ALLE INFORMATIONEN ZUR SPIELZEIT 2018 / 2019 IN UNSERER SAISONBROSCHÜRE – ONLINE UND ALS PRINT ERHÄLTLICH
SEPTEMBER 2018
FR DER28. THEATERTAG
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Tickets: HAUS 30.– auf allen Plätzen JUNGES
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Nächster Theatertag: DI 25. September «Die schwarze Spinne» EIN ABEND MIT ENDE Uhr
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DER FAMILIENTAG
Kleine Bühne, 19 Uhr Billette 20.–
INFOTREFF AB 13 JAHR WORKSHO MITWIRKU DES JUNGE Treffpunkt (Elisabethe
Sonderpreise für Familien PREMIERE Nächster Familientag: SA 15. September «König Arthur» Weitere Informationen an der Billettkasse
PELLÉAS ET MÉLISANDE
Grosse Bühne, 19.30 Uhr Premieren-Abo Grosse Bühne Billette von 60.– bis 135.–
SCHÜLER_INNEN, AUSZUBILDENDE UND STUDIERENDE BIS 30 JAHRE ERHALTEN 50 % ERMÄSSIGUNG AUF ALLE VORSTELLUNGEN SA 29. UNDARTHUR ZAHLEN AN DER KÖNIG ABENDKASSE ZWISCHEN 20.− UND 25.− TARTUFFE ODER DAS SCHWEIN DER WEISEN Schauspielhaus, 19.30 Uhr Freitag-Abo Schauspielhaus Billette von 30.– bis 60.–
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Grosse Bühne, 19.30 Uhr Einführung 19 Uhr Theaterverein 1 Billette von 30.– bis 118.–
DON’T TELL THE KIDS
NEWSLETTER THEATER BASEL
Kleine Bühne, 20 Uhr Ballett-Abo Serie 2 Billette von 30.– bis 60.– Partner des Ballett Theater Basel: Basellandschaftliche Abonnieren Sie den Kantonalbank Newsletter des Theater Basel und erhalten Sie immer die neuesten Informationen und profitieren von vielen Aktionen. ACH, 68! Anmeldung unter: newsletter@theater-basel.ch.
GUERILLAKONZERT MIT DEM KUKURUZQUARTETT
BILLETTKASSE
Monkey Bar, Klosterberg 6, 21 Uhr Billettkasse Billette 11.– beim Theaterplatz: MO bis SA, 11 – 19 Uhr Abendkasse: Jeweils 1 Std. vor Vorstellungsbeginn ROMULUS DER GROSSE billettkasse@theater-basel.ch, +41 (0)61 295 11 33
DAS THEATER BASEL WÜNSCHT EINEN SCHÖNEN SOMMER! DER VORVERKAUF FÜR ALLE SEPTEMBERVORSTELLUNGEN STARTET AM MO 16. JULI. DER VORVERKAUF FÜR ALLE VORSTELLUNGEN DER SAISON 2018/2019 AUF DER GROSSEN BÜHNE BEGINNT MITTE PELLÉAS AUGUSTET 2018. MÉLISANDE Grosse Bühne, 18.30 Uhr BITTE BEACHTEN SIE DIE SONDEREinführung 18 Uhr ÖFFNUNGSZEITEN DER BILLETTKASSE Schnupper-Abo Billette von DEN 30.– bis 102.– ÜBER SOMMER!
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WIEDERAUFNAHME
DER ONLINE-TICKETSHOP UND DIE ROMULUS DER TICKET-APP SIND RUND UM DIE UHR GROSSE ERREICHBAR. Schauspielhaus, 18.30 – 20.10 Uhr Billette von 30.– bis 46.–
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THEATERFE
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AKTIONSZEITRAUM: MITTE JULI BIS MITTE SEPTEMBER 2018
LOLA ARIA Kleine Bühn ANSCHLIES PUBLIKUM Vorverkauf
Buchen Sie im Aktionszeitraum Billette für ausgewählte Vorstellungen im September und Oktober 2018 und profitieren Sie von 30 % Rabatt. Buchungen sind online, telefonisch und direkt an der Billettkasse möglich.
SEPTE
PREMIEREN
SA
KÖNIG ARTHUR
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IM ONLINE-TICKETSHOP SIND DIE VORSTELLUNGEN ALS «SPEZIALANGEBOT FÜR FRÜHBUCHER» GEKENNZEICHNET:
› Wählen Sie Ihren Sitzplatz, und anstelle «Tagespreis» den «Sonderpreis für Frühbucher». › Danach wählen Sie entweder weitere Sitzplätze oder wechseln zu einer weiteren Vorstellung. › Jetzt müssen Sie nur noch bezahlen und können anschliessend Ihre 13. SEPTEMBER Tickets ausdrucken oder auf das Smartphone laden.
