Ausgabe 6 | Mai 2015
zu zwei Jahren. Im Interview mit „ebbes aus Hohenlohe“ erzählt sie von ihrer Motivation, ihrer Herangehensweise und ihren Erfahrungen.
„Textilien haben mich schon immer stark angezogen“
Petra Studer-Daubek schafft außergewöhnliche Kunst in Kirchberg Warum haben Sie sich bei Ihrer künstlerischen Arbeit für Textilien entschieden? Zu den Textilien fand ich erst durch einen Wendepunkt in meinem Leben: Ich erkrankte ernsthaft und so musste ich mir, ein neues Betätigungsfeld suchen. Die Textilien haben mich stark angezogen und mir innerlich gut getan. Später war ich dann sehr erstaunt, als ich von einer Homöopathin erfuhr, dass Jute aus Brennnesselfasern hergestellt wird und mich mein Weg unbewusst zu den Heilpflanzen geführt hatte, die mir bei meiner Krankheit halfen. Für Ihre Werke verwenden Sie Naturfasern. Gibt es dafür einen besonderen Grund? Ja, die Veredelung der Textilien mit Fasern und Garnen aus der Natur durch die menschliche Arbeit. Hierzu gehören auch die Arbeitsverhältnisse der Textilindustrie in den Schwellenländern, wo
Petra Studer-Daubek zeigt gerne technische Details, wie offene Nähte und ausgefranste Stoffkanten.
Textilarbeiterinnen oft unter ausbeuterischen Bedingungen unsere Markenkleidung herstellen. Sticken auf Textilien heißt, dass Sie durch Formen Dynamik auf die Leinwand bringen müssen: Wie schaffen Sie es, Geometrie und Bewegung miteinander in Einklang zu bringen? Ich arbeite mit verschieden langen Stichen und
wechsle die Garnstärken. Es ist ähnlich dem Zeichnen: Durch den Wechsel von kurz und lang, dicht und lose, grob und fein, Richtungsänderungen und Wiederholung sowie vielfältige Überlagerungen entstehen Ordnungen und Bezüge. Sie beschäftigen sich in der letzten Zeit mit Textilien als räumliche Skulpturen: Wel-
che neuen Herausforderungen bringt diese Technik? Sie stellt mich vor ganz neue Aufgaben, denn die Textilien haben von sich aus nur bedingt eine Statik im Raum. Ich muss ihnen ein inneres Gerüst geben, über das ich sie spannen kann. Hierzu lasse ich mich von Fundstücken inspirieren. Gibt Ihnen die Dreidimensionalität in Ihrer Kunst
eine neue inhaltliche Bedeutung? Ja, unbedingt. Denn die eingearbeiteten Fundstücke eröffnen den Raum für neue Assoziationen. Ich habe zum Beispiel die Werke mit den Zungen später „Don Camillo und Peppone“ genannt, oder „Zwei, die ihr Herz auf der Zunge tragen“. Dieser Titel ist im Verlauf der Arbeit entstanden, als mir bewusst wurde, welche tiefe Berührung die Kälbertränken in mir auslösten und ich ihrer Benutzung durch die Tiere gedachte.
In diesen Räumen finden viele intensive und oft sehr bewegende Gespräche statt und diese Räume wurden im Hinblick auf den Anlass eines Trauergespräches von uns eingerichtet. Die Atmosphäre ist ruhig und in gewisser Weise sakral, ich möchte es als spirituell bezeichnen. Die Textilarbeiten fügen sich hier sehr gut ein. Die Strukturen und Farben der Materialien schaffen einen abstrakten, offenen Raum. Meine Textilien hier erhalten
Die beiden Zungen Peppone …
… und Don Camillo.
Ihre Bilder hängen im Bestattungshaus Daubek in Kirchberg und dort kann man sie jederzeit anschauen. Warum haben Sie diesen Ort als Bühne für Ihre Werke gewählt?
wieder ihre wahre Bedeutung: Sie sind dem Menschen nahe, geben ihm Schutz und verhüllen gleichzeitig seine Nacktheit.
Info: Petra Studer-Daubek, 52 Jahre alt, lebt und arbeitet in Kirchberg an der Jagst. Nach ihrer Ausbildung als Steinbildhauerin arbeitete sie 3 Jahre an der Münsterbauhütte in Schwäbisch Gmünd. Danach studierte sie Bildhauerei an der Kunstakademie in Stuttgart. Seit 1995 experimentiert sie mit textilen Materialien.
Fotos: thinkstock.com, ZG Medien (3)
K u n s t m i t S t o ff , N a del und Faden in einem Bestattungshaus: Petra Studer-Daubek beschäftigt sich mit ihren Kunstwerken teilweise bis
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zum Service über Wolpertshausen
Starke Gemeinde Gewerbeschau in Wolpertshausen
Bei der Gewerbeschau in Wolpertshausen ist viel geboten: unter anderem Hubschrauberrundflüge, mittelalterliches Lager, Kinderspielstraße, Trike-Rundfahrten, historische Landmaschinen, Motorräder und Feuerwehrfahrzeuge sowie Miniaturdampflokfahrten.
Unter dem Motto „Starke Gemeinde – leben, arbeiten, wohlfühlen“ präsentiert sich am Samstag, 9., und Sonntag, 10. Mai, die Gemeinde Wolpertshausen. 56 ortsansässige Firmen zeigen sich und ihre Produkte, Maschinen sowie Dienstleistungen. Dazu gibt es viele Aktionen für Groß und Klein.
eine geben, aber auch sportliche Vorführungen. Die Grundschule wird einen Auszug aus ihrem Chorkonzert präsentieren und die KiTa zeigt das einstudierte Musical. Für das leibliche Wohl in der Mehrzweckhalle sorgen die örtlichen Vereine – auch bei den Betrieben gibt es allerlei
Köstlichkeiten. Rund um den Hallenkomplex veranstaltet außerdem das Energiezentrum einen Elektromobilitätstag mit Elektrofahrzeugen sämtlicher Hersteller. Die Besucher können sie ebenso wie verschiedene E-Bikes ausprobieren. Das weitläufige Gelän-
de der Gewerbeschau wird mit einem „Messezug“ verbunden. Ein elektrischer Shuttle-Bus bringt die Messebesucher von einem Betrieb zum anderen. Minister a.D. Dr. Walter Döring eröffnet am Samstag um 11 Uhr die Gewerbeschau. Am
Nachmittag hält Alexander Bonde, Minister für den ländlichen Raum, einen Vortrag. Abends spielt ab 20 Uhr die Stimmungskapelle „Die Vellberger“. Am Sonntagabend sorgt die Band „Einparkwunder“ ab 17.00 Uhr für einen gemütlichen Ausklang.
