TheKiteMag #9 - Deutsch

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SESSIONS IN ÄGYPTEN

KOPF BEDEUTET JAWS

THE NEW KID: CARLOS `BEBE` MARIO

£4.50 | issue #9

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COVER Alles in Ordnung für Karolina Winkowska. Könnte dieser Shot irgendwie besser sein? Foto: Toby Bromwich HIER Eine Krabbe. Unbekümmert. Am Strand. In Mauritius. Foto: Toby Bromwich

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Die Features… 049 SESSIONS IN ÄGYPTEN Ein paar Pros auf der Suche nach Wind, Sonnenschein und – mit ein wenig Glück - ein paar Kickern… Toby Bromwich zeigt uns was Sache ist.

068 KOPF BEDEUTET JAWS Die Hawaiianer sind schon sehr gechillt. Wenn die Entscheidung schwer fällt – Jaws bei schwierigem mega Swell oder doch lieber feine Tubes auf der anderen Seite der Insel – wird schnell mal eine Münze geworfen…die Münze stand Kopf.

078 FRESH TRACKS In der Surfwelt ist Josh Mulcoy eine Art Legende. Er hat einige der krassesten und isoliertesten Spots der Welt gesurft. Solche Orte, an denen eher Bären als Menschen anzutreffend sind. Die gute Nachricht: er kitet auch.

084 THE NEW KID: CARLOS `BEBE` MARIO Kein schlechtes Jahr für den jungen Brasilianer – zweiter auf der Tour… und das in einem Jahr, an dem die meisten der top Ridern im Zenit Ihrer Fahrkünste standen. Umso bemerkenswerter ist das Ganze, wenn man ein wenig mehr über Bebe’s Hintergrund erfährt….

The regulars… 020

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In 30 Words…. Was guckst du?

038

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I’m On It… Dylan van der Meij

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Tangled Lines mit Aaron Hadlow

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Technik mit Youri Zoon

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In the Pipeline mit RRD

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Tell me about it… North Surfboards mit Sky Solbach

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Die Dunkelkammer mit Stephan Kleinlein

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5 things you wouldn’t know about this shot mit Jason Keller Hudson

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E D I T O R I A L HIER SEHT IHR WILLOW-RIVER TONKIN OHNE DIE ABSICHT IN DER WOO BESTENLISTE NACH OBEN ZU KLETTERN… SPASS HAT ER TROTZDEM….

AN DIE SPITZE GELANGEN In den ersten 15 Jahren ist die Entwicklung im Kiteboarding so schnell vorangeschritten, dass die Beurteilung von Freestyle Kiteboardern eher subjektiv stattgefunden hat. Wie auch beim Surfen (oder Turnen, oder Tauchen) wurden Wettkämpfe nach bestimmten Kriterien durch die „Jury“ bewertet. Die Kriterien sind also festgelegt und der Gewinner ist am Ende – im Gegensatz zu z.B. einem 100m Sprint oder ein Fußballspiel – der, der die meisten Stimmen bekommt. Also nicht die Person, die unbestreitbar gewonnen hat. Aber dann kam vor ein paar Monaten ein kleines blaues Gerät auf den Markt: der WOO. Und auf einmal war unser Sport messbar. Man konnte also ohne Probleme beweisen, wer am höchsten, am längsten oder am häufigsten gesprungen ist. Nun konnte also auf einmal jeder die Bestenliste hochklettern und etwas Ruhm ernten – egal ob an einem einsamen Strand in Irland oder mitten im Getümmel. Die Ankunft des WOO war auch noch erschreckend gut mit dem Revival des Big Air abgepasst. Es war ein perfekter Zeitpunkt und der WOO hat die Welt im Sturm erobert… so sehr, dass sich heutzutage die „coole Crew“ nur noch auf den Weg zum Strand macht, wenn es mehr als 35 Knoten hat und somit die Möglichkeit besteht, höhere Airs zu ziehen als ihre Freunde. Wie die Zeit sich doch verändert…

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Gerade als man gedacht hat, dass der Sport sich in nichts anderes mehr verwandeln kann haben wir eine neue „Disziplin“ für die Massen - und eine weitere Dimension in der fantastischen „Was kann ich mit meinem Kite noch so machen“ Welt. Gibt es einen noch vielseitigeren Sport auf dieser Welt? Versucht einen Sport zu finden… Viel Spaß mit der Ausgabe...

Alex


AND HERE’S FLYSURFER’S DYLAN VAN DER MEIJ EXPLORING ANOTHER LITTLE NOOK OF THE AMERICAS… . PHOTO: ANDY TROY

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Das Team: Editor: Alex Hapgood (editor@thekitemag.com) Sub editor: Cai Waggett Senior Korrespondent: Toby Bromwich US Korrespondent: Brian Wheeler Cape Town Korrespondent: Graham Howes Art Director: Jody Ward Assistant Art Director: Jodie Matthews Gastautoren:

Andre Magarao, Stephan Kleinlein, Stu Gibson, Maria Enfondo, John Carter, Trent Hightower, Toby Bromwich, Vincent Bergeron, Thomas Burblies, Paul Smythe, Ning Ma, Jesse Richman, Quincy Dein, Sky Solback, Christian Black, Eric Rienstra, Mark Moore, Tuva Jansen, Jason Wolcott, Bianca Asher, Mitu Monteiro, Brandon Scheid, Alex Caizergues, Axel Reese TheKiteMag ist… WATER BORN Herausgeber: M E D I A Anzeigenbuchung: advertising@thekitemag.com. Dieses Printprodukt und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten. Ohne ausdrückliche Erlaubnis des Verlegers darf das Werk, auch nicht Teile daraus, weder reproduziert, übertragen oder kopiert werden. Zitate aus Testberichten zum Zweck der Werbung bedürfen der Zustimmung des Verlages. Keine Haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos, CDs und Unterlagen. Einsendungen: Online: Wenn Du einen guten Clip hast oder gerne etwas auf der Webseite veröffentlichen möchtest: media@thekitemag.com. Magazin: TheKiteMag freut sich über geschriebene, als auch über fotografische Beiträge. Fotos sollten als RAW Format und in bearbeiteter Form vorliegen. Bitte beachte, journalistische Beiträge müssen in Kombination mit Fotos in hochwertiger Auflösung einhergehen. Bitte sende daher als ersten Schritt die Fotos und nur 150 Wörter damit Dein Beitrag gecheckt werden kann: checkmeout@thekitemag.com Hier findest Du TheKiteMag:

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IN 30 WORDS

TOM CO URT STAYIN G CL EAR O F T HE SUN LOUNG ERS... P HOTO : TO BY BR O MWICH

IN PAROLE

Im Leben eines Pro Kiters dreht es sich nicht nur um 8-Stunden Tage auf dem Wasser, unterbrochen nur durch Energie-Gels und Nachbesprechungen mit dem Coach. Manchmal kann man auch chillen und dann gilt der Dank den großen Festplatten und Netflix… Also, was gucken sich die Jungs und Mädels so an?

Alby Box-set? Entourage… so witzig! Lieblingsfilm? Zu viele. Cool Runnings steht aber ganz weit oben! Bester Clip 2015? Anders und James 30-minütiger Cabrinha Edit ‘Disguise the Limit’ war ziemlich geil!

Eric Rienstra Box-set? Narcos Lieblingsfilm? The Dark Knight Bester Clip 2015? X-Games Real Wake – Chris Abadie

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Jake Kelsick Box-set? Casey Neistat’s Daily Vlogs (youtube.com/user/ caseyneistat) Lieblingsfilm? Oh, das ist schwer. Ich entscheide mich aber für Grand Budapest Hotel. Ich war begeistert von der Drehweise des Films. Bester Clip 2015? Das mag ein wenig voreingenommen klingen, aber für mich war es Cruise Mode. Ich glaube, dass der Clip uns auch in einigen Jahren noch klarmachen wird, warum wir noch immer Kiten. Alex Lewis–Hughes Box-set? Ich schaue eigentlich keine Serien/box-sets. Eigentlich lese/gucke ich nur wissenschaftliche Dinge (TesIa, Space usw.) oder ziehe mir die Skate Videos im Internet rein. Lieblingsfilm? Idiocracy / American Beauty Bester Clip 2015? Ewan Jaspan - Allow It?

Tom Court Box-set? The Man in the High Castle auf Amazon – verrückte Serie über ein alternatives Ende des 2. Weltkriegs. Lieblingsfilm? Das fünfte Element. Der Film hat mich im Alleingang vom Lernen für beide Examen – GCSE und A-Level – abgehalten… Bester Clip 2015? Das muss wohl der Drohnenclip von mir sein, als ich den Wellenbrecher in Indonesien übersprungen habe und auf der Sonnenliege gelandet bin. Es war ein echt totaler Quatsch und ich war so weit vom nächsten Krankenhaus entfernt, dass nur der Gedanke daran schon ein Fehler war. Jason Wolcott hat es mit seiner Drohne aufgenommen!

Rob Kidnie Box-set? House of Cards Lieblingsfilm? Pulp Fiction Bester Clip 2015? Keahi de Aboitiz – Teahupoo


IN 30 WORDS

Dimitri Maramenides Box-set? Game of Thrones Lieblingsfilm? Wegen all meiner Kiteunfälle erinnere ich mich nur an den aktuellsten Film. The Martian. Ein Muss! Bester Clip 2015? Fearless Youri Zoon Box-set? Game of Thrones Lieblingsfilm? Gladiator

Jerome Cloetens Box-set? Game of Thrones / Narcos Lieblingsfilm? Good Will Hunting Bester Clip 2015? Inspire von Light Bros und Acqua

Mario Rodwald Box-set? Lilyhammer / Fargo Lieblingsfilm? Ali Bester Clip 2015? Es waren einfach zu viele… einige verrückte Tricks, aber ich warte noch immer auf ein high-end Edit aus diesem Jahr.

Steven Akkersdijk Box-set? Narcos / Game of Thrones Lieblingsfilm? Schwierig, es sind so viele. Unter anderem: Fight Club, Ted, The Last Samurai Bester Clip 2015? Cruise Mode – so ein gechillter Vibe!

Chris Bobryk Box-set? Witzige Sachen auf YouTube… Lieblingsfilm? Anchorman Bester Clip 2015? Distinction

Tom Hebert Box-set? Narcos / Game of Thrones Lieblingsfilm? Matrix (Teil 1) Bester Clip 2015? Tom’s Kitchen natürlich… #NewCalStyle!

Craig Cunningham Box-set? Banshee Lieblingsfilm? Happy Gilmore Bester Clip 2015? Ewan Jaspan - Allow It?

Stephan De Figueiredo Box-set? Walking Dead Lieblingsfilm? The Abyss Bester Clip 2015? Hi Life: Sivan Oz / Blade Kiteboarding

Patri McLaughlin Box-set? Ich habe vor kurzem mit Gotham angefangen. Es geht dabei um das Leben von Batman als Kind. Die Show macht süchtig. Ich habe 12 Folgen in 3 Tagen geguckt. Lieblingsfilm? Schwierig, ich schaue eine Menge Filme. Ich mag allerdings Filme, die einen zum Nachdenken bringen. Matrix ist einer meiner Favoriten und Inception ist auch ganz oben mit dabei. Bester Clip 2015? Mir gefällt wirklich der diesjährige Freestyle Clip von North Kiteboarding – Beyond.

Tobias Hölter Box-set? Suits. Obwohl ich die Show schon kannte, habe ich sie mir nochmals mit Rienstra reingezogen… Lieblingsfilm? Wolf of Wall Street Bester Clip 2015? Das Video von meinem Kollegen Nick vom Anfang des Jahres!

Abel Lago Box-set? House of Cards Lieblingsfilm? The Gods Must Be Crazy Bester Clip 2015? C.J. Hobgood: Get Barreled in Tahiti with Samsung Gear VR

Nick Jacobsen Box-set? Dexter Lieblingsfilm? Batman Bester Clip 2015? Ruben´s ‘10 days with LEN10’

Sensi Graves Box-set? Narcos. Ich liebe Shows, die auf Geschichte basieren. Die Show ist echt interessant, informativ und wird dich an deinen Sessel fesseln. Lieblingsfilm? Avatar. Oder König der Löwen. Bester Clip 2015? Mir hat die Interaktion zwischen Nick Jacobsen und Keahi de Aboitiz im Film ‘Disguise the Limit’ von Cabrinha extrem gut gefallen. Keahi ist auf seinem Surfboard und Nick versucht dessen Moves mit seinem Twintip nachzuahmen. Es ist ein wirklich witziger Part des Videos.

Kai Lenny Box-set? Gotham Lieblingsfilm? The Godfather IV Bester Clip 2015? Naish Bash: Grom-sitting mit Jesse Richman & friends

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W W W . T H E K I T E M A G . C O M / D I G I T A L

T H E K I T E M A G

D I G I T A L

Latest issue available now... in SEVEN languages.

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SCAN ME!


Introducing the NEW 2016 AXIS Kapua. Born from the desire for a feather weight surfboard that can stand up to the punishment of kiting. In an industry first we built this board using a high performance polypropylene fibre called Innegra which has outstanding impact and compressive strength properties. This results in a surfboard that is strong but light, so light that we named it ‘Kapua’, a Maori word meaning cloud. Each board is hand laminated with pigmented epoxy resin, so no two boards will ever look exactly the same. The Kapua also features a carbon fibre patch to further reduce compression under your front foot, which we’ve covered with a trippy white pattern to stop the black carbon melting your wax on a sunny day. Our global surf team have been testing, tuning, breaking and refining this family of shapes until we can’t think of anything left to improve. If strapless kite surfing is your thing, we designed the AXIS Kapua range to be the best thing you can put between your feet and the water. SIZES 6’0” x 18½” x 2¼” 25.3 ltrs Thruster 3 5’11” x 19¼” x 2 /8” 28.1 ltrs Quad 1 5’9” x 18½” x 2 /8” 23.6 ltrs Quad 5’7” x 18¼” x 21/8” 22.6 ltrs Quad 5’4” x 17½” x 2” 19.7 ltrs Quad

www.axiskiteboarding.com

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FOCUS

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RIDER

UND

TEXT:

GRAHAM

HOWES

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FOTO:

BIANCA

ASHER

|

SPOT:

BIG

BAY

Ich habe die Angewohnheit den ganzen Tag auf den stärksten Wind zu warten bevor ich rausgehe – mit etwas Glück hat es dann ab 18:00 Uhr über 30 Knoten. An diesem Tag habe ich ausversehen meinen WOO zum Aufladen zu Hause gelassen und hatte deswegen die Möglichkeit, ein paar Old School Tricks rauszuholen und mit einem „passenderen“ Kite rauszugehen. Als ich gesehen habe, wie Bianca in der Düne mit Ihrem Weitwinkel gesandstrahlt wurde… konnte ich es einfach nicht lassen und musste ein paar Board Offs und 1 Footer ziehen! Und ich habe gemerkt, dass ich Board Offs liebe.

