Portfolio 2016

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THOMAS FILKE M. Sc.

Portfolio 2016


THOMAS FILKE 07.03.1987, Lübeck Juliusstraße 36, 38118 Braunschweig Telefon: 0176 - 21899487 Email: tfilke@googlemail.com www.thomasfilke.de


CV AKADEMISCHE LAUFBAHN 08/1998 – 06/2007 Gymnasium am Mühlenberg 23.06.2007 Abschluss: Allgemeine Hochschulreife (Note: 3,2) 10/2008 – 03/2012 Architekturstudium an der TU Braunschweig 28.03.2012 Abschluss: B. Sc. Architektur (Note: 2,0) 04/2012 – 10/2015 Masterstudium an der TU Braunschweig 18.12.2015 Abschluss: M. Sc. Architektur (Note: 1,5)

PRAKTISCHE ERFAHRUNGEN 15.03.2012 – 11.04.2012 Visualisierungen für Brederlau + Holik (Wettbewerb: Kreativquartier Dachauer Straße) 01.10.2013 – 01.04.2014 Zusammenarbeit mit Julian Busch (Projekt: Bötzow Markt) 01.06.2016 – 17.06.2016 Visualisierungen für HTP Architekten, Braunschweig 25.01.2016 – 06.09.2016 Zusammenarbeit mit Julian Busch und Simon Takasaki (Wettbewerb: Neubau Besucher- und Informationszent- rum des Deutschen Bundestages, BIZ)

PRAKTIKA 02.02.2004 – 13.02.2004 07.04.2008 – 16.06.2008 01.12.1014 – 06.03.2015

Architekturbüro Haufe Petereit Modellbau Möbius Morese Architekten

KENNTNISSE 2D-Software Adobe Photoshop Adobe Illustrator Adobe Indesign 3D-Software Autodesk AutoCAD Autodesk 3ds Max Autodesk Revit Architecture Google SketchUp McNeel Rhino Thefoundry Modo

Sonstiges Adobe Muse Microsoft Word Microsoft PowerPoint Sprachen Deutsch Englisch Französisch


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INHALT E.01

Entwürfe aus dem Studium

DAS BIO

Master-Thesis: Institut für Entwerfen und Raumkompositionen – Prof. Volker Staab

S. 01

E.02

SKIPPER‘S CLUB

MEX: Institut für Entwerfen und Raumkompositionen – Prof. Volker Staab

S. 20

E.03

OPEN & FREE

Gebäudeplanung: Institut für Mediales Entwerfen – Prof. Matthias Karch

S. 32

E.04

TERREMOTO

E4D: Institut für Gebäudelehre und Entwerfen – Prof. Michael Szyszkowitz

S. 40

E.05

PROJEKTHAUS SÜDSEE

Konstruktives Projekt: Institut für Baukonstruktion – Prof. Werner Kaag

S. 50

E.06 *NUR IN DER GEDRUCKTEN AUSGABE

BIZ

WETTBEWERB MIT JULIAN BUSCH UND SIMON TAKASAKI

Neubau Besucher- und Informationszentrum des Deutschen Bundestages

Entwürfe außerhalb des Studiums

S. 62

E.07

BÖTZOW BRAUEREI Teil der Entwurfsreihe Berlin Unseen

MIT JULIAN BUSCH

S. 72

E.08

LEVITAS

Seminar: Institut für Architekturbezogene Kunst– Prof. Azade Köker

Seminar und Stegreif

S.80

E.09

MODULMÖBEL

Stegreif: Institut für Entwerfen und Raumkompositionen – Prof. Volker Staab

S. 81



E.01 MASTER-THESIS: INSTITUT FÜR ENTWERFEN UND RAUMKOMPOSITIONEN – PROF. VOLKER STAAB

DAS BIO* *HEIDELBERG

Das Bio, Biodiversitätszentrum Heidelberg, bildet eine räumliche Integration von Tierhaltung, Pflanzen- und Ausstellungsfläche. Gefordert ist die Verbindung von Neckarufer, Universität und Stadtgesellschaft. Um die Gegend zu beleben, soll das Bio Anwohnern und Besuchern bis in die Abendstunden einen attraktiven Aufenthaltsort bieten. Anspruch der Ausstellung und der Schulungsbereiche ist es, die Besucher für den Erhalt der Biodiversität zu sensibilisieren. Dabei wird die Ausstellung über vier Schwerpunkte: Kultur, Ernährung, Gesundheit und Technik verfügen.

