IL AP
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hr
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ATETE
Uhr .–
4.
DER FAMILIENTAG
Einmal im Monat ist Familientag! An diesem Tag geht die ganze Familie besonders günstig ins Theater. Bis zu vier Kinder (unter 14 Jahre) kommen kostenlos in die Vorstellung, in Begleitung eines Erwachsenen (99.– Grosse Bühne, 29.– Schauspielhaus/Kleine Bühne) oder zwei Erwachsener (198.– Grosse Bühne, 59.– Schauspielhaus/Kleine Bühne). Dabei gilt freie Platzwahl in allen Kategorien! Das Familienpaket ist an der Billettkasse und online im Ticketshop erhältlich. Ostermontag, 17. April «Don Giovanni», Grosse Bühne, 18.30 Uhr
DER THEATERTAG
Einmal im Monat gibt es einen reduzierten Eintrittspreis auf allen Plätzen: 30.− MI 19. April «Inferno», Schauspielhaus, 19.30 Uhr
27.4. – 24.6.
THEATERZUR BASEL ERHEBUNGEN PERSON NEWSLETTER
Das Theater im Spiegel der Immer up toBasel date mit den Theater-Basel-Newslettern: Mit dem ALLGEMEINEN Fremdenpolizei NEWSLETTER erhalten Sie alle Neuigkeiten aus den Sparten Oper, Schauspiel Ausstellung im Foyer Grosse Bühne und Ballett, der Newsletter FÜR JUNGE LEUTE ist speziell auf Schüler_innen, Studierende und Auszubildende zugeschnitten, und mit dem Newsletter FÜR PÄDAGOG_INNEN bleiben Lehrer_innen auf dem Laufenden. Bei Anmeldung über die Website erwartet Sie eine kleine Überraschung: theater-basel.ch/newsletter.
FR 28.
DOKUMENTARFILM TRIFFT THEATER
DERNIERE
URFAUST
Schauspielhaus, 19.30 – 21.50 Uhr Billette von 41.– bis 60.–
Das kult.kino zeigt in Kooperation mit dem Theater Basel eine Reihe von PREMIERE Dokumentarfilmen, die Themen des Spielplans aufgreifen. Im Anschluss Diskussionsrunde mit den stückbetreuenden Dramaturg_innen. Grosse Bühne, 19.30 Uhr kult.kino Atelier, Theaterstrasse 7, 4051 Basel, Beginn jeweils 11 Uhr. Premieren-Abo Grosse Bühne SO 23. April «A Force More Powerful» (1999) von Steve York Billette von 67.– bis 156.– Zu «Satyagraha», Oper von Philip Glass Steve Yorks für den Emmy Award nominierte Dokumentation über die URFAUST Geschichte des gewaltlosen Widerstandes schlägt eine Brücke zwischen unterschiedlichen Zeiten und Geografien und kündet eindrucksvoll davon, wie friedlicher Protest selbst die stärkste Macht zu Fall bringen kann.
SATYAGRAHA
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0 Uhr .–
CH
0 Uhr
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NNI
2.50 Uhr
7.–
OST #5
30 Uhr
SCHÜLER_INNEN, AUSZUBILDENDE UND SA 29. STUDIERENDE BIS 30 JAHRE ERHALTEN 50 % AUF DIE TISCHE, FERTIG, LOS! ERMÄSSIGUNG AUF ALLE VORSTELLUNGEN DIE GENESUNG UND ZAHLEN AN DER DER GRILLE ABENDKASSE ZWISCHEN 19.− UND 26.− CAROUSEL JUNGES HAUS
Klosterberg 6, 10 – 14 Uhr Kursgebühr 120.– OPERAVENIR
Kleine Bühne, 16 Uhr Billette von 39.– bis 46.–
Grosse Bühne, 19.30 – 22.45 Uhr 19 Uhr Einführung Migros-Abo Grosse Bühne Billette von 50.– bis 118.– Billettkasse beim Theaterplatz: Mo bis Sa, 11 – 19 Uhr Abendkasse: Jeweils 1 Std. vor Vorstellungsbeginn billettkasse@theater-basel.ch, +41 (0)61 295 11 33
BILLETTKASSE
SO 30.
Billette für alle Vorstellungen der Saison 2016 / 2017 auf der Grossen Bühne sind bereits im Vorverkauf erhältlich!
SATYAGRAHA Grosse Bühne, 18.30 Uhr 18 Uhr Einführung – DEINE ENTSCHEIDUNG, NETZBON Sonntag-Abo DEINE WÄHRUNG, DEINE STADT Billette von 50.– bis 118.–
Alle Billette können auch mit der alternativen Währung NetzBon bezahlt werden.
MITTAGSWENDE. DIE STUNDE DER SPURLOSEN Kleine Bühne, 19 Uhr Billette von 39.– bis 46.–
APRIL 2017 SA 1.
ÖFFENTLICHE FÜHRUNG
Treffpunkt Theaterplatz, 14 Uhr Billette 16.–
ORESTEIA
Grosse Bühne, 19.30 Uhr 18.45 Uhr Entrée avec Ansi Billette von 50.– bis 118.–
FR 7
Grosse Bühne, 19.30 Uhr 19 Uhr Einführung Montag-Abo Billette von 50.– bis 118.–
Foyer Gros Billette 20.
