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AUSGABE 1
erstklassig
Unser Beraterhaus in Schwäbisch Hall
Die Finanzberatung der Sparkasse – Vermögen braucht Vertrauen. Sparkasse Schwäbisch Hall Crailsheim Bei der größten Finanzgruppe Deutschlands sind die Vermögensspezialisten nicht nur erfahren, sondern auch immer in Ihrer Nähe. Wir analysieren Ihre Bedürfnisse individuell und bieten von Absicherung bis Vermögensmanagement optimale Lösungen aus einer Hand. Wenn’s um Geld geht – Sparkasse.
Ich treffe, aber verletze nicht. Das ist meine Philosophie beim Coaching von Geschäftsund Privatkunden. Ursula Burkert, ANIMA Persönlichkeitsentwicklung Bad Mergentheim Seite 14
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Freude am Fahren
Möbel BOHN eröffnet seine Ausstellung mit über 150 Gartengruppen Crailsheim Die neu eröffnete Gartenausstellung „4 JAHRESZEITEN“ von Möbel BOHN ist ein wahres Paradies: Bereits am Eingang bietet sich dem Besucher ein prachtvolles Panorama! Kommen Sie und schauen Sie sich das an, machen Sie einen gemütlichen Rundgang durch eine der größten und schönsten Gartenausstellungen Süddeutschlands. Wenn wir behaupten, es gibt hier einfach alles, dann ist das die nackte Wahrheit! Ganz egal, was Sie suchen: Bei Möbel BOHN bekommen Sie es – haargenau Ihren Vorstellungen entsprechend und sagenhaft günstig. Außerdem ist die Auswahl so groß, dass Sie von vornherein davon ausgehen können: Sie finden, was Sie suchen – vom Sonnenschirm bis zur Sitzauflage, vom wertvollen Einzelstück in ausgesucht extravagantem Design und Material bis zum Prototyp des Gartenmöbels in x-facher Ausfertigung,
vom einfachen Klappstuhl bis zur Luxusliege. Natürlich, dazwischen liegen Welten – aber wir haben sie komplett auf Lager. Sie glauben uns nicht? Verständlich: So etwas wie die „4 JAHRESZEITEN“ kann sich kaum jemand wirklich vorstellen, ehe er es gesehen hat. Hier bekommen Sie sogar das Außergewöhnliche, das edle Handwerk, die meisterhafte Einlegearbeit, die ausgesuchten Materialien und handgearbeiteten Möbel aus exotischen Edelhölzern. Typisch ist auch die perfekte Präsentation. Das Auge isst mit, heißt es ja so schön. Deshalb leistet Möbel BOHN im Dekobereich ebenfalls Großartiges, das seinesgleichen sucht: Die Möbel werden nicht bloß ausgestellt, sondern inszeniert! Mit Geschmack, Liebe und Sorgfalt wurden ganze Szenarien mit herrlich authentischem Urlaubsflair und traumhaften Milieus um die Möbel herum geschaffen. Die
rustikal mediterranen Möbel zum Beispiel stehen nun in einer Taverne mit Blick auf die mittelalterliche Stadt, die Sonnenschirme mit Modellen bis zu vier Metern Spannweite bilden den fröhlich bunten Sonnenschirm-Wald „Sunny Forest“; die Hängematten ergeben zusammen einen einladenden Relax-Dschungel und die gemütlichen Liegestühle schaffen fast schon Poolatmosphäre. Und unser Schmankerl: Die „4 JAHRESZEITEN“ von Möbel BOHN sind das ganze Jahr über geöffnet! Hier herrscht wirklich 12 Monate im Jahr sonnige Urlaubslaune! Am besten Sie kommen einfach bald selbst einmal vorbei zum Einkaufen, Relaxen, Schauen – und um schon mal Urlaubsfeeling zu tanken.
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erstklassig
Willkommen zur ersten Ausgabe unseres neuen Magazins „erstklassig“
Nun liegt sie auf dem Tisch: die erste Ausgabe unseres neuen Magazins „erstklassig“. Ein nicht nur für uns, sondern auch für die Region vollkommen neuer Magazintyp. Und wir finden, er ist gelungen. Entwickelt und auf den Weg gebracht für Menschen, die Wert auf guten Stil, Qualität und Exklusivität legen. Es geht uns um Sie, liebe Leserinnen und Leser: Sie sollen etwas erfahren über all die Unternehmen, die wir Ihnen hier vorstellen – über deren Firmenphilosophie gleichermaßen wie über deren Produkte oder Dienstleistungen. Thomas Scherf-Clavel Geschäftsführer Hohenloher Druckund Verlagshaus
Sie alle sind Kunden oder Partner der Firmen und Institutionen, die wir auf den nachfolgenden Seiten in außergewöhnlicher Form präsentieren, als interessante Geschichten über die Menschen hinter dem Firmenschild. Wir wünschen Ihnen viel Spaß mit „erstklassig“.
Inhalt
INTERVIEW
INTERVIEW
Die Sparkasse Schwäbisch Hall-Crailsheim eröffnet ihren sehr vermögenden Kunden mit dem Geschäftsfeld „Private Banking“ neue Horizonte.
Innovative Wege zu neuen Mitarbeitern: Der Personaldienstleister BERA hilft Unternehmen – Bernd H. Rath berichtet aus der Praxis.
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PROFIL
PROFIL
Ursula Burkert hilft Menschen, ihre Persönlichkeit weiterzuentwickeln. Führungskräfte und Arbeitssuchende schwören auf ihren Rat.
Gemeinsam mit ihren Mitarbeitern ist sie erfolgreich tätig: Renate Rappold übernahm in schwierigen Zeiten das Autohaus ihres Mannes.
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INTERVIEW
REPORTAGE
Die Werbeagentur Fischer & Friends unterstützt durch begeisternde Werbung Unternehmen beim Aufbau der eigenen Marke.
Qualität steht für das Druckhaus Ilshofen an erster Stelle: Christian Löhner und sein Team legen großen Wert auf eine solide Beratung.
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LIEBLING
REPORTAGE
In jedem Sortiment gibt es erlesene Stücke, die aus der Masse herausragen – wir stellen in jeder Ausgabe Geschäftsführer und ihre „Lieblinge“ vor.
Kaffee, Cappuccino & Co. sind nach wie vor beliebt: Dreher Versorgungssysteme liefert das gesamte Sortiment rund um das schwarze Getränk.
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erstklassig
GALERIE
PROFIL
Für Dr. Alexander Beck ist effizientes Bauen im Sinne der Kunden sehr wichtig – schließlich ist er kein Künstler, sondern Dienstleister.
Unternehmen im Gespräch halten und Menschen zusammenbringen: Dieter Link sorgt mit Messen und Events für den richtigen Rahmen.
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REPORTAGE
GALERIE
Imig’s Schlummerland hat sich dem erholsamen Schlaf verschrieben: Verschiedene Bettensysteme bieten für jeden Bedarf das Richtige.
Produkte gekonnt in Szene setzen – dies ist die Spezialität des Fotografen Peer Hahn. Bei Industrie und Werbung ist sein Händchen gefragt.
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40 – 41 IMPRESSUM
REPORTAGE
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Energie aller Art: Friedrich Rath ist der Lieferant in der Region. Auf Flüssiggas spezialisiert, bietet das Unternehmen individuelle Lösungen.
42 – 45 REPORTAGE Der Vorhang wird geöffnet: Wie entsteht ein Produkt, wie eine Dienstleistung? INTERVIEW
GALERIE
Menschen und Macher erzählen ungeschminkt von sich und ihrem Unternehmen.
Auf großen, plakativen Bildern präsentieren sich Kreative mit ihrem Können.
PROFIL
LIEBLING
Unternehmer gewähren einen Einblick in ihre Gedankenwelt, in ihr Privatleben.
Unternehmer stellen ihre Favoriten vor und empfehlen sie weiter.
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Klaus Ehrmann, Vorstandsmitglied, verantwortet den Bereich Vermรถgensmanagement/Private Banking.
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I
m Bereich Vermögensmanagement ist die Sparkasse Schwäbisch Hall-Crailsheim seit Jahren erfolgreich. Nun eröffnet sie mit dem neuen Geschäftsfeld „Private Banking“ ihren sehr vermögenden Kunden durch ein erweitertes Leistungsspektrum neue Horizonte.
Aus der Region, für die Region Wenn’s um Geld geht: Sparkasse Schwäbisch Hall-Crailsheim
Aus der Region, für die Region Wenn’s um Geld geht: Sparkasse Schwäbisch Hall-Crailsheim
Nehmen wir an, ich schenke Ihnen eine Million Euro. Was würden Sie damit machen?
Der Erfahrene: Seit knapp 30 Jahren arbeitet HansJoachim Kober für die Sparkasse und übt in Crailsheim dieselbe Funktion aus wie Markus Huber in der Kocherstadt.
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Markus Huber: Auf jeden Fall einen Teil spenden, mir aber auch etwas leisten. Ein Cabrio vielleicht. Den Rest würde ich breit über alle Anlageklassen verteilen. Klaus Ehrmann: Zuerst würde ich den Rest meiner Verbindlichkeiten bezahlen und was übrig bleibt, perspektivisch sinnvoll anlegen. Der oberste Grundsatz ist, das Vermögen breit zu streuen. Hans-Joachim Kober: Ich würde mich mit meiner Familie beraten und nachfragen, was jeder für Wünsche hat. Dann würde ich klären: Was brauchen wir in nächster Zeit oder mittelfristig? Den Rest würde ich etwas risikoreicher anlegen. Aber meine Frau meint: Risiko brauchen wir keines (schmunzelt). Walter Euler: Einen Teil würde ich unserer Tochter geben. Den Rest aufteilen: 20 Prozent in Immobilienfonds, fünf Prozent liquide, 20 Prozent klassisch festverzinslich, zehn Prozent in riskantere Fonds, 40 Prozent in Aktien und fünf Prozent in Rohstoffe.