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FOCUS

RIDER UND TEXT: FINN BEHRENS

| FOTO: CHRISTOPH KUTZ

| SPOT: BROAGER, DÄNEMARK

Christoph und ich wollten seinen neuen Blitz für ein paar Sunset Fotos testen und dieser kleine Hafen in Dänemark schien perfekt dafür. Wir waren schon oft auf der anderen Seite des Hafen kiten, aber ich habe vorher noch nie versucht direkt im Hafen zu kiten. Das Wasser ist super matschig und wegen der vielen Boote, Docks und Stöcke gibt es nicht viel Platz zum Fahren!

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FOCUS

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RIDER AND TEXT: KARI SCHIBEVAAG

| FOTO: TOM MAGNE JONASSEN

| LOCATION: GEILO, NORWEGEN

Es war der letzte Sommertag und die Sonne hat sogar (ein bisschen) mitgespielt. Der Wind - und alles andere - sah nach einer perfekten Session aus. Es gab nur ein kleines Problem: Das Eis war angekommen und ich musste es beim reinspringen mit dem Board aufbrechen – zum Glück habe ich ein stabiles Board.

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FOCUS

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RIDER:

MIKAILI

SOL

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FOTO:

HASUBEK

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SPOT:

PREA,

BRASILIEN

Mog, Kitesista: Dieses Foto wurde von dem Tier- und Landschaftsfotografen Uwe Hasubek aufgenommen und es passt komischerweise zu jedem, der ein wenig Zeit mit der derzeitigen Female Junior VKWC Champion Mikaili Sol verbracht hat. „Wild“ kann kaum die Energie und das Talent dieses zukünftigen Stars beschreiben. Wenn nicht die Power und Kontrolle einer 11 jährigen, die einen Slim-Chance aus dem Handgelenk schüttelt, schon einschüchtern genug ist… dann sollten wir noch erwähnen, dass sie all das bei extrem starken Winden und schlechten Bedingungen - an Ihrem Homespot in Brasilien - auf einem 5m Kite gemacht hat.

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FOCUS

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RIDER

UND

TEXT:

ALVARO

ONIEVA

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FOTO

:

TOBY

BROMWICH

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SPOT:

TARIFA,

SPANIEN

Dieser Shot ist am Strand von Los Lances entlang des Flusses Rio Jara entstanden. Es ist einer meiner Lieblingsspots zum Kiten und es war groĂ&#x;artig hier die Aufnahmen zusammen mit meinem Freund Toby Bromwich zu machen. An diesem Tag hatte es um die 17 Knoten und ich fuhr meinen neuen 11.5m ManiaC und dem brandneuen 138er Joke. Hier seht ihr mich bei einem Railey Crail Grab. TheKiteMag | 33


FOCUS

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RIDER : ANTOINE FERMON

| FOTO : ROBIN CHRISTOL | LOCATION: BRITTANY, FRANKREICH

Wenn es um die Spotauswahl für einen wichtigen Produktshoot geht, dann werden Team Rider normalerweise ein wenig zu aufgeregt… In welche tropische Idylle wird es diesmal gehen? In welchem 5-Sterne Resort kommen wir unter, um dort den ganzen Tag zu kiten und um abends Mojitos an der Poolbar zu trinken? Das ist der Lifestyle von dem man geträumt und hart für gearbeitet hat. Dann kommt der Anruf… und du bist auf dem Weg in die Britanie?! Glücklicherweise war die Reise Gold wert und die Shots vom Trip sind unglaublich geworden. Wer braucht schon Palmen?

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N A M E D E S B O A R D S : F LY R A D I C A L 5

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DEINE GRÖSSE: 138X42 FÜR BOOTS UND 134X40 FÜR STRAPS

I’M ON IT

Das Radical 5 will es allen Männern/Frauen recht machen. Dylan van der Meij ist seit Anfang an in der Produktion des Boards involviert und fährt und entwickelt es seit der V2 in 2010… Die Radicals haben eine asymmetrische Outline, wobei die Toeside Outline runder als die Heelside Outline ist. Das führt zu einer verbesserten Kontrolle und erhöht den Komfort beim Fahren in Richtung Toeside, aber man hat trotzdem noch die klasse Performance für Pop und die Upwind Performance auf der Heelside: also das Beste aus beiden Welten! Die Basis des Boards bildet ein an der Heelside gelegener Channel, welcher für mehr Grip und für eine bessere Edge beim Absprung sorgt. Wenn du überpowert bist, hilft dir der Channel auf Kurs zu bleiben und ermöglicht somit einen perfekten Take Off. Ich habe in den letzten zwei Jahren etliche Boards mit unterschiedlichen Rockern und unterschiedlicher Stiffness gefahren. Ich glaube, wir haben hier die perfekte Kombination aus beidem gefunden. Die größten Belastungen bei einem Kiteboard entstehen an der Heelside Edge. Aus diesem Grund muss diese besonders fest und robust sein. Deswegen hat das Radical einen Holzkern an der Heelside Edge. In der Toeside befindet sich ein längslaufender Schaumstoffkern, welcher genügend Stärke liefert, um den Belastungen standzuhalten, aber dennoch einiges an Gewichtseinsparungen ermöglicht. Boards können – gerade in Kombination mit Bindungen – sehr schwer werden und ich mag keine schweren Boards. Zusätzliches Gewicht erschwert es ungemein dein Board beim Flip hochzubekommen. Umso leichter mein Board ist, desto einfacher ist es für mich die Tricks zu stehen. Aber mal abgesehen vom Gewicht ist auch die Haltbarkeit 38 | TheKiteMag

unglaublich und ich habe es noch nicht geschafft ein Board zu schrotten! Das Radical 5 ist der wirkliche Allrounder in der Auswahl. Dann haben wir noch das zum Reisen perfekte - Splitboard in zwei unterschiedlichen Größen und – weil Flysurfer bekannt sind für Ihre Low Wind Performance – die Flydoors, welche speziell für leichten Wind designt wurden. Das aktuellste Model ist das Razor. Hierbei handelt es sich um ein Freeride Directional Board, welches super für wenig Wind geeignet ist oder aber als gute Einführung in die Welt der Formula Boards dient. Das Click ‘n‘ Ride Fin System erlaubt dir die sekundenschnelle Anbringung deiner Finnen, ohne dabei einen Schraubenzieher in die Hand nehmen zu müssen. Um ganz ehrlich zu sein hatte ich zu Beginn Bedenken in Bezug auf die Haltbarkeit des Systems. Aber heute kann ich sagen, dass ich es nie kaputt bekommen habe… weder beim Rutschen über den Strand noch beim Aufprall aufs Riff. Das Beste am Radical 5 ist seine Vielseitigkeit sowohl mit Straps als auch mit Bindungen in allen möglichen Bedingungen. Das Board hat eine klasse Performance und hat bis jetzt jedem gefallen, den ich es fahren lassen habe - unabhängig vom Riding Style oder Alter. An meinem Homespot sieht man viele Radicals auf dem Wasser – die „ältere“ Generation liebt die einfachen Upwind Eigenschaften und den Komfort und viele meiner Freunde lassen das Board an stürmischen Tagen fliegen oder landen unhooked Tricks an etwas ruhigeren Tagen.


D E I N A LT E R : 2 0

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D E I N G E W I C H T: 7 0 K G

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DEINE GRÖSSE: 1.82M

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TANGLED LINES: AARON HADLOW

DER FÜNFMALIGE BRITISCHE WORLDCHAMPION IM KREUZVERHÖR BEI EINER NAMENHAFTEN GRUPPE VON FACHLEUTEN…

Tom Court

Q A Craig Cunningham

Q A

Wo befindet sich deiner Meinung nach Kiteboarding als Sport? Auf dem richtigen Weg oder noch immer auf der Suche nach dem richtigen Weg? Ich glaube, in Sachen Gesamtstruktur ist der Sport noch immer auf der Suche, aber jede Disziplin für sich ist auf dem richtigen Weg. Kiteboarding ist für mich nicht mehr nur ein Sport, sondern eher eine Unterteilung von vielen Sportarten. Es gab Zeiten, in denen ein Kiteboarder in allem dominieren konnte, aber heutzutage ist jede Disziplin so spezialisiert, dass man sich wirklich voll auf Eine fokussieren muss, um darin der Beste zu werden. Heutzutage kann man es auch als Freerider schaffen und es ist schön zu sehen, wie Wakestyle mit Media und Video kombiniert wird. Die Wettkampfszene muss noch besser organisiert werden, aber eine neue Generation mit viel Talent ist gerade im Kommen und der Level ist jetzt extrem hoch. Wave Riding wird auch auf hohem Niveau immer mehr respektiert und Big Air bringt macht auch einen Unterschied. Wie gesagt, der Sport ist noch auf dem Weg, aber die Richtung stimmt. Ich denke aber, dass das Potential des Sports riesig ist und ich habe das Gefühl, dass mit den richtigen Ideen und finanziellen Mittel noch sehr viel Luft nach oben offen ist.

Nach Jahren im Wettkampf, was motiviert dich mehr – Freeriding fürs Video oder Tricks in einem 7-Minuten Heat während eines Events? Ich zeige der Welt gerne mein Bestmögliches und ich denke, dass das in Videos am Besten funktioniert. Ich mag es, weil man dann zu den besten Bedingungen zeigen kann, was man kann und ein gutes Gefühl auf dem Wasser hat. Wenn du bei einem Wettkampf gewinnst, dann beweist du zwar dein Können gegenüber dem Rest der Welt, aber es zeigt nicht unbedingt deine Möglichkeiten… aber klar, mehr Adrenalin gibt’s im Wettkampf. In Sachen Motivation sind beide für mich auf einem Level. Das Ziel ist meine Weiterentwicklung und der Versuch, der beste Rider (in Bezug auf meine eigenen Ansprüche) zu werden, was natürlich Hand in Hand miteinander kommt. Das Gefühl während du Übst ist natürlich komplett anders im Vergleich zum Druck und Adrenalin während eines Heats und ich pushe mich dabei immer noch ein wenig mehr als in jeder anderen Situation.

Toby Bromwich

Q

Im Vergleich: Es gab eine Zeit, in der du mal der “junge Ehrgeizige” warst und in der die alte Garde versucht hat mit dir mitzuhalten. Was hat sich für dich verändert, jetzt wo du zum Veteran geworden bist und die neuen Wettstreiter alle einer jüngeren Generation angehören?

A

Mental wird man natürlich um einiges stärker, aber rein physisch ist es schwer mitzuhalten. Ich kann mein Können und meine Erfahrung gut nutzen, aber es fordert seine Opfer, meinen Körper immer ans Limit zu bringen. Am meisten merke ich die längere Regenerationszeit und damit verbunden die Zeit, die ich auf dem Wasser verbringen kann.

Alex Pastor

Q Ruben Lenten

Q

Ich habe schon immer gemerkt, dass du Sachen ausprobierst, die kein anderer versucht. Was ist deine Motivation und woher bekommst du die Inspiration für diese innovativen Rotationen und Grabs?

A

Ich habe das Gefühl, dass ich wegen meiner Vergangenheit noch immer mehr will. Ich hatte das Glück, für lange Zeit sehr dominant im Freestyle/Wakestyle zu sein und dieses Gefühl hat sich in mir eingebettet. In der Vergangenheit war der Sport so offen für Neues und ich hatte das Gefühl, dass alles möglich ist. Dadurch bin ich in diese Routine gekommen, in der ich jeden Trick voranbringen und verbessern will. Viel Inspiration kommt heutzutage vom Wakeboarden, aber es benötigt einiges an Anpassung, um es auch beim Kiten umzusetzen. Wenn mich eine Sache motiviert, dann ist es Erfolg. Neue Innovationen und Fortschritt sind Dinge, die sich für mich gut anfühlen und nach denen ich deswegen auch schmachte.

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A

Du warst an den besten Kitespots der Welt. Warum hast du Tarifa als deine neue Heimat gewählt? Als ich wieder angefangen habe an Wettkämpfen teilzunehmen, war mir klar, dass ich viel mehr Zeit auf dem Wasser verbringen muss. Als ich wieder in England angekommen war, gab es oftmals Zeiten, in denen ich für einen längeren Zeitraum nicht aufs Wasser konnte. Tarifa ist relativ nah dran, immer windig und hat viele gute Rider. Mit der Zeit habe ich auch gemerkt, dass ich meine Zeit lieber mit Gleichgesinnten Leuten aus dem Sport verbringe. Viele Briten sind sehr aktiv (und lieben auch das Kiten), aber die typische Person aus der Londoner Umgebung teilt nicht den gleichen Standpunkt wie man selber. Es war einfach nett von Leuten umgeben zu sein, die die gleiche Leidenschaft teilen.


