FEBRUARSPIELPLAN 2024
THEATER AM GOETHEPLATZ DO 17:30 Einführung
1 Das achte Leben (Für Brilka) 18:00 – 22:15 SCHAUSPIEL Haratischwili // Zandwijk 20 € auf allen Plätzen!
FR 19:00 Einführung
2 Salome
19:30 MUSIKTHEATER
Premiere
Strauss // Klingele / Schwab im Anschluss Premierenfeier 56 / 49 / 44 / 38 / 29 / 18 € / 9 € erm.
SA 19:00 GASTSPIEL HUMANtogether
3 Community-Dance-Projekt von DE LooPERS – dance2gether 28 € / 15 € erm.
KLEINES HAUS
BRAUHAUS, BRAUHAUSKELLER
20:00 GASTSPIEL
18:00 MUSIKTHEATER
Cyndi & Igor / Afterparty mit DJ Ayzon im noon / Foyer Kleines Haus Eintritt frei, Spenden erwünscht
Musiktheater für Unerwachsene von Mauricio Kagel / 6+ im Anschluss Premierenfeier 10 € / 7 € erm.
Black Story Month Bremen 2024 Zählen und Erzählen Eröffnungskonzert mit Tasha, Sibb, Premiere
17:00 – 19:00 Treffpunkt Kleines Haus
19:00 Physical Prologue 19:30 Einführung 20:00 TANZ
Meeting Point
Fools At Work
Akika / Unusual Symptoms 21 € / 9 € erm. 11:00 im noon / Foyer Kleines Haus
Bremen Zwei Wintergäste: Giovanni di Lorenzo
Live Gespräch mit dem Journalisten Moderation: Katrin Krämer Eintritt frei!
Empowermentraum für BIPoC. Infos und Anmeldung: cschahabi@theaterbremen.de Eintritt frei!
16:00 MUSIKTHEATER
Zählen und Erzählen
Musiktheater für Unerwachsene von Mauricio Kagel / 6+ 10 € / 7 € erm.
19:30 Einführung 20:00 – 22:00 SCHAUSPIEL
Âşıklar – Die Liebenden
Ein Liederabend über vier Frauenleben Devecioğlu // Abt 21 € / 9 € erm.
SO 10:00 – 11:30 SCHAUSPIEL Emil und die Detektive
4 Kästner // Mattenklotz / 6+
20 / 17 / 15 / 13 / 10 / 8 € / 9 € erm.
18:30 – 20:00 SCHAUSPIEL
Royals
Krakau // Krakau 23 € / 9 € erm.
15:00 MUSIKTHEATER
Zählen und Erzählen
Musiktheater für Unerwachsene von Mauricio Kagel / 6+ 10 € / 7 € erm.
18:00 – 20:30 MUSIKTHEATER
Hello, Dolly!
Herman / Stewart / Wilder // Kelley / Hilbrich / Büttner 62 / 56 / 48 / 41 / 33 / 20 € / 9 € erm. 20:00 im noon / Foyer Kleines Haus
MO
5
TheaterTreffen: Karl Bernewitz
Der neue Chorleiter im Gespräch mit Daniel de Olano 5 € / Eintritt frei für Bremer Theaterfreunde
DI
6
15:00 – 17:00 in der Kantine
THEATERPÄDAGOGIK
Das interkulturelle Sprachcafé Das Kantinenteam Lichtgrenze lädt ein Eintritt frei!
Jour Fixe – Fortbildung für Lehrer:innen und Interessierte
Café Global
17:00 – 20:00 Treffpunkt ist das Kleine Haus
Interaktives Theater Eintritt frei! Anmeldung: www.lis.bremen.de
20:00 im noon / Foyer Kleines Haus
Ein Stück Gegenwart: Selma Kay Matter
Lesung und Gespräch zu Grelle Tage 5€ 19:30 Einführung 20:00 – 22:00 SCHAUSPIEL
MI
7
Die heilige Johanna der Schlachthöfe
Musiktheater für Unerwachsene von Mauricio Kagel / 6+ 10 € / 7 € erm. / Bremer Schulen Eintritt frei!
Brecht // Zandwijk 19 € / 9 € erm.
DO 19:00 – 22:00 SCHAUSPIEL Die Dreigroschenoper
19:30 Einführung 20:00 TANZ
8 Brecht / Weill // Schumacher / Vethake
Fools At Work
FR 10:00 SCHULVORSTELLUNG Emil und die Detektive
19:30 Einführung 20:00 – 21:30 SCHAUSPIEL
42 / 36 / 32 / 13 / 10 / 8 € / 9 € erm.
