BZ Zeitungsbeilage Oktober Theater Basel

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Spielzeit 20/21

THEATER BASEL Ausgabe Okt-Dez

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Herzlich Willkommen in der Spielzeit 20/21! Am 10. Oktober feiern wir mit einem Picknick am ‹utopischen Tisch› den Spielzeitbeginn. Nach einer Grundsanierung öffnet das grösste Drei­spartentheater der Schweiz dann endlich wieder seine Türen. In dieser Beilage stellen wir Ihnen das Programm unserer Eröffnungswochen vor.

Liebes Publikum, liebe alle!

20/21 ist unsere erste Spielzeit und wir freuen uns sehr, in Basel zu sein. Der Anfang ist nicht so einfach, wie einmal gedacht. Corona ist über uns gekommen. Alle Menschen, die wir im Sommer getroffen haben, egal wo, haben dasselbe erlebt. Ich selbst war im Sommer einkaufen, in Spanien. Mit Maske, schnell rein und raus, ohne Freude. Und ich dachte: So wird das jetzt auch mit unserem Publikum. Entweder schnell, schnell, oder am besten gar nicht. Dann aber habe ich im Sommer wieder Kultur erlebt, in Berlin und in Salzburg – und es hat mich stark erwischt: Theater gucken ist nicht einkaufen. Klang berührt die Haut, Geschichten erzählen von Kontakt. Deshalb gibt es Theater. Und ich finde, das ist unser Auftrag für diese Zeit: Von der Berührung erzählen. Und dafür tun wir alles.

Benedikt von Peter (*1977 in Köln) studierte in Bonn Musikwissenschaft, Germanistik, Jura und Gesang. Nach einigen Jahren in der Freien Szene inszenierte er an Theatern und Opern in Deutschland und der Schweiz. Von 2012 bis 2016 leitete er die Musiktheatersparte des Theaters Bremen, wofür er u. a. den Götz-FriedrichPreis, den Theaterpreis ‹Der Faust› sowie den Kurt Hübner-Preis erhielt. Von 2016 bis 2021 ist Benedikt von Peter Intendant des Luzerner Theater. Seit der Spielzeit 20/21 ist er Intendant und Künstlerischer Leiter der Oper am Theater Basel.

Nach zwei Jahren Vorbereitung und einem halben Jahr Sendepause dürfen wir wieder spielen. Verrückterweise haben wir vor zwei Jahren als Thema für die Eröffnung die Apokalypse ausgewählt. Was passiert mit Menschen bei grossen Umwälzungen? Corona hat gezeigt, wie labil der Mensch im ‹Zen­trum der Schöpfung› ist. Für die Oper ‹Saint François d’Assise› werden Bühne und Zuschauerraum zur postapokalyptischen Dystopie. Im Zentrum: Franziskus und sein Weg ins Sterben, seine imaginierte Heiligwerdung. Die Raumbühne ist von allen Seiten begehbar, wie eine Baustelle. Das passt, denn tatsächlich arbeiten wir gerade mitten in einer Baustelle. Strangsanierung, Fassade, Bühnen­turm, Verkabelung – einen solchen Umbau hatte das Theater Basel in seiner Geschichte noch nie.

Auf der Kleinen Bühne eröffnen die Basler Musik­hochschulen. Kleine Performances, Musikthe­ ater, unter dem Sammeltitel ‹Im Flow der Apokalypse›. Die eigentliche Eröffnung am 9. Oktober ist auch sehr grundsätzlich: Die ‹Metamorphosen› von Ovid, inszeniert von Antú Romero Nunes, dem neuen Co-Schauspieldirektor. Der Ursprung des Erzählens auf der Bühne, könnte man sagen, ein Anfangsstück, so, wie das Thema der Apokalypse ein Anfangsthema sein soll, ein Punkt null, um zu starten. Und das tun wir gemeinsam am 10. Oktober mit einem Picknick am utopischen Tisch. Seien Sie dabei, wir freuen uns auf Sie und auf euch.

