7. Job-Bรถrse
2 1 0 2 i n 16. Ju ntrum tze k r a M n e s e i w r e h c Ko l l a H w. h c S in ch a b n i Ste hr U 7 1 11 bis
Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei.
Die Job-Börse der VR Bank Schwäbisch Hall-Crailsheim eG ist im Veranstaltungskalender der Region ein fester Bestandteil geworden. Wie in den Vorjahren wird in Zusammenarbeit mit den Firmen und Schulen der Region eine stattliche Anzahl von Ausbildungsplätzen präsentiert. Ich freue mich, dass sich auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Firmen aus der Region beteiligen. Dafür möchte ich herzlichen Dank sagen. Trotz aller guten Arbeitsmarktzahlen müssen Bund, Länder, Kommunen und die Wirtschaft auch weiterhin alles tun, damit die Arbeitslosigkeit in Deutschland weiter sinken wird. Wichtig ist dabei auch, arbeitslosen Jugendlichen eine Ausbildungsstelle oder einen Arbeitsplatz zu verschaffen. Die Unternehmen in unserer Region leisten dazu einen wichtigen Beitrag. Der Fachkräftemangel macht sich auch bei uns in der Region bemerkbar. Viele Unternehmen in unserer Region suchen gut ausgebildete, hoch motivierte
Gerhard Bauer Landrat
Die Arbeitslosigkeit hat sich im Agenturbezirk Schwäbisch Hall auf nahezu niedrigem Niveau verstetigt und liegt im Schnitt um die drei Prozent und meldet Vollbeschäftigung. In Zeiten der europäischen Finanzkrise stellt sich die Lage in vielen anderen europäischen Ländern ganz anders dar. In Griechenland und Spanien kämpfen die Menschen dort mit einer Jugendarbeitslosigkeit von teilweise über 50 Prozent! Und auch in Italien, Portugal oder Polen findet jeder dritte junge Erwachsene dort keine Arbeits- oder Ausbildungsstelle. In Schwäbisch Hall sind gut ausgebildete Fachkräfte hingegen begehrt und zum Teil sogar heftig umworben. Dies bedeutet natürlich nicht, dass gegen die geringe Arbeitslosigkeit in unserer Region nichts mehr unternommen werden müsste. Wir müssen weiter verstärkt in Ausbildung investieren, um jungen Menschen eine Chance auf Zukunft zu eröffnen, aber auch um die wirtschaftliche Entwicklung der Unternehmen hier zu sichern. Gerade technische Berufe und das Handwerk sind gefragt wie nie zuvor. Auch die Stadt Schwäbisch Hall und ihre Tochterunternehmen, Stadtwerke, GWG und HGE stellen 7. Job-Börse 2012
und kreative junge Menschen. Nach einer Mitteilung der Agentur für Arbeit in Schwäbisch Hall haben sich seit Oktober des vergangenen Jahres 1668 Bewerber für eine Ausbildungsstelle gemeldet, das sind 6,9 Prozent weniger als im Vorjahr. Dem gegenüber haben die Arbeitgeber im Bezirk der Agentur 2584 freie Berufsausbildungsstellen gemeldet, das entspricht einem Plus im Vergleich zum Vorjahr von 18 Prozent. Diese Zahlen zeigen, dass wir in der Region auf einem guten Weg sind. Auch der 7. JobBörse wünsche ich einen guten und erfolgreichen Verlauf und viele Besucher, insbesondere junge Menschen, die bei der „Job-Börse“ wichtige Informationen für ihre Berufswahl erhalten können. Ich hoffe, dass möglichst viele Jugendliche über die Job-Börse einen Arbeits- oder Ausbildungsplatz finden werden. Die Schulabgänger befinden sich bei uns in Deutschland und vor allem hier in Baden-Württemberg in einer sehr komfortablen Lage, denn sie haben eine große Auswahl an Ausbildungsmöglichkeiten und werden von den Unternehmen regelrecht umworben. Damit junge Schulabgänger aber überhaupt wissen, welche Berufe sie erlernen können, ist eine „Job-Börse“ immens wichtig. Hier gibt es Gelegenheit für alle Interessierten, sich einen Überblick zu verschaffen, sich zu informieren und auch mit anderen Auszubildenden in Kontakt zu treten. Mein besonderer Dank gilt deshalb der VR Bank, die die „Job-Börse“ organisiert und ausrichtet. Die Initiatoren zeigen durch diese Initiative, wie wichtig ihnen das Thema Ausbildung ist. Eine fundierte Ausbildung ist der Grundstein für ein erfolgreiches Berufsleben. Mit
sich der gesellschaftlichen Aufgabe und stellen pro Jahr 25 Ausbildungsplätze zur Verfügung. Im Herbst kommen noch einmal acht hinzu. Die Stadt deckt dabei mit 18 Ausbildungsberufen, von A wie Abwassertechnik bis V wie Verwaltungsfachdienst ein breites Spektrum ab. Der Einstieg ins Berufsleben ist eine wichtige Weichenstellung für das weitere Leben. Und je näher der Schulabschluss rückt, um so drängender werden für viele Jugendliche die Fragen. Bevor die Entscheidung für oder gegen einen bestimmten Beruf fällt, ist es wichtig, sich gründlich zu informieren. Die Job-Börse auf den Kocherwiesen bietet jungen Menschen eine gute Plattform, um Informationen aus erster Hand zu erhalten. Dass die Börse bereits zum siebten Mal stattfindet, spricht für ihren Erfolg. Ich danke allen Beteiligten, die sich hier engagieren und zu einem guten Gelingen beitragen. Ich freue mich, wenn die Job-Börse viele junge Menschen in ihrem beruflichen Entscheidungsfindungsprozess unterstützt.
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rem Land hat Baden-Württemberg in Zeiten des wirtschaftlichen Umbruchs und der Globalisierung nur dann eine Zukunft, wenn wir gemeinsam alle Möglichkeiten ausschöpfen und wenn alle Verantwortlichen an einem Strang ziehen. Mit Erfolg versucht die „Job-Börse“, dem Rechnung zu tragen: Ziel der Veranstalter ist es, den Ausbildungspakt der Wirtschaft im Raum Schwäbisch Hall zu unterstützen und jungen Menschen auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz zu helfen – gezielt und vor Ort, mit konkreten Angeboten. Das verdient ausdrücklichen Dank und Anerkennung. Den jungen Besucherinnen und Besuchern wünsche ich viel Glück bei der Suche nach dem ihren persönlichen Fähigkeiten entsprechenden Berufsweg.
Christian Freiherr von Stetten Mitglied des Bundestags
der richtigen Ausbildung werden die Weichen für die eigene berufliche Zukunft gestellt. Auch der Landkreis Schwäbisch Hall ist wieder mit einem Stand vertreten. Die Ausbildungsangebote im Landratsamt sind sehr vielseitig und unsere Auszubildenden beraten vor Ort über die zahlreichen Ausbildungsmöglichkeiten. Von Kaufleuten für Bürokommunikation, Verwaltungsfachangestellten, Beamten im mittleren Dienst über Bachelor of Arts (BA) „Soziale Arbeit“ oder Bachelor of Arts „Public Management“ zu Vermessungstechnikern, Forstleuten und Hauswirtschaft wird bei der Kreisverwaltung ein breites Feld von Ausbildungsmöglichkeiten angeboten. Ich wünsche der „Job-Börse“ 2012 einen guten und positiven Verlauf mit möglichst vielen interessierten und neugierigen jungen Menschen und der VR Bank, dass die „Job-Börse“ auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg wird.
