STAPLERWORLD 01-2012

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ISSN-Nr. 1612-1848 1. Ausgabe | Februar 2012 | 10. Jahrgang

Das Magazin für Flurförderzeuge und Logistik

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Heft i

| All about Clark

Seite 6–7

| Routenzüge: Auf die Anhänger kommt es an! Seite 18–20

ab Seite 38


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Vorwort

Stürmischer Jahresbeginn Anscheinend sind die deutschen Manager beliebt – Matthias Fischer wird ab nun die Geschicke von Toyota aus dem schwedischen Mjölby leiten, kaum hatten wir diese Meldung verarbeitet machte sich Peter Wolf von Duisburg auf nach Almere um das Staplergeschäft von Mitsubishi europaweit zu leiten, beiden Herren von hier aus einen herzlichen Glückwunsch zu ihren neuen Führungspositionen – die Erwartungen sind sicher von Konzern­ seiten in beiden Fällen hoch, haben doch beide Hersteller Hausaufgaben auf unterschiedlichen Feldern zu machen. In Österreich hatte ich die Gelegenheit, mich im strengen Winter nahe St. Pölten – nein nicht auf Skiern sondern mit Kamera und Notizblock von den Outdoor-Qualitäten von Vierwegestaplern zu überzeugen – genauer gesagt hat Votex-Bison hier mit dem Stampede einem Produkt zu Allwetterfähigkeit, Bodenfreiheit und Steigungsvermögen verholfen. Gut gemacht schon jetzt haben wir auf unserer Webseite ein informatives Video eingestellt, der zeigt, dass dem Niederländer in der Alpenrepublik nichts geschenkt wird. Ebenfalls nichts schenken werden sich in den nächsten Monaten TCM und Nissan – beide unter dem Dach der UniCarriers Corporation. Ob und wie nun welche Marken erhalten bleiben oder vom Markt zurückgezogen werden, steht in den Sternen, auch ein europäisches Headquarter mit eventuellem Sitz in Brüssel oder Rotterdam ist noch nicht in Sicht – auf jeden Fall traf ich Ralf Hartmann von Nissan und Thomas Schmehl von BHT und beide strahlen gleichermaßem Optimismus die jeweilige Marke betreffend aus. Synergien sind da, aber eine genaue Strategie des Konzerns fehlt noch – wir bleiben dran. Halt – nix umgerempelt. Auch beside den vielrädrigen Fahrzeugen tut sich viel – Sicherheit und Kostennminimierung stehen in der Prioritätenliste bei Produktions- und Logistikleiter ganz oben – da macht sich nun ein englisches Unternehmen aus dem schönen Halifax auf, mit energieverzehrenden Bumpern, Regalstützenschonern und Geländern die Kollegen, Regale und Betriebseinrichtungen vor allzu flotten Staplern zu schützen, dazu sollen die Sachen noch einfach selbst montierbar sein – was wir in allernächster Zukunft persönlich überprüfen werden – es sind also nicht immer die großen Supermaschinen, sondern die vielen keinen Dinge rund um die Umschlaghelfer, die deren Einsatz zwangsläufig effizienter machen. Dem Thema Leitsysteme und Auto-ID widmen wir uns nun im neuen Supplement AUTO-ID in LOGISTICS and PRODUCTION, die wir unseren Titeln STAPLERWORLD und ROBOTWORLD beilegen – heuer haben wir intensiv statt Bilder kleiner nichtssagender Kästchen einige hochkarätige Experten zu Wort kommen lassen. Herzlichst Ihr

Oliver Bachmann | oba@staplerworld.com

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Halle

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Stand

365 Wir freuen uns auf Ihren Besuch


Inhalt · Impressum

FRONTSTAPLER Französische Industriestapler aus China: Aha – so geht’s also!

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Grün ist nicht nur die Hoffnung, sondern schwarz auch das Ergebnis

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Linde Material Handling setzt auf nachhaltiges Wachstum

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Stapler unter Matten

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Was tut sich bei Nissan als INCJ-Member?

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NEWS

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20 Frontstapler: Hybrid-Mietflotte bei Kühne + Nagel

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TCM im neuen Firmenverbund: Wohin geht die Reise?

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Kaup feiert 50jähriges

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Gütesiegel der Berufsgenossenschaft für StaplerHandelshaus

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SYSTEMGERÄTE Routenzüge: Auf den Anhänger kommt es an!

ab 18

AUTO-ID in LOGISTICS and PRODUCTION Heft im Heft ab 21

GEHGERÄTE Spezialgeräte aus Italien

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Inox- und Edelstahl-Umschlaggeräte

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HF-Ladegeräte Teil I

ab 23

Verlags- / Objektleitung Susanne Obigt | sob@techtex-verlag.com Chefredakteur VISDP Dipl.-Wirtsch.-Ing. Oliver Bachmann Cell: +49 (0) 1522-9225539 oba@techtex-verlag.com Redaktionelle Mitarbeiter Janine Kessel, Katharina Gebru, Susanne Obigt, Hans Wirth, Ilonka Schwing Anzeigenleitung Albert Mumm | anzeigen@staplerworld.com Anzeigen STW PAN-EUROPEAN ISSUE, STAPLERWORLD-Website www.staplerworld.com und AUTO-ID in LOGISTICS and PRODUCTION IMP InterMediaPartners GmbH In der Fleute 46 | 42389 Wuppertal-Langerfeld Sven Anacker, Uwe Riemeyer Fon: +49 (0) 202-27169-0 | Fax: -20 mail@intermediapartners.de | www.intermediapartners.de Erscheinungsweise 6 x jährlich plus Sonderhefte Druckauflage 10.000 Exemplare Satz JOY DESIGNS | Jennifer Dietmann | 68766 Hockenheim Fon: +49 (0) 62 05-255 35 42 | www.joy-designs.de Druck Silber Druck oHG | 34266 Niestetal Fon: + 49 (0) 5 61-52 007-0 | www.silberdruck.de Einzelpreis Inland: 30,00 € zzgl. Versand, inkl. MwSt. Ausland: 35,00 € zzgl. Versand

SPEZIALGERÄTE Kalmar-Bargehandler gibt Containerumschlag bei Addicks & Kreye Auftrieb

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Bargehandling – Königsdisziplin für Reachstacker

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Jahresbezugspreis (6 Ausgaben + „deutschspr. Sonderhefte“): Inland 120,00 € inkl. Versand + MwSt. Ausland 180,00 € inkl. Versand

Minibühne für Wartung und Kommissionieraufgaben

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Steuernummer 26/200/1330/2 EU-Steuer wird berücksichtigt

Modernste E-Seitenstapler fühlen sich im Holz wohl

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Wachstum in den Auslandsmärkten angestrebt

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Tormontage im laufenden Betrieb

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ZUBEHÖR Rammschutz / Anfahrschutz – Das Klügere gibt nach!

LOGIMAT 2012 – heuer Logistikereignis Nr. 1

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Verlag TechTex-Verlag GmbH & Co. KG Schaeferstrasse 2 | D-55257 Budenheim Fon: +49 (0) 61 39-29 34 43 Fax: +49 (0) 61 39-96 04 55 info@staplerworld.com www.staplerworld.com www.techtex-verlag.com

Bezugskündigung 8 Wochen vor Halbjahresende Bankverbindung Budenheimer Volksbank Kto.: 5 34 65 | BLZ: 550 613 03 Erfüllungsort und Gerichtsstand Mainz

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ab 38

Alle Rechte, auch die des Nachdrucks, des auszugweisen Nachdrucks, der fotomechanischen Wiedergabe und der Übersetzung, liegen beim Verlag. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Gewähr übernommen. Für namentlich gekennzeichnete Beiträge übernimmt der Autor die Verantwortung.

Mitglied der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V.

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Frontstapler

Französische Industriestapler aus China: Aha – so geht’s also! in Frankreich von Toyota-Produkten wird Manitou ebenfalls beenden. Nun tritt man mit der Ende 2011 nach Beaupreau verlegten Loc-Lagertechnik-Range (100 Mitarbeiter) auf und eben mit den in China gefertigten neuen MI-Staplern. Das Werk Beaupreau ist übrigens nicht neu, dort werden seit 1919 MSI-Stapler produziert und dort befindet sich auch die Entwicklungsabteilung für Industriestapler.

Der 1,8-Tonner Gaser ist mit einem Nissan-Motor bestückt – die Dieselmotoren liefert Yanmar. Man kann Flurförderzeuge selbst entwickeln und fertigen, man kann andere das für sich tun lassen und sie entsprechend „branden“ und man kann einen Hersteller beauftragen, bestimmte Produkte nach eigenen Plänen zu fertigen. Letzteren Schritt geht Manitou mit seiner neuen MI-Serie. Die Franzosen möchten Fullliner werden und müssen im Frontstaplersegment etwas machen. Die IrishmanProdukte aus China waren nicht geeignet, deswegen hat man eigene Industriestapler-Range (Gas und Diesel) entworfen und lässt sie bei Hangcha in China fertigen. Wer glaubt, es handelt sich um den xten Chinastapler, nun für Manitou gebrandet, der täuscht sich gewaltig. Manitou hat einen Ruf zu verlieren, denn ab 2013 wird man sich komplett von Toyota trennen, bei der Produktionsstätte in Ancenis ist das schon geschehen, sie gehört nun allein Toyota, und den landesweiten Vertrieb

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Klar ist, man wird sich nicht auf dem Niveau von Premiumherstellern etablieren wollen, aber grundsolide Umschlagshelfer sollen es sein, so Jean-Louis Hervieu, Leiter der Division IMH. Sie decken den Bereich von 1,5 bis 3,5 t ab und bieten in der LPGVersion Nissan-Motoren, die Dieselfahrzeu­ ge haben ein Herz von Yanmar, der Wandler stammt aus Japan von Okamura. Wenig Elektronik, überschaubare Technik, gute Kabinen ab Werk lieferbar und ein recht flottes Design sind wichtige Merkmale. Beim kurzen Fahrtest in Cannes überzeugte der 3-Tonner mit sehr geringen Vibrationen und einem ordentlich verarbeiteten Mast mit guter Durchsicht. Weltweit hat Manitou 1.400 Händler, die natürlich teilweise schon andere IndustrieFrontstapler vertreiben, das ist auch in Deutschland so Von den 45 deutschen Händlern werden, so schätzt es Harald BreiAufgeräumter Arbeitsplatz. Dritter Steuerkreis serienmäßig, angenehm niedriger Vibrationslevel, Handbremse könnte leichtgängiger sein, aber bei Neufahrzeugen kein Wunder. Wer bauts`? Hangcha, wer entwickelt`s? Manitou!

M 25 D – Industriestapler aus der ganz neuen Range, die ab April auch in Deutschland lieferbar ist.

Video unter staplerworld.com

tenstein, der für das Produktmanagement der Industriemaschinen in Deutschland verantwortlich ist, zunächst 15 zu den rotschwarzen Brummern wechseln, andere werden folgen – auch neue Händler will man gewinnen, wobei klar ist, dass die größeren Handelsbetriebe allesamt bei den bekannteren Frontstaplermarken unter Vertrag sind, aber man ist hoffnungsvoll, weil man vom eigenen Produkt überzeugt ist. Das ist keine schlechte Ausgangsbasis, denn die MSI-Großreifenstapler (Manitou SemiIndustrie) haben einen guten Ruf und der soll sich auf die neuen Brüder übertragen. In der STAPLERWORLD 02-2012 werden wir die neue 12 Maschinen umfassende Baureihe ausführlich vorstellen. (oba) Bilder: STW Weitere Informationen: Manitou Deutschland GmbH 61239 Ober-Mörlen Tel. 06002-919911 www.manitou.com

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Frontstapler

Grün ist nicht nur die Hoffnung, sondern schwarz auch das Ergebnis Beim C20-35D kommt die automatische Drehzahlanhebung bei Neutralstellung des Getriebes oder niedergedrücktem Inching-Pedal.