Ehrmann: Hier geht es um Spezialthemen, die nicht jeden Tag gewünscht werden. Zum Beispiel die Gründung einer Stiftung, der Aufbau einer Kunstsammlung oder ein Firmenverkauf. Diese Felder decken wir gemeinsam mit unserem Partner, der Frankfurter Bankgesellschaft mit Sitz in Frankfurt und Zürich, ab, die ebenfalls zur Sparkassen-Finanzgruppe gehört. Für Ihr Team hat die Sparkasse kürzlich eigene Beratungsräume eingerichtet: im ehemaligen Postgebäude, direkt neben der Haller Hauptstelle.
Ehrmann: Das war ein Wunsch, den wir schon lange hegten, auch aus einer gewissen Platznot heraus. Mit den Räumen im Beraterhaus präsentieren wir uns auf höchstem Niveau. Durch die Verbindung von moderner Architektur und Kunst ist es uns gelungen, für unsere Top-Kunden eine einmalige Atmosphäre zu schaffen. Wichtig war uns vor allem die Nähe zur Firmenkundenberatung, die im Obergeschoss untergebracht ist. Warum ist das ein Vorteil?
Alle vier von Ihnen arbeiten für die Abteilung Vermögensmanagement/ Private Banking. Wer ist die Zielgruppe?
Huber: Vermögensmanagement/Private Banking und der Firmenkundenbereich arbeiten bei uns als Partner eng zusammen, denn auch eine Firma und deren Inhaber haben Anlage- und Vorsorgebedarf. Damit stellen wir sicher, dass wir nicht einseitig beraten.
Kober: Einerseits Kunden mit etwas höherem Vermögen oder Menschen mit hohem Einkommen, die Besitz aufbauen möchten. Darüber hinaus sind wir auch Partner für sehr vermögende Kunden sowie Unternehmen.
Herr Huber, Sie verantworten in der Hauptstelle Schwäbisch Hall seit März das Vermögensmanagement und Private Banking. Was reizt Sie an Ihrer Tätigkeit?
Das Geschäftsfeld Private Banking haben Sie neu mit aufgenommen. Was steckt dahinter?
Huber: Ich habe viel mit Menschen zu tun, die etwas geschaffen und etwas erreicht haben. Das ist sehr interessant und ich kann viel von ihnen lernen. Im Gegen-
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Der Neue: Markus Huber ist seit März mit an Bord und leitet die Abteilung Vermögensmanagement/Private Banking in Schwäbisch Hall. In den neuen Räumlichkeiten der Abteilung fühlt er sich pudelwohl.
zug profitieren die Kunden von meinem weitreichenden Wissen im Bereich Private Banking. Herr Kober, in der Hauptstelle Crailsheim leiten Sie das Vermögensmanagement. Im Sommer kommt auch bei Ihnen Private Banking hinzu. Was halten Sie davon?
Kober: Ich freue mich sehr, dass wir jetzt auch unseren Top-Kunden die Dienstleistungen des Private Banking in Zusammenarbeit mit kompetenten Partnern in erweiterter Form anbieten können. Ist das nicht Sache der Großbanken?
Ehrmann: Nein, da ist ein Wandel im Gange. Auch wir erschließen dieses Marktpotenzial weiter und bringen vorhandene Kompetenz und unser hervorragendes Netzwerk ein. Huber: Ich habe nach langjähriger Tätigkeit bei der Kreissparkasse Ludwigsburg eine Zeit lang bei einem Schweizer Bankhaus gearbeitet. Ich bin überzeugt davon, dass wir mit unserem erweiterten Angebot und der Nähe zum Kunden in diesem Bereich erfolgreiche Lösungen präsentieren können. Hinter dem Kapital Ihrer Kunden steckt meist viel Schweiß und harte Arbeit. Warum sollten sie ihr Geld gerade der Sparkasse Schwäbisch Hall-Crailsheim anvertrauen?
Huber: Es ist immer gut, sein Geld wohnortnah anzulegen. Wir engagieren uns ja auch im Landkreis und stellen die Kreditversorgung des Handwerks und des Mittelstands sicher – das Geld bleibt also in der Region. Mit unserem gemeinnützigen Engagement
unterstützen wir zahlreiche Vereine und Organisationen. Der Erfolg unserer Sparkasse kommt somit den Menschen im Landkreis Schwäbisch Hall zugute. Auch die Mitarbeiter sind ein weiteres Argument: Ich treffe meine Kunden beispielsweise auch samstags auf dem Markt und in der Stadt. Die persönliche Beziehung zum Kunden ist Ihrer Bank ein großes Anliegen. Wie tief geht das Vertrauensverhältnis?
Sparkasse Schwäbisch Hall-Crailsheim Hauptstellen: Hafenmarkt 1 74523 Schwäbisch Hall Wilhelmstraße 10 74564 Crailsheim Telefon 07 91/7 54-0 oder 0 79 51/4 04-0 Telefax 07 91/75 45 50 info@sparkasse-sha.de www.sparkasse-sha.de
Euler: Ich arbeite hier seit 25 Jahren als Vermögensberater und muss sagen: Unsere Kunden haben ein großes Vertrauen zu ihrer Sparkasse. Der Kunde weiß: Er kriegt nur das, was wirklich zu ihm passt. Haben Sie eine spezielle Beratungsphilosophie?
Euler: Ja, wir beraten ganzheitlich und gehen mehrstufig vor. Wir erfahren vom Kunden zunächst im Gespräch, wer er ist, was er vorhat und welche Ziele er erreichen will. Darauf aufbauend machen wir passende Vorschläge. Ihre Bank steht für traditionelle Qualitäten und Tugenden wie Gewissenhaftigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Integrität. Wie spürt das der einzelne Kunde?
Ehrmann: Die Werte vermitteln unsere Mitarbeiter. Wir nehmen die Anliegen des Kunden ernst und definieren maßgeschneiderte Lösungen. Wie schon angesprochen, lautet unser Prinzip: „Aus der Region, für die Region“.
Der Experte: Als Vermögensberater ist Walter Euler immer ganz nah am Kunden dran.
Mit Visionen und Werten zum Erfolg Wie Bernd H. Rath die BERA in nur zehn Jahren zum Innovationsf端hrer entwickelte
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rfolg ist eines, ein Unternehmen und seine Mitarbeiter ethisch verantwortlich zu führen, ein anderes. Dass sich beides gut miteinander vereinbaren lässt, zeigt Bernd H. Rath: Der visionäre Unternehmer gründete den Personaldienstleiter BERA und machte ihn zum Marktführer in der Region Heilbronn-Franken.
Sie können schon vor der Gründung der BERA auf eine erfolgreiche Karriere zurückblicken. Dabei verlief Ihr Werdegang nicht geradlinig.
Zum Studium bin ich auf dem zweiten Bildungsweg gekommen: Nach der Hauptschule und Mittleren Reife ging ich zur Bundeswehr, machte das Abitur, studierte dann in Pforzheim Betriebswirtschaft, Fachrichtung Materialwirtschaft und Logistik, und schloss mit dem Diplom ab. Dies zeigte mir, dass mit Engagement alles möglich ist. Danach haben Sie in unterschiedlichsten Unternehmen und Branchen gearbeitet. Welche Erfahrungen haben Sie dabei gesammelt?
Bei einem Solariumhersteller habe ich gelernt, dass Marketingkonzepte wichtig für das Verkaufen von Ideen sind. Bei einem Logistikunternehmen habe ich eine der schlechtesten Niederlassungen zur erfolgreichsten gewandelt. Ich habe Herausforderungen gesucht und sie zusammen mit den Mitarbeitern gemeistert. Diese Einstellung habe ich bei weiteren Unternehmen ebenfalls positiv unter Beweis stellen dürfen. Warum haben Sie 2002 dann die BERA gegründet?
In meiner Tätigkeit als Alleingeschäftsführer verschiedenster Unternehmen musste ich immer wieder feststellen, dass es am Markt keinen Dienstleister gab, der professionelle und innovative Personallösungen anbietet und dabei ethische Grundsätze hochhält. Auf dieser Basis habe ich dann die BERA gegründet, die partnerschaftlich und nachhaltig mit ihren Mitanbietern und Kunden umgeht. Mit dieser Idee wurde ich zunächst ausgelacht.
Ihre Idee ist aber auf fruchtbaren Boden gefallen, warum?
Partnerschaftlichkeit und Nachhaltigkeit bestimmen noch heute unsere tägliche Arbeit. In den zehn Jahren unseres Bestehens haben wir immer bewiesen, dass wir mit dieser Philosophie Erfolg haben. Aber alle Beteiligten sollten auch einen Mehrwert haben. Das Unternehmen, der Arbeitnehmer und auch wir sollten von den Konzepten profitieren. Unsere Rolle hat sich mittlerweile auch verändert: Wir sind vom Personallieferanten zum strategischen Partner und Berater der Unternehmen geworden.
Unsere Rolle hat sich verändert: Wir sind vom Personallieferanten zum strategischen Partner und Berater der Unternehmen geworden.
Sie suchen nach Konzepten mit Mehrwert. Gehört auch Ihr Schloss im Allgäu dazu?
Ja, unser Schloss zu Hopferau ist so ein Beispiel: Dort schulen wir die Mitarbeiter unserer Kunden und selbstverständlich auch unsere eigenen. Im Schloss haben wir das „Erste Deutsche Zentrum für Leistungsmanagement und B urnout-Prävention“ gegründet, in dem wir Seminare und Workshops zu diesem immer wichtiger werdenden Thema anbieten. Außerdem ist das Schloss ein Tagungs- und Vier-SterneHotel mit gehobener Küche.
BERA GmbH Bahnhofstraße 22 74523 Schwäbisch Hall Telefon 07 91/94 30 66-0 Telefax 07 91/94 30 66-19 info@bera.eu www.bera.eu
Das Schloss und die Seminare zeigen, dass Sie beim Thema Personaldienstleistung neue Wege gehen. Wie ist Ihr Ansatz?
Wir sehen uns als ganzheitlichen Anbieter von Personallösungen – als PremiumPartner. Unseren Kunden bieten wir ein Gesamtpaket, das aus der Personalberatung und -vermittlung, der Arbeitnehmerüberlassung, aber auch der Personalentwicklung besteht.