9 Kästner // Mattenklotz / 6+
10:30 MUSIKTHEATER
Zählen und Erzählen
Akika / Unusual Symptoms 21 € / 9 € erm.
Schmerz Camp Hamilton // Pohle 23 € / 9 € erm.
10:30 MUSIKTHEATER
Zählen und Erzählen zum letzen Mal!
Musiktheater für Unerwachsene von Mauricio Kagel / 6+ 10 € / 7 € erm. / Bremer Schulen Eintritt frei!
15:00 Treffpunkt Kassenhalle
Theaterführung
Hinter die Kulissen und auf die Bühnen mit Arnold Arkenau 8€ 19:00 Einführung 19:30 – 22:30 MUSIKTHEATER
Macbeth
Verdi // Klingele / Stöppler 49 / 44 / 39 / 34 / 27 / 15 € / 9 € erm.
SA 19:00 Einführung
10 Salome
19:30 MUSIKTHEATER Adams // Klingele / Schwab 49 / 44 / 39 / 34 / 27 / 15 € / 9 € erm.
20:00 Einlass 21:00 in der Kantine
KaraokeBar
90er in Richtung 00er 5€
SO 15:00 Einführung
11 Macbeth
15:30 – 18:30 MUSIKTHEATER Verdi // Klingele / Stöppler 49 / 44 / 39 / 34 / 27 / 15 € / 9 € erm.
11:00 im noon / Foyer Kleines Haus
Bremen Zwei Wintergäste: Bibiana Beglau
Live Gespräch mit der Schauspielerin Moderation: Katrin Krämer Eintritt frei! 20:00 Einlass 21:00 CLUB
Move 78 & douniah
Soul / Jazz / R&B in Kooperation mit XJAZZ präsentiert von Cosmo VVK 19 € / AK 23 € 18:30 – 20:15 SCHAUSPIEL
Mach es gut! Geschichte eines Arbeitslebens Sobottka // Sobottka 21 € / 9 € erm.
MO 19:30 im Foyer 10 Jahre BremerBürgerinnenChor
12 Öfter mal was Altes 5€
MI 10:00 SCHULVORSTELLUNG Emil und die Detektive
14 Kästner // Mattenklotz / 6+
19:30 Einführung 20:00 – 22:20 SCHAUSPIEL
Der Russe ist einer, der Birken liebt
Grjasnowa // Mattenklotz 19 € / 9 € erm. 19:00 Einführung 19:30 MUSIKTHEATER
Salome
Adams // Klingele / Schwab 49 / 44 / 39 / 34 / 27 / 15 € / 9 € erm.
DO 19:30 GASTSPIEL Gayle Tufts: Please don’t stop the Music
15
Mit neu interpretierten Classics, frischen Songs und überraschenden Geschichten 29 € / 19 € erm.
FR 19:00 Einführung
19:00 Physical Prologue 19:30 Einführung 20:00 TANZ
Fools At Work
Akika / Unusual Symptoms 21 € / 9 € erm. 19:30 Einführung 20:00 – 22:00 SCHAUSPIEL
16 Orpheus in der Unterwelt
Âşıklar – Die Liebenden
SA 19:30 – 22:00 MUSIKTHEATER Hello, Dolly!
19:30 Einführung 20:00 – 22:00 SCHAUSPIEL
19:30 – 22:00 MUSIKTHEATER Offenbach // Kelley / Hilbrich 62 / 56 / 48 / 41 / 33 / 20 € / 9 € erm.
17 Herman / Stewart / Wilder //
Kelley / Hilbrich / Büttner 62 / 56 / 48 / 41 / 33 / 20 € / 9 € erm.
SO 11:00 MUSIKTHEATER Familienkonzert #2: Zurück aus der Zukunft – Superheld:innen auf Zeitreise
18
Premiere
Ein Liederabend über vier Frauenleben Devecioğlu // Abt 21 € / 9 € erm.
Âşıklar – Die Liebenden
Ein Liederabend über vier Frauenleben Devecioğlu // Abt 21 € / 9 € erm.
MOKS
16:00 im Brauhaus
Wunderdings Premiere
von Birgit Freitag und Ensemble / 6+ im Anschluss Premierenfeier 10 € / 7 € erm.
18:30 – 20:00 TANZ
Harmonia
Hód – Hodworks / Unusual Symptoms 21 € / 9 € erm.
