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Das Magazin für Fluförderzeuge und Logistik

1. Ausgabe Februar 2013

Frontstapler Was tut sich bei Mitsubishi – STW fragt Bengt Carlioth

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L o g i M AT Messe-Special

Ab Seite 24

ISSN-Nr. 1612-1848 11. Jahrgang


News

News

Neuer CEO bei Cargotec

Mandat verlängert

News

Thomas Flügge wird Betriebsleiter

Der Cargotec-Verwaltungsrat hat in seiner Sitzung am 27. Januar 2013 Mika Vehviläinen (M.Sc. (Econ., geboren 1961) als neuen Präsidenten und CEO bestellt. Vehviläinen wird bei Cargotec am 01. März 2013 beginnen. Mika Vehviläinen ist derzeit der Präsident und CEO von Finnair Plc. Zuvor hatte er Führungspositionen bei Nokia Siemens Networks und Nokia gehalten und hatte in der Logistikund Service-Entwicklung Aufgaben in den Vereinigten Staaten und in Asien inne. „Während seiner internationalen Karriere hat Vehviläinen überzeugend seine Führungsqualitäten auch bei schwierigen Bedingungen unter Beweis gestellt. Der Vorstand ist überzeugt, dass unter seiner Leitung Cargotec gut für die kommenden Aufgaben vorbereitet wird.“, sagt Cargotec Vorstandsvorsitzender Ilkka Herlin. Die Bedeutung von Transport und Logistik wird auch weiterhin zunehmen.

Der Aufsichtsrat der Still GmbH hat den Vertrag des Geschäftsführers Technik (COO), Goran Mihajlovic (42), über die bis Ende 2013 laufende Bestellung hinaus, um weitere vier Jahre verlängert. „Er hat in den vergangenen Jahren eine hervorragende Arbeit geleistet. Er hat unter anderem die Neustrukturierung aller Still-Werke durchgeführt. Diese ist jetzt auch weitgehend abgeschlossen. Dadurch ist das Unternehmen für die Zukunft hervorragend aufgestellt“, erklärt Gordon Riske, Vorsitzender des Aufsichtsrats. Damit habe Mihajlovic einen wichtigen Beitrag zur langfristigen Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens geleistet. Mihajlovic ist seit Ende 2009 Mitglied der Geschäftsführung; zuvor war er als Werksleiter Hamburg tätig. In dieser Funktion koordinierte er auch die anderen weltweiten Produktionswerke.

www.cargotec.com

Bild: Still

Chr. Humpert (links) und Thomas Flügge Thomas Flügge (vormals Mietstationsleiter bei MVS Zeppelin Fördertechnik und Vertriebsleiter bei Beckmann Rental Solutions) wurde mit Wirkung zum 01. Januar 2013 Betriebsleiter bei Cegema Maschinenhandel. Durch seine langjährige Branchenerfahrung soll der 38-jährige den Ausbau des Gabelstapler- und Arbeitsbühnenvermieters weiter vorantreiben. Geschäftsführer Christian Humpert betont: „Wir freuen uns, durch Herrn Flügge einen gut vernetzten und engagierten Mitarbeiter in der Unternehmensführung begrüßen zu können“. Neben dem Schwerpunkt der Vermietung von Gabelstaplern und Arbeitsbühnen sollen auch die Berei­ che Verkauf und Service in der Zukunft weiter ausgebaut werden.

www.still.de Bild: Cegema

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BYD kommt nach Europa

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Der chinesische Batteriehersteller BYD (BYD = Build your Dream) will auf der Logimat 2013 erstmals den europäischen Markt für Gabelstapler ansprechen. Primär spielt die Musik jedoch im Batteriesegment. Das Herzstück der BYD-Produktpalette ist die Familie der FE-Batterien (Lithium-Eisen-Phosphat-Batterien). Sie sollen im Verglichen mit herkömmlichen Bleiakkumulatoren, die den Markt heute dominieren, signifikante Betriebskostenersparnisse bewirken: denn die FE-Batterie soll rund 40 Prozent weniger Strom als eine entsprechende Bleibatterie verbrauchen (geringerer Innenwiderstand); weitere Features sind: I 4.000 Ladezyklen bei nominaler Betriebstemperatur I Hohe Ladeeffizienz (98 Prozent) I Wartungsfrei. Sauber ohne Nachfüllen von Elektrolyt.

Außerdem zeigt man in Halle 9 erstmals exklusiv Gabelstapler, die speziell für den europäischen Markt entwickelt sein sollen, was man bei chinesischen Herstellern eigentlich kaum glauben kann. Im Angebot sind natürlich E-Frontstapler, auf der Logimat zeigt man: I Zwei elektrisch angetriebene Gegengewichtsgabelstapler mit 2/2,5 t Tragfähigkeit

lungsstandorte. Europäische Standorte gibt es bislang in den Niederlanden, in Dänemark, Ungarn, Finnland und Russland. Darüber hinaus hat BYD Auto mit Daimler das Joint Venture Denza gegründet, um ein neues vollelektrisches Fahrzeug für den chinesischen Markt zu entwickeln. Nach eigenen Angaben ist das Unternehmen der am schnellsten wachsende chinesische Fahrzeughersteller. „Wir sind als Entwicklungsmotor bei neuen Energielösungen in verschiedenen Marktsektoren fest etabliert. Daher ist es nur logisch, auch den Bereich Materialfluss und -umschlag zu erschließen“, erklärt Javier Contijoch, Direktor BYD Forklifts Europe im Gespräch mit der STAPLERWORLD.

I Einen Niederhubwagen für 2.000 kg Die Automobilsparte von BYD, „BYD Auto“, mit Europa-Hauptsitz in Rotterdam vertreibt im europäischen Markt bereits vollelektrische Busse und Taxis. Das Unternehmen plant in 2013 und Anfang 2014 fünf europäische Länder mit seinen elektrischen Gabelstaplern zu erschließen: die Niederlande, Belgien und Luxemburg, gefolgt von Deutschland und Frankreich. Weitere Märkte sollen folgen, sobald der Aufbau eines leistungsfähigen ServiceNetzes erfolgt ist. Derzeit sucht das Unternehmen aktiv nach Partnern in diesen Märkten und plant ein Teilelager in Zentraleuropa. Dort sollen auch die neuen Gabelstapler gelagert werden, um kurze Lieferzeiten zu gewährleisten. Weltweit beschäftigt BYD aktuell 180.000 Mitarbeiter. Die im Besitz von Warren Buffett geführte Berkshire Hathaway Corporation hält zehn Prozent der Unternehmensanteile. In China betreibt BYD elf Produktions-, Forschungs- und Entwick-

„Betreiber von Gabelstaplern und deren Händler sollten sich unser Angebot sehr genau ansehen. Denn im Vergleich zu herkömmlich betriebenen Maschinen bieten ihnen die neuen Lagertechnikgeräte und Frontstapler nicht nur absolute Umweltfreundlichkeit, sondern auch nachhaltige und unmittelbar zugängliche Kosteinsparungen.“ Bild: BYD/Automotive-PR info BYD Europe 3047 AT, Rotterdam Tel.: +31-102070888 www.byd.com.cn www.byd-auto.net

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Zu potentiellen Kooperationen in Europa: Javier Contijoch javier.contijoch@byd.com Fon: +31 -102070888 Vareseweg 53, 3047 AT, Rotterdam


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ADVERTORIAL

Hubmastprofile: Entwicklungspartnerschaft vom Anfang an Es ist klar, dass künftige FlurförderzeugGenerationen erheblichen konstruktiven Änderungen unterworfen sein werden – erinnert sei in diesem Zusammenhang etwa an die veränderte, weil kleinere und leichtere Lithium-Ionen-Batterie, die erhebliche Auswirkungen haben könnte – unabhängig davon ist das Hubgerüst die Schlüsselkomponente an jedem Flurförderzeug. Hoesch Schwerter Profile mit Sitz in Schwerte, seit 2006 Teil der italienischen CalviGruppe, ist auf dem Wege, eine Entwicklung einzuleiten, die so zumindest primär im Automobilbau bekannt ist – Komponentenlieferanten werden immer häufiger schon bei der Konzeption neuer Maschinen und Geräte von Anfang an als Partner mit ins Boot geholt.

Jürgen Mensinger, seit Mitte 2012 technischer Geschäftsführer bei HSP, ist Vollprofi, wenn es um die Produktion von Spezialprofilen aus Stahl geht – daran lässt er beim Treffen mit der STAPLERWORLD keinen Zweifel. „Früher“, so führte er aus, „wurde die Entwicklung ausschließlich von FlurförderzeugHerstellern getrieben, seit der SE-|M|®-Einführung sehe ich uns immer stärker als Entwicklungspartner der ersten Stunde. Schließlich können wir bezüglich der geometrischen Ausführung, der Profiltoleranzen und Werkstoffvarianten kundenoptimierte Lösungen anbieten. Warmgewalzte und mechanisch bearbeitete SE-|M|®-Profile bieten gegenüber den kaltgezogenen Varianten den großen Vorteil, dass sie sich bei Wärmeeintrag durch das Schweißen zum

Calvi-Gruppe/Hoesch Schwerter Profile Die Calvi Holding ist ein Verbund von Firmen, die schwerpunktmäßig in Italien, Frankreich, Deutschland und den USA lokalisiert sind. Mit weltweit rd. 1.480 Mitarbeitern erwirtschaftete die Gruppe im Jahr 2011 einen Umsatz von ca. 292 Mio. €. Davon entfallen 112 Mio. EUR Umsatz auf HSP-Profile, die 550 Mitarbeiter beschäftigen. 70 % des Umsatzes der Schwerter ProfilSpezialisten entfallen auf Profile für die Flurförderzeugindustrie. HSP fertigt warmgewalzte, warmstranggepresste und kaltgezogene Spezialprofile.

Hubgerüst kaum noch verziehen und verdrehen – das spart Nachrichtkosten und erhöht die Genauigkeiten des Gesamthubmastes.“ Überhaupt: Dem Thema Toleranzen widmet Jürgen Mensinger und sein Team breiten Raum. Neben den Richttoleranzen sind die Kammermaßtoleranzen von absolut 0,2 mm und die mögliche Winkelstellung der Flansche von 90° ± 0,5° sowie die eingeschränkten Toleranzen für Außenradien wichtige Argumente für hochpräzise Hubgerüste bis zu einer Höhe von über 17 m. Damit sehen sich die Schwerter Profilspezialisten an der Spitze der Entwicklung. Die SE-|M|®-Profile können außerdem in einem Preissegment unterhalb der kaltgezogenen Varianten angeboten werden.


Hoesch Schwerter Profile GmbH 58239 Schwerte Tel.: +49 (0) 2304 106-0 www.hoesch-profile.com

Zusammen mit seinem Team und mit Unterstützung der Universität Rostock hat Mensinger nun ein Programm zur Optimierung der Hubschienen-Verarbeitung initiiert. „Es geht uns darum, dem Kunden nicht nur Musterstücke und Datenblätter an die Hand zu geben“, erklärt er, „wir sind auf Wunsch auch bei der Produktion der Muster-Hubmasten vor Ort beim FFZHersteller Partner der ersten Stunde. Schließlich können wir sogar in enger Zusammenarbeit mit einem bekannten Rollenhersteller eine kundenspezifische Mast-Rollenkonstruktion als Prototyp für entsprechende Feldversuche zur Verfügung stellen.“ Mensinger will nicht nur den Stahl in richtiger Länge, Güte und Menge liefern, sondern auch dafür sorgen, dass die Produktionsabteilungen im Flurförderzeugbau wesentlich einfacher und schneller die hochwertigen SE-|M|®-Profile in ihre Prozesse einbinden können. Die Time-to-Market verkürzt sich speziell bei Lagertechnikgeräten und Hochregalstaplern, da diese oftmals in relativ kleinen Serien für sich immer mehr verästelnde Ansprüche und Einsatzprofile abverlangen.