Ihr Benedikt von Peter


2  Spielzeit 20/21 – Eröffnungswochen

Metamorphosen Schauspiel Nach Ovid Ein Lied, das niemals endet Premiere am 9. Oktober 2020 Schauspielhaus

Premieren

Die Erde überlebt die Apokalypse – die Menschheit nicht. Ovid behauptet, der Tod sei nur Stoff für Dichter: Die Seelen wandern weiter, in Tiere, Pflanzen und Steine. Aber ist es erstrebenswert, dreihundert Jahre lang in einen Baum eingeschlossen zu sein, bis ein Waldarbeiter ihn niedersägt? Alles wandelt sich, nichts geht jemals unter. Beruhigend ist das nicht. Aber wenigstens zeigen die Götter hier ihren Humor. Auch wenn er böse ist, der Humor, bleibt er was er ist: Humor. Denn auch wenn wir vergehen – insgesamt bleibt alles bestehen.

Antú Romero Nunes, Regie

Inszenierung: Antú Romero Nunes Im Flow der Apokalypse Oper Basler Studierende besetzen 13 Tage lang die Kleine Bühne Premiere am 10. Oktober 2020 Kleine Bühne In Kooperation mit der Hochschule für Musik und der Hochschule für Gestaltung und Kunst Saint François d’Assise Oper Oper in drei Akten und acht Bildern von Olivier Messiaen Premiere am 15. Oktober 2020 Grosse Bühne

Theater, Performance, Konzert oder doch Musiktheater? Bei zwölf verschiedenen Projekten, umgesetzt von etwa 100 Studierenden, werden wir eine Vielzahl von Erfahrungen machen: Endzeit als Ausgangspunkt, Flow als Abdriften in die ultimative Depression oder doch als das Erleben rauschhaften Glücks? Als Benedikt von Peter und ich begonnen hatten, dieses Projekt zu entwerfen, war von Covid-19 und den damit veränderten Lebensumständen noch nicht die Rede. Zum Glück, ansonsten wäre wir vermutlich nicht auf den Gedanken gekommen, dieses Projekt derart umfassend gross, künstlerisch autonom und im weitesten Sinne demokratisch zu denken.

Uli Fussenegger, Leitung und Koordination Zeitgenössische Musik FHNW

Messiaen selbst hat gesagt, dass die Vögel die grössten Musiker unter der Sonne sind. Seine Musik sprengt traditionelle Kategorien. Aus den gewonnenen Splittern setzt er neu zusammen, wie ein musikalischer Alchemist, immer auf der Suche nach der Freiheit, die uns die Natur vormacht. Diese neu zusammengesetzten Texturen legt er übereinander und lässt unterschiedliche Zeitströme gleichzeitig ablaufen. Dabei entsteht äusserst kreative und originelle Musik von einer unbändigen rhythmischen Energie und betörenden Farbigkeit.

Clemens Heil, Musikalische Leitung

Inszenierung: Benedikt von Peter Das Ende der Welt, wie wir es kennen Schauspiel Ein Übergangsszenario Premiere am 17. Oktober 2020 Grosse Bühne Inszenierung: Basler Compagnie Text: David Lindemann

Obwohl das Ende der Welt auf die Phantasie eine grosse Anziehungskraft ausübt, komme ich immer wieder auf eine sehr diesseitige Perspektive zurück: Wir reden über Zukunft, um Gegenwart zu verhandeln. Gängige Projektionen vom Weltende scheinen uns, je nach Weltsicht, geeignet, Angst zu machen, zur Umkehr zu bewegen oder Hoffnung zu machen. Aus Sicht einer Gegenwart, in der wir immer weiter auseinanderdriften, hat vielleicht nur eine postapokalyptische Traumvorstellung wirklich utopisches Potential: Zukunft als Überlebensraum, in dem wir Welt wieder miteinander denken, nicht gegeneinander.