Hermann-Josef Pelgrim Oberbürgermeister von Schwäbisch Hall
Fotos: VR Bank Schwäbisch Hall-Crailsheim eG (Titel und 1), privat (4), thak! (4)
Winfried Kretschmann Ministerpräsident
Die Idee ist gut, das Konzept hat sich bewährt: Die „Job-Börse“ der VR Bank Schwäbisch HallCrailsheim eG zählt beim Thema „Ausbildung in der Region“ zu den etablierten Messen im Land. Für Jugendliche und Eltern ist sie ebenso wie für Vertreter der regionalen Wirtschaft zu einem wichtigen Forum geworden. Als Ministerpräsident begrüße ich das Projekt „Job-Börse“, das die Veranstalter vor Jahren schon für Schwäbisch Hall, Crailsheim und die gesamte Region ins Leben gerufen haben. Wenn es um Ausbildungsplätze geht, reichen politische Rahmenbedingen allein nicht aus. Mit Blick auf den Fachkräftemangel und auf gerechtere Bildungsmöglichkeiten für alle Jugendlichen in unse-
INFORMATIONEN rund um die AUSBILDUNG
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Fotos: VR Bank Schwäbisch Hall-Crailsheim eG (Titel und 1), privat (4), thak! (4)
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Ein entspannter Arbeitsmarkt erleichtert auch die Suche nach einem geeigneten Ausbildungsplatz. Unsere JobBörse ist nach wie vor für viele Jugendliche und ihre Eltern die erste Anlaufstelle, wenn es um Fragen rund um das Thema Ausbildung geht. Am Samstag, 16. Juni, präsentieren sich von 11 bis 17 Uhr nun schon zum siebten Mal rund 80 Unternehmen auf den Kocherwiesen in Schwäbisch Hall-Steinbach. Die Jugendlichen können sich über mehr als 160 Berufsbilder und gut 2500 Ausbildungsplätze informieren. Neben den Personalverantwortlichen stehen die Auszubildenden selbst den Besuchern Rede und Antwort – Informationen aus erster Hand 7. Job-Börse 2012
und erstes gegenseitiges Kennenlernen sind gesichert. Mit der Ausstellung zeigen die VR Bank Schwäbisch HallCrailsheim eG und die beteiligten Unternehmen ihr Engagement für Schwäbisch Hall, Crailsheim und das Limpurger Land. Neben den Gesprächen an den Ständen wird das Angebot auf der Messe durch Workshops und Seminare rund um das Thema Bewerbung ergänzt: Um 13 Uhr steht im Seminarzelt das Thema „Typgerechte Businessgarderobe für das Vorstellungsgespräch und den Job“ im Mittelpunkt der professionel-
Eberhard Spies Vorstandsvorsitzender VR Bank Schwäbisch Hall-Crailsheim eG
können sich die Firmen und Unternehmen in diesem Rahmen mit ihren Ausbildungsberufen präsentieren. Darüber hinaus haben wir den Catering-Bereich in die Zelte integriert, dann sind wir vollkommen unabhängig vom Wetter. Durch das große Interesse an unserer Job-Börse in den letzten Jahren – es kommen immer mehr als 3000 Besucher zu uns
len Stilberatung. Anschließend folgt um 14.15 Uhr der halbstündige Workshop „Wie bewerbe ich mich richtig?“. Für beide Seminare sind Voranmeldungen erforderlich. In diesem Jahr gibt es eine Reihe von Neuerungen: So haben wir den Seminarraum in ein separates Zelt verlegt – somit haben die Referenten und die Zuhörer die nötige Ruhe. Außerdem
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– haben wir uns für ein großzügiges Standlayout entschieden. Davon profitieren sowohl die Besucher, die sich mit fundierten Informationen versorgen, als auch die stets wachsende Zahl an Ausstellern, die sich in Schwäbisch Hall-Steinbach auf den Kocherwiesen präsentieren. Wir veranstalten seit 2006 die Job-Börse und das Konzept ist nach wie vor auf der Höhe der
Zeit – die Besucher können sich einen Überblick über viele Berufsbilder verschaffen: Diese reichen von den kaufmännischen, gehen über die technischen bis hin zu den handwerklichen Berufen. Zusätzlich bieten Unternehmen Studiengänge mit einem breiten Angebot an. Direkt neben dem Ausstellungsgelände sind ausreichend Parkplätze vorhanden.
Wer
macht Was ?
INDIVIDUELL
RBEIT gestalten statt FLIESSBANDA
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M
arco Löscher (19) wusste schon sehr früh, dass er Mediengestalter werden möchte, „der Beruf bietet sehr viele Facetten“. Er ist im ersten Lehrjahr bei der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall (BESH) in Wolpertshausen. „Ein Beruf, der zu einseitig ist, kam für mich nicht in Frage. Ich will nicht nur stupide Fließbandar-
beit leisten, sondern individuell gestalten. Dazu möchte ich immer wieder neue Arbeitsabläufe und Tricks kennenund nutzen lernen, die ich für meinen Beruf benötige und die mich der optimalen Programmanwendung näher bringen.“ Marco Löscher hat sich 2011 bei der BESH beworben und wurde nach kurzer Probezeit als Auszubildender eingestellt. „In der Zeit, in der ich nun hier bin, habe ich schon viel gelernt: Etwa wie man eine Homepage gestaltet und programmiert, Bilder
chaft
e b Ü m i e f u Ber
bearbeitet, Anzeigen setzt und vieles mehr. Damit wir in der schnelllebigen Medienwelt auch immer auf dem neuesten Stand sind, besuchen wir von Zeit zu Zeit auch programmbezogene Fortbildungen.“ Marco Löschers Fazit bei der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall: „Für mich ist das der richtige Beruf, da er abwechslungsreich ist und Zukunft hat.“
ABWECHSLUNG bringt viel ERFAHRUNG
VR Bank Schwäbisc h Hall-Crailsh
Benjamin Neu (22) hat
UNTERNEHMEN mit sozialer VERANTWORTUNG OP TIMA
sich für ein Duales Studium zum Bachelor of Arts bei der VR Bank Schwäbisch HallCrailsheim eG entschieden, weil er gerne ein anspruchsvolles Studium im Bereich BWL absolvieren, gleichzeitig aber nicht auf Kundenkontakt verzichten wollte. „Durch die Praxisphasen hat man den Transfer der theoreti-
schen Studieni den berufliche text“, erklärt B Neu seinen An die duale Ausb der VR Bank. Dafür studiert nur an der Dua schule in Mosb dern ist auch a den Vertrieb d instituts einge „Die Abwechsl macht Spaß un viel Erfahrung, derum das Ler einfacht“. Die V Schwäbisch Ha heim eG biete Studiengänge einen ist das d richtung BWL/ der Dualen Hoch-
Fotos: Unternehmen (5), VR Bank Schwäbisch Hall-Crailsheim eG, thak!
pack aging group
Sondermaschinenbau
bei der Optima bedeutet spannende Aufgaben und Projekte in einem Familienunternehmen, das Wert auf die Gemeinschaft legt. Die Leistung der Azubis bestimmt, wie weit sie kommen: Interne und externe Schulungen, Besuche in Auslandsniederlassungen (abhängig
vom Ausbildungsberuf), Fachinformationen und nicht zuletzt „learning by doing“, machen die Ausbildung so richtig interessant. Da der dauerhafte Erfolg eines Unternehmens auch vom Ausbildungsstand abhängt, investiert die Optima ständig in ihren Nachwuchs. Der neue Azubi-Blog (www.optima-azubiblog.de) bietet Einblicke in den Alltag der jungen Mitarbeiter: So berichtet Heike Zimmermann von ihrem Auslandsaufenthalt bei der französischen Niederlassung, von den familienfreundlichen Arbeitszeiten und von den Aufgaben, die sie dort erledigen darf.
Die Azubis berichten auch von ihrem Filmprojekt: Sie wollen jeden ihrer Ausbildungsberufe in einem kurzen Film vorstellen. Die fertigen Streifen sollen bei der Auswahl des richtigen Berufs helfen. Sie zeigen das Arbeitsumfeld und die Aufgaben, die die Fachfrau oder den Fachmann später einmal erwarten. Außerdem wird auf die Berufsvoraussetzungen eingegangen, die die jungen Leute mitbringen müssen.
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alentin Schüttig-Kraft will sich engagieren: „Ich habe mir überlegt, ob ein sozialer Beruf etwas für mich ist. Deshalb habe ich mich für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) in der Diak-Behindertenhilfe in Vellberg entschieden. Es war die richtige Entscheidung. Das FSJ macht mir Spaß, von den Bewohnern kommt viel Zuneigung und Freundlichkeit zu-
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dieninhalte in flichen Konärt Benjamin n Antrieb für Ausbildung bei nk. diert er nicht r Dualen HochMosbach, sonuch aktiv in eb des Kreditngebunden. echslung aß und bringt ung, die wies Lernen verDie VR Bank h Hall-Crailsbietet zwei nge an. Zum das die FachBWL/Bank an n
schule (DH) Mosbach, zum anderen die Fachrichtung Finanzdienstleistungen an der DH in Stuttgart. Das Studium dauert jeweils sechs Semester und findet abwechselnd in der DH und bei der VR Bank statt. Nicht nur die Bankkaufleute, auch die Studenten durchlaufen in der Bank jede Abteilung, um sich ein umfangreiches Bild machen zu können.
dm ist einer der führen-
den Drogeriemärkte Europas. 1973 wurde der erste dm-Markt in Karlsruhe eröffnet. Seitdem befindet sich das Unternehmen auf Expansionskurs. Rund 25 400 Mitarbeiter, darunter mehr als
2700 Lehrlinge, sorgen in den dm-Märkten, in der Zentrale und in den Verteilzentren dafür, dass die Kunden gerne bei dm einkaufen. Die Ausbildung bei dm hat drei feste Bestandteile: Lernen bei der Arbeit heißt das Konzept, das die Selbstständigkeit der Lehrlinge fördert. Abenteuer Kultur macht die dm-Ausbildung zu etwas ganz Besonderem: Gemeinsam mit ihren Lehrlingskollegen nehmen sie während ihrer Ausbildungszeit zwei Mal an achttägigen Theaterworkshops teil. Das Wissen, das sie in ihrer praktischen Ausbildung anwenden, erlernen dm-Lehrlin-
ge in der Berufsschule. Das Unternehmen bietet zwei Ausbildungsberufe an: Drogist/in (schließt Inhalte der Ausbildung zur/ zum Kauffrau/-mann im Einzelhandel ein) und das duale Studium Bachelor of Arts (B.A.) Betriebswirtschaftslehre (BWL). Die Auszubildenden haben gerne Kontakt zu Menschen und haben täglich Freude daran, Kunden zu beraten.
