21/22/ (23)
SPIEL
ZEIT
21/22/ (23)
SPIEL
S L A R E K R STÄ T S I E I M E D N DIE PA
ZEIT
DIE M ACHATSIE. T N A H P R DE ADT DER JOSEFST THEATER IN
Premieren-Überblick ���������������������������������������������� 4 Ensemble ������������������������������������������������������������ 10 Premieren Theater in der Josefstadt ��������������������� 14 Premieren Kammerspiele der Josefstadt �������������� 56 Wiederaufnahmen ����������������������������������������������� 78
91 JosefstädterKarte ���������������������������������������������� 110 Abonnements ���������������������������������������������������� 114 Impressum ������������������������������������������������������� 130 Ausblick 2022/23 �����������������������������������������������
Premieren Theater in der Josefstadt
Premieren Kammerspiele der Josefstadt
21/22 02.
Susanne F. Wolf nach Arthur Schnitzler
09.
Franz Grillparzer
16.
Thomas Jonigk nach José Saramago
30.
Niermeyer/Petras nach Tolstoi
16.
Ulrich Becher und Peter Preses
Oktober
Der Bockerer
06.
Elfriede Jelinek
25.
Oscar Wilde
September
September
September
September
November
November
UA
Der Weg ins Freie Medea
Die Stadt der Blinden
UA Bertolt Brecht/Kurt Weill
Anna Karenina
Rechnitz
Die Dreigroschenoper Eugène Ionesco
Der König stirbt Beau Willimon
(Der Würgeengel)
Der ideale Mann
10.
Tom Stoppard
Februar
Leopoldstadt
28.
Alexander Ostrowskij
April
Der Wald
26.
Felix Mitterer
Mai
4
21/22
Zemlinsky
UA
DE A
DE A
The Parisian Woman
Paolo Genovese
DE A
05.
September
25.
September
02. Oktober
23.
Das perfekte Geheimnis
Oktober
William Shakespeare
29.
Was ihr wollt
Ferdinand von Schirach
Gott
Edward Albee
Die Ziege oder Wer ist Sylvia?
Jänner
07. April
09. Juni
5
T A H E I M E D N A P : E I T L D E T T Ü R E G H C A UNS W IST ES
JETZT ÄUMEN. R T U Z T ZEI EFSTADT S O J R E D IN THEATER
Ensemble
21/22
Maria Bill, Sandra Cervik, Martina Ebm, Larissa Fuchs, Swintha Gersthofer, Alma Hasun, Marlene Hauser, Traute Hoess, Andrea Jonasson, Michaela Klamminger, Katharina Klar, Maria Köstlinger, Alexandra Krismer, Anna Laimanee, Therese Lohner, Sona MacDonald, Johanna Mahaffy, Ulli Maier, Eva Mayer, Silvia Meisterle, Susa Meyer, Marianne Nentwich, Paula Nocker, Elfriede Schüsseleder, Lore Stefanek, Martina Stilp, Katharina Straßer, Lisa Weidenmüller, Susanna Wiegand Alexander Absenger, Raphael von Bargen, Robert Joseph Bartl, Marcus Bluhm, Michael Dangl, Marcello De Nardo, Jakob Elsenwenger, Tamim Fattal, Herbert Föttinger, Ljubiša Lupo Grujčić, Wolfgang Hübsch, Oliver Huether, Markus Kofler, Michael König, Johannes Krisch, Joseph Lorenz, Paul Matić, Martin Niedermair, Dominic Oley, André Pohl, Alexander Pschill, Julian Valerio Rehrl, Tobias Reinthaller, Ulrich Reinthaller, Oliver Rosskopf, Bernhard Schir, Roman Schmelzer, Peter Scholz, Michael Schönborn, Götz Schulte, Johannes Seilern, Johannes Silberschneider, Matthias Franz Stein, Claudius von Stolzmann, Alexander Strömer, Siegfried Walther, Anton Widauer, Martin Zauner
10
T S I T S N U DIE K . T N A V E L E R M E T S SY T
G R O S R E SIE V SER UN . N E B E L INNEINNDER JOSEFSTADT THEATER
13
Josefstadt Premiere
02. Sept. UR
Susanne F. Wolf nach Arthur Schnitzler
RU H Ü F F AU
NG
Der Weg ins Freie Mit Alma Hasun, Michaela Klamminger, Katharina Klar, Elfriede Schüsseleder, Alexander Absenger, Raphael von Bargen, Jakob Elsenwenger, Joseph Lorenz, Julian Valerio Rehrl, Tobias Reinthaller, Oliver Rosskopf, Michael Schönborn, Siegfried Walther
„Vordergründig betrachtet erzählt Arthur Schnitzler in seinem Gesellschafts-Roman Der Weg ins Freie eine von Tragik und Egozentrik überlagerte Künstler-Liebes geschichte. Er verwebt sie in die Wiener Zeitläufe Ende des 19. Jahrhunderts und schafft so eine Art Parabel über Spannungsfelder menschlicher Beziehungen in einem gesellschaftlichen Umfeld, in dem Humanität und Empathie verloren gehen, Antisemitismus, Nationalismus, Rassismus aufbranden und ein relevantes Agieren vonnöten wäre.
Regie
Janusz Kica Bühnenbild
Vor der Folie der Jetztzeit besitzt dieser Stoff verblüffende Aktualität. Angereichert mit persönlichen Notizen Arthur Schnitzlers und originalen politischen Zeitstimmen entsteht ein Gesellschafts-Psychogramm, ein Spiel verirrter Seelen, eine Paraphrase über Liebe, Verantwortlichkeit, Künstlertum und Lebensverankerungen, ein wienerischer Tanz der Einsamkeit auf dem Vulkan zunehmender politischer Radikalisierung.“
14
Susanne F. Wolf
Karin Fritz Kostüme
Eva Dessecker Musik
Matthias Jakisic
Sie haben wohl recht, dass in meinem Buch zwei Romane enthalten sind, und dass künst lerisch genommen, der Zusammenhang kein absolut notwendiger sein mag. Mir war das Verhältnis Georgs zu seiner Geliebten immer geradeso wichtig wie seine Beziehung zu den verschiedentlichen Juden des Romans – ich habe eben ein Lebensjahr des Freiherrn von Wergenthin geschildert, in dem er über allerlei Menschen und Probleme und über sich selbst ins Klare kommt. Und es kam mir ja schließlich nicht darauf an, irgendwas nachzuweisen: weder dass Christ und Jude sich nicht vertragen – oder dass sie sich doch vertragen können – sondern ich wollte, ohne Tendenz, Menschen und Beziehungen darstellen die ich gesehen habe. Arthur Schnitzler an Georg Brandes, 1908
Dramaturgie
Matthias Asboth Licht
Manfred Grohs
15
THE PARISIAN WOMAN
IT E H I E R F E N E G I E , R E DIE N I E KL T H C I N WIRD N MAN
WEN . T Z T Ü H C S E R TADT S ANDE F E S O J ER ATER IN D THE
Kreusa: Wie hieß die? Ein Barbarenname war’s
Josefstadt Premiere
09. Sept. Franz Grillparzer
Medea Mit Sandra Cervik, Katharina Klar, Wolfgang Hübsch, Michael König, Joseph Lorenz u. a.
Medea: Medea Schuld und Fluch bringt Medea der Liebe wegen über sich und das Goldene Vlies. Jason scheint es wert zu sein, doch erweist sich die leidenschaftlich begonnene Beziehung als nicht alltagstauglich. Zudem entpuppt sich die Zuflucht im fremden Land als trügerisches Idyll: Die Integration wird Medea schlichtweg verwehrt, als Mensch wird sie nicht anerkannt, sie ist und bleibt das Fremde, dem keine Chance auf Anerkennung zuteil wird.
Kreusa: Medea Regie
Elmar Goerden Bühnenbild
Die große Tragödie des Lebens ist es, die Grillparzer mit dem Schicksal Medeas schildert. Das Schicksal einer Frau, die vor den Scherben ihrer Existenz steht, deren Verzweiflung sich in einen tödlichen Vernichtungswahn wandelt, unumkehrbar, unverzeihlich, unabwendbar. „Ein Schicksal, dem zu begegnen wir nicht Jahrtausende zurückzugreifen, nicht nach Griechenland uns zu versetzen brauchen“, wie Grillparzer es beschreibt.
20
Ulf Stengl, Silvia Merlo Kostüme
Lydia Kirchleitner
Jason: Medea
Dramaturgie
Matthias Asboth Licht
Manfred Grohs
21
Josefstadt Premiere
16. Sept. Thomas Jonigk nach José Saramago
UR
RU H Ü F F AU
NG
Die Stadt der Blinden Mit Sandra Cervik, Martina Ebm, Marlene Hauser, Alexandra Krismer, Alexander Absenger, Raphael von Bargen, Julian Valerio Rehrl, Ulrich Reinthaller, Roman Schmelzer, Peter Scholz
Wie gut verankert ist unsere Demokratie im Schatten einer Katastrophe? Welchen Verhaltensmustern folgen wir, wenn uns die Angst antreibt? Und vor allem: Wie verhalten wir uns als Gesellschaft, wenn bestehende Normen nicht mehr gelten? Der portugiesische Literatur-Nobelpreisträger José Saramago setzte sich in seinem Roman Die Stadt der Blinden (1995) mit den Auswirkungen und Folgen einer plötzlichen Epidemie auseinander: Ein Mann erblindet ohne erklärbaren Grund, von einem Augenblick auf den anderen. Innerhalb kürzester Zeit verbreitet sich diese Blindheit wie eine Seuche: Die Erkrankten werden in einem von Soldaten bewachten Sanatorium vom Rest der Gesellschaft abgeschottet. Schon bald versinkt die ganze Stadt im Chaos.
Ich glaube, wir sind blind. Blinde, die sehen. Und Blinde, die sehend nicht sehen.
Der erste Blinde
Aus dem Portugiesischen von Ray-Güde Mertin Regie
Stephanie Mohr Bühnenbild
Miriam Busch Kostüme
Nini von Selzam Musik
Wolfgang Schlögl
Thomas Jonigks Theaterfassung gewährt uns Einblicke in die Mechanismen dieses Ausnahmezustands, in dem es sich dennoch zu hoffen lohnt: Unter den Blinden befindet sich eine sehende Frau.
22
Dramaturgie
Silke Ofner Licht
Manfred Grohs
23
DER WEG INS FREIE
24
Josefstadt Premiere
30. Sept. Niermeyer/Petras nach Tolstoi
Anna Karenina Mit Alma Hasun, Alexandra Krismer, Silvia Meisterle, Alexander Absenger, Raphael von Bargen, Robert Joseph Bartl, Claudius von Stolzmann u.a.