Produktionsabläufe sind qualitätsentscheidend 60 bis 70% der Herstellungskosten im Walzwerk entfallen auf den Rohstoff Stahl. Hinzu kommen die komplizierten Walz-, Fräs- und Entzunderungsvorgänge. Hubmastprofile müssen schnell und effizient bearbeitet werden – hat der Kunde auf seinen Roboterschweißanlagen Probleme,

bekommt der Profillieferant diese sofort zu spüren. „Deshalb spielen Kammermaß, Radien, Winkel und Restentzunderung eine sehr große Rolle“, erklärt Mensinger – „die Produktionsverfahren haben erheblichen Einfluss auf die spätere Weiterverarbeitungsfähigkeit. Da die Staplerhersteller ihre Hubgerüste auf Roboterschweißplätzen fertigen, spielen Radien und Toleranzen eine erheblich größere Rolle als beim manuellen Schweißen, bei dem der Werker Toleranzen erkennt und selbständig ausgleicht – Roboter können dies nur sehr eingeschränkt und je größer die Toleranzen sind, desto langsamer arbeiten sie und desto teurer wird dann das einzelne Hubgerüst.“ Kunden von HSP verarbeiten auf ihren Roboterschweißanlagen heute schon Profile, die für Hubgerüste von Hochregalstaplern, zum Teil auch mit lastbegleitender Kabine, von über 17 m Hubhöhe ausgelegt sind. Ein weiteres Thema sind die vor 3 Jahren ins Programm aufgenommenen induktionsgehärteten Radarmprofile für Schubmaststapler. Diese U-Schienen nehmen die Mastführungsrollen beim Schubmaster auf und weisen, wenn sie von HSP geliefert sind, keinen Verschleiß mehr auf. Das bedeutet, dass der Schubmaststapler-Mast Zeit seiner Lebensdauer auf dem gleichen Profil bewegt wird. Es darf nicht aufweiten, keinen Verschleiß haben und sich im Betrieb nicht verdrehen, denn sonst steigt der Ausschubwiderstand und damit der Energieverbrauch – bei Lagertechnikgeräten immer eine kritisch beobachtete Größe. Bilder: HSP/Schwerte

SE-|M|®-Profil

Komplettangebot In Kooperation mit dem italienischen Mastrollen-Hersteller Li-Be kann Hoesch Schwerter Profile nun auch passende Mastrollen für sämtliche Profilgrößen aus einer Hand konstruktiv anbieten. Geometrie, Ausführung, Rollenprofil und Lagerung sind exakt auf die Daten der HSP-Hubmastprofile abgestimmt. Dieses „Package“ aus Profil und Mastrolle soll ab Mitte 2013 ausgewählten Kunden vorgestellt werden.

SE-|M|® (SEM = SPECIALLY ENGINEERED MILLED) steht für ein warmgewalztes und anschließend gefrästes Hochleistungsprofil. Bei der Stahlprofilherstellung hat das Phänomen der Randentkohlung erheblichen Einfluss auf die Oberflächenhärte und somit auf die Verschleißfestigkeit der Profile. Durch eine vordefinierte Materialzugabe, die während des Fräsvorgangs wieder abgetragen wird, ist das SE-|M|®Profil ein Endprodukt, bei dem die entkohlte Schicht des Profils entfernt wurde. Selbst nach 100.000 Belastungszyklen konnte kein signifikanter Verschleiß gemessen werden. Das Profil ist in Europa und in den USA umfänglich durch Patente geschützt.

Vita Jürgen Mensinger Mensinger wurde 1962 geboren. Nach dem Besuch der Realschule absolvierte er eine Ausbildung bei Hoesch Hohenlimburg Schwerte AG. Es folgten Sachbearbeiterpositionen. Nach Erreichen der Fachhochschulreife studierte er Produktionstechnik und trat wieder bei seinem Arbeitgeber ein. 1992 wurde er in Schwerte Betriebsstellenleiter für Zurichtung Walzwerk und war anschließend bis zum Jahr 2000 Betriebschef der Walzstraße. 2001 folgte der Wechsel zu Thyssen-Krupp VDM GmbH als Geschäftsbereichsleiter für den Bereich „Band“. Nächster Karriereschritt war 2006 der Wechsel zu den Schoeller-Werken in Hellenthal/Eifel im Januar 2006 als Leiter Technik und späteres Mitglied der Geschäftsführung. Am 01. Juni 2012 wechselte er als Technischer Geschäftsführer und COO an seine alte Wirkungsstätte in Schwerte zurück. Jürgen Mensinger ist verheiratet, beschäftigt sich aktiv mit Segeln und Golf sowie passiv mit Eishockey. Die Pflege eines VW-Käfers gehört ebenfalls zum Freizeitausgleich.

Jürgen Mensinger ist seit Juni 2012 technischer Geschäftsführer und COO bei der Hoesch Schwerter Profile GmbH


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Rampen bringen. Das feinfühlige Fahrverhalten, das vom Hubvorgang völlig unabhängig gesteuert werden kann, hat STAPLERWORLD im Vorstellungsvideo auf www. staplerworld.com dargestellt. Der einfach bereifte 6-/8-Tonner kommt auf 1.600 mm Fahrzeugbreite (RX 70-60), damit lassen sich Gangbreiten von unter 5.000 mm realisieren. Die nach links versetzte Fahrerkabine erleichtert den Blick auf Ladung und Gabelspitzen – ansonsten durch mittige Position und mittigem Hubzylinder bei Triplexmasten immer ein Problem. Tiefliegende Neigezylinder, große Sichtfelder im gesamten Fahrerschutzdach sowie die äußere Fahrzeugkontur verbessern die Rundumsicht auch über das stark abgerundete Kontergewicht. Sicher eine Voraussetzung für zügiges und sicheres Arbeiten, denn eine derartige Übersicht erhöht die Arbeitssicherheit und Einsatzbereitschaft erheblich. Der dieselelektrische Antrieb gestattet den Motoreinbau quer zur Fahrtrichtung. Video unter staplerworld.com


Erste Verladearbeiten bei Testkunden – hier bei Kühne und Nagel. Deutlich zu erkennen der erhöhte Arbeitsplatz. So sieht’s innen aus – Kurzfazit: Hier lässt es sich aushalten.

Bilder: Still/STW

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info Still GmbH 22113 Hamburg Tel. +49-40 73 39-0 www.still.de

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TENSOR fährt länger! Mit dem Einsatz von TENSOR Batterien lässt sich die Fahrzeit von Flurförderzeugen signifikant verlängern und damit die Umschlagsleistung um 18% steigern (Tiefkühlbereich: bis zu 54%). Das exzellente Hochstromverhalten und die Schnellladefähigkeit machen TENSOR zum optimalen Partner für den Schwerlastbereich. Zusätzlich sorgt die außerordentliche Energieeffizienz für 8% niedrigere Energiekosten und die Umwelt wird durch die Vermeidung von CO2-Emissionen geschont.

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Gut gemacht ist die intelligente Antriebssteuerung. Der ausbeschleunigte Stapler schaltet sozusagen noch einen Gang hoch – die Motordrehzahl wird um ein Viertel reduziert und die Fahrgeschwindigkeit dennoch gehalten. Diese Technik senkt den Kraftstoffverbrauch und sorgt in Kombination mit dem optionalen Tempomaten für sparsame Langstreckenfahrten. Drehstromtechnik und im Ölbad laufende verschleißfreie Lamellenbremsen gestatten Wartungsintervalle von 1.000 h. Zentrale Wartungspunkte sowie ein integriertes Diagnosesystem, das durch die Anzeige von Wartungshinweisen und Fehlermeldungen im Display die Fehleridentifikation beschleunigt sind Standard. Die neuen Staplermodelle sind die ideale Ergänzung, wenn es darum geht, eine bestehende Flotte für „schwere“ Aufgaben zu rüsten.

Schon wieder laden oder einfach weiter fahren?

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Kommen wir zum Fahrerplatz oder besser Cockpit. Sehr große Trittstufen, vernünftig montierte Handriffe und ein Arbeitsplatz, dessen Bedienelemente für das Hubgerüst in die mit dem Grammer-Sitz zu bewegende Armlehne integriert sind – machen Freude – man findet sich sofort zurecht – nur rechts vom Lenkrad befindet sich eine kleine Anzeigeeinheit mit wenigen Schaltern. Am rechten Holm ist ausreichend Platz für Datenterminals oder Scanner. Die Beschleunigungswerte von 0,31 m/s2 (RX 70-60/80) bzw. 0,47 m/ s2 (RX 7040/50) weisen den RX 70-Modelle Bestwerte hinsichtlich Humanschwingungen zu. Beide Baureihen erfüllen die Abgasgesetzgebung 97/68/EG Stufe 3b. Beim RX 70-60/80 reduziert die Kombination aus Oxydationskatalysator und Rußpartikelfilter die Stickoxide um rund 50 %. Der Rußpartikelausstoß wird um 97 % reduziert. Als einziger Stapler seiner Klasse erreicht der RX 70-40/50 diese Werte sogar nur mittels eines Oxydationskatalysators – der Einsatz eines Rußpartikelfilters ist nicht notwendig.


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Ein Mitsubishi bleibt immer ein Mitsubishi Klingt komisch ist aber so – der japanische Gabelstaplerbauer, teil des gigantischen Mitsubishi Heavy Industries Konzerns hat in den vergangenen Monaten mit Werksschließungen in Almere und Sagamira sowie dem Zusammengang mit Nichiyu für Gesprächsstoff gesorgt, weswegen sich das STAPLERWORLD-Team nach Almere aufmachte um mit Bengt Carlioth, Vice President Marketing EMEA, über die aktuellen Entwicklungen im Konzern und über die Marken Mitsubishi und Caterpillar zu sprechen. Gerade bei japanischen Unternehmen gibt es derzeit massive Veränderungen und Produktionsverlagerungen. Warum? Japan ist ein sehr teurer Produktionsstandort, aber vor allem spielt das Wechselkursverhältnis zu Britischem Pfund, Euro und Dollar eine gravierende Rolle. Der Yen ist aktuell 34 % teurer als der Dollar, 60 % teurer als der Euro und 67 % teurer als das Pfund – damit wird klar, dass alle japanischen Unternehmen massivste Probleme haben, ihre Produkte in Europa und den USA abzusetzen.

Warum hat sich Ihr Haus zur Aufgabe des Traditionsstandortes Almere entschlossen? B. C.: Nach der Krise sind die Verkaufszahlen für alle Hersteller stark gesunken. Auch wir haben bzw. hatten in unseren europäischen Werken Überkapazitäten, deshalb haben wir restrukturiert – diese Maßnahmen dienen dazu, das Europageschäft zu sichern.

Nun tun sich Nichiyu und MHI zu einem großen Staplerhersteller zusammen, der in den kommenden Jahren unter den ersten fünf der Branche sein möchte, wie wird das noch namenlose Unternehmen aufgestellt sein? B. C.: Bis April 2013 werden wir hoffentlich wissen, wie wir weltweit firmieren. Fest steht, die in Japan gefertigten Nichiyu-Geräte und die in Japan bei MHI in Sagamihara/ Kyoto gebauten Komponenten verbleiben in Japan. Nichiyu wird Stapler für Japan herstellen, das Sagamihara Werk mit rund 450 Mitarbeitern wird nur seine Frontstapler-Endmontage an das chinesische MHIWerk in Dalian abgeben. MHI besitzt die Kapitalmehrheit und kontrolliert 49,4 % der stimmberechtigten Anteile, wir sind also als Partner mit dabei, der die Richtung vorgibt, was auch Sinn macht, schließlich betreiben wir seit Jahrzehnten das Staplergeschäft weltweit.

Peter Wolf (Vertriebsleitung) und Bengt Carlioth, Vice President Marketing, sind durchaus positiv gestimmt. Die E-Stapler und Lagertechnik werden künftig in Finnland gefertigt, verbrennungsmotorische Geräte stammen aus China, Europa-Headquarter bleibt Almere, das Ersatzteilleger verbleibt in Puurs/B.

Almere wird bis Mitte 2013 verschwinden, welche Rolle spielt Europa künftig im Fertigungsverbund? B. C.: Europa wird ein Markt für E-Stapler und Lagertechnik und da macht es Sinn, diese beiden Produktgruppen in unserem finnischen Rocla-Werk zu fertigen. Verbrennungsmotorische Mitsubishi-Stapler kommen aus der chinesischen Fabrik in Dalian und die größeren Dieselstapler von 8 bis 16 t werden wir künftig in Houston/Texas, also im Dollarraum, produzieren. Ende Februar 2013 endet die Produktion in Almere nach fast genau 20 Jahren. Das Werk wird stillgelegt, Teile der Produktionsanlagen verlagern wir bis Mai nach Finnland und bauen sie wieder in Jarvenpää auf. In Almere verbleibt aber das 70 Mitarbeiter starke europäische Headquarter mit Geschäftsleitung, Marketing, Vertrieb, Händlerbetreuung und Administration. Das Ersatzteilzentrum im belgischen Puurs für den EMEA-Raum bleibt ebenfalls unangetastet.

Mitsubishi ist ein gefragter Komponentenlieferant – Jungheinrich ist Großkunde, denn die Wandlerstapler der Hamburger basieren auf einem Mitsubishi-Antriebsstrang.