Eingelade zur Tanz n plat form 20 t24
Mit Musik von gestern, heute und morgen Lentz / Schönau / 6+ // 14 € / 7 € erm. 19:00 – 22:00 SCHAUSPIEL
Die Dreigroschenoper
Brecht / Weill // Schumacher / Vethake 42 / 36 / 32 / 13 / 10 / 8 € / 9 € erm.
MO 10:00 SCHULVORSTELLUNG Familienkonzert #2: Zurück aus der Zukunft – Superheld:innen auf Zeitreise
19
Mit Musik von gestern, heute und morgen Lentz / Schönau Schulbestellungen unter Tel 0421 . 3653-340
DI
MOKS
20
10:30 im Brauhaus
Wunderdings
von Birgit Freitag und Ensemble / 6+ 10 € / 7 € erm. / Bremer Schulen Eintritt frei!
MI
MOKS
21
10:30 – 11:30 im Brauhauskeller
Wie lang geht das noch? Wiederaufnahme
von Arnold&Bianka / 12+ 10 € / 7 € erm. / Bremer Schulen Eintritt frei! 20:00 SCHAUSPIEL
DO
22 FR 19:30 SCHAUSPIEL Die Erfindung des Jazz im Donbass Voraufführung
23
Zhadan // Petras 15 € / 9 € erm.
SA 19:30 SCHAUSPIEL Die Erfindung des Jazz im Donbass Uraufführung
24
Zhadan // Petras im Anschluss Premierenfeier 42 / 36 / 32 / 26 / 19 / 12 € / 9 € erm.
10:30 im Brauhaus
Loher // Zandwijk im Anschluss Premierenfeier 25 € / 9 € erm.
von Birgit Freitag und Ensemble / 6+ 10 € / 7 € erm. / Bremer Schulen Eintritt frei!
19:30 Einführung 20:00 – 21:15 SCHAUSPIEL
MOKS
25 Verdi // Klingele / Stöppler
49 / 44 / 39 / 34 / 27 / 15 € / 9 € erm.
Wunderdings
10:30 – 11:30 im Brauhauskeller
Emilia_Galotti
Wie lang geht das noch?
Lessing // Hofbauer 21 € / 9 € erm.
von Arnold&Bianka / 12+ 10 € / 7 € erm. / Bremer Schulen Eintritt frei!
19:30 Einführung 20:00 SCHAUSPIEL
MOKS
16:00 im Brauhaus
Das letzte Feuer
Wunderdings
Loher // Zandwijk 23 € / 9 € erm.
von Birgit Freitag und Ensemble / 6+ 10 € / 7 € erm.
Theater Bremen unterwegs
MOKS
TANZ
19:00 – 20:00 im Brauhauskeller
Hód – Hodworks / Unusual Symptoms 24. und 25. Februar bei der Tanzplattform Deutschland 2024
von Arnold&Bianka / 12+ 10 € / 7 € erm.
Harmonia
SO 18:00 – 21:00 MUSIKTHEATER Macbeth
MOKS
Das letzte Feuer Premiere
Wie lang geht das noch? zum letzten Mal für Familien!
18:30 – 20:30 SCHAUSPIEL
Because the Night
Ein Patti Smith-Liederabend Domenz / Teussink / Camerun 21 € / 9 € erm.
MO
MOKS
10:30 im Brauhaus
26
Wunderdings
von Birgit Freitag und Ensemble / 6+ 10 € / 7 € erm. / Bremer Schulen Eintritt frei!
DI 19:00 Einführung
MOKS
19:30 SCHAUSPIEL
10:30 im Brauhaus
Wiederaufnahme
von Birgit Freitag und Ensemble / 6+ 10 € / 7 € erm. / Bremer Schulen Eintritt frei!
27 Verbundensein
Wunderdings
Tempest // Giesche 20 € auf allen Plätzen!
MOKS
10:30 – 11:30 im Brauhauskeller
Wie lang geht das noch?
von Arnold&Bianka / 12+ 10 € / 7 € erm. / Bremer Schulen Eintritt frei!
MI 10:00 SCHULVORSTELLUNG Emil und die Detektive
28 Kästner // Mattenklotz / 6+
20:00 GASTSPIEL
MOKS
Die Töchter Premiere
10:30 – 11:30 im Brauhauskeller
König // König Duodrama über Vergebung mit Irene Kleinschmidt und Franziska Mencz 25 € / 9 € erm.
von Arnold&Bianka / 12+ 10 € / 7 € erm. / Bremer Schulen Eintritt frei!