„Alle glücklichen Familien sind einander ähnlich, jede unglückliche Familie ist unglücklich auf ihre Weise.“ So beginnt ein Stück Weltliteratur: Tolstoi beschreibt in seinem Roman Anna Karenina nicht nur das Einzel schicksal der unglücklich verheirateten Titelfigur, die mit ihrem alten Leben radikal bricht; vielmehr gelingt dem Autor die präzise Darstellung patriarchaler Denk muster, die unsere Gesellschaft bis heute bestimmen: Die Frau, die um ihrer selbst willen die Familie verlässt, wird nach wie vor als hedonistisch gesteuerte persona non grata gesehen, die einzig ihrem eigenen Egoismus folgt. An dieser Ausweglosigkeit nicht zu zerbrechen, fällt auch Anna Karenina schwer.
Amélie Niermeyer und Armin Petras nach dem gleichnamigen Roman von Leo Tolstoi Regie
Amélie Niermeyer Bühnenbild
Stefanie Seitz
Begreif doch, ich liebe, glaube ich, gleichermaßen, doch beide mehr als mich selbst. Anna Karenina (Auszug aus dem Roman)
Kostüme
Christian Schmidt Musik
Imre Lichtenberger Bozoki Video
Christian Borchers Dramaturgie
Anna Karenina ist neben Effi Briest und Madame Bovary wohl die berühmteste Ehebrecherin der Weltliteratur. Nun präsentiert sich Tolstois Meisterwerk zum ersten Mal auf der Bühne des Theaters in der Josefstadt.
26
Silke Ofner Licht
Emmerich Steigberger
27
GEHEIMNIS EINER UNBEKANNTEN
A N O R O IN C : T L I G N ZEITE
D N A H E EIN E I D T H WÄ SC RE. ANDER JOSEFSTADT
THEATER
IN DE
Volk, Volk, Volk, Volksgemeinschaft – was macht’s denn aus dem Volk?
Josefstadt Premiere
16. Okt. Ulrich Becher und Peter Preses
Der Bockerer Mit Johanna Mahaffy, Ulli Maier, Susanna Wiegand, Marcus Bluhm, Oliver Huether, Johannes Krisch, Ulrich Reinthaller, Tobias Reinthaller, Oliver Rosskopf, Johannes Seilern, Alexander Strömer, Michael Würmer, Martin Zauner
Karl Bockerer Regie
Stephan Müller
Wer kennt ihn nicht − den bockigen Fleischhauer aus der Paniglgasse, der sich den Anordnungen der National sozialisten widersetzt? „Was braucht mi a Nürnberger Gesetz schützn, wann i mit’n Rosenblatt Tarock spiel? I bin a Weaner.“ ist Bockeres Maxime. Dabei ist Karl Bockerer alles andere als ein Widerstandskämpfer – er ist ein Mensch mit Herz, der in der Zeit der Barbarei auf Humanität pocht und sich dabei kein Blatt vor den Mund nimmt.
Bühnenbild und Video
Die beiden Autoren Ulrich Becher und Peter Preses flohen vor den Nationalsozialisten aus ihrer Heimat. In der Fremde schufen sie die Figur des unbeugsamen Wieners: den Bockerer.
Dramaturgie
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Sophie Lux Kostüme
Birgit Hutter Musik
Nikolaj Efendi Körperarbeit
Daniela Mühlbauer Barbara Nowotny Licht
Pepe Starman
33
35
GEMEINSAM IST ALZHEIMER SCHÖNER
Heiko Schnurpel
Es können nicht alle Opfer sein!, jemand muß auch Täter sein wollen, bitte melden Sie sich, wir brauchen jeden Täter, den wir kriegen können, denn dann können wir uns selbst dazurechnen, ohne daß man es merkt, wir brauchen dringend Täter, zu denen auch wir gehören könnten, wenn wir uns etwas mehr Mühe gäben.
Choreografie
Rechnitz (Der Würgeengel)
Josefstadt Premiere
06. Nov. Elfriede Jelinek
Rechnitz (Der Würgeengel) Mit Michaela Klamminger, Sona MacDonald, Elfriede Schüsseleder, Robert Joseph Bartl, Tamim Fattal, Dominic Oley, Oliver Rosskopf, Götz Schulte
In der Nacht zum Palmsonntag 1945 – kurz vor dem Einmarsch der Roten Armee – fand auf dem Schloss der Gräfin Margit Batthyány im burgenländischen Rechnitz ein Gefolgschaftsfest der lokalen NS-Prominenz statt. Zeitgleich wurden 180 jüdische Zwangsarbeiter in der Nähe des Schlosses erschossen – angeblich unter Beteiligung der Festgäste. Bis heute konnten die Ereignisse dieser Nacht nicht vollständig geklärt werden. Die mutmaßlichen Haupttäter setzten sich ins Ausland ab, Zeugen wurden ermordet, die Bevölkerung schwieg. Noch immer ist das Massengrab unentdeckt. Nach anfänglicher Suche nach Tätern und Opfern wurde das Verbrechen schnell „aktiv vergessen“. Elfriede Jelinek setzt mit ihrem Stück Rechnitz (Der Würgeengel) dem kollektiven Verschweigen und Verdrängen einen sprachgewaltigen und eindringlichen Text entgegen.
Regie
Anna Bergmann Bühnenbild
Katharina Faltner Kostüme
Lane Schäfer Musik
Moritz Nahold Mitarbeit
Simon Eichenberger Video
„Diese falsche und verlogene Unschuldigkeit Österreichs ist wirklich immer mein Thema gewesen, eigentlich in allen meinen Sachen. Ja, ich würde sagen, das ist mein Angelpunkt.“ Elfriede Jelinek
38
Sebastian Pircher Dramaturgie
Barbara Nowotny Licht
Manfred Grohs
39
Josefstadt Premiere
25. Nov. Oscar Wilde
Der ideale Mann Mit Katharina Klar, Ulli Maier, Silvia Meisterle, Anna Laimanee, Martina Stilp, Lisa Weidenmüller, Alexander Absenger, Michael Dangl, Markus Kofler, Paul Matić, Tobias Reinthaller, Michael Schönborn
Sir Robert Chiltern blickt auf eine Bilderbuchkarriere zurück und führt eine Vorzeigeehe. Allerdings verdankt der erfolgreiche und als moralisch integer geltende Politiker seinen Reichtum und damit auch seinen politischen Aufstieg dem Verrat eines Amtsgeheimnisses. Als Chiltern mit dieser „Jugends ünde“ erpresst wird, sind Karriere wie gesellschaftliches Ansehen gleichermaßen gefährdet. Es sei denn, der Politiker geht auf den angebotenen Deal ein und unterstützt im Parlament ein mehr als dubioses Projekt. In Oscar Wildes brillanter und pointenreicher Gesellschaftskomödie dreht sich alles um das wechselvolle Verhältnis von Politik und Moral. Basierend auf einer Übersetzung von Karin Rausch, belässt Elfriede Jelinek ihre Neufassung zwar im England des ausgehenden 19. Jahrhunderts, Anspielungen auf österreichische Politikskandale sowie Ähnlichkeiten zu lebenden Personen sind aber nicht zufällig, sondern durchaus beabsichtigt.
40
Deutsche Fassung von Elfriede Jelinek nach einer Übersetzung von Karin Rausch Regie
Alexandra Liedtke
Die Wahrheit ist eine so komplexe Angelegenheit wie die Politik ein komplexes Geschäft ist. Robert Chiltern
Bühnenbild
Philip Rubner Kostüme
Johanna Lakner Musik
Karsten Riedel Körpercoach
Paul Bleckmann Dramaturgie
Barbara Nowotny Licht
Pepe Starman
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DAS KONZERT
DAS KONZERT
Josefstadt Premiere
10. Feb. Tom Stoppard
E ACHIG R P S CH NG DEUTS F F Ü H RU
E RSTA
U
Leopoldstadt Mit Martina Ebm, Alma Hasun, Maria Köstlinger, Alexandra Krismer, Anna Laimanee, Sona MacDonald, Johanna Mahaffy, Silvia Meisterle, Susa Meyer, Marianne Nentwich, Martina Stilp, Susanna Wiegand, Alexander Absenger, Raphael von Bargen, Marcus Bluhm, Michael Dangl, Jakob Elsenwenger, Herbert Föttinger, Oliver Huether, Joseph Lorenz, Tobias Reinthaller, Ulrich Reinthaller, Oliver Rosskopf, Roman Schmelzer u. a.
„Seinen Namen im Familienalbum zu verlieren ist wie ein zweiter Tod“, heißt es zu Beginn von Leopoldstadt, und es scheint die Aufgabe des monumentalen neuen Stücks von Tom Stoppard zu sein, gegen diesen zweiten Tod anzuschreiben: Benannt nach Wiens zweitem Bezirk, ehedem jüdisches Viertel und nunmehr Heimat zahlloser in den Boden eingelassener Gedenksteine, erzählt Leopoldstadt die Geschichte der großbürgerlichen Familie Merz über vier Generationen. Stoppard verfolgt die Familiengeschicke von 1899 bis 1955 und stellt dabei historisch bedingt die Welt der Familie Merz nicht nur einmal auf den Kopf. Das wechselvolle Schicksal der Textilfabrikantendynastie scheint dabei direkt mit der unheilvollen Geschichte Österreichs verwoben zu sein.
Deutsch von Daniel Kehlmann Regie
Janusz Kica Bühnenbild und Kostüme
Karin Fritz
Der arme Junge. Getauft und beschnitten in ein und derselben Woche, was kann man da erwarten? Großmutter Emilia
Dramaturgie
In seinem bislang persönlichsten Stück stellt sich der große englische Dramatiker Sir Tom Stoppard in einer späten Auseinandersetzung auch seinen jüdischen Wurzeln.
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Matthias Asboth Licht
Manfred Grohs
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Josefstadt Premiere
28. Apr. Alexander Ostrowskij
Der Wald Mit Andrea Jonasson, Susanna Wiegand, Herbert Föttinger, Tobias Reinthaller, Peter Scholz, Götz Schulte, Johannes Silberschneider, Claudius von Stolzmann, Alexander Strömer u. a.
Wo fließen die „echten“ Tränen? Auf der Bühne oder im wahren Leben? Der russische Dramatiker Alexander Ostrowskij stellt in seiner Komödie zwei zerlumpten russischen Provinzschauspielern eine reiche hedonistische Gesellschaft gegenüber. Nicht nur die Bretter, die die Welt bedeuten, trennen dabei Schauspieler von angesehener Gesellschaft, sondern auch diametrale Wertvorstellungen.