Das Angebot ist gültig für Grosse Bühne Kat. A–D, Schauspielhaus Kat. A–B, Kleine Bühne Kat. A.
TARTUFFE ODER DAS SCHWEIN DER WEISEN 14. SEPTEMBER
THEATERFE
GERMAINE MIKAËL SE Schauspiel ANSCHLIES PUBLIKUM Vorverkauf
THEATERFE
CAMP MINEF
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DER MENSCH ERSCHEINT IM HOLOZÄN IHR ABO, IHRE WAHL › PELLÉAS ET MÉLISANDE ›
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20. SEPTEMBER
27. SEPTEMBER
Günstig & flexibel ins Theater mit dem Wahl-Abo
Bis zu 20 % Ermässigung auf den regulären Eintrittspreis! Ab 5 Vorstellungen 28. SEPTEMBER Schauspiel und Ballett › Oper, › Einstieg jederzeit möglich Stellen Sie sich Ihr WAHL-ABO individuell zusammen. Persönlich an der Billettkasse oder online unter: www.theater-basel.ch/Billette-Abos.
15.06.18 16:20
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GERMAINE MIKAËL SE Schauspiel Vorverkauf
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DI 14.8. JUNGES HAUS
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INFOTREFFEN FÜR JUGENDLICHE AB 13 JAHREN ZU KURSEN, WORKSHOPS, CLUBS UND MITWIRKUNGSMÖGLICHKEITEN DES JUNGEN HAUSES Treffpunkt Bühneneingang (Elisabethenstr. 16), 18 Uhr
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FR 31.8. THEATERFESTIVAL BASEL
AKTIONSZEITRAUM: MITTE JULI BIS MITTE SEPTEMBER 2018
Buchen Sie im Aktionszeitraum Billette für ausgewählte Vorstellungen im September und Oktober 2018 und profitieren Sie von 30 % Rabatt. Buchungen sind online, telefonisch und direkt an der Billettkasse möglich. IM ONLINE-TICKETSHOP SIND DIE VORSTELLUNGEN ALS «SPEZIALANGEBOT FÜR FRÜHBUCHER» GEKENNZEICHNET:
› Wählen Sie Ihren Sitzplatz, und anstelle «Tagespreis» den «Sonderpreis für Frühbucher». › Danach wählen Sie entweder weitere Sitzplätze oder wechseln zu einer weiteren Vorstellung. › Jetzt müssen Sie nur noch bezahlen und können anschliessend Ihre Tickets ausdrucken oder auf das Smartphone laden.
Das Angebot ist gültig für Grosse Bühne Kat. A–D, Schauspielhaus Kat. A–B, Kleine Bühne Kat. A.
SEPTEMBER
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GERMAINE ACOGNY & MIKAËL SERRE Schauspielhaus, 19 – 20.05 Uhr ANSCHLIESSEND PUBLIKUMSGESPRÄCH Vorverkauf: www.theaterfestival.ch
Foyer Grosse Bühne, 11 Uhr Billette 16.– THEATERFESTIVAL BASEL
SOMEWHERE AT THE BEGINNING
› Bis zu 20 % Ermässigung auf den regulären Eintrittspreis! › Ab 5 Vorstellungen › Oper, Schauspiel und Ballett › Einstieg jederzeit möglich Stellen Sie sich Ihr WAHL-ABO individuell zusammen. Persönlich an der Billettkasse oder online unter: www.theater-basel.ch/Billette-Abos.
Grosse Bühne, 19.30 Uhr Premieren-Abo Grosse Bühne Billette von 67.– bis 156.–
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TARTUFFE ODER DAS SCHWEIN DER WEISEN Schauspielhaus, 19.30 Uhr Premieren-Abo Schauspielhaus Billette von 55.– bis 80.–
FAMILIENTAG
MATINÉE ZU «KÖNIG ARTHUR»
Günstig & flexibel ins Theater mit dem Wahl-Abo
PREMIERE
KÖNIG ARTHUR
THEATERFESTIVAL BASEL
SO 2.
IHR ABO, IHRE WAHL
DO 13.
SA 15.
LOLA ARIAS Kleine Bühne, 20.30 – 22.10 Uhr Vorverkauf: www.theaterfestival.ch
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SPIELZEIT 2018 / 2019
SA 1.