Foto: Gemeinde Wolpertshausen
Die Firmen, die kein eigenes Gebäude im Gewerbegebiet haben, präsentieren sich in der Herolthalle oder bei Partnerunternehmen. In der Mehrzweckhalle haben die örtlichen Vereine ein buntes Programm zusammengestellt. Es wird musikalische Auftritte der Gesangs- und Musikver-
Nachhaltige Finanzplanung Uwe Probst berät seit 20 Jahren unabhängig Jeder Mensch wünscht sich, dass es ihm und seinen Angehörigen nicht nur heute gut geht, sondern auch in Zukunft. Auf die Planung der persönlichen, finanziellen Bedürfnisse seiner Kunden hat sich Uwe Probst aus Wolpertshausen spezialisiert. Zusammen mit den Fachleuten der Plansecur, bei der Uwe Probst Gesellschafter ist, und seinem sechs-köpfigen Team verfügt der Finanzplaner über großes Know-how in vielen Bereichen. Die Plansecur-Mitarbeiter unterliegen keinen Umsatzvorgaben – als unabhängige Makler sind sie allein ihren Kunden verpflichtet. Sie können dadurch für jede einzelne Situation das individuell passende Konzept erarbeiten. Dabei spielten für Uwe Probst persönliches Engagement, Offenheit und Glaubwürdigkeit eine große Rolle. Sein Motto lautet: „Das Beste für Mensch und Vermögen“. Bei der Beratung gehen er und seine Kollegen nach einem strukturierten Verfahren vor. Zunächst erfolgt eine gründliche Bestandsaufnahme der Ziele und Wünsche des Kunden sowie eine Bedarfs- und Marktanalyse – sie bilden die Basis der Planung und des Konzepts. Auf Grundlage der Überlegungen erfolgt die ausführliche
Beratung, damit der Kunde die richtigen Entscheidungen treffen kann. Danach vermitteln Uwe Probst und seine Kollegen die geeigneten Produkte und unterstützen den Kunden bei sämtlichen Formalitäten. In der Folge wird die Finanzplanung immer wieder an die veränderte Lebenssituation angepasst. Die Planung bezieht sich auf die Kernbereiche des Lebens: absichern, aufbauen und anlegen. Die Absicherung der Existenz und des Einkommens ist für den Finanzplaner wesentlich. Eventuell vorhandene Versicherungen werden beispielsweise auf Leistungen und Kosten überprüft. Bei Bedarf werden die Leistungen angepasst und eine günstigere Police gesucht. Dazu gehören die Absicherung und die Vorsorge der eigenen Person und der Familie. Um in Zukunft möglichst viel finanziellen Freiraum zu haben, ist ein systematischer und zielgerichteter Vermögensaufbau notwendig. Uwe Probst kann aufgrund seiner 20-jährigen Berufserfahrung verschiedene Angebote und individuelle Sparvarianten aufzeigen. Kapitalanlagen dienen dazu, vorhandenes Vermögen langfristig zu vermehren. Der Finanzplaner hilft seinen Kunden dabei, wirtschaftliche Chancen einzuschätzen und Anlagen
Finanzplaner Uwe Probst.
entsprechend der Zukunftsplanung auszuwählen. Dazu zählen konventionelle Anlagen ebenso wie Unternehmensbeteiligungen oder ökologisches Engagement. Uwe Probst präsentiert sich am 9. und 10. Mai bei der Gewerbeschau in Wolpertshausen.
Plansecur Uwe Probst Finanzplaner Im Ökopark 18 74549 Wolpertshausen Tel.: 079 04 /941565 Fax: 079 04 /941566 u.probst@plansecur.de www.u-probst. plansecur.de
Schon jetzt vormerken:
Sommerfest in Weckelweiler Ein gemeinsames Ereignis der Sozialtherapeutischen Gemeinschaften Weckelweiler, des Waldorfkindergartens Weckelweiler, der Fördergesellschaft für nachhaltige Biogas- und Bioenergienutzung (FnBB e. V.) und der Bauernschule Hohenlohe wirft seine Schatten voraus. Der Tag der offenen Tür mit Sommerfest ist am Sonntag, 28. Juni, von 10 bis 18 Uhr und beginnt mit einem evangelischen Gottesdienst und der feierlichen Eröffnung, begleitet von Posaunenchor
Lendsiedel und Bläser-Ensemble Weckelweiler. Das facettenreiche Programm zeigt die Präsentationen aller vier beteiligten Institutionen und
lädt ein zu Information, Begegnung, Verweilen, Kennenlernen, zum Mittun und Beisammensein. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Gute Körperbeherrschung braucht es für diese Pyramide.
„ebbes“ wächst weiter. Darum suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt
Medienberater (w/m) als Freie/n Mitarbeiter/in oder als freier Handelsvertreter. Sie … … haben Spaß am Umgang mit Menschen? … kennen sich in Hohenlohe aus? … legen Wert auf ein gepflegtes Äußeres? … haben einen eigenen PKW und den Führerschein Klasse B? … haben bereits Verkaufserfahrung? … sind Quereinsteiger und suchen ein neues Betätigungsfeld? Dann sollten wir uns kennenlernen: Wir sind eine inhabergeführte Agentur, die nicht nur ebbes herausgibt. Wir erstellen für unsere Auftraggeber auch Mitarbeiter- und Kundenmedien, Prospekte, Internetseiten, Logos, etc. Wir freuen uns auf einen ersten Kontakt mit Ihnen. Bitte lassen Sie uns Ihre Unterlagen per E-Mail zukommen. ZG Medien GbR · Gerabronn · Tel. 0 79 52 / 92 57 91 · kontakt@zg-medien.de
wichtiges
mobil“ „Wir leben Auto Jahreswagen“ Gebäude um und ist „Profi für Autohaus gestaltet komplettes Jährlich werden in Wiesenbach über 500 Neu- und Gebrauchtwagen der Marken VW und Audi verkauft. Pro Tag bearbeitet das Team des Autohauses Model bis zu 25 Fahrzeuge in der Werkstatt – kein Wunder, dass die Firmenphilosophie „Wir leben Automobil“ lautet. Werte wie Ehrlichkeit, Fairness und Wertschätzung sind für die Mitarbeiter um Geschäftsführer Bernd Model selbstverständlich. „Als besondere Stärke sehen
wir neben unserer Tradition das umfangreiche Angebotssortiment von VW und Audi. Wir bieten Fahrzeuge von angenehmen bis anspruchsvollen Preisklassen an“, erklärt Bernd Model. Vor allem in der letzten Zeit hat sich beim Autohaus wieder einiges getan: So erstrahlt die Ausstellungshalle in neuem Glanz, für ein modernes und vor allem zukunftsträchtiges Design sorgt die Umsetzung
Für das Team von Autohaus Model
des VW-Möbelkonzepts. Kürzlich wurde auch das aus den 1970er-Jahren stammende Gebäude komplett modernisiert. Um den ständig wachsenden Ansprüchen gerecht zu werden, hat Model außerdem die Werkstatt renoviert und den Service weiter ausgebaut: Durch einen Nachttresor mit Codierung können über die Öffnungszeiten hinaus rund um die Uhr Fahrzeuge gebracht und abgeholt werden.
Derzeit wird das 1922 gegründete Autohaus von der dritten Generation geführt, die vierte befindet sich in den Startlöchern. Das Autohaus Model ist „Profi für Jahreswagen“, so Bernd Model und hat deshalb rund 100 Fahrzeuge, hauptsächlich von VW und Audi, im Programm. Davon sollen auch die Kunden profitieren: Bis Ende Mai können Käufer bis zu 4 000 Euro Abwrackprämie erhalten.
tig. und Wer tschätzung der Kunden wich sind Wer te wie Ehrlichkeit, Fairness
Fotos: thinkstock.com, Stadtverwaltung Gerabronn (6), privat (2)
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über die Dünsbacher Heimattage
Ein kleiner Ort mit gerade einmal rund 650 Einwohnern organisiert alle fünf Jahre Heimattage. Wer die Veranstaltung kennt, denkt, dass ei-
gentlich wesentlich mehr Menschen in dem Dorf über dem Jagsttal wohnen müssten. Umso mehr muss das Organisationsteam vorher planen.