Aus dem Russischen von Ulrike Zemme Regie
Stephan Müller Bühnenbild
Sophie Lux Kostüme
„Komödianten? Nein, wir sind Künstler, edle Künstler. Die Komödianten seid ihr! Wenn wir lieben, lieben wir. Wenn wir nicht lieben, streiten wir oder schlagen zu. Wenn wir helfen, geben wir den letzten hart erarbeiteten Groschen her. Und ihr? Ihr redet ein Leben lang vom Wohl der Gesellschaft, von der Liebe zur Menschheit. Und was tut ihr? Ihr befriedigt nur euch selbst. Ihr seid die Komödianten, nicht wir.“ aus: Der Wald von Alexander Ostrowskij
48
Birgit Hutter Musik
Matthias Jakisic Choreografie
Daniela Mühlbauer Dramaturgie
Barbara Nowotny Licht
Hungern kann jeder, aber Geld mit Eleganz ausgeben, das kann nicht jeder. Dazu braucht man einen glasklaren Verstand.
Arkadij
Pepe Starman
49
Josefstadt Premiere
26. Mai Felix Mitterer
F
U R AU
UNG R H Ü F
Zemlinsky
Als Komponist war er ein Wegbereiter, ein offener Geist, der Stilrichtungen verband, der die künstlerische Aufbruchsstimmung der Jahrhundertwende quasi verkörperte. Die musikalischen Größen seiner Zeit fanden Inspiration in seiner Musik – allein die öffentliche Anerkennung, um die er ein Leben lang rang, blieb Alexander Zemlinsky verwehrt. Statt Ruhm und Ansehen stand am Ende gar die Vertreibung aus Wien in eine Fremde, in der ihn der Erfolg seiner Weggefährten in eine künstlerische Lethargie gleiten lies. In einer Massenunterkunft in New York lässt Felix Mitterer sein Stück zum 150. Geburtstag dieses wesentlichen und dennoch vergessenen Komponisten beginnen. Von diesem Tiefpunkt im amerikanischen Exil ausgehend, begibt er sich auf die Spurensuche nach einem Menschen, dessen Hadern mit dem eigenen Schicksal zunehmend sein Dasein bestimmt. Ein vielschichtiges Psychogramm entsteht, das durch Schlaglichter entscheidender Begegnungen gekonnt zeitliche, räumliche und emotionale Ebenen miteinander verbindet.
50
Hier möchte ich nicht einmal begraben sein.
Alexander Zemlinsky
Regie
Stephanie Mohr Bühnenbild
Miriam Busch Kostüme
Nini von Selzam Musik
Wolfgang Schlögl
51
53
RECHNITZ (DER WÜRGEENGEL)
Kammerspiele Premiere
05. Sept. Bertolt Brecht/Kurt Weill
Die Dreigroschenoper Ein Stück mit Musik in einem Vorspiel und acht Bildern nach John Gays The Beggar’s Opera von Bertolt Brecht (Text) und Kurt Weill (Musik) unter Mitarbeit von Elisabeth Hauptmann Mit Maria Bill, Swintha Gersthofer/Eva Mayer, Susa Meyer, Paula Nocker, Marcello De Nardo, Tamim Fattal, Herbert Föttinger, Ljubiša Lupo Grujčić, Oliver Huether, Markus Kofler, Paul Matić, Dominic Oley, Claudius von Stolzmann, Alexander Strömer, Anton Widauer
Die Geschichte um den Bettlerkönig Peachum, seine Tochter Polly und den mafiosen Schwerkriminellen Macheath, genannt Mackie Messer, geht auf John Gays The Beggar’s Opera, einem Werk aus dem Jahr 1728, zurück. 200 Jahre später bearbeitete Bertolt Brecht eine Neuübersetzung für die Eröffnung des Theaters am Schiffbauerdamm in Berlin und gab dem Stück auf Anregung von Lion Feuchtwanger den Titel Die Dreigroschenoper. Die Probenzeit verlief aus vielerlei Gründen turbulent, die Inszenierung drohte mehrmals zu scheitern, aber nachdem die Premiere am 31. August 1928 doch glücklich über die Bühne gegangen war, wurde das Stück zum größten Theatererfolg der damaligen Zeit, woran nicht zuletzt die Musik von Kurt Weill entscheidenden Anteil hatte.
56
Musikalische Leitung
Was ist ein Dietrich gegen eine Aktie? Was ist ein Einbruch in eine Bank gegen die Gründung einer Bank? Mitbürger, hiermit verabschiede ich mich von Ihnen und danke Ihnen, daß Sie gekommen sind. Macheath
Christian Frank Regie
Torsten Fischer Bühnenbild und Kostüme
Herbert Schäfer, Vasilis Triantafillopoulos Video
Jan Frankl Dramaturgie
Herbert Schäfer Licht
Manfred Grohs
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Der König: Ich will Eintopf.
Kammerspiele Premiere
25. Sept.
Der Arzt: Das ist nichts für Sterbende.
Eugène Ionesco
Der König stirbt Mit Maria Köstlinger, Johanna Mahaffy, Lore Stefanek, Johannes Krisch, Bernhard Schir, Martin Zauner
Maria: Vielleicht ist es sein letzter Wille. Margarete: Er muß darauf verzichten. Deutsch von Claus Bremer und Hans Rudolf Stauffacher Regie
Claus Peymann Bühnen- und Lichtkonzept
Es beginnt wie eine Komödie, eine komisch-tragische Farce über das Sterben, zum Lachen traurig und zum Weinen schön: Der König eines geheimnisvoll verrückten Königreiches will partout seine Macht nicht abgeben und er spielt und kämpft um sein Leben, vor allem aber darum, den eigenen Tod nicht erleben zu müssen. Komisch? Verrückt? Absurd? Der König feilscht und flunkert, flucht und fleht – Aber auch ein König muss erkennen, dass jedes Leben, früher oder später, tödlich endet…
Achim Freyer Bühnenbildmitarbeit
Moritz Nitsche Kostüme
Margit Koppendorfer
Der König: Klare Brühe … warme Kartoffeln … weiche Möhren … Ich habe nie gemerkt, daß Möhren etwas so Schönes sind …
Musik
Franz Wittenbrink Dramaturgie
Jutta Ferbers
Ionescos Der König stirbt: ein Spiel von Leben und Tod, ein moderner Jedermann, ein Klassiker des absurden Theaters.
58
Licht
Ulrich Eh
59
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Kammerspiele Premiere
02. Okt. Beau Willimon
E ACHIG R P S CH NG DEUTS U F F Ü H RU
E RSTA
The Parisian Woman Mit Katharina Klar, Maria Köstlinger, Susa Meyer, Michael Dangl, Herbert Föttinger
In der Übersetzung von Michael Walter Inspiriert durch Henri Becques La Parisienne Regie
Michael Gampe
Mit House of Cards, einer Politthriller-Serie rund um die Machenschaften im Weißen Haus, erreichte der amerikanische Drehbuchautor und Dramatiker Beau Willimon ein Millionenpublikum. In seinem hochspannenden Kammerspiel The Parisian Woman dreht sich alles um das Thema Macht: Im Zentrum der Handlung steht Chloe, die Frau eines Anwalts, die mit Charme, Raffinesse und Sinnlichkeit jongliert, um die Karriere ihres Mannes in die richtige Richtung zu lenken. Wie weit wird sie gehen, um ihm den Weg in die Politik zu ebnen?
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Bühnenbild
Walter Vogelweider Kostüme
Alfred Mayerhofer Musik
Kyrre Kvam Dramaturgie
Silke Ofner Licht
Manfred Grohs
Politik fasziniert mich. Das Artistische daran. Das Tänzerische. Der einzige Unterschied zwischen mir und den meisten Leuten hier ist vermutlich, dass ich nicht in der Mitte der Tanzfläche stehen muss. Chloe
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Kammerspiele Premiere
23. Okt. Paolo Genovese
Ich hoffe doch, dass da noch das eine oder andere Geheimnis ist … sonst wäre das ja total langweilig. Ok, dann lasst uns ein Spiel machen. Was für ein Spiel? Wir entdecken das Geheimnis!
Peppe:
E ACHIG R P S CH NG DEUTS U F F Ü H RU
E RSTA
Das perfekte Geheimnis Mit Larissa Fuchs, Michaela Klamminger, Paula Nocker, Katharina Straßer, Oliver Huether, Martin Niedermair, Dominic Oley, Roman Schmelzer
Eva:
Lele:
Hand aufs Herz: Haben Sie Geheimnisse vor Ihren Liebsten? Sei es eine Affäre oder nur ein kleiner Flirt nebenbei, ein berufliches Problem oder eine marginale Anschaffung, wovon Ihre Partnerin oder Ihr Partner ja nicht unbedingt etwas wissen muss. Nein? Wenn es nun also darum ginge, einen Abend lang in geselliger Runde alle Inhalte Ihrer Handys offenzulegen, wären Sie dabei, richtig? Sie haben ja schließlich nichts zu verbergen…?! In genau diese Situation entführt uns Paolo Genoveses Komödie, die auf amüsante Art der Frage nachgeht, wie viel Offenheit Freundschaften und Beziehungen vertragen. Das der Bühnenadaption zugrunde liegende Drehbuch wurde bereits in mehr als einem Dutzend Filmproduktionen weltweit adaptiert und avancierte stets zum Publikumshit.
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Nach dem italie nischen Originalfilm von Paolo Genovese Perfetti Sconosciuti Deutsch von Sabine Heymann Regie
Folke Braband Bühnenbild und Kostüme
Eva:
Stephan Dietrich Dramaturgie
Leonie Seibold Licht
Sebastian Schubert
65
Kammerspiele Premiere
29. Jän. William Shakespeare
Was ihr wollt Mit Maria Bill, Robert Joseph Bartl, Tamim Fattal, Ljubiša Lupo Grujčić, Markus Kofler, Paul Matić, Marcello De Nardo, Martin Niedermair, Dominic Oley, Julian Valerio Rehrl, Matthias Franz Stein, Claudius von Stolzmann, Alexander Strömer
Shakespeare meets Tango. Was ist ein Mann? Was ist eine Frau? Wer bin ich? Wen liebe ich? Auf dem Weg nach Europa sinkt ein Schiff im Mittelmeer vor der Küste von Illyrien. Die gestrandete Viola verkleidet sich als Mann und wird zum Mittelpunkt einer Geschichte voller Irrsinn, Gewalt und absurder Komik, in der Irrungen und Wirrungen der Geschlechter zu einem absurd-komischen Tango der Leidenschaft und Melancholie auf der Suche nach der großen Liebe und sich selbst führen.