Die grünen Stapler trifft man vermehrt an, speziell in den USA und in Asien an. Clark hat 2011 weltweit 859 Mio. $ Umsatz gemacht, davon entfallen rund 65 Mio. (also 7,6%) auf den europäischen Markt, verantwortet von der in Mülheim/Ruhr ansässigen europäischen Tochter unter Leitung von Egon Strehl. In der Schalke Arena berichtet die Geschäftsführung von erfreu­ lichen Zahlen. So stiegen die produzierte Stückzahl um 37,5% und der Umsatz um 44% – unzufrieden ist Strehl mit dem Ebit von nur 7%, liefert aber auch eine Begründung: die hohen Kosten der CeMAT 2011 – und das ist nachvollziehbar, denn de Präsentation war in der Tat auf höchstem Niveau. Der Order-Backlog (immer eine wichtige Größe für die Auslastung) umfasste Ende 2011 Aufträge mit einem Gesamtwert von rund 14,5 Mio. € (normal sind 8,5 Mio. €, aber einige japa­ nische Zulieferer, gebeutelt von der Fukushima-Katastrophe, können ihre Liefervorgaben nicht erfüllen). Derweil wird kräftig investiert. Im mexikanischen San Louis Potosi entsteht ein Werk für jährlich 6.000 Frontstapler, es schließt sich an die Produktionsstätten in Quingdao (China 2006)

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und Changwon (Korea 1998) an. Auch im Großraum Mülheim wird gesucht – Strehl möchte das europäische Headquarter und die schon seit längerem geplante Staplermontage in geeigneten Räumlichkeiten zusammenführen – wenn alles klappt schon Ende diesen Jahres… Für das Geschäftsjahr 2012 rechnet Clark mit 31% Wachstum bei verkauften Einheiten sowie mit einem um 20% besseren Ersatzteilgeschäft. „Wir gehen davon aus, dass sich der Markt weiterhin gut entwickelt, auch wenn wir ein deutlich geringeres Wachstum als 2011 erwarten“, macht Egon Strehl auch mögliche Störfaktoren in 2012 aus. „Abzuwarten bleibt, inwieweit sich die Eurokrise sowie die Entwicklung in Nordafrika und im Nahen Osten auf unser Geschäft auswirken werden.“ Keine negativen Einflüsse erwartet Strehl dagegen aus Asien Wichtige Neuigkeiten gibt es aus dem Lagertechnikbereich – in Gelsenkirchen waren die ersten Nieder- und Hochhub­ wagen aus eigener Produktion zu sehen – erklärtes Ziel ist es, eine eigene WarehouseRange (zumindest im Volumensegment) zu fertigen – 2013 sollen Sitzschubmaster

Für den E-Schlepper CTX40/70 gibt es eine Kabine. Unverändert bleiben die Leistungen: 200 kg Nutzlast, 40 oder 70 kN Zugkraft und 48-V-AC-Technologie.

folgen. Als nächstes steht in Europa die Einführung der 4- und 5-Tonner-E-Frontstapler an. Dieselstapler mit Traglasten von 10 bis 16 t. produziert man in einem Joint Venture mit dem australischen Hersteller Clark Equipment Australia und werden zunächst in Afrika sowie dem Nahen und Mittleren Osten angeboten. Die Reihe der EFahrzeuge, die nicht nur für Golfplätze, sondern auch für kommunale und innerbetriebliche Einsätze geeignet sein sollen, wird zügig erweitert – man spricht zwar noch nicht von Massen-E-Mobilisierung, aber in der innerbetrieblichen E-Mobility könnte man sich positionieren. Auf der 2014er-Cemat soll eine umfangreichere Fahrzeugflotte gezeigt werden. Ende 2011 vertreiben 170 Händler in 50 Ländern die Flurförderzeuge – verbessert hat man die Marktpräsenz in Italien mit dem Partner Unimag, in Finnland mit CE Rental Oy, in Frankreich mit Socodicor. Israel wird nun vom Händler General Equipment betreut. Strehl und seine Mitstreiter, allen voran Vertriebs- und Marketingdirektor Rolf Eiten, setzen auf wichtige Zukunftsmärkte. Südafrika benötigt jährlich 7.000 Geräte, die Türkei mit ihren stabilen Wachstumszahlen gute 8.800 und in der Russische Föderation werden westlich vom Ural jährlich knapp 15.000 Forklifts benötigt – klar, dass man sich im Raum Moskau und St. Petersburg mit Händlern festsetzen will. Zunächst kommen die neuen 80-Volt-Vierradstapler GEX 40-50 mit Tragkräften von 4, 4,5 und 5 t. Gespannt ist man bei Clark auch auf die Marktreaktion beim Rollout der Elektrohubwagen PX20 und SX 12/16. Beim C20-35D kommt die automatische Drehzahlanhebung bei Neutralstellung des Getriebes oder niedergedrücktem Inchingpedal. Betätigt der Staplerfahrer die Minihebel in der Armlehne zur Aktivierung der Hubhydraulik, steigt die Motordrehzahl automatisch und proportional zur Hebelbetätigung. So lässt sich die gewünschte Hubleistung stufenlos abrufen, ohne die Motordrehzahl übers Fahrpedal anzuheben. Ist eine Fahrtrichtung eingelegt, kann der Fahrer weiterhin über die Betätigung des Inching­

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Frontstapler

Linde Material Handling setzt auf nachhaltiges Wachstum „2011 war für Linde Material Handling ein außerordentlich gutes Jahr!“ Theodor Maurer, Vorsitzender der Geschäftsführung, zeigte sich auf der diesjährigen Pressetagung zufrieden. Zugpferde waren vor allem der deutschsprachige Markt, Russland, China und Südamerika. Der Weltmarkt für Flurförderzeuge erreichte mit 977.000 Einheiten ein neues Rekordniveau. Vor allem die neue E-StaplerBaureihe hat das Geschäft in Deutschland und Europa beflügelt. Für 2012 zeigt sich Maurer optimistisch. Gleichwohl heiße es angesichts der Turbulenzen im Euro-Raum „wachsam sein und konsequent auf die eigenen Stärken bauen.“ Das gesamte Unternehmen wird auf nachhaltiges Wachstum ausgerichtet. Dazu gehören in den nächsten Jahren eine Vielzahl neuer Produkte und Services und eine deutliche Stärkung der Vertriebs- und Serviceplattform – vor allem in den so genannten „emerging markets“. So wurde im vergangenen Dezember das Geschäft des russischen LMH-Händlers Liftec übernommen und eine eigene Vertriebsgesellschaft gegründet. Russland stellt mit mehr als 23.000 verkauften Neufahrzeugen bereits den fünftgrößten Markt für Flurförderzeuge in Europa dar. Auch in China stärken die Aschaffenburger ihre Marktpräsenz. Dazu wurde zum Beispiel im Werk in Xiamen/ China ein neues Entwicklungszentrum in Betrieb genommen. In Südamerika erwartet Maurer durch die neue Produktionsstätte und Vertriebs- und Serviceniederlassung in Sao Paulo noch bessere Chancen.

Die E-Stapler entstanden zusammen mit Porschedesign aus BietigheimBissingen, mit diesen Industriedesignern arbeitet man seit 1985.

Neues Geschäftsfeld elektrische Antriebe und Systeme In den vergangenen Jahrzehnten hat man Technologiekompetenz bei E-Antrieben erworben. Zum Produktprogramm gehören Elektromotoren mit Leistungen von 1 bis 35 kW, die in den Staplern und Lagertechnikgeräten eingebaut werden. Rund 400.000 Motoren werden so jährlich gefertigt. Darunter sind auch innovative Antriebssysteme wie z. B. elektronisch ge­ regelte Kompaktantriebe für „Steer by wire“-Funktionen, bei denen Motor, Getriebe, Steuerung, Leistungselektronik und Sensorik in einer Baueinheit integriert werden. In Zusammenarbeit mit den Staplerentwicklern entstehen so neue Lösungen. „Know-how und Technik bei elektri-

schen Antrieben werden seit 2010 auch externen Kunden zur Verfügung gestellt. Und die daraus gewonnen Erkenntnisse fließen selbstverständlich wieder in unsere Entwicklung ein“, verdeutlicht Maurer den gewünschten Technologietransfer. „Dabei orientieren wir uns an Anwendungen mit Leistungsanforderungen, die wir mit unseren Motoren, Umrichtern und Steuerungen bereits erfolgreich darstellen.“ War die Entwicklung eines mit Staplerkomponenten (Elektro-Hubmotor, Li-Ionen-Batterie und Elektronik) angetriebenen ElektroKarts, das unlängst einen Weltrekord in der Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 3,45 Sekunden aufgestellt hat. Weitere Produkte sind das Zwei-WegeElektro-Rangiergerät „Rotrac E 2“ der Firma Zwiehoff, der auf einem FIAT 500 basierenden Kleinwagen „new500E“ von Karabag aus Hamburg sowie E-Antriebe für agrartechnische Produkte. Zukünftige Anwendungen umfassen auch Stellantriebe für Solarpanel für ein Großprojekt in Südamerika. Bilder: Linde

Stapler Funkmodelle gewinnen www. stapler-ruf.de/gewinn.html

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Theodor Maurer wird Linde MH bis mindestens bis 2016 führen.

Weitere Informationen: www.linde-mh.de STAPLERWORLD 01/2012


Frontstapler

Was tut sich bei Nissan als INCJ-Member? Nissan Forklift hat nun gerade durch den Zusammenschluß mit TCM für viel Furore gesorgt – die beiden Japaner werden von der staatlichen Holding Innovation Network Corporation of Japan, kurz INCJ, als UniCarriers Corporation zusammengeführt. Beide Partner haben zusammen in 2010 ca. 1.100 Mio. Euro Umsatz mit Lagertechnik und Frontstaplern gemacht. Mit diesem Umsatz würde das neue Unternehmen sofort an Position 6 des STW-RANKINGS aufsteigen. Passend zu diesem Ereignis traf sich STAPLERWORLD mit Ralf Hartmann, Geschäftsführer Nissan Forklift Deutschland und Stefan Luhn, Leiter Innendienst, um über die ersten sechs Monate der Hartmannschen „Regentschaft“ und über die Zukunft zu sprechen. STW: Herr Hartmann, die Marke Nissan Forklift mit den europäischen Werken in Spanien und Schweden besitzt in Europa eine gute Ausgangsposition für die Zukunft. Wie sehen Sie die Zukunft von Nissan Forklift Deutschland? R.H.: Der starke Rückenwind, den wir durch unsere Mutter Nissan Forklift Europe erfahren, wird unseren Kurs weiter unterstützen, so dass wir unsere Marktposition ausbauen werden. QX2-25, die 80V-Maschinen werden in Spanien gefertigt und umfassen Tragkraftklassen von 2-3 Tonnen mit 500 mm LSP und einen 3-Tonner mit 600 mm LSP.

STW: Welche Folgen hat die Katastrophe von Fukushima oder was würde eine staatliche Subvention in Zeiten ungünstiger Yen-Kurse für Nissan Forklift an Vorteilen bieten? R.H.: Die Katastrophe hat uns alle stark betroffen gemacht und die Einschläge, vor allem bei japanischen Zulieferbetrieben, waren sehr stark. Umso beeindruckender ist die Tatsache, dass die japanischen Kollegen schnell und tatkräftig in Richtung Zukunft reagiert haben und somit keine Folgen in der Lieferzuverlässigkeit oder Qualität zu verzeichnen sind. Der Yen ist in der Tat ein Problem, aber dank Produktionsstätten in den USA, Spanien, Schweden und Japan, können Währungsschwankungen teilweise sehr effektiv abgefangen werden.

Forklift Deutschland erwarten wir mit einer weiteren Stärkung des Vertriebsnetzes ein Wachstum über Marktniveau und somit einen Ausbau der Marktanteile. STW: Das Segment Lagertechnik wächst und mit den schwedischen Maschinen haben Sie ein Premiumprodukt. Jedoch lassen sich Flottengeschäfte im Logistikbereich mit regionalen Händlern eher schwer realisieren. R.H.: So pauschal kann man das nicht sagen. Die ersten zwei Jahre haben wir uns nicht auf Flottengeschäfte konzentriert und wir haben vielmehr Vertrauensbildung mit bestehenden Partnern und Ausbau der Blick auf die Montagelinien in Pamplona. Das 1989 eröffnete Werk wurde 2011 modernisiert und dort werden Diesel-, LPG- und Elektro 48V und 80V-Frontstapler mit Traglasten von 1300 bis 3200 kg produziert.