ORESTEIA
MURM
DON G
Grosse Büh 19 Uhr Einf English Sea Billette von
INFERNO
DIE UNVER
MITTAGSWENDE. DIE STUNDE DER SPURLOSEN
Schauspiel Freitag-Ab Billette von
Kleine Bühne, 20 Uhr Theaterverein 2 Billette von 39.– bis 46.–
MITTA DIE ST SPURL
MONKEY BAR / PLATTENTAUFE
NAKED IN ENGLISH CLASS
Kleine Bühn 19.30 Uhr E Theaterver Billette von
Klosterberg 6, 21 Uhr Billette 11.–
SO 2. DI 4. DON GIOVANNI DIE GENESUNG PREMIERE UNSERE DER GRILLE
MURMELI
OPERAVENIR
Kleine Bühne, 16 Uhr Billette von 39.– bis 46.–
Grosse Bühne, 19.30 – 22.50 Uhr 19 Uhr Einführung Dienstag-Abo Billette von 60.– bis 137.–
INFERNO SATYAGRAHA CAROUSEL 28. APRIL Grosse Bühne, 18.30 – 21.45 Uhr 18 Uhr Einführung Billette von 50.– bis 118.– SÉRIE FRANÇAISE / GASTSPIEL
LE MALADE IMAGINAIRE
Schauspielhaus, 19.30 – 21 Uhr Billette von 41.– bis 60.– JUNGES HAUS
THELLEN, THALL, THÄLL.
UNSERE DERNIEREN CALIGULA MI 5. Schauspielhaus, 19.30 – 21.30 Uhr 19 Uhr Einführung Abo français Billette von 47.– bis 70.–
CAROUSEL
18. APRIL
Kleine Bühne, 20 Uhr Billette 20.–
WILHELM TELL Grosse Bühne, 19.30 Uhr Mittwoch-Abo Billette von 40.– bis 82.–
FARINET ODER DAS DO 6. FALSCHE GELD 21. APRIL
OPERAVENIR
DIE GENESUNG DER GRILLE
RETTEN, WAS ZU RETTEN IST ORESTEIA
Kleine Bühne, 10 Uhr Billette von 39.– bis 46.–
24. APRIL
URFAUST 28. APRIL
TB_Monatsspielplan_17/04_v12.indd 1
MO 3.
Grosse Bühne, 19.30 Uhr 19 Uhr Einführung Donnerstag-Abo Grosse Bühne Billette von 50.– bis 118.– MONKEY BAR / KONZERT
MONKEY JAM
Klosterberg 6, 20.30 – 22.30 Uhr AUF DEM COVER: ANNA RAJAH, SÄNGERIN Kollekte 21.02.17 14:27
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Grosse Büh Samstag-A Billette von
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Klosterberg Billette 11.– DREI SCHWESTERN
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ÖFFENTLICHE FÜHRUNG
Treffpunkt Theaterplatz, 14 Uhr Billette 16.–
ORESTEIA
Grosse Bühne, 19.30 Uhr 18.45 Uhr Entrée avec Ansi Billette von 50.– bis 118.–
MO 3.
FR 7.
Grosse Bühne, 19.30 Uhr 19 Uhr Einführung Montag-Abo Billette von 50.– bis 118.–
Foyer Grosse Bühne, 10 – 10.30 Uhr Billette 20.– / Babys 5.–
ORESTEIA
INFERNO
MITTAGSWENDE. DIE STUNDE DER SPURLOSEN
MONKEY BAR / PLATTENTAUFE
NAKED IN ENGLISH CLASS
Kleine Bühne, 20 Uhr 19.30 Uhr Einführung Theaterverein 3 Billette von 39.– bis 46.–
Klosterberg 6, 21 Uhr Billette 11.–
DIE GENESUNG DER GRILLE Kleine Bühne, 16 Uhr Billette von 39.– bis 46.–
CAROUSEL
Grosse Bühne, 18.30 – 21.45 Uhr 18 Uhr Einführung Billette von 50.– bis 118.– SÉRIE FRANÇAISE / GASTSPIEL
LE MALADE IMAGINAIRE
Schauspielhaus, 19.30 – 21.30 Uhr 19 Uhr Einführung Abo français Billette von 47.– bis 70.– CAROUSEL
Grosse Bühne, 19.30 – 22.50 Uhr 19 Uhr Einführung English Season Billette von 60.– bis 137.–
Schauspielhaus, 19.30 Uhr Freitag-Abo Grosse Bühne Serie 2 Billette von 30.– bis 46.–
Kleine Bühne, 20 Uhr Theaterverein 2 Billette von 39.– bis 46.–
OPERAVENIR
DON GIOVANNI
DIE UNVERHEIRATETE
MITTAGSWENDE. DIE STUNDE DER SPURLOSEN
SO 2.
MURMELI
DI 4.
MURMELI
SO 9.
MATINÉE ZU «SATYAGRAHA» Foyer Grosse Bühne, 11 Uhr Billette 16.–
DIE UNVERHEIRATETE
Schauspielhaus, 16 Uhr Sonntag-Nachmittag-Abo Serie 2 Billette von 30.– bis 46.– OPERAVENIR
DIE GENESUNG DER GRILLE Kleine Bühne, 16 Uhr Billette von 39.– bis 46.–
DON GIOVANNI
Grosse Bühne, 18.30 – 21.50 Uhr 18 Uhr Einführung Schnupper-Abo Billette von 60.– bis 137.–
DI 11.
DON GIOVANNI
GOLDRAUSCH
INFERNO
MI 12.
Schauspielhaus, 19.30 – 21 Uhr Billette von 41.– bis 60.–
DREI SCHWESTERN
JUNGES HAUS
Schauspielhaus, 19.30 – 22.05 Uhr Billette von 41.– bis 60.–
THELLEN, THALL, THÄLL.
MI 5.
