Newsletter 2017 Offene Jugendarbeit Gelterkinden

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NEWSLETTER

DIE ERFOLGSGESCHICHTE GEHT WEITER.


OFFENE JUGENDARBEIT & JUGENDCAFÉ GELTERKINDEN

RÜCKBLICK IN DIE TÄTIGKEITSBEREICHE Generationenwechsel im Jugendcafé Gelterkinden Bis August 2016 war alles wie gewohnt. Die bekannten Jugendlichen nutzten das Angebot rege bis zu den Sommerferien. In Zusammenarbeit mit dem Schulsozialarbeiter wurde im August das Jugendcafé Gelterkinden in den 7. Klassen vorgestellt und für ein Klassenturnier geworben. Dieses Turnier schlug wie eine Bombe ein. Über 100 neue Jugendliche besuchten von September bis Dezember das Jugendcafé, und zwar in einem ausgeglichenen Verhältnis von fast 50 Prozent Jungen und Mädchen, sowie einem hohen Anteil an Schweizerinnen und Schweizern.

Fabio Kunz Leiter Jugendcafé und Offene Jugendarbeit Gelterkinden

Der Jugendarbeiter wurde immer wieder von jugendlichen Mitarbeiterenden unterstützt. Durch diese Mitarbeit können Jugendliche wichtige Lernerfahrungen machen. Sie übernehmen Verantwortung und lernen ihre Stärken und Grenzen kennen. Es gibt ein einfaches Prinzip dafür: „Für die Jugendlichen arbeiten, mit ihnen arbeiten, sie selber arbeiten lassen“. Damit ist gemeint, dass die Jugendlichen zuerst sehen wie beispielsweise der Barbetrieb funktioniert. Später erhalten sie die Möglichkeit mit dem Jugendarbeiter die Bar zu bedienen und letztlich können sie die Bar selber führen. Dieses Prinzip ist an das Lernzonenmodell angelehnt, welches die Arbeit im Jugendcafé prägt (siehe Infobox).

Das Wichtigste in Kürze Das Jubiläum fünf Jahre Jugendcafé Gelterkinden mit der Talentshow war ein voller Erfolg. Bis zu 80 Jugendliche und rund 30 Erwachsene fanden am 9. Dezember 2016 den Weg ins Jugendcafé. Seit der Eröffnung werden mit der Offenen Jugendarbeit Gelterkinden jedes Jahr bis zu 3300 Jugendliche im Alter von 12-20 Jahren erreicht. Als ein beliebtes Freizeitangebot, das von Jugendlichen in Gelterkinden und Umgebung stets und rege genutzt wird, füllt dieses Angebot die „Freizeitlücke“ zwischen Schule und Vereinssport. Seit dem Start des Klassenturniers der 7.-Klässler im August 2016, erlebt das Jugendcafé einen richtigen Boom an Besuchenden während den Öffnungszeiten am Mittwoch von 15 bis 19 Uhr und Freitag von 17 bis 22 Uhr.

Klassenturnier Mit einer Beteiligung von durchschnittlich rund 60 Jugendlichen war das Klassenturnier 2016 ein voller Erfolg. Sieben 7. Klassen nahmen an fünf Mittwochnachmittagen am Klassenturnier teil. Die Schülerinnen und Schüler waren in den vielfältigsten Disziplinen gefordert. Sie massen sich beim Töggele, Billard, KONTAKTE NACH KONTAKTE NACH Anzahl Kontakte nach Kontaktarten Anzahl Kontakte Tischtennis, Tanzen und beim FIFA16 spielen. Mit viel KampfGESCHLECHT KONTAKTARTEN sinn, Freude und Engagement kämpften die Klassen um den 132 Gesamtsieg. Das Klassenturnier fördert neben dem Spass und 319 der Gemeinschaft auch die Verbindlichkeit. Die Chancen auf den Öffnungszeiten Gesamtsieg steigen, wenn man an allen Turnieren teilnimmt. 1005 617

Jungs

Events

1799

Pausenhofeinsätze Jubiläum mit Talentshow Ein voller ErfolgUnihockey auf ganzer Ebene war das Jubiläum. Viele Jugendliche, Erwachsene und Nachbarinnen und Nachbarn nahKlassenbesuche men am fünften Geburtstag des Jugendcafés teil. Der Rotary Club organisierte traditionellerweise den Apéro und zwei Jugendliche planten eine Talentshow. Sieger wurde schliesslich die Band „Froots“ mit dem Lied „Orange“.

