und demselben Labor – was bis vor wenigen Jahren noch undenkbar war, wird nach Ansicht von ServicerobotikSpezialisten dank mobiler Leichtbaulösungen und elektrischer Leistungsbegrenzung mehr und mehr zum Standard. Im Betriebslabor des Baustoffproduzenten Holcim (Deutschland) AG in Lägerdorf ist das Polab Laborautomationssystem von ThyssenKrupp Industrial Solutions im Einsatz. Bei ihm wurde ein Transportroboter von Servus Robotics mit einem mobilen Leichtbauarm von Schunk kombiniert.
"Bei der Automatisierung unseres Betriebslabors war eine lückenlose Überwachung der Zementproduktion rund um die Uhr entscheidend", erläutert Jörg Anders, stellvertretender Leiter Betriebslabor und Qualitätssicherung Holcim. Dort werden jährlich rund 1,6 Mio. t Zement produziert. Statt früher 85.000 Proben schafft die neue Anlage bis zu 150.000 Proben pro Jahr. Pro Tag sind bis zu 750 Analysen möglich, im Regelbetrieb werden derzeit 430 durchgeführt. In fest definierten Zyklen werden die Proben zumeist vollautomatisch aus der laufenden Produktion gezogen, per Rohrpost ins Labor geschickt und dort per Roboter-Shuttle zu den einzelnen Probenvorbereitungsmaschinen und Analysatoren transportiert. Sobald die Laborwerte ermittelt sind, erscheinen sie unmittelbar auf den Bildschirmen der FTS-ONLINE ist eine Sonderausgabe der Fachzeitschrift STAPLERWORLD. TechTex-Verlag GmbH & Co. KG, Schaeferstrasse 2, D-55257 Budenheim, Tel.: +49-6139-293442, www.staplerworld.com, www.techtex-verlag.com, Steuernummer: 26/200/1330/2, Ust-ID-Nr. DE239327294
Prozessteuerer im zentralen Leitstand der Anlage. Anhand der Daten ist es möglich, die Qualität der Produktion zu überprüfen und zu steuern sowie Rezepturen zu kontrollieren.
Herzstück der Laborautomation sind zwei schienengeführte Transportroboter, die die Rohrpostempfänger, die Probenvorbereitung, die Probenrückstellung, das Einund Ausgabemagazin sowie die Analysatoren miteinander verketten. „Die Performance der Serviceroboter entscheidet über die Performance des gesamten Labors“, so Jörg Anders. Statt auf komplett neu entwickelte Module zurückzugreifen, wurden beim akkubetriebenen Shuttle zwei in der Servicerobotik bewährte Module kombiniert: Ein Transportroboter und der fünfachsige Leichtbauarm LWA 3.6.
Die Leichtbauarme sind gezielt darauf ausgelegt, wechselnde Tätigkeiten im unmittelbaren Umfeld des Menschen zu automatisieren, beziehungsweise Prüfund Montageaufgaben wahrzunehmen, bei denen eine dauerhaft hohe Präzision erforderlich ist. Ihre Wiederholgenauigkeit von +/- 0,1 mm bietet dafür optimale Voraussetzungen. In der Regel werden die Leichtbauarme portabel, also ortsveränderlich, oder sogar mobil eingesetzt. Bei einer batterietauglichen Spannungsversorgung von 24 V beträgt ihr durchschnittlicher Strombedarf unter 3 A. Die Leistungsaufnahme liegt bereits serienmäßig unter 100 W, die maximale Zuladung beträgt 6 kg. Da die Antriebsverstärker und -regler unmittelbar in die Leichtbauarme eingebettet sind, benötigen sie keinen separaten Schaltschrank. Die Systemarchitektur ist offen gestaltet. Über ein flexibles Elektro- und Datenschnittstellenkonzept lassen sich die Arme in unterschiedlichste Anlagensteuerungen einbinden. Die komplette Steuer- und Regelelektronik der Arme ist in die Gelenkantriebe integriert. Position, Geschwindigkeit und Drehmoment sind flexibel regelbar. Dank integrierter Intelligenz, universellen Kommunikationsschnittstellen und Kabeltechnik für Datenübertragung und Spannungsversorgung lassen sie sich schnell und einfach in bestehende Steuerungskonzepte einbinden. Zudem können sie von Embedded-PCs gesteuert werden. Wegen der leichten, hochsteifen Konstruktion arbeiten sie energieeffizient, was sich bei mobilen Einsätzen in Form langer Laufzeiten auszahlt.