WILHELM TELL Grosse Bühne, 19.30 Uhr Mittwoch-Abo Billette von 40.– bis 82.–
DO 6. OPERAVENIR
DIE GENESUNG DER GRILLE Kleine Bühne, 10 Uhr Billette von 39.– bis 46.–
ORESTEIA
Grosse Bühne, 19.30 Uhr 19 Uhr Einführung Donnerstag-Abo Grosse Bühne Billette von 50.– bis 118.– MONKEY BAR / KONZERT
MONKEY JAM
Klosterberg 6, 20.30 – 22.30 Uhr Kollekte
DERNIERE
CALIGU
Schauspielh Billette von
MI 1
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Schauspielh Theatertag 3
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DIE UNVER
Schauspielh Donnerstag Billette von
FARINET ODER DAS FALSC
Kleine Bühne, 20 – 21.40 Uhr 19.30 Uhr Einführung Billette 46.–
Grosse Bühne, 19.30 – 22.50 Uhr 19 Uhr Einführung Dienstag-Abo Billette von 60.– bis 137.–
Kleine Bühne, 20 Uhr Billette 20.–
DI 1
JUNGES HAUS
SA 8.
WILHELM TELL
THELLEN, THALL, THÄLL. Kleine Bühne, 20 Uhr Billette 20.–
Grosse Bühne, 19.30 Uhr Samstag-Abo Billette von 40.– bis 82.–
MO 17.
MONKEY BAR / KONZERT
OPERAVENIR
Klosterberg 6, 21 Uhr Billette 11.–
Kleine Bühne, 16 Uhr Billette von 39.– bis 46.–
TOM UND DIE TOURISTEN DREI SCHWESTERN
DIE GENESUNG DER GRILLE DON GIOVANNI
Grosse Bühne, 18.30 – 21.50 Uhr 18 Uhr Einführung Billette von 60.– bis 137.– Familientag
DREI SCHWESTERN Schauspielhaus, 18.30 – 21.05 Uhr Billette von 41.– bis 60.–
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MONKEY BA
LIVE! L Klosterberg Billette 11.–
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Grosse Bühn 19 Uhr Einfü Freitag-Abo Billette von DERNIERE
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Kleine Bühn Billette 46.–
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Grosse Bühn 19 Uhr Einfü Billette von
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Klosterberg Billette 5.– / E einer Vorste
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DERNIERE
CALIGULA
Schauspielhaus, 19.30 – 22.20 Uhr Billette von 41.– bis 60.–
MI 19. INFERNO
Schauspielhaus, 19.30 – 21 Uhr Theatertag 30.–
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1.50 Uhr
7.–
STERN
21.05 Uhr –
Grosse Bühne, 18.30 Uhr Theaterverein 1 und 2 Billette von 40.– bis 82.–
DIE UNVERHEIRATETE Schauspielhaus, 18.30 Uhr Billette von 30.– bis 46.– RETTEN, WAS ZU RETTEN IST
Schauspielhaus, 19.30 Uhr Donnerstag-Abo Schauspielhaus Billette von 30.– bis 46.– FARINET ODER DAS FALSCHE GELD
27.4. – 24.6. ERHEBUNGEN ZUR PERSON
Das Theater Basel im Spiegel der Fremdenpolizei Ausstellung im Foyer Grosse Bühne
FR 28. DERNIERE
URFAUST
Schauspielhaus, 19.30 – 21.50 Uhr Billette von 41.– bis 60.– PREMIERE
SATYAGRAHA
DIE UNVERHEIRATETE
Grosse Bühne, 19.30 Uhr Premieren-Abo Grosse Bühne Billette von 67.– bis 156.–
MO 24.
URFAUST
DERNIERE
RETTEN, WAS ZU RETTEN IST
UNS
Kleine Bühne, 20 – 21.30 Uhr Billette von 32.– bis 37.–
0 Uhr
22.05 Uhr –
WILHELM TELL
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CH
STERN
SO 23.
FR 21. MONKEY BAR
LIVE! LET’S PLAY
DI 25.
GOLDRAUSCH
Kleine Bühne, 20 – 21.40 Uhr Billette 46.– GOLDRAUSCH
Klosterberg 6, 19.30 Uhr Billette 11.–
Kleine Bühne, 20 – 21.50 Uhr Billette 46.–
SA 22.
DON GIOVANNI
Grosse Bühne, 19.30 – 22.50 Uhr 19 Uhr Einführung Billette von 60.– bis 137.–
DREI SCHWESTERN Schauspielhaus, 19.30 – 22.05 Uhr Billette von 41.– bis 60.– MONKEY BAR
MONKEY PARTY
Klosterberg 6, 21 Uhr Billette 5.– / Eintritt mit Billett zu einer Vorstellung am 22. 4. frei
JUNGES HAUS
AUF DIE TISCHE, FERTIG, LOS! Klosterberg 6, 10 – 14 Uhr Kursgebühr 120.–
DIE GENESUNG DER GRILLE
Grosse Bühne, 19.30 Uhr 19 Uhr Einführung Freitag-Abo Grosse Bühne Billette von 50.– bis 118.–
FARINET ODER DAS FALSCHE GELD
SA 29. OPERAVENIR
ORESTEIA
DERNIERE
APR 201
Kleine Bühne, 16 Uhr Billette von 39.– bis 46.–
DO 27.
DON GIOVANNI
Grosse Bühne, 19.30 – 22.50 Uhr 19 Uhr Einführung Billette von 60.– bis 137.–
PARADISE LOST #5 Elisabethenkirche, 19.30 Uhr Billette 20.– DON GIOVANNI
SAT 28. APRIL
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CAROUSEL
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SO 30.