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Das neue Gemeinschaftsunternehmen wird alle Marken fortführen, andere Marktbegleiter aus Japan suchen derzeit nach einer Strategie drei Marken unter einer zu verknüpfen? B. C.: Ja ganz klar, Mitsubishi, Nichiyu, Caterpillar und Rocla bleiben erhalten – Rocla nur in wenigen Märkten wie Dänemark und Finnland. Aber Rocla ist ein wichtiger Name, weil wir das FTS-Geschäft weltweit unter diesem Label führen. Auch werden die Marken Mitsubishi und Caterpillar weiterhin über verschiedene Organisationen in allen Märkten parallel arbeiten. Mit der Einschränkung, dass Caterpillar in Deutschland nicht am Markt ist? B. C.: Das stimmt – aber diese Situation werde ich ändern – wir suchen speziell in Deutschland nach einem bundesweit tätigen Händlernetz und können uns gut vorstellen, das bundesweit tätige Vermieter eine gute Partnerwahl wären. Wegen Caterpillar wächst der deutsche Staplermarkt nicht, kannibalisieren sich die beiden Marken nicht? B. C.: Mitsubishi setzt in Europa jährlich rund 12.000 Stapler ab, davon gut 1.750 in Deutschland – klar, kann es sein, dass der ein oder andere Kunde einen gelben anstelle eines grünen Staplers kauft – aber es bleibt in der Familie, damit müssen unsere Händler leben. Caterpillar wird eher das Flottengeschäft betreiben so wie in anderen Regionen auch. Caterpillar kann und soll unsere Marke für Großkunden mit länderübergreifenden Aktivitäten werden. Großkunden lassen sich über Großhändler mit Key-Account-Abteilungen besser als mit einer Händlerorganisation betreuen. Ich denke, der Flurförderzeugmarkt ist groß genug – beide Konzernmarken werden ihren Platz finden. Zurück zu der Produktion – Mitsubishi-Standard-Frontstapler werden nun in China produziert, wie gut ist das für das Markenimage? B. C.: Klar kolportiert der Wettbewerb, dass wir nun chinesische Produkte vertreiben – stimmt auch, aber die MitsubishiFrontstapler aus Dalian entsprechen den bisher in Almere gefertigten Geräten. Sämtliche Schlüsselkomponenten stammen aus unserer eigenen Produktion in Sagamihara und werden nach China verschifft. Wir haben übrigens schon lange, wie andere Anbieter auch, Komponenten wie Gussteile, Gegengewichte und Achskörper aus China bezogen – somit haben wir den geforderten „Local Content“ bei unseren Produk-

Die im finnischen Jarvenpää produzierten Schubmaststapler bekommen nun noch E-Gegengewichtsstapler als „Brüder“ hinzu – so entsteht ein neues Kompetenzzentrum für E-Geräte.

Link zum Lebenslauf Bengt Carlioth

Das neue Konglomerat hat folgende Standorte: Japan: Kyoto E-Frontstapler Sagamihara: Staplerkomponenten, Motoren, Getriebe, Achsen, Steuerungen Thailand: E-Stapler (Nichiyu) China: (Dalian) Diesel-/LPG-Frontstapler USA: Houston/Texas: Diesel-/LPG-Frontstapler bis 16 t Europa/Finnland: Jarvenpää: E-Frontstapler bis 5 t, Lagertechnik, FTS-Systeme (Rocla)

Das Werk in Almere war vom Automobilbau geprägt – Stapler und Achsen feierten, wie in der Automobilproduktion, Hochzeit. Teile der Produktionsanlagen werden nun nach Finnland transportiert.


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In der vollautomatischen Kommissionieranlage werden täglich über 2.500 Aufträge zusammengestellt und an Kunden, sowohl in Deutschland, als auch weltweit versandt. Der Sportausrüster garantiert 95% Warenverfügbarkeit und eine Nachlieferfähigkeit von bis zu vier Jahren.

JAKO – was Sportler wirklich brauchen Es ist die Idylle die den Besucher der nordwürttembergischen Gemeinde Mulfingen, inmitten des beschaulichen Jagsttals beeindruckt. Er entdeckt Winkel in denen die Zeit stehen geblieben scheint, bewundert die liebevoll renovierten Fachwerkhäuser und lernt unkonventionelle, urtypische aber auch zielstrebige und zukunftsorientierte Menschen kennen. In dieser puren Natur hat sich aber auch wirtschaftlicher Fortschritt einen Platz erstritten. 1989 hatte der Ex-Fußballprofi Rudi Sprügel die Idee andere Fußballer aus seiner Heimatregion mit Trikots zu versorgen. Mit Leidenschaft die Wünsche von Teamsportlern erfüllen – so auch heute das Credo der jungen Mannschaft um Firmengründer Sprügel. Man war angetreten um Sportteams aus der Umgebung zwischen den beschaulichen Zwillingsflüssen Jagst und Kocher – daher JAKO – besser, schöner und schneller auszustatten, mit Ideen von passionierten Sportlern, die genau wissen was Sportler brauchen.

Heute ist JAKO in über 40 Ländern mit hochwertigen Sportprodukten vertreten, die durch attraktive Designs und einer außergewöhnlichen Vielfalt an Farben und Schnitten überzeugen. Bundesligaclubs wie Hannover 96, Eintracht Frankfurt, FC Augsburg oder Greuther Fürth tragen das JAKO Symbol auf der Brust und haben das Unternehmen nicht nur bundesweit, sondern auch in großen Teilen der Welt bekannt gemacht. Ob nun die Jordanische -Luxemburgische – oder Moldawische Fußballnationalmannschaft. Vereine wie, Sturm Graz aus Österreich, Turbine Potsdam aus der Bundesliga der Damen, die Young Boys Bern aus der Schweiz – oder viele andere Clubs, sie alle vertrauen auf die Marke JAKO. Längst aber haben auch andere Sportarten die Flexibilität und die Vielfalt der JAKO Produktpalette erkannt. Ob Eishockey, Handball, Volleyball oder Basketball – JAKO ist Teamsport und das wissen auch die Mannschaften.

In der Kundenzufriedenheit auf Champions League Kurs Eine Umfrage des Fachjournal „marktintern“ im Sporthandel hat ergeben, dass JAKO in der Kundenzufriedenheit auf Platz 1 liegt. Das hat den engagierten Machern aus dem Kreis Hohenlohe zusätzliche Motivation für geplante Weiterentwicklungen gegeben. So soll vor allen Dingen der Fußball, aber auch alle anderen gängigen Teamsportarten wie Basketball, Volleyball, Handball und Eishockey weiter ausgebaut werden. Marktanteile und Produktvielfalt sollen erhöht werden. Ziel ist es, die PräDas neue Vorratslager fasst über 15.000 Palettenplätzen und 25.000 verschiedenen Artikel. Für 400 Palettenbewegungen pro Tag stehen insgesamt fünf Schubmaststapler zur Verfügung. Die neuen Schubmaststapler von Atlet im Einsatz im Verschieberegallager bei in Mulfingen.


Ein Arbeitsplatz auf dem sich der Staplerfahrer nicht nur wohl fühlt, er gibt ihm mehr Sicherheit und steigert seine Leistungsfähigkeit. Minilenkrad für feinfühliges Fahren, große Beinfreiheit, verstellbare Bedienkonsole, absenkbarer Boden, neigbarer Sitz, niedriger Einstieg, beste Sicht nach allen Seiten. Die Videokamera an den Gabeln überträgt ihm beste Bilder auf seinen Monitor, die Lagerverwaltung ist gut sichtbar.

senz auf den Sportplätzen und in den Sporthallen auch auf die Fläche im Sportfachhandel zu übertragen. Das breite Artikelprogramm soll dadurch nicht nur an Vereine, sondern auch an Einzelkonsumenten distribuiert werden. Mit einem Umsatz von 68 Mio. Euro im Jahr 2011 und dem Ziel einer Steigerung von knapp 10 % in 2012 befindet sich der Sportausrüster weiter auf Expansionskurs. 200 Mitarbeiter mit einem Altersdurchschnitt von 38 Jahren zeigen das junge, frische Gesicht der Sportbekleidungsprofis.

Hohe Anforderungen an die Lagertechnik Mit diesem rasanten Aufstieg haben sich auch die Lagerkapazitäten deutlich geändert. Durch einen weiteren Anbau an das bestehende Lager, können nun 15.000 Palettenplätze mit ca. 25.000 verschiedenen Artikeln untergebracht werden. Mit diesem Neubau konnten alle provisorischen Außenlager auflöst werden. Über 500 Container werden pro Jahr im FiFo-Verfahren umgeschlagen. Die EDV-gestützte dynamische Lagerverwaltung sorgt für eine nahezu fehlerfreie Abwicklung sämtlicher logistischer Abläufe. Pro Tag werden über 400 Paletten bewegt und 2.500 Aufträge zusammengestellt und ausgeliefert. Hohe Anforderungen stellt man auch an die Lieferanten für Flurförderzeuge. Stapelhöhen von 10.000 mm und harter Einsatz, setzen technisch herausragende Lagertechnik vo-

raus. JAKO hat hier seit vielen Jahren mit dem schwedischen Hersteller ATLET einen Partner an der Seite, der diese hohen Anforderungen erfüllt. In beiden vollautomatischen Verschieberegalanlagen sind insgesamt fünf Atlet-Schubmaststapler der neusten Baureihe Tergo im Einsatz. Mit dem Neubau kommt dann auch die neue Generation der Atlet Schubmaststapler zum Einsatz. Seit über 55 Jahren hat der schwedische Hersteller seine Prioritäten auf innovative und individuelle Logistiklösungen gelegt und hat damit am Markt wichtige Akzente gesetzt. Bevor man im Werk in Göteborg mit der Weiterentwicklung neuer Schubmaststapler begann, wurden Staplerfahrer und Logistikleiter auf der ganzen Welt befragt. Es wurden wissenschaftliche Studien über Ergonomie und wiederkehrende muskuläre Probleme von Staplerfahrern vorgenommen und man testete Prototypen unter härtesten realen Einsatzbedingungen. Dabei herausgekommen ist der neue Schubmaststapler Tergo. Auch bei JAKO wurde diese neue Technik von Fahrern mit herausragenden Ergebnissen getestet.

Staplerfahrer entscheiden mit

Armaturenbrett, Fahrersitz, Boden und Armlehne sind individuell auf unterschiedlichste Körpergrößen einstellbar. Das Minilenkrad verhindert Belastungen an Schulter und Nacken. Ein neigbarer Fahrersitz sorgt für entspanntes, sicheres Arbeiten gerade in großen Hubhöhen. Die neue Multifunktionssteuerung „Ergo Logic II“ bietet in einem Griff die Funktionen Heben, Senken und Neigen. Geringer Energieverbrauch, neue Mastdämpfungen, extrem leise Getriebe und Hydrauliksysteme, die für einen niedrigen Geräuschpegel sorgen und Spitzengeschwindigkeiten von 14,5 km/h sind weitere Eigenschaften, die den neuen Tergo von Atlet zu einem der leistungsstärksten Schubmaststapler am Markt gemacht haben. „Wichtig war für uns auch ein zuverlässiger und vor allen Dingen ein schneller Service. Wir haben Wartungsverträge für alle Geräte abgeschlossen und können uns auch auf ein flächendeckendes Servicenetz verlassen, dass im Ernstfall schnell bei uns in Mulfingen-Hollenbach ist“ so ergänzt Mattias Holz noch einmal die gute Zusammenarbeit mit Atlet. Bildhinweis: Jako, Mulfingen

„Es sind die vielen technischen und ergonomischen Besonderheiten und Annehmlichkeiten die unsere Staplerfahrer für sich herausgefunden haben und die uns die Entscheidung für den neuen Tergo erleichterte“ begründet Betriebsleiter Mattias Holz den weiteren Einsatz der Atlet Geräte.

info Atlet Deutschland GmbH 46149 Oberhausen Tel.: +49-(0)208-6567201 www.atlet.de


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Sind so kleine Schlepper…

Blick auf die Zugvorrichtung, hier sind auch Maul- und Kugelkopfkupplungen denkbar.

Kann man auch in Indien bauen lassen, zumindest nach Aussage von Christian Borowitzki, Vertriebsleiter bei NKB-Tec in Garching. Dieses Handelshaus vermarktet in D-A-CH die Schlepper, welcher einer Kooperation des japanischen Unternehmens Kolec und des indischen Partners Maglec entspringen. Jährlich entstehen am indischen Standort Barawan 300 Schlepper in Stand- und Sitzausführung. Besonderheit ist sicher der 7-t-Dreiradschlepper. Zudem sind die Maschinen im Gegensatz zu manch ande-

Seitlicher Batteriewechsel.

rem Produkt sämtlich in AC ausgeführt und werden mit europäischen Komponenten bestückt, die nach Indien transportiert und dort zu kompletten Fahrzeugen verbaut werden. Für Europa bietet man Hawker-Batterien an – gut gefällt der seitliche Batteriewechsel, der bisher noch nicht bei vielen Begleitern zu Der DSPM 700 mit AC-Technik markiert in der 3-Rad-Klasse sicher die Spitze des Eisberges.