19:00
MOKS
Theater Bremen unterwegs
MOKS
Wie lang geht das noch?
19:00 Einführung 19:30 SCHAUSPIEL
Die Erfindung des Jazz im Donbass
Zhadan // Petras 38 / 33 / 28 / 23 / 17 / 12 € / 9 € erm.
DO 17:30 Einführung
29 Das achte Leben (Für Brilka) 18:00 – 22:15 SCHAUSPIEL Haratischwili // Zandwijk 20 € auf allen Plätzen!
10:30 im Brauhaus Szenische Lesung mit Ensemblemitgliedern Wunderdings von Birgit Freitag und Ensemble / 6+ im Anschluss Publikumsgespräch mit der Autorin über Nachts ist es leise in Teheran 10 € / 7 € erm. / Bremer Schulen Eintritt frei! 10 €
Erzählte Identität: Shida Bazyar
TANZ
10:30 – 11:30 im Brauhauskeller
Hód – Hodworks / Unusual Symptoms 29. Februar, 1. und 2. März auf Kampnagel, Hamburg
von Arnold&Bianka / 12+ 10 € / 7 € erm. / Bremer Schulen Eintritt frei!
Harmonia
Wie lang geht das noch?
PREMIEREN Musiktheater
02/2024
SALOME
Musikdrama in einem Aufzug von Richard Strauss Text nach dem Drama von Oscar Wilde In deutscher Sprache mit deutschem Übertext Seit über 2000 Jahren tanzt sich die biblische Salome durch die Kulturgeschichte, an ihrem Körper spiegeln sich immer wieder aufs Neue Ängste und Begierden, Zeit- und Geschlechterfragen. 1891 widmet Oscar Wilde der Ikone weiblicher Macht und Gefährlichkeit ein skandalumwittertes Drama, Richard Strauss kondensiert es wenig später zu einer bild- und klanggewaltigen Seelenlandschaft, die ihre Kraft aus nichts als Blicken speist und in der sich Liebe und Tod auf radikalste Weise verschränken: „Ich habe Deinen Mund geküsst, Jochanaan. Deine Lippen schmeckten bitter. War es der Geschmack des Blutes? Vielleicht ist es auch der Geschmack der Liebe.“ Premiere 2. Februar, 19:30 Uhr im Theater am Goetheplatz Musikalische Leitung: Stefan Klingele Regie: Ulrike Schwab Bühne: Rebekka Dornhege Reyes Kostüme: Martha Lange, Lena Schmid, Marina Stefan Dramaturgie: Caroline Scheidegger Mit: Christian-Andreas Engelhardt, Stefan Hahn, Christoph Heinrich, Hidenori Inoue, Constanze Jader, Nadine Lehner, Yannick-Muriel Noah, Junho Oh, Luis Olivares Sandoval, Michał Partyka, Jörg Sändig, Oliver Sewell, Ian Spinetti, Bruno Vargas. Statisterie des Theater Bremen. Es spielen die Bremer Philharmoniker
ZÄHLEN UND ERZÄHLEN
Musiktheater für Unerwachsene von Mauricio Kagel / 6+ Eine Oper ohne Noten, geht sowas? Und wie das geht. Aber dafür braucht es Fantasie – und zwar jede Menge. Fantasie und eine große Geschichte. Diese Geschichte entwickeln aber nicht die, die das sowieso schon immer tun, sondern Kinder. 23 Kinder der 6. Klasse einer Bremer Oberschule erfinden wunder-
same Welten, Wesen und Momente, reisen in ihrer Fantasie an verwunschene Orte und erzählen davon. Die Profis des Theaters nehmen dann diese Geschichte(n) und machen daraus ein Theaterstück. Mit Bühne, Kostümen, Musik und allem drum und dran. Ein Stück für „Unerwachsene“ – und alle, die gerne Geschichten hören. Premiere 1. Februar, 18 Uhr im Brauhauskeller Regie: Sarah Weinberg Ausstattung: Theresa Isabella Malessa, Bente Heyer Illustration und Projektionen: Cristina Lelli Dramaturgie: Frederike Krüger Mit: Elisa Birkenheier, Judith Goldberg