Der Entwurf des Bios besticht durch eine expressive Formsprache, die im Diskurs mit der umgebenden Landschaft steht. Der Baukörper stellt dabei keinesfalls ein klar definiertes Solitär dar. Vielmehr verschwimmen die räumlichen Grenzen zwischen Natur und Bebauung. Das Bio erhält seinen Charakter durch seine Integration des Naturraums. Dadurch wird es zu einer Landmark ohne dabei die umgebende Bebauung zu überragen.

Das Bio bildet eine räumliche Vermischung von Natur und Architektur

Das Bio verfügt über zwei Eingänge. Der Zugang für größere Gruppen und Touristen erfolgt über die Nord-West-Seite des Bios, da die Infrastruktur hier bereits durch das Universitätsgelände vorhanden ist. Der ortsansässige Besucher wird vor allem durch das Café an der Ostseite des Entwurfs in das Bio gelockt. Das Café verfügt dabei über einen Außenbereich, der in die Landschaft eingepasst ist und eine Aussicht über die abwechslungsreich gestaltete Landschaft bietet. Das Bio versteht sich als Ort des Austausches für Mensch und Natur, sowohl durch die angestrebten Schulungs- und Ausstellungsprogramme sowie auch durch die architektonische Gestalt.

– Konzept –

Das Entwurfsgrundstück liegt am westlichen Rand des Innenstadtgebietes und bildet das Ende der ausgebildeten Neckarterrassen. Am nördlichen Ufer gelegen, grenzt es sowohl an den Heidelberger Zoo als auch an einige Studentenwohnhäuser. Der Zugang für Besucher wird dabei einerseits durch den Wanderweg entlang des Neckars verlaufen und andererseits durch das nördlich gelegene Universitätsareal. Da dieses bereits über eine gute Infrastruktur, Busanbindungen und genügend Parkflächen, verfügt.

Entwurf bedingt. Dieser Wasserlauf führt durch den Innenhof des Gebäudes hindurch bis in die angrenzende Savannenanlage, welche sich ebenfalls in Planung befindet. Die Landschaft auf der Ostseite des Bios ist terrassiert und führt den Besucher aus Richtung Ost entlang des Wasserlaufs, durch eine Landschaft aus diversen Grün- und Schilffflächen. Diese linear angeordneten Flächen führen den Besucher bis in das Gebäude hinein.

Der Schwerpunkt der Ausstellung liegt auf der gestalteten Landschaft, die von der Umgebung in den Innenraum weitergeführt wird. Diese besticht durch vielfältige Belichtungs- und Bewässerungssituationen. Ausgehend von dem Wasserlauf im Innenhof siedeln sich Pflanzinseln im gesamten Untergeschoss an. Die Wassertiefe und Strömungsgeschwindigkeit variiert dabei je nach Geometrie der Ausstellungsfläche. So sorgt eine niedrigere Fließgeschwindigkeit in den verwinkelten Bereichen für beruhigte Zonen, in denen verschiedenste Tiere nisten können. Durch das Obergeschoss führen Vertikalgärten und Nischen für Vögel und Fledermäuse. Die Dachgeometrie sorgt dabei für die nötige Bewässerung der Hängegärten.

Die Gestaltung hängt stark vom Neckarverlauf ab. Das Gebäude sowie die Landschaft besitzt eine starke Linearität in Ost-West-Richtung. Dies ist auch durch die Integration eines Neckararms in den

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– Entwurfsprozess –

Während der Entwurfsphase entwickelte sich schnell die Idee einer architektonischen Landschaft. Der Gedanke eine klassische Ausstellungsarchitektur zu entwerfen, widerspricht der komplexen gestellten Anforderung. Um den Besucher für das Thema Biodiversität zu sensibilisieren, benötigt es eine spannende und einladende Architektur, die den ersten Kontakt zur Ausstellung schafft.