Dänischer Doppelstocklader

finden ist. Die Zusatzausstattungen sind zahlreich, so gibt es auf Wunsch Grammer-Sitze für lange Strecken und größeres Komfortbewusstsein. Vertrieben werden die Geräte sowohl direkt wie auch über den Staplerhandel. Bild: Maglev

info NKP-Tec GmbH 85748 Garching Tel. +49-(0) 89-36090215

„Um eine optimale Stabilität beim Heben von Gütern zu erreichen, haben wir ein System entwickelt, das den Mast und die Antriebseinheit beim Hub über 900 mm “fixiert“. Wir haben das System zum Patent angemeldet“, so Geschäftsführer Erling Pedersen im Gespräch mit der STAPLERWORLD. Bilder: Hersteller

info Logitrans A/S Tel.: +45 76 88 16 00

Der dänische Geh- und Sondergerätehersteller, dessen deutsches Büro in Dorlar geschlossen wurde, hat einen neuen Initialhubstapler entwickelt, den sogenannten Twin Stacker für den parallelen Transport von zwei Paletten. Er kann wie ein Gabelhubwagen auf unebenen Böden manövrieren und er kann Lasten heben und stapeln. Die Tragfähigkeit der oberen Gabeln beträgt maximal 800 kg, auf der unteren Gabel können höchstens 1.800 kg transportiert werden, die Gesamt-Traglast beträgt jedoch nur 1.800 kg.


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Systemgeräte

So sieht das kleine grüne Kästchen aus Taiwan von Lostnfound aus.

STAPLERWORLD 01-2013

Dem Maschinenklau vorbeugen: Nicht so teuer wie gedacht! Der Besuch bei einem großen Staplervermieter brachte die Erkenntnis, dass nicht Zugangssysteme mehr das Maß aller Dinge sind, sondern webbasierte Ortungssysteme. Systeme also die, kaum zigarettenschachtelgroß, irgendwo am Stapler oder Hubarbeitsbühn montiert werden und die entweder mit Bordstrom betrieben und zusätzlich mit einem Akku/Speicherkondensator gepuffert werden. Diese Systeme haben ein GPS-Modul und sie sind mit einer speziellen SIM-Karte wie beim Mobiltelefon ausgestattet, das bei bestimmten einstellbaren Ereignissen (z.B. dem Verlassen eines vorher festgelegten Bereiches = Geofencing) eine Warn-SMS absetzt. Zwei Systeme fallen uns auf, es sind Track Unit aus Dänemark und Lostnfound aus der Schweiz – Ihr Charme liegt in der einfachen Montage und Anwendung und in dem recht überschaubaren Preis – ein Vorteil, der sich bei der Haftpflichtversicherung von Maschinen in Beitragsreduktionen von 20 und mehr Prozent auswirken kann. Trackunit wurde 2003 in Dänemark auf Betreiben von Volvo Baumaschinen entwickelt. Hard- und Software stammen aus Dänemark, es gibt auch eine APP für Smartphones, Weltweit sind ca. 60.000 Systeme im Einsatz, davon 30 % in Gabelstaplern, so Markus Grzbielok vom deutschen Vertriebspartner Beeware in Goslar. LostnFound aus Adliswil bei Zürich vertreibt ein in Taiwan produziertes System, das nach Firmenangaben 50.000 Kunden weltweit hat – neu ist eine Anwendung für Boote, die natürlich identisch auch für Stapler gilt. Für Boote wird eine 399,- Euro teure Lösung angeboten, mit der sich beim Verlassen eines festgelegten Bereiches etwa auch der Motor ausschalten lässt – eine Funktion, die in der Staplervermietung nicht gefragt ist, denn es muss dem User möglich sein, aus einer eventuellen Gefahrensituation selbständig herauszufahren. Das wäre bei der Fernabschaltung des Motors nicht mehr möglich. Auch hier setzt eine SIM-Karte eine StatusSMS ab, zur Zeit sind mit 75 Netzwerkanbietern Vereinbarungen getroffen, die 145 Länder abdecken. Dieser Anbieter hat mit dem Altus auch eine CanBus-fähige Variante im Programm, die verschiedenste Motor- und Verbrauchsdaten auslesen und übermitteln kann – eine Lösung, die Probleme bei Fullservice-Leasing-Geräten machen kann, weil der liefernde OEM-Hersteller seine Zustimmung zum „Anzapfen“ des Busses geben muss, was in vielen Fällen verweigert wird. (oba)

Die im Fahrzeug zu verbauende Trackunit-Einheit im Größenvergleich zu einem Feuerzeug.

info Beeware GmbH Tel.: +49-5232-1749400 | Lostnfound: +41-445004095 Links: www.staplerworld.com/links

Tabellarischer Vergleich der beiden Systeme. Anbieter

Trackunit

LOSTnFOUND

Produkt

ME301 / ME401

ALTUS ab 140.-€

Hardwarepreis netto

ab 249.-€

Schutzklasse

IP67

IP 65

Alle Antennen im Gehäuse integriert

Ja

nein Ja

integrierter Standard-Akku

Ja

Größe in mm

L75 x B45 x H18

L95 x B110 x H30

Kabellänge

270

120cm

Gewicht in Gramm

60

110g

Temperaturbereich

-30 bis +60 Grad

-30 bis +80 Grad

Versorgungsspannung

12V, 24V und 48V DC

12V, 24V und 48V DC

Max. Spannungsbereich absolut

9 bis 65 V DC

8 - 30V DC

Eingang,-Ausgangssignale Geräteabhängig

4 digital, 1 digital

5 digital, digital

Spezielle Konfigurationen für Lift und Stapler

Ja

nein

Bestehende Schnittstellen zu Haubold und LOGIS

Ja

nein

Präzise Signale

ja

ja

ManagerTool für Vermieter

ja

ja

Mobile-App

ja

ja

Live-Tracking

ja / variabel

ja

Ortung bei Kurswechsel x-Grad

ja / variabel

nein

Fahrspuraufzeichnung/Historie

ja

ja

Tageskilometer

ja

ja

Geozonen-/Punkt-/Bewegungs-Alarm

ja / ja / ja

ja / ja / ja

Hardware Alarm Alarm bei Akkuzustand

ja

ja

Alarm bei Zustand der Fahrzeugbatterie

ja

ja

Alarm bei fehlendem GPS

ja

ja

Alarm bei fehlendem GSM

ja

ja

Meldungen

per SMS

ja

ja

per E-Mail

ja

ja

Portal

ja

ja

Berichtsfunktionen / mehr als 6

ja / ja

ja / 20 Berichte

automatische Berichtsfunktion / mehr Sprachig

ja / ja

ja / 9 Sprachen

PDF und Excel export

ja

ja

Benutzerverwaltung

ja

ja

Kundenverwaltung

ja

ja

Gruppenverwaltung

ja

ja

Fuhrparkverwaltung

ja

ja

Wartungsmodul

ja

ja

Mehrsprachiges Portal

ja

ja

Update over the Air

ja

ja

Betriebsstundenzähler

ja

ja

Gebietsüberwachung

ja

ja

Bewegungssensor

ja

ja

Fahrtenbuch / Fahrtennachweis

ja

ja

Eingebauter Akku

ja

ja

Standzeit des Akkus (in Stunden) Fahreridentifikation

ja

ja

Speicherung Ortungsdaten ( Monate )

3

12

Kartenmaterial des Portals

GoogleM

GoogleM/MapQuest

Kartenmaterial Weltweit

ja

ja

Integrierte Antenne GPS / GSM

ja

ja

Kosten Anschlussgebühren pro Box

nein

nein

Mindestlaufzeit Monate

12

24

monatliche Kosten ( national )

12,50 €

16,90 €

monatliche Kosten (global) keine Länderbegrenzung

12,50 €

24,90 €

jährliche Kosten einmalig zusätzl.

nein

nein

Änderung Nutzungsdaten

nein

nein

Rücklastschrift

nein

nein

Systemsperre

nein

nein

Tarifwechsel

nein

ja

Deutsche Hotline kostenlos

ja

ja

Hardware made in Europe

Dänemark

nein

Anzahl aktivierte Hardware weltweit Stück

60000

k/a


E-Plattformwagen: Größere Anbietervielfalt – identische Produkte

Plattformwagen Cargoboy als Werksfeuerwehr. Bei Plattformwagen und E-Fahrzeugen tut sich einiges. Goupil aus Frankreich hat sich bei Polaris (us-amerikanischer Quad-Anbieter) in Griesheim bei Frankfurt „eingenistet“. Spykestaal aus den Niederlanden wird von Jens Pagel von Etrak intensiver in Deutschland vertreten und FFR FlurförderFahrzeugtechnik in Radeberg fertigt die ehemaligen Balkancar-Fahrzeuge, speziell die Plattformwagen und bietet sie unter dem Namen Cargoboy an. Gefertigt werden die Balkancar-Fahrzeuge in Radeberg. Im Angebot sind E-Plattformwagen der EPW-Serie mit Nutzlasten von 1.000 bis 4.000 kg. Die einfachen DC-Geräte (1.000-kgPlattformwagen = DC, alle anderen AC) haben 40/80 V und werden von Traktionsbatterien mit Kapazitäten von 240 bis 320 Ah angetrieben. Dreiachsige Schwerlastplattformwagen werden mit Traglasten von bis zu 15.000 kg angeboten. Vertrieben werden die Fahrzeuge, wie bei fast allen Anbietern (Iseki, Goupil, Pefra, Volk, FFR, Spykestaal etc.) sowohl direkt als auch über den Staplerhandel, der auch als Servicepartner fungiert.

Jörg de Ridder intensiviert die Präsenz von Goupil, die bisher stark an die IMA in Aschaffenburg angelehnt (Schwesterunternehmen von Suffel, das die „Nicht-Linde-Schiene“ vertreibt) war. Der Fahrzeughersteller wurde 1996 von Pascal Duclos, einem Elektroingenieur, und Thierry Zerbato, Fachmann für Hebebühnen, gegründet. Der G3 kam 2001 auf den Markt. Mittlerweile, so das Unternehmen, sind 7.000 Fahrzeuge bei über 2.000 Kunden im Einsatz. Diese französischen Fahrzeuge werden in Deutschland über derzeit über elf Vertriebspartner angeboten. Das Programm umfasst zwei Grundmodelle, den G3 und den G5. Beide Fahrzeuge werden mit Straßenzulassung angeboten. Den G3 gibt es in zwei Radständen und über 10 verschiedenen Ausstattungsvarianten – vom Pritschenfahrzeug über Kipper und Laubsauber bis hin zum Kühlfahrzeug. Der G5 wird auch als Hybridfahrzeug angeboten.

Ecotruck Müllwagen Seit Kurzem fährt ein E-Mobil auf dem AUDI-Werksgelände in Ingolstadt – der elektrische Müllwagen Ecotruck 7500. Man scheint bei Audi also durchaus angetan von der Idee alltäglich nutzbarer Elektromobilität. Der Müllwagen entstand aus einer Zusammenarbeit der beiden Hersteller Spijkstaal und Farid und wurde bereits mehrere Jahre getestet. Der 7,5-Tonner wird von einem Lithium-Ionen-Akku gepowert, der ihm eine maximale Fahrdistanz von etwa 100 km verleiht. Das Fahrzeug ist für den Straßenverkehr zugelassen. Auf dem Audi-Werksgelände sammelt der Truck täglich etwa 1,5 t Müll ein.