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Mit Visionen und Werten zum Erfolg Wie Bernd H. Rath die BERA in nur zehn Jahren zum Innovationsführer entwickelte
Wir legen großen Wert auf das soziale Engagement – nicht nur unseres Unternehmens, sondern aller Mitarbeiter.
„Ziel ist es, dass unsere Kollegen als Spezialisten aufgrund ihrer Flexibilität und Erfahrung besser entlohnt werden als die Stammbelegschaft.“
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Sie sind als Impulsgeber für Ihre Branche bekannt. Welche Dinge sind für Sie wichtig?
An oberster Stelle steht für mich die faire Behandlung der Mitarbeiter: So erhalten unsere Mitarbeiter beispielsweise grundsätzlich unbefristete Arbeitsverträge. Auch die Bezahlung ist wichtig. Schon heute erhält rund die Hälfte den gleichen Lohn oder das gleiche Gehalt wie die festangestellten Mitarbeiter unserer Kunden. In Zukunft werden wir den Anteil ausbauen: Ziel ist es, dass unsere Kollegen als Spezialisten aufgrund ihrer Flexibilität und Erfahrung besser entlohnt werden als die Stammbelegschaft. Ein Unternehmen soll in Zukunft auf unsere Spezialisten zurückgreifen, weil für ein bestimmtes Projekt die hohe Kompetenz der Kollegen benötigt wird. Außerdem setzen wir, wo immer es möglich ist, neueste Technik ein. So sind alle unsere Mitarbeiter mit einem iPhone ausgestattet. Es dient zur elektronischen Zeiterfassung und zur besseren Kommunikation – und zum Telefonieren.
Soziales Engagement ist Ihnen sehr wichtig: Die BERA hat als einziges Unternehmen der Branche das Gütesiegel „Arbeit Plus“ der Evangelischen Kirche in Deutschland verliehen bekommen. Was machen Sie anders?
Wir bekamen die Auszeichnung 2009 das erste Mal. Aber auch im letzten Jahr haben wir uns der externen Prüfung durch das Institut für Wirtschaft und Sozialethik (IWS) gestellt und erneut das begehrte Arbeitsplatzsiegel erhalten. Wir legen großen Wert auf das soziale Engagement – nicht nur unseres Unternehmens, sondern aller Mitarbeiter. So hat beispielsweise jede unserer elf Niederlassungen ein eigenes Patenkind. Die Mitarbeiter sind für den Lebensunterhalt des Mädchens oder Jungen verantwortlich – das schweißt zusammen. Aber wir unterstützen auch soziale Einrichtungen in der Region. Sie sind Botschafter für „Habitat for Humanity“ geworden. Warum wurden Sie ausgewählt?
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Wir helfen der Organisation dabei, Menschen ein Zuhause zu geben. Ein Team der BERA hilft eine Woche vor Ort mit, Häuser zu bauen oder auch Brunnen zu bohren. In diesem Jahr werden wir beispielsweise ein Dorf in Äthiopien samt Wasserversorgung für rund 3200 Menschen errichten. Das kommt auch bei unseren Projektmitarbeitern, Kunden und Partnern an – einige gehen sogar mit, andere spenden die notwendigen Medikamente zum Schutz der Reisenden. Nun noch einen Blick in die Zukunft: Wie wollen Sie weiterhin die Führungsposition der Branche beibehalten?
Für mich war immer wichtig, dass ich agieren kann und nicht reagieren muss. Diese Einstellung hat sich bisher als richtig erwiesen – wir sind Markt- und Innovationsführer in der Region. Wir investieren ständig in neue Geschäftsfelder, engagieren uns aber erst, wenn wir das notwendige
Für mich war immer wichtig, dass ich agieren kann und nicht reagieren muss. Diese Einstellung hat sich bislang als richtig erwiesen.
Bernd H. Rath unterstützt Menschen in Afrika.
Know-how aufgebaut haben, um die Kunden wirklich unterstützen zu können, denn wir wollen keine verbrannte Erde hinterlassen. So haben wir die Personalberatung und -entwicklung weiter ausgebaut und den Geschäftsbereich Gesundheit, Medizin und Forschung gegründet, über den wir die großen Kliniken der Region mit medizinischem Fachpersonal versorgen.
„Wir investieren ständig in neue Geschäftsfelder, engagieren uns aber erst, wenn wir das notwendige Know-how aufgebaut haben, um die Kunden wirklich unterstützen zu können, denn wir wollen keine verbrannte Erde hinterlassen.“
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Ein Treffer in allen Lebenslagen FĂźr die PersĂśnlichkeitstrainerin ist ihr Beruf Herzenssache
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rsula Burkert hilft Menschen, sich weiterzuentwickeln – beruflich und privat. Der Führungsstil eines Managers, das Erscheinungsbild einer Arbeitssuchenden oder die Sorgen einer gestressten Mutter sind ihre Geschäftsfelder.
Mit einem kunstvoll verzierten Florett schreitet Ursula Burkert auf die Redakteurin zu, bis die Spitze deren Brustbein berührt. „Ich treffe, aber verletze nicht“, erklärt sie. „Das ist meine Philosophie.“ Die 61-Jährige coacht Geschäfts- und Privatkunden. Als studierte Theologin, Psychologin und Pädagogin bündelte sie ihre Fähigkeiten und gründete vor zwölf Jahren das Unternehmen „Anima“ in Bad Mergentheim und 2010 das Zentrum für Persönlichkeitsentwicklung in LaudaKönigshofen. Renommierte, bundesweit tätige Unternehmen setzen auf ihr Einfühlungsvermögen, wenn es darum geht, Personal auszuwählen oder Potenziale herauszufiltern. Privatkunden lösen mit ihrer Hilfe berufliche oder familiäre Probleme. Auch das Fernsehen entdeckte sie: „Bei BW Family TV leiste ich regelmäßig Lebensberatung.“ Ursula Burkert weiß, wovon sie spricht. Sie selbst meisterte eigene Schicksalsschläge und Krankheiten mit bewundernswertem Optimismus. „Ich habe gelernt, das Beste aus allem zu machen.“ Zu Schulzeiten sei sie ein „graues Mäuschen“ gewesen. Heute ist davon nichts mehr übrig: Mit ihrer herzlichen Art zieht Ursula Burkert die Aufmerksamkeit auf sich. Ein Kunde aus der oberen Führungsetage eines Konzerns beschreibt seine Trainerin so: „Ich schätze an ihr die Erfahrung mit oberen Hierarchieebenen, ihre psychologisch fundierten Kenntnisse und christliche Werteorientierung.“ Ursula Burkert legt das Florett auf den Schreibtisch und lächelt. „Zu mir kommen die unterschiedlichsten Menschen. Da muss ich intuitiv sein. Wie beim Fechten.“
Ursula Burkert ANIMA Persönlichkeitsentwicklung Erlenbachweg 11 97980 Bad Mergentheim
Im Gespräch mit den Kunden ist Intuition gefragt. Ursula Burkert sagt: „Ich treffe, aber verletze nicht.“
Telefon 0 79 31/4 81 45 12 Telefax 0 79 31/94 82 90 59 u.burkert@t-online.de www.animapersoenlichkeitsentwicklung.de
Gemeinsam erfolgreich Verantwortung ßbernehmen – Entscheidungen treffen
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in Familienunternehmen zu führen, ist nicht leicht – besonders dann, wenn man ins kalte Wasser gestoßen wird und nicht vom Fach ist. Renate Rappold übernahm in schwieriger Zeit das Autohaus ihres Mannes in Blaufelden und entwickelt es erfolgreich weiter. Seitdem hat sie gelernt, dass sie sich auf gut ausgebildete und motivierte Mitarbeiter verlassen kann.
„Volkswagen ist mein Leben“, auf diesen ihres Erfolgs auch darin, dass sie eben keieinfachen Nenner bringt Renate Rapne Ausbildung in der Kfz-Branche hatte, „so pold ihre Beziehung zum Wolfsburger sehe ich bis heute das Geschäft immer anAutohersteller und dessen Ingolstädter ders als die Menschen, die es von der Pike Tochterunternehmen Audi. Dabei war diese auf gelernt haben“. Sie habe zunächst „von Entwicklung so nicht vorherzusehen. außen“ geschaut und dann den „gesunden Nach der Schule machte sie zunächst eine Menschenverstand“ eingesetzt. Dazu Verwaltungsausbildung und lernte ihren kommt ihre wertorientierte, menschliche späteren Mann Walter kennen, den sie 1982 Art der Unternehmensführung, die ihr ein heiratete. Zwei Jahre sehr kollegiales, aber zuvor hatte er die respektvolles VerhältGeschäftsführung des nis zu ihren Mitarbeielterlichen Autohautern eingebracht hat. ses übernommen. Auch wenn sich Nach einem „sehr Renate Rappold mit glücklichen halben ihren Mitarbeitern Jahr“ kam der Schickberaten und ihre salsschlag: 1983 Meinung eingefordert verunglückte Walter hat, Entscheidungen Rappold bei einem musste sie selbst Autounfall tödlich. fällen. „Mir war klar, Das Unternehmen dass dabei auch die fiel in einen Schockeine oder andere zustand. Obwohl falsch sein könnte“, Die offene Kommunikation ist für Renate Rappold erzählt sie, „aber es Renate Rappold enorm wichtig. branchenfremd und ist immer noch besser mit 23 Jahren noch sehr jung war, hat sie für die Zukunft des Unternehmens, als gar die Verantwortung übernommen und das keine zu treffen.“ Dabei hat sie gelernt, ihre Familienunternehmen ihres Mannes weiFehler auch gegenüber ihren Mitarbeitern tergeführt, „ich habe es einfach probiert, klar zugeben zu können. Besonders in den die Verantwortung für unsere Mitarbeiter Anfangszeiten musste sie hart arbeiten, war mir wichtig“. Gemeinsam mit den sie war Tag und Nacht in der Firma, „das damals zwölf Angestellten hat sie das war schwierig, besonders ohne Mann an Projekt angepackt, „mir war schon damals meiner Seite“. Aber die Mitarbeiter sahen klar, dass wir nur gemeinsam erfolgreich den Leistungswillen ihrer Chefin, „das sein können“. So ist sie durch Learning by brachte mir sehr viel Anerkennung bei den Doing in das Geschäft hineingewachsen, Mitarbeitern ein“. „ich habe mir selbst viel angeeignet, auch Seit 1990 ist Rainer Frieß an ihrer Seite, im technischen Bereich“. Sie versteckt sich gemeinsam haben sie drei Kinder. „Bei mir bis heute nicht hinter ihrem Schreibtisch, gab es keinen Mutterschutz“, betont Renate sondern ist „immer an der Front“. Rappold, „bis zur Geburt war ich im Betrieb Nach fast 30 Jahren sieht sie einen Teil und nach zwei Wochen war ich wieder
Ich sehe bis heute das Geschäft immer anders als die Leute, die es von der Pike auf gelernt haben.