Schauspiel DIE ERFINDUNG DES JAZZ IM DONBASS
Uraufführung nach dem Roman von Serhij Zhadan Ein Anruf am frühen Morgen aus dem Donbass. Sein Bruder ist verschwunden, Hermann soll sich um dessen Tankstelle kümmern. Auf einmal findet er sich zwischen wilden Hunden und abgefackelten Tanklastern wieder, lernt die eigenwilligen Angestellten seines Bruders kennen und verliebt sich in die Buchhalterin Olga. Das weitläufige Industriegebiet des Donezbeckens wird zur mysteriösen Landschaft. Serhij Zhadan zählt zu den prägenden Stimmen aus der Ukraine, 2022 wurde er u. a. mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet. Sein Roman entstand vor dem aktuellen Krieg und der russischen Annexion der Krim, „eine Hymne auf die grausam-verrückte Unterwelt des Postsozialismus“ (Die Zeit). Premiere 24. Februar, 19:30 Uhr im Theater am Goetheplatz Regie: Armin Petras Bühne: Peta Schickart Kostüme: Annette Riedel Musik: Johannes Hofmann Video: Maria Tomoiagă Dramaturgie: Klaus Missbach Mit: Christian Freund, Lisa Guth, Ferdinand Lehmann, Andreas Leupold, Timos Papadopolous, Susanne Schrader, Fania Sorel, Alexander Swoboda, Maria Tomoiagă, Patrick Balaraj Yogarajan, Simon Zigah
DAS LETZTE FEUER
von Dea Loher In einem einzigen schicksalhaften Moment verbinden sich die Leben von acht Menschen: Bei einem Unfall kommt ein Kind zu Tode. Die Bewohner:innen des Viertels kennen einander, sie wissen um ihre Krankheiten, Beziehungen und Misserfolge; doch nun kommt etwas hinzu, das sie fortan alle – auf unterschiedliche Weise – umtreibt: Die Frage nach der Schuld – und die Frage danach, wie es weitergehen kann. Unbeschwert war ihr Leben auch vor dem Unfall nicht, doch der Tod des Kindes lässt sie große Sinnfragen stellen. Und trotz allem scheint immer wieder die Hoffnung durch, dass es irgendwann besser werden könnte. Premiere 22. Februar, 20 Uhr im Kleinen Haus Regie: Alize Zandwijk Bühne: Thomas Rupert Kostüme: Sophie Klenk-Wulff Musik: Matti Weber Dramaturgie: Sonja Szillinsky Mit: Annemaaike Bakker, Martin Baum, Karin Enzler, Guido Gallmann, Nadine Geyersbach, Levin Hofmann, Irene Kleinschmidt, Matti Weber
Moks WUNDERDINGS
Ein Tanzstück von Birgit Freitag und Ensemble / 6+ Mein Körper ist eine schnaufende und pfeifende Maschine. Mein Körper ist ein Universum. Mein Körper ist ein Kaugummi. Mein Körper ist manchmal ganz schön merkwürdig. Deiner auch? Und wenn all unsere Körper so merkwürdig sind, sind sie dann nicht schon wieder normal? In Wunderdings wird viel getanzt, gefühlt und gefragt. Wo spüre ich meine Freude? Wie fühlt sich mein Herz an? Wie verändern Gefühle die Außenkanten meines Körpers? Auf der Bühne werden die Körper zu Instrumenten, zu Formen, zu Bewegung. Eigene Erfahrungen des Ensembles mischen sich mit Kinderstimmen. Und über allem steht die Frage, was unsere Körper alles sind und sein können. Premiere 17. Februar, 16 Uhr im Brauhaus Regie und Choreografie: Birgit Freitag Bühne und Kostüme: Lea Dietrich Musik und Sounddesign: Michael Henn Dramaturgie: Saskia Scheffel Mit: Frederik Gora, Barbara Krebs, Neus Ledesma Vidal, Larissa Pfau, Caline Weber
REPERTOIRE Musiktheater HELLO, DOLLY!