BERUF
mit viel GESCHIC K
Stephan Holzbau
Viel Zuneigung und Freundlichkeit zurück Diak-Behin
dertenhilf
rück. Ich arbeite in einer Wohngruppe, unterstütze die Bewohner in ihrem Alltag und unternehme etwas mit ihnen. Nach dem FSJ möchte ich die Fachhochschulreife in Fachrichtung Sozialwesen erwerben und dann studieren. Das Freiwillige Soziale Jahr ermöglicht eine berufliche Orientierung und Einblicke in pflegerisches, pädagogisches oder technisches Arbeiten. Die FSJler können Menschen helfen und sich sozial engagieren. Das Diak bietet die Arbeit der Altenhilfe, der Behindertenhilfe, des Klinikums und des Diak Kinderlands an. Die Bewerber müssen je nach Tätigkeit mindestens 16 bzw. 18 und maxi-
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mal 27 Jahre alt sein. Das FSJ startet in der Regel im August oder September und dauert zwischen sechs und längstens 18 Monaten. Die FSJler erhalten ein monatliches Taschengeld, Verpflegung, Sozialleistungen und 25 Fortbildungstage bis zum 27. Lebensjahr. Der Anspruch der Eltern auf Kindergeld bleibt bestehen. Eine Alternative zum FSJ ist der Bundesfreiwilligendienst (BFD), bei dem es keine Altersbeschränkung gibt.
Simon Langer (21) ist
Zimmerer im 2. Ausbildungsjahr bei Stephan Holzbau in Gaildorf. Der Beruf ist mit viel handwerklichem Geschick und Vorstellungsvermögen verbunden, welches anhand von selbst gefertigten Modellen in der Berufsschule und der überbetrieblichen Ausbildung gefördert und trainiert wird. Stephan ist eines der führenden Unternehmen im Bereich Holzleimbau und Ingenieurholzbau. Mit
der Erfahrung aus über 150 Jahren im Holzbau ist die Firma Kooperationspartner bei kleinen und großen Projekten, ob als Zulieferer oder Generalunternehmer. Den richtigen Umgang mit den Zimmerei-Maschinen bekommen die Auszubildenden im betrieblichen Alltag vermittelt. „Die Montage ist für mich persönlich das Interessanteste“, erzählt Simon Langer, „da sieht man die Entstehung und schließlich das fertige Bauwerk, das man nach einem Plan in der Halle abgebunden hat“. Die Bearbeitungsmöglichkeiten von Holz und die daraus entstehenden Bauwerke haben den 21-Jährigen schon lange faszi-
niert. „Somit war für mich auch die Richtung schnell gefunden, in die es beruflich gehen soll.“ Zunächst absolvierte er ein einwöchiges Praktikum und startete im September 2010 seine dreijährige Ausbildung. Die Weiterbildungsmöglichkeiten sind gut: „Der Gesellenbrief soll die Grundlage für mein geplantes Studium, im Bereich Bauingenieurwesen, bilden.“
Kurz gefasst
Leidenschaft für’s automobil
Autohaus Bruno Widmann
Automobilkauffrau/-mann
Automobilkaufleute erledigen kaufmännisch-betriebswirtschaftliche Aufgaben, vor allem in der Disposition, der Beschaffung, im Vertrieb und Verkauf von Kfz-Teilen und -Zubehör. Sie übernehmen die Buchhaltung, Kostenrechnung und Kalkulation. Sie beobachten den Markt und berücksichtigen die daraus gewonnenen Informationen bei der Planung und Durchführung von Marketingaktionen. Sie bestellen Kfz-Teile und -Zubehör und nehmen Wartungs- und Reparaturaufträge an. Auch beraten sie Kunden über Serviceleistungen wie Finanzierungs-, Leasing-, Versicherungs- und Garantieverträge und wickeln diese ab.
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mit er Umgang Mir fällt d r leicht und ich Kunden sehne im Team. arbeite ger
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Die Leidenschaft für‘s Automobil und den Beruf verbinden, das kann man im Autohaus Bruno Widmann seit über 50 Jahren: 1956 gegründet, gehört die Firmengruppe Widmann heute mit ihren rund 800 Mitarbeitern an 14 Standorten in Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg und Sachsen zu den großen Automobilhandelsgruppen in Deutschland. Ausgebildet werden insgesamt 155 junge Menschen. Die Faszination für Automobile wird seit 1999 in Schwäbisch Hall und Crailsheim und seit 2011 auch in Künzelsau gelebt. Hier gibt es Vertrieb und Service für die Premium-Marke Mercedes-Benz und in Schwä7. Job-Börse 2012
bisch Hall auch für die Marke smart. Der Auszubildende Jonas Hadaschik begann im September 2011 seine Ausbildung zum Automobilkaufmann in Schwäbisch Hall. Nach seinem Abitur im Jahr 2010 absolvierte er dort ein Praktikum. „Während meines zehntägigen Praktikums im Verkauf konnte ich sehr viele lehrreiche Einblicke in die Tätigkeiten in einem Autohaus gewinnen“, berichtet Jonas Hadaschik. „Die Ausbildung zum Automobilkaufmann ist für mich genau das Richtige. Mir fällt der Umgang mit Kunden leicht und ich arbeite
Jonas Hadaschik (r.) bei der Produktpräsentation. gerne im Team.“ Zweimal in der Woche besucht er die Berufsschule. „Am besten gefällt mir das Fach Technische Grundbildung, da man hier die Grundlagen eines Kfz kennenlernt“, erzählt Jonas Hadaschik. Drei Jahre dauert die Ausbildung zum Automobilkaufmann. „Unser Ziel ist es, alle Auszubildenden zu übernehmen“, erzählt Marissa
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Kommer, Leiterin Personalentwicklung. Wer sowohl leidenschaftlich als auch engagiert ist und Leistung zeigt, hat gute Chancen. Auch nach der Ausbildung gibt es zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten, wie zum Beispiel den zertifizierten Automobilverkäufer oder ein berufsbegleitendes Studium an der dualen Hochschule im Bereich BWL.
Aufgaben
• Mitwirken und Unterstützen von Marketingaufgaben • Vor- und Nachbereitung des Verkaufs (Fahrzeugzulassung und -übergabe) • Kennenlernen und Anwenden des betrieblichen Rechnungswesens • Einholen von Angeboten, Rechnungsprüfung
Voraussetzung
• guter Realschulabschluss oder Abitur • Aufgeschlossen im Umgang mit Kunden • Interesse am Automobil Dauer der Ausbildung: 3 Jahre
Scheiben
für viele
Berliner Glas
Kurz gefasst Flachglasmechaniker/innen
Einsätze
schneiden und brechen Glasscheiben in verschiedene Stärken und Formate, um sie für den jeweiligen Verwendungszweck vorzubereiten (z. B. Fernsehvorsatzscheiben, Touchscreens). Die Oberfläche wird im Anschluss thermisch oder chemisch gehärtet, sandgestrahlt, verspiegelt, laminiert, bedruckt oder anderweitig veredelt.
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Fotos: Unternehmen (2), thak! (2)
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Die Oberfläche eines Multi-Touch-Handys, Tablet PCs oder Navigationsgeräts besteht aus Glas. Diese Fläche hält einiges aus – aber nur, weil Flachglasmechaniker/innen dieses Glas ganz besonders bearbeiten. Es muss z. B. gehärtet und entspiegelt werden, damit es seinen Zweck erfüllen kann. Solche Gläser werden bei Berliner Glas in Schwäbisch Hall hergestellt: Die Firmen-Gruppe ist einer der führenden europäischen Anbieter hochwertig veredelter technischer Gläser sowie optischer 7. Job-Börse 2012
Schlüsselkomponenten, Baugruppen und Systeme. Die Veredelung in Form gebrachter Gläser optimiert ihre Funktionalität. Deshalb setzt das Unternehmen das langjährige Know-how in der Glasbearbeitung in innovative Lösungen um. Ob Vorsatzscheiben für Displays oder TV-Geräte, Navigationssysteme, Solar, Bilderglas oder Beleuchtung – die Hightech-Gläser kommen weltweit zum Einsatz. Flachgläser sind als Teil des Alltags an vielen Stellen zu finden: In Bil-
Voraussetzungen
optischer Lösungen vereint. Das eigentümergeführte, mittelständische Unternehmen mit rund 1000 Mitarbeitern bietet seinen Kunden maßgeschneiderte und marktgerechte Lösungen von höchster Qualität.