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Gemeinsam erfolgreich Verantwortung übernehmen – Entscheidungen treffen
Ehrlichkeit spricht sich herum und schafft Vertrauen.
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da.“ Die Kinder sind praktisch im Betrieb aufgewachsen und mit Unterstützung von Freunden und Verwandten groß geworden. „Wenn ich sehe, wie selbstständig sie sich entwickelt haben, scheine ich nichts Gravierendes falsch gemacht zu haben“, lächelt sie. Zusammen mit Rainer Frieß hat Renate Rappold den Betrieb 1998 an die Bundesstraße 290 am Ortseingang von Blaufelden Richtung Rot am See verlegt, gleich in der Nähe haben die beiden eine Tankstelle eröffnet – der alte Standort im Gewerbegebiet hatte keine Zukunftschancen und wurde optisch nicht wahrgenommen. Im neuen Gebäude kann sich ihre Firma besser entfalten und die Autos optimal präsentieren, „Marketing ist enorm wichtig“,
Renate Rappold hört auf die Meinung der Mitarbeiter.
so ihr Credo, „es bringt etwas, wenn man in die Öffentlichkeit geht.“ Aber die Kommunikation muss ehrlich sein und keine Luftblasen enthalten: Die angebotenen
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Autos müssen ihrer Überzeugung nach wirklich zur Verfügung stehen und nicht nur Lockmittel sein. Auch hält sie nichts von Anzeigen, die über viele kleine Sternchen auf das Kleingedruckte verweisen – bei genauer Betrachtung ist das Auto dann doch nicht so günstig, wie es zunächst ausgesehen hat. „Ehrlichkeit spricht sich herum und schafft Vertrauen“, so Renate Rappold. Das betrifft nicht nur den Verkauf, sondern gerade auch den Service. Wenn ein Auto wegen einer bestimmten Reparatur in der Werkstatt ist, werden ohne Rückfrage beim Kunden keine zusätzlichen, vielleicht nicht gewünschten Dinge ausgebessert. „Diese Vorgehensweise kommt gut an.“ Da zufriedene Kunden wichtig sind, lässt die Chefin den Service des Autohauses immer mal wieder durch Befragungen unabhängiger Institute überprüfen. Kommt dabei ein Defizit ans Tageslicht, überlegen die betroffenen Mitarbeiter, wie sie Verbesserungsmaßnahmen umsetzen können. Einzel- und Firmenkunden kommen aus einem großen Einzugsbereich, der über die Grenzen von Rothenburg bis nach Schwäbisch Hall und von Aalen bis nach Bad Mergentheim reicht, die Werkstätten sind gut ausgelastet, eine genaue Terminplanung ist notwendig. Die zwischenzeitlich rund 30 Mitarbeiter ziehen weiter an einem Strang, bringen sich nach wie vor in den Betrieb ein und helfen, die internen Strukturen ständig zu verbessern. „Wir wollen in unserer Branche immer Vorreiter sein“, betont Renate Rappold. Sie und ihr Betrieb lernen auch weiterhin von Spezialisten bei Volkswagen und Audi – mit ihnen findet ein fruchtbarer Austausch statt. Sie selbst hilft dann und wann beim Service, bei der Annahme von Aufträgen
Autohaus Rappold GmbH Im Riedle 4 74572 Blaufelden Telefon 0 79 53/9 87 70 Telefax 0 79 53/ 13 87 info@autohaus-rappold.de www.autohaus-rappold.de
Im Verkauf informiert Renate Rappold offen und ehrlich – das kommt an.
oder beim Verkauf mit, nur so kann sie sich ein Bild der Erwartungen ihrer Kunden machen. Außerdem bringt sie als einzige Frau ihre Erfahrung im Vorstand der Kfz-Innung Hohenlohe ein und profitiert andererseits von den Partnerunternehmen, „das ist ein interessanter Job“. Auch hier kann sie ihren nach wie vor existierenden Abstand zur Branche einbringen. Trotz Frau („Männer denken oft kurzfristiger.“) ist sie dort akzeptiert, „ich habe durch meine Leistung überzeugt, ich kann in den letzten 30 Jahren nicht allzu viel falsch gemacht haben“. Um die Schwellenangst zu senken, nutzt sie ihre Räumlichkeiten auch gerne für Veranstaltungen wie Public Viewing bei Sportevents oder für Märkte, beispielsweise an Weihnachten. „So bekommen wir Kontakt zu anderen Personenkreisen.“ In der Zwischenzeit ist der neue Standort wegen des starken Wachstums auch schon wieder zu klein. Um das Unternehmen weiterzuentwickeln, die bestehenden Arbeitsplätze zu sichern und weitere zu schaffen, plant Renate Rappold die Erweiterung des Betriebes: Die Umsetzung soll bis Ende 2013 vollzogen sein.
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Wahre Freunde Fischer & Friends unterstützen Unternehmen beim Markenaufbau
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reundschaftlich und familiär ist die Atmosphäre in der Werbeagentur Fischer & Friends in Bad Mergentheim. Die beiden Inhaber erzählen aus ihrem Alltag.
Eine Ihrer Botschaften lautet: Nur Werbung, die fasziniert, funktioniert. Warum ist das so?
Stephan Trinkl: Aus dem Meer an Kommunikationsangeboten kann nur Werbung herausragen, die begeistert. Überall schreit es und blinkt es. Wer sich da nichts Besonderes einfallen lässt, geht unter. Michael Fischer: Wir brauchen zumindest für einen kurzen Moment die ungeteilte Aufmerksamkeit des Betrachters einer Anzeige oder eines Plakats, damit er bereit ist, die Botschaft aufzunehmen, die wir transportieren wollen. Faszinierende oder überraschende Bilder und Headlines helfen uns dabei. Woher schöpfen Sie Ihre Ideen?
Trinkl: Aus der intensiven Beschäftigung mit dem Produkt, der Marke oder dem Unternehmen. Danach setze ich mich vor ein weißes Blatt Papier und lasse den Gedanken freien Lauf.
Die beiden Inhaber der Werbeagentur: Michael Fischer (rechts) gründete Fischer & Friends 1995. Zwölf Jahre später stieg Stephan Trinkl mit ein, der das Team bis dahin als freier Werbetexter unterstützt hatte.
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Irgendwann springt der kreative Funke über. Fischer: Inspiration ist das Wichtigste. Das klappt auch sehr gut in einer großen Runde, mit unseren engagierten Mitarbeitern. Jeder kommt zu Wort. Kein Gedanke ist verboten. Erst anschließend beschäftigen wir uns damit, die Ideen zu kneten, daran zu feilen und auszusortieren.
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Trinkl: Kennen Sie die Geschichte von Michelangelo und der berühmten DavidStatue? Jemand fragte, wie er das gemacht hat, seine Antwort: „Der David war schon immer da. Ich musste nur den überflüssigen Marmor um ihn herum entfernen.“ So ist es auch bei uns: Wir lassen einfach alles weg, was nicht zur eigentlichen Idee passt (schmunzelt). Werbung reicht ja vom kleinen Logo über die Homepagegestaltung bis hin zum Kino-Spot. Decken Sie die ganze Palette ab?
Fischer: Möglich ist mit uns alles. Zunächst hören wir uns aber die Wünsche des Kunden an, der beispielsweise ein neues Produkt am Markt einführen oder sein Erscheinungsbild überarbeiten möchte. Wir überlegen, mit welchen Konzepten und Werbemitteln wir dieser Herausforderung am besten und effizientesten begegnen und suchen die zentrale Idee, die sich über verschiedene Medien und Kanäle ausspielen lässt. Die Erfahrung aus den letzten Jahren zeigt: Je breiter eine Kampagne angelegt ist, desto stärker die Reaktion. Wir beraten den Kunden und geben ihm Entscheidungshilfen. Wie sind denn die Reaktionen auf Ihre Werbekampagnen?
Trinkl: Nehmen wir ein aktuelles Beispiel: die Kampagne für das Stadtwerk Tauberfranken. Wir hatten die Aufgabe, den Menschen vor Ort den regionalen Energie-
anbieter nahezubringen. Dafür arbeiteten wir mit bekannten Persönlichkeiten aus der Region zusammen. So war auf einem Plakat zum Beispiel der Sternekoch Hubert Retzbach zu sehen, mit der Aussage: „Meine Zutaten kommen aus der Region. Meine Energie auch.“ Mailing-Aktionen und Funkspots flankierten die Imagekampagne. Der Erfolg übertraf am Ende sogar die hohen Erwartungen des Kunden. Zu Ihren Auftraggebern gehören Industrieunternehmen, Energieanbieter und Kommunen. Was mögen die Kunden an Ihnen?