FAR FAL
Grosse Bühne, 19.30 – 22.45 Uhr 19 Uhr Einführung Migros-Abo Grosse Bühne Billette von 50.– bis 118.–
SATYAGRAHA
Grosse Bühne, 18.30 Uhr 18 Uhr Einführung Sonntag-Abo Billette von 50.– bis 118.–
MITTAGSWENDE. DIE STUNDE DER SPURLOSEN Kleine Bühne, 19 Uhr Billette von 39.– bis 46.–
18. APRIL
21. APRIL
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SATYAGRAHA
OPER IN DREI AKTEN VON PHILIP GLASS BUCH VON PHILIP GLASS UND CONSTANCE DE JONG IN SANSKRIT MIT DEUTSCHEN UND ENGLISCHEN ÜBERTITELN SCHWEIZER ERSTAUFFÜHRUNG PREMIERE FR 28. APRIL 2017, 19.30 UHR, GROSSE BÜHNE
Bevor Gandhi die politische Weltbühne betrat und als Mahatma («grosse Seele») die Freiheitsbewegung in Indien anführte, verbrachte er prägende Jahre in Südafrika, wo er unter dem Eindruck von Diskriminierung und Unrecht seine Idee des gewaltlosen Widerstands unter dem Titel «Satyagraha» («Kraft der Wahrheit») entwickelte. Es waren diese frühen Jahre Gandhis, die den amerikanischen Komponisten Philip Glass zu seiner Oper «Satyagraha» anregten. Unter Verwendung von Versen aus dem altindischen Epos «Bhagavad Gita» und mithilfe einer soghaften, geradezu hypnotisierenden Musik schuf Glass ein assoziatives «Erlösungsspiel» über die Möglichkeit von Menschen, durch das eigene Handeln die Geschichte zu beeinflussen – ungeachtet von Zeit und Raum. Der Tänzer und Choreograf Sidi Larbi Cherkaoui, ein Wanderer zwischen den Welten, der mit seinen eigenwilligen, kulturübergreifenden Arbeiten weltweit für Furore sorgt, wird mit seiner dritten Operninszenierung eine neue Deutung dieses selten aufgeführten Meilensteins des Musiktheaters des 20. Jahrhunderts zur Diskussion stellen und dabei Tänzer_innen seiner Kompanie Eastman in die Aufführung einbeziehen.
CAROUSEL DON GIOVANNI
MUSIKALISCHE LEITUNG Jonathan Stockhammer INSZENIERUNG & CHOREOGRAFIE Sidi Larbi Cherkaoui BÜHNE Henrik Ahr KOSTÜME Jan-Jan Van Essche CHOR Henryk Polus MIT Karl-Heinz Brandt, Nicholas Crawley, Maren Favela, Cathrin Lange, Andrew Murphy, Sofia Pavone, Anna Rajah, Rolf Romei Chor des Theater Basel Es tanzt Eastman. Es spielt das Sinfonieorchester Basel. Eine Koproduktion des Theater Basel mit der Komischen Oper Berlin und der Vlaamse Opera Antwerpen
UNSER REPERTOIRE CALIGULA
CALIGULA
SCHAUSPIEL VON ALBERT CAMUS AUS DEM FRANZÖSISCHEN VON ULI AUMÜLLER Albert Camus’ Schauspiel «Caligula» ist ein beunruhigendes Gedankenexperiment über die verheerenden Konsequenzen politischen Nihilismus, das mehr als siebzig Jahre nach seiner Uraufführung nichts von seiner Aktualität eingebüsst hat – im Gegenteil.
TB_Monatsspielplan_17/04_v12.indd 2
OPERAVENI
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KAMMEROP VON RICHA LIBRETTO V NACH DEM VAN DE KRE TELLEGEN DEUTSCH V SCHWEIZER ALTERSEMP Ob die ande der schwerm kletterverse können? Ein Kinderoper Emotionen, von der Reg
MUSIKALIS Delaney INS Kranz BÜHN KOSTÜME S Eun Choi / M José Coca L Bryony Dwy Nathan Hal Sofia Pavon Pujades / Pao Yehenara / D ensemble d
Eine Produk Basel / Oper arbeit mit d FHNW / Mus
DIE UNVER
SCHAUSPIE PALMETSHO SCHWEIZER Wenige Wo Naziregime Soldat als D verurteilt un später wird als Denunzi zu 12 Jahre Ewald Palm sem Drama Hereinragen die Gegenw
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CAROUSEL
MUSIKALISCHE LEITUNG Ansi Verwey / Nikolaus Reinke INSZENIERUNG Alexander Charim BÜHNE Stefan Mayer KOSTÜME Ivan Bazak
«Die Genesu n der Gri g für Kin lle» der b 10 Jah re nur 10.–
INSZENIERU BÜHNE Viva Esther Biala MIT Carina Diekhoff, Pi Hackl, Barb Cathrin Stö
INSZENIERUNG Antonio Latella BÜHNE Simone Mannino KOSTÜME Simona D’Amico MUSIK Franco Visioli MIT Vincent Glander, Steffen Höld, Martin Hug, Katja Jung, Thomas Reisinger, Thiemo Strutzenberger, Ingo Tomi
MUSICAL VON RODGERS UND HAMMERSTEIN IN ENGLISCHER UND DEUTSCHER SPRACHE MIT DEUTSCHEN UND ENGLISCHEN ÜBERTITELN Mithilfe von Schauspiel, Musiktheater und Tanz erzählt das Autorenduo Rodgers und Hammerstein die Geschichte über den unangepassten Schausteller Billy Bigelow, der auf die schiefe Bahn gerät. Eine Achterbahn der Gefühle: aufwühlend, berührend und wahrhaftig.
DIE GENESUNG DER
CHOREOGRAFIE Richard Wherlock BEWEGUNGSCHOREOGRAFIE Teresa Rotemberg CHOR Henryk Polus MIT Bryony Dwyer, Maren Favela, Mario Fuchs, Nathan Haller, Christian Miedl, Andrew Murphy, Thomas Reisinger, Myriam Schröder, Cheryl Studer u. a. Chor des Theater Basel Es tanzt das Ballett Theater Basel. Es spielt die Basel Sinfonietta.