dergalerien, im Badezimmer, bei Flutlichtanlagen und an unserem modernen Flachbildschirm-Fernseher. Die Berliner Glas-Gruppe besteht aus Unternehmen, die jahrzehntelange Erfahrung im Entwickeln und Fertigen
• Erweiterter Hauptschul- oder mittlerer Bildungsabschluss • gute Noten in Mathe und Physik • Interesse an Naturwissenschaft und Technik • handwerkliches Geschick • keine Angst vor dem Umgang mit Maschinen und Hightech-Anlagen • sorgfältiges, präzises Arbeiten • eine ruhige Hand • Konzentrationsfähigkeit
Weiterbildungsmöglichkeiten • Lehrgänge, Kurse, Seminare • Meister/in • Techniker/in Dauer der Ausbildung: 3 Jahre
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einbach. Willkommen in Schwäbisch Hall-St
Kurz gefasst
KEIN TAG wie jeder ANDERE
Sonnenhof
Heilerziehungspfleger/innen
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Heilerziehungspfleger und Heilerziehungspflegerinnen arbeiten mit und für Menschen mit Behinderung. Jeder Mensch ist individuell verschieden und benötigt eine seinen persönlichen Bedürfnissen entsprechende Unterstützung. Das macht den Beruf vielfältig und interessant: Kein Tag ist wie der andere. Der Sonnenhof ist eine Einrichtung der Behindertenhilfe im Landkreis Schwäbisch Hall. Zu diesen Aufgaben gehören insbesondere: Menschen mit einer geistigen oder auch einer Mehrfach-Behinderung die notwendigen Hilfen anzubieten. Angehörige von Menschen mit Be-
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hinderung in ihrer jeweiligen Lebenssituation zu begleiten. Mitarbeiter für ihre Arbeit auszubilden und zu qualifizieren. Die Öffentlichkeit in Kirche, Staat und Gesellschaft zu informieren, das Verständnis für Menschen mit Behinderung und die Bereitschaft zum Zusammenleben mit ihnen zu fördern sowie für ihre Rechte einzutreten. Die Auszubildenden wählen ihren Arbeitsbereich im Sonnenhof nach den persönlichen Vorlieben und Fähigkeiten: etwa im Wohnen für Kinder, Jugendliche oder
Behinderung. Die Ausbildung bietet einen sicheren Arbeitsplatz, Aufstiegsperspektiven sowie verschiedene Möglichkeiten der Fort- und Weiterbildung. Die dreijährige Ausbildung findet sowohl im Sonnenhof als auch in der Fachschule für Heilerziehungspflege in Schwäbisch Hall statt.
Erwachsene, in Außenwohngruppen, im Ambulanten Wohnen sowie in der Arbeit in der Tagesförderstätte und bei den Offenen Hilfen. Der Sonnenhof versteht sich als bunte, friedliche und tolerante Gemeinschaft von Menschen mit und ohne
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sind für die pädagogische, lebenspraktische und pflegerische Unterstützung und Begleitung von Menschen mit Behinderung zuständig. Sie begleiten die zu Betreuenden stationär und ambulant bei der Bewältigung ihres Alltags. Heilerziehungspfleger/innen arbeiten überwiegend in Einrichtungen des Sozial- und Pflegewesens sowie für ambulante bzw. mobile Dienste. Sie übernehmen alle Aufgaben, die aus der besonderen Lebenslage eines Menschen mit körperlicher, geistiger oder seelischer Behinderung erwachsen. Ihr Ziel ist es, den von ihnen begleiteten Menschen zu einer möglichst selbstbestimmten Lebensweise bei größtmöglicher Lebensqualität zu verhelfen. So unterstützen sie diese bei der Verrichtung alltäglicher Tätigkeiten und fördern ihre Fähigkeit, diese Herausforderungen zunehmend eigenständig zu meistern. Den Alltag mit Menschen mit Behinderung zu bestreiten, bringt häufig Herausforderungen mit sich. Dabei wahren Heilerziehungspfleger/innen jedoch stets die professionelle Distanz.
Voraussetzungen • Ein mittlerer Bildungsabschluss • Ein einjähriges Praktikum, vorzugsweise im Sonnenhof • Möglichst 18 Jahre zu Ausbildungsbeginn Die Aus- bzw. Weiterbildung dauert in Vollzeit 2 bis 3 Jahre, ggf. sind Zusatzqualifikationen Bestandteil der Aus- bzw. Weiterbildung.
Ausbildungsberufe
Auf eigene Stärken konzentrieren
Spedition Schmitt
Fachlagerist/in Fachkraft für Lagerlogistik (m/w) Kauffrau/-mann für Speditions- und
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Fotos: Unternehmen (2), thak! (2)
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Speditionen sind das Rückgrat der Wirtschaft: Sie transportieren Waren von A nach B, und nachdem sie weiterverarbeitet wurden, auch nach C. Doch nicht nur der reine Transport gehört zum Kerngeschäft, sondern auch die Logistik drum herum: So übernehmen viele Dienstleister die Lagerung von halbfertigen oder kompletten Produkten und sorgen für die rechtzeitige Auslieferung an die Kunden. Zum Teil werden einzelne Komponenten vor dem Versand etikettiert, kommissioniert, weiterverarbeitet oder ergänzt.
7. Job-Börse 2012
Die Spedition Schmitt in Vellberg wurde 1935 gegründet und hat heute über 450 Mitarbeiter. Auf einer Fläche von über 120 000 Quadratmetern werden Waren im Kundenauftrag gelagert – das größte Lager befindet sich in Schwäbisch Hall-Sulzdorf. „Wir setzen unsere Stärken ein, damit sich unsere Kunden auf ihre Stärken konzentrieren können.“ Mit diesem Versprechen präsentiert sich die Spedition Schmitt als, nach eigenen Angaben, großer
Logistikdienstleistungen
Logistik-Dienstleister im Nordwesten BadenWürttembergs. „Grundlage für die effiziente Ausführung der Aufträge sind unsere qualifizierten Mitarbeiter, die großen, vielseitig nutzbaren Lager- und Logistikflächen sowie unser moderner, leistungsfähi-
ger Fuhr- und Gerätepark“, so die Experten weiter. Darum legt die Spedition besonderen Wert auf die Aus- und Weiterbildung ihrer Mitarbeiter, um das Know-how für die Zukunft zu sichern und weiterzuentwickeln.
Kaufleute für Spedition und Logistikdienstleistung sind die Architekten des Transportwesens. Sie organisieren den Versand, den Umschlag sowie die Lagerung von Gütern und verkaufen Verkehrs- sowie logistische Dienstleistungen, egal mit welchem Verkehrsmittel (Lkw, Flugzeug, Schiff oder Bahn). Kaufleute für Spedition und Logistikdienstleistung werden vor allem von Speditionen und Unternehmen im Bereich Umschlag und Lagerwirtschaft beschäftigt. Außerdem arbeiten sie in Unternehmen, die in der Güterbeförderung im Straßen- oder Eisenbahnverkehr oder in der Schifffahrt aktiv sind, sowie bei Frachtfluggesellschaften oder Paket- und Kurierdiensten.
Berufskraftfahrer/in
Berufskraftfahrer/innen arbeiten im Güterverkehr. Sie transportieren Güter mit Lkws aller Art. Hauptsächlich arbeiten sie in Transportunternehmen des Güterverkehrs. Darüber hinaus sind sie unter anderem bei Post- und Kurier- oder Abschlepp- und Pannendiensten, im Baustofftransport oder der Abfallwirtschaft tätig.
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n e r e s n u e i S n e h Besuc ! h c i e r e B g n i r e t Ca
Impressum Herausgeber: VR Bank Schwäbisch Hall-Crailsheim eG Dietrich-BonhoefferPlatz 1 74523 Schwäbisch Hall Tel.: 0791/7585-0 Fax.: 0791/7585-3230 Internet: www.vrbank-sha.de E-Mail: info@vrbank-sha.de Redaktion: Torsten Schulz (verantw.) Heide Kröss Thorsten Hiller (thak!) E-Mail: einblicke@thak.de Grafik: Martina Holz (thak!) Layout & Gesamtherstellung: thak! Werbung & Kommunikation Gerabronn, www.thak.de Beschreibung der Berufsbilder: teilweise von www.berufenet. arbeitsagentur.de Druck: Druckzentrum Hohenlohe-Ostalb, Crailsheim Auflage: 70 000 Stück Anzeigen: thak! (siehe oben)
7. Job-Börse 2012 1 ni 201 l16. Ju äbisch Hal w in Sch h ac Steinb
QUALITATIV
hohe Ausbildung
BESTÄTIGT
VR Bank Schwäbisc h Hall-Crailsheim
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Fotos: VR Bank Schwäbisch Hall-Crailsheim eG (2), thak!
