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Interview mit Barbara Zwygart, Schulleitung Sekundarschule Hofmatt

INTERVIEW MIT BARBARA ZWYGART

Schulleitung Sekundarschule Gelterkinden

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Barbara Zwygart

Schulleitung Sekundarschule Gelterkinden «Aus Rückmeldungen von Familien und Jugendlichen wird eindeutig, dass die Offene Jugendarbeit ein unverzichtbares Angebot einer Gemeinde, einer Region sein sollte.»

Was sind die ersten Gedanken zum Jugendcafé und zur Offenen Jugendarbeit Region Gelterkinden?

Ich freute mich auf den Moment der Eröffnung des Jugendcafés. Noch ist mir sehr präsent, wie die Jugendlichen neugierig hineinströmten, die Räume erkundeten, miteinander Kontakte knüpften und schon unbefangen mit dem Leiter, Fabio Kunz, ins Gespräch kamen. Ebenfalls an diesem Abend wurde mir deutlich, dass Gelterkinden ein beliebter Begegnungsort und Treffpunkt für Jugendliche aus den umliegenden Dörfern ist.

Gibt es spezielle Erlebnisse aus den letzten 10 Jahren?

Unsere Jugendlichen berichten öfters über «coole» Aktionen wie Klassenturniere im Jugendcafé, Outdoor und IndoorProjekte oder auch über das Mitwirken am Badi-Dorffescht Gelterkinden 2018.

Was bedeutet aus Ihrer Sicht die Offene Jugendarbeit den Jugendlichen und Familien?

Aus Rückmeldungen von Familien und Jugendlichen wird eindeutig, dass die Offene Jugendarbeit ein unverzichtbares Angebot einer Gemeinde, einer Region sein sollte. Aus Sicht der Schule ist die Offene Jugendarbeit nahe bei den Bedürfnissen der Jugendlichen im Spannungsfeld zwischen Freizeitgestaltung und persönlicher sozialer Entwicklung.

Wo steht die Offene Jugendarbeit Region Gelterkinden in 10 Jahren?

Hoffentlich kann mobile Jugendarbeit & Streetworking in nächster Zeit in Gelterkinden eingeführt werden – wie beispielsweise in Sissach – und dem Jugendcafé wünschen wir weiterhin gute Energie für Events- und Freizeitgestaltung.

Wie erlebt die Sekundarschule Gelterkinden die Offene Jugendarbeit Region Gelterkinden?

Schulleitung und Schulsozialdienst sind mit der Leitung des Jugendcafés im regelmässigen Austausch. Unsere Schülerinnen und Schüler sind informiert über die Angebote des Jugendcafés und kennen auch die Verantwortlichen. Aus unserer Sicht ist die Offene Jugendarbeit unverzichtbar und ein wichtiger Pfeiler der Gesundheitsförderung.

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