STW: Wie beurteilen Sie den Markt für 2012? S.L.: Wir schätzen, dass der deutsche Markt für Frontstapler stagniert oder nur moderat weiter wächst. Für Lagertechnik sehen wir ebenfalls nur ein leichtes Wachstum im Vergleich zu 2011. Für Nissan

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Ralf Hartmann, der über 24 Jahre Erfahrung im Bereich Flurförderzeuge verfügt, leitet Nissan Forklift seit Mitte 2011. STAPLERWORLD 01/2012


Frontstapler

Vertriebsstruktur betrieben. Fest steht jedoch, dass wir den Fokus vermehrt in diese Richtung legen werden. Mit einem entsprechenden Konzept mit zentralisierter Or­ganisation und Steuerung durch Nissan Forklift Deutschland. Mit diesen Voraussetzungen hoffen wir, diese Geschäfte erfüllen zu können. Zum Beispiel werden einheitliche Reaktionszeiten, Kostenstrukturen und ein straffes Mana­gement verlangt. Mit unserem Team und vor allem den beiden Händlerbetreuern Thomas Spiegel für den Süden und Tim Schultz für den Norden, bieten wir die notwendige Unterstützung, die solche Projekte abverlangen und ich bin mir sicher, dass wir zukünftig vermehrt auch Flottengeschäfte stemmen werden. STW: Wie läuft das konkret? R.H.: Die Händler werden gezielt bei Flottenprojekten unterstützt und bei überre­ gionalen Projekten findet eine enge Zusammenarbeit zwischen Händlerbetreuer und den Händlerverkäufern statt. Für die Zukunft wird das Key-Account-Geschäft mit den Händlern gemeinsam durch inten­ sive Schulungen forciert. STW: Gibt es schon Ansätze? R.H.: In der Tat, ein namhafter Baustoffhandel ist einer unserer Flottenkunden und wird aus alter Tradition noch direkt von uns hier in Oberhausen betreut. Das ist ein Sonderfall aus unserer alten Struktur, neue Flottengeschäfte werden nach dem zuvor beschriebenen Modell aufgebaut und betreut.

räte-Suchmaschine auf unserer Homepage. Ansonsten nutzen die Händler die verbreiteten Marktplätze. S.L.: Um in Finanzierungsgeschäften verstärkte Unterstützung bieten zu können, wird Nissan Forklift für 2012 auch das Leasing- und Finanzierungskonzept weiter ausgebaut. STW: Wo sehen Sie als deutscher Geschäftsführer Nissan Forklift in zwei bis fünf Jahren? R.H.: Ich sehe eine verbesserte Positionierung im Markt und eine stärkere Vermarktung des gesamten Produktportfolios. Weiter werden Marktanteile in allen Bereichen hinzugewonnen und auch unsere Organisation wird entsprechend des Wachstums ausgebaut. Bilder: Nissan

Die neue Schubmaststaplergeneration der RG Modelle besteht aus 8 Modellen, auch für Einfahrregale und Hubhöhen bis über 12.100 mm. Die 48-V-Geräte werden in Schweden gefertigt.

STW: Welche Betriebsgröße hat der typische Nissan Forklift-Händler? S.L.: Das differiert und kann nicht pauschalisiert werden. Die Händler umfassen Familienunternehmen oder Handelshäuser mit unterschiedlichen Strukturen und Größen. Wir werden auch in Zukunft unsere Händlerorganisation ausbauen und die Vertriebspartner durch gezielte Maßnahmen unterstützen und stärken, um gemeinsam im Markt zu wachsen. STW: Neugeräte sind das eine, wie sieht die Gebrauchtgerätevermarktung aus? R.H.: Unsere Händler sind freie Unternehmer, die sich die Zweitverwertung selbst auf die Fahne geschrieben haben. Wir unterstützen sie mit einer Gebrauchtge-

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Dreifachpalettenklammer DRPK

Klammergabel PGK-S

Zinkenverstellgerät RZV-S

Kartonklammer UKK-P

Weitere Informationen: Nissan Forklift GmbH 46149 Oberhausen Tel. 0208-94146-0 www.nissanforklift.de

Drehgerät DG

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Wir stellen aus vom 13.03. - 15.03.2012. Halle 9 Stand 340

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++ NEWS ++ NEWS ++ NEWS ++ NEWS ++ NEWS ++ Ein Wolf bei den drei Diamanten

Matthias Fischer leitet Toyota in Europa Er trat am 15. Februar 2012 die Nachfolge von Håkan Dahllöf, dem bisherigen Präsidenten und CEO von Toyota Material Handling Europe (TMHE), an. Toyota Material Handling Europe (TMHE) gehört zur Toyota Material Handling Group (TMHG), die wiederum Teil der Toyota Industries Corporation (TICO) ist – dem Marktführer unter den Flurförderzeug-Herstellern. Neben dem Produk­ tionsstandort und Hauptsitz in Mjölby (Schweden) verfügt TMHE über einen weiteren Verwaltungssitz in Brüssel und Fabriken in Ancenis (Frankreich) und Bologna (Italien). Europaweit beschäftigt das Unternehmen 7.500 Mitarbeiter. Im abgelaufenen Geschäftsjahr (zum 31. März 2011) verkaufte TMHE 48.000 Einheiten bei einem Umsatz von 1,4 Mrd. Euro. Der Hamburger ist damit der erste Deutsche, der die europäische Spitzenposition des weltweit größten Flurförderzeug-Herstellers bekleidet. Bis dato war er Geschäftsführer der deutschen Vertriebsgesellschaft in Langenhagen, die 2007 aus dem Zusammenschluss von BT Deutschland und Toyota Gabelstapler Deutschland hervorgegangen ist. Fischer, Jahrgang 1961, begann seine berufliche Laufbahn vor 26 Jahren als Management Trainee bei der Jungheinrich AG. Im Jahr 2000 wurde er Geschäftsführer der italienischen Vertriebsgesellschaft. 2007 wechselte er zu TMHD nach Langenhagen. Als Geschäftsführer zeichnete der gebürtige Hamburger u. a. für die Zusammenführung von BT und Toyota in Deutschland und den Aufbau der durchaus umstrittenen (Anm. der Red.) dualen Vertriebsstruktur (Händler- und Direktvertrieb) verantwortlich.

Peter Wolf, der in den letzten sechs Jahren Mitsubishi Gabelstapler in Deutschland leitete, ist seit dem 1. Januar 2012 gesamtverantwortlich für das Marketing und den Vertrieb von Mitsubishi Gabelstapler in Europa, Afrika, Mittlerer Osten, Osteuropa, einschließlich der GUS sowie für die Niederlassungen in Deutschland, Frankreich und England. Ein Grund dafür ist sicherlich auch die Tatsache, dass die grünen Stapler in Deutschland seit 2006 immer mehr Freunde gefunden haben und die Verkaufszahlen stetig gestiegen sind. Ein Erfolg, der auch und besonders in dem unermüdlichen Einsatz und der großen Erfahrung von Peter Wolf begründet liegt. Die Aufgaben im Bereich Marketing und Vertrieb in Deutschland übernimmt Arthur Hoffmann, der als Stellvertreter von Wolf ebenfalls großen Anteil an dem Erfolg von Mitsubishi in Deutschland hat.

Weitere Informationen: www.mitsubishi-gabelstapler.de

50 Jahre Kalmar in Österreich 2012 1962 wurde der 1. Kalmar-LMV Gabelstapler von Schweden nach Österreich geliefert, der erste Kalmar-Stapler außerhalb Skandinaviens! Von 1964 bis 1993 wurde Kalmar-LMV von der Privatfirma Schwedenmaschinen OHG in Österreich vertreten. 1993 wurde Kalmar HebeFahrzeuge GesmbH, als eine 100% Vetriebstochter von Kalmar Industries AB gegründet. Nach verschiedenen Übernahmen auf Konzern- und Eigentümerebene gehört Kalmar Hebefahrzeuge seit 2005 zum finnischen Cargotec Konzern. Anfang 2012 erfolgte die Umfirmierung in Cargotec Austria GmbH. Cargotec Austria ist nach eigenen Angaben in Österreich Marktführer bei Schwermaschinen und Containerumschlagequipment. Man beschäftigt 49 Mitarbeiter und hat neun Vertragspartner.

Fischer wird seine neue Rolle im europäischen Headquarter im schwedischen Mjölby ausfüllen. Er übernimmt dort die Geschäfte von Håkan Dahllöf, der das Unternehmen in beiderseitigem Einvernehmen verlässt. Ein Nachfolger für Fischer in Deutschland wurde noch nicht ernannt. Norman Memminger, Leiter Business Solutions und Mitglied der Geschäftsleitung bei TMHD, wird inter­ imsweise die Position des Geschäftsführers übernehmen. Bild: Hersteller

Weitere Informationen: www.toyota-forklifts.de

Weitere Informationen: www.cargotec.com

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Frontstapler

20 Frontstapler: Hybrid-Mietflotte bei Kühne + Nagel denden Energie aufgeladen. Beim Beschleunigen wird die so gespeicherte Energie wieder nutzbringend eingesetzt. Durch diesen Kreislauf spart der ohnehin effiziente Dieselstapler zusätzlich bis zu 15 % Energie.

Bert-Jan Knoef, Vorsitzender der Geschäftsführung von Still, übergibt Hybridflotte an die Standortverantwortlichen von KN Expo Service Personen v.l.n.r.: Bert-Jan Knoef (Still), Sven Martin (KN Expo Service Nürnberg), Denis Gerlach (KN Expo Service Düsseldorf), Dirk Urra (KN Expo Service Köln), Jörn Schneemann (KN Expo Service), Markus Willautzkat (KN Expo Service München), Andreas Kerkmann (KN Expo Service Hannover)

20 x RX 70 Hybrid – so die Formel für den Mieteinsatz bei der bekannten Spedition. Die Still-Stapler sind auf den Messeplätzen in München, Nürnberg, Hannover, Köln

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und Düsseldorf im Einsatz. „Unser Ziel ist es, unsere Effizienz bei der Auftragsabwicklung auf den Messeplätzen zu steigern und dabei umweltschonend vorzu­ gehen“, erklärt Jörn Schneemann, Leiter der Kühne + Nagel-Messeabteilung KN Expo Service. „Der RX 70 Hybrid verbraucht bis zu 1,2 l/h weniger als Vergleichsmodelle. Kühne + Nagel ist damit die erste Spedition in Deutschland, die eine ganze Flotte des RX 70 Hybrid im Messebereich einsetzt. Das Besondere an dem Stapler ist sein Hybridantrieb. So erhält der Stapler seine Antriebsenergie aus einem Dieseltank und aus zusätzlichen HochleistungsDoppelschicht-Kondensatoren, so genannten Ultra-Caps, die sich im Fahrzeugheck befinden. Die Ultra-Caps werden mit der beim Abbremsen des Fahrzeugs freiwer-

Weitere Informationen: www.still.de

Über Kühne + Nagel Mit über 61.500 Mitarbeitern an 900 Standorten in mehr als 100 Ländern zählt Kühne + Nagel zu den globalen Logistikdienstleistern. Schwerpunkte liegen in den Bereichen See- und Luftfracht, Kontraktlogistik und Landverkehre mit klarer Ausrichtung auf wertschöpfungsinten­ sive Bereiche wie informatikgestützte Lead Logistics-Angebote. Kühne + Nagel (AG & Co.) KG, die deutsche Landesorganisation der Gruppe, beschäftigt bundesweit rund 10.000 Mitarbeiter an etwa 100 Standorten. Sie hat ihren Hauptsitz in der Hamburger HafenCity.

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Frontstapler

TCM im neuen Firmenverbund: Wohin geht die Reise? Bevor die Gerüchteküche rund um UniCarriers und die beiden Marken TCM/Nissan ins Uferlose laufen, hat STAPLERWORLD beide Unternehmen befragt. Dipl.Ing. Thomas Schmehl führt die Geschäfte des deutschen TCM-Distributors, der Burger Hub- und Transportmittel GmbH in Herborn. STW: Nissan ist hierzulande der bekanntere Partner. Man könnte also meinen, Nissan schluckt TCM. Richtig? T.S.: Das glauben einige. Doch Bauchgefühle führen gelegentlich aufs Glatteis. In Wahrheit verschmelzen beide Unternehmen zu einer neuen Gesellschaft, der UniCarriers Corporation. Beim Umsatz liegen die beiden auf Augenhöhe (Nissan Forklift 760 Mio. EUR, TCM-Gruppe 724 Mio. EUR). Bei den Stimmrechten zählt übrigens ein ganz anderer Aspekt: Das Grundkapital von TCM beträgt – im Vergleich zu unserem neuen Partner – fast das 20-fache. STW: Was bedeutet der Zusammenschluss für die Kunden? T.S.: Durch die Fusion ergeben sich Synergieeffekte. Sprich, wir können Flurförderzeuge künftig noch effektiver entwickeln und fertigen. Das macht unsere Produkte wirtschaftlich noch attraktiver. Und die Kunden bekommen einen Lieferanten mit mehr Schlagkraft, kürzeren Innovationszyk­ len und einem größeren Portfolio. STW: Was sagen Ihre Händler zur Fusion? T.S.: Die stellen sich die Frage, wie es mit zwei Markennamen in einem Konzern weitergeht. Nach meiner Einschätzung wird UniCarriers zumindest mittelfristig auf die Mehrmarkenstrategie setzen. Wie gut das funktionieren kann, zeigt Kion. STW: Sie haben eine Vertriebsorganisation mit bundesweit 47 Händlern. Dafür dürfte sich so mancher Wettbewerber interessieren. Hand aufs Herz: Fallen diese Avancen auf fruchtbaren Boden? T.S.: Klare Ansage: BHT steht loyal zu TCM. Dabei will ich unser Engagement für TCM, für das Händlernetz, gerade jetzt ausbauen. Es bleibt auf absehbare Zeit in seiner Form bestehen. Und falls sich am Ver-