68
Regie
Torsten Fischer
Wenn es Musik ist, was die Liebe nährt, spielt weiter, immer weiter, bis zum Exzess, bis mein Verlangen nachläßt, meine Sehnsucht stirbt. Diese schmerzende Melodie noch einmal. Sie klingt nach Tod. Sie duftet giftig-süß nach Veilchen und raubt mir doch den Atem. Ach Liebe, du reißt mich in die Tiefe wie in einen Ozean. Orsino
Bühnenbild und Kostüme
Herbert Schäfer und Vasilis Triantafillopoulos Live-Musik
Aliosha Biz Krzysztof Dobrek
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DER BOCKERER
T S I T S N U DIE K G N U R E I Z R E V E N I E K . T H C A M DER INE
SIE IST EDES ZIERDEHEN. MENSDC STADT ER JOSEF
THEATER
IN
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Kammerspiele Premiere
07. Apr. Ferdinand von Schirach
Gott
Gärtner:
Mit Raphael von Bargen, Marcus Bluhm, Paul Matić, Martin Niedermair, André Pohl, Oliver Rosskopf, Michael Schönborn, Johannes Seilern
Das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben bringt immer auch die Frage nach dem Recht auf einen selbstbestimmten Tod mit sich. Nach langen Debatten ist es laut einem Erkenntnis des Verfassungsgerichtshofes in Wien vom Dezember 2020 verfassungswidrig, jede Art der Hilfe zur Selbsttötung ausnahmslos zu verbieten. Bis 2022 hat die österreichische Regierung Zeit, Sterbehilfe gesetzlich zu regeln. Bis dahin müssen Fragen erörtert werden, wie: Was ist ein Menschenleben in unserer Gesellschaft wert? Mit welchem Maß an Selbst- und Fremdbestimmung wird ein Individuum konfrontiert? Welche Rechte und Pflichten bringt es mit sich, in dieses Leben geworfen zu sein?
Regie
Julian Pölsler Bühnenbild
Walter Vogelweider Kostüme
Ferdinand von Schirach legt nach seinem Erfolgsstück Terror mit Gott ein neues Verhandlungsdrama vor. Die Frage nach absoluter Autonomie des Menschen wird aus ethischer, politischer und religiöser Sicht beleuchtet, und am Ende ist es am Publikum, mittels Abstimmung eine Entscheidung über den Ausgang der Verhandlung zu treffen.
72
Warum willst du nicht ganz normal sterben, wie jeder andere auch? Ich sagte schon, das Leben bedeutet mir nichts. Nichts mehr. Und ich will nicht irgendwann ins Krankenhaus, ich will nicht an Schläuchen hängen, ich will nicht aus dem Mund sabbern, und ich will nicht dement werden. Ich will als ordentlicher Menschen sterben, so, wie ich gelebt habe.
Biegler:
Birgit Hutter Dramaturgie
Leonie Seibold Licht
Sebastian Schubert
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Ich streckte meine Hände durch den Drahtzaun, und sie kam auf mich zu, legte ihr Gesicht in meine Hände, stupste ihre Nase gegen meine am Zaun und … und schnupperte.
Kammerspiele Premiere
09. Jun. Edward Albee
Die Ziege oder Wer ist Sylvia?
Martin liebt eine Ziege. Allerdings nicht so, wie die meisten Menschen für gewöhnlich ihre Hunde und Katzen lieben. Die Situation versetzt ihn in eine gewisse Verwirrung, doch er meint damit zurecht zu kommen. Einmal aufgedeckt, belastet die außereheliche Beziehung sein Verhältnis zu seiner Frau und seinem Sohn dann doch in fast vorher sehbarer Art und Weise. Edward Albee lässt die heile Welt seiner Protagonist*innen von einer Sekunde auf die andere zerbrechen. Mit vielerlei Verweis auf die antike Tragödie, lässt er alle Figuren auf ihre jeweiligen Grenzen von Moral und Toleranz stoßen und führt die lehrstückhafte Geschichte in sehr komischer, aber auch sehr tragischer Weise ihrem vordeterminierten Ende entgegen.
74
Martin
Regie
Elmar Goerden Bühnenbild
Silvia Merlo, Ulf Stengl Kostüme
Lydia Kirchleitner
75
MONSIEUR PIERRE GEHT ONLINE
S N U N E WIR FREU ZEIT, AUF DIE UR IN DER N EN
H C A L S DA . T S I D N E K C E T S AN STADT ER JOSEF THEATER
76
IN D
Repertoire Theater in der Josefstadt Kammerspiele der Josefstadt
Christopher Hampton nach Stefan Zweig
Geheimnis einer Unbekannten
21/22
Mit Martina Ebm, Michael Dangl, Michael Schönborn u.a.
Thomas Bernhard
Mit Rückblenden und zeitlichen Überlagerungen entsteht eine dramaturgisch raffinierte Spielfassung der Darstellung eines psychischen Ausnahmezustandes. Die verzweifelt Liebende und der Narzisst, dem die Tiefen der Seele verschlossen bleiben, sind Martina Ebm und Michael Dangl. Handwerklich und sprachlich exzellent! (Falter)
Der deutsche Mittagstisch Dramolette
Mit Sandra Cervik, Traute Hoess, Ulli Maier, Lore Stefanek, Raphael von Bargen, Robert Joseph Bartl, Marcus Bluhm, Michael König, André Pohl, Bernhard Schir
Ein Fest der Schauspieler. Sie erinnern daran, dass es im Theater eigentlich um die Lust an der Verwandlung geht. Umwerfend. (Die Weltwoche, Zürich) Bernhards Sätze schlagen ein wie Blitze und machen sichtbar, wie brandaktuell das Szenario auch heute noch ist. Peymann inszenierte jedes Wort. Akkurat führt er durch die Texte. Er setzt präzise auf Klang und Rhythmus von Bernhards Sprache. Sein Orchester ist ein Ensemble von virtuosen Darstellern. Diese Arbeit eines echten Theatermachers wurde vom Publikum heftig akklamiert. (News)
Eine pointierte, temporeiche und präzise gearbeitete Inszenierung. (Kronen Zeitung)
Josefstadt Im Repertoire Regie
FF ÜH
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Josefstadt Im Repertoire Deutsche Übersetzung von Daniel Kehlmann Regie
Christopher Hampton
Feine Theaterkunst mit zwei tollen Schauspielern: Martina Ebm und Michael Dangl sind ein wahres Traumpaar psychologischer Konversationskunst. (Kronen Zeitung)
Ein feiner, intimer Abend. (Die Presse)
Claus Peymann
Hermann Bahr
Das Konzert Mit Sandra Cervik, Alma Hasun, Michaela Klamminger, Alexandra Krismer, Anna Laimanee, Martina Stilp, Lisa Weidenmüller, Susanna Wiegand, Jakob Elsenwenger, Herbert Föttinger, Alexander Pschill, Siegfried Walther u.a.
Josefstadt Im Repertoire Regie
Janusz Kica
Gespielt wird famos und das unterhält! Zwei Stunden Entertainment, und das kann man in diesen Zeiten nicht hoch genug schätzen. (news.at)
Hervorragende Schauspielleistungen! (KURIER)
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Peter Turrini
Gemeinsam ist Alzheimer schöner Mit
Maria Köstlinger, Johannes Krisch u.a.
Daniel Glattauer U R AU
FF Ü
G H RU N
Mit Silvia Meisterle, Martina Stilp, Michael Dangl, Roman Schmelzer
Kammerspiele Im Repertoire
Ein Wunder von einem Kammerspiel ist Peter Turrini da geglückt: zwei ergiebige, glaubhafte Rollen, poetische, warmherzige Dialoge und der Grundton der Zuversicht, der sein Alterswerk überglänzt. Eine Pretiose in Zeiten der Novitäten-Inflation, in großer Besetzung. (Kronen Zeitung) Die vielleicht beste Produktion dieses bewegten Theaterherbstes. Es gibt bezaubernde und berührende Szenen, es wird viel geküsst, getobt, hitzig und gallig gestritten. Maria Köstlinger und Johannes Krisch brillieren in einer Fülle immer neu verblüffender Facetten. Die Schauspielkunst triumphiert in atemberaubender Weise. (Die Presse)
Gemeinsam ist Alzheimer schöner widmet sich dem Anfang und Ende der Liebe. Es erzählt vom Erlöschen der Erinnerung, aber auch von dem, was bleibt, wenn die Persönlichkeit zerfällt: die Sehnsucht nach Zärtlichkeit und Zweisamkeit. Maria Köstlinger und Johannes Krisch spielen dieses Paar, mit großer Verve und ungebremst emotional. Ehehölle mit großen Gesten und starken Pointen. Und weil der Autor Peter Turrini heißt, schenkt er den beiden exzellenten Schauspielern und ihrem Publikum nicht nur dramatische Monologe, lyrische und sentimentale Momente. Das Stück ist auch eine wütende, laute Abrechnung mit seiner eigenen Generation und all den Dingen, die sie so epochal vergeigt hat. Großer, anhaltender Jubel für ein exemplarisches Sozial- und Beziehungsdrama, das keinen unberührt lässt, der schon einmal jung oder alt war. (Kleine Zeitung)
Die Liebe Geld
Regie
Alexander Kubelka
Der Antiheld könnte Glattauers Alter Ego sein: ein schüchterner Sparer, den Roman Schmelzer mit sicherem Strich zeichnet – rührend in seiner Hilflosigkeit, drollig in seinem Zorn. Eine Wucht ist Michael Dangl als Bankdirektor: Wie sich da geschniegelte Schleimigkeit fast ins Dämonische auswächst, trägt den Abend. (Die Presse)
F ÜHR
UNG
Kammerspiele Im Repertoire Regie
Folke Braband
Glattauer ist ein unterhaltsames Stück gelungen, das die Fallnetze der Finanzwelt elegant aufgreift, ohne zu technisch zu werden – es bleibt Platz für eine Poesie des Irrwitzes. (Wiener Zeitung)
Stéphane Robelin/Folke Braband
Monsieur Pierre geht online Larissa Fuchs, Susa Meyer, Gioia Osthoff, Wolfgang Hübsch, Claudius von Stolzmann Mit
Witz, Ironie und Herzenswärme. Das Atout ist die Wiederbegegnung mit Wolfgang Hübsch: einem der großen Schauspieler. Er triumphiert und brilliert– ein Virtuosenstück erster Güte mit feinen Partnern. (Kronen Zeitung)
Herrlich leicht, tieftraurig, hinreißend komisch, politisch knallhart liefert sich dieses Paar einen furios-rüden-zärtlichen Schlagabtausch.