Mädchen 2286

1492

Jungs

Öffnungszeiten

Mädchen

Events Pausenhofeinsätze

Einsätze in Tecknau und Ormalingen In der Sommerzeit fanden Einsätze mit dem Jugendmobil in den Primarschulen von Ormalingen und Tecknau statt. Mit unserem

Unihockey Klassenbesuche

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Ausblick Im Jahr 2017 stehen mehrere Highlights bevor. Wir starten im Januar mit dem Klassenturnier 2.0 der 7.-Klässler. Unsere Unihockey-Mannschaft wird in der BESJ-Liga weiter darum kämpfen, zu den besten Teams zu gehören.

fahrbaren Jugendtreff, viel Spiel- und Sportmaterial und einem Töggelikasten waren wir vor Ort und erlebten eine gute Zeit. Bis zu 35 Kinder und Jugendliche nahmen teil. Unihockeyprojekt Neu spielt die Mannschaft des Unihockeyteams des Jugendcafés Gelterkinden in der BESJ-Liga (Bund evangelischer Schweizer Jungscharen) mit. In dieser Liga misst die Mannschaft sich mit acht anderen Teams an vier Turniertagen.

Dank Wir bedanken uns bei allen, welche die Offene Jugendarbeit Gelterkinden ermöglichen und unterstützen. Ein spezieller Dank geht an die Gemeinde Gelterkinden, Maurer Radio Television AG und den Rotary Club für ihr Engagement und ihre Unterstützung, sowie die reformierte Kirche und den Frauenverein, die sich für das Wohl der Mädchen im Jugendcafé Gelterkinden einsetzen. Ein spezieller Dank gebührt der Musikschule, welche mit dem Teilerlös ihres Pop-Rock-Contests das Jugendcafé unterstützten. Durch die Hilfe aller genannter Partnerinnen und Partner ist es möglich, den Jugendlichen Begleitung und Unterstützung in ihrem Leben anzubieten.

Vernetzung Die Offene Jugendarbeit Gelterkinden ist auf zahlreiche Unterstützung von Partnerinnen und Partnern angewiesen, um Jugendliche in ihrer Lebenswelt kompetent zu unterstützen. Durch die Zusammenarbeit mit dem Rotary Club Oberbaselbiet, der Oberstufenschule (Schulleitung und Schulsozialarbeiter), der reformierten Kirche und dem Frauenverein ist es uns möglich, eine qualitativ hochstehende Begleitung und Freizeitanimation in Gelterkinden zu bieten.

Fabio Kunz

JUGENDCAFÉ GELTERKINDEN 2012 - 2016

Jugendcafé Gelterkinden 2012 - 2016 Leitung Offene Jugendarbeit Gelterkinden Anzahl Kontakte 3500 3000 2500 2000 1500 1000 500 0

Anzahl Kontakte

« Man kann Spass haben und mit Kollegen chillen. Man bekommt immer Hilfe, wenn man welche braucht. » EGEZON FEIJZA, 15 Jahre, Gelterkinden

2012

2013

2014

2015

« Am Jugendcafé Gelterkinden gefällt mir am besten, dass man mit allen immer wieder zusammen was machen kann. Als Team hat man es lustig und alle sind immer super aufgestellt. »

2016

RAHEL ENDRES, 20 Jahre, Gelterkinden

« Der Mädchenstock ist spitze und es gibt die besten Pizzen. » LARA STRÜBIN, 14 Jahre, Maisprach