Trinkl: Eigentlich müssten Sie das ja unsere Kunden fragen. Aber was wir sicherlich ganz gut beherrschen, ist, komplexe, erklärungsbedürftige Produkte und Leistungen emotional begeisternd zu verpacken. Wir helfen Unternehmen und Kommunen, ihr Markenpotenzial voll auszuschöpfen. Fischer: Ich glaube, sie mögen die Tiefe, in der wir uns mit ihren Themen auseinandersetzen. Wir kommen nicht einfach und sagen: Schicken Sie uns Bilder und Text, dann machen wir Ihnen einen schicken Prospekt daraus. Sondern wir versetzen uns in die Lage des Kunden, werden zu seinem Berater und Mitdenker. Und: Uns liegt viel an langjährigen, harmonischen Kundenbeziehungen. Wir sehen uns als Partner auf Augenhöhe. Arroganz und Besserwisserei gibt es bei uns nicht. Friends will be Friends, das gilt innerhalb unseres Teams und für unsere Kunden.
FISCHER & FRIENDS Werbeagentur GmbH Austraße 6 97980 Bad Mergentheim Telefon 0 79 31/99 18-0 Telefax 0 79 31/99 18-25 info@fischer-and-friends.de www.fischer-and-friends.de
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Qualit채t aus der Region Mehr als nur Farbe auf Papier drucken
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Je nach Objekt, gibt es unterschiedliche Druckmaterialien. Uns ist es wichtig, dass die Kunden mehr als nur zwei Papiersorten kennenlernen.
Kathrin, Christian und Friedrich Löhner (rechts, v. l.) stehen gemeinsam mit der gesamten Belegschaft für einen qualitativ hochwertigen Druck.
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hristian Löhner entnimmt einen Druckbogen aus der Heidelberger FünfFarben-Maschine. Am Leitstand prüft er die optimale Farbsättigung und die Passgenauigkeit. Nachdem er zufrieden nickt, vergleicht er die Farben mit dem Andruck – auch hier hält der Druckbogen den Anforderungen stand.
„Qualität steht für uns an erster Stelle“, erklärt Druckermeister Christian Löhner die Philosophie des Unternehmens. Firmengründer Friedrich Löhner ergänzt, „das war auch der Grund für den Umzug in das neue Firmengebäude in Großallmerspann 2001“. Damals wurde eine Fünf-FarbenMaschine angeschafft, die in den alten Geschäftsräumen keinen Platz gehabt hätte. Im letzten Jahr kam eine neue VierFarben-Maschine hinzu – nun ist die Druckerei technisch auf dem neuesten Stand. Zusammen mit einer Weiterverarbeitungslinie können die Löhners die meisten Druckaufträge komplett im eigenen Haus gemeinsam mit ihren 16 Mitarbeitern auf einem qualitativ hohen Niveau realisieren. „Gute Qualität zu einem vernünftigen Preis ist bei uns kein Widerspruch“, betont Löhner. Drucken ist das eine, eine fundierte Beratung im Vorfeld das andere. Christian
Löhner legt großen Wert darauf, dass die Kunden mehr als nur zwei Papiersorten kennenlernen: „Je nach Objekt, gibt es unterschiedliche Druckmaterialien: Vom einfachen gestrichenen Bilderdruck- bis hin zum hochwertigen Feinstpapier reicht die Palette.“ Die eigene Satzabteilung hilft bei der Gestaltung aller Werbeträger: Gemeinsam mit den Kunden werden Ideen in reproduzierbare Dateien und Druckvorlagen umgesetzt. In allen Bereichen des Familienbetriebs können sich Friedrich, Christian und Kathrin Löhner auf treue Mitarbeiter verlassen: Zusammen mit ihnen werden die Aufträge der Kunden entwickelt und realisiert. Damit das auch in Zukunft so bleibt, bildet das Druckhaus Ilshofen auch weiterhin seine Mitarbeiter selbst aus. Der Großteil der Kunden kommt aus der Region: „Sie schätzen unsere Qualität, aber auch die Nähe“, so Christian Löhner.
Druckhaus Ilshofen Löhner druckt schöner Almarstraße 1 74532 Ilshofen Telefon 0 79 04/94 29 20 Telefax 0 79 04/94 00 65 info@druckhaus-ilshofen.de www.druckhaus-ilshofen.de
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Mein Liebling
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n jedem Sortiment gibt es erlesene Stücke, die aus der Masse herausragen. Sie brillieren durch ausgezeichnete Verarbeitung, besonderen Charme oder ausgeklügelte Funktionalität. Zwei Geschäftsführer empfehlen ihre ganz persönlichen LieblingsProdukte: Frank Wirthwein von Bembé Parkett begeistern die Vorzüge der hochwertigen Massivholzdiele Edelholz. Dieter Schmidt von „pure Classic“ ist von seinem Herrenmodegeschäft voll und ganz überzeugt.
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erstklassig
Der Natur so nah Zeitlos modern: die Massivholzdiele von Bembé Parkett Der Fußboden ist die Visitenkarte eines Raumes. Die Massivholzdiele Edelholz von Bembé Parkett unterstreicht den Charakter jeder Umgebung und sorgt für ein exklusives Ambiente. Gefertigt wird das Produkt aus dem Holz der heimischen Eiche, die für Bodenständigkeit und dauerhafte Werte steht. „Individuelle Bearbeitung und Veredelung machen aus jeder Diele ein Unikat“, schwärmt Geschäftsführer Frank Wirthwein. Das ist vor allem den variantenreichen Oberflächen zu verdanken: Geölt, gebürstet oder geflammt bestechen sie durch charmante Farbgebungen und Strukturen. Schon seit 1780 fertigt und verlegt Bembé hochwertige Parkettböden und bringt in die Räume das gewisse Etwas.
Bembé Parkett Wolfgangstraße 15 | 97980 Bad Mergentheim Tel.: 0 79 31 /96 60 | Fax: 0 79 31/96 61 50 info@bembe.de | www.bembe.de
Mal etwas anders Klasssische Mode für Männer
Das Geheimnis seines Erfolgs ist das ausgewogene Sortiment: Dieter Schmidt hat für seine Kunden einen „ordentlichen Querschnitt“ zusammengestellt. Ob Konfektion oder Sportsware, die Auswahl an Farben und Marken-Modellen ist breit gefächert. Jeder Mann findet das passende Stück in seiner Größe. „Mir ist eine objektive Beratung der Kunden wichtig“, betont er, „nicht das Klingeln der Kasse steht im Vordergrund, sondern das, was dem Kunden wirklich steht.“ Seit Dezember 2009 zeigt Dieter Schmidt „pure Classic“ in seinen Räumen in Rot am See, „ich wollte mal etwas anderes bieten“. Der Zulauf gibt ihm recht: Männer aus dem gesamten Landkreis und darüber hinaus kommen gezielt zu ihm und suchen sich ihre Lieblingsstücke aus.
Dieter Schmidt pure Classic Hauptstraße 19 | 74585 Rot am See Tel. 07955/9266 44 | Fax. 07955/926645 dieter.schmidt-pure.classic@gmx.de
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erstklassig
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hne eine Tasse des belebenden, schwarzen Getränks können sich die meisten Menschen ihren Tagesablauf nicht vorstellen: morgens einen zum Wachwerden, mittags einen zum Verdauen und abends einen zum Entspannen – Kaffee, Cappuccino & Co. sind bei den Deutschen nach wie vor beliebt. Dreher Verpflegungssysteme liefert von exklusiven Spezialitäten über die komplette Automatenstation bis hin zum Rundum-Sorglos-Paket das gesamte Sortiment für grenzenlosen Kaffeegenuss.
Von morgens bis abends Genuss auf Knopfdruck
Von morgens bis abends Genuss auf Knopfdruck
In ihrer Bar pr채sentieren Ralph und Anja Dreher Kaffeespezialit채ten.
erstklassig
Kaffee für zwischendurch – aus dem Automaten.
Ein hochwertiger Kaffeevollautomat von Schaerer.
Morgens geht Britta zuallererst an ihren Kaffeevollautomaten und schaltet ihn an. Nachdem sie im Bad fertig ist, genießt sie eine große Tasse frisch gemahlenen und gebrühten Cappuccino mit einer lockeren Haube aus geschäumter Milch zu ihren Brötchen – der Tag kann beginnen. Seit mehr als 25 Jahren stellt Dreher Verpflegungssysteme seinen Kunden hochwertige Kaffeevollautomaten für zu Hause oder für den gewerblichen Bereich zur Verfügung. Zunächst als Zwei-PersonenBetrieb in Blaufelden gegründet, sorgt eine kundenorientierte Dienstleistung und der unaufhaltsame Trend zur Kaffeespezialität für ein stetiges Wachstum des Unternehmens: Neben Kaffeespezialitäten und anderen Heißgetränken sind auch Snacks und gekühlte Getränke für zwischendurch gefragt. Im Büro, nach dem Mittagessen, benötigt Britta einen kleinen Muntermacher – ein doppelter Espresso wäre jetzt genau richtig. Sie geht an den Kaffeeautomaten und lässt sich eine Tasse frisch brühen. Zusammen mit einem Schokoriegel ist sie für den Nachmittag gerüstet. In Büro- oder Produktionsbereichen, in denen schnell größere Mengen Heißgetränke benötigt werden, sind Kaffeeautomaten nach wie vor erste Wahl. Anja und Ralph Dreher sowie ihr knapp 80 Mitarbeiter starkes Team stellen die Geräte auf und sorgen im Vollservice auch dafür, dass die Automaten jederzeit bestückt und betriebsbereit sind – rund um die Uhr, an 365 Tagen im Jahr. Die Verleihung des Gütesiegels bestätigt die Professionalität der Mitarbeiter und die Einhaltung eines funktionierenden
Qualitätssicherungssystems. Außer mit Kaffee und anderen Heißgetränken versorgen die Dreher-Mitarbeiter ihre gewerblichen Kunden auch mit Kaltgetränken und mit kleinen Naschereien. 2009 hat das Familienunternehmen das neue Firmengebäude in Rot am See direkt an der Bundesstraße 290 bezogen, „damit können wir unsere Philosophie, eine hochwertige Dienstleistung zu liefern, nach außen präsentieren“, fasst Ralph Dreher die Motivation für den Umzug zusammen. Im Umkreis von 100 Kilometern vertrauen rund 700 Kunden auf die Leistungen von Dreher Verpflegungssysteme. Neben einem Lager und einem großen Servicebereich verfügt das Gebäude über eine Café-Bar, in der die Drehers die neuesten Geräte präsentieren und das Geschmackserlebnis Kaffee zelebrieren. „Hier können sich die Kunden über unser aktuelles Sortiment informieren und für ihren Anspruch die richtige Maschine finden.“ Das Dreher-Team hat für jeden Bedarf das passende Konzept – frei nach dem Motto „geht nicht, gibt’s nicht“. Anspruchsvolle Kunden legen einen immer größeren Wert auf einen Hauch italienischen Lebensstils: Ein aromatischer Espresso, ein cremiger Cappuccino oder eine optisch ansprechende Latte Macchiato lassen das Herz höherschlagen. Nach einem anstrengenden Arbeitstag trifft sich Britta mit Freunden in einer LoungeBar. Gemeinsam lassen sie die vergangenen Stunden Revue passieren, plaudern entspannt über das kommende Wochenende und genießen einfach das Zusammensein – bei verschiedenen Kaffeespezialitäten.