Q A

Sam Light Wettkampfformate und Bewertungen haben sich über die letzten Jahre verändert. Wie gefällt dir das aktuelle Format auf der Tour und was wäre für dich das optimale Format? Ich würde sagen, dass das aktuelle Format wirklich gut ist. Die Bedingungen an den Spots sind sehr herausfordernd und die Regeln müssen sehr transparent sein. Ich glaube, dass Philipp Becker (North marketing) eine Anzahl von fünf Tricks das Riden an sich ein wenig „einengt“ (man sieht genau wer im Wettkampfmodus ist), aber es ist die einzige Möglichkeit, ein hohes Du arbeitest nun seit 2 Seasons mit North Level an guten Tricks in einem Heat zu bekommen. Ich glaube, dass das Kiteboarding. Was gefällt dir an der Arbeit Bewertungssystem ein wenig überarbeitet werden muss. Wenn man sich mit dem North Kiteboarding Team am besten? einmal damit befasst, dann merkt man, dass es wirklich kompliziert und schwer zu verstehen ist, aber auch hier geht es in die richtige Richtung. Seitdem ich zum Team gehöre lief bis jetzt alles super und ich hatte sogar schon vor offiziellem Ich wurde immer in die Richtung von Wakestyle Events, Freeriding, Vertragsabschluss das Gefühl zur Familie zu Kicker Tricks, Video Sections etc. gelockt. Ich persönlich fände aber gehören. Die Zusammenarbeit mit allen ist klasse eine Art Slope Style Format am besten - hierfür müssten aber und jeder ist pro aktiv und gibt 110%. Jeder bringt die Bedingungen perfekt sein und das würde auf etwas wie der seine Sachen wirklich voran. Für mich ist das World Tour vermutlich nicht funktionieren. super, da ich mich so wirklich wieder voll aufs Fahren konzentrieren kann. Während meiner Zeit bei Flexi habe ich viel über das ganze Business gelernt, aber ich habe auch weniger Zeit zum Riden gehabt und musste mich mehr auf Sachen wie Produkt und Marketing konzentrieren. Dass ich mich nun auf den Inhalt und das Marketing für mich als Fahrer konzentrieren kann ist unglaublich. Das Publikum ist besser und ich habe das Gefühl, dass ich dank North noch mehr in dem Sport wachse.

Q A

Youri Zoon

Q A

Fünf Titel in Folge zu gewinnen ist schon eine ziemlich große Leistung und man könnte denken, dass du schon alles erreicht hast. Gibt es noch irgendetwas auf deiner Liste, das du gerne gewinnen oder machen möchtest? Mein Hauptziel ist noch einmal den Freestyle Titel zu gewinnen. Das habe ich auch schon in den letzten Jahren versucht. Du weißt ja selbst wie sehr Verletzungen einen zurückwerfen und die Leute unterschätzen vermutlich die Leistungen, die du trotz deines Pechs gezeigt hast. Wenn ich das noch einmal schaffen würde, dann würde ich mich wirklich Komplett fühlen…aber die Zeit läuft mir davon! Arghh! Haha! (Ein cooles Video würde ich auch gerne nochmal machen… ein paar gute Tricks habe ich noch auf Lager!)

Jaime Herraiz

Q

Du bist zu einem der besten Botschafter unseres Sports geworden, sowohl auf als auch neben dem Wasser. Was ist dein Rat an die neuen Athleten da draußen?

A

Im Gegensatz zu früher (und ich noch jünger war) hat sich wirklich viel verändert, aber ich denke, dass das gleiche Konzept immer noch zutrifft. Als ich jung war, habe ich immer meinen Dad dazu gebracht

Ralf Groesel

Q A

Sei sto per parecchi anni con Flexifoil - quali sono le maggiori difference nel R&D lavorando con North Kiteboarding? E’ diverso, prima avevo totale controllo sull’evoluzione anno per anno, includendo la scelta dei materiali, delle grafiche, ecc ecc. Ora con North ci sono altri fattori da considerare, il Vegas (che ha molti clienti soddisfatti) e te (Ralf ) che sicuramente conosci bene il kite e questo kite in particolare, e che hai una direzione ben precisa da seguire nello sviluppo. Non è semplice migliorare il Vegas, ma lavorare con diversi designer aiuta. Adesso la comunicazione è più veloce e la struttura (e la produzione) dei prototipi è semplicemente incredibile. A parte questo, il processo di testing in acqua è simile.

mich zu filmen und hatte so die Möglichkeit, meine Tricks zu sehen und mich aber auch am Editieren von Videos zu versuchen (mit moviemaker!). Ich habe so auch gelernt meine eigenen Websites zu erstellen und habe mich viel mit Technologien zur Eigenvermarktung beschäftigt. Ich glaube, dass es heutzutage schwerer ist und es gibt viele gute Jungs und Mädels da draußen, aber mit etwas Glück und Ehrgeiz hat man eine gute Chance es zu packen. Man sollte auch versuchen, sich mit den besten Ridern zu umgeben, Videos zu gucken und sich bis zu dem Punkt zu pushen, an dem man dann an Wettkämpfen teilnehmen kann. So bekommt man die nötige Aufmerksamkeit.

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STUFF

S T U F F W E L I K E T H E L O O K O F

Wainman Joke Parliamo di Wainman, e parliamo di una twin tip tutta nuova per il 2016. Il loro già più che rispettabile portfolio di tavole vede una nuova aggiunta - nella foto la nuova Joke, più leggera ed un filo più rigida della versione precedente, con canali più profondi ed un double reck per massima reattività. Ed è Wainman, quindi graficamente d’impatto come sempre.

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RRD Religion MK6 Passend zu einem der windigsten und wellenreichsten Herbste in der jüngeren nordeuropäischen Geschichte kommt der neue Religion auf den Markt. Der MK6 kommt mit einigen Optimierungen für besseren Speed und wartet mit Verbesserungen auf der gesamten Bandbreite des Kites auf. So wird er auch weiterhin die Ansprüche seiner Vielzahl von Anhängern befriedigen.

Liquid Force Echo Das Echo hat schon oft mit oben auf dem Podium gestanden und ist das Ziehkind von Brandon Scheid und Jimmy Redmon. Es kommt mit top Wettkampfeigenschaften und wurde für Slick und Park entwickelt, bleibt dabei aber trotzdem ein sehr zugängliches Board für die Normalos unter uns… Und die 2016er Version sieht verdammt gut aus…


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M ATO S

CORE Bolt Das Bolt gehört zu CORE’s neu vorgestellter Specialized Serie und widmet sich – wie der Name schon andeutet- denen, die genau wissen, was sie von Ihrem Kit erwarten… Hierbei handelt es sich um ein pures Wakestyle/Park Twintip mit einer durchweg bombensicheren Konstruktion und einer reparierbaren PTEX Base, die einem vollen Einsatz erlaubt, ohne sich dabei um finanzielle Folgeschäden sorgen zu müssen…

Peter Lynn Impulse Seid gewarnt: diese Trainer Kites können ein wenig zu viel Spaß machen. Der Impuls ist ein perfekter 3-line Trainer Kite, um der Familie und den Freunden das Kiten nahezubringen. Er ist einfach zu steuern, aber lehrt einem immer noch das richtige Gefühl für den Wind zu entwickeln, um die Kite Karriere auf ein neues Level zu bringen. Außerdem ermöglicht das 3-line Setup sichere Starts und Landungen und gibt einem das nötige Vertrauen in den ersten Sessions… auch wenn es mal ein wenig mehr windet.

Crazy Fly Travel Bags Bei einem Trip geht es oft darum, auf die kleinen Dinge zu achten. Wenn du also weißt, wo du dein Tablet, deine Kopfhörer oder deine Sonnenbrille verstaut hast, dann ist alles gut und du kannst dich getrost zurücklehnen. Die Leute von Crazy Fly wissen das… weshalb sie auch eine sehr gut durchdachte Taschenauswahl rausgebracht haben. Auf dem Foto zu sehen sind Carry On, Backpack und Single Boardbag…

AXIS Billy Ein Board, das keine wirkliche Vorstellung benötigt. Billy Parker’s Signature Model liefert nun seit einigen Jahren genau das, was die Wake und Park Puristen wirklichen wollen… die enge Zusammenarbeit zwischen Billy und Adrian Roper – einem der erfahrensten Shaper überhaupt – garantiert ein gut durchdachtes Board, das genau das liefert, was es verspricht: bombensichere top-end Wakestyle Performance. Billy würde auch nichts anderes akzeptieren.

Ozone Zephyr Wir haben den Kite letzten Sommer getestet und können sagen, dass das der Kite für die weniger windigen Tage ist… und dabei immer noch eine Menge Performance liefert und viel Freude bereitet.

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Slingshot Screamer Als eine Weiterentwicklung des T-Rex - welches vor einigen Jahren herausgekommen ist und eine signifikante Rolle am derzeitigen Interesse für stub-nosed Boards spielt – ist das Screamer ein Board, das ihr auf dem Schirm haben solltet. Wenn ihr ein bisschen weniger Volumen in der Nose für Aerial Moves haben wollt, aber noch immer die solide Surf Outline für krasse Wellen sucht, dann habt ihr euer Board gefunden.

F-ONE Acid HRD Girly Der erste Eindruck zählt und wieder einmal liefert F-ONE “galeriewürdige” Grafiken, die schnell die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Wenn man ein wenig weiter forscht, dann findet man auch all die Qualitäten, die für Top-End Wakestyle notwendig sind. HRD steht für “Helical Rail Design” und ist F-ONE’s neue Innovation, die für verschiedene Profile an unterschiedlichen Stellen des Rails sorgt und somit genau den richtigen Grip liefert, den du in den verschiedenen Stages deiner Manöver brauchst…


RINT EXTRADO

PANTONE 312 C + PANTONE 382 C PRINT > SAME PRINT FOR 10/12

WHITE PRINT > SAME PRINT FOR 10/12

BLACK PRINT

WHITE PRINT

CANOPY COLORS

PANTONE 312C PANTONE 1785C PANTONE 382C PANTONE 2726C

WHITE + RED PANTONE 185 PRINT > SAME PRINT 10/12

WHITE PRINT

DACRON COLORS PANTONE 185 C BLACK

RINT EXTRADO

PANTONE 312 C + PANTONE 382 C PRINT > SAME PRINT FOR 10/12

RINT LEADING EDGE

WHITE PRINT > SAME PRINT FOR 10/12

BLACK PRINT

WHITE PRINT

CANOPY COLORS

PANTONE 312C PANTONE 1785C PANTONE 382C PANTONE 2726C

WHITE + RED PANTONE 185 PRINT > SAME PRINT 10/12

WHITE PRINT

DACRON COLORS PANTONE 185 C

RINT EXTRADO

BLACK

PANTONE 2726

RINT LEADING EDGE

RINT EXTRADO

PANTONE 312 C + PANTONE 382 C PRINT > SAME PRINT FOR 10/12

WHITE PRINT > SAME PRINT FOR 10/12

BLACK PRINT

WHITE PRINT

CANOPY COLORS

PANTONE 1785 PANTONE 312C PANTONE 1785C

RINT EXTRADO

PANTONE 382C PANTONE 2726C

WHITE + RED PANTONE 185 PRINT > SAME PRINT 10/12

WHITE PRINT

DACRON COLORS PANTONE 185 C BLACK

PANTONE 2726

RINT LEADING EDGE

PANTONE 1785

RINT EXTRADO

PANTONE 2726

PANTONE 1785

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The

Egypt Sessions Es gibt wenige Dinge im Leben, die als sicher gelten. Wenn man aber einige der besten Kiter dieses Planeten zusammenpackt, sie an einen der besten Freestyle Spots der Welt verfrachtet und dann auch noch Toby Bromwich mit ins Spiel bringt‌ naja, dann sollte es einer fotographischen Meisterleistung eigentlich schon ziemlich nahe kommen‌

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THE EGYPT SESSIONS

Toby Bromwich: Ägypten ist berühmt für unglaublich flaches Wasser, konstanten Wind und warme Temperaturen. Außerdem ist es leicht aus Europa zu erreichen und macht es somit zu einer perfekten Location für alle Kiter, die Fortschritte anstreben… und das bei perfekten Bedingungen. Karolina und ich standen in Kontakt während sie einen Trip plante und sie hat mich und andere Freunde dann zum Training in Soma Bay eingeladen. Eine gute Zeit mit Freunden zu haben und Fortschritte beim Kiten zu machen waren unser Hauptziel auf dem Trip und Ägypten - als einem ihrer Hauptsponsoren – liefert Karolina das perfekte Trainingssetup. Und die Möglichkeit eine ganze Entourage an Freunden und Ridern mit sich zu bringen gibt dem Ganzen noch viel mehr und man fühlt sich gleich wie zu Hause.

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THE EGYPT SESSIONS

Eine Besonderheit des Trips? Die Leute und der Vibe. Gute Freunde und Familie, denen es um nichts anderes geht, al seine gute Zeit zu haben. Kein Wettkampf, keine Politik, keine ätzenden Leute… zurück zu den Wurzeln um das zu genießen, was wir alle an unserem Sport lieben und dazu noch eine Menge Zeit zum Relaxen.

Gute Bedingungen? Ja. In Ägypten ist es immer windig. Haha! Manchmal wird es zum Abend hin etwas ruhiger, aber wenn du es vorm Lunch aufs Wasser schaffst, dann bekommst du eigentlich täglich deine Session.

AnY new moves? Um ehrlich zu sein nicht wirklich! Ich glaube wir waren einfach alle zu sehr damit beschäftigt eine gute Zeit zu haben. Ich habe ein paar neue Dinge ausprobiert, aber bis jetzt war noch nichts Lohnenswertes dabei, über das man berichten kann.

Person, die die schlechtesten Erfahrungen gemacht hat? Helena [Brochocka]. Sie hat sich am Knie verletzt und konnte nicht mehr mit uns aufs Wasser gehen!

FoTograf Bromwich – wie ist es mit ihm zu arbeiten? Er ist cool. Ich kenne Toby nun schon eine ganze Weile und er ist daran gewöhnt, wenn ich mich mal wieder über mich selbst aufrege, weil ich mal wieder einen Trick fürs Foto nicht richtig hinbekomme. Toby ist verständnisvoll und hilft einem dabei am Boden zu bleiben. Und er hört einem wirklich zu und hilft dir bei Umsetzung einer Idee… etwas, was nicht viele Media Crews hinbekommen. Er hat auch selbst einige coole Ideen und betrachtet Dinge oft aus einem Blickwinkel. Einige dieser Ideen scheinen heutzutage relative normal in der Kiteszene zu sein und einem wird gar nicht bewusst, dass er diese quasi auf den Weg gebracht hat. Ihm gebührt auf jeden Fall viele Liebe und Respekt, Toby ist der Beste.

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Alex Lewis Hughes

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THE EGYPT SESSIONS

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THE EGYPT SESSIONS

Katarzyna Lange

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Eine Besonderheit des Trips? Jeden Tag mit zwei World Champions auf dem Wasser zu sein - - Karolina Winkowska and Christophe Tack!

Gute Bedingungen? Ja, wir konnten uns nicht beschweren. Wir hatten viel Wind, flaches Wasser, Hindernisse und jeden Tag etwas Neues.