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triebssystem einmal etwas ändert, so werden unsere Händler ihren Platz finden. Sie dürfen eins nicht vergessen: Wir betreuen etwa 7.500 aktive TCM-Geräte. STW: Beide Marken sind frontstaplerlastig. Ist davon auszugehen, dass die Koopera­ tion mit OMG ausläuft und man sich auf die hochwertigen, jedoch teureren AtletProdukte konzentriert? T.S.: Wir verkaufen zunächst OMG. Dieses Programm bietet übrigens eine größere Vielfalt als Atlet (Vierwege-Langgutstapler, SE-bereifte Schubmaster, Anm. d. Red) Langfristig will UniCarriers mit Sicherheit zusätzliche Synergiepotenziale erschließen, dann mag die konzerneigene Lagertechnikschmiede für TCM an Bedeutung gewinnen. STW: Lager- und Systemtechnik ist das Wachstumssegment – mit einer Händlerorganisation lassen sich bundes- oder europaweite Großkunden aber nur schwer bis gar nicht betreuen... T.S.: ...das sehe ich anders. Diese Kunden überzeugen wir mit qualifizierten Händlern und einem zentralen Projektmanagement. Beide Felder bearbeiten wir bereits seit längerer Zeit. Und im neuen Verbund lassen sich diese Aktivitäten sicher noch effektiver umsetzen. STW: TCM hat früher in Brügge montiert, bei Bombardier. Doch im Moment müssen Sie ohne europäische Fertigung klarkommen und aus dem teuren Yen-Raum importieren. Ist es also denkbar, dass be-

stimmte Serien demnächst in Pamplona und damit in der Eurozone gebaut werden? T.S.: Es liegt nahe, alle Möglichkeiten der Verbundfertigung auszuschöpfen. Das ist allerdings ein Thema, das in Japan und nicht in Herborn entschieden wird. Und beim Höhenflug des Yen haben wir den Zenit wohl überschritten. Außerdem muss man wissen, dass TCM in Sachen Fertigungstiefe eine Spitzenrolle einnimmt. Deshalb konnten wir die Produktivität direkt optimieren, gerade im Werk Shiga. So ist es gelungen, unsere traditionell günstigen Preise in Europa stabil zu halten.

Weitere Informationen: Burger Hub- und Transportmittel GmbH 35745 Herborn Fon: +49 (0) 27 72 / 96 57 - 0 www.bhtgmbh.de

Thomas Schmehl sieht TCM im neuen UniCarriers-Verbund gut aufgehoben.

STAPLERWORLD 01/2012


E n g l i s h

E d i t i o n

Watch Out STAPLERWORLD THE PAN EUROPEAN FORKLIFT-MAGAZINE News, Products, Stories, Interviews Good News for the Forklift Industry – STAPLERWORLD will relaunch the Pan-European all English Issue – starting in March 2012.

This issues covers: Forklift Trucks Warehouse Equipment Job Stories with International

Key Customers Interviews with Industry Leaders Dealer Portraits Background Information Comprehensive Data from STAPLERFACTS-ISSUE Tests of Forklifts/ Warehouse Equipment Newest Attachments, Components and much more Co Operation with Sister Magazine POWERWORLD Includes Supplement AUTO-ID for LOGISTCS

For further information: Media Kit and Schedule – Please contact: IMP InterMediaPartners, Sven Anacker | Fon: +49 (0) 202-27 16-0 | sa@intermediapartners.de or stweurope@staplerworld.com | www.staplerworld.com


Routenzüge: Auf den Anhänger kommt es an!

Beladung eines Still-E-Rahmens. Die Druckerzeugung für die Hubvorrichtung ist im E-Rahmen integriert. Gerade zur Logimat rücken sie wieder ins Rampenlicht – Routenzüge – also solche innerbetrieblichen „Versorger“, die Arbeitsplätze in der Produktion mit der Werkslogistik verbinden. Damit dies schnell und effizient geschieht, müssen Routenzüge flexibel, kurvengängig, spurtreu, schnell und einfach zu bedienen sein. Es geht bei ihnen nicht um einfache Plattformanhänger mit Allrad-Achsschenkellenkung, sondern um Anhänger mit meist aktiver Ladefunktion – also solche, die das Einund Ausklinken von Rollpaletten, fahrbaren Ladungsträgern, Hilfsgestellen etc. möglich machen. Viele Anbieter tummeln sich heute auf dem Markt, STAPLERWORLD hat sich vor der Messe umgesehen. Bei vom Braucke werden Transportwagen mit dem Ladeflächenmaß 1.200 x 800 mm durch eine Spezialdeichsel, geschweißte Kupplung und einem am rhombischen System ausgelegten Fahrwerk zu Routenzuganhängern. Über 20 Standardgeräte – vom Palettenfahrgestell über Schiebegriffwagen bis zum Gitterwand-Etagenwagen – können so ausgerüstet werden und ermöglichen damit eine an Erfordernissen anpassbare Wagenzusammenstellung. Im Fokus stand neben einfachem Handling ein spurtreues Fahrverhalten. Das Fahrwerk mit zwei zentrierten Bock- und jeweils vier Lenkrollen an den Stirnseiten bietet Mehrfachnutzen: für Züge bis zu fünf Anhängern ist ein Wendekreis von 7.200 mm für den Komplettzug ausreichend. Als Arbeitsgangbreite im Normalfahrbetrieb reichen 2.000 mm. Selbst aus ungünstigen Positionen heraus (90°-Stel-

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lung) sollen die Wagen kuppelbar bleiben. Jeder Wagen ist am Arbeits- oder Lagerplatz auf der Stelle drehbar. 600 bzw. 1.000 kg beträgt die Tragkraft der einzelnen Anhängermodelle. Es lassen sich max. 5 Anhänger mit einem Gesamtgewicht von 3 t zusammenkuppeln (Vmax: 5 km/h). Jung aus Waiblingen präsentiert den „JDC Bridge manuell“. Bei diesen Anhängern wird der Aushebevorgang der Ladung manuell ausgeführt. Diese Anhängersysteme werden verwendet, um unterschiedliche Ladungsträger, die auf Bodenrollern stehen, innerbetrieblich zu bewegen. Die Bodenroller können im sogenannten Bahnhof bzw. Lager bestückt und beladen werden, um sie dann mit dem Routenzug an die Verbrauchsorte zu fahren. Das Bridge-System bietet laut Techniker Seibold beidseitige Zugänglichkeit, damit kann unabhängig von der Lage des Abladeortes ein einfacher Vollgut-/Leerguttausch reali-

siert werden. Zusätzlich ist der Anhänger so aufgebaut, dass mit wenigen Handgriffen eine Anpassung der Bodenrolleraufnahme auf unterschiedliche Größen möglich ist. Die bisherigen Bridge Anhänger werden mit Hilfe einer elektrischen Hubeinrichtung ausgestattet, die den Bodenroller anhebt. Die zusätzliche Variante bietet bei Traglasten bis 300 kg alle Vorteile des Bridge Systems. Der Hubvorgang wird jedoch manuell über ein Hebelsystem durchgeführt, eine elektrische Versorgung ist damit nicht nötig und der Betrieb der Anhänger kann ohne zusätzlichen Aufwand über unterschiedliche Schlepper gezogen werden. Rothmund Maschinenbau aus Buchau hat einen neuartigen Kommissionierwagen entwickelt. Herkömmliche Kommissionierwagen mit mehreren Ladeböden haben den Nachteil, dass der untere Ladeboden nur mit Mühe be- und entladen werden

Bis zu fünf Anhänger lassen sich bei vom Braucke zusammenkuppeln, das Fahrwerk ist rhombenförmig.

STAPLERWORLD 01/2012


Spezialgeräte aus Italien Unsere südlichen Nachbarn sind bekannt für höchst innovative Sondergeräte, neben OMG, ICEM, Armanni und anderen ist auch CVitalia (Carrellificio Vicentino Srl.) zu nennen – ein familiengeführtes Unternehmen mit 50 Angestellten, produziert und vertreibt seit 1958 an seinen beiden Unternehmensstandorten in Vicenza (Norditalien) deichselgeführte und andere Hand- und Elektrohubstapler in Standard- und Sonderausführungen. Daneben stellt man im Hause auch Industrieaufzüge her.

Chargier­ wagen vom Typ Express M für 600 kg Traglast bei 970 mm LSP. Heutiger Unternehmenschef der Staplersparte ist Antonio Trevisan. Die Produktionskapazität beträgt derzeit jährlich rund 450 Einheiten, der Exportanteil beträgt 80 %. Neben Italien ist man in Deutschland und folgenden weiteren Ländern mit seinen Flurförderzeugen vertreten: NiederPlattformwagen für Schwerlasten bis zu 3.150 kg.

lande, England, Türkei, Russland, Pakistan, Ungarn, Spanien. Dies tun die Italiener nicht selbst, sondern wählen sich Partner aus der Staplerbranche wie in Deutschland das Unternehmen Pro Service & Consult in Burgthann, in Person von Norbert Zimmermann, der seit über 20 Jahren mit CVitalia arbeitet. Schwerpunkte der deutschen Kunden sind Automobilindustrie, Lebensmittelindustrie, metallverarbeitende Industrie und Papierindustrie. Man verwendet in Italien gerne Qualitätskomponenten unter anderem von Curtis, Rema, Rexroth, Wicke, Gebrüder Frei. Die Steuerungen der AC-Geräte stammen brachenüblich von Zapi. Insgesamt vier Konstruk­ teure entwerfen die Geräte an CAD-Arbeitsplätzen, der durchschnittliche Zeitaufwand für die Konzeption und Produktion wird von Norbert Zimmermann derzeit mit ca. 6 Wochen angegeben.

Kurzinterview mit Norbert Zimmermann (Pro Service & Consult): STW: Warum sollen unsere Leser die CVProdukte kaufen, Italiener gelten als gute Konstrukteure, wie sieht es hingegen mit CE, Doku und ET´s aus? NZ: Wir profitieren von über 50 Jahren Erfahrung auf dem Sektor Produktion von Hochhubwagen. Die Projekte orientieren sich immer an einem höheren Qualitäts-

Drei Niederhubwagen für den Papierrollentransport. 3.150 kg Nutzlast hat dieser Pallettentransporter mit 1.350 mm langen Gabeln. Er bewegt Rollen mit Durchmessern von 1.400 bis 1.800 mm. und Sicherheitsstandard, sind also keine typischen „Billigprodukte“, auch auf Grund der Verwendung von hochwertigen Komponenten. Wir sind ISO9001-2008 zertifiziert. Klarer Vorteil eines kleineren Herstellers sind die Flexibilität und die kurzen Reaktionszeiten. Alle Produkte werden mit gültiger CE, deutschsprachiger Bedienungsanleitung und Ersatzteilliste ausgeliefert. Die Bestellung von Ersatzteilen dauert in der Regel bis zur Anlieferung in Deutschland zwei bis drei Tage und wird ebenfalls von ProService & Consult organisiert. STW: Spezialgeräte werden auftragsbezogen gefertigt, wie sieht die Beratungs- und Angebotsphase aus? NZ: Wir arbeiten fast immer mit Staplerprofis aus dem jeweiligen Gebiet des Anwenders zusammen. Zusammen mit diesen entwickeln wir ein Konzept, das in die Konstruktionszeichnung und das Angebot einfließt. STW: Kann Ihr Partner auch Edelstahl- und andere Materialien verarbeiten? NZ: Edelstahlgeräte bieten wir nicht, aber kaltverzinkte Geräte. STW: Was haben Sie 2012 im Fokus? NZ: Wir werden in der Produktion den Anteil der AC-Technik weiter ausbauen und weiter den Nischenmarkt der kundenorientierten Spezialanfertigungen pflegen. Bilder: CV Italia

Weitere Informationen: Pro Service & Consult Norbert Zimmermann e.K. 90559 Burgthann Fon: +49 (0) 9183-903714 www.pro-service.de

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STAPLERWORLD 01/2012


GEHGERÄTE

Nennstrom (A)

Batteriekapazität von/bis (Ah)

Anzahl voreingestellter Ladekurven

Anzahl kundenspez. Ladekurven

Max. Wirkungsgrad (%)

Eingangsspannung (V)

Netzsicherung (A)

Gehäuse LxBxT (mm)

Gewicht (kg)

Schnittstelle (U=USB, L=LAN, W=WLAN, RS=Seriell, S=Sonstige)

HF+ 2020M

24

20

121-250

7

15

>96

230

16

245x155x90

1,9

U(Option)

HF+ 2040M

24

40

271-440

7

15

>96

230

16

245x155x90

1,9

U(Option)

HF+ 2050M

24*

50

211-790

34

34

>94

230

16

312x200x110

5

HF+ 2065M

24*

65

331-1030

34

34

>94

230

16

312x200x110

5

HF+ 2080M

24*

80

431-1250

34

34

>94

230

16

312x200x110

5

HF+ 2100M

24*

100

521-1600

34

34

>94

230

16

312x200x110

5

HF+ 2120M

24*

120

661-1450

34

34

>94

400

16

630x280x180

18,5

RS(Option)