Ein vergnüglicher Abend mit Tiefgang. (APA)
(KURIER)
(Falter)
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F U R AU
Es ist ein Stück zum Lachen, ohne ins Lächerliche abzugleiten. (Salzburger Nachrichten)
Kammerspiele Im Repertoire Bühnenfassung von Folke Braband nach dem Film „Un profil pour deux“ von Stéphane Robelin Regie
Werner Sobotka
Theaterwiens derzeit lustigster Analog-Digital-Wandler. 81
DER DEUTSCHE MITTAGSTISCH
DIE LIEBE GELD
DIE DREIGROSCHENOPER
N E D A L D BAL , N I E E I S WIR
ZUR . G N U Z T E S E B S U HA STADT ER JOSEF THEATER
IN D
AUSBLICK 22/23
Eine Million, die marschiert, ist ein Zeichen. Eine Million mit Waffen ist ein Heer.
Premiere
2022/23 Thomas Arzt
Leben und Sterben in Wien
Fritz
UR
H RU AUFF Ü
NG
In seinem Auftragswerk für das Theater in der Josefstadt entwirft der Dramatiker Thomas Arzt ein gleichermaßen blutiges wie poetisches Bild der österreichischen Zwischenkriegszeit. Hauptfigur des Stückes ist die junge Magd Fanni, deren katholisch geprägtes Leben durch die Begegnung mit der rätselhaften Sara eine Wende nimmt und sie die Radikalisierung einer Gesellschaft, das Zerbrechen jeglicher Solidarität und den sprachlichen „Nährboden“ für Faschismus und Nationalsozialismus hautnah miterleben lässt. Über ein Dutzend Figuren ruft Thomas Arzt dafür auf den Plan, lässt sie in Liedern aus der Handlung heraustreten und spinnt dennoch ein feinteiliges Netz rund um die „völlig frei erfundene“ Geschichte einer Frau, die sich von ihren Wurzeln emanzipiert.
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Regie
Herbert Föttinger
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Premiere
2022/23 Franz Wittenbrink nach Hans Fallada
Jeder stirbt für sich allein
Soll man die Wahrheit suchen, wenn keiner sie finden will? Soll man dem Henker trotzen oder hält man lieber still? Soll man sein bisschen Leben retten, um jeden Preis?
Fallada zeichnet ein vielschichtiges Bild des Alltags im Dritten Reich zwischen Bedrohung, Verführung und Mitläufertum – vom Gelegenheitsgauner bis zum gefeierten Filmschauspieler, vom Widerstandskämpfer bis zum überzeugten Nazi. Im Mittelpunkt steht das Ehepaar Quangel, das auf ganz persönliche Art Widerstand leistet und dabei sein Leben aufs Spiel setzt. Franz Wittenbrink vermischt in seiner Musik Elemente aus Jazz, Tango, Blues und Gassenhauern mit klassisch drama tischen Klängen. Von überbordender Stimmung im Nachtlokal „Paprika“ bis zum tragischen Ende der Quangels. Anklänge an Kurt Weill oder John Kander (Cabaret), in deren Tradition sich Wittenbrink sieht, sind unüberhörbar.
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Ist irgendjemand frei von Schuld? - - Wer weiß. Lied des Kommissars Escherich
Ein musikalisches Schauspiel von Franz Wittenbrink nach dem Roman von Hans Fallada
UR
HR AUFF Ü
UNG
Libretto von Anne X. Weber & Susanne Lütje Regie
Josef E. Köpplinger
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Premiere
2022/23 Peter Turrini
Bis nächsten Freitag
Zwei Freunde, beide um die 65, treffen sich einmal die Woche in einem Lokal mit dem Namen „Zur tschechischen Botschaft“. Sie kennen sich von Jugend an, waren miteinander im Internat des Erzbischöflichen Gymnasiums einer Provinzstadt. Später sind sie in die Großstadt gegangen, der eine ist Buchhändler geworden, der andere Dozent für Romanistik. Zwischendurch haben sie sich aus den Augen verloren, seit einiger Zeit treffen sie sich wieder, jeden Freitag. Sie reden über vergangene Zeiten, kommentieren die Vorkommnisse der Gegenwart und produzieren jede Menge Meinungen. Der Dozent wird immer radikaler und politisch rechter, der Buchhändler verteidigt seine sozialen Über zeugungen, verliert sich zwischendurch aber immer wieder in Geschichten.
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Unter all diesen Sprachbergen verbirgt sich – kaum ausgesprochen, aber immer spürbar – das Drama: Die Angst vor dem Älterwerden und vor Bedeutungs verlust, vor Krankheit, Trennung und Tod. In diesem Drama spielt das Dramatische eine Nebenrolle, aber nur scheinbar. Peter Turrini
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HR AUFF Ü
UNG
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Premiere
Premiere
Thomas Bernhard
Maxim Gorkij
Ritter, Dene, Voss
Sommergäste
2022/23
2022/23
Man könnte es als groteskes Panorama der bürgerlichen Intelligenzija bezeichnen, diese in ihrer selbst gewählten Langeweile festsitzende Gemeinschaft, die Maxim Gorkij 1904, am Vorabend der russischen Revolution auf Sommerfrische schickt. Weder Existenzängste noch Beziehungsprobleme können hier wirklich verhandelt werden, denn die Unfähigkeit sich aus bestehenden privaten wie sozialen Mustern zu lösen, bringt Gorkijs Figuren in eine generelle Furcht vor dem Leben, die auch gesellschaftliche Auswir kungen nach sich zieht.
In seiner 1982 erschienenen Erzählung Wittgensteins Neffe schildert Thomas Bernhard seine Freundschaft zu Paul Wittgenstein, dem Neffen des Philosophen Ludwig Wittgenstein. Der Nachkomme einer der reichsten Familien Österreichs und Enfant terrible der Wiener Gesellschaft verbrachte viele Jahre seines Lebens in psychiatrischen Anstalten. 1986 machte Bernhard den Freund zum Protagonisten eines Theaterstücks, das seinen Titel den Darstellern der Uraufführung verdankt. In nahezu allen Dramen Bernhards versammeln sich die Figuren um einen Tisch: Es ist das Szenario, das zur Kommunikation herausfordert wie sonst nichts und das doch unweigerlich ins Desaster führt. So eine Szene muss in der Katastrophe enden. Sie endet bei Bernhard in der Brandteigkrapfenkatastrophe. Wendelin Schmidt-Dengler
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Regie
Peter Wittenberg
Dabei wirft er seinen groteskkomischen Blick bewusst auf eine Bevölkerungsschicht, die es aus historischer Notwendigkeit eigentlich besser wissen müsste: Ich wollte jenen Teil der russischen Intelligenz darstellen, der aus den demokratischen Schichten hervorgegangen war und, nachdem er eine gewisse Höhe der sozialen Stellung erreicht hatte, die Verbindung mit dem ihm blutsverwandten Volk verlor, dessen Interessen – nämlich dass es die Tore des Lebens vor dem Volk weit zu öffnen galt – vergaß …
Regie
Elmar Goerden
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Die gefährlichsten Feinde von Wahrheit und Freiheit unter uns, das ist die große Mehrheit. Ja, die verdammte, geschlossene, liberale Mehrheit – sie! Jetzt wisst ihr es.
Premiere
2022/23 Henrik Ibsen
Ein Volksfeind
Welchen Wert haben Wahrheit und moralische Verpflichtung in einer durchökonomisierten Gesellschaft? Diese Frage stellt sich ganz besonders im Angesicht der Klimawende und der „Fridays For Future“-Bewegung. Wie kann ein gesellschaftlicher Wandel stattfinden, wenn die Angst vor Arbeitsplatzverlust und wirtschaftlichem Abstieg überwiegt? Schließen sich Wirtschaftlichkeit und Moral automatisch aus? In Ibsens 1882 veröffentlichtem Stück Ein Volksfeind stehen wirtschaftliches Interesse und moralische Verpflichtung einander unvereinbar gegenüber. Als der Arzt Dr. Stockmann entdeckt, dass das Heilwasser des Kurortes durch Fabrikabwässer verseucht wird, will er diese Erkenntnis zum Wohle aller publik machen. Doch die Stadtverwaltung setzt auf Vertuschung, man fürchtet um die wirtschaftliche Prosperität des Ortes. Aber Stockmann drängt auf Aufklärung und nimmt dafür sogar gesellschaftliche Ausgrenzung in Kauf. Es geht ihm nicht mehr allein um das Heilbad, sondern um die Gesellschaft an sich. Stockmann hält eine Brandrede gegen die Machenschaften der Behörden, prangert das korrupte politische System und die Verlogenheit der Gesellschaft an. In seinem verbissenen Ringen um Wahrheit wird er zur Zielscheibe öffentlicher Anfeindung – zum Volksfeind. Mit Ibsens Ein Volksfeind eröffnet Regisseur David Bösch seine politische Ibsen-Trilogie im Theater in der Josefstadt. Bösch, einer der führendsten Regisseure der Gegenwart, wird zum ersten Mal im Theater in der Josefstadt inszenieren.
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Stockmann
Regie
David Bösch
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Lasst uns kämpfen für eine Welt der Vernunft, eine Welt, in der aus Wissenschaft und Fortschritt die Glückseligkeit aller Menschen entspringt.
Premiere
2022/23 Charlie Chaplin
Der große Diktator Mit
Alexander Pschill u.a.
Die groteske Verwechslung des tomanischen Diktators Adenoid Hynkel mit einem jüdischen Barbier bildet den Ausgangspunkt von Charlie Chaplins erstem Tonfilm: eine bitterböse, dabei aber umwerfend komische Satire, die es mitten im Zweiten Weltkrieg wagte, das pure Böse direkt zu verspotten. Chaplin setzt der Hass gebärenden Rhetorik des megalomanen Führers die Aufrichtigkeit des namenlosen Frisörs entgegen, der mit seiner welt bekannten Schlussrede ein ewig gültiges Plädoyer für Menschlichkeit und Frieden hält.
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Der jüdische Frisör
Regie
Dominic Oley
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Premiere
2022/23 Bertolt Brecht
Die Kleinbürgerhochzeit
Auf das Lumpenzeug in den Läden kann man sich ja nicht verlassen.