SCHAUSPIE NACH ANTO URAUFFÜHR Simon Ston Theater Bas kenswertes Generation, gefeierten S gen «Engel Gabriel Bor nanten Ope tote Stadt», berühmtes D aktualisiert befragt.
INSZENIERU BÜHNE Lizz Mel Page M MIT Liliane Franziska H Roland Koch Nicola Mas Rothbart, C Wächter, Si
rat und bewegende ck e tel ckelte. en zu VerEpos ten, ass Mögandeln et von Sidi en Welergreiwird neue steins r Disner ziehen.
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DIE GENESUNG DER GRILLE
«Die Genesu n der Gri g für Kin lle» der bis 10 Jah re nur 10.– OPERAVENIR
DIE GENESUNG DER GRILLE
KAMMEROPER VON RICHARD AYRES LIBRETTO VON ROZALIE HIRS, NACH DEM BUCH «DE GENEZING VAN DE KREKEL» VON TOON TELLEGEN DEUTSCH VON MIRJAM PRESSLER SCHWEIZER ERSTAUFFÜHRUNG ALTERSEMPFEHLUNG: AB 6 JAHREN Ob die anderen Waldbewohner der schwermütigen Grille und dem kletterversessenen Elefanten helfen können? Eine spielerisch-humorvolle Kinderoper über nicht nur tierische Emotionen, fantasievoll umgesetzt von der Regisseurin Daniela Kranz. MUSIKALISCHE LEITUNG Stephen Delaney INSZENIERUNG Daniela Kranz BÜHNE Marion Menziger KOSTÜME Selina Peyer MIT Ye Eun Choi / Maria Carla Pino Cury; José Coca Loza / Kyungho Park; Bryony Dwyer / Stefanie Knorr; Nathan Haller / Junko Takayama; Sofia Pavone / Laura Binggeli; Maria Pujades / Paola Alcocer; Edward Yehenara / Daeho Kim; Instrumentalensemble der Hochschule für Musik Eine Produktion von Theater Basel / OperAvenir in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik FHNW / Musik-Akademie Basel
DIE UNVERHEIRATETE
SCHAUSPIEL VON EWALD PALMETSHOFER SCHWEIZER ERSTAUFFÜHRUNG Wenige Wochen vor dem Ende des Naziregimes wird ein 20-jähriger Soldat als Deserteur zum Tode verurteilt und exekutiert. Ein Jahr später wird eine 30-jährige Frau als Denunziantin dieses Mannes zu 12 Jahren Kerker verurteilt. Ewald Palmetshofer erzählt in diesem Drama von antiker Wucht vom Hereinragen der Vergangenheit in die Gegenwart. INSZENIERUNG Felicitas Brucker BÜHNE Viva Schudt KOSTÜME Esther Bialas MUSIK Patric Catani MIT Carina Braunschmidt, Marlen Diekhoff, Pia Händler, Franziska Hackl, Barbara Horvath, Katja Jung, Cathrin Störmer
DREI SCHWESTERN
SCHAUSPIEL VON SIMON STONE NACH ANTON TSCHECHOW URAUFFÜHRUNG Simon Stone, Hausregisseur am Theater Basel und einer der bemerkenswertesten Regisseure seiner Generation, hat nach seinen beiden gefeierten Schauspielinszenierungen «Engel in Amerika» und «John Gabriel Borkman» und seinem fulminanten Operndebüt, Korngolds «Die tote Stadt», nun auch Tschechows berühmtes Drama «Drei Schwestern» aktualisiert und für die Gegenwart befragt. INSZENIERUNG Simon Stone BÜHNE Lizzie Clachan KOSTÜME Mel Page MUSIK Stefan Gregory MIT Liliane Amuat, Elias Eilinghoff, Franziska Hackl, Barbara Horvath, Roland Koch, Florian von Manteuffel, Nicola Mastroberardino, Max Rothbart, Cathrin Störmer, Michael Wächter, Simon Zagermann
DON GIOVANNI
DRAMMA GIOCOSO IN ZWEI AKTEN VON WOLFGANG AMADEUS MOZART LIBRETTO VON LORENZO DA PONTE IN ITALIENISCHER SPRACHE MIT DEUTSCHEN UND ENGLISCHEN ÜBERTITELN Hin- und hergerissen zwischen den Trieben – von purer Lust über Rache bis hin zum Tod – spielt Mozarts Meisterwerk mit den Extremen. Erzählt werden die letzten 24 Stunden des wohl berühmtesten Verführers der Literaturgeschichte: Don Juan. MUSIKALISCHE LEITUNG Erik Nielsen / Hartmut Keil INSZENIERUNG Richard Jones BÜHNE Paul Steinberg KOSTÜME Nicky Gillibrand CHOR Henryk Polus MIT Simon Bode, Nicholas Crawley, Riccardo Fassi, Maren Favela, Michael Hauenstein, Kiandra Howarth, Anna Rajah, Biagio Pizzuti Chor des Theater Basel Statisterie des Theater Basel Es spielt das Sinfonieorchester Basel.