Eine musikalische Komödie Musik und Gesangstexte von Jerry Herman Buch von Michael Stewart nach The Matchmaker von Thornton Wilder. Deutsch von Robert Gilbert „Das Publikum liebt sie, sofort. Gayle Tufts hüpft durch ein Plakat auf die Bühne, stürmt nach vorne, lächelt. Und so geht es weiter an diesem Abend, der zu einem Triumph werden wird, weil einfach alles stimmt an dieser Produktion. Applaus nach jedem Song. Fast zehn Minuten Standing Ovations, als alle Paare sich endlich gekriegt haben. Der Saal tobt, der Saal jubelt.“ (Iris Hetscher, Weser-Kurier) ML: William Kelley R: Frank Hilbrich Choreografie: Dominik Büttner B: Volker Thiele K: Gabriele Rupprecht C: Alice Meregaglia D: Brigitte Heusinger Mit: Anne-Kathrin Auch, Elisa Birkenheier, Joël Detiège, Elias Gyungseok Han, Christoph Heinrich, Ulrike Mayer, Ian Spinetti, Timo Stacey, Gayle Tufts und den Tänzer:innen: Evert Bakker, Rhys George, Kelly Panier, Aniel Agramonte Rivero, Martina Vinazza, Anna Friederike Wolf. Chor des Theater Bremen. Es spielen die Bremer Philharmoniker Gefördert von den Bremer Theaterfreunden. Präsentiert vom Weser-Kurier
MACBETH
Melodramma in vier Akten von Giuseppe Verdi Text von Francesco Maria Piave und Andrea Maffei nach The Tragedy of Macbeth von William Shakespeare In italienischer Sprache mit deutschem Übertext „Die Bremer Philharmoniker unter der Leitung von Stefan Klingele bringen das meisterhaft mystische Werk Verdis berührend zum Klingen. Ich kann die stimmige Inszenierung dieser eingängigen Oper wirklich empfehlen.“ (Christine Gorny, Bremen Zwei) ML: Stefan Klingele / William Kelley R: Elisabeth Stöppler B: Thilo Ullrich und Raimund Orfeo Voigt K: Nicole Pleuler C: Noori Cho D: Caroline
Scheidegger, Frederike Krüger Mit: Elisa Birkenheier, Sarah-Jane Brandon, Christoph Heinrich, Elias Gyungseok Han, Hidenori Inoue, Luis Olivares Sandoval, Ian Spinetti. Chor und Extrachor des Theater Bremen. Statisterie des Theater Bremen. Es spielen die Bremer Philharmoniker Präsentiert von Bremen Zwei
ORPHEUS IN DER UNTERWELT
Operette in zwei Akten von Jacques Offenbach Text von Hector Crémieux und Ludovic Halévy In deutscher Sprache mit deutschem Übertext Das Dreamteam von Hello, Dolly!, Dirigent William Kelley und Regisseur Frank Hilbrich, realisiert mit Anarchie, Spaß und TVIkone Lilo Wanders Offenbachs ohrwurmträchtige Operette. „Eine frivole, freche Feier von Selbstbestimmung.“ (Iris Hetscher, Weser-Kurier) ML: William Kelley R: Frank Hilbrich B: Volker Thiele K: Regine Standfuss Choreografie: Sascha Pieper Chor: Noori Cho D: Brigitte Heusinger Mit: Karsten Küsters, Christian-Andreas Engelhardt, María Martín Gonzáles, Constanze Jader, Yosuke Kodama, Ulrike Mayer, Mariam Murgulia, Diana Schnürpel, Oliver Sewell, Ian Spinetti, Lilo Wanders Tänzer:innen: Evert Bakker, Eleonora Fabrizi, Stefanie Krech, Cleo Mußul, Aniel Agramonte Rivero, Fabio Toraldo. Chor des Theater Bremen. Statisterie des Theater Bremen. Es spielen die Bremer Philharmoniker Präsentiert von Bremen Zwei
Schauspiel DAS ACHTE LEBEN (FÜR BRILKA)
nach dem Roman von Nino Haratischwili „Von der ersten Minute des Schlussbeifalls an steht das Publikum jubelnd im Saal und feiert Ensemble, Inszenierung und Stück. Was für ein Ensemble. Was für eine Inszenierung. Was für ein Theater, das all das zeigen kann! Und natürlich immer wieder: Was für ein Stück!“ (Michael Laages, Deutschlandfunk) R: Alize Zandwijk B: Thomas Rupert K: Sophie Klenk-Wulff M: Matti Weber Video/Animation: Ganna Bauer, Andrea Karch D: Theresa Schlesinger, Sonja Szillinsky Mit: Shirin Eissa, Karin Enzler, Guido Gallmann, Nadine Geyersbach, Levin Hofmann, Ferdinand Lehmann, Jorid Lukaczik, Susanne Schrader, Fania Sorel, Matti Weber