Öffnungszeiten Jugendcafé Gelterkinden www.deinticker.ch/gelterkinden

Impressionen der verschiedenen Angebote der Offenen Jugendarbeit Gelterkinden

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facebook.com/offene.jugendarbeit. gelterkinden Mittwoch:

15.00 - 19.00 Uhr

Freitag:

17.00 - 22.00 Uhr


VISION

MOTIVATION

KREATIVITÄT

ZIELE

PLANUNG

fischen Darstellung. Die Auswertung dient als Grundlage für die Selbsteinschätzung der Jugendlichen oder mögliche weitere, durch einen Coach begleitete Schritte. Selbstkenntnis SK

Thomas Furrer Co-Projektleitung

Zielsetzung ZS

Jugendcoaching Get it real im dritten Projektjahr 2014 startete das Projekt Jugendcoaching Get it real als innovatives Praxisforschungsprojekt. Im dritten Jahr hat sich das Projekt im Kanton Baselland in die Regionen Sissach, Liestal, Laufen und Muttenz, sowie in die Stadt Basel und den Kanton Aargau ausgedehnt. 20 Coachs standen letztes Jahr an 16 Standorten im Einsatz. 263 Coachings mit 38 Jugendlichen fanden statt. Die fachliche Weiterbildung der Coachs bildete erneut einen zentralen Schwerpunkt. In Zusammenarbeit mit dem Institut 4progress aus Liestal fand eine weitere Weiterbildung statt. In drei regional organisierten Fachgruppen trafen sich die Coachs regelmässig zur Fallbesprechung und Weiterbildung.

AUSBLICK

Die Recherche für das Praxisforschungsprojekt und die Erarbeitung von Unterlagen verstärkten wir deutlich. Zahlreiche fachliche Grundlagen und praxiserprobte Werkzeuge für die Unterstützung der Jugendlichen im Coachingprozess wurden erstellt.

2017 wird im Januar erstmals eine Jugendcoaching-Tagung in Liestal stattfinden. Während eines Tages werden rund 20 Coachs sich mit Themen rund um Jugendcoaching und Adoleszenz auseinandersetzen.

Neuartige Umfrage sensibilisiert Jugendliche Für das Projekt wurde eine auf die Lebenssituation von Jugendlichen ausgerichtete Online-Umfrage entwickelt. Ziel ist, dass Jugendliche in ein paar Minuten durch gezielte Fragen zu den Bereichen Selbstkenntnis, Zielsetzung, Handlungsfähigkeit und Frustrationstoleranz (Resilienz) eine persönliche Auswertung erhalten. Die Auswertung erfolgt mit einem Text und einer gra-

Die Praxisforschung dauert bis Dezember 2017. Anschliessend ist die Datenauswertung und die Veröffentlichung eines Werkstatthefts für alle interessierten Personen im 1. Quartal 2018 geplant.

Handlungsfähigkeit HF

Thomas Furrer Co-Projektleitung

« Das Coaching bietet die Möglichkeit, sich musikalisch als auch persönlich weiter zu

entwickeln. In einem angenehmen Umfeld erhält man Tips und Hinweise, welche für mich einen wertvollen Beitrag zum erreichen meiner Ziele darstaellen. » TOBIAS ZIMMERMANN, DJ

Finanzgebende:

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Frustrationstoleranz FT

Fachliche Begleitung:


QUALITÄTSENTWICKLUNG BEDEUTET PLANUNG DER GEWÜNSCHTEN WIRKUNG sammenarbeit der wichtigsten Fachpersonen, Zielgruppen und Stakeholder (Anspruchsgruppen) werden definiert. In diesem Planungsschritt werden auch die benötigten fachlichen Kompetenzen für die gewünschte Wirkung geklärt. Als Leistungen (Output) werden Produkte (z.B. ein Leitfaden für eine kindergerechte Schulhausplanung) und Angebote (z.B. ein Jugendzentrum mit Informationsangebot für Jugendliche) definiert. Diese Produkte und Angebote werden mit klar messbaren Indikatoren wie Anzahl der geöffneten Stunden eines Jugendzentrums pro Woche oder Anzahl der Einsätze im öffentlichen Raum beschrieben.