In unserer Café-Bar können sich unsere Kunden über unser aktuelles Sortiment informieren.
Dreher GmbH Verpflegungssysteme Robert-Bosch-Straße 5 74585 Rot am See Telefon 0 79 55/3 88 28-0 Telefax 0 79 55/3 88 28-11 Service-Nr. 0 79 55/3 88 28-0 kontakt@dreher-vs.de www.dreher-vs.de
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Attraktive Bauten Bei der Planung von Geb채uden finanzielle Mittel effektiv einsetzen
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nabhängig von der Projektgröße können ansprechende Bauten entstehen: Für das Architekturbüro Dr. Alexander Beck in Blaufelden hat jeder Auftraggeber das gleiche Recht auf eine attraktive Gestaltung – in der Landwirtschaft, bei Wohnhäusern oder gewerblichen Bauten. Die Wünsche des Kunden und dessen Bedürfnisse stehen dabei immer im Vordergrund.
„Gute Gestaltung ist nicht teuer“, lautet das Credo von Dr. Alexander Beck, „es kostet nur zu Beginn eines Projektes etwas Überlegung.“ Nach diesem Grundsatz nimmt sich das Blaufeldener Büro sowohl Neubau- als auch Renovierungsprojekten im Bestand im Umkreis von rund 100 Kilometern an. Nach ausführlichen Gesprächen, bei denen die Vorlieben der Kunden ergründet werden, entsteht das erste Konzept des Gebäudes. „Die Wünsche der Kunden sind uns wichtig“, so der Architekt, „wir sind keine Künstler, sondern Dienstleister.“ Die Bauherren bekommen eine Lösung, die zu ihnen passt, „wir wollen nichts überstülpen.“ Dabei soll für den Betrachter ersichtlich sein, wie der Besitzer denkt, woher er kommt und wohin er gehen will. Gerade bei gewerblichen Gebäuden kommt hinzu, dass sich das Unternehmen neben seinen Mitarbeitern auch nach außen
präsentieren will. Die Art, wie ein Firmengebäude aussieht, sagt viel über die Unternehmenskultur und -philosophie aus: „Bei einer einfachen Produktionshalle ist jedem sofort klar, was dem Besitzer wichtig ist.“ Das Büro von Dr. Alexander Beck kümmert sich auch um viele Bestandskunden: Unternehmen haben immer etwas zu renovieren, zu erweitern und umzubauen. „Gerade bei Produktionshallen wird unserer Ansicht nach viel zu schnell an einen Neubau gedacht“, erklärt der Fachmann, „wir beginnen zunächst mit einer gründlichen Bestandsaufnahme. Kaum ein Unternehmen hat einen vollständigen Übersichtsplan. Mit etwas Überlegung und der Neuorganistion des Betriebs lassen sich oft die vorhandenen Räumlichkeiten umnutzen oder mit einem kleinen Neubau geschickt erweitern.“ DasBürowurde1954vonEugenBeck gegründet, Sohn Alexander übernahm es 2000.
Die Wünsche der Kunden sind uns wichtig. Wir sind keine Künstler, sondern Dienstleister.
Klassische Formen und transparent: So baut Dr. Alexander Beck Wohnhäuser auf Wunsch.
Attraktive Bauten Bei der Planung von Gebäuden finanzielle Mittel effektiv einsetzen
Dr.-Ing. Alexander Beck Freier Architekt Mitglied der Architektenkammer Baden-Württemberg Goetheweg 51 74572 Blaufelden Telefon 0 79 53/9 78 31-0 Telefax 0 79 53/9 78 31-20 info@architekt-beck.de www.architekt-beck.de
Aus zunächst 2,5 wurden bis heute zwölf Mitarbeiter. Die Promotion im Fachbereich Bauökonomie an der BauhausUniversität in Weimar entstand aus der Not heraus: Beck suchte Informationen zur Prozessoptimierung im Architekturbüro, fand aber keine. Prof. Dr.-Ing. Bernd Nentwig bot ihm an, sich diesem Fachthema in einer Dissertation zu nähern. 2010 schloss Alexander Beck die Arbeit ab, „dabei ist ein Standardwerk entstanden“. Neben seiner Arbeit im Architekturbüro hat Beck Lehraufträge an den Universitäten in
Weimar und Kassel, „der wissenschaftliche Austausch ist wichtig, so bleibe ich am Puls der Zeit und erhalte aktuelle Informationen für meine tägliche Arbeit“. Die Themen Bauökonomie und Lebenszykluskosten eines Gebäudes beschäftigen den 44-Jährigen bei der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen – sie werden in Zukunft stärker in den Fokus rücken. Als Vorsitzender der Kammergruppe Schwäbisch Hall der Architektenkammer BadenWürttemberg wurde er von 250 Kollegen gewählt, um ihre Interessen zu vertreten.
Wohnen auf dem Land: modern, großzügig und ansprechend.
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Signal Reklame in Schwäbisch Hall: Klare Formen dominieren.
Renovierte Kirche in SchrozbergLeuzendorf: eine gelungene Verbindung zwischen historischem Baukörper und modernen Stilelementen.
Der wissenschaftliche Austausch ist wichtig, so bleibe ich am Puls der Zeit und erhalte aktuelle Informationen für meine tägliche Arbeit.
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窶右ine gute Idee erkennen Gewusst wie: Events richtig organisieren und vermarkten
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Unser Team liebt das Messegeschäft, sonst könnten wir dieses Engagement gar nicht an den Tag legen. Überall wird gehämmert, hier und da ist ein Akku-Schrauber zu hören: Bei den Vorbereitungen einer Messe drängt die Zeit – die Tore werden bald geöffnet. Dass es im Vorfeld und während einer Veranstaltung möglichst wenig Überraschungen gibt, dafür sorgen Dieter Link und sein Team: Dank ihrer zehnjährigen Routine und Erfahrung laufen die Vorbereitungen ohne größere Komplikationen. „Bei der Konzeption einer Messe müssen wir zunächst an die Zielgruppe denken“, plaudert Link aus dem Nähkästchen, „dann ist es wichtig, über die eigentliche Messe hinaus ein interessantes Rahmenprogramm zu bieten, das Menschen auch von weiter weg anzieht.“ Dazu gehören beispielsweise interessante Fachvorträge rund um das Hauptthema der Ausstellung. Aber auch Konzerte am Abend sind für viele Besucher ein Grund, sich die Messe im Vorfeld anzuschauen. Seine eigene Künstlervermittlung findet für jede Veranstaltung den richtigen Musiker. Unternehmen im Gespräch zu halten und Menschen zusammenzubringen, das sind die Ziele, die Dieter Link mit seinen Veranstaltungen erreichen möchte. Auf einer Ausstellung kann sich eine Firma ganz unmittelbar möglichen Kunden präsentieren, „der Messestand ist die Visitenkarte eines Unternehmens“. Die Besucher erkennen auf einen Blick, wie die Firma „tickt“: modern oder traditionell, offen oder zurückhaltend. „Eine Herausforderung zu Beginn ist es, ein neues Konzept zu etablieren“, erzählt Link, „leichter ist es, auf eine
einmal eingeführte Idee aufzubauen.“ Die Aussteller kämen dann fast von alleine, per „Mund-zu-Mund-Propaganda“. „Die eine gute Idee zu erkennen“, so der Messe-Macher, „ist bei den Überlegungen zu einer Veranstaltung die Kunst.“ Steht das Thema, finden sich die anderen Dinge drumherum wie von selbst. Rund zehn Messen, Konzerte und andere Events organisiert das Schwaigener Team pro Jahr in Eigenregie – zu den zehn fest Angestellten kommen je nach Veranstaltung eine Reihe von freien Mitarbeitern hinzu. Von Vorteil sei, „von allem etwas Ahnung zu haben und die Spezialisten im Hintergrund arbeiten zu lassen“: Dazu gehören neben Eventmanagern auch Licht-, Ton- und Veranstaltungstechniker, das dafür notwendige Equipment ist bei Link-Events vorrätig. Bei den Vorbereitungen einer Messe ist Flexibilität gefragt, wenn etwas geändert werden soll, „bei uns wird der ,Geht-NichtFaktor‘ kleingehalten“, schmunzelt der Messe-Spezialist, „viele sehen in einer solchen Situation nur das Problem, wir suchen nach einer Lösung.“ Die Präsentation auf einer Messe ist für ein Unternehmen wichtig, sie gehört für Dieter Link einfach dazu. „Unser Team liebt das Messegeschäft, sonst könnten wir dieses Engagement gar nicht an den Tag legen“, stellt Link fest, „im Sommer sind wir an vielen Wochenenden auf Messen unterwegs.“ Da klingelt sein Mobiltelefon und der Organisator muss mit einem Messebauer die Strom- und Wasseranschlüsse abklären.
LinkEvents Messe- und Veranstaltungsservice Heilbronner Straße 34 74193 Schwaigern Telefon 0 71 38/81 09 00 Telefax 0 71 38/8 10 90 16 info@link-events.de www.link-events.de
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Im Schlaf erholen Unterschiedliche Gewohnheiten erfordern andere Herangehensweisen
Die individuelle Beratung steht f端r Stephanie Fr端h im Vordergrund.