Viel Bewegung: vom Heimatabend bis zum Umzug
Bei den Verhandlungen zur Kommunalreform 1972 zeigte der letzte Dünsbacher Bürgermeister Karl Hornberger seine Hohenloher Schlitzöhrigkeit: Er handelte heraus, dass die Stadtverwaltung der ab 1973 neu entstandenen Gesamtgemeinde Gerabronn die Dünsbacher Heimattage (mit-) finanzieren muss. So hat die Gemeinde Gerabronn zwei Heimattage: Alle sechs Jahre feiert der Hauptort (letztmals 2013) und dazwischen alle fünf Jahre der Teilort. Obwohl Dünsbach heute größer ist, gehörte es seit Mitte des 16. Jahrhunderts zu Morstein und somit den Freiherren von Crailsheim. Erst als 1811 Gerabronn Oberamtsstadt wurde, unterstanden beide Gemein-
den einer Herrschaft. Die Veranstaltung gibt es schon seit 1925: Zunächst haben die Gastwirte aus den beiden Orten Dünsbach und Morstein das
frauen und die Freiwillige Feuerwehr. Die Vorsitzenden wurden in das Organisationskomitee berufen und quasi ins kalte Wasser gesto-
Dünsbacher stellen großes Fest auf die Beine
ßen. Mit dabei sind seit damals Willi Kellermann (Freiwillige Feuerwehr) sowie Eduard Rückl und Werner Burkert (TSV).
Hohe Farbqualität Pulverbeschichtung, Lack oder klassische Wandfarbe Was früher ein „herkömmlicher“ Malerbetrieb war, präsentiert sich heute als Unternehmen, bei dem sowohl die Gestaltung von Fassaden und Innenräumen, wie auch industrielle Lackarbeiten in hoher Qualität ausgeführt werden: Maler Maurer wurde 1969 von Josef und Erika Maurer in Blaufelden-Herrentierbach gegründet. Die beiden Söhne Walter und Wolfgang stiegen 1997 in den Betrieb mit ein. Auf Anfrage eines befreundeten, Metall verarbeitenden Betriebs richteten sie 2001 die erste Pulverbeschichtungsanlage ein. Die Tendenz der Industrie geht klar in Richtung der robusten Pulverbeschichtung: Die Werkstücke können schnell
weiterverarbeitet werden, haben eine hervorragende Farbqualität und sind lange haltbar. Bei dieser völlig lösemittelfreien und daher umweltfreundlichen Beschichtungstechnik werden kleine Kunststoffpartikel elektrisch aufgeladen und versprüht. Im Anschluss wird das Teil erhitzt – die Kunststoffpartikel schmelzen und bilden so eine geschlossene Oberfläche. Mit dieser Technik können alle elektrisch leitfähigen Materialien beschichtet werden. Im Jahr 2006 folgte der nächste große Schritt: der Bau einer eigenen Produktionshalle in Gerabronn, mit 2500 Quadratmetern Grundfläche. In der Halle sind zwei der größten Pulverbeschichtungs- bzw.
Wolfgang (li.) und Walter Maurer führen den Maler- und Pulverbeschichtungs- sowie Lackierbetrieb.
Lackieranlagen der Region untergebracht: Hier können Teile bis zu einer Größe von 7 x 3 x 2,5 Metern und einem Gewicht von 2 Tonnen bearbeitet werden. Vor zwei Jahren erfolgte der Anbau eines Kaltlagers mit weiteren 600 Quadratmetern. Die rund 30 Mitarbeiter sind für den Maschinenbau, für Fensterund Türenhersteller, für Schlossereien, für den Anhängerbau sowie für private Auftraggeber tätig. Die bearbeiteten Teile werden einer internen Qualitätskontrolle unterzogen und kommen weltweit zum Einsatz. Maler Maurer ist aufgrund der ständigen Expansion immer auf der Suche nach Fachkräften. Neben der industriellen Beschichtung bieten die Fachleute für Farbe nach wie vor das klassische Spektrum der Maler-, Lackier- und Tapezierarbeiten für den Innen- und Außenbereich an.
Maler Maurer GmbH Robert-Bosch-Straße 9 74582 Gerabronn Tel.: 07952 /9 2122 70 Fax: 07952 /9 21 22 79 info@malermaurer.de www.malermaurer.de
Freunde und interessierte Gäste zu einem bunten Abend mit allerlei Vorträgen und Einlagen. Ein weiteres Highlight ist der Umzug: Der kleine Ort und seine Einwohner bringen einen Korso mit 30 bis 40 Gruppen zustande. Vereine, Ortsteile (Groß- und Kleinforst, Elpershofen und die Brettachhöhe gehören traditionell zu Dünsbach), Gewerbetreibende und Privatleute bauen Wagen oder organisieren Fußgruppen zu einem selbst gestellten Thema – ein übergreifendes Motto gibt es nicht. Weil der Aufwand so groß ist, findet der Umzug gleich zweimal statt: sonntags und montags. Manchmal auch dreimal: 1995 drehten ein paar Dünsbacher am Dienstagabend noch eine Ehrenrunde – auch eine Musikkapelle war mit dabei. Während der Heimattage 1990 sind auch die Schdägeles Dräwer erstmals aufgetreten. Sie feiern dieses Jahr also das 25-jährige Jubiläum. Das Organisationsteam hat die letzten beiden Wochen vor dem Fest richtig Stress: Zunächst muss das Festzelt aufgebaut werden („Hoffentlich kommt es dieses Jahr schon samstags in der Woche davor“, wünscht sich Willi Kellermann), dann das Fest selbst ausgerichtet und schließlich alles wieder abgebaut
Fotos: privat (3), ZG Medien
Fest ausgerichtet, seit 1980 müssen die Vereine ran. Dazu gehören bis heute der TSV, der Liederkranz, die Land-
Photo: Jim Zimmermann
Werner Burkert und Willi Kellermann gehören seit 35 Jahren zum Organisationsteam.
Dieses Jahr richtet das Kernteam die Heimattage schon zum 8. Mal gemeinsam aus, „jetzt ist aber Schluss“, sagt Willi Kellermann, „2020 ist die Jugend dran“. So haben die „alten Hasen“ einige Jüngere verpflichtet, die ihnen über die Schulter schauen und bei der Organisation schon selbst mit Hand anlegen dürfen, „das gibt einen sanften Übergang“. Das viertägige Fest findet immer über Pfingsten statt. Der Freitag beginnt mit Musik eher für die Junggebliebenen: „Als wir 1990 diese Idee hatten“, erzählt Kellermann, „haben uns die anderen davon abgeraten. ,Die schlagen euch das Zelt kurz und klein und die Heimattage sind schon am Freitag zu Ende‘, befürchteten die Schwarzmaler“. Das Konzept ging jedoch auf und die Dünsbacher wurden überrannt: „Me and the Heat“ zogen viele Feierwütige an, „wir waren schon am Freitag komplett ausverkauft“, lacht Werner Burkert, der vorwiegend für die Finanzen zuständig ist, „und wir mussten für die anderen Tage noch nachträglich Getränke besorgen“. Seitdem ist das 2000-MannZelt auf dem Sportplatz nicht nur am samstäglichen Heimatabend gut gefüllt. Dann treffen sich Einheimische, Neubürger, ehemalige Bewohner,
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und abgerechnet werden. 220 Arbeitseinsätze der Frauen und Männer (oft mehrmals die gleichen) kommen an den vier Tagen und im Vorfeld zusammen. „Wir müssen schauen, dass wir genügend Helfer zusammenbekommen“, plaudert Werner Burkert aus dem Nähkästchen, „das gibt oft ein Bitten und Betteln im Vorfeld“. Je nach-
dem für welchen Verein sie arbeiten, kommen unterschiedlich viele Stunden zusammen. „Der Erlös wird nach der Anzahl der geleisteten Stunden verteilt“, erklärt der Kassier. Wie groß der Stress im Vorfeld auch ist, die Helfer sind gleichzeitig auch Besucher der Heimattage und haben immer viel Spaß über Pfingsten in Dünsbach.