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Ausbildung bedeutet für die VR Bank Schwäbisch Hall-Crailsheim nicht nur, jungen Menschen eine berufliche Zukunft zu sichern. Das Kreditinstitut deckt über die Ausbildung den künftigen Bedarf an Arbeitskräften und gibt damit motivierten Nachwuchskräften eine Chance. Darüber hinaus sieht sich die VR Bank Schwäbisch HallCrailsheim als regionaler Arbeitgeber aber auch in der Verantwortung für die Jugendlichen in der Region, „darum ist es für uns selbstverständlich, dass wir weiterhin 20 Ausbildungsplätze pro Jahr anbieten“, so Ausbildungsleiterin Christine Boese. Um den Bewerbern den 7. Job-Börse 2012
Einstieg in die Bankkarriere zu erleichtern, bietet die Bank die Möglichkeit, ein BORS- (Berufsorientierung an Realschulen) oder BOGY(Berufsorientierung an Gymnasien) Praktikum abzulegen. Dadurch bekommen die Jugendlichen einen Einblick in den beruflichen Alltag des angepeilten Berufs und können so leichter abwägen, ob er zu ihnen passt. Voraussetzung dafür ist ein durch die Schule organisiertes Praktikum außerhalb der Ferienzeit. Im „Angebot“ stehen bei der Bank die klassischen Bankkaufleute und die Bachelor of Arts (DH) Fachrichtung Bank oder Finanz-
dienstleistungen. „Wenn sich die Schüler und Schülerinnen“, so Christine Boese, „dann für eine Ausbildung bei der VR Bank interessieren, ist eine komfortable und kostengünstige Online-Bewerbung möglich“. So haben die Bewerber auf der Homepage der Bank www.vrbank-sha.de die Möglichkeit, ihren Lebenslauf und das Anschreiben bequem online über eine Menüführung zu erfassen.
„Damit hat sich die VR Bank für ein modernes und qualitativ hochwertiges Bewerbungsverfahren entschieden“, betont die Ausbildungsleiterin. Für die hohe Qualität der Ausbildung wurde der Bank auch das Siegel des TÜV Hessen verliehen. Dieses steht für nachhaltig erbrachte Kompetenz und außergewöhnliche Leistungen im Bereich der Berufsausbildung. Die zukünftigen Auszubildenden können sich daher auf
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eine handlungsorientierte und innovative Ausbildung freuen. Während der Ausbildung kommen die jungen Leute durch alle Abteilungen des Unternehmens. Auf diese Weise können sich die angehenden Banker ein hohes Fachwissen in den verschiedenen Bereichen und ein gutes Netzwerk aneignen. Eine hohe Sozialkompetenz ist für den Umgang mit den Kunden wichtig, die selbstverständlich immer im Fokus der täglichen Arbeit stehen.
Zusätzlich unterstützt die Bank die Auszubildenden mit praxisrelevanten Trainings, zielgerichteter Prüfungsvorbereitung und spannenden Projekten. So durften sich die Auszubildenden auch bei der Vorbereitung und Herstellung des neuen Ausbildungsfilms aktiv beteiligen. Selbstverständlich spielen die Auszubildenden auch die Hauptrolle in diesem Film, der potenzielle Bewerber über die Ausbildung informieren soll.
Kurz gefasst Bankkaufleute
mit Zusatzqualifikation Finanzassistent/-in Die Ausbildung dauert 2 ½ Jahre, für Bewerber mit Hochschulreife nur 2 Jahre.
Bachelor of Arts (DH)
Fachrichtung Bank oder Finanzdienstleistungen Dauer: 3 Jahre; Duales Ausbildungssystem (abwechselnd Blockunterricht und Bankpraxis): Die Theoriesemester dauern jeweils ca. drei Monate, wobei am Ende eines jeden Semesters Klausuren abzulegen sind.
Kurz gefasst Elektroniker/in
und schnell REAGIERE
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Elektro Rink
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„Wir bieten unseren Kunden ein breites Angebot rund um das Thema Elektro“, beschreibt Stefan Rink die Leistungen seines Unternehmens, das er 2002 gegründet hat. 16 Mitarbeiter stehen bei allen Fragen kompetent und zuverlässig zur Seite: „Mein Sohn legt besonders viel Wert auf die Ausbildung“, weiß Angelika Rink. „Seit der Firmen-
7. Job-Börse 2012
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gründung haben sechs Auszubildende ihre Ausbildung bei uns abgeschlossen, der erste hat sogar schon seinen Meister gemacht.“ Inhaber Stefan Rink; „Wir entwickeln uns stetig weiter“. Und das liegt nicht zuletzt daran, dass die Mitarbeiter von Elektro Rink
Elektroniker/innen planen und installieren elektrotechnische Anlagen der Energieversorgung sowie der Infrastruktur von Gebäuden. Sie sind für die Montage, die Inbetriebnahme, die Wartung und die Reparatur zuständig. Beschäftigung finden Elektroniker/innen hauptsächlich in Betrieben des Elektrotechnikerhandwerks, z. B. bei technischen Gebäudeausrüstern oder Betrieben, die Beleuchtungs- und Signalanlagen installieren. Darüber hinaus können sie in Firmen der Immobilienwirtschaft, z. B. im FacilityManagement oder bei Hausmeisterdiensten, tätig sein. Hersteller von Elektrizitätseinrichtungen oder Anlagen der Stromerzeugung eröffnen weitere Tätigkeitsfelder. Die 3 ½-jährige Ausbildung wird im Handwerk in den folgenden Fachrichtungen angeboten: mit ihren gut bestückten Montagewagen flexibel und schnell reagie-
ren – einen Service, den die Kunden zu schätzen wissen.
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2 1 0 2 i n u J . 6 1 m a e s r ö B b o J 7. in Schw. Hall – Steinbach
• Energie- und Gebäudetechnik • Automatisierungstechnik • Informations- und Telekommunikationstechnik
Fotos: Unternehmen (2), thak! (2)
FLEXIBEL
Ausbildungsberufe
Kümmern um die B ürger
Fachkraft für Abwassertechnik Verwaltungsfachangestellte/ Verwaltungsfachangestellter
Stadtverwaltung Schwäbisch Hall
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Kauffrau/Kaufmann für Bürokommunikation
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Fotos: Unternehmen (2), thak! (2)
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Über 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung kümmern sich um die Belange in und um Schwäbisch Hall und sind für die Bürger da. Auch die Azubis haben einen großen Anteil daran, dass Hall in den vergangenen Jahren stetig gewachsen ist und sich die Menschen, die hier leben, wohlfühlen. Viele Bereiche werden von der Verwaltung abgedeckt. Man sorgt für Sicherheit und Ordnung, verkauft Grundstücke, betreibt eine aktive Wirtschaftsförderung und baut neue Straßen. 7. Job-Börse 2012
Das Abwasser wird beseitigt, ebenso sind auch die Straßen und Wege zu reinigen. Aber auch die Kinder müssen versorgt sein. So kümmert sich die Stadt um die Betreuung der Kleinen und ist als Schulträger verantwortlich für die vielen verschiedenen Bildungseinrichtungen. Auch die Weiterbildung der Erwachsenen ist Aufgabe der Stadt. Die außerschulischen Bildungsangebote sind vielfältig und werden
Kauffrau/Kaufmann für Tourismus und Freizeit Fachinformatikerin/Fachinformatiker, Fachrichtung Systemintegration Fachangestellte/Fachangestellter für Medienund Informationsdienste, Fachrichtung Bibliothek Fachangestellte/Fachangestellter für Medienund Informationsdienste, Fachrichtung Archiv Bauzeichnerin/Bauzeichner, Schwerpunkt „Tief-, Straßen- und Landschaftsbau“ Erzieherin ist nur ein Ausbildungsberuf der Stadt. über die Volkshochschule, Musikschule und das Stadtorchester angeboten. Dazu kommen noch weitere interne Bereiche, die im Verantwortungsbereich der Stadtverwaltung liegen. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass die
Stadt insgesamt 13 Ausbildungsberufe anbietet – jeder Interessent, der nach einer Ausbildung sucht, findet das passende Berufsbild. Das Spektrum reicht vom klassischen Ausbildungsberuf bis hin zum fachbezogenen Studium.
13 13
Bauzeichnerin/Bauzeichner, Schwerpunkt „Architektur“ Kraftfahrzeugmechatronikerin/Kraftfahrzeugmechatroniker, Schwerpunkt „Personenkraftwagentechnik“ Erzieherin/Erzieher (Anerkennungspraktikum und praxisintegrierte Ausbildung) Bachelorstudiengang „Gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“ DHBW-Studium „Soziale Arbeit“, Studienrichtungen Kinder- und Jugendarbeit, Elementarerziehung und Erziehungshilfe
Wie
Fotos: privat, VR Bank Schwäbisch Hall-Crailsheim eG, thak!