Leistungsaufnahme auf 80 W gedrosselt FTS-ONLINE ist eine Sonderausgabe der Fachzeitschrift STAPLERWORLD. TechTex-Verlag GmbH & Co. KG, Schaeferstrasse 2, D-55257 Budenheim, Tel.: +49-6139-293442, www.staplerworld.com, www.techtex-verlag.com, Steuernummer: 26/200/1330/2, Ust-ID-Nr. DE239327294
Um die besonderen Anforderungen des barrierefreien Mensch-MaschineArbeitsraums zu erfüllen, wurde für die Leichtbauarme eine spezielle 80-W-Karte entwickelt. Diese gewährleistet eine maximale Leistungsaufnahme von 80 W über den gesamten Greifprozess hinweg. Zudem wurden einfache und kostengünstige Schutzeinrichtungen integriert. Damit entsprechen die Leichtbauarme sowohl den Vorgaben des TÜV als auch der DIN ISO EN 10218-1 für Roboter, in der Standards für eine sichere Mensch-Roboter-Kooperation im industriellen Umfeld definiert sind. Hierzu zählt beispielsweise, wie schnell sich Baugruppen bewegen und wie sie gegen unbeabsichtigtes Bewegen abgesichert sein müssen. Ohne den Einsatz von Abschrankungen, Barrieren oder einer aufwändigen Sensorik bewegen sich sowohl die Transportplattformen als auch die Leichtbauarme frei auf dem Schienensystem. Im Fall einer kritischen Situation stoppt die Anlage automatisch, so dass Schäden an Personen oder Laboreinrichtungen ausgeschlossen sind. Um die Störung aufzuheben, wird die Anlage lediglich neu synchronisiert. Infrarotsensoren verhindern Zusammenstöße der beiden Plattformen.
Zusätzlich zum vollautomatischen Prüfprozess ist es möglich, Proben über spezielle Magazine manuell in den automatischen Prozess einzuschleusen. Darüber hinaus lässt sich jeder Analysator von Hand bedienen, ohne dass der automatisierte Prozess unterbrochen wird. Dabei zahlt sich die hohe Redundanz der Anlagemodule aus. Sie gewährleistet eine automatische alternative Verfügbarkeit eines zweiten Modules bei Ausfall, Wartung oder manueller Nutzung eines Modules. Über Schleusen und Umsetzer kann jedes RoboterShuttle jede Apparatur erreichen. Zur Optimierung der Logistik sind die Shuttles mit jeweils zwei Ablageracks ausgestattet, die als mobiles Lager dienen. Effizient gelöst ist auch die Energieversorgung: Während der Leichtbauarm die Labormodule bedient, wird der Akku an speziell eingerichteten Stopp-Punkten aufgeladen. Die Lebensdauer der Akkus wird mit einem Jahr angegeben. Gesteuert werden die beiden Roboter-Shuttles mittels WLAN. Da es weder bewegte Kabel noch Schleifkontakte gibt, ist der Wartungsaufwand minimal. Schunk GmbH & Co. KG, D-74348 Lauffen/Neckar, www.schunk.com
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BU: Im Betriebslabor des Baustoffproduzenten Holcim (Deutschland) AG in Lägerdorf arbeiten Serviceroboter und Mensch barrierefrei zusammen. Die Gesamtinvestition für das neue Automatiklabor lag bei 3 Mio. Euro. Dazu gehörten neben dem automatischen Betriebslabor eine komplett neue Steuerungstechnik der Probenahmestellen und die Neugestaltung des Laborgebäudes/Copyright: Schunk
STILL iGo – so lautet der Name, unter dem STILL, führender Anbieter für maßgefertigte innerbetriebliche Logistiklösungen weltweit, sein breites Angebot an Automatisierungslösungen zusammenfasst, um das Produktprogramm dem Kunden gegenüber noch transparenter zu gestalten. Zeitgleich zur Einführung des neuen Namens präsentiert STILL das neue, am gesamten Markt einzigartige iGoEasy-System, welches mit einem iPad intuitiv bedien-, installier- und anpassbar ist. Mit der Vorstellung von iGoEasy beweist das Hamburger Traditionsunternehmen einmal mehr, dass es nicht umsonst den Ruf eines Automatisierungsspezialisten genießt. Konzipiert wurde iGoEasy für Anlagen mit geringem Transportvolumen, bei denen der Warentransport bislang lediglich mit FTS-ONLINE ist eine Sonderausgabe der Fachzeitschrift STAPLERWORLD. TechTex-Verlag GmbH & Co. KG, Schaeferstrasse 2, D-55257 Budenheim, Tel.: +49-6139-293442, www.staplerworld.com, www.techtex-verlag.com, Steuernummer: 26/200/1330/2, Ust-ID-Nr. DE239327294