Programm Freitag, 22. Mai 2015 ab 20.00 Uhr Samstag, 23. Mai 2015 ab 20.00 Uhr
Bierprobe im Festzelt mit „Gonzo’n Friends“ Vorgruppe „Boys in Black“ Heimatabend im Festzelt Buntes Programm, gestaltet von den Dünsbacher Vereinen und Chören, anschließend Unterhaltungsmusik
Sonntag, 24. Mai 2015 9.30 Uhr
Festgottesdienst in der Kirche, anschließend Totengedenken auf dem Friedhof und am Kriegerdenkmal
13.30 Uhr
Festzug von Morstein nach Dünsbach, anschließend gemütliches Beisammensein im Festzelt
20.00 Uhr Bunter Abend mit der Show- und Stimmungskapelle „Die Vellberger“ Montag, 25. Mai 2015 13.00 Uhr
Festzug von Morstein nach Dünsbach
14.30 Uhr
Großes Kinderfest auf dem Festgelände
18.00 Uhr
Festausklang mit der „Gränigang“
Schätze im Grünen Kräuter mit hohenlohischer Küche im Blockhaus Nur noch wenige Menschen erkennen die Schätze, die die Natur bereithält. Welche Wildkräuter sind essbar? Waltraud Zink kennt sich in der Hohenloher Natur aus. Sie zeigt, wo heimische Kräuter wachsen, wie sie riechen und schmecken. Auf Wanderungen erzählt sie ihren Besuchern viel scheinbar vergessenes Wissen über die gesunden und heilsamen Kräuter aus der Natur. Ihr Wissen beschränkt sich allerdings nicht nur auf auf das Finden, Riechen und Schmecken von Kräutern – sie weiß auch, welche leckeren Speisen sich daraus zaubern lassen. In ihrem Blockhaus zur Winterhöhe gibt es auf Wunsch opulente Buffets, nur mit Gerichten aus essbaren Wildkräutern. Natürlich mundet die deftige, regionale und saisonale Hohenloher Küche aus eigener Herstellung mit Kräutern noch besser. Am Wochenende ist das Blockhaus ab Freitagabend, 18.30 Uhr, und sonntags mit Mittagstisch ab 11.30 Uhr geöffnet. Die Kochkunst von Waltraud Zink hat sich in der Zwischenzeit weit über die Grenzen Hohenlohes hinaus herumgesprochen, daher empfiehlt es sich vorzubestellen. Ganze Gruppen kommen nach Dünsbach, um zunächst die Wildkräuter
in der freien Natur zu suchen und sie später auf dem Teller zu genießen. Die Programme werden individuell für Firmen, Familien, Erwachsene und Kinder zusammengestellt.
Waltraud Zink kombiniert Wissen über Kräuter mit traditioneller Hohenloher Küche.
Blockhaus zur Winterhöhe Am Wasserturm 5 Dünsbach 74582 Gerabronn Tel.: 07952/54 42 Fax: 07952/921571 familie-zink@web.de www.blockhauswinterhoehe.de
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übers Leben im Alter
„Mit dem Hohenlohischen habe ich bis heute meine Probleme“ Eine Hamburger Frohnatur lebt seit 44 Jahren in Kirchberg habe ich aber bis heute meine Probleme.“ Die beiden Geschwister wanderten nach Kanada aus. Sie blieb bei ihrer Mutter und kümmerte sich ausschließlich um sie, bis diese 2002 verstarb. Schon damals besuchte Marianne Liebe gerne das gegenüberliegende Seniorenheim am Schloss, unterhielt
Angehörige entlasten
dort die Leute und half beim Abwasch des Geschirrs. Als ihre Gehbehinderung größer wurde und sie nicht mehr zuhause die Treppen hochkam, war ihr größter Wunsch, auch dort einzuziehen. Das Fürst-Ludwig-Haus ist seit 2012 ihr Zuhause geworden und sie fühlt sich sichtlich wohl. Liebevoll wird sie die „Ulknudel des Hauses“ genannt. Mit ihrem Hamburger Humor unterhält sie die ganzen Leute. Sie beschäftigt sich immer mit irgendetwas: Ausflüge mitmachen oder am Gartenprojekt teilnehmen. Bewaffnet mit zwei Stäben, einer mit Haken am Ende, einer mit Zwicker geht es in den Garten. Sie zeigt voll Freude das Hochbeet, in dem schon Zwiebeln gesteckt wurden,
und ihren Tisch, wo sie sich draußen so gerne aufhält und auch liest. Der Stab mit dem Zwicker ist für den Abfall und mit dem Hakenstab wird der Garten von Ästchen usw. gesäubert. Ihr Rollstuhl sieht auch nicht alltäglich aus. Da gibt es einen Flaschenhalter und da sie schon einmal von einem Auto angefahren wurde, fährt sie nur noch mit Fah-
ne, wie bei den Kindern am Fahrrad. „So werde ich jetzt wenigstens gesehen. Ganz grün und blau war mein Gesicht damals“, sagt sie und lacht dabei. Ihr Lachen ist sehr ansteckend, obwohl sie noch eine düstere Seite hat: Sie verrät, dass sie am liebsten Mittelalterromane liest, zurzeit „Die Herrin der Päpste“. „Liebe und Mord usw.“, sagt sie und grinst.
Marianne Liebe in unermüdlichem Einsatz bei der Gartenarbeit.
Größtmögliche Freiheit
Über 200 Mitarbeiter kümmern sich um Kranke und Senioren Individuelle Sicherheit und Pflege werden geboten Die Diakoniestation Blaufelden legt großen Wert auf ihren kirchlichen Hintergrund: „Unser Anspruch ist der gelebte christliche Glaube“, heißt es. Die über 200 Mitarbeiter sind in sieben Gemeinden des evangelischen Kirchenbezirks Blaufelden unterwegs und umsorgen derzeit etwa 440 Personen. Zu dem klassischen Angebot eines ambulanten Dienstes, der Grund- und Behandlungspflege bei kranken und alten Menschen, kommen noch die Verhinderungspflege, die Betreuung von Demenzkranken, die Familienpflege, Essen auf Rädern sowie der Gesprächskreis Pflegender Angehöriger dazu. Die Verhinderungspflege entlastet pflegende Ange-
hörige: Der Dienst springt ein, wenn die pflegende Person im Urlaub, krank oder überlastet ist. Demenzkranke Menschen werden in Gruppen oder zu Hause betreut. Durch erfahrene Fachkräfte und mithilfe engagierter ehrenamtlicher Mitarbeiter kann die Diakoniestation eine gute persönliche Pflege gewährleisten. Wenn Vater oder Mutter ausfallen, sorgt die Familienpflege dafür, dass es im Haushalt weitergeht: Dazu gehören die Betreuung und Versorgung der Kinder sowie kranker oder behinderter Familienmitglieder. Sämtliche anfallenden Arbeiten im Haushalt werden erledigt. Die Mitarbeiter der Diakoniestation Blaufelden liefern auf
Persönliche und individuelle Hilfe ermöglicht Menschen ein selbstbestimmtes Leben in vertrauter Umgebung.