David Lindemann, Autor


Spielzeit 20/21 – Eröffnungswochen

Spielzeit-Eröffnung 3

SPIELZEITERÖFFNUNG 10.10. AB 11:00 UHR

Wir picknicken am ‹utopischen Tisch›

Spielzeiteröffnung am ‹utopischen Tisch›. Das neue künstlerische Leitungsteam um Intendant Benedikt von Peter lädt zum Kennenlernen. Zusammensitzen Ein Tisch, 120 Meter lang, knallrot, schlängelt sich vom Theaterplatz über die grosse Treppe hinauf ins Theater und über die Aussentreppe wieder zurück. Um 13:00 Uhr hält Intendant Benedikt von Peter eine Eröffnungsrede. Im Anschluss schöpft die Theaterleitung Suppe aus und bis zum späten Abend picknicken wir gemeinsam. Alle, die möchten, bringen etwas mit – bitte auch Getränke, einen Suppenteller und Löffel! Das neue Theatercafé, hinter der Elisabethenkirche mit grossem Fenster zum Theaterplatz, kann ebenfalls bestaunt werden.

schen Streetdance und zeitgenössischem Tanz von Muhammed Kaltuk, Francisco Patricio, Jorge Garcia Perez, Frank Fannar Pedersen und Richard Wherlock. Das feierliche Finale ist ein Bolero zum Mitmachen für alle auf dem Theaterplatz gegen 13:00 Uhr.

und Improvisation. Jeden Abend werden um 20:00 Uhr je zwei Performances uraufgeführt. Ab 21:30 Uhr ist Open Stage! Praktischer Hinweis:

Für die Bühnen-Veranstaltungen sind Tickets über den Ticketshop des Theater Basel erhältlich. Für den ‹utopischen Tisch› können keine Zur besten Tanztee-Zeit spielt das Musikerin­nen- Tickets reserviert werden. Der Eintritt ist frei, Kollektiv ‹Les Reines Prochaines› um 15:00 Uhr. wegen Corona sind die Plätze am Tisch auf Ab Dezember sind die Basler Musiker*innen 150 begrenzt. An drei Welcome Desks werden in grosser Besetzung und federführend in der Tischkarten ausgestellt. Immer wenn Plätze frei Stadtmusikant*innen-Revue ‹Alte Tiere Hoch- werden, können neue Tischkarten an neue Gäsgestapelt› zu sehen. te verteilt werden.

Tanztee mit ‹Les Reines Prochaines›

Newcomer*innen

GUTSCHEIN ZUR ERÖFFNUNG DES THEATERCAFÉ

Ab 16:00 Uhr übernimmt die junge Generation: Tanz in der Stadt Im Schauspielhaus stellen sich die Sänger*­ innen von ‹OperAvenir› in einem Porträt-KonDas Tagesprogramm eröffnet Ballettdirektor zert vor. Die Kleine Bühne besetzen für 13 Tage Richard Wherlock, der diese Spielzeit sein Studierende der Hochschulen für Musik, Ge20. Jubiläum als Ballettchef in Basel feiert, ab staltung und Kunst. Bei ‹Im Flow der Apokalyp- Wir schenken Ihnen CHF 5.– auf Ihr erstes Ge11:30 Uhr mit einem Parcours durch die Stadt. se› trifft liturgisches Drama auf elektronische tränk im Theatercafé hinter der ElisabethenkirDie Tänzer*innen zeigen Choreographien zwi­ Eigenkomposition, klassischer Gesang auf Jazz che. (Gültig nur am 10.10.2020)


4  Spielzeit 20/21 – Eröffnungswochen

Schutzkonzept

Theater geniessen mit allem Drum und Dran. Plus Maske

Zu Ihrer und unserer Sicherheit haben wir ein umfassendes Schutzkonzept für unsere drei Spielstätten erarbeitet. Es richtet sich nach den Beschlüssen des Bundes- und des Regierungsrates sowie den kantonalen Sonderregelungen. Wir tun alles, um auf die Gesundheit aller Beteiligten acht zu geben und sind Ihnen dankbar, wenn Sie uns dabei unterstützen. Und wir tun alles, damit ein Theaterabend so abläuft, wie wir es alle mögen. Mit einem Cüpli, einer Ein- Schachbrett & Sektoren führung, einer Pause und einem Büchertisch. Das Platzangebot in unseren drei Zuschauerräumen wurde reduziert: Wir bieten Einzel- und Zweierplätze an. Zwischen diesen bleibt immer ein Platz frei. Darüber hinaus sind alle Zuschauerräume in 100er-Sektoren aufgeteilt. Einlass und Auslass erfolgen auf der Ebene Ihres Sitzplatzes (Grosse und Kleine Bühne) oder über getrennte Treppenaufgänge (Schauspielhaus). Ihre Eintrittskarten werden an den Foyertüren (Schauspielhaus) und an den Saaltüren (Grosse Bühne und Kleine Bühne) kontaktlos gescant. Bitte halten Sie Ihre Tickets bereit, damit der Einlass zügig erfolgen kann.