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Das vorhandene Gefälle im Entwurfsgrundstück, ermöglichte eine Terrassierung. Diese ermöglicht nicht nur eine spannende Landschaftsgestaltung, sondert nimmt auch direkten Einfluss auf die Architektur. Zusammen mit der Integration eines Wasserlaufs in den Entwurf, bildete diese Idee die Rahmenbedingung für die von mir gewählte Entwurfskonzeption. Während der Bearbeitung war der Fokus auf eine Integration des Gebäudes in die Landschaft sowie in die Städtebauliche Situation, die größte Herausforderung. In verschiedenen Modellen erprobte ich die Art der Geländemodellierung, sowie das Maß an Auffälligkeit. Der Anspruch lag auch darin, eine Landmark auszubilden, um das Gebäude für den Besucher von weiter erkennbar zu machen und es somit nicht gänzlich der Landschaft unterzuordnen.

E.01 Das Bio*


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Perspektive AuĂ&#x;enraum (Ost)

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E.01 Das Bio*


Die terrassierte Parkanlage auf der östlichen Seite des Biodiversitätszentrums bietet abwechslungsreiche Aufenthaltsbereiche für Besucher und Ortsansässige.

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Perspektive Foyer

Entstehung Abgabemodell M 1-200

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E.01 Das Bio*


Abgabemodell M 1-200

Perspektive Ausstellung

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Backstage Zuchtraum Kino Technik Lüftung Aufenthaltsraum WC Herren WC Damen WC Behinderte Umkleide Damen Umkleide Herren Aufenthalt Mitarbeiter Nature Exchange Vorführlabor Nature Exchange Vorführlabor Ausstellung Biodiviersität und Ernährung Backstage Zuchtraum Nature Exchange Vorführlabor Nature Exchange Vorführlabor Wasserfilter / Technik Ausstellung Biodiversität und Gesundheit Ausstellung Biodiversität und Kultur

Das Untergeschoss bildet den direkten Kontakt zu der umgebenden Landschaft und beherbergt verschiedenste Pflanzenarten. Diese sind nicht bloß als Exponate zu verstehen, vielmehr bilden Landschaft und Gebäude eine Symbiose. Neben der Ausstellungslandschaft befindet sich im unteren Geschoss auch der Zugang zum Zoo. Dieser liegt auf der Westseite und leitet den Besucher durch einen Gang mit Aquarien, als Vorbereitung auf die Tierwelt, in die Savanne.

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Grundriss UG

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E.01 Das Bio*

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01 Foyer 02 Kasse 03 WC Herren 04 WC Damen 05 WC Behinderte 06 Technik 07 Aufenthalt Mitarbeiter 08 Lagerraum Küche 09 Küche 10 Café 11 Café Außenbereich 12 Garderobe und Museumsshop 13 Sonderausstellung 14 Ausstellung Biodiversität und Kultur

Das Erdgeschoss ist die Erschließungsebene, welche die verschiedensten Besuchergruppen aus zwei Richtungen in die Ausstellung führt. Größere Gruppen profitieren durch die gute Infrastruktur des nördlich gelegenen Universitätscampus. Diese Besucher betreten das Bio auf der nordwestlichen Seite.

B C

Fußgänger, Wanderer und Ortsansässige können über den Wanderweg entlang der Neckar von der Ostseite das Gebäude betreten. An dieser Stelle befindet sich auch das Café, dessen Außenbereich in die Landschaft integriert ist. Dieses Detail bietet einen zusätzlichen Anziehungspunkt für das Bio.

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A

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B C

Grundriss EG

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E.01 Das Bio*

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01 Gruppenraum 02 Archiv 03 Archiv 04 Aufenthaltsraum 05 Technik 06 WC Herren 07 WC Damen 08 WC Behinderte 09 Gruppenraum 10 Büro (Großraum) 11 Dachterrasse

Das Obergeschoss bietet den Angestellten und Studenten Lehr- und Arbeitsräume in verschiedenen Größen. Diese befinden sich in direkter Nähe zu den Archivräumen. Für Pausen und Freizeit gibt es eine großzügige Dachterrasse mit Begrünung, die auch einen Ausblick auf die Neckargegend bietet.

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Grundriss 1.OG

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E.01 Das Bio*

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Perspektive Ausstellungsgarten

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E.01 Das Bio*


Der Wasserlauf führt durch das Gebäude um eine natürliche Bewässerung für die verschiedenen Wasserpflanzen zu ermöglichen.