Wunsch täglich ein warmes Mittagessen direkt ins Haus. Pflegende Angehörige sind oft mehrfach belastet: Sie haben eine schwere, verantwortungsvolle Tätigkeit und können sich selten mit anderen Menschen darüber austauschen. Der Gesprächskreis Pflegender Angehöriger bietet regelmäßig diese Möglichkeit. In weiteren Veranstaltungen informiert die Diakoniestation Interessierte. Beispielsweise am Montag, 4. Mai, um 19.30 Uhr: Im katholischen Gemeindehaus Rot am See findet ein Informationsabend zum Pflegestärkungsgesetz und zum Thema Vorsorgevollmacht mit Notar Ulrich Mack statt.
Diakoniestation Blaufelden Hauptstraße 11 74572 Blaufelden Tel.: 07953/8 8618 Fax: 07953/8 8699 info@diakoniestationblaufelden.de www.diakoniestationblaufelden.de
Im AZURIT Seniorenzentrum Hohenlohe in Gerabronn finden 78 Senioren ein liebevolles Zuhause. Umgeben von einer ansprechend gestalteten Park- und Gartenlandschaft, die auch von Vereinen und Bürgern der Gemeinde genutzt wird, haben die Bewohner die Möglichkeit zu Bewegung in der Natur und Begegnungen mit ihren Mitbürgern. Die hellen Einzel- und Doppelzimmer sind nach modernen Qualitäts-, Sicherheits- und Komfortansprüchen ausgestattet und laden zum Wohlfühlen ein. Zusätzlich besteht die Möglichkeit des Betreuten Wohnens. In 1- bis 3-ZimmerWohnungen, die seniorengerecht eingerichtet sind, können sämtliche Serviceleistungen so-
wie ambulante Pflegeleistungen in Anspruch genommen werden. Bewohner mit demenziellen Veränderungen werden nach einem extra für sie entwickelten, innovativen Konzept gepflegt. Dazu gehören ein offen-behüteter Bereich und ein eigener Gartenbereich. Besonderen Wert legt die Einrichtung auf eine ausgewogene, regionale und frische Ernährung. Die hauseigene Küche wurde mit der Bio-Zertifizierung ausgezeichnet. Ein abwechslungsreiches Beschäftigungs- und Therapieprogramm sorgt für einen vielfältigen Alltag. Gymnastik, Gedächtnistraining, Sing- und Bastelkreise sowie Film- und Spielabende werden regelmäßig angeboten. Sehr beliebt bei
Im AZURIT Seniorenzentrum in Gerabronn werden die Bewohner liebevoll betreut.
den Bewohnern ist die redaktionelle Mitarbeit an der Hauszeitung. Sonnenterrasse und Bibliothek bieten die Möglichkeit der Ruhe und selbstständigen Beschäftigung. Ausflüge in die Umgebung, der Besuch kultureller Veranstaltungen und die Feier der jahreszeitlichen Feste runden das Angebot ab. „Unser Ziel ist es, die Bewohner zu der in ihrer Situation größtmöglichen Selbstständigkeit und Freiheit zu befähigen, ihnen gleichzeitig jedoch die Sicherheit und Pflege zu bieten, die sie benötigen“, erklärt Dieter Reipert, Leiter des AZURIT Seniorenzentrums Hohenlohe. „Diesem Anliegen entsprechend sind die Räumlichkeiten ausgestattet und unser Mitarbeiterteam geschult.“
AZURIT Seniorenzentrum Hohenlohe Trüglestraße 41 74582 Gerabronn Tel.: 07952/970-0 Fax.: 07952/970-4 99 szhohenlohe@azuritgruppe.de www.azurit-gruppe.de
Fotos: ZG Medien (3)
Die großen blauen Augen im Vorort Niendorf in einer von Marianne Liebe schauGartenkolonie auf. Als der en schelmisch, wenn man Flugplatz Fuhlsbüttel erweidas Fürst-Ludwig-Haus in tert werden sollte, musste Kirchberg betritt und ihr be- die Familie weg. Sie zog ins gegnet. Und ähnlich geht Rheinland und als der Vater es weiter, wenn man in ihr 1971 starb, kam Zimmer kommt. Nur sind es Marianne Liebe diesmal große gelbe Augen. schließlich mit Eulen überall. Sogar auf der ihrer Mutter Bettwäsche und auf ihrem nach Kirchberg. T-Shirt. Marianne Liebe „Mit dem Hohenschätzt Eulen! lohischen Auf ihrem Tisch ist ein Puzzle ausgebreitet, an dem sie gerade arbeitet und auf dem Fensterbrett stehen Gefäße mit Erde und kleinen Pflänzchen. „Das sollen mal Tomaten werden“, meint sie. Am 13. August 1937 in Hamburg geboren, wuchs sie als Älteste von drei Kindern
7 übers Leben im Alter
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Raus aus dem Büro – hin zu den Menschen Aus Ehrenamt wird Lebensaufgabe Die Betreuung und sinnvolle Beschäftigung von älteren Menschen mit Demenz ist durch professionelle Pflegekräfte nicht finanzierbar. Die ehrenamtliche Mithilfe ist gefragt. Die ursprünglich aus Ellrichshausen stammende und jetzt in Schnelldorf lebende Brigitte Bößendörfer schreibt in „ebbes aus Hohenlohe“ über die Gründe, sich einer neuen Lebensaufgabe zu widmen. Nach insgesamt 22 Berufsjahren und einem festen Arbeitsplatz in der Versicherungsbranche habe ich im Oktober 2014 mein Leben komplett geändert und bin seitdem nur noch für demente und kranke Menschen da. Dieser Entschluss war ein großer Schritt und ohne meinen Mann wäre dies nicht möglich gewesen. Schon seit 2009 wirke ich bei der Diakonie in Schnelldorf in den 14-täglichen Gruppennachmittagen für Menschen mit erhöhtem Betreuungsbedarf ehrenamt-
lich mit. Auch bei dem neu eingeführten Betreuungstag bringe ich mich ein. Zusätzlich bin ich seit 2010 in der häuslichen Betreuung tätig und mache dies nun täglich mit großer Leidenschaft und Motivation. Die Menschen, die ich betreue und ihre Angehörigen begegnen mir mit großer Wertschätzung und ich nehme immer ganz viel Liebe mit nach Hause. Angefangen hat alles damit, als 1998 meine Mutter und mein Stiefvater einen Schlaganfall erlitten und
beide schließlich dement wurden. Da sie bei uns zuhause wohnten, war es selbstverständlich, dass ich mich kümmerte. Der Spagat zwischen Berufstätigkeit, Familie und Pflege war sehr schwierig und wie alle Frauen in dieser Situation wollte ich mein Bestes geben, um ja nur alles perfekt unter einen Hut zu bekommen. So versorgte ich meine Eltern mit Hilfe des örtlichen Pflegedienstes solange es zuhause möglich war. Im Jahre 2006 musste ich jedoch die Grenze des Machbaren akzeptieren und wir brachten meine Eltern in ein Pflegeheim, in dem es einen geschützten Wohnbereich für Demente gab. Dies war die Initialzündung für meine heutige Tätigkeit. Ich besuchte meine Mutter
Brigitte Bößendörfer (li.) hilft ehrenamtlich bei der Betreuung von dementen Menschen.