CAMPO MINADO/ MINEFIELD
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LOLA ARIAS Kleine Bühne, 19 – 20.40 Uhr ANSCHLIESSEND PUBLIKUMSGESPRÄCH Vorverkauf: www.theaterfestival.ch
THEATERFESTIVAL BASEL
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CAMPO MINADO/ MINEFIELD
ERÖFFNUNG
GERMAINE ACOGNY & MIKAËL SERRE Schauspielhaus, 18 – 19.05 Uhr Vorverkauf: www.theaterfestival.ch THEATERFESTIVAL BASEL
REQUIEM POUR L.
ALAIN PLATEL & FABRIZIO CASSOL Grosse Bühne, 19.30 – 21.20 Uhr Vorverkauf: www.theaterfestival.ch
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Monkey Bar, Billette 11.–
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Kleine Bühne Ballett-Abo S Billette von 3 Partner des Basellandsch
ESTHER. EINE GESCHICHT
KÖNIG ARTHUR Grosse Bühne, 19.30 Uhr Einführung 19 Uhr Samstag-Abo Billette von 30.– bis 118.– AUFTAKT DER REIHE «ACH, 68!»
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Kleine Bühne Billette 37.–
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DI 18.
TARTUFFE ODER DAS SCHWEIN DER WEISEN Schauspielhaus, 19.30 Uhr Dienstag-Abo Billette von 30.– bis 60.–
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SO 23.
MATINÉE ZU «PELLÉAS ET MÉLISANDE»
Foyer Grosse Bühne, 11 Uhr Billette 16.–
KÖNIG ARTHUR Grosse Bühne, 18.30 Uhr Einführung 18 Uhr Sonntag-Abo Billette von 30.– bis 118.–
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BEING JERRY RUBIN
DIE SCHWARZE SPINNE
Monkey Bar, Klosterberg 6, 20 Uhr Billette 11.–
DO 20. Kleine Bühne, 20 Uhr Ballett-Abo Serie 1 Billette von 30.– bis 60.– Partner des Ballett Theater Basel: Basellandschaftliche Kantonalbank
ESTHER. EINE GESCHICHTE VOM BRUDERHOLZ
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DI 25. THEATERTAG /WIEDERAUFNAHME
DIE SCHWARZE SPINNE Kleine Bühne, 20 – 21.45 Uhr Billette 30.–
ESTHER. EINE GESCHICHTE VOM BRUDERHOLZ
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DON’T TELL THE KIDS
FR 21. WIEDERAUFNAHME
ESTHER. EINE GESCHICHTE VOM BRUDERHOLZ Box, 20 – 21.25 Uhr Billette 16.–
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Kleine Bühne, 20 – 21.05 Uhr Billette 37.–
JUNGES HAUS
EIN ABEND MIT ENDE Kleine Bühne, 19 Uhr Billette 20.– PREMIERE
PELLÉAS ET MÉLISANDE
Grosse Bühne, 19.30 Uhr Premieren-Abo Grosse Bühne Billette von 60.– bis 135.–
TARTUFFE ODER DAS SCHWEIN DER WEISEN Schauspielhaus, 19.30 Uhr Freitag-Abo Schauspielhaus Billette von 30.– bis 60.–
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Kleine Bühne, 20 Uhr Gemischtes Wochentag-Abo Serie 1 Billette von 30.– bis 60.– Partner des Ballett Theater Basel: Basellandschaftliche Kantonalbank
SA 29.
KÖNIG ARTHUR Grosse Bühne, 19.30 Uhr Einführung 19 Uhr Theaterverein 1 Billette von 30.– bis 118.–
DON’T TELL THE KIDS
Kleine Bühne, 20 Uhr Ballett-Abo Serie 2 Billette von 30.– bis 60.– Partner des Ballett Theater Basel: Basellandschaftliche Kantonalbank ACH, 68!