BECAUSE THE NIGHT
Ein Patti Smith-Liederabend mit einer Liebeserklärung von Helene Hegemann von Anne Sophie Domenz und Maartje Teussink „Jetzt aber endlich tanzen. Einige wenige tun das schon von Anfang an: heimlich im Sitzen. Denn tatsächlich ist die von Maartje Teussink angeleitete Musik zwar wunderschön und dem Original teils gespenstisch nahe, aber Helene Hegemans Text weit davon entfernt, sich in Früher-Geschichten zu verlieren.“ (Jan-Paul Koopmann, taz) R+B+K: Anne Sophie Domenz ML: Romy Camerun, Maartje Teussink D: Jan Grosfeld Mit: Lea Baciulis, Romy Camerun, Shirin Eissa, Levin Hofmann, Jorid Lukaczik, Christin Neddens
DER RUSSE IST EINER, DER BIRKEN LIEBT
nach dem Roman von Olga Grjasnowa „Jorid Lukaczik spielt Mascha mit einer so unglaublichen Power und so großer Wut im Bauch, dass einem als Zuschauer fast der Mund offen stehen bleibt. Schauspiel der Extraklasse.“ (Alexandra Knief, Weser-Kurier) R: Nina Mattenklotz B: Johanna Pfau K: Sophie Klenk-Wulff M: Romy Camerun V: Chriss Bieger D: Sonja Szillinsky Mit: Judith Goldberg, Lisa Guth, Levin Hofmann, Laman Leane Israfilova, Jorid Lukaczik, Maxim Mamochkin, Alexander Swoboda, Patrick Balaraj Yogarajan, Simon Zigah
DIE DREIGROSCHENOPER
von Bertolt Brecht und Kurt Weill „Regisseur Klaus Schumacher ist es gelungen, der Erfolgsgeschichte der Dreigroschenoper ein weiteres sehr originelles Kapitel hinzuzufügen.“ (Christine Gorny, Bremen Zwei) R: Klaus Schumacher ML: Tobias Vethake B: Katrin Plötzky K: Karen Simon D: Regula Schröter Mit: Annemaaike Bakker, Martin Baum, Guido Gallmann, Judith Goldberg, Lisa Guth, Irene Kleinschmidt, Siegfried W. Maschek, Susanne Schrader, Alexander Swoboda, Simon Zigah und der Band: Romy Camerun, Andy Einhorn, Daniel Gaiser, Chris Lüers, Matthias Schinkopf / Oliver Helmert, Stefan Ulrich, Tobias Vethake
MACH ES GUT! GESCHICHTE EINES ARBEITSLEBENS
Ein Projekt von Sylvia Sobottka „Mach es gut! ist so klug wie wahr und herzlich – und eine Zumutung an das bürgerliche Selbstverständnis, die sicher nicht alle gleichermaßen fair trifft, aber ganz sicher doch allen beim Verstehen hilft, was hier gerade sehr grundsätzlich schiefläuft.“ (Jan-Paul Koopmann, Kreiszeitung) R: Sylvia Sobottka B+K: Viva Schudt, Lea Dietrich M: Sebastian Schlemminger D: Stefan Bläske Mit: Christian Freund, Guido Gallmann, Judith Goldberg, Siegfried W. Maschek, Susanne Schrader, Tina Keserović
ROYALS
Uraufführung von Felix Krakau „Felix Krakaus Stück ist eine überaus unterhaltsame Gedankenspielerei, ein Ausloten von Positionen. Die Figuren sind Prototypen, der Text ist komponiert wie ein Musikstück, und so klingt die Inszenierung in unterschiedlichen Sprachfarben.“ (Iris Hetscher, Weser-Kurier) R: Felix Krakau B+V+L: Florian Schaumberger K: Jenny Theisen M: Benedikt Brachtel C: Tomas Bünger D: Sonja Szillinsky Mit: Karin Enzler, Lisa Guth, Florian Mania, Cennet Rüya Voß, Patrick Balaraj Yogarajan
SCHMERZ CAMP
Uraufführung von Patty Kim Hamilton Was ist Schmerz? Ein Gefühl? Ein Symptom? Und wie gehen wir damit um? Sieben Frauen begegnen sich in einer Schmerzklinik, einem Mikro-Kosmos aus Fragen und Therapieansätzen, Hoffnungen und Ernüchterungen. Patty Kim Hamiltons Text ist zugleich persönlich, intim und politisch. R: Christiane Pohle B: Anton von Bredow K+V: Laura Weissenberger, Anna-Sofie Lugmeier M+Sounddesign: Evamaria Müller D: Regula Schröter Mit: Leila Abdullah, Judith Goldberg, Claudia Gyasi Nimako, Irene Kleinschmidt, Susanne Schrader, Moné Sharifi, Fania Sorel