Der Bräutigam
In dem 1926 uraufgeführten Einakter schildert Brecht auf vergnügliche Weise, wie eine Hochzeitsfeier völlig außer Kontrolle gerät. Das Brautpaar präsentiert stolz die vom Bräutigam selbst gezimmerten Möbel, doch nach und nach beginnen sowohl die gute Stimmung der Hochzeitsgesellschaft als auch das Mobiliar zu bröckeln. Der Brautvater nervt mit langweiligen alten Geschichten, die Gäste geraten in Streit, die Schwangerschaft der Braut wird aufgedeckt, dazwischen krachen Stühle zusammen, der Tisch verliert zwei Beine, und als das junge Paar schließlich allein ist, verabschiedet sich auch das Bett mit lautem Krachen. Der Beginn einer Ehe, wie niemand ihn sich wünschen würde.
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Regie
Philip Tiedemann
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TALK
Auch junge Eltern wollen mal ins Theater gehen.
Das JosefStadtgespräch
Doch wohin mit dem Nachwuchs? Gratis-Kinderspaß in der Josefstadt und in den Kammerspielen der Josefstadt für Kinder zwischen 4 und 10 Jahren Spaß haben, spielen, verkleiden, basteln …, während die Eltern die Nachmittagsvorstellung in Ruhe genießen können. Bereits seit 24 Jahren gibt es im Theater in der Josefstadt und in den Kammerspielen der Josefstadt während ausgewählter Nachmittagsvorstellungen eine Gratis-Kinderbetreuung durch Theaterpädagog*innen.
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Die Wiener Städtische Versicherung ermöglicht den Gratis-Kinderspaß der Josefstadt.
Voranmeldung erforderlich: Tel. +43 1 42 700-300 (Freitag bis 12.00 Uhr) oder per E-Mail: ticket@josefstadt.org
-3 0 % Superangebot für Familien Sonntagnachmittags gemeinsam ins Theater! 5 Mal in die Josefstadt und 2 Mal in die Kammerspiele Ein Abo mit 7 Nachmittagsvorstellungen kostet je nach Kategorie von € 84,- bis € 285,pro Erwachsenen. Dazu kombiniert ein Jugendwahlabo mit -45 %. So können Familien sparen. Wir beraten Sie gerne. +43 1 42 700-301
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Einmal im Monat am Sonntagvormittag in den Sträußelsälen begrüßt die Kulturjournalistin Eva Maria Klinger Künstlerinnen und Künstler, die an der Josefstadt wirken, beim JosefStadtgespräch. Und das seit 15 Jahren. Mit Humor und Einfühlungsvermögen verführt sie ihre Gäste, über helle und dunkle Seiten ihres Berufes, über Erlebtes, Gedachtes und Erhofftes zu erzählen. Wer eine JosefstädterKarte hat, ist gratis mit dabei.
Werkeinführungen* Vor ausgesuchten Vorstellungen versorgt unsere Dramaturgie Sie in einer Werkeinführung mit Hintergrundinformationen zu unseren Aufführungen.
ZEITGENOSSINNEN im Gespräch Die Josefstadt freut sich, mehrmals im Jahr eines der renommiertesten Gesprächsformate des Radiosenders Ö1 präsentieren zu dürfen. Die vielfach ausgezeichnete Journalistin Renata Schmidtkunz lädt zu zeitgeschichtlichen, philosophischen, theologischen und politischen Live-Gesprächen mit spannenden Denker*innen. Mit der Ö1 Clubkarte ermäßigter Eintritt. Eine Kooperation mit Radio Österreich 1.
Publikumsgespräche* Nach ausgesuchten Vorstellungen führen wir mit den Mitwirkenden und dem Publikum moderierte Podiumsgespräche. * Termine entnehmen Sie bitte den Monatsfoldern und unserer Homepage.
S E G N U FÜR J
M U K I L PUB
Z T A PL ! T H C A GEM
JUNG Schule, LehrerInnen, Theater
Ermäßigte Karten für junges Publikum Karten um nur € 6 für Schüler*innen, Studenten*innen, Lehrlinge, Präsenz- und Zivildiener (bis Ende 27) in allen verfügbaren Kategorien. Online buchbar ab drei Tage vor der Vorstellung: www.josefstadt.org Oder an den Kassen: Eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Bitte gültigen Ausweis mitbringen! Jugend-Wahl-Abo für junge Menschen bis 19 Jahre, siehe Seite 115.
Für Schulklassen: Backstage Josefstadt. Ein Blick hinter die Kulissen gewährt Einblicke in die Abläufe auf und hinter der Bühne und in die Entstehung einer Theaterproduktion. Die SchülerInnen besichtigen die KünstlerInnengarderoben und erleben einen Bühnenumbau für die Abendvorstellung im Theater in der Josefstadt, die sie dann gemeinsam besuchen. Informationsmaterial zu ausgewählten Produktionen können Sie bei unserer Theatervermittlung bestellen (junge@josefstadt.org) oder auf unserer Homepage im Lehrerbereich herunterladen (www.josefstadt.org/ lehrer.html). Kartenbuchungen für Schülergruppen: € 13,- pro Karte. Anmeldung bei Julia Florence Boisbouvier unter Tel. +43 1 42 700-359 oder per E-Mail: j.boisbouvier@josefstadt.org
Die Josefstädter Karte: Alle Vorteile für nur € 39,-
So sichern Sie sich die begehrtesten Plätze in ausverkauften Vorstellungen! Mit der JosefstädterKarte können Sie lange vor allen anderen Ihre Wunschplätze wählen. Und Sie können Geld sparen. Ihre Vorteile in der Spielzeit 2021/22:
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Ab 10. August 2021 können Sie Karten für ALLE Vorstellungen bis 31. Jänner 2022 kaufen! Auch für die begehrten Silvestervorstellungen, das Josefstädter Neujahrskonzert und Kasperl & Co*! Ab 30. November 2021 erhalten Sie alle Tickets bis 30. Juni 2022.
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10 %, 20 % bzw. 50 % Ermäßigung auf rund 40 Vorstellungstermine, die mit „JoK“ gekennzeichnet sind
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Gratis-Eintritt für eine Person bei den JosefStadt gesprächen
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Gratis-Zusendung des Monatsspielplanes
➺
Ermäßigungen und Gewinnspiele bei unseren Kooperationspartnern
Josefstädter Karte Erhältlich an unseren Kassen, online unter www.josefstadt.org oder per Telefon: +43 1 42 700-300
Mehr Informationen zu Ermäßigungen und unseren Kooperationspartnern finden Sie unter www.josefstadt.org/karten-abo/ josefstaedter-karte.html * Ausgenommen sind Premieren, Matineen und Sonderveranstaltungen.
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GUTER RAT
ALLES NACH PLAN Ein Abonnement in der Josefstadt ist eine Kostbarkeit. Aber nicht unerschwinglich. Nehmen Sie 18 % bis sogar 40 % Ermäßigung für Ihre Lieblingsplätze in Anspruch.
Abonnementbüro Abo: +43 1 42 700-301 Wahl-Abo: +43 1 42 700-302
Einfach anrufen. Wir beraten Sie gerne! +43 1 42 700-301
Die Mitarbeiter*innen unseres Abonnementbüros gehen gerne auf Ihre Wünsche ein und finden gemeinsam mit Ihnen das optimale Paket für Sie. Vorteile eines Termine-Abonnements:
➺ Ihre fixen Lieblingsplätze
Fax: +43 1 42 700-333 E-Mail: abo@josefstadt.org
➺ regelmäßig, planbar, bekanntes Programm
Josefstädter Straße 24, 1080 Wien
➺ bis zu 40 % Ermäßigung gegenüber dem Einzelkauf
Öffnungszeiten (an Werktagen) Mo bis Fr von 10.00 bis 18.00 Uhr. Am Karfreitag und am 24. Dezember geschlossen.
➺ gebührenfreier Termintausch innerhalb des selben Stückes
➺ 11 Mal Gratis-Zusendung von Österreichs TheaterMitarbeiter*innen Monika Beran, Julia Boisbouvier, Andjelo Dereta, Gabriella Haller-Gallée (Ltg.), Kristina Kukla, Marlies Rudorfer, Martina Süss
Wir beraten Sie gerne!
und Kulturmagazin BÜHNE
➺ Sie bekommen Ihre Terminübersicht für die jeweils neue Spielzeit bereits im Frühling davor zugeschickt und wissen, welche Stücke Sie wann in den einzelnen Abonnements sehen können.
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Abonnements 2021/2022
Das Termine-Abo
Weniger zahlen, frei wählen, früher buchen
ca
ca.
-1 3is % b 2 0 % c a . -
ca.
% . - 1 8 b is
- 3 0 %
Sie entscheiden: Welcher Wochentag soll Ihr Theatertag sein? Wo wollen Sie sitzen? Wie oft im Jahr wollen Sie ins Theater gehen? Abends oder nachmittags? Sie können zwischen Abonnements mit unterschiedlicher Vorstellungsanzahl (acht, sieben, sechs oder vier) wählen. Dann suchen Sie sich aus, ob Sie Vorstellungen im Theater in der Josefstadt UND in den Kammerspielen der Josefstadt besuchen wollen, oder lieber einem der beiden Theater den Vorzug geben.
Das Wahl-Abo*
Einfach anrufen. Wir beraten Sie gerne!
Nutzen Sie die Vorteile des Wahlabonnements:
+43 1 42 700-301
➺ Freie Stückwahl
Der Sparfuchs rät zum 12 ScheckWahlabo
➺ Freie Platzwahl in der von Ihnen gewählten Kategorie ➺ 8 oder 12 Theaterschecks ➺ Für das Theater in der Josefstadt und/oder die Kammerspiele der Josefstadt
Das Stücke-Abo
1 8 % c a . -
Sie sehen vier ausgewählte Stücke an unterschiedlichen Wochentagen. Sie entscheiden sich für Ihren Lieblingsplatz. Das Stücke-Abo gibt es für das Theater in der Josefstadt oder für die Kammerspiele.
Vorkaufsrecht für die gesamte Saison 2021/22 ab 23. Juni 2021
➺ Sie können Ihre Wahlabonnement-Schecks auch im Internet einlösen!
4 0 % C A . -
Sie entscheiden sich für Ihren Lieblingsplatz und sehen rund um Feiertage sechs ausgewählte Stücke in der Josefstadt und in den Kammerspielen. Termine dieses Abos können nicht getauscht werden.
Das Jugend-Wahl-Abo*
ca.
- 4 5 %
Zur Wahl stehen ein 4er oder 8er Jugend-Wahl-Abo für Jugendliche bis zum 19. Geburtstag, mit freier Stückwahl, freier Terminwahl und freier Platzwahl in der gewählten Kategorie.