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er gesunde, erholsame Schlaf war bis vor einigen Jahren kein Thema, mit dem sich Menschen öffentlich beschäftigt haben. Doch je anstrengender der Alltag, desto größer wird das Bedürfnis nach Erholung – nicht nur im Urlaub. Da wir rund ein Drittel des Tages verschlafen, rückt diese Zeit ins Zentrum des Interesses. Imig’s Schlummerland in Crailsheim bietet alles rund um das Thema an.
Das lange Gespräch ist eines, der Test das andere: Das richtige Bett findet man nicht im Katalog, man muss es sich „erliegen“. Die Belastungen im Alltag werden immer größer. Zur körperlichen Anstrengung kommen die psychischen Belastungen hinzu: In immer kürzerer Zeit müssen Entscheidungen getroffen und Projekte beendet werden. Die Regenerationsphasen zwischen zwei Belastungsspitzen werden immer kürzer – Alternativen sind gefragt. Die „nutzlose“ Zeit des Tages, die wir verschlafen, kann dafür genutzt werden, die „Energiequelle Schlaf kann angezapft werden“, so Stephanie Früh, Juniorchefin von Imig’s Schlummerland: Körper und Geist können sich regenerieren – sofern der Schlaf entspannend ist. Die Crailsheimer Schlafspezialisten gehen das Thema analytisch an. Zu Beginn wird
mit dem Kunden ausführlich über individuelle Bedürfnisse und Besonderheiten gesprochen. Zusammen mit den persönlichen Schlafgewohnheiten steht schnell fest, wie die Matratze, der Lattenrost und die Unterfederung beschaffen sein müssen, um die Kundenwünsche zu erfüllen. „Wir greifen einerseits auf Schlafsysteme zurück“, betont Juniorchefin Stephanie Früh, „auf der anderen Seite können wir die verschiedenen Elemente untereinander kombinieren.“ Ein Paar muss sich dabei nicht für das gleiche System entscheiden: Die unterschiedlichen Vorlieben oder Wünsche werden berücksichtigt. So möchte beispielsweise der eine Partner eine anschmiegsamere, der andere eine kompaktere Matratze. Auch müssen gesundheitliche Aspekte der Personen berücksichtigt werden.
Barbara Imig-Marschalek (Mitte) hat ein Gefühl für passende Stoffe.
Hans-Peter Marschalek (re.) demonstriert die Funktion eines Lattenrosts.
Wir greifen auf Schlafsysteme zurück, deren unterschiedliche Elemente wir untereinander kombinieren können.
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Im Schlaf erholen Unterschiedliche Gewohnheiten erfordern verschiedene Herangehensweisen
Imig’s Schlummerland Haller Straße 90 74564 Crailsheim Telefon 0 79 51 /91 91-0 Telefax 0 79 51 /91 91 91 im.schlummerland@t-online.de www. schlummerland.de
Durch Schulungen halten sich die insgesamt 15 Mitarbeiter ständig auf dem Laufenden. Nur so können Stephanie Früh und ihr Team die Kunden umfassend beraten und ihnen die neuesten Entwicklungen präsentieren.
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„Wir haben für jeden Bedarf die richtige Schlaflösung.“ Wenn die Kunden etwas Zeit mitbringen, können sie die unterschiedlichen Systeme selbst kennenlernen. So werden erholsamer Schlaf, gute Regeneration und optimaler Komfort miteinander verbunden. „Unsere Methode scheint richtig zu sein, wir haben kaum Reklamationen.“ Der Kontakt mit dem Kunden reißt nach dem „Geschäft“ nicht ab, sondern er bleibt weiterhin bestehen – und außerdem werde die fachkundige Beratung häufig weiterempfohlen. Zum Service gehört für Imig’s Schlummerland die Lieferung und die Aufstellung der Betten selbstverständlich mit dazu: „Das ist eine sehr vertrauensvolle Aufgabe“, erzählt Stephanie Früh, „denn unsere Mitarbeiter betreten den intimsten Wohnbereich unse-
rer Kunden.“ Da versteht es sich von selbst, dass Diskretion sehr großgeschrieben wird. Seit über 60 Jahren sind die Imigs im „Bettengeschäft“. Zunächst als reine Manufaktur für Kissen und Zudecken mit angeschlossener Bettfedernreinigung. 1990 – das Thema Schlafen nimmt an Bedeutung zu – richteten Barbara und Hans-Peter Marschalek ihr erstes Matratzenstudio ein. Seitdem entwickelten sie sich zum Fachberater in Sachen Schlaf, zunächst in Crailsheim-Roßfeld und seit 2010 in der Haller Straße. „Der neue Standort hat für uns die ideale Größe“, betonen Hans-Peter Marschalek und Stephanie Früh. Terminvereinbarungen im Geschäft, oder auch bei den Kunden zu Hause, sind selbstverständlich. Zur „Hardware“ (Matratzen und Roste) bietet Imig’s Schlummerland modische
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Wir haben für jeden Bedarf die richtige Schlaflösung. Bettwäsche an. „Wir wollen immer eine Nasenlänge voraus sein“, fasst Stephanie Früh das Konzept zusammen. Während früher die Großeltern die Ausstattung für die Enkel eingekauft haben, legen junge Kunden heute schon großen Wert auf ein gute Grundausstattung – der gesunde Schlaf in einem „ordentlichen Bett“ liegt absolut im Trend. Wer weiß das nicht, auf eine gute Nacht folgt meist auch ein guter und „ausgeschlafener“ Tag. Stephanie Früh nimmt sich viel Zeit für die Gespräche mit den Kunden, um das passende Bettsystem zu finden.
Schlaf ist ein Zustand der äußeren Ruhe und Erholung beim Menschen. Im Tiefschlaf unterscheiden sich viele Lebenszeichen von denen des Wachzustands. Puls, Atemfrequenz und Blutdruck sinken ab und die Gehirnaktivität verändert sich. Der sogenannte „aktive Schlaf“ ähnelt hingegen der Wachphase: Die Gehirntätigkeit ist erhöht, die Erlebnisse des Tages werden verarbeitet.
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Hochwertige Arbeit Menschen und Produkte perfekt ins rechte Licht r端cken
Peer Hahn inszeniert nicht nur technische Produkte in seinem Studio.
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Ein scharfes Bild reicht nicht mehr aus: Gefragt sind spannend inszenierte Produkte, ausgefallene Perspektiven, perfekte Studioaufnahmen und ausdrucksstarke Portraits. Peer Hahn liefert das alles. Als Fotografenmeister hat er das Handwerk von der Pike auf gelernt, seit 25 Jahren ist er zwischenzeitlich mit eigenem Studio selbstständig. Die Schwerpunkte seiner Arbeit liegen in der Industrie- und Werbefotografie, „für mich zählt nur die hochwertige Arbeit“, betont der 53-Jährige. Zusammen mit seiner langjährigen Mitarbeiterin Claudia Neber setzt er in seinem Wallhausener Studio oder auch bei den Unternehmen vor Ort Produkte regelrecht in Szene: Auf dem durchsichtigen Studiotisch wird das Produkt so lange hin- und hergerückt, bis das Motiv perfekt ist. „Das richtige Licht aus den Scheinwerfern macht aber erst das spannende Bild“, erklärt der Fotoprofi. Mit dieser Maxime arbeitet Peer Hahn auch an Portraitaufnahmen für Führungskräfte, Politiker oder Schauspieler. Später erhalten alle Bilder am Computer ihren letzten Schliff – im Gegensatz zu Aufnahmen von Topmodels wird das Bild allerdings nicht bis zur Unkenntlichkeit verfremdet, „die Person soll schließlich noch sie selbst bleiben“. Ein weiterer Schwerpunkt ist die individuelle Luftfotografie: Peer Hahn steigt mit
dem eigenen Flieger dann auf, wenn ein Unternehmen im richtigen Licht erscheint. „Vom Flugplatz in Schwäbisch Hall sind wir in kurzer Zeit an unserem Einsatzort in ganz Deutschland, wie der Kunde es wünscht.“ Auch Luftwerbung ist für Hahn kein Problem: Banner können hinter einem Flugzeug über den Himmel von Hohenlohe gezogenen werden. Neben den unbewegten Bildern werden immer häufiger Videofilme nachgefragt: Werbeclips oder Imagefilme produziert der Profi mit Kamerakran und Dolly ebenso aufwendig wie die Einzelbilder – selbstverständlich in der neuesten HD-Technik. Schon vorhandenes analoges Film- oder Videomaterial wird digitalisiert und in den Clip integriert.
Luftaufnahmen „on demand“ gehören zu den Spezialitäten des Fotografen.
Fotostudio Peer Hahn Crailsheimer Straße 5 74599 Wallhausen Telefon 0 79 55/92 61 31 Telefax 0 79 55/92 61 33 info@peerhahn.de www.peerhahn.de www.luftbild-hohenlohe.de
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In Zukunft Bioenergie Fossile Brennstoffe bleiben sicher noch lange im Zentrum
erstklassig
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eit 160 Jahren dreht sich bei Rath in Langenburg alles um das Thema Energie. Zunächst standen der Landhandel und die klassischen Brennstoffe wie Kohle und Heizöl im Vordergrund. Später kamen Flüssiggas und moderne Formen der Energieerzeugung wie Blockheizkraftwerke hinzu. Das Familienunternehmen bleibt darum auch in Zukunft der Energiespezialist.