(mein Stiefvater verstarb bereits nach drei Wochen) sooft ich konnte, brachte mich in die Beschäftigungstherapien mit ein und ließ mich sogar in den Heimbeirat wählen. Um noch mehr über das Krankheitsbild und den Umgang damit zu erfahren, habe ich mich auf eigene Kosten zur Betreuungsassistentin ausbilden lassen. Vier Tage nach Beendigung meines Praktikums im April 2010 verstarb meine Mutter und für mich war klar, dass
ich diesen Weg weiter gehen werde. Um auch präventiv etwas zu tun, habe ich 2012 meinen Trainerschein für SimA (Selbständig im Alter“) am Institut für Psychogerontologie der Universität Erlangen gemacht. Dies ermöglichte mir die Diakonie Schnelldorf und seitdem halte ich in der Gemeinde regelmäßig Kurse ab. Bei SimA wird in Geselligkeit und mit Frohsinn Körper und Geist trainiert, was für jedes Alter empfehlenswert ist. Meine andere große Leiden-
schaft ist das Singen. Als Duo „Special Note“, mit meinem Gitarristen zusammen, haben wir ein Lied meiner Mutter gewidmet. „Forgotten Life“ soll zeigen, dass demente Menschen in ihrer eigenen Welt akzeptiert sein wollen und dort auch glücklich sein können. Das Lied haben wir auf dem Demenzfachtag in Feuchtwangen im Herbst 2014 vorgestellt. Musik ist Balsam für die Seele. Deshalb lasse ich diese auch täglich in die Betreuung mit einfließen.
Daheim sein
Für ein Leben zu Hause
Fürst-Ludwig-Haus: „Oase der Ruhe mitten im Leben“
Pflegedienst und Tagesstätte – alles aus einer Hand
„Hier ist mein Zuhause“ – diesen Satz hört Dorothea Bohn, Hausdirektorin des Fürst-Ludwig-Hauses in Kirchberg, öfters. Damit meinen die Bewohner nicht nur das Ambiente und die fürstlichen Räume, sie sind stolz auf „ihr Fürst-Ludwig-Haus“. Das Pflegeheim im „Langen Bau“ des Kirchberger Schlosses wurde dieses Frühjahr auf Anregung aus der Bevölkerung umbenannt. Namenspatron ist Georg Ludwig Fürst zu Hohenlohe-Kirchberg, der im 19. Jahrhundert im Schloss residierte und insbesondere in Zeiten von Hungersnöten Gutes für die Kirchberger Bevölkerung getan hat. Das Schloss Kirchberg wurde 1952 von der Evangelischen Heimstiftung in Betrieb genommen und ist eines der Gründungshäuser. Von damals
Viele Menschen möchten so über 280 Betten wurde das lange wie möglich in ihren eiSeniorenzentrum dem Bedarf genen vier Wänden wohnen: Sie an Pflegebetten in der Region schätzen die Freiheit und Selbstangepasst und verfügt seit Jabestimmung. DS – Der Senionuar 2012 über 58 Plätze. rendienst in Wallhausen unterEs bietet für die Bewohner stützt diesen Wunsch und liefert eine familiäre Atmosphäre und alle Dienstleistungen aus einer ein selbstbestimmtes Leben in Hand. Neben der ambulanten großzügigen Räumen mit moBei der familiären Atmosphäre Pflege ist das beispielsweise derner Ausstattung. Hilfe in Haus- und Garten sowie „Unser Haus ist eine Oase der kommt ein Urlaubsgefühl auf. die Betreuung von Patienten – Ruhe, mitten im öffentlichen Leben. Kunst und Kultur neben tung (EHS) ist Mitglied im auf Wunsch auch tagsüber in traditionellem Handwerk und Diakonischen Werk und be- der eigenen Tagesstätte. ein generationenübergreifen- treibt als gemeinnütziges, Peter Dietz und Helmtraut des Miteinander prägen hier modern ausgerichtetes Un- Schönwitz beraten die Patienten die Gemeinschaft“, betont die ternehmen 81 Pflegeheime, und ihre Angehörigen kostenHausdirektorin. eine Rehaklinik und eine Ein- los. Dabei wird der Umfang von Die Mitarbeiter bieten neben richtung für Menschen mit individuellen Dienstleistungen der stationären Pflege unter Behinderungen sowie Mo- festgelegt und die Finanzierung anderem auch Kurzzeit- und bile Dienste und zahlreiche über die Pflegekasse besproTagespflege, Mittagstisch, Es- betreute Wohnungen. Ins- chen – das kompetente Team sen auf Rädern sowie Bera- gesamt kümmert sich die EHS kennt die gesetzlichen Möglichtung rund um das Thema Pfle- mit 7200 Beschäftigten um keiten sehr genau. ge, Demenz und Ernährung. fast 10 300 pflege- und hilfsDie Evangelische Heimstif- bedürftige Menschen.
Die schöne Lage ist ein Pluspunkt für das Fürst-Ludwig-Haus in Kirchberg. Die persönliche Betreuung ist eine weiterer.
Der ambulante Pflegedienst ist jeden Tag im Altkreis Crailsheim und dem angrenzenden bayerischen Raum unterwegs. DS unterstützt die Kunden sowohl bei kleinen Anliegen, als auch bei der umfassenden Pflege – je nach der benötigten Hilfe. „Wir bieten betreutes Wohnen zu Hause an“, erklärt Peter Dietz das Konzept. „Die Kunden bezahlen nur die Leistungen, die sie wirklich benötigen.“ Helmtraut Schönwitz betont: „Wir legen auf einen qualifizierten, liebenswerten, umsichtigen, hilfsbereiten und erstklassigen Service durch unser 27-köpfiges Team großen Wert.“ Neben der ambulanten Pflege betreibt DS – Der Seniorendienst die Tagesstätte Frankengarten in Wallhausen. Sie ist
Fürst-Ludwig-Haus Schlossstraße 16 74592 Kirchberg Tel.: 07954/8 02-0 Fax: 07954/8 02-10 fuerst-ludwig-haus@ ev-heimstiftung.de www.schloss-kirchberg. Peter Dietz und Helmtraut Schönwitz beraten Pflegebedürftige und ihre Angehörigen kompetent und individuell. ev-heimstiftung.de
montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Die Kunden kommen wie Gäste am Morgen und werden den Tag über betreut: Die Angehörigen sollen entlastet werden und die Senioren einen guten Tag erleben. Dazu gehören Aktivierungen, Spiele, Gespräche, Singen und Musizieren, Gedächtnistraining, Gymnastik sowie Spaziergänge im hauseigenen Garten und der Umgebung. Eine Vielzahl an Einzeltherapien rundet das Angebot ab. Das Mittagessen wird täglich frisch gekocht. Wer nicht die Möglichkeit hat, selbst in die Tagesstätte zu kommen, wird mit dem DS-Fahrdienst von zu Hause abgeholt und am Abend wieder zurückgebracht. Bis auf einen kleinen Eigenanteil übernimmt die Pflegeversicherung die Kosten.