Audi setzt im Werk Ingolstadt auf E-Fahrzeuge – hier ein Systemfahrzeug Spijkstaal l/Farid. info

Der Goupil G 3 mit Plane und Spriegel im Werksverkehr. Bilder: Hersteller

Spijkstaal Tel.: 09346-928 1150 FFR/Cargoboy/Balkancar Tel.: 03528-462457 Goupil: polaris.germany@polaris.com Links: www.staplerworld.com/Links


STAPLERWORLD 01-2013

LogiMAT-Messespecial

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LogiMAT 2013 legt kräftig zu Unter dem Motto „Intralogistik ohne Umwege – Marktplatz der Innovationen“ präsentieren vom 19. bis 21. Februar mehr als 1.000 Aussteller auf dem Stuttgarter Messegelände die neuesten Produkt- und Lösungsangebote der Branche. Die Ausstellungsfläche wuchs um 15 %.

vollständig ab – und das im kompakten Überblick“, so Kazander. „Die einzelnen Unternehmen präsentieren sich dabei auf Augenhöhe. Das schafft hohe Transparenz für die Fachbesucher.“

Besonders stark werden die Bereiche Förder-/Lagertechnik und Betriebseinrichtungen vertreten sein, die ihr Produkt- und Leistungsspektrum erneut in zwei Hallen präsentieren. Deutlich gewachsen ist zudem der Ausstellerkreis im Bereich Flurförderzeuge, Batterie- und Energiemanagement, Stapleranbaugeräte und Fahrerlose Transportsysteme (FTS). Sie belegen die gesamte Halle 8 sowie – mit weiteren 10.500 Quadratmetern – einen Großteil der benachbarten Halle 6. „Die LogiMAT bildet damit den Staplermarkt nahezu

Bodenunebenheiten im Lager beseitigen Ebene Lagerböden sind die Voraussetzung für den optimalen Einsatz von Lagertechnikgerätenochregalstaplern. Das belgische Unternehmen, spezialisiert auf die Bodensanierung, bietet verschiedene Sanierungs-/ Reparaturkonzepte: I Vermessung der Böden mit dem Messroboter „FloorProfiler“. Die Ergebnisse entsprechen der DIN 15 185 Norm und die VDMA Richtlinie „Floors for use with VNA Trucks“. I Schleifen der Böden mit dem vollautomatischen Roboter „FloorShaver“ oder mit dem „Qplane ultraplan“. I Nachbearbeitung: Fugenreparatur, Anlage von Leitsystemen (Schienen oder Induktion), Bodenimprägnierung etc. Seit der vergangenen Logimat wird Floorbridge angeboten, ein Fugenprofil um Bodenfugen zu überbrücken.

info Veranstaltungsort Neue Messe Stuttgart am Flughafen

Bild: Alphaplan

Termin 19. - 21. Februar 2013

www.floorshaver.com

Öffnungszeiten 9.00 bis 17.00 Uhr

Vom Gehgerät zum FTS

Bruttofläche 73.000 qm Eintritt Tageskarte € 28,- inkl. Teilnahme an Fachforen, Sonder-Events und ein Messekatalog, Dauerkarte € 35,-, Schüler/Studenten 50% Ermäßigung (gegen Vorlage eines gültigen Ausweises). Weitere Informationen www.logimat-messe.de

Das neues Messeleitsystem der STAPLERWORLD Halle www.hersteller.de

8

Stand

Dieses Schweizer Unternehmen rüstet Standard-Flurförderzeuge zu vollwertigen Fahrerlosen Transportfahrzeugen (FTF) auf. Zusammen mit einem leistungsfähigen Leitsystem werden damit Fahrerlose Transportsysteme (FTS) für Fabrikautomation und Logistik benutzerfreundlich realisiert. Fahrzeuge von Stöcklin, Yale, Still sowie Linde wurden bereits in diversen Anwendungen mit Automatisierungspaketen aufgerüstet und sind zum Teil seit vielen Jahren im Dauereinsatz. Nebst den üblichen Flurförderfahrzeugen bietet man Lösungen für automatisierte Schmalgang-Hochregalanlagen sowie Tiefkühlanlagen an.

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kurze Reaktionszeiten) sowie einem attraktiven Preis-/LeistungsVerhältnis. Mit dem neuen Planungsund Simulationstool werden neue FTS-Anwendungen geplant. Änderungen an bestehenden Anlagen sollen sich mit dem interaktiven, graphischen Planungs- und Analysetool leichter vornehmen lassen. Die Auswirkungen auf die Systemleistung können mit Hilfe der integrierten Simulation sofort geprüft werden. Bild: Anronaut

Der Kunde profitiert von den gut ausgebauten Servicenetzen der Fahrzeughersteller (Einfache ET-Verfügbarkeit und

6 www.anronaut.ch

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Gelenkstapler für extrem schmale Gänge Eine Live-Vorführung des durchaus erklärungsbedürftigen Aisle-Master-Gelenkstaplers, der von der irischen Muttergesellschaft Combilift hergestellt wird, können Logimat-Besucher erleben. Die von mehreren britischen Anbietern hergestellten Geräte verstehen sich als eine Kombination aus Front- und Schubmaststapler und sind für den Innen- und Außeneinsatz, selbst auf unebenen Böden konzipiert. Die Flexibilität, mit nur einem Gerät Paletten direkt vom LKW in die Regale zu transportieren, gewährleistet schnellere Be- und Entladungsverfahren, reduziert Betriebskosten und steigert die Produktivität. Im Vergleich zu einem Schubmaststapler benötigt der Aisle-Master eine Gangbreite von lediglich 2.000 mm. Durch Schmal-

Flurförderzeuge für die Motorenmontage

Die gezeigten deichselgeführten Elektro-GehHochhubwagen des Typs EGV 1600 dienen in der Motorenmontage zwei Anwendungen: Zum einen werden sie dazu genutzt, jene Motoren zu transportieren, die einer Sonderbehandlung zugeführt werden müssen. Zum anderen – dieser Fall ist seltener –

gangbetrieb und beachtliche Hubhöhen von bis zu 15 m kann der gesamte vertikale Raum ausgenutzt werden, für eine potentielle Verbesserung der Lagerdichte von bis zu 50 % und deutliche Verringerung der Kosten pro eingelagerter Palette. Die Vorführungen des AC-Aisle-Master zwischen aufgebauten Regalzeilen zeigen das Geschick dieses wendigen Gelenkstaplers wenn es um eine schnelle und hohe Durchlaufleistung von Paletten geht. Neu im Programm ist das schmale Modell 15E mit einer Chassisbreite von 1.030 mm und einer Tragkraft von 1.500 kg, das in noch engeren Gängen arbeitet, für noch platzsparendere Beförderung und Lagerung. Eine weitere Entwicklung ist die Kühlhaus-Fahrerkabine, die bei Temperaturen von bis zu -30°C eine optimale Arbeitseffizienz und Fahrerkomfort ermöglicht. Die Gelenkstapler sind mit Tragfähigkeiten von bis zu 2,5 t und mit AC-Elektro sowie Gasantrieb erhältlich. Bild: Aisle-Master 5 www.aisle-master.com

kommen die Geräte auch dann zum Einsatz, wenn die eigentliche Montagelinie, die man mit einem Fahrerlosen Transportsystem realisiert hat, stillzustehen droht, weil beispielsweise Servicearbeiten vorgenommen werden. In diesem Fall sind die manuell geführten Fahrzeuge Redundanzgeräte. Sie gestatten zwei Aufnahmemethoden, einerseits lässt sich ein zu bearbeitender Motor unverrutschbar auf vier Stützen ablegen, die sich auf der Fahrzeugplattform befinden und deren Längsabstand wegen der unterschiedlichen Motorlängen variabel ist. Zudem kann das Werkstück aus ergonomischen Gründen um bis zu 480 mm angehoben werden. Andererseits kann der Motor von einer am Hubmast montierten „Gabel“ aufgenommen werden, die seitlich um die Last „herumgreift“ und dank zweier

165

Haltepunkte am Motor festhält. Auch in dieser Situation ist die Lage des Motors in der Höhe verstellbar, und zwar zwischen 685 und 1.500 mm. Da die Haltegabel überdies an einem hydraulischen Drehgerät angebracht ist und sich endlos um 360° drehen lässt, kann der Monteur sein Werkstück in die jeweils günstigste Arbeitsposition bringen. Die 2.910 mm langen und 865 mm breiten EGV 1600 verfügen über eine Tragkraft von 1.400 kg. Ihr 2-kW-DCFahrantrieb macht sie bis zu 5 km/h schnell. Die Energie liefert eine Bleibatterie (24 V/ 270 Ah); Onboard-Lader sind Serie, das erleichtert die Zwischenladung. Bild: D. Bader und Söhne 8 www.baka.de

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LogiMAT-Messespecial

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Schubmaststapler mit viel Komfort Der schwedische Hersteller, Teil der UniCarriers-Gruppe, zeigt auf seiner vergrößerten Standfläche den Schubmaststapler Tergo. Bevor die neue Generation Schubmaststapler entwickelt werden sollte, befragte man Gabelstaplerfahrer und Logistikleiter auf der ganzen Welt. Man führte wissenschaftliche Studien über Ergonomie und wiederkehrende muskuläre Probleme von Mitarbeitern durch. Gemeinsam mit Kunden testete man Prototypen unter realen Einsatzbedingungen. Damit der Fahrer auch bei langen Schichten eine optimale Leistung erbringen kann, sind die neuen Schubmaststapler mit vielen technischen Details ausgestattet, dazu zählen:

I Armaturenbrett, Boden, Sitz und Armlehne sind mehrfach verstellbar I Minilenkrad verhindert Belastungen für Schulter und Nacken I Neigbarer Sitz, patentierte, körperangepasste Rückenlehne I Multifunktionssteuerung „Ergo Logic II“ für Heben, Senken und Kippen mit einem Griff I Neue Mastdämpfung und das extrem leise Getriebeund Hydrauliksystem für niedrigen Geräuschpegel I Spitzengeschwindigkeit bis zu 14.5 km/h und Stapelhöhen über 12.000 mm I Neues Mastsystem mit integrierter Hydraulik Bild: Atlet 8 270

www.atlet.de

Fahrwerk für Logistikzüge Schiebegriff-, Etagen-, Kastenwagen, weitere Wagenmodelle und Paletten-Fahrgestelle mit Ladeflächenmaß 1,20 x 0,80 m werden durch eine Spezialdeichsel, ein am rhombischen Fahrsystem ausgelegtem 6Rad-Fahrwerk und eine angeschweißte Kupplung routenzugfähig. Dieses System ist auch übertragbar auf kundenspezifische Sondermodelle. Routenzüge mit bis zu fünf Anhängern und einem Gesamtgewicht von 3.000 kg lassen sich so von einer Person zusammenstellen. Die Deichselund Fahrwerkskonstruktion soll für gute Spurtreue im Fahrbetrieb sorgen. Für einen Komplettzug mit fünf Anhängern ist ein

Logistikprozesse integrieren Die vielen komplexen Prozesse moderner Logistik-Services lassen sich mit der Lösung des Software-Hauses mit Sitz in Hamburg und Stuttgart hinsichtlich Effizienz und Produktivität optimieren und auf mobile Endgeräte übertragen. Basis der internetbasierten Lösung ist die Plattform CM3, auf die die Kunden per Smartphone, Tablet & Co. zugreifen können. Sowohl bereits digitalisierte als auch papiergebundene Prozesse lassen sich über CM3 optimieren. Das Ergebnis sind schlankere Prozesse und ein für das AlwaysOn-Business der Zukunft gerüstetes System mobiler Lösungen. Da CM3 auf allen

Bild: Braucke Wendekreis von 7.200 mm ausreichend, als Arbeitsgangbreite im Normalfahrbetrieb reichen 2.000 mm.

gängigen Mobilgeräten und Plattformen (von Industrie-Devices bis zu Android Smartphones) einsetzbar ist, ermöglicht es die Einführung einer Bring-Your-Own-DeviceStrategie. Die Software greift nicht in die IT-Systeme der Kunden ein, sondern arbeitet mit Schnittstellen zu den ERP- oder Lager-Verwaltungssystemen. Die relevanten Daten werden von der Software analysiert und verarbeitet und das Ergebnis an die Kundensysteme zurückgeführt. Damit lassen sich sämtliche Abläufe papierlos optimieren. Anpassungen an die individuellen Bedürfnisse eines Betriebes können in den CheckMobile-Modulen ohne zusätzliches Programmieren vom

6 www.braucke.com

301

Kunden selbst vorgenommen werden. Denn CM3 ermöglicht es jedem Nutzer, eigene Entwicklungen in die Prozesse zu integrieren und über die Plattform verfügbar zu machen oder auf mobile Nutzer zu übertragen. Die Software stellt fertig modellierte Prozesse zur Verfügung, die sehr einfach und kurzfristig frei umkonfiguriert und individuell angepasst werden können. Damit entfallen lange Entwicklungszyklen und große Investitionen für die Abbildung komplexer Vorgänge. 5 www.checkmobile.com

530


Mini-FTS

Jubiläumsfeier und Neuheiten auf der Logimat Der irische 4-Wege Spezialist Combilift feiert heuer sein 15jähriges Bestehen. Zudem erweitert man das Angebot an batterieelektrischen Geräte mit AC-Technik. Neu sind der C4000E und der Combi-CBE. Neben weiteren Exponaten zeigt man seine 3-D-Lagersimulation, einen Beratungsservice, der potentiellen sowie bestehenden Kunden kostenlos zur Verfügung steht. Dazu Geschäftsführer Martin McVicar: „Combilift liefert nicht nur Stapler, sondern komplette Lagerlösungen und dank dieser Simulation können wir schnell und deutlich zeigen, wie Kunden einen optimalen innerbetrieblichen Materialfluss und eine verbesserte Lagerlogistik erreichen.“ Seit der Entwicklung des ersten Combilift C4000 Modells der C-Baureihe im 1998 wurde im Schnitt jedes Jahr mindestens ein neues Modell auf den Markt gebracht. Man fertigt heute Elektro-, LPG- und Dieselstapler. Zum Portfolio gehören Mehrwege-, Seiten- und ein Frontstapler sowie Straddlecarrier.