HF+ 2150M

24*

150

801-1800

34

34

>94

400

16

630x280x180

18,5

RS(Option)

HF+ 2200M

24*

200

1051-1720

34

34

>94

400

16

630x280x180

18,5

RS(Option)

HF+ 4025M

48*

25

100-390

34

34

>94

230

16

312x200x110

5

HF+ 4035M

48*

35

166-520

34

34

>94

230

16

312x200x110

5

HF+ 4050M

48*

50

211-790

34

34

>94

230

16

312x200x110

5

Typenbezeichnung

Ausgangsspannung (V)

HF-Ladegeräte

BANNER

HF+ 4065M

48*

65

331-1030

34

34

>94

400

16

630x280x180

18,5

RS(Option)

HF+ 4080M

48*

80

431-1250

34

34

>94

400

16

630x280x180

18,5

RS(Option)

HF+ 4100M

48*

100

521-1600

34

34

>94

400

16

630x280x180

18,5

RS(Option)

HF+ 4120M

48*

120

661-1450

34

34

>94

400

16

630x280x180

18,5

RS(Option)

HF+ 8030M

80*

30

120-470

34

34

>94

400

16

630x280x180

18,5

RS(Option)

HF+ 8050M

80*

50

201-800

34

34

>94

400

16

630x280x180

18,5

RS(Option)

HF+ 8070M

80*

70

331-1100

34

34

>94

400

16

630x280x180

18,5

RS(Option)

HF+ 8100M

80*

100

461-1600

34

34

>94

400

32

625x480x290

40

RS(Option)

HF+ 8120M

80*

120

661-1450

34

34

>94

400

32

625x480x290

40

RS(Option)

24-80

40-170

100-1550

7

A. A.

>91

230/400

*

501x298x152

10-35

U/RS/S(L/W)

12

30

160-400

9

15

>96

230

16

247x162x88

1,9

U

*Ausgangsspannung einstellbar

ENERSYS LifeIQ *eingebaut

FRONIUS Selectiva 1030 Selectiva 2010

24

10

55-125

9

15

>96

230

16

247x162x88

1,9

U

Selectiva 2015

24

15

80-185

9

15

>96

230

16

247x162x88

1,9

U

Selectiva 2020

24

20

120-250

9

15

>96

230

16

247x162x88

1,9

U

Selectiva 2032

24

32

160-400

9

15

>96

230

16

247x162x88

1,9

U

Selectiva Plus 2050

24*

50

240-700

34

34

>94

230

16

315x200x110

5

Selectiva Plus 2080

24*

80

400-1130

34

34

>94

230

16

315x200x110

5

Selectiva Plus 2120

24*

120

600-1700

34

34

>94

400

16

640x280x180

18,5

RS 232

Selectiva Plus 2150

24*

150

750-1480

34

34

>94

400

16

640x280x180

18,5

RS 232

Selectiva Plus 2170

24*

170

850-1680

34

34

>94

400

16

640x280x180

18,5

RS 232

Selectiva Plus 2200

24*

200

1000-1400

34

34

>94

400

16

640x280x180

18,5

RS 232

Selectiva Plus 4025

48*

25

110-350

34

34

>94

230

16

315x200x110

5

Selectiva Plus 4035

48*

35

175-470

34

34

>94

230

16

315x200x110

5

Selectiva Plus 4050

48*

50

230-700

34

34

>94

230

16

315x200x110

5

Selectiva Plus 4065

48*

65

330-920

34

34

>94

400

16

640x280x180

18,5

RS 232

Selectiva Plus 4080

48*

80

400-1130

34

34

>94

400

16

640x280x180

18,5

RS 232

24

STAPLERWORLD 01/2012


GEHGERÄTE

Max. Wirkungsgrad (%)

Eingangsspannung (V)

Netzsicherung (A)

34

>94

400

16

120

600-1700

34

34

>94

400

16

30

130-420

34

34

>94

400

16

80*

50

210-700

34

34

>94

400

16

80*

70

350-990

34

34

>94

400

16

Selectiva Plus 8100

80*

100

490-1400

34

34

>94

400

Selectiva Plus 8120

80*

120

600-1700

34

34

>94

400

Selectiva Plus 8140

80*

140

700-1400

34

34

>94

8-30

44-375

48*

Selectiva Plus 8030

80*

Selectiva Plus 8050 Selectiva Plus 8070

Typenbezeichnung Selectiva Plus 4120

Schnittstelle (U=USB, L=LAN, W=WLAN, RS=Seriell, S=Sonstige)

Anzahl kundenspez. Ladekurven

34

48*

Gewicht (kg)

Anzahl voreingestellter Ladekurven

500-1400

Selectiva Plus 4100

Gehäuse LxBxT (mm)

Batteriekapazität von/bis (Ah)

100

Ausgangsspannung (V)

Nennstrom (A)

HF-Ladegeräte

640x280x180

18,5

RS 232

640x280x180

18,5

RS 232

640x280x180

18,5

RS 232

640x280x180

18,5

RS 232

640x280x180

18,5

RS 232

32

625x475x290

40

RS 232

32

625x475x290

40

RS 232

400

32

625x475x290

40

RS 232

230

3

272x161x101

3,8

S/L(Option)

FRONIUS

*Ausgangsspannung einstellbar

GNB - EXIDE 2100 SP

12

2100 SP

24

8-25

44-304

230

3/6

272x161x101

3,8

S/L(Option)

2100 SP

36

8-15

44-188

230

3/6

272x161x101

3,8

S/L(Option)

2100 SP

24

30-60

167-700

230

10/16

471x161x102

8,5

S/L(Option)

2100 SP

36

20-40

111-471

230

10/16

471x161x102

8,5

S/L(Option)

2100 SP

48

15-30

83-375

230

10/16

471x161x102

8,5

S/L(Option)

2100 HP

24

20-150

95-1721

230/400

6/10/16;3x10/16

413x369x515

24-26

S/L(Option)

2100 HP

36

20-150

95-1721

230/400

6/10/16;3x10/16

413x369x515

25-26

S/L(Option)

2100 HP

48

20-130

95-1499

230/400

6/10/16;3x10/16

413x369x515

24-26

S/L(Option)

2100 HP

72

20-100

95-1166

400

3x6/10/16/20

413x369x515

26-27

S/L(Option)

2100 HP

80

20-100

95-1166

400

3x6/10/16/20

413x369x515

26-27

S/L(Option)

2100 HP

24

110-300

533-3388

230/400

20/32;3x10/16

487x590x745

60-64

S/L(Option) S/L(Option)

2100 HP

36

70-300

356-3388

230/400

20/32;3x10/16/20/32

487x590x745

61-64

2100 HP

48

55-260

277-2943

230/400

20/32;3x10/16/20/32

487x590x745

56-64

S/L(Option)

2100 HP

72

110-200

553-2277

400

3x6/10/16/20/32

487x590x745

64-66

S/L(Option)

2100 HP

80

110-200

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Teil II folgt in STW 02-2012

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SPEZIALGERÄTE

Kalmar-Bargehandler gibt Containerumschlag bei Addicks & Kreye Auftrieb

Der von Addicks & Kreye eingesetzte Kalmar-Bargehandler kann aus Binnenschiffen bis zu 45 t schwere Container aus der ersten Reihe heben.

Es gibt sie, Firmen, von denen man weiß, dass sie im Hafen groß geworden sind – zu ihnen gehört zweifelsohne das 300-Mitarbeiter-Unternehmen Addicks und Kreye, 1908 in Bremen gegründet. Aus dem ehemaligen Betrieb für Ladungskontrolle (Tally), hat sich seit den 60er-Jahren ein Dienstleister rund um dem Container entwickelt. Am Standort Bremen wurde auf dem 100.000 m2. Containerlagerplatz nun einer der leistungsfähigen Reachstacker von Kalmar in Betrieb genommen, dieser ist als „Bargehandler“ in der Lage, Container auch über die Kaikante hinaus aus Binnenschiffen zu entladen. Der DRF45075S5XS wiegt einsatzfertig 82 t und ist in der Lage mit seinen hydraulisch ausklappbaren Verlängerungsarmen am Spreader Container mit Gewichten von bis zu 45 t n der ersten Reihe aus Binnenschiffen zu entnehmen. Geschäftsführer Rüdiger Rempe, seit 1998 Lenker der A&K-Holding, führt aus: „Wir lagern nicht nur für große Reedereien wie NYK, APL, Maersk,China Shipping oder Hanjin Leercontainer – wir reparieren und beladen sie auch und dafür benötigen wir ein Hochleistungs-Umschlaggerät, das die zwischen Bremen und Bremerhaven verkehrenden Binnenschiffe, tidenunabhängig zügig be- und entlädt“. Addicks & Kreye unterhält in Bremen und im 60 km entfernten Bremerhaven insgesamt sechs Unternehmen, die sich alle mit Transport, Beladung, Stauung und Versand von Containern befassen. Vier KalmarGroßgeräte (Bargehandler, Reachstacker und zwei Leercontainerstapler) stehen nun

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in Diensten des Traditionsunternehmens mit dem charakteristisch orange-weißen Logo. Björn Steffen, Verkaufsleiter Terminalequipment bei Cargotec Deutschland, hat das Großgerät konzipiert: „Trotz der Größe und Masse ist der Bargehandler ein sehr flexibles und effizientes Flurförderzeug, das mit seinen 7.500 mm Radsand sicher steht und das dank Euro III-Volvo-Motor auch gut in das Konzept der Green Policy Rüdiger Rempe (links), Geschäftsführer der Addicks und Kreye-Holding und Björn Steffen von Cargotec haben gemeinsam einen der größten Containerstapler konzipiert – einen Kalmar-Bargehandler DRF450-75S5XS

beim Betreiber passt.“ Gute 1.200 Stunden wird der DRF 450 jährlich am Standort Bremen Windhukstrasse eingesetzt. Das Terminal ist trimodal, der Reachstacker lädt die Container also auf Binnenschiffe, Lkw und Eisenbahn. Drei mal wöchentlich verkehren Binnenschiffe zwischen den beiden Standorten Bremen und Bremerhaven. „Die Anbindung unserer Terminals in Bremen und Bremerhaven per Binnenschiff...“, führt Rüdiger Rempe aus „..mag zwar nicht so schnell wie mit dem Lkw sein, ist aber sehr umweltfreundlich und bei guter Planung sind die sechs Stunden Fahrzeit zwischen den Liegeplätzen kein Problem“. Das Einhalten von Fahrplänen ist eine Besonderheit im Hafengeschäft, Ausfälle beim Equipment sind nicht vorgesehen – deshalb fiel die Wahl auf Kalmar, weil die Dichte an qualifizieren Monteuren, welche die modernen Maschinen in und auswendig kennen, besonders groß ist. Der Reachstacker ist zweifelsohne ein State-of-the-Art-Gerät. Volvo-Motor, ClarkLastschaltgetriebe mit Drehmomentwandler, Kessler-Achse und das von Kalmar selbst entwickelte dezentrale Steuersys-

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SPEZIALGERÄTE

Zwei Abstützungen werden zur Erhöhung des Standmomentes hydraulisch abgesenkt.

tem, dessen Komponenten per CanBus kommunizieren sorgen zusammen mit den verlängerten Wartungsintervallen von 500 h für eine große Verfügbarkeit und überschaubare Lifecycle-Kosten. Größter Vorteil des CanBusses ist der drastisch minimierte Verkabelungsaufwand gepaart mit größerer Verfügbarkeit und einer leichteren Wartung, denn der Zustand der Hauptbaugruppen und einzelner Komponenten lässt sich per Klarschriftmessage (400 Fehlercodes, 140 Diagnosemenüs) am Fahrerplatz bestimmen, per Menü einkreisen und oft genug per Ferndiagnose beheben. Björn Steffen führt aus: „Auch die Fernwartung ist möglich, die Fahrzeugdaten lassen sich per Mobiltelefon oder Internet an unsere Spezialisten in Deutschland und Schweden übertragen – so sind unsere Kunden weltweit in Echtzeit in unser Wartungssystem eingebunden.

Bargehandler – Könige der Reachstacker. Das Arbeiten unter der Kaikante mit 45 t schweren Containern in der ersten, 36 t schweren in der zweiten Reihe erfordert robusten Stahlbau, feinfühlige Komponen­ ten und auch ein präzise ansprechendes Lastmomentbegrenzungssystem. Dieses signalisiert dem Fahrer optisch und akustisch die aktuelle Auslastung des Reach­ stackers. Zur Erhöhung der Standsicherheit kann der Fahrer zwei zwischen den Vor­ derrädern absenkbare Abstützungen aktivieren – so steht der Stacker auch bei voll beladenen Container „wie eine Eins“. Am Spreader eines Bargehandlers lassen sich vier je 1.600 mm lange hydraulische Verlängerungen ausklappen, an deren Ende sich ebenfalls Twistloks zur Container­ aufnahme befinden. Zusammen mit der

1.000-mm-Verlängerung am Auslegerkopf, kann der DRF 450 als Bargehandle Container aus bis zu 1.300 mm unter Kaikante aufnehmen. Da der Reachstacker bis auf einige Hydraulikventile, Sicherheitselemen­ te und ein größeres Gewicht an der Lenkachse mit seinen „normalen“ Kollegen baugleich ist, machen Wartung, Rückbau zur Standradmaschine (wichtig beim Verkauf als Gebrauchtgerät) keine Probleme – auch das ein integriertes Gesamtkonzept von Cargotec, denn jede Maschine hat ein erstes und ein zweites Leben. Fünf Jahre wird der Bargehandler in Bremen mindestens seinen Dienst tun.