MITTAGSWENDE. DIE STUNDE DER SPURLOSEN
SCHAUSPIEL VON ANJA HILLING NACH PAUL CLAUDELS «MITTAGSWENDE» URAUFFÜHRUNG /AUFTRAGSWERK Mit einer zutiefst poetischen Sprache überträgt die renommierte Gegenwartsdramatikerin Anja Hilling Paul Claudels persönlichstes Werk in die Gegenwart – eine Geschichte von vier Suchenden, die einander auf dem Weg nach China begegnen und sich zwischen der Illusion der Selbstwerdung und der Kraft des Begehrens zu verlieren drohen. INSZENIERUNG Julia Hölscher BÜHNE Paul Zoller KOSTÜME Janina Brinkmann MUSIK Martin Gantenbein MIT Nicola Fritzen, Mario Fuchs, Nicola Kirsch, Florian von Manteuffel FARINET ODER DAS FALSCHE GELD
Presenting Sponsor:
INSZENIERUNG Nora Schlocker BÜHNE & KOSTÜME Jessica Rockstroh MUSIK Albrecht Dornauer MIT Andrea Bettini, Mario Fuchs, Martin Hug, Nicola Mastroberardino, Cathrin Störmer, Leonie Merlin Young
GOLDRAUSCH
SCHAUSPIEL VON GUILLERMO CALDERÓN NACH DEM ROMAN «GOLD» VON BLAISE CENDRARS AUS DEM ENGLISCHEN VON ALMUT WAGNER URAUFFÜHRUNG /AUFTRAGSWERK Das Leben von Johann August Sutter, bekannt als «Kaiser von Kalifornien», soll neu verfilmt werden. Als der Filmregisseur sich entscheidet, unsere Gegenwart mitzuerzählen, kommt es im Team zu massiven Konflikten. INSZENIERUNG Guillermo Calderón BÜHNE & KOSTÜME Anna Sophia Röpcke MIT Inga Eickemeier, Orlando Klaus, Vincent Glander, Ingo Tomi, Leonie Merlin Young; Ana Castaño Almendral, Patricia Eisele, Anne-Catherine Knöchelmann
INFERNO
EINE JENSEITSWANDERUNG VON THOM LUZ AUF DEN SPUREN VON DANTES «GÖTTLICHER KOMÖDIE» URAUFFÜHRUNG Nach seinem Ausflug in den Weltraum der Seele mit «LSD – mein Sorgenkind» in der vergangenen Spielzeit nähert sich Hausregisseur Thom Luz in seiner neuesten Arbeit am Theater Basel musikalisch und assoziativ dem ersten Teil von Dante Alighieris «Göttlicher Komödie». INSZENIERUNG Thom Luz BÜHNE Wolfgang Menardi, Thom Luz KOSTÜME Tina Bleuler MUSIKALISCHE LEITUNG Mathias Weibel MIT Carina Braunschmidt, Elias Eilinghoff, Steffen Höld, Martin Hug, Lisa Stiegler, Simon Zagermann; Emanuele Forni, Mara Miribung, Daniele Pintaudi, Mathias Weibel (Musiker_innen)
RETTEN, WAS ZU RETTEN IST
VON PHILIPPE HEULE URAUFFÜHRUNG /AUFTRAGSWERK ENTSTANDEN IM RAHMEN DES AUTOR_INNENFÖRDERPROGRAMMS «STÜCK LABOR BASEL» Seit 15 Jahren begegnen einander vier halbprofessionelle Schauspieler_innen vor laufenden Kameras im Studio und spielen Vater, Mutter, Kinder zur Bewerbung der Produktpalette des käuflichen Glücks.
URFAUST
FARINET ODER DAS FALSCHE GELD
OPERAVENIR
MURMELI
MUSIKTHEATER FÜR BABYS BIS ZU 18 MONATEN, IHRE ELTERN UND GROSSELTERN, GOTTEN UND GÖTTIS Im Inneren eines schützenden und weichen Raums erleben die Allerkleinsten in einer Geschichte ohne Worte über den Zauber der Bergwelt ihre erste Oper. INSZENIERUNG Ania Michaelis MUSIKALISCHE LEITUNG Christian Zehnder BÜHNE Marion Menziger KOSTÜME Lea Zeitman MUSIKTHEATERPÄDAGOGIK Anja Schödl MIT Ye Eun Choi (Sopran), Sofia Pavone (Mezzosopran), José Coca Loza (Bass)
UNS
ENTRÉE
INSZENIERUNG Felicitas Brucker BÜHNE Viva Schudt KOSTÜME Benjamin Burgunder MUSIK Patric Catani MIT Nicola Fritzen, Mario Fuchs, Florian Jahr, Nicola Kirsch, Leonie Merlin Young
Eine Koproduktion des Theater Basel mit der English National Opera London
SCHAUSPIEL VON RETO FINGER NACH CHARLES FERDINAND RAMUZ URAUFFÜHRUNG / AUFTRAGSWERK Der Geldfälscher Farinet ringt mit der absoluten Freiheit: der ungetrübten Selbstbestimmung in der Natur und den Kompromissen, die das Leben in einer Gemeinschaft mit sich bringt.