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Ansicht Ost

Schnitt C-C

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E.01 Das Bio*


Ansicht West

Schnitt B-B

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Ansicht Süd

Schnitt A-A

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E.01 Das Bio*


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E.02 MEX: SKIPPER‘S CLUB – INSTITUT FÜR ENTWERFEN UND RAUMKOMPOSITIONEN – PROF. VOLKER STAAB

SKIPPER‘S CLUB Mit einer Länge von 326 km ist der Mittellandkanal die längste künstliche Wasserstraße Deutschlands. Er diente ursprünglich dem Transport von Steinkohle aus dem Ruhrgebiet zu den Überseehäfen Bremen und Hamburg. Wir wollen uns einem schmalen Stück Land widmen, welches sich in Wolfsburg zwischen Mittellandkanal und Allersee aufspannt und hier einen Club für Binnenschiffer, Wassersportler und Gäste entwickeln. Herzstück des Clubs ist eine eigene exklusive Werft für kleine Yachten, Haus- und Sportboote. Durch die besondere Lage zwischen diesen beiden Gewässern haben sich hier bereits wasseraffine Nutzungen wie ein Fischrestaurant, ein Motorbootclub mit kleiner Marina und ein Ruderverein angesiedelt. Der Club soll diese Funktionen in sich aufnehmen und um weitere Clubräume samt Übernachtungsmöglichkeiten erweitern.

Der Skipper‘s Club bildet eine Symbiose aus Hafenanlage und Landschaftspark

Der östliche Bereich des Unterbaus ist für die Hafen- und Trockendockanlage bestimmt. Es sind zwei Wasserbecken geplant. Eines für die Anbindung an den Kanal und ein kleineres für den Allersee. Der Hafenbereich verfügt darüber hinaus über zwei verschieden große Trockendocks. In den Gebäudebereichen, welche die Docks umrahmen, sind Räume eingearbeitet, welche teilweise erst durch das Ablassen des Wassers betretbar werden. Dadurch haben sie einen höhlenartigen Charakter. Die Vegetation von Wasserpflanzen kann ungehindert wachsen, um die Atmosphäre zu verbessern. Die freigelegten Räume können während der Arbeit an den trockengelegten Schiffen als Arbeits- und Lagermöglichkeit genutzt werden. Das oberste Geschoss befindet sich jedoch dauerhaft über dem Wasserspiegel und bietet somit eine durchgängige Nutzung.

– Konzept –

Das Entwurfsgrundstück für den Skipper‘s Club liegt östlich der Wolfsburger-Innenstadt auf einen Abschnitt zwischen dem Allersee und dem Mittellandkanal. Der neue Entwurf sieht vor sich von seinem Umfeld zu lösen und eine eigene konstruierte Landschaft für Arbeit und Freizeitaktivitäten zu schaffen. Die Atmosphäre soll dabei den Charakter einer Hafenanlage haben. Um dies zu erzielen besteht der Entwurf nicht nur aus einem Gebäude. Um die großen Flächen angemessen zu bespielen, teilt sich das Gebäude in einen gestaltete Landschaft und zwei Gebäude auf.

Boden versenkt, die Freiräume sind dadurch teilweise auf Wasserniveau und schaffen so einen freien Zugang zum Wasser.

Der zweite Entwurfsteil besteht aus den beiden Gebäuden, die über die Hafenanlage ragen. Sie schaffen zusammen mit dem Untergrund einen offenen aber dennoch definierten Arbeitsbereich für die Wassersportler. Die Erscheinung der Gebäude ist deshalb an Wasserfahrzeuge angelehnt. Das kleinere Gebäude ist für den Ruderclub und bietet Aufenthalt- Schulungs- und Übernachtungsmöglichkeiten. Das Hauptgebäude enthält Restaurant, Schulung-, Verwaltungs- und Hotelbereiche. Beide Teile spielen mit Blickbeziehungen zu der darunterliegenden Hafenanlage und schaffen angenehme und definierte Aufenthaltsorte innerhalb des Ensembles.

Der untere Gebäudeteil ist frei geformt und bildet ein Wechselspiel von Wegen, Aussichtsplattformen, Wasserbecken und Plätzen aus. Er ist teilweise im

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Als Vorbereitung auf die Entwurfsbearbeitung, erstellte ich im Rahmen einer Workshop-Woche verschiedenste Skulpturen. Diese sind Abgüsse von verätztem Styrodur. Ich beschäftigte mich schwerpunktmäßig auf Den Kontrast von Ober- und Unterhälfte der Skulpturen und arbeitete diesen in der Skulpturreihe nach und nach weiter aus. Dieser Kontrast sollte später im Entwurf wieder aufgenommen werden. Die Aufgabe sah es vor verschiedene Funktionen und Architekturen mit einander zu verbinden. Um nicht alles in eine Architektursprache zu zwingen, wollte ich die Widersprüchlichkeit beibehalten.