einem manuell geführten Stapler sinnvoll war. Das innovative System besteht aus
einem
automatisierten
Geh-Hochhubwagen
vom
Typ
EGV-S
14/20,
Reflektoren, einem Fahrzeugrechner und einem Steuerungsgerät in Form eines iPad, iPad mini oder iPod touch. Mit iGoEasy werden Betreiber erstmals in die Lage versetzt, simple Transportaufgaben eines einzelnen Fahrzeugs vollkommen selbstständig
zu
automatisieren
–
ohne
dabei
auf
speziell
geschultes
Fachpersonal zurückgreifen zu müssen. Damit gelingt es, neue Maßstäbe einer einfachen und intuitiven Bedienbarkeit zu setzen. Idealer Einsatzort von iGoEasy ist beispielsweise die Ver- und Entsorgung einer Produktion, in der ein einzelnes Flurförderzeug auf Fahrkursen von bis zu 100 Metern Länge für wiederkehrende Horizontaltransporte bis zu einer Höhe von 800 mm eingesetzt wird, wie es beispielsweise in kleinen und mittelständischen produzierenden Unternehmen häufig vorkommt.
Die
Inbetriebnahme
Systems
ist
überaus
des simpel
und beginnt mit dem „TeachIn“-Prozess:
Damit
das
Fahrzeug in der Lage ist, die eigene Position zu bestimmen und selbstständig durch das Lager zu navigieren, werden zunächst Reflektoren installiert und eingemessen. entsprechenden
Hierzu
wird
Lagerbereich
der
ihre
Geh-Hochhubwagen
bewegt,
während
ein
manuell
Positionen durch
Fahrzeugsensor
den die
Reflektoren automatisch einmisst. Anschließend erfolgt das Festlegen der einzelnen Quell- und Zielstationen, also der Orte, an denen Ware aufgenommen und abgegeben werden soll: Dazu bewegt der Bediener das Gerät ein zweites Mal durch das Lager, sticht an allen relevanten Punkten in die Palette ein und FTS-ONLINE ist eine Sonderausgabe der Fachzeitschrift STAPLERWORLD. TechTex-Verlag GmbH & Co. KG, Schaeferstrasse 2, D-55257 Budenheim, Tel.: +49-6139-293442, www.staplerworld.com, www.techtex-verlag.com, Steuernummer: 26/200/1330/2, Ust-ID-Nr. DE239327294
bestätigt die aktuelle Position per iPad. Bis zu acht unterschiedliche Stationen lassen sich auf diese Weise festlegen. Weitere Hilfspunkte, wie beispielsweise Kreuzungen, können ebenfalls mit einem einfachen Fingertipp auf dem iPad gespeichert werden. Während dieser Phase nimmt das Fahrzeug beim Fahren kontinuierlich seine Positionen auf, entlang derer der Bediener im Anschluss die endgültigen
Fahrwege
definiert.
Zum
Abschluss
werden
die
Quelle-Ziel-
Relationen erstellt, also zu welchem Ziel oder welchen Zielen von welchen Quellen aus Transporte erlaubt sind. Basierend auf den so eingepflegten Wegpunkten errechnet und visualisiert die iGoEasy-iPad-Applikation anschließend selbstständig den optimalen Fahrkurs. Der Nutzer muss ihn nur noch prüfen und bestätigen. Nach dem Teach-In-Prozess und der Fahrkursplanung ist die Automatisierungslösung bereits vollständig betriebsbereit. Fahraufträge werden direkt an den Arbeitsstationen durch einen Fingertipp auf den entsprechenden Button des mobilen Endgeräts vergeben und anschließend per WLAN an das Fahrzeug übermittelt. Die Kombination aus Quelle und Ziel kann dabei fix oder variabel gestaltet sein: Ist einer Quelle nur ein Ziel zugeordnet, genügt eine einzige Berührung des Bildschirms, um den Transportauftrag vollautomatisch ausführen zu lassen. Sind mehrere Ziele einer Quelle zugeordnet, erfolgt die Auftragserteilung schnell und einfach per „drag and drop“. Der Bildschirm des iPad zeigt während der Arbeitsverrichtung neben einer Darstellung der Gesamtlänge des Fahrkurses, der Aufträge und des Cockpits auch ein Live-Einsatzbild des Fahrzeugs.