DS – Der Seniorendienst Kirchenweg 32 74599 Wallhausen Tel.: 07955/38 98 35 Fax: 07955/38 9701 info@ds-derseniorendienst.de www.ds-derseniorendienst.de
übers Leben im Alter
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Vielfalt an Angeboten erschwert den Überblick Die richtige Wohnform muss zur Situation passen Die „Generation 60plus“ gehört nicht mehr zu den klassischen Senioren: Sie will ihr Leben selbst bestimmen und dazu gehört neben dem Reisen auch das Wohnen. Der Gesundheitszustand der „Jungen Alten“ ist wesentlich besser als vor Jahren, sie sind allerdings vor körperlichen Gebrechen nicht ganz gefeit, sie stellen sich nur später ein. Danach richten sich auch die Wohnformen, die möglich sind. Fachleute wie Dieter Reipert vom Azurit Seniorenzentrum Hohenlohe in Gerabronn unterstützen den Wunsch von Senioren so, lange wie möglich in den eigenen vier Wänden zu wohnen: „Das ist das Beste für die Menschen.“
Pflegebedürftige wird von seinen Angehörigen hingebracht und wieder abgeholt – oft wird auch ein Hol- und Bringservice angeboten. Professionelle Pflegekräfte übernehmen die Betreuung, während die Angehörigen ihren beruflichen
Kurzzeitpflege/ Verhinderungspflege Wenn die Pflegeperson über einen begrenzten Zeitraum, beispielsweise durch Urlaub oder Kur, nicht zur Verfügung steht, kann der zu pflegende Mensch in der Kurzzeitpflege betreut werden. Diese Wohnform ist auch übergangsweise, etwa nach Krankheiten, gefragt. Betreutes Wohnen Wenn Senioren nicht mehr ganz alleine leben möchten oder wollen, aber noch selbstständig sind, können
später pflegebedürftig werden sollte, kann dann „hausintern“ umziehen, „das ist ein sanfter Übergang“. Seniorenheime In einer stationären Einrichtung leben Menschen, die dauerhafte Pflege benötigen und nicht mehr imstande sind, ihren Haushalt zu führen. „Wir helfen im Alltag, fördern aber dabei die Selbstständigkeit jedes Bewohners“, betont der Hausleiter vom Azurit Seniorenzentrum. Neben Unterkunft, Ver-
Wohnen mit ambulanter Pflegeunterstützung 70 Prozent aller Pflegebedürftigen werden zu Hause gepflegt – der größte Teil davon durch Angehörige. Mehrere ältere Menschen können sich dabei auch zusammentun und sich in Form einer Senioren-WG Aufgaben teilen bzw. gemeinsam einen Pflegedienstleister in Anspruch nehmen. Tages-/Nacht-Pflege Die Tagespflege findet nicht zu Hause statt, sondern in einer besonderen Einrichtung. Der
Impressum Herausgeber: ZG Medien GbR Anzeigen: Udo Richter (verantw., Adresse s.u.) Redaktion: Thorsten Hiller (verantw., Adresse s.u.), Sabine Franz, Material von djd Pressetreff Heimatreporter: Brigitte Bößendörfer, Cinzia Faraci Layout: Martina Holz Adresse: Rothenburger Str. 26, 74582 Gerabronn, Tel.: 0 79 52 / 92 57 91 kontakt@ebbes-aushohenlohe.de, www.ebbesaus-hohenlohe.de Druck: DHO Crailsheim Auflage: 40 000 Exemplare
Dieter Reipert: Wohnen zu Hause ist das Beste.
Gerade im Alter ist die Gemeinschaft wichtig – dazu gehört auch zusammen zu feiern.
oder anderweitigen Verpflichtungen nachgehen können. Dabei gibt es auch spezielle Angebote für Menschen mit Demenz oder anderen psychischen Veränderungen. Mit der Nachtpflege sollen ebenfalls Angehörige entlastet werden, wenn der zu Pflegende beispielsweise einen gestörten Tag-/Nachtrhythmus hat.
sie in eine spezielle, barrierefreie Wohnung mit Betreuungsservice ziehen. Die Leistungen buchen sie je nach Bedarf hinzu. Dazu gehört neben den pflegerischen Diensten auch eine hauswirtschaftliche Unterstützung. „Die Bewohner nutzen dabei das Freizeitprogramm des oft angeschlossenen Seniorenheims“, erklärt Dieter Reipert die Vorteile. Wer
pflegung und Unterstützung im Alltag erhalten die Bewohner eine auf sie zugeschnittene individuelle Therapie durch Beschäftigungstherapeutinnen. Zusätzlich helfen Betreuungsassistentinnen, die Menschen zu aktivieren, motivieren und ihnen Freude zu vermitteln. Diese Angebote sind freiwillig, jeder bestimmt für sich, ob er teilnehmen kann und will.
Fotos: thinkstock.com (2), ZG Medien
Altersgerechtes Wohnen Damit Menschen auch im Alter noch in ihrer eigenen Wohnung leben können, sollten sie rechtzeitig an bauliche Veränderungen denken – dazu gehört der barrierefreie Umbau der Wohnung.
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er
über Autos
Warme Saison fordert Autobesitzer Mit Beginn des Frühlings steht das Umrüsten der Winterräder auf die Sommerpneus an. Wer den Besuch in der Werkstatt dazu nutzt, beim Reifenwechsel auch gleich die Alufelgen begutachten zu lassen, kann sich unter Umständen viel Ärger und Geld sparen. Vor allem bei glanzgedrehten Fabrikaten. Denn wenn etwa Korrosions- bzw. Oxidationsschäden früh entdeckt und fachgerecht beseitigt werden, haben diese keine Chance, aus Edelmetall in Folge Edelschrott zu machen. Auch die Reparatur von Macken oder Bordstein-Kratzen durch Autowerkstätten lohnt sich. Außerdem ist das Thema Fahrsicherheit nicht zu unterschätzen, da aus Kerben Haarrisse entstehen können, die schlimmstenfalls einen Felgenbruch verursachen. Da die Felge ein sicherheitsrelevantes Bauteil ist, sind laut Bundesverkehrsministerium weder
Eingriffe in das Materialgefüge noch Rückverformungen erlaubt. Eine vorschriftswidrige Reparatur kann unangenehme Folgen für den Autofahrer haben. Eine professionell aufbereitete Felge sieht nicht nur wie neu aus, auch die Fahrsicher-
müssen gewechselt und der Wagen auf die warme Jahreszeit angepasst werden. Und dann kommen auch gleich die ersten Ausflüge.