AnY new moves? Wir haben uns auf diesem Trip hauptsächlich auf Fotos und Film konzentriert, aber ich habe einige neue Trips auf dem Kicker gelernt. Es hat viel Spaß gemacht!

Person, die die schlechtesten Erfahrungen gemacht hat? Helena! Es war echt zum Verzweifeln als sie bei einem Sturz ihr Knie verletzt hat… Alles andere war einfach nur gut.

FoTograf Bromwich – wie ist es mit ihm zu arbeiten? Genial! Er kennt die Moves eines Kiteboarders und schafft es alles vorherzusehen! Je näher der Fotograf dran ist, desto besser… und er ist einfach immer an der richtigen Stelle. TheKiteMag | 57


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THE EGYPT SESSIONS

Eine Besonderheit des Trips? Ich habe mich eigentlich am meisten auf die Crew gefreut und natürlich auf eine gute Zeit auf dem Wasser. Die Saison war extrem komisch und wir wollten alle nur freeriden und dabei ein paar gute Fotos machen. Und als dann noch ein Kicker ins Spiels kam, wurde alles noch besser.

Gute Bedingungen? Wir hatten ein paar Tage mit etwas weniger Wind, aber generell hatten wir unglaubliche Bedingungen: glasklares, blaues Flachwasser und konstanten Wind. Und das gepaart mit der Crew war schon ziemlich geil.

AnY new moves? Ich habe eine Mexican Roll to blind aus dem flachen gepopped/ollied und einen seatbelt heel side frontside 360. Aber ich habe mich eigentlich am meisten darauf konzentriert, so hoch wie möglich rauszukommen und ein paar Grabs zu ziehen und eine cleane Landung hinzubekommen.

Person, die die schlechtesten Erfahrungen gemacht hat? Helena hat sich das vordere Kreuzband gerissen. Das war nervig… echt klasse von ihr, Haha! Ich habe versucht sie am ersten Tag auf meinem Rücken mit rumzuschleppen, aber dann tat mir der Rücken weh. Das nennt man dann wohl Liebe, oder?

FoTograf Bromwich -wie ist es mit ihm zu arbeiten? Toby ist der Beste! Mein Style ist ein wenig von Wettkämpfen geprägt und dadurch sehen nicht immer alle Fotos gut aus. Tobi ist da aber immer total ehrlich und sagt mir, wenn etwas nicht gut aussieht beziehungsweise gibt er mir Tipps, welcher Trick auf den Fotos gut aussehen würde. Er ist auch immer super motiviert und hat klasse Ideen. Abgesehen von der Fotografie ist er ein sehr nachdenklicher Typ und es ist immer interessant seine Meinungen und Ansichten zu den verschiedensten Themen zu hören.

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Christophe Tack

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THE EGYPT SESSIONS

Karolina Winkowska

Toby Karolina ist eine sehr entspannte Person und ist die Erste, wenn es darum geht an den Strand und aufs Wasser zu kommen. Ich hatte die Möglichkeit, in den letzten Jahren auf Tour mit ihr zu arbeiten. Sie ist immer sehr fokussiert und lässt ihr Können für sich sprechen. Die Zusammenarbeit ist einfach und wenn man ihr erklärt, auf was man hinaus will, dann schafft sie es normalerweise nach ein paar Versuchen. Sie ist immer dabei, das Level von Frauen in dem Sport zu pushen und ist eine große Motivation für die anderen Mädels im Sport.

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Eine Besonderheit des Trips? Zusammen mit meinen besten Freunden auf dem Wasser zu sein! Alex, Hela, Kasia, Kiczka, Christophe, Kuba, Marcin und Toby… es gibt nichts Besseres als Spaß mit deinen Freunden zu haben.

Gute Bedingungen? Egypt always delivers perfect conditions, and once again we had a trip full of wind. September/October is probably my favorite time to go there as it’s not as hot any more (but still bikini weather) and there are a few less people on the spot.

AnY new moves? Ja! Ich habe angefangen mit Wakeskating und habe einen Shoveit und einen Ollie gestanden. Und für mich war das schon ziemlich cool, da ich vorher noch nie geskatet bin.

Person, die auf dem Trip die nervigsten Aktionen gerissen hat? Alle meine Freunde sind ziemlich entspannt und für sie war ich vermutlich die nervigste Person, da ich immer als Erste am Spot sein wollte. Was in Ägypten 8 Uhr morgens bedeutet und ich habe mich immer beim Frühstück beeilt, um auch ja den ersten Bus zum Strand zu bekommen.

FoTograf Bromwich -wie ist es mit ihm zu arbeiten? Es ist immer eine Freude mit ihm zu arbeiten, da er so entspannt aber gleichzeitig auch professionell ist. Er kennt die Kiteboarding Tricks und weiß somit, was gut ist und was nicht. Er liebt die Fotografie und versucht immer aus unterschiedlichen Winkeln und zu verschiedenen Tageszeiten die besten Fotos zu bekommen. Dadruch bekommt er natürlch immer eine Vielzahl von Unterschiedlichen Bildern von nur einem Spot.

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THE EGYPT SESSIONS

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Kopf gleich

Jaw

Was machst du, wenn du dir nicht sicher bist, ob du

ist. Hier sprechen die Protagonisten Patri, Kai und

dich gleich zum Start der Saison in eine der krassesten

Jesse über ihre Erfahrungen, aber als erstes noch ein

Wellen dieses Planeten – bei großen Bedingungen –

paar Worte von Benjamin Ginsberg über seine ersten

wagen sollst? Natürlich eine Münze werfen. Wir haben

Erfahrungen als Kitefotograf.

uns darüber gefreut, dass es am Ende Kopf geworden 68 | TheKiteMag


ws Ich bin vor kurzem von Kalifornien nach Maui gereist um den Start der Big Wave Season nicht zu verpassen. Die ersten Forecasts sagten Wellen um die 25-30Ft vorher. Am nächsten Morgen sind die Forecasts dann auf einmal durch die Decke gegangen und es wurden 45Ft+

Wellen vorhergesagt. Nach ein paar Telefongesprächen stellte sich heraus, dass das kein Missverständnis war und es ging los. Es brauchte weniger als 24 Stunden vom Anruf bis zur Buchung des Trips…

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KOPF GLEICH JAWS…

Patri

McLaughlin

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Ich lasse oft die Münze für mich entscheiden. Jesse und ich waren noch unschlüssig und haben die Münze für Jaws sprechen lassen. Wir konnten das erste Mal einen Blick von Haiku aus auf Jaws werfen. Der Swell war noch nicht ganz angekommen, aber wir wussten, dass es über den Tag sehr schnell ansteigen würde. Es gibt noch einen anderen Secret Spot, der bei gleichen Bedingungen funktioniert und dann perfekt Barrels ist. Nachdem wir eine Stunde lang von der Klippe aus auf die Welle geguckt haben, waren wir hin und her gerissen. Gute Barrels oder Jaws…? Wir haben uns für Münze werfen entschieden. Die Regel ist, dass das Ergebnis der Münze zählt, kein Widerspruch. Jesse hat also die Münze geworfen und ich habe entschieden, das Kopf gleich Jaws bedeutet. Boom - Kopf… und raus ging es nach Jaws.

Für mich ist es echt hart da draußen. Ich fahre Goofy, aber der Wind kam etwas seitlich Offshore, wodurch ich gezwungen war Switch zu fahren, um so noch die Kante halten zu können. Ich liebe es, Goofy Footer zu sein, aber draußen bei Jaws wäre ich gerne Regular. Um die ganze Sache noch schwieriger zu machen, waren in etwa 15 Windsurfer aufm Wasser. Jesse, Kai und ich waren aber die einzigen Kiter und haben somit unzählige Wellen bekommen. Jesse hat eine krasse Tube geritten und kam auf dem Rücken rutschend raus – ich glaube, das war die größte Barrel, die ein Kiter je in so einer Welle bekommen hat. Jaws macht süchtig. Ich freue mich jetzt schon drauf, das nächste Mal in diesen Bergen aus Wasser zu kiten.

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Kai

Lenny

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Nach einem langen Sommer mit südlichen Swell schmückte endlich der erste Jaws Swell die Küsten Maui’s. Ich war gieriger als je zuvor endlich wieder in Jaws aufs Wasser zu kommen. An dem Tag war es optimal zum kiten. Zur Abwechslung war der Wind mal nicht komplett Offshore und wir konnten richtig in die Wellen droppen anstatt an der Face entlang Edgen zu müssen. Ich glaube, am besten finde ich es – wenn man tief in der Welle ist– die Möglichkeit zu haben, gen Himmel über das Weißwasser hinauszuschießen und so einer unnötigen Tracht Prügel aus dem Weg zu gehen! Es war ein riesen Spaß mit Jesse und Patri auf dem Wasser zu sein, da ich besonders bei den beiden Jungs eine extra Portion Motivation bekomme und so mein bestes gebe. Ich hoffe, dass wir bald wieder so eine Session da draußen bekommen.

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KOPF GLEICH JAWS…

In jedem Moment kann irgendetwas passieren. Es dauert immer ein wenig, solche Momente zu realisieren und ihnen genug Anerkennung zu geben. Dann braucht man noch ein wenig Zeit, um zu verstehen, dass Sie nur für einen selbst da sind und als letztes braucht es auch einiges an Mut und Bereitschaft, um diese Momente am Schopf zu packen und das Beste aus der Situation zu machen… Wenn man dafür bereit ist, dann denke ich hat man gewonnen. Wenn du dich der Sache widmest, dann machst du Fortschritte, du lernst und du stehst dir nicht selber im Weg. Darum geht es im Leben – ob du es packst oder nicht…versuchen solltest du es immer. So oder so schafft man es am Ende irgendwie und man kann glücklich sein, das man sein Bestes gegeben hat… Einen Schritt zurück macht man nur, wenn man es nicht probiert und man wird es nie schaffen, wenn man nicht vollen Einsatz zeigt. Ich hatte um die zehn Wellen in Peahi. In den letzten Jahren, immer als ich dachte, dass ich gebarrelt werden kann, war das meistens am Anfang meiner Session und ich habe mich dann aus diversen Gründen nicht in die Tube gewagt: es ist riesig, ich will keine Tracht Prügel bekommen, ich will nicht mein ganzes Gear zerstören und zudem ist es wirklich furchterregend! Gleiche Geschichte wie auch beim Ansprechen eines heißen Mädels: du weißt was zu tun ist, du weißt, dass du es kannst, aber aus irgendeinem Grund steckst du fest und kannst dich nicht bewegen… Es ist ein komischer und harter Moment, aber an diesem Tag war es anders. Ich wusste, wo ich sein musste und ich hatte keine Lust mehr zu warten. Ich war bereit für die Welle – und auch die potentielle Tracht Prügel – und wollte keine weitere Möglichkeit einer Barrel in Jaws vorbeiziehen lassen. Ich bin also – ohne eine Sekunde zu zögern – rein in die Welle… Das ist die eigentliche Herausforderung und ich liebe es, diese zu überwinden. Das ist ein Moment, den ich niemals vergessen werde und ich habe es tatsächlich in einen Jaws Tube geschafft und hatte für einen kurzen Moment den besten Ausblick meines Lebens…

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Jesse

Richman TheKiteMag | 75


KOPF GLEICH JAWS…

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Josh Mulcoy ist für die perfekte Welle an die extremsten und meist abgeschiedenen Plätze gereist. Vor kurzem ist ihm dann klar geworden, dass es seine Zeit auf dem Wasser verdoppeln würde, wenn er noch einen Kite mit im Gepäck hätte… Hier teilt er mit uns eine Session entlang der Küste.

TE X T: JOSH M U L COY

//

F OTOS : M A R K M C IN N IS

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FRESH TRACKS

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In Kalifornien gibt es viele Möglichkeiten um den Wind und Wellen nachzufahren. Wenn man sich es mal genau überlegt, dann kann man an der nächsten Straßenecke in einen Bus springen und am Ende in Chile, Alaska oder irgendwo dazwischen enden. Seit ich fahren darf sind meine Lieblingstrips die gen Norden zum nordwestlichen Pazifik. Manchmal mache ich Witze darüber, dass mein Truck nur in Richtung Norden, aber nicht in Richtung Süden fahren kann. Ich bin so auch schon vorm Kiten gereist, aber das Kitesurfen hat mir nochmal sehr viele neue Surfspots eröffnet. Am liebsten starte ich solche Trips im Herbst, dann kommt nämlich normalerweise der erste nordwest Swell an und das Wetter ist zu dieser Jahreszeit auch am besten. Man muss auf die Kälte gefasst sein, wenn man Richtung Norden reist (und auf die Wärme… wenn man Glück hat). Für diesen Trip war ich mit Fotograf Mark McInnis an seinem Haus in Oregon verabredet.

Ich bin nonstop die 12 Stunden von Santa Cruz nach Oregon gefahren und habe mich mit Mark für eine frühe Session getroffen. Für die Welle, die wir angepeilt hatten sind etwa 1,5 Stunden wandern nötig. Ich bin dort schon einmal in der Vergangenheit gesurft und habe oft darüber nachgedacht, wie gerne ich dort einmal Kiten würde. Es gibt dort eine riesige Klippe und deswegen war ich - mal abgesehen davon, dass ich dort niemals Wind erlebt hatte – besorgt, dass Kiten dort nicht möglich wäre. Aber die Forecast sah okay aus, also hatten wir uns dazu entschieden, es jedenfalls zu versuchen. Mindestens ein wenig Surfspaß am Morgen sollte drin sein. Wir haben also unser Gear zusammengepackt und los ging‘s… Ein Hike mit Surfgear und Verpflegung kann in diesen Regionen schon echt hart sein, aber zum Glück bin ich ja kein Windsurfer! Wir haben uns also unseren Weg durch den Wald gebahnt und haben versucht, einen Blick auf den Ozean zu erhaschen – was aber leider bei der dichten Bewaldung nicht möglich war.