Außerdem
überträgt
die
Applikation
alle
Fahrkurs-
und
Konfigurationsdaten an die in das Fahrzeug integrierte Leittechniksoftware zur Steuerung des automatisierten Serienfahrzeugs.
Der Kundennutzen liegt klar auf der Hand: Durch iGoEasy lassen sich erstmals sämtliche Vorteile
der
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Automatisierungslösungen
von
STILL
auch
bei
Anlagen
mit
geringem
Transportvolumen und nur einem eingesetzten Fahrzeug nutzen. Beispielsweise sind
Gewaltschäden
an
Regalen
durch
die
präzise
Fahrzeugnavigation
ausgeschlossen und die Ware erreicht ihr Ziel durch einen gleichbleibend schonenden
Transport
stets
unbeschadet.
In
Kombination
mit
den
vergleichsweise geringen Geräte-, Wartungs- und Reparaturkosten ergibt sich außerdem eine effektive Reduktion der Investitions- und Betriebskosten. Da STILL, anders als die Hersteller klassischer Fahrerloser Transportsysteme, auf die Automatisierung von Serienfahrzeugen setzt, sind alle Automatisierungslösungen des Intralogistikspezialisten zudem fit für den sogenannten Dualbetrieb. Das bedeutet, dass sich der Stapler auch weiterhin uneingeschränkt manuell bedienen lässt. Der Kunde gewinnt so die Flexibilität, auch auf sich kurzfristig ändernde Rahmenbedingungen jederzeit reagieren zu können. www.still.de
Fahrerloses Transportfahrzeug „EAGLE-ANT“ Das neue fahrerlose Transportfahrzeug (FTF) von Stöcklin Logistik überzeugt durch bewährt robuste Ausführung, schnittiges Design und ein einzigartiges Preis-/Leistungsverhältnis über den gesamten Lebenszyklus. Weshalb wurde der EAGLE-ANT konzipiert? Aus einer anfänglichen Vision heraus reifte die Idee, ein neuartiges fahrerloses Transportfahrzeug zu entwickeln, dass im Vergleich zu den aktuell auf dem FTS-Markt angebotenen Lösungen wesentlich kostengünstiger ist – sowohl bei der Anschaffung als auch im täglichen Betrieb. Darüber hinaus sollte das Produkt durch Flexibilität, eine hohe Leistungsdichte und ein attraktives Design punkten.
FTS-ONLINE ist eine Sonderausgabe der Fachzeitschrift STAPLERWORLD. TechTex-Verlag GmbH & Co. KG, Schaeferstrasse 2, D-55257 Budenheim, Tel.: +49-6139-293442, www.staplerworld.com, www.techtex-verlag.com, Steuernummer: 26/200/1330/2, Ust-ID-Nr. DE239327294
Unterstützung holten sich die Entwicklungsingenieure von Stöcklin Logistik beim Partner BlueBotics SA, der sein Know-how im Bereich innovativer Navigationstechnik beisteuerte. Perfektioniert im Sinne nachhaltiger „Green Logistics“ wurde der EAGLE-ANT schließlich durch die Integration des „Stöcklin Power“ Lithium-Ionen Energiepakets. Das Ergebnis Entstanden ist ein äußerst kraftvolles, kompaktes und zugleich optisch ansprechendes Niederhub-FTF. Es ist auf eine Tragkraft bis 1.500 kg ausgelegt und kann sowohl autonom als auch im Verbund mit weiteren Fahrzeugen arbeiten. Die Auftragseingabe lässt sich manuell an der Konsole oder über WLAN-Anbindung vornehmen. Leistungssteigernd und kostenoptimierend zugleich wirkt sich zudem der Einsatz der innovativen Navigationstechnik ANT-Lite aus. Sicherheit und Orientierung sind über einen Laserscanner sichergestellt. Die Inbetriebsetzung ist einfach und ein cleveres Traffic-Management harmonisiert das Zusammenwirken mehrerer FTF im Arbeitsumfeld. Eine weitere Innovationsleistung ist das integrierte Energiepaket „Stöcklin Power“. Es basiert auf einer Lithium-Ionen Batterie, die sich innerhalb von nur 2 Stunden vollständig aufladen lässt. In Verbindung mit einem aktiven Batterie-Management-System kann eine lange Lebensdauer mit rund 5.000 Voll-Ladezyklen garantiert werden.