Bild: Götting 6 www.goetting.de

120

Neue Arbeitsbühne Die manuell verfahrbare Arbeitsbühne „Spin-Go“ soll sich für Reparatur- und Wartungsarbeiten sowie für das gelegentliche Aus- und Umlagern eignen. Sie ist 738 mm breit, 1.155 mm lang und die Arbeitsplattform lässt sich auf bis zu 2.168 mm elektrisch anheben, die maximale Arbeitshöhe wird mit 4.168 mm angegeben. Bis zu 150 kg lassen sich auf der Plattform mit in die Höhe nehmen. Bild: Braviisol

Bild: Combilift

8

6 www.combilift.com

Automatische Low-Cost-Fahrzeuge für leichte Ladeeinheiten waren bislang auf dem Markt nicht erhältlich – und das obwohl die meisten Transporte in Unternehmen mit geringen Gewichten durchgeführt werden. KATE (Kleine Automatische TransportEinheit) kann das ändern. Herzstück ist ein Fahr-/Lenk-Modul. Auf dem Messestand kann sich der Besucher

von der Dynamik eines Materialflusses mit 10 Fahrzeugen für Kleinladungsträger überzeugen. Das Fahr-/Lenk-Modul beinhaltet bereits alle zentralen Funktionalitäten eines FTS in einer kompakten Drehschemel-Einheit. Die Grundversion eignet sich für Nutzlasten zwischen 20 und 50 kg, die Fahrgeschwindigkeit wird mit 1,5 m/s angegeben. Als kostengünstigste Komponente wird eine optische Spurführung implementiert – und zwar komplett vom Sensor über die Auswerteeinheit bis hin zum Motor-Controller. Eine WLAN-Schnittstelle verbindet das Fahrzeug mit der Außenwelt.

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www.braviisol.com

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Baureihe FPX: für die Verstellung der Gabelzinken innerhalb der Rahmenbreite. Die Gabeln werden über zwei Wellen geführt.

Wer ist Griptech? Griptech ist europaweiter Lieferant von hochwertigen und innovativen Zusatzgeräten für Gabelstapler. Griptech ist Lieferant von hydraulischen Anbaugeräten (Schwerpunkt KOOI-Teleskopgabeln, Zinkenverstellungen und Produkte für die palettenlose Verladung), Kamera- und Wiegesystemen. In jedem der drei Bereiche liefert Griptech qualitativ hochwertige, technisch fortgeschrittene und preislich konkurrenzfähige Produkte und ist somit für viele ein interessanter und zuverlässiger Partner. Mit den Kooi-Teleskopgabeln ist man weltweit Marktführer und ein geschätzter Partner von Gabelstaplerhändlern und Herstellern. Die Kombinationen mit Zinkenverstellungen und sonstigen Anbaugeräten werden in unserem eigenen Griptech Werk entwickelt und hergestellt. Im Bereich Kamerasysteme ist Hersteller Orlaco der Partner. Mit einem engagierten und kundenorientierten Team werden diese Zusatzgeräte erfolgreich europaweit vertrieben. Mit allen Produktgruppen sieht man sich in der Lage, für fast alle Einsatzbereiche eine passende Lösung zu bieten. Selbstverständlich lassen sich auch Geräte modifizieren und reparieren und z.B. eine Kameramontage oder Kalibrierung eines Wiegesystemes vor Ort durchführen.

Baureihe DVV: Doppelzinkenverstellung mit einzigartigen Merkmalen. Die Gabelzinken werden von robusten V2A-Druckfedern, welche ebenfalls in den Führungen integriert sind, auf Abstand gehalten.

Alle Baureihen sind schon länger im Einsatz. Die hochwertigen PA-Verschleißbuchsen sind langlebig. Selbstverständlich sind Sonderausführungen lieferbar. Bei der Kombination mit KOOI-Teleskopgabeln ist die Schlauchführung zu den Teleskopgabeln optimal verlegt. Alle Zinkenverstellungen werden im eigenen Herstellwerk in den Niederlanden produziert. Vorführgeräte werden interessierten Endkunden und Händlern gerne zur Verfügung gestellt.

Die patentierte Konstruktion begünstigt ein sehr geringes Vorbaumaß, was sich auf die Resttragfähigkeit positiv auswirkt.

Griptech GmbH Baureihe FPN: für die Verstellung der Gabelzinken außerhalb der Rahmenbreite. Hier erfüllen die Zylindergehäuse gleichzeitig die Funktion als Tragarm.

Metzgerstraße 73 I 52070 Aachen Tel: 0241-84031 I Fax: 0241-84032 info@griptech.de I www.griptech.eu Bilder: Griptech


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LogiMAT-Messespecial

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Neue Leitstands-App Mit Hilfe der App werden alle steuerungsrelevanten Informationen übersichtlich dargestellt. Die Applikation ist mit jedem Gerät und Betriebssystem kompatibel. Dem Operator werden kompakt alle verdichteten Kenngrößen dargestellt, dabei bedient sich die App aus verschiedenen überlagerten Systemen. In der Vergangenheit wurden diese Informationen ausschließlich über stationäre Großbildanzeigen oder am Lagerleitstand angezeigt. Mit Hilfe der App werden die wichtigsten Kennzahlen nun visualisiert. Relevante Personen werden mittels Push-Messages über kritische Zu-

stände informiert. Bei dem Staplerleitsystem selbst handelt es sich um die aufwandsoptimierte Steuerung von Flurförderzeugen. Alle Transportaufträge werden zentral innerhalb der Applikation verwaltet und aufgrund von mehrdimensionalen Betrachtungen den aktiven Flurförderzeugen zugewiesen. Das Staplerleitsystem übernimmt alle notwendigen Aufgaben, um eine von Flurförderzeugen abhängige Anlage optimal zu steuern. Neben der Transportauftragssteuerung werden Mitarbeiterplanungs- und -bewertungsfunktionen, Reporting-Tools und Wartungsservices bereitgestellt. Bild: stw 8 www.ifd-group.com

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Palletmover führt Neuheiten an Highlight ist der EKS APM 215a. Hierbei handelt es sich um einen im Lager selbstständig fahrenden Kommissionierer. Haupteinsatzgebiet dieses fahrerlosen Systems sind regelmäßige Transportaufgaben – beispielsweise vom Wareneingang oder von der Produktion zu einem Übergabeplatz. Auf der Messe zeigen die Hamburger auf einer eigens hierfür konzipierten Fahrstrecke das Gerät live im Einsatz. Darüber hinaus wird man in der Softwarehalle (Halle 5, Stand 421) ausstellen. Weitere News am Stand: Datenfunk, Staplerleitsystem, Logistik-Interface und das Lagerverwaltungssystem WMS. Dienstleistungen rund um die Themen Materialflussanalyse, Miete und Kundendienst, Gebrauchtgeräte und das Online-Shop komplettieren den Messeauftritt. Bild: Jungheinrich 6 www.jungheinrich.de

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Logistikzüge für die Produktion Der „Multiliner“ soll das leisten, was herkömmliche Routenzugsysteme bislang noch nicht zu leisten vermögen: Er befördert Transportwagen unterschiedlichster Bauarten und Geometrien sicher zu den jeweiligen Verbrauchsstationen in der Fertigung - ohne, dass es nötig ist, die Wagen an die Verbundeinheit anzukuppeln oder sie von ihr zu trennen. Er basiert auf dem Prinzip eines Taxiwagens – einer festen Verbundeinheit mit dem Schlepper, die den aufzunehmenden Transportwagen über eine eingebaute Sensorik selbständig erkennt und ihn mithilfe von Transportbändern eigenständig mit dem Routenzug verbindet. Er lässt sich als „Beifahrer“ im Verbund mittransportieren und kann beidseitig be- und entladen werden.

6 www.lke-group.com

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LogiMAT-Messespecial

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Corletten und Europaletten zusammen im Regal

Sauberes Lager = Gutes Lager Man zeigt einen Programmquerschnitt, hervorzuheben ist die Hamster 650-Kehrsaugmaschine. Sie eignet sich für die Reinigung kleinerer und mittlerer Flächen. Sie bietet eine Flächenleistung von bis zu 3.525 m²/h. Ein Fahrantrieb ermöglicht auch bei langen Einsätzen ermüdungsfreies Arbeiten. Zur Wahl stehen dabei ein Industrie-Benzinmotor oder ein wartungsfreier Batterieantrieb. Die B 1050 ist eine Scheuersaugmaschine für große Flächen. Mit einer Arbeitsbreite von bis zu 123 cm und einer maximalen Flächenleistung von bis zu 9.250 m²/h ist sie ein Großflächen-Schrubbautomat für Einsätze im Logistik- und Industriebereich. Mit Walzenbürstenaggregat eignet sie sich für die Reinigung rauer und strukturierter Böden. Bild: Hako 8 www.hako.com

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New Phone-Like Scanner Today’s mobile workers have a new option: Honeywell’s rugged Enterprise Hybrid Device (EHD), the Dolphin 70e Black. The device was created for traditional auto-identification and data capture customers who want something sleeker and lighter than a typical AIDC industrial device. Features include IP67 rating, 4.3’ capacitive touch display that can be viewed in direct sunlight, up to 12 hours of battery life with a user replaceable battery, 7 ounces weight and around ¾ inches thickness. 5 www.honeywellaidc.com Bild: Hersteller

281

Dieser Anbieter hat die Corlette (SpezialRollpalette für Möbel) dem Palettenregal angepasst. Die Automatik-Rolle macht es möglich. Sie dreht sich automatisch in eine Position, in der die Corlette genauso einfach wie eine EuroPalette im Palettenregal Platz findet. So ist es möglich, die Corletten dieses Herstellers ohne Probleme in Kombination mit Europaletten im Regal zu nutzen. Bei VARIOfit ist nun Easy Stop, die neue zentrale Fußbremse, für viele Modelle verfügbar. Einfaches Feststellen und Lösen – lediglich eine Betätigung und die Räder sind gebremst. Bild: Cordes 3 454

www.cordes.eu

Hohe Energieverluste in Kühlhäusern gehören zur Vergangenheit Die auf der Messe präsentierte Premiere revolutioniert die Tortechnik in Kühlhäusern und es setzt sich mit einem extrem niedrigen U-Wert an die Spitze der Tiefkühltore: Das EFA-TK-100 mit EFA-AFM. Niedrigenergie-Produkte wirken sich positiv auf die Energiebilanzen von Unternehmen aus. Mit einem U-Wert von 0,74/m² K bei der Abmessung 3.000 x 3.000 mm bietet man ein Niedrigenergietor. Eine dynamische Torblatt- und Spiralführung AFM (Active Framework Mechanism) sorgt dafür, dass das Torblatt im geschlossenen Zustand in Richtung Torzarge zu einer umlaufenden Profildichtung hin verschoben wird und somit Tiefkühlbereiche nahezu hermetisch abschließt. Der Spiralkasten befindet sich auf der äußeren, der warmen Seite des Tores, das schützt ihn vor käl-

tebedingten Abnutzungserscheinungen. Schnelllauftore zwischen Tiefkühlbereichen bis -30° C und Bereichen von 0° C müssen besonders gut isoliert und dicht sein. Diese wird durch die erstmals verwendeten 100 mm starken EFATHERMLamellen erreicht. Die Lamellen sind einzeln an den Scharnierbändern befestigt. Deshalb erfolgt keine Kraftübertragung durch die Lamellen, weil die Laufrollen nur eine einzelne Lamelle aufnehmen müssen. Das sorgt für Langlebigkeit der Motoren und die Lamellen können einzeln ausgetauscht werden. Mit dem Infrarot-Torlichtgitter kann in das neue Tor in ein selbst überwachendes Sicherheitssystem integriert werden. Bild: Efaflex

6 www.efaflex.com

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STAPLERWORLD 01-2013

LogiMAT-Messespecial

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FTS mit doppeltem Deckelheber

Geht doch: Handhubwagen aus Kunststoff

Der Spezialist für fahrerlose Transportsysteme (FTS) zeigt den automatisch fahrenden Gabelhubwagen Phoenix TN-0,4 Lr, der mit einem doppelten Deckelheber ausgerüstet ist. Das frei navigierende Transportfahrzeug nimmt zwei Container, die aus hygienischen Gründen mit geschlossenem Deckel transportiert werden müssen, an einer Station auf und befördert diese zu den betriebsinternen Abgabeplätzen. Die 2.461 mm langen, 940 mm breiten und 2.400 mm hohen Fahrzeuge haben ein Eigengewicht von 2.400 kg und können Lasten bis zu 1.200 kg transportieren. Die Fahrgeschwindigkeit beträgt bis zu 1,5 m/s. Optional können die fahrerlosen Gabelhubwagen auch mit Barcode-Scannern oder RFID-Lesern ausgestattet werden. Bild: MLR 6 www.mlr.de

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Neuer Fachboden Unter Umkehrung des Prinzips Tragstab, Füllstab gelang dem Hersteller eine ganze Reihe von Vorteilen für die Ersteller und Betreiber von Regalanlagen zu generieren. Besonders hervorzuheben ist die Betriebssicherheit, die sich durch die hohe Belastbarkeit bei gleichzeitig reduziertem Gewicht ergibt. Mit den neuen Fachbodenmodulen gibt es im Gegensatz zu vielen Lösungen mit Drahtgittern oder Holzwerkstoffen (OSB, Spanplatte) kein spontanes Versagen des Regalbodens. Eine Lastüberschreitung wird deutlich sichtbar angezeigt. Die Tragfähigkeiten wurden durch TÜV SÜD überprüft und bestätigt. Ein weiterer Vorteil der Module besteht für die Betreiber der Regalanlagen in der Möglichkeit, flexibel auf veränderte Kundenwünsche, wie zum Beispiel neue Belastungsanforderungen, reagieren zu können. Die Fachbodenmodule sind in fünf Belastungsklassen eingeteilt, die leicht gewechselt werden können. Somit können die Regale oder auch einzelne Regalfelder individuell nach Belastungsanforderung bestückt und immer wieder verändert werden.