RETTEN, WAS ZU RETTEN IST
SCHAUSPIEL VON JOHANN WOLFGANG GOETHE MIT EINEM PROLOG VON ANN COTTEN Faust ist ein junger Mann – wie sein Autor Goethe, der diese erste Version des Stücks mit der vollen Wucht des Stürmers und Drängers in seinen Zwanzigern schrieb und die Gretchentragödie in den Mittelpunkt stellt. INSZENIERUNG Nora Schlocker BÜHNE & KOSTÜME Marie Roth MUSIK Benedikt Schiefer MIT Liliane Amuat, Elias Eilinghoff, Florian von Manteuffel, Nicola Mastroberardino, Max Rothbart, Myriam Schröder, Lisa Stiegler, Michael Wächter; Jérôme Lepetit, Lukas Rickli, Benedikt Schiefer (Musiker)
MUSIKALISC SA 1. APRIL 2 FOYER GROS Einmal im Mo die charisma am Theater B einer musika reise durch d plans ein. Die in die archais Klangwelt de Xenakis entfü Komponist h Jahre hinweg Aischylos au einen furiose den antiken M
MIT Ansi Ver
MONKEY BAR
NAKED CLASS
SA 1. APRIL 2 MONKEY BA «Othering» h des Basler Du Class. 13 Stü Elektro-Blues Abrechnunge und Balladen Cybersumpf Guz hier erst
SÉRIE FRANÇ
LE MAL IMAGIN
VON MOLIÈR SO 2. APRIL 2 SCHAUSPIEL Argan ist alb kokettiert da DREI SCHWESTERN
URFAUST
ORESTEIA
MUSIKTHEATER NACH AISCHYLOS MIT MUSIK VON IANNIS XENAKIS IN ALTGRIECHISCHER UND DEUTSCHER SPRACHE, NEU ÜBERSETZT VON KURT STEINMANN MIT DEUTSCHEN UND ENGLISCHEN ÜBERTITELN Calixto Bieito inszeniert das Familienepos mit urgewaltiger Musik, archaischen Bildern und dem Blick auf Demokratie und Populismus im heutigen Europa. MUSIKALISCHE LEITUNG Franck Ollu INSZENIERUNG UND BÜHNE Calixto Bieito KOSTÜME Ingo Krügler VIDEO Sarah Derendinger LICHT Michael Bauer CHOR Henryk Polus MIT Holger Falk, Steffen Höld, Myriam Schröder, Lisa Stiegler, Michael Wächter, Simon Zagermann Chor des Theater Basel, Mädchenund Knabenkantorei Basel Es spielt die Basel Sinfonietta. Eine Produktion von Oper und Schauspiel INFERNO
WILHELM TELL
SCHAUSPIEL VON FRIEDRICH SCHILLER Wilhelm Tell – der Freiheitsheld par excellence – ist seit der Französischen Revolution die mythische Figur schlechthin, die sich sowohl die politisch Linke als auch Rechte immer wieder zu eigen machen. Dieses Wechselspiel zwischen revolutionärer und patriotischer Maskerade steht heute mehr denn je zur Debatte. INSZENIERUNG Stefan Bachmann BÜHNE Olaf Altmann KOSTÜME Jana Findeklee & Joki Tewes MUSIK Balthasar Streiff, Singoh Nketia CHOREOGRAFIE Sabina Perry MIT Bruno Cathomas, Robert Dölle, Simon Kirsch, Justus Maier, Nicola Mastroberardino, Wolfgang Pregler, Thomas Reisinger, Max Rothbart, Thiemo Strutzenberger Eine Koproduktion des Theater Basel mit dem Schauspiel Köln
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ZU
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UNSERE EXTRAS ENTRÉE AVEC ANSI
MUSIKALISCHE EINFÜHRUNG SA 1. APRIL 2017, 18.45 UHR, FOYER GROSSE BÜHNE Einmal im Monat lädt Ansi Verwey, die charismatische Studienleiterin am Theater Basel, das Publikum zu einer musikalischen Entdeckungsreise durch die Werke des Spielplans ein. Diesmal wird sie Sie in die archaische und kraftvolle Klangwelt der «Oresteia» von Iannis Xenakis entführen. Der griechische Komponist hat sich über dreissig Jahre hinweg mit der «Orestie» von Aischylos auseinandergesetzt und einen furiosen Klangraum rund um den antiken Mythos geschaffen. MIT Ansi Verwey MONKEY BAR / PLATTENTAUFE
NAKED IN ENGLISH CLASS
SA 1. APRIL 2017, 21 UHR, MONKEY BAR, KLOSTERBERG 6 «Othering» heisst das neue Album des Basler Duos Naked in English Class. 13 Stücke hämmernden Elektro-Blues und romantische Abrechnungen, Space-Rockabilly und Balladen aus dem dampfenden Cybersumpf stellen Taranja Wu und Guz hier erstmals dem Publikum vor. SÉRIE FRANÇAISE / GASTSPIEL
LE MALADE IMAGINAIRE
VON MOLIÈRE SO 2. APRIL 2017, 19.30 – 21.35 UHR, SCHAUSPIELHAUS Argan ist albern und manisch. Er kokettiert damit, bald zu sterben. DREI SCHWESTERN
Dieser Mann ist wirklich krank. Er ist vor allem unerträglich. Heute würde man sagen: «Das ist psychosomatisch!» Ist dieser Kranke eingebildet oder krank vor Einbildung? Molière war der erste, der die Neurose und andere Übel seiner Zeit auf die Bühne brachte. Es war eine Zeit, die falsche Wissenschaftler und verrückte Moralprediger hervorbrachte. Und die wahre Welt des Spektakels und der Tuberkulose, die ihn selbst auf der Bühne sterben lassen wird. Die Titelrolle spielt der renommierte französische Schauspieler André Marcon. INSZENIERUNG Michel Didym MIT André Marcon, Agnès Sourdillon, Jeanne Lepers, Catherine Matisse, Bruno Ricci, Jean-Marie Frin, François De Brauer, Didier Sauvegrain, Sixtine Kieffer PRODUKTION Centre Dramatique National Nancy – Lorraine, La Manufacture/TNS – Théâtre National de Strasbourg/Théâtre de Liège/Célestins, Théâtre de Lyon JUNGES HAUS
THELLEN, THALL, THÄLL.
DI 4. & MI 12. APRIL 2017, JEWEILS 20 UHR, KLEINE BÜHNE Was war zuerst, Wilhelm Tell oder der Apfelschuss? Das junge Ensemble taucht in die Entstehungsgeschichte des Mythos Wilhelm Tell ein, befragt ihn nach seiner Aktualität und arrangiert bekannte und weniger bekannte Fundstücke, Episoden und Anekdoten der wiederkehrenden Schweizer Nationalerzählung zu einem postmythischen Theaterabend.