GUERILLAKONZERT MIT DEM KUKURUZQUARTETT Monkey Bar, Klosterberg 6, 21 Uhr Billette 11.–
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Foyer Grosse Bühne, 18.45 Uhr Eintritt frei
KÖNIG ARTHUR
Grosse Bühne, 19.30 Uhr Donnerstag-Abo Grosse Bühne Billette von 30.– bis 118.– PREMIERE
DER MENSCH ERSCHEINT IM HOLOZÄN
Schauspielhaus, 19.30 Uhr Premieren-Abo Schauspielhaus Billette von 55.– bis 80.–
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SO 30. PELLÉAS ET MÉLISANDE
Grosse Bühne, 18.30 Uhr Einführung 18 Uhr Schnupper-Abo Billette von 30.– bis 102.– WIEDERAUFNAHME
ROMULUS DER GROSSE
Schauspielhaus, 18.30 – 20.10 Uhr Billette von 30.– bis 46.–
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KÖNIG ARTHUR
SEMI-OPER VON HENRY PURCELL UND JOHN DRYDEN IN EINER NEUDICHTUNG VON EWALD PALMETSHOFER AUFTRAGSWERK EINE PRODUKTION VON OPER, BALLETT UND SCHAUSPIEL IN DEUTSCHER UND ENGLISCHER SPRACHE MIT DEUTSCHEN UND ENGLISCHEN ÜBERTITELN PREMIERE DO 13. SEPTEMBER 2018, 19.30 UHR, GROSSE BÜHNE
ROMULUS DER GROSSE DER MENSCH ERSCHEINT IM HOLOZÄN
In einer längst vergessenen Vorzeit auf einer «Britannien» genannten Insel rüsten Briten und Sachsen zur vermeintlich letzten Schlacht. Es scheint, als könnten König Arthur und seine vom Krieg gezeichneten Männer die Sachsen in die Flucht schlagen, doch Oswald – der König der Sachsen – entführt Arthurs Freundin, die blinde Emmeline. Eine Verfolgungsjagd durch verwunschene, von Geistern bevölkerte Wälder nimmt ihren Anfang, und Arthur verirrt sich immer tiefer in einer dunklen Schattenwelt, in die ihm nicht einmal der grosse Zauberer Merlin folgen kann. Die Grenze zwischen Freund und Feind wird brüchig, und der junge König der Briten steht vor seiner schwersten Prüfung. Purcells und Drydens 1691 in London uraufgeführte Semi-Oper vereint Schauspiel, Gesang, Musik und Tanz zu einem dramatischen Gesamtereignis. Sängerinnen und Sänger, Mitglieder des Schauspiel- und Ballettensembles, das La Cetra Barockorchester unter dem Dirigat des britischen Barockexperten Christopher Moulds und der Chor des Theater Basel werden in «König Arthur», inszeniert vom deutschen Regisseur Stephan Kimmig, gemeinsam die Geschichte von Arthurs und Merlins wundersamen Friedensschluss erzählen, von einer Zeit, als die Welt der Zauberer noch nicht versunken war. Der Dramatiker Ewald Palmetshofer hat Drydens Schauspieltext für das Theater Basel neu gedichtet und dem Basler Ensemble «König Arthur» auf den Leib geschrieben. INSZENIERUNG Stephan Kimmig MUSIKALISCHE LEITUNG Christopher Moulds BÜHNE Katja Haß KOSTÜME Anja Rabes CHOR Michael Clark MIT Sarah Brady, Carina Braunschmidt, Mirko Campigotto, Elias Eilinghoff, Riccardo Fassi, Vincent Glander, Steffen Höld, Martin Hug, Hyunjai Lee, Max Mayer, Frank Fannar Pedersen, Raquel Rey Ramos, Javier Rodríguez Cobos, Nils Rovira-Muñoz, Kristina Stanek, Lisa Stiegler, Leela Subramaniam, Michael Wächter Chor des Theater Basel La Cetra Barockorchester Basel Statisterie des Theater Basel Presenting Sponsor: Stiftung zur Förderung der Theatergenossenschaft Basel
TARTUFFE ODER DAS SCHWEIN DER WEISEN KOMÖDIE VON PETERLICHT NACH MOLIÈRE URAUFFÜHRUNG /AUFTRAGSWERK PREMIERE FR 14. SEPTEMBER 2018, 19.30 UHR, SCHAUSPIELHAUS
Molières Komödie «Tartuffe» wurde unmittelbar nach ihrer Uraufführung 1664 verboten, da sich die einflussreiche katholische «parti des dévots» durch Molières Figurenzeichnung des Tartuffe angegriffen sah. Im Laufe des Stücks werden dem scheinbar so frommen und tugendhaften Mann unlautere Absichten – vor allem sexueller und ökonomischer Natur – nachgewiesen. Der Kölner Autor und Musiker PeterLicht greift in seiner sprachverspielten und radikalen Neudichtung zentrale Motive und Figuren aus Molières Komödie auf und schält sie aus der gesellschaftspolitischen Realität des französischen Absolutismus, TB_Monatsspielplan_18/09.indd 2
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INSZENIER KOSTÜME V ARRANGEM MIT Mario Nicola Mas Leonie Mer
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um unsere Gegenwart ins Visier zu nehmen. Wie schon bei «Der Menschen Feind» in der Spielzeit 2015 / 2016 wird die Uraufführung von der Regisseurin Claudia Bauer in Szene gesetzt. INSZENIERUNG Claudia Bauer BÜHNE Andreas Auerbach KOSTÜME Vanessa Rust MUSIK PeterLicht ARRANGEMENT & MUSIKALISCHE LEITUNG Henning Nierstenhöfer MIT Mario Fuchs, Pia Händler, Katja Jung, Florian von Manteuffel, Nicola Mastroberardino, Max Rothbart, Myriam Schröder, Leonie Merlin Young