Garderobe Grundsätzlich empfehlen wir, keine Garderobe mitzunehmen. Bei Vorstellungen auf der Grossen und Kleinen Bühne kann die Garderobe mit in den Saal genommen werden. Jacken oder Gepäck können auch an der Garderobe abgegeben werden. Zusätzlich gibt es im Schauspielhaus die Möglichkeit, Jacken, Mäntel und Taschen in Schliessfächern im Untergeschoss zu deponieren. Bitte Abstand halten.

Ticketing & Anmeldung

Gastronomie

Der freie Verkauf von Tickets hat am 1. September begonnen. Wir verkaufen bis auf Weiteres immer nur Tickets für den Folgemonat, und zwar online, telefonisch, via E-Mail oder direkt an der Billettkasse.

Im Theater und im Schauspielhaus wird durchgehend Maske getragen, dennoch offeriert die Theatergastronomie wie bisher kleine Speisen und Getränke. Damit die Abstände eingehalten werden können, gibt es auf allen Ebenen Theaterbars und das neue Theatercafé hat geöffnet. Das kurzzeitige und vorübergehende Absetzen der Maske zum Konsumieren ist gestattet.

Auch bei Veranstaltungen mit freiem Eintritt bitten wir Sie, sich im Ticketshop anzumelden und eine Freikarte zu erwerben. Nur so können wir die Anzahl der Teilnehmenden nachvollziehen. Beim Kauf eines Tickets erfassen wir Ihre Daten. Diese werden, wenn nicht anders gewünscht, nur zum Zwecke der Information im Zusammenhang mit Covid-19 verwendet.

Hygiene & Lüftung Unser Theater und unsere drei Spielstätten wer­­den in enger Taktung gereinigt: Wir desin­ fizieren regelmässig Armlehnen, Türklinken, Geländer, Toilettenräume, Böden, Treppen und Ablageflächen. Unsere Theatergebäude verfügen überall über moderne und leistungsstarke Lüftungsanlagen. Sie saugen gebrauchte Luft ab und führen frische Aussenluft zu. Auch bei uns gilt: Regelmässig Hände waschen und/oder desinfizieren. An mehreren Stellen im Haus finden Sie Spender mit Desinfektionsmittel.

Maskenpflicht & Abstand

Bargeld- & Kontaktlos

Wir bitten unser Publikum, in allen Räumen des Theaters eine Maske zu tragen. Ausser für Darsteller*innen auf der Bühne gilt die Maskenpflicht auch für alle Mitarbeitenden des Theater Basel. Kinder tragen ihre Maske bitte ab dem 12. Lebensjahr. Bitte halten Sie, wann immer möglich, Abstand zu anderen Besucher*innen.

Momentan bevorzugen wir im Theater Basel Kartenzahlung. Bitte bezahlen Sie an der Kasse, dem Büchertisch und der Gastronomie mit einer Bank-Card. theater-basel.ch/schutz


Spielzeit 20/21 – Eröffnungswochen

Vorschau & Service  5

Vorschau bis Dezember 2020

24.10.

Hitchcock im Pyjama Schauspiel

Ein Traumspiel, inspiriert vom Meister des Suspense

Von Charlotte Sprenger und Ensemble, nach Motiven von Alfred Hitchcock Inszenierung: Charlotte Sprenger

Uraufführung Schauspielhaus 16 +

01.11.

Café Populaire Schauspiel

«Da kauft man den Flatscreen 12 Zoll kleiner und schon kann man sich ein Bio-Ei leisten»

Satire von Nora Abdel-Maksoud Inszenierung: Nora Abdel-Maksoud

Kleine Bühne 12 +

13.11.

Odyssee Schauspiel

Odysseus ist tot. An seinem Sarg treffen seine Söhne erstmals aufeinander. Die beiden sehr heutigen Jungs ringen mit dem abwesenden Übervater

Eine Irrfahrt nach Homer Inszenierung: Antú Romero Nunes

Kleine Bühne 12 +

14.11.