Thomas Furrer Leitung Kind, Jugend, Familie KJF

Für die drei Planungsschritte Grundlagen, Umsetzung und Leistungen sind uns eine gute geografische und zeitliche Erreichbarkeit, hohe „Niederschwelligkeit“ und attraktive inhaltliche Planung (z.B. in Bezug zum Programm) wichtig.

Im Bereich KJF sind zahlreiche Dienstleistungen und Angebote organisiert. Wir planen für unsere Zielgruppen wirkungs- und zielorientiert. Im Auftrag von rund 50 Gemeinden standen unsere Mitarbeitenden 2016 im Einsatz. Grundlage für die Zusammenarbeit sind Leistungsverträge, die die Gemeinden bei uns in Auftrag geben. Ziele der Zusammenarbeit sind u.a. die Unterstützung von Jugendlichen in der Freizeitgestaltung, Berufswahl oder Talententwicklung sowie Suchtprävention und Unterstützung in Lebenskrisen.

Die Wirkungen bei den Zielgruppen (Outcome) als Ergebnis der beschriebenen drei Planungsschritte sollen mit einer systematischen Planung erreicht werden. Diese Wirkungen werden mit klar definierten Indikatoren geplant und zum Jahresende jeweils ausgewertet. Die Anzahl der Besuchenden an einer Präventionsveranstaltung, die in einem Projekt engagierten Jugendlichen oder die in der Lösung eines Konflikts in einem Wohnquartier beteiligten Gruppen werden somit messbar.

Um unsere Dienstleistungen möglichst wirkungsorientiert zu planen, orientieren wir uns an folgenden Fragen:

Die geplanten Wirkungen im weiteren Umfeld werden bei der Planung und Evaluation laufend berücksichtigt. Um die Wirkung zu optimieren, werden die Grundlagen, Umsetzung und Leistungen laufend überprüft und weiterentwickelt. Eine hohe Sozialkompetenz unserer Mitarbeitenden ist wichtig, um mit gezielten Informationen und der konkreten Begleitung von Einzelpersonen und Gruppen individuelle und wirksame Massnahmen zu erreichen.

• Wie wird hohe Qualität in unseren Dienstleistungen erreicht? • Wie wird Wirkung messbar? Für eine zielorientierte und schrittweise Planung orientieren wir uns am folgenden Wirkungsmodell:

Angestrebte Wirkungen

Plan und Umsetzung von Aktivitäten

Grundlagen

Umsetzung

Leitziele Auftrag

Struktur Ressourcen Arbeitsprozesse Zusammenarbeit

Leistungen (Output) Produkt Angebote Leistung

Als Grundlagen werden klare Ziele definiert, die die Richtung der Dienstleistung vorgeben.

Wirkungen bei Zielgruppen (Outcome)

Wirkungen im weiteren Umfeld (Impact)

Reaktion Zielgruppen

Wirkungen in der Gesellschaft

Thomas Furrer Bereichsleitung KJF

Für die Umsetzung werden Struktur und Ressourcen (personelle, materielle und technologische) beschrieben und in Zusammenhang gebracht. Auch die Arbeitsprozesse und die Zu-

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Quelle: Interface Politikstudien Forschung Beratung GmbH


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Ferienpass Baselland

Sabine Carstens Leitung Ferienpässe

SECHS WOCHEN SOMMERFERIEN – SECHS WOCHEN FERIENPASS X-ISLAND BASELLAND

und hoffen auf viele glückliche Teilnehmende. Wir wünschen uns, dass unser Beziehungsnetz zwischen den Sponsoren, Institutionen, Firmen, Mitarbeitenden, Gemeinden, Schulen und Vereinen weiterhin so grossartig bleibt.

