Greener Catering
Warum mehr Bio / Fair‐Trade / regional ‐ Festivals stehen nicht unbedingt für Umweltschutz ‐ Der Festivalbesucher ändert sich und verlangt mehr spezielle Angebote in unterschiedlicher Qualität ‐ Die Gastronomiestände sind sehr markant und haben viel Kundenkontakt ‐ Das Erscheinungsbild der Stände ist für das Image der Veranstaltung sehr wichtig ‐ Durch ein gutes Food‐Angebot wird die Verweildauer auf dem Gelände erhöht und dadurch mehr Umsatz an den Getränkeständen generiert ‐ Akzeptanz in der Region wird gesteigert, da auch regionale Partner partizipieren.
Probleme ‐ Hohe Kosten für spezielle Stände und spezifisches Festival‐CI ‐ Die Leistungsfähigkeit der „alternativen Händler“ ist in der Regel nicht vorhanden ‐ Die alternativen Händler haben eine große Skepsis ob Ihre Produkte angenommen werden ‐ Man muss sehr viel Zeit aufwenden um Vertrauen zu schaffen ‐ Festivals sind sowohl bei den Standflächen als auch bei den Medienanschlüssen sehr begrenzt ‐ Eine Nachvollziehbarkeit des Umsatzes und Kontrolle der eingesetzten Produkte ist schwer möglich ‐ Je nach Produktgruppe hat man unterschiedliche Warenkosten und muss jeden Anbieter einzeln betrachten ‐ Ökologie vs. Ökonomie funktioniert nicht
Lösungen ‐ „Alte“ Anbieter von dem Konzept überzeugen ‐ Neue umsatzabhängige Vereinbarungen treffen um das Risiko für die Anbieter zu senken ‐ Gute Standplätze sind für die Bio / Fairtrade / regionalen Stände vorbehalten ‐ Entwicklung einer einheitlichen Optik für die Veranstaltungen ‐ Akquise neuer Anbieter über eine ganze Saison ‐ Kommunikation bereits im Vorfeld der Veranstaltung ‐ Standplatzgarantien über mehrere Jahre
Erfahrungen ‐ Die klassischen Food‐Anbieter haben kaum Interesse etwas zu ändern ‐ Kleine bzw. neue Anbieter sind sehr offen und interessiert ‐ Produktgruppen mit einem sehr geringen Wareneinsatz, wie z.B. Kaffee sind einfach zu ändern ‐ Auch unter den Bio‐Anbietern gibt es schwarze Schafe...
Beispiele ‐ Standoptik / CI ‐ Bio‐Pommes, BIO‐Crepes, Burger, Merquez, Kaffee, Vegan Hot‐Dog, Saftbars
nächste Schritte ‐ Mit Anbietern für Pizza, Knoblauchbrot, Wurst und Steaks, Fisch, Eis und Wein sind wir im Gespräch ‐ Eine Kontrolle und Abrechnung für den Bereich Food‐Anbieter muss geschaffen werden ‐ Ein Mehrwegsysteme für Geschirr muss es in Zukunft geben ‐ Die Mülltrennung ist ebenso ein wichtiges und schwieriges Feld