DON’T TELL THE KIDS
CHOREOGRAFIE VON RICHARD WHERLOCK MUSIK VON THE VELVET UNDERGROUND, MUSIKARRANGEMENTS MAX ZACHRISSON PREMIERE DO 20. SEPTEMBER 2018, 20 UHR, KLEINE BÜHNE
Familie ist ein besonderes System: in sich geschlossen und doch nie von der Gesellschaft ausgenommen. Eine Gleichung mit vielen Unbekannten, die in nahezu unzählbarer Häufigkeit existiert und die man zu den ältesten Institutionen der Gesellschaft zählen kann. Die Familie ist für die meisten Menschen der Ursprungsort schlechthin, in dem sich im Kleinen alles ereignet. In seiner Versuchsanordnung lässt Richard Wherlock zwei Familien zwischen den Polen Autorität und Freiheitsdrang, zwischen Aufbegehren und Abgrenzung die verschiedensten Szenarien durchdeklinieren und setzt sie in einen Rahmen, der sich während des Tanzstücks vor unseren Augen verwandelt und entwickelt. Der Choreograf inszeniert dieses tänzerische Kammerspiel zur Musik von «The Velvet Underground», einer experimentellen Rockband, die 1964 in New York City gegründet wurde. Mit Lou Reed als Sänger und an der Gitarre wurde die Band zum Protegé von Andy Warhol, der auch ihr erstes Album produzierte. Musikalische Ergänzung erfährt der Abend durch die Arrangements von Max Zachrisson, einem Ensemblemitglied des Ballett Theater Basel. CHOREOGRAFIE, BÜHNE Richard Wherlock MUSIKARRANGEMENTS Max Zachrisson KOSTÜME Carlijn Petermeijer Es tanzt das Ballett Theater Basel. Partner des Ballett Theater Basel:
DER MENSCH ERSCHEINT IM HOLOZÄN
SCHAUSPIEL NACH DER GLEICHNAMIGEN ERZÄHLUNG VON MAX FRISCH PREMIERE DO 27. SEPTEMBER 2018, 19.30 UHR, SCHAUSPIELHAUS
Ein Erdrutsch hat das Tessiner Bergtal von der Zivilisation abgeschnitten. Es regnet und regnet. Herr Geiser, pensionierter Bürger von Basel, bereitet sich vor – auf die Rettung oder den Untergang. Mit der fantastischen Wachheit des Einsamen beschreibt er seine Umgebung, macht Inventur, plant eine Flucht ins Nachbartal – und verschwindet schliesslich im weissen Nebel, von dem man nicht weiss, ob es normales schlechtes Wetter ist oder die hellen Schlieren des Vergessens, das auf uns alle wartet. Max Frisch erzählt die letzten Alltage eines Mannes, der begreift, dass er sich abhandenkommt und eingehen wird ins Unbewusstsein der Natur, in die Erdgeschichte mit ihren Jahrmillionen.
Hausregisseur Thom Luz inszeniert diese scheinbar einfache Geschichte als «Kammersinfonie auf ungesichertem Gelände» für vier Spieler und zwei Musiker, von Beethovens pastoralen «Heiteren Empfindungen bei der Ankunft auf dem Lande» bis zu Bartóks fast unhörbaren Mikrokosmen für verstimmtes Klavier. Mit der Koproduktion mit dem Deutschen Theater Berlin kommt Herr Geiser in Gestalt von Ulrich Matthes nun zurück in seine Heimat. INSZENIERUNG Thom Luz MUSIKALISCHE LEITUNG Mathias Weibel BÜHNE Wolfgang Menardi, Thom Luz KOSTÜME Sophie Leypold MIT Leonhard Dering, Judith Hofmann, Franziska Machens, Ulrich Matthes, Wolfgang Menardi, Daniele Pintaudi u. a. Eine Koproduktion des Theater Basel mit dem Deutschen Theater Berlin
PELLÉAS ET MÉLISANDE
OPER VON CLAUDE DEBUSSY IN FRANZÖSISCHER SPRACHE MIT DEUTSCHEN UND ENGLISCHEN ÜBERTITELN PREMIERE FR 28. SEPTEMBER 2018, 19.30 UHR, GROSSE BÜHNE
Claude Debussys einzige, 1902 uraufgeführte Oper führt in die Welt einer unwirklichen Insel, deren Bewohner erfüllt sind von Angst vor jeder Berührung – und von der Sehnsucht nach ihr. Barbora Horáková Joly zeigt in ihrer Inszenierung, wie sich eine Familie in dieser Isolation argwöhnisch beobachtet, wie selbst jede Zuneigung versteckt wird hinter dem Unsagbaren. Debussys Musik durchmisst, was die Liebenden Pelléas und Mélisande einander nicht sagen können – ihre Ängste und Verwundungen, aber auch die Hoffnung, den Bannkreis durchbrechen zu können. Doch vielleicht ist auch die Liebe nur die Illusion einer Seilwinde, die einen aus dem Brunnentief des Traumas hinaufziehen müsste in ein Überlebenkönnen. MUSIKALISCHE LEITUNG Erik Nielsen INSZENIERUNG Barbora Horáková Joly VIDEO Sarah Derendinger BÜHNE & KOSTÜME Eva-Maria Van Acker LICHT Roland Edrich CHOR Michael Clark MIT Andrew Murphy, Rolf Romei, Andrew Foster-Williams, Domen Križaj, Elsa Benoit, Jordanka Milkova u. a. Chor des Theater Basel Es spielt das Sinfonieorchester Basel.