Sonntag-Nachmittags-Abo
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➺ Alle Stücke stehen zur Auswahl ➺ Vorrang vor allen anderen Theaterinteressierten:
Das Ferienabo
Lieber am Nachmittag ins Theater? Sieben Mal in der Josefstadt und in den Kammerspielen.
Hiermit sparen Sie zum Beispiel bei Kategorie 2 ganze € 116,im Vergleich zum Einzel kartenkauf.
CA .
- 3 0 %
* Ausgenommen sind Premieren, Matineen, Sonderveranstaltungen und Silvestervorstellungen.
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Abos 2021/2022 Ermäßigung
Vorstellungen
Theater in der Josefstadt
➺ Termine-Abo Freitag Abend ➺ Termine-Abo Samstag Abend ➺ Stücke-Abo (Klassiker, Gold) ➺ Geschenk-Abo ➺ Kleines Josefstadtabo
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320,-
302,-
259,-
234,-
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166,-
105,-
86,-
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CA.
21 %
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276,-
248,-
234,-
200,-
181,-
162,-
129,-
82,-
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4
191,-
171,-
161,-
138,-
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153,-
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49,-
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CA.
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123,-
116,-
100,-
91,-
81,-
63,-
Kammerspiele der Josefstadt
➺ Termine-Abo Freitag Abend ➺ Termine-Abo Montag bis Sonntag Abend ➺ Termine-Abo Samstag, Sonntag Nachmittag ➺ Stücke-Abo (Komödianten, Stadtkomödie, 97) ➺ Stücke-Abo (94) ➺ Geschenk-Abo
Preiskategorien I II
CA.
21 %
6
I
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III
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V
VI
276,-
248,-
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129,-
82,-
ch E i n f af e n . u anr ten Sie e ra r i W bg e r n e ! 0 1 3 +43
7001 42
CA.
18 %
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191,-
171,-
138,-
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CA.
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I
II
III
IV
V
VI
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Theater in der Josefstadt (Jo) und Kammerspiele der Josefstadt (Ka) Termine-Abo Montag bis Freitag Abend
CA.
23 %
6 Jo + 2 Ka
357,-
320,-
302,-
259,-
234,-
209,-
166,-
105,-
86,-
49,-
Termine-Abo Sonntag Abend
CA.
23 %
5 Jo + 2 Ka
313,-
281,-
265,-
227,-
205,-
184,-
146,-
92,-
76,-
44,-
Termine-Abo Sonntag Nachmittag
CA.
30 %
5 Jo + 2 Ka
285,-
256,-
241,-
207,-
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133,-
84,-
70,-
40,-
Termine-Abo Sonntag Nachmittag
CA.
30 %
4 Jo + 3 Ka
285,-
256,-
241,-
207,-
187,-
168,-
133,-
84,-
70,-
Termine-Abo Montag, Freitag 18.00 Uhr
CA.
28 %
4 Jo + 3 Ka
293,-
263,-
248,-
213,-
192,-
172,-
137,-
87,-
72,-
Ferien-Abo
CA.
40 %
3 Jo + 3 Ka
211,-
190,-
166,-
139,-
119,-
94,-
Exklusiv-Abo
CA.
23 %
3 Jo + 1 Ka
180,-
161,-
146,-
124,-
109,-
93,-
Geschenk-Abo
CA.
15 %
1 Jo + 2 Ka
153,-
138,-
119,-
99,-
84,-
63,-
CA.
13 %
8
403,-
361,-
316,-
264,-
225,-
177,-
CA.
20 %
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553,-
496,-
433,-
361,-
308,-
241,-
CA.
45 %
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145,-
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CA.
45 %
4
129,-
116,-
102,-
85,-
73,-
58,-
➺ Wahl-Abo ➺ Wahl-Abo ➺ Jugend-Wahl-Abo ➺ Jugend-Wahl-Abo
➺A b o s e Dies en Sie n n ö k ch e i n f an e onli en! buch
Euro-Preise inklusive Abonnemententgelt (€ 6,- bzw. € 4,-)
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AM WEG Barrierefrei Wir bemühen uns, Rollstuhlfahrer*innen den Zugang zu unseren Häusern – trotz der historischen Bausubstanz – so barrierefrei wie möglich zu gestalten und Ihren Theaterbesuch bestmöglich zu unterstützen. Bitte bestellen Sie Ihre Rollstuhl-Plätze im Vorverkauf unter Tel. +43 1 42 700-300 und merken Sie an, dass Sie Rollstuhlfahrer*in sind, damit wir die notwendigen Vorkehrungen treffen können (Sitzplätze ausbauen etc.). esuchern mit Hörgeräten bieten wir in den KammerB spielen der Josefstadt einen besonderen Service: Der Zuschauerraum der Kammerspiele der Josefstadt ist mit einer induktiven Höranlage ausgestattet. Mit dieser Anlage wird das gesprochene Wort zum Hörgerät übertragen.
Karten für Rollstuhlfahrer *innen Eine Karte kostet € 6,-. Für eine Begleitperson bieten wir in unmittelbarer Nähe der Rollstuhlplätze eine Ermäßigung von 50 % auf den regulären Kartenpreis an. Ausgenommen Silvestervorstellungen!
Parkplätze für unsere BesucherInnen
Gutzeitkarten
Unsere Theater sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut zu erreichen. Wenn Sie auf Ihr Auto nicht verzichten wollen, dann haben wir günstige Parkmöglichkeiten für Sie:
Sie bezahlen beim Verlassen der Garagen mittels der Gutzeitkarten, die an unseren Theaterkassen erhältlich sind.
Parken beim Theater in der Josefstadt APCOA Garage Pfeilgasse/Albertgasse, 1080 Wien Parkgebühr pro Vorstellung € 5,50 von 16.00 bis 7.00 Uhr bzw. für Nachmittagsvorstellungen von 14.00 bis 19.00 Uhr BOE Garage Rathauspark Universitätsring, 1010 Wien Parkgebühr pro Vorstellung € 6,70 von 16.00 bis 7.00 Uhr, bei Nachmittagsvorstellungen € 5,70 von 14.00 bis 19.00 Uhr
Parken bei den Kammerspielen BOE Garage Franz Josefs Kai Morzinplatz 1, 1010 Wien Parkgebühr pro Vorstellung € 6,70 von 16.00 bis 7.00 Uhr, bei Nachmittagsvorstellungen € 5,70 von 14.00 bis 19.00 Uhr
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DIE STADT DER BLINDEN
Vera Kremslehner
Elisabeth Ohandjanians & Roman Harrer
GEMEINSAM FÜR DIE JOSEFSTADT Verein „Freunde des Theaters in der Josefstadt“ „In der Josefstadt herrscht eine einzigartige familiäre Atmosphäre, die Premieren mit den anschließenden Feiern zählen zu den Highlights im Theaterjahr.“ Mag. Vera Kremslehner „Perfekte Mischung von Tradition und Innovation – bei den Schauspielern ebenso wie beim Spielplan.“ Dr. Hans Peer „Die Theaterreise nach Berlin war ein einzigartiges Erlebnis – bitte bald wieder eine Reise!“ Mag. Elisabeth Ohandjanians & Dr. Roman Harrer „Exklusive Zusammenkünfte mit Schauspielern und Regisseuren, interessante Einblicke in die Theaterwelt.“ Edith Holzer & Klaus Suchan
Werden auch Sie unser*e Freund*in! Wir informieren Sie gerne: Olga Meznik, Tel. +43 1 42 7 00-239, E-Mail: o.meznik@josefstadt.org
Edith Holzer & Klaus Suchan
Hans Peer
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NEU
Drei weitere Erfolgsproduktionen aus dem Theater in der Josefstadt und den Kammerspielen als DVD für Sie zuhause. Ab Herbst 2021 an unseren Kassen oder im online Handel.
Die Dreigroschenoper
Der Kirschgarten
Professor Bernhardi
VON BERTOLT BRECHT/KURT WEILL
VON ANTON TSCHECHOW
VON ARTHUR SCHNITZLER
Unsere Sponsoren: Sie sind das Salz in unserer Suppe. Wir danken unseren Sponsoren für ihre treue Unterstützung!
Spielzeit- und Produktionssponsoren
Hauptsponsor
Clementine d’Orléans Royale Influencerin
Das faszinierende Leben der ersten Bewohnerin des Palais Coburg
palais-coburg.com
Ausstellung Nov. 2021 — April 2022
Impressum: Medieninhaber: Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien AG, F.-W.-Raiffeisen-Platz 1, 1020 Wien.
1817 — 1907
WER HÄLT MIR DEN RÜCKEN FREI, WENN ICH UNBEUGSAM BIN? MEINE STADTBANK. WIR MACHEN DEN UNTERSCHIED.
Unser Ziel ist es seit jeher, Menschen dabei zu unterstützen, selbstständig und unabhängig zu leben. Gemeinsam mit unseren Kunden wollen wir etwas bewegen, etwas schaffen und für die Zukunft aufbauen. Darum sind wir als Bank jederzeit persönlich und digital für Sie da. Überzeugen Sie sich selbst in einer unserer Filialen oder – jetzt neu – auch per Videoberatung. Nähere Infos unter meinestadtbank.at
Robert Stalla
THEATER IN DER JOSEFSTADT 1788 – 2030
ARCHITEKTUR – GESCHICHTE – KULTUR Das Theater in der Josefstadt gilt als eines der schönsten Theater Europas. Die erste umfassende wissenschaftliche Buchpublikation spannt den Bogen von der Gründung 1788 bis zur Gegenwart und gibt einen Ausblick bis ins Jahr 2030. Beleuchtet wird die wechselvolle Architekturgeschichte des Hauses sowie seiner Filial- und Sommerbühnen im theaterund kulturgeschichtlichen Kontext. Erstmalig publizierte Schriftquellen, historisches Planmaterial und Rekonstruktionszeichnungen liefern neue Erkenntnisse zum Erstbau von 1788, zu Josef Kornhäusels Neubau von 1822 und zur architektonischen Neuredaktion unter Max Reinhardt 1923/24. Sie werden u. a. vor dem Hintergrund ihrer histo rischen, politischen und ökonomischen Rahmenbedingungen dargestellt. Der Blick auf die über 50 Direktoren, die die „Josefstadt“ in den letzten 230 Jahren prägten, verweist auf eine große Varietät des Spielplans mit ganz unters c h i e d lichen Schwerpunktsetzungen und eine tiefe Zäsur in den Jahren 1938 bis 1945.