Workshops im Seminarraum 11.30 – 11.50 Uhr „Ausbildung im Kraftfahrzeuggewerbe“ Kfz-Innung Hohenlohe-Franken 12.00 – 12.20 Uhr „Gesundheitsberufe mit Zukunft (Gesundheits- und Kinder-) Krankenpflege, Ausbildungsintegrativer Studiengang (BA) Diakonie-Klinikum Schwäbisch Hall gGmbH 12.30 – 12.50 Uhr „Sport, Gymnastik, Physiotherapie Bewegungsfachberufe mit Zukunft“ Berufskolleg Waldenburg gem. e.V. 13.00 – 14.00 Uhr „Typgerechte Businessgarderobe für das Vorstellungsgespräch und den Job“ (für Schüler und Eltern) Image Consultant Daniela Gadetsios – Stil „Einzigartigkeit“ Erfolg 14.15 – 14.45 Uhr „Wie bewerbe ich mich richtig?“ (für Schüler) VR Bank Schwäbisch Hall-Crailsheim eG 14.55 – 15.15 Uhr „Hochschule Aalen – Technik und Wirtschaft. Studieren an einer der forschungsstärksten Hochschulen Baden-Württembergs“; Hochschule Aalen 15.25 – 15.45 Uhr „Arbeiten darf Spaß machen – die richtige Berufswahl“; KW automotive GmbH 15.55 – 16.15 Uhr „24 Stunden im Einsatz, ein Tagesablauf am Beispiel“, „Zulassung und Bachelor-Studium an der Hochschule für Polizei“; Polizeidirektion Schwäbisch Hall 16.25 – 16.45 Uhr „Anlagenmechaniker Sanitär Heizung Klima“ Innung Sanitär Heizung Klima Für die Workshops um 13.00 Uhr bzw. 14.15 Uhr ist eine Voranmeldung erforderlich. Der Anmeldecoupon befindet sich auf der letzten Seite dieser Zeitung.
7. Job-Börse 2012
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Fallstricke
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CHIFFEN
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Der richtige Ausbildungsberuf ist gefunden, nun geht es an die Bewerbung. Auch hier und später beim Vorstellungsgespräch lauern viele Fallstricke. Auf der
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Job-Börse gibt es eine ganze Reihe von Seminaren und Workshops, die helfen sollen, diese Klippen erfolgreich zu umschiffen. Die ersten sieben Sekun-
den sind für das Wohl und Wehe entscheidend – das sagen Studien. In dieser Zeit legt sich unser Unterbewusstsein
Job-Börse 2012
? richtig fest, ob es das Gegenüber sympathisch findet oder nicht. Zu dem gepflegten Erscheinungsbild wie Kleidung und Frisur/Make-up kommen noch die Umgangsformen. In der kurzen Zeit des Kennenlernens muss der Bewerber den richtigen Eindruck hinterlassen. Image Consultant Daniela Gadetsios gibt beispielsweise Tipps, was bei der Business-Garderobe zu beachten ist: Für die Expertin ist dabei wichtig, dass die gewählte Bekleidung zum angepeilten Job UND zum Typ des Bewerbers passt. Ansonsten fühlt sich der junge Mensch verkleidet und unwohl – das sind für das stressige Vorstellungsgespräch die falschen Voraussetzungen. Christine Boese, Ausbildungsleiterin bei der
Christine Boese.
7. Job-Börse 2012
Typische Fragen bei einem Vorstellungsgespräch ... ... und was sie bedeuten Schildern Sie mir doch kurz, was Sie bisher gemacht haben. Erzählen Sie uns etwas über sich! Mit dieser Frage möchte sich der Gesprächspartner ein erstes Bild von dem Bewerber machen. Er möchte erfahren, ob der junge Mensch seinen Lebenslauf kurz, verständlich und interessant darstellen kann.
VR Bank Schwäbisch Hall-Crailsheim, beleuchtet in ihrem Seminar die formalen Voraussetzungen für die Bewerbung: Welche Angaben und welche Unterlagen erwartet der zukünftige Ausbildungsbetrieb? Was erwartet das Unternehmen von seinen Auszubildenden? Wie sind die Bezahlung, die Sozialleistungen, der Urlaubsanspruch? In den Workshops stellen sich Unternehmen mit ihren Berufsbildern vor. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, die Berufe kennenzulernen und sich einen ersten Eindruck zu verschaffen. Fragen sind selbstverständlich erwünscht.
Warum haben Sie sich gerade bei uns beworben? Der Personalverantwortliche möchte wissen, ob sich der Bewerber gut vorbereitet hat und über den Betrieb genauestens informiert ist. Wieso haben Sie sich gerade für diesen Ausbildungsberuf entschieden? Welche Fähigkeiten bringen Sie dafür mit? Diese Frage prüft, ob sich der Jugendliche auch wirklich über das Berufsbild informiert hat. Außerdem will der Ausbildungsleiter wissen, ob der Bewerber seine Fähigkeiten einschätzen und darstellen kann. Nennen Sie mir zwei Ihrer Stärken und zwei Schwächen. Der Interviewer testet mit dieser Frage, ob sich der junge Mensch selbst gut kennt. Vor allem aber sieht er damit, ob sich der Bewerber aus der Ruhe bringen lässt oder gelassen und sicher reagiert. Die Frage sollte so beantwortet werden, dass der Jugendliche in einem guten Licht dasteht. Warum sollten wir uns ausgerechnet für Sie entscheiden? Mit dieser Frage möchte der Gesprächspartner wissen, was den potenziellen Auszubildenden ausmacht und wie er sich von den anderen Bewerbern abhebt. Hier sollte die eigene Motivation hervorgehoben und mit schulischen Leistungen bzw. Praktika belegt werden. Allerdings sollte sich der Jugendliche nicht mit anderen Bewerbern vergleichen, da er sie nicht kennt. Welche Hobbys haben Sie? Was machen Sie in Ihrer Freizeit? Die Antwort auf diese Frage zeigt, welche der Aktivitäten und Interessen mit dem Berufswunsch in Zusammenhang stehen könnten. Und sie zeigt, ob der Bewerber einen Ausgleich zu seiner Arbeit hat. Welche Fächer haben Ihnen in der Schule am besten gefallen? Der Gesprächspartner möchte herausfinden, ob es bereits in der Schule Neigungen und Interessen gab, die mit dem Berufswunsch in Verbindung stehen. Wie stellen Sie sich Ihre weitere berufliche Entwicklung vor? Der Arbeitgeber will wissen, ob er längerfristig mit dem Einsatz des Jugendlichen rechnen kann. Außerdem zeigt die Antwort, ob sich der Bewerber mit den Entwicklungsmöglichkeiten im Beruf und im Unternehmen befasst hat. Wichtig: Alle Fragen sollten wahrheitsgemäß und ohne Übertreibung beantwortet werden. www.planet-beruf.de der Bundesagentur für Arbeit
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Ausbildungsberufe
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Ein Raum mit mannshohen Zeichenbrettern – Bilder der Konstruktionsabteilung des Spezialmaschinenherstellers Bausch+Ströbel in Ilshofen aus den 1960er und 70er Jahren zeigen einen Blick in eine scheinbar andere Welt. „Heute sieht der Arbeitsalltag ganz anders aus“, meinen Manuela Fakner (20) und Svenja Dollinger (18) schmunzelnd. Die beiden jungen Frauen erlernen den gleichen Beruf wie ihre Kolleginnen und Kollegen vor 40 Jahren – und doch hat sich ihr Arbeitsplatz grundlegend gewandelt. Zeichenbretter gibt es schon lange nicht mehr, sie wurden von PCs ersetzt. Und auch gezeichnet wird nur noch selten, weshalb die Berufsbezeichnung von „Techni-
7. Job-Börse 2012
sche/r Zeichner/in“ auf „Technische/r Produktdesigner/in“ geändert wurde. Jedes einzelne Teil der recht komplexen Abfüll- und Verpackungsanlagen wird heute am Computer mit Hilfe eines CADProgramms konstruiert. In 3D versteht sich. „Früher“, so erinnert sich Michael Pratz, Ausbilder der beiden jungen Frauen, „war jede Zeichnung Handarbeit und dementsprechend zeitaufwändig.“ Heute reichen ein paar Eingaben und Mausklicks. Svenja Dollinger und Manuela Fakner verbringen allerdings nicht ihre gesamte Ausbildungszeit vor dem Rechner. „Es ist einfach wichtig,
Technische/r Produktdesigner/in Manuela Fakner (li.) und Svenja Dollinger. dass diejenigen, die konstruieren, auch wissen, wie das Teil später hergestellt wird“, so Michael Pratz. Deshalb durchlaufen die jungen Leute während ihrer dreijährigen Ausbildung verschiedene Abteilungen, helfen in der Montage mit, erlernen in der Lehrwerkstatt Grundkenntnisse im Bohren, Drehen und Fräsen, die sie dann in einzelnen Fachabteilungen einsetzen.
„In der Ausbildung ist derzeit viel in Bewegung“, erklärt Michael Pratz. Das Berufsbild selbst wird sich ebenfalls weiterentwickeln, da ist sich Michael Pratz sicher. Schon jetzt gibt es Virtual-Reality-Systeme, spezielle Räume, in denen man, ausgerüstet mit einer 3D-Brille, einzelne konstruierte Teile „anfassen“, drehen oder sich selbst durch die gesamte Maschine bewegen kann.