WIEDERAUFNAHMEN DIE SCHWARZE SPINNE
ESTHER. EINE GESCHICHTE VOM BRUDERHOLZ
SCHAUSPIEL NACH DER NOVELLE VON JEREMIAS GOTTHELF Gotthelf vereint in seiner berühmten Novelle biedermeierliche Moralpredigten mit futuristischen Horrorszenarien. An welche Werte die Erzählung heute appelliert, untersucht der Regisseur Tilmann Köhler in seiner Adaption für die Bühne und die Jetztzeit. INSZENIERUNG Tilmann Köhler BÜHNE Karoly Risz KOSTÜME Susanne Uhl MUSIK Jörg-Martin Wagner MIT Liliane Amuat, Urs Peter Halter, Steffen Höld, Martin Hug, Myriam Schröder, Cathrin Störmer, Simon Zagermann; Camille Émaille (Musikerin)
ESTHER. EINE GESCHICHTE VOM BRUDERHOLZ
EIN MONOLOG NACH DEM ROMAN «DER BARMHERZIGE HÜGEL» VON LORE BERGER IN EINER FASSUNG VON KATRIN HAMMERL URAUFFÜHRUNG Die Basler Autorin Lore Berger stürzte sich im Alter von 21 Jahren
vom Wasserturm auf dem Bruderholz in den Tod. Hinterlassen hat sie ihren ersten und einzigen Roman «Der barmherzige Hügel», welcher 1944 posthum veröffentlicht wurde. Ein erschütterndes und zugleich berührendes Zeugnis einer selbstbestimmten jungen Frau, die mit kühnem Blick das Gesellschaftsund Studentenleben in Basel zwischen 1938 und 1943 seziert. INSZENIERUNG Katrin Hammerl AUSSTATTUNG Anne Wallucks VIDEO Tabea Rothfuchs MIT Leonie Merlin Young
MEDEA
MEDEA
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INSZENIERUNG Anne-Louise Sarks BÜHNE & KOSTÜME Mel Page MUSIK Stefan Gregory MIT Jacob Baumann / Florian Guntrum, Itamar Mangold / Nils Treuer, Barbara Horvath
ROMULUS DER GROSSE
MEDEA
SCHAUSPIEL VON KATE MULVANY UND ANNE-LOUISE SARKS NACH EURIPIDES, AUS DEM ENGLISCHEN VON ALMUT WAGNER DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUNG Seit Euripides ist der «Mythos Medea» immer wieder neu und anders erzählt worden. In dieser neuen Adaption wird jedoch die Perspektive radikal geändert, steht nicht Medea im Zentrum des Geschehens, sondern ihre beiden Söhne, die in ihrem Kinderzimmer darauf warten, dass sich Medea und Jason versöhnen und alles so wird wie früher.