Jahr verursachen die kleinen Tierchen damit Schäden in Millionenhöhe. Einen absoluten Schutz dagegen gibt es nicht wirklich. Viele Geräte
Pfotenabdrücke auf der Haube oder dem Dach zu sehen sind. Sind erst die Duftstoffe der Männchen beseitigt, sinkt auch die Wahrscheinlichkeit, dass andere Männchen mit Beißwut darauf reagieren. Mit den Temperaturen steigt die Lust auf Ausflüge und Urlaubsfahrten. Allerdings auch die Gefahr von Unfällen. Laut einer Statistik passiert jeder siebte Unfall an einem Tag mit Temperaturen von mehr als 25 Grad Celsius und vor allem dann, wenn hohe Konzentration erforderlich war. Deshalb gehört zu den wichtigsten Re-
Gegen Marderbisse hilft eine Motorraumwäsche.
Kleine Felgenschäden können große Auswirkungen haben.
heit ist wiederhergestellt. Im Frühjahr sind die Tiere wieder auf Freiersfüßen. Vor allem Marder sind dabei ein großes Problem, weil sie ihr Revier durch Beißattacken verteidigen. Hat ein Konkurrent seine Geruchsspur im Motorraum eines Wagens hinterlassen, dann kann sich die Aggression auch gegen das Auto richten. Jedes
und Hausmittel helfen nicht. Die einzig nachhaltige Lösung ist eine Motorwäsche. Zumindest in dem Fall, dass in der Nähe ein Marderschaden entdeckt wurde oder wenn
geln beim Autofahren in der Sommerhitze: viel trinken. Wer die Klimaanlage nutzt, sollte darauf achten, dass der Temperaturunterschied zwischen drinnen und draußen nicht zu groß ist. Mehr als sechs Grad Differenz bedrohen die Insassen mit Erkältungen und Kreislaufbeschwerden. Die empfohlene Temperatur liegt zwischen 20 und 25 Grad. Beim Parken erhitzt sich das Fahrzeug unter Umständen schon innerhalb von 15 Minuten so stark, dass die Insassen einen Kreislaufkollaps riskieren. Deshalb sollte man auf keinen Fall Kinder, Senioren oder Tiere zum Beispiel während des Einkaufs „mal kurz“ im Inneren warten lassen. Fotos: thinkstock.com (2), djd/Cartec, djd/thx
Frühjahr– Sonne – Auto – was tun?
Die Nachtfröste werden seltener und der Sommer kommt langsam auf Touren. Für Autobesitzer bedeutet das eine neue Situation: Die Reifen
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Ein rundum gepflegtes Auto Fachbetrieb reinigt Fahrzeuge intensiv und beseitigt Gerüche Wer hat nicht gerne ein sauberes Auto? Fahrten durchs Gelände, krümelnde Kinder, haarige Hunde, schmutzige Schuhe – sie hinterlassen Spuren im und am Auto. Der liebevolle Fahrzeugbesitzer greift gerne mal zu Schlauch und Schwamm, doch so richtig sauber ist das Auto danach nicht. Professionelle Reinigung bietet Brigitte Herold mit der Fahrzeugpflege Magic Car in
Blaufelden. Sie bereitet auch die schmutzigsten Fahrzeuge auf und steigert so den Wiederverkaufswert. Bei Magic Car lassen nicht nur Privatkunden ihre Autos wieder so richtig auf Hochglanz polieren, auch Autohäuser bringen Fahrzeuge zur Reinigung. Brigitte Herold bietet NANOLack- und Glasversiegelung, Felgenaufbereitung, Lederpflege und Textilreinigung, Ein gut gepflegtes Auto steigert den Wiederverkaufswert.
Brigitte Herold pflegt Fahrzeuge mit viel Engagement.
Geruchsentfernung (Nikotin), Motorwäsche und Versiegelung, Cockpitreinigung und -pflege, Polsterreinigung und -pflege, Hundehaarentfernung, lackschonende Handoberwäsche, gründliches Aussaugen und Staubwischen, Hagel- und Parkdellenbeseitigung, maschinelle Hochglanzpolitur und weitere Dienstleistungen an. Nach einem Besuch bei Brigitte Herold sieht das Auto fast wie neu aus.
Fahrzeugpflege Magic Car Hauptstraße 33 74572 Blaufelden Tel.: 07953/284 3290 Mobil: 0176 /39 0535 46 info@magiccar.de www.magiccar.de
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über Farbe
Malerarbeiten von klassisch bis außergewöhnlich Martin Kuhnert.
Die Äpfel am Baum sehen zum Reinbeißen knackig aus. Doch leider sind sie nur gemalt: Martin Kuhnert schafft auf Wunsch die Illusion eines Obstgartens und der dazugehörigen Biene – perfekt für ein Kinderzimmer. Den Malerbetrieb aus Rot am See-Reubach nur auf dekorative Wandmalereien zu reduzieren, trifft den Kern aber nicht: Das 9 Personen starke Team hat sich der kompletten Außen- und Innengestaltung
Komplette Außen- und Innengestaltung aus einer Hand
Mustern und Kollektionen lässt der Fachmann die Kunden die passenden Farben und Techniken auswählen. Er schlägt das geeignete Material dazu vor. Wenn der Kunde sich noch nicht so richtig im Klaren ist, wie sein Haus später
Gebäude in unterschiedlichen Farben und Gestaltungen. Die Farbe an den Wänden ist nur ein Teil der Dienstleistungspalette. Die Mitarbeiter von Maler Kuhnert erledigen auch Putzarbeiten, legen verschiedene Bodenbeläge und
Angst, es wird alles nur gemalt und sorgt trotzdem für eine individuelle Atmosphäre in den Wohn- und Arbeitsräumen. Für besondere Wünsche halten die Maler venezianische Kalkspachteltechnik oder englische Farben und Tapeten von „Farrow Ball“ bereit. Ob einzelne Räume oder ein gesamtes Gebäude – die Oberflächen werden von Martin Kuhnert und seinem Team zunächst fachmännisch vorbereitet und schließlich die verschiedenen Techniken
Mit der ansprechenden Tapete bekommt das Schlafzimmer die richtige Atmosphäre. einmal aussehen soll, kommt Sohn Valentin ins Spiel: Der Juniorchef zeigt mit einem 3DVisualisierungsprogramm das
tapezieren Wände. Martin Kuhnert ist dabei auch für verspielte Elemente zu haben: So werden in Ecken kleine Details
Die rostige Spüle ist nur ein gemaltes Ambiente. ausgeführt. „So sanieren wir auch ganze Gebäude von Grund auf“, erzählt der Fachmann.
Bei der Fassadengestaltung ist eine passende Farbkonzeption wichtig. aus einer Hand verschrieben. Die Arbeiten beginnen zunächst mit einer Beratung: „Mir ist es wichtig, den Kunden die unterschiedlichen Möglichkeiten der Farbgestaltung aufzuzeigen“, betont der Malermeister. Aus einer Vielzahl von
Fliegende Kühe und Schweine.
Überlegt bis ins Detail.
eingearbeitet, die Decken mit Stuckprofilen und Dekoren versehen oder ein Fries zieht sich um die gesamte Wand herum. Darf es auch Marmor, Stein, Holz oder Rost sein? Keine
Dörrbuck 16 Reubach 74585 Rot am See Tel.: 07958/8171 Fax: 07958/9263 02 info@malerbetriebkuhnert.de www. malerbetriebkuhnert.de
Die Biene Maja zeigt es: Die individuelle Gestaltung von Wohn- und Schlafräumen ist eine Spezialität von Martin Kuhnert und Team.