Die Angebote des Ferienpasses X-Island Baselland bildeten im vergangenen Jahr eine Mischung aus Museumsbesuch, künstlerischer Aktivität, Kochkurs, Techniktüftelei, Naturbeobachtung, Sportanlass und abenteuerlicher Expedition. Überall waren fröhliche und lachende Kinder anzutreffen. 2016 war ein toller, erfolgreicher Ferienpasssommer. Über 600 Kinder nutzten die über 270 Veranstaltungen und konnten sich an Gratis-Glacé und weiteren attraktiven Rabatten erfreuen. Jeden Tag waren in der Region bis zu 120 Kinder und Jugendliche in geführten Gruppen unterwegs.

Sabine Carstens Leitung Ferienpässe

Ferienpass X-Island Baselland

Erstmals wurde der Ferienpass mit einer Dauer von sechs Wochen während der ganzen Schulsommerferien angeboten. Das Angebot wurde mit zwei Wochenangeboten ausgebaut. In der ersten Woche gab es die Möglichkeit, einen Einblick in fünf Handwerksberufe zu erhalten und einen eigenen „Waldfäger“ (s. S. 8, Vom Ferienpass zur Schnupperlehre) zu bauen.

Mehr Informationen: www.x-island.ch Kontakt: 061 921 94 74 info@x-island.ch Unsere Ziele: Kinder und Jugendliche fördern und glücklich machen. Die Möglichkeit geben, Erfahrungen in der Gruppe zu sammeln.

„Veni, vidi, Waldspass“ hiess das Wochenangebot in der zweiten Woche. Die Kinder erlebten im Wald das Zeitalter der Römer hautnah. Bald stand fest: Solche Wochenangebote wünschen sich die Kinder auch im 2017.

Gegenseitige Rücksichtnahme üben. Gemeinsame Erlebnisse mit verschiedenen familiär und kulturell geprägten Kindern und Jugendlichen.

Ausblick Der Ferienpass 2017 überrascht mit neuen Angeboten, wie einer Theaterwoche und einem Fotoprojekt. Damit bieten wir wieder ein attraktives Angebot

Sinnvolle Freizeitbeschäftigung während der ganzen Sommerferien. Entlastung berufstätiger Eltern in der Ferienzeit.

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VOM FERIENPASS ZUR SCHNUPPERLEHRE

die Idee zum Projekt. Die Idee zum Waldfäger kam von Michael Heinimann (Grundschule Metall). Weitere wichtige Personen, die das Projekt prägen, sind Pius Heimgartner (Schreiner), Jürg Beugger und Simon Roppel (Automobil) sowie Genio Haas und Kurti Wagner (Holzbau / Zimmerei). Wie kam es zum Angebot innerhalb des Ferienpasses XIsland Baselland? In einem Pilotprojekt mit acht Jugendlichen sammelten wir Erfahrungen und wandten uns im Anschluss an Ferienpassorganisationen. Der Waldfäger war geboren. Der Waldfäger, ist keine Seifenkiste, er fährt auf drei Rädern! Was ist das Ziel dieses Angebotes? Unser Ziel ist, den Weg vom Ferienpass zur Schnupperlehre zu begleiten. Ein vierjähriger Aufbau zur Nachwuchsförderung beginnt mit einer Teilnahme im Ferienpassangebot. Die Lehrlingswerbung beginnt somit bereits in diesen Jahrgängen. Wie viele Personen werden zur Vorbereitung, Betreuung und Durchführung benötigt? Es ist gar nicht möglich, die Zahl der Personen oder den zeitlichen Aufwand genau zu bestimmen. Das Projekt benötigt eine breite personelle Unterstützung. Jedes Kind wird von einem Lernenden betreut. Es macht uns stolz, dass es diese Form der Zusammenarbeit gibt. Gab es ein besonderes Feedback von Teilnehmenden oder Eltern? Ich erinnere mich sofort an folgende Aussage: „Mein Sohn ist völlig verändert. Er kommt mit leuchtenden Augen heim, geht freiwillig zeitig ins Bett und ist wach, bevor ich morgens zu ihm ins Zimmer komme.“ Alles schien sich bei dem jungen Mann in dieser Woche um den Waldfäger zu drehen. Das ist doch das grösste Lob, das wir bekommen können.