SCHAUSPIEL VON FRIEDRICH DÜRRENMATT Kaiser Romulus treibt seine Untertanen zur Verzweiflung, weil er – den vorrückenden Germanen zum Trotz – gar nichts tut und sich um nichts sorgt als seine Hühnerzucht. Romulus’ Machtwille besteht einzig darin, das Ende des Imperiums, das niemand ausser ihm wahrhaben will, zu besiegeln. INSZENIERUNG Franz-Xaver Mayr BÜHNE Michela Flück KOSTÜME Korbinian Schmidt MUSIK Matija Schellander MIT Steffen Höld, Katja Jung, Florian von Manteuffel, Nicola Mastroberardino, Thomas Reisinger, Max Rothbart, Myriam Schröder, Leonie Merlin Young, Simon Zagermann
UNSERE EXTRAS MATINÉE ZU «KÖNIG ARTHUR»
SO 2. SEPTEMBER 2018, 11 UHR, FOYER GROSSE BÜHNE Die Eröffnungspremiere der neuen Saison vereint alle drei Sparten des Theater Basel auf der Grossen Bühne. Gemeinsam erzählen Schauspieler_innen, Sänger_innen, Tänzer_innen und das La Cetra Barockorchester die Geschichte von König Arthur und dem Sachsenkönig Oswald, ihrer Liebe zu Emmeline und wie es möglich war, einen furchtbaren Krieg zu beenden und Frieden zu schliessen. Um welchen Arthur es sich hier tatsächlich handelt, warum es kein Schwert im Stein und auch keine Tafelrunde gibt, was Merlin mit all dem Zauber zu tun hat und was eigentlich eine Semi-Oper ist, darüber wird das Team der Neuinszenierung bei dieser Matineé, umrahmt von Beiträgen der Künstler_innen, Auskunft geben.
MATINÉE ZU «PELLÉAS ET MÉLISANDE»
SO 23. SEPTEMBER 2018, 11 UHR, FOYER GROSSE BÜHNE «Pelléas et Mélisande» handelt von einer sagenumwobenen Insel, von Abhängigkeit und Schweigen, aber auch vom Versuch, auszubrechen. Was erzählt Claude Debussy in seiner Oper über die vielleicht ganz heutigen Gefühle seiner Figuren? Und wie erweckt man dieses Spiel aus Symbolen auf der Bühne zum Leben? In der Matinée kurz vor der Premiere gibt das künstlerische Team Einblicke in seine Arbeit – verstärkt durch Mitglieder des Ensembles, die Ausschnitte aus der Oper präsentieren.
WISE-HEITEN ZU «KÖNIG ARTHUR»
MUSIKALISCHE EINFÜHRUNG DO 27. SEPTEMBER 2018, 18.45 UHR, FOYER GROSSE BÜHNE Der neue Studienleiter am Theater Basel, Thomas Wise, führt die Reihe der musikalischen Einführungen zu unseren Opernproduktionen fort. Dabei wird er in die musikalischen
Tiefen und Untiefen der jeweiligen Opern vordringen und nach schnell zu überhörenden Schätzen forschen. Die so gewonnenen WISE-HEITEN wird er, gepaart mit seiner Sicht auf die jeweiligen Komponist_innen und das Werk, mit Ihnen teilen. In der Saison 2018/2019 beginnt Thomas Wise seine musikalische Forschungsexpedition mit Henry Purcells und John Drydens «König Arthur». JUNGES HAUS
EIN ABEND MIT ENDE
FR 28. SEPTEMBER 2018, 19 UHR, KLEINE BÜHNE «Momo» und «Die Geschichte von der Schüssel und vom Löffel» – zwei wunderbare Erzählungen von Michael Ende, die den Blick auf die Welt durch Kinderaugen eröffnen. Denn wenn die Erwachsenen vor lauter Machtgier immer wieder dieselben Fehler machen, gibt er den Kids die nötige Cleverness, ihnen gehörig die Augen zu öffnen! Grund genug für die Polarlichter, beide Geschichten in einem Doppelprojekt auf die Bühne zu bringen. Kidsclub Polarlichter I und II LEITUNG Sonja Speiser DIE GESCHICHTE VON DER SCHÜSSEL UND VOM LÖFFEL MIT Charlotte Bally, David Bartsch, Moritz Bartsch, Soley Bruderer, Ariane Büttiker, Luis Courvoisier, Julius Eggberger, Lynn Huber, Oskar Huber, Lynn Kopp, Bella Marvulli, Gioia Marzo, Aglaia Reimer, Valentina Rinaldi, Milla Sambar, Anna Schumacher, Vincent Stefanov, Nils Treuer, Lena von Allmen, Mia Zimmerli MOMO MIT Romy Braunschmidt, Sebastian Bremerich, Elena Brenzikofer, Anaïs Brugger, Florence Bucco, Stella Caceres, Andrej Frei, Jolanda Frische, Laura Grob, Olivier Janssen, Lilli Jung, Jasmin Mali Kammermann, Marietta Kettner, Jamin Ogbebor, Annik Pestalozzi, Mia Ramacci, Jadena Schlettwein, Meret Schöpfer, Annina Schwyzer, Svenja Stauffer, Lara Uçar, Louis von Orelli, Anastasia Würz, Lorena Zanoni
ACH, ACH, 68! EINE REVOLUTIONSREIHE 50 JAHRE SPÄTER MONKEY BAR Vor 50 Jahren ging die Jugend auf die Strasse: Gegen den Krieg in Vietnam, für eine Demokratisierung der Universitäten, gegen Bürokratie und Konformität, und für eine Befreiung durch Sex, Drugs and Rock’n’Roll. Was bleibt heute von dieser Revolte, die nirgends die staatliche Macht übernahm und trotzdem weltweit die Vorstellungen von individueller Freiheit verändert hat? In einer Veranstaltungsreihe untersuchen wir in der Monkey Bar die Spuren der 68er in der Jetztzeit.