VERBUNDENSEIN
nach Kae Tempest Ein Visual Poem von Alexander Giesche „(…) scheinbar beiläufig entsteht daraus ein seltsam schöner, entwaffnend ehrlicher Abend: ein leiser Appell an die Empathie und nicht zuletzt eine Eloge an das Theater als gemeinsamer Raum.“ (Katrin Ullmann, Theater heute) R: Alexander Giesche B: Anka Bernstetter, Alexander Giesche K: Felix Siwinski Komposition + Sounddesign: Ludwig Abraham V + Animation: Luis August Krawen D: Regula Schröter Mit: Nadine Geyersbach, Paul Amereller
Tanz FOOLS AT WORK
von Samir Akika / Unusual Symptoms Gleichermaßen inspiriert von Konzeptkunst wie Fashion Shows verwandelt Hauschoreograf Samir Akika die Bühne in einen Laufsteg der Sehnsüchte und Eitelkeiten und verstrickt Performer:innen und Publikum in ein Spiel zwischen Begehren und Konsum. C: Samir Akika B: Karl Rummel K: Saskia Juliane Kummle M: Suetszu in Zusammenarbeit mit jayrope D: Gregor Runge Künstlerische Mitarbeit: Chaewon Song Mit: Paulina Będkowska, Gabrio Gabrielli, Maria Pasadaki, Nora Ronge, Karl Rummel, Young-Won Song, Csenger K. Szabó
HARMONIA
von Adrienn Hód – Hodworks / Unusual Symptoms „Der nahe, zugewandte Umgang im Ensemble und die Lebensfreude, die die finale Fiesta ausstrahlt – sie sind mehr als willkommen in Zeiten wie diesen.“ (Ulla Heyne, Kreiszeitung) C: Adrienn Hód Künstlerische Mitarbeit: Csaba Molnár M: Ábris Gryllus B+K: Anna Lena Grote D: Gregor Runge Von und mit: Aaron Samuel Davis, Florent Devlesaver, Gabrio Gabrielli, Paulina Porwollik, Leisa Prowd, Tamara Rettenmund, Nora Ronge, Andor Rusu, Young-Won Song, Károly Tóth Ko-Kreation: Yanel Barbeito, Carolin Hartmann In Koproduktion mit Trafó House of Contemporary Arts und OFF Foundation. Unterstützt durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ Koproduktionsförderung Tanz – gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien – und das Goethe-Institut Ungarn.
UND AUSSERDEM CLUB: MOVE 78 & DOUNIAH
Der Sound der in Berlin beheimateten Band Move 78 verbindet frei fließenden, improvisierten Jazz und programmierten Hip Hop zu einer einzigartigen Mischung. Gemeinsam mit der Sängerin douniah kommen sie auf Einladung von XJAZZ zum ersten Mal nach Bremen. Soul, Jazz und R&B treffen auf elektronische Einflüsse – und herausragende Vertreter:innen der internationalen Jazz-Szene Berlins aufeinander. Sa 10. Februar, 21 Uhr im Kleinen Haus In Kooperation mit XJAZZ / Präsentiert von Cosmo
DIE TÖCHTER
Zwei Frauen begegnen sich in einer Berliner Altbauwohnung: Maja, eine erfolgreiche Kinderbuchautorin vermietet eine Souterrainwohnung an die Krankenpflegerin Anke. Dabei weiß Maja gar nicht, dass ihre Mutter, RAF-Terroristin, vor vielen Jahren Ankes Vater, Personenschützer, erschossen hat. Von langer Hand hat Anke diese Begegnung geplant – sie erhofft sich dadurch eine Erlösung von dem Trauma, das durch den Mord an ihrem Vater ausgelöst wurde. Ab Mi 28. Februar, 20 Uhr im Kleinen Haus ERZÄHLTE IDENTITÄT: SHIDA BAZYAR
Shida Bazyars Debütroman Nachts ist es leise in Teheran wird in vier Jahrzehnten von vier Familienmitgliedern erzählt: Behsad, Nahid, Laleh und Mo. Beginnend im Jahre 1979 in Teheran, schafft der Roman eine vielschichtige Landesgeschichte und ein vielstimmiges Familienporträt. Die vier Ensemblemitglieder Nadine Geyersbach, Lisa Guth, Irene Kleinschmidt und Jorid Lukaczik lesen Auszüge aus dem Roman. Im Anschluss gibt es ein Publikumsgespräch mit der Autorin. Do 29. Februar, 20 Uhr im Kleinen Haus
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