– Entwurfsprozess –

Diese Teilung sollte nicht nur Formal sonder auch funktional geschehen. So wurden die unteren oft organisch anmutenden Bereiche als Grundlage für das Trockendock verwendet. Dieses sollte nicht nur ein Raum mit absenkbaren Wasserspiegel sein, sondern vielmehr eine Aneinanderreihung von Arbeitsräumen und Lagern. Die Komplexität und Verschachtelung sollen dabei an die vorausgegangenen Skulpturen erinnern.

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E.02 Skipper‘s Club


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Perspektive Seeseite

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E.02 Skipper‘s Club


Die nĂśrdliche Landschaftsgestaltung des Skipper Club‘s sieht eine Uferkante mit leichtem Hang vor, um einen Aufenthaltsort am Allersee zu schaffen.

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A.09

Grundriss 01

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E.02 Skipper‘s Club


A.01 A.02 A.03 A.04 A.05 A.06 A.07 A.08 A.09

A.01 WC Herren WC Herren A.02 WC Damen WC Damen A.03 Garderobe & Empfang Garderobe & Empfang A.04 Abstellraum Abstellraum A.05 Vorratsraum Vorratsraum A.06 WC Angestelle WC Angestellte A.07 KĂźche KĂźcheLobby A.08 A.09 LobbyRestaurant

B.01 B.01 B.02 B.02 B.03 B.03 B.04 B.04

Seminarraum Seminarraum WC WC Abstallraum Abstellraum Seminarraum

Seminarraum

Restaurant

A.04 A.01

A.02

A.03

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A.08 A.07

B.01

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B.04

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Grundriss 00

Schnitt 01

Perspektive Trockendock

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E.02 Skipper‘s Club

Grundriss 02


Grundriss 03

Grundriss 05

Schnitt 02

Perspektive Lagerraum (Trockendock)

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Hotelbereich

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Hotelbereich

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Schulungs- und tungsbereich

Verwal-

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Restaurant (Galerieebene)

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Übernachtungsmöglichkeiten

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Restaurant

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Seminarräume

0.5

Zwischenebene mit Ausblick auf Trockendock

0.5

Aufenthaltsraum

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Eingangsbereich

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Eingangsbereich Hauptgebäude

Schnittdarstellung Hochbau

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E.02 Skipper‘s Club


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Arbeitsr채ume (immer begehbar)

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Lagerr채ume (bei leerem Trockendock)

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Arbeitsr채ume f체r abgesenkten Wasserstand im Trockendock

Schnittdarstellung Trockendock und Hafenanlage

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E.03 GEBÄUDEPLANUNG: OPEN & FREE – INSTITUT FÜR MEDIALES ENTWERFEN – PROF. MATTHIAS KARCH

OPEN & FREE Der Entwurf Open & Free befasst sich mit den gewaltsamen Protesten des arabischen Frühlings in Ägypten. Zentrum der Proteste war der Tahrir-Platz. Kaum ein Ort war in der Vergangenheit so oft Austragungsort von Massenprotesten und daraus resultierenden gewaltsamen Übergriffen. In einem Wechselspiel zwischen moderner Kommunikationsmittel wie z.B. Facebook oder Twitter und Mund zu Mund Propaganda wurde in kurzer Zeit ein Großaufgebot von Demonstranten mobilisiert. Um den vergangenen und aktuellen Ereignissen einen Raum zur Auseinandersetzung zu geben, wurde der Bestand der NDP-Zentrale in ein zeitgenössisches Museum transformiert.