Bilder: Kalmar/Cargotec

Auf dem 100.000 m2 großen Terminal in Bremen wird trimodal gearbeitet, der Kalmar-Reachstacker ist ganzjährig im schweren Umschlageinsatz aktiv.

Weitere Informationen: Cargotec Germany GmbH 30851 Langenhagen Tel. 0511-7705123 www.cargotec.com www.kalmarind.de

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SPEZIALGERÄTE

Bargehandling – Königsdisziplin für Reachstacker

Konecranes geht einen anderen Weg und bietet mit dem SMV 4545 TB3 (BH) einen 105 t schweren Riesen mit 9.000 mm Radstand ohne Abstützungen an. Binnenschiffe, Bargen, Schuten und kleinere nicht hochseefähige Feederschiffe sind in vielen Teilen der Welt probates Containertransportmittel. Nicht nur in Ländern mit wenig ausgeprägter Hafeninfrastruktur auch in Mitteleuropa feiern Bargehandler, also Reachstacker, die unter Kainiveau Container aus Schiffsladeräumen entnehmen können, fröhliche Urständ. Kalmar, Konecranes, Hyster und Liebherr bieten diese Maschinen, es soll auch welche von CVSFerrari geben aber Unterlagen konnte uns FSH aus Langenfeld nicht bereitstellen. Hyster baut seine Riesenmaschinen in Nijmegen und reklamiert für die neue Range

Treibstoffersparnisse von bis zu 20 %. Nun lassen sich Container bis zu 1.900 mm unter Bodenniveau greifen. Der Hyster RS 46-41LS CH bietet in der Bargehandlingversion klappbare je 2.100 mm Adapter. Bei Bedarf klappen sie per Knopfdruck aus und verriegeln in gewohnter Weise die Twistloks. Ebenso bietet das Gerät „Powered Pile Slope (PPS)”, gemeint ist die Bewegung des Spreaders in mehreren Achsen. Er kann seitlich um ± 6° bewegt werden, außerdem wird ein seitlicher Niveauausgleich von ± 1,5° zusätzlich lässt sich der Spreader um die Hochachse drehen und er kann so bewegt werden, dass er Container auf schräg stehenden Sattelaufliegern absetzen kann.

Der Hyster RS 46-41LS CH bietet in der Bargehandlingversion… … klappbare je 2.100 mm Adapter.

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Modernste E-Seitenstapler fühlen sich im Holz wohl die Zimmerei, Holzhausbauer, der Holzhandel und die Fertighausindustrie. Der umtriebige Juniorchef setzt bei Baumaterial, Energieversorgung und Nachhaltigkeit auf ganzheitliche Konzepte und suchte nach umweltfreundlichen Seitenstaplern, dem StandardLastenbeweger im Holzhandel, und stieß nach einem zwischenzeitlichen Markenwechsel auf die neuen EQ60-Geräte aus Österreich, die unter der Traditionsmarke Jumbo angeboten werden.

Zwei BulmorElektroseitenstapler JEQ 60/14 arbeiten bei ScheiffeleSchmiederer in Philippsburg – jährlich leisten sie mehr als 2.500 Betriebsstunden. Rund 290 Seitenstapler fertigt Bulmor, Teil der Wiener Industrie Holding, in seinem Werk Perg mit Mitarbeitern. 65 % der Geräte finden ihren Weg zu deutschen Kunden, 20 % der Produktion entfallen auf Heavy-Geräte mit Traglasten größer 10 t. STAPLERWORLD traf sich mit Klaus-Dieter Wegener, Geschäftsführer der Bulmor Deutschland GmbH, um einen der vielen deutschen Kunden zu besuchen, und zwar einen ganz besonderen: Das vor mehr als 150 Jahren gegründete Holzgroßhandelsunternehmen Scheiffele-Schmiederer KG Holzwerke mit Hauptsitz im bayerischen Dillingen an der Donau. Dieses hat 2011 den Schritt „in den Nordw-Westen“ gewagt und unter Leitung von Karl Schmiederer jun. in eine hochmoderne – ihre sechste – Dependance mit 24.000 m² Fläche (davon 13.000 m² überdachte Halle mit Kragarmregalen) in Philippsburg bei Speyer investiert. Zum Angebot des an 6sechs Standorten aktiven Unternehmens mit insgesamt 150 Mitarbeitern gehören Schnittholz, konstruktive Holzwerkstoffe, Platten, Dämmstoffe, Holzschindeln, Hobelware und Oberflächenbearbeitungen. Weitere Produktbereiche von SCS sind BIOHolzbriketts, der Holzfachmarkt, Holz im Garten, Grills und Befestigungssysteme. Kunden sind der klassische Holzbau und

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„Wir setzen in Zukunft auf E-Stapler. Umweltfreundlichkeit, Performance und Komfort für die Fahrer sind zusammen mit den geringen Unterhaltskosten für uns das wichtigste Argument“, so Schmiederer jun. Und wenn wir etwas machen, dann auch richtig. So verfügen die beiden (sowie ein weiteres Gerät am Standort Egling) Bulmors in Philippsburg sowie ein weiteres Gerät am Standort Egling über alles, was gut und teuer ist: Energierückgewinnung mit Lithium-Ionen-Batterie, HF-Ladegeräte, Rückwärts- und Gabelträgerkamera. Nachgerüstet wird eventuell eine automatische Hubhöhenvorwahl. Gespeist werden die Batterien übrigens von der PhotovoltaikAnlage, die über Umrichter mit den Hoppecke-HF-Ladern gekoppelt wurden. Aufgabe der Seitenstapler, die auch teilweise zweischichtig ohne Wechselbatterie fahren und jährlich mehr als 2.500 Betriebstunden „abreißen“, ist das Ein-, Um- und Auslagern der bis zu 16 m langen und 6.000 kg schweren Holzpakete.

JEQ-Serie – was bietet der modernste Elektro-Seitenstapler? Die 80-V-E-Stapler werden mit Traglasten von 3 bis 8 t angeboten. Dafür wurden zwei Plattformbreiten geschaffen (1.200 bis 1.800 mm für Geräte bis 3.000 kg, 1.200 bis 2.000 mm für die 6- bis 8-Tonner). Die kleinere Serie wird mit Batteriekapa­ zitäten von 660 bis 930 Ah ausgeliefert, die größeren Maschinen benötigen Kapazitäten bis 1.240 Ah. Die Hauptbatterie befindet sich in einem Trog hinter der Kabine. Sie lässt sich per Einfahrtaschen mit Stapler oder per Kran wechseln. Die auch bei den beiden Philippsburger Geräten verwendete Zwischenspeicherungsbatterie, aus der die beim Abbremsen und Senken gewonnene Energie gespeichert wird, befindet sich unter der hinteren Plattform. Wegener weist bei der Besichtigung der bestens gepflegten Maschinen, die nur von festen Fahrern pilotiert werden, auf die neue Kabine mit der ergonomischen Armlehne hin, welche nun mechanisch an den Sitz gekoppelt ist. Auf Wunsch lassen sich Hubmastbewegungen, Geräteneigung und Fahrtrichtungswechsel bis zur Steuerung von Anbaugeräten über den optionalen elektronischen Joystick zentral bedienen. Alle Instrumente wurden bis auf ein bequem in Augenhöhe rechts vom Fahrer montiertes 5,4“ Display in die Armlehne verbannt. So ist die Sicht auf Fahrweg und Last deutlich verbessert. Zeitgemäße Umschlagmaschinen bieten natürlich CAN-Bus Kommunikation der wichtigsten Komponenten, LED-Beleuchtung für sämtliche Arbeits- und Fahrscheinwerfer (bei StVZO-Zulassung) sowie gute Zugänglichkeit zu den Wartungs- und Kontrollpunkten. Wobei angemerkt werden muss, dass sich der im Vergleich zu einem

Silhouette des derzeit wohl modernsten E-Seitenstaplers: Die Traktionsbatterie befindet sich als Kontergewicht hinter der Kabine, die LION-Batterie zur Zwischenspeicherung wurde unter der Plattform platziert.

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SPEZIALGERÄTE

Wachstum in den Auslandsmärkten angestrebt Natürlich hat die Krise 2008/2009 auch die Anbaugerätehersteller getroffen, da sie ja 1:1 an der Staplerindustrie „hängen“, stabau aus Meschede hat es da vergleichsweise leichter, weil der Anteil an Sonder­ geräten besonders hoch. Geschäftsführer Christof Richter, der das Unternehmen seit April 2010 leitet, will aber stärker im Standardsegment expandieren und möchte zudem die Marke im Ausland bekannter machen. Parallel wurden zahlreiche interne Maßnahmen umgesetzt. Diese Maßnahmen betrafen innerbetriebliche Optimierungen und Umstrukturierungen, von denen vor allem der Vertrieb, das Auftragszentrum und die Fertigung profitierten. Heute ist zu bilanzieren, dass: 1. Mehr als 50 Prozent des Umsatzes 2011 mit neuen bzw. grundsätzlich überarbeiteten Produkten erzielt wurde. 2. Aufträge schneller bearbeitet werden, indem Sondergeräte und Standardgeräte separat abgearbeitet werden. 3. die Präsenz des Unternehmens im Markt durch die Ausweitung des Vertriebs deutlich verstärkt wurde.

schon sehr früh eingeleitet und damit das Unternehmen für alle Anforderungen gewappnet und zukunftsfähig gemacht.“ Als eine weitere wesentliche Ursache für die jüngsten Erfolge führt Richter an: „Wir haben unsere Struktur in Richtung Team verändert, und sind dadurch noch stärker geworden.“ Die Kompetenz eines jeden Einzelnen könne sich stärker entfalten.“ Zu den Perspektiven 2012 und darüber hinaus sagt Richter: „Wir sind 2011/2012 näher am Markt als zuvor. Unser Umsatz 2011 liegt mit 17 Mio. EUR fast wieder auf dem Niveau von 2008. In Deutschland sind wir hervorragend positioniert, im Ausland sind wir mit der Erschließung der Märkte gut vorangekommen – und noch längst nicht am Ende. Für 2012 sind wir verhalten optimistisch. Der Markt wird keine Sprünge machen“. 2012 sollen die restlichen Produktgruppen technisch überarbeitet oder durch Innovationen ersetzt werden.

Rückblickend auf die Jahre 2009 und 2010 erklärt Christof Richter: „Unsere 2008 eingeleitete Strategie war und ist erfolgreich. Sie hat in der Krise die Feuertaufe bestanden. Ohne diese Maßnahmen wären wir viel stärker betroffen gewesen. Wir haben viele Veränderungen glücklicher Weise

Wurden Standard- und Sondergeräte früher praktisch gleich behandelt, war der ab 2008 eingeleitete Strategie-Wechsel in Form einer systematischen Trennung der beiden Bereiche, unter der Berücksichtigung der SAP-Gegebenheiten, der entscheidende Schritt nach vorn. Die Bereiche

Strategiewechsel beim Auftragsdurchlauf

„Sonder“ und „Standard“ stehen im Verhältnis 65 : 35. Umsatzstärkste Produkte sind Zinkenverstellungen, Teleskopgabeln, Klammergabeln, Mehrfachpalettenklammern sowie Sondergeräte. Der Ausbau der Vertriebsstruktur in Europa schreitet weiter voran. In den Jahren 2010 und 2011 konnten neue Vertriebspartner gewonnen werden (z. B. Spanien und England). Der Exportanteil gemessen am Gesamtumsatz konnte in 2011 durch diese und andere Maßnahmen auf rund 20% erhöht werden. „Hier haben wir sicherlich noch einiges an Potenzial“, so Richter. Erfreulich ist die Entwicklung in Polen. Auch bei Großgeräten konnte man erste Aufträge platzieren. Die Exportaktivitäten werden sich auch mittelfristig weiter auf die europäischen Märkte und den Ausbau der Marktposition in den Ländern mit bestehender Verkaufsrepräsentanz konzentrieren. Bild: Stabau Halle

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Stand Weitere Informationen:

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www.stabau.com

Kurzvita Christof Richter Richter ist 1970 in Meschede geboren (verheiratet, zwei Kinder) und wurde nach seinem Studium der Wirtschaftswissenschaften in Paderborn zunächst Industriekaufmann. Nach Stationen in der Weiße-Waren-Industrie und bei einem Hersteller von Kaltwalzprofilen trat er 2007 bei stabau ein und wurde in rascher Folge Leiter Rechnungswesen, kaufmännischer Leiter und schließlich Werksleiter. Seit dem April 2010 führt er die Geschäfte des 150-Mitarbeiter-Unternehmens. Stefan Pantelmann (Vertriebsleiter Deutschland), Christina Schmitt (Gesamtvertriebsleiter), Stefan Pinter (Leiter Export) und Geschäftsführer Christof Richter. (v.l.n.r.)