68 BLAU-WEISSROT
SA 15. SEPTEMBER 2018, 20 UHR Nach der kurzen Hoffnung auf einen «Sozialismus mit menschlichem Antlitz» bewegte das Ende des Prager Frühlings die Welt und auch das Theater Basel. Die Saison 1968 / 1969 begann mit einer spontanen Matinée – «Schriftsteller und die Tschechoslowakei», in der u. a. Friedrich Dürrenmatt, Max Frisch und Günter Grass sprachen. In einer szenischen Installation gehen wir den Ereignissen dieses Sommers nach. Im anschliessenden Gespräch berichten die Schriftstellerin Irena Brežná, die 1968 aus der Slowakei nach Basel floh, und der Germanist Peter André Bloch, der damals an der Uni Basel lehrte, wie sie jene Zeit erlebt haben und wie diese Ereignisse sie heute noch umtreiben. SZENISCHE EINRICHTUNG Barbara Luchner MIT Cathrin Störmer, Peter André Bloch, Irena Brežná
BEING JERRY RUBIN
MI 19. SEPTEMBER 2018, 20 UHR Niemand hat seine Ideale verraten. Es geht nicht darum, was wir mögen und was wir nicht mögen, sondern darum, welche Taktik
OPERAVENIR MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG:
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wir anpeilen. Wir müssen geil angreifen. Jerry wusste das. Der Motor der Geschichte ist das Unternehmertum, und wir sind seine Entrepreneure. Und bevor wir uns verlieren, müssen wir uns zerschlagen und neu erfinden. Fürs Maulen ist keine Zeit, wir müssen die Welt erobern. Der US-Aktivist und anschliessende Wallstreet-Unternehmer Jerry Rubin ist ein Phänomen, das paradigmatisch für das Erbe der amerikanischen 68er zwischen Eventprotest und New Economy steht. Zum ersten Mal wird eine Gruppe bekennender Jerry-Rubinisten die weitverbreitete Praxis in der Schweiz in einem intimen Rahmen vorstellen. SZENISCHE EINRICHTUNG Timon Jansen MIT Liliane Amuat, Thomas Reisinger, Cathrin Störmer
GUERILLAKONZERT MIT DEM KUKURUZQUARTETT
SA 29. SEPTEMBER 2018, 21 UHR Das Kukuruz Quartett spielt Musik des Minimalmusic-Pioniers Julius Eastman, einem schwarzen, schwulen Komponisten, der in New York 1990 vergessen, vereinsamt und heroinsüchtig gestorben ist und nun posthum ein grosses Revival erlebt. Philip Bartels, Duri Collenberg, Simone Keller und Lukas Rickli sind mit ihren vier alten Klavieren guerillamässig in der ganzen Schweiz unterwegs und machen nun in der Monkey Bar Station. “… a guerrilla is someone who in any case is sacrificing his life for a point of view. And you know if there is a cause, and if it is a great cause, those who belong to that cause, will sacrifice their blood because without blood there is no cause. So therefore that is the reason that I use ‘gay guerrilla,’ in hopes that I might be one if called upon to be one.” (Julius Eastman)
›HEIVISCH ›HIAG
PARTNER DES BALLETT THEATER BASEL: MEDIENPARTNER DES THEATER BASEL: HERAUSGEBER Theater Basel, Postfach, CH-4010 Basel INTENDANT Andreas Beck VERWALTUNGSDIREKTORIN Danièle Gross REDAKTION Dramaturgie und Öffentlichkeitsarbeit, Verwaltungs- und Betriebsdirektion, Billettkasse FOTOS Kim Culetto, Arno Declair, Priska Ketterer, Sandra Then KONZEPT UND ILLUSTRATION Perndl+Co GESTALTUNG muxpp.de DRUCK Gremper AG, Pratteln PLANUNGSSTAND Juni 2018, Änderungen vorbehalten
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