Resultierend aus der Vorübung entstand die Formensprache für ein zeitgenössisches Museum, welche auf den vorher analysierten Faktoren beruht. Der skulpturale Körper weist auf die aggressiven Auseinandersetzungen während der Proteste hin. Die Form wächst von unten hinauf und erleidet dabei scheinbar einige Einflüsse, die jegliche Harmonie stören, wodurch eine eigene expressive Ästhetik

Der Entwurf thematisiert die Wechselwirkungen von politischen und gesellschaftlichen Ereignissen und trägt diese nach außen. Der Besucher hat die Möglichkeit zwei verschiedene Wege durch das Museum zu bestreiten. die deformierte Gebäudehülle ist dabei das raumbildende Mittel. Welches den Weg des Besuchers bestimmt. Die Aufteilung in zwei Museumswege erlaubt es dem Besucher, die vergangenen Proteste und die aktuellen Ereignisse separat zu erkunden. Auf dem Weg durch das Gebäude erhält man immer wieder Ausblicke auf die entscheidenden Orte der Proteste.

– Konzept –

In der ersten Phase des Entwurfes beschäftigten wir uns mit der Analyse und Notation der Geschehnisse rund um den Tharir-Platz. Im Fokus lagen dabei die Einflüsse der modernen Kommunikationsmittel auf die Entstehung und Durchführung der Proteste.

entsteht. Ziel war es somit eine unkonventionelle Gestalt und Innenräume zu kreieren, welche der dramatischen Ereignisse eine Form verleihen.

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Perspektive Museumsvorplatz

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E.03 Open & Free


Die äußere Gebäudegestaltung entsteht aus der inneren Gebäudeorganisation. Sie spiegelt die Diversität der Ereignisse des arabischen Frühlings wieder.

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Lageplan

Schnitt 01

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E.03 Open & Free


Ansicht Nord

Ansicht Ost

Ansicht Süd

Ansicht West

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Grundriss 01

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E.03 Open & Free

Empfang Garderobe WC Damen WC Herren Aufenthaltsraum Atrium Ausstellungsraum


Grundriss 04

Grundriss 06

Perspektive Ausstellungsraum

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E.04 E4D: TERREMOTO – INSTITUT FÜR GEBÄUDELEHRE UND ENTWERFEN – PROF. MICHAEL SZYSZKOWITZ

TERREMOTO Das Erdbeben Museum befindet sich am Hang östlich der „Convento do Carmo“ in Lissabon. Die Einzigartigkeit des Grundstück besteht aus der Kombination von exponierter Lage und Unzugänglichkeit. Hinzu ermöglicht die städtebauliche Situation immer nur beiläufige Blickkontakte zum Gebäude. Die Topographie und hohe Bebauung ermöglicht es, dass Gebäude immer wieder auszublenden und wieder auftauchen zu lassen. Diese Gegebenheit erlaubt eine expressive Architektur, da das Gebäude nicht immer präsent erscheint.

Das Museum erzeugt durch seine Formensprache eine direkte Assoziation zum großen Erdbeben, bleibt in seiner Form und Proportion jedoch der Umgebung angemessen. Ziel ist eine Skulpturale Architektur, die immer wieder überraschende und abwechslungsreiche Raumsituationen bietet. Das Gebäude wird selbst zu einer Ausstellung. Die ei-

Wichtig ist auch der Außenraum, der mit in den Entwurf eingebunden wird. Das Gebäude ruht wie ein Fremdkörper auf dem aufgespaltenen Erdreich, welches durch verschiedene Öffnungen erkundet werden kann. Die zerstörte Umgebung wird somit zu einer zusätzlichen Fassade und darüber hinaus zu einem Exponat des Museums. Erschlossen wird das Gebäude durch zwei Treppen. Eine führt direkt ins Museum, die andere ins Café am nördlichen Rand. Der Zugang zum Museum bringt den Besucher direkt in das Zentrum der Architektur. Der Gast wird somit direkt mit dem Thema Erdbeben konfrontiert. Der Museumsweg führt den Besucher über Rampen und Galerieebenen durch die verschiedenartigen Gebäudeteile. Der Museumsrundgang endet schließlich in einem vertikalen Ruheraum, der durch verschiedene Lichtschächte und ein Wasserbecken eine besondere Atmosphäre besitzt.

– Konzept –

Der Entwurf schafft mittels einer expressiven Formensprache Räume, die den Schrecken Erdbeben erzählerisch wiedergeben.

gene Inszenierung zeigt eine ästhetisierte Interpretation eines Erdbebens. Es meidet bewusst sterile Ausstellungsräume, die sonst in Museen vorzufinden sind. Die Architektur soll selbstbewusst und aussagekräftig sein. Dabei entsteht eine fast sakrale Anmutung, welche Materialität und Lichtführung begünstigt wird.