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FRESH TRACKS

Es sah dann – nachdem wir endlich am Strand angekommen waren - auch echt gut aus. Ich habe mich fertig gemacht, bin rausgepaddelt und habe am Ende nur ein paar mäßige Wellen bekommen. Als ich dann wieder aus dem Wasser bin, sah es danach aus, als wenn weiter draußen der Wind zugenommen hatte… aber dann habe ich darüber nachgedacht, wie oft ich schon am Strand gesessen habe und meine Erwartungen sich dann am Ende doch nicht erfüllt haben… aber dieses Mal waren die Bedingungen auf meiner Seite und nach ein paar Stunden hat der Wind zugenommen – es war übrigens ein sehr warmer Wind, wie ich ihn aus dem Nordwesten noch nicht kannte. Am Ende bin ich auf drei Stunden auf dem Wasser gewesen und hatte ein Spaß… aber das Beste war definitiv die Landschaft: riesige Klippen im Hintergrund und ein Strand direkt bis an die Waldgrenze… und zudem waren nur Mark und meine Frau zugegen, was den Trip nochmal um einiges cooler gemacht hat.

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The New Kid:

CARLOS MARIO Der 17-jährige Carlos ‘Bebe’ Mario ist nicht weniger als ein Phänomen. Er hätte das Buch „Bursting on to the scene“ schreiben können und hat die Saison als zweiter der diesjährigen World Tour beendet. Adam Lappiere mit der Story.

FOTOS // SLINGSHOT

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INTERVIEW: CARLOS MARIO

Am Beginn der 2015 World Championship Season hatte Carlos “Bebe” Mario keine wirkliche Strategie um zu gewinnen. “Kein Stress” meinte er. “Trainiere einfach hart, habe Spaß und gib alles.” Ein paar Monate später und diese “halbherzige” Strategie scheint im großen Stil aufzugehen.

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Für Mario war der Durchbruch in diesem Jahr eine wilde Fahrt. Als Sohn einer Fischersfamilie aus bescheidenen Verhältnissen hätte er niemals damit gerechnet, so im internationalen Rampenlicht zu stehen. Wie die meisten im Ort hatte auch Marios Familie nicht viel Geld, er ist also in einfachen Verhältnissen groß geworden: bis dahin galt seine Aufmerksamkeit voll dem Fußball spielen mit Freunden, Fischen mit der Familie, Schule und das Leben in dem kleinen Fischerort am Lagoa do Cauipe zu genießen. Marios Schicksal änderte sich mit dem explosionsartigen Anstieg der Kiteszene in den 2000ern. Als er zehn war, wurde die Cauipe Lagune als ein Flachwasserparadies für Kiteboarder entdeckt. Marios Onkel hat damals kiten gelernt und als Nebeneinkunft damit angefangen, den Touristen das Kiten beizubringen. Und in seiner Freizeit hat er Mario und seinem Bruder mit geliehenem Material das Kiten beigebracht.

Wir haben uns mit Mario getroffen um seine Geschichte aus erster Hand zu hören.

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INTERVIEW: CARLOS MARIO

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WAS HAST DU IN BRASILIEN GEMACHT, BEVOR ES MIT DEM KITEN LOSGING? Bevor ich professioneller Kiter wurde, hatte ich ein ganz normales Leben wie jedes andere Kind auch – einfach und bescheiden. Ich liebte es Fußball zu spielen, bevor ich mit dem Kiten anfing… und Windsurfen war der erste Wassersport den ich je probiert habe. Ich war immer mit meiner Familie zusammen, manchmal haben wir auch den ganzen Tag mit Fischen verbracht und sind erst in der Nacht zurückgekommen. Meine Familie war arm, meine Mutter hat als Köchin in einer Strandhütte gearbeitet und hat mit allen Mitteln versucht unsere Familie zu unterstützten. Ich habe oft darüber nachgedacht, ein Haus für meine Mutter zu bauen und so meiner Familie ein besseres Leben zu ermöglichen.

UND WANN HAST DU KITEBOARDEN DAS ERSTE MAL GESEHEN? Ich glaube ich war so um die sechs Jahre alt. Ich stand an meiner Haustür in Lagoa do Cauipe, wo Kiten zu dem Zeitpunkt schon sehr angesagt war. Ich habe zu dem Zeitpunkt gar nicht darüber nachgedacht Kiten zu lernen… und schon gar nicht daran, ein Pro zu werden. Ich habe dann mit acht angefangen. Mein Onkel - den jeder nur unter dem Nicknamen ‘Goaiaba’ kennt - hat es mir und meinem Bruder mit dem Lehrmaterial der Touristen beigebracht.

WIE HAST DU DICH SO SCHNELL VERBESSERT? Ich weiß es um ehrlich zu sein nicht genau, da ich kein eigenes Material hatte und zu dem Zeitpunkt nur zum Kiten gekommen bin, wenn mir Freunde oder Touristen ihr Material geliehen haben. Ich saß aber immer in der Lagune und habe den Leuten beim Kiten zugeguckt. Ich glaube dadurch habe ich auch so schnell Fortschritte gemacht.

KANNST DU DICH NOCH AN DEINEN ERSTEN CONTEST ERINNERN? In 2007 hatte ich das erste Mal an einem Event für Amateure teilgenommen - und das unter erschwerten Voraussetzungen, da ich kein Equipment, keinen Sponsor und auch keine Unterstützung hatte. Nur Freunde und Familie haben mir zu der Zeit versucht zu helfen.

WIE HAT DEINE BEZIEHUNG ZU SLINGSHOT BEGONNEN? Ein paar Monate nachdem ich aus Argentinien zurückgekommen bin, haben ein paar Brands meinem Manager Reginaldo Vorschläge für eine mögliche Zusammenarbeit gemacht. Slingshot gehörte auch dazu und sie hatten die für mich besten Möglichkeiten im Angebot. Ich brauchte Anfangs ein bisschen Zeit um mich einzugewöhnen und in 2014 habe ich nicht sehr gut bei den World Championships abgeschnitten, da ich anderes Equipment benutzt habe. Aber dieses Jahr passt alles klasse mit dem RPM und auch technisch ist alles perfekt. Ich benutze immer das gleiche Equipment: RPM, Asylum und Boots. In diesem Jahr hat sich die IRS Bridle um einiges verbessert, da sie die Bewegung des Kites unterstützt und somit meine Moves vereinfacht und dadurch mehr Ruhe in den Kite bringt. Ich bin echt froh über die super Platzierungen mit Slingshot.

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INTERVIEW: CARLOS MARIO

WAS WÜRDE DIR DER GEWINN DES WORLD TITLES BEDEUTEN? Dadurch würde ein Traum wahr werden und ich könnte so auch das Leben meiner Familie noch weiter verbessern. Als einer der Besten der Welt bekannt zu sein ist für mich sehr befriedigend. Ich weiß, dass ich für viele Menschen da draußen eine Inspiration bin und ich hätte niemals gedacht, dass ich es so weit schaffen würde.

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WELCHEN RATSCHLAG WÜRDEST DU JUNGEN ATHLETEN GEBEN, DIE AUS ÄHNLICHEN VERHÄLTNISSEN KOMMEN WIE DU? Mein Ratschlag: lernt, übt und glaubt daran, dass gute Dinge auf euch zukommen werden. Haltet euch Fern von ungesunden Lastern und lebt ein gesundes Leben. Ich habe viele junge Leute und Freunde gesehen, die auf dem Weg dahin aufgegeben haben.


WAS IST DER BESTE RATSCHLAG, DER DIR JEMALS GEGEBEN WURDE? Die meisten haben mir den gleichen Ratschlag gegeben: an deine Tr채ume und traue darauf, dass sie wahr werden.

Sono felice di essere al top con Slingshot

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TECHNIK

TECHNIK

D E R

DER HINTERGRUND

I Wir machen KGBs und KGB 5s nun für eine lange Zeit und sie sind zu einem ziemlichen Standardtrick geworden. Als nächstes kommt also der KGB 7. Ich habe den KGB 7 das erste Mal in 2012 gestanden, aber noch nie vor der Kamera. Dieses Mal hatte ich Glück, da Simon mit der Kamera dabei war, um den Trick einzufangen. Es ist so ein cooler Trick und gibt einem ein super Gefühl. Als nächstes kommt dann der Grapped KGB 7!

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RIDER: YOURI ZOON

KG B DAS

‘ HOW

|

FOTO: SIMON LAMUSSE

7 TO’

Der KGB 7 ist eigentlich eine weitere Rotation nach dem KGB 5 Der Trick ist so schwer, weil man wirklich viel Höhe braucht. Achtet also darauf, dass ihr hoch genug kommt, andererseits wird es vermutlich in einem KGB 5 enden. Wenn ihr genug Höhe habt, dann stellt sicher, dass ihr nicht zu viel Rotation rein bekommt Macht euren zweiten Pass ein wenig früher als beim KGB 5 Achtet darauf, dass ihr euer rechtes Bein gedrückt haltet, um so Heel Side landen zu können. Nichts einfacher als das!

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IN DER PIPELINE

GIB T E S E INE N M EHR B ES C HÄF T I G T E N M A N N I N D E R WA SSE R SPO R T I N D U STR I E ? VER MUT L IC H N I C HT. R O B ER TO R I CC I AR B E I TE T 24/7 “F U LL PO W E R ” U N D HAT B E I ALL E N E L E MEN T EN S E I N E R M AR KE R RD D I E HÄ N D E M I T I M SPI E L. W I R HA B E N U N S MIT R OB E R TO R I CC I S E L BS T, S O W I E AB E L LA G O U N D W E R THE R C A STE LLE TTI – ZW E I HA UP T F IGUR E N I M B ER EI C H R &D – G E TR O F F E N . Es scheint, als kommen derzeit eine Menge Produkte von RRD auf den Markt. War es gerade im Bereich R&D ein besonders arbeitsreiches Jahr? RR: Ja, wir haben ein paar aufregende Entwicklungen gehabt! Wir geben in jedem Bereich immer Vollgas. Es macht keinen Unterschied, wie viel wir zu tun haben. Wir mögen es non-stop neue Produkte zu entwickeln und es ist ein kontinuierlicher Zyklus für uns. Im Kite Department habe ich Abel als meinen wichtigsten Tester und Werther als Designer. Die beiden sind unter meiner Führung seit vielen Jahren für das R&D zuständig. Und natürlich haben wir weltweit Leute, die jederzeit unser Gear testen und ihr Feedback geben. Wir haben eine große Auswahl an Kites und Boards (die ununterbrochen getestet und weiterentwickelt werden), sowie Wetsuits und Harnesses… alles, was man eben auf dem Wasser so braucht. Zusammen mit unseren SUP und Windsurfprodukten, sowie unserer technischen Modelinie macht uns das zur vollständigsten Marke im Business.

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Ihr arbeitet nicht - wie oft üblich - mit jährlichen Zyklen, sondern bringt nur neue Produkte auf den Markt, von denen ihr denkt, dass sie eine signifikante Verbesserung zum vorherigen Model sind. Glaubt ihr, dass ihr jemals den perfekten Kite auf dem Markt bringt, an dem einfach nichts mehr verändert werden muss!?

Wir arbeiten nun seit 16 Jahren an der Entwicklung von Kites und ich wage zu behaupten, dass wir den perfekten Kite für jeden Fahrer in unsere Kollektion haben.

RR: Natürlich ist Perfektion eine Tendenz, aber niemals ein Ziel… Das ist unser philosophischer Ansatz bei der Herstellung unserer Produkte. Der Kite auf dem Markt, der Perfektion am nächsten kommt ist am Ende der, der am besten die speziellen Anforderungen eines Riders trifft. Für mich kommt zum Beispiel der Religion der Perfektion am nächsten, weil er das kann, was ich am meisten Liebe – Wellen. Aber für Rider die am liebsten Twintips fahren, ist vermutlich der Obsession Status quo. Wir haben also für jeden Fahrstil und jede Disziplin einen Kite entwickelt: Religion, Obsession, Obsession Pro, Vision, Addiction, Passion und der Emotion.

RR: Absolut. Ich habe immer versucht die PU Boards in Sachen Technologie, Shape und Details zu verbessern, um so eine gute Balance zwischen Performance, Lebensdauer und Fahrgefühl zu finden. Das ist der Unterschied bei unseren Boards und es gibt kaum andere Boards, die so gebaut werden. Man kann den Unterschied auf dem Wasser fühlen. Sie fühlen sich an wie richtige Surfboards, die sofort reagieren, wenn du das Board -ohne den Kite zu nutzen- mit deinen Füßen pumpst. Durch die Verstärkungen und das Bambusdeck sind sie dennoch stabil genug, um den großen Belastungen beim Kiten standzuhalten – und bringen zudem noch genug Flex,

Eure Surfboards sind Jahr für Jahr leichter geworden – das muss sehr befriedigend sein?


RRD

TH E N EW ‘ BA C K TO TH E F UT URE ’

WERTH ER A ND RO BERTO AT WO RK

KARI AT WORK. . .

um auch auf unruhigem Wasser perfekt zurecht zu kommen. Also ja, das Beste aus beiden Welten. Leichte Boards, die immer noch stabil genug sind, um drei bis vier Jahre zu halten. Der neue Religion MK6 wurde gerade veröffentlicht – kannst du etwas zu den Neuerungen sagen? Werther & Abel: Das Feedback der letzten Jahre hat uns gelehrt, nicht zu viele Änderungen vorzunehmen, wenn ein Kite gut funktioniert. Daran haben wir uns auch beim neuen Religion MK6

gehalten – nur das Tüpfelchen auf das i setzen! Wir haben eine ähnliche Shape beibehalten, haben aber Veränderungen an der Verteilung der Spinnaker Panels vorgenommen, um es noch stabiler für die heftigen Stürze in großen Wellen zu machen. Des Weiteren haben die Bridles eine neue Position bekommen, wodurch der Kite mehr Druck auf die Bar gibt und somit vorhersehbarer und schneller reagiert. Aber wir haben alle guten Faktoren wie Speed, Stabilität und Reaktion beibehalten. Er ist generell der

perfekte Kite für alle Bedingungen im Surf Kite Style. Und auch der Vision hatte einen Neustart – was sind hier die wichtigsten Innovationen? Werther: Der neue Vision deckt einen breiteren Bereich ab. Der Kite kommt mit ein wenig mehr Speed (gerade bei den größeren Ausführungen), mehr Stabilität (dank des neuem elastischen Pig Tails), extra Dacron Verstärkungen an der Leading Edge und einer neuen und kürzeren Bridle,

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IN THE PIPELINE

YUP , T HE P O P LT D I S PRETTY L IGH T...