Herausgeber Günter Rhomberg, Vorstandsvorsitzender der Theater in der Josefstadt-Privatstiftung Autor Robert Stalla ist seit 2003 Lehrstuhlinhaber für Kunstgeschichte an der Technischen Universität Wien. 2 Bände mit insg. 648 Seiten, ca. 500 Abbildungen in Farbe, 25 × 29 cm, gebunden Erscheint im Verlag Hirmer im Herbst 2021
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EIN PLATZ, DER IHREN NAMEN TRÄGT! Beschenken Sie sich, Ihre Lieben und die Kammerspiele mit einem persönlichen Namensschild auf einem Theatersessel und verewigen Sie sich im prachtvollen Ambiente der Kammerspiele der Josefstadt. Mit einer Spende von € 900,-* erhalten Sie Ihr persönliches Schild auf einem Theatersessel Ihrer Wahl in den Kammerspielen der Josefstadt. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage und beraten Sie gerne! Olga Meznik, o.meznik@josefstadt.org, T +43 1 42700-239. * Ihre Spende ist steuerlich absetzbar.
Sitzpläne und Preise
Karten und Infos
+43 1 42 700 - 300 mit VISA, Eurocard/Mastercard, Diners Club, American Express: Mo bis Fr: 10.00 bis 19.30 Uhr; Sa, So, Feiertag: 13.00 bis 19.30 Uhr
WWW.JOSEFSTADT.ORG mit Kreditkarte oder Sofortüberweisung
JOSEFSTADT APP Mobil Karten kaufen mit dem Smartphone
THEATERKASSEN Theater in der Josefstadt: Josefstädter Straße 24, 1080 Wien Kammerspiele der Josefstadt: Rotenturmstraße 20, 1010 Wien Mo bis Fr ab 10.00 Uhr, Sa, So und Feiertag ab 13.00 Uhr, bis zum Beginn der Abendvorstellung.
n önne S i e k u n s e re a u c hs o n l i n e A b o u fe n ! ka
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Vorverkauf Der allgemeine Kartenvorverkauf beginnt jeweils am 4. eines Monats für den gesamten nächsten Monat*. Wahlabonnent*innen können bereits ab 23. Juni 2021 Karten für Vorstellungen bis 31. Jänner 2022 und ab 23. November 2021 für Vorstellungen bis 30. Juni 2022 einlösen**. Inhaber*innen der JosefstädterKarte können ab 10. August 2021 für alle Vorstellungen bis 31. Jänner 2022 und ab 30. November 2021 für Vorstellungen bis 30. Juni 2022 Karten kaufen**. Wegen der besonderen Umstände in der Corona-Krise kann es zu Veränderungen bei diesen geplanten Vorverkaufsterminen kommen. Aktuelle Informationen entnehmen Sie bitte unserer Homepage. * Fällt der 4. auf ein Wochenende oder einen Feiertag, beginnt der Vorverkauf am darauffolgenden Werktag. ** Ausgenommen sind Premieren. Unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen finden Sie unter www.josefstadt.org/karten-abo/ abos-online/infos-zu-abos.html. Auf Wunsch schicken wir Sie Ihnen auch gerne zu. Ö1-Clubmitglieder erhalten 10 % Ermäßigung für max. 2 Karten ab 7 Tage vor der Vorstellung im telefonischen Vorverkauf und an den Kassen unserer Theater sowie per Kreditkartenzahlung unter +43 1 42 700 - 300.
Subventionsgeber
Impressum Theater in der Josefstadt Betriebsgesellschaft mbH, Geschäftsführung: Künstlerische Leitung: Ksch. Herbert Föttinger; Kaufmännische Leitung: Mag. Alexander Götz; Aufsichtsrat: Präsident DI Günter Rhomberg (Vorsitzender), Hon. Prof. DDr. Hellwig Torggler (Stellvertreter des Vorsitzenden), Dr. Sepp Rieder, Dr. Georg Karasek, KR Dr. Stefan Brezovich, MMag. Brigitte Winkler-Komar, Mag. Arne Forke; Redaktion: Dramaturgie, Kommunikation und Künstlerisches Betriebsbüro; Grafikdesign: Christine Fischer; Druck: Walla Druck; Herausgeber: Theater in der Josefstadt Betriebsges.m.b.H. Josefstädter Straße 26, 1080 Wien; Stand der Informationen: 8. Juni 2021; Bildnachweis: alle Moritz Schell; außer S. 25 Roland Ferrigato; S. 54/55, 82, 83; S. 124/125 Philine Hofmann; S. 70 Astrid Knie; S.36/37 Herbert Neubauer; S. 77 Rita Newman; Zitat S. 38 (Elfriede Jelinek): Janke, Pia; Kovacs Teresa; Schenkermayr Christian (Hrsg.): „Die endlose Unschuldigkeit“: Elfriede Jelineks „Rechnitz (Der Würgeengel)“. Wien: Praesens Verlag 2010.
DIE JOSEFSTADT IN DEN SOZIALEN MEDIEN
Backstage-Berichte, Vor-und Rückblicke, Videos, Geschenke und vieles mehr. Wir freuen uns auf Ihre Likes und Kommentare!
Theater in der Josefstadt 1080 Wien, Josefstädter Straße 26
Mitte Seite rechts Seite rechts Mitte
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Kammerspiele der Josefstadt 1010 Wien, Rotenturmstraße 20
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Einzelkartenpreise gültig für die Spielzeit 2021/22 Einzelkartenpreise gültig für die Spielzeit 2021/22 Theater in der Josefstadt Theater in der Einzelkartenpreise Josefstadt Einzelkartenpreise gültig für die Spielzeit gültig2018/19 für die Spielzeit 2018/19 Kammerspiele der Kammerspiele Josefstadt der Einzelkartenpreise Josefstadt Einzelkartenpreise gültig für die Spielzeit gültig2018/19 für die Spielzeit 2018/19 Theater in der Einzelkartenpreise Josefstadt Einzelkartenpreise gültig2018/19 für die Spielzeit 2018/19 Kammerspiele Josefstadt Einzelkartenpreise gültig2018/19 für die Spielzeit 2018/19 Theater in der Josefstadt gültig für die Spielzeit Kammerspiele der Josefstadt der Einzelkartenpreise gültig für die Spielzeit Premiere Premiere Nachmittag/Abend Nachmittag/Abend Premiere Premiere Nachmittag/Abend Nachmittag/Abend Premiere Nachmittag/Abend Premiere Nachmittag/Abend Nachmittag/Abend Nachmittag/Abend Premiere Premiere 57,57,76,76,¤ ¤ Kategorie I Kategorie I ¤ ¤ Kategorie I Kategorie I ¤ 76,¤ 76,¤ 57,¤ 57,57,76,ategorie I ¤ ¤ K Kategorie I ¤ 76,¤ 57,57,76,ategorie I ¤ ¤ K Kategorie I ¤ 76,¤ 57,Kategorie II ¤ 67,¤ 51,Kategorie II ¤ 67,¤ 51,Kategorie II Kategorie II ¤ 67,¤ 67,¤ 51,¤ 51,51,67,Kategorie III II ¤ 63,¤ 48,Kategorie III II ¤ 56,67,¤ 41,51,51,67,Kategorie III II ¤ 63,¤ 48,Kategorie III II ¤ 56,67,¤ 41,51,Kategorie ¤ ¤ Kategorie ¤ ¤ Kategorie Kategorie ¤ ¤ ¤ ¤ 48,63,Kategorie III ¤ ¤ Kategorie III ¤ 56,¤ 41,48,63,Kategorie III ¤ ¤ Kategorie III ¤ 56,¤ 41,Kategorie IV ¤ 56,¤ 41,Kategorie IV ¤ 56,¤ 41,Kategorie IV Kategorie IV ¤ 43,¤ 43,¤ 33,¤ 33,41,Kategorie V IV ¤ 56,¤ 37,Kategorie V IV ¤ 34,43,¤ 26,33,41,56,Kategorie V IV ¤ 52,¤ 37,Kategorie V IV ¤ 34,43,¤ 26,33,52,Kategorie ¤ ¤ Kategorie ¤ ¤ Kategorie Kategorie ¤ ¤ ¤ ¤ 37,52,Kategorie V ¤ ¤ Kategorie V ¤ 34,¤ 26,37,52,Kategorie V ¤ ¤ Kategorie V ¤ 34,¤ 26,Kategorie VI ¤ 43,¤ 33,Kategorie VI ¤ 43,¤ 33,Kategorie VI Kategorie VI ¤ 21,¤ 21,¤ 16,¤ 16,33,43,Kategorie VII VI ¤ 34,¤ 26,Kategorie VII VI ¤ 21,¤ 16,33,43,Kategorie VII VI ¤ 34,¤ 26,Kategorie VII VI ¤ 21,¤ 16,Kategorie ¤ ¤ Kategorie ¤ ¤ Kategorie ¤ 9,¤ 7,Kategorie ¤ 9,¤ 7,26,34,Kategorie VII ¤ ¤ Kategorie VII ¤ 9,¤ 7,26,34,Kategorie VII ¤ ¤ Kategorie VII ¤ 9,¤ 7,¤ 21,¤ 16,Kategorie VIII Kategorie VIII ¤ 21,¤ 16,16,21,Kategorie VIII ¤ ¤ 16,21,Kategorie VIII ¤ ¤ Kategorie IX ¤ 18,¤ 13,Kategorie IX ¤ 18,¤ 13,Kategorie X IX ¤ 18,¤ 13,Kategorie X IX ¤ 18,¤ 13,7,7,9,9,Kategorie ¤ ¤ Kategorie ¤ ¤ 7,9,Kategorie X ¤ ¤ 6,7,9,Kategorie X ¤ ¤ € € 6,Stehplätze ¤ 8,Stehplätze ¤ 8,6,8,€ Stehplätze ¤ € 6,Stehplätze ¤ 8,GO nur bei maximaler GO nur R € 6,sichteingeschränkte sichteingeschränkte Plätze Plätze bei maximaler Bestuhlung Rollstuhlplätze (R) € 6,Bestuhlung 4 Rollstuhlplätze4(R) € 6,4 Rollstuhlplätze4 RRollstuhlplätze € 6,GO nur GO nur bei maximaler R € 6,sichteingeschränkte Plätze bei maximaler Bestuhlung Rollstuhlplätze (R) € 6,sichteingeschränkte Plätze 4 Rollstuhlplätze4 RRollstuhlplätze € 6,Bestuhlung 4 Rollstuhlplätze4(R) € 6,sichteingeschränkte Plätze sichteingeschränkte Plätze sichteingeschränkte Plätze sichteingeschränkte Plätze
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Josefstadt News 02/2021 / Österreichische Post AG / SP 17Z041116 N / Theater in der Josefstadt Betriebsgesellschaft m.b.H., Josefstädter Straße 26, 1080 Wien
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