Eröffnung des ‹Foyer Public› und ‹Alte Billettkasse›

Platz für alle – Das Foyer wird zum öffentlichen Stadtraum

Die ‹Alte Billettkasse› wird zum Projektraum zwischen Theater und Basel. Eröffnet wird mit einer Installation von Dries Verhoeven

Theater

14.11.

Gloria Ballett

Zeitgenössischer Tanz trifft auf Barockmusik

Ballett mit Musik von Giovanni Battista Pergolesi und Antonio Vivaldi Choreographie: Richard Wherlock La Cetra Barockorchester und Vokalensemble Basel

Uraufführung Grosse Bühne 10 +

21.11.

Die Zauberflöte Oper

Märchen, Mystik, Wiener Vorstadtbühnenrummel: ‹Die Zauberflöte› ist und bleibt die wundersamste aller Opern. In seiner gefeierten und weit gereisten Inszenierung entfaltet Simon McBurney mit einfachsten Mitteln den ganzen Zauber des Theaters

Grosse Oper in zwei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart Musikalische Leitung: Francesc Prat / Thomas Wise Inszenierung: Simon McBurney

Grosse Bühne 6 +

27.11.

Der Räuber Hotzenplotz Schauspiel

Eine Actionkomödie nach Otfried Preußler mit neuen Texten von Fatima Moumouni und Laurin Buser. Für junge Menschen und ihre Erwachsenen mit Zauberer, Fee und Pfefferpistole

Nach Otfried Preussler Inszenierung: Antú Romero Nunes und Jörg Pohl

Schauspielhaus 6 +

03.12.

Alte Tiere Hochgestapelt Oper

Eine Basler Stadtmusikantenrevue von und mit Les Reines Prochaines & Friends

17.12.

Giselle Ballett

Ballettklassiker in mitreissender Neuinterpretation

Ballett in zwei Akten mit Musik von Adolphe Adam Choreographie: Pontus Lidberg Sinfonieorchester Basel

Grosse Bühne 8 +

18.12.

The Square Schauspiel

Ein satirisches Drama über Moral und Kunst

Nach dem Drehbuch von Ruben Östlund Inszenierung: Tom Kühnel

Deutschsprachige Erstaufführung Schauspielhaus 16 +

Tarif 20.–/10.–

Preise

Karten für CHF 20.– für die Grosse Bühne und CHF 10.– für Kleine Bühne und Schauspielhaus. Gilt für alle Vorstellungen, auch Premieren:

Ab CHF 30.– Alle Vorstellungen, alle Bühnen. Auch im Vorverkauf und im Ticketshop. Auch für Premieren.

•  für Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre, •  für alle in Ausbildung bis 30 Jahre, •  für alle mit KulturLegi.

Bis maximal CHF 145.– Die Preise sind am Wochenende höher als unter der Woche und können gemäss der Auslastung angepasst werden. Tickets sind am 1. eines Monats für den Folgemonat erhältlich.

Billettkasse

Theater & Menü

Barrierefreiheit

Mo–Sa 11:00–19:00 Uhr und jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn

Verbinden Sie Ihren Theaterbesuch mit einem 3/4-GängeMenü in der neu eingerichteten Monteverdi-Bar mitten im Theater. Immer zwei Stunden vor Vorstellungsbeginn. •  3-Gänge (mit Wein): CHF 109.– •  3-Gänge: CHF 89.– •  4-Gänge (mit Wein): CHF 149.– Erhältlich im Ticketshop.