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RRD

ABE L D U R A N T E I T E S T

um Verhedderungen zu vermeiden. Neue Kites und eine neue Bag… Wir mögen eine gute Tasche! Was sind die Hauptmerkmale von der Neuen? Abel: Die neue funktionale Tasche ist fantastisch. Ich liebe sie, besonders um damit im Winter meinen Sitz abzudecken, um so direkt im Wetsuit nach Hause fahren zu können. Aber

man kann sie auch für viele andere Sachen benutzen, wie zum Beispiel zum Umziehen und zur Lagerung deines Wetsuits und Harnesses. Der Reisverschluss ist komplett verschließbar wenn die Tasche auf rechts gedreht ist, was bewirkt, dass keine Gurte oder ähnliches lose rumhängen. Dadurch ist es die perfekte Reisetasche, die ohne große

Probleme eingecheckt werden kann. Keine andere Tasche auf dem Markt ist so stylisch, so haltbar und so vielseitig nutzbar! Ihr habe euch ein Split Board vorgestellt. Könnt ihr mehr dazu sagen? Abel: Das Fifty/Fifty ist ein klasse Spielzeug für diejenigen, die keine Lust haben für extra Gepäck auf TheKiteMag | 99


IN THE PIPELINE

HE A D S H A P E R, AURE L I O VE RD I

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RRD

dem Flug zu zahlen oder einfach komfortabler Reisen wollen. Mit dem neuen Verbindgungssystem fühlt sich das Board wie ein normales, leichtes Board an. Ihr steuert momentan in die “South African Entwicklungsphase” – an was arbeitet ihr im Moment?! RR: Bereit sein für Südafrika! Wie schließen gerade alle Projekte hier in Italien ab, verschiffen eine komplette Produktreihe in Containern nach Südafrika und werden dort dann viel Zeit mit Testen des neuen Gears und Foto- und Filmprojekten verbringen.

Ich freue mich schon sehr, wir müssen noch viele neue Produkte finalisieren und sind dieses Jahr tatsächlich dem Zeitplan ein wenig voraus, was heißt, dass wir vor Ort auch viel Zeit haben werden, um die perfekten Bedingungen zu genießen. Die Hauptprodukte von RRD werden immer noch bei Grant Ross in Big Bay zu bekommen sein, aber wir öffnen auch einen kleinen RRD Shop in Scarborough. Ich habe dort ein Haus nahe an Cape Point. Es ist fantastisch dort und immer mehr Kite- und Windsurfer kommen auf die Seite des Berges um die klasse Bedingungen zu genießen.

L’ICON ICO O B S E S S I O N RRD. ORA SUL M K 8 , SE N ZA TROP P I PROBLE M I. . .

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DAS N E B E R ST K C Ü L G NACH

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E N IS T E IN O IN G U N G E D A S R IS IK IG E N B E D SS R U IE M W N H A SC IK E N H IC H TE , M K IT E N IN IS SC R E G IE D E U F NE L AU GEHEN K O M P LE TT C H M E N TA E IT M A N E N U N D SI E N , W IE W U A H A B SC H Ä TZ SC IT E N U N D JI YA . VORBERE RUNA KA D MAG. B N U N N A K DERNDE R A U SF O R ODER HE N SS A N T. E E R LL E TE W E IN W IN D , AS GANZ D N ST A R K E R E H C NGEN MA B E D IN G U O V O TN Á N LA U A P


Das Streben nach Glück und perfekten Bedingungen ist natürlich das Ziel. Viele von uns träumen von Lagunen so geschmeidig wie Butter und konstanten Winden. Andere wiederum träumen von perfekt geformten Barrels und Offshore Magie. Und dann gibt es auch noch die, die nichts lieber mögen als eine stürmische See mit 40+ktn…bekloppt. Sollten wir uns enttäuscht, genervt, niedergemacht, frustriert und depressive fühlen? Natürlich nicht. Wir müssen lernen, unsere Erwartungen an die gegebenen Bedingungen anzupassen. Denkt dran: das meiste aus den gegebenen Bedingungen zu machen macht, ermöglicht es einem, jeden noch so kleinen Moment des Glücks während der Session zu genießen und im Endeffekt sollte es nur darum gehen. Wir schauen uns mal ein paar Tips und Tricks an, die ihr im Hinterkopt haben solltet, um genau das zu tun. Und ein paar der Girls werden uns von ihren Erfahrungen in nicht gerade optimalen Bedingungen berichten.

VORBEREITUNG Natürlich ist die Vorbereitung der Schlüssel, aber wie wenden wir das auf etwas an, auf das wir keinen Einfluss haben: die Bedingungen. Unser Rat ist, dass man sich die Zeit nehmen sollte um seine Optionen abzuwägen. Wenn du am Strand ankommst, dann bereite nicht nur deinen Kite, sondern auch deine Gedanken vor. Während du dich und dein Gear fertig machst, hab einen Blick auf die anderen und gucke, wie sich deren Kites im Wind verhalten. Versuche bei komplett auflandigem Wind einen Spot zu finden, wo der Wind nicht ganz auflandig ist, um hier deinen Kite zu starten. Wenn der Wind sehr böig ist und mit den Wolken kommt und geht, schätze ab was auf dich zu kommt und den Effekt, den das auf die Bedingungen hat und plane dementsprechend.

WÄHLE STYLE UND TRICKS Klar, du willst dich aushaken und ein Freestyle Hero sein, aber es sind 30Ktn und du hast nur einen 9m Schirm… dann ist es eventuell Zeit für hohe Sprünge und Grabs? Das ist ein Problem, was wir häufig sehen und einen großen Effekt auf die Kundenzufriedenheit der gekauften Produkte hat. Rider gehen aufs Wasser und wissen, was sie tun sollen, aber ihnen fehlt die Flexibilität und Vorstellungskraft, um sich den Bedingungen anzupassen. Das ist frustrierend, aber in diesem Fall bist du selbst der Auslöser und auch nur du hast den Schlüssel. um darüber hinweg zu kommen. Versuche dich den Bedingungen anzupassen (anstelle Tricks von deiner Liste abzuarbeiten) und hab Spaß auf dem Wasser. Es sind Sessions wie diese, an denen du deine Tricks verbessert oder besser noch… neue Dinge entdeckst und lernst.

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PROFESSIONELLER RAT Jetzt überreichen wir das Zepter an ein paar Mädels, die Ahnung davon haben, wie man mit herausfordernden Bedingungen am besten umgeht… Paula: Es gibt so viele Orte und Spots an die ich reise. Manchmal können die Bedingungen einfach nicht besser sein, aber es gibt auch Orte und Bedingungen, an denen ich kiten schwierig finde. Es kann choppy, extrem Böig, sehr kalt oder aber im schlimmsten Falle auch voller Leute sein! Ich liebe das Kiten und versuche immer das Beste aus jeder Session zu holen. Aber wenn ich es nicht genießen kann und es schlecht finde, dann höre ich einfach auf. Ich versuche also immer die beste Zeit des Tages abzupassen und dann aufs Wasser zu gehen, wenn es leerer ist und besseren Wind hat. Wenn du den Spot kennst und weißt wie und wann er funktioniert, dann kann man seine perfekte Session ziemlich gut planen. Es ist auch anders, verschiedene Tricks an unterschiedlichen Spots zu machen. Ich lerne sie immer

” F O RT I VE NT I , OND E O CO ND IZ I O NI ESTREME R E N D O N O I L T UTTO PI U’ INTERESSA NTE.” – PAUL A N OVOT NÁ

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erst in ganz einfachen Bedingungen und versuche sie dann bei schwereren Bedingungen. Das heißt starker und böiger Wind und raue See. So sieht mein Training aus: ich reise meistens an Flachwasserspots mit konstantem Wind und danach verbringe ich meine Zeit an Spots, an denen es schwierig ist zu kiten. Meine Ziele sind meistens warm, da ich schnell friere und es bei kalten Bedingungen nicht richtig genießen kann… ich hasse es, wenn mit kalt ist.

POLLY CRATHORNE Ist das nicht auf irgendeine Art und Weise genau das, worum es in unserem Sport geht? “Das Beste aus allen Bedingungen rausholen”. Als Kitesurfer genießen wir das windige Wetter, was jeder Nicht-Kiter als eher störend empfinden würde. Ich find, dass jede Session eine wichtige Rolle für die Entiwcklung spielt – egal unter welchen Bedingungen oder ob man einen Trick steht, oder nicht. Wie mein Vater immer zu sagen pflegt: „Es gibt keine verschwendete Zeit auf dem Wasser“…


und zu wissen, wie man mit schwierigen Bedingungen fertig wird, ist eine extrem wichtige Vorrausetzung. Egal, ob es böig und choppy ist, oder du überpowert – oder im schlimmste Fall – unterpowert bist. Ich mag es, an Orten zu Kiten, an denen vorher noch keiner auf dem Wasser war. Und oftmals hat es einen guten Grund, warum dort noch niemand zuvor gekitet hat: die Bedingungen sind schwer. Wie zum Beispiel Lake Karakul, der 13000 Fuß über dem Meeresspiegel liegt und mir - während der 2014er Roof of the World Regatta in Tajikistan - alle möglichen Hindernisse in den Weg geworfen hat. Der unberechenbare Bergwind, schwierige Launch Spots und eisige Temperaturen haben mich nicht davon abgehalten, im nächsten Jahr mit meiner gesamten Familie zurückzukehren und an diesem verrückten Wettkampf teilzunehmen. Ich denke, dass man die Umgebung wertschätzen muss,

um das meiste aus den Bedingungen zu machen. Die Abgeschiedenheit der Region, die Wildnis, die schneebedeckten Berge und die einheimische Bevölkerung von Karakul als Zuschauer am Ufer lassen einen die extremen Bedingungen vergessen.

“ A P P REZ Z A RE I L PA NO RA MA E’ C H IAVE PE R G O D E R SI L A SESS I O NE” – PO L LY C RAT HORN E

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Während des letzten Dealer Meetings in Mauritius hat sich TheKiteMag Zeit genommen, um mit Sky Solbach, dem Kopf des North Design Teams zu sprechen. Es gab einige Innovationen für die 2016er Auswahl und wir waren gespannt mehr zu erfahren… TKM: Also Sky, es ist an der Zeit einen Blick auf eine neue Boardauswahl zu werfen. Wie geht ihr das an? Sky: Die Shapes sind der Startpunkt in der Boardentwicklung. Gemeinsam entwickeln und verbessern wir diese mit unseren Teamridern. Bei uns war dieses Jahr gerade in diesem Bereich viel zu tun, da wir zwei neue Modelle entwickelt haben… Wir haben auf Wunsch unserer Pro Rider das Pro Surf, ein high end, all round performance Board entwickelt und dann haben wir noch das Pro CSC rausgebracht, eine Weiterentwicklung des letztjährigen Pro Series Boards. Beide Boards haben eine brandneue Konstruktion, auf die wir gleich noch zu sprechen kommen werden. Die Entwicklungen unsere Prototypen mache ich zu Hause auf Maui, was unter anderen heißt, dass ich die Kerne mit Hilfe von einer CNC Maschine schneide und die Boards per Hand laminiere. Diese Prototypen entwickeln wir dann bis zu einem Punkt, an dem wir mit Performance und Shape zufrieden sind und starten dann mit der Produktion in unserer Fabrik in China. TKM: Wie muss man sich den shaping Prozess auf Maui vorstellen?

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Sky: Tatsächlich mache ich das Glassing selbst heute selber. Ich arbeite an einer Anlage, an der es eine CNC Maschine gibt. Es ist wirklich cool, ich kann alles am Computer entwickeln, dann schneidet die CNC den Kern vollautomatisch und ich brauche das Board dann nur noch per Hand laminieren. So bin ich in der Lage, die Prototypen direkt zu testen und habe dann – nach 6-12 monatiger Entwicklungsphase und mehreren Prototypen– am Ende eine CAD Datei, die ich an unsere Fabrik senden kann. Die CAD Datei beinhaltet jedes noch so kleine Detail und die Fabrik ist damit in der Lage, die exakte Shape zu reproduzieren. TKM: Nachdem die Prototyoen fertig sind geht es ans Testen. Wie läuft das ab und wer ist involviert? Sky: Meistens teste ich alles so lange alleine, bis ich an einem Punkt angekommen bin, an dem ich Glücklich mit dem Ergebnis bin. Dann lasse ich es von den Teamrider und ein paar anderen Leuten testen und bekomme so das benötigte Feedback. Du musst bedenken, dass ich ein ziemlich schwerer Fahrer bin. Wenn ich zu diesem Zeitpunkt also mit einem Design zufrieden bin, dann passe ich das Board an die etwas kleineren Tester – wie zum Beispiel unsere Teamrider Patri und Airton- an, so dass diese mir dann genaues Feedback hierfür geben können. Diesen Prozess wiederholen wir so lange, bis wir zu 100% zufrieden mit dem Ergebnis sind.

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TELL ME ABOUT IT

TKM: Dann lass uns zu den Boards kommen, die ihr dieses Jahr neu in eurer Auswahl habt: die Light Team Construction. Wir können bestätigen, dass diese wirklich sehr leicht sind, ihr aber auf der anderen Seite dadurch auch keine Gewährleistung anbietet– war das eine schwierige Entscheidung für North? Sky: Ja, es ist immer schwer einen Kompromiss zu finden, da die Teamrider immer super leichte Boards wollen und sich nicht wirklich dafür interessieren, ob ein Board bricht, oder nicht… schließlich bekommen sie dann eine Woche später einfach ein Neues! Wir und unsere Kunden wollen natürlich Garantiefälle vermeiden, wir wollen also ein stabiles Board. Es geht immer darum, eine Balance zwischen den Ansprüchen unserer Teamrider und den Wünschen unserer Kunden zu finden. Ich denke, dass wir dieses Jahr mit unserer neuen Light Team Construction geschafft haben, eine gute Balance zwischen diesen beiden Gegensätzen zu finden. Wir haben nun ein Board entwickelt, das unsere Teamrider wirklich lieben. Es ist sehr leicht und beweglich, hat einen wirklich guten Flex, ist aber dank neuer Konstruktionsart trotzdem sehr stabil und hält viel aus. TKM: Magst du uns einfach mal durch die Besonderheiten der Konstruktion führen – insbesondere in Bezug auf Layup und die Nutzung von Carbon? Sky: Klar. Wir haben es geschafft, die Fieberglas-Basis (eigentlich dazu da um Stauchungen und Brüche zu verhindern) in der Mitte des Boards zu reduzieren. Um Gewicht zu sparen, haben wir diese mehr oder weniger entfernt und dann mit einer CarbonLeiste ersetzt. Diese ist hier im Center auch gut zu sehen. Dann gibt es auch noch etwas, was man vermutlich erst auf den zweiten Blick sieht. Es sind diese beiden Bambusleisten unter der eigentlichen Bambusschicht. Dadurch wird das Board sehr stabil, extrem resistent und gibt dem Board einen wirklich steifen linearen Flex, erlaubt aber dennoch einen guten torsionalen Flex – und dieser dient der Dämpfung und dem Gefühl auf dem Wasser.