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Advertorial

Die Preise für Rohöl und fossile Brennstoffe sind weltweit so hoch, wie nie zuvor. Der rapide Anstieg der Ausgaben für Heizung und Strom zwingt nicht nur die Industrie sondern auch kleinere mittelständische Unternehmen, den Energieaufwand für die Sicherung der Betriebs- und Arbeitsabläufe erheblich zu senken. Das Autohaus Elmar Lang im niederbayerischen Rottenburg hat sich deshalb für zwei Schnelllauftore von Efaflex entschieden.

Tormontage im laufenden Betrieb Autohaus Elmar Lang in Rottenburg baut Efaflextore in neues Gebäude und Werkstatt ein „Das eine Tor haben wir in die neu erbaute Direktannahme eingebaut, ein weiteres ersetzt ein altes handbetriebenes Sektionaltor in der Werkstatt“, erklärt Felix Lang, Juniorchef des Autohauses. Der 40 Jahre alte Werkstattbereich wurde im Zuge des Neubaus ebenfalls unter dem Aspekt der Energieeffizienz modernisiert. In beide Projekte hat Elmar Lang 200.000 Euro investiert. „Um unsere Abläufe und Termintreue den Kunden gegenüber nicht zu gefährden, wurde das neue Tor während des laufenden Werkstattbetriebes montiert“, erzählt Felix Lang. „Das war schon sehr spannend, weil ja auch die Arbeitssicherheit in dieser Phase nicht vernachlässigt werden durfte, aber es hat perfekt funktioniert.“ Zur Winterzeit wird es nun nicht mehr kalt, wenn Fahrzeuge in die Halle oder aus der Halle gefahren werden. „Die Tore sind sehr, sehr schnell, und obwohl das Tor im Werkstattbereich am Tag zwischen 30 und 100 Mal geöffnet werden muss, bleibt die Temperatur im Arbeitsbereich stabil. Die gute Isolierung der Lamellen sorgt dafür, dass das Tor auch im geschlossenen Zustand keine Kältebrücke darstellt.

gesamte Fläche eines fest eingebauten Schnelllauftores. Der neue Anbau im Autohaus Lang war nötig geworden, weil der Betrieb seit seiner Gründung im Jahr 1907 einem stetigen Wandel und Wachstum unterzogen war. Von Großvater Johann Lang als Schmiede gegründet, bauten die Kinder Josef, Maria und Xaver den Betrieb zu einem Fahrzeugunternehmen aus. Landmaschinen und Fahrräder verdrängten später die Pferdefuhrwerke und Kutschen. Seit 1950 führte das Familienunternehmen dann die Marke VW und wurde mehr und mehr in das Autohaus umgestaltet, das die Kunden heute kennen. 1984 erfolgte eine Trennung in die Spezialbereiche Landmaschinenhandel und in ein VW-Autohaus.

Seit dieser Zeit firmiert der Landmaschinenhandel als eigenständiger Betrieb. 1990 übernahm Elmar Lang von seinem Vater Xaver bereits in dritter Generation das Familienunternehmen. Seit 1994 sind Autos das ausschließliche Geschäft. 25 Mitarbeiter kümmern sich um PKW und Nutzfahrzeuge der Marke VW. Außerdem ist das Autohaus Lang Audi-Servicepartner und betreibt eine Tankstelle. Investitionen und Modernisierung sind bei so stetigem Fortschritt in der Firmenentwicklung wichtig. Die Familie Lang vertraut dabei auf zuverlässige Partner und Lieferanten und Felix Lang betont: „Efaflex ist ein verlässlicher Partner. Wir würden uns wieder für ein Efaflextor entscheiden, der Service passt und die Tore sind einfach bestechend schnell.“

Felix Lang

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Weitere Informationen: EFAFLEX Tor- und Sicherheitssysteme GmbH & Co. KG | 84079 Bruckberg | Tel.: (0 87 65)-82-0 | www.efaflex.com STAPLERWORLD 01/2012

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ZUBEHÖR So werden Stapler und Menschen sicher voreinander geschützt.

Rammschutz / Anfahrschutz – Das Klügere gibt nach! Sicherheitsbarriere Typ Regalendschutz im Vordergrund, an der Regalstütze montiert Rackguard, der nur aufgeklickt wird. Stapler, Systemgeräte, Spezialgeräte und Zubehör – die Auswahl auf dem Markt ist riesig und die Kunden werden dank des umfassenden Wettbewerbes laufend mit Innovationen verwöhnt. Trotz ständig verbesserter Technik, stellt aber der Verkehr in Produktion und Lager sowohl für die Mitarbeiter als auch für Gebäude, Einrichtungen, Maschinen und Fahrzeuge noch immer eine große Gefahr dar. Hohe Unfallzahlen wie auch die immensen Aufwendungen für die Beseitigung von Schäden sind trauriger Alltag in den meisten Unternehmen Im Bereich Ramm- / Anfahrschutz hat sich in den letzten Jahrzehnten praktisch nichts getan. Im Wesentlichen werden standardisierte Metallprodukte und hausgemachte Lösungen aus Metall, Holz, Stein & sogar Blumenkübel verwandt.

Mit einem komplett neuen Ansatz hat das bri­ tische Unternehmen A-Safe mit Sitz in Halifax in den vergangenen zehn Jahren ein großes Portfolio von FEM-geprüften Rammschutz-Produkten entwickelt. Seit 2010 ist man in Mölln mit einer eigenen Gesellschaft in Deutschland ansässig.

Spezialkunststoff „wirft“ Stapler zurück Sämtliche Produkte werden aus speziellen Kunststoffen gefertigt und sind dadurch

flexibel – im Gegensatz zu starren Metallbarrieren. Beim Aufprall eines Fahrzeuges deformiert sich die Barriere, absorbiert dabei den größten Teil der Aufprallenergie, und kehrt in ihre Ausgangsstellung zurück. Das Ergebnis ist ebenso einfach wie verblüffend: durch die Neutralisierung der Aufprallenergie bleiben sowohl die Barrieren selbst als auch Fahrzeuge und Böden weitestgehend unbeschädigt. Entsprechend der Eigenschaften ist auch die Installation der Barrieren weitgehend unkompliziert, zudem reduziert sich der innerbetriebliche Wartungsaufwand erheblich.

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Die Produktpalette umfasst Schutzelemente für sämtliche Bereiche in Produktion und Lagern, an Maschinen und Gebäuden, im Innen- wie im Außeneinsatz. So entwickelt und produziert A-Safe maßgenau u.a. Poller, Verkehrsbarrieren in verschiedenen Höhen (Leitplanken), Fußgängerbarrieren, Höhenbegrenzer, Regalendschutz, Säulenschutz und dazu zahlreiches Zubehör wie Schiebe- und Schwingtüren. Alle Produkte sind laut Auskunft des Unternehmens lebensmittelecht und auch in Tiefkühlbereichen einsetzbar. Montiert werden die Schutzsysteme mit Schwerlast­ dübeln, die jeder Betreiber selbst setzen kann – was die Hemmschwelle bei teuren Montagekosten durch Fachfirmen reduziert. Holger R. Ragge, Geschäftsführer der A-Safe GmbH in Mölln, bestätigt im Gespräch mit STAPLERWORLD das Interesse des Marktes: „Wir haben in den letzten 18 Monaten eine Vielzahl von Projekten in den verschiedensten Bereichen realisiert. Unter den Kunden finden sich neben vielen Großkonzernen auch zahlreiche mittelständische Unternehmen aus allen Branchen. Ein wesentlicher Teil unserer Leistung ist dabei auch die Beratung beim Kunden vor Ort, um gemeinsam eine optimale Steuerung der notwendigen Verkehrsbewegungen zu erreichen.“ Vertrieben wird mit eigenen Außendienstmitarbeitern.

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Das neueste Produkt von A-Safe ist der Regalbeinschutz „Rackguard“. Er kann einfach ohne lästiges Bohren und ohne Schrauben und Dübel auf ein Regalbein geklickt werden, schützt so das Regalbein beim Aufprall von Fahrzeugen und erfüllt gemäß Angaben des Unternehmens die Vorgaben des European Racking Codes FEM. Angeboten wird er in zwei Größen: für Regalstützen von 75 bis 100 mm und für solche von 100 bis 125 mm. Holger R. Ragge leitet die A-SafeAktivitäten in Deutschland. HRR@asafe.com

Bilder: A-Safe

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Eckdaten Veranstaltungsort: Neue Messe Stuttgart am Flughafen Termin: 13. - 15. März 2012 Öffnungszeiten: 9.00 bis 17.00 Uhr Bruttofläche: 63.000 qm Belegte Hallen: 1, 3, 5, 7, 9

LOGIMAT 2012 – heuer Logistikereignis Nr. 1 Mit einer Halle mehr als im Vorjahr zeigt die Veranstaltung ihre Muskeln. Peter Katzander und sein Team von der Euro Expo haben wahrlich gründlich gearbeitet und eine wirklich gut strukturierte Veranstaltung auf die Beine gestellt. Prozessoptimierung, Effizienz und Nachhaltigkeit sind die Schlüsselworte für eine funktionierende Intralogistik, die in Zeiten zunehmender Globalisierung langfristig die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen sichern. Diese zentralen Themen sind seit der Erstveranstaltung im Jahr 2003 längst zur Chefsache geworden. Die Ver-

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Weitere Informationen: www.logimat-messe.de

Datenlogger dokumentiert Staplerwege

Gezeigt wird der batteriebetriebene Datenlogger für Gabelstapler. Der LT 03.01 kann die zurückgelegten Wege und Tätigkeiten von Flurförderzeugen exakt dokumentieren. Optional können dabei auch die Sendungs­ daten der aufgenommenen Paletten ausgelesen werden. Diese Informationen lassen sich ggfls. per Funk an das Warehousemanagementsystem übertragen. Die Blackbox wird in der Nähe der Gabel montiert und verfügt über verschiedene Sensoren zum Registrieren einzelner Betriebszustände.

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netzung von Waren, Informationen und Standortdaten wird immer wichtiger – was im KEP-Geschäft usus ist, wird nun auf die Logistik heruntergebrochen, und zwar auch oder gerade auf die interne. Der Standort Stuttgart – im Zentrum Europas – ist optimal. Baden-Württemberg nimmt europaweit in der Intralogistik eine Führungsposition ein und wird diese zukünftig noch weiter ausbauen.

Anfahrt mit Bahn: Der Stuttgarter Hauptbahnhof befindet sich in der Stadtmitte, etwa 13 km vom Flughafen Stuttgart / Neue Messe Stuttgart entfernt. Vom Stuttgarter Hauptbahnhof geht es mit der S-Bahn S2 oder S3 in Richtung Stuttgart Flughafen / Neue Messe Stuttgart. Die Fahrtzeit zwischen Stuttgart Hauptbahnhof und der Neuen Messe Stuttgart beträgt 27 Minuten. Die S-Bahn hält direkt unter dem Flughafen. Von dort ist das Messegelände etwa 200 Meter entfernt und kann gut zu Fuß erreicht werden. Bild: Euro Expo/STW

Auf Wunsch können sogar die gefahrenen Routen über Markierungspunkte nachgezeichnet werden. Diese Lösung funktioniert mit Hilfe von RFID-Transpondern, die an bestimmten „Checkpoints“ angebracht werden. Anschließend stehen die gesammelten Daten für Analysen zur Verfügung. Um die so gewonnenen Daten weiter bearbeiten zu können, können sie in eine Excel Tabelle eingefügt werden. Stand- und Fahrzeiten werden dabei genauso differenziert wie Leer- und Lastfahrten. Sämtliche Daten werden mit Datum und Uhrzeit in einer Tabelle auf einer Speicherkarte abgelegt. Die Speichertiefe beträgt etwa vier Wochen.