In Boutiquen, bei Kurierdiensten und Messebauern findet der fast komplett aus Kunststoff gefertigte italienische Handhubwagen seinen Einsatz. Niedriges Gewicht und die geringe Geräuschemission von nur 50 dB(A) werden als Kaufkriterien genannt. Obwohl der Hersteller weiterhin auf den Stahlhubwagen setzt, hat der I-Ton-Handhubwagen seine Nische gefunden. Gerade in Bereichen, in denen nicht die höchsten mechanischen Belastungen an einen Hubwagen gestellt werden, unterstützt er anfallende Arbeiten mit seinem Gewicht 38 kg. Neu ist der elektrisch angetriebene Niederhubwagen CX 12. Obwohl 4 cm kürzer und 5 mm schmäler als ein gewöhnlicher Handhubwagen verfügt dieses Fahrzeug über einen E-Fahrantrieb mit hydraulischer Hubfunktion. Selbst ein integriertes HF-Ladegerät fand Platz. Mit einem Eigengewicht von 145 kg (147 kg Tandem-Ausführung) eignet sich dieses Gerät hauptsächlich zur Mitnahme auf dem LKW. Bild: Lifter

Bild: Mea 8

3 www.mea-group.com

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www.pramac-deutschland.de

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Produktneuheiten für Treibgas-Flurförderzeuge: Feinkornstahl-Flasche 2 kg leichter! Die neue Treibgasflasche „Motogas Bluetec“ macht den Einsatz von Treibgasflaschen leichter, schneller und sicherer. Der Flaschenkörper besteht aus zunderfreiem hochfesten Feinkornstahl und verringert das Taragewicht der 11-kg-Gasflasche um mehr als 2 kg. Neu sind der Schnellanschluss GasHex und das neue Hexagonventil. Beide Komponenten erlauben einen werkzeugfreien Flaschenwechsel. Das spart die Hälfte der vorher benötigten Wechselzeit und erhöht so die Produktivität beim Warenumschlag. Die neue Hexagonsicherung verhindert den Anschluss von nicht zugelassenen Brenngasreglern oder Gasgeräten. Die neue Treibgasflasche wird nach der EN 10120 hergestellt. Der Flaschenkra-

gen für den Armaturenschutz sowie der Fußring haben erstmals eine einheitliche Größe. Das ermöglicht den flexiblen Einsatz dieser Treibgasflasche auf jedem Treibgas-Flurförderzeug ohne Einschränkungen. Auch bei Treibgas-Tankstellen präsentiert man Neuheiten: Bisher mussten die Fahrer der Gabelstapler die Zapfpistole auf das Ventil des Gabelstaplertanks aufschrauben.

Das erforderte Kraft und kostete Zeit. Ab sofort ermöglicht die neue Steck-Zapfpistole einen schnellen und einfachen Anschluss an den Tank. Sie wird einfach aufgesteckt, arretiert und ist dann sicher mit dem Tank verbunden. Das geht auch im EinhandBetrieb und ohne Kraftaufwand. Das entsprechende Ventil am Tank ist ebenfalls weiterentwickelt, denn es schließt automatisch nach Abzug der Steck-Zapfpistole. Bisher musste der Fahrer nach dem Tanken eine Staubschutzkappe anbringen.

8 www.tytogaz.de

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Handhubwagen mit Touchscreen-Indikator Der ProLine-Handhubwagen ist mit einem Touchscreen-Indikator ausgestattet und bietet eine Wägegenauigkeit von 0,08 % Abweichung der gewogenen Last. Die hohe Genauigkeit des Wiegesystems wird durch die patentierte Flexi-Pin Lasteinleitungen erzielt, welche die Torsionskräfte auffangen, die auf die Gabeln einwirken. Diese Technik stellt sicher, dass eine Last auf den Gabeln optimal auf die Lastzellen übertragen wird

Neue Einsatzbereiche für Auto-ID- und MDE-Software Die neue Software unterstützt die Anwender bei der Verfolgung und Optimierung Ihrer Prozesse entlang der Supply Chain. Der Arbeitsfluss des Users wird am mobilen Terminal mittels Bildschirmmasken gesteuert, wobei jeder Schritt in Echtzeit auf Plausibilität geprüft und sofort im ERP-System verbucht wird. Das System kommuniziert mit allen bekannten Warenwirtschaftssystemen wie SAP, Microsoft Dynamics NAV, Semiramis, Infor/Baan, Movex, Pro Alpha, SelectLine, Oracle u.a.

und somit sehr genau gemessen werden kann. Dadurch kann der Hubwagen Gewichte mit einer Genauigkeit von 100 g anzeigen. Der Indikator ist serienmäßig mit einer Mehrbereichsanzeige in 100-Gramm-Schritten von 0-200 kg, in 200-Gramm-Schritten von 200 bis 400 kg und in 500-Gramm-Schritten von 400 bis 2000 kg ausgestattet. In der geeichten Ausführung ist die Kapazität auf maximal 1500 kg begrenzt. Die Mehrbereichsanzeige geeichter Systeme kann auch bei der Nacheichung garantiert werden.

Bild: Ravas

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www.ravas.de

Bumper für Stapler Dieses belgische Unternehmen vertreibt eine universelle und mobile Stoßstange für Gabelstapler bis zu 5 t Einsatzgewicht. Das System wird einfach übergeworfen, angeklemmt etc.. Es besteht aus zwei Kunststoffzylindern, die ineinandergleiten und extrem elastisch sind. Der Bumper absorbiert die Aufprallenergie im Falle eines Aufprall mit der umgebenden Infrastruktur und nimmt nach dem Aufprall seine ursprüngliche Form wieder an. Die Montagezeit wird mit 10 min angegeben. Bild: Hersteller

Optimierung der Lagerlogistik mit mobiler Datenerfassung bei SHT, dem österreichischen Marktführer im Sanitärgroßhandel. Mit dem Projekt FLOW wurden gemeinsam mit B&M TRICON® sowohl Effizienz wie auch Transparenz in der Logistik verbessert und gleichzeitig die Fehlerquote reduziert. Die neueste Software-Version wartet mit noch höherer Geschwindigkeit, verbessertem Benutzerkomfort und mehr Flexibilität auf. Dies wurde auch durch die neue Programmstruktur unter Einsatz von Microsoft Silverlight erzielt.

8 www.wubump.com

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Ersatzteile für Stapler

5 www.bm-tricon.com

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www.linsenparts.de

Tel. 02837/3099990


STAPLERWORLD 01-2013

LogiMAT-Messespecial

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Gelenkstapler für Automobilzulieferer Die im Einsatz bei Magna Decoma befindlichen Geräte sind 1.350 mm breit und können nach Herstellerangaben 2.500 kg auf 9.500 mm anheben, was an dieser Stelle von der STAPLERWORLD bezweifelt wird.

Narrow Aisle Flexi, der britische Hersteller von Flexi Gelenkstaplern, liefert Gelenkstapler an die deutsche Produktionsstätte des Automobilzulieferers Magna Decoma. Dieses Unternehmen fertigt Stoßfänger für Mercedes Aund B-Klasse. Man verwendet zwei 2,5-t-Gelenkstapler um Komponenten von zwei verschiedenen Lagern vor Ort direkt zur Montagelinie zu bringen. Die ungewöhnlichen Flurförderzeuge, die primär in Großbritannien verkauft werden, werden benutzt, um Paletten von eingehenden Komponenten von den ankommenden auf dem Betriebsgelände Lieferantenanhängern zu entladen.

Die E-Geräte bieten einen AC-Antrieb. Die Stapler bei Magna wurden mit einer völligen wettergeschützten Kabine mit Heizung montiert, die witterungsunabhängiger Betrieb das ganze Jahr hindurch ermöglicht. 8 120

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ExStapler mit seitlichem Batteriewechsel Die Braunschweiger ExStapler-Spezialisten zeigen den neuen EFG 25XC mit serienmäßigem seitlichem Batteriewechsel und seiner kompakten Antriebsachse. Er wird in der ExKlasse erhöhte Sicherheit ausgestellt. Das Rahmenkonzept dieses ExStaplers wurde für den seitlichen Batteriewechsel erheblich modifiziert – besonders wichtig ist der tiefe Schwerpunkt, der dank einer speziellen Konstruktion realisiert werden konnte. Zusätzlich zeigt man das Omnidrive-Fahrzeug OCS mit Meccano-Rädern als universelle Plattform für Aufbauten jedweder Art.

6 www.miag.de

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SAP on iPhone und iOS-Terminals für die Logistik Warum sollte man iPhone und iPad zum Beispiel in der Logistik, der Instandhaltung und dem Außendienst einsetzen? Apple hat mit den Geräten und dem Betriebssystem iOS etwas geschaffen, das sich unkompliziert und intuitiv bedienen lässt. Wendet man diese einfache Bedienung auf hochkomplexe Abläufe unter anderem in der Warenwirtschaft an, vereinfacht man die Benutzeroberflächen und die Handhabung, dann kann jeder Mitarbeiter innerhalb sehr kurzer Zeit die Technik fehlerfrei bedienen. Trotz der Reduktion dieser hochkomplexen Arbeitsabläufe auf die intuitive Form einer App entspricht die Bedienung der App den tatsächlichen Arbeitsschritten der Mitarbeiter.Bereits seit Längerem nutzen Mitarbeiter den 280 Gramm leichten

Flowtouch Speedmaker in der Produktionsversorgung bei Daimler. Der Speedmaker ist ein robustes iOS-Industrieterminal auf Basis von iPod touch oder iPhone mit integriertem Barcode-Scanner, der wahlweise einen 1D-Scanner oder 2D-Imager verwendet. Er wird am Arm getragen und der Benutzer hat so beide Hände frei.