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Dem eigentlichen Gebäudeentwurf ging eine Vorübung zur Formfindung voraus. Es sollte sich dem Thema Erdbeben auf eine experimentelle und skulpturale Arbeitsweise angenähert werden. Das intuitive Erarbeiten einer plastischen Form sollte Möglichkeiten zur Raumbildung eröffnen. Die Modelle thematisieren den Moment des Aufbrechens und Zerreißens und schaffen so spannende Raumfolgen. Diese Eindrücke wurden später im Entwurf vertieft um eine spannende Ausstellungsarchitektur zu schaffen, welche sich von bekannten Ausstellungssituation unterscheiden.

– Entwurfsprozess –

Der daraus resultierende Entwurf arbeitet auf einen erzählerischen Museumsrundgang hin. Die zeitliche Komponente soll das Ereignis des Erdbebens erfahrbar machen. Die Räume bilden verschiedene atmosphärische Situationen und sind somit weitaus mehr als nur Ausstellungsfläche.

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Zudem sollte das ganze Gebäude, ähnlich einer Skulptur, von allen Seiten erfahrbar sein. Es sollten keine Rück- oder Unterseiten entstehen. Selbst der Boden des Gebäudes dient der Eingangsinszenierung. Der Entwurf wurde in die Umgebung rein modelliert. Die resultierenden Zwischenräume werden ebenfalls zu einer Architektur. So entwickelt sich bereits der Außenraum thematisiert.

E.04 TERREMOTO


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Atmosphärische Schnittdarstellung

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E.04 TERREMOTO


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Perspektive Eingangsbereich

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E.04 TERREMOTO


Lageplan

Perspektive Innenraum

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Piktogramme: Einbettung in Umgebung, Erschließung, Innenräume

Piktogramm: Geschossdarstellung

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E.04 TERREMOTO


Grundriss 03

Grundriss 01

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E.05 KONSTRUKTIVES PROJEKT: INSTITUT FÜR BAUKONSTRUKTION – PROF. WERNER KAAG

PROJEKTHAUS SÜDSEE MIT ANSGAR GEILE

Am nördlichen Ufer des Braunschweiger Südsees soll das gleichnamige Projekthaus entstehen. Mit dieser Einrichtung soll zukünftig Jugendlichen und jungen Erwachsen Ausbildungen im Bereich des Bootsbaus ermöglicht werden. Durch eine Werkstatt mit angebundenen Lehrräumen soll das Projekt einen angenehmen Rahmen für den praktischen und theoretischen Unterricht in einem ruhigen Umfeld bieten.

Der Entwurf gliedert sich in zwei unterschiedlich große Volumen die durch einen Zwischentrakt verbunden werden. Im vorderen Gebäudeteil wird der

Die beiden Gebäudeabschnitte bestehen aus einem Stahltragwerk, welches innen und außen mit Holzelementen bedeckt ist. Innerhalb der Holzverschalung befindet sich die Dämm- und die Entwässerungsebene. Die Fenster an den Längsseiten können mittels beweglicher Holzlamellen verschattet werden, so dass ein einheitlicher sowie fließender Gesamteindruck des Entwurfes entsteht. An den Stirnseiten der beiden Längskörper sind zudem großzügige Plätze für Arbeit und Freizeitunternehmungen vorgesehen.

– Konzept –

Die Funktionen sind auf zwei Gebäuderiegel aufgeteilt, die entfernt an Bootsrümpfe erinnern sollen.

Besucher durch eine Lobby mit angeschlossenem Café empfangen. Dahinter reihen sich verschiedene Schulungsräume. Durch einen Zwischentrakt, welcher Toiletten, Umkleideräumen und Technikräume beherbergt wird der Anschluss zu dem Werkstattbereich geschaffen, der Gemäß den Anforderungen in Anlieferung, Lager, Werkstatt und Bootslager gegliedert ist.

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Perspektive Seeseite

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E.05 Projekthaus SĂźdsee


Die beiden Baukörper fügen sich harmonisch an das Südseeufer und bilden an der Ostseite einen Vorhof aus.