LEITUNG Patrick Gusset MIT Simon Behringer, Charly Boanyah, Deborah Bötticher, Sebastian Day, Annet Disler, Sophie Eglin, Arina Frölich, Julia Hebeisen, Joanna Kamm, Luca Münch, Cecilia Perez, Manuel Ragossnig, Ilario Raschèr, Marc Sobotkiewicz, Anna Sonnenschein, Nora Wahl MONKEY BAR
MONKEY JAM
DO 6. APRIL 2017, 20.30 UHR, MONKEY BAR, KLOSTERBERG 6 Auch im April lädt das Jazzkollektiv Basel am ersten Donnerstag im Monat zur Jam-Session in der Monkey Bar. MONKEY BAR / KONZERT
TOM UND DIE TOURISTEN
SA 8. APRIL 2017, 21 UHR, MONKEY BAR, KLOSTERBERG 6 Psychedelisch Blues-punkiger Sound, tiefe Synthiebässe und scheppernde 60´-Gitarren, dazu ironisch-vulgär-sexuell-romantische Poesie auf Züridüütsch: Immer knapp am Rande des Wahnsinns singt Thomas Hess mit viel Pathos und einem Augenzwinkern von Drogen, Satan, Sex, Depressionen und Liebe.
MATINÉE ZU «SATYAGRAHA»
SO 9. APRIL 2017, 11 UHR, FOYER GROSSE BÜHNE Was können wir von Gandhi heute lernen? Was genau bedeutet «minimal music» – und was nicht? Und wie leicht ist es für die Sänger_innen, Sanskrit auswendig zu lernen? Bevor sich der Vorhang zur Schweizer Erstaufführung der Oper «Satyagraha» hebt, geben Mitglieder des künstlerischen Produktionsteams einen Einblick in die Inszenierung und die faszinierende Musik von Philip Glass, der mit seiner Gandhi-Oper ein eindrückliches Plädoyer für Pazifismus und Zivilcourage schuf.
PARADISE LOST #5
DO 27. APRIL, 19.30 UHR, ELISABETHENKIRCHE Ist der Teil der Welt, den wir bewohnen, in einem paradiesischen Zustand oder ein sinkendes Schiff? Die Reihe «Paradise Lost» untersucht in jeder monatlichen Folge einen Aspekt unseres Lebens, der uns Anlass zur Sorge gibt. In der fünften Folge ist das Theater Basel in der benachbarten Elisabethenkirche zu Gast. Der Basler Autor und Islamwissenschaftler Joël László hat unter dem Titel «Islam. Fantasien» Szenen über das Miteinander der Religionen geschrieben, die der Regisseur Franz-Xaver Mayr einrichtet. Anschliessend spricht Joël László mit Frank Lorenz, dem Theologen der Elisabethenkirche. Danach Musik und Getränke in der Monkey Bar. TEXT Joël László SZENISCHE EINRICHTUNG Franz-Xaver Mayr MIT Schauspieler_innen des Ensembles, Joël László, Frank Lorenz
ERHEBUNGEN ZUR PERSON
DAS THEATER BASEL IM SPIEGEL DER FREMDENPOLIZEI, 1933 – 1946 27. APRIL BIS 24. JUNI 2017, FOYER GROSSE BÜHNE Zum Ensemble des Stadttheater Basel zählten zu Beginn der 1930erJahre, wie bei allen Bühnen der deutschsprachigen Schweiz, viele Mitglieder aus Deutschland und Österreich. Sie alle hatten eine Ausländerakte bei der Kantonalen Fremdenpolizei. In ihren, bis heute im Basler Staatsarchiv erhaltenen Dossiers, lässt sich erfahren, unter welchem Druck – vom Direktor bis zur Korrepetitorin – damals gelebt und gearbeitet werden musste, um in der Schweiz bleiben zu dürfen. Eine kleine Ausstellung im Rahmen von «magnet basel. Migration im Dreiländereck». Jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn auf der Grossen Bühne. Eintritt frei.
JUNGES HAUS
MONKEY BAR
LIVE! LET’S PLAY
FR 17. MÄRZ (2. EPISODE), 31. MÄRZ (3. EPISODE), 21. APRIL 2017 (4. & 5. EPISODE), 19.30 UHR, MONKEY BAR, KLOSTERBERG 6 Nach dem Erfolg der ersten Episode geht es weiter mit «Life is Strange»: die Live-Gaming-Abende gehen in Serie! An drei Freitagabenden entscheidet Manuel Thomas gemeinsam mit dem Publikum, wohin sich Max’ Leben entwickelt. Türöffnung ab 19 Uhr.
AUF DIE TISCHE, FERTIG, LOS!
DER LEHRER ALS STATUSSPIELER SA 29. APRIL 2017, 10 – 14 UHR, PROBEBÜHNE K6 Weiterbildung für Lehrer_innen, welche ihre Durchsetzungskraft mit dem Statusspiel stärken möchten, ohne in die «Autoritätsfalle» zu geraten. Anmeldung/Information: e.gruner@gmx.de LEITUNG Eva Gruner
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HERAUSGEBER Theater Basel, Postfach, CH-4010 Basel INTENDANT Andreas Beck VERWALTUNGSDIREKTORIN Danièle Gross REDAKTION Dramaturgie und Öffentlichkeitsarbeit, Verwaltungs- und Betriebsdirektion, Billettkasse FOTOS Kim Culetto, Simon Hallström, Priska Ketterer, Sandra Then GESTALTUNG muxpp.de DRUCK Gremper AG, Pratteln PLANUNGSSTAND Februar 2017, Änderungen vorbehalten 21.02.17 14:28