4 www.Flowgistics.de

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STAPLERWORLD 01-2013

LogiMAT-Messespecial

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Intuitive Fernbedienung von Niederhubkommissionierern reduziert Laufwege und beschleunigt Pick-Prozesse Die Bodenkommissionierung ist ein harter Job. Durchschnittlich geht ein Mitarbeiter in einer Schicht bis zu 25.000 Schritte bei einer durchschnittlichen Gehgeschwindigkeit von bis zu 5 km/h. Das ergibt eine Strecke von bis zu 25 km. Betrachtet man zusätzlich das häufige Bücken und das Tragen schwerer Gegenstände, verbraucht ein Kommissionierer bis zu 3.500 kcal pro Schicht. QuickPick Remote erleichtert die Arbeitsprozesse beträchtlich und richtet sich somit insbesondere an Großhandelskunden und LEH-Zentralläger. Der Sender und die Bedienelemente sind in einen speziellen Handschuh integriert. So kann der Mitarbeiter sein Fahrzeug aus der Ferne vorwärts bewegen und hat dabei beide Hände frei. Diese intuitive Bedienung ermöglicht es ihm, ohne einzusteigen den Stapler seinem Kommissionierweg folgen zu lassen. So vermeidet er viele Schritte mit und ohne Last und kann mehr direkte Wege nehmen. Auch die Zahl der Ein- und Ausstiegsvorgänge wird drastisch reduziert. Ein Laserscanner an der Front sowie zwei weitere Laser in der Frontschürze helfen, Hindernisse zu identifizieren und Kollisionen zu verhindern. 8 www.crown.com

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Low-Cost-FTS mit optischer Spurführung Materialfluss ist ein Optimierungspunkt, der heute vielfach durch Automatisierung zeitgemäß gesteuert wird. Fahrerlose Transportsysteme sind aus vielen Betrieben nicht mehr wegzudenken. Ihre wirtschaftlichen und praktischen Vorteile sowie die technische Weiterentwicklung haben den FTSSystemen neue Bereiche erschlossen; häufig ersetzen sie bereits herkömmliche Transportgeräte wie Gabelstapler und Gabelhubwagen (Stichwort „staplerlose Fabrik“). Dieser Anbieter setzt bei der Entwicklung seiner Systeme auf einfache Lösungsansätze, kostengünstige Baukastensysteme und schlanke Abläufe nach dem „Lean Manufacturing“-Prinzip. So entstehen nach Unternehmensangaben Low-Cost-Lösungen. Der Shooter ist eine simple Versorgungseinheit, die eine effiziente Materialversorgung ermöglicht, z. B. an die Montagelinie oder am Arbeitsplatz. Im vorliegenden Beispiel bringen Nachschublinien Kisten zur Entnahmeseite, wo zusätzlich eine Ablagefläche die Arbeit erleichtert. Beim Andocken des hinteren Gegenstücks können verschiedene Mechanismen ausgelöst werden, z. B. ein Band, ein Hebel oder eine Verriegelung – und das alles ohne Elektrik. Der Shooter ist aus zwei Teilen zusammengesetzt: einem fixem Element (z.B. ein Arbeitsplatz mit integrierter Materialzuführung oder nur Kanban-Regal) und einem mobilen Gegenstück. Dieses mobile Gegenstück kann komplett weggefahren werden (manuell durch einen Mitarbeiter

bzw. als Plattformwagen eines Milkrunzuges oder automatisch durch ein FTS). Je nach dem Funktionsprinzip des Shooters wird angedockt und ermöglicht so eine automatische Übergabe der Ladungsträger. Dabei sind den Gestaltungs- und Einsatzmöglichkeiten keine Grenzen gesetzt. ShooterSysteme werden nach individuellen Kundenwünschen entworfen.

1 www.ant-system.de

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Deutscher Anbaugerätehersteller auf Expansionskurs Mit nunmehr ca. 180 Mitarbeitern und modernen Bearbeitungsmaschinen entstehen auf rund 12.000 m2 Produktionsfläche Mehrfachpalettengabeln, Drehgeräte, Zinkenverstellgeräte, Klammergabeln, Ballen.Karton,- und Papierrollenklammern. Auch mechanische Anbaugeräte sind im Programm. Nicht zu unterschätzen ist die große Fertigungstiefe. Durch zum Teil patentierte Konstruktionsprinzipien, hat man Anbaugeräte entwickelt, die ein deutlich reduziertes Vorbaumaß bei bester Durchsicht gewährleisten – ein Plus für die Resttragfähigkeit. Besonders bei Unfallschäden hat sich die DSP-Technik (leichter Austausch dank Schraubverbindung) bewährt.

Auf der Logimat feiert das Zinkenverstellgerät RZV Premiere. Ebenfalls kann die Baureihe PGK/DUZ Klammergabel/drehbare Klammergabel begutachtet werden.

Diese Geräte verfügen über eine spezielle Hydraulikversorgung, die das Vorbaumaß um ca. 20 mm schrumpfen lässt. Ebenso sind die Gabelzinken verschraubt, dieses führt ebenfalls zu einer Verringerung des Vorbaumaßes um weitere 20 mm und erleichtert den Tausch der Gabelzinken. 8 www.durwen.de

Bild: Durwen

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Hyundai Heavy Industries Europe mit breitem Programmquerschnitt auf LogiMAT 2013 Die jährlich stattfindende Fachmesse LogiMAT nimmt der koreanische Flurförderzeughersteller HHIE (Hyundai Heavy Industries Europe) zum Anlass, einen breiten Programmquerschnitt zu präsentieren. Im Außengelände wird ein 180D-7E Frontstapler in der 18-t-Klasse gezeigt – eines der größten mobilen Exponate der Messe. HHIE hat große Pläne. Der Konzern ist neben Schiffsbau und Raffinerien einer der größten Baumaschinen- und Flurförderzeughersteller weltweit – jährlich setzt dieser Geschäftsbereich 4,3Mrd $ um (Stand 2011). Bis 2016 will man weltweit weit vorne aufgerückt sein und mit Baumaschinen/Flurförderzeugen einen Umsatz von über 10 Mrd $ erwirtschaften. Auf dem 200 m² großen Innenstand werden gezeigt: I Diesel-Frontstapler 80D-7E (8.000 kg/ 600 mm LSP) I Dieselfrontstapler 30D-7E mit Isfort-Schnellwechselsystem I Deichsel-Hochhubwagen 14MSL-7N mit Duplex-Hubgerüst für 3.400 mm Hubhöhe mit klappbarer Plattform und seitlichen Schutzbügeln für Mitgänger-/Mitfahrerbetrieb I Doppelstocklader 22EP-7N für 6 km/h I Treibgasstapler 40L-7A mit Zwillingsbereifung und Triplex-Hubgerüst für 4.700 mm Hubhöhe I Dreirad-Elektrostapler 18BT-7 I Messepremiere 15BTR-9 (Dreirad-24-VStapler mit Heckantrieb und seitlichem Batteriewechsel) I Hyundai zeigt auch den seitlichen Batteriewechsel auf einem 18ET-7N. I Besucher können am Messeeingang den 18-t-Frontstapler 180D-7E im Außenbereich begutachten. I Elektrostapler 50B-7 mit Vollkabine (5.000kg/500mm LSP) und Triplex-Hubgerüst für 4.900 mm Hubhöhe.

Auf der LogiMAT wird sich das Flurförderzeug-Handelsunternehmen Richard Isfort mit Hauptsitz in Heek bei Osnabrück präsentieren. Das 1996 gegründete Unternehmen beschäftigt 30 Mitarbeiter und ist seit Januar 2011 für den Vertrieb der Hyundai-Produkte in den PLZ-Gebieten 4, 5, 6, 7, 8 und 9 verantwortlich. Dieses große Gebiet wird sowohl mit eigenen Verkäufern wie auch mit passenden BHändlern komplett erschlossen. Isfort ist neben dem Vertrieb und der Servicierung der Hyundai-Produkte auch als Anbieter von Anbaugeräten tätig. Auf der Messe wird an einem Hyundai-Frontstapler erstmals eine neue Schnellwechseleinrichtung präsentiert, die sowohl die mechanische Verbindung zwischen Gabelstapler und Anbaugerät wie auch die Kupplung von Hydraulikverbindungen übernimmt. Mit dem zur LogiMAT 2013 erstmals präsentierten 15BTR-9 wird erstmals ein Dreirad-1,5-t-E-Stapler mit Heckantrieb und seitlich wechselbarer Batterie im Volumensegment mit 24-V-Technik präsentiert. Dieser Stapler ist für den Leistungseinsatz konzipiert, dies beweist der serienmäßige seitliche Batteriewechsel, wie er insbesondere im harten Mehrschichteinsatz gefordert ist. Weiter in die Reihe auch verfugbar 10BTR-7 (1000 kg tragfähigkeit) und 13BTR (1.300 kg Tragfähigkeit).

Spielen Sie nie mit der Sicherheit Ihrer Mitarbeiter ...

... nach dem Unfall gibt es kein Zurück! Darum schulen und unterweisen Sie Ihre Mitarbeiter. Wir machen es Ihnen leicht, denn wir führen u. a. folgende Aus- und Fortbildungsunterlagen: • • • • • •

Gabelstaplerfahrer, Flurförderzeugführer Kranführer aller Kranarten Sicheres Anschlagen von Lasten Fahrbare Hubarbeitsbühnen Erdbaumaschinenführer u.v.m.

Einen Prospekt senden wir Ihnen gerne kostenlos zu, rufen Sie uns einfach an: 0 89 / 8 54 65 – 0.

6 www.hyundai.eu

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Alle Informationen erhalten Sie auch auf unserer Internetseite www.resch-verlag.com.

RESCH VERLAG

- Partner für qualifizierte Ausbilder Verlag Dr. Ingo Resch GmbH Maria-Eich-Straße 77 • D-82166 Gräfelfing


Geschäftsführer Alexander Murad.

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STAPLERWORLD 01-2013

Zubehör

Markenunabhängiges Reifenmanagement auch für Staplerflotten

Einsatz in der Schaumglasindustrie beim Beladen eines 5.000 mm hohen Silos.

Teleskopstapler in der Dämmstoffbranche Im oberösterreichischen Gaspoltshofen arbeitet ein 9-m-Teleskop bei Geocell Schaumglas. Beim Beladen von LKW oder Silos sind die bisherigen Lader an ihre Grenzen gestoßen. Deshalb hat Geocell seinen Fuhrpark um einen Teleskopstapler 4009 erweitert. Im Werk Gaspoltshofen werden täglich ca. 320 m³ Schaumglasschotter produziert und zum Teil mehrfach umgeschlagen. LKWs fahren das Material von der Austragsgrube zur Lagerhalde. Ein Teil wird über das etwa 5,5 m hohe Absacksilo in BigBags verpackt, der größte Anteil lose auf Schubboden-LKWs verladen. Im Vierschicht-Betrieb ist das Gerät rund um die Uhr im Einsatz, längere Stillstände wären fatal“, erläutert GeocellGeschäftsführer Thomas Fleischanderl im Gespräch mit der STAPLERWORLD. Verkauft wurde die Maschine von der Vertriebsgesellschaft in Österreich. Das Verladen des Schaumglasschotters in das über 5.000 mm hohe Silo schafft der Spezialstapler ohne Probleme, denn seine Ausschütthöhe beträgt 8.000 mm. Er verfügt über einen stufenlosen Hydrostatantrieb. Die geforderte Stabilität der Maschine wird dank einem groß konstruierten Kräftedreieck aus Hubzylinder, Rahmen und Telearm erreicht. Zur Stabilität tragen auch der Radstand von 3.050 mm und die Spurbreite von 1.920 mm bei. Der Lenkeinschlag von 2 x 45° ermöglicht zudem eine hohe Wendigkeit der Maschine.

Dieser vom Reifenhandel und von Reifenherstellern unabhängige Dienstleister ist ein Spezialist für Reifenmanagement mit Sitz in Aue. Gearbeitet wird mit einem System aus Softund Hardware zur lückenlosen, mobilen Kontrolle und Dokumentation des Reifenzustands. Dafür kontrollieren Mitarbeiter regelmäßig vor Ort den Zustand aller Reifen im Fuhrpark – das können auch Stapler-/Containerstapler-Fuhrparks sein. Full-Service-Kunden behalten so einen Überblick über die Kosten und den Zustand der in ihrem Fahrzeugpark verwendeten Reifen. Dabei profitieren sie vor allem von der regelmäßigen Korrektur des Reifenluftdrucks. Denn richtig befüllte Reifen sparen Treibstoff und senken den Verschleiß. Außerdem lassen sich durch den Full-Service von Reparaturen und Reifenschäden frühzeitig erkennen. Das Reifenmanagement-System wurde ab 2001 von der Media Multiplex GmbH entwickelt. 2011 wurde die hier vorgestellte Vertriebsgesellschaft für die Reifenmanagement-Lösung gegründet. „Der Full-Service rechnet sich unserer Erfahrung nach für fast alle Transportunternehmen“, erklärt Geschäftsführer Alexander Murad. Weil dieser Dienstleister jedem Reifen alle Kosten zuordnet, besteht Kostentransparenz über das gesamte Reifenleben hinweg. Das Tool soll Überblick über Kosten, Laufleistung, Verschleiß sowie anstehende Reifenreparaturen und -wechsel geben Um seine Kunden optimal zu betreuen, baut man 2013 nach eigenen Angaben seine ServiceFlotte deutlich aus und stellt rund 20 neue Servicefahrzeuge in Dienst. Für das Full-ServiceAngebot werden die Mitarbeiter zudem in der neuen hauseigenen Reifenakademie intensiv geschult.

Bild: Hersteller info Wacker Neuson SE D-80809 München Tel.: +49-(0)89-35402-0

Screenshot der Management- und Auswertesoftware. info TireCon GmbH 08280 Aue | Tel.: +49 (0)3771- 25395-0


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