Technische Produktdesigner/innen sind an der Entwicklung von Anlagen, Maschinen und Fahrzeugen beteiligt. Auf der Grundlage von technischen, gestalterischen sowie Kundenvorgaben erstellen sie mit 3D-CAD-Programmen Zeichnungen und Modelle für Bauteile und Baugruppen. Technische Produktdesigner und -designerinnen der Fachrichtung Maschinen- und Anlagenkonstruktion arbeiten in Entwicklungs- und Konstruktionsabteilungen von Industrieunternehmen verschiedener Branchen, z.B. im Maschinen- und Anlagenbau oder in der Verpackungsindustrie. Außerdem sind sie in Konstruktionsbüros und für Industriedienstleister tätig. Inhalte der Ausbildung sind: Erstellen und Anwenden von technischen Dokumenten, rechnergestütztes Konstruieren, Erlernen, wie Werkstoffe sowie Fertigungsverfahren und Montagetechniken sich unterscheiden, wie Produkte entwickelt werden, Ausarbeiten und Berechnen von Bauteilen und -gruppen.
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Job-Börse
Fotos: Unternehmen (2), thak! (2)
Bausch & Ströbel
Industriemechaniker (m/w) Elektroniker für Automatisierungstechnik (m/w) Mechatroniker (m/w) Fachinformatiker (m/w) Industriekaufleute (m/w) Maschinen- und Anlagenführer (m/w) Fachkräfte für Lagerlogistik (m/w)
Kurz gefasst
REGION
mit Besonderheiten
Regionalmarkt Bäuerliche Erzeug ergemeinschaft Schw äbisch Hall
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Fotos: Unternehmen (2), thak! (2)
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Die Auswahl ist groß. Mit über 3500 Produkten aus heimischer Produktion ist der im Herbst 2007 eröffnete Regionalmarkt Hohenlohe der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall (BESH) „das“ Schaufenster der Genießerregion Hohenlohe. Im Angebot sind Fleisch und Wurst. Dazu Hohenloher Käse, Bio-Gewürze, Bio-Bauernbrot, frisches Obst und Gemüse. Nicht zu vergessen sind die erstklassigen Schnäpse, Liköre, Biere und Weine, Kartoffeln, Bio-Eier, Bauernhofeis sowie Milcherzeugnisse. Die von der BESH entwickelte Kombination aus einer Markthalle mit
7. Job-Börse 2012
Kaufleute im Einzelhandel Die wichtigsten Aufgaben der Kaufleute im Einzelhandel sind die Beratung der Kunden und das Verkaufen der Waren. Außerdem ermitteln sie den Warenbedarf, bestellen die benötigte Ware und nehmen die Lieferungen entgegen. Nach der Warenanlieferung müssen sie die Waren auf ihre Qualität prüfen und sie fachgerecht Einlagern oder in den Verkaufsraum bringen.
“
einem Angebot an regionalen Produkten, Restaurant und Biergarten mit Hohenloher Gerichten hat sich längst zu einem Treffpunkt für Menschen aus allen Teilen Hohenlohes, Deutschlands und aus aller Welt entwickelt. Vor allem die Vielfalt regionaler Produkte macht den rund 1200 Quadratmeter großen Markt zum „kulinarischen Wallfahrtsort in der Region Hohenlohe“, so die Betreiber. Vermarktet werden natürlich die Produkte der mittlerweile über 1000 Bauernhöfe, die
Metzgermeister Harro Bollinger. sich der BESH angeschlossen haben. So vielseitig wie das Angebot sind auch die Möglichkeiten der Ausbildung. Neben dem Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk und dem Kaufmann im Einzelhandel in der regionalen Markthalle steht eine Ausbildung im Bereich Gastronomie in den Berufen Koch, Restaurantfachmann oder Konditor
zur Verfügung. Zu jedem aus der Region stammenden Produkt gibt es eine eigene Geschichte bezüglich Art, Herkunft und Herstellung. Neben den klassischen Ausbildungsinhalten der jeweiligen Berufe lernt man so während der Ausbildung im Regionalmarkt Hohenlohe automatisch die Region mit ihren Besonderheiten kennen.
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Weitere Schwerpunkte sind: Buchführung, Handelsbetriebslehre, Kalkulation, Lagerwirtschaft, Marketing, Preisgestaltung, Reklamationsbearbeitung, Sortimentsgestaltung, Verkaufsförderung, Warenwirtschaftssysteme, Werbung. Da die Kaufleute im Einzelhandel ständig mit Kunden zu tun haben und diese beraten, müssen sie immer gepflegt aussehen sowie in allen Situationen freundlich sein.
Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk Zu den Tätigkeiten des Fachverkäufers zählen die Kundenberatung und der Verkauf sowie das Informieren über die angebotenen Produkte deren Zutaten und Inhaltsstoffe. Damit die Kunden gerne wiederkommen, muss der Fachverkäufer auf die Qualität der Waren, auf eine ansprechende Produktpräsentation und auf die Sauberkeit der Verkaufstheken achten. Der Fachverkäufer sollte Freude am Umgang mit Kunden, ein Bewusstsein für Hygiene und Sauberkeit und eine höfliche, gewandte und zuvorkommende Art im Umgang mit Menschen haben.
Wie jedes Jahr präsentieren sich auch noch weitere Firmen auf der Job-Börse: Die beiden Schraubengroßhändler Würth und Berner, die Berufsberatung und der Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit, der Reinigungsspezialist Kärcher mit den Standorten im Bühlertal, die AllianzVersicherung, AOK – Die Gesundheitskasse, das Autohaus Bruno Widmann, die Bausparkasse Schwäbisch Hall, der Weiterbildungsspezialist BBQ Berufliche Bildung, das Berufskolleg Waldenburg mit seinen Ausbildungsmöglichkeiten für Sportberufe sowie die Beschützende Werkstätte Heilbronn, die Evang. Fachschule für Heilerziehungspflege, die
7. Job-Börse 2012
Evang. Fachschule für Sozialpädagogik, die Samariterstiftung Obersontheim und das DIAK mit ihren sozialen Berufen. Der Hersteller von Fahrzeug- und Betriebseinrichtungen Bott, der Befestigungstechnikspezialist BTI, die Bundespolizeiakademie, die Krankenkasse DAK, der Metall-, Formen- und Werkzeugbauer Dast, der Versicherer DEBEKA, die Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg, das Deutsche Rote Kreuz – Kreisverband Schwäbisch HallCrailsheim, die Deutsche Telekom, Elektro Erkert, der Vertrieb von Reinigungs- und Hygieneartikeln E.J. Reinigungssysteme, das Finanzamt Schwäbisch Hall, die Bäckerei Gräter, die GWG Grundstücks- und Wohnungsbaugesellschaft
Schwäbisch Hall, das Haller Tagblatt, der Fernsteuerungsspezialist HBC-radiomatic, der Elektrofachmarkt HEM, die Hochschule Aalen, die Hochschule Heilbronn mit dem Campus Schwäbisch Hall, Holzbau Scheu, die Innung Sanitär-Heizung-Klima, Intersport Petermann, die Rechtsanwaltskanzlei SLR, die Kfz-Innung Hohenlohe-Franken, der Werkzeugbau- und Kunststofftechnikspezialist Kindtner, Klenk Holz, Koch Automobile, der Kfz-Veredler KW automotive, das Landratsamt Schwäbisch Hall,
der Ventilexperte Mahle die Maler- und Lackierer-Innung Hohenlohe, der Hersteller von Dünnschicht-Fotovoltaikmodulen Manz CIGS Technology, die Eventagentur marbet, Modell + Formenbau Manfred Schmidgall, Mode-
park Röther, der Werbemittelspezialist Notes, der Hersteller von Präzisionsteilen Oberndörfer, die Polizeidirektion Schwäbisch Hall, die R+V Versicherung, Radio TON, der Spezialist für Befestigungstechnik und Werkzeuge Reca Norm, der Flugzeugsitzhersteller Recaro Aircraft Seating, die Schreinerinnung Ho-
henlohe, die Werbetechnikfachleute SIGNal Reklame, die Stadtwerke Schwäbisch Hall, der KfzHändler Stegmaier Group, der Schraubenhersteller SWG Schraubenwerk Gaisbach, der Personaldienstleister temPERSO Rummel & Glass, Thomas Garten- und Landschaftsbau, die Wehrdienstberatung, der Antriebsspezialist Wittenstein, der Outdoor-Bekleidungs- und -Schuhspezialist Würth Modyf, der Ventilatorhersteller Ziehl-Abegg sowie die Zimmerer-Innung Schwäbisch Hall.
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Job-Börse auf den Kocherwiesen.
Fotos: thak! (6), photos.com
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Die ganze
Welt steht
Kurz gefasst Hotelfachmann/-frau
OFFEN
Vital-Hotel Meiser
Hotelfachleute können in allen Abteilungen eines Hotels mitarbeiten.
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Fotos: thak! (6), photos.com
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Die Ausbildungsberufe in der Gastronomie und Hotellerie sind vielfältig, abwechslungsreich und bieten jede Menge Karrieremöglichkeiten, ganz zu schweigen davon, dass jungen Menschen mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung im Gastgewerbe die ganze Welt offen steht. Wer sich professionell in der Deutschen Tophotellerie ausbilden lässt,
7. Job-Börse 2012
engagiert und leistungsbereit ist, dem stehen alle beruflichen Türen weltweit in Hotels und Restaurants offen. Arbeiten dort, wo andere Urlaub machen! Die Ausbildung im Vital-Hotel Meiser in Fichtenau-Neustädtlein ist ein Weg dorthin. „Gastfreundschaft und Einfallsreichtum zum
Fachkraft im Gastgewerbe
Fachkräfte im Gastgewerbe betreuen die Gäste in unterschiedlichen Bereichen der Gastronomie.