TKM: Und ihr habt auch die Fin Box dieses Jahr verändert? Sky: Ja, wir haben eine brandneue Fin Box für dieses Jahr. Sie heißt Multibox und ist eine Art Kombination aus einer Future Fin kompatiblen Box und dem FCS System mit den zwei seitlichen

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C’E ’ PIU ’ G U STO AD U SARE U N A TAVOLA FATTA DA TE ? PROBABILM E N TE SI’.

Schrauben. Wir denken, dass das Future System sehr stabil ist, aber wir fanden, dass einem die Schrauben des FCS Systems bei der Einpassung der Finnen mehr Toleranz geben. Somit sind die Finnen leicht einzupassen und durch die Schrauben einfach zu befestigen. Es ist jetzt ziemlich Kugelsicher. TKM: Und natürlich schauen wir immer erwartungsvoll in die Zukunft und ich bin mir ziemlich sicher, dass auch ihr schon 2017 im Hinterkopf habt – kommen noch mehr aufregende Neuerungen von North Boards auf uns zu? Sky: Ich sollte vermutlich noch nicht zu viel sagen! Aber klar, ich stecke immer in der Entwicklung und bastle an ein paar Dingen. Ich arbeite daran, diese Designs weiter zu verbessern und Besonders im Hinblick auf Layup und Konstruktion zu verfeinern. Ich glaube, dass wir eine außergewöhnliche Kombination innerhalb unseren Teams gefunden haben und es wird super, das Feedback über das kommende Jahr zu sammeln und dadurch Wege zu finden, um uns im folgenden Jahr noch zu steigern.


U N U OM O SICU RO DI SE ’

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SCAN ME FOR THE FULL TESTS!

E C C O U N ’A N T E P R I M A D E I N O S T R I TEST DEL MESE. Questi sono solo riassunti - puoi trovare i test completi su TheKiteMag.com/tested PETER LYNN FURY

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Der Fury bringt solide und zuverlässige Power und präzise Performance. Die Aspect Ratio ist hoch und in der Luft gibt es ihm einen eher „rasanten Look“. Die 5-Point Bridle hält alles in Schach und L R O U N D der Fury ist mit einigen Verstärkungen AL E R versehen und daher ist es umso BO O ST faszinierender, dass der 2016er IN Fury an Gewicht verloren hat… die größeren Größen waren immer sehr beliebt beim Fury, also ist der Verlust von ein paar Gramm auch hier eine gute Nachricht. Die überarbeitete Navigator Bar wurde ebenfalls vereinfacht und „Flag Out“ ist nun die Standardeinstellung und die Bar an sich ist mit einem klassischen Clam Cleat Set up ordentlich verarbeitet. Auf dem Wasser hat der Fury die knackige Power, die nur ein 5-Strut Kite liefern kann und fühlt sich beim Fahren somit sofort gut an. Bottom End ist gut und man merkt sofort, dass der Fury jede Menge Power erzeugt. Wenn man an zahmere Kites gewöhnt ist, dann könnte das ein wenig schockierend sein! Der Kite rast durch das Fenster und die Power bekommt man sofort zu spüren. Man kann den Kite wirklich hart fahren und er behält auch Upwind die Power um dich gut voran zu bringen – was natürlich gute Neuigkeiten sind, wenn man gerade bei einem Monstersprung den halben Strand entlang geflogen ist. Das ist der andere Bereich, in dem der Excel heraussticht: Boosting. Man kann wirklich Power aufladen und wenn man dann loslässt geht der Fury in die Luft und man muss sich gut festhalten. Der Kite ist sicherlich nicht jedermanns Geschmack, aber wenn man einen Performance Kite will, dann ist der Fury (in den richtigen Händen) ein wirkliches 5-Strut Kraftpaket.

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F-ONE TRAX HRD LITE TECH Als einer der am längsten existierenden Twintips überhaupt hat der Trax für 2016 einen großen Besuch vom Design Team bekommen. Das neue Lite Tech Feature liefert eine unbestreitbar coolen Schnitt entlang der Rails und lässt so ein wenig Licht durchkommen. Funktional? Nein. Sieht es geil aus? Ja! Abgesehen davon steht das HRD für Helical Rail Design und ist ein „Staged Rail Profile, welches unterschiedliche Levels an Grip entlang des Centers bis zur Step liefert. Auf dem Wasser merkt man sofort, dass es sich bei dem Board um ein F-ONE Design handelt. Sie liefern einfach immer perfekte Fahreigenschaften. Es fühlt sich bissig und sehr zugänglich an, ist aber trotzdem sehr nachsichtig – man kann also rumcruisen ohne es schnell in den Knien zu merken, hat aber trotzdem viel zu bieten, wenn es ans Eingemachte geht. Wir haben das Board zu stürmischen Zeiten in England getestet und in diesen rauen Bedingungen hat es seine beste Performance geliefert – es fühlt sich auch bei 35ktn und hohen Geschwindigkeiten ziemlich komfortabel an. Das Trax liefert fantastischen Grip, welcher einem wiederum das Selbstbewusstsein gibt, auch bei starken Winden hart zu kanten und sich weit rauszuhauen. Dann hat es auch noch ordentlich Pop für Wakestyle Tricks und die Bottom Shape ermöglicht eine relativ weiche Landung. Für Fortgeschrittene und Pros im Bereich Freestyle ist das Trax ein hervorragendes Board.

AXIS VANGUARD

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Wenn du ein Fan von original underground Boards bist, dann suche nicht weiter und gucke einfach in der beeindruckenden Auswahl von Axis. Wir erwarten von Axis immer eine hohe Qualität und innovative Produkte, aber zusätzlich sind die Boards auch noch von Adrian Roper designt und der Entwicklungsprozess wird von ihm von Anfang bis Ende begleitet. Das Vanguard fokussiert sich zu 100% auf Freestyle und wurde entwickelt, um mit allen Freestyle Bedingungen klar zu kommen. Im Vergleich zum 2016er Modell ist man der erstklassigen Linie bei Rocker, Outline und Channel Distribution treu geblieben. Die größten Entwicklungen wurden in die Rails und die neue FAT Rail ARD BO gesteckt. Der mittlere Abschnitt zwischen deinen Füßen wurde fattened up then the width E T L tapers out as you move towards the tips. Auf dem Wasser merkt man sofort, was das für Y EIGH einen Unterschied macht: die Fahrt ist sehr sanft und ruhig – es fühlt sich eher an als W würde man ein Surfboard mit einer etwas runderen Rail Shape fahren. Am besten ist, dass die neue Rail Shape keine Auswirkungen auf die Geschwindigkeit oder den Pop des neuen Vanguard hat. Es reagiert nach wie vor sehr präzise und ist eine gut eingestellte Freestyle Maschine, die jeden – ob Anfänger oder Pro- glücklich machen wird. Für uns haben die Grafiken nicht denselben Wow-Effekt wie zum Beispiel das Billy Pro oder die 2016er Axis Surfboards, aber mit dem neuen Rail Profil fühlt sich die Fahrt eher wie die auf einem fliegenden Teppich an, also werdet ihr die Grafiken eh nicht bemerken.


BEST ROCA

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Der Roca ist Best’s neuester Kite und nimmt den Platz des dahinscheidenden Kahoonas ein… Ist er also ein Kahoona mit „neuem Image“? Nein, das ist er ganz sicher nicht! Auch wenn er das gleiche Marktsegment anspricht finden wir, dass der Kite noch einiges mehr zu bieten hat. Nun also von Anfang an: Der Roca hat 3 Struts und eine Mid-Aspect Ratio. Die Konstruktion – wie auch das Gesamtgewicht des Kites – ist sehr leicht. Trotz weniger Dacron ist der Kite noch stabilier: Ein sogenanntes „Vibration Dampening System“ – schlanke Schaumstoff Dreiecke entlang der Trailing Edge – sorgt für eine optimierte Anströmkante, weniger geflatter und mehr Stabilität. Er ist also definitiv kein überarbeiteter und neu aufgemachter Kahoona und Best hatsich viel Gedanken darüber gemacht, was sie vom RO Roca wollen und wie dieser dieses liefern kann. Hat man den Roca erst mal in der Luft, dann scheint auf den ersten U BO N Blick wenig Druck auf die Bar zu geben und auch das Low End ist erstklassig. Man nimmt schnell an Fahrt auf und O ST D IN das breite Tuch liefert sehr viel Druck. Wir haben den 9m getestet und waren an ein paar durchschnittlichen Tagen auf dem Wasser. Man konnte auch dann noch ohne Probleme cruisen, wenn die anderen schon auf 12m gewechselt hatten. Im Bereich Boost ist der Roca eine wahre Maschine und es heißt schnell „auf und davon“. Man kann eine Menge Power halten und wenn man diese dann freisetzt geht es richtig rund. Er ist dann ein lebendiger und schwebender Kite mit jede Menge Drift. Man sollte nicht überrascht sein, wenn der Roca in Zukunft im Bereich Airtime die Leiter der WOO Liste hochklettert. Mit zwei Kites kann man die komplette Windrange abdecken. Die Wendegeschwindigkeit ist sehr gut aber nicht unangenehm schnell. Wenn man einen sehr vielseitigen und leicht zu fliegenden Kite mit viel Low End und unglaublicher Airtime sucht, dann sollte der Roca ganz oben auf der Wunschliste stehen.

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Das Angry Swallow folgt dem bahnbrechenden T-Rex und diversifiziert das Snub-Nose Konzept. Es ist eine wahre Onshore Option, während sein Schwesterboard, das Screamer, eine spitzere Tail hat und mehr auf All-Round Bedingungen abgestimmt ist. Die Surfboards sehen - wie immer bei Slingshot - sehr gut aus. Sie haben eine vielversprechende Konstruktion gefunden und bleiben dieser treu…. ihre Boards sind leicht, stabil und kommen mit erstklassigen Grafiken. Dieses Jahr wurden die fünf Fin Boxes durch drei ersetzt. Die Industrie scheint sich generell in diese Richtung zu bewegen – wir persönlich mögen die Option ein Quad surfen zu können, haben aber Verständnis dafür, dass wenn die Mehrheit das Thruster Set Up bevorzugt, die Reduzierung von Boxes zwecks Gewichtsverlust und Kosteneinsparungen nötig ist. Auf dem Wasser liefert das Angry Swallow die Charakteristiken, die man sich wünscht. Es nimmt schnell Geschwindigkeit auf und powert mit einer eher parallelen Rail Line super gegen den Wind. Die Konstruktion liefert genug Flex und es ist ein Vergnügen mit dem Board rumzucruisen. Auf der Welle kann man ohne Probleme genug Power auf die Tail bringen. Die Swallow Tail und das Thruster Set Up liefern jede Menge Grip. Das leichtere Gewicht macht das Angry Swallow „lebendiger“ unter den Füßen und RFBOARD SU BUIL hilft einem dabei zu verhindern, D TE S Q U von einer Section in der Welle IN A F L „verschluckt“ zu werden. Insgesamt hat Slingshot hier eine innovative Weiterentwicklung des Boards geliefert.

RFBOARD

RRD macht keine halben Sachen, wenn es um eine gute Auswahl an Boards geht… Wie beim Rest ihres Kits gibt es auch in der Surfboard Kollektion jede Menge Auswahl. Das POP bewegt sich im „Lightwind/Onshore/ Freestyle“ Bereich. Es gibt auch die limitierte POP Ltd Edition, welches mit gleicher Shape daher kommt, aber durch jede Menge Trickserei einiges an Gewicht verloren hat. Allerdings sollte gesagt werden, dass auch das von uns getestete “Standard Pop” sehr ordentliche Ergebnisse im Bereich Gewicht erzielt. Die Plan Shape des POP‘s ist durchgehend weit und es hat eine fette Teil und eine Snub Nose. Lasst euch also nicht von der Länge täuschen. Das 5‘2 hat 34 Liter und somit mehr Volumen, als manch andere Boards mit einem Fuß mehr Länge… es hat ein Quad Fin Set Up und die Tail ist – je nach Blickwinkel – eher ein „schmaler Fish“ oder ein „weiter Swallow“. Auf dem Wasser liefert das POP eine unglaubliche Menge an Grip. Das Volumen bringt dich schnell aus Speed und hält dich auch bei nicht so guten Bedingungen am Laufen. Das Quad Fin Set Up, der flache Rocer und die relativ gerade Rail Line geben gute Upwind Power. Bei Onshore Bedingungen kann man das Pop richtig rumschleudern lassen – die Kombination aus Tail Shape und Quad Set Up liefern ein eher „skateboardigen“ Vibe und man kann das Board auf der Tail herumreißen und somit schnell zur nächsten Section in Onshore Bedingungen kommen. Die vermutlich größte Überraschung ist wohl, dass das POP auch in großen Wellen wirklich Spaß macht. Wir sind es in einigen guten Wellen gekitet (und gesurft) und der unglaublich gute Grip ermöglicht es einem, das Board mit viel Selbstbewussten zu reiten. F

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Der North Neo wurde in 2015 stark überarbeitet und wurde dadurch generell als einer der besten Wave Kites auf dem Markt gehandelt. Was war also der Plan für 2016? Glücklicherweise sind nach ersten Einschätzungen nicht zu viele Änderungen vorgenommen worden. Anknüpfend an seine Arbeit an One-Strut Kites hat Designer Ken Winner sich dazu entschieden, die Enden der Struts zu kürzen, um so die Beweglichkeit zu erhöhen, ohne aber die von der Strut gelieferte Stabilität und Steifigkeit zu verlieren. Das idiotensicherer Lazy Pump System ist auch vorhanden und es scheint kaum möglich, dieses noch irgendwie zu verbessern…. in der Luft zeigt der Neo die gleichen Charakteristiken wie letztes Jahr. Das Low End ist mal wieder beeindruckend – bei seitlichen oder schräg ablandigen Winden mag das kein Problem sein, aber man realisiert, was für eine Bereicherung es ist, wenn man mit einem Kite mit schlechten Low ST End bei Onshore Surf auf dem Wasser ist… man sehnt sich geradezu nach der „On/Off“ Power, die man T EI T Y L benötigt, um flüssig Riden zu können. Der Neo beeindruckt also im Ganzen „Wave Riding Segment“ E I V RSAT (denkt nur dran, ihn 1-2 Nummern kleiner zu nehmen!). Die Wendegeschwindigkeit ist bissig und intuitiv und der Neo ist auch als „Cruising Kite“ klasse, um mit ihm am Lineup vorbeizukommen. In Sachen Welle fühlt sich der Depower Throw ein bißchen kürzer und fester an. Man kann die Bar nach vorne bringen und der kite wird sich „zurücklehnen“ und dich in Ruhe die Welle reiten lassen. Er zeigt keine Tendenzen zu weit nach hinten ins Fenster zu fliegen oder nach unten zu driften, platziert sich also selbst immer sehr gut und ist somit immer bereit für Action, wenn du sie brauchst. Der Relaunch ist exzellent (wir sind ihn mit Airton geflogen und ihr würdet euch wundern, wie oft er seinen Kite runter bringt – aber er ist jedes Mal direkt wieder gestartet). Im Großen und Ganzen ist der Neo weiterhin eine sehr gute Wahl für Wave Riding und schafft es auch sonst in allen Bereichen zu punkten.