HIGHLIGHTS EAGLE-ANT – DIE INNOVATION AUF DEM FTS-MARKT
Zuverlässigkeit bekannte und geschätzte Stöcklin Swiss Quality robuste und kompakte Ausführung Batterie konzipiert für lange Lebensdauer FTS-ONLINE ist eine Sonderausgabe der Fachzeitschrift STAPLERWORLD. TechTex-Verlag GmbH & Co. KG, Schaeferstrasse 2, D-55257 Budenheim, Tel.: +49-6139-293442, www.staplerworld.com, www.techtex-verlag.com, Steuernummer: 26/200/1330/2, Ust-ID-Nr. DE239327294
Aufladen innerhalb von nur 2 Stunden Überhitzung, Über- und Tiefentladung sind nicht möglich
Innovative Technologie autonome Navigationstechnik – klein, einfach, kostengünstig kommt ohne Induktionsleitungen oder anderen Streckenführungen aus modernes Traffic-Management für einen kollisionsfreien Betrieb richtungsweisende, neue Lithium-Ionen Batterie schnelle Inbetriebsetzung durch Gebäudescannung und Teach-InFahrt
Anwenderfreundlichkeit übersichtliche Instrumentenkonsole unkomplizierte Auftragseingabe bequemes Einlesen der Gebäudedaten problemlose Änderung der Streckenführung rasche Inbetriebsetzung und Integration weiterer Fahrzeuge
Energieeffizienz auf Basis des „Stöcklin Power“ Lithium-Ionen Energiesystems nachhaltige Lösung für einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen integriertes Batterie-Management-System überwacht und schützt zuverlässig sichere und langlebige Lithium-Eisen-Phosphat-Zellen LiFeO4 verbesserte Energie-Bilanz wirkt positiv auf die Unternehmensbilanz
FTS-ONLINE ist eine Sonderausgabe der Fachzeitschrift STAPLERWORLD. TechTex-Verlag GmbH & Co. KG, Schaeferstrasse 2, D-55257 Budenheim, Tel.: +49-6139-293442, www.staplerworld.com, www.techtex-verlag.com, Steuernummer: 26/200/1330/2, Ust-ID-Nr. DE239327294
Das Wirtschaftlichkeitswunder Der EAGLE-ANT überzeugt durch ein attraktives Preis/Nutzenverhältnis. Die erzielten Kostenoptimierungen gehen nicht zu Lasten von Funktionalität und Leistung. Ganz im Gegenteil: Sie wurden vielmehr noch gesteigert! Die neue, intelligente Lithium-Ionen Technologie erhöht die Verfügbarkeit und spart somit wertvolle Zeit im Arbeitsalltag. Es wird keinerlei weitere Infrastruktur benötigt, auch dann nicht, wenn mehrere Geräte im Einsatz sind. Bewährte Stöcklin Swiss Quality garantiert ein Höchstmaß an Planungs- und Investitionssicherheit.
Das Multitalent für den innerbetrieblichen Transport im Traglastbereich bis 1.500 kg: EAGLE-ANT (Electrical Automated Guided Logistic Equipment - with - Autonomus Navigation Technology)! Der EAGLE-ANT überzeugt durch ein attraktives Preis/Nutzenverhältnis. Die erzielten Kostenoptimierungen gehen nicht zu Lasten von Funktionalität und Leistung. Ganz im Gegenteil: Sie wurden vielmehr noch gesteigert! Die neue, intelligente Lithium-Ionen Technologie erhöht die Verfügbarkeit und spart somit wertvolle Zeit im Arbeitsalltag. Es wird keinerlei weitere Infrastruktur benötigt, auch dann nicht, wenn mehrere Geräte im Einsatz sind. Bewährte Stöcklin Swiss Quality garantiert ein Höchstmaß an Planungs- und Investitionssicherheit.
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www.stoecklin.com
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