Koch/Köchin
Köche und Köchinnen bereiten unterschiedliche Gerichte zu und richten sie an.
Kosmetiker/Kosmetikerin Wohle der Gäste gehören seit dem Jahre 1880 über sechs Generationen hinweg zu unserer Philosophie“, so die Hotelbesitzer. Die Gastrono-
mie bietet ein gutes Sprungbrett für eine erfolgreiche berufliche Karriere und vor allem einen guten Einstieg in die Berufswelt.
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19
Kosmetiker/innen beraten Kunden über Behandlungen zur Körper- und Schönheitspflege und führen Gesichts- sowie Ganzkörperbehandlungen durch.
Kaufmann/Kauffrau für Bürokommunikation Kaufleute für Bürokommunikation übernehmen Sekretariats- und Assistenzaufgaben.
Die Aussteller Agentur für Arbeit | Z02-11 Albert Berner | Z01-12 Alfred Kärcher | Z02-08 Allianz Versicherung | Z02-30 AOK Gesundheitskasse | Z01-26 Autohaus Bruno Widmann | Z02-17 Bäuerliche Erzeugergemeinschaft | Z01-17 Bausch + Ströbel | Z01-01 Bausparkasse Schwäbisch Hall | Z01-03 BBQ Berufliche Bildung | Z02-29 Berliner Glas Schwäbisch Hall | Z02-26 Berufskolleg Waldenburg | Z01-25 Beschützende Werkstätte | Z01-21 Bott | Z02-15 BTI Befestigungstechnik | Z01-05 Bundespolizeiakademie | Z01-10 DAK Gesundheit | Z02-18 DEBEKA | Z02-23 Z01-01 Bausch + Ströbel Maschinenfabrik
Deutsche Rentenversicherung | Z01-30 DIAK Behindertenhilfe | Z01-21 dm – drogeriemarkt | Z02-13 DRK Kreisverband | Z02-31 E.-J. Reinigungssysteme | Z01-27 Elektro Rink | Z01-22 Ev. Fachschule für Heilerziehungspflege | Z01-21 Ev. Fachschule für Sozialpädagogik | Z01-13 Ev. Diakoniewerk Schwäbisch Hall | Z01-14 Finanzamt Schwäbisch Hall | Z01-32 Generali Finanzprofis Haag | Z02-19 GWG Schwäbisch Hall | Z01-33 Haller Tagblatt | Z01-23 HBC-radiomatic | Z02-12 HEM Vertriebs GmbH | Z02-07 Hochschule Aalen | Z01-15 HHN Campus Schwäbisch Hall | Z01-16 Innung Sanitär-Heizung-Klima | Z02-20
Z01-02 OPTIMA filling and packaging machines
Z01-09 Wehrdienstberatung Schwäbisch Gmünd
Z01-10 Bundespolizeiakademie
Z01-11 Z01-12 Polizeidirek- Albert Berner tion Schwä- Deutschland bisch Hall
Z01-19 KW automotive
Eingang
Z01-03 Bausparkasse Schwäbisch Hall
Z01-20 Thomas Garten- und Landschaftsbau
Z01-29 SIGNal Reklame
Z01-04 Z01-05 R+V BTI BefestiVersicherung gungstechnik
Z01-13 Z01-14 Evangelische Evangelisches DiakonieFachschule werk Schwäbisch Hall für Sozialpädagogik
Z01-21 Z01-22 Z01-23 Beschützende Werkstätte, Elektro Rink Haller DIAK Behindertenhilfe, Tagblatt Samariterstiftung, Sonnenhof, Evang. Fachschule
Z01-30 Deutsche Rentenversicherung
Z02-02 marbet Marion & Bettina Würth
Z02-03 Adolf Würth
Z02-04 RECA NORM
Z01-15 Hochschule Aalen
Schreinerinnung Hohenlohe | Z02-28 SIGNal Reklame | Z01-29 Sonnenhof | Z01-21 Spedition Schmitt | Z02-22 Stadt Schwäbisch Hall | Z01-33 Stadtwerke Schwäbisch Hall | Z01-33 temPERSO Rummel & Glass | Z01-28 Thomas Garten- und Landschaftsbau | Z01-20 Vital-Hotel Meiser | Z02-01 VR Bank Schwäbisch Hall-Crailsheim | Z01-08 Wehrdienstberatung | Z01-09 Wittenstein | Z01-07 Adolf Würth | Z02-03 Würth Modyf | Z02-06 Zimmerer-Innung Schwäbisch Hall | Z01-06 Z01-07 Wittenstein
Z02-07 HEM Vertriebs GmbH
Z01-08 VR Bank Schwäbisch Hall-Crailsheim
Z01-17 Bäuerliche Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall
Z01-25 Berufskolleg Waldenburg
Z01-32 Finanzamt Schwäbisch Hall
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Schraubenwerk Gaisbach | Z02-05
Z01-16 Hochschule Heilbronn Campus Schwäbisch Hall
Z01-24 Intersport Petermann
Z02-05 Z02-06 Schraubenwerk Würth Gaisbach Modyf
Samariterstiftung | Z01-21
Z01-06 Zimmerer-Innung Schwäbisch Hall
Z01-31 Landratsamt Schwäbisch Hall
Durchgang Z02-01 Vital-Hotel Meiser
Intersport Petermann | Z01-24 Kfz-Innung Hohenlohe-Franken | Z02-10 KINDTNER | Z02-24 Klenk Holz | Z02-09 KW automotive | Z01-19 Landratsamt Schwäbisch Hall | Z01-31 Mahle Ventiltrieb | Z02-27 Maler- und Lackierer-Innung | Z02-21 marbet Marion & Bettina Würth | Z02-02 Modepark Röther | Z02-16 NOTES | Z02-14 Oberndörfer | Z02-27 OPTIMA Group | Z01-02 Polizeidirektion Schwäbisch Hall | Z01-11 R+V Versicherung | Z01-04 Radio TON | Z02-25 RECA NORM | Z02-04 Recaro Aircraft Seating | Z01-18
Z01-26 AOK Gesundheitskasse
Z01-18 Recaro Aircraft Seating
Z01-27 E.-J. Reinigungssysteme
Z01-28 temPERSO Rummel & Glass
Z01-33 Stadt Schwäbisch Hall Stadtwerke Schwäbisch Hall GWG
Z02-08 Alfred Kärcher
Z02-09 Klenk Holz
Z02-10 Kfz-Innung Hohenlohe-Franken
Eingang
Z02-17 Autohaus Bruno Widmann
Z02-18 DAK Gesundheit
Z02-11 Agentur für Arbeit
Z02-19 Generali Finanzprofis Haag
Z02-12 HBC-radiomatic
Z02-20 Innung SanitärHeizungKlima
Z02-21 Maler- u. LackiererInnung Hohenlohe
Z02-13 dm – drogeriemarkt
Z02-14 NOTES
Z02-15 Bott
Z02-22 Spedition Schmitt
Z02-23 DEBEKA
Z02-24 KINDTNER
Z02-16 Modepark Röther
Lounge
Messe-Info
Bühne
Z02-25 Radio TON
Z02-26 Berliner Glas Schwäbisch Hall
Z02-27 Mahle Ventiltrieb, Rennteam Uni Stuttgart, Oberndörfer
Z02-28 Z02-29 Schreiner- BBQ Berufliche innung Bildung Hohenlohe
Was, Wann, Wo? Termin: Samstag, 16. Juni 2012 Ort: auf den Kocherwiesen Steinbach, Steinbacher Straße 57, 74523 Schwäbisch Hall Dauer: 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Ablauf 11.00 Uhr Offizieller Beginn 11.00 Uhr Eröffnung und Begrüßung Eberhard Spies, Vorstandsvorsitzender der VR Bank Schwäbisch Hall-Crailsheim eG 11.05 Uhr Grußworte ab 11.30 Uhr Bewerbungs-Workshops sowie Vorträge der teilnehmenden Firmen (siehe Seite 14) 13.00 – 14.00 Uhr „Typgerechte Businessgarderobe für das Vorstellungsgespräch und den Job“ (für Schüler und Eltern) 14.15 – 14.45 Uhr „Wie bewerbe ich mich richtig?“ (für Schüler) ab 14.45 Uhr Bewerbungs-Workshops sowie Vorträge der teilnehmenden Firmen (siehe Seite 14) 17.00 Uhr Ende Durchgehend Unterhaltung und Interviews mit Radio TON 7. Job-Börse 2012
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Z02-30 Allianz Versicherung
Z02-31 DRK Kreisverband
Job-Börse Kompakt
Eingang
zum Seminarraum