Stand 507 Weitere Informationen: www.securifix.de

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Schubmaster dominiert Messeauftritt Im Mittelpunkt der Messepräsentation stehen Schubmast- und Standstapler. Man spricht beim Tergo vom „individuellsten und ergonomischsten“ Schubmaster auf dem Markt. Zu seinen Besonderheiten zählen das mehrfach verstellbares Cockpi (Fahrersitz, Boden, Armlehne und Bedienkon-

sole sind individuell auf jede Körpergröße einstellbar, das einzigartige Minilenkrad mit freischwingender Armlehne verhindert Belastungen für Schulterpartie und Nacken. Neu ist die Multifunktionssteuerung „Ergo Logic II“ für Heben, Senken und Kippen mit einem einzigen Griff. Das neue Mastsystem mit Soft-Stop-Technologie optimiert den Geräuschpegel und verbessert zusätzlich die Rundumsicht. Das Gerät zeichnen eine Spitzengeschwindigkeit von 14,5 km/h, Stapelhöhen über 12.000 mm und Tragfähigkeiten bis 2.500 kg aus. Branchenüblich sind die Pedale pkw-konform angeordnet. Die 500-h-Serviceintervalle und die bekannte modulare Bauweise sichern niedrige Servicekosten und garantieren zu 95% eine Fehlerbeseitigung schon beim ersten Besuch des Technikers. Das Stabilitätssystem S3 stärkt das Sicherheitsgefühl der Fahrer erheblich. Die S3 Technologie umfasst mehrere Funktionen, wie beispielweise die kurvenabhängige Geschwindigkeitskontrolle. Optionen wie Videokamera und Monitor, Kabine für Tiefkühlausführung (-35°C) passen den Schubmaster seinen Einsatzbedingungen an.

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Kippbehälter, Fasshandlinggeräte, Teleskoplader, Lasthaken und Arbeitsbühnen, die einfach mit den Gabelzinken aufgenommen werden, machen aus jedem Gabelstapler in kürzester Zeit ein Multitalent, das universell und somit effizient einsetzbar ist. Als renommierter Hersteller dieser Anbaugeräte, zeigt das Südlohner Unternehmen eine Auswahl auf der. Neben bereits etablierten Produkten werden auch Neuheiten wie z.B. Kippmulden und eine Mülltonnen-Kippstation gezeigt.

Stand 315

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Weitere Informationen:

Weitere Informationen:

www.atlet.de

www.bauer-suedlohn.de

Mehrwegepower für drinnen und draußen Mit einer kontinuierlich wachsenden Produktpalette an 4-Wege und Schmalgang­ staplern macht dieser irische Hersteller auf sich aufmerksam. Wenn es eng wird sind die Modelle der C-Serie mit Traglasten von 2.500 bis 25.000 kg die Lösung für den Transport von langen und sperrigen Lasten. Die neue Generation der C-Serie bietet eine neugestaltete Fahrerkabine mit mehr Platz. Zusätzliche Verglasung mit der neuen, gebogenen Windschutzscheibe und die neu angelegte Bedienkonsole und Innenaustattung sorgen für bessere Sicht nach allen Seiten und für erhöhten Fahrkomfort. Der Combi-CB wurde für Kunden

Mechanische Stapleranbaugeräte

konzipiert, die eine Mischung von Langgut sowie palettierten Waren transportieren (Traglasten: 2.500 bis 4.000 kg). Dass der Combi-CB wegen seiner kompakten Abmessungen auch innerhalb von Containern arbeiten kann, ist ein weiterer betrieblicher Vorteil.

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Die in Deutschland nahezu unbekannten Gelenkstapler sind eine Kombination von Gegengewichtstaplern und Schubmastern. Sie arbeiten in Gangbreiten von nur 2.000 mm. Man spricht von Platzerspar­ nissen von über 50 %. Die Aisle-Masters sind für den Innen- und Ausseneinsatz konzipiert, und ihre Fähigkeit, Paletten direkt vom LKW in die Lagerhalle zu transportieren vermeidet zeitaufwendiges doppeltes Handling.

Weitere Informationen: www.combilift.com www.aisle-master.com

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Vierwege- und Spezialstapler

Die 10. Messe nimmt die Fuldaer Gruppe zum Anlass, die inzwischen nochmals erweiterte Produktpalette – nun mit Tragfähigkeiten von 500 kg bis 350 t – vorzustellen. Das 90-jährige Jubiläum von Genkinger-Hubtex ist 2012 ein wichtiger Anlass. Deswegen zeigt man einen ElektroMehrwege-Seitenstapler MS für Paletten, Langgut bis 3.000 kg in extrem schmalen Gängen. Das schwäbisch geprägte Unternehmen expandierte lange bevor es „Globalisierung“ gab in den 50-er Jahren interna­ tional, indem es zunächst den Textilkunden weltweit folgte. Geschäftsführer Ralf Jestädt sagt: „Bis heute sind die Münsinger Marktführer im Bereich Textil. Bei Lagertechnikgeräten setzt man auf modulare Systeme. Schwerpunkt sind auch die neu entwickelten Elektro-Mehrwege-Seitenstapler (Tragfähigkeiten von 5.000 kg bis 8.000 kg) für den echten Außeneinsatz. Im SeitenstaplerBereich ist in die 2010 begonnene Kooperation mit Battioni-Pagani z.B. durch den neuen 20 km/h schnellen 6-to-Seitenstapler Schwung gekommen. Man fertigt (ehemals Mafi) Spezialgeräte z.B. ein Schwerlast-Plattform-Gerät mit einem MehrwegeAntrieb, der zusammen mit Claas entwickelt wurde und tonnenschwere, aber hochsensible Lasten wie Flugzeugteile millimetergenau transportieren kann.

Stand 200

Weitere Informationen: www.hubtex.com

Stapler von 1,5 bis 25 t Tragkraft Der koreanische Hersteller zeigt einen Programmquerschnitt. Es reicht bei E-/Treibgasstaplern von 1,5 bis 5 t Tragkraft und bei Dieselstaplern von 1,5 bis 25 t. E-Niederhubwagen, Deichselstapler mit und ohne Fahrerplattform sowie Stand- und Fahrersitz-Schubmaster runden das Portfolio ab. Während auf 120 m2 Standfläche in der Halle vorwiegend Vertreter der kleinen und mittleren Gerätegrößen zu sehen sind, kann im Freigelände ein imposanter Vertreter der Schwerlaststapler mit 18 t Tragkraft in Augenschein genommen werden. Wie intensiv Hyundai mit seinen Gabelstaplern auf dem europäischen Markt auf dem Vormarsch ist, zeigt die Tatsache, dass das Unternehmen im Jahr 2011 bei dieser Produktgruppe ein Wachstum in den Verkaufszahlen von 40 Prozent erzielen konnte. Dieser Trend soll sich auch im laufenden Jahr und in den Folgejahren fortsetzen. Alle Treibgasstapler sind serienmäßig mit Tier-4-Motoren ausgestattet. Sie gehören zu den ersten in Europa, die die gehobenen Standards erfüllen, die bislang lediglich in den USA gelten. Viele Neuerungen hat es bei bestimmten Diesel- und Treibgasmodellen am Antriebsstrang gegeben, wie etwa eine neue Vorderachsanordnung. Das Getriebe ist unabhängig von der Vorderachse verbaut und verfügt über eine Zwischenantriebswelle. Dadurch werden Vibrationen wirksam eliminiert. Auch bei der Wartung bietet die neue Lösung Vorteile: Die Getriebe sind noch besser zugänglich. Neu konzipiert wurde auch die Handbremse. Diese befindet sich nun am Differential der Vorderachse. Sie ist dadurch besser vor Staub geschützt, erfordert weniger Wartung und ist noch einfacher zugänglich. Zusätzlich wurde die Bremsleistung der modernen Nassbremsen deutlich erhöht. Nicht zuletzt verfügen alle Modelle über die Sicherheitsfunktion OPSS (Operator Presence Sensing System), die erkennt, wenn der Fahrer seinen Platz verlässt, und daraufhin alle Hydraulik- und Antriebsfunktionen außer Kraft setzt.

Stand 342

Stapler und Reachstacker für alle Branchen Man informiert über Frontstapler, Reachstacker und Containerstapler für die verschiedensten Branchen und Anwendungen. Die Großgeräte arbeiten beim Containerund Güterumschlag in der Stahl-, Holzund Papierindustrie sowie in Containerterminals und Häfen. „Wir bieten die leistungsfähigsten, energieeffizientesten und innovativsten Geräte“, betont Hans-Jürgen Haupt, Vertriebsdirektor von Konecranes Lifttrucks Deutschland. Beispiel Leistungsfähigkeit: Die Tragkraft der Stapler und Reachstacker reicht jeweils immer komplett bis zur maximalen Hubhöhe. Mit dem lastabhängigen Hydrauliksystem arbeiten die Maschinen verschleißarm und verbrauchen deutlich weniger Kraftstoff. Zudem ist damit ein Hydraulikölwechsel nur noch alle 4.000 statt 2.000 Stunden erforderlich. Die in Südschweden gebauten Großgeräte werden kontinuierlich weiterentwickelt und Neuerungen auf Wunsch individuell den Bedürfnissen der Kunden angepasst. Bundesweite und umfassende Serviceleistungen inklusive schneller Reaktionszeiten sind selbstverständlich

Stand 530 Weitere Informationen: www.konecranes.com

Weitere Informationen:

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www.hyundai.eu

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Halle

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ElektroNiederhubwagen von 1.600 bis 2.000 kg

Die Silent Slide-Technologie, die serien­ mäßig verbaut wird, vermindert selbst auf Kopfsteinpflaster die Geräuschentwicklung überdeutlich gegenüber konventionellen Elektroniederhubwagen. Eine grundlegende Neuerung ist das Stabilisatoren-System. Es verhindert das seitliche Schwanken Niederhubwagen und den damit einhergehenden klassischen Rampenverschleiß der Stützräder Dies ist wichtig, wenn das Gerät zur Auslieferung von Waren in Wohn-

gebieten eingesetzt wird. Die neuen ElektroNiederhubwagen Premia ES in der Tragkraftklasse 1.600, 1.800 und 2.000 kg wurden mit Kunden und Händlern entwickelt. So entstand ein Niederhubwagen, der den Anforderungen seiner Bediener entspricht. Mit dem 1.800-kg-Modell wird zusätzlich eine wichtige Lücke im Angebotsportfolio geschlossen. Die Deichsel wurde um zwei optional erhältliche Fingertipphebel seitlich am Deichselkopf erweitert. Dieses Feature ermöglicht die Bedienung der Hubfunktionen nur mit den Fingerspitzen, sodass mit der ergonomischen Formgebung des Deichselkopfes

die Stresssituationen der Hand-, Handgelenk- und Unterarmachse vermieden wird. Diese Konzeption macht auch ein fließendes Auf- und Abstellen der Paletten möglich. So wird das Palettenhandling einfacher und bequemer. Die Bedienung mit Handschuhen bei kühlen Temperaturen ist mit den seitlichen Fingertipphebeln problemlos umsetzbar – besonders nützlich im Tiefkühlhausbereich.

Stand 415

Weitere Informationen: www.mitforklift.com

Freitragenden Kommissionierer mit einer Tragfähigkeit von 1.000 kg Mehr als 78 Jahre Erfahrung im Bereich der innerbetrieblichen Logistik machen die Dornacher zu einem echten Spezialisten für kundenorientierte Lösungen. Im Bereich der Flurförderfahrzeuge werden Lagertechnikgeräte wie der EFI 1600 (Fahrersitzgerät) mit einem Triplex-Mast, ein Vertreter der EDI-Baureihe (DeichselHochhubgerät mit Basishub), der EDP 2000 Inox (Deichsel-Niederhubgerät in Edelstahlausführung) sowie der Premium-Handhubwagen den SHR 2000 gezeigt.

dem ESGK 10 auf. Hierbei handelt es sich um einen freitragenden Kommissionierer mit einer Tragfähigkeit von 1.000 kg. Die Hubhöhe beträgt 800 mm. Das Gerät

Bei der im Baukastenprinzip teilweise bereits schon eingeführten neuen Kommissioniererreihe mit den Niederkommissionierer ESPK 20 und ESPK 20-H, mit Personenhub, 1.000 mm ab Boden, wartet man mit

dient primär dem Bestücken von Förderbändern. Nebst der kompakten Bauweise besticht dieser Stapler durch seine hohe Fahrgeschwindigkeit von 14 km/h, den beidseitigen Mitlauftasten sowie seitlich verstellbaren Gabeln. Die Wellen und Bolzen der Lasträder wurden aus Edelstahl gefertigt. Mit der Einführung der Typen ESGK 5 und ESGK 10, sowie dem ESIK 12.5 A18 schließt man eine bis dato vorhan­ dene Angebotslücke und unterstreicht gleichzeitig seinen Anspruch als einer der im Markt bestens eingeführten KomplettSortimenter im Bereich der Lagertechnik.

Stand 471 Weitere Informationen: www.stoecklin.com

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• Gabelstapler-Anbaugeräte • Hubtische • Gabelzinken

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STAPLERWORLD Ausgabe 02-2012 Redaktionsschluss: 23. März 2012 Anzeigenschluss: 13. April 2012 Erscheinungstermin: 27. April 2012

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