EINZIGARTIG IN DER SCHWEIZ: Gemeinschaftliche und berufsübergreifende Nachwuchs- und Lehrlingswerbung vom Feinsten. Handwerkliche Berufe bieten ein berufsübergreifendes Angebot für den Ferienpass X-Island Baselland. INTERVIEW MIT ANDY WEBER, PROJEKTLEITUNG UND KOORDINATION „ORGANISATION.WERKBERUFE.CH“ Was tut die Organisation.werkberufe.ch? Wir ermöglichen Schülerinnen und Schülern im Alter von 11 – 13 Jahren einen Einblick in die fünf verschiedenen Handwerksberufe Automobilfach, Metallbau, Maschinenbau, Schreinerei und Holzbau. Wie kam es zu diesem Projekt? Zu Beginn wurde nicht gefragt, wie viel Aufwand das Projekt bedeutet oder was das Projekt kosten wird. Es war Enthusiasmus, reine Freude und Begeisterung, die diese Idee immer weiter vorantrieb. Stefan Heiber (Instruktor Metallbau) hatte

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WIR DANKEN ... der Stiftung Jugendsozialwerk Blaues Kreuz Baselland für die grosse Unterstützung. ... unseren treuen Sponsoren, den Gemeinden und Partnerinnen und Partnern, die mit ihrem Engagement und der Finanzierung einen grossen Beitrag zum Gelingen der Angebotsvielfalt leisten. ... Vereinen, Organisationen und Firmen, die zeigen, dass vielfältige Unterstützung ein vielseitiges Programm ermöglicht. ... allen freiwilligen Helferinnen und Helfern, die den Kindern als erste Ansprechperson dienen und sie sicher zu den Veranstaltungen begleiten.

« Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals ganz herzlich bedanken für das tolle Angebot, von dem unsere Kinder mit Freude profitiert haben. »

... allen Mitarbeitenden in den Veranstaltungen, die mit ihrem Einsatz für einen reibungslosen Ablauf sorgen und sehr vielen Kindern eine tolle Ferienzeit bescheren.

PATRIZIA SCHAFROTH, Itingen

Übersicht der Gemeinden

die den Ferienpass X-Island finanziell unterstützen

Arboldswil

Arisdorf

Böckten

Bretzwil

Bubendorf

Büren

Diepflingen

Frenkendorf

Füllinsdorf

Gelterkinden

Giebenach

Hersberg

Hölstein

Itingen

Lampenberg

Langenbruck

Lausen

Liestal

Lupsingen

Maisprach

Niederdorf

Nuglar St. Pantaleon

Nusshof

Oltingen

Ormalingen

Pratteln

Ramlinsburg

Rickenbach

Rothenfluh

Rünenberg

Seltisberg

Sissach

Tenniken

Thürnen

Titterten

Waldenburg

Ziefen

Wollen Sie uns unterstützen? Postkonto: PC-Nr. 40-28886-1 IBAN: CH82 0900 0000 4002 8886 1 Bankkonto: BLKB, 4410 Liestal IBAN: CH75 0076 9016 1102 3572 4 Kontoinhaber Post- und Bankkonto: Stiftung Jugendsozialwerk Blaues Kreuz BL Industriestrasse 28 4133 Pratteln

Zunzgen

Impressum Kind, Jugend, Familie KJF Stiftung Jugendsozialwerk Blaues Kreuz BL Poststrasse 2 / Postfach 230 / 4410 Liestal Telefon: 061 921 94 74 / Telefax: 061 921 39 55 kjf@jugendsozialwerk.ch www.kjf.ch www.jugendsozialwerk.ch Redaktion: Thomas Furrer, Mirjam Jauslin Lektorat: Mirjam Jauslin, Andreas Dörge Grafische Gestaltung: Grafikatelier Liechti, Agentur für Grafik & Design Meisenstrasse 6, 8570 Weinfelden TG, www.atelierliechti.ch Andrea Knapp Bilder: Mitarbeitende von KJF, Stockbilder, diverse externe Fotografinnen und Fotografen Auflage: 4‘000 Exemplare


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