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Während der Entwicklung des Naish Pivot vor einigen Jahren hatte Naish‘s Kite Designer Damien Girardin eine Offenbarung: mit erhöhter Aspect Ratio und einigen cleveren Tricks an der Bridle Konfiguration kann man die Lenkung und das Feedback des Kites verbessern, ohne dabei die Flugeigenschaften zu verändern. Als es um die Verbesserung des Parks ging (nachdem er seine OUN R L DE Offenbarung auch am Torch AL BO R O ST angewandt hatte), hat Damian IN bemerkt, dass er die AR erhöhen konnte, ohne dabei die spezifische Eigenschaften des Park zu verlieren. Das Ergebnis war (seiner Meinung nach) ein Kite mit Flugeigenschaften im „High Defintion“ Bereich. Neben dieser großen Änderung gab es auch ein paar Optimierungen an den Wingtips, welche eine gleichmäßige Verteilung ermöglichen. Der Park fliegt mit dem neuen Fusion ATB (Above The Bar) Control System, welches unserer Meinung nach eine absolute Verbesserung ist. Wir hatten immer das Gefühl, dass der Park ein sehr gut abgestimmter Kite ist, aber jetzt fühlt er sich noch besser an und reagiert auch bei noch so kleinem Input. Wir waren erst in den Wellen und der Park HD war einfach am richtigen Spot zu platzieren. Du kannst die Power abrufen, wenn du sie brauchst und den Kite ansonsten so stellen, dass er wenig Zug entwickelt – so wie du es gerade brauchst. Auch im Freestyle und beim Springen überzeugt der Kite. Er hat viel Lift und eine gute Hangtime und bei ausgehakten Sprüngen slacken die Leinen, was Handlepasses einfach macht. Im Großen und Ganzen ist es gut zu sehen, dass ein wohletablierter Kite eine so positive Verbesserung bekommen hat und dass es nicht nur einen HD Hype handelt… sondern Realität ist!

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NAISH PARK HD

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CORE CHOICE Mit dem Choice macht CORE einen Schritt Richtung Wakestyle Massen – es ist eine aggressivere Weiterentwicklung des Fusion 2, kann mit und ohne Finnen gefahren werden und ist somit ein wahres Park Crossover Board. Es gibt auch eine 2 Finnen Option - erhältlich in 42mm und 48mm großen Sets. Es ist also für jeden etwas dabei. In graphischer Hinsicht sieht man natürlich viel von dem typischen CORE gelb und der Rest des Boards kommt in einem coolen „Techno“ Vibe – uns hat es super gefallen. Die Konstruktion macht natürlich von CORE’s Cartan Carbon gebrauch, welcher auf einen Paulowina-Kern aufgetragen ist. Zwei Channels laufen der Länge nach am Board entlang und 4 weitere „Mini-Channels“ liefern besseren Grip an den Tips. Die Diamond 3D Shape hilft dabei, das Gewicht an der Front und Back des Boards zu verteilen und die Inserts haben zusätzliche Verstärkungen, um das Board selbst mit angeschnallten Boots bombensicher zu machen. Auf dem Wasser fühlt man sich auf dem Choice direkt zu Hause. Es beschleunigt schnell und die Steifheit des Carbons lässt einen nur so über das Wasser fliegen. Es hat jede Menge Grip und man fühlt sich somit sofort extrem sicher, um auch die schwierigsten Moves zu meistern. Wenn es an die Wakestyle Moves geht, dann kann man ordentlich Selbstbewusstsein tanken und das Choice explodiert förmlich wenn man es frei lässt. Das Choice ist für ein wenig Old School Freestyle Action zu haben und das außergewöhnlich geringe Gewicht ist sicherlich ein großes Plus in diesem Bereich. Als All-Rounder mit ordentlich Performance ist das Choice definitiv eine gute Wahl.


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The perfect kitesurfing getaway in Zanzibar...

Located on the beachfront of Paje, Zanzibar White Sand Luxury Villas & Spa faces the crystalline waters of the Indian Ocean and the pristine white sands of one the most beautiful beaches in the world. The exclusive resort seeks to serve guests seeking an unforgettable experience in a peaceful, comfortable and stylish retreat, and Zanzibar Kite Paradise kiteschool provides the perfect kitesurfing experience.

each have two units connected by an exotic garden with a terrace, private swimming-pool and outdoor bathtub all with stunning views over the beach. The intimate restaurant serves freshly caught fish, tropical juices and fine cuisine mixing local Zanzibari dishes with an accent of international fusion. Local vegetables and fruits are homegrown for guaranteed quality and all meals are prepared under ecofriendly conditions.

The boutique resort includes 11 unique villas designed by renowned architect Neil Rocher to accommodate guests in peace and intimacy within a stunning setting. The luxury villas

For kitesurfing, the resort is ideally situated on the paradisiacal Paje beach whose calm flat waters and talcum powder soft sand combined with year-round winds make it one of the

top kitesurfing spots in the world. Zanzibar Kite Paradise focuses on providing quality service, high-end equipment and an unrivalled experience. With security boat, qualified instructors and a wide range of equipment, guests are guaranteed 5* service throughout. Warm tropical water and steady winds make Zanzibar the perfect European winter kitesurfing destination. Suitable for expert and beginner kitesurfers alike, Zanzibar White Sand and its kitesurfing school Zanzibar Kite Paradise offer the perfect kitesurfing getaway.

w: whitesandvillas.com e: contact@whitesandvillas.com t: +255 776 263 451 Zanzibar White Sand Luxury Villas & Spa, Paje beach, Zanzibar, Tanzania

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Come kite with us in paradise Reef Retreat Resort is ideally located on Boracay Island, Philippines, right on the beach front of Asia’s Premier Windsports spot… • • • •

27°C crystal clear shallow turquoise bay Modern deluxe rooms and apartments, set in lush tropical gardens 2011, 2013, 2014 & 2015 winners of Trip Advisor’s Certificate of Excellence Asia’s first IKO certified kite centre located within the grounds

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Step out of bed and straight into your foot TheKiteMag | 119 straps!


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KITE SURF DIVE HAVE FUN! ? No wind ! lem No prob oarding akeb Enjoy w esurfing or wak new with our at o speed b

... just do, whatever you feel like doing. Be active or relax – THE BREAKERS offers you all the possibilities there are for the perfect getaway: easy-going atmosphere, superb cuisine, a sensational kite spot, and a beautiful reef right at the doorstep. And all of it within a stylish and familiar ambience, turning THE BREAKERS into more, than just a hotel: A SECOND HOME.

www.thebreakers-somabay.com 120 | TheKiteMag

Diving & Surfing Lodge


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D E R D A R K R O O M Par t 8 :

POST PRODUCTION PA R T 2 : I M D E TA I L P H OTO GR A P H I C W I TH

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DER DARKROOM

In der letzten Ausgabe haben wir uns grundlegende Bearbeitungs- und Speichertechniken für eure Bilder angeschaut, sobald ihr vom Strand zurück am Computer seid. Jetzt können wir uns daher auf den Feinschliff eurer Bilder konzentrieren. Es gibt unzählige verschiedene Techniken, Tips und Tricks, die man anwenden kann und man kann Stunden damit verbringen diese zu recherchieren, auszuprobieren bis man gelernt hat, was am besten zu einem passt. Es hängt alles davon ab wie gut oder schlecht das Ursprungsbild ist und was man mit dem finalen Bild erreichen möchte. Jetzt zeige ich ich euch ein paar Techniken, die ich angewendet habe um das Bild zu verbessern oder den Fokus zu ändern.

1. Im RAW Bild fährt der Typ direkt im Sonnenlicht und ist daher nur eine dunkle Silhouette. Nach den grundlegenden Anpassungen werden die Farben lebendiger. Jetzt passe ich die Einstellungen der Schatten an, um die dunklen Objekte heller zu machen und Objekte die im Dunklen lagen sichtbar zu machen. Hier muss man aufpassen, da die Bilder körniger werden, je heller man die Schatten einstellt. Man kann das kompensieren in dem man den “Tone“ einstellt oder unter “Details“ mit der Schärfe und “Noise Reduction“ spielt.

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2. Eine weitere Möglichkeit nur bestimmte Teile des Bildes aufzuhellen, ist den Korrekturpinsel zu nutzen. Bei Lightroom sind ein paar Pinsel voreingestellt. Aber treibt es am Anfang nicht zu wild! Normalerweise benutze ich diese Pinseleinstellungen:

3. Sunset Shot: Nach den grundlegenden Einstellungen kannst du bestimmte Farben verstärken oder rausnehmen, um deinem Foto ein besonderes, dynamischeres Feeling zu geben. Spiele dazu mit der Farbsättigung, um die Hauptfarben zu verändern und dadurch dein Foto zum Glänzen zu bringen.

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4. Verdunkle bestimmte Teile um das Hauptobjekt herum, um es somit mehr in Szene zu setzen. Dadurch wird das Augenmerk des Betrachters direkt auf dieses Objekt gelenkt.

5. Eine weitere Möglichkeit ein warmes Gefühl zu erzeugen ist es mit den Dunkel- und Helligkeitspinseln zu spielen: z. B. wie bei diesem Ozone Bild für einen Katalog. Der dunkle Himmel und das Abdunkeln des Wassers um den halbrunden Strand bringt dem Bild viel mehr Tiefe.

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6. Hier sieht man wie dieses glanzlose RAW Bild zu einem tollen Zusammenspiel aus türkisenen Ozean Farben wird, indem man die Lichter in der Barrel unterschiedlich eingestellt hat und vor allem durch die Verdunkelung des Himmels hinter dem weißem Spritzwasser und des Wassers vor der Barrel.

7. Split Shots halb unter und halb über Wasser. Das Bild wird interessanter, indem man den Part unter Wasser erhellt – vielleicht könnte man auch ein bisschen Grün bzw. Wasserfarben mit dem Pinsel rausnehmen – und das Blau des Himmels verdunkeln.

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8. Landschafts- und Aktionsbilder werden durch die Erhöhung des Kontrasts und der Sättigung lebendiger. Dieses glanzlose RAW Bild wird sehr schön, indem man die Reflektion des Wassers und das Orange des Kites erhöht und auch den dunklen Berg im Hintergrund etwas erhellt.

Vergiss nicht, dass Fotobearbeitung eine Kunst ist und es Zeit braucht, diese zu beherrschen! Man lernt nie aus und man lernt ständig neue Tricks dazu. Ich liebe diesen Teil der Fotoerstellung, obwohl es Stunden und Stunden am Computer braucht. Erst wenn ich jedes Bild zu meiner Zufriedenheit bearbeitet habe, bin ich glücklich mit meiner Arbeit.

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Ihr werdet sehen, dass eure eingefangenen Momente erst zu glänzenden Diamenten werden, sobald ihr Spaß an der Nachbearbeitung findet!


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D I NGE DI E D U N O C H N I C HT VON D I ES EM F OTO K A N N TE ST JASON

KELLER

H U DSON

Brandon Cordina ist in derselben Straße wie ich in Charleston (SC) aufgewachsen. Anstatt an seinem Heimatstrand auf Sullivan’s Island Fotos zu schießen, haben wir uns entschieden ein paar Tausend Meilen nach Cabarete, Dominikansche Republik zu reisen, um dort das das Riff abzulichten. Der Nord-Ost-Swell sorgte für raue Bedingungen. Raus mit viel Speed und man konnte sich leicht bei dem bisschen Wind Swell rausschießen. Ich habe fast einen Schlag auf den Kopf bekommen, als er gelandet ist. Es ist sehr schwer im Break zu bleiben und dabei auch noch die Linie des Riders vorherzusehen ist jede Menge Arbeit. Bei diesen schwierigen Bedingungen habe ich mich bei Cordina ein wenig verschätzt und war plötzlich in Windrichtung genau dort platziert, wo Cordina und seine drei Finnen sein wollten. Am Riff zu filmen ist super schwierig. Man muss erst auf dem trockenen (scharfen) Riff raus laufen und dann durch die messerscharfen flachen Riffe schwimmen. Ich habe mein T-Shirt zweimal am Riff aufgerissen. Dann wurde ich auch noch von der kommenden Flut überrascht. Es ist als schwimme man in einer Tretmühle – ich habe fast eine Stunde gebraucht um raus zu schwimmen. Aber es war die Mühe wert. Cabarete ist an 250 Tagen im Jahr windig (genug)… Man kann also getrost sagen, dass es vermutlich genau in diesem Moment windig genug ist: also, raus mit dir!

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