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E.05 Projekthaus Südsee


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E.05 Projekthaus Südsee


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E.05 Projekthaus Südsee


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E.05 Projekthaus Südsee


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E.05 TEIL DER ENTWURFSREIHE BERLIN UNSEEN (AUSGESTELLT IM RAHMEN DER RE.SET IN MÜNCHEN)

BÖTZOW MARKT MIT JULIAN BUSCH

Der Entwurf Bötzow Markt ist ein experimenteller Entwurf, der sich mit einer atmosphärischen Neugestaltung der Berliner Bötzow Brauerei beschäftigt. Die mittlerweile stillgelegte Brauerei war am Anfang des 20. Jahrhunderts ein beliebter im Grünen gelegener Ausflugsort. Neben dem Braubetrieb wurde viel Wert auf Gastronomie und Unterhaltung gesetzt, da das Bier damals direkt in den eigenen Schankbetrieben vertrieben wurde. Der Hof der Bötzow-Brauerei wurde dadurch im Verlaufe der Zeit zu einem Freizeit- und Erholungsort. Dieser ermöglichte den Bewohnern der engbesiedelten Berliner-Innenstadt aus dem stressigen Alltag zu entfliehen.

Die frei modellierten Plattformen, deren Gestalt in der Dunkelheit kaum zu erahnen ist, unterteilen sich in zwei Aktionsebenen. In den oberen Ebenen befindet sich der eigentliche Markt. Der untere Bereich bietet Platz für die Lagerung. Die unbestimmbaren Formen der Plattformen bieten eine starke Differenzierung zu dem bestehenden Gewölbe, so dass der Baubestand stark in die atmosphärische Wirkung einbezogen wird.

– Konzept –

Der Entwurf belebt die verlassenen Gewölbe und schafft in ihnen einen atmosphärischen Marktplatz.

Untergrund geleitet und durch runde Reflektoren im Raum verteilt. Wasserspeicher sorgen zusätzlich für ein schwüles grottenartiges Klima.

In einer dunklen und ruhigen Umgebung bietet der Bötzow Markt einen atmosphärischen Rückzugsort, der im Kontrast zu modernen Einkaufsmöglichkeiten steht. Zwischen den Gewölben spannen Ebenen, die in die dunklen Bereiche des Gewölbes auslaufen und somit ein Gefühl der Unendlichkeit vermitteln. An zentralen Orten wird Licht über Heliostate in den

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Modellfoto 01

Modellfoto 03

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E.05 Bรถtzow Markt

Modellfoto 02


Perspektive Innenraum (Lagerebene)

Perspektive Marktebene

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Grundriss Kellergewรถlbe

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E.05 Bรถtzow Markt


Piktogramm: Ăœbersicht

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Atmosphärische Schnittdarstellung

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E.05 Bötzow Markt


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E.08 SEMINAR: INSTITUT FÜR ARCHITEKTURBEZOGENE KUNST– PROF. AZADE KÖKER

LEVITAS Levitas ist ein temporärer Ruheraum, der für den öffentlichen Raum entworfen wurde. Die introvertierte Gestalt soll im Kontrast zu den weitläufigen urbanen Räumen stehen. Dabei steigt die Qualität vor allem bei städtebaulich überdimensionierten Freiflächen. Die befremdliche Form entwickelt ihre höchste Anziehungskraft komplementär zu strengeren Bauwerken.

Levitas vor den Schlossarkaden (Braunschweig)

Levitas auf dem Forumsplatz der TU Braunschweig

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E.09 STEGREIF: INSTITUT FÜR ENTWERFEN UND RAUMKOMPOSITIONEN – PROF. VOLKER STAAB

MODULMÖBEL Das Modulmöbel wurde für eine möglichst vielseitige Nutzung entworfen. Die klare Form beruht auf einer Nut-Feder-Verbindung, die in das Objekt modelliert wurde. Dadurch ist ein sicheres horizontales und vertikales Anordnen möglich. Die ausgesparten Hohlräume bieten zudem Stauraum für Bücher und andere Büroutensilien.

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Mögliche Anordnungen: 1. Sitzbank, 2. Tisch, 3. Regal, 4. Pinnwand, 5. erweiterter Tisch, 6. Sitzbank und Tisch kombiniert

Perspektive

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JuliusstraĂ&#x;e 36, 38118 Braunschweig Telefon: 0176 - 21899487 Email: tfilke@googlemail.com www.thomasfilke.de


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