Ein kurzes Zischen, eine kleine Dampfwolke und wieder rutscht eine große graue Metallflasche auf dem Fließband weiter. Im Hohenloher Flüssiggas Zentrum (HFZ) am Langenburger Fernsehturm dreht sich alles um das vielseitig nutzbare und umweltschonende Gas – Flüssiggas. Im Jahre 1851 gegründet, stand früher der Landhandel im Zentrum des Familienunternehmens. In der Nachkriegszeit kamen Energiestoffe wie Kohle und Heizöl hinzu. 1969 entstanden am Bahngelände in Langenburg ein Lager und eine Tankstelle. Nach und nach entwickelte sich Flüssiggas zu einer interessanten Alternative – durch den Bahnanschluss war bis 1991 keine Lagerhaltung nötig, Energie Rath versorgte sich durch Kesselwagen. Als die Bahnstrecke stillgelegt wurde, war eine Alternative gefragt. Geschäftsführer Friedrich Rath suchte zusammen mit seinem gleichnamigen Vater nach Standorten für ein Flüssiggaszentrum und wurde am Fernsehturm fündig, das Zentrum ging 1999 in Betrieb und wurde 2010 durch ein Servicezentrum und Montagelager erweitert. „Wir wollen den Standort Langenburg erhalten“, so Rath, „auch wenn wir immer ein Tal durchqueren müssen.“ Parallel zur Ausweitung der Flüssiggasaktivitäten des Unternehmens gründete Rath mit zwei weiteren Partnern der BAG Hohenlohe und der Richard Weissert GmbH den Energielieferanten „EDi – EnergieDirekt Hohenlohe“ in Öhringen, heute als der Energie-Profi im Hohenloher Land bekannt. EDi liefert nicht nur Heizöl an die Haushalte der Region, sondern auch andere Brennstoffe wie beispielsweise Pellets, Holzbriketts oder Brennholz. Außerdem betreibt EDi in ganz Hohenlohe und dar-
über hinaus ein Netz von 18 Tankstellen. Die Firmen Rath und EDi gehören zu den wenigen Energielieferanten, die das RAL Gütesiegel für Energiehandel erhielten. Friedrich Rath konzentrierte sich auf alle Aspekte des Flüssiggases: Neben der Lagerung und Lieferung plant das Unternehmen Anlagen für Landwirte, Hotels und
Wir wollen den Standort Langenburg erhalten, auch wenn wir immer ein Tal durchqueren müssen.
Friedrich Rath vermietet Wärmeerzeuger aller Größen für Veranstaltungen, zur vorrübergehenden Beheizung oder zur Bautrocknung.
Gaststätten, Gewerbe und Industrie sowie für Privathaushalte. Mit seinen qualifizierten Mitarbeitern installiert und wartet er die Anlagen. Die Lagerung der flüssigen Energieträger erfolgt in stationären Druckbehältern aus Stahl – oberirdisch oder erdgedeckt.
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In Zukunft Bioenergie Fossile Brennstoffe bleiben sicher noch lange im Zentrum
Friedrich Rath GmbH & Co. KG Bahnweg 28 74595 Langenburg Telefon 0 79 05/91 19 - 0 Telefax 0 79 05/91 19 -30 service@energie-rath.de www.energie-rath.de
Zum Rundumservice gehört auch die Vermietung von großen und kleinen Heizanlagen für Veranstaltungen, zur Bautrocknung oder einfach für die eigene Gartenparty. Kleinere Mengen des Gases werden auch in Flaschen geliefert, die in Langenburg abgefüllt werden. Friedrich Rath beschäftigt sich schon seit 1999 mit Blockheizkraftwerken (BHKW). Unter dem Markennamen „Dachs“ der Firma SenerTec vertreibt er die umweltfreundlichen Heizanlagen: „Mit einem BHKW, der sogenannten Kraft-WärmeKopplung, erzeugen Sie grünen Strom und erhalten dabei Wärme für Heizung und Brauchwasser.“ Bisher war nur ein Gerät für größere Gebäude, z.B. für Büro-, Hotel-, Mehrfamilienhäuser und viele andere verfügbar, seit Anfang dieses Jahres ist eine kleinere Variante auf dem Markt. Mit einem Stirling-Motor ausgestattet, versorgt das „Mikro-BHKW“ nun auch Einfamilienhäuser wirtschaftlich. Rath kümmert sich mit seinen Mitarbeitern um die Beratung, die Konzeption und die
Installation und Wartung der Anlagen. Die sogenannte Kraft-Wärme-Kopplung wird vom Staat subventioniert, der Betreiber erhält einen gesetzlich festgelegten Zuschlag. „Um die zukünftige Energieversorgung müssen wir uns noch keine Sorgen machen“, betont Rath, „die bisherigen Brennstoffe wird es noch ein paar Jahre geben.“ Flüssiggas entsteht bei zwei Prozessen: Zum einen wird Flüssiggas in den Raffinerien gewonnen, aber auch bei der Erdgasförderung fällt ein Teil des Gases an. Nach und nach wird es durch biologisch erzeugte Kraftstoffe ersetzt: So sind mittlerweile mehrere Verfahren zur biologischen Herstellung von Flüssiggas im Kommen. Ein großer Vorteil liegt in der Kompatibilität mit dem heutigen System. Das gilt ebenso für Autogas, also Flüssiggas zu Antriebszwecken. Diese schadstoffarme Variante ist schon heute weit verbreitet. Bei einer Beimischung biogen erzeugter Anteile werden Autogas-Fahrzeuge auch künftige Emissionsbestimmungen erfüllen.
erstklassig
Mit einem BHKW, der sogenannten Kraft-WärmeKopplung, erzeugen Sie grünen Strom und erhalten dabei Wärme für Heizung und Brauchwasser.
Friedrich Rath (v. li.) mit einem modernen Heizstrahler, einem Blockheizkraftwerk und bei der Befüllung von Gasflaschen.
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erstklassig Impressum Verlag: Hohenloher Druck- und Verlagshaus Verlag Hohenloher Tagblatt Richter und Gebr. Wankmüller GmbH & Co. KG, Crailsheim, Gerabronn 74564 Crailsheim, Ludwigstraße 6 – 10 Telefon 0 79 51/4 09-0 Telefax 0 79 51/4 09-1 19 Projektleitung: Udo Richter Konzeption und Gestaltung: Jörk Meider (verantwortlich) Peter Oberndörfer Redaktion und Layout: thak! Werbung & Kommunikation, Gerabronn, www.thak.de Thorsten Hiller Sabine Franz Martina Holz Fotos: Peer Hahn, Wallhausen; Titelbild U. Burkert: Karin Besserer, Lauda-Königshofen; Unternehmen Verantwortlich für Anzeigen und Inhalt: Thomas Scherf-Clavel Herausgeber: Autohaus Rappold GmbH, Blaufelden; Architekturbüro Dr.-Ing. Alexander Beck, Blaufelden; Bembé Parkett, Bad Mergentheim; BERA GmbH, Schwäbisch Hall; Ursula Burkert, ANIMA Persönlichkeitsentwicklung, Bad Mergentheim; Dreher GmbH Versorgungssysteme, Rot am See; Druckhaus Ilshofen, Löhner druckt schöner, Ilshofen; FISCHER & FRIENDS Werbeagentur GmbH, Bad Mergentheim; Fotostudio Peer Hahn, Wallhausen; Imig’s Schlummerland, Crailsheim; LinkEvents Messe- und Veranstaltungsservice, Schwaigern; Friedrich Rath GmbH & Co. KG, Langenburg; Dieter Schmidt pure Classic, Rot am See; Sparkasse Schwäbisch Hall-Crailsheim. Hinweis: Bei erstklassig handelt es sich um ein Kundenmagazin. Mai 2012
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Freude am Fahren
Möbel BOHN eröffnet seine Ausstellung mit über 150 Gartengruppen Crailsheim Die neu eröffnete Gartenausstellung „4 JAHRESZEITEN“ von Möbel BOHN ist ein wahres Paradies: Bereits am Eingang bietet sich dem Besucher ein prachtvolles Panorama! Kommen Sie und schauen Sie sich das an, machen Sie einen gemütlichen Rundgang durch eine der größten und schönsten Gartenausstellungen Süddeutschlands. Wenn wir behaupten, es gibt hier einfach alles, dann ist das die nackte Wahrheit! Ganz egal, was Sie suchen: Bei Möbel BOHN bekommen Sie es – haargenau Ihren Vorstellungen entsprechend und sagenhaft günstig. Außerdem ist die Auswahl so groß, dass Sie von vornherein davon ausgehen können: Sie finden, was Sie suchen – vom Sonnenschirm bis zur Sitzauflage, vom wertvollen Einzelstück in ausgesucht extravagantem Design und Material bis zum Prototyp des Gartenmöbels in x-facher Ausfertigung,
vom einfachen Klappstuhl bis zur Luxusliege. Natürlich, dazwischen liegen Welten – aber wir haben sie komplett auf Lager. Sie glauben uns nicht? Verständlich: So etwas wie die „4 JAHRESZEITEN“ kann sich kaum jemand wirklich vorstellen, ehe er es gesehen hat. Hier bekommen Sie sogar das Außergewöhnliche, das edle Handwerk, die meisterhafte Einlegearbeit, die ausgesuchten Materialien und handgearbeiteten Möbel aus exotischen Edelhölzern. Typisch ist auch die perfekte Präsentation. Das Auge isst mit, heißt es ja so schön. Deshalb leistet Möbel BOHN im Dekobereich ebenfalls Großartiges, das seinesgleichen sucht: Die Möbel werden nicht bloß ausgestellt, sondern inszeniert! Mit Geschmack, Liebe und Sorgfalt wurden ganze Szenarien mit herrlich authentischem Urlaubsflair und traumhaften Milieus um die Möbel herum geschaffen. Die
rustikal mediterranen Möbel zum Beispiel stehen nun in einer Taverne mit Blick auf die mittelalterliche Stadt, die Sonnenschirme mit Modellen bis zu vier Metern Spannweite bilden den fröhlich bunten Sonnenschirm-Wald „Sunny Forest“; die Hängematten ergeben zusammen einen einladenden Relax-Dschungel und die gemütlichen Liegestühle schaffen fast schon Poolatmosphäre. Und unser Schmankerl: Die „4 JAHRESZEITEN“ von Möbel BOHN sind das ganze Jahr über geöffnet! Hier herrscht wirklich 12 Monate im Jahr sonnige Urlaubslaune! Am besten Sie kommen einfach bald selbst einmal vorbei zum Einkaufen, Relaxen, Schauen – und um schon mal Urlaubsfeeling zu tanken.
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