Das Theater Basel ist rollstuhlgängig. Alle unsere Spielstätten verfügen über rollstuhlgängige WCs und Rollstuhlplätze. Für eine Reservation kontaktieren Sie bitte die Billettkasse: +41 (0)61 295 11 33

‹Foyer Public› mit freundlicher Unterstützung: Stiftung Edith Maryon GGG Benevol Schöpflin Stiftung und Werkraum Schöpflin Christoph Merian Stiftung Max Kohler Stiftung Sophie und Karl Binding Stiftung Ernst Göhner Stiftung

Danke: Präsidialdepartement des Kantons Basel-Stadt, Kultur Kanton Basel-Landschaft, Bildungs-, Kultur-, und Sportdirektion

Service +41 (0)61 295 11 33

Die Billettkasse befindet sich vorübergehend im Schauspielhaus: Steinentorstrasse 7, Basel billettkasse@theater-basel.ch

Impressum Herausgeber Theater Basel Postfach CH-4010 Basel Gestaltung: Claudiabasel Photographien: Ingo Höhn, Christian Knörr, Judith Schlosser

Die BLKB ist Kulturpartnerin des Theater Basel.

Uraufführung Grosse Bühne 12 +

Alle Bühnen haben eine FM-Höranlage (Funk). Hörbügel können an den Informationstischen in den Foyers gratis ausgeliehen werden.

Eine Sonderbeilage der BZ Basel. Die BZ ist Medienpartnerin des Theater Basel. © 2020 Theater Basel. Änderungen vorbehalten Stand 9/20


6  Spielzeit 20/21

Eröffnung ‹Foyer Public›

Foyer Public – Platz für alle

Ab dem Eröffnungstag am 14. November 2020 verköstigen. Bei Fragen stehen vor Ort unsere steht das ‹Foyer Public› von Dienstag bis Sonn- AskMe-Mitarbeiter*innen bereit. tag jeweils 11:00 bis 18:00 Uhr für alle offen. Willkommen! ‹Alte Billettkasse›: ein neuer Kunstraum Unter dem Namen ‹Foyer Public› wird das Foyer des Theaters zum öffentlichen Stadtraum unter Die ‹Alte Billettkasse› ist ein neuer Projektraum dem Dach des Theater Basel. Das Foyer wird zwischen Theater und Basel. Er befindet sich mit dieser Öffnung der ursprünglichen Idee von neben dem Foyer Public. Bis zum Sommer 2021 1974 gerecht: Die Architekten Schwarz & Gut- sind unter dem Titel ‹Nach uns› wechselnde Insmann hatten schon damals vorgesehen, dass tallationen zu sehen, die von einer Welt erzählen, der Passantenfluss vom Bahnhof SBB in die die sich nicht mehr nur um den Menschen dreht. Basler Innenstadt durch das Theater Basel geführt werden sollte. Nicht ohne Grund ist das Die Billettkasse des Theaters befindet sich neu Foyer grösser als der grosse Saal des Theater direkt im Foyer. Basel. Platz für Aktivitäten aller Art Nun wird das Foyer zum Ort für Aktivitäten, zum Treffpunkt, zu einem Teil des öffentlichen Lebens in Basel – zum ‹Foyer Public›. Dort können alle Menschen lesen, spielen, stricken, tanzen oder einfach mal nichts tun. Der Aufenthalt ist konsumfrei und kostet nichts. Gratis WLAN gibt es auch. Wer Kaffeedurst hat, kann sich im neu- theater-basel.ch/foyerpublic en Theatercafé mit Blick auf den Theaterplatz #foyerpublic

Eröffnungsprogramm 14. November 2020 • 11:00 bis 14:00 Uhr: Alle 30 Minuten gibt es Führungen durch das neue Foyer Public mit Kinderecke, Workshopräumen, Tanzecken und vielem mehr. Treffpunkt: Theaterplatz • 11:30 bis 12:30 Uhr: Bei einem Tanz-Workshop für 30 Teilnehmende lernt man Choreographien und Tänze für den Eröffnungsball um 14:30 Uhr. Anmelden können Sie sich am Tag selbst am Infodesk im Foyer Public – ‹first come, first dance›. • 13:00 Uhr: Der neue Projektraum zwischen Theater und Basel eröffnet mit ‹Homo Desperatus› von Dries Verhoeven: Ameisen bespielen Landschaften menschlichen Leidens • 14:30 bis 17:00  Uhr: Mit einem Maskenball wird das Foyer Public feierlich an die Stadt übergeben. Alle dürfen mittanzen. Bringen Sie Ihren eigenen, gerne auch kreativ gestalteten Mund-Nasen-Schutz mit. Anmeldung: Tickets für den Eröffnungsball bitte im Voraus